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Es war zu Anfang der sechziger Jahre. Ich war im zweiten Schuljahr. Eines Ta- ges im Advent kam unsere Lehrerin mit einem leeren Holzgestell und einem Karton voller Strohhalme in die Klasse. Sie stellte beides auf das Pult und erklär- te uns: „Wie wäre es, wenn ihr euch in diesem Jahr einmal besonders auf Weih- nachten vorbereiten würdet, indem ihr versucht, in dieser Adventszeit beson- ders gut aufzupassen, nicht zu schwät- zen, nicht zu stören, eben besonders gut zu sein. Wer es schafft, darf an je- dem Mittag einen Strohhalm als Zeichen dafür in die Krippe legen.“ Das hörte sich gut an. Das wollte ich versuchen. So schwer konnte es ja wohl nicht sein. Doch an jedem Mittag muss- te ich feststellen: Du hast es wieder nicht geschafft. So verging die Advents- zeit und meine Enttäuschung wuchs. Wie gerne wäre ich auch einmal nach vorne gegangen und hätte stolz einen Halm in das Gestell gelegt. Ich glaube ich habe es damals kein einziges Mal soweit gebracht. Heute denke ich: Etwas stimmte an der Sache nicht. Stroh, das ist doch ei- gentlich nichts Besonderes. Im Gegen- teil! Man sagt doch: Der hat nur Stroh im Kopf! Er ist ein Dummkopf. Stroh als Zeichen von etwas, das zu nichts taugt, eigentlich unnütz ist. Ich hätte jeden Mittag einen Strohhalm in die Krippe legen können, als Zeichen dafür, dass mir auch an diesem Vormittag wieder fast nichts gelungen war. Heute glaube ich: Jesus nimmt uns an, so wie wir sind. Er nimmt uns auch dann an, wenn wir versagen oder schei- tern: Im Streit mit dem Freund, mit un- seren Ausreden, bei einem Fünfer auf die Schularbeit … Wenn wir es vor ihn tragen, schenkt er uns jedes Mal Mut für einen neuen Anfang. Darum wachsen an der Spitze des Strohs die Weizenkör- ner, die Leben schenken. Darum ruft Jo- hannes in der Wüste, also in einer Ge- gend ohne Leben, nach dem Retter, dem Erlöser, der das Leben bringt. Darum heißt es, die Steppe steht in Blüte da. Jetzt erinnere ich mich auch an ein paar Sätze, die Johannes XXIII. einmal am Heiligen Abend 1902, als er noch sehr jung war, aufgeschrieben hat: Komm, Jesus, komm, ich warte auf dich … Ich bin ein armer Hirt, habe nichts als einen elenden Stall, eine kleine Krippe, ein wenig Stroh. Das Stroh meiner Unvoll- kommenheit … Es ist alles was ich habe. Mich rührt deine Armut und sie bereitet mir Tränen; und doch weiß ich dir nichts Besseres anzubieten. von Stefanie Olschowy; erschienen im Essener Adventkalender 1996 Das Stroh der Unvollkommenheit Advent – Sich „auf den Weg machen”. Auf den Weg zum göttlichen Kind, wie hier im Bild, die biblischen Figuren in unserer Kirche. Ausgabe 4/2012 ۰ Zugestellt durch Post.at Langenlois Mittelberg Zöbing Pfarrbrief

Pfarrbrief 4/2012

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Der Pfarrbrief ist das pfarramtliche Mitteilungsblatt der Pfarren Langenlois, Mittelberg und Zöbing.

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Es war zu Anfang der sechziger Jahre.

Ich war im zweiten Schuljahr. Eines Ta-

ges im Advent kam unsere Lehrerin mit

einem leeren Holzgestell und einem

Karton voller Strohhalme in die Klasse.

Sie stellte beides auf das Pult und erklär-

te uns: „Wie wäre es, wenn ihr euch in

diesem Jahr einmal besonders auf Weih-

nachten vorbereiten würdet, indem ihr

versucht, in dieser Adventszeit beson-

ders gut aufzupassen, nicht zu schwät-

zen, nicht zu stören, eben besonders

gut zu sein. Wer es schafft, darf an je-

dem Mittag einen Strohhalm als Zeichen

dafür in die Krippe legen.“

Das hörte sich gut an. Das wollte ich

versuchen. So schwer konnte es ja wohl

nicht sein. Doch an jedem Mittag muss-

te ich feststellen: Du hast es wieder

nicht geschafft. So verging die Advents-

zeit und meine Enttäuschung wuchs.

Wie gerne wäre ich auch einmal nach

vorne gegangen und hätte stolz einen

Halm in das Gestell gelegt. Ich glaube

ich habe es damals kein einziges Mal

soweit gebracht.

Heute denke ich: Etwas stimmte an

der Sache nicht. Stroh, das ist doch ei-

gentlich nichts Besonderes. Im Gegen-

teil! Man sagt doch: Der hat nur Stroh im

Kopf! Er ist ein Dummkopf. Stroh als

Zeichen von etwas, das zu nichts taugt,

eigentlich unnütz ist. Ich hätte jeden

Mittag einen Strohhalm in die Krippe

legen können, als Zeichen dafür, dass

mir auch an diesem Vormittag wieder

fast nichts gelungen war.

Heute glaube ich: Jesus nimmt uns

an, so wie wir sind. Er nimmt uns auch

dann an, wenn wir versagen oder schei-

tern: Im Streit mit dem Freund, mit un-

seren Ausreden, bei einem Fünfer auf

die Schularbeit … Wenn wir es vor ihn

tragen, schenkt er uns jedes Mal Mut für

einen neuen Anfang. Darum wachsen

an der Spitze des Strohs die Weizenkör-

ner, die Leben schenken. Darum ruft Jo-

hannes in der Wüste, also in einer Ge-

gend ohne Leben, nach dem Retter, dem

Erlöser, der das Leben bringt. Darum

heißt es, die Steppe steht in Blüte da.

Jetzt erinnere ich mich auch an ein

paar Sätze, die Johannes XXIII. einmal

am Heiligen Abend 1902, als er noch

sehr jung war, aufgeschrieben hat:

Komm, Jesus, komm, ich warte auf dich

… Ich bin ein armer Hirt, habe nichts als

einen elenden Stall, eine kleine Krippe, ein

wenig Stroh. Das Stroh meiner Unvoll-

kommenheit … Es ist alles was ich habe.

Mich rührt deine Armut und sie bereitet

mir Tränen; und doch weiß ich dir nichts

Besseres anzubieten.

von Stefanie Olschowy; erschienen im Essener Adventkalender 1996

Das Stroh der Unvollkommenheit

Advent – Sich „auf den Weg machen”. Auf den Weg zum göttlichen Kind, wie hier im Bild, die biblischen Figuren in unserer Kirche.

Ausgabe 4/2012 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Rorate: Donnerstag, 6. Dezember,

13. Dezember und 20. Dezember um 06.15 Uhr. Anschl. Frühstück im Pfarrhof.

Friedenslicht: Verteilung am

24. Dezember von 09.00 bis 12.00 Uhr. Details: http://pfarre.kirche.at/langenlois

Veranstaltungen Samstag, 1.12.2012, 09.00 bis 12.00 Uhr Adventmarkt im Pfarrhof Verkauf von Adventkränzen und Bäcke-reien. Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Donnerstag, 13.12.2012, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 14.12.2012, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Adventfeier mit Fr. Haslinger und Kin-dern der Volksschule Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 16.12.2012, 16.00 Uhr Adventkonzert mit der Liedertafel Langenlois in der Pfarrkirche Veranstalter: Liedertafel Langenlois

Samstag, 22.12.2012, 17.00 Uhr Weihnachtskonzert mit Cantus Vivendi

in der Nikolauskirche Veranstalter: Cantus Vivendi

Donnerstag, 10.1.2013, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 11.1.2013, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Faschingsfeier Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Dienstag, 15.1.2013, 19.00 Uhr Beginn eines fünfteiligen Seminars: Kess erziehen im Pfarrsaal Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Freitag, 1.2.2013, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Handpuppentheater mit G. Erd & B. Fözö Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Donnerstag, 14.2.2013, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Feiertage & Festmessen Maria Empfängnis, 8.12.2012 09.00 Uhr Hl. Messe

Heiliger Abend, 24.12.2012 15.00 Uhr Krippenandacht für Kinder-gartenkinder 16.00 Uhr Krippenandacht für Volks-schulkinder 17.00 Uhr Friedhofsgang 20.00-21.30 Uhr Beichtgelegenheit 21.30 Uhr Einstimmung zur Mette 22.00 Uhr Feierliche Christmette

Christtag, 25.12.2012 08.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Feierliches Hochamt

Stephanitag, 26.12.2012 09.00 Uhr Wortgottesfeier

Silvester, 31.12.2012 16.00 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst Kollekte für die Kirchenheizung.

Neujahr, 1.1.2013 Kein Gottesdienst um 08.00 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe

Anbetungstag, 2.1.2013 18.00 Uhr Abschluss mit Hl. Messe

Hl. Drei Könige, 6.1.2013 08.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Sternsingermesse

Fest der Darstellung des Herrn, 2.2.2013 18.00 Uhr Familienmesse, Maria Lichtmess

Hl. Blasius, 3.2.2013 Blasius-Segen im Anschluss an die Got-tesdienste um 08.00 Uhr und 10.00 Uhr.

Feiertage & Festmessen Heiliger Abend, 24.12.2012 22.00 Uhr Christmette

Silvester, 31.12.2012 15.00 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst

Neujahr, 1.1.2013 09.00 Uhr Neujahrsgottesdienst

Hl. Drei Könige, 6.1.2013 08.30 Uhr Sternsingergottesdienst

Fest der Darstellung des Herrn, 2.2.2013 08.30 Uhr Maria Lichtmess

Feiertage & Festmessen Jugendmesse, 16.12.2012 08.30 Uhr Messe mit den Musikkids

Heiliger Abend, 24.12.2012 21.30 Uhr Christmette

Silvester, 31.12.2012 17.30 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst

Neujahr, 1.1.2013 17.30 Uhr Neujahrsgottesdienst

Hl. Drei Könige , 6.1.2013 08.30 Uhr Sternsingergottesdienst

Kontakt Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden nach Vereinbarung

Impressum Herausgeber, Verleger und Redaktion: Röm.-

kath. Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langen-

lois, DVR 0029874(189).

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: digitaldruck.at Druck– und Handelsge-

sellschaft m.b.H., 2544 Leobersdorf.

Fotocredits: M. Engelbrecht, A. Hauer, R.

Zangl, J. Leitner, P. Brandl, M. Munic, filmpol-

ski.pl, Privat.

Mittelberg

Langenlois Zöbing

Diese wird In allen drei Pfarren am

Mittwoch, 19. Dezember 2012, ange-

boten. Bitte bis Sonntag,

16. Dezember 2012, im Pfarramt Lan-

genlois bzw. in der Sakristei melden.

3. und 4. Jänner in Langenlois und

Zöbing, 5. und 6. Jänner in Mittelberg.

Hauskommunion

Seit Oktober läuft eine zehnteilige Film-

reihe mit anschließender Diskussions-

runde im Pfarrsaal.

Unser Pfarrer Jacek Zelek ist ein gro-

ßer Fan des polnischen Regisseurs

Krzysztof Kieślowski. Immer wieder

erzählte er uns begeistert von den Fil-

men, die Kieślowski zu den Geboten aus

dem Alten Testament 1988 und '89

(nach Ende des polnischen Kriegsrech-

tes 1983 und kurz vor den ersten Wah-

len 1989) für das polnische Fernsehen

gedreht hat. Der Filmzyklus zeigt im

Kontext der zehn Gebote die Bedeu-

tung, Vielschichtigkeit und enorme

Komplexität menschlicher Leidenschaf-

ten (u.a. Liebe, Glaube, Eifersucht, Tö-

ten) bezogen auf die heutige Zeit und

die realen Lebensumstände.

Die Begeisterung des Herrn Pfarrers

über dieses monumentale Filmprojekt

sprang über. Wir beschlossen, den

kompletten Filmzyklus in Langenlois zu

zeigen. Zwei Teile haben wir schon ge-

sehen. Die Filme sind berührend und

regen außerordentlich zum Nachden-

ken an.

Jeden 3. Dienstag im Monat wird ein

weiterer Teil gezeigt. Ein Film dauert in

etwa eine Stunde. Danach findet ein

lebendiger Gedankenaustausch statt.

Der nächste Filmabend ist am

18. Dezember um 18.45 Uhr. GE

Zelektionen Ein Farbenspiel

Ich versuche mich der inneren, der tiefe-

ren Welt des Menschen, die ich als Ge-

heimnis bezeichnen würde, zu nähern.

Dazu gehört auch das, was er zu verste-

cken versucht: seine Ängste, seine Trä-

nen, seine Einsamkeit, all die Schicksals-

schläge wie Todesfälle und Verluste, die

wir im Leben hinzunehmen haben. Aber

auch positive Erlebnisse, wie etwa eine

Geburt oder glückliche Zufälle gehören

zum Geheimnis des menschlichen Lebens.

Krzysztof Kieślowski

Mit diesen Worten des polnischen

Filmemachers und Regisseurs habe ich

euch (Erwachsene) eingeladen zum:

Denken, Fühlen, Sprechen beim Anschau-

en des ersten Teiles des Dekalogs (siehe

dazu auch den Artikel „Dialog über den

Dekalog“ auf Seite 7).

Das Jahr des Glaubens fordert dazu

auf: Nämlich den Glauben „im Dialog“

zu leben. Etwas, vielleicht Wesentliches

von dem was Kieślowski als „Geheimnis

des menschlichen Lebens“ bezeichnet,

erfahren zu können. Weil bevor wir als

Zeugen über Glauben zu reden anfan-

gen, findet ein innerer Dialog statt. Ein

intimes Gespräch im stillen Kämmerlein,

wie wir es im Evangelium lesen.

Gott aber kommt nur durch Men-

schen zu den Menschen. Auch im geisti-

gen Bereich ist der Mensch das unver-

schlossene Wesen. Gemeinschaft, in der

der Einzelne er selbst bleibt und zu-

gleich Begegnung mit dem wahrhaft

Menschlichen des Menschen geschieht,

solche Gemeinschaft bildet sich nicht,

wo der Mensch sein Tiefstes sich allein

vorbehält. Deshalb meine EINLADUNG

zum DIALOG an euch alle. Zu Hause in

der Familie. Mit dem/der PartnerIn. Mit

den Kindern und der Jugend. Dass wir

glaubend nicht verstummen!

Und das was uns reden lässt, ist das

Geheimnis der Menschwerdung. Zu Weih-

nachten wird dieses Mensch-Sein leibhaf-

tig. Verbum caro factum est! Und das

WORT ist Fleisch geworden und hat

unter uns gewohnt! Wurde Mensch wie

du und ich. Nehmen wir dieses Geheim-

nis hinein in das „Ich und Du“. In diesem

Sinne wünsche ich allen ein Frohes Fest.

Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe

Familien, Schwestern und Brüder!

Gottesdienstordnung

So 08.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 10.00 Pfarrkirche Mo 08.30 Pfarrkirche Di 18.00 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 18.00 Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 18.00 Pfarrkirche

Gebete und Andachten So 18.00 Anbetungsstunde im Kloster Haindorf Di 18.30 Gebetskreis im Pfarrhof

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Mittwoch 09.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Ein Rekordergebnis von 8.742,10

Euro (nochmals um 500 Euro mehr

als im Vorjahr) brachte die Haus-

sammlung der Caritas. Möglich ge-

macht wurde dies durch den uner-

müdlichen Einsatz aller Beteiligten!

Als Dankeschön lud das Langenloi-

ser Caritasteam gemeinsam mit

Dorothea Sevcik von der Caritas

Krems alle Haussammler und Haus-

sammlerinnen des gesamten Dekana-

tes zu einem Danktreffen nach Lan-

genlois ein.

Nach dem Dankgottesdienst in

der Pfarrkirche Langenlois, bei dem

Caritasdirektor Mag. Friedrich Schuh-

böck die Festpredigt hielt, erlebten

die rund 40 TeilnehmerInnen einen

Vortrag über Rat und Hilfe, eine Ein-

richtung der Caritas Krems, und ge-

nossen einen gemütlichen Ausklang

mit kulinarischen Köstlichkeiten aus

dem Caritasheim in Furth. IP

Caritas-Dekanats-Haussammlertreffen

Wir haben uns im Redaktionsteam jetzt

einstimmig gegen die Schwarz/Weiß-

Malerei entschieden und für die bunte

Vielfalt.

Grün steht im besten liturgischen Sinne

für das Wachstum und die Hoffnung.

Weil wir hoffen, dass unser Leserkreis

wächst. Und wir mit ihm - zahlenmäßig

und im Geiste.

Rot, angelehnt an die Farbe der Pfar-

rhomepage, ist liturgisch die Farbe des

Feuers und des Heiligen Geistes.

Rot steht für die Begeisterung, mit der

wir den Pfarrbrief herstellen und die

hoffentlich manchmal zu spüren ist.

Nicht nur hier am Papier, sondern auch

in unserer Pfarre.

Zwar sind die Zeiten von Schere und Kle-

ber lange vorbei, aber ein flottes Layout

samt Logo hat uns noch gefehlt. Weil

wir hier aber wie die Blinden von der

Farbe reden, haben wir uns Hilfe von

außen geholt. Danke für diese Beratung!

Die drei Kirchtürme stehen für die

enge Zusammenarbeit der drei Pfarren.

Jede einzelne Pfarre hat ihre eigene

Seite, die am jeweiligen Kirchturm zu

erkennen ist. Alle anderen Seiten sind

pfarrübergreifend.

Sicher werden Sie sich im neuen

Pfarrbrief bald zurechtfinden. Nicht

übersehen sollten Sie bitte den einge-

legten Erlagschein. Die Farbe kostet

nicht mehr als der Schwarz/Weißdruck,

trotzdem belaufen sich die Kosten pro

Ausgabe auf etwa 600 Euro. Herzlichen

Dank und viel Freude mit dieser Weih-

nachtsausgabe wünscht das Redakti-

onsteam: Liesbeth Engelbrecht,

Gabrielle Erd, Johannes Leitner und

Inge Pröglhöf.

Gedanken aus der Redaktion

Ein Dialog über den Dekalog

Wir bekennen Farbe Wir bekennen Form

Freitag, 30.11.1012, 18.00 Uhr Kloster Haindorf, Abendmesse

Samstag, 1.12.2012, 16.00 Uhr Advent im Pfadfinderheim Langenlois

Samstag, 1.12.2012, 18.00 Uhr Pfarrkirche Langenlois, Abendmesse

Sonntag, 2.12.2012, 08.30 Uhr Pfarrkirche Mittelberg, Gottesdienst

Sonntag, 2.12.2012, 08.30 Uhr Pfarrkirche Zöbing, Gottesdienst

Langenlois: im Advent 30 min vor je-dem Gottesdienst

Mittelberg: 2. Adventsonntag (9.12.2012) 4. Adventsonntag (23.12.2012) jeweils ab 08.00 Uhr

Zöbing: 1. Adventsonntag (2.12.2012) 3. Adventsonntag (16.12.2012) jeweils ab 08.00 Uhr

Adventkranzsegnungen

Diözesanjahrbuch Wissenswertes und Informatives rund um die Diöze-

se St. Pölten. Das kompakte Nachschlagewerk inklusive Geschichten und Rezepten.

Michaelskalender Spirituelles verpackt im schönen Kalender.

Beides jetzt im Pfarramt erhältlich.

Beichtgelegenheit

Sternsinger

Mit diesem Zitat von Laotse bewarb das

Katholische Bildungswerk seine Veran-

staltungen: Die 35 TeilnehmerInnen ei-

ner Fahrt nach Seitenstetten erlebten

eine humorvolle Führung durch das

Stift. Auch der Filmabend „Almanya“

war gut besucht. Die Veranstalter freu-

ten sich, dass sie mit diesem Programm-

punkt auch „pfarrferne“ LangenloiserIn-

nen ansprechen konnten.

Abkehr vom Klagen und Jammern

über die Kirchenleitung und von verklä-

rendem Erinnern war die Richtung,

die Dr. Johannes Kammerstätter bei

seinem Vortrag über das II. Vatikanische

Konzil vorgab. Er machte die zukunfts-

weisende Dimension der Konzilstexte

im sozialen Bereich, im Zusammenleben

der Völker und im Verhältnis der Religio-

nen zueinander sichtbar.

Zurückgeblieben sei dagegen der

Bereich des persönlichen Lebens, vor

allem, wo es um Sexualmoral gehe. Gro-

ße Betroffenheit lösten die pastoralen

Pläne für die Diözesen aus, die eine Re-

duzierung der Seelsorgeeinheiten vorse-

hen. Viele gingen mit dem Gefühl nach

Hause, sich ernsthafter und engagierter

für die Kirche und die eigene Pfarre ein-

setzen zu müssen.

Die Besucher des Konzertes „Herbst

Pasticcio“ erlebten einen ausgespro-

chen schwungvollen Abend mit Bojana

Zdravcović am Klavier und Regina Stum-

mer mit der Querflöte. Viele nutzten die

Gelegenheit, so hervorragende Musike-

rinnen zu erleben; es mussten noch ext-

ra Stühle aufgestellt werden. Der Kom-

ponist Prof. Horst Ebenhöh war selbst

anwesend und sprach einige Worte

über seine Klaviersonate. Beeindru-

ckend war das perfekte Zusammenspiel

der beiden Musikerinnen, man hörte

und sah die Freude am gemeinsamen

Auftritt.

Im Jänner folgt das 5-teilige Seminar

„Kess erziehen“. Kess steht für koope-

rativ – ermutigend – sozial – situa-

tionsorientiert. Mütter und Väter von

Kindern im Alter von zwei bis zehn

Jahren erhalten bei diesem Kurs eine

praktische, ganzheitlich orientierte

Erziehungshilfe. Auch Großeltern sind

herzlich willkommen!

Danken und Teilen Langenlois

Bereits im Oktober hat das „Jahr des

Glaubens“ begonnen. Wir, die Mit-

glieder des Kinderpastoralteams

(Arbeitskreis Kinderpastoral), möch-

ten uns auch mit dieser Thematik aus-

einandersetzen. So werden wir den

Kindern in diesem Schuljahr unser

Glaubensbekenntnis näher bringen

und erklären.

Bei den Familienmessen werden

wir immer einen Teil des Glaubensbe-

kenntnisses genauer erarbeiten. Be-

gonnen haben wir am 7. Oktober mit

Ich glaube an Gott, den Vater, den All-

mächtigen, den Schöpfer des Himmels

und der Erde. Am 4. November haben

wir über die Zeile und an Jesus Chris-

tus, seinen eingeborenen Sohn, unse-

ren Herrn gesprochen.

Wir würden uns sehr darüber freu-

en, wenn auch zu den nächsten Fami-

lienmessen wieder viele Kinder mit

ihren Familien kommen. So können

wir das ganze Schuljahr über auf

kindgerechte Weise unser Glaubens-

bekenntnis erforschen.

In der Adventszeit wollen wir uns

außerdem jeden Sonntag in der 10-

Uhr-Messe gemeinsam mit den Kin-

dern und mit Maria und Josef auf die

spannende Reise „nach Bethlehem“

begeben. DN

Familienmessen: Jeden ersten Sonntag im Monat

Rund um den 21. Oktober, dem Sonntag

der Weltkirche, feierten wir in unseren

drei Pfarren auch das Erntedankfest.

Wir leben hier in Langenlois auf einem

begnadeten Fleckchen unserer Erde.

Der Gedanke, von unserem Überschuss

etwas an die Menschen abzugeben, die

nicht so reich gesegnet sind, liegt daher

an einem Tag des „Dankesagens“ nahe.

Im Kongo ist es vielen Kindern nicht

möglich eine Schule zu besuchen, weil

der Schulweg zu weit ist. Christine Mo-

sombo stammt aus dem Dorf Bokata in

der Diözese Lolo. Sie studierte Pädago-

gik und verbrachte einige Zeit in der

Schweiz. Als sie 1996 nach Afrika zurück-

kehrte, errichtete sie in ihrem Dorf eine

Schule.

Das Schulgebäude wurde vorerst

aus Lehm gebaut. Das bedeutete aber

viele Instandhaltungsarbeiten. Deshalb

entschloss sich Frau Mosombo eine Zie-

gelei zu errichten und die Schule aus

den selbst gebrannten Ziegeln neu auf-

zubauen. Das gesamte Projekt ist auf

Spenden angewiesen. Das wichtigste

für die Kinder sind gute LehrerInnen,

aber die Regierung zahlt die Lehrer-

gehälter nur sporadisch.

In unseren Pfarren haben wir 647

Euro und 47 Cent gesammelt. Wenn Sie

das Projekt unterstützen wollen können

Sie gerne auch jetzt noch etwas beitra-

gen: Konto der Pfarre Langenlois bei

der Sparkasse Langenlois, Kontonum-

mer 001602, BLZ 20230, Kennwort:

Sonntag der Weltkirche.

Mach Nina

Dielacher Jessica-

June

Hauer Lisa-Caren

Huber Alina Sophie

Radunsky Elisa-

beth, Wien

Grassl Raphael

Winkler Raimund

und Annemarie,

Oberbergern

Krammer Maria

Binder Leopoldine

Bergner Herta, Krems

Taufen Begräbnisse Hochzeiten

Lernen ist wie rudern gegen den Strom … hört man auf, treibt man zurück.

Kinder entdecken die Kirche, froh und bunt darf es dabei zugehen. Hier bei Veranstaltungen des AK Kinderpastoral im Jahr 2010/11.

Im Rahmen des 28. Langenloiser

Herbstes lud Monika Rauscher am

11. November um 17 Uhr zu ihrem ers-

ten Orgelkonzert ein.

Die allseits beliebte und umtriebi-

ge Musikerin (sie ist unter anderem

Religionslehrerin, Pfarrorganistin und

Leiterin des Chores Jubilate Deo) prä-

sentierte in der voll besetzten Kirche

Klassisches und Modernes. Unter-

stützt wurde sie dabei von Claudia

Sajovic auf der Querflöte, Karen

Naber am Horn und Erwin Rauscher

mit der Trommel.

Die einführenden und abschlie-

ßenden Worte wurden von Adolf

Hauer gesprochen, abgerundet wur-

de das Programm durch besinnliche

Texte, gelesen von Magdalena Wolf.

Die engagierten MusikerInnen

erhielten von den anwesenden Zuhö-

rern, unter ihnen auch Bgm. Hubert

Meisl, großen Applaus und viel Lob.

Nach dem sehr abwechslungs-

reich gestalteten und gelungenen

Programm fand die Veranstaltung bei

Glühwein und Kinderpunsch auf dem

Vorplatz der Kirche einen gemütli-

chen Ausklang.

Die Spenden der Konzertbesucher,

1.133 Euro, kommen zur Gänze der

Instandhaltung der Orgel zugute. PS

Orgelkonzert in der Pfarrkirche

Bojana Zdravcović, Prof. Horst Ebenhöh und Regina Stummer im Schloss Haindorf.

Adventandachten

Sonntag, 9.12.2012, 15.00 Uhr in der Nikolauskirche Freitag, 21.12.2012, 19.00 Uhr in der Kapelle Haindorf, musikalisch umrahmt vom Duo Jaksch-Herndler.

Missionskerzen Verkauf am 8.12.2012 und 9.12.2012 vor und nach den Gottesdiensten.

Ende September haben wir mit einem

weinenden und einem lachenden Auge

unsere liebe Schwester Renate aus un-

serer Pfarre verabschiedet. Puch bei

Waidhofen/Thaya ist ihr neuer Lebens-

mittelpunkt. Ihr Friedensgruß im Rah-

men der Abschiedsmesse ließ so man-

chen eine Träne zerdrücken. Schwester

Renate ist in den fünf Jahren in unserer

Mitte vielen Menschen ans Herz ge-

wachsen und hat viel Gutes und Segens-

reiches hier bewirkt.

Das lachende Auge gilt dem Pfarr-

hof, der so für neue Bewohner frei wur-

de. Diese fanden sich auch gleich in Ge-

stalt der Familie Leitner. Man kann es als

Fügung ansehen, dass der Zeitpunkt so

perfekt gepasst hat, um aus unserem

Pastoralassistenten und seiner Familie

rascher als geplant Mittelberger werden

zu lassen. Mit großem Eifer wurde so-

gleich gespachtelt, geschliffen, gefär-

belt und gestrichen, geschrubbt und

geputzt, bis ins allerletzte Winkerl. Das

Haus scheint von innen her aufzublühen

und erlebt eine unvermutete Renais-

sance. Die bleibende Wertsteigerung

des Gebäudes ist unübersehbar.

Mit der warmherzigen Familie Leit-

ner wird zudem der ganze Ort um vie-

les gewinnen. Wir hoffen und wün-

schen ihnen, dass sie sich bei uns

wohlfühlen werden und der geplante

Hausbau zufriedenstellend gelingen

möge.

Gottes Segen begleite sie in ihrer

neuen Heimat hier unter uns. EH

Pavlicek Lea Sophie,

Enzersdorf im Thale

Wiesinger Oswald

Mittelberg Zöbing

Der Zöbinger Dorf-Advent, einer Idee

von Ewald Cerny entsprungen, findet

am 9. Dezember bereits zum dritten

Mal in der Zöbinger Festhalle statt!

Beginn ist um 10.00 Uhr mit einer

Heiligen Messe, gestaltet vom En-

semble der Stadtkapelle Langenlois.

Nach der offiziellen Begrüßung

freut sich die „Zöbinger Dorfgemein-

schaft“ ihre selbstgemachten Hand-

arbeiten sowie Kulinarisches anbie-

ten zu dürfen. Beim ganztägigen vor-

weihnachtlichen Programm, mit Mu-

sikalischem und Lyrischem, ist sicher

für jeden etwas dabei.

Das offizielle Ende ist ca. um 18.00

Uhr, wenn uns die Musikanten

„weihnachtlich aussi blos’n“! PB

Vor der Hl. Messe werden an diesem

Tag auch Missionskerzen verkauft!

Dorf-Advent: 9.12.

Wechsel im Pfarrhof

Bernadette, Veronika und Johannes Leitner werden von Traudi Hagmann und Günter, Eva und Lisa Damböck herzlich willkommen geheißen.

Taufen

Begräbnisse

Immer wieder dürfen wir uns in der

Pfarre über flott gestaltete Jugendmes-

sen freuen. Zuletzt luden die Musikkids

am 16. September zu einer Jugendmes-

se mit anschließendem Pfarrcafé. Die

nächste Jugendmesse mit den Mu-

sikkids ist am 16. Dezember um 8.30 Uhr

in der Pfarrkirche Zöbing.

Musikkids sind aktiv

Begräbnisse

Hochzeiten

Taufen

Baumgartner Nina Hermine

Leopold Lena

Preßlmeyr Samuel Emmerich

Arndorfer Anima Magdalen Karen

Baumgartner Marvin Jochen

Lager Angelika und Rammel Andreas

Kirschner Josef

Retzl Maria

Janker Ewald, Wien

Weichselbaum Johanna

Kos Karl

Röglsperger Ernest

Adventbesinnung

Samstag, 22.12., 19.00 Uhr Pfarrkirche Mittelberg

Besinnliches und Humorvolles zu Advent und Weihnachten mit Rudi Murth und Reinhard Kittenberger.

Anschließend gemütliches Beisam-mensein bei Glühwein und Saft. Der Reinerlös kommt der Pfarrkirche Mittelberg zugute.

Missionskerzen

Verkauf an allen Adventsonntagen, solange der Vorrat reicht.

Ende September haben wir mit einem

weinenden und einem lachenden Auge

unsere liebe Schwester Renate aus un-

serer Pfarre verabschiedet. Puch bei

Waidhofen/Thaya ist ihr neuer Lebens-

mittelpunkt. Ihr Friedensgruß im Rah-

men der Abschiedsmesse ließ so man-

chen eine Träne zerdrücken. Schwester

Renate ist in den fünf Jahren in unserer

Mitte vielen Menschen ans Herz ge-

wachsen und hat viel Gutes und Segens-

reiches hier bewirkt.

Das lachende Auge gilt dem Pfarr-

hof, der so für neue Bewohner frei wur-

de. Diese fanden sich auch gleich in Ge-

stalt der Familie Leitner. Man kann es als

Fügung ansehen, dass der Zeitpunkt so

perfekt gepasst hat, um aus unserem

Pastoralassistenten und seiner Familie

rascher als geplant Mittelberger werden

zu lassen. Mit großem Eifer wurde so-

gleich gespachtelt, geschliffen, gefär-

belt und gestrichen, geschrubbt und

geputzt, bis ins allerletzte Winkerl. Das

Haus scheint von innen her aufzublühen

und erlebt eine unvermutete Renais-

sance. Die bleibende Wertsteigerung

des Gebäudes ist unübersehbar.

Mit der warmherzigen Familie Leit-

ner wird zudem der ganze Ort um vie-

les gewinnen. Wir hoffen und wün-

schen ihnen, dass sie sich bei uns

wohlfühlen werden und der geplante

Hausbau zufriedenstellend gelingen

möge.

Gottes Segen begleite sie in ihrer

neuen Heimat hier unter uns. EH

Pavlicek Lea Sophie,

Enzersdorf im Thale

Wiesinger Oswald

Mittelberg Zöbing

Der Zöbinger Dorf-Advent, einer Idee

von Ewald Cerny entsprungen, findet

am 9. Dezember bereits zum dritten

Mal in der Zöbinger Festhalle statt!

Beginn ist um 10.00 Uhr mit einer

Heiligen Messe, gestaltet vom En-

semble der Stadtkapelle Langenlois.

Nach der offiziellen Begrüßung

freut sich die „Zöbinger Dorfgemein-

schaft“ ihre selbstgemachten Hand-

arbeiten sowie Kulinarisches anbie-

ten zu dürfen. Beim ganztägigen vor-

weihnachtlichen Programm, mit Mu-

sikalischem und Lyrischem, ist sicher

für jeden etwas dabei.

Das offizielle Ende ist ca. um 18.00

Uhr, wenn uns die Musikanten

„weihnachtlich aussi blos’n“! PB

Vor der Hl. Messe werden an diesem

Tag auch Missionskerzen verkauft!

Dorf-Advent: 9.12.

Wechsel im Pfarrhof

Bernadette, Veronika und Johannes Leitner werden von Traudi Hagmann und Günter, Eva und Lisa Damböck herzlich willkommen geheißen.

Taufen

Begräbnisse

Immer wieder dürfen wir uns in der

Pfarre über flott gestaltete Jugendmes-

sen freuen. Zuletzt luden die Musikkids

am 16. September zu einer Jugendmes-

se mit anschließendem Pfarrcafé. Die

nächste Jugendmesse mit den Mu-

sikkids ist am 16. Dezember um 8.30 Uhr

in der Pfarrkirche Zöbing.

Musikkids sind aktiv

Begräbnisse

Hochzeiten

Taufen

Baumgartner Nina Hermine

Leopold Lena

Preßlmeyr Samuel Emmerich

Arndorfer Anima Magdalen Karen

Baumgartner Marvin Jochen

Lager Angelika und Rammel Andreas

Kirschner Josef

Retzl Maria

Janker Ewald, Wien

Weichselbaum Johanna

Kos Karl

Röglsperger Ernest

Adventbesinnung

Samstag, 22.12., 19.00 Uhr Pfarrkirche Mittelberg

Besinnliches und Humorvolles zu Advent und Weihnachten mit Rudi Murth und Reinhard Kittenberger.

Anschließend gemütliches Beisam-mensein bei Glühwein und Saft. Der Reinerlös kommt der Pfarrkirche Mittelberg zugute.

Missionskerzen

Verkauf an allen Adventsonntagen, solange der Vorrat reicht.

Mit diesem Zitat von Laotse bewarb das

Katholische Bildungswerk seine Veran-

staltungen: Die 35 TeilnehmerInnen ei-

ner Fahrt nach Seitenstetten erlebten

eine humorvolle Führung durch das

Stift. Auch der Filmabend „Almanya“

war gut besucht. Die Veranstalter freu-

ten sich, dass sie mit diesem Programm-

punkt auch „pfarrferne“ LangenloiserIn-

nen ansprechen konnten.

Abkehr vom Klagen und Jammern

über die Kirchenleitung und von verklä-

rendem Erinnern war die Richtung,

die Dr. Johannes Kammerstätter bei

seinem Vortrag über das II. Vatikanische

Konzil vorgab. Er machte die zukunfts-

weisende Dimension der Konzilstexte

im sozialen Bereich, im Zusammenleben

der Völker und im Verhältnis der Religio-

nen zueinander sichtbar.

Zurückgeblieben sei dagegen der

Bereich des persönlichen Lebens, vor

allem, wo es um Sexualmoral gehe. Gro-

ße Betroffenheit lösten die pastoralen

Pläne für die Diözesen aus, die eine Re-

duzierung der Seelsorgeeinheiten vorse-

hen. Viele gingen mit dem Gefühl nach

Hause, sich ernsthafter und engagierter

für die Kirche und die eigene Pfarre ein-

setzen zu müssen.

Die Besucher des Konzertes „Herbst

Pasticcio“ erlebten einen ausgespro-

chen schwungvollen Abend mit Bojana

Zdravcović am Klavier und Regina Stum-

mer mit der Querflöte. Viele nutzten die

Gelegenheit, so hervorragende Musike-

rinnen zu erleben; es mussten noch ext-

ra Stühle aufgestellt werden. Der Kom-

ponist Prof. Horst Ebenhöh war selbst

anwesend und sprach einige Worte

über seine Klaviersonate. Beeindru-

ckend war das perfekte Zusammenspiel

der beiden Musikerinnen, man hörte

und sah die Freude am gemeinsamen

Auftritt.

Im Jänner folgt das 5-teilige Seminar

„Kess erziehen“. Kess steht für koope-

rativ – ermutigend – sozial – situa-

tionsorientiert. Mütter und Väter von

Kindern im Alter von zwei bis zehn

Jahren erhalten bei diesem Kurs eine

praktische, ganzheitlich orientierte

Erziehungshilfe. Auch Großeltern sind

herzlich willkommen!

Danken und Teilen Langenlois

Bereits im Oktober hat das „Jahr des

Glaubens“ begonnen. Wir, die Mit-

glieder des Kinderpastoralteams

(Arbeitskreis Kinderpastoral), möch-

ten uns auch mit dieser Thematik aus-

einandersetzen. So werden wir den

Kindern in diesem Schuljahr unser

Glaubensbekenntnis näher bringen

und erklären.

Bei den Familienmessen werden

wir immer einen Teil des Glaubensbe-

kenntnisses genauer erarbeiten. Be-

gonnen haben wir am 7. Oktober mit

Ich glaube an Gott, den Vater, den All-

mächtigen, den Schöpfer des Himmels

und der Erde. Am 4. November haben

wir über die Zeile und an Jesus Chris-

tus, seinen eingeborenen Sohn, unse-

ren Herrn gesprochen.

Wir würden uns sehr darüber freu-

en, wenn auch zu den nächsten Fami-

lienmessen wieder viele Kinder mit

ihren Familien kommen. So können

wir das ganze Schuljahr über auf

kindgerechte Weise unser Glaubens-

bekenntnis erforschen.

In der Adventszeit wollen wir uns

außerdem jeden Sonntag in der 10-

Uhr-Messe gemeinsam mit den Kin-

dern und mit Maria und Josef auf die

spannende Reise „nach Bethlehem“

begeben. DN

Familienmessen: Jeden ersten Sonntag im Monat

Rund um den 21. Oktober, dem Sonntag

der Weltkirche, feierten wir in unseren

drei Pfarren auch das Erntedankfest.

Wir leben hier in Langenlois auf einem

begnadeten Fleckchen unserer Erde.

Der Gedanke, von unserem Überschuss

etwas an die Menschen abzugeben, die

nicht so reich gesegnet sind, liegt daher

an einem Tag des „Dankesagens“ nahe.

Im Kongo ist es vielen Kindern nicht

möglich eine Schule zu besuchen, weil

der Schulweg zu weit ist. Christine Mo-

sombo stammt aus dem Dorf Bokata in

der Diözese Lolo. Sie studierte Pädago-

gik und verbrachte einige Zeit in der

Schweiz. Als sie 1996 nach Afrika zurück-

kehrte, errichtete sie in ihrem Dorf eine

Schule.

Das Schulgebäude wurde vorerst

aus Lehm gebaut. Das bedeutete aber

viele Instandhaltungsarbeiten. Deshalb

entschloss sich Frau Mosombo eine Zie-

gelei zu errichten und die Schule aus

den selbst gebrannten Ziegeln neu auf-

zubauen. Das gesamte Projekt ist auf

Spenden angewiesen. Das wichtigste

für die Kinder sind gute LehrerInnen,

aber die Regierung zahlt die Lehrer-

gehälter nur sporadisch.

In unseren Pfarren haben wir 647

Euro und 47 Cent gesammelt. Wenn Sie

das Projekt unterstützen wollen können

Sie gerne auch jetzt noch etwas beitra-

gen: Konto der Pfarre Langenlois bei

der Sparkasse Langenlois, Kontonum-

mer 001602, BLZ 20230, Kennwort:

Sonntag der Weltkirche.

Mach Nina

Dielacher Jessica-

June

Hauer Lisa-Caren

Huber Alina Sophie

Radunsky Elisa-

beth, Wien

Grassl Raphael

Winkler Raimund

und Annemarie,

Oberbergern

Krammer Maria

Binder Leopoldine

Bergner Herta, Krems

Taufen Begräbnisse Hochzeiten

Lernen ist wie rudern gegen den Strom … hört man auf, treibt man zurück.

Kinder entdecken die Kirche, froh und bunt darf es dabei zugehen. Hier bei Veranstaltungen des AK Kinderpastoral im Jahr 2010/11.

Im Rahmen des 28. Langenloiser

Herbstes lud Monika Rauscher am

11. November um 17 Uhr zu ihrem ers-

ten Orgelkonzert ein.

Die allseits beliebte und umtriebi-

ge Musikerin (sie ist unter anderem

Religionslehrerin, Pfarrorganistin und

Leiterin des Chores Jubilate Deo) prä-

sentierte in der voll besetzten Kirche

Klassisches und Modernes. Unter-

stützt wurde sie dabei von Claudia

Sajovic auf der Querflöte, Karen

Naber am Horn und Erwin Rauscher

mit der Trommel.

Die einführenden und abschlie-

ßenden Worte wurden von Adolf

Hauer gesprochen, abgerundet wur-

de das Programm durch besinnliche

Texte, gelesen von Magdalena Wolf.

Die engagierten MusikerInnen

erhielten von den anwesenden Zuhö-

rern, unter ihnen auch Bgm. Hubert

Meisl, großen Applaus und viel Lob.

Nach dem sehr abwechslungs-

reich gestalteten und gelungenen

Programm fand die Veranstaltung bei

Glühwein und Kinderpunsch auf dem

Vorplatz der Kirche einen gemütli-

chen Ausklang.

Die Spenden der Konzertbesucher,

1.133 Euro, kommen zur Gänze der

Instandhaltung der Orgel zugute. PS

Orgelkonzert in der Pfarrkirche

Bojana Zdravcović, Prof. Horst Ebenhöh und Regina Stummer im Schloss Haindorf.

Adventandachten

Sonntag, 9.12.2012, 15.00 Uhr in der Nikolauskirche Freitag, 21.12.2012, 19.00 Uhr in der Kapelle Haindorf, musikalisch umrahmt vom Duo Jaksch-Herndler.

Missionskerzen Verkauf am 8.12.2012 und 9.12.2012 vor und nach den Gottesdiensten.

Diese wird In allen drei Pfarren am

Mittwoch, 19. Dezember 2012, ange-

boten. Bitte bis Sonntag,

16. Dezember 2012, im Pfarramt Lan-

genlois bzw. in der Sakristei melden.

3. und 4. Jänner in Langenlois und

Zöbing, 5. und 6. Jänner in Mittelberg.

Hauskommunion

Seit Oktober läuft eine zehnteilige Film-

reihe mit anschließender Diskussions-

runde im Pfarrsaal.

Unser Pfarrer Jacek Zelek ist ein gro-

ßer Fan des polnischen Regisseurs

Krzysztof Kieślowski. Immer wieder

erzählte er uns begeistert von den Fil-

men, die Kieślowski zu den Geboten aus

dem Alten Testament 1988 und '89

(nach Ende des polnischen Kriegsrech-

tes 1983 und kurz vor den ersten Wah-

len 1989) für das polnische Fernsehen

gedreht hat. Der Filmzyklus zeigt im

Kontext der zehn Gebote die Bedeu-

tung, Vielschichtigkeit und enorme

Komplexität menschlicher Leidenschaf-

ten (u.a. Liebe, Glaube, Eifersucht, Tö-

ten) bezogen auf die heutige Zeit und

die realen Lebensumstände.

Die Begeisterung des Herrn Pfarrers

über dieses monumentale Filmprojekt

sprang über. Wir beschlossen, den

kompletten Filmzyklus in Langenlois zu

zeigen. Zwei Teile haben wir schon ge-

sehen. Die Filme sind berührend und

regen außerordentlich zum Nachden-

ken an.

Jeden 3. Dienstag im Monat wird ein

weiterer Teil gezeigt. Ein Film dauert in

etwa eine Stunde. Danach findet ein

lebendiger Gedankenaustausch statt.

Der nächste Filmabend ist am

18. Dezember um 18.45 Uhr. GE

Zelektionen Ein Farbenspiel

Ich versuche mich der inneren, der tiefe-

ren Welt des Menschen, die ich als Ge-

heimnis bezeichnen würde, zu nähern.

Dazu gehört auch das, was er zu verste-

cken versucht: seine Ängste, seine Trä-

nen, seine Einsamkeit, all die Schicksals-

schläge wie Todesfälle und Verluste, die

wir im Leben hinzunehmen haben. Aber

auch positive Erlebnisse, wie etwa eine

Geburt oder glückliche Zufälle gehören

zum Geheimnis des menschlichen Lebens.

Krzysztof Kieślowski

Mit diesen Worten des polnischen

Filmemachers und Regisseurs habe ich

euch (Erwachsene) eingeladen zum:

Denken, Fühlen, Sprechen beim Anschau-

en des ersten Teiles des Dekalogs (siehe

dazu auch den Artikel „Dialog über den

Dekalog“ auf Seite 7).

Das Jahr des Glaubens fordert dazu

auf: Nämlich den Glauben „im Dialog“

zu leben. Etwas, vielleicht Wesentliches

von dem was Kieślowski als „Geheimnis

des menschlichen Lebens“ bezeichnet,

erfahren zu können. Weil bevor wir als

Zeugen über Glauben zu reden anfan-

gen, findet ein innerer Dialog statt. Ein

intimes Gespräch im stillen Kämmerlein,

wie wir es im Evangelium lesen.

Gott aber kommt nur durch Men-

schen zu den Menschen. Auch im geisti-

gen Bereich ist der Mensch das unver-

schlossene Wesen. Gemeinschaft, in der

der Einzelne er selbst bleibt und zu-

gleich Begegnung mit dem wahrhaft

Menschlichen des Menschen geschieht,

solche Gemeinschaft bildet sich nicht,

wo der Mensch sein Tiefstes sich allein

vorbehält. Deshalb meine EINLADUNG

zum DIALOG an euch alle. Zu Hause in

der Familie. Mit dem/der PartnerIn. Mit

den Kindern und der Jugend. Dass wir

glaubend nicht verstummen!

Und das was uns reden lässt, ist das

Geheimnis der Menschwerdung. Zu Weih-

nachten wird dieses Mensch-Sein leibhaf-

tig. Verbum caro factum est! Und das

WORT ist Fleisch geworden und hat

unter uns gewohnt! Wurde Mensch wie

du und ich. Nehmen wir dieses Geheim-

nis hinein in das „Ich und Du“. In diesem

Sinne wünsche ich allen ein Frohes Fest.

Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe

Familien, Schwestern und Brüder!

Gottesdienstordnung

So 08.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 10.00 Pfarrkirche Mo 08.30 Pfarrkirche Di 18.00 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 18.00 Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 18.00 Pfarrkirche

Gebete und Andachten So 18.00 Anbetungsstunde im Kloster Haindorf Di 18.30 Gebetskreis im Pfarrhof

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Mittwoch 09.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Ein Rekordergebnis von 8.742,10

Euro (nochmals um 500 Euro mehr

als im Vorjahr) brachte die Haus-

sammlung der Caritas. Möglich ge-

macht wurde dies durch den uner-

müdlichen Einsatz aller Beteiligten!

Als Dankeschön lud das Langenloi-

ser Caritasteam gemeinsam mit

Dorothea Sevcik von der Caritas

Krems alle Haussammler und Haus-

sammlerinnen des gesamten Dekana-

tes zu einem Danktreffen nach Lan-

genlois ein.

Nach dem Dankgottesdienst in

der Pfarrkirche Langenlois, bei dem

Caritasdirektor Mag. Friedrich Schuh-

böck die Festpredigt hielt, erlebten

die rund 40 TeilnehmerInnen einen

Vortrag über Rat und Hilfe, eine Ein-

richtung der Caritas Krems, und ge-

nossen einen gemütlichen Ausklang

mit kulinarischen Köstlichkeiten aus

dem Caritasheim in Furth. IP

Caritas-Dekanats-Haussammlertreffen

Wir haben uns im Redaktionsteam jetzt

einstimmig gegen die Schwarz/Weiß-

Malerei entschieden und für die bunte

Vielfalt.

Grün steht im besten liturgischen Sinne

für das Wachstum und die Hoffnung.

Weil wir hoffen, dass unser Leserkreis

wächst. Und wir mit ihm - zahlenmäßig

und im Geiste.

Rot, angelehnt an die Farbe der Pfar-

rhomepage, ist liturgisch die Farbe des

Feuers und des Heiligen Geistes.

Rot steht für die Begeisterung, mit der

wir den Pfarrbrief herstellen und die

hoffentlich manchmal zu spüren ist.

Nicht nur hier am Papier, sondern auch

in unserer Pfarre.

Zwar sind die Zeiten von Schere und Kle-

ber lange vorbei, aber ein flottes Layout

samt Logo hat uns noch gefehlt. Weil

wir hier aber wie die Blinden von der

Farbe reden, haben wir uns Hilfe von

außen geholt. Danke für diese Beratung!

Die drei Kirchtürme stehen für die

enge Zusammenarbeit der drei Pfarren.

Jede einzelne Pfarre hat ihre eigene

Seite, die am jeweiligen Kirchturm zu

erkennen ist. Alle anderen Seiten sind

pfarrübergreifend.

Sicher werden Sie sich im neuen

Pfarrbrief bald zurechtfinden. Nicht

übersehen sollten Sie bitte den einge-

legten Erlagschein. Die Farbe kostet

nicht mehr als der Schwarz/Weißdruck,

trotzdem belaufen sich die Kosten pro

Ausgabe auf etwa 600 Euro. Herzlichen

Dank und viel Freude mit dieser Weih-

nachtsausgabe wünscht das Redakti-

onsteam: Liesbeth Engelbrecht,

Gabrielle Erd, Johannes Leitner und

Inge Pröglhöf.

Gedanken aus der Redaktion

Ein Dialog über den Dekalog

Wir bekennen Farbe Wir bekennen Form

Freitag, 30.11.1012, 18.00 Uhr Kloster Haindorf, Abendmesse

Samstag, 1.12.2012, 16.00 Uhr Advent im Pfadfinderheim Langenlois

Samstag, 1.12.2012, 18.00 Uhr Pfarrkirche Langenlois, Abendmesse

Sonntag, 2.12.2012, 08.30 Uhr Pfarrkirche Mittelberg, Gottesdienst

Sonntag, 2.12.2012, 08.30 Uhr Pfarrkirche Zöbing, Gottesdienst

Langenlois: im Advent 30 min vor je-dem Gottesdienst

Mittelberg: 2. Adventsonntag (9.12.2012) 4. Adventsonntag (23.12.2012) jeweils ab 08.00 Uhr

Zöbing: 1. Adventsonntag (2.12.2012) 3. Adventsonntag (16.12.2012) jeweils ab 08.00 Uhr

Adventkranzsegnungen

Diözesanjahrbuch Wissenswertes und Informatives rund um die Diöze-

se St. Pölten. Das kompakte Nachschlagewerk inklusive Geschichten und Rezepten.

Michaelskalender Spirituelles verpackt im schönen Kalender.

Beides jetzt im Pfarramt erhältlich.

Beichtgelegenheit

Sternsinger

Es war zu Anfang der sechziger Jahre.

Ich war im zweiten Schuljahr. Eines Ta-

ges im Advent kam unsere Lehrerin mit

einem leeren Holzgestell und einem

Karton voller Strohhalme in die Klasse.

Sie stellte beides auf das Pult und erklär-

te uns: „Wie wäre es, wenn ihr euch in

diesem Jahr einmal besonders auf Weih-

nachten vorbereiten würdet, indem ihr

versucht, in dieser Adventszeit beson-

ders gut aufzupassen, nicht zu schwät-

zen, nicht zu stören, eben besonders

gut zu sein. Wer es schafft, darf an je-

dem Mittag einen Strohhalm als Zeichen

dafür in die Krippe legen.“

Das hörte sich gut an. Das wollte ich

versuchen. So schwer konnte es ja wohl

nicht sein. Doch an jedem Mittag muss-

te ich feststellen: Du hast es wieder

nicht geschafft. So verging die Advents-

zeit und meine Enttäuschung wuchs.

Wie gerne wäre ich auch einmal nach

vorne gegangen und hätte stolz einen

Halm in das Gestell gelegt. Ich glaube

ich habe es damals kein einziges Mal

soweit gebracht.

Heute denke ich: Etwas stimmte an

der Sache nicht. Stroh, das ist doch ei-

gentlich nichts Besonderes. Im Gegen-

teil! Man sagt doch: Der hat nur Stroh im

Kopf! Er ist ein Dummkopf. Stroh als

Zeichen von etwas, das zu nichts taugt,

eigentlich unnütz ist. Ich hätte jeden

Mittag einen Strohhalm in die Krippe

legen können, als Zeichen dafür, dass

mir auch an diesem Vormittag wieder

fast nichts gelungen war.

Heute glaube ich: Jesus nimmt uns

an, so wie wir sind. Er nimmt uns auch

dann an, wenn wir versagen oder schei-

tern: Im Streit mit dem Freund, mit un-

seren Ausreden, bei einem Fünfer auf

die Schularbeit … Wenn wir es vor ihn

tragen, schenkt er uns jedes Mal Mut für

einen neuen Anfang. Darum wachsen

an der Spitze des Strohs die Weizenkör-

ner, die Leben schenken. Darum ruft Jo-

hannes in der Wüste, also in einer Ge-

gend ohne Leben, nach dem Retter, dem

Erlöser, der das Leben bringt. Darum

heißt es, die Steppe steht in Blüte da.

Jetzt erinnere ich mich auch an ein

paar Sätze, die Johannes XXIII. einmal

am Heiligen Abend 1902, als er noch

sehr jung war, aufgeschrieben hat:

Komm, Jesus, komm, ich warte auf dich

… Ich bin ein armer Hirt, habe nichts als

einen elenden Stall, eine kleine Krippe, ein

wenig Stroh. Das Stroh meiner Unvoll-

kommenheit … Es ist alles was ich habe.

Mich rührt deine Armut und sie bereitet

mir Tränen; und doch weiß ich dir nichts

Besseres anzubieten.

von Stefanie Olschowy; erschienen im Essener Adventkalender 1996

Das Stroh der Unvollkommenheit

Advent – Sich „auf den Weg machen”. Auf den Weg zum göttlichen Kind, wie hier im Bild, die biblischen Figuren in unserer Kirche.

Ausgabe 4/2012 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Rorate: Donnerstag, 6. Dezember,

13. Dezember und 20. Dezember um 06.15 Uhr. Anschl. Frühstück im Pfarrhof.

Friedenslicht: Verteilung am

24. Dezember von 09.00 bis 12.00 Uhr. Details: http://pfarre.kirche.at/langenlois

Veranstaltungen Samstag, 1.12.2012, 09.00 bis 12.00 Uhr Adventmarkt im Pfarrhof Verkauf von Adventkränzen und Bäcke-reien. Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Donnerstag, 13.12.2012, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 14.12.2012, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Adventfeier mit Fr. Haslinger und Kin-dern der Volksschule Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 16.12.2012, 16.00 Uhr Adventkonzert mit der Liedertafel Langenlois in der Pfarrkirche Veranstalter: Liedertafel Langenlois

Samstag, 22.12.2012, 17.00 Uhr Weihnachtskonzert mit Cantus Vivendi

in der Nikolauskirche Veranstalter: Cantus Vivendi

Donnerstag, 10.1.2013, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 11.1.2013, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Faschingsfeier Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Dienstag, 15.1.2013, 19.00 Uhr Beginn eines fünfteiligen Seminars: Kess erziehen im Pfarrsaal Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Freitag, 1.2.2013, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Handpuppentheater mit G. Erd & B. Fözö Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Donnerstag, 14.2.2013, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Feiertage & Festmessen Maria Empfängnis, 8.12.2012 09.00 Uhr Hl. Messe

Heiliger Abend, 24.12.2012 15.00 Uhr Krippenandacht für Kinder-gartenkinder 16.00 Uhr Krippenandacht für Volks-schulkinder 17.00 Uhr Friedhofsgang 20.00-21.30 Uhr Beichtgelegenheit 21.30 Uhr Einstimmung zur Mette 22.00 Uhr Feierliche Christmette

Christtag, 25.12.2012 08.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Feierliches Hochamt

Stephanitag, 26.12.2012 09.00 Uhr Wortgottesfeier

Silvester, 31.12.2012 16.00 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst Kollekte für die Kirchenheizung.

Neujahr, 1.1.2013 Kein Gottesdienst um 08.00 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe

Anbetungstag, 2.1.2013 18.00 Uhr Abschluss mit Hl. Messe

Hl. Drei Könige, 6.1.2013 08.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Sternsingermesse

Fest der Darstellung des Herrn, 2.2.2013 18.00 Uhr Familienmesse, Maria Lichtmess

Hl. Blasius, 3.2.2013 Blasius-Segen im Anschluss an die Got-tesdienste um 08.00 Uhr und 10.00 Uhr.

Feiertage & Festmessen Heiliger Abend, 24.12.2012 22.00 Uhr Christmette

Silvester, 31.12.2012 15.00 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst

Neujahr, 1.1.2013 09.00 Uhr Neujahrsgottesdienst

Hl. Drei Könige, 6.1.2013 08.30 Uhr Sternsingergottesdienst

Fest der Darstellung des Herrn, 2.2.2013 08.30 Uhr Maria Lichtmess

Feiertage & Festmessen Jugendmesse, 16.12.2012 08.30 Uhr Messe mit den Musikkids

Heiliger Abend, 24.12.2012 21.30 Uhr Christmette

Silvester, 31.12.2012 17.30 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst

Neujahr, 1.1.2013 17.30 Uhr Neujahrsgottesdienst

Hl. Drei Könige , 6.1.2013 08.30 Uhr Sternsingergottesdienst

Kontakt Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden nach Vereinbarung

Impressum Herausgeber, Verleger und Redaktion: Röm.-

kath. Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langen-

lois, DVR 0029874(189).

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: digitaldruck.at Druck– und Handelsge-

sellschaft m.b.H., 2544 Leobersdorf.

Fotocredits: M. Engelbrecht, A. Hauer, R.

Zangl, J. Leitner, P. Brandl, M. Munic, filmpol-

ski.pl, Privat.

Mittelberg

Langenlois Zöbing