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Eine Reise weit zu mir Burgenländische Pilgerwege und Wallfahrtsorte www.pilgerinfo.at

Pilger Broschüre

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Eine Reise weit zu mir, Burgenländische Pilgerwege und Wallfahrtsorte

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Page 1: Pilger Broschüre

Eine Reise weit zu mirBurgenländische Pilgerwege und Wallfahrtsorte

www.pi lger in fo.at

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| INHALT | BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE

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Impressum

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Amt der Bgld. Landesregierung, Abt. 5 – Tourismus,

Tourismusregionalverbände des Burgenlandes, RMB, Diözese Eisenstadt

INFOTROMMEL HUBERTH: huberth.eu (EU-Designpatent)

TOPOGRAPHIE:Arge Kartografie

GESAMTKONZEPTION, LAYOUT & PRODUKTION: atelier4 Pichlmayer, a4grafik.com

DRUCK:GröbnerDruck, Oberwart

FOTORECHTE: RMB/Ing. Kovacs, Burgenland Tourismus,

Tourismusverband Stadtschlaining, Film & Medienproduktion G. Promintzer,

Tourismusregionalverbände des Burgenlandes, Diözese Eisenstadt, Bundesdenkmalamt,

Tegula Wikimedia Commons, fotolia, a4grafik.com

Vorwort 3

1700 Jahre Hl. Martin 4

Marienwege nach Mariazell 6

Der Burgenländische Jakobsweg 14

Region Neusiedler See 16

Region Eisenstadt 22

Region Rosalia 30

Region Sonnenland Mittelburgenland 38

Region Oberwart – Bad Tatzmannsdorf 46

Region Güssing – Stegersbach 52

Region Jennersdorf 60

Projekt und Projektpartner 66

Inhalt

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Page 3: Pilger Broschüre

BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | VORWORT |

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Das Land Burgenland übergibt Ihnen gemeinsammit der Diözese Eisenstadt diese neue Ausgabe

eines „Pilgerführers“.

Wir möchten Sie einladen, mit diesem Behelf einenBegleiter auf Ihre Wallfahrt mitzunehmen.

„Eine Reise weit zu mir“ soll das Motto dieser neuenAusgabe sein, in der burgenländische Pilgerwege undWallfahrtsstätten vorgestellt werden. Bei dieser Reisegeht es nicht nur um die Möglichkeit, bedeutendePilgerziele des Burgenlandes aufzusuchen, es soll viel-mehr dabei zur Begegnung mit Menschen kommen,die sich auch auf den Weg gemacht haben. Es sollschließlich eine Reise zu sich selbst werden, ein Be-sinnen auf unseren Ursprung, eine Begegnung mitGott, unserem Schöpfer.

Als Bischof der Diözese lade ich Sie ein, mit Freudediese Reise anzutreten und wünsche Ihnen für IhreWallfahrt Kraft und Gottes Segen.

Liebe Pilgerinnen und Pilger!

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1700 Jahre Hl. Martin

DIÖZESE EISENSTADT Diözesanarchiv7000 Eisenstadt, St. Rochus-Straße 21 Tel. 02682 777 234 [email protected]

Martinsorte im Burgenland

EISENSTADT: die ungarische Ortsnamenform „Kismarton“ bedeutet „Klein-Martin“

MATTERSBURG: bis ins 20. Jh. hieß der Ort Mattersdorf (Martinsdorf). Die ungarische Ortsnamenform „Nagymarton“ bedeutet „Groß-Martin“

MARKT ST. MARTIN

ST. MARTIN AN DER RAAB

ST. MARTIN IN DER WART

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BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | HL. MARTIN |

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Geboren um 336 in Savaria, dem heutigen Szom-bathely (Steinamanger, Ungarn), als Sohn eines

römischen Tribunen. Schon mit 15 Jahren kam erzur Reiterei nach Gallien. Am Stadttor von Amiensteilte er mit einem Armen seinen Mantel. Mit 18Jahren empfing er die Taufe, zwei Jahre später gaber den Militärdienst auf. Martin gründete das ersteKloster in Gallien, wurde 371 Bischof von Tours undwidmete sich unermüdlich der Verkündigung desGlaubens. Er starb am 8. November 397. Seine Ver-bindung zum Mönchsideal und zum Apostolat wurdevorbildlich für das ganze Abendland.

Seine Bestimmung zum Patron für das Burgenlanderfolgte per Dekret der Ritenkongregation vom 10.Dezember 1924.

Donnerskirchen, Pfarrkirche

Eisenstadt, Dom- & Stadtpfarrkirche

Loipersbach i. Bgld., Filialkirche

Mattersburg, Pfarrkirche

Markt St. Martin, Pfarrkirche

Deutsch Schützen, ehem. Pfarrkirche

Schachendorf, Pfarrkirche

St. Martin in der Wart, Pfarrkirche

Gerersdorf bei Güssing, Pfarrkirche

Mogersdorf, Pfarrkirche

Königsdorf, Pfarrkirche

St. Martin a.d. Raab, Pfarrkirche

Eine detaillierte Beschreibung zu den Kirchen finden Sie bei den einzelnen Regionen.

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Heiliger MartinBischof von Tours(11. November)

Martinskirchen im Burgenland (früher und heute)

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Marienwege nach Mariazell

MÁRIA ÚT KÖZHASZNÚ EGYESÜLET Dr. Molnár András 8200 Veszprém, Házgyári út [email protected], www.mariaut.huwww.pilgerinfo.at

Der Weg ist das Ziel

Drei traditionelle Pilgerwege führen nach Mariazell oder beginnen dort.Mariazell war schon von jeher ein bedeutender Gnadenort in der Geschichteder mitteleuropäischen Völker. Deshalb blicken diese drei Wege auf eineüber mehrere Jahrhunderte alte Geschichte zurück. Sie haben die aus denverschiedensten Regionen (Ungarn, Rumänien, Burgenland) kommendenund nach Mariazell unterwegs gewesenen Pilger zusammengeführt. Heute,im 21. Jahrhundert, entdecken und bewandern wir erneut diese uraltenWege, um die Vergangenheit und die Zukunft, sowie Völker und Staaten,miteinander zu verbinden.

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BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | MARIENWEGE |

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Wallfahrtsorte und Pilgerwege haben im Burgen-land und speziell in Ungarn Tradition. Wallfahr-

ten sind auch heute noch ein wichtiger Bestandteildes Glaubens. Mit Hilfe des grenzüberschreitendenProjektes „Pilgrimage AT-HU“ ist es mittlerweile mög-lich, vom rumänischen Wallfahrtsort Csíksomlyó querdurch Ungarn und das Burgenland nach Mariazell zupilgern.

Im Laufe der vielen Jahre, in denen sich Pilger undWallfahrer auf den Weg nach Mariazell begaben, ent-standen mehrere Pilgerwege, die nach und nach anTradition gewannen und heute fixer Bestandteil deseuropäischen Pilgerwegenetzes sind. Es hat fast denAnschein, als ob alle Pilgerwege nach Mariazell führen.

Man bewegt sich auf uralten Wegen, welche schondie Vorfahren gegangen sind. Es bestehen drei Wege,aus denen man wählen kann: Die Hauptroute, dieCelldömölk mit Mariazell verbindet, geht auf der einenSeite durch pannonisches Land über die steirischenBerge nach Mariazell und im Osten weiter bis Csik-somlyó, dem heiligen Berg von Siebenbürgen, oderman geht vom Norden in Frauenkirchen und demSchilfgürtel des Neusiedler Sees beginnend, Sopronund die Burgen der Wart streifend und erreicht amEnde des Weges Mariazell.

Im Süden führt der Weg, den Flüssen Raab und Strem folgend, zum Fuße der steirischen Alpen und über dieBerge zum Gnadenort Mariazell.

Marienwege durch das Burgenland

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| MARIENWEG HAUPTROUTE | BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE

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BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | MARIENWEGE |

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Hauptroute Marienweg

Die Hauptroute des ungarisch-österreichischen Ma-rienweges (Mária út) beginnt in Ungarn im Marien-wallfahrtsort Celldömölk (Kleinzell) und führt überSárvár – Csepreg – Kőszeg ins Burgenland. Hier führtder Weg von Rattersdorf am Fuß der Burg Lockenhausnach Lockenhaus. Weiter geht es nach Langeck imBurgenland an Deutsch Gerisdorf vorbei nach Bu-bendorf. Von Bubendorf führt der Pilgerweg nachKirchschlag in der Buckligen Welt in Niederösterreich.Über Krumbach – Aspang-Markt – Kirchberg – Pay-erbach und Schwarzau im Gebirge kommt man nachMariazell.

Die Gesamtlänge der Pilgerroute beträgt 228 km, wovon ca. 28 km durch das Burgenland führen.

Route Kőszeg - Mariazell 141 km

Sehenswertes am Weg

Rattersdorf:• Wallfahrtskirche Mariä Geburt/Mariä Heimsuchung –älteste Wallfahrtskirche im Burgenland

• Marienkapelle

Lockenhaus:• Wallfahrtskirche Hl. Nikolaus v. Tolentino, Gruft und ehem. Augustinerkloster

• Kalvarienberg mit Marienkapelle & Kalvarienbergkirche• Burg Lockenhaus und Burgkapelle • Skulpturenpark rund um den Burgsee• Margarethenwarte

Langeck:• Filialkirche Hl. Johannes von Nepomuk• Alte Volkschule mit Schulmuseum

Deutsch Gerisdorf:• Filialkirche Hlst. Dreifaltigkeit

Bubendorf:• Filialkirche Hl. Florian• Kapelle Hl. Johannes von Nepomuk

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| MARIENWEG SÜDROUTE | BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE

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BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | MARIENWEGE |

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Südliche Route Marienweg

Die südliche Route des ungarisch-österreichischenMarienweges (Mária út) beginnt in Ungarn in Csehi-mindszent und führt an Körmend vorbei ins Burgen-land. An Luising und Hagensdorf vorbei kommt mannach Heiligenbrunn, und über Strem und Sumetendorfführt die Route weiter nach Güssing. Weiter nach Tobaj, vorbei an Deutsch Tschantschendorf und St. Michael im Burgenland, kommt man am BadeseeRauchwart vorbei über Bocksdorf nach Stegersbachund über Neudauberg nach St. Magdalena in der Steiermark. Von hier geht es weiter über Hartberg –Pöllauberg – Strallegg – Mitterdorf und über dieVeitsch nach Mariazell. Die Gesamtlänge der südli-chen Route beträgt insgesamt 224 km, von denen ca. 40 km durch das Burgenland führen.

Route Nádasd - Mariazell 178 km

Sehenswertes am Weg

Heiligenbrunn und Hagensdorf:• Filialkirche Hl. Anna in Luising• Pfarrkirche in Hagensdorf Hl. Kosmas & Damianus• Pfarrkirche Hl. Klemens in Heiligenbrunn• Wallfahrtskapelle Hl. Ulrich und Ulrichsquelle in Heiligenbrunn• Kellerviertel in Heiligenbrunn

Strem:• Pfarrkirche Hl. Antonius von Padua• Antoniuskapelle

Güssing:• Burg Güssing• Stadtpfarrkirche Hl. Jakobus (im alten Friedhof)• Franziskanerkloster• Basilika und Klosterkirche Mariä Heimsuchung mit dem Grabmal des seligen Fürsten Dr. Ladislaus Batthyány-Strattmann

Stegersbach:• Hl. Geist Kirche• Alte Pfarrkirche Hl. Ägidius

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| MARIENWEG NORDROUTE | BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE

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BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | MARIENWEGE |

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Nordroute Marienweg

Die Nordroute des österreichisch-ungarischen Mari-enweges (Mária út) beginnt bzw. endet im Wallfahrts-ort Frauenkirchen und führt durch den Seewinkel amZicksee bei St. Andrä und der Langen Lacke im Na-tionalpark Neusiedlersee vorbei, am Feriendorf VilaVita (St. Martinskapelle) über die Straße zwischenApetlon und Pamhagen nach Ungarn. Über Sarród –Fertőd – Hidegség – Sopron und Ágfalva führt dieRoute wieder ins Burgenland. Von Schattendorf zumÖden Kloster in Baumgarten über Walbersdorf undMattersburg nach Forchtenstein geht es weiter nachWalpersbach in Niederösterreich. Über Würflach –Puchberg – Schwarzau erreicht man letztendlich Ma-riazell. Die Gesamtlänge der nördlichen Route beträgtinsgesamt 184 km, von denen ca. 40 km durch dasBurgenland führen.

Route Frauenkirchen - Mariazell 184 km

Sehenswertes am Weg

Frauenkirchen:• Basilika Maria auf der Heide, Franziskanerkloster, Kalvarienberg• Jüdischer Friedhof• St. Martinus-Pilgerkreuz, „Garten der Erinnerung“ • Mahnmale der Heimat Vertriebenen Ungarndeutschen

Seewinkel • Zicksee bei St. Andrä • Lange Lacke bei Apetlon (Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel)• St. Martinskapelle im Feriendorf Vila Vita • Steppentierpark Pamhagen

Schattendorf:• Pfarrkirche Hl. Erzengel Michael • Hügelgräberfeld

Baumgarten:• Ödes Kloster – ehem. Paulinerkloster• Pfarrkirche Hl. Petrus und Paulus • Hügelgrab Krippelberg

Walbersdorf / Mattersburg:• „Schiefer Evangelischer Glockenturm“, Zwiebelturm - Walbersdorf• Pfarrkirche Hl. Martin • Jüdischer Friedhof • Bahnviadukt

Forchtenstein:• Burg • Wallfahrtskirche Mariä Aufnahme in den Himmel• Rosalienkapelle

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Jakobsweg

OAR FRANZ RENGHOFERStadtgemeinde Neusiedl am SeeTel. 02167 [email protected]

Der burgenländische Weg

Seit Jahrhunderten wandern zahlreiche Pilger auf dem Jakobsweg zumGrab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela. VerschiedeneWege führen aus ganz Europa nach Spanien, wo sie sich in den Pyrenäenzum Camino Francés vereinigen. Wallfahrten bzw. meditative Wanderungennach Santiago de Compostela strahlen nach wie vor Faszination aus.

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BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | JAKOBSWEG |

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Der Burgenländische Jakobsweg

Vor Jahren wurden bereits die alten Jakobs-Pilgerwegein Spanien und Frankreich wiederentdeckt. Es folg-ten Deutschland, die Schweiz und auch Österreich,wo der Jakobsweg von Preßburg bzw. Wolfstal an derslowakischen Grenze bis nach Feldkirch geht.

Um auch das Burgenland an den österreichischen Jakobsweg anzubinden, wurde im Rahmen eines Lea-der-Projektes in Zusammenarbeit mit der GemeindeNeusiedl am See und dem Verein „Freunde des Kal-varienberges“ in Abstimmung mit dem Verein Jakobs-wege Österreichs eine Route für den „Burgenländi-schen Jakobsweg“ festgelegt und dementsprechendbeschildert.

Route Frauenkirchen - Maria Elend 49 km

Route Frauenkirchen - Maria Elend 49 km

Routedes Burgenländischen Jakobsweges

Der Burgenländische Jakobsweg beginnt bei der Basilika „Maria auf der Heide“ in Frauenkirchen, demZiel und Ausgangspunkt vieler Pilgerwege. In der Basilika befindet sich in der 3. linken Seitenkapelleder Jakobusaltar. Beim Kalvarienberg vorbei führt der Weg Richtung Osten nach Halbturn.

Am Barockschloss vorbei geht es am Wagram entlangRichtung Mönchhof nach Gols (hier kann man denmarkierten Weg verlassen und die Jakobuskirche besuchen). Auf dem „Golser Weinweg“ geht es dannnach Weiden am See und über den „Weinwander-weg“ nach Neusiedl am See, wo man am Fuß desneu restaurierten Kreuzweges ein Monument des Hl.Jakobus findet. Weiter geht es durch Neusiedl am Seebis zum Bahnübergang und entlang des Radwegesweiter am Waldrand in Richtung Bruckneudorf nachMaria Elend, wo der Burgenländische Jakobsweg inden Österreichischen Jakobsweg mündet.

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ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Neusiedl am See

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Sehenswürdigkeiten auf der Route

Basilika „Maria auf der Heide“, Wallfahrts- & Klosterkirche, Frauenkirchen

Dorfmuseum Mönchhof, Freilichtmuseum

Weinkulturhaus, die Vinothek der Golser Weine, Gols

Museum Sammlung Friedrichshof

St. Annakapelle, Gattendorf

Zeiselhofkapelle, Deutsch Jahrndorf

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Region Neusiedler See

NEUSIEDLER SEE TOURISMUS GMBH7400 Neusiedl am See, Obere Hauptstraße 24Tel. 02167 [email protected]

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REGION NEUSIEDLER SEE | PILGERWEGE |

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Ein einzigartiger Naturraum mit außergewöhnlichem Flair

Die Region Neusiedler See erstreckt sich vom sanft-hügeligen Leithagebirge im Westen über die Parndor-fer Platte im Osten bis an die Grenze Ungarns.

Die Vielfalt an Landschaftselementen auf engstemRaum begründet die Einzigartigkeit des NaturraumsNeusiedler See. Romantische Weingärten zwischenden Höhenrücken aus Kalksandstein fügen sich naht-los an den weitläufigen Schilfgürtel von Europas größtem Steppensee – dem Neusiedler See.

Naturnahe Mischwälder und frische Feuchtwiesen geben dem abwechslungsreichen Landschaftsbild einaußergewöhnliches Flair.

Route Frauenkirchen - Zeiselhof 45 km

Route:Frauenkirchen nach Zeiselhof

Die Pilgerwege in der Region Neusiedler See sinddurchgehend als Radwege benutzbar. Vom Start beider Basilika in Frauenkirchen geht es auf dem Kultur-radweg B23 in nordwestlicher Richtung (am westli-chen Teil des Weges) nach Gols. Vorher ist jedoch einAbstecher von 3 km nach Mönchhof ins Dorfmuseummöglich. Ab Gols folgt man dem VerbindungsradwegB21-B23 in Richtung Norden bis zum Friedrichshof.Dort geht es weiter auf dem Verbindungsradweg B21in Richtung Norden bis Zurndorf.

Bevor es auf der Radwegverbindung B26 nach Pamaweiter geht, lohnt sich ein Abstecher nach Gattendorfzur St. Annakapelle. Ab Pama geht nur mehr eineLandstraße bis direkt zum Zeiselhof, der sich im Besitzder Abtei Pannonhalma (H) befindet (www.osb.hu).

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| WALLFAHRTSORTE | REGION NEUSIEDLER SEE

Bruckneudorf, Spittelwaldkapelle

Deutsch Jahrndorf, Zeiselhofkapelle

Frauenkirchen Basilika, Pfarrkirche

Gattendorf, St. Annakapelle

St. Andrä am Zicksee, Rosalienkapelle Winden am See, Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Bruckneudorf Spittelwaldkapelle

In der Kapelle stand eine Holz-statue der „schmerzhaften Mut-tergottes“, die im Jahre 1764nach Bruck a.d. Leitha gebrachtwurde. Die Statue ersetzte mandamals durch ein Gemälde, dasum 1860 kopiert wurde. 1798verbreitete sich der Ruf einer Hei-lung, worauf Pilger die Kapelleaufsuchten. Die hölzerne Kapellewurde 1799 aus Stein und 1860neu gebaut und 1959 renoviert. 1

REGION NEUSIEDLER SEE | WALLFAHRTSORTE |

Deutsch JahrndorfZeiselhofkapelle

Wallfahrtskapelle zum Hl. Kreuz(14. Sept.) und „Zum Gegeißel-ten Heiland auf der Wiese“ amZeiselhof. Kleiner Barockbau mitflachrunder Apsis. Am Ostportalein Gitter mit der Jahreszahl1674 und Monogramm CE. DasDeckenfresko stammt von FranzMaulbertsch. Neugotischer Altar-aufbau. In der Nische barockeFigur „Christus auf der Wies“.

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Basilika Frauenkirchen Pfarr-& Wallfahrtskirche

Der Sakralbau Mariä Geburt (8. Sept.) wurde von Fürst PaulI. Esterházy gestiftet und vonFrancesco Martinelli gebaut,Weihe 1702. Die Kirche ist reichmit Stuckdekoration und Wand-malereien verziert. Am Hochal-tar steht die Gnadenstatue, eine Madonna mit dem Kind (14. Jh.),von Paul Esterházy aus Forchten-stein transferiert. Der Kalvarien-berg außen südlich der Kirche.3 19

Bruckneudorf, Spittelwaldkapelle

Deutsch Jahrndorf, Zeiselhofkapelle

Frauenkirchen Basilika, Pfarrkirche

Gattendorf, St. Annakapelle

St. Andrä am Zicksee, Rosalienkapelle Winden am See, Pfarrkirche

– Pilgerweg

Gattendorf, St. Annakapelle

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| WALLFAHRTSORTE | REGION NEUSIEDLER SEE

St. Andrä am ZickseeRosalienkapelle

Die Kapelle zu den Hll. Rosalia,Rochus und Sebastian hat HansJanisch gestiftet und sie wurde1742 zu Ehren der Hll. Rosalia,Rochus und Sebastian geweiht.Schlichter Rechteckbau mit Gie-belfront. Rundbogenportal insteinerner Laibung und Schmie-deeisengitter. Auf der HolzmensaFiguren der hl. Schutzpatroneaus der 2. Hälfte 18. Jh.

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Winden am SeePfarrkirche

Die katholische Pfarrkirche zumHl. Florian (4. Mai) liegt am Süd-ende der Ortschaft. Die Pfarrkircheist schon vor 1453 erwähnt. DieKirche wurde 1683 zerstört undvon Elias Hügel 1725 neu gebaut.Über dem Nordportal ist dasWappen des Stiftes Heiligenkreuz.Das Altarbild 1. Hälfte 18. Jh.zeigt den Hl. Florian und dieSteinfiguren der Hll. Könige Ste-phan und Ladislaus.620

GattendorfSt. Annakapelle

Die Kapelle in einem Wäldchenwurde 1705 erbaut und im 4. Viertel 18. Jh. erneuert. Sie istein einfacher Bau mit geschweif-tem Giebel und Fassadentürm-chen. Das Altarbild stellt die Hl. Anna Selbdritt (26. Juli) ausdem 4. Viertel 18. Jh. dar. DieHolzfigur Ecce Homo um 1700befindet sich in der Sakristei.Unter der Kapelle ist die Gruft dergräflichen Familie Esterházy.4

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Der Weg ist das Ziel.Konfuzius

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St. Martin a. d. Raab

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadtschlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

Velem

Mariasdorf

M. Neuhodis

Loretto

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Sehenswürdigkeiten auf der Route

Gloriette, Gartengebäude, Eisenstadt

Weiße Dreifaltigkeit, Leithagebirge

Lanwatherkreuz, Leithagebirge

Bildbaum Hl. Krispinus, Leithagebirge

Pietà bei der Friedhofsmauer, Loretto

Mariensäule neben dem Friedhof, Loretto

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Region Eisenstadt

TOURISMUSVERBAND EISENSTADT Glorietteallee 1, 7000 Eisenstadt Tel. 02682 67390, Fax 02682 67391 [email protected]

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REGION EISENSTADT | PILGERWEGE |

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St. Martin a. d. Raab

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadtschlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

Velem

Mariasdorf

M. Neuhodis

Loretto

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

TOURISMUSVERBAND EISENSTADT Glorietteallee 1, 7000 Eisenstadt Tel. 02682 67390, Fax 02682 67391 [email protected]

Vom Leithagebirge bis in die Pannonische Tiefebene

Das malerische Leithagebirge bildet die geografischeGrenze zwischen dem Burgenland und Niederöster-reich. Vielfältige Eichen-Hainbuchen-Rotbuchen-Mischwälder sind das landschaftsbestimmende na-türliche Element des dicht bewaldeten Hügelzuges.An den Südosthängen befinden sich wunderschöngelegene Weingärten, die Jahr für Jahr vielfach aus-gezeichnete Weine hervorbringen. Auch mit allerhand anderen abwechslungsreichen ku-linarischen Köstlichkeiten überrascht die Region diebewussten Genießer. Die Landschaft zwischen demLeithagebirge und der Pannonischen Tiefebene ist füreinen paradiesischen Rad- und Wanderausflug wiegeschaffen.

Route Eisenstadt - Loretto 9,4 km

Route: Eisenstadt nach Loretto

Seit biblischen Zeiten begeben sich Menschen auf dieReise zu heiligen Orten und zu Plätzen, die Gott be-sonders nahe sind.

Oft folgen sie bestimmten Wegen, die sich im Laufder Zeit herausgebildet haben und an denen immerwieder religiöse Kleindenkmäler (z. B. Kapellen, Bild-stöcke, Kreuze und Bildbäume) zu finden sind.

Dieser traditionsreiche Wallfahrtsweg führt von derEisenstädter Bergkirche mit dem Kalvarienberg undder Gnadenkapelle durch die Wälder des Leithage-birges nach Loretto. Er verbindet zwei sehr bedeutendeund viel besuchte Wallfahrtsorte, die ihre Gründungund ihr Aufblühen dem Adel, insbesonders der FamilieEsterházy, verdanken.

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Page 24: Pilger Broschüre

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| WALLFAHRTSORTE | REGION EISENSTADT

Donnerskirchen, Pfarrkirche

Eisenstadt, Dom- & Stadtpfarrkirche

Eisenstadt, Franziskanerkloster

Eisenstadt, Gnadenkapelle

Eisenstadt, Bergkirche

Klingenbach, Pfarrkirche

Loretto Basilika, Pfarr- & Wallfahrtskirche

Oslip,Pfarrkirche

Schützen am Geb., Rosalienkapelle

Stotzing, Pfarrkirche

Wimpassing a.d.Leitha, Bründlkapelle

Wimpassing a.d.Leitha,Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 25: Pilger Broschüre

Donnerskirchen Pfarrkirche

Die katholische Pfarrkirche zumHl. Martin (11. Nov.) liegt hochüber dem Ort. Die Pfarre ist urk. 1437 erwähnt, zeitweise evan-gelisch, 1638 rekatholisiert. Dereinheitliche Barockbau wurde1676 geweiht. Der Hochaltar mit Opfergangsportalen wurdeMitte 18. Jh. errichtet. Das Al-tarbild zeigt die Himmelfahrt des Hl. Martin mit den Seiten-figuren Hll. Petrus und Paulus. 7

REGION EISENSTADT | WALLFAHRTSORTE |

Eisenstadt Dom- &Stadtpfarrkirche

Der Sakralbau zum Hl. Martin (11.Nov.) ist als Kapelle 1264 erwähnt.1460 eine Wehrkirche, 1960 Er-hebung zum Bischofsdom. In derKirche befinden sich das ehemaligeAltarbild von Stefan Dorffmeisterund das „3. Eisenstädter Gna-denbild: Mater Dolorosa“. DieGlasfenster schufen Margret Bil-ger und Franz Deéd. In der Kryptaruht der erste DiözesanbischofDDr. Stefan László. 8

EisenstadtFranziskanerkloster

Anstelle des 1529 zerstörten Mi-noritenklosters gründete 1630Fürst Nikolaus Esterházy hier einFranziskanerkloster. Einzigarti-ge frühbarocke Stuckaltäre, amHochaltar der Kirchenpatron, Hl. Michael (29. Sept.). Hier istdas „2. Eisenstädter Gnaden-bild“, eine Kopie des Bildes von„Maria Czenstochau“. Im Hausbefinden sich die EsterházyscheGruft und das Diözesanmuseum.9 25

Donnerskirchen, Pfarrkirche

Eisenstadt, Dom- & Stadtpfarrkirche

Eisenstadt, Franziskanerkloster

Eisenstadt, Gnadenkapelle

Eisenstadt, Bergkirche

Klingenbach, Pfarrkirche

Loretto Basilika, Pfarr- & Wallfahrtskirche

Oslip,Pfarrkirche

Schützen am Geb., Rosalienkapelle

Stotzing, Pfarrkirche

Wimpassing a.d.Leitha, Bründlkapelle

Wimpassing a.d.Leitha,Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 26: Pilger Broschüre

Eisenstadt Gnadenkapelle

Die Gnadenkapelle Maria Einsie-deln ist Teil des Kalvarienberges,der im Auftrag des Fürsten PaulI. Esterházy vom Franziskaner-bruder Felix Nierinck als Bau-meister errichtet und 1707 ge-weiht wurde. 1711 wurde dasGnadenbild aus Großhöflein aufden Altar der Ölbergkapelle über-führt. Propstei- & Stadtpfarr-kirche zu Mariä Heimsuchung (2. Juli) später angebaut. 10

| WALLFAHRTSORTE | REGION EISENSTADT

Eisenstadt Bergkirche

Die Kirche Mariä Heimsuchung(2. Juli) wurde als Wallfahrtskir-che an den Kalvarienberg ange-baut und 1765 geweiht. DasFresko in der Kuppel von Chris-tian und Wolfgang Köpp stelltdie Himmelfahrt Christi dar. DasHochaltarbild zeigt die Heimsu-chung Mariä, eine Kopie nachStefan Dorffmeister. In der Kirchebefinden sich das Haydnmauso-leum und die Schatzkammer.11

Klingenbach Pfarrkirche

1276 wird erstmals eine Kirche zu Ehren des Hl. Jakobus d. Ä. (25. Juli) genannt. 1683 wurdesie durch die Türken in Mitlei-denschaft gezogen. Im Jahr 1806wurde schließlich eine neue Kir-che gebaut, wobei der aus demJahr 1740 stammende Turm ste-hen blieb. Der Turm blieb auchbestehen, als dann im Jahr 1975wieder ein Neubau der Kircheerfolgte.1226

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Page 27: Pilger Broschüre

Basilika Loretto Pfarr-& Wallfahrtskirche

Die Wallfahrtsbasilika und Pfarr-kirche in Loretto zur Unbefleck-ten Empfängnis (8. Dez.) wurdeim 17./18. Jh. zwischen Kreuz-gang mit Gnadenkapelle undKlostergebäude errichtet. Grund-steinlegung 1651 unter FranzNádasdy. Nach einem BrandWiederaufbau unter Fürst Paul I.Esterházy, Neuweihe 1707. Er-hebung zur Basilika Minor 1997.Hochaltarbild: Immaculata. 13

REGION EISENSTADT | WALLFAHRTSORTE |

Oslip Pfarrkirche

Die Pfarr- & Wallfahrtskirche Aufnahme Mariä in den Himmel(15. August) in Oslip wurde1310 erbaut. Nach der Neube-siedlung des verödeten Dorfesdurch Kroaten, wurde sie 1591erweitert. Hauptwallfahrtstag istdas Fest des Unbefleckten Her-zens Mariä (Samstag nach Herz-Jesu-Fest). Am Hochaltar einAufsatz von 1892 mit Schnitz-figur Hl. Maria, 1. Hälfte 17. Jh. 14

Schützen am GebirgeRosalienkapelle

Die Brandl-(Rosalien-) Kapelle (4.Sept.) wurde am Goldberg ge-baut. Die Kapelle ist ein Nischen-bau mit Giebel, an der Rück-wand die Jahreszahl 1713. Aufder Mensa sind Schnitzfigurender Pietà und des Hl. Sebastian.

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Page 28: Pilger Broschüre

StotzingPfarrkirche

Die Kirche zum Hl. Johannes d.Täufer (24. Juni) steht am südli-chen Ende des Dorfes. Als Klos-terkirche wurde sie 1594 gestif-tet, 1683 zerstört. Nach Auffin-dung einer als wundertätig ver-ehrten Marienstatue beginnt derWiederaufbau 1743 durch GeorgWimpassinger aus Bruck a.d.Leitha. Übertragung der Statue1745, Weihe 1748. Der Hochaltarwurde von Elias Hügel errichtet.16

| WALLFAHRTSORTE | REGION EISENSTADT

Wimpassing a.d. LeithaBründlkapelle

Die Bründlkapelle wurde 1877erbaut und steht beim Pfarrhof.Sie ist ein einfacher neogotischerBau, anstelle der 1496 errich-teten Kapelle. Die Quelle ist ver-schüttet. Über der Mensa hängtein Ölbild Maria amabilis, 1731gestiftet, im klassizistischen Rah-men neu übermalt.

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Wimpassing a.d. LeithaPfarrkirche

Die katholische Pfarrkirche zurUnbefleckten Empfängnis (8.Dez.) befindet sich auf einer An-höhe oberhalb des Ortes. DieKirche wurde vor 1469 erbaut,1683 durch die Türken zerstörtund 1723 wiedererbaut. DerHochaltar im Inneren der Kirchestammt aus dem Jahr 1780 undist mit einer Reliefdarstellungder Hl. Familie geschmückt.

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Page 29: Pilger Broschüre

REGION ROSALIA | WALLFAHRTSORTE |

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Eine Reise von tausend Meilenbeginnt mit einem einzigen Schritt.

Lao-tse

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Page 30: Pilger Broschüre

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Eisenberg

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadt Schlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

Velem

Mariasdorf

Dörfl

HochstraßKogl

Pilgersdorf

UnterrabnitzPiringsdorf

Loretto

RosalienkapelleForchtenstein

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberpullendorf

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Güssing

Heiligenbrunn

Maria Weinberg

Inzenhof

Strem

Großmürbisch

St. Emmerichskirche

WiesenSigleß

Region Rosalia

REGIONALVERBAND REGION ROSALIA7202 Bad Sauerbrunn, Schulstraße 14 Tel. 02625 20290 [email protected] www.rosalia.at

Sehenswürdigkeiten auf der Route

Bergkirche, Kalvarienberg, Gnadenkapelle, Eisenstadt

Marterlrundwanderweg, Sigleß

Kreuzweg zum Hohen Stein, Wiesen

Pfarr- & Wallfahrtskirche, Forchtenstein

Burg Forchtenstein

Rosalienkapelle, Forchtenstein

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Page 31: Pilger Broschüre

REGION ROSALIA | PILGERWEGE |

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Eisenberg

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadt Schlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

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Mariasdorf

Dörfl

HochstraßKogl

Pilgersdorf

UnterrabnitzPiringsdorf

Loretto

RosalienkapelleForchtenstein

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberpullendorf

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Güssing

Heiligenbrunn

Maria Weinberg

Inzenhof

Strem

Großmürbisch

St. Emmerichskirche

WiesenSigleß

REGIONALVERBAND REGION ROSALIA7202 Bad Sauerbrunn, Schulstraße 14 Tel. 02625 20290 [email protected] www.rosalia.at

Die Region Rosalia bewegt

Die abwechslungsreiche Region ist durch die Gebirgs-züge des Ödenburger- und des Rosalien-Gebirges geprägt. Dazwischen zeichnen farbenfrohe Streuobst-wiesen, malerische Weingärten und endlos scheinende Kastanienhaine die Landschaft. Ananas-Erdbeeren,Wein, Edelkastanien sind nur einige der vielen Obst-sorten, die im Genussgarten Region Rosalia besondersgut gedeihen. Entlang von Wanderwegen und Rad-routen werden reife Früchte direkt von Bauern zumKauf angeboten. Am Fuß des Rosaliengebirges erfrischt in Jahrhundertealter Tradition der Mineralsäuerling im Kurort BadSauerbrunn, und das Rosarium lädt müde Pilger zumVerweilen ein.

Route Eisenstadt - Rosalienkapelle 33,4 km

Route: Eisenstadt zur Rosalienkapelle

Der Weg beginnt in Eisenstadt bei der Bergkirche undführt durch die Ortschaft Großhöflein. Von dort gehtes auf eher flachen Wegen über Felder und durchWälder nach Sigleß. Von hier kann man den Marterl-rundwanderweg, vorbei an der Pfarrkirche Allerheili-gen, an der „Himmelsleiter“ und den Hügelgräbern,(10,5 km) erkunden. Hügelig führt der Weg dann überWiesen nach Forchtenstein. In Wiesen lohnt es sich,den „Kreuzweg zum Hohen Stein“ (beginnt am Endeder Neustiftgasse, ca. 1,5 km) zu erkunden, da manvon hier aus die gesamte zurückgelegte Strecke überblicken kann. In Forchtenstein besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Pfarr- & Wallfahrts-kirche „Mariä Aufnahme i.d. Himmel“ und der Hl.Stiege. Vorbei an der Burg Forchtenstein geht esschließlich zur Rosalienkapelle.

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Page 32: Pilger Broschüre

| WALLFAHRTSORTE | REGION ROSALIA

Baumgarten, „Ödes Kloster“Forchtenstein,Heilige StiegeForchtenstein, Pfarr- &WallfahrtskircheForchtenstein, RosalienkapelleKleinfrauenhaid, Pfarr- & WallfahrtskircheLoipersbach i. Bgld., FilialkircheMarz, Heiliger BrunnenMattersburg, PfarrkircheMattersburg, RinnsalkapelleNeudörfl a.d. Leitha, Pfarrkirche Pöttelsdorf, FilialkircheRohrbach,PfarrkircheSigleß, Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 33: Pilger Broschüre

Baumgarten„Ödes Kloster“

Das Kloster und die Wallfahrts-kirche zum Hl. Kreuz (14. Sept.)befinden sich außerhalb vonBaumgarten. 1475 stiftete derRitter Ulrich von Grafenegg dasKloster und schenkte es dem Pau-linerorden. 1493 fiel es einemBrand zum Opfer. 1743 wurde esvon Einsiedlermönchen wiederaufgebaut. Am Hochaltar der Kirche ist die Kreuzigung Christimit Assistenzfiguren dargestellt.19

REGION ROSALIA | WALLFAHRTSORTE |

ForchtensteinHeilige Stiege

Als Besonderheit im ganzen östlichen Österreich und wegenihrer Größe als einmalig gilt die1719 errichtete Heilige Stiege.Sie hat mit ihren drei Treppen-läufen gegen den Hausberg hi-nauf zum Kreuzaltar eine Längevon über 20 Metern. Sie ist einNachbau der Scala Santa in Rom,die renoviert und im Jahre 1998neu gesegnet wurde.

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Forchtenstein Pfarr-& Wallfahrtskirche

Die katholische Pfarr- & Wall-fahrtskirche Aufnahme Mariä inden Himmel (15. Aug.) wurde1347 geweiht und in spätererFolge erweitert, umgebaut. AmHochaltar unter dem fürstlichenEsterházy-Wappen ist eine Holz-figur, Madonna mit dem Kind,ein Gnadenbild aus dem 15. Jh.in barocker Fassung angebracht. An einem Seitenaltar ist die „Hl.Kümmernis“ dargestellt.21 33

Baumgarten, „Ödes Kloster“Forchtenstein,Heilige StiegeForchtenstein, Pfarr- &WallfahrtskircheForchtenstein, RosalienkapelleKleinfrauenhaid, Pfarr- & WallfahrtskircheLoipersbach i. Bgld., FilialkircheMarz, Heiliger BrunnenMattersburg, PfarrkircheMattersburg, RinnsalkapelleNeudörfl a.d. Leitha, Pfarrkirche Pöttelsdorf, FilialkircheRohrbach,PfarrkircheSigleß, Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 34: Pilger Broschüre

Forchtenstein Rosalienkapelle

Auf einem der schönsten Punktedes Landes und der höchsten Erhebung des Rosaliengebirgessteht die Rosalienkapelle. 1666wurde hier eine hölzerne Kircheerrichtet.1670 ließ Fürst Paul I. Esterházy an der gleichen Stellein Kreuzform eine Kapelle bauen.In einer verglasten Nische amHochaltar ist die liegende Figurder Hl. Rosalia dargestellt.

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| WALLFAHRTSORTE | REGION ROSALIA

KleinfrauenhaidPfarr- & Wallfahrtskirche

Das Innere der barocken KircheAufnahme Mariä in den Himmel(15. Aug.) birgt an der Apsis-wand ein kostbares Gnadenbild,die Kopie einer Schwarzen Ma-donna, die auf das Jahr 1461 zu-rückgeht. Der Hochaltar stammtaus dem Jahr 1784. Fatimafeiernfinden von November bis April,jeweils am 13. des Monats statt.

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Loipersbach i. Bgld.Filialkirche

Eine ursprüngliche Peter- & Pau-luskapelle außerhalb der Ort-schaft ist verschwunden. Die1466 erbaute Martinskirche (11.Nov.) wurde 1797 umgebaut.Sie wurde nach dem Brand 1871renoviert und mit einem Turmversehen. Am Barockaltar um1770 hängt ein Ölbild „Abschiedder Apostel Petrus und Paulus“.Die Seitenfiguren Hl. König Ste-phan und Hl. Augustinus. 2434

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Page 35: Pilger Broschüre

MarzHeiliger Brunnen

Die Wallfahrtskapelle zum Hl. Johannes Nepomuk (16. Mai) ist1767 von Johann Schreiber amBach, ehemals in Angermitte, er-baut. Die Wallfahrt zum Hl. Brun-nen ist urkundlich 1699 erwähnt.Die Kapelle ist ein kleiner Baumit Giebelfassade und abge-schrägten Ecken. Innen oval, mitprofiliertem Hauptgesims. In derNische sind die Steinfiguren desHl. Johannes und Putti. 25

REGION ROSALIA | WALLFAHRTSORTE |

MattersburgPfarrkirche

Die katholische Pfarrkirche zumHl. Martin (11. Nov.) steht südlichder Stadt. 1343 ersuchte GrafPaul von Forchtenstein um dieErhebung zur Pfarrkirche. Die Kir-che ist im 14. und 15. Jh. unterVerwendung von romanischemMauerwerk erbaut worden. Hoch-altar um 1870 mit neogotischemSchrein mit den Figuren der Hll. Martin, Georg und Dorothea.

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MattersburgRinnsalkapelle

Die Rinnsalkapelle an der Straßenach Marz ist ein Wallfahrtsort,der urkundlich im 17. Jh. erwähntwird, ein kleiner spätbarockerBau mit Volutengiebel und Rund-apsis aus 1793. Am Stuckaltarbefinden sich das Gnadenbildder Gottesmutter von Czensto-chau, die Figuren der Hll. Joachimund Anna, am Aufsatz Gottvater,vermutlich von Nikolaus Minichum 1770 geschaffen.27 35

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Page 36: Pilger Broschüre

Neudörfl a.d. LeithaPfarrkirche

Die Türken zerstörten hier 1683die Kirche, die anschließend vonFürst Paul I. Esterházy 1686 ver-größert wiederaufgebaut wurde. Patrozinium Mariä Geburt (8.Sept.). Das ehemalige Hochal-tarbild, ein Ölgemälde, welchesdie Madonna mit dem Jesuskna-ben am Schoß zeigt, blieb imTürkenkrieg unversehrt.

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| WALLFAHRTSORTE | REGION ROSALIA

PöttelsdorfFilialkirche

Die katholische Filialkirche MariäGeburt (8. Sept.) wurde 1797 er-baut. Sie ist ein turmloser Gie-belbau mit halbrunder Apsis undSakristei. Der Hochaltar stammtaus dem 18. Jh. An der Apsis-wand Statuen Hll. Joachim undAnna, oben Gottvater und dieErzengel Michael und Gabriel. Imgeschnitzten Rahmen befindetsich das 1762 gestiftete Gna-denbild „Mariä Steinwurf“.29

Rohrbach bei Matters-burg, Pfarrkirche

Am Fuß des Kirchhügels wurdedie katholische Pfarrkirche zumHl. Sebastian (20. Jänner) 1959-1962 von Josef Patzelt erbaut.Der Altarraum mit Altar, Kanzelund Tabernakel ist vom selbenArchitekten einheitlich konzipiertund schlicht in geometrischenFormen aus gesprenkeltem Mar-mor gestaltet. Über dem Altarhängt ein bronzenes Kruzifix.

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Page 37: Pilger Broschüre

SigleßPfarrkirche

Die Kirche zu Allerheiligen (1.Nov.) ist seit 1808 Pfarrkirche.Sie wurde 1913 unter Mitver-wendung älterer Bauteile umge-baut. Der Hochaltar ist aus demspäten 19. Jh., die HolzfigurenHll. Rochus und Sebastian stam-men aus dem 18. Jh. An derSüdwand befindet sich eine Ro-koko-Vitrine mit der Kopie desMariazeller Gnadenbildes um1760/1770. 31

REGION ROSALIA | WALLFAHRTSORTE |

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www.pilgerinfo.at

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Page 38: Pilger Broschüre

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Dörfl

HochstraßKogl

Pilgersdorf

UnterrabnitzPiringsdorf

RosalienkapelleForchtenstein

WiesenSigleß

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberpullendorf

Eisenstadt

Neusiedl am See

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Güssing

Heiligenbrunn

Maria Weinberg

Inzenhof

Strem

Großmürbisch

Hl. Emmerichskirche

Region Sonnenland Mittelburgenland

REGIONALVERBAND BLAUFRÄNKISCH MITTELBURGENLAND 7361 Lutzmannsburg, Florianigasse 2 Tel. 02615 87947 [email protected]

Sehenswürdigkeiten auf der Route

Wallfahrtskapelle Maria Bründl, Dörfl

Alte Schmiede, Dörfl

Kloster „Marianum“, Steinberg

Kastell, Unterrabnitz

Herrschaftsmühle, Unterrabnitz

Heilquelle Sulz, Piringsdorf

Pfarrkirche, Kogl

Annakirche, Hochstraß

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Page 39: Pilger Broschüre

REGION SONNENLAND MITTELBURGENLAND | PILGERWEGE |

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Dörfl

HochstraßKogl

Pilgersdorf

UnterrabnitzPiringsdorf

RosalienkapelleForchtenstein

WiesenSigleß

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberpullendorf

Eisenstadt

Neusiedl am See

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Güssing

Heiligenbrunn

Maria Weinberg

Inzenhof

Strem

Großmürbisch

Hl. Emmerichskirche

REGIONALVERBAND BLAUFRÄNKISCH MITTELBURGENLAND 7361 Lutzmannsburg, Florianigasse 2 Tel. 02615 87947 [email protected]

Herrliche Aussichten in der sonnigsten Region Österreichs

Das Mittelburgenland liegt im Übergangsbereich zwi-schen den Ausläufern der Alpen und der PannonischenTiefebene. Das Gebiet ist reich an Ausgrabungen undRuinen. Landschaftlich besonders interessant sind der Pauliberg, ein Basaltfelsen mit Altholzbeständen, sowie der Heideriegel, ein naturnaher Eichen-Kiefern-Wald. Der Blaufränkisch, Burgenlands typischer Rot-wein, reift hier zu höchster Güte.

Gesamtlänge Rundweg (43 km)Dörfl - Pilgersdorf - Kogl - Lebenbrunn - Pilgersdorf -Hochstraß - Piringsdorf - Dörfl

Rundweg: Sonnenland Mittelburgenland

Von Dörfl aus führt der Weg zunächst zur idyllischgelegenen Maria Bründl Kapelle und anschließendüber Forstwege nach Unterrabnitz. Von Unterrabnitzergeben sich zwei Rundwege wieder zurück nachDörfl: Entweder man pilgert über den Radweg B41durch Piringsdorf direkt zurück nach Dörfl, oder vonUnterrabnitz weiter nach Pilgersdorf. Von dort ausbesteht die Möglichkeit, einen Abstecher zur Wall-fahrtskirche „Zum Hl. Oswald“ nach Kogl zu machen.Über Lebenbrunn gelangt man wieder nach Pilgersdorfzurück. Anschließend geht es über Waldwege zur Annakapelle nach Hochstraß. Der Radweg R1 führtüber Piringsdorf wieder zurück nach Dörfl.

Rundweg 1 (23 km): Dörfl - Unterrabnitz - Piringsdorf - Dörfl Rundweg 2 (13,3 km):Unterrabnitz - Pilgersdorf - Hochstraß - Piringsdorf - UnterrabnitzRundweg 3 (10,3 km):Pilgersdorf - Kogl - Lebenbrunn - Pilgersdorf

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Page 40: Pilger Broschüre

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| WALLFAHRTSORTE | REGION SONNENLAND MITTELBURGENLAND

Dörfl, WallfahrtskapelleMaria-BründlHochstraß, FilialkircheKarl, OswaldkapelleKlostermarienberg, KlosterkircheKogl, PfarrkircheLutzmannsburg, PfarrkircheMarkt St. Martin,PfarrkircheNeckenmarkt, PfarrkircheNeudorf bei Landsee, FilialkircheNikitsch, SchlosskapelleRitzing, RosalienkapelleUnterfrauenhaid,Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 41: Pilger Broschüre

Dörfl WallfahrtskapelleMaria-Bründl

Die Wallfahrtskapelle wurde vonGabriel Esterházy 1720 erbaut.Beginn der Wallfahrt 1677 zueiner Marienstatue neben einerQuelle. Langgestreckter einschif-figer Bau mit kleinem Südturm.Altar stammt vom 3. Viertel 18.Jh. mit Gnadenbild Maria Im-merwährende Hilfe. Hauptwall-fahrtstag 15. August, weiteresind Sonntag nach 2. Juli, Sonn-tag nach 8. September.32

REGION SONNENLAND MITTELBURGENLAND | WALLFAHRTSORTE |

HochstraßFilialkirche

Die Filialkirche zur Hl. Anna (26.Juli) am Westende des Orteswurde 1773 erbaut. Über demPortal ist eine Nischenfigur Hl.Leonhard angebracht. In der Kir-che befindet sich ein klassizisti-scher Tabernakel, 4. Viertel 18.Jh., sowie ein Bild Hl. Anna lehrtMaria, 19. Jh. Zwei barocke Sta-tuen zieren die ApsispilasterMaria mit dem Kind und Hl. Jo-hannes Nepomuk, 18. Jh. 33

KarlOswaldkapelle

Zur Wallfahrtskapelle zum Hl.Oswald (5. Aug.) begann dieWallfahrt 1733. Die Kapelle istein kleiner rechteckiger Bau ausdem Ende des 19. Jh. Der Dach-reiter ist mit einem Steinhelmversehen. Die Strebepfeiler sindflach. Am Altarbild ist der Hl. Os-wald dargestellt.

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Page 42: Pilger Broschüre

KlostermarienbergKlosterkirche

Kloster und Pfarrkirche zum Hl.Georg und zur Aufnahme Mariäin den Himmel (15. Aug.) wurde1741-1744 erbaut, 1780 kon-sekriert. Inkorporiert dem Zis-terzienserstift Lilienfeld. DerHochaltar vom 3.Viertel18. Jh.stellt das Altarbild, von StephanSchaller, die Aufnahme Mariä inden Himmel dar. Aufsatzbild mitdem Hl. Georg. Seitenaltar mitSkulpturengruppe, Hl. Familie.35

| WALLFAHRTSORTE | REGION SONNENLAND MITTELBURGENLAND

KoglPfarrkirche

Die Pfarrkirche zum Hl. Oswald (5. Aug.) wurde 1742 als Kapelleerbaut und 1789 zur Kirche er-weitert. Ein Saalbau mit halb-rundem Chor und vorgebautemWestturm. Der Hochaltar stammtvom Ende 18. Jh. Am Altarbildist der Hl. Oswald dargestellt,seitlich sind die Figuren Hll. Wen-delin und Patricius. SchnitzfigurHl. Florian, Ende 18. Jh. in derrechten Zwischenjochkehle. 36

LutzmannsburgPfarrkirche

Die katholische Pfarrkirche zum Hl. Vitus (15. Juni) befindet sicham ehemaligen Standort einerKomitatsburg. Die Kirche wurdeim 14./15. Jh. erbaut und 1673barockisiert. Die Bemalung desWestturmes mit dem steinernenPyramidenhelm stammt aus demfrühen 18. Jh. Der Hochaltar istneugotisch, die Seitenaltäre stam-men aus dem 18. Jh., ebensodie Kanzel.3742

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Page 43: Pilger Broschüre

Markt St. MartinPfarrkirche

Die Pfarrkirche zum Hl. Martin(11. Nov.) aus dem Ende des 18.Jahrhunderts wurde 1872 umge-baut. Die Einrichtung stammtaus dem Ende des 19. Jahrhun-derts. Der vorgebaute Westturmmit neoromanischer Dekorationwurde laut Inschrift 1906 errich-tet.

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REGION SONNENLAND MITTELBURGENLAND | WALLFAHRTSORTE |

NeckenmarktPfarrkirche

Die Hl. Geist Kirche (Pfingsten)ist eine mittelalterliche Pfarr- &Wehrkirche, die 1642 barockisiertwurde. Westturm mit Pyramiden-helm. Der neugotische Hochaltarstammt von Ferdinand Stufesser,1913. Rechts ist ein Seitenaltaraus dem Jahr 1751 mit dem Gna-denbild „Maria Hilf“. Am Altarder „Haschendorfer Kapelle“ 1.Hälfte 18. Jh. befindet sich eineVesperbildgruppe.39

Neudorf bei LandseeFilialkirche

Der Sakralbau zum „GegeißeltenHeiland“ ist eine einfache Saal-kirche, die 1818 errichtet wurde.Der angebaute Westturm hat alsDach einen steinernen Pyrami-denhelm. Auf der Mensa befindetsich ein Tabernakel aus der Bau-zeit, darüber die GnadenbilderHolzfigur Christus an der Geißel-säule in einem Rokoko-Schreinund das Bild „Maria Hilf“ in Ro-kokorahmen, um 1770. 40 43

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Page 44: Pilger Broschüre

NikitschSchlosskapelle

Die Kapelle im Nordflügel desSchlosses ist in der 2. Hälfte d.18. Jhs. entstanden. Das Portalmit dem Medaillon mit der Mariazeller Muttergottes in ge-malter Rahmung stammt vonStephan Schaller aus dem Jahr1776. Die Wandmalerei im Al-tarraum, eine Scheinarchitekturmit der Allegorie des Glaubens,ist von Stefan Dorffmeister 1781.

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| WALLFAHRTSORTE | REGION SONNENLAND MITTELBURGENLAND

RitzingRosalienkapelle

Oberhalb des Ortes wurde 1732die Rosalienkapelle (4. Sept.) er-baut. Im geschweiften Giebel istdie Glockenmadonna (Eisenstäd-ter Gnadenbild – Maria Einsie-deln) aus Stein angebracht. DieKapelle hat einen kleinen Glo-ckenturm. Die Apsis ist mit einemKreuzgratgewölbe versehen. Ander Mensa befindet sich eine Darstellung der Hl. Rosalia in derGrotte.4244

UnterfrauenhaidPfarrkirche

Die Pfarr- & WallfahrtskircheAufnahme Mariä in den Himmel(15. Aug.) ist 1222 erwähnt. Siewurde 1660 umgestaltet. Die Kirche hat einen gotischen Chorund einen Westturm. Am Hoch-altar das Gnadenbild Hl. Maria,Typ der Schwarzen Madonnavon Czenstochau, bez.1629. Inder linken Seitenkapelle ein Öl-bild Aufnahme Mariä in denHimmel von Frater Sigrist, 1809.43

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Page 45: Pilger Broschüre

Das Reisen führt uns zu uns zurück.Albert Camus

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Page 46: Pilger Broschüre

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St. Martin a. d. Raab

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadtschlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

Velem

Mariasdorf

M. Neuhodis

Loretto

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Region Oberwart – Bad TatzmannsdorfSehenswürdigkeiten auf der Route

SÜDBURGENLAND TOURISMUS, REGIONALVERBANDOberwart-Bad TatzmannsdorfTel. 03352 [email protected]

Pfarr- & Wallfahrtskirche, Lockenhaus

Burg Lockenhaus

Bergbaumuseum, Goberling

Evangelische Kirche, Goberling

Paulinerkirche, Stadtschlaining

Burg Schlaining / Friedensmuseum

Pfarrkirche, Mariasdorf

Wallner Mühle, Markt Neuhodis

Pfarr- & Wallfahrtskirche, Dürnbach

Wallfahrtskapelle Hl. Veit, Velem (H)

Kirchen & Burg, Kőszeg (H)Pfarr- & Wallfahrtskirche, Rattersdorf

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Page 47: Pilger Broschüre

REGION OBERWART – BAD TATZMANNSDORF | PILGERWEGE |

47

St. Martin a. d. Raab

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadtschlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

Velem

Mariasdorf

M. Neuhodis

Loretto

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

SÜDBURGENLAND TOURISMUS, REGIONALVERBANDOberwart-Bad TatzmannsdorfTel. 03352 [email protected]

Eine bemerkenswerte Naturlandschaft in jeder Hinsicht

Das Gebiet erstreckt sich von der höchsten Erhebungdes Burgenlandes – dem Geschriebenstein – bis zuden Ausläufern der ungarischen Tiefebene. Die viel-fältige Landschaft ist geprägt von Burgen, Schlössern,Weingärten und Obstkulturen.

Rundweg: Naturpark Geschriebenstein – IrottkőVon Lockenhaus gelangt man über Langeck, Weißen-bachl und Unterkohlstätten nach Goberling. Mit einerBurg und zwei Kirchen ist in der Folge Stadtschlainingein historisch interessanter Ort. Von hier aus lohntsich auch ein Besuch der spätgotischen Kirche in Mariasdorf (7 km). Über Neumarkt/T, Podler und Zuberbach erreicht man Dürnbach mit seiner wun-derschönen Wallfahrtskirche.

Die nächsten Orte sind Markt Neuhodis mit der restaurierten Wallner Mühle und Rechnitz. Der Wegbis zum Grenzübergang zeichnet sich durch schöneWeinberge aus.

Ab Bozsok auf ungarischer Seite führt die Radweg-markierung größtenteils über Schotterwege. In Velemsollte man einen Besuch der Hl. Veit Kapelle (2,5 km)nicht vergessen. Über Cák erreicht man die GrenzstadtKőszeg.

Mit seiner wunderschönen Altstadt und insgesamt 5Kirchen ist Kőszeg sicher einen Aufenthalt wert. Nacheinem kurzen Stück Bundesstraße gelangt man zumGrenzübergang Rattersdorf und weiter über den Rad-weg B45 nach Lockenhaus, wo man die Burg talseitigumrundet.

Gesamtlänge Rundweg 72 kmStichweg Mariasdorf (7 km) Stichweg Hl. Veit Kapelle, Velem (2,5 km)

11

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Page 48: Pilger Broschüre

| WALLFAHRTSORTE | REGION OBERWART – BAD TATZMANNSDORF

Deutsch Schützen, ehem. Pfarrkirche

Dürnbach, Pfarr- &Wallfahrtskirche

Lockenhaus, Augustinuskapelle

Lockenhaus, Pfarr- & Wallfahrtskirche

Mariasdorf, Pfarrkirche

Rattersdorf, Pfarr-& Wallfahrstkirche

Schachendorf, Pfarrkirche

St. Kathrein,Magdalenenkapelle

St. Martin i.d. Wart, Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 49: Pilger Broschüre

Deutsch Schützenehem. Pfarrkirche

Aus der Kirche zum Hl. Martin(11. Nov.) ist ein Restbau mitgotischem Polygonalchor mitStrebepfeilern erhalten. Die Kirchewurde um 1400 erbaut. Das Kirchenschiff mit romanischemMauerkern wurde 1751 barocki-siert und 1945 nach dem Einsturzvon Dach und Westturm demo-liert.

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REGION OBERWART – BAD TATZMANNSDORF | WALLFAHRTSORTE |

DürnbachPfarr-& Wallfahrtskirche

Die Pfarr- & WallfahrtskircheAufnahme Mariä in den Himmel(15. Aug.) wurde 1781-1783neu gebaut. Die Wandmalereienschuf um 1900 ein Seckauer Be-nediktinerpater. Der klassizis-tische Hochaltar wurde 1790 er-richtet. Das Altarbild AufnahmeMariä in den Himmel malte Stefan Dorffmeister 1794. Sei-tenaltar links Gnadenbild mit Muttergottes in Silberrelief.45

LockenhausAugustinuskapelle

In der Mitte der Augustinuskapelleaus dem 17. Jh. entspringt eineQuelle. Hier befindet sich ein Gemälde des Hl. Augustinus. DieAugustinuskapelle in Lockenhausist heute nur noch unter demNamen „Paulusbrunnen“ bekanntund befindet sich am Fuße derBurg Lockenhaus.

46 49

Deutsch Schützen, ehem. Pfarrkirche

Dürnbach, Pfarr- &Wallfahrtskirche

Lockenhaus, Augustinuskapelle

Lockenhaus, Pfarr- & Wallfahrtskirche

Mariasdorf, Pfarrkirche

Rattersdorf, Pfarr-& Wallfahrstkirche

Schachendorf, Pfarrkirche

St. Kathrein,Magdalenenkapelle

St. Martin i.d. Wart, Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 50: Pilger Broschüre

LockenhausPfarr-& Wallfahrtskirche

Die Pfarr- & Wallfahrtskirche zumHl. Nikolaus von Tolentino (10.Sept.), erbaut 1656-69, eine Stif-tung von Franz Nádasdy. AmHochaltar 1656 das Altarbild, Hll. Eremiten Paulus und Anto-nius, urk. von Georg Kéry, 1675.Freistehender Tabernakel mitGnadenbild „Mutter vom gutenRat“. Größte Kirchenorgel im Bur-genland 2003. In der KryptaGrablege der Familie Nádasdy. 47

| WALLFAHRTSORTE | REGION GÜSSING – STEGERSBACH

MariasdorfPfarrkirche

Die Kirche Aufnahme Mariä inden Himmel (15. Aug.) ist einemittelalterliche Pfarrkirche. Er-richtung des einschiffigen Bausim 15. Jh. Nach der Barockisie-rung innen 1666 wurde die Kirchenach den Plänen von EmmerichSteindl regotisiert. Hochaltar, Kanzel und Taufbecken aus gla-sierter Majolika, 1884 in derFünfkirchner Keramik-Fabrik derGebrüder Zsolnay angefertigt.48

RattersdorfPfarr-& Wallfahrtskirche

Die Kirche Mariä Geburt u. MariäHeimsuchung wurde im 12. Jh.erbaut und 1696 von Fürst PaulI. Esterházy wiederhergestellt.Dieser Bau, aus 2 Kirchen zu-sammengewachsen, hat einenAltar im Mittelschiff mit demGnadenbild „Maria lactans“,1644. Bilderwand mit 2 Reihenvon Heiligendarstellungen. AmHochaltar der Nordkirche MariäHeimsuchung u. Gottvater. 4950

| WALLFAHRTSORTE | REGION OBERWART – BAD TATZMANNSDORF

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Page 51: Pilger Broschüre

SchachendorfPfarrkirche

Die katholische Pfarrkirche zumHl. Martin (11. Nov.) wurde alslanger rechteckiger Bau zwischen1818 u.1834 errichtet. Nordturmmit niedrigem Zwiebelhelm. DieWandmalereien Mariä Verkün-digung und Hlst. Dreifaltigkeitwurden in der 2. Hälfte 19. Jh.gefertigt. Die neoromanische Ein-richtung stammt aus der Zeitum 1900. Das Hochaltarbild um1840 stellt den Hl. Martin dar.50

REGION OBERWART – BAD TATZMANNSDORF | WALLFAHRTSORTE |

St. KathreinMagdalenenkapelle

Die Kapelle zur Hl. Magdalena(22. Juli) wurde über einer 1674erwähnten Quelle im 4. Vierteldes 17. Jhs. erbaut. Der zweige-schoßige Sakralbau hat im Un-tergeschoß die alte Quellfas-sung.

51 51

St. Martin in der WartPfarrkirche

Die Kirche zum Hl. Martin (11.Nov.) wurde 1795-1798 erbaut.Ein zentraler Sakralbau überkreuzförmigem Grundriss. Derklassizistische Hochaltar ist Endedes 18. Jhs. errichtet. Das Ölbildmit dem Hl. Martin trägt die Sig-natur Dachmayr, 1797. Zwei Fi-guren vor Doppelsäulen, Hll. Flo-rian und Augustinus, 2. Hälfte19. Jh. Die Kanzel mit Zopfdekorist aus dem Jahr 1798.52

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Page 52: Pilger Broschüre

Dörfl

HochstraßKogl

Pilgersdorf

UnterrabnitzPiringsdorf

RosalienkapelleForchtenstein

WiesenSigleß

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberpullendorf

Eisenstadt

Neusiedl am See

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Güssing

Heiligenbrunn

Maria Weinberg

Inzenhof

Strem

Großmürbisch

Hl. Emmerichskirche

Region Güssing – Stegersbach

SÜDBURGENLAND TOURISMUSREGIONALVERBAND GÜSSING-STEGERSBACH7551 Stegersbach, Thermenstraße 12 Tel. 03326 [email protected]

Sehenswürdigkeiten auf der Route7

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4

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Basilika & Franziskanerkloster, Güssing

Burg & Burgkapelle, Güssing

Auswanderermuseum, Güssing

Hl. Emmerichskirche, Inzenhof (A) /Rönök (H)

Historisches Kellerviertel, Heiligenbrunn

Bründlkapelle, Heiligenbrunn

Wallfahrtskirche Maria Weinberg, Gaas

Weinmuseum, Moschendorf

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Page 53: Pilger Broschüre

REGION GÜSSING – STEGERSBACH | PILGERWEGE |

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Gelebte Authentizität inder Weinidylle des Südburgenlandes

An der Nahtstelle zweier europäischer Großlandschaf-ten erheben sich die Ausläufer der Alpen um den Ei-senberg noch einmal über ihre Umgebung, um sichschließlich in der Weite der Pannonischen Tiefebenezu verlieren. In diesem vielseitigen Gebiet finden sichklein strukturierte Weingärten, romantische, strohge-deckte Kellergassen und Kellerstöckl-Apartmentsebenso wie außergewöhnliche Besonderheiten ausFauna und Flora in magisch anmutenden Auwäldernoder Feuchtwiesen.

In unzähligen Buschenschanken gilt es die bestenWeine – darunter den berühmten „Uhudler“ – undprämierte Edelbrände zu verkosten und die kulinari-schen Leckerbissen der Region zu genießen.

Rundweg: Naturpark in der Weinidylle

Die Pilgerwege im Bereich Güssing sind durchgehendals Radwege benutzbar. Vom Start beim Kloster inGüssing geht es hügelauf und hügelab nach Groß-mürbisch. Vorher lohnt sich aber ein Abstecher überInzenhof zur St. Emmerichskirche nach Ungarn (letztesStück auf Schotterfahrbahn).

Über Reinersdorf erreicht man Heiligenbrunn mit sei-nem alten Kellerviertel. Bevor man Strem erreicht,lädt der Stichweg nach Maria Weinberg zu einem Be-such an der Weinstraße ein. Vom Zollhaus Strem biszur Einbindung nach Urbersdorf wurde die alte Bun-desstraße als Radweg ausgebaut. Güssing erreichtman wieder über die Bundesstraße.

Rundweg Länge 25,5 kmAbstecher St. Emmerich 4,5 kmAbstecher Maria Weinberg 6,5 km

Dörfl

HochstraßKogl

Pilgersdorf

UnterrabnitzPiringsdorf

RosalienkapelleForchtenstein

WiesenSigleß

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberpullendorf

Eisenstadt

Neusiedl am See

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Güssing

Heiligenbrunn

Maria Weinberg

Inzenhof

Strem

Großmürbisch

Hl. Emmerichskirche

SÜDBURGENLAND TOURISMUSREGIONALVERBAND GÜSSING-STEGERSBACH7551 Stegersbach, Thermenstraße 12 Tel. 03326 [email protected]

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Page 54: Pilger Broschüre

| WALLFAHRTSORTE | REGION GÜSSING – STEGERSBACH

Bildein, Pfarrkirche

Gaas, Wallfahrtskirche Maria Weinberg

Gerersdorf bei Güssing,Pfarrkirche

Güssing, Basilika & Franziskanerkloster

Güssing, Burg & Burgkapelle

Güttenbach, Pfarrkirche

Heiligenbrunn, Ulrichskapelle

Inzenhof (A)/Rönök (H),Hl. Emmerichskirche

Ollersdorf, Bründlkapelle

Ollersdorf, Pfarr- & Wallfahrtskirche

Stegersbach, ehem. Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 55: Pilger Broschüre

BildeinPfarrkirche

Die Pfarrkirche zum Hl. Vitus(Sonntag nach 15. Juni) hat einenspätgotischen eingezogenen Chor,der um 1500 erbaut wurde. Dasbarocke Schiff mit westlichemFassadenturm und Volutengiebelkam 1745 dazu. Die hochbarockeEinrichtung entstand Mitte 18.Jh. Am Hochaltar ein Ölbild mitdem Martyrium des Hl. Vitus, ge-malt von Frater Johannes.

53

REGION GÜSSING – STEGERSBACH | WALLFAHRTSORTE |

Gaas WallfahrtskircheMaria Weinberg

Die Kirche Aufnahme Mariä inden Himmel (15. Aug.) wurde1155 errichtet, erweitert und 1524umgebaut. Hochaltar mit Dop-pelsäulen und Gebälk, Schnitzfi-guren Hll. Stephan, Ladislaus, Joa-chim und Anna, im Aufsatz derAuferstandene, 1785. In der Mit-telnische Gnadenbild Schnitzfigurder Madonna auf der Mondsichel,1460/70. Säulenmadonna 1625in der Mitte der Kirche. 54

Gerersdorf bei GüssingPfarrkirche

Die Pfarre wurde 1798 gegründet.Die heutige Kirche zum Hl. Martin(11. Nov.) mit einem Westturmwurde in den Jahren 1810/11errichtet. Der Hochaltar entstandEnde 19. Jh. Die Skulptur einerPietà entstand um 1800. Die Öl-bilder, Kreuzwegstationen vom1. Viertel 19. Jh., stammen ausWenigzell/Steiermark. Das BildAufnahme Mariä in den Himmelentstand um 1810.55 55

Bildein, Pfarrkirche

Gaas, Wallfahrtskirche Maria Weinberg

Gerersdorf bei Güssing,Pfarrkirche

Güssing, Basilika & Franziskanerkloster

Güssing, Burg & Burgkapelle

Güttenbach, Pfarrkirche

Heiligenbrunn, Ulrichskapelle

Inzenhof (A)/Rönök (H),Hl. Emmerichskirche

Ollersdorf, Bründlkapelle

Ollersdorf, Pfarr- & Wallfahrtskirche

Stegersbach, ehem. Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 56: Pilger Broschüre

Basilika & Franziskaner-kloster Güssing

Die Klosterkirche Mariä Heimsu-chung (2. Juli) wurde um 1638erbaut und 2013 zur Basilika er-hoben. Am Hochaltar GemäldeMariä Heimsuchung, AufnahmeMariä in den Himmel und dasBatthyány-Familienwappen. In derKirche der Reliquienschrein desersten Seligen des Burgenlandes,Ladislaus Batthyány-Strattmann.Unter der Kirche BatthyányscheFamiliengruft.56

| WALLFAHRTSORTE | REGION GÜSSING – STEGERSBACH

GüssingBurgkapelle

Die Burgkapelle „Maria Schnee“(5. Aug.) wurde im 15. Jh. erbautund mehrmals renoviert. Die Ka-pelle hat 3 Joche und einen Poly-gonalchor. Der Hochaltar, 1794,ist neogotisch. Das Altarbild stelltden Hl. Jakobus dar. Darüber,flankiert von zwei Putti, die Got-tesmutter. Dieser Altar stand frü-her in der St. Jakobs-Kapelle,der eigentlichen Pfarrkirche vonGüssing.57

GüttenbachPfarrkirche

Die Pfarrkirche zum Hl. Josef (19.März) wurde 1929/1930 nachden Plänen des Architekten KarlHoley erbaut. Sie ist ein einschif-figer Bau mit rundem Turm. DerInnenraum hat ein Tonnenge-wölbe. Die Einrichtung stammtaus der Bauzeit. Am Hochaltarbefinden sich der Hl. Josef undein Tabernakel aus Messing. DieKreuzwegstationen sind in far-biger Majolika ausgeführt.5856

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Page 57: Pilger Broschüre

HeiligenbrunnUlrichskapelle

Bischof Csák von Raab hat 1198den Zisterziensern von St. Gott-hard eine „heilige Quelle“ samtder dortigen Kapelle geschenkt.Sie wurde zur Wallfahrtskapellezum Hl. Ulrich (4. Juli). Anstelleeiner älteren Brunnenkapelle stehtseit 1926 der jetzige Sakralbau.Dem Wasser, einer unterhalb derUlrichskapelle hervorsprudelndenQuelle, spricht man bei Augen-leiden Heilung zu.59

REGION GÜSSING – STEGERSBACH | WALLFAHRTSORTE |

Inzenhof (A) / Rönök (H),Hl. Emmerichskirche

Die alte Kirche, eine Pilgerstättefür vier Nationen, wurde 1898abgerissen, 1904 neu gebaut.Seit 1921 steht sie in Ungarn imGrenzgebiet zu Österreich, ab1945 bis 1989 galt hier Besuchs-verbot. Die Kirche wurde unterden Bischöfen László (A) undKonkoly (H) von 1990 – 1992renoviert und neu geweiht. Kir-chenpatron Hl. Emmerich (5. Nov.),Sohn des Hl. Königs Stephan.60

OllersdorfWallfahrtskapelle

Die Wallfahrtskapelle „MariaHilf“, die 1768 über einer Quelleerrichtet und 1954 neu erbautwurde, ist ein kleiner Bau, mit geschweiftem Volutengiebel ander Westfassade und offenemGlockenstuhl. Am barocken Altardas Gnadenbild „Maria Immer-währende Hilfe“, 3. Viertel 18.Jh. Die Wallfahrt zu „Maria Hel-ferin“ ist am 15. Aug. Dem Was-ser wird Heilkraft zugesprochen.61 57

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Page 58: Pilger Broschüre

Ollersdorf Pfarr- & Wallfahrtskirche

Die Kirche Aufnahme Mariä inden Himmel (15. Aug.) wurde inden Jahren 1762 - 1764 gegen-über der Quellkapelle erbaut. Siewurde 1871 zur Pfarrkirche er-hoben, 1982 erweitert. Der Hoch-altar entstand in der 2. Hälfte17. Jh. Zwischen je zwei korin-thischen Säulen befindet sich inder Nische eine Madonnenfigurmit Kind. Der Taufkasten stammtaus dem 3. Viertel des 18. Jhs.62

| WALLFAHRTSORTE | REGION GÜSSING – STEGERSBACH

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www.pilgerinfo.at

Stegersbachehem. Pfarrkirche

Die alte Pfarrkirche zum Hl. Ägi-dius (1. Sept.) ist ein einfacherBarockbau mit Chor, Westturmund Sakristei. Der Hochaltar, dieSeitenaltäre und die Täufergruppeauf dem Taufkasten stammenaus dem 3. Viertel 18. Jhs., dasAltarbild mit der Darstellung desHl. Ägidius, ist aus der Schuledes Franz Anton Maulbertsch.Die Seitenfiguren stellen die Hll.Petrus und Paulus dar.63

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Page 59: Pilger Broschüre

Man reist nicht um anzukommen,sondern um unterwegs zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

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Page 60: Pilger Broschüre

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St. Martin a. d. Raab

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadtschlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

Velem

Mariasdorf

M. Neuhodis

Loretto

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

Region Jennersdorf

SÜDBURGENLAND TOURISMUSREGIONALVERBAND JENNERSDORF8380 Jennersdorf, Kirchenstraße 4 Tel. 03329 [email protected]

Sehenswürdigkeiten auf der Route

Friedensweg, Mogersdorf

Schlösslkapelle, Schlösslberg Mogersdorf

Türkisches Pflanzenbeet, Schlösslberg Mogersdorf

Pfarr- & Wallfahrtskirche, Maria Bild a. Weichselbaum

Römermuseum, St. Martin a. d. Raab

Pfarrkirche, St. Martin a. d. Raab

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Page 61: Pilger Broschüre

REGION JENNERSDORF | PILGERWEGE |

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Im malerischen Südburgenland –der Natur auf der Spur

Im südlichsten Bezirk des Burgenlandes befindet sichder einzige Dreiländer-Naturpark Europas. Der Natur-park Raab-Őrség-Goricko vereint dabei den vielfälti-gen Naturraum der Länder Österreich, Ungarn undSlowenien zu einem völkerverbindenen Ganzen. Diesanfthügelige Landschaft ist gekennzeichnet durchschmale, lang gestreckte Felder, Wiesen und Wäldersowie Weinberge und Obstgärten, umrahmt von ent-legenen Höfen und Streusiedlungen. Die reizvolle Region kann anhand von Erlebnisführungen auf Themenwegen oder bei einer gemütlichen Kanufahrtauf der Raab kennengelernt werden. Aber auch Fein-schmecker kommen in zahlreichen Gaststätten und Buschenschänken beim Verkosten der Spezialitätender Region ins Schwärmen.

Route:

Naturpark Raab

Der gesamte Weg ist fast durchgehend asphaltiert.Nur ein kurzes Stück vom Bahnhof Weichselbaum,entlang der Bahntrasse, weist eine Schotterfahrbahnauf. Beginnend bei der Kirche Mogersdorf führt derThermenradweg B71 auf den Schlösslberg mit seinerGedenkstätte. Von hier geht es entlang wenig befah-rener Straßen über Krobotek zur Wallfahrtskirche Maria Bild.

Ab der Ortschaft Weichselbaum durchquert man dasbreite Raabtal und kommt nach Neumarkt an derRaab und weiter zum Römermuseum in St. Martin ander Raab.

Route Mogersdorf - St. Martin a.d.Raab 19,5 km

St. Martin a. d. Raab

Maria BildMogersdorf

St. Gotthard

Lockenhaus

Goberling

Stadtschlaining

Dürnbach

Rechnitz

Rattersdorf

Köszeg

Velem

Mariasdorf

M. Neuhodis

Loretto

ZeiselhofAnnakapelle

Frauenkirchen

Oberwart

Eisenstadt

Neusiedl am See

Jennersdorf

Neusiedlersee

Rosalia

Sonnenland Mittelburgenland

Oberwart-Bad Tatzmannsdorf

Güssing-Weinidylle

Jennersdorf

SÜDBURGENLAND TOURISMUSREGIONALVERBAND JENNERSDORF8380 Jennersdorf, Kirchenstraße 4 Tel. 03329 [email protected]

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Page 62: Pilger Broschüre

| WALLFAHRTSORTE | REGION JENNERSDORF

Maria Bild a. W., Pfarr- & Wallfahrtskirche

Mogersdorf, Pfarrkirche

Mogersdorf, Schlösslbergkapelle

Welten-Deutscheck, Filialkirche

Königsdorf, Pfarrkirche

St. Martin a.d. Raab, Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 63: Pilger Broschüre

Maria Bild a. W.Pfarr- & Wallfahrtskirche

Die Pfarr- & WallfahrtskircheMariä Heimsuchung (2. Juli) wur-de 1793 erbaut, 1945 wieder-hergestellt. Einschiffige Saalkirchemit halbrunder Apsis und südli-chem Fassadenturm. Der Hoch-altar entstand 1958. Das Gna-denbild „Maria Pötsch“ (Mária-pócs/Ungarn) ist eine Kopie nachdem Original im Wiener Stephans-dom. Das Bild Mariä Heimsuchunghängt über der Sakristeitür.64

REGION JENNERSDORF | WALLFAHRTSORTE |

MogersdorfPfarrkirche

Der heutige Sakralbau zum Hl.Josef (19. März) wurde 1775 er-richtet. Die Kirche ist ein ein-schiffiger Saalbau mit Turm undPolygonalchor. Die Deckenmalereivon Josef Rösch, 1912, zeigt die „Schlacht bei Mogersdorf“(1664). Der Hauptaltar und Sei-tenaltar entstanden um 1900.Die Pietà von 1739 im Unter-geschoß des Turmes stammt ausder Schlösslberg-Kapelle.65

MogersdorfSchlösslbergkapelle

Die Gedächtniskapelle auf demSchlösslberg wurde zur Erinne-rung an die 300. Wiederkehr derSchlacht bei Mogersdorf 1964unter der Verwendung einer1945 zerstörten neogotischenKapelle erbaut. Die Kapelle plan-te der Architekt Ottokar Uhl. Den Altar, eine Kupfertreibarbeit,schuf Rudolf Kedl 1965.

66 63

Maria Bild a. W., Pfarr- & Wallfahrtskirche

Mogersdorf, Pfarrkirche

Mogersdorf, Schlösslbergkapelle

Welten-Deutscheck, Filialkirche

Königsdorf, Pfarrkirche

St. Martin a.d. Raab, Pfarrkirche

– Pilgerweg

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Page 64: Pilger Broschüre

Welten-DeutscheckFilialkirche

Bau einer hölzernen Kapelle vonFranz Unger 1792, die nach ei-nigen Jahren durch Feuer zerstörtwurde. Weihe einer neuen höl-zernen Kapelle 1798. Die Gläu-bigen bauten statt dieser Kapelleeine neue aus Stein mit Turmund runder Apsis. Weihetag der Filialkirche zum Hl. Vitus 25. Oktober 1870, Patrozinium15. Juni.

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| WALLFAHRTSORTE | REGION JENNERSDORF

KönigsdorfPfarrkirche

Die Pfarrkirche zum Hl. Stephan(16. bzw. 20. Aug.) in Königsdorfbesteht seit dem 14. Jh. Der Sa-kralbau wurde zwischen 1757und 1759 errichtet, im 2. Weltkriegzerstört und 1945 neu aufgebaut.Der Bau ist ein zweijochiges Lang-haus mit Platzlgewölbe. Die Bilderin der Kirche malte Siegfried Bauer1994.

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St. Martin a.d. RaabPfarrkirche

Die Pfarrkirche zum Hl. Martin (11.Nov.) wurde um 1746 im barockenStil erbaut. Aus urkundlicher Über-lieferung geht jedoch hervor, dassdie Pfarre im 13./14. Jh. gegründetwurde. Einschiffiger Saalbau miteingezogenem Chor, Apsis undFassadenturm. Am barocken Hoch-altar, Mitte 18. Jh., stellt das Al-tarbild den Hl. Martin, das Auf-satzbild den Hl. Dominikus dar.

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Page 65: Pilger Broschüre

Die längste Reise ist jene nach sich selbst

Graffity

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Page 66: Pilger Broschüre

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Projektund Projektpartner

DAS PROJEKT: Durch das 2009 ins Leben gerufene grenzüberschreitende Projekt „Pilgrimage AT-HU“ wurden bis Mitte 2013 neue Kooperationen zwischen Österreich und Ungarn im Bereich Pilgerwege ermöglicht. Die seit Jahrhunderten bestehenden Pilgerwege wurden den Bedürfnissen der heutigen Zeit entsprechend beschildert, vernetzt und mit touristischen Angeboten verbunden.

PROJEKTPARTNER: Die Regionalmanagement Burgenland GmbH als Leadpartner arbeitete mit folgenden Projekt-partnern zusammen: Vas Megyei Önkormányzati Hivatal und Fertő-táj Világörökség Magyar Tanácsa Egyesület inUngarn, Verein zur Förderung der Jakobswege in Österreich, Regionalverband NOE-Mitte, Niederösterreich-WerbungGmbH sowie der Diözese Eisenstadt (Diözesanarchiv, Medienbüro, Pastoralamt), der Abteilung Tourismus desAmtes der Bgld. Landesregierung, Landesverband Burgenland Tourismus und den Tourismus-Regionalverbändendes Landes.

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Page 67: Pilger Broschüre

und Projektpartner

DAS PROJEKT: Durch das 2009 ins Leben gerufene grenzüberschreitende Projekt „Pilgrimage AT-HU“ wurden bis Mitte 2013 neue Kooperationen zwischen Österreich und Ungarn im Bereich Pilgerwege ermöglicht. Die seit Jahrhunderten bestehenden Pilgerwege wurden den Bedürfnissen der heutigen Zeit entsprechend beschildert, vernetzt und mit touristischen Angeboten verbunden.

PROJEKTPARTNER: Die Regionalmanagement Burgenland GmbH als Leadpartner arbeitete mit folgenden Projekt-partnern zusammen: Vas Megyei Önkormányzati Hivatal und Fertő-táj Világörökség Magyar Tanácsa Egyesület inUngarn, Verein zur Förderung der Jakobswege in Österreich, Regionalverband NOE-Mitte, Niederösterreich-WerbungGmbH sowie der Diözese Eisenstadt (Diözesanarchiv, Medienbüro, Pastoralamt), der Abteilung Tourismus desAmtes der Bgld. Landesregierung, Landesverband Burgenland Tourismus und den Tourismus-Regionalverbändendes Landes.

BURGENLÄNDISCHE PILGERWEGE UND WALLFAHRTSORTE | PARTNERBETRIEBE |

Informationen zu den Partnerbetrieben finden Sie bei den jeweiligen Regionalverbänden:

Region Neusiedler SeeNEUSIEDLER SEE TOURISMUS GMBH7100 Neusiedl am See, Obere Hauptstraße 24, Tel. 02167 8600, [email protected], www.neusiedlersee.com

Region EisenstadtTOURISMUSVERBAND EISENSTADT7000 Eisenstadt, Glorietteallee 1, Tel. 02682 67390, [email protected], www.eisenstadt-tourismus.at

Region RosaliaREGIONALVERBAND REGION ROSALIA7202 Bad Sauerbrunn, Schulstraße 14, Tel. 02625 20290, [email protected], www.rosalia.at

Region Sonnenland MittelburgenlandREGIONALVERBAND BLAUFRÄNKISCH MITTELBURGENLAND7361 Lutzmannsburg, Florianigasse 2, Tel. 02615 87947, [email protected], www.sonnenland.at

Region Oberwart - Bad TatzmannsdorfSÜDBURGENLAND TOURISMUS REGIONALVERBAND OBERWART-BAD TATZMANNSDORF7400 Oberwart, Wiener Straße 2, Tel. 03352 31761, [email protected], www.suedburgenland.info

Region Güssing - StegersbachSÜDBURGENLAND TOURISMUS REGIONALVERBAND GÜSSING-STEGERSBACH7551 Stegersbach, Thermenstraße 12, Tel. 03326 52052, [email protected], www.suedburgenland.info

Region JennersdorfSÜDBURGENLAND TOURISMUS REGIONALVERBAND JENNERSDORF 8380 Jennersdorf, Kirchenstraße 4, Tel. 03329 486839, [email protected], www.suedburgenland.info

Burgenland Tourismus7000 Eisenstadt, Johann Permayer-Straße 13, Tel. 02682 63384-0, [email protected], www.burgenland.info

Auf www.burgenland-schmeckt.at können Sie auch gezielt nach Partnerbetrieben im ganzen Burgenland suchen.

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Page 68: Pilger Broschüre

www.pi lger in fo.at

Pilgern in Österreich

www.pilgerwege.at

EUROPEAN UNIONEuropean RegionalDevelopment Fund

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