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TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG Die Ressourcenuniversität. Seit 1765. MASTER PHOTOVOLTAIK UND HALBLEITERTECHNIK www.tu-freiberg.de MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN p BERATUNG TU Bergakademie Freiberg Zentrale Studienberatung Akademiestraße 6 09599 Freiberg Tel. 03731 39-2083, -3827, -3469 Fax 03731 39-2418 E-Mail: [email protected] www.neuepioniere.de www.facebook.com/neuepioniere www.schuelervz.net/tu-freiberg www.youtube.com/neuepioniere p FACHBERATUNG Fakultät für Chemie und Physik Dr. Claudia Funke Tel. 03731 39-2084 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Johannes Heitmann Gellert-Bau, Leipziger Straße 23 09599 Freiberg Tel. 03731 39-2590 E-Mail: [email protected] TU BERGAKADEMIE FREIBERG – EINE GUTE WAHL Fakten zur Universität • 1765 gegründet, älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt • Campusuniversität • rund 5.400 Studierende • keine Studiengebühren • vielfältige internationale Hochschulpartnerschaften und Doppeldiplomprogramme • die deutsche Ressourcenuniversität mit einmaligem Profil: Geo, Energie, Umwelt und Material „GEOMATENUM“ • eigenes Lehr- und Forschungsbergwerk • drittmittelstärkste Universität der neuen Bundesländer (Drittmittel pro Professor) Studentenleben • niedrige Lebenshaltungskosten, günstiger Wohnraum • Kultur- und Freizeitangebote für jeden Geschmack • Universitätssportzentrum mit Angeboten in 50 Sportarten • Hochschule des Spitzensports WARUM PHOTOVOLATIK UND HALBLEITERTECHNIK IN FREIBERG STUDIEREN q Das besondere Profil der Universität mit Material-, Energie- und Umweltfor- schung ist Grundlage für eine vielseitige, intensive und moderne Ausbildung. q Freiberg ist Standort einer weltweit agierenden Photovoltaik- und Halbleiter- industrie mit über 6.000 Arbeitsplätzen und aktiver Forschung und bietet damit Zugang zu anwendungsnaher Wissenschaft und gute Berufsaussichten für unsere hochqualifizierten Absolventen. 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Physik der Halbleiter 4 LP Modultechnik I 4 LP Master- arbeit 30 LP Physik und Charakterisie- rung von Solarzellen 3 LP Solarzellentechnologie und industrielle Produktion 3 LP Industrielle Photovoltaik 3 LP Fortgeschrittenenpraktikum 4 LP Einführung in die Elektromobilität 3 LP Halbleiterchemie 6 LP Alternative Solarzellenkonuepte 5 LP Datenanalyse/Statistik 4 LP Freie Wahlmodule 12 LP Wahlpflichtmodule 24 LP Wahlpflichtmodul BWL/Recht 15 LP Pflichtmodul; Freies Wahlmodul; Wahlpflichtmodul; LP = Leistungspunkte

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TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG

Die Ressourcenuniversität. Seit 1765.

MASTER

PHOTOVOLTAIK UND HALBLEITERTECHNIK

www.tu-freiberg.de MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTENp BERATUNGTU Bergakademie Freiberg Zentrale Studienberatung Akademiestraße 609599 FreibergTel. 03731 39-2083, -3827, -3469Fax 03731 39-2418E-Mail: [email protected]

www.neuepioniere.dewww.facebook.com/neuepionierewww.schuelervz.net/tu-freibergwww.youtube.com/neuepioniere

p FACHBERATUNGFakultät für Chemie und PhysikDr. Claudia Funke Tel. 03731 39-2084E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Johannes HeitmannGellert-Bau, Leipziger Straße 2309599 FreibergTel. 03731 39-2590E-Mail: [email protected]

TU BERGAKADEMIE FREIBERG – EINE GUTE WAHL

Fakten zur Universität• 1765gegründet,ältestemontanwissenschaftlicheHochschulederWelt• Campusuniversität• rund5.400Studierende• keineStudiengebühren• vielfältigeinternationaleHochschulpartnerschaftenundDoppeldiplomprogramme• diedeutscheRessourcenuniversitätmiteinmaligemProfil:Geo,Energie,UmweltundMaterial„GEOMATENUM“

• eigenesLehr-undForschungsbergwerk• drittmittelstärksteUniversitätderneuenBundesländer(DrittmittelproProfessor)

Studentenleben• niedrigeLebenshaltungskosten,günstigerWohnraum• Kultur-undFreizeitangebotefürjedenGeschmack• UniversitätssportzentrummitAngebotenin50Sportarten• HochschuledesSpitzensports

WARUM PHOTOVOLATIK UND HALBLEITERTECHNIK

IN FREIBERG STUDIEREN

q DasbesondereProfilderUniversitätmitMaterial-,Energie-undUmweltfor-schungistGrundlagefüreinevielseitige,intensiveundmoderneAusbildung.q FreibergistStandorteinerweltweitagierendenPhotovoltaik-undHalbleiter-industriemitüber6.000ArbeitsplätzenundaktiverForschungundbietetdamitZugangzuanwendungsnaherWissenschaftundguteBerufsaussichtenfürunserehochqualifiziertenAbsolventen.

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

Physik der Halbleiter 4 LP

Modultechnik I 4 LP

Master-arbeit 30 LPPhysik und Charakterisie-

rung von Solarzellen 3 LP

Solarzellentechnologie und industrielle Produktion 3 LP

Industrielle Photovoltaik 3 LP

Fortgeschrittenenpraktikum 4 LP

Einführung in die Elektromobilität 3 LP

Halbleiterchemie 6 LP

Alternative Solarzellenkonuepte 5 LP

Datenanalyse/Statistik 4 LPFreie Wahlmodule 12 LP

Wahlpflichtmodule 24 LP

Wahlpflichtmodul BWL/Recht 15 LP

 Pflichtmodul; FreiesWahlmodul;Wahlpflichtmodul;LP=Leistungspunkte

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KURZINFO ZUM MASTERSTUDIUM

Zugangsvoraussetzung:VoraussetzungfürdiesenStudiengangistdererste berufsqualifizierendeHochschulabschlussineinemnatur- oderingenieurwissenschaftlichenStudiengangmit einschlägigemGrundlagenprofil.Beschränkung: keineRegelstudienzeit:4SemesterAbschluss: MasterofScience(M.Sc.)Beginn: Wintersemester

STUDIENKONZEPT

ZieldesStudiengangs istes,dieGrundlagenderanwendungsnahenForschungderTUBergakademieFreibergmitdemKnow-howhiesigerUnternehmenaufdemGebietderPhotovoltaikundHalbleitertechnikandieStudierendenzuvermitteln.AnderTUBergaka-demie Freiberg arbeiten international führendeWissenschaftler gemeinsammit renom-miertenExpertenausweltweitagierendenFirmenderPhotovoltaik-undHalbleiterbranche,die inFreiberg ihrenSitzhaben.Sieallegeben ihrWissen innerhalbdesStudiengangsweiterundliefernsowertvolleKontakteunddendirektenBezugzurPraxis.DasStudiumvermittelt umfassende technologischeKompetenzaufdemGebiet der PhotovoltaikundHalbleitertechnik,ergänztumwirtschaftswissenschaftlicheKenntnisse.EsschließtmitdemakademischenGrad„MasterofScience“ab.

STUDIENABLAUF

DasStudiumerstrecktsichübervierSemester.ImerstenundzweitenSemesterwirdGrund-lagenwissenindenBereichenPhysikderHalbleiter,HalbleiterchemieundSilizium-Photo-voltaikerworbenundvertieft.DurcheinenhohenAnteilanfreienWahlmodulenimerstenSemesterwerdenzusätzlichGrundlagenindertechnischenChemie,derFestkörperphysik,derWerkstoffwissenschaftundderBetriebswirtschaftslehrejenachVorwissenderStudie-rendenvermittelt. ImzweitenunddrittenStudiensemesterliegtderSchwerpunktaufdenBereichenModultechnikundSolarzellentechnologie.DurcheinegroßeAnzahlvonWahl-pflichtmodulenkönnendieStudierendenihrWissenentwederstärkerinderModultechnikoderinderZellentechnologievertiefen.DieModultechnikbeinhaltetAspekteausdenGe-bietenWerkstoffwissenschaft,Glastechnologiebzw.Elektroenergiesysteme,dieZelltechno-logie vertieft die Kristallzucht und Halbleiterphysik und -technologie. Dadurch sind dieStudierendeninderLage,vielschichtigeProblemstellungenderPhotovoltaikundHalblei-tertechnikzulösen.ImzweitenSemesterstehtaußerdemdasobligatorischeFortgeschritte-nenpraktikumauf demStundenplan, dasgemeinsammit regionalenUnternehmenundForschungseinrichtungendurchgeführtwird.HauptseminareimzweitenunddrittenSemes-terführenStudierendeundLehrendezusammenundbildeneinewichtigeVorbereitungfürdieabschließendeMasterarbeit.DabeiwerdenunterschiedlicheThemenderSolarzellen-technologievondenStudierendenineinemVortragpräsentiertundanschließenddisku-tiert.

EinbesonderesKennzeichendesStudiengangsistdieVermittlungwirtschaftswissenschaft-licherKenntnisse.DiesezusätzlicheQualifikationderIngenieurabsolventenwirdvonUnter-nehmensehrstarknachgefragt.DadurchwerdendieStudierendenindieLageversetzt,dieKomplexitätindustriellerWertschöpfungskettenzubeurteilenunddasPotenzialneuerTech-nologien kompetent zu bewerten, was gerade angesichts des Energiewandels eine derbesonderenHerausforderungenunsererZeitist.

DasStudiumschließtimviertenSemestermitderMasterarbeitab,dieineinemKolloquiumverteidigtwird.

BERUFSBILDER UND EINSATZMÖGLICHKEITEN

AbsolventendesStudiengangsPhotovoltaikundHalbleitertechniksinddurchdieKombina-tionnaturwissenschaftlicher,technologischerundwirtschaftlicherKomponentenalsFach-undFührungskräfteimBereichderPhotovoltaik-,Halbleiter-undModultechnologieregio-nalalsauchinternationalgefragt.

Dr. Ralf Lüdemann, Geschäftsführer SolarWorld Innovations GmbH:„Ich bin froh, dass die TU Bergakademie Freiberg diesen weiterführenden Studiengang anbietet und damit engagierten Studierenden mit soliden Grundlagen in ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Fächern die Mög-lichkeit bietet, ihr Fachwissen rund um Photovoltaik zu vertiefen. Der ange-botene Studiengang trägt dieser sehr interdisziplinären Fachrichtung mit ih-ren spezifischen Fragestellungen in all ihren Facetten Rechnung und ist in dieser Qualität in Deutschland wohl einzigartig. Für die wachsende Solarin-dustrie, aber auch für die Forschung, wird so exzellenter Nachwuchs ausge-bildet.“

INHALTE DES STUDIENGANGS

DerStudiengangsetztsichausPflichtmodulensowieaustechnischenundwirtschaftswis-senschaftlichenWahlpflichtmodulenzusammen.DieseModulebeinhalteninsbesondere:

• Solarzellentechnologieund-charakterisierung• Modultechnik• Halbleitertechnologie• Halbleiterchemie• Glastechnologie• Energiespeicherung• Statistik-undVersuchsplanung• Kristallzüchtung• AlternativeZellkonzeptederPhotovoltaik• Energiewirtschaft• EnergiespeicherungundElektromobilität

PHOTOVOLTAIKUNDHALBLEITERTECHNIKDieRohstoffvorkommenaufderErdesindbegrenzt,deshalbkommtalternativenEnergie-QuellenundderForschunganneuenTechnologieneinegroßeBedeutungzu.DiePhoto-voltaikisteinerderwesentlichenTeiledesEnergiemixesderZukunft.MitihrerHilfekannLichtenergiemittelsSolarzelleninelektrischeEnergieumgewandeltwerden.

WissenschaftlerundStudierendederTUBergakademieFreiberg/Sachsenentwickelninno-vativeTechnologienfürdiePhotovoltaikundElektromobilitätdernächstenGeneration.DieHerstellung,CharakterisierungundVerarbeitungvonHalbleitermaterialien,dieauchdieBasis fürdiemoderneMikro-undNanoelektronikbilden,spielenhiereinewesentlicheRolle.DasStudiumderPhotovoltaikundHalbleitertechnikanderTUBergakademieFrei-berg(M.Sc.)behandeltnaturwissenschaftlicheundtechnischeAspektederPhotovoltaikundHalbleitertechnik.DerStudienplanreichtvonderKristallzüchtungüberdieGlas-bishinzurSolarzellentechnologieundHalbleiterchemie.BesondererVorteildesStudiengangsistdiegroßeNähezurheimischenPhotovoltaik-undHalbleiterindustrie:SowirddenStu-dierendenvonExpertenausderIndustriewährenddesStudiumssowieinindustrieorientier-tenProjekt-undMasterarbeitenausersterHandpraxisrelevantesWissenvermittelt.DieFreibergerForschunghathiereinelangeTradition,nichtzuletztwurdendiefürdieHalblei-tertechnologienwichtigenElementeIndiumundGermaniumvonhiesigenWissenschaft-lernentdeckt.