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PINGUINALE 2006

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Exakt 200 überlebensgroße Pinguine wurden für die Wuppertaler Pinguinale 2006 individuell gestaltet. In diesem Buch werden anhand von Fotografien und kleinen Geschichten alle Pinguine vorgestellt. Gemeinsam würdigen sie damit nur den Zoo und seine 125-jährige Geschichte, sondern geben Wuppertal einen ganz besonderen Glanz.

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„Der Zoo ist eine der Einrichtungen in Wuppertal, dieunumstritten und im besten Sinne klassenlos sind“

Nicht nur ganz Wuppertal, sondern auch die Bewohner des Umlandes fieberndem 125. Jubiläum des Wuppertaler Zoos entgegen, der mit der Pinguinale einwunderbares Rahmenprogramm gefunden hat, das die Menschen fesselt. Überdie Pinguinale, deren Bedeutung für den Zoo und für die Stadt diskutieren PeterJung, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Dr. Ulrich Schürer, Zoodirektor,und Bruno Hensel, Vorsitzender des Zoo-Vereins Wuppertal e.V.. Das Gesprächleitete Snezana Simicic.

Wie kam es zu der Idee „Pinguinale“?

Bruno Hensel, Vorsitzender Wuppertal e.V.:Zur Idee Pinguinale kam es bereits 2002. Damals habe ich an der Tukanparadedes Vogelparks Walsrode mit dem Tukan „Kuno“, der inzwischen auch imWuppertaler Zoo steht, zu seinem 40-jährigen Bestehen teilgenommen. Ich dachte, das wäre doch auch eine tolle Idee für unseren Zoo. Schnell kames zu dem Entschluss: Wir wollen unsere eigene Parade ! Danach hat es allerdings noch eine ganze Weile gedauert, konkret eineinhalb Jahre, bis aus dieser ersten Überlegung eine konkrete Idee für uns wurde.

Dies war aber schon ein relativ langer Zeitraum?

Bruno Hensel, Vorsitzender Zoo-Verein Wuppertal e.V.:Ja, aber den braucht man auch. Um solch ein Projekt umzusetzen, benötigt man vor allem viel Überzeugungskraft. Richtig konkret inder Vorplanung sind wir seit zwei Jahren.

Peter Jung, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal:Aber dadurch, dass Herr Bruno Hensel uns das Informationsmaterial aus Walsrode relativ schnell zugänglich gemacht hat, konntenwir uns dieses Projekt natürlich ganz wunderbar vorstellen. Mir persönlich waren solche Aktionen schon aus anderen Städten be-kannt. Ich kannte unter anderem die Aktivitäten in Zürich, wo man im letzten Jahr noch Kühe gehabt hat, oder die aus Berlin mitseinem Bären, den man dort ja auch in verschiedenen Größen kaufen kann. Luzern hat beispielsweise mit Fröschen für sich gewor-ben und auch aus anderen Städten kannte ich solche Konzepte. Daher dachten wir uns, dass sich die Pinguinale für Wuppertalgeradezu anbietet.

Von links: Peter Jung, Oberbürgermeister der Stadt Wupper-tal, Bruno Hensel, Vorsitzender des Zoo-Vereins, und Dr. UlrichSchürer, Zoodirektor.

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So nackt sahen sie ursprünglich aus, die Pinguine, die Sie auf den folgenden Seiten in so vielen unterschiedlichen Formen undFarben sehen werden. Entworfen wurde der Rohling von Hans Geiger, dem künstlerischen Leiter der Pinguinale. Er besteht auseinem glasfaserverstärkten Polyesterharz und musste in zwei Hälften gefertigt werden, die anschließend aneinandergeheftetwurden. Das Ganze ist zum Schluss dann nochmals mit einer Schicht aus Polyesterharz fixiert worden.

Die Pinguine konnten individuell bestellt werden. Sonderwünsche von Künstlern (wie besonders große Flossen oder die Hinzu-fügung von Accessoires) konnten dadurch realisiert werden.

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Was soll nach der Pinguinale mit dem Pinguin geschehen?Die Tageszeitung Remscheider General-Anzeiger wird denPinguin für Marketing-Aktionen weiter einsetzen.

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