PCNEWS-21

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C++ 21991http://pcnews.at/

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  • If.Nr.21

    PCC-TGM

    Das offizielle Mitteilungsblattdes

    PC-NEWS-1j91 1

    (Personal Computer Club - Technologisches Gewerbe-Museum)

    Ein Dankeschn allen AutOll'n, die uns e171liiglicht haben, diese Zeischrift zusammenzustellen. Wir ersuchen alle 'Beinahe'-Autoren ihre Vomaben ftir die nchste Zeit ins Allge ZI/ fassen, wir haben heuer 5 pe-NEWS zu ftillen.Die Redoktion.

    Mitgliederbefragung, Preisausschreiben............................. 2Zu verkaufen ..........................................................................................................4

    Seminare .................................................................................................................5

    Angebot von Dahms fr Mitglieder des PCC-TGM .................................................5

    Die Entwicklung der Grafikkarte am PC ...............................:..................................6

    TSENG ET-4000 VGA..............................................................................................6

    Video Digitizer DESK-Profi-II ...................................................................................7

    Kopierprogramm Diskette -> Diskette ...................................................................8

    Die Mailboxecke ......................................................................................................9

    V25- und AT-Befehlssatz im Vergleich .................................................................. 11

    Das Setup..............................................................................................................12

    Physisch oder physikalisch, das ist hier die Frage ............................................... 13

    Dem PC auf die Tasten geschaut .........................................................................15

    C+ +, eine Einfhrung ..........................................................................................21

    Arbeitsablufe mit PCAD, kurz gefat ...................................................................24

    excon SONDERPREISLISTE.................................................................................28

    6.Jahrgang

  • We n n E u e r erstes Gel d

    bei uns nie h t erstklassig

    aufgehoben ..war e

    Es ist nicht immer leicht, mit demersten eigenen Geld auch gleich dasRichtige zu machen. Wer rechtzeitigbeginnt, kleine Betrge auf die Seitezu legen, kann sich groe Wnscheleichter erfllen.Ob Ihr vor dem Schritt ins Berufslebenoder vor dem Start ins Studium steht,der ERSTE-Jugendbetreuer hat einumfassendes Informationspaket fr

    Euch. Den ERSTEN-Jugend betreuerfindet Ihr in jeder Filialeder ERSTEN.Er kennt sich bei Euren finanziellenProblemen aus. Von der gnstigstenSparform bis zu Tips fr die ersteneigenen vier Wnde.

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    Automatisch zahlenRegelmige Zahlungen, wie Miete, Gas und

    Strom, Versicherungsbeitrge oder Raten, werdenvon uns zuverlssig und termingerecht erledigt.

    Das erforderliche Startkapital zurExistenzgrndung erreicht man am bequemstenmit einem automatischen Sparauftrag - Geld vomKonto aufs Sparbuch.

    KartenFr jeden Zweck die richtige Karte: die Kontokarte zur Information ber den

    Kontostand oder zur Behebung bei den Erste-Geldausgabeautomaten,

    die eurocheque-Karte zum bargeldlosenEinkauf oder auf Wunsch mit Bankornatfunktionzur Bargeldbeschaffung rund um die Uhr.

    Hit-Kredit mit StudentenbonusSchafft greren finanziellen Spielraum und ist

    speziell auf die individuellen Bedrfnisseabgestimmt. der Einkaufsrahmen erweitert entscheidend die

    Leistungsfhigkeit des Studentenkontos fr die Finanzierung des Studiums ist gesorgt -

    durch Eingehen auf jeweilige Wnsche undZiele

    auch der notwendige Kapitaleinsatz zurExistenzgrundung kann durch den Hit-Kreditgewhrleistet werden

    Wer kann dieses Angebot in Anspruch nehmen?Alle Studenten (auch Hrer von UNI-Lehrgngen,Kollegs etc.) und Absolventen eines Studiums (bisI Jahr nach Abschlu).

    Durch mageschneiderte Rckzahlungsmg-lichkeiten kann ein persnlicher Finanzierungsplanerarbeitet werden (monatliche oder vierteljhrlicheRckzahlungen, rckzahlungsfreie Perioden usw.).

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    Profitieren Sie von den Erfahrungenunserer Studentenbetreuer

    Weiters informieren unsere Studenten-betreuer auch ber: Der Erste sterreichische Jugendpreis Steuer- und Wirtschaftsinformationen Wertpapierinformationen Versicherungen, Reisen, Leasing Spezialberatung zur Existenzgrndung (ob

    privat oder zum Einstieg ins Berufsleben) das ~CLU. Programm

    Der ;EWeg zumSelbstndig-Sein.

    Wenn unser Studenten-Service nicht jede Prfung bestehen wrde . . .

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  • Clubteil

    Liebe ClubmitgliederlDer Redakteur gibt ja zu, da die Mitgliederbefragung imletzten Heft nicht besonders prgnant prsentiert wurde unddie Antwortseite auf unaufflliger Stelle zu liegen kam;aber:. Die Anzahl der Antworten aus dem Kreis derMitglieder war aber so gering, da es sich nicht lohnt sie zuerwhnen. (Die Antwortquote der Betreuer betrug ca. 50%,allerdings wurden die Betreuer auch mit getrennter Postangeschrieben). Hier also nochmals der Aufruf:

    Bitte verwenden Sie eine Kopie der folgenden Seite, undsenden Sie uns Ihre Stellungnahme zur Betreuersituation.Wenn Sie ihn noch nicht kennen - den Betreuer, vielleichtwre das ein Anla mit ihm Kontakt aufzunehmen. Daherhier nochmals unsere Frage:

    Wie gut sind unsere Betreuer?Wieviel Kontakt haben sie mit den Mitgliedern? Haben Siedie Zeit und die Mglichkeit den Mitgliedern zu helfen?

    Das sind Fragen, die in der Clubleitung immer wieder dis-kutiert werd!,n. Durch die weite Streuung der Mitgliederquer durch Osterreich ist natrlich die Betreuung an man-chen Orten leichter als an anderen. Zudem wurden beiClubgrDdung vom Clubbro einige Mitglieder ohne Kennt-nis der lokalen Verhltnisse als Betreuer eingesetzt. Auchgibt es Gebiets- und Institutsbetreuer, was natrlich aucheinen Einflu auf die Art der Betreuung haben kann.

    Aber heute wollen wir es ganz genau wissen: WIE ZU-FRIEDEN SIND SIE MIT IHREM BETREUER?

    Schon bald nach Grndung des Clubs wurde klar, da nichtmit einer einzelnen Zentrale das Auslangen gefunden wer-den kann. Aus diesem Grund wurden die Betreuer einge-fhrt. Einerseits um im Clubbro die Brokratie nichtausufern zu lassen, sondern auch um die Beziehung des ein-zelnen Mitglieds zum Club - viele wohnen ja weit auerhalbdes Grndungsortes Wien - auf eine persnlichere Basis zu-stellen.

    Aus den Erfahrungen mit den nie geschriebenen Beitrgenfr das Clubmagazin wissen wir, wie knapp die Zeit eines je-den Einzelnen bemessen ist. Wir haben darum hier Fragenvorbereitet, welche sich schnell beantworten lassen und aufwelche wir uns Antworten erhoffen.

    Was geschieht mit den Antworten? Sie geben der Clublei-tung wichtige Informationen ber das Verhltnis Mitglied -Betreuer. Weiters werden die beiden BESTEN Betreuer ge-krt. Ansonsten verbleiben die Antworten anonymisiert, dasheit von Betreuer- und Mitgliedsname entkoppelt, imClubbro. Sicher werden wir uns damit im Clubmagazinnoch weiter befassen und vielleicht in einem Jahr, eine wei-tere Befragung ber die sich aus der jetzigen Befragung er-gebenden Vernderungen.

    Als Anreiz haben wir 40 PC-SIG Diskettengutscheine vorbe-reitet, welche unter den Einsendern verlost werden. DieGutscheine bestehen aus je IO Stck 5 1/4" oder 3 1/2" frei-whlbaren PC-SIG Disketten. Um das Gewinnverhltnis beiden 5 1/4" gegenber den 3 1/2" Disketten auszugleichen,sind bei den 5 1/4" noch zwei schne graue MAXELL-Hardcoverboxen dabei. Nur ausgefllte Fragebogen werdenzur Verlosung zugelassen.

    DER EINSENDESCHLUSZ IST DER 28.02.91 und dieVerlosung findet ffentlich am ersten Clubabend nach denSemesterferien stalt.

    Die bei dieser Verlosung Anwesenden knnen IhrenGewinn gleich mit nach Hause nehmen. Die restlichenGewinner werden schriftlich verstndigt. Das Ergebnis derVerlosung wird in den PC-NEWS verffentlicht.

    Betreuer sollen natrlich nicht an dieser Befragung teilneh-men! Fr sie gibt es eine eigene Befragung ber Ihre Pro-bleme bei der Betreuung, welche mit der Betreuerpost zuge-sendet wird. Auch unter diesen Antworten wird ein Disket-tenpaket wie oben am Klubabend verlost.

    Der von den Mitgliedern als der BESTE ausgezeichneteGebietsbetreuer und der BESTE Institutsbetreuer bekom-men ebenfalls je ein Diskettenpaket als kleines Dankeschnfr die geleistete Arbeit.

    Die Betreuer sollten also im gnstigsten Fall an Ort undStelle eine kleine lokale Interessensgemeinschaft bilden oderzumindest eine AnlaufsteIle fr Mitglieder sein, die Hilfebrauchen. Was und welche Aktivitten der Betreuer setzt,bleibt ihm selbst berlassen.

    Bezugsbe.2lngwul.m: Einzelheit S 50,-. Fr Mitglieder des PCC-TGM Im~rtgIreeiSbeltrag enthalten.

    a e i r s a : 1500 Stck.r : le"In aber: ?Ce-TGM lPersonal-Computer-oub-

    exstraBe 21, Postfach 59. 1202 Wian.r bean r: (0222)/35 23 9llO Mo: 9.00-12.00h (Hr.Undnar)

    I: 1. . rau Jahnek)d'r: 9.00-12.00h (Herr Leeb)1~222l 6021036 (8-....1), 9600, 4800, 2400, 1200 b~/s

    . "" Millallungan an 912222584 ber Seile1#

    Grundlegende Rictuung: Auf Anwendungan im Un18rrlchlDezogene ml'rmationen ber PersonaJ~mputer-Systeme.Berichte ber VeranstaJtungen des Vereins. Beratung derVereinsm' lieder gem der Statuten des PCCTGM.

    : Word 5.0e erreichische Spar~, 1010 Wien~~~~~:~enf un ur dan InhaJ1veran1Wortllch: Franz FiaJa, Sieeards-

    iig8SS8 4/1/22, ll00Wien.d !'rlilIrimm8 auf tlike1le TGM-150.in1lOUiltenang_ game ga_I. Zwei Belegexamplaraa n.

    Diese Befragung soll daher weder ein Loben und auch kein"AN DEN PRANGERSTELLEN" sein, sondern uns helfen,den IST-Zustand festzustellen. Natrlich ist das Betreueneine ehrenamtliche Ttigkeit und wird von allen neben demBeruf ausgebt. Kein Betreuer ist ein Clubangestellter. Dereinzige Vorteil ist etwas mehr Information, als wir in denPC-NEWS abdrucken knnen. Wir sind aber bemht diesauszubauen. Wir versuchen mit dieser Befragung auch her-auszufinden, wo und wie wir helfen knnen, das Verhltniszwischen den Mitgliedern zu verbessern. Wenn sich einmaleine starke lokale Gruppe gebildet hat, so kann diese auchmit der Untersttzung des Vorstandes, auch finanzieller Art,rechnen.

    Zudem ist der Betreuer die erste Instanz fr die Neuauf-nahme von Mitgliedern, da ja auf jedem Anmeldeformularein Betreuer unterschreiben mu. Ob und inwieweit dies ge-glckt ist, wissen wir in vielen Fllen nicht.

    2 PC-NEWS-1/91

  • Clubteil

    Bitte kreuzen Sie nur eine (DIE AM EHESTEN ZUTREFFENDE) Antwort an.

    Frage 1: Wann hallen Sie das letzte Mal mit Ihrem BetreuerKontakt? Frage 5: Wie ist das Verhltnis zu Ihrem Betreuer?

    Vor weniger als einem Monat,

    Vor weniger als sechs Konaten,

    Vor weniger als eine. Jahr,

    Vor -ehr als eine. Jahr,

    Noch nie. (BIITE WEITER ZU FRAGE 6:)

    Sehr gut,

    Gut,

    Sachlich,

    Schlecht.

    Frage 6: Wie kamen Sie zu Ihrem jetzigen Betreuer?Frage 2: Der Kontakt kam bisher ...

    regelaiig zustande,

    durch den Betreuer zustande,

    durch .ich zustande,

    durch ein anderes Clu~itglied oder zufllig zustande.

    Frage 3: War der Kontakt (Gesprch, Brief) fr Sie ... sehr zufriedenstellen,

    zufriedenstellend,

    befriedigend,

    unbefriedigend.

    Frage 4: Haben Sie Ihren Betreuer schon einmal wegenComputerproblemen kontaktiert?

    Ja fter, und er hat .ir .eistens weiterhelfen knnen,

    Ja ein.al, und er konnte .ir auch weiterhelfen,

    Ja einaal, aber er konnte .ir leider nicht weiterhel-fen,

    Ja einaal, aber er hatte leider keine Zeit 10r .ich,

    Nein, noch nie.

    Frage 9: Vas wOrden Sie sich als Betreuer.cdell wnschen?

    (DIESE UND NUR DIESE ANTWORT WIRD AN IHREN BETREUERWEITERGELEITET!!!)

    So wie bisher,

    Intensiveren persnlichen Kontakt,

    Ein Treffen in kleine. Rah.en,

    Ein Treffen .it vielen Mitgliedern,

    Meine Kodellvorstellung: _

    Ich wurde von ih_ angeworben,

    Ich habe ihn .ir ausgesucht,

    Durch meinen U.zug,

    "ein Betreuer hat gewechselt,

    Ich wurde ihm bei. Beitritt zugeteilt.

    Frage 7: Wieviel Kontakt mchten Sie mit Ihrem jetzigenBetreuer haben?

    Regelmig Kontakt mit dem Betreuer,

    Ungefhr einmal im Jahr Kontakt,

    Kontakt nur wenn ich zum Beispiel Hilfe brauche,

    Aus ZeitgrUnden eglicnst wenig Kontakt,

    Ich wUrde gerne den Betreuer wechseln.

    Frage 8: Wrden Sie sich fr eine Betreuerttigkeit interes-sieren?

    Jo,

    Nein.

    Na..: _

    Adresse: _

    An..rkungen: _

    PC-NEWS-1/91 3

  • Clubteil

    WichtigI

    Mitarbeit erwnscht: Wer ist mein Betreuer? Haben Sie etwas zu verkaufen, tauschen, verschenken?Rubrik BAZAR sucht kostenlose Einschaltungen. Einzu-senden an PCC-TGM, "Redaktion PCNEWS" Reaktionen auf die Beitrge, direkt an den Autor oderan die Redaktion. Sonderpreis fr PC-SIG-Disketten, Verzeichnis PC-NEWS-20 S 20,-

    RichtigstellungDa die TGM-Disk-15O aus Versehen bereits als TGM-138 indie Sammlung aufgenommen wurde, wird die NummerTGM-15O mit dem Inhalt der heutigen NEWS-21 neubelegt.

    Wir ersuchen unsere Mitglieder uns ebenfalls solcheKurzfassungen ihrer Arbeitsbehelfe Zwecks weitererVerbreitung fr Kollegen oder fr den Unterrichtzuzusenden.

    ClubdiskettenTGM150: NEWS-21, Texte, Programme

    Assembler-Mini

    Die folgenden Assemblerprogramme wurden von Schlerngeschrieben und knnen als Ausgangspunkt fr eigeneExperimente dienen.

    FT.ASM (TGM-150)

    Redaktionstermine

    PC-NEWS 2/91 Heft 22PC-NEWS 3/91 Heft 23PC-NEWS 4/91 Heft 24PC-NEWS 5/91 Heft 25

    28.02.199103.06.199102.09.199104.11.1991

    Dieses Programm ermglicht es, den Computer alsVollduplex- Terminal mit Echobetrieb zu betreiben.Folgende Einstellungen sind mglich: 300 Bd, 1200 Bd, 2400Bd, 9600 Bd, mit ein oder zwei Stopbits. Es ist mglich einenProtokolldruck vorzunehmen.

    HGRCOPY1.ASM (TGM-150)

    Die Termine wurden verbindlich mit der ESPC abgespro-chen. Bitte genau einhalten.

    Clubkarten 1991In diesen Tagen werden die Zahlscheine fr 1991 versendet.Nach Zahlungseingang werden Ihnen die Clubkartenzugesendet. Beachten Sie bitte die Zahlungsfrist von 30Tagen, Sie erleichtern die Arbeit des Sekretariats wesentlich.

    Dem Zahlschein wurde eine Tabelle des IBM-Zeichensatzesmit besonderer Bercksichtigung der Graflksymbole im A-5-Format beigelegt. Wenn Sie diese Tabelle in einePlastikfolie verschweit bekommen wollen, zahlen Sie mitdem zweiten Zahlschein S 20,- ein, Sie erhalten dann dasKrtchen nach Zablungseingang zugesendet. Wenn Sie sichselbst eine genderte Version dieser Karte anfertigenwollen, hier das Erzeugungsprogramm:

    /* ASCII-Tabelle */

    #include #include #include (stdio.h>void .inO{

    FILE *fp;1p=fopen( "ASCII. TXT" , "w");foreint ;=0; ;

  • SeminareClubteil

    Anmeldungen

    SEMINARE - SEMINARE - SEMINARE

    Im Jnner 1991 haben neuerlich zwei fr Mitgliederkostenlose Seminarreihen begonnen. Die Seminarreihe A istfr Einsteiger gedacht, Vorkenntnisse sind (beim 1. Seminardieser Reihe) nicht erforderlich. Die Seminarreihe B frFortgeschrittene setzt Vorkenntnisse voraus. Nachstehenddie Seminarbersicht im einzelnen:

    SEMINAR REIHE A fr ANFNGER1. Teilseminar

    INHALT: Einfhrung fr Anfnger, DOS 3.3-Betriebssystem

    TERMINE: Dienstag 8.1./15.1/22.1./29.1/12.2./19.2.1991

    2. Teilseminar

    INHALT: Text/Datenbank/Kalkulation: FRAMEWORKIII - Einfhrung

    TERMINE: Dienstag 26.2./5.3./12.3./19.3./9.4./16.4.1991

    3. Teilseminar

    INHALT: Textverarbeitung mit WORD 5 - Einfhrung

    TERMINE: Mittwoch 24.4./8.5./15.5./22.5./29.5./5.6.1991

    SEMINAR REIHE B frFORTGESCHRITTENE1. Teilseminar

    INHALT: Programmieren mit TURBOPASCAL-Einfhrung

    TERMINE: Donnerstag10.1./17.1./24.1./31.1./14.2./21.2.1991

    2. Tellseminar

    INHALT: Programmieren mit C + +, TURBO-C + + Einfhrung

    TERMINE: Dienstag 26.2./5.3./12.3./19.3./9.4./16.4.1991

    3. Tellseminar

    INHALT: CAD mit ACAD - Einfhrung

    TERMINE: Dienstag23.4./30.4./7.5./28.5./4.6./11.6./18.6.1991

    Die Seminare finden an den oben angfhrten Terminenjeweils von 17 Uhr bis 21 Uhr am TGM Wien 20.,Wexstrae 1923 statt. Saal bitte jeweils beim Portiererfragen!

    Sollten Sie an einem dieser Seminare Interesse haben, sobitten wir Sie um eine kurze schriftliche (Postkarte gengt)oder telefonische Mitteilung (Telefon Wien 35 23 98 0Anrufbeantworter). Bei allen Teilseminaren (auer B2 undB3) sind noch Pltze frei. Alle Teilseminare finden ab einerMindestzahl von 8 Teilnehmern statt.

    Haben Sie darber hinaus weitere Anregungen, bitten wirSie um eine kurze Nachricht Postkarte gengt! Sie hrendann zuverlssig von UDS.

    IACHTUNG: SEMINARE B2, B3 AUSGEBUCHT!! I. ISyrovatka

    Angebot von Dahms fr Mitglieder desPCC-TGMFa.DAHMS-Elektronik, Pilgramgasse 11, 1050 Wien(0222-)54-34-21, (0222-)54-33-21. FAX: (0222-)54-34-22

    DCP 38620 18.280.-CPU 8038620/25 Mhz2 Mb RAM am Board,8 Mb mglich...........Steckplatz fr CO-Prozessor 80387-201 x 32 BIT-Steckplatz2 Ser./l Par. Schnittstelle1,2 Mb 5-1/4" DiskettenlaufwerkTastatur deutsch 102 TastenTower Gehuse, LED DisplayReset u. Turbo-Taster am Gehuse220 W Netzteil, Manual (eng!.)..DCPVGA +Graphie-Karte 1024x 768 TTL,Analog16 bit, RAM 5U Kb

    DCP-HDD4O-28 4.980,-Festplatte 40Mb 28mS Seagate ST251-1, Kontrollerinter!. 1:1

    DCP-HDD8O-28 6.885,-SCSI Festplatte 80Mb 28mS Seagate ST296-1,Kontroller SCSI

    DCP-VGA+ 1.98O.-Graphie-Karte l024x 768 TTL,Analog, 16 bit, RAM5UKb

    DCP-14VGA 4.990.-14"VGA Monitor, Farbe, 8OOx6OO / 0,29mm

    ALLE PREISE INKL.MWST

    Wir weisen drauf hin, da Schler von HherenTechnischen Lehranstalten, sowie Mitglieder des PCCTGM,die sich mit Schlerausweis, bzw. PCC-TGM-Clubkarteausweisen knnen 10% Rabatt auf elektronische Bauteilesowie auf Computerbestandteile bekommen, die nicht alsSonderangebote deklariert sind. Bei Unklarheiten knnenSie sich auf unser Clubmitglied, Hn.Ing.Resch berufen, deruns dieses Angebot gemacht hat.

    PC-NEWS-1/91 5

  • Beitragsteil

    Die Entwicklung der Grafikkarte am pe, oder wie bremse ichmeinen neuen 486'er.Robert Smola

    In einer Zeit wo ein 386'er bereits eine lahme Ente ist undes mindestens 8OOx6OO Grafikpunkte sein mssen, wird dieGrafikausgabe immer mehr zur Bremse im Computer.Deshalb ist es wichtig in einem schnellen Rechner auch eineschnelle Grafikkarte zu haben.

    Aber gehen wir erst einmal zu den Anfngen des PC'szurck.

    Vor rund zehn Jahren kam der erste IBM-PC auf demMarkt. Ein 8088 mit 16 KByte Ram, MOA (MonochromDisplay Adapter) und Kassetteninterface. Aber innerhalbweniger Jahre, entwickelte sich aus diesem "Spielzeug", einComputer der in fast allen Bereichen Anwendung findet.

    Ein langjhriger Schwachpunkt war allerdings dieBildschirmkarte.

    Die Erste (MOA) konnte nur Text auf einem monochromenMonitor darstellen. Die darauf folgende, die CGA (ColorGraphie Adapter), konnte zwar Farbe und auch Grafikdarstellen, allerdings in einer schlechten Qualitt. Diesfhrte zur Entwicklung der HGA (Hercules-Graphic-Card),der Hercules-Karte. Diese vereinigte die Mglichkeiten derGrafikdarstellung, mit der augenschonenden Textdarstellungder MOA, allerdings nur monochrom.

    Erst die Einfhrung der EGA-Karte (Enhanced GraphikAdapter) brachte eine Verbesserung. Denn sie ermglichteerstmals die Darstellung von hochauflsender Grafik mitFarbe. Allerdings wurde die EGA-Karte bald von dentechnischen Neuerungen berholt, da auf anderenComputersystemen, bereits Besseres gebracht wurde.Deshalb folgten auch bald EGA-Karten mit sogenanntenerweiterten Modi (Auflsungen ber den Standard vonEGA hinaus), die leider von Hersteller zu Herstellerunterschiedlich zu handhaben waren.

    Das daraus entstandene Chaos wurde erst durch dieEinfhrung der VGA-Karte (Video Graphics Array)gebessert. Ursprnglich fr die neuen PS/2 Modelle vonIBM entwickelt, setzte sich diese neue Grafikkarte rasch alsneuer Standard durch. Allerdings wimmelte es auch hieralsbald von erweiterten Modi, die aber mit Hilfe vonTreibern, fr die meisten Standardprogramme, fr denAnwender zugnglich gemacht wurden und werden.

    Aber nicht nur hhere Auflsungen werden geboten,erstmals bei einer Grafikkarte, wird auch eine hhereGeschwindigkeit als beim Standard von IBM ermglicht.Dies wird einerseits durch spezielle RAM-Chips (Video-RAM) und andererseits durch eine 16 Bit Architekturerreicht. Die mir bekannten schnellsten VGA-Karten sinddie V-RAM von Video Seven und solche, die mit dem neuenET-4000 Chip-Satz von Tseng ausgerstet sind.

    Um nun einen Geschwindigkeitsvergleich der verschiedenenVGA-Karten machen zu knnen, habe ich ein Programmgeschrieben, da die Zeiten bei verschiedenen Tests mitund anschlieend am Bildschirm ausgibt. Das Programm

    6 PC-NEWS-1/91

    heit VGATEST und ist von mir oder ber den Club zubekommen.

    Um zu vermeiden, da die unterschiedlichsten Versionendes Programms in Umlauf kommen, habe ich es vermiedenden Sourcecode zu verffentlichen. Sollte aber jemandSchwierigkeiten mit dem Programm oderVerbesserungsvorschlge haben, so bitte ich Sie michanzurufen (0222/771906).

    Die neueste Entwicklung sind die sogenannten"intelligenten" Grafikkarten.

    Diese besitzen einen oder mehrere Prozessoren, einigeMByte-Ram und werden meist im professionellen Bereicheingesetzt. Der Vorteil dieser Karten ist, da der eigentlicheRechner sich nicht mehr um die Berechnung der einzelnenBildpunkte kmmern mu, sondern nur nochZeichenbefehle an die Grafikkarte sendet. Dies ist vor allembei aufwendigen CAD-Zeichnungen ein enormer

    Geschwindigkeitsvortei~ da zum Beispiel zum Zeichneneiner Linie, nur noch Start-und Endpunkt angegebenwerden. Die bekanntesten Vertreter dieser Gruppe sind die8514/A von IBM und die TlGA von HERCULES.

    Zum Abschlu mchte ich noch etwas zum Nachdenkenber die heutigen Grafikkarten anregen.

    Bei den PC's der letzten Jahre ist Kompatibilitt keinThema mehr, sehr wohl aber bei den Grafikkarten, denn dieeinzige Gemeinsamkeit der erweiterten Modi allerHersteller ist die unterschiedliche Programmierung. Es istsogar blich, bei Modellwechsel eines Herstellers, auchgleich die Programmierung der Karte zu ndern. Auch dieVESA-kompatiblen-Karten bieten da nur wenigErleichterung, da bei dieser Vereinigung verschiedenerHersteller im wesentlichen nur der Aufruf, ber das BIOS,der erweiterten Modi genormt ist.

    So liegt es anscheinend an uns Anwendern einen neuenStandard zu kren, denn durch unser Kaufverhalten knnenwir vielleicht die Hersteller dazu zwingen, sich auf einenneuen Standard zu einigen.

    TSENG ET-4000 VGARobert Smola

    Zum direkten Auslesen oder Beschreiben des Bildspeichers,bei 256 Farben und einer Auflsung von ber 320x200, ist eserforderlich das Seitenregister der ET-4000 korrekt zusetzen.

    1/0 Adresse = 03CDhBit 0-3 = SchreibseiteBit 4-7 = Leseseite

  • Beitragsteil

    Video Digitizer DESK-Profi-IIRobert Smola

    Ein Video-Digitizer ist ein Gert, mit dessen Hilfe man einVideosignal (Video-kamera, Videorecorder...) in denComputer einlesen kann. Das Herzstck eines solchenDigitizers ist ein schneller Analog-Digital-Wandler, der dasanaloge Videosignal in einen digitalen Wert wandelt, derdann von einem Computer weiterverarbeitet werden kann.Diesen Vorgang nennt man digitalisieren.

    Der Vorteil eines solchen Digitizers ist, da bestehendeZeichnungen, Bilder aber auch dreidimensionale Objekte,wie zum Beispiel Gesichter, rasch und wirklichkeitsgetreu,in den Computer eingelesen werden knnen. Werden dieseBilder dann, mit diversen Zeichenprogrammen wie zumBeispiel mit Deluxe-Paint-II oder Corel-Drawnachbearbeitet, erhlt man in krzester Zeit die tollstenComputergrafiken.

    Der DESKProfi-II der Firma PrintTechnik, ist eintypischer Vertreter der Niedrigpreisklasse. Er kostet rund3000" Schilling, und dafr erhlt man eine kurze Steckkarte,einen Cinchstecker, drei Farbfilter, zweiProgrammdisketten und ein etwas drftig ausgefallenesHandbuch in deutscher Sprache.

    An Minimal-Hardware sind ein IBM kompatibler PC mit5U KByte-Ram und ein Laufwerk (fr Farbe 720 K)erforderlich. Da die Bedienung ber die Tastatur etwasumstndlich ist, wre noch eine Maus zu empfehlen.

    Das Videosignal wird ber eine Cinchbuchse eingespeist.Die Lnge des Kabels ist bis fnf Meter unkritisch, nursollte auf eine gute Schirmung geachtet werden. AlsVideoquelle eignen sich alle Arten von Videokameras,Videorecordern (aber nur mit gutem Standbild, etwa vierKopf-Technik), da das Bild beim Einlesen fr zehnSekunden unverndert bleiben mu. Fr Farbdigitalisierungwerden drei Durchgnge bentigt. Bei Videokameras wirdmit Hilfe dreier Farbfilter (rot, grn u. blau) die vor dasObjektiv gehalten werden dreimal digitalisiert oder es wirdein RGB-Splitter, der als Zubehr um 1500,- Schillingerhltlich 1st, verwendet. Bei Videorecordern gehtsnatrlich nur mit RGB-Splitter. Es werden zwei Halbbildermit einer Auflsung von jeweils 260 Zeilen eingelesen. Beieiner Zeilenauflsung von 320 Punkten, ergibt dies eineTotalauflsung von 320x540 Punkten bei 64 Graustufen.Diese Auflsung ist fr normale Anwendungen ausreichend,und man sollte bercksichtigen, da normale Videokameraskaum bessere Auflsungen bieten. Die Software ist zwaretwas fehlerhaft aber durchaus brauchbar. Es werden allegngigen Grafikkarten untersttzt und zustzlich noch dieerweiterten Modi, der Tseng ET-3OOO. Die Software "kanndie digitalisierten Bilder in T1FF, PCx, IFF und IMG

    abspeichern. Allerdings erfordert es eine Menge Geduldund viele Versuche bis man seine Grafik, mit dembestmglichen Ergebnis in seine Anwendung eingebundenhat.

    Zum Abschlu mchte ich Ihnen noch ein Beispiel einesdi~italisierten Bildes, welches Sie wohl alle kennen werden,zeigen. Dieses Bild wurde nicht nachbearbeitet; die Qualittist stark vom ausgebenden Drucker abhngig.

    Sollten Sie noch Fragen haben oder mchten etwasdigitalisiert haben, so knnen Sie mich unter der WienerTelefonnummer 77 19 06 erreichen.

    PC-NEWS-1j91 7

  • Beitragsteil

    Kopierprogramm Diskette -- > DisketteSepp Melchart, TGMDas Kopieren von Dateien von einer HO-Diskette auf eine andere ist mOhsam, da im allgemeinen nur 1 HO-Laufwerk vorhandenist (oftaaLiger Diskettenwechsel). Das folgende Batch-Programm kopiert Dateien zwischen Disketten auf dem gleichenLaufwerk CA: oder B:) Ober ein whlbares Hilfsverzeichnis auf der Festplatte bzw. RAM-Disk.

    Aufruf: HCOPY [disketten laufwerk] [dateiname) [hilfsverzeichnis]~ortzusltze:1) Bei Aufruf ohne Parallleter (HCOPY Default C:

    if not exist XlaufwX\XdateiX goto KeineDateiif exist XhverzX\XdateiX goto Warnung

    Verwendung der Variablen zwischen X-Zeichen,Sprung zu Pfarke .i t IIgoto ll

    rem echo.rem echo Folgende Dateien werden von XlaufwX nach XhverzX kopiert:rem dir XlaufwX\XdateiX Iwrell echo.ree echo Weiter mit Taste (Abbruch mit CTRl-C)ree pause >nu l

    "it Ilremll knnen Programmzei len ausgeschaltetwerden.Dieser Absatz aeldet das Vorhaben und ermglichteinen Abbruch lIIit CTRl-C.llpeuse ll hlt den Ablauf an, lI>nul ll lenkt dieAusgabe des llpause ll-Befehls ins Nichts um.

    echo.echo (1) Kopiere XlaufwX\XdateiX ins Hilfsverzeichnis %hverzXcopy XlaufwX\XdateiX XhverzXecho.echo Zieldiskette ins laufwerk XlaufwX einlegen und Taste drUckenpause >nulecho.echo (2) Kopiere XhverzX\XdateiX auf XlaufWXcopy XhverzX\XdateiX %laufwXecho.echo (3) Lsche XhverzX\XdateiXdel XhverzX\XdateiXgoto Ende

    Ausgabe einer leerzeile."eldung der ausgefOhrten Ttigkeit.

    Sprungaarke (Label).Ausgabe einer Kurzerklrung.

    Laufwerk

    :Erklarungecho.echo Kopieren von Dateien zwischen Disketten auf de- gleichenecho Uber ein Hilfsverzeichnis auf der Festplatteecho.echo Aufruf: HCOPY [diskettenlaufwerk] [dateina.e] [hilfsverzeichnis]echo z.B. HCOPY A: *.PAS C:\Hecho.echo Die letzte Angabe [hilfsverzelchnis] kann entfallenecho (standardapig Hauptverzeichnis C:)goto Ende

    :lCeineDateiecho.echo Datei %laufwX\XdateiX nicht vorhandenecho.goto Ende

    Fehlereldung, wenn Datei nicht vorhanden.

    :Warnungecho.echo Hilf.verzeichnis XhverzX enthlt Dateien .it Na.en XdateiXecha.:Endeecho on

    Warnung, wenn Dateina.en ;. Hilfsverzeichnisbereits vorhanden.

    8 PC-NEWS-1/91

  • Beitragsteil

    Die MailboxeckeWerner JIIsinger, TU-Wien

    danach durch ein fehlergesichertes Verfahren auf die TGM-Mailbox zu transferieren. Diese Art des Versendens vonNachrichten ist am kostengDstigsten.

    Echomail

    Die kostengnstigere Variante stellt jedoch auch hier wiederdie Installation eines Points dar. Hier werden wieder von derTGM-Mailbox die Konferenzen Ihrer Wahl komprimiertund Sie knnen sich die Nachrichten dann abholen, wann Siedazu Zeit haben. Sie zahlen nun nicht mehr die ganze Zeitwhrend des Lesens Telefongebhr, sondern nur noch dieZeit, die bentigt wird, um die Mitteilungen zu Ihnen zubertragen.

    Echomail ist ein Computer-Konferenzsystem, in demverschiedenste Themen weltweit diskutiert werden knnen.Momentan gibt es sicher ber tausend solcher Konferenzen,die jedoch nicht alle auf allen Systemen (Mailboxen)verfgbar sind. Sie knnen sich dann aus der groenAuswahl jene Konferenzen heraussuchen, die Sieinteressieren und online konsumieren.

    Die Nachrichtenbermittlung bersogenannte Netmail (vergleichbar miteinem persnlichen Brief)Die Diskussionsplattform dersogenannten Echomail

    TGM-Mailbox: (0222)/6021036 (8-N-1), 9600, 4800, 2400, 1200 bit/sFidoNetFidoNet ist ein weltweites Netzwerk von Rechnern derunterschiedlichsten Betriebssysteme undHardwarekonfigurationen. Vorwiegend sind jedoch IBMkompatible PC's und PC-DOS im Einsatz. FidoNet wirdausschlielich von Hobbyisten betrieben. Die diversenMailboxen im FidoNet mssen kostenlos zugnglich sein. Esdarf lediglich ein Beitrag zur Deckung von Unkosteneingehoben werden.

    FidoNet dient zum Austausch von Nachrichten zwischenverschiedenen Benutzern unterschiedlicher Mailboxen sowieauch als Medium fr Informationen und Diskussionen vonallgemeinem Interesse. Zu diesem Zweck gibt es zweiverschiedene Formen von Mitteilungen:

    Netmall

    Netmail ist eine Form der "Electronic Maii", die man mitdem Versenden eines Briefes mit der 'normalen' Briefpostvergleichen knnte. Dabei verschickt ein Benutzer einer andas .FidoNet angeschlossenen Mailbox (das sind die meistenin Osterreich) an einen anderen Benutzer einer solchenMailbox eine persnliche Mitteilung. Die Mitteilung wirddann ber einen, oder mehrere Zwischenrechner zumZieisystem weitergeleitet. Der Empfnger der Nachrichtkann natrlich auch z.B. in Australien wohnen und dortBenutzer einer lokalen FidoNet Mailbox sein.

    Fr die Benutzer der TGM Mailbox ist das Versenden vonsolchen Nachrichten innerhalb sterreichs gratis.

    Es ist jedoch auch mglich durch ein Softwarepaket (einensogenannten Point) eine Nachricht zu Hause auf demeigenen Rechner vorzuschreiben, zu komprimieren und

    Die Themen der Konferenzen erstrecken sich zum grtenTeil auf Computer, Peripheriegerte, Programmiersprachenetc., aber auch auf Politik, Witze, Medizin, Musik usw. JederBenutzer kann die Anfragen, Antworten und Meinungenanderer Benutzer lesen und daraus interessanteErfahrungen und Informationen gewinnen. Man mugewissermaen nicht das Rad ein zweites Mal erfinden,denn es gibt sicher irgendwo jemanden, der das gleicheProblem schon einmal gelst hat. Jeder Teilnehmer an denKonferenzen kann aber auch mit seinen eigene Anfragen,Beitrgen usw. zur Diskussion beitragen. Diese Mitteilungenwerden nun an alle anderen teilnehmenden Mailboxen undPoints automatisch verteilt.

    Die meisten Echomail-Konferenzen sind englischsprachig.Es gibt aber auch sehr viele Konferenzen in Deutsch.

    Nachfolgend eine Liste der momentan in der TGM Mailboxverfgbaren Echomail - Konferenzen:

    Die Wte Maschine der Welt und der anal@? UmW'f mit Daten.Die grte Maschine der Welt ist ohne Zweifel das intemationale.. TelefonnelZ mit seinen vielen Millionen Endgerten undVermilliungsstellen. Es besitzt so ziemlich alles, was man fr die Ubertragung digitaler Daten nicht brauchen laum: AnalogeEndeinrichtungen. schmalbandige bertragung, in der bertragungsstrecke womglich Umwandlungen analog - > PCM ->analog; einen groen Strpegel. Dafr ist es in der zivilisierten Welt allgegenwrtig.FUr die bertragung des geschriebenen Wortes, also z.B.eines Briefes. ersann man daher das Fa:g:ert. Leider war das Fax schonentwickel4 bevor die PC-BenUtzung selbstverstndlich war. Sonst gbe es nicht diesen absurden Ubertragungsmodus:

    PC - >analog: Drucker - > Fax (analoge bertragung) - >Fax - > Scheibkraf/ - >digital: PC des Empfngers.Auf derselben Telefonleitung dauert also die bertragung eines Briefes eine Minute stall weniger Sekunden. Es werden wenigeProzent der Kanalkapazitt ausgenutzt. Dazu auf beiden Seiten groe Speicherprobleme, weil in modemen Verwaltunssystemenjedes Dokument in mehreren Ablagen vorhaden sein mu. Also wird der Fotokapierer mit seiner hohen Auflsung mibrauch4anstall einfach eine Datei zu kopieren. Ergebnis sind Tonnen von Papier stall einiger optischer Speicherplallen. Wu sind vompapierlosen BUro weiter entfemt als vom papierlosen KIo.

    PC-NEWS-1/91 9

  • BeitragsteilTGM-Mallbox Echomail-Konferenzen

    NAME

    AMIGA.GERATARIAUSAUSTROCHATAUSBAZARBINKLEY

    BTXCCC.GERCLONECOMMSDEUTSCHDR DEBUGENET.SOFfGAMESGAMINGHSTIBM.GERINTERCOOKINTERUSERLANMAINFRAMEMINIX.GERMOVIE.GERMSDOSMUSICNOFUNOS2PASCALSOAUSPERSYS2PGMRSSCHULGEMAUSST FlDO.GERTECHTECHNICSTURBO CAUSUNIX.GERVAXVENTURA

    VIRUS

    10 PC-NEWS-1/91

    Themenschwerpunkt

    Deutsche Konferenz fr AMIGA Benutzersterreichische Konferenz fr ATARI BenutzerLokaler Tratsch (Politik, Musik, Kino, Weltgeschehen)Tauschen, kaufen, schenken, suchen (Gratisanzeigen)BinkleyTerrn support echoBildschirmTeXt der Post in sterreichChaos Computer Club KonferenzPc's and clonesTelecomunication conferenceSprich Deutsch mit AuslndernHardware troubleshootingSoftw. announcement conferenceLsungen fr div. ComputerspieleEuropean Gamers ConferenceSupport echo for US Robotics HST ModemsDeutschsprachige Pc und Clones KonferenzInternational Cooking receipesInternational user echo

    Local Area Network echo (Novel~OS/2 Lan Mgr etc.)Mainframe conference ego IBM /370MINIX Conferece (UNIX)Kinofilme

    sterr. lokale IBM Clone KonferenzMusic ConferenceWitze, Heiterkeiten

    IBM Operating System/2 echosterr. Turbo Pascal 5.0 KonferenzIBM Personal System/2 echoProgramming in generalSchule, Lehrer, Klassengemeinschaft, Schulprobleme usw.ATARI ST and FidoNetTeehnical echoTechische Problemesterreicbische Turbo-C KonferenzDeutschsprachige UNIX KonferenzInternational DEC - VAX ConverenceVentura publisherInternational computer viroses conference

  • Beitragsteil

    V25- und AT-Befehlssatz im VergleichGerhard Hausensteiner

    Es gibt wenige Modems, die den Vorschriften der PTentsprechen. Das Schrack-CWM24 ist eines davon. Fr denAnwender bringt dieses Modem neben einem ruhigenGewissen etwa 5-fachen Kaufpreis und reduzierteFhigkeiten im AT-Modus, weil die Post nicht den vollenHayes-kompatiblen AT-Befehlssatz erlaubt.

    Da das Modem sowohl den CCnT-V25-bis- als auch denHayes-AT-Befehlssatz beherrscht, wird es hier dazu benutzteinen Vergleich der beiden Whlverfahren zu versuchen.

    Es kann auf Whl- und 2-Draht-Standleitungen verwendetwerden. Der Verbindungsaufbau kann automatisch erfolgen.Das Modem untersttzt auch den Verbindungsaufbau vonTelefongesprchen.

    CWM 24 startet grundstzlich im AT-Befehlssatz. DieEinstellung der Geschwindigkeit erfolgt in diesem Modusautomatisch, vllig unabhngig von der Stellung der Schalteran der Frontplatte. Mit dem Befehl CSP wird in dieBetriebsar! V25bis umgeschaltet.

    Anwendung V25bis- Befehl AT- Befehl

    Geschwindigkeit einstellenV.23V.21V.22V.22bisUmschaltung in den anderen ModeU.schaltung von 1200 duplex auf 1200/75 duplexUmschaltung von 1200/75 duplex auf 1200 duplexRUfbeantwortung einschaltenEingabe einer RufnuMmer--fOr Modembetrieb--TelefonsupportWhle gespeicherte Nummer von Adr. xxRufbeantwortung ausschaltenU.$chalten auf TelefonbetriebWahlwiederholungseinstellungZurck zur DatenbertragungPulswahlMeldungen ausgebenMeldungen nicht ausgebenTonwahlMeldungen in ZiffernformatMeldungen in Textfor.atReset , lade EPR~-gespeicherte Versionliste Parametertabelle aufliste Parameter xx aufAnfrage nach ProduktnalleAnfrage nach Versionsnu..erlese Identifikationsnu..erProduktcodeProgra.. PrfsummeProgra.. Prfsu..enkontl"OlleProgra.. sachnu..erEscape-code-sequenz

    CSPCSPoo7SCSP0300CSP1200CSP2400CSPOOOOVF3VF4CIC

    CRNCRPCRSxxDICVHO

    VZOLSTlST xxVIOVI1RU

    +++

    AT (Autobaud, auto parity)automatisch oder .it ATF3 in 1200/75 Kodusautomatischautomatisch oder mit ATF4automatischCSPautoaatisch oder mit ATF3 in 1200/75 "odus

    ATH (trennt!)ATNArOATPATQATQ1AnATVATV1ATZ

    AT!AT!1AT!2AT!3

    V&-Befehlssatz AT&-Befehlssatz

    Guard-Ton wird nicht gesendetGuard-Ton wi rd gesendetDEZII1AlES Ein- und Ausgabeforaat S-Register .HEX Ein- und Ausgabefor.at S-RegisterLaufender Test ausAnalog L~ck Te.tDigital Loopback TestRDl Anforderung wird ausgefhrtRDl Anforderung wird ignoriertRDl (nur V22 V22bis)Akt. Konfig. ins EPROM schreiben.

    V&GOV&G2V&OOV&o1V&TOV&T1V&T2V&T4V&TSV&T6V&IIO

    AT&GAT&GOAT&OAT&o1AT&TOAT&T1AT&T2AT&T4

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  • Beitragsteil

    Das SetupIng.Norbert Czibula, Firma EXCON

    Wie auch schon das letzte Mal: Alle hier beschriebenen Tipsund Tricks sind ohne Gewhr auf Richtigkeit, Funktionalittund Fehlerfreiheit, d.h. ich bernehme keineVerantwortung.

    In der letzten Ausgabe der PC-NEWS haben wir es kurzerwhnt: die mglichen (und unmglichen) Einstellung desCMOS-RAM, auch Setup genannt. Bei allen ATs, (beimXT machte man das mit den DIP-Switches), mu man demComputer sagen, welche Massenspeicher, Grafikkarten, etc.zur Verfgung stehen. Je nach Computer gibt es hierfrauch die verschiedensten Mglichkeiten, ihm diesbeizubringen. Der Grund fr diese Verschiedenheit liegt imBIOS, 2 Eproms, die fr Eingabeart der Einstellungzustndig sind. Es gibt Award-, Phnix-, Ami-BIOS undnoch einige andere, und das noch in den verschiedenstenVersionen.

    Nach dem Einschalten des PC's ercheint nach einereventuellen Meldung der Grafikkarte (auch die kann einBios haben) das Copyright und die Versionsnummer desCMOS-RAM. Danach wird der Computer berprft (RAM,Laufwerke, etc.) und meist hat man dann anschlieend dieM~chkeit, die Einstellung zu ndern. Die hufigsteVanante: man drckt die Entfernen-Taste (Entf oder Dei)whrend der Aufforderung, die fr ein paar Sekundenerscheint.

    Bei den Grafikkarten hat man die Wahl zwischen Mono,Color 8Ox25, Color 4Ox25, EGA oder VGA und "notinstalled". Wie beim Keyboard erscheint bei "not instalied"keine Fehlermeldung, wenn man, aus welchen Grndenauch immer, keine Grafikkarte (oder Tastatur) installierthat.

    Sollten alle Einstellungen korrekt sein, dann drckt man dieESC-Taste. Nach der Frage, ob alle Einstellungen richtigsind, mu man die "z" Taste bettigen. Da noch keindeutscher Tastaturtreiber installiert ist, ist "z" gleich "y" undumgekehrt.

    Bei anderen CMOS-RAM-Typen sind dieEinstellmglichkeiten hnlich, eventuell mu man denvorhandenen Hauptspeicher (Basememory, Extended oderExpanded RAM) hndisch eintragen. Will man aus demSetup aussteigen, so ist das auch nicht schwer, entweder dieESC-Taste oder die F1D-Taste und als Besttigung die F5-Taste drcken. Meist ist am Bildschirmende eine Legendeeingeblendet.

    Eine weitere Art, das Setup zu ndern, ist, egal welchenBIOS-Typ man hat, mit eigenen Setup-Programmen dieEinstellungen zu verndern. Solange der PC zumindest einDiskettenlaufwerk richtig erkennt ist dies zum Beispiel mitFSETUP mglich.

    CMOS-Setup

    Mglich wre auch noch die Tastenkombination CTRL-ALT-ESC gleichzeitig zu drcken. Meist ist man dann direktin der Eingabemaske oder, wie beim AMI-Bios, in einerMenebene, die aus folgenden Punkten besteht:

    Hat man also das CMOS-RAM aufgerufen, so kann manmit Hilfe der Cursor- sowie der Page up/down Tastenzunchst Datum und Uhrzeit einstellen. Bei den Aoppies istes genauso, man stellt einfach ein, welche Laufwerke manhat.

    Statt des dritten Punktes kann auch "Run Diagnostics"stehen. Bei diesem Punkt hat man die Mglichkeit, dieFunktionstchtigkeit des Computers zu berprfen.Allerdings mu man sich hierbei in Geduld ben, schon derAufruf der Diagnose dauert seine Zeit. Das XCMOS-RAMbehandeln wir spter.

    XCMOS-SetupWie schon oben beschrieben, ist es manchmal mglich,weitere Einstellungen des PC's zu verndern, und zwardann, wenn der Computer mit einem sogenannten NEAT-Chipssatz von "Chips Technology" bestckt ist. Es istmglich, die Waitstates, die Bus- undProzessorgeschwindigkeit und noch einige andere Sachen zundern. Allerdings hat das Ganze einen Haken: nicht alleKombinationen funktionieren, d.h. hat man eine Einstellungabgespeichert, ist es mglich, da der PC gar nicht mehrbootet oder Fehler bei den Diskettenlaufwerken hat. Sollteer berhaupt nicht mehr wollen, so ist noch nicht aller TageAbend: das Gert abschalten, auf die "Einf' oder -Ins" Tastedrcken und gleichzeitig wieder aufdrehen, dieEinstellungen werden wieder auf Fabrikzustand gesetzt. Zu99 % Prozent funktioniert das, nur in ganz hartnckigenFllen mu man das CMOS-RAM 'hardwaremig leeren';irgendwo auf der Hauptplatine mu kurzzeitig dann einJumper geschlossen werden. Welcher, verrt dieBeschreibung des Motherboards, er sitzt meist in der Nheder Batterie oder des Akkus.

    Waltstates

    GertekonfigurationEinstellung des NEAT-Chipsatzes

    Exit for BootRun CMOS-RAMRun XCMOS-RAM

    Anders schaut die Sache bei den Festplatten aus, hierentscheidet, wie schon das letztemal beschrieben, eineFestplattennummer ber die Richtigkeit. Auer denStandardwerten wie 40 fr die ST 251 oder 2 fr die ST 225kann man auch den Usertype 47 fr die optimale Einstellungntzen.

    Beispiel: die AT-Bus Festplatte ST 1144 A von Seagate stelltman mit diesem Typ ein. Allerdings setzt dies genaueKenntnisse der Platte voraus, d.h. man mu zumindest dieAnzahl der Zylinder, Kpfe und Sektoren wissen. In diesemFall ist das 1001 Zylinder, 15 Kpfe und 17 Sektoren.

    Die wichtigsten Mglichkeiten hat man schon im ersten derfnf mglichen Menpunkte, im "Easy Neat Chipset".

    Hier kann man in der ersten Zeile die Waitstates, eine Artkurzeitige Ruhepause fr den Hauptspeicher, setzen.Grundstzlich sollte "0" eingestellt werden, jedoch ist es, vorallem bei 512 kB oder 2 MB Hauptspeicher mglich, dadann nach dem Booten nichts mehr geht, also "1" einstellen.brigens: rechts unten ffnet sich ein Fenster, welchesimmer die mglichen Einstellungen anzeigt.

    12 PC-NEWS-1/91

  • BeitragsteilGeschwindigkeit

    In der zweiten Zeile mu man experimentieren, hier wirdnmlich ber die Geschwindigkeit des Systems entschieden.Sollte nach dem Abspeichern der Computer wirklich nichtmehr wollen, siehe oben. Als Faustregel gilt allerdings, beider Busgeschwindigkeit ATCLK anzugeben, da kann nichtalJzuviel schiefgehen.

    Shadow-RAM

    In der dritten Zeile kann das BIOS-ROM ins schnellereRAM kopieren. Das beschleunigt die Bildschirmausgabeganz betrchtlich. Das kann man daher versuchen; mit einerAusnahme: hat man 1 MB Hauptspeicher und will die 384kB oberhalb der 640 kB Basememory als "extendedMemory" z. B. fr "MS-Windows" verwenden, dann muman die ersten drei der vier Punkte auf "disable" stellen.

    Page-Interleave

    Beim vierten Pun.kt, den Page-Interleave mu man wiederprobieren. Die Uberprfung, ob der Computer schnelleroder langsamer geworden ist, kann man am besten mit dem"Speedtest" von "Landmark" machen. Die "ESC-Taste"beendet das Setup des "Easy Neat Chipset".

    Punkt 2 des Menues, mit dem wir uns noch kurzbeschftigen werden, ist das "Advanced Neat Chipset".Whlt man diesen Punkt an, so berrascht den Neulingsicher die unheimliche Menge von "0" und "1". Auderdemsind die Zeilen in einem eigenen Code numeriert. Diewichtigste Zeile ist die mit der Numerierung "6BH". Beimvierten Punkt wird angegeben, ob der Speicher oberhalb von640 kB als "expanded RAM" angesprochen werden soll odernicht. "I" bedeutet ja, "0" nein. Einige Zeilen darunter, alsersten Punkt, mu man dann die Gre des "expandedMemory" angeben. Das Fenster rechts unten hilft wieder,

    den richtigen Code fr seine Einstellung zu fmden. Sollteman die Gre verndern wollen, darf man sich nichtwundern, da nach dem Booten nur mehr der Teil desHauptspeichers gezhlt wird, der nicht vom "ExpandedMemory" belegt wird. Desweiteren erhlt man eineFehlermeldung des CMOS-RAM. Eigentlich klar, man hatja die Gre des Speichers verndert. Schaut man kurz indas Setup hinein, wird die neue Gre des RAMsautomatisch hineingeschrieben. Man mu dann nur mehrden Treiber in die CONFlG.SYS-Datei hineinschreiben.Wie, verrt entweder das Handbuch oder eineDokumentation auf der Treiberdiskette oder ein Beispieleiner vorhandenen CONFlG.SYS-Datei.

    extended oder expanded?

    Ob man "extended" oder "expanded Memory" will, hngt vonden Programmen, die man verwendet, ab. Bis vor wenigenMonaten konnte man ruhigen Gewissens empfehlen, alleswas man mehr als 640 kB hat, als "expanded Memory" zudeklarieren. Seit allerdings Microsofts "Windows" in derVersion 3.0 herausgekommen ist und sich als eine Art"Betriebssystem" immer mehr durchsetzt, empfehle ich, nurdas absolute Minimum, das zum Funktionieren derProgramme, die nicht unter Windows 3.0 laufen, notwendigist, als "expanded" zu deklarieren. Aller Speicher, der"extended" geschalten ist, dient hierbei zurGeschwindigkeitssteigerung bei Windows.

    Noch etwas: Sollte man mehr als 1 MB RAM zur Verfgunghaben, darf man sich nicht wundern, da die 384 kBzwischen 640 kB und 1 MB verliert. Dies ist eine Eigenheitvon "Chips Technology" und ist damit als gegeben zu sehen.

    Ich hoffe, hiermit wieder ein paar Unklarheiten ausgerumtzu haben. Sollten allerdings auch ein paar Klarheitenbeseitigt worden sein, so bitte ich um Meldung bei derRedaktion.

    Physisch oder physikalisch, das ist hier die Fragevon W.Riemer / TGM - Abt. EN

    Die meisten EDV-Fachausdrcke stammen ursprnglich ausdem Amerikanischen. Es ist ja allgemein bekannt, da dieAmerikaner im wesentlichen die Sprache der Englnder,also Englisch, sprechen. Weniger bekannt ist die Tatsache,da die englische Sprache generell eine wesentlich przisereAusdrucksweise erlaubt als die deutsche und insbesonderedie franzsische. Die Ursache liegt sicher zu einem groenTeil darin, da der Wortschatz der englischen Spracheaufgrund der Herkunft der Sprache aus zwei Hauptwurzeln(Deutsch und Franzsisch) besonders gro ist.

    Das bersetzen englische~ Fachtexte bzw. Fachausdrckeins Deutsche ist, wie jedes Ubersetzen, an sich eine Aufgabe,die unter Bercksichtigung der vorgenannten Tatsachen nurerstklasssigen Fachleuten mit sehr gutem Sprachgefhl inbeiden Sprachen bertragen werden sollte. Leider werdene~che Fachschriften oft von Personen bersetzt, die frdas Ubersetzen sehr wenig qualifiziert sind. Dies fhrt dannz.B. dazu, da in smtlichen deutschen dBASE-ManualsDatenbankdateien (.DBF-Dateien) nicht indiziert, sondernindexiert ~erden (dies ist das Ergebnis einer etwas zudirekten Ubersetztmg des englischen Zeitworts "to index,indexed"). Unglckseligerweise gibt es das deutsche Wort"indexieren" aber eigentlich nicht.

    Natrlich hat das bel schon in der Urzeit der EDVbegonnen, also vor etwa 40 Jahren. Mit der ihnen (bzw. derenglischen Sprache) eigenen Przision haben dieAmerikaner damals (schon im Zusammenhang mitFORTRAN) die Begriffe "Field" und "Array" geprgt. Ein"Field" ist eine zusammenhngende Folge vonZeichensteIlen oder auch Bytes, welche zum Aufnehmeneiner bestimmten Einzelinformation, z.B. einer Zeichenketteoder einer Zahl verwendet wird. Das Field kann imHauptspeicher definiert sein, aber auch auf einem Ausgabeoder Eingabemedium (auf dem Monitor, auf demDruckerpapier, frher auch auf einer Lochkarte); dieElemente eines "Field" sind immer Bytes bzw. Zeichen.

    Ein Array ist eine Zusammenfassung von Elementengleichen Typs und gleichartiger Bedeutung imHauptspeicher, welche mit einem Namen ("Identifier")bezeichnet ist, in der aber jedes Element mit Hilfe einesIndex, also aufgrund einer gedachten Durchnumerierung,auch einzeln angesprochen werden kann. Typische Beispieledafr sind Vektoren, deren Komponenten die Elemente desArrays darstellen.

    PC-NEWS-1/91 13

  • BeitragsteilBeispielsweise wurde folgende Namendatei angelegt:Von der Struktur her sind "Fields" und "Arrays" zweifellos

    ungefhr so verwandt wie etwa Affen und Menschen. Esbestehen aber auch bedeutende Unterschiede:

    - die Elemente eines Arrays knnen von beliebigem Typsein,

    - das Ansprechen einzelner Elemente ber den Index stehtbei Arrays im Vordergrund, berhaupt nicht aber beiFields,

    Satznull'lllter1 .234567567

    NAHEOttoHelge"art;"AnnaErichHelmutDar.ErichHelmutDora

    Nach dem Feld (nicht etwa "Array" !) Name indiziert, ist dieReihenfolge folgende: (dies ist ein Ausschnill aus derIndexdatei (.NDX) in ASCII-Darstellung)

    Ein Blick in die Indexdatei (etwa millels PCTOOLS oderXTREE, siehe oben) lehrt sofort, da dies der physischenReihenfolge der Stze in der Indexdatei entspricht; diesewird gleichzeitig zur logischen Reihenfolge der Stze in derDatenbankdatei selbst, die ja physisch ganz andersangeordnet ist.

    Nun knnte man natrlich einwenden, hier seien elDlgesprachpuristisches Probleme dargelegt worden, welche inder Praxis aber keine Schwierigkeiten verursachen unddaher keiner Bekmpfung bedrfen. Leider zeigt aber dieErfahrung, wie schon am Beispiel "Field/Array" dargelegt,da jede unklare AusdrucksweiseVerstndnisschwierigkeiten erzeugt. Solche sind ja schon beiklarster Ausdrucksweise (etwa im Unterricht) unvermeidbarund werden durch unklare Ausdrucksweise undinsbesondere auch die Verwendung unklarer oder garfalscher Begriffe bzw. Fachausdrcke noch wesentlichgesteigert. Ist es nicht jedermann klar, da das Verstndnisschwieriger Sachverhalte noch wesentlich. er~chwert wird,wenn diese Sachverhalte stall klar und nchllg noch dazuunklar oder falsch zum Ausdruck gebracht werden?

    Leider haben die EDV-Analphabeten neben dem Verbendiverser andere Vergehen gegen die Sprache undSprachkultur auch jenes begangen, das (ausnahmsweisemehrdeutige) englische Fachwort "physical", weil's sonaheliegend ist und ja auch wirklich so hnlich klingt, mit"physikalisch" zu bersetzen, und so ist halt leider meistensvon der "physikalischen" Reihenfolge, vom "physikalischen"Anfang" usw. die Rede. Die Frage, was all diese Dinge mitder Physik zu tun haben, stellen sich die Verwender desWorts "physikalisch" offenbar nicht und knnten, sie, wohlauch nicht positiv beantworten. Dafr ergtzen sie Sich anlogischen und physikalischen Plallenzugriffen (stallphysischen Plallenzugriffen), die dank eines Cache-Speichers eingespart werden knnen. Auch da das BIOS-Programm physikalisch (stall physisch) im ROM-Biosuntergebracht ist, obwohl es logisch im 1 MB-Adreraumder Prozessoren der 86er-Familie untergebracht ist, istimmer wieder Grund zur Freude,

    ","viNAME............Anna

    .......... Dora

    ......... . Erieh """ .... Helg8 .... HeLmut Hartin Otto

    Sprache als wesentlichstesso przise wie mglich eingesetzt

    NAHEAnnaDeraErichHelg8HelmutHartinOtto

    Sollte nicht dieKommunikationsmittelwerden?

    Satznummer4752631

    Der oben aufgestellten Behauptung, Englisch sei eine vielprzisere Sprache als Deutsch, stehen zugegebenermaeneinige Gegenbeispiele gegenber. Eines mit besondersweitreichenden Konsequenzen in der EDV ist das Wort"physical". Es bedeutet einerseits das Gegenteil von"spiritual", also "krperlich, physisch" als Gegenstck zu"geistig". Andererseits bedeutet es aber auch "physikalisch",also auf die Physik bezug nehmend, wie z.B. in "a physicalexperiment".

    Krperliche, materielle Fakten werden in der EDV oft als"physical" bezeichnet, rein logische (also immaterielle, reindurch ihren Sinninhalt bestimmte) als "Iogical". So ist z.B.der logische Anfang eines Programms jener Punkt imQuellcode oder auch im ausfhrbaren LademoduL wo dasProgramm die Steuerung vom Betriebssystem bertragenbekommt, wo es also "zu laufen beginnt". Dies mukeineswegs der allerersten Codezeile entsprechen, sondernkann auch irgendwo in der Mille des Programms liegen. EinPASCAL- Programm hat z.B. seinen logischen Anfang dort,wo das BEGIN des Hauptprogramms steht, und das istkeinesfalls die erste Programmzeile (an dieser stehtblicherweise die PROGRAM-Vereinbarung, gefolgt vomrestlichen Vereinbarungsteil). Die "krperlich" ersteProgrammzeile wird man als "physischen" Programmanfangbezeichnen: dort beginnt der Compiler seinebersetzungsarbeit. Analog ist die letzte Zeile, die erbersetzt das physische Programmende (dort steht END. );dieses fllt keineswegs notwendigerweise mit dem logischenProgrammende (wo also das Programm die Steuerungwieder ans Betriebssystem bergibt) zusammen.

    Arrays stehen im wesentlichen im Hauptspeicher, Fieldsaber auch auf externen Datentrgern.

    Ein weiteres typisches Bespiel zur Erklrung der Begriffe"logisch" und "physisch" liefert eine dBASE-Datei(Datenbankdatei, .DBF), welche indiziert (nicht "indexiert")ist. Bei aktivem Index (nach SET INDEX TO ... ) wird dieseDBF-Datei nicht in der physischen Reihenfolge ihrer Stzesequentiell bearbeitet, sonder in der logischen Reihenfolgeihrer Stze; diese ist ihrerseits durch die physischeReihenfolge der Stze in der Indexdatei (.NDX) vorgegeben.

    Leider war vielen jener ersten deutschsprachigen EDV-Analphabeten, welche in der schon erwhnten Urzeit dieBegriffe "Field" und "Array" ins Deutsche bersetzten, derSinninhalt dieser Begriffe keineswegs so klar w.ie dem Leserdieses Aufsatzes. Sie sahen offenbar nur die Ahnlichkeiten,nicht aber die Unterschiede und bersetzten beide Begriffeschonungslos mit "Feld". Wer EDV unterrichtet, wei einLied davon zu singen, welche Schwierigkeiten Anfnger mitdem Auseinanderhalten der beiden Begriffsinhalte haben.Leider kamen Rellungsversuche mitbersetzungsvorschlgen wie "Bereich", "Tabelle" zu spt,um sich noch wirklich durchzusetzen. Am besten ist es wohl,

    . "Array" als Lehnwort ins Deutsche zu bernehmen unddamit vom Feld eindeutig unterscheidbar zu machen.

    14 PC-NEWS-1/91

  • Beitragsteil

    Dem pe auf die Tasten geschautFranz Fiala, TGMAnla fr diesen Beitrag war ein Versuch eine residenteErweiterung fr die Tastaturabfrage zu entwickeln. Dabeiwurde die bliche Literatur /1//2//3/ benutzt und siehe da,diese Information reichte nicht aus um die erforderlichenAbfragen zweifelsfrei zu formulieren. Es zeigte sich, daman auch den Code des BIOS /4//5/ zu Rate ziehen mu,um gesicherte E;rgebnisse zu erhalten. Als Abfallproduktergab sich eine Ubersicht ber die beim PC bertragenenCodes zwischen Tastatur und PC einerseits (SCAN-Codes)und zwischen Interrupt-Service-Routine undAnwenderprogramm anderseits (hier BIOS-Tastaturcodesgenannt), die nachfolgend mit einigen Erluterungenabgedruckt sind.

    Verarbeitungfolge beiTastatureingabenHardwareTastatur - Tastaturcontroller 8048,8051 in der Tastatur,serielles Telegramm (Daten+Takt) zum und vom PCAI - Tastaturcontroller 8042, IO-Adressen 6OH, 64HXI - serielles Schieberegister, 10-Adressen 6OH, 61HInterruptleituug IRQ-l

    Software~ - Tastatur-FIFO im BIOS-Adressbereich, Flags imBIOS-AdressbereichProgramme - INTERRUPT-Service-Routine fr INT 9H,ISR-9, BIOS-INT ~H, (MSDOS-INT-21H/Funktionen1,6,7,8,10,11,12,33) ), Anwenderprogramm

    Bauformen der TastaturXT und XT-Tastatur1m XT dient als Empfnger fr das serielle Telegramm einSchieberegister. Dementsprechend gerin~ sind dieMglichkeiten zum Informationsaustausch zwischen PC undTastatur. Die Leuchtdioden an der XT-Tastatur werden vomMicrocontroller in der Tastatur bedient. Es besteht keineMglichkeit Einstellungen in der Tastatur zu verndern.

    AT und ATTastatur

    Information an der Adresse (60h??) und ... liefert.Gleichzeitig aktiviert der Tastaturcontroller dieInterruptleitung IRQ 1.

    ZusammenspiellRQ-1 ISR-9Die Aktivierung der Leitung IRQl bewirkt (bei nichtabgeschalteten Interrupts) eine Programmunterbrechungund die Ausfhrung der Interruptserviceroutine ISR-9. Neundeshalb, da die zu den Interruptleitungen IRQO..IRQ7gehrigen HARDWARE-Interrupt-Service- Routinen um 8hher liegen, also ISR-9..ISR-15

    ISR-9 holt den Tastaturcode vom Tastaturcontroller ab undbearbeitet den Code im Zusammenhang mit den vorhergedrckten Tastencodes. Beispielsweise haben die Zahlenam rechten Kursorblock eine andere Bedeutung, wenn siebei gedrckter oder ausgelster NUM-LOCK-Tastegedrckt werden, der SHIFT und der CONTROL-Zustanderzeugt grundstzlich anderen Tastenkode usw. Ist dasErgebnis der Bearbeitung ein relevantes Ereignis, dann wirdder BIOS-Tastencode gebildet und in dieTastaturwarteschlange geschrieben. Ist dieTastaturwarteschlange voll (weil der in derVerarbeitungsfolge folgende Interrupt 16H dieTastaturwarteschlange nicht geleert hat), dann warnt einPiepston den Benutzer, da das Zeichen verloren ging.Im allgemeinen haben Sie schneller getippt, als die Zeichenvon ihrem Programm abgeholt werden konnten (gnstigerFall, denn dazu ist ja die Schlange da) oder das Programmhngt in einer Schleife, in der keine Tastaturabfragevorkommt.

    TastaturwarteschlangeDie Tastaturwarteschlange ist ein Speicherbereich von 32-Bytes im BIOS-Datenbereich, der 16 BIOS-Tastencodesaufnehmen kann. Er entkoppelt die Funktionen desBearbeitens der Tastatureingabe (INT 9H) von denFunktionen des Anwenderprogramms (BIOS-Interrupt 16H). Der Hardware-Interrupt 9H fllt dieSchlange, der BIOS-Interrupt 16H holt die Eingaben vonaus der Schlange ab und leert sie dadurch.

    BUFFER-END --->

    Als Abhilfe wurde beim AT ein eigener Microcontroller8042 im PC eingebaut, der zur Vorverarbeitung der von derTastatur eingegeben Zeichen und zur Umwandlung in dasparaele Format dient.

    Tastaturcontroller im ATDer Microcontroller 8042, zwischen Tastatur und PC-Bus,der den seriellen Code von der Tastatur in parallele

    BUFFER-TAIl .->

    ~I~R ------>[!]SR J60H SCAN- 9 BIOS-CODE CODEBUFFER-HEAD --->

    BUFFER-START --->

    +--->

    I---+

    BIOSIHT1611

    ) In der Verarbeitungsfolge wird in den meisten Fllen dasSetriebSS)'Stem wegen des betrchtlichen Geschwindi,gkcitevorteilsumgangen, das Anwenderpr0g:J:8mm kommuniziert duckt mit BIOS-INf16H. MSDOS ist nur erfordemeh, wenD selbstndiges Bildiichirmscrollenitatt ~ines resten Bildaufbaus bevorzugt wird oder wenn eine Umlenkungder Ein oder AUSgabe mjt den OJ)emtoreD < > > > I' bentjgt wird.

    Die Steuerung der Tastaturscblange wird durch vier Pointergeregelt. Zwei Pointer, BUFFER-START und BUFFER-END, zeigen auf die physischen Endpunkte der Schlange.Mit diesen heiden Pointern wre es mglich die Schlange in

    PC-NEWS-1j91 15

  • Beitragsteileinen Bereich zu verlegen, wo sie mehr als nur 16 Anschlge / / KEYMON_CPPaufnehmen knnte. Siehe Beispielprogramm.

    Die beiden anderen, BUFFER-HEAD und BUFFER-TAIL, markieren den Kopf und den Schwanz der Schlangeselbst. Ist die Schlange leer, Zeigen die Zeiger fr Kopf undSchwanz auf dieselbe Stelle.

    Der hufigste Zustand der Warteschlange ist, da sie leer istund jedes Zeichen das via ISR-9 in die Schlange eingegebenwurde, durch das Anwenderprogramm sofort abgeholt wird.Whrend der Wartezeit sind die Pointer BUFFER-HEADund BUFFER-TAIL um 1 verschieden.Manchmal kommt es jedoch vor, da der Rechner soviel zutun hat, da er sich um die Tastatur nicht kmmern kann(Diskettenzugriff, Bildaufbau oder andere rechenintensiveTtigkeiten), dann verlngern wiederholte Aufrufe von ISR-9 die Schlange.

    SCAN-CodesDer SCAN-Code wird vom Tastaturcontroller am Port 60Hgeliefert. Jede Tastenberhrung liefert den sogenanntenMAKE-Code. Beim Loslassen der Taste generiert derTastaturcontroller den BREAK-Code( = MAKE-Code mitgesetztem 8-ten Bit). Bleibt die Taste lngere Zeit liegen,wird der MAKE-Code mehrmals gesendet. Den Abschlubildet immer der BREAK-Code. Diese Codes waren beimXT einstufige 8-Bit-Codes, bei den erweiterten Tastaturengibt es zwei und mehrstellige Codes. DieWiederholgeschwindigkeit kann beim AT ber denTastaturinterrupt 16H verndert werden.

    Da jede Tastenberhrung am Tastaturcontroller einenCodeund auch einen Interrupt 9 erzeugt aber nicht ein jederTastaturcode auch einen BIOS-Tastencode zur Folge hat,knnen fr das BIOS irrelevante Kombinationen fr HOT-Keys (Aktivierungstasten fr residente Programme)verwendet werden. Mgliche Kombinationen ohneKonsequenz im BIOS-Tastenkode sind Kombinationen derTasten: LSHIFT, RSHIFT, CTRL, RCTRL und ALT. Daserklrt die Beliebtheit der LSHIFT-RSHIFT-Kombinationaus Side-Kick, da sie mit keiner Tastenkombination desBIOS-Tastaturkode kollidiert. Wenn dasHintergrundprogramm eine andere Hot-Key-Kombinationbenutzt (etwa LSHIFT-Fl), mu eine alternative Auswahldurch das Hintergrundprogramm angeboten werdenknnen, da SHIFT-Fl auch im BIOS-Tastencodereprsentiert ist.

    Auf der Ebene ISR-9 knnen alle Tasten der Tastatureindeutig identifIZiert werden, z.B. UNKE und RECHTESHIFT-Taste und alle anderen Tasten, die nur einen Kodegemeinsam mit anderen Tasten erzeugen.

    Kontrolle der SCAN-CodesDie hier beschriebenen SCAN-Codes und auch die BIOS-Codes wurden mit einem kleinen Programm ermittelt.

    Das folgende Programm zeigt, wie einfach mitHochsprachencompilern auch Erweiterungen vonInterruptroulinen geschrieben werden knnen. DerTastaturinterrupt wird durch i nt_i ntercopt dazu gebrachtden jeweiligen Code am Port 60H anzuzeigen. DasHauptprogramm holt Zeichen mit bioskey(O) aus derTastaturwarteschlange ab. Abgebrochen wird mit CTRL-C.

    Compiler ZORTECH C+ +, Ver.2.1

    16 PC-NEWS-1/91

    #include #include #include #include #include "typ.hppllextern "C II 11 Interruptspezifische Routinen{

    11**************************11 Interrupt-Service-Routine

    II~*******************stetic int isr keybhCstruct INT DATA *id){ - -

    unsigned eher c=inpCOx6Q)idisp_printfCIIXx ",C);return 0; 11 continue interrupt chain

    }}MinO{

    disp openO;int lnterceptC9,isr keybh,1000);unslgned int c; -do{ c=bioskey(1);

    if (c){ c=bioskey(Q);

    dispyrintfCUb u,c>;}

    }while c &OxOOff)!=3);i nt restore(9);disp closeO;

    } -/ / END KEYMON_CPP

    Programmausgabe pro Tastendruck, ohne Repeat-Funktion:. Beispiele:

    < ESC > < SHIFT-A > < ENTER > < F1 > < 1c 1cOd 9c>

    < LSH > < RSH > < LALl> < RALT > < PgUp getrennt>

    Einstufige Scan-CodesDie einstufigen Scan-Codes entsprechen dem hherwertigenByte des spter generierten BIOS-Tastencodes.

    Es ist zu beachten, da die folgende Tabelle der deutschenTastaturbelegung entspricht, d.h. in der amerikanischenOriginalversion (einstellbar mit CTRL-ALT-F1, zurck mitCTRL-ALT-F2) haben einige Tasten eine andereBedeutung aber denselben Scan-Code.

    MAKE BREAK Tastenbedeutung fOr deutsche TastaturbelegungOx01 Ox81 Esc.peOx02 Ox82 Zahlentaste 1 oder RufzeichenOx03 Ox83 ZAHLENTASTE 2 oder doppeltes AnfOhrungszeichenOx04 Ox84 ZAHLENTASTE 3 oder ParagrafzeichenOx05 Ox85 ZAHLENTASTE 4 oder Doll.rzeichenOx06 Ox86 ZAHLENTASTE 5 oder ProzentzeichenOx07 Ox87 ZAHLENTASTE 6 oder k.ufllllnnisches UndOx08 Ox88 ZAHLENTASTE 7 oder SchragstrichOx09 Ox89 ZAHLENTASTE 8 oder runde Kla..er aufOxOA OxSA ZAHLENTASTE 9 oder runde Klammer zuOxOB Ox88 ZAHLENTASTE 0 oder GleichheitszeichenOxOC Ox8C Buchstabentaste Scharfes s oder FragezeichenOxOD Ox8D einfaches oder verkehrtes AnfOhrungszeichenOxOE Ox8E 8ockspoceOxOF Ox8F T.bul.tor

    Ox10 Ox90 Buchstabentaste qOx11 0x91 Buchstabentaste wOX12 Ox92 Buchst.bent.ste eOx13 OX93 Buchst.bent.ste rOx14 0x94 Buchstabentaste t

  • Beitragsteil0.15 0x95 Buchstabentaste yDx16 0x96 Buchstabentaste uOx17 Ox97 Buchstabentaste ;Ox18 0X98 Buchstabentaste 00.19 0x99 Buchstabentaste po.1A Ox9A Buchstabentaste 0Ox1B Ox9B Pluszeichen oder MalzeichenOX1C Ox9C enter, EingabetasteOx1D Dx9D Linke Control-TasteOx1E Dx9E Buchstabentaste aOx1F Ox9F 8uchstabentaste s

    auch beim Loslassen einen Code erzeugt. Es ist einfach derScan- oder Make-Code mit gesetztem S-ten Bit. Darausergeben sich die Codes in der rechten Spalte der Scan-Code-Tabelle. (0x81..0xd8).

    Besondere CodesKEY CODE ACK Oxta 11 kann ignoriert werdenKEY:COOE:RESEND Oxte 11 kann ignoriert werden

    alter Tastaturcontroller

    Mehrstufige Scan-Codes

    ZWeistufige Scan-Codes

    OxeO Ox .. 11 leitet Extended-Taste einOxe1 Ox .. 11 leitet Extended-Taste ein (nur Pause)

    Taslaturteil (Getrenntervoranstellen eines eigenen

    Eingaben vom erweitertenKursorblock) sind durch dasCodes (EO) gekennzeichnet.Um auch Tastenkombinationen mit der ALT-Taste und dieneuen getrennten Kursorblcke von den bestehendenunterscheiden zu knnen, wurden Erweiterungskodeseingefhrt, die nur gemeinsam mit einem Folgescancode zuverstehen sind.

    Fr den Tastaturcontroller beim AT gibt es eine ltere undneuere Release, die sich im Bezug auf das untersttzeTastaturlayout (neue ALTgr-Taste) unterscheiden, sowie imBezug auf den Tastatur-Code, der eine erweiterte Taste(getrennter Kursorblock) markiert.

    Erweiterungkodes und Sondertasten beim alten Tastatur-Controller

    Oxb5 Ox .. leitet Extended-Taste einOx95 Ox .. leitet Extended-Taste ein

    Offensichtlich kollidierte beim alten AT-Controller derErweilerungscode mit dem Break-Code fr die Taste 005(= =Oxb5) und Ox15 (= =0x95), daher wurden dieseErweiterungscodes in den unbenutzten Bereich derScancodes gelegt.

    "AKE BREAKOxeO Ox1D OxeO Ox9D Rechte CONTROL-TasteOxeO Ox38 OxeQ OxBB Rechte ALT-TasteoxeO Ox46 OxeO OxC6 CTRL-BREAKOxeO Ox47 OxeO OxC7 Home getrenntOxeO Ox48 OxeO OxC8 Kursor nach oben getrenntOxeO Ox49 OxeO OxC9 PgUp getrenntOxeO Ox4A OxeO OxCAOxeO Ox4B OxeO OxCB Kursor links getrenntOxeO Ox4C o.eO OxCCOxeO Ox4D OxeO OxCD Kursor rechts getrenntOxeO Ox4E OxeO OxCEOxeD Ox4F OxeO OxCF End getrenntOxeO Ox50 OxeO OxDO Kursor nach unten getrenntOxeD Ox51 OXeD OxD1 PgDn getrenntOxeO Ox52 OxeO OxD2 Ins getrenntOxeO Ox53 OxeO OxD3 Del getrennt

    Erweiterungkodes und Sondertasten beim neuen Tastatur-Controller

    Die Tasten PAUSE, SCROLL-LOCK und PRTSCRNerzeugen mehrere Codes gleichzeitig, dies offenbar deshalbum sie zweifeIsfrei aus anderen Kombinationenidentifizieren knnen.

    0x20 OxAO Buchstabentaste d0x21 OxA1 Buchstabentaste f0x22 0XA2 Buchstabentaste 90x23 0xA3 Buchstabentaste hOx24 0XA4 Buchstabentaste jOx25 0xA5 Buchstabontaste k0x26 0xA6 Buchstabontaste lOx27 0xA7 Buchstabentaste 60x28 OxA8 Buchstabentaste i0x29 0xA9 Circonflex oder GradzeichenOx2A OxAA Linke HochstelltasteOx2B OxAB Raute und HochkommeOxZC OxAC Buchstabentaste zOxZD OxAD Buchstabentaste xOx2E OxAE Buchstabentaste cOx2F OxAF Buchstabentaste v

    Ox3Q OxBO Buchstabentaste bOx31 OxB1 Buchstabentaste nOx32 OxB2 Buchstabentaste 0x33 OxB3 Beistrich und Strichpunkt0x34 OxB4 Punkt und DoppelpunktOX35 OxSS Bindestrich und Unterstreichung0x36 OxB6 Rechte Hochstelltaste0x37 OxB7 Stern, MalzeichenOx38 OxB8 Linke ALT-TasteOx39 OxB9 ZwischenraumOx3A OxBA FeststelltasteOx38 OxBB Funktionstaste F1Ox3C OxBC Funktionstaste F2Ox3D OxBD Funktionstaste F3Ox3E OxBE Funktionstaste F4Ox3F OxBF Funktionstaste FS

    Die Scancodes von Ox59 bis Ox7f, bzw. die Break-Codes vonD9-FF sind nicht von Scancodes benutzt.

    Der Scan-code wird bei kurzer Tastenberhrung einmalgesendet; beim Liegenlassen der Taste aber sooft gesendet,als es der Wiederholrate der Repeat-Funktion entspricht.

    Den Scan-Code bezeichnet man auch als Make-Code. ImGegensatz dazu gibt es auch den Break-Code, da jede Taste

    Ox40 OxCO Funktionstaste F6Ox41 OxC1 Funktionstaste F7Ox42 OxC2 Funktionstaste F8Ox43 OxC3 Funktionstaste F9Ox44 OxC4 Funktionstaste F10Ox4S OXCS Nummernfeststellung fUr rechten KursorblockOx46 OxC6 SCROLL-LOCK oder, mit Cantrol ge.einsam BREAKOx47 Oxe7 Zahlentaste 7 oder Kursor auf Position 1Ox48 OxC8 Zahlentaste 8 oder upOx49 OxC9 Zahlentaste 9 oder PgUpOx4A OxeA grey-.inusOx48 OxeB Zahlentaste 4 oder lettOx4C OxCC Zahlentaste 5 oder center0.40 o.CD Zahlentaste 6 oder rightOx4E o.CE grey-plusOx4F OxCF Zah lentaste 1 oder end

    OxSO OxOO Zahlentaste 2 oder down0.51 OxD1 Zahlentaste 3 oder PgDnOx52 OxD2 Zahlentaste 0 oder InsOx53 OxD3 Beistrich oder Zeichen lschen0.54 OxD4 Syst.. request0.55 0.05Ox56 OxD6 Kleinerzeichen oder Gr~rzeichenOx57 OxD7 Funktionstaste F 110.58 o.0B Funktionstaste F 12

    PC-NEWS-1j91 17

  • Beitragsteil

    BIOS-Tastencode

    IIAKE BREAK0X95 Ox1d Ox45 Ox95 Ox9d OxcS Pause-Taste

    BIOS-Tastencodes mit gltigem ASCII-Code

    neuer TastaturcontrollerIIAKE BREAKOxe1 Ox1d Ox45 Oxe1 Ox9d Oxc5 Pause-TasteOxeO 0.2. OxeO 0x37 OxeO Oxb7 OxeO Ox.. PrtScrn

    Die in der folgenden Tabelle angegebenen Kombinationensind mglicherweise unvollstndig, da unvermutet freieStellen im Code sind. Vielleicht knnte man durch Testendes Programms an verschiedenen Rechnern Tasten mitdiesem Code finden.

    Erweiterte BIOS-Codes

    Bei den erweiterten BIOS-Codes ist der ASCII AnteilOxOO,OxEO oder 0xF0.

    Taste BIOS-Code

    ESC 0118

  • BeitragsteilProgrammabbruch ber die Tastatur IO-Adressen fr die Tastatur

    Dieser Port kommuniziert mit dem Tastaturcontroller 8042.Er empfngt Kommandos und Daten.

    BIOS-Daten fr die Tastaturbedienung(entnommen von Disk TGM140)40:17 byte keyboard flog byte 0

    bit 7 insert lIlOde on 3 alt pressed6 capslock on 2 ctrl pressed5 nu.lock on 1 left shift pressed4 scrollock on 0 right shift pressed

    keyboard cc.and register

    40:18 byte

    Y"'-!'r'-J...J.-'--'-' bi t...---~!- 0-3: values of DIP switches.

    See Equipment List

    l~~===f 5: 1=Tier 2 channel out> 6: 1=1/0 channel check> 7: 1=RAM parity check error063H PC/XT PPI C~nd/Hode RegisterWhlt die Betriebsarten, wird normalerweise nichtverlndert und wird vom aIOS auf 99H initialisiert.

    064H AT

    Die Umgestaltung der Tastatur' am AT wurde sodurchgefhrt, da die meisten Anwenderprogramme, auchsolche, die sich am Tastaturport berzeugen, welcher Codeanliegt, laufen. Nicht portierbar ist jedes Programm, welchesdie Zeichen selbst abholt, das sollte man dem BIOSberlassen, denn es ist ja auf die Hardware zugeschnitten.060-063 pe/XT PPI(8055)060,064 AT Keyboard controller 8042O6OH pe/XT PP! port A (8055) Read keyboard seen code

    AT keyboard date register061H pe/Xl PPl (Progra..able Peripheral lnterf.) port B

    r..or5.,.4TI~Th1bit~> 0: Tilter 2 gate (speaker) T>

    '--> 1: Timer 2 doto -OR 03H=speaker ON, AND OfcH=speaker OFF

    L.._-> 3: 1=read high switches;O=read low switches (see 62H)

    L.. --> 4: O=enable RAM parity checking;1=disable

    l~~===f 5: O=enable 1/0 channel check> 6: O=hold keyboard clock low7: O=enable keyboard;1=disable keyboard

    062H PC/XT PPI port C (fr die Tastatur nichterforderlich)

    7 5

    keyboard flog byte 1bit 7 insert pressed

    6 capslock pressed5 nu.lock pressed4 scrollock pressed3 ctrl-nu.lock (pause) toggled2 PCjr keyboard click active1 PCjr ctrl-alt-capslock held

    40:19 byte storage for alternate keypad entry(not nor..lly u.ed)

    4O:1A ward pointer to keyboard buffer head character4O:1C ward pointer to keyboard buffer tai l character4O:1E 32bytes 16 2-byte entries tor keyboard circular

    buffer, read by int 161140:71 byte BIOS break flog

    (bit 7 =1 .eens break key hit)40:72 ward reset flag (1234 = soft reset,

    IIOIIOry check will be bypa.sed)pejr keep. 1234h here for softbootwhen cartridge is installed

    Ist BREAK ON, dann wird whrend eines jeden DOS-Aufrufs der Code fr CTRL-BREAK abgefragt undgegebenenfalls abgebrochen. Das ist bei Programmenwichtig, die wenig oder gar keine IO-Operationen aufrufen,z.B. beim Compilieren.

    Wenn Ihnen die ersten beiden Mglichkeiten nichtweiterhelfen, dann hilft nur mehr CTRL-ALT-DEL, dennZeichen werden ja wegen des Piepstones noch erkannt undbearbeitet. Da CTRL-ALT-DEL schreibt keinen Code indie Tastaturschlange und lst einen RESET mit Sprung aufF1JOO:FFFO aus. Die Kontrolle des RAM-Speichersunterbleibt, wenn die BOOT-Routine das Warmstart- Plag40:72 = 1234H als intakt erkennt.

    Ebene 4: CTRL-ALT-DEL

    Wenn auch CTRL-ALT-DEL nicht mehr funktioniert, dannhat sich ihr Pr~amm (oder bereits geladenes residentesProgramm) m die Verarbeitungskette desTastaturinterruplS 9 eingeschaltet und dieseVektorverbiegung nicht korrekt ausgefhrt oder eines deraktiven Programme hat unfreundlicherweise die InterruplSgenerell ausgeschaltet (Assemblerbefehl CU) oder nur dieTastaturbedienung verhindert (gezieltes Ausschalten desIRQ-2 im Interruptcontroller, einige Assemblerzeilen).

    Ist BREAK OFF, wird das Drcken der Taste CTRL-BREAK whrend Ein- und Ausgabeoperationen ber dieKonsole, bei Druckoperationen und bei Zugriffen des DOSauf AUX geprft, und bei Drcken der Taste CfRL-BREAK abgebrochen.

    Ebene 2 : CTRL-BRAK 'schwach'

    Sollte die Mglichkeit einmal nicht mehr funktionieren,bietet DOS noch zwei weitere Abbruchebenen an. DasBetriebssystem hat dafr einen eigenen Schalter, derwahlweise in der Datei CONFIG.SYS (BREAK = ON/OFF)und in AUTOEXEC.BAT (BREAK ON/OFF) verwendetwerden kann. Es ist dazu erforderlich die Taste CfRL-BREAK zu drcken. (siehe BIOS-Tastencodes).

    Jedes Programm hat definierte Tastenkobinationen fr denAbbruch. Ublich sind CfRL-C im Betriebssystem und ESCin vielen anderen Programmen. Die Tastatur gibt denTastencode an den BIOS-Interrupt 16H weiter und dasProgramm beendet mit einer regulren Rckgabe zu DOS.

    Ebene 3 : CTRLBRAK 'stark'

    Ebene 1 : CTRL-e oderprogrammgesteuerter Abbruch

    Wir kennen emJge Mglichkeiten fr einenProgrammabbruch durch die Tastatur. Diese wirken abernur, solange die Interrupts nicht versehentlich ausgeschaltetsind und die Tastatur noch 'da' ist:

    Bei Abbruch durch CTRL-BREAK wird der BREAK-Handler (INT 23H) aufgerufen. Will man im Abbruchfalletwas anderes tun als es DOS vorsieht, mu man sich indiesen Interrupt einschalten.

    PC-NEWS-1/91 19

  • Beitragsteil

    ISR 09 Tastatur 0:0024hJedesmal, wenn eine Taste gedrckt oder losgelassen wird,lst die Interruptleitung IRQ-l dieses Programm aus, dessenAdresse auf 00024H zu finden ist. Die Routine speichert denTastencode und speichert den aktueUen Tastaturstatus auf[0040:0017,18].entry AM 09hreturn at absolute ~ry addresses:

    40:17 bito right shift key depressed1 left shitt key depressed2 control key depressed3 aLt key depressed4 ScrollLock state has been toggled5 NumLock stete has been toggled6 Capslock stete has been toggled7 insert stete ;$ active

    1 NU.lock i ndi cator2 Capslock indicator-3 cir-cus syste. indicator-4 ACK r-eceived5 r-esend received flag6 -=xje indicator update7 keyboard trans.it error- flag

    4O:1E keyboard buffer (2011 bytes)4O:1C buffer- tail pointer40:72 1234h if ctrl-alt-del pressed on keyboard

    Al scan codenote 1) Int OSh invoked i f Pr-tSc key pr-essed

    2) Int 1Bh invoked if Ctr-l-Br-eak key sequence pr-essed3) Int 15h, AH=85h invoked on AT and after if SysReq

    key i s pressed4) Int 15h, AH--4Fh invoked on ..chines after- AT

    (PCj r)(PCjr)(PCj r)(PCjr)(PCjr)

    OShscan codeASCH characterO1h if buffer full

    1011scan codeASCII eharacter if appliceble

    Check Enhanced Keystroke(F11-F12 on enhanced keyboard)(XT/286, PS/2, AT with IlEnhaneed"

    Get Enhanced Keystroke And Read(F11, F12 Enhanced Keyb'd)(XT/286, PS/2, AT with MEnhaneed ll

    Keyboard Butfer ~rite(AT or PS/2 with enhanced kbd)(XT/286, PS/2, AT with "Enhancedll

    seen codeASCII character

    Shift Status -fetch bit flags indieating shift status02hbit codes (sa.e as (0040:0017])bit 7 Inser-t statebit 6 Capslock statebit 5 Numlock statebit 4 Scrolllock statebit 3 Alt keybit 2 Control keybit 1 left shift (left caps-shift key)bit Q Right shift (r-ight caps-shift key)

    codes found at (0040:0018]bit 7 Insert shift (Ins key)bit 6 Caps shift (Capslock key)bit 5 Nun shift (Nu_Lock key)bit 4 Scroll shift (Scrolllock key)bit 3 Hold state

    (Ctrl-Numloek is in effect)

    Check Keystroke Buffer - Da Not CleerO1ho (cleer) if cnaraeter in buffer1 (set) if no eharacter in buffer

    AH scan code of character (if ZF=Q)Al ASCII character if applicableKeystroke is not re.oved fram buffer-

    Function 10h

    keyboard)entry AMreturn AH

    AL

    Funetion 11h

    keyboard)entry AM

    eHCL

    retur-n Al

    Funetion OSh

    Function 03h Keyboard - Set Repeat Rate(PCjr, AT, XT/286, PS/2)

    entry AH 03hAl 00h reset ty~tic

    01h ineresse initial delay02h incresse eontinuing delay03h ineresse both delays04h turn off type..ticOSh set type.-tie rate

    (AT, PS/2)BH OOh-03h for delays of

    25Oms, 500.s, 75Oms, or 1sBl 00h-1Fh for type..tic rates of

    30cps down to 2cps

    Function 04h Keyboard Click Toggle(PCir end Convertible)entry AH 04h

    AL 00h for click offO1h for- click on

    note other

    Function Q2hentry AHreturn Al

    note

    return AHAL

    Function 01hentr-y AHreturn ZF

    Scr-ollLocko

    force Nu_lock if rd ID &kbxlast cheracter was first 10

    left cantraL key depressedleft alt key depressedSysReq key depressedPause key MS been togg ledScrolllock. key is depressedNu.lock key i s depressedCepslock key is depressedInsert key is depressed

    last code was the E1h hidden codelast code was the EOh h'i dden coderight control key downright alt key down101 key Enhanced keyboard

    7 doing a read 10 ("st be bit Cl

    bito1234

    56

    bito1234567

    pointer to start 01 eircular keyboardbuffer, default 03:1Epointer to end of circular keyboardbutfer, default 03:3Ekeyboard flog byte 3 (see int 9h)keyboard flog byte 2 (see int 9h)keyboard N"l cantral tlags (Convertible)keyboard break pending tlags (Convertible)seen code 01 last key (ConvertibLe)

    40:18

    40:96

    40:97 bitindicator-

    character-

    installed

    40:80 word

    40:96 byte40:97 byte40:84 byte40:85 dword4O:BA byte

    40:82 word

    BIOS-Interrupt 16h Keyboard 1/0

    Funetion 00h Get Keyboard Input - read the nexteharacter in keyboard buffer,

    if no key ready, wait for one.entry AM 00h

    (O:OO58h) access the keyboard

    keyboard)entry AH 11hreturn ZF 0 (cleer) i1 key pressed

    1 if buffer .-ptyAH scan code (when ZF-el)AL ASCII character if applicable (when ZF=O)

    note Keystroke is not re.oved f~ buffer

    Funetion 12h Extended Get Shitt Status (F11,F12 Enhanced keyboard)entry AM 12hreturn AL bit

    20 PC-NEWS-1/91

  • AH

    o1234567o12345

    right Shift key depressedleft Shitt key depressedControl key depressedALt key depressedScrolllock stete activeNuaLock stete activeCapsLock stete activeinsert stete is act;veleft Contrat key pressedlett Alt key depressedright Contral key pressedright Alt key depressedScroll Lock key depressedNu.Lock key depressed

    Beitragsteii6 CapsLock key depressed7 SysReq key depressed

    Literatur/1/ DOS-Technical-Reference 3.3/2/ Peter Norton, Programmierhandbuch fr den IBM-PC/3/ Tischer, PC-Intern 2.0/4/ BIOS-Listing des PC-XT/5/ BIOS-Listing der PC-AT/6/ Technische Referenz, TGM-Diskette TGM-140

    c + +, eine EinfhrungFranz Fiala, TGM, NT

    In der vorigen Folge unserer C+ +-Einfhrung wurde dasKlassenkonzept beschrieben. Eine Klasse ist die MglichkeitVariable gegen uere Einflsse abzuschirmen und denZugriff auf sie nur durch spezielle Methoden, das sindFunktionen die speziell fr diese Daten geschrieben wurden,zu erlauben. Dabei wurde als Beispiel die Verwaltung vonPersonaldaten herangezogen.

    Teil 2: Ableitung, Vererbung, virtuelleFunktionen, abstrakte KlassenIm aUgemeinen werden dabei mehr Daten als nur der Nameund das Gehalt gespeichert. Wenn wir annehmen, da essich um die Personaldaten einer Firma handelt, wird esMitarbeiter geben, die vorwiegend im Innendienst undandere, die im Auendienst ttig sind. Die einen haben einZimmer, die anderen mglicherweise einen Firmenwagen.Wrde man die Variablenzahl einfach um wagen und zimmererweitern, dann ist entweder wagen=O oder ziomer=O.

    In einem gewhnlichen C-Programm wrde man dannjedem Mitarbeiter eine Variable typ mitgeben, die ausdrcktin welche Mitarbeiter-Kategorie er gehrt. DieDatenausgabe wrde dann etwa so aussehen:

    Mdefine AUSSENDIENST 10Mdefine INNENDIENST 11

    i1 (typ==AUSSENDIENSn printf("KFZ:Xs",wagen);i1 (typ=INNENDIENSn printf( OI Zl""ER:Xi",ziuer);

    Abgeleitete Klassen

    In C+ + ist es mglich, von der zuerst vorgesteUten KlasseIWI< weitere abgeleitete Klassen, etwa fr die Innendienst-Auendienst-, Werksttten- usw. -mitarbeiter zu bilden, dieaUe Merkmale von IWI< besitzen und darberhinaus berjene Attribute verfgen, die fr sie speziell typisch sind.Was sind die Vorteile einer solchen Konstruktion?

    Durch die berlegung, welche Merkmale allen Mitarbeiterngemeinsam sind, werden alle diese Merkmale vongemeinsamen Methoden(= Funktionen) der Klasse NA"class HAMe{protected:

    eher *nalleiint gehe;

    publ ie:void ausgabe (void)

    { printf (IlN: Xs G: Xi\"", "alle, gehe )j }NAMe ( COI"lst ehar *n, int 9 ){ "ae = strdup(n); gehe = gj }

    );

    class IHAMc : public NAMe{private:

    int zillller;public:

    INAMc(char tn, int 9, int z) : NAMc(n,g) {zi.er=:; }void ausgabe (void)

    { printf ("N: Xs G: Xi 2: Xi\n", Mille, gehe,zi..er )j });

    void main 0{

    NAMe *M =new NAMc( lIMAIERIl ,1000)jIHAMe *au =new lNAMc(ltMUELLER",2aX),34);NAMe *p;P= -i p->ausgabeC)ip= -.Jj p->ausgabeO i)

    Resultat mit void ausgabeO:

    N: HAIER G: 1000N: HUELLER G: 2000

    Resultat mit vi rtual \loid ausgabeO:

    N: HAIER G: 1000N: HUELLER G: 2000 Z: 34

    Diese Eigenschaft teilt einem Objekt selbstndig dieFunktion zu, die es erfordert. Beim Compilieren ohne denBezeichner virtual sucht sich der Linker immer die FunktionNAHe: :ausgabeO, ist die Funktion ausgabeO virtuell, erhaltenwir die jeweils am weitesten unten in der Hierarchiebefindliche.

    In unserem Beispiel mit den Mitarbeitern kann man jedePerson in eine der abgeleiteten Klassen INAHe, ANAHe usw.einteilen. Einen Mitarbeiter der Klasse NAHe mu eseigentlich gar nicht geben. Eine solche Klasse, die zwarVariablen- und Funktionsdefinitionen enthlt (schlielichgibts ja in NAHe den Gehalt und den Namen), von der aberkein Objekt gebildet werden kann, ist 'abstrakt', Es gibtkeine eigene reservierte Bezeichnung fr eine solche Klasse;es mu nur eine virtuelle Funktion in dieser Klasseexistieren, die 'pure' ist. 'Pure' bedeutet, da von diesereinen Funktion in der Basisklasse berhaupt kein Codevorliegt, sondern nur ein Prototyp, der dieUbergabeparameter festlegt und mit dem Anhngsel '= 0'versehen ist.

    #include #include

    class NAPlc{protected:

    ehar *na.eiint gehe;

    publ ic:virtual void ausgabe (void)=Oi 1/

  • Beitragsteil

    Arbeitsablufe mit PCAD, kurz gefaBtSepp Melchart, TGM

    Erstellen eines SYMBOLS in PCCAPS( PCCAPS: 1 DBU = 10 mil = 10/1000 Zoll)

    WICHTIG:- Genaues Datenblatt bereitlegen.

    9) ENTR ORG (Enter Origin): Bezugspunkt fr Symbolangeben, im allg. linker unterer Anschlupunkt ( =Angriffspunkt beim Einsetzen des Symbols in die Schaltung,hat nichts mit Pin 1 des Parts zu tun!)

    - Alle Eingaben, auch die unsichtbaren, auf Zettel genaumitschreiben (z.B. Pinnamen, Pinnummern, etc.). (DieseBezeichnungen werden beim Erstellen des zugehrigenParts in PCCARDS nicht automatisch bernommen, mssendaher dort noch einmal genauso eingegeben werden!)

    z.B. Vcc 0b

    Clock cd

    Origin . Gnd ef

    Reset 9

    1) Ev. altes Bild sichern: FILE SAVE. Bildflche lschen:FILEZAP.

    2) Bentigte Layer auf ABL schalten (mit VLYR): GATE,IEEE, PINNUM, PINNAM, PINCON, REFDES,DEVICE, ATIR.

    5) SYMB-Modus einschalten (rotes Men).

    6) mit DRAW das Symbol samt Anschlssen zeichnen:- auf GATE-Layer das amerikan. Normsymbol- auf IEEE-Layer das europische Normsymbol

    7) Im DEVICE-Layer:DRAW TEXT Symbolnamen schreiben (z.B."74LSoo",Gre 15 DBU).

    8) ENTRPIN:a) Anschlupunkte fr die Leitungen (blaues Kreuz)definieren (pINCON-Layer).b) Select location for Pin Name: Wenn Name unsichtbarsein soll (z.B. fr Widerstand): mittlere Maustaste (ESC)drcken.c) Pin Name: z.B. GND, RESET, INl, CS = CS(pINNAM-Layer, Gre 15 DBU, Ausrichtung Centred)Fr jeden Anschlu mu ein Pin-Name eingegeben werden.

    b) Enter LEQ" (Logical Equivalence):O...mit keinem anderen Pin vertauschbar

    (z.B. Ausgnge, Vcc, Gnd)l...untereinander vertauschbar (SWAP)2,..untereinander vertauschbar3...untereinander vertauschbarusw.

    (wird bentigt fr die Vertauschbarkeit bei der Verdrahtungzur Optimierung der Leitungsfhrung - SWAP inPCROUTE und hndisch)

    11) SCMDSPAT (Set Pin Attribute):(aktuelles Pin leuchtet wei auf)

    a) "Enter pin type:"O=I....InputI=O....Output2 = I/O..Input/Output (z.B. Widerstand)3= OC Open Collector Output4= OE Open Emitter Output5=Tri..Tristate Output6=An..Analog Output

    (wird bentigt fr Schaltbildberprfung mit PCERC =Engineering Rule Check: berprft unzulSSIgeVerbindungen, z.B. Ausgang nicht an Ausgang, Ausgangnicht an Masse, usw.)

    10) SCMD (System Command)SCAT (Set Component Attribute):

    255 normales Symbol256 hierarchisches Symbol (entspricht Blockschaltbild,

    z.B. Grtz-Brcke oder Oszillatorbaugruppe, diewieder aus einem eigenen Schaltbild besteht)

    -l...kein Part erforderlich, z.B. MassesymbolO...kein Part erforderlich und nicht in der Netzliste

    (d.h. keine Verdrahtung), z.B. Firmenzeichen.

    (GATE-Loyer) (IEEE-Loyer)

    =[0-- =G-z.B. -0-

    3) Raster (Grid) auf 20:20 stellen. (Symbol wird spter mit50% Gre geladen und soll dann auf Rasterpunkten 10:10liegen.)

    4) hnliches Symbol als Muster laden:1. Mglichkeit:

    Im DETL-ModusENTR COMP "name.sYM 100/100"(ldt Symbol mit 100% Grafik- und 100% Textgre)-- > Muster nicht editierbar.--> Nachher wieder im DETL-Modus lschen.

    2. Mglichkeit:Mit PCLIB Mustersymbol extrahieren undim SYMB-Modus als File laden:FILE LOAD "name.SYM"-- > Muster editierbar

    24 PC-NEWS-1/91

  • Beitragsteii

    Section = Galler (Sektion) innerhalb eines Parts (Chips):z.B. 4x NANO mit 2 Eingngen (74LSoo): NAND mitmehr Eing.:

    12) SCMDPNLC (Pin Number Location):

    a) "Gates per package:" Anzahl der gleichen Galler prophysikalischen Bauteil (Part).z.B. "4" fr 74LSoo (4 gleiche NANO in 1 Chip)(hier nur homogene Bauteile. d.h. gleiche Symbole in1 Chip)

    b) "Pins per gate:" z.B. 3 fr 74LSOOc) "Set location for Reference Designator:" (z.B. R1. C2.IC1)

    Hier wird nur Schriftgr