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Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital I Oktober 2010 Katholisch - na und ?! Kirche auf dem Weg ... Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 1 17.09.10 02:43

Pfarrverbandbeilage_17.9.2010

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Kirche auf dem Weg... Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital I Oktober 2010 Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 1 17.09.10 02:43 Pfarrverbandbeilage2010_b.indd 2 17.09.10 02:43 auf vielen Wegen nach Mariazell Familien - Wallfahrt Fuß - Wallfahrt Rad - Wallfahrt 25.Juni 2011 ☼ Kinder- und Familien- Wallfahrt ☼ Fahrradwallfahrt ☼ Buswallfahrt ☼ eintägige Fußwallfahrt 24.-25.Juni 2011 ☼ zweitägige Fußwallfahrt Diakon Jürgen Krapscha Als Abschluss gemeinsame Agabe

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Kirche auf dem Weg...

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Auf Christus schauen –auf vielen Wegen nach Mariazell 130 Teilnehmer aus dem Pfarrverband wan-derten in vier verschiedenen Gruppen zur „großen Mutter Österreichs“.Manche von Ihnen werden sich noch an die Zeilen aus dem Gedicht „Der Zau-berlehrling“ von Johann Wolfgang von Goethe aus der Schulzeit erinnern kön-nen: „Walle! Walle! Manche Strecke...“ Das Gedicht handelt von einem jungen Zau-berer, der die aufgetragenen Arbeiten in der Abwesenheit des Meisters mit eigenen Zau-berkünsten zu erledigen sucht und am Ende nur durch das Eingreifen des Zaubermeisters von einem größeren Schaden bewahrt wer-den kann.

Wallfahrt

Lernen von JesusWallen ist ein alter Ausdruck und steht für in eine Rich-tung ziehen, fahren oder unterwegs sein. Dieser Ausdruck kommt auch im Wort Wallfahrt zum Tragen. Und hin und wieder benehme ich mich als Christ auch so wie dieser Zauberlehrling aus Goethes Gedicht. Ich, der sich die Welt so zurechtbiegt, wie es mir passt, der leider auch oft ver-gisst, dass er in der Lebensschule des Christseins von seinem Meister Jesus noch viel zu wenig gelernt hat um wirklich Christ genannt zu werden. In jedem von uns ist so ein Zauberlehrling zugegen. Manchmal besinnen wir uns darauf und suchen deshalb die Nähe von besonde-ren Menschen und Orten, um von unserer möglicherweise schiefen Lebensbahn abzugehen und auf geradere Gelei-se zu kommen.Rad - Wallfahrt

Familien - Wallfahrt Fuß - Wallfahrt

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Wallfahrt

Mariazell als GnadenortIn unserer Nähe liegt der Ort Mariazell. Ein Gnadenort, in dem die Magna Mater Austriae verehrt wird. Die große Mutter Österreichs, die durch eine kleine Holzstatue aus dem 13. Jahrhundert verkörpert wird. Die Mariazeller Muttergottes, auf deren Schoß Jesus sitzt und die mit ausgestrecktem Zei-gefi nger auf ihn hinweist. Unter dem Motto: „Auf Christus schauen – und tun was er uns sagt“ (nach Joh 2,5b). Im heurigen Jahr machten sich verschie-dene Gruppen aus unserem Pfarrverband auf den Weg nach Mariazell: Eine Zweitagestour über Berg und Tal mit Start in Mürzzuschlag und Zwi-schenstation in Mürzsteg kann schon als der Ansatz unserer Lebensreise auf das verheißene Ziel hin betrachtet werden. Durch das Gehen und Be-denken können sich bisher verschlossene Bereiche unseres Seelenlebens auftun und unseren Blick wieder auf das Wesentliche des Lebens lenken.In der altbewährten Tagestour von der Frein nach Mariazell stellt das Ro-senkranzgebet - den Rhythmus von gehen und beten, von Gespräch mit anderen und dem Gespräch mit Gott - den Mittelpunkt dar.

Kinder und JugendSportlicher nahm die Radfahrgruppe den Weg in Angriff. Auf der Straße über den Lahnsattel wurden auch hier verschiedene Stationen der Besinnung und des Gebetes, aber auch der Stärkung und des Gesprächs angefahren. Was machen kleine Kinder auf einer Wallfahrt? Sie sind mit vollem Eifer und Einsatz dabei! Familien mit kleinen Kindern starteten in Gußwerk und erreichten über einen idyllischen Höhenweg Mariazell. Auch hier wurde über das Leben, wofür wir dankbar sein können und wofür wir bitten dürfen, nachgedacht. Gemeinsam feierten die verschiedenen Gruppen in der Basilika den Gottesdienst. Die Gemeinsamkeit setzte sich auch danach bei einer Agape vor der Basilika fort. Bei Brot und Wein,

sie sind ja auch die eucharistischen Gaben als Zei-chen für Christus, wurden die Erlebnisse des Tages ausgetauscht und so manche Mariazellpilger ver-abredeten sich bereits für das nächste Jahr wenn es wieder heißt: Auf Christus schauen - auf vielen Wegen nach Mariazell.

Diakon Jürgen Krapscha

25.Juni 2011☼ Kinder- und Familien-

Wallfahrt☼ Fahrradwallfahrt

☼ Buswallfahrt☼ eintägige Fußwallfahrt

24.-25.Juni 2011☼ zweitägige Fußwallfahrt

Als Abschluss gemeinsame Agabe

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Mürzzuschlag

Lang lebe die Königin!Am Sonntag, dem 10. Oktober um 10 Uhr 10 wird im Rahmen des Erntedankfestes unsere neue Orgel durch Monsignore Mag. Christian Leibnitz eingeweiht und zum ersten Mal er-klingen.Dass dieses Projekt zu so einem krönenden Abschluß gefunden hat, ist nicht zuletzt un-serem Organisten Bernhard Hirzberger zu verdanken, der immer wieder auf den deso-laten Zustand der alten Orgel hingewiesen und mit unermüdlichem Eifer den Weg für eine neue Orgel bereitet hat. Einer mehr als zehnjährigen Planungs- und Vorbereitungs-zeit bedurfte es, bis schließlich im Oktober

2007 das erste von vielen Treffen des neu gegründeten Orgelkomitees unter dem Vor-sitz von Gabriel Feiner stattgefunden hat um dieses Projekt zu realisieren. Von den drei eingeholten Angeboten bekam der Tiroler Orgelbauer Christian Erler den Zuschlag und das Instrument wurde im Dezember 2007 in Auftrag gegeben. Die französisch disponierte Orgel zeichnet sich durch ihren weichen Klang aus. Sie eignet sich besonders zur

Begleitung von Gesang und Instrumenten sowie für sym-phonische Orgelmusik.Laufend wurde im Mürzzuschlager Pfarrblatt über Spen-denaktionen und Veranstaltungen zu Gunsten der neuen Orgel berichtet und um Unterstützung gebeten. Die Pfarr-bevölkerung, viele Firmen und Vereine, die Gemeinden Ganz und Mürzzuschlag, die Bauernschaft, viele Künstle-rinnen und Künstler, Institutionen, Privatpersonen und der Einsatz freiwilliger Helfer haben dazu beigetragen, dass dieses Projekt verwirklicht werden konnte. Am 20. Juni wurden von der alten Orgel die ersten Pfeifen abgenommen und beim Pfarrfest erfolgreich versteigert. In den darauf folgenden Tagen wurde die Orgel von der Land-jugend abmontiert und innerhalb einer Woche war davon in der Kirche nichts mehr zusehen. Den ganzen Sommer über lagerten die Pfeifen im Pfarrsaal und wurden zum Ver-kauf angeboten.

Kanzleizeiten

• Montag, Mittwoch und Frei-tag 9 bis 12 Uhr

• Dienstag und Donnerstag 9 bis 12:30 Uhr

Mitglieder des Orgelkomitees

☼ Hl. Messe im Bezirkspensionistenheim am 1. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr

☼ Hl. Messe in kroatischer Sprache: 1x im Monat

☼ Hl. Messe in albanischer Sprache in un-regelmäßigen Abständen

☼ Gebetskreis mit Glaubensgespräch im Pfarrhof am 3. Montag im Monat um 19 Uhr

☼ 30 Minuten mit Gott (Gottesdienst für und mit Kindern) am 3. Sonntag im Mo-nat um 10.15 Uhr

☼ Monatswallfahrt nach Maria Schutz am 13. jedes Monats (Mai bis Oktober)

☼ Pfarrkaffee am 3. Sonntag im Monat☼ Eltern-Kind-Treffen im Pfarrheim: 2x im

Monat dienstags von 9 - 11 Uhr☼ Seniorennachmittag: 1. Dienstag im Mo-

nat (April bis Dezember)☼ Heimstunden von Jugend, Jungschar,

Kidsclub und Ministranten

Die Landjugend half beim Orgelabbau

Versteigerung der Orgelpfeifen

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Im Chorraum begannen durch Maler, Tischler und Elektriker die Vorbereitungs-arbeiten zum Aufbau der neuen Orgel, die am 18. Juli mit einigen Stunden Verspä-tung auf einem LKW eintraf. Unzählige grö-ßere und kleinere Teile wurden unter der Aufsicht des Orgelbaumeisters von seinen Mitarbeitern und freiwilligen Helfern vom LKW entladen und in die Kirche getragen. In den folgenden Wochen nahm die neue

Orgel immer mehr Gestalt an. Es war sehr interessant mitzuerleben, wie eine Orgel aufge-baut wird und mit welcher Präzision gearbeitet werden muss, damit die feine Mechanik von tausenden Verbindungen aus Holz und Metall zu den Windladen, auf die die ca. 1900 Pfei-fen aufgesetzt sind, auch funktioniert. Die größte Pfeife hat eine Länge von 480 cm und ein Volumen von 0,6 m3 (600 Liter Luft). Die kleinste Pfeife ist 2,6 cm lang. Der Motor hat eine Leistung von 25 m3 Luft in der Minute.Nun sehen wir voll Spannung und freudiger Erwartung auf den Tag der Einweihung ent-gegen. Dank der Zusammenarbeit von vielen Beteiligten ist die Königin der Instrumente bereit, zur höheren Ehre Gottes zu erklingen.

Wolfgang Rosegger

☼ Hl. Messe im Bezirkspensionistenheim am 1. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr

☼ Hl. Messe in kroatischer Sprache: 1x im Monat

☼ Hl. Messe in albanischer Sprache in un-regelmäßigen Abständen

☼ Gebetskreis mit Glaubensgespräch im Pfarrhof am 3. Montag im Monat um 19 Uhr

☼ 30 Minuten mit Gott (Gottesdienst für und mit Kindern) am 3. Sonntag im Mo-nat um 10.15 Uhr

☼ Monatswallfahrt nach Maria Schutz am 13. jedes Monats (Mai bis Oktober)

☼ Pfarrkaffee am 3. Sonntag im Monat☼ Eltern-Kind-Treffen im Pfarrheim: 2x im

Monat dienstags von 9 - 11 Uhr☼ Seniorennachmittag: 1. Dienstag im Mo-

nat (April bis Dezember)☼ Heimstunden von Jugend, Jungschar,

Kidsclub und Ministranten

GottesdienstzeitenOrt So Mo Do Fr SaPfarr-kirche 08.45 * 18.30 08.45 18.30

LKH Kapelle 18.00

* am 2. und am letzten Sonntag im Monat um 10.15 Uhr

Versteigerung der Orgelpfeifen

Die große Orgelbaustelle

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Fr, 1. Okt Startfest Jungschar, Minis und Kids Club 15.00 Mzz., JuMiSä Hbg., Tiersegnung 17.00 Hbg.

Sa, 2. Okt Lange Nacht der Museen - Orgelbesichtigung 19.30 - 22.00 Mzz.

So, 3. OktErntedankfest 10.15 Hbg. Steindlkapelle, 10.15 Spi. altes Feuer-wehrhaus, Amtseinführung der evang. Frau Pfarrer Mag. Waltraud Mitteregger 15.00 Mzz.

Di, 5. Okt 1. Treffen der Eltern Kind Gruppe 9.00 - 11.00 Mzz.

So, 10. OktErntedankfest und Orgelweihe mit Msgr. Chr. Leibnitz 10.10 Mzz., Orchesterkonzert der Joh. Brahms Musikschule in der Pfarrkirche 18.00 Spi.

So, 17. Okt Eröffnungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 10.15 Spi., 1. Orgelkonzert mit Bernhard Hirzberger 19.00 Mzz.

Fr, 29. Okt Konzert in der Pfarrkirche Ural - Kosakenchor 20.00 Spi.

Allerheiligen Mo, 1. Nov

Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi., Gräbersegnung 14.00 Mzz./Spi., 15.00 Langwg., Gedenkmesse mit Kameradschaftsbund 18.30 Mzz.

Allerseelen Di, 2. Nov

Gedenkgottesdienst f. d. Verstorbenen 8.45 Mzz./Spi.,18.30 Hbg.

Mi, 3. Nov Hl. Messen für 2011 werden angenommen 15.00-18.00 Spi., Anmeldung zur Firmvorbereitung 16.00-18.00 Spi.

Do, 4. Nov Anmeldung zur Firmvorbereitung 16.00-18.00 Hbg./Mzz.Fr, 5. Nov Anmeldung zur Firmvorbereitung 16.00-18.00 Mzz.So, 7. Nov Ehejubiläumsmesse mit dem Sonnseit´n Chor 10.15 Hbg.Di, 9.Nov Firmbegleitertreffen 19.00 Mzz.

Mi, 10. Nov Vortrag Mit Christus für die Schöpfung H. Opis-Pieber 19.00 Mzz. Fr, 12. Nov Martinsfest 16.45 Hbg.Sa, 13. Nov Martinsfest 17.00 Mzz.

So, 14. NovVorstellung Erstkommunionkinder 10.15 Hbg., Kirchenkonzert mit dem Kirchenchor Allerheiligen, MGV Mürz-klang, Vokalensemble der Pfarre 19.00 Mzz.

Di, 16. Nov Firmgruppeneinteilung 17.00 Mzz.Mi, 17. Nov Firmgruppeneinteilung 17.00 Spi.Do, 18. Nov Anbetung der Pfarre 18.00 Spi., Hl.Messe 19.00 Spi.

So, 21. Nov Firmeröffnungsgottesdienst 10.15 Spi.Fr, 26. Nov Adventmarkt 8.00-12.00 Mzz.

Sa, 27. NovAdventmarkt 8.00-12.00 Mzz., 9.00-18.00 Hbg., 9.00-16.00 Spi., Adventkranzsegnung 15.30 Edlach, 16.00 Ganztal, 17.00 Hbg., 18.30 Mzz., Firmeröffnungsgottesdienst 18.30 Mzz.

So, 28. Nov Hl. Messe mit Adventkranzsegung 8.45 Spi.Di, 30. Nov Rorate und anschl. Frühstück im Pfarrhof 6.30 Spi. So, 5. Dez Firmeröffnungsgottesdienst Hbg., Nikolausaktion 16.00 Hbg./Mzz.Mo, 6. Dez Hl. Messe Hl. Nikolaus 19.00 MzzMariä Empf. Mi, 8. Dez

Rorate 6.30 Mzz., 6.00 Hbg.Hl.Messe 8.45 Mzz./Spi.

Di, 14. Dez Rorate anschl. Frühstück im Pfarrhof 6.30 Spi.So, 19. Dez Adventsingen der Mürzer Chöre 19.30 Mzz.Do, 23. Dez Herbergssuche Steindlkapelle 19.00 Hbg.Hl. Abend Fr, 24. Dez

Rorate 6.30 Mzz., Kinderkrippenfeier 15.30 Hbg./Mzz. 16.00 Spi., Christmette 21.00 Hbg., 22.00 Spi, 23.00 Mzz.

ChristtagSa, 25. Dez

Hochamt 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi.

Stefanietag So, 26. Dez

Hl.Messe 8.45 Spi./Hbg. anschl. Pferdesegnung, Hl.Messe und Kindersegnung 10.15 Mzz.

Mi, 29. Dez Sternsingeraktion Spi.Do, 30. Dez Sternsingeraktion Spi.Fr, 31. Dez Jahresabschlussmesse 8.45 Spi., 17.00 Mzz.Sa, 01. Jan Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi.Mo, 03. Jan Sternsingeraktion Mzz.Di, 04. Jan Sternsingeraktion Hbg./Mzz.Do, 06. Jan Sternsingergottesdienst 8.45 Spi., 10.15 Hbg./Mzz.Sa, 22. Jan Ökumenischer Gottesdienst in der evang. Kirche 18.30 Mzz.Sa, 05. Feb Pfarrball mit der Eddie Luis Tanzkapelle Mzz.So, 13. Feb Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder 10.15 Mzz.4. - 5. März Firmlager Hbg./Mzz./Spi.

Kalender2010/20118684 SPITAL AM SEMMERINGKALTENBACHSTRASSE 1 | TEL: 03853/382DI, MI, DO: 8 - 18 | FR: 8 - 20 | SA: 7.30 - 12 Uhr

2 6 7 3 B R E I T E N S T E I NHAUPTSTRASSE 19 | TEL: 0664 / 355 03 01DI, MI, DO: 9 - 17 | FR: 8.30 - 18 | SA: 7.30 - 12 Uhr

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So, 21. Nov Firmeröffnungsgottesdienst 10.15 Spi.Fr, 26. Nov Adventmarkt 8.00-12.00 Mzz.

Sa, 27. NovAdventmarkt 8.00-12.00 Mzz., 9.00-18.00 Hbg., 9.00-16.00 Spi., Adventkranzsegnung 15.30 Edlach, 16.00 Ganztal, 17.00 Hbg., 18.30 Mzz., Firmeröffnungsgottesdienst 18.30 Mzz.

So, 28. Nov Hl. Messe mit Adventkranzsegung 8.45 Spi.Di, 30. Nov Rorate und anschl. Frühstück im Pfarrhof 6.30 Spi. So, 5. Dez Firmeröffnungsgottesdienst Hbg., Nikolausaktion 16.00 Hbg./Mzz.Mo, 6. Dez Hl. Messe Hl. Nikolaus 19.00 MzzMariä Empf. Mi, 8. Dez

Rorate 6.30 Mzz., 6.00 Hbg.Hl.Messe 8.45 Mzz./Spi.

Di, 14. Dez Rorate anschl. Frühstück im Pfarrhof 6.30 Spi.So, 19. Dez Adventsingen der Mürzer Chöre 19.30 Mzz.Do, 23. Dez Herbergssuche Steindlkapelle 19.00 Hbg.Hl. Abend Fr, 24. Dez

Rorate 6.30 Mzz., Kinderkrippenfeier 15.30 Hbg./Mzz. 16.00 Spi., Christmette 21.00 Hbg., 22.00 Spi, 23.00 Mzz.

ChristtagSa, 25. Dez

Hochamt 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi.

Stefanietag So, 26. Dez

Hl.Messe 8.45 Spi./Hbg. anschl. Pferdesegnung, Hl.Messe und Kindersegnung 10.15 Mzz.

Mi, 29. Dez Sternsingeraktion Spi.Do, 30. Dez Sternsingeraktion Spi.Fr, 31. Dez Jahresabschlussmesse 8.45 Spi., 17.00 Mzz.Sa, 01. Jan Hl. Messe 8.45 Mzz., 10.15 Hbg./Spi.Mo, 03. Jan Sternsingeraktion Mzz.Di, 04. Jan Sternsingeraktion Hbg./Mzz.Do, 06. Jan Sternsingergottesdienst 8.45 Spi., 10.15 Hbg./Mzz.Sa, 22. Jan Ökumenischer Gottesdienst in der evang. Kirche 18.30 Mzz.Sa, 05. Feb Pfarrball mit der Eddie Luis Tanzkapelle Mzz.So, 13. Feb Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder 10.15 Mzz.4. - 5. März Firmlager Hbg./Mzz./Spi.

Aschermittw.9. März

Gottesdienst mit Aufl egung des Aschenkreuzes 18.30 Hbg./Mzz., 19.00 Spi.

So, 13. März Tauferneuerung der Erstkommunionkinder 10.15 Hbg.

So, 20. März Hl. Messe Suppensonntag 8.45 Mzz., 10.15 Hbg., Tauferneuerung der Erstkommunionkinder und Suppensonntag 10.15 Spi.

Sa, 26. März Diözesanes Fußballturnier der kath. Jugend So, 3.April Bußgottesdienst 10.15 Hbg.

Palmsonntag 17. Apr

Hl. Messe 8.45 Kriegerdenkmal Mzz., 10.15 Hbg., Tourismusmesse 10.15 Spi.,

Gründonnerstag21. Apr

Hl.Messe 18.00 Hbg., 19.00 Spi., 20.00 Mzz.

Karfreitag22. Apr

Kreuzwegandacht 14.30 Spi., Karfreitagsliturgie 15.00 Hbg./Mzz./Spi.

Karsamstag 23. Apr

Betstunde 14.00 Spi., Osterspeisensegnung 15.00 Edlach, 16.00 Ganztal/Hbg., 17.00 Mzz., Auferstehungsfeier 20.00 Hbg./Mzz./Spi.

Ostersonntag 24. Apr

Hl.Messe 7.00 Mzz. anschl. Weihfl eischessen, Festmesse 8.45 Mzz. anschl. Weihfl eischessen, Einzug 8.00 Spi. anschl. Speisen-segnung, Hl.Messe 10.15 Hbg.

Ostermontag 25. Apr

Hl.Messe 8.45 Hbg., 10.15 Spi., Familienmesse 10.15 Mzz.

Fr, 29. Apr Spirinight Hbg./Mzz./Spi.So, 15. Mai Taufkindersonntag 8.45 Mzz., Erstkommunion 10.15 Hbg.So, 29. Mai Erstkommunion 10.15 Spi., Ehejubiläumsmesse 10.15 Mzz.Do, 2. Juni Erstkommunion 10.15 Mzz.So, 5.Juni Mitarbeitergottesdienst 10.15 Hbg.

Pfi ngstsonntag12. Juni

Hl. Messe 8.45 Mzz./Spi., 10.15 Hbg.

Pfi ngstmontag 13. Juni

Hl. Messe 8.45 Hbg./Spi., Familienmesse 10.15 Mzz.

So, 19. Juni Hl. Messe anschl. Pfarrfest 8.45 Mzz.Fronleichnam Do, 23. Juni

Hl.Messe und Prozession 8.45 Hbg./Mzz., 10.15 Spi.

Sa, 25. Juni Pfarrwallfahrt nach MariazellSo, 26. Juni Hl.Messe anschl. Pfarrfest 10.15 Spi.10.-16. Juli JuMiSä Lager Hbg.16.-23. Juli Jungscharlager Mzz.

Mo, 15. Aug Hl. Messe 8.45 Mzz., Pfarrpatrozinium Hl.Messe mit Kräuterseg-nung 8.45 Spi., Hl.Messe bei der Steindlkapelle 10.15 Hbg.

So, 18. Sep Hl. Messe anschl. Pfarrfest 10.15 Hbg. Im

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Kalender2010/2011

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Hoch hinaus – barrierefrei zum Gottesdienst Die Pfarre Hönigsberg plant einen Lift in die Kirche

Gott begegnet man überall: in der Natur, im Mitmenschen, aber ein ganz besonderer Ort der Gegenwart Gottes unter den Menschen ist das Haus Gottes, die Kirche. Das Wort „Kirche“ hat zwei Bedeutungen: zum einen meint es das Kirchengebäude mit dem Kirchturm, der schon von weitem in Ortschaften sichtbar ist und der auf die Verbindung des Irdischen mit dem Himmlischen verweist und so die Besonderheit dieses Gebäudes unter-streicht. Der Kirchturm macht das Gebäude schon von außen unverwech-selbar. Auch im Inneren einer Kirche, das spüren schon Kinder, ist eine besondere Atmosphäre wahrnehmbar, die durch das Licht, das durch die Kirchenfenster einfällt, die Statuen und Gemälde, die Raumhöhe, die Aku-stik und durch den Blickfang, den Altarraum, verdeutlicht wird. Man benimmt sich auch anders, als in anderen Gebäuden: kein Jausnen und Naschen, kein Fangenspielen, kein lautes Gespräch, Männer nehmen ihre Hüte ab, Menschen bekreuzigen sich und machen Kniebeugen beim Betreten des Sakralraumes. Durch die dicken Mauern ist es im Sommer in Kirchen meist angenehm kühl, im Winter dafür oft zu kalt, aber gerade durch diese dicken Mauern nimmt man den Alltagslärm nur in der Ferne wahr und kann in der Stille sich selber spüren.

Hönigsberg

Kirche als Gemeinschaft„Kirche“ meint also zum einen das gebaute Haus Gottes, zum anderen aber auch die lebendige Gemeinschaft der Gläubigen. Das Haus Gottes ist mit Bausteinen gebaut und jeder Gläubige ist im übertragenen Sinn ein Baustein Gottes, ohne den das Haus baufällig wäre oder sogar zusam-menbrechen würde. Jeder einzelne hält die Gemeinschaft aufrecht, sei es mit ak-tiven Diensten in der Pfarrgemeinde, bei-spielsweise in Runden und Gremien oder mit dem Besuch des Gottesdienstes. Eine Kirche prägt Menschen. In wichtigen Le-bensphasen wird die Kirche auch für Fern-stehende und Skeptiker ein Begegnungs-ort mit Gott: Bei freudigen Dingen wie der Geburt eines Kindes, der Erstkommunion, der Firmung, Hochzeiten und Ehejubiläen, aber auch bei traurigen Anlässen wie To-desfällen oder Krankheiten und anderen

GottesdienstzeitenSonntag Dienstag10.15* 18.30

* am letzten Sonntag im Monat Hl. Messe um 8.45 Uhr.

KanzleizeitenDienstag bis Freitag von 9-11 Uhr

Die Kirche als Gottesdienstraum der Pfarrgemeinde Schwieriger Zugang zum Kirchenportal

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Sorgen fi nden sich Menschen mit unter-schiedlichen Lebenseinstellungen, Erfah-rungen und Lebensgeschichten ein. Das Kirchengebäude ist für alle Menschen da, weil Gott allen Menschen in ihrem Leben seine Hand hinhält.

Ein neuer Lift für die KircheWas aber tun, wenn das Kirchengebäude unerreichbar ist? Wenn zahlreiche steile Stufen ein unkompliziertes Ein- und Ausge-hen unmöglich machen? Wenn Eltern mit Kinderwägen und schlafenden Babies an Treppen scheitern? Wenn Menschen mit Gehbehinderungen gerade auch im Winter nicht selbstständig und ohne Gefahren in das Haus Gottes gelangen können? Natür-lich sind am Sonntag genug helfende Hän-de da, aber auf Hilfe angewiesen zu sein vor den Augen vieler Menschen ist manch-mal auch unangenehm und demütigend.

Und wenn unter der Woche zwischendurch niemand da ist, der helfen könnte, wenn man einen Moment in Stille vor Gott sein möchte, ist die Erreichbarkeit des Gotteshauses ein un-lösbares Problem. Ein unlösbares Problem? Nicht so in Hönigsberg, wenn die lebendige Gemeinschaft der Gläubigen sich aufrafft um die Erreichbarkeit des Hauses Gottes für alle und jederzeit möglich zu machen. Ein Wunder wird so möglich: durch den Einsatz eines Projektteams und mit vielen fi nanziellen Unter-stützern einerseits durch Förderungen der öffentlichen Hand und andererseits durch Spenden von Privatpersonen wird es schon bald für jeden möglich sein mit dem Lift hoch hinaus zu kommen, nämlich vom Vorraum des Pfarrsaales direkt in den hinteren Teil des Kirchenraumes. So haben beide etwas davon: das Gebäude Kirche wird um einen Lift reicher und die Gemeinschaft der Kirche kann gemeinsam ohne Hinder-nisse miteinander feiern.

Evelyn und Hannes Brandl

Schwieriger Zugang zum Kirchenportal

Kunstvolle Glasfenster in der Hönigsberger Kirche

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Spital

Ein drei Tonnen schweres KunstwerkMit großer Hingabe gestaltete der Künstler Hannes Fladerer den neuen

Altarraum der Spitaler Pfarrkirche.

Der 15. August – das Patrozinium unserer Pfarre – stand heuer ganz im Zeichen der Jubiläumsfeiern zum 850-jährigen Bestehen von Spital am Semmering. Den pfarrlichen Höhepunkt bildete die Weihe des Altares, des „Herzstücks“ des neu gestalteten Altarraumes unserer Pfarrkirche. Dass Di-özesanbischof Dr. Egon Kapellari nicht irgendeinen Altar weihte, der nun in der Spitaler Kirche steht, sondern unseren Altar, der nur hierher gehört, ist

das Werk des steirischen Bildhauers Mag. Hannes Fladerer.Schon bevor er die ersten Striche zu den Entwürfen setzte, beschäftigte sich der Künstler eingehend mit Geschichte, Gegen-wart, Landschaft und Leben unserer Pfarre und stellte sehr intensive Überlegungen an, wie er seine Eindrücke in sein Werk einfl ie-ßen lassen könnte. Dementsprechend über-zeugte sein Entwurf nicht nur die Verantwort-lichen im Kunst- und Liturgieausschuss der Diözese, sondern auch die Spitaler bei der Vorstellung seiner Pläne. Der Altarraum als GesamtkompositionHannes Fladerer suchte einen fossilführen-den Kalksandsteinblock aus, aus dem er in mehrmonatiger Handarbeit die dreiteilige Form eines Kelches herausarbeitete. Schon bei einem Besuch während dieser Arbeiten in Graz konnten wir die liebevolle Hingabe des Künstlers an sein Werk spüren.

Diese zeigte sich auch in den unglaublich vielfältigen Überle-gungen jedes kleinsten Details des gesamten Altarraumes, in der vollkommenen Abstimmung aller Einzelelemente zur Gesamtkomposition.Hingebungsvolle ArbeitEin besonderes Erlebnis stellte die „Heimkehr“ unseres Altartisches Anfang August dar: Das drei Tonnen schwere Kunstwerk wurde in stundenlanger, vom Künstler millimeter-genau dirigierten Präzisionsarbeit an seinen Platz gebracht. Der Spielraum zwischen Altar und Türstock der Kirche über-schritt kaum das Blatt Papier, welches zum Schutz beigelegt wurde. Mehrere Tage lang beobachtete Mag. Fladerer die Wirkung jedes einfallenden Lichtstrahles und nahm feinste Korrekturen an der Oberfl äche des Steines vor, bis das Werk seinen exakten Vorstellungen entsprach. Noch nie habe ich einen Menschen in derart andächtig hingebungsvoller Weise arbeiten gesehen!

Der Künstler Mag. Hannes Fladerer

Bischof Egon Kapellari weiht den Altar

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GottesdienstzeitenSonntag Freitag10.15* 19.00

* Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 8.45 Uhr.

• Pfarrkaffee: jeden 4. Sonntag im Monat

• Gebetskreis: jeden letz-ten Freitag im Monat um 18.00 Uhr im Pfarrhof

• Eucharistische Anbe-tung:jeden ersten Samstag im Monat um 18 Uhr (in der Sommerzeit um 19 Uhr)

• Kanzleizeiten:Mo und Fr 8 bis 11 UhrMi von 15 bis 18 Uhr

• Kanzleizeit Pfarrer:Kanzleizeit Pfarrer:Kanzleizeit PfarrerFr 18 - 18.30 Uhr

Diese zeigte sich auch in den unglaublich vielfältigen Überle-gungen jedes kleinsten Details des gesamten Altarraumes, in der vollkommenen Abstimmung aller Einzelelemente zur Gesamtkomposition.Hingebungsvolle ArbeitEin besonderes Erlebnis stellte die „Heimkehr“ unseres Altartisches Anfang August dar: Das drei Tonnen schwere Kunstwerk wurde in stundenlanger, vom Künstler millimeter-genau dirigierten Präzisionsarbeit an seinen Platz gebracht. Der Spielraum zwischen Altar und Türstock der Kirche über-schritt kaum das Blatt Papier, welches zum Schutz beigelegt wurde. Mehrere Tage lang beobachtete Mag. Fladerer die Wirkung jedes einfallenden Lichtstrahles und nahm feinste Korrekturen an der Oberfl äche des Steines vor, bis das Werk seinen exakten Vorstellungen entsprach. Noch nie habe ich einen Menschen in derart andächtig hingebungsvoller Weise arbeiten gesehen!

Das Ergebnis dieser außer-gewöhnlichen Bemühungen ist ein harmonisches Ge-samtes, das die meisten Betrachter sehr positiv an-spricht und – wenn auch für manche erst nach einer Ge-wöhnungsphase – als gelun-gene Integration von Neuem in die historische Grundsub-stanz gesehen wird.Vortrag des KünstlersÜbrigens: Wer Interesse daran hat, ist herzlich ein-geladen, im Rahmen einer Bildungswerkveranstaltung im Oktober (genauer Termin wird Ende September be-kannt gegeben) in der Spi-taler Pfarrkirche von Herrn Mag. Fladerer persönlich Gedanken, Erklärungen und Hintergrundinformationen zur Geschichte unseres Al-tares zu erhalten.

Andrea Tatscher

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Grüß Gott!In diesem gemeinsamen Pfarrblatt können Sie entdecken, mit welcher Liebe und Sorgfalt sich in unseren drei Pfarren viele Menschen für ihre Kirche einsetzen. Zunächst auch für die Kirchen als Gebäude, um sie „up to date“ zu halten. Dieser Einsatz weist aber weit über die Kirchengebäude hinaus, weil diese die Mitte von etwas viel Größerem darstellen, das sich gar nicht so leicht in Worte fassen lässt. In diesem Zusammenhang stellen wir die Frage: Was ist die Kirche?„Die Kirche“ als Ganze ist in letzter Zeit mit viel Kritik bedacht worden. Zum Teil sicher zu Recht, weil manches Verkehrte in ihr vorhanden ist, teilweise wurde aber weit über das Ziel hinaus geschossen. Allzu leicht tritt dabei nur die „Institution Kirche“ in den Blick, und wird die Sicht auf den lebendigen „Organismus Kirche“ vernebelt. Unter diesem Blickwinkel sehen wir zunächst die Kirche als Gemeinschaft von sehr verschiedenen Menschen: nahe und weltweit; Verantwortliche und einfache Gläubige; Menschen mit Fehlern und Grenzen, aber mit ehrlichem Bemühen und viel Liebe. Weil Jede und Jeder für das Leben dieser Gemeinschaft wichtig ist, schmerzen die Kirchenaustritte, die sich in diesem Jahr wieder gehäuft haben.Eine schöne Erfahrung im heurigen Jahr war die gemeinsame Pfarrwallfahrt. Dabei wird eine wichtige Dimension von Kirche deutlich: Sie ist noch nicht fertig und perfekt, sondern in ihrem Wesen Kirche auf dem Weg. Durch solche Erleb-nisse, aber auch durch anderes gemeinsames Feiern wird plötzlich erfahrbar, dass die Gemeinschaft der Kirche über sich hinausweist auf Gott selber, ohne den sie nicht bestehen könnte. Hier sind wir der Sprechweise der Bibel schon sehr nahe, der Bezeichnung der Kirche als Volk Gottes oder sogar unter dem Haupt Christus als Leib Christi. In diesem Denken drückt sich etwas sehr Lebendiges und Persönliches aus, und unsere Frage könnte lauten: Wer ist die Kirche? Gehört Dein, Ihr, mein Gesicht zum sichtbaren Ausdruck der gesamten Kirche?

Dechant Hans Mosbacher

H E I M I S C H E P I L Z E &K Ü R B I S S P E Z I A L I T Ä T E N

3 x in Mürzzuschlag Gärtnerei: Obere Bahngasse 1 • T (03852) 23 40 • F DW -4 Stadtgeschäft: Toni-Schruf-Gasse • T (03852) 25 62 Blumen am Friedhof: Grazer Straße 75 • T (0664) 410 65 56

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