12
20. Juni 2015 19. Jahrgang Nr. 9 Landkreis. Seit Freitag vergange- ner Woche darf sich das Altenbur- ger Land „Familiengerechter Landkreis“ nennen. Auf einem Festakt in der Berliner Vertretung des Freistaates Thüringen nahm Landrätin Michaele Sojka, beglei- tet vom Kreistagsvorsitzenden Christan Gumprecht und von wei- teren Vertretern der Kreisverwal- tung und des Landkreises, das Zertifikat entgegen. Die Verlei- hung des Zertifikats ist das Ergeb- nis eines anderthalbjährigen Audi- tierungsverfahrens. „Wir wollen, dass sich Familien im Altenburger Land in Zukunft noch wohler fühlen, hier gern leben und arbeiten, dass Kinder bei uns sorgen- frei und mit Perspektive aufwachsen können“, erklärt Landrätin Michaele Sojka. Dies mittelfristig zu realisie- ren, beteiligte sich das Altenburger Land gemeinsam mit der Stadt Al- tenburg seit Oktober 2013 am Inte- ressenbekundungsverfahren des Freistaates Thüringen, der gemein- sam mit der Stiftung „FamilienSinn“ die Kosten für das Audit „Familien- gerechte Kommune“ übernahm. Mehrere Monate lang wurde der Landkreis von den Auditoren des Vereins „Familiengerechte Kommu- ne“ auf Herz und Nieren geprüft und zu einer Bestandsaufnahme aufge- fordert: Welche Angebote gibt es be- reits für Familien? Was wünschen sich Familien? Wobei können Fami- lien noch besser unterstützt werden und wie kann man ihren Bedürfnis- sen besser Rechnung tragen? Wie lässt sich das Zusammenleben der Generationen optimieren? Unter der Projektleitung der Gleichstellungs- beauftragten Bärbel Müller, des Ehrenamtsbeauftragten Jörg Seifert sowie des im Landkreis angesiedel- ten Arbeitskreises „Familie schafft Zukunft“ wurde der Ist-Zustand ana- lysiert, der ergab, dass es bereits gute Angebote für Familien gibt, diese aber bedarfsgerecht angepasst wer- den müssen. „Unser Landkreis wird immer älter. Wir brauchen also drin- gend Familien, die das Altenburger Land „verjüngen“. Doch Familien orientieren sich bei der Suche nach ihrem Lebensmittelpunkt an famili- engerechten Bedingungen. Auch die Wirtschaft profitiert von den Famili- en, denn aus ihnen heraus lässt sich der dringend benötigte Fachkräfte- nachwuchs generieren“, erklärt Mi- chaele Sojka. „Mit dem Erhalt des Zertifikats sind wir noch lange nicht am Ziel“, so Sojka weiter. „In den kommenden drei Jahren gilt es, die vereinbarten Ziele umzusetzen. Nur wenn dies gelingt, sind wir berech- tigt, das Zertifikat „Familiengerech- ter Landkreis“ zu behalten.“ Erste Maßnahmen und Projekte haben in den letzten Tagen schon begonnen, unter anderem die Organisation einer Elternkonferenz mit dem Ziel, El- ternsprecher in den Schulen des Landkreises miteinander ins Ge- spräch zu bringen und besser zu ver- netzen. Geplant ist auch eine Fach- veranstaltung zum Thema Mobilität und Infrastruktur im Altenburger Land. In Kooperation mit der Stadt Altenburg ist die Erstellung eines Seniorenratgebers in Arbeit. Zudem soll das neu initiierte Generations- projekt „Voneinander lernen“ fortge- führt werden. Das Zertifikat „Familiengerechter Landkreis“ versteht sich nicht nur als Zeichen dafür, dass der Landkreis bereits viele Angebote für Familien hat. Vielmehr soll es verdeutlichen, dass den Lokalpolitikern und Verant- wortlichen der Verwaltung die Anlie- gen der Familien wichtig sind und bei anstehenden Entscheidungen auch immer das Thema Familien- freundlichkeit berücksichtigt wird. Interessierte Bürger, die Ideen ha- ben, wie das Altenburger Land noch familienfreundlicher werden kann, können sich jederzeit gern an die Projektleitung wenden (E-Mail: [email protected]). Jana Fuchs „Familiengerechter Landkreis“ Altenburger Land mit Zertifikat ausgezeichnet Nahmen in Berlin das Zertifikat entgegen (v.l.n.r.): André Vohs (Bürgermeister Jonaswalde), Beatrix Schwarze (Verein Familiengerechte Kommune), Heike Kirsten (Arbeitskreis Familie schafft Zukunft), Jörg Seifert (Ehren- amtsbeauftragter), Rosemarie Schmack-Siebenlist-Hinkel (Kuratorin Stiftung Familiensinn), Familienministerin Heike Werner, Landrätin Michaele Sojka, Kreistagsvorsitzender Christian Gumprecht, Ellen Ehring (Auditorin) Landkreis. Seit zehn Jahren ist das Altenburger Land fest integriert in das Nahverkehrsangebot des Mit- teldeutschen Verkehrsverbundes (MDV). 2005 war der Landkreis dem Mischverbund, der 20 Ver- kehrsunternehmen und zehn Auf- gabenträger aus Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen vereint, als Gesellschafter beigetreten. Für die Region hat sich damit die verkehr- liche Verflechtung mit dem Wirt- schaftsraum Halle/Leipzig ver- stärkt. Darüber hinaus ist sie Teil eines Ver- kehrsnetzes im Herzen der europäi- schen Metropolregion Mitteldeutsch- land mit 48 Zug-, 533 Bus- und 33 Tram-Linien. Die Verkehrsleistung ist erstaunlich: Jeden Tag umrunden die Fahrzeuge des MDV sozusagen fünf Mal die Welt! Zwischen Alten- burg und Leipzig profitieren zum Beispiel täglich 1500 Menschen vom Verbundnetz, die die circa 40-minüti- ge S-Bahn-Verbindung nutzen. Zehn Jahre Altenburger Land im MDV – das heißt aber auch zehn Jah- re Vereinfachung des Zugangs zum öffentlichen Nahverkehr: Die Nut- zung des gesamten MDV-Angebots ist mit nur einem Ticket, dem ein ein- heitlicher Tarif zugrunde liegt, mög- lich. Das ABO-Angebot für Senio- ren, Familien und Pendler wurde komplett überarbeitet. Fahrscheine und Fahrplanauskünfte gibt es dank „easy.GO“ direkt über das Handy. Mit dem PlusBus wurde im ländli- chen Raum die Anbindung an das S- Bahn-Netz optimiert. Und das sind nur einige Meilensteine der gemein- samen Entwicklung des Altenburger Landes und der THÜSAC im MDV. Der Erfolg spricht für sich, denn trotz sinkender Einwohnerzahlen in der Region konnten die Fahrgastzahlen um acht Prozent gesteigert werden. Doch damit nicht genug. Im Verbund werden Strategien entwickelt, um den öffentlichen Nahverkehr auch in Zukunft attraktiv und funktionsfähig zu halten. Die verschiedenen Land- kreise, Städte und Unternehmen zie- hen an einem Strang, um die verkehr- liche Vernetzung der 1,7 Millionen Einwohner des Großraums zu erhal- ten. Aktuell laufen aus diesem Grund unter anderem eine Reihe von För- dermaßnahmen des Bundes und der Länder, die die bessere Erschließung der ländlichen Gebiete mit Blick auf die demografische Entwicklung an- packen. Darunter das Forschungs- programm zur Verbesserung der Ver- kehrsverhältnisse in den Gemeinden oder das Projekt „Schmölln macht mobil“. Anlässlich der 10-jährigen Mitgliedschaft des Altenburger Lan- des im MDV laden der Landkreis, die THÜSAC und der Mitteldeutsche Verkehrsverbund am 9. Juli 2015 um 11 Uhr zur feierlichen Bustaufe auf den Altenburger Marktplatz ein. Ein nagelneuer THÜSAC-Bus wird dort von den Bürgern mit Wunsch- zielen im MDV-Gebiet und Gratula- tionen zum zehnjährigen Jubiläum beklebt. Zeitiges Kommen lohnt sich übrigens, denn die ersten 100 Teil- nehmer erhalten ein Glas Altenburger Jubiläumssenf. Weitere Informatio- nen gibt es im Internet unter www.mdv.de. Altenburger Land 10 Jahre im MDV Bustaufe auf demAltenburger Markt

#.P .OQ'*G*%, &V*P KOQP.O(* .O( +*! LP*V-OR'*R =.R#P web_2006.pdf · $[ tvfjgwkckt][k m_ %re@ckt wvf -g vrfe[tvf aq +reeajys] o_ .cnr 6dx(] x1 #sg ]wq-ap]kaijaqic -wp][pagjikah[ rc

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

20. Juni 2015 19. Jahrgang Nr. 9

Landkreis. Seit Freitag vergange-nerWoche darf sich dasAltenbur-ger Land „FamiliengerechterLandkreis“ nennen. Auf einemFestakt in der Berliner Vertretungdes Freistaates Thüringen nahmLandrätin Michaele Sojka, beglei-tet vom KreistagsvorsitzendenChristan Gumprecht und von wei-teren Vertretern der Kreisverwal-tung und des Landkreises, dasZertifikat entgegen. Die Verlei-hung des Zertifikats ist das Ergeb-nis eines anderthalbjährigenAudi-tierungsverfahrens.„Wir wollen, dass sich Familien imAltenburger Land in Zukunft nochwohler fühlen, hier gern leben undarbeiten, dass Kinder bei uns sorgen-frei und mit Perspektive aufwachsenkönnen“, erklärt Landrätin MichaeleSojka. Dies mittelfristig zu realisie-ren, beteiligte sich das AltenburgerLand gemeinsam mit der Stadt Al-tenburg seit Oktober 2013 am Inte-ressenbekundungsverfahren desFreistaates Thüringen, der gemein-sam mit der Stiftung „FamilienSinn“die Kosten für das Audit „Familien-gerechte Kommune“ übernahm.Mehrere Monate lang wurde derLandkreis von den Auditoren desVereins „Familiengerechte Kommu-ne“ auf Herz und Nieren geprüft undzu einer Bestandsaufnahme aufge-

fordert: WelcheAngebote gibt es be-reits für Familien? Was wünschensich Familien? Wobei können Fami-lien noch besser unterstützt werdenund wie kann man ihren Bedürfnis-sen besser Rechnung tragen? Wielässt sich das Zusammenleben derGenerationen optimieren? Unter derProjektleitung der Gleichstellungs-beauftragten Bärbel Müller, desEhrenamtsbeauftragten Jörg Seifertsowie des im Landkreis angesiedel-ten Arbeitskreises „Familie schafftZukunft“ wurde der Ist-Zustand ana-lysiert, der ergab, dass es bereits guteAngebote für Familien gibt, dieseaber bedarfsgerecht angepasst wer-den müssen. „Unser Landkreis wirdimmer älter. Wir brauchen also drin-gend Familien, die das AltenburgerLand „verjüngen“. Doch Familienorientieren sich bei der Suche nachihrem Lebensmittelpunkt an famili-engerechten Bedingungen. Auch dieWirtschaft profitiert von den Famili-en, denn aus ihnen heraus lässt sichder dringend benötigte Fachkräfte-nachwuchs generieren“, erklärt Mi-chaele Sojka. „Mit dem Erhalt desZertifikats sind wir noch lange nichtam Ziel“, so Sojka weiter. „In denkommenden drei Jahren gilt es, dievereinbarten Ziele umzusetzen. Nurwenn dies gelingt, sind wir berech-tigt, das Zertifikat „Familiengerech-

ter Landkreis“ zu behalten.“ ErsteMaßnahmen und Projekte haben inden letzten Tagen schon begonnen,unter anderem die Organisation einerElternkonferenz mit dem Ziel, El-ternsprecher in den Schulen desLandkreises miteinander ins Ge-spräch zu bringen und besser zu ver-netzen. Geplant ist auch eine Fach-veranstaltung zum Thema Mobilitätund Infrastruktur im AltenburgerLand. In Kooperation mit der StadtAltenburg ist die Erstellung einesSeniorenratgebers in Arbeit. Zudemsoll das neu initiierte Generations-projekt „Voneinander lernen“ fortge-führt werden.Das Zertifikat „FamiliengerechterLandkreis“ versteht sich nicht nur alsZeichen dafür, dass der Landkreisbereits viele Angebote für Familienhat. Vielmehr soll es verdeutlichen,dass den Lokalpolitikern undVerant-wortlichen derVerwaltung dieAnlie-gen der Familien wichtig sind undbei anstehenden Entscheidungenauch immer das Thema Familien-freundlichkeit berücksichtigt wird.Interessierte Bürger, die Ideen ha-ben, wie das Altenburger Land nochfamilienfreundlicher werden kann,können sich jederzeit gern an dieProjektleitung wenden (E-Mail:[email protected]).

JanaFuchs

„Familiengerechter Landkreis“

AltenburgerLandmitZertifikat ausgezeichnet

Nahmen in Berlin das Zertifikat entgegen (v.l.n.r.): André Vohs (Bürgermeister Jonaswalde), Beatrix Schwarze(Verein Familiengerechte Kommune), Heike Kirsten (Arbeitskreis Familie schafft Zukunft), Jörg Seifert (Ehren-amtsbeauftragter), Rosemarie Schmack-Siebenlist-Hinkel (Kuratorin Stiftung Familiensinn), FamilienministerinHeike Werner, Landrätin Michaele Sojka, Kreistagsvorsitzender Christian Gumprecht, Ellen Ehring (Auditorin)

Landkreis. Seit zehn Jahren ist dasAltenburger Land fest integriert indas Nahverkehrsangebot des Mit-teldeutschen Verkehrsverbundes(MDV). 2005 war der Landkreisdem Mischverbund, der 20 Ver-kehrsunternehmen und zehn Auf-gabenträger aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vereint, alsGesellschafter beigetreten. Für dieRegion hat sich damit die verkehr-liche Verflechtung mit dem Wirt-schaftsraum Halle/Leipzig ver-stärkt.Darüber hinaus ist sie Teil eines Ver-kehrsnetzes im Herzen der europäi-schenMetropolregionMitteldeutsch-land mit 48 Zug-, 533 Bus- und 33Tram-Linien. Die Verkehrsleistungist erstaunlich: Jeden Tag umrundendie Fahrzeuge des MDV sozusagenfünf Mal die Welt! Zwischen Alten-burg und Leipzig profitieren zumBeispiel täglich 1500Menschen vomVerbundnetz, die die circa 40-minüti-ge S-Bahn-Verbindung nutzen.Zehn Jahre Altenburger Land imMDV– das heißt aber auch zehn Jah-re Vereinfachung des Zugangs zumöffentlichen Nahverkehr: Die Nut-zung des gesamten MDV-Angebotsist mit nur einemTicket, dem ein ein-heitlicher Tarif zugrunde liegt, mög-lich. Das ABO-Angebot für Senio-ren, Familien und Pendler wurdekomplett überarbeitet. Fahrscheineund Fahrplanauskünfte gibt es dank„easy.GO“ direkt über das Handy.Mit dem PlusBus wurde im ländli-chen Raum die Anbindung an das S-Bahn-Netz optimiert. Und das sindnur einige Meilensteine der gemein-

samen Entwicklung des AltenburgerLandes und der THÜSAC im MDV.Der Erfolg spricht für sich, denn trotzsinkender Einwohnerzahlen in derRegion konnten die Fahrgastzahlenum acht Prozent gesteigert werden.Doch damit nicht genug. ImVerbundwerden Strategien entwickelt, umden öffentlichen Nahverkehr auch inZukunft attraktiv und funktionsfähigzu halten. Die verschiedenen Land-kreise, Städte und Unternehmen zie-hen an einem Strang, um die verkehr-liche Vernetzung der 1,7 MillionenEinwohner des Großraums zu erhal-ten.Aktuell laufen aus diesem Grundunter anderem eine Reihe von För-dermaßnahmen des Bundes und derLänder, die die bessere Erschließungder ländlichen Gebiete mit Blick aufdie demografische Entwicklung an-packen. Darunter das Forschungs-programm zur Verbesserung der Ver-kehrsverhältnisse in den Gemeindenoder das Projekt „Schmölln machtmobil“. Anlässlich der 10-jährigenMitgliedschaft des Altenburger Lan-des im MDV laden der Landkreis,die THÜSAC und derMitteldeutscheVerkehrsverbund am 9. Juli 2015um 11 Uhr zur feierlichen Bustaufeauf den Altenburger Marktplatz ein.Ein nagelneuer THÜSAC-Bus wirddort von den Bürgern mit Wunsch-zielen im MDV-Gebiet und Gratula-tionen zum zehnjährigen Jubiläumbeklebt. Zeitiges Kommen lohnt sichübrigens, denn die ersten 100 Teil-nehmer erhalten ein GlasAltenburgerJubiläumssenf. Weitere Informatio-nen gibt es im Internet unterwww.mdv.de.

Altenburger Land 10 Jahre imMDV

BustaufeaufdemAltenburgerMarkt

Tagesordnungder 9. Sitzung des Kreistages amMittwoch, 8. Juli 2015, 17 Uhr, imLandratsamt, Lindenaustraße 9,04600Altenburg, LandschaftssaalÖffentlicher Teil:1. Einwohnerfragestunde2. Genehmigung der Niederschriftüber die 8. Sitzung vom 13.5.15

3.Verschiedenes3.1. Informationen der Landrätin3.2.Anfragen aus demKreistag4. Jahresrechnung des LandkreisesAltenburger Land für dasHaushaltsjahr 2014

5. Feststellung der Jahresrechnung2013, Ergebnisverwendungsowie Entlastung derWerkleitungdes DienstleistungsbetriebesAb-fallwirtschaft/Kreisstraßenmeis-terei des LandkreisesAltenburgerLand

6.AußerplanmäßigeAusgaben fürBau Pleißeradweg undBe-schilderungHauptradnetz imVermögenshaushalt

7. Änderung der Entgeltordnung fürdas Lindenau-MuseumAltenburg(mit Studio BildendeKunst)

8.Abberufung der kaufmännischenGeschäftsführerin der TPTTheater und PhilharmonieThürin-genGmbH zum31. Juli 2015

9. Feststellung des Jahresabschlus-ses, Beschluss zur Ergebnisver-wendung sowie Entlastung derGeschäftsführung und desAuf-sichtsrates der TPTTheater undPhilharmonieThüringenGmbHfür das Geschäftsjahr 2014

10. Satzung für den Beirat fürMi-gration und Integration desLandkreisesAltenburger Land(Vorlage SPD-Fraktion)

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnungder 11. Sitzung des Kreisaus-schusses am Montag, 29.06.2015,16 Uhr, im Landratsamt, Linde-naustraße 9, 04600 Altenburg,RatssaalÖffentlicher Teil:1. Genehmigung der Niederschriftüber die 10. Sitzung vom 4.5.15

2.Vergabe von Leistungen imRah-men einer freiberuflichenTätigkeit > 25.000 Euro Straßen-schlussvermessung der Kreis-straße 224 inTreben imZusam-menhangmit der Herstellung desHochwasserschutzes an derPleiße undGerstenbach

3. Informationen,Allgemeines

Öffentliche Bekanntmachung

In seiner 8. Sitzung hat der Jugend-hilfeausschuss folgende Beschlüssegefasst:Beschluss Nr. 9:Der Jugendhilfeausschuss be-schließt das „Anforderungsprofileiner Stelle zur primären Sucht-prävention im Landkreis Altenbur-ger Land“ gemäßAnlage.

Beschluss Nr. 10:Der Jugendhilfeausschuss be-schließt die Horizonte gGmbH, Psy-chosoziales Diakoniezentrum Al-tenburger Land, Geschäftsführer, JanWestphal, Carl-von-Ossietzky-Straße 19, 04600 Altenburg, mit der

Umsetzung des Anforderungsprofilseiner Stelle zur primären Sucht-prävention im LandkreisAltenburgerLand mit Beginn 01.07.2015 zubeauftragen. Die Finanzierung er-folgt imRahmen eines Zuwendungs-bescheides aus der Haushaltstelle45832.71800.Hinweis:Anlagen können im LandratsamtAltenburger Land, Büro desKreistages, Lindenaustraße 9,04600 Altenburg, eingesehen wer-den.

Michaele SojkaLandrätin

Öffentliche Bekanntmachungder in öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse des Jugendhilfe-ausschusses des Kreistages des LandkreisesAltenburger Land

Impressum:Herausgeber: Landkreis Altenbur-ger Land, vertreten durch die Land-rätinLindenaustr. 9, 04600 Altenburgwww.altenburgerland.deRedaktion: ÖffentlichkeitsarbeitJana Fuchs (JF)Tel.: 03447 586-270E-Mail: jana.fuchs@

altenburgerland.deGestaltung und Satz/AmtlicheNachrichten: Tom Kleinfeld (TK)Telefon: 03447 586-264, E-Mail:[email protected] Bethge (Be), Tel.: 03447586-258, E-Mail: [email protected] und Vertrieb: Leipziger Ver-

lags- und DruckereigesellschaftmbH & Co. KG, Peterssteinweg 1904107 Leipzig, Tel.: 03447 574942Telefax: 03447 574940Fotos: Landratsamt AltenburgerLand (wenn nicht anders vermerkt)Verteilung: kostenlos an alle erreich-baren Haushalte im Landkreis Alten-burger Land, bei Nichtzustellung bit-te Mitteilung an den Bereich Öffent-lichkeitsarbeit des LandratsamtesBezugsmöglichkeiten/-bedingungen:über den Bereich Öffentlichkeitsar-beit des Landratsamtes AltenburgerLand, Jahrespreis bei Postversand:30,68 Euro, bei Einzelbezug: 1,53Euro

Die nächsten Ausgaben des Amtsblattes „DasAltenburger Land”

erscheinen am Samstag, 11. Juli 2015,Samstag, 1. August 2015 und Samstag, 22. August 2015

Redaktionsschluss für die Ausgabe am 11. Juli 2015ist der 30. Juni 2015.

Es können nur per E-Mail übermittelte Beiträge berücksichtigtwerden ([email protected]).

AmtsblattAltenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015Seite 2 AMTLICHER TEIL

a) ÖffentlicherAuftraggeber(Vergabestelle):LandratsamtAltenburger Land,Fachbereich Bildung und Infra-struktur, Vergabestelle, imAuftragdes Fachdienstes Straßenbau undStraßenverwaltung,Postanschrift: Lindenaustraße 9,04600Altenburg,Telefon: 03447 586-964, -965Telefax: 03447 586-966,E-Mail: vergabestelle@

altenburgerland.deInternet: www.altenburgerland.deb)Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOB/AVergabe-Nr.: SB-B-HW035-2015Bei diesemVergabeverfahren findetdas ThürVgGAnwendung.c)Angaben zum elektronischenVergabeverfahren und zurVer-und Entschlüsselung derUnterla-gen:kein elektronischesVergabever-fahrend)Art desAuftrags:Ausführung von Bauleistungene) Ort derAusführung:K502 Brücke über die Heuke-walder Sprotte in der ODHeuke-walde – Beseitigung hochwasserbe-dingter Schäden an verkehrlicherInfrastrukturf)Art undUmfang derLeistung:Straßen- undBrückenbauarbeitenBaustelleneinrichtungpsch. Baustelleneinrichtung, Hil-•feleistungen, VerkehrssicherungBrückeAbbruchBrückenbauwerk -2x13m•Betonrohre DN 1000, Geländerund sonstige Befestigungen, 10m³Stirnmauern110m³ Oberboden abtragen•350m² Oberboden liefern, ein-•bauen50m³ Graben ausräumen•50m³ besonders überwachbed.•Boden entsorgen350m² Rasenansaat•750m³ Baugrube BKl. 3-5•420m³ Boden liefern, Baugrube•verfüllen30m³ schwer durchlässigen Bo-•den liefern, einbauen90m³ unbewehrter Beton C 20/25•27m³ Stahlbeton C 37/45•3,5 t Betonstahl BSt 500 S•24mRahmenprofil aus Stahlbeton•B = 4,00m, H = 1,75m; Baulänge3,00m, G = 10 t/m2 Stck. Endelemente 1,00/ 3,00m,•G = 10 t/m1 Stck. geprüfte statische Berech-•nung für Elemente20m³ Bodenaustausch•24m Füllstabgeländer•260m² Geotextil•60m² Böschungsbefestigung•Naturstein60m²Wasserbaupflaster•psch. BachumleitungmitWasser-•haltungpsch.Ausführungs- und Bestands-•unterlagenStraßenanschlüsse550m² Fahrbahnbefestigung be-•seitigen100m³ Oberbodenarbeiten•600m³ Boden einschl. ungebun-•dene Tragschichten lösen250m³ Boden liefern, einbauen•450m³ Frostschutzschicht•650m² Schottertragschicht•600m²Asphalttragschicht•600m²Asphaltdeckschicht•100m²Asphalttragdeckschicht•40mGräben undMulden profi-•lieren2 Stck.Ablaufschächte•2 Stck. Drainagekontrollschachte•70m Sickerleitung•40mAnschlussleitung DN 150•

2 Stck. Straßenabläufe•100mHochbord Naturstein•40mMuldenrinne Naturstein•

g)Angaben über den Zweck derbaulichenAnlage oder desAuf-trags, wenn auch Planungsleis-tungen gefordert werden:entfällth)Aufteilung in Lose:neini)Ausführungsfristen:Beginn derAusführung: 17.09.2015Fertigstellung der Leistung:30.04.2016j) Nebenangebote:zugelassen – nur inVerbindungmiteinemHauptangebot, Nebenange-bote mit Pauschalierungen für Leis-tungen im Erdbau undNebenange-bote zurVerkürzung der Einzelfris-ten fürVerkehrsbeschränkungensind nicht zugelassenk)Anforderung derVergabeun-terlagen:per E-Mail, Fax oder Brief bei derVergabestelle, siehe a). DieVer-gabeunterlagen stehen in Papier-form zurVerfügung undwerden perPost versendet (einschl. GAEB-Datei und Pläne auf CD oder per E-Mail). Informationen werden ggf.auch per Telefax oder per E-Mailübermittelt.l) Kosten für die Übersendung derVergabeunterlagen in Papier-form:Höhe der Kosten: 17,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: LandratsamtAl-tenburger Land,Vergabestelle,Geldinstitut: SparkasseAltenburgerLandIBAN:DE93830502001111004400BIC: HELADEF1ALTVerwendungszweck:Verg. Nr. SB-B-HW035-2015DieVergabeunterlagen können nurversendet werden, wenndieVergabeunterlagen per•E-Mail, Fax oder Brief (unterAngabe Ihrer vollständigenFirmenadresse) bei der inAb-schnitt k) genannten Stelle ange-fordertwurden undgleichzeitig dieEinzahlung des•Entgeltes nachgewiesenwurde(z. B. Überweisungsbeleg On-linebanking, Einzahlungs-/Über-weisungsbelegmit Bestätigungdes Kreditinstitutes (Stempel)oder auch Einzahlungsbeleg überBareinzahlung in der KreiskasseLindenaustr. 9) sowieauf der Überweisung derVerwen-•dungszweck angegeben wurde.Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand derVergabeunterlagenab: 25.06.2015o)Anschrift, an die dieAngebotezu richten sind:Vergabestelle, siehe a)p) Sprache, in der dieAngeboteabgefasst seinmüssen:Deutschq)Angebotseröffnung: am14.07.2015 um 14UhrOrt: Vergabestelle, 04600Al-tenburg, Lindenaustraße 31, Vorder-haus, Dachgeschoss, Zimmer 407Personen, die bei derEröffnunganwesend sein dürfen:Bieter oder ihre Bevollmächtigten(gültigeVollmacht ist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten: sieheVergabeunterlagens)Wesentliche Finanzierungs-und Zahlungsbedingungen und/oderHinweise auf diemaßgeb-lichenVorschriften, in denen sieenthalten sind:gemäßVOB/B und ZVB/E-StB undnachVorlage entsprechender

Bürgschaftent) Rechtsform der/Anforderungan Bietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmitbevollmächtigtemVertreteru) Nachweise zurEignung:gemäß § 6Abs. 3 Nr. 2 und 3VOB/APräqualifizierte Unternehmen füh-ren den Nachweis der Eignungdurch den Eintrag in die Liste desVereins für die Präqualifikation vonBauunternehmen e. V. (Präquali-fikationsverzeichnis). Bei Einsatzvon Nachunternehmen ist aufgesondertes Verlangen nachzu-weisen, dass diese präqualifiziertsind oder die Voraussetzung für diePräqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unterneh-men haben zum Nachweis der Eig-nung mit dem Angebot Eigen-erklärungen zur Eignung gemäß § 6Abs. 3 Nr. 2 lit. a - i VOB/A (Form-blatt „Eigenerklärung zur Eig-nung“) sowie folgende Bescheini-gungen vorzulegen: Unbedenk-lichkeitsbescheinigungen des Fi-nanzamtes (Bescheinigung inSteuersachen), der Krankenkassenund der Berufsgenossenschaft, dieEintragung in die Handwerksrolle(Handwerkskarte) oder bei der In-dustrie- und Handelskammer unddie Freistellungsbescheinigung nach§ 48b EStG.Bei Einsatz von Nachunternehmensind auf gesondertes Verlangen dieEigenerklärungen und Bescheini-gungen auch für diese abzugeben.Sind die Nachunternehmen präqual-ifiziert, reicht die Angabe der Num-mer, unter der diese in der Liste desVereins für die Präqualifikation vonBauunternehmen e. V. (Präquali-fikationsverzeichnis) geführt wer-den.Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind, isteine Übersetzung in die deutscheSprache beizufügen.Das Formblatt „Eigenerklärung zurEignung“ wird mit der Auf-forderung zur Angebotsabgabeversendet.Darüber hinaus hat der Bieter zumNachweis seiner Fachkunde fol-gende Angaben gemäß § 6 Abs. 3Nr. 3VOB/A zumachen:Qualifikation des zu benennendenVerantwortlichen für die Siche-rungsarbeiten an Arbeitsstellengemäß dem „Merkblatt über Rah-menbedingungen für erforderlicheFachkenntnisse zur Verkehrssiche-rung von Arbeitsstellen an Straßen(MVAS)“v)Ablauf derZuschlags- undBindefrist: 11.09.2015w)Nachprüfung behaupteterVerstöße/Nachprüfungsstelle(§ 21VOB/A):Thüringer Landesverwaltungsamt,Referat 250 –Vergabekammer,Vergabeangelegenheiten,Weimarplatz 499423Weimar

Bei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgGAnwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Ver-gabeentscheidung beim Auftragge-ber nach § 19 Abs. 2 ThürVgG unddie Kostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgG hingewiesen.

imAuftrag

WolfAubrechtFachdienstleiter 08.06.2015

ÖffentlicheAusschreibung nach VOB/AK 502 Brücke über die Heukewalder Sprotte in der Ortsdurchfahrt Heukewalde –

Beseitigung hochwasserbedingter Schäden an verkehrlicher Infrastruktur

AmtsblattAltenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015 AMTLICHER TEIL Seite 3

a)ÖffentlicherAuftraggeber (Ver-gabestelle):LandratsamtAltenbur-ger Land, FachbereichBildung undInfrastruktur,Vergabestelle, imAuf-trag des Fachdienstes Straßenbau undStraßenverwaltung, Postanschrift:Lindenaustraße 9, 04600Altenburg,Telefon: 03447 586-964,Telefax:03447586-966,E-Mail: [email protected], Internet:www.altenburgerland.deb)Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOB/AVergabe-Nr.: SB-B-HW036-2015Bei diesemVergabeverfahren findetdasThürVgGAnwendung.c)Angaben zumelektronischenVergabeverfahren und zurVer-undEntschlüsselung derUnterla-gen: kein elektron.Vergabeverfahrend)Art desAuftrags:AusführungvonBauleistungene)Ort derAusführung:K202Feuerwehrbrücke inHeiersdorf –Be-seitigung hochwasserbedingter Schä-den an verkehrlicher Infrastrukturf)Art undUmfang derLeistung:Straßen- undBrückenbauarbeitenBrückenbauwerkBachumleitung/Wasserhaltung•70m³Brückenbauwerk ausStahlbe-•ton einschl. Brückenbelag ausAs-phalt abbrechen und entsorgen400m³Bodenaushub•350m³Boden einbauen•12 St. Bohrpfähle ausBetonC•35/45150m³ StahlbetonC 35/45•15m³ StahlbetonC 30/37•23 t Betonstahl•40mBordsteine ausGranit•50m²Gussasphaltschutzschicht•50m²Gussasphaltdeckschicht•200m²Wasserbaupflaster•8mBöschungstreppe•36mFüllstabgeländer•

Straßenanschlüsse

100m³Oberbodenabtrag•50m³Oberbodeneinbau•700m²Rasenansaat•900m²AufbruchAsphaltVerwer-•tungsklasseA50m³Aufbruch ungeb.Oberbau•einschl. Entsorgung250m³Aufbruch ungeb.Oberbau•≥Z 2 einschl. Entsorgung100m³BodenaushubZ 1.2 einschl.•Entsorgung350m³Bodenverbesserungmit hy-•draulischemBindemittel100m³Boden einbauen•500m³Oberbauschichten ohne•Bindemittel700m²Asphalttragschicht•230m²Asphalttragschicht (Profil-•ausgleich)930m²Asphaltdeckschicht•220m²Asphalttragdeckschicht•350m²Bankettbefestigung•20mBordsteine ausGranit•20mMuldenrinne -Kleinpflaster•5m²Wasserbaupflaster•2 St. SchächteDN1000•100mRenaturierungBachlauf•g)Angaben überdenZweckderbaulichenAnlage oderdesAuf-trags, wenn auchPlanungsleistun-gen gefordertwerden: entfällth)Aufteilung inLose: ja,Angebotesindmöglich: nur für alle Lose, allemüssen angebotenwerdeni)Ausführungsfristen:Beginn derAusführung: 28.09.2015; Fertigstel-lung der Leistung: 30.04.2016j) Nebenangebote: zugelassen – nurinVerbindungmit einemHauptange-bot, Nebenangebotemit Pauschalie-rungen für Leistungen imErdbau undNebenangebote zurVerkürzung derEinzelfristen fürVerkehrsbeschrän-kungen sind nicht zugelassenk)Anforderung derVergabeunter-lagen: per E-Mail, Fax oder Brief beider Vergabestelle, siehe a). Die Ver-

gabeunterlagen stehen in Papierformzur Verfügung und werden per Postversendet (einschl. GAEB-Datei undPläne auf CDoder per E-Mail). Infor-mationen werden ggf. auch per Tele-fax oder per E-Mail übermittelt.l)Kosten fürdieÜbersendung derVergabeunterlagen inPapierform:Höhe derKosten: 25,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: LandratsamtAltenburger Land,Vergabestelle,Geldinstitut: SparkasseAltenburgerLand; BIC:HELADEF1ALTIBAN:DE93830502001111004400Verwendungszweck:Verg. Nr. SB-B-HW036-2015DieVergabeunterlagen können nurversendetwerden,wenndieVergabeunterlagen per E-•Mail, Fax oder Brief (unterAngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der inAbschnitt k) genanntenStelle angefordertwurdenundgleichzeitig dieEinzahlungdes•Entgeltesnachgewiesenwurde (z.B.ÜberweisungsbelegOnlineban-king,Einzahlungs-/Überweisungs-belegmitBestätigungdesKreditin-stitutes (Stempel) oder auchEin-zahlungsbelegüberBareinzahlungin derKreiskasseLindenaustr. 9)sowieauf derÜberweisung derVerwen-•dungszweck angegebenwurde.

Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.VersandderVergabeunterlagenab: 25.06.2015o)Anschrift, andie dieAngebote zurichten sind:Vergabestelle, siehe a)p) Sprache, in derdieAngeboteabgefasst seinmüssen:Deutschq)Angebotseröffnung:am14.07.2015 um13:00UhrOrt:Vergabestelle, 04600Altenburg,Lindenaustraße 31,Vorderhaus,

Dachgeschoss, Zimmer 407Personen, die bei derEröffnunganwesend sein dürfen:Bieter oder ihreBevollmächtigten(gültigeVollmacht ist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten: sieheVergabeunterlagens)Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen und/ oderHinweise auf diemaßgeblichenVorschriften, in denen sie enthal-ten sind: gemäßVOB/B undZVB/E-StB und nachVorlageentsprechender Bürgschaftent) Rechtsformder/Anforderung anBietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmitbevollmächtigtemVertreteru)Nachweise zurEignung: gemäߧ 6Abs. 3Nr. 2 und 3VOB/APräqualifizierte Unternehmen füh-ren den Nachweis der Eignung durchden Eintrag in die Liste des Vereinsfür die Präqualifikation von Bauun-ternehmen e.V. (Präqualifikationsver-zeichnis). Bei Einsatz von Nachun-ternehmen ist auf gesondertes Verlan-gen nachzuweisen, dass diese prä-qualifiziert sind oder die Vorausset-zung für die Präqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unterneh-men haben zum Nachweis der Eig-nung mit dem Angebot Eigener-klärungen zur Eignung gemäß § 6Abs. 3 Nr. 2 lit. a - i VOB/A (Form-blatt „Eigenerklärung zur Eignung“)sowie folgende Bescheinigungenvorzulegen: Unbedenklichkeitsbe-scheinigungen des Finanzamtes (Be-scheinigung in Steuersachen), derKrankenkassen und der Berufsge-nossenschaft, die Eintragung in dieHandwerksrolle (Handwerkskarte)oder bei der Industrie- und Handels-kammer und die Freistellungs-bescheinigung nach § 48bEStG.Bei Einsatz von Nachunternehmen

sind auf gesondertes Verlangen dieEigenerklärungen und Bescheinigun-gen auch für diese abzugeben. Sinddie Nachunternehmen präqualifiziert,reicht dieAngabe der Nummer, unterder diese in der Liste des Vereins fürdie Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifikations-verzeichnis) geführt werden.Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind, isteine Übersetzung in die deutscheSprache beizufügen.Das Formblatt „Eigenerklärung zurEignung“ wird mit der AufforderungzurAngebotsabgabe versendet.Darüber hinaus hat der Bieter zumNachweis seiner Fachkunde folgendeAngaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3VOB/A zumachen:Qualifikation des zu benennendenVerantwortlichen für die Sicherungs-arbeiten anArbeitsstellen gemäß dem„Merkblatt über Rahmenbedingun-gen für erforderliche Fachkenntnissezur Verkehrssicherung von Ar-beitsstellen an Straßen (MVAS)“v)Ablauf derZuschlags- undBindefrist: 18.09.2015w)Nachprüfung behaupteterVer-stöße/Nachprüfungsstelle (§ 21VOB/A):Thüringer Landesverwal-tungsamt, Referat 250 –Vergabe-kammer,Vergabeangelegenheiten,Weimarplatz 4, 99423WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgGAnwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstan-dung der beabsichtigten Ver-gabeentscheidung beimAuftraggebernach § 19 Abs. 2 ThürVgG und dieKostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgGhingewiesen.

imAuftragWolfAubrechtFachdienstleiter 08.06.2015

ÖffentlicheAusschreibung nach VOB/AK 202 Feuerwehrbrücke in Heiersdorf – Beseitigung hochwasserbedingter Schäden an verkehrlicher Infrastruktur

a)ÖffentlicherAuftraggeber (Ver-gabestelle):Landratsamt, Fachbe-reich Bildung und Infrastruktur,Ver-gabestelle, imAuftrag desFachdienstes Hochbau und Liegen-schaften, Postanschrift: Lindenaustr.9, 04600Altenburg, Tel.: 03447 586-964, Fax: 03447 586-966; E-Mail:[email protected],Internet: www.altenburgerland.deb)Vergabeverfahren:ÖffentlicheAusschreibung,VOB/AVergabenummer:HB-B 021-2015Bei diesem Vergabeverfahren findetdasThürVgGAnwendung.c) Angaben zum elektronischenVergabeverfahren und zur Ver-und Entschlüsselung der Unterla-gen: kein elektron.Vergabeverfahrend)Art desAuftrags:Ausführung vonBauleistungene) Ort der Ausführung: Lerchen-berggymnasium in 04600 Altenburg,Borchertstraße 2-4f) Art und Umfang der Leistung,ggf. aufgeteilt in Lose: Teilsanierungeinschl. Weiterführung der Umset-zung desBrandschutzkonzeptesLos 10 –Tischlerarbeiten Innen-undBrandschutztüren- 65 StückLieferung undMontageInnentüren alsObjekttüren, dicht-/selbstschließendmit Stahlumfas-sungszarge

- 3 StückLieferung undMontageStahlblech-TürenT30/T90

- 10 StückLieferung undMontageRauch-/Brandschutztüren alsAlu-Glas-Element 1-/2-flg. alsT30-RS-/T60-RS-Türen

- 8 StückLieferung undMontage

Rauch-/Brandschutztüren alsOb-jekttürHolztürblatt und Stahlum-fassungszarge 1-flg. alsT30-RS-TürenAusführungsfrist: 41. - 42. KW2015 in Ferien und bis 46. KW 2015bei SchulbetriebLos 11 –Bauhauptleistungen- 6 Stück zerstörungsfreieDemon-tageKunststofffensterca. 2,15mx 2,15m

- 6 StückTüröffnungen nachträglichaufNormmaß erstellen

- 2m³HerstellenTürdurchbrücheMauerwerk

- 7m³Öffnungen schließenKS-Mauerwerk

- 10m³ Fensteröffnungen schließenPorotonT10

- 8 Stück überspannenÖffnungenmit Flachziegelstürzen

- 55m² Innenputz alsK/Z-Putz 2-lg.- 40 lfmLaibungsputz alsK/Z-Putz2-lg.Ausführungsfrist: ab 33. KW 2015begleitend bis 46.KW2015g) Angaben über den Zweck derbaulichen Anlage oder des Auf-trags, wenn auch Planungsleistun-gen gefordertwerden: entfällth) Aufteilung in Lose: ja, Angebotesind möglich: für ein oder mehrereLose (Art und Umfang der LosesieheBuchstabe f)i) Ausführungsfristen: siehe Buch-stabe fj) Nebenangebote: zugelassenk)Anforderung derVergabeunter-lagen: per E-Mail, Fax oder Brief beiderVergabestelle, siehe a).Die Vergabeunterlagen stehen in Pa-

pierform zur Verfügung und werdenper Post versendet. Informationenwerden ggf. auch per Telefax oderper E-Mail übermittelt.l) Kosten für die Übersendung derVergabeunterlagen in Papierform:Los 10: 10 €; Los 11: 8, €; Zahlungs-weise:Banküberweisung;Empfänger:Landratsamt,VergabestelleGeldinstitut: Sparkasse AltenburgerLand, BIC:HELADEF1ALTIBAN:DE93830502001111004400Verwendungszweck: Verg. Nr. HB-B021-2015Los-Nr. angeben!Die Vergabeunterlagen können nurversendetwerden,wenn- dieVergabeunterlagen per E-Mail,Fax oder Brief (unterAngabe Ihrervollständigen Firmenadresse) beider inAbschnitt k) genanntenStelle angefordertwurdenund

- gleichzeitigdieEinzahlungdesEnt-geltesnachgewiesenwurde (z. B.ÜberweisungsbelegOnlinebanking,Einzahlungs-/Überweisungsbelegmit Bestätigung desKreditinstitutes(Stempel) oder auchEinzahlungs-beleg über Bareinzahlung in derKreiskasse Lindenaustraße 9) sowie

- auf derÜberweisung derVerwen-dungszweck angegebenwurde.

Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Unterlagenversandab:25.06.15o)Anschrift, an die dieAngebote zurichten sind:Vergabestelle, siehe a)p) Sprache, in der die Angeboteabgefasst seinmüssen:Deutschq) Angebotseröffnung: am 15.07.2015 ab 13 Uhr gestaffelt nachLosen; Ort: Vergabestelle, 04600 Al-

tenburg, Lindenaustr. 31,Vorderhaus,Dachgeschoss, Zimmer 407Personen, die bei der Eröffnunganwesend sein dürfen:Bieter oder ihre Bevollmächtigten(gültigeVollmacht ist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten:sieheVergabeunterlagens) Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen und/oderHinweise auf die maßgeblichenVorschriften, in denen sie enthal-ten sind: gemäß VOB/B und nachVorlage entsprechender Bürgschaftent) Rechtsform der/Anforderung anBietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftend mitbevollmächtigtemVertreteru) Nachweise zur Eignung: gemäߧ 6Abs. 3Nr. 2 und 3VOB/APräqualifizierte Unternehmen füh-ren den Nachweis der Eignung durchdenEintrag in dieListe desVereins fürdie Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifikations-verzeichnis). Bei Einsatz von Nach-unternehmen ist auf gesondertes Ver-langen nachzuweisen, dass diesepräqualifiziert sind oder dieVorausset-zung für diePräqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unterneh-men haben zum Nachweis der Eig-nung mit dem Angebot Eigener-klärungen zur Eignung gemäß § 6Abs. 3 Nr. 2 lit. a - i VOB/A (Form-blatt „Eigenerklärung zur Eignung“)sowie folgende Bescheinigungenvorzulegen: Unbedenklichkeitsbe-scheinigungen des Finanzamtes(Bescheinigung in Steuersachen), derKrankenkassen und der Berufs-

genossenschaft, die Eintragung in dieHandwerksrolle (Handwerkskarte)oder bei der Industrie- und Handel-skammer und die Freistellungs-bescheinigungnach§48bEStG.Bei Einsatz von Nachunternehmensind auf gesondertes Verlangen dieEigenerklärungen und Bescheinigun-gen auch für diese abzugeben. Sinddie Nachunternehmen präqualifiziert,reicht die Angabe der Nummer, unterder diese in der Liste des Vereins fürdie Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifika-tionsverzeichnis) geführtwerden.Bescheinigungen, die nicht indeutscher Sprache abgefasst sind, isteine Übersetzung in die deutscheSprachebeizufügen.Das Formblatt „Eigenerklärung zurEignung“ wird mit der AufforderungzurAngebotsabgabeversendet.v)Ablauf derZuschlags- undBindefrist: 14.08.2015w) Nachprüfung behaupteter Ver-stöße/Nachprüfungsstelle (§ 21VOB/A): Thüringer Landesverwal-tungsamt, Referat 250 – Ver-gabekammer, Vergabeangelegenhei-ten,Weimarplatz 4, 99423WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet §19ThürVgGAnwendung. Eswird aufdie Möglichkeit der Beanstandung derbeabsichtigten Vergabeentscheidungbeim Auftraggeber nach § 19 Abs. 2ThürVgG und die Kostenfolge nach §19Abs. 5ThürVgGhingewiesen.

imAuftragJanettMaasFachdienstleiterin 08.06.2015

ÖffentlicheAusschreibungnachVOB/ALerchenberggymnasiumAltenburg:Tischlerarbeiten Innen- undBrandschutztüren,Bauhauptleistungen

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015Seite 4 NICHTAMTLICHER TEIL

Notizen aus dem

PORTRAIT

Interdisziplinäre Frühförderung (IFF)

Ausgabe 8/2015

laden unter Leitung von Chefarzt Dr. Armin Schulz-Abelius undDr. Gregor Fitzel alle Interessierten herzlich ein

Mittwoch, 1. Juli 2015, 15 – 17 UhrLandschaftssaal im LandratsamtAltenburger LandThemen: „Organerhaltende endoskopischeTherapie

des Dickdarmkrebses“„Minimalinvasive Möglichkeiten der kolorektalenChirurgie“

Referenten: Chefarzt Dr.Michael Repp undOberarzt DM NikolayTimoteev Pavlov

Bei einem Imbiss beantworten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der unter-stützenden Dienste des Klinikums Altenburger Land gern die gestellten Fragen.Informationsmaterial für Patienten liegt aus.

und

Interdisziplinäre Frühförderung SchmöllnKlinikbereich Schmölln,Robert-Koch-Straße 95, 04626 Schmölln

Leiterin: Annegret NitschkeTel. 034491 30-507 Fax: 034491 30-242mobil: 0151 16732564Mail: annegret.nitschke@klinikum-

altenburgerland.deInternet: www.iff-schmoelln.de

Wir sind auf Facebook.

von links: Michaela Strempel,Annegret Nitschke,AndreaWitte, Julia Fiedler, Maxi Ziegler Fotos: IFF

Für unsere „Interdisziplinäre Frühförderung“ suchen wir ab Oktober:

eine/n

Heilpädagogin/HeilpädagogenErzieherin/Erzieher mit heilpädagogischer

ZusatzausbildungSozialpädagogin/Sozialpädagogen

Frühförderin/Frühförderer (B.A.)

Was wir erwarten:• Sie können einen guten Berufsabschluss aufweisen• Sie haben sich Ihre Lernbereitschaft erhalten, sind offen für

neue Herausforderungen• Teamfähigkeit und hohe soziale Kompetenz gehören zu Ihren

Eigenschaften• Die Arbeit mit Kleinkindern macht Ihnen besonders viel Freude

Was können Sie erwarten:• Der Einsatz erfolgt in der Interdisziplinären Frühförderung• Die Tätigkeit umfasst mindestens 10 Wochenstunden• Die Vergütung ist individuell verhandelbar und der nachge-

wiesenen Berufserfahrung und Ausbildung angemessen• Es handelt sich um einen befristeten Arbeitsvertrag über ein Jahr,

der danach in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übergehen kann

Wenn wir Ihr Interesse an dieser reizvollen Aufgabe in einem mo-dern ausgestatteten Arbeitsumfeld geweckt haben, senden Siebitte die üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Berufs- undArbeitgeberzeugnisse) an:

Klinikum Altenburger Land GmbHPersonalabteilungRobert-Koch-Straße 9504626 Schmölln

Seit 5 Jahren besteht die Interdisziplinäre Frühförde-rung (IFF) als eine Anlaufstelle für Familien mit ihremumfangreichen Therapieangebot. In dieser Zeit hat siesich entwickelt und etabliert und ist wichtiger Anlauf-punkt für Eltern geworden. Die Frühförderung ist spe-zialisiert auf Kinder in derAlterspanne von der Geburtbis zum Schuleintritt.

Das Angebot der Frühförderung Schmölln beinhaltet:• EntwicklungseinschätzungSie dient dem Ermitteln des kindlichen Entwicklungs-standes mit Hilfe von standardisiertenTestverfahren.

• Beratung von Eltern/BezugspersonenEltern/Bezugspersonen werden beraten und ge-meinsam mit Ihnen Förderziele entwickelt, um diesegemeinsam umzusetzen.

• NetzwerkarbeitDieArbeit der Frühförderung ist interdisziplinär, d. h.es besteht Zusammenarbeit mit allen Institutionenund Fachkräften für Kinder imAltenburger Land.

• Ambulante oder Mobile FrühförderungDie Frühförderung kann in unserer Einrichtung statt-finden oder auch im Kindergarten und zu Hause.

• Heilpädagogische oder Interdisziplinäre FrühförderungBenötigt ein Kind neben der heilpädagogischen Früh-förderung therapeutische Hilfe (Ergotherapie, Phy-siotherapie, Logopädie), so kann diese ohne Rezepte,mit Hilfe eines Förder- und Behandlungsplans vomKinderarzt in der IFF umgesetzt werden.

• VerhaltenstrainingMit Hilfe eines Programmes, in enger Zusam-menarbeit mit den Eltern, wird daran gearbeitetgewisse Verhaltensstrategien des Kindes auf- oderabzubauen.

Frühförderstellen sind offene Anlaufstellen für alleFragen rund um die Entwicklung von Kindern. So auchdie IFF. Familien finden hier Ansprechpartner, umsich nach telefonischer Anmeldung kostenlos undohne vorherige Behördengänge beraten zu lassen.AlsfreiwilligesAngebot steht sie allen Eltern zurVerfügung,die sich Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes ma-chen und die Potentiale ihres Sprösslings wecken undfördern möchten. Da kann es vonVorteil sein, dass dieFrühförderung bereits nach der Geburt beginnen kann.

Eine Fördereinheit mit dem Kind und Familienan-gehörigen dauert ca. 45 Minuten. In Absprache mitden Eltern wird der Therapierhythmus festgelegt, da-bei richten sich diese auf ca. 2Termine proWoche ein.Das jeweilige Programm wird für jedes Kind individuellerarbeitet und dem Entwicklungsstand bzw. den Be-dürfnissen des Kindes immer wieder angepasst. DieFrühförderung beinhaltet in jedem Fall die pädagogi-sche Begleitung und Beratung. Die Kinder werden inspielerischerWeise in ihrem Entwicklungsprozess un-terstützt. Diese Unterstützung enthält unter anderemmusikalische, motorische, sinnliche und sprachlicheElemente.

Ganz entscheidend für eine qualitativ hochwertigeund für das Kind produktive Frühförderung ist dieenge Zusammenarbeit von Therapeuten und Päda-gogen mit dem Ziel, die Besonderheit des Kindes zuerkennen und eine möglichst positive Entwicklung aufvielen Persönlichkeitsebenen zu unterstützen. Als An-sprechpartner stehen die Therapeutinnen den Eltern/Bezugspersonen vertrauensvoll zur Seite und beant-worten deren Fragen.Die wichtigste Rolle nehmen dieEltern ein, sodass der Austausch und deren BegleitenderTherapien ein elementarerer Bestandteil ist.

Auf den Wunsch hin nach einem möglichen Aus-tausch zwischen den Eltern und vor allem den Kindernwird dieses Jahr das 4. Sommerfest stattfinden. Auf-grund des hohen „Spaßfaktors“ wurde vor zwei Jahrenaußerdem eineWeihnachtsfeier etabliert.

Wer sich für die Angebote der InterdisziplinärenFrühförderung interessiert, der sollte im erstenSchritt telefonisch einen Termin vereinbaren.Dann kann das weitereVorgehen besprochen werden.Und da die IFF für alle Familien imAltenburger Land

Ansprechpartner ist, können sich interessierte Famili-en jederzeit zum KursMarburger Konzentrations-training anmelden. Ebenso findet unabhängig von derFrühförderung der Musikgarten in den Räumlich-keiten der Interdisziplinären Frühförderung statt. Fürneue Gruppenangebote ist das Team jederzeit offen –nehmen Sie einfach Kontakt mit unserer Anlaufstelleauf. Text: Ilka Schiwek

Aus Anlass des 5-jährigen Bestehens derInterdisziplinären Frühförderung laden wir alle

Neugierigen und Interessierten am

Mittwoch, 07.10.2015 von 15 bis 17 Uhrin unser Haus zu einem

Tag der offenenTür herzlich ein.

Dann besteht die Möglichkeit, in RuheEinblick in die Arbeit der IFF zu bekommen.

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015Seite 6 NICHTAMTLICHER TEIL

Landkreis. Am 4. Juni fand dermittlerweile achte Schülerfreiwil-ligentag in Thüringen statt. AuchimAltenburger Land (zum sechs-ten Mal) waren an diesem TagSchüler ehrenamtlich im Einsatz.Insgesamt beteiligten sich knapp200 Jugendliche aus sechs Schu-len im Landkreis – 42 Einrich-tungen hatten sich bereit erklärt,die Schüler zu empfangen undmit ehrenamtlichen Aufgaben zubetrauen.„Ziel der Aktion ist es, die Jugend-lichen für ehrenamtliches Engage-ment zu gewinnen. Auch sollen sieihre sozialen Fähigkeiten unter Be-weis stellen, lernen, Verantwortungzu tragen und zugleich Einblicke inverschiedene Berufsfelder erhal-ten“, erklärt Jörg Seifert, Ehren-amtsbeauftragter des Landkreises.Die Bildergalerie zeigt diverse Ein-satzorte der Schüler.

Schülerfreiwilligentag

Schüler streichen, schreinern, fegen, gärtnern

Mehrere Jungs aus dem Lerchenberggymnasium jäten Un-kraut im Botanischen Garten in Altenburg

Lena (l.), Paulin (M.) und Josephine vom Roman-Herzog-Gymnasium streichen ein Geländer in Sommeritz

Sandro (l.), Melina und Robby aus einer siebten Klasse des Lerchenberggym-nasiums üben bei der Altenburger Feuerwehr das Ausrollen der Schläuche

Maxi aus einer neunten Klasse des Friedrichgymnasiums hilftim Lindenau-Museum beim Praxisteil des Ägyptenprojekts

Johannes und Patricia aud der Dietrich-Bonhoeffer-Schule bema-lenDeko-Material für dasDRKSeniorenpflegeheim inAltenburg

Schüler der Klasse 8 von der Regelschule Dobitschen warenan der Bockwindmühle in Lumpzig im Einsatz

Vivian (l.) und Lea vom Lerchenberggymnasium bemalen einePappwand für das Sommerfest des Klinikum-Kindergartens

Schüler der Regelschule Nöbdenitz bauen für ihr Schulgelände eine Hütte,in der Freizeitgeräte untergebracht werden sollen

Für die Sommerferien 2015 gibt esauch in diesem Jahr für Schüler einFerienticket. Mit diesem kann manwährend der freien Zeit mit Bus,Bahn und Straßenbahn fahren.Werdarf fahren:Schülerinnen und Schüler bis zum•21.GeburtstagSchüler ab 14 Jahren benötigen ei-•nen Berechtigungsnachweis z. B.Schülerausweismit Lichtbilddas Ticket ist personengebunden•und nicht übertragbar

Verkauf derSchülerferientickets:an den Standkassen derTHÜSAC

VerschiedeneAngebote an Schüler-ferientickets: SchülerferienticketSachsen-Anhalt undMDVmit diesem Ticket erreicht man alle•Freizeitangebote in ganz Sachsen-Anhalt und im gesamtenMitteldeut-schen Verkehrsverbund (MDV) mitStraßenbahnen, Bussen und Nah-verkehrszügenauch die einmalige Hin- und Rück-•fahrt nachBerlin istmöglichweitere Informationen unter•www.sft-sachsen-anhalt.de

Gültigkeit: 11. Juli bis 26. August2015, Preis: 24,- €

Schülerferienticket Thüringen in-klusiveAltenburgerLand

mit diesem Ticket die ganzen Som-•merferien mit Bus, Bahn oder Stra-ßenbahn in ganzThüringen fahreninklusive extra Bonus in über 50•Locationsweitere Informationen unter•www.planet-du.de

Gültigkeit: 11. Juli bis 23. August2015, Preis: 24,- €

Schülerferienticket Thüringen miniinklusiveAltenburgerLandmit diesem Ticket in den Sommer-•ferienBus fahrenPlus extra Bonus in über 50 Locati-•onsweitere Informationen unter•www.planet-du.de

Gültigkeit: 11. Juli bis 23. August2015, Preis: 12,- €

Ferienticket Sachsen undMDVmit diesem Ticket die ganzen Som-•merferien mit Bus, Bahn oder Stra-ßenbahn in ganz Sachsen und imgesamten Mitteldeutschen Ver-kehrsverbund (MDV) fahrenweitere Informationen unter•www.vms.de/sft/ftsachsen.html

Gültigkeit: 11. Juli bis 23. August2015, Preis: 28,- €

Weitere Infos unter www.thuesac.de,amTelefon 03447 850613 und an denStandkassen.

MitBusundBahnindenSommerAltenburg. In der Ferienzeit et-was Sinnvolles machen, gemein-sam etwas schaffen, sich für dieRegion und die Menschen enga-gieren - das ist ein neues Pro-jekt, das der Altenburger För-derverein Denkmalstiftung Al-tenburger Kulturlandschaft e. V.jungen Menschen in und außer-halb des Altenburger Landesanbietet. Das Projekt steht un-ter Schirmherrschaft von Land-rätin Michaele Sojka.Worum geht es dabei? Wir wollenJugendlichen die Möglichkeit ge-ben, schöpferisch tätig zu werdenund sich gleichzeitig an der Ver-schönerung des Altenburger Lan-des zu beteiligen. Dafür nutzenwir ein Konzept aus dem Bereichder Erlebnispädagogik, bei demgemeinsames ehrenamtliches Ar-beiten und gemeinsame Freizeit-gestaltung im Mittelpunkt stehen.Damit die jungen Menschen dieProdukte ihrer Arbeit sehen undvoller Stolz zeigen können, habenwir drei historische Bauobjekteim Altenburger Land ausgewählt,an denen im Rahmen eines Work-camps die eigenen Fähigkeiten er-probt werden können. An diesenBauobjekten können sich die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer un-ter der kompetenten fachlichen

Anleitung von Handwerksmeis-tern bei praktischen Tätigkeitenin der Denkmalpflege erprobenund neue Fertigkeiten und Inte-ressen entdecken.Das Workcamp richtet sich an Ju-gendliche und junge Erwachseneim Alter zwischen 16 und 26 Jah-ren. Es findet in der Zeit zwi-schen 27.07. und 15.08.15 statt.Ab 9 Uhr können die Jugendli-chen von Montag bis Freitag anfolgenden historischen Bauobjek-ten arbeiten: im Paul-Gustavus-Haus, in der Agneskirche und inder Bockwindmühle Lumpzig.Gegen 15 Uhr endet die Arbeitund die Jugendlichen können anFreizeitangeboten teilnehmen. Inder dritten Woche ist ein gemein-sames Zelten bei der Bockwind-mühle geplant. Wichtige Netz-werk- und Kooperationspartnerbei diesem Workcamp sind: derAltenburger Förderverein Denk-malstiftung Altenburger Kultur-landschaft e. V., die ifw Meusel-witzer BildungsZentrum GmbH,das Landratsamt AltenburgerLand mit der Beauftragten fürMigration und Integration, derBundestagsabgeordnete VolkmarVogel und die Geschäftsführerinder CDU-Geschäftsstelle FrauLinke, der Altenburger Bauernhö-

fe Verein e. V., der FördervereinZukunftswerkstatt Paul-Gusta-vus-Haus Altenburg e. V. und dieevangelisch-lutherische Kirchge-meinde der Herzogin-Agnes-Ge-dächtniskirche.Wir treffen uns zum Kennenler-nen schon einmal am 25.07. undin der Mitte der Projektzeit desWorkcamps zu einem kleinen„Bergfest“ im Garten des Magda-lenenstiftes. Natürlich gibt esauch eine schöne Abschlussfeier.Wer hat Lust, dabei zu sein? Wirladen alle Jugendlichen zwischen16 und 26 Jahren herzlich ein.Bitte meldet Euch bis 30. Juni2015 an. Ruft an, schreibt odermailt.

Maria Kühl,Vorsitzende des FördervereinsDenkmalstiftung Altenburger

Kulturlandschaft e.V.

Sommerferien:WorkcampfürJugendliche

Kontakt:

MagdalenenstiftStiftsgraben 2004600AltenburgTelefon: 03447 - 89 59 10E-Mail:kontakt@

denkmalstiftung-altenburg.de

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 7

Ludwigshafen/Altenburg. 195 ta-lentierte Jungforscherinnen undJungforscher mit insgesamt 113Projekten hatten sich für das Fina-le von „Jugend forscht“, Deutsch-lands bekanntestem Nachwuchs-wettbewerb, vom 26. bis 30. Mai2015 qualifiziert. Ausrichter wardie BASF SE in Ludwigshafen an-lässlich ihres 150-jährigen Fir-menjubiläums. Doch auch Jugendforscht feierte 50-jähriges Jubilä-um.11.502 Jugendliche hatten an der50. Wettbewerbsrunde teilgenom-men und ihr Talent in den siebenFachgebieten Arbeitswelt, Biolo-gie, Chemie, Geo- und Raumwis-senschaften, Mathematik/Informa-tik, Physik sowie Technik unter Be-

weis gestellt. Zum Finalauftakt sag-te Prof. JohannaWanka, Bundesmi-nisterin für Bildung und For-schung. „Am Anfang jeder For-schung steht die Lust am Entde-cken und das Staunen, dass manetwas entdeckt hat. Seit 50 Jahrenunterstützt Jugend forscht jungeForscher dabei und ist zu einerwichtigen Talentschmiede für unse-ren wissenschaftlichen Nachwuchsgeworden.“Beim Bundesfinale mit allen Lan-dessiegern wurde Thüringen von17 Teilnehmern mit 8 Projekten re-präsentiert und war damit viert-stärkstes Bundesland. Aus Ostthü-ringen gehörten Lucy Khammani-vong (18) und Chris Schneider (19)von der Staatlichen Berufsbilden-

den Schule für Wirtschaft und So-ziales in Altenburg zu den Finalis-ten. Sie setzen damit die Erfolgsbi-lanz des Altenburger Landes fort,das seit 1997 mit 20 Jugendlichenund 11 Projekten beim Bundesfina-le vertreten war. Ihr Projekt „Inklu-sion mit Seifenspender“ im Fach-gebiet Arbeitswelt beschäftigt sichmit der Erreichbarkeit von Seifen-spendern in öffentlichen Toilettendurch Rollstuhlfahrer. Außerdemnahm der aus Altenburg stammen-de Max Bräuer (16) vom JenaerCarl-Zeiss-Gymnasium im Fachge-biet Physik teil.In Anwesenheit des Bundespräsi-denten Joachim Gauck wurden diePreisträger in einer würdigen Feier-stunde ausgezeichnet. Herrn Gauck

überzeugten die jungen Talente mitherausragenden Leistungen. Fürviele Teilnehmerinnen und Teilneh-mer ist der Wettbewerb ein Schlüs-selerlebnis und die erste wichtigeWeichenstellung für eine spätereKarriere. Vertreter von Ministerien,Stiftungen und Wissenschaftsorga-nisationen überreichten hochwerti-ge Sonderpreise, wie Forschungs-praktika und Studienreisen.Für Lucy und Chris reichte es lei-der nicht zu einer Platzierung. Aberschon ihre Teilnahme war ein emo-tionaler Höhepunkt. Die Atmo-sphäre und die geknüpften Kontak-te bleiben für sie in allerbester Er-innerung. Max Bräuer konnte sichdagegen mit seinen beiden Mit-streitern für ihr Projekt „High-

speed-Internet aus der Glasfaser –Informationsübertragung mit demPolarisationszustand des Lichts“über den Sonderpreis für Informati-onstechnik des Deutschen Zen-trums für Luft- und Raumfahrt inHöhe von 1.000 € freuen. Mit ei-nem 2. und einem 5. Platz sowievier Sonderpreisen erreichte Thü-ringen eines der besten Ergebnisseder letzten Jahre.Kurzfassungen aller Projekte, Fo-tos, Filme und weiterführende In-formationen gibt es unter www.ju-gend-forscht.de sowie unterwww.basf.de/schule im Internet.

Heinz Teichmann,WTC Altenburger Land e.V.,

Patenbeauftragter „Jugend forscht“

Jugend forscht

Zwei Schüler aus demLandkreis beimBundesfinale

Lucy Khammanivongs und Chris Schneiders Projekt – ein Seifenspender für Rollstuhlfahrer –wurde beim Bundesfinale auf riesigen Bildschirmen präsentiert.

Der aus Altenburg stammende Max Bräuer (4. von links, weiße Schnürsenkel) wurde mit dem Son-derpreis für Informationstechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ausgezeichnet.

Landkreis. Mit Unterstützung derEwa und des Fördervereins konntedas Studio Bildende Kunst im Lin-denau-Museum wieder ein Pro-gramm für Kinder und Jugendli-che planen. Dieses steht komplettauf der Internetseite www.linde-nau-museum.de.Hier einAuszug:3-Tages-Projekt: Montag, 13.7., bisMittwoch, 15.7., mit ÜbernachtungLandPartieAusflug zum Rittergut Schwanditz,zwei Übernachtungen in großemVierseithof – vor allem aber soll mitHolzbildhauerin Susann Schade einObjekt für die Landschaft erarbeitetwerden.8 Teilnehmer ab 10 Jahren, Teilneh-merbeitrag mit Verpflegung und Un-terkunft: 45 €

____________

2-Tages-Kurs: Donnerstag, 16.7.,undFreitag, 17.7., 10 bis 14UhrBlau färben –Blau druckenEs sollen Färbetechniken mit Scha-blonen und in Abbindtechnik ange-wendet und zum Färben blaue Farb-bäder benutzt werden. Dafür stehendiverse Farbstoffe zurVerfügung.Au-ßerdemwird der Stoffmit verschiede-nenBlautönen bedruckt.8 bis 10 Teilnehmer ab 9 Jahren, Teil-nehmerbeitrag: 10 €

____________

Wochen-Projekt: Montag, 20.7., bisFreitag, 24.7., jeweils 10 bis 15UhrmuseobilboxSandro&Conrad inAltenburg

Sandro Botticelli und Conrad Felix-müller malten im 15. bzw. im 20.Jahrhundert Porträtbilder, die heutebesondere Glanzstücke der Kollekti-on des Lindenau-Museums sind. DieTeilnehmer werden die unterschiedli-chenMaltechniken kennenlernen undselbst ein Porträtmalen.Teilnehmer ab 10 Jahren. Informatio-nen für diese Projektwoche gibts beiAnmeldung im Studio

____________

3-Tages-Kurs für Jugendliche:Diens-tag, 21.7., bis Donnerstag, 23.7., 10bis 15UhrSteinbildhauerworkshop: Schluss-stein +HauszeichenArchitektur und Bauschmuck stehenim Fokus. Nach einem Besuch derBartholomäikirche wird eine „Bau-hütte“ errichtet: Eigene Zeichen inStein werden geplant und skizziert,ein Modell aus Ton geformt, bevor ander Plastik gearbeitet wird.6 bis 8 Teilnehmer, 13 bis 19 Jahren,Teilnehmerbeitrag: 30 €

____________

Montag, 27.7., undDienstag, 28.7.,10 bis ca. 13UhrLustigeTiereWindspiele und lustigeTiere für denGarten oder Balkon – für alle ist et-was dabei: Für kleine und größereSchüler, die Spaß amFormen undEr-finden eigener phantastischer FigurenundObjektemitTon haben.6 bis 10 Teilnehmer ab 8 Jahren, Teil-nehmerbeitrag: 5 € pro Tag

Studio Bildende Kunst

Sommerferienkurse

Plottendorf. Nach sechsmonati-ger Bauzeit wurde die Kreisstra-ße K225 in der Ortslage Plotten-dorf in Höhe des Bahnübergangsletzte Woche wieder für den Ver-kehr freigegeben.Mit der Planung der Ortsdurch-fahrt Plottendorf wurde bereits vorder Jahrtausendwende begonnen.Der verzögerte Ausbau der Bahn-strecke nach dem Hochwasser2002, den daraus resultierendenBaumaßnahmen u. a. zwischenTreben und Plottendorf sowiehaushalterische Probleme führtendazu, dass der Bau schließlich erstjetzt umgesetzt werden konnte.Nachdem der erste Bauabschnitt

der beiden Lückenschlüsse schonim Dezember fertig gestellt undvor Weihnachten wieder für denVerkehr frei gegeben werdenkonnte, wurde entschieden, mitdem zweiten erst zu beginnen,wenn gewährleistet ist, dass keineWinterunterbrechung mehr zu er-warten ist. Hinzu kam, dass ver-sucht wurde, eine kurze Umleitungfür die Bürger über die Güterstra-ße sicherzustellen, was schließlichauch mit geringer Verzögerung ge-lang. Der Ausbau der Straße er-folgte in einer Breite von ca. sechsMetern. „Ohne die kurzfristige Be-reitschaft der betroffenen Grund-stückseigentümer wäre der Bau

nicht so realisierbar gewesen. Al-len Beteiligten, der Gemeinde,dem Zweckverband, den Anwoh-nern der Straßenabschnitte, derDeutschen Bahn AG für die Be-reitstellung der Güterstraße, denBüros für die Zusammenarbeitherzlichen Dank und den Nutzernder Umleitungsstrecke Dank fürdas Verständnis der Sperrung“, soBernd Wenzlau, Leiter des Fach-bereiches Bildung und Infrastruk-tur im Landratsamt.Die Kreisstraße 225 ist nun vonder Landesgrenze Sachsen/Thürin-gen bis kurz vor die Mühlgraben-brücke in Treben ausgebaut.

JF

Kreisstraße K225

Endlich wieder freie Fahrt in Plottendorf

V. l. n. r.:UweMelzer (VorsitzenderVGPleißenaue), KlausHermann (Bürgermeister vonTreben), BerndWenzlau (Fachbe-reichsleiterBildungund Infrastruktur imLandratsamt), Lutz Langhardt (RMOBadLausickGmbH)undLarsMerten (ZAL)

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015Seite 8 NICHTAMTLICHER TEIL

Der Fachdienst Jugendarbeit/Kindertagesbetreuung informiert

Landkreis. Wie bereits berichtet,haben die Sozialpädagoginnen derschulbezogenen Jugendsozialarbeitim LandkreisAltenburgerLand imDezember 2014 mit dem eigens ent-wickelten Drogenpräventionspro-gramm fürSchüler ab der 6. Klassebegonnen.Vorrangige Zielstellung des Pro-gramms ist es, junge Menschen früh-zeitig zu erreichen, sie möglichstnoch vor dem Konsumeintritt um-fangreich über legale und illegaleDrogen sowie deren Wirkungen undmögliche Folgen (physischer, psy-chischer, sozialer Art) aufzuklärenund sie in ihrer Identitätsfindung zustärken. Dabei wird sich – bei flexib-ler Gestaltung des Programms – stetsan den neuesten wissenschaftlichenErkenntnissen und Erfahrungsberich-ten orientiert. Die Umsetzung erfolgtproKlasse, jeweils für einen komplet-ten Schultag und unter Nutzung ver-schiedener multimedialer MethodensowieGruppenarbeiten.Mittlerweile wurde das Drogenprä-ventionsprogrammder Sozialpädago-gen mit 555 Schülern aus 28 Klassenvon sieben Schulen durchgeführt.Städte undGemeinden stellten hierfürgeeignete Räumlichkeiten zur Verfü-gung.Im Juni stehen noch zweiweitere Pro-

jekttage für zwei Klassen des Spala-tingymnasiums in der AltenburgerMusic Hall an. Darüber hinaus unter-stützen die Sozialpädagogen mit ih-rem Programm an einemTag die Pro-jektwoche amFriedrichgymnasium.In der vergangenen Woche hat Ale-xander Gründel an einem Projekttaghospitiert und konnte sich selbst einenÜberblick zum Programm verschaf-fen.

MarionFischer,Fachdienstleiterin

Jugendarbeit/Kindertagesbetreuung

Von Alexander Gründel zumPraktikumstag Schulsozialar-beit – Drogenpräventionspro-gramm „fit statt high“ am 21.Mai 2015Für mein ehrenamtliches Projekt„sport-meets-social“ freue ich michüber die wachsende Zusammenar-beit mit den Pädagogen und Sozial-pädagogen desAltenburger Landes.Ein sehr informationsreicher Prak-tikumstag ergab sich mir heute inder Music Hall von 8 bis 14 Uhrzum Projekt „fit statt high“, entwi-ckelt und umgesetzt von den Schul-sozialarbeitern des Altenburger

Landes. In einem Drogenpräventi-onsprogramm werden Schüler ausdem gesamten Landkreis ab denKlassenstufen 6 zum Thema Dro-gen sensibilisiert. Nach einem kur-zen Kennenlernen zwischen denPädagogen und Schülern werdenGruppen eingeteilt, einzelne Modu-le werden nach und nach passiert.Illegale aber auch legale Drogenwerden angesprochen, über Inhalts-stoffe, Wirkungsweisen, gesund-heitliche und soziale Folgen wirdmittels Bild- und Videomaterialaufgeklärt. Dabei ist sofort zu er-kennen, welchen "Draht" dieSchulsozialarbeiter zu den Kids ha-ben, wie offen über das Thema undErfahrungen gesprochen wird. Womanch Lehrer scheitert, gewinnendie Sozialpädagogen das Vertrauender Kinder durch ihre ruhige undsachlicheArt.Auch die langjährige Berufserfah-rung der Fachleute kann dem einenoder anderen Kind die Neugiernach den Drogen sicher nicht ganznehmen, allerdings ist der Präventi-onsansatz klar und deutlich erkenn-bar. Der spezielle Baustein Meth-amphetamin („Crystal Meth“) undEcstasy sensibilisiert zudem nocheinmal etwas mehr. In meinen Au-gen ist hier ein Präventionsprojektentstanden, das definitiv Früchtetragen wird.Mein Ansichtspunkt vom Herbst2014, das Thema „Crystal“-Präven-tion sei reiner Wahlkampf derKommunalpolitik, hat sich dankdes Engagements der Schulsozial-arbeiter verflüchtigt. Dann hoffenwir, dass nicht bald eine neue Dro-ge die Aufmerksamkeit der Öffent-lichkeit bekommt, wie das „Teu-felszeug“ aus dem zweiten Welt-krieg.Recht herzlichen Dank an Ina Plött-ner und ihrem Team für diese Wis-senserweiterung und weiterhin vielErfolg.

ErfolgreicheAufklärungsarbeit

Drogenpräventionsprogramm kommt gut an

Nöbdenitz. Schüler und Schüle-rinnen der 7. Klasse aus Nöbde-nitz besuchten kürzlich im Rah-men des Natur- und Technikun-terrichts ihren Kooperations-partner, die HORSCHMaschinen GmbH, in Ronne-burg. Nach einer herzlichen Be-grüßung durch AusbildungsleiterJens Keller lernten die Jungenund Mädchen bei einer Werksbe-sichtigung nicht nur die einzel-nen Fertigungsbereiche kennen,sondern bekamen zugleich zu-kunftsrelevante Informationenrund um Praktikum und Ausbil-dung im Unternehmen.Neben demAusbilder selbst beglei-teten auch zwei Azubis des 1. und2. Lehrjahres die Schülergruppe.Hierfür nahm man sich beiHORSCH einen ganzen Vormittaglang Zeit. Im Anschluss an die Be-sichtigung konnten sich die Ju-gendlichen noch selbst an der Bear-beitung und Montage eines Wand-hakens sowie Handyhalters versu-chen. Besonders anschaulicherlebten die Jugendlichen an die-sem Vormittag die eingangs vorge-stellte Unternehmensphilosophie.Im Leitbild der Firma heißt es:„Geht so mit anderen um, wie dieanderen mit Euch umgehen sollen.“[aus: Die Bibel: Matthäus 7,12].Die Vermittlung dieser Werte

schneidet an diesem Tag neben dempraktischen Unterricht und der Be-rufsorientierung auch die sozialeDimension an: Ein Unternehmenkann auf Dauer nur erfolgreichfunktionieren, wenn sich die Mitar-beiter wohl und motiviert fühlen,eigene Fähigkeiten und Ressourceneinbringen. Auch das Gelingen desSchulalltags hängt von diesem Ge-ben und Nehmen aller Beteiligtenab und hebt im Zusammenhangdieser Kooperation auch noch ein-mal die vorbereitende Aufgabe vonSchule hervor. Unterstützend wirktin diesem zum Teil reibungsvollenMiteinander eine gute Zusammen-arbeit von Lehrerschaft und schul-bezogener Jugendsozialarbeit.Die Kooperation zwischenHORSCH und der RegelschuleNöbdenitz reicht damit weit überden berufsvorbereitenden Charak-ter hinaus. Auch in Bezug auf un-terrichtsbegleitende Elemente, wieder Bearbeitung des WerkstoffsMetall, setzen beide Partner aufpraktische Themenannäherung. InZukunft könnte so am Schulstand-ort Nöbdenitz mithilfe der Horsch-Azubis ein großes Insektenhotelentstehen.

Sara Winter,Sozialpädagogin,

schulbezogene Jugendsozialarbeit,Regelschule Nöbdenitz

Lehrling Jonas (r.) zeigt dem Nöbdenitzer Regelschüler Alexander, wie man eineStandbohrmaschine ordnungsgemäßbedient

Erfahrungsberichtzum Programm

Berufsorientierung

BesuchbeimKooperationspartner

Schmölln. Vor wenigen Tagenwurde im Klinikbereich Schmöllnnach viermonatiger Umbauzeiteine Palliativstation eröffnet.Mittlerweile wurden auf der Sta-tion auch schon die ersten Patien-ten aufgenommen.Acht Einzelzimmer stehen zur Ver-fügung. „Zur Station gehört auchein großes Wohnzimmer mit Essbe-reich, das als Begegnungsraum al-len zur Verfügung steht“ erklärt dieLeitende Oberärztin Dr. ElisabethSchmidt. Für die Patienten und ihreAngehörigen wurde zudem einekomplett ausgestattete Küche ein-gebaut. Sogar Kuchen backen kannman hier. „Es ist nicht ungewöhn-lich, dass gerade in dieser Lebens-phase auch Familienfeiern, wie z.B. Geburtstage, hier stattfinden unddafür soll alles vorbereitet sein“, istder Wunsch der Palliativmedizine-rin für ihre Patienten.Dr. Elisabeth Schmidt hat sich ganzder Palliativmedizin verschrieben.„Was die Palliativmedizin tut, isteigentlich nicht neu – über vieleJahrhunderte Medizingeschichtewar Lindern und Begleiten fast daseinzige, was die Medizin leistenkonnte. In der heutigen Zeit, in der

die Medizin so vielkann, müssen wirdas erst wieder ler-nen“, so Dr. Elisa-beth Schmidt. Es istein besonderer Be-reich der Medizinfür schwerstkrankePatienten, die nichtmehr heilbar sind.Umso wichtiger istes, Symptome zulindern und damit ei-ne Teilnahme amLeben bis zuletzt zuermöglichen, Ängstezu mildern und dieFamilien zu unter-stützen. „Mit unse-rer Arbeit tragen wir dazu bei, dassAuswirkungen der Erkrankungnicht zu belastend werden und esunseren Patienten wieder möglichwird, zu Hause leben zu können.Wer aber nicht mehr entlassen wer-den kann, weil das Leben ganz amEnde angelangt ist, der soll bei unseine Atmosphäre der Geborgenheitund Ruhe finden, in der er auchsterben darf.“Für dieses Ziel steht ihr ein großesTeam zur Seite. Die Stationsleiterin

Katharina Rost und ihre Kollegin-nen und Kollegen sind u. a. mit ei-ner Zusatzausbildung ganz auf diespezielle Situation der Patienteneingestellt. Mit ihrer besonderenZuwendung tragen sie einen Rie-senanteil daran, dass es den Patien-ten wieder besser geht. So könnensie z. B. mit besonderen Pflege-maßnahmen auch unabhängig vomEinsatz von Medikamenten zurLinderung von Luftnot, Unruheoder Problemen beim Essen beitra-

gen. Gespräche mit Psy-choonkologen oder Seel-sorgern und die Angeboteder Musik- und Kunstthe-rapie tragen dazu bei, dieSituation besser verarbei-ten zu können. Aber auchalle anderen Mitarbeiterim Team sind darauf ein-gestellt, die Patienten inihren Sorgen zu unterstüt-zen und zu begleiten.Natürlich sind Angehörigejederzeit willkommen aufdieser besonderen Station.Auch sie erhalten hier Hil-fe. Der Sozialdienst desKlinikums AltenburgerLand arbeitet im Team der

Palliativstation mit. Gemeinsamwird überlegt, welche Vorausset-zungen für das Leben desSchwersterkrankten zu Hause nötigsind und wie man diese schaffenkann.Palliativmedizin ist ein modernerBereich der Medizin zur Betreuungvon Patienten mit einer weit fortge-schrittenen Erkrankung und nurnoch sehr begrenzter Lebenszeit.Das können zum Beispiel nichtmehr heilbare Krebserkrankungen

sein, aber auch weit fortgeschritte-ne Erkrankungen innerer Organeoder unheilbare neurologischeKrankheiten. Zusätzlich zu ver-schiedenen körperlichen Beschwer-den und Einschränkungen sind Pa-tienten in dieser Situation auchnoch durch Ängste vor dem Le-bensende und Sorgen um die Ange-hörigen belastet. Ziel der Behand-lung ist nicht mehr eine Heilung,sondern eine ausreichende Linde-rung aller Beschwerden, um einmöglichst erfülltes Leben bis zu-letzt zu ermöglichen. Unmittelba-res Behandlungsziel auf einer Pal-liativstation ist die Verbesserungder Krankheitssymptomatik und ei-ne gute Organisation der Entlas-sung des Patienten nach Hause.Trotz aller Bemühungen könnenaber nicht alle Schwerkranken so-weit stabilisiert werden - bei einemTeil von ihnen muss damit gerech-net werden, dass sie noch auf derStation an ihrer schweren Erkran-kung sterben. Für sie ist eine beson-dere Begleitung und UnterstützungihrerAngehörigen erforderlich.

Christine Helbig,Klinikum Altenburger Land GmbH

KlinikumAltenburger Land

Palliativstation im Klinikbereich Schmölln eröffnet

Blick in ein Patientenzimmer; Foto Jens Paul Taubert

InDeutschland ist Cannabis die amhäufigsten konsumierte illegaleDroge;Foto:Manfred Schimmel/pixelio.de

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 9

Altenburg. Aufgrund der gro-ßen Begeisterung des Publikumsfür die Aufführung von „Carmi-na Burana” zum Spielzeitaus-klang 2013/2014 hat sich dieTheater&Philharmonie Thürin-gen entschlossen, im Sommer2015 das exzellente musikali-sche Werk noch einmal in gro-ßen Open-Air-Konzerten er-klingen zu lassen.So wird Carl Orffs berühmteKomposition in Gera auf der Veo-liabühne im Hofwiesenpark am 1.und 5. Juli sowie am 3. und 4. Juliauf dem Markt Altenburg zu erle-ben sein. Beginn ist jeweils 21Uhr. Mit rund 100 Sängern desOpernchores, des Philharmoni-schen Chores sowie des Kinder-

chores von Theater&PhilharmonieThüringen und dem Philharmoni-schen Orchester Altenburg-Gerain großer Besetzung ist „CarminaBurana“ einfach ein fulminantesOpen-Air-Erlebnis.Die musikalische Leitung hat Ge-neralmusikdirektor Laurent Wag-ner. Die Gesangssolisten sind Aki-ho Tsujii (Sopran), Mark Bow-man-Hester (Tenor) und JohannesBeck (Bariton). Die Einstudierungder Chöre übernahm ChordirektorHolger Krause. Das ursprünglichfür den 5. Juli geplante Schloss-konzert in Altenburg entfällt da-mit. Der Vorverkauf an den Thea-terkassen läuft bereits, Telefon:03447-585160 bzw. 0365-8279105.

„Carmina Burana“

Konzerte auch dieses Jahr

Altenburg. In diesem Jahr stehendie AltenBÜRGER des Landkrei-ses zum Altstadtfest am 5. Juliselbst im Mittelpunkt ihres Stadt-festes. Und die haben eine Mengedrauf! Sie singen, musizieren,tanzen, steppen, turnen, radelnund wirbeln durch die Luft – daskann sich wahrlich sehen lassen.Sportliches Turnen wird von denKleinsten bis hin zur Seniorensport-gruppe gezeigt. Rhönräder rollenüber die Bühne, Kunstradfahrer zei-gen ihr Können und die Radballerzelebrieren gar ein Mini-Turnier.Showtänzer, Cheerleader, Break-

dancer wirbeln zu flotten Rhyth-men. Aber man kann auch mittun:Beim Torschießen, beim Basket-ball, beim Tischtennis, beim Kisten-klettern und an der Kletterwand. Ab17 Uhr marschieren über 100 Musi-ker auf und geben gemeinsam eingrandioses Abschlusskonzert!Ringsherum gibt es ein BuntesMarkttreiben mit Händlern, Hand-werkern und Bauern sowie natür-lich Leckeres vom Grill und ausZapfhähnen. Die Geschäfte in derInnenstadt sind geöffnet und erwar-ten Ihren Besuch. Das Parken ist andiesem Tag kostenfrei.

Altstadtfest

„Altenburg(er) inAktion!“

Altenburg. Der Botanische Erleb-nisgarten Altenburg präsentiertheute Abend (20.6.) 20 Uhr etwasganz Besonderes: Den ersten „Tat-ort BoGa“ – eine musikalischeKriminalkomödie unter dem Titel„OhneKrimi geht dieMimi nie insBett“.Drei Künstler aus dem Musiktheater-ensemble des Landestheaters Alten-burg schlüpfen dafür in die Rollendes neu gebildeten Tatort-Ermittler-Teams: Alexander Voigt (Tenor) alsKriminalhauptkommissar, ClaudiaMüller (Mezzosopran) als Polizei-oberinspektorin, und KapellmeisterThomas Wicklein am Klavier alsLeiter der Ermittlungen und Chef derSpurensicherung. Mit Operettenlie-dern, Musical-Balladen, Filmschla-gern und vielen Evergreens kommt

man demTäter auf die Spur. Die Me-lodien sind von Meistern des Fachs:Franz Lehár, Emmerich Kalman, Jo-hann Strauß, Nico Dostal, PaulAbra-ham, Leonard Bernstein, FrederickLoewe, Georg Kreisler, Fred Ray-mond, Friedrich Hollaender u.a.Freuen Sie sich auf einen heiteren,spannenden und die Nerven kitzeln-denAbend im geheimnisvoll-roman-tischen Flair des Botanischen Erleb-nisgartens. Ein Lichtermeer aus Ker-zen wird den Garten in ein stim-mungsvolles Ambiente verzaubern.Der Einlass beginnt 19 Uhr, der Ein-tritt beträgt 10 Euro pro Person.

Dr. B. G.Wolfgang Preuß,Vorsitzender des Fördervereines

„Altenburger Botanischer Erlebnis-garten“ e. V.

Botanischer ErlebnisgartenAltenburg

SommerkonzertbeiKerzenschein

Schmölln. Die Schmöllner Ost-thüringenhalle ist am heutigenSamstag (20.6.) Austragungsortder Mitteldeutschen Meister-schaften im Judo der AltersklasseU15.Erwartet werden rund 200 jungeAthleten aus Thüringen, Sachsen

und Sachsen-Anhalt. Los geht esum 10.15 Uhr und der Eintritt istfrei. Ausrichter der Meisterschaft istder PSV Schmölln, der mit JanGabler und Annika Zwerenz selbstzwei Kämpfer aussichtsreich amStart hat. Zuschauer sind herzlichwillkommen.

Ostthüringenhalle

Nachwuchs-Judokamessen sich

DerBotanischeGarten verwandelt sich heute in einen„Tatort“

u 9 Uhr,Altenburg:Brunnenfest, Kornmarktu 9 Uhr, Löbichau:5. Löbichauer Haldenlauf, HaldeBeerwaldeu 10 Uhr,Altenburg:Familientag und Symposium, Jah-resfest der Lukas-StiftungAlten-burg, Klinik für Psychiatrie, ZeitzerStraßeu 10 Uhr, Schmölln:Mitteldeutsche Meisterschaften imJudo, Ostthüringenhalle, Finken-weg 7u 10 Uhr,Altenburg:17. Stadtrallye zu Fuss, Kinder undJugendliche erkunden in kleinenTeams ihre Stadt, Start: Edeka-Marktu 14:30 Uhr, Zechau:Gartenfest, Volkshausu 16 Uhr, Lucka:Jubiläumskonzert des Jugendblas-orchesters Lucka, Neumarktu 16 Uhr, Rositz:Der Wunschwurzelbaum, Kultur-hausu 19:30 Uhr, Ponitz:"Dixieland" mit der hot & blueJazzband (Meerane), Renaissance-schloss

u 13 Uhr, Meuselwitz:Sonntagsfahrt der Kohlebahn, Kul-turbahnhof, Georgenstraße 46u 14 Uhr, Nöbdenitz:Johannisfest mit den RonneburgerTurmbläsern, Pfarrhofu 14 Uhr,Altenburg:Von schönen Prinzessinnen undmutigen Rittern, Familienführungmit Gabriele Heinicke, Schlossu 15 Uhr, Fockendorf:Gartenkonzert mit den MusikantenausAltranstädt, Gaststätte "AmStausee"

u 19 Uhr,Altenburg:Vortrag - Geschichte einesAlten-burger Bauernhofes; Referent: Dr.Dieter Salomon, Schloss, Vortrags-raumu 19 Uhr,Altenburg:Sommerkonzert mit Schülern derJohann-Ludwig-Krebs-Musikschu-leAltenburger Land, Teehaus

u 13 Uhr, Kummer:Programm der Haustiere auf demProbst-Hof, Nitzschkaer Straße 7u 19 Uhr, Garbisdorf:30. Garbisdorfer Vogelschießen(bis 28.06), Quellenhof 6

u 9 Uhr, Rositz:Fischerfest, Gorma Teiche

u 10 Uhr, Großstöbnitz:Vereinssportfest des SportvereinsGroßstöbnitz 90 e. V., Sportplatzu 10 Uhr, Fockendorf:Führungen und Vorführungen imHeimat- und Papiermuseum, Fa-brikstraße 10u 10 Uhr,Wintersdorf:11. Drachenbootfestival, Haselba-cher See

u 10 Uhr,Wintersdorf:Sommerfest des Tauchclubs Win-tersdorf e.V. (bis 28.06.), Haselba-cher Seeu 15 Uhr, Zschöpperitz:Dorf- und Teichfest mit großerGaudiregatta, Teichu 16 Uhr,Altenburg:ALTENBOURG im Dialog III, Ju-lius Bissier (1893 – 1965); Sams-tagsführung, Lindenau-Museum,Gabelentzstraße 5

u 13 Uhr, Meuselwitz:Sonntagsfahrt der Kohlebahn, Kul-turbahnhof, Georgenstraße 46u 14 Uhr,Altenburg:Faszination der Wunderwerke Uh-ren, Sonntagsführung mit Uhrma-chermeister Dirk Sparbort, Schlossu 14:30 Uhr,Altenburg:Tanz am Nachmittag, Brauerei,Saal, Brauereistraße 20u 15 Uhr, Fockendorf:Gartenkonzert JugendblasorchesterLucka, Gaststätte „Am Stausee“

u 18 Uhr,Altenburg:Der Habicht - ein verfolgter Jäger(bis 31.08.), Vortrag von Mike Jes-sat, Mauritianum, Parkstraße 1u 19 Uhr, Schmölln:Schmökern in Schmölln, Ensem-blemitglieder der Theater und Phil-harmonie Thüringen lesen: Bern-hard Stengele, Ratskeller

u 11 Uhr, Kummer:Programm der Haustiere auf demProbst-Hof, Nitzschkaer Straße 7

u 10 Uhr, Kummer:Programm der Haustiere auf demProbst-Hof, Nitzschkaer Straße 7

u 14:30 Uhr, Kummer:Programm derAffen undAras aufdem Probst-Hof, Nitzschkaer Stra-ße 7u 15 Uhr,Altenburg:Chorkonzert - Het RandstedelijkMannenkoor Spijkenisse, Dirigent:Arjan Breukhoven, Brüderkircheu 16 Uhr, Meuselwitz:Kreismeisterschaften der Leicht-athletik, Sportplatz PenkwitzerWeg

u 17 Uhr, Meuselwitz:Fußballfest des ZFC (bis 04.07),bluechipArenau 21 Uhr,Altenburg:Klassik Openair „Carmina Bura-na“, Markt

u 9 Uhr, Meuselwitz:Kreismeisterschaften der Leicht-athletik, Sportplatz PenkwitzerWegu 10:30 Uhr, Kummer:Tierprogramm der Haustiere aufdem Probst -Hof, Nitzschkaer Stra-ße 7u 14 Uhr, Prößdorf:Vereinsfest des FeuerwehrvereinsPrößdorf (bis 05.07.), Parkwieseu 15 Uhr, Drogen:Jubiläumsfeier 875 Jahrfeier Dro-gen – Mohlis, Kulturhausu 15 Uhr, Posterstein:Der schöne Ort, Kirche und BurgPosterstein, Vortrag von SabineHofmann, Museumu 16 Uhr,Altenburg:„Stadt und Land in Beziehung“, Er-zählcafé der Kulturschaffenden vorOrt, Heinrich-Böll-Stiftung Thürin-gen e.V., Brühl 2u 21 Uhr,Altenburg:Klassik Openair „Carmina Bura-na“, Markt

u 10 Uhr,Altenburg:Altstadtfest, Marktu 13 Uhr, Zechau:Bergmannstag, Volkshausu 13 Uhr, Meuselwitz:Sonntagsfahrt der Kohlebahn, Kul-turbahnhof, Georgenstraße 46u 15 Uhr, Fockendorf:Gartenkonzert Blaskapelle Froh-burg, Gaststätte „Am Stausee“

u 18:30 Uhr,Altenburg:Vorsorge bei psychischen Krisenla-gen, Berufsbetreuerin Ines Mäder,Café HORIZONTE Treff, Carl-von-Ossietzky-Straße 19

u 15 Uhr, Kummer:Programm derAffen undAras aufdem Probst-Hof, Nitzschkaer Stra-ße 7u 18:30 Uhr,Altenburg:ALTENBOURG im Dialog III, Ju-lius Bissier (1893 – 1965); „Kos-mos Bissier“ – Vortrag von Dr. Jo-chen Ludwig, Lindenau-Museum,Gabelentzstraße 5u 19 Uhr, Schmölln:Galerie im Rathaus (bis 31.08.),Fotografien von Rudolf Richert(Zeulenroda), Rathaus, Markt 1

u 14 Uhr, Kummer:Tierprogramm der Haustiere aufdem Probst-Hof, Nitzschkaer Straße

Dies ist einAuszug aus demVer-anstaltungskalender des Land-kreises. Das komplette Pro-grammfinden Sie unter:www.altenburgerland.de.DasAngebot derTheater& Phil-harmonieThüringenGmbHfindenSie unterwww. tpthueringen. de.

Stand: 9. Juni

Veranstaltungskalender

ErlEbEn-EntdEckEn-dabEi SEin

Montag bis Freitag:14 Uhr,Samstag: 16 Uhr

Treffpunkt:Altenburger Tourismus-information, Markt 17

ÖffentlicheStadtführun-gen inAltenburg

20. Juni

24. Juni

21. Juni 28. Juni

26. Juni

27. Juni

30. Juni

1. Juli

2. Juli

3. Juli

4. Juli

5. Juli

9. Juli

10. Juli

7. Juli

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015Seite 10 NICHTAMTLICHER TEIL

Landkreis. Ehrenamtliche Arbeit, die vonöffentlichem Interesse ist, wird durch denLandkreis unterstützt, anerkannt und ge-würdigt. Die Landrätin ehrt im Rahmeneiner Festveranstaltung 25 verdienstvolleBürgerinnen und Bürger mit der „Golde-nen Ehrennadel“ des Landkreises Alten-burger Land.Diese Ehrung ist eine Würdigung für Men-schen, die sich in besonderer Weise ehren-amtlich engagieren. Damit verbunden istdas Bestreben, ehrenamtliche Tätigkeit ge-sellschaftlich aufzuwerten und die Beteilig-ten zusätzlich zu motivieren. Vereine, Ver-bände, Organisationen, Institutionen, Bür-gerinnen und Bürger, öffentliche Einrichtun-gen sowie sonstige Träger ehrenamtlicherTätigkeit sind herzlich aufgerufen, ihre Vor-schläge bis zum 31.August 2015 einzurei-chen beim

Landratsamt Altenburger LandEhrenamtsbüroLindenaustr. 904600 Altenburg.

Die vorgeschlagenen Personen sollten in derRegel ihren Wohnsitz im Landkreis Alten-burger Land haben und ihre ehrenamtlicheTätigkeit bereits über einen längeren Zeit-raum ausüben. Rücksprachen sind im Eh-renamtsbüro unter 03447 586-249 möglich.Die Anträge sind im Landratsamt/Bürger-service sowie im Ehrenamtsbüro erhältlichoder unter www.altenburgerland.de onlineabrufbar.Bei rund 800 eingetragenen Vereinen imLandkreis ist das gewürdigte Engagementstets vielfältig, reicht von den BereichenUmwelt, Sport, Kultur, Musik sowie Feuer-wehr bis hin zum Einsatz in Selbsthilfegrup-pen und im Kleingartenwesen.

Jörg Seifert,Ehrenamtsbeauftragter

Aufruf zuVorschlägen für„Goldene Ehrennadel“

Landkreis. Das Landrats-amt, die Stadtverwaltungund Christine Gräfe, Senio-renbeauftragte des Land-kreises, beabsichtigen, imRahmen des Projekts „Fami-liengerechte Kommune“ ei-nen neuen „Wegweiser fürSenioren“ als Broschüre zuveröffentlichen.In diesem sollen alle relevan-ten Angebote, die für ältereMenschen von Interesse sind,mit kurzen, übersichtlichenDaten zur Erreichbarkeit dar-

gestellt werden. Die Themenumfassen neben Beratungsan-geboten, allgemeinen Hinwei-sen oder Infos zu Pflegehei-men auch Betreuungsleistun-gen wie Pflegedienste, Tages-pflege, hauswirtschaftlicheHilfen oder seniorenspezifi-sche Unterstützungsleistungensowie Angebote zum Wohnenbzw. betreuten Wohnen im Al-ter.Es werden deshalb alle Anbie-ter der oben genannten Leis-tungen gebeten, ihre Dienst-

leistungen mit den Angabenvon Adresse, Ansprechpartner,Telefonnummer und E-Mail-Adresse zur Verfügung zu stel-len. Die Eintragung erfolgt un-entgeltlich. Die Broschüre sollim Dezember dieses Jahresveröffentlicht werden. Ein An-spruch auf Aufnahme in dieBroschüre besteht allerdingsnicht.Die Angaben sollen bitte biszum 15. Juli 2015 an folgendeAdressaten geschickt werden,die auch gern für Rückfragen

zur Verfügung stehen:[email protected]; [email protected].„Ich hoffe, dass es uns mit derUnterstützung vieler Leute ausdem Landkreis gelingt, einmöglichst breites Spektrum indem Wegweiser abzudecken.Allerdings sind wir auf die Zu-arbeit der Dienstleister ange-wiesen“, führt Christine Gräfe,Seniorenbeauftragte im Land-ratsamt Altenburger Land, an.

TK

Im Rahmen der Initiative „Familiengerechte Kommune“

Wegweiser für Senioren des Landkreises geplant

Die Stadtwerke Meerane GmbHist eines der „grünsten“ Stadt­werke in Sachsen. Bereits im

Jahr 2008 setzte das Unterneh­men erstmals auf Ökostrom.Heute liegt der Anteil regene­

rativer Energien am Gesamt­strommix bei über 80%; die Pro­dukte MeerioStrom und MeerioGas

werden zu 100% klimaneutral ge­wonnen.

Strom, Gas und Wärme werdenan Privat­ und Geschäftskundengeliefert, auch weit über die Stadt­grenzen hinaus. Verbraucher pro­fitieren von langfristigen Preis­garantien, Treue­Rabatten undvielen Festpreisbestandteilen.Zusätzliche Einsparungen auf derRechnung garantieren aktuellelukrative Jahresoptionen ab Juni2015.

Zweimal in Folge schnitten dieStadtwerke Meerane bei einerKundenbefragung mit demfreundlichsten und kompetentes­ten Kundenservice sowie derhöchsten Kundenzufriedenheitbei den Strom­ und Gas­Tarifenauf Platz 1 ab.

Als mehrheitlich kommunalesUnternehmen kommt das, waserwirtschaftet wird, der Regionund ihren Menschen zugute. DasEngagement des Energieversor­gers gilt einer lebendigen Vereins­landschaft, insbesondere in denBereichen Kultur, Sport, Kinder­und Jugendförderung.

„Meine grüne Energie“

Amtsblatt Altenburger Land Nr. 9/20. Juni 2015 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 11

Landkreis. Am Mittwoch, dem24. Juni 2015, besteht für Unter-nehmen und Privatpersonen ausdem Altenburger Land in derZeit von 15 bis 17 Uhr wiederdie Gelegenheit, sich zu Fragendes Patentrechts und gewerbli-cher Schutzrechte individuellund umfassend beraten zu las-sen.Diese kostenlose Beratung durch

einen Altenburger Patentanwalterfolgt im WTC Altenburger Lande. V. in Altenburg, Keplerplatz 5(neues Postgebäude).Für jeden Interessenten stehen biszu 30 Minuten für das persönlicheGespräch zur Verfügung, in denenman sich umfassend informierenkann.Zwecks Abstimmung der Ge-sprächstermine ist eine vorherige

Anmeldung unter der Telefonnum-mer 03447-8900911 erforderlich.Auch via E-Mail können Ge-sprächstermine vereinbart werden.Schicken Sie dafür einfach einekurze Nachricht an [email protected].

Heinz Teichmann,Geschäftsführer

WTC Altenburger Land e.V.

WTCAltenburger Land

Beratung zu Patent- und Schutzrechten

w„Work-life-balance – erfolg-reich ohne Burnout“Mo., 22.6., 18 bis 21Uhr, Schmöllnw„Change – Management“(mit Praxis-Workshop)Sa., 27.6., 9bis16:30Uhr,Altenburgw„Meine Bilder sind Gleichnis-se...“ – Ernst Ludwig Kirchner(1880-1938)Mi,1.7., 18bis 19:30Uhr,AltenburgwDidgeridoo – der klingende

StockAustraliensSa.,11.7.,9:30bis19:30Uhr,SchmöllnwEnglish Refresher SummerCourseMo, 20.7. bis Fr. 24.07., jeweils14 bis 18 Uhr,Altenburg

Das komplette Programm undweitere Infos gibt’s unter vhs-al-tenburgerland.de und via Telefon:03447-507928 / 034491-27589.

VolkshochschulkurseLandkreis. Im zweiten Halbjahr2015 bietet die Schuldnerbera-tung des Landkreises AltenburgerLand in Trägerschaft des Magda-lenenstiftes für die Bürger derStadt Meuselwitz und Umge-bung folgende Beratungsterminean: 13. und 27. Juli; 10. und 24.August; 7. und 21. September; 5.und 19. Oktober; 2., 16. und 30.November sowie 14. Dezember.Die Beratungen finden jeweils in

der Zeit von 8 bis 18 Uhr in derStädtischen Wohnungsgesell-schaft Meuselwitz, AltenburgerStraße 22, statt.Für die Bürger der StadtSchmölln und Umgebung findetdie Beratung an folgenden Tagenstatt: 22. Juni, 6. Juli, 17. und 31.August, 14. und 28. September,12. und 26. Oktober, 9. und 23.November und 7. Dezember. InSchmölln finden die Beratungen

jeweils in der Zeit von 8 bis 18Uhr in der VolkshochschuleSchmölln, K.-Liebknecht-Str.2/4, Raum 4, statt.Es wird gebeten, Beratungstermi-ne im Vorfeld unter der Rufnum-mer 03447 511-330 abzustim-men.

Janett Helbig,Schuldner- und

Insolvenzberaterin

Schuldnerberatung inMeuselwitz und Schmölln

Seniorenresidenz Schlossblick AltenburgA L T E N B U R G

380-

11

Mitten imHerzenAltenburgs• liebevolle, professionelle „Rund-um-die-Uhr“

Betreuung für alle Pflegestufen (I-III)

• Vollstationäre Plätze und Kurzzeitpflege

• großzügige Außenterrasse

• helle, freundliche Einzelzimmer

• Regelmäßige Veranstaltungen im Foyer –Klaviermusik, Lesung, Kreativ-Nachmittag

• Gemütlichkeit und gemeinsame Aktivitäten

• umfangreiche Bibliothek

• Café im Schlossblick

• Friseursalon im Haus

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.Telefon 0 34 47-89 58 37 [email protected]

www.seniorenresidenz-altenburg.de

Bekanntmachung einerÖffentlichen Ausschreibung nach VOB/Aa) Auftraggeber: SWGeG Schmöllner Wohnungsgenossenschaft eG

Sieben-Brüder-Straße 2, 04626 SchmöllnTel. 034491 / 81701; Fax 034491 / 83176

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nach VOB/AVergabenummer: TB-15-009 Los 1 und TB-15-009 Los 2

Bei diesem Vergabeverfahren findet das ThürVgG Anwendung

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselungder Unterlagen: kein elektronisches Vergabeverfahren

d) Art des Auftrages: Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung: Gößnitz – Altenburger Straße 109

f) Art und Umfang LOS 1 – Abbrucharbeitender Leistung: 1 Schuppen Gf 45 m² mit Satteldach ca. 200 m³ umbauter Raum

1 Garage Gf 22 m² mit Flachdach ca. 80 m³ umbauten Raum

LOS 2 – Entwässerung, Außenanlagen, TrockenlegungEntwässerungca. 30 m Kanal- und Erdarbeiten DN 200 - 250ca. 70 m Anschlußleitungen und Erdarbeiten DN 150ca. 2 Stück SchachtbauwerkeAußenanlagenca. 400 m² Wegebefestigung als Pflasterarbeiten einschließlich

Erdarbeiten, Frost- und Schottertragschichtenca. 230 m Bordanlagenca. 20 m Winkelstützwände Höhe 0,5 m – 1,80 mca. 25 m Außengeländerca. 20 m Zaunanlagen mit 2 Toren als ContainerstellplatzTrockenlegungca. 140 m² vertikale Kelleraußenwandabdichtung mit Erdarbeitenca. 70 m Drainageleitungca. 100 m² Kellerfußbodensanierungdiverse Putz- und Mauerarbeiten Kellerbereich

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags,wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: nein

h) Aufteilung in Lose: ja, Angebote sind möglich: für ein oder mehrere Lose(Art und Umfang der Lose: siehe Buchstabe f)

i) Ausführungsfristen: Los 1 - Abbrucharbeiten 37.KW 2015Los 2 - Entwässerung,

Außenanlagen, Trockenlegung 38.KW – 46.KW 2015(Teilfrist 42.KW)

j) Nebenangebote: zugelassen, nur in Verbindung mit einem Hauptangebot;Nebenangebote mit Pauschalierungen für Leistungen imErdbau sind nicht zugelassen.

k) Anforderung der Los 1-2Vergabeunterlagen: Architektur- und Ingenieurbüro Bachmann

Alexander – Puschkin - Straße 17, 04626 SchmöllnTel. 034491 / 82884, Fax 034491 – 82877

l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlage:Los 1 - Abbrucharbeiten 15,00 EUR; zuzüglich 6,00 a bei Postversand,

bei Ausgabe GEAB mit Diskette/CD zuzüglich 3,00 a.Los 2 - Entwässerung, Außenanlagen, Trockenlegung

55,00 EUR; zuzüglich 6,00 a bei Postversand,bei Ausgabe mit Diskette/CD zuzüglich 3,00 a.

Zahlung bar bei Abholung, oder per Überweisung Los 1 - 2Architektur- und Ingenieurbüro Bachmann, Alexander-Puschkin-Straße 17, 04626 Schmölln

Banküberweisung:Los 1-2: Empfänger: Hendrik BachmannBIC (SWIFT): DEUT DE DB LEGIBAN: DE 28 860 700 240 084 582 600Geldinstitut: Deutsche BankVerwendungszweck: –Los Nr. ….. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

m) Versand der Vergabeunterlagen ab: 25.06.2015

n) Frist für den Eingang der Angebote: siehe q)

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Vergabestelle, siehe a)

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

q) Angebotseröffnung: Ort: Schmöllner Wohnungsgenossenschaft eGSieben-Brüder-Straße 2, 04626 Schmölln

Submissionstermin: 15.07.2015Los 1 - Abbrucharbeiten Uhrzeit: 10.00 UhrLos 2 - Entwässerung, Außenanlagen, Trockenlegung Uhrzeit: 10.30 Uhr

Personen die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:Bieter oder ihre Bevollmächtigten (gültige Vollmacht ist vorzulegen)

r) geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen

s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/ oder Hinweise auf diemaßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind:gemäß VOB/B und ZVB/E-StB und nach Vorlage entsprechender Bürgschaften

t) Rechtsform der/ Anforderung an Bietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

u) Nachweise zur Eignung: gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 2 und 3 VOB/APräqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste desVereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatzvon Nachunternehmern ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmenpräqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das aus-gefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“, einschließlich Referenzlistesowie folgende Bescheinigungen vorzulegen:- Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes (Bescheinigung in Steuersachen), der

Krankenkasse und der Berufsgenossenschaft- Eintragung in die Handwerkerrolle (Handwerkskarte) oder bei der Industrie-und Handelskammer- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStGBei Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen undBescheinigungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert reicht dieAngabe der Nummer, unter der diese in der Liste für Präqualifikation (Präqualifikationsverzeichnis)geführt werden.Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabeversendet

v) Ablauf der Zuschlagsund Bindefrist: 14.08.2015

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße/ Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)Vergabeprüfstelle:Landratsamt Altenburger Land, Lindenaustraße 9, 04600 AltenburgBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgG Anwendung.Es wird auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten VergabeentscheidungBeim Auftraggeber nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und die Kostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgG hingewiesen.

Schmölln, den 09.06.2015

Jürgen Böhme Monika PohlVorstand Vorstand

Ihr Ticketservice

SinfoniekonzertLandesjugend-orchester & -ChorThüringen21. August 2015, 20 UhrEintritt: 16,00 €mit OVZ-Abokarte nur 13,00 €

Tickets bekommen Sie hier:

OVZ-GeschäftsstelleEingang SparkasseKornmarkt 104600 Altenburg

Druckfehler, Modell-, Farb- und Maßabweichungen sowie Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten!

Lassen Sie sich vonunserer Ergopraktikerin®

Kirsten Hilmer beraten!

Ergopraktiker® ist eine eingetragene Marke,keine Berufsbezeichnung.