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1 portfolio Mandy Held | B.Sc. Stadtplanung | cand. M.Sc. Urban Design

Portfolio Mandy Held

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Portfolio Urban Design Stadtplanung Stadtentwicklung Städtebau

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portfolioMandy Held | B.Sc. Stadtplanung | cand. M.Sc. Urban Design

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Curriculum VitæMandy Held | [email protected] | +49(0)1771946651

Nebenjobs

03/2012 - 08/2013 Studentische Mitarbeit, Planungslabor U-Lab, TU Berlin04/2009 - 07/2010 Studentische Mitarbeit, Dept. Urban Design, HCU Hamburg04/2007 - 09/2013 Verkaufsförderin auf div. Messen01/2005 - 05/2006 Verkäuferin im Einzelhandel

Praktika

04 - 06/2011 Planungsbüro „rethink“, Paris08 - 10/2009 NGO „ITDP Europe“, Hamburg08 - 09/2008 Planungsbüro „hhp“, Frankfurt

BerufserfaHrung

Hochschule

10/2011 - voraus. 03/2014 M.Sc.Urban Design, Technische Universität, Berlin10/2007 - 09/2011 B.Sc. Stadtplanung, HafenCity Universität, Hamburg09/2010 - 02/2011 Erasmussemester Architektur ENSA Paris La Villette, Paris04/2007 - 09/2007 Kunstgeschichte, Goethe Universität, Frankfurt am Main

Schule | Sonstiges

08/2006 - 03/2007 Ausbildung zur Bankkauffrau Commerzbank, Darmstadt2006 Schulabschluss Abitur, Dieburg bei Darmstadt

ausBildung

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Mandy Held | [email protected] | +49(0)1771946651

Geburtsdatum 05.11.1986 Geburtsort StaßfurtStaatsangehörigkeit deutsch Familienstand ledigStatus Studentin MA Urban Design

Media-Kenntnisse

Vektorworks, ArchiCad, SketchUpAdobe CS6 (InDesign, Illustrator, Photoshop)MS Office (Powerpoint, Word, Excel)

Sprachen

Englisch (fließend)Französisch (verhandlungssicher)Spanisch (Grundkennnisse)

soft skills

scHwerpunkte

Internationale Workshops

05/2013 „Szenario Biennale“ | Venedig 08/2012 „Green Moabit“ | Berlin10/2010 „La transversale piétonne“ | Sarajevo 07/2010 „Szenario Analyse“ | Cagliari10/2009 „Cities for all, ways to vision“ | Sao Paulo

Interessengebiete

Städtebau, Stadtplanung, Architektur, Stadtsoziologie, Internationaler Urbanis-mus, Megastädte, Informalität, Quartiersentwicklung, Nachhaltige und soziale Stadt, Schrumpfende Städte, Zwischennutzungen, Kultur- und Kreativwirtschaft, Stadtpolitik

Private Interessen

Reisen, Wandern, Fahrrad Fahren, Fotografieren, Kochen, Musik, Kulturelle Ver-anstaltungen, Joggen, Tennis, Tanzen, Ballsport

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Index

städteBaulicHer entwurf

Share

E car

SHUTTL

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Bike-

Park

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Wittenberge. Stadt Land+Wettbewerbsbeitrag zum ‘EUROPAN 12‘

Rethink ArbeiterstadtAuftragsprojekt im Rahmen von ‘Green Moabit‘

GrowpiusstadtKonzeptioneller Entwurf im Rahmen der ‘Akadamie einer neuen Gropiusstadt‘

Ananiaskirche NeuköllnStädtebau im interkulturellen Kontext

Stadtdiffusion RothenburgsortStädtebaulicher Entwurf für einen Hamburger Stadtteil am Wasser

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forscHung und konzeption

Vor-ort

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Paris Belleville - Ein Modell für Stadtentwickler?Stadt- und sozialräumliche Analyse

Skopje - A modern city?Kartierungs- und Forschungs-Atlas

Vision Mannheim - BASF, Popakademie und nun?Analyse und Handlungskonzept zum Thema Kreativwirtschaft

Internationale WorkshopsSao Paulo, Cagliari, Sarajevo, Venedig

Interventionen und AusstellungenPark(ing) Day Hamburg, Ausstellung Gropiusstadt, Partizipation Neukölln

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Städtebaulicher Entwurf

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Wittenberge. Stadt Land+Wettbewerbsbeitrag zum ‘EUROPAN 12‘

Strategisches Gesamtkonzept und 1:5000

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| SoSe 2013| 2er Team| Entwurfsansätze für eine Stadt im Wandlungsprozess. Wettbewerbsbeitrag EUROPAN 12| Meine Schwerpunkte: Konzeptioneller Entwurf 1:5000, städtebaulicher Entwurf 1:500

Städtebaulicher Entwurf im 1:500 für den alten Stadthafen

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Share

E car

SHUTTL

E

Bike-

Park Rethink Arbeiterstadt

Auftragsprojekt im Rahmen von ‘Green Moabit‘

Poster 1 - Quartiersanalyse, Vergleiche zur Arbeiterstadt, Zukunftsprognosen

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| WiSe 2012/13| 3er Team| Zukunftsvisionen für eine nachhaltige Entwicklung Moabits auf drei A1 Postern| Meine Schwerpunkte: Zukunftsprognosen, Entwicklung der Werkzeuge, Stadträumliche Analyse, Essay über die Zukunft städtischer Industrie

Poster 2 - Strategien und Werkzeuge

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GrowpiusstadtKonzeptioneller städtebaulicher Entwurf

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| SoSe 2012| 5er Team| Konzept für die Gropiusstadt im Rahmen der ‘Akadamie einer neuen Gropiusstadt‘| Meine Schwerpunkte: Kartierung, Strategie und Konzept, Axonometrische Zeichungen

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Ananiaskirche NeuköllnStädtebau im interkulturellen Kontext

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| WiSe 2011/2012| 5er Team| Städtebaulicher Entwurf für die Nachnutzung einer Kirche und den umgebenden Raum| Meine Schwerpunkte: Quartiersanalyse, Strategie und Konzeption, Illustration Prozess

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Stadtdiffusion Rothenburgsort Städtebaulicher Entwurf für ein Hamburger Quartier am Wasser

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| SoSe 2009| 2er Team| Städtebaulicher Entwurf in Form von drei A0 Postern und einerm Research-Atlas| Meine Schwerpunkte: Quartiersanalyse, Vergleichsstudie Venedig, Planzeichnungen mit ArchiCad 1:5000, 1:1000, 1:500, Regelwerk

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Forschung und Konzeption

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Forschung und Konzeption

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Paris Belleville. Ein Modell für Stadtentwickler?Stadt- und sozialräumliche Analyse

Von Gentrifizierung und „Recht auf Stadt“, von sozialer Ausgrenzung, gesellschaftlicher Segregation und von sozialen Brennpunk-ten wurde in den letzten Jahren viel berich-tet. Protestaktionen, Hausbesetzungen und Vandalismus standen dabei nicht selten im Mittelpunkt der Diskussionen. Ob Hamburg, Berlin, London oder Paris, die Großstädte Eu-ropas haben zunehmend mit den Problemen einer sich spaltenden Gesellschaft zu kämp-fen und suchen verzweifelt nach Lösungen. Diese Arbeit distanziert sich von der Kette an Negativbeispielen und stellt einen Versuch dar, anhand eines positiven Beispiels über-tragbare Erkenntnisse für problemgestresste Akteure der Stadt- und Quartiersentwicklung abzuleiten.

Zwei Thesen spiegeln den Diskurs über die soziale Mischung wieder und bilden den Rah-men für eine stadträumliche, sozialräumliche und strukturelle Analyse Bellevilles, mit dem Ziel eine ableitbare Formel zu finden.

These 1 - Durchmischung ist keine Zauber-formel zur Vermeidung von sozialer Ausgren-zung.

These 2 - Interventionen in den gesellschaft-lichen Teilsystemen (wie z.B. Wohnen, Arbeit, Bildung, Verkehr, etc.) sind der Schlüssel zur Vermeidung von sozialer Ausgrenzung.

Status quo

www

Qualität u. Zu-gang öff. Raum

Die Qualität des öffentlichen Raums in Belleville variiert sehr stark („punktuelles Chaos“). Der Park Belleville ist wichtiger Aufenthaltsort und Begegnungsstätte mit hoher Aufenthalts-qualität. Die Bewohner engagieren sich im Quartier für die Gestaltung des öffentlichen Raums durch Straßengestaltung, Gemeinschaftsgärten und Kunst. Das Bewusstsein der Bevöl-kerung für ihren Stadtteil wird zunehmend und spürbar mehr.

Soziokulturelle Begegnungs-möglichkeiten

Dauerhafte und temporäre Begegnungsstätten schaffen unter-schiedliche Situationen, in denen sich die unterschiedlichen Bewohner Bellevilles begegnen und austauschen können. Der soziokulturelle Austausch wird aber vor allem durch die Vielzahl an Organisationen und Initiativen gefördert. Sozial- und Kultur-zentren, Quartiers- und Straßenfeste, Wochen- und Flomärkte, Workshops und Ausstellungen sind regelmäßige Möglichkeiten zur Begegung und Resultat einer guten Kooperation zwischen engagierten Bewohnern und dem Quartiersbeirat.

Zugang zum ÖPNV

Verkehrstechnisch ist eine gute Integration im Stadt- und Groß-raum Paris gegeben. Métro, Busse und Leihfahrräder bieten Mobilität für Menschen die sich ein eigenes Fahrzueg nicht leis-ten können bzw. wollen. Mängel in der Barrierefreiheit machen Belleville für mobil eingeschränkte Menschen jedoch schwer zugänglich (Hügellage, Treppen, überfüllte Busse).

Zugang zu Ar-beit & Bildung

Im 20.Arr. ist die Arbeitslosenquote mit rund 14,1% relativ hoch und öffentliche Einrichtungen (in den Bereichen Kultur, Bildung, Freizeit, Soziales etc) sind zunehmend unterrepräsen-tiert. Defizite werden in Belleville vor allem von engagierten Bewohnern und Initiativen auszugleichen versucht.

Einfluss-faktoren

Beschreibung

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Rue de

Belleville

Rue de

Menilmontant

Rue de Pyrénées

Boulevard de

Belleville

M

M

M

M

Abstract Boboisierung auf Makroebene: Die Bergwanderung der ‘Bobos‘

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| SoSe 2011| Bachelor-Thesis, eigenständig| Stadt- und sozialräumliche Analyse in Form eines 70-seitigen Booklets| Schwerpunkte: Segregation, Sozialer Wohnungsbau in Frankreich, Historie v. Belleville, Gen-trifizierung, Multikulturalität, Planungsinstrumente, Quartiersentwicklung

QuartiersplanungQuartiersbeiratOrganisationenInitiativenengagierte BewohnerKünstler

QuartiersbeiratOrganisationenInitiativenVereineöffentliche Einrichun-genengagierte Bewohner

VerkehrspolitikVerkehrsplanerVerkehrsunternehmenStadtpolitikQuartierspolitik

QuartierspolitikQuartiersbeirat OrganisationenInitiativenengagierte Bewohner

Das Engagement der Bewohner kann schwer beeinflusst werden, aber Anreize und aktive Förde-rung von Partizipation ist ein auf viele Stadtteile übertragbares Instrument.

Das Bewusstsein der Bewohner für ihr Quartier wächst, wenn man diese in die Gestaltungs-prozesse mit einbezieht und Planungen offen und transparent gestaltet. Das erhöht auch die Qualität des öffentlichen Raums.

Bewohner haben zunehmend das Bedürfnis aktiv am Quartiersleben teilzunehmen und es zu gestalten. Feste bzw. dauerhafte Bege-genungsorte wie Parks, Kirchen, Lokale oder Dienstleistungs- und Einzelhandelsangebote sollten durch temporäre Begegungsstätten ergänzt werden, um die Bewohner mehrdimen-sional zu integrieren.

Das Engagement der Bewohner kann nicht übertragen werden, aber man kann es fördern indem man Hilfe zur Selbsthilfe gibt (Empowerment) und die Bürger aktiv in das Quartier integriert (Partizipation)

I: Von Seiten der Quartierspolitik Partizipation fördern und Initiati-ven bzw. Künstler unterstützen. Aufgabe des Quartierbeirats als Vermittler und Kommunikator zu fungieren.

I: Mit Hilfe des Quartierbeirats temporäre Begegungsstätten auf Quartiersebene fördern (z.B. Quartiers- und Straßenfeste, Flomärkte, Vereine und Interes-senskreise, Workshops, Stadt-rundgänge etc).

Die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehr ist ein gesamtstädtischer Prozess, der somit auf Stadt- bzw Regionale-bene beeinflusst wird.

Die Anbindung an das Netz des ÖPNV integ-riert die Bewohner in den Großraum einer Stadt und eröffnet somit Möglichkeiten der Teilhabe am soziökonomischen Leben (z.B. sind die Bewohner auf dem Arbeitsmarkt nicht örtlich an das Quartier gebunden).

Aus Not kann eine Tugend gemacht werden. Ein starkes Netz von Organisationen kann De-fizite der Quartiers- und Stadtpolitik teilweise auffangen und ausgleichen.

Schwer beeinflussbarer Prozess, der stark von dem Engagement der Bewohner abhängt. Anreize und Motivationen zur Partizipati-on müssen geschaffen werden.

I: Empowerment (Hilfe zur Selbst-hilfe) in Form eines Quartierbei-rats: z.B. bei der Gründung und Erhaltung von Organisationen und Initiativen, die sich sozial und kulturell im Quartier engagieren.

Akteure Einfluss/ Über-tragbarkeit

Planungsinstrumen-te (Klassisch/ Infor-mell)

Erkenntnisse

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Juli 2010

April 2011

Juni 2011

Boboisierung auf Mikroebene: Ein Platz und seine Nutzer im Wandel

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Skopje - A modern city?Kartierungs- und Forschungs-Atlas

Erläuterung

Das Hauptziel der Arbeit ist eine breite Analy-se und Katagolisierung verschiedenster Ele-mente des Stadtgestalt Skopjes, dargestellt in einem detaillierten Atlas. Die drei Hauptfra-gen unserer Arbeit sind: „Is Skopje a Modern city? Which elements of different eras consti-tute the city besides Modernism? What kind of scenarios may result from current develop-ments?“

Nach einer historischen Einführung zu Skopje, eine Stadt die durch unterschiedlichste politi-sche, natürliche und städtebauliche Einflüsse geprägt wurde, teilten wir die Architektur und Stadtgestalt in drei Epochen auf: Vor-Moder-ne Zeit, Moderne Zeit und Zeitgenössische Trends. Jede Epoche wird jeweils in einem eigenen Kapitel diskutiert und chronologisch in Kaptiel 1-3 dargestellt. Im vierten Kapitel wurden die Ergebnisse der architektonischen und städtebaulichen Entwicklungen gegen-übergestellt und subjektiv interpretiert. Das fünfte Kapitel beinhaltet das allgemeine Fa-zit sowie mögliche Entwicklungen der Stadt, die mit Hilfe einer „Szenario-Analyse“ ermittelt wurden. Mit diesen Szenarien soll Aufmerk-samkeit für die Gefahren und Herausforde-rungen im Hinblick auf den Staat und seine aktuellen Programme und Entwicklungen her-vorgerufen werden.

Best-Case Scenario

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| WiSe 2009/2010 & SoSe 2010| 8er Team| 300-Seiten Atlas (englisch) über die Stadtgestalt Skopjes| Meine Schwerpunkte: Layout, Collagen, Vor-Ort-Kartierung, Szenarien, Texte über: Informelle Sied-lungen, Do-it-yourself-Architektur, osmanische Siedlungsstrukturen, ‘Kitschkultur‘ in Skopje

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1modernpre

MAALOS

3modernpost

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DO-IT-YOURSELF

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1modernpre

PITCHED ROOF

TIMBERED FRAMINGCHIMNEY

SMALL ADDITION, SHED OR GARAGE BUILT ON THE LOT, OFTEN CONNECTED BY A FENCE AND GATE

SMALL, IRREGULAR WINDOWS

PLASTER COVERS ORIGINAL BRICKWORK

MOSTLY SINGLE STORY, SOME „ STORIES

CHARACTERISTICS

3modernpost

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The movement of DIY can be applied to the general state of architecture both in Skopje and the Balkans in general. People try to fix their apart-ments by changing windows, or by painting their part of the facade. Moreover additions of balconies or entire new apartments on rooftops can be observed. People do this on their own (or sometimes with the help of a company) and without any permission. For them, it’s a normal process.

What is the reason for this urban development that can be recognized in Skopje, as well as in other Balkan countries? Is it an expression of mis-sing individuality after a long period

of Socialism with its bland, similar-looking residential buildings? Or is it just a result of a disfunctional hou-sing system?

The responses from Skopje resi-dents reveal that self-modificiations, such as balconies, are not at all a result of missing individuality. If re-sidents felt the need for individuality, they would have called an architect. The motivation for DIY has its origins somewhere else. The reason for this architectural phenomenon is the fact that there are no regulations or ru-les, defining who is responsible for the house and its apartments. Or maybe there are rules, but nobody cares about them. Consequently,

people who own an apartment start to „TOP, ADD and FIX“ out of practi-cal reasons. By adding balconies or topping roofs, they pay less money than they would pay per sqm. Fur-thermore nobody cares when they destroy the facade, no matter how ugly or pretty the building is. The same issue is present in the city center where numerous adds on beautiful old houses can be seen. As a result, the DIY-phenomenon in Skopje can be interpreted as an expression of the lack regulations in the housing system. This is not an abnormality, but a typical process in Balkan countries.

Praxis

PR

INC

IPLE

S

TOP - IT

F IX - IT

ADD - IT

=

=

=

+

+

+

ARCHITECTURE

Seiten aus dem Atlas

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Vision Mannheim - BASF, Popakademie und nun?Analyse und Handlungskonzept zum Thema Kreativwirtschaft

Erläuterung

Die Stadt Mannheim sieht in der Förderung der Musik- und Kreativwirtschaft ein Mittel zur Stad-tentwicklung, wie es sich bereits mit der Stand-ortwahl für Popakademie und Musikpark gezeigt hat. Die Wahl fiel auf ein zentrumsnahes ehemali-ges Hafenquartier mit hohem Ausländeranteil und städtebaulichem Sanierungsbedarf – der Jung-busch. Daraus ergibt sich die erste Frage unserer Fragestellung: Inwieweit ist die Musikwirtschaft als Teil der Creative Industries in Mannheim be-reits etabliert? Durch Informationsbeschaffung im Vorfeld und den anschließenden Untersuchun-gen vor Ort, wird ein Bild der aktuellen Situation der Musikwirtschaft in Mannheim aufgezeigt. Des Weiteren untersuchen wir die Frage: Welche Ent-wicklungsmöglichkeiten sowie Hemmnisse gibt es? In der Analyse werden Stärken und Schwä-chen, sowie Chancen und Risiken von allen Sei-ten beleuchtet, die als Grundlage des Konzepts und der Beantwortung des letzten Teils der Fra-gestellung dient. Mit welchen stadtplanerischen Konzepten und Strategien kann die Musikwirt-schaft noch weiter gestärkt werden? „Vision Mannheim: BASF, Popakademie, und nun?“ ist der Titel unserer Arbeit. Im Teil Konzeptbausteine wird das „und nun?“ behandelt und Handlungs-empfehlungen für eine Weiterentwicklung Mann-heims als Kreativstadt mit dem Schwerpunkt der Musikwirtschaft vorgestellt.

Konzeptbasierend auf einer prozessoffenen Planung

SWOT - Analyse

Darstellung des Konzeptaufbaus: Kreativcampus

Zeitliche Einordnung der Konzeptbausteine

kurzfristiglangfristig

mittelfristig

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Vision Mannheim - BASF, Popakademie und nun?Analyse und Handlungskonzept zum Thema Kreativwirtschaft

| WiSe 2008/2009| 9er Team| Analyse des kreativen Potenzials der Stadt Mannheim und Handlungskonzept| Meine Schwerpunkte: Kartierung, Quartiersanalyse, Forschungsarbeit zum Thema Großprojekte in der Stadtplanung, Konzepterstellung

Konzeptbaustein Uferpromenade

Konzeptbaustein Zwischennutzungsgesellschaft

Konzeptbaustein Kultur-und Kreativfest

Kreativität erlebbar machen

Organisationen

Treffpunkte

Bühne schaffen

Konzeptbausteine

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Vor-Ort

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Internationale WorkshopsSao Paulo & Venedig

Paulos Life - Sao Paulos Life

Die Lösungsansätze sind anhand einer fiktiven Ge-schichte einer Familie (Paulos Familie), die täglich mit den Mobilitätsproblemen in Diadema und Sao Paulo konfrontiert ist, dargestellt. Jedes Familienmitglied steht für einen anderen Maßstab/ Bewegungsradius.

Konzept

Gefährliche Autobahnüberquerungen sind Alltag in Diadema. Die Vision einer Living Brid-ge soll aufzeigen, wie wichtig es ist, eine Ver-bindung zwischen den von einer Autobahn getrennten Quartieren herzustellen.

Sao Paulo

heute morgen

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| Ort: Architekturbiennale Sao Paulo| November 2009 (2 Wochen)| brasilianische & deutsche Studenten| Zukunftslabor für die Stadt Diadema

| Ort: Architekturfakultät Venedig| Mai 2013 (2 Wochen)| ital., slowen.,öster.,chines. & dt. Studenten| Szenarien für das Biennale-Gelände ‘Giardini‘

Konzeptionelle VisionIn nur noch 30 Tagen Biennale haben alle Nationen die Möglichkeit im Giardini auszustel-len. Es gibt keine nationalen Pavillons mehr, sondern vier verschiedene Typen von Ausstel-lungsfächen, die für jede Nation nutzbar sind.

55 Nationen stellen auf der Biennale aus, da-von nur rund 30 im Giardini. Sie besitzen einen eigenen Pavillon. Wir fordern: lasst allen Nati-onen die Möglichkeit auf dem Schauplatz der Biennale – dem Giardini – auszustellen.

EntwurfsansatzVier unterschiedliche Ausstellungsflächen stehen den Nationen zur Wahl. Darunter ein neues Gebäude, das den Giardini umschließt und zusätzlichen Platz bietet.

Venedig

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Interventionen und AusstellungenPark(ing) Day, Ausstellung Gropiusstadt, Partizipation Neukölln

Vor-Ort-Ausstellung in Gropiusstadt

Im Anschluss an das Entwurfsprojekt „Aka-demie einer neuen Gropiusstadt“ im Sommer 2012 hatten wir die Möglichkeit für zwei Wo-chen das Gebäude des ehemaligen Edekas direkt am Lipschitzplatz für die Ausstellung un-serer Projekte zu nutzen und zusätzliche Akti-onen sowie Workshops zu planen. Neben der Bepflanzung unserer Ausstellung haben wir einen Workshop mit Schulkindern unterstützt und sie auf eine Rallye zum Thema Ernährung und Umwelt geschickt. Die öffentliche Reso-nanz war sehr groß, zumal im selben Zeitraum die Gropiusstadt ihr 50-jähriges Bestehen feierte.

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Interventionen und AusstellungenPark(ing) Day, Ausstellung Gropiusstadt, Partizipation Neukölln

PARK(ing) Day 2009 Hamburg

Erfahrungsbericht, Optimie-rungsvorschläge, Ansprech-partner, Bilder und nützliche Dokumente/Schriften für den nächsten PARK(ing) Day.

ITDP Europe

Park(ing) Day Hamburg 2009

Einen Tag lang Park statt Parkplatz im Grin-delviertel in Hamburg. Dieser Aktionstag findet jedes Jahr weltweit statt, vor allem aber in den USA. Ich habe die Initiative ergriffen und den ersten Park(ing) Day in Hamburg auf die Beine gestellt.

Aufruf zur Parizipation in Neukölln

Im Zuge des städtebaulichen Entwurfs zur Umnutzung der Ananiaskirche in Nordneukölln haben wir vor-Ort die Bürger dazu aufgerufen, mit uns über die Zukunft der Kirche und des Verkehrsschulgartens zu diskutie-ren und Ideen auf Papier zu bringen. Auch Vertreter des QM, der Kirchen-Inititativen, des Kindergartens sowie Herrn Erdogan (den “Kalifen von Neukölln“) konnten wir für den Workshop gewinnen.

ITDP Europe

ORGANISATION

::: Parkplatz auswählen :::Bevor die organisatorischen Arbeiten beginnen konnten, mussten wir uns zunächst Gedanken über den Ort der Veranstaltung ma-chen. Einerseits sollte es ein Parkplatz sein, an dem viele Fußgänger und Radfahrer vorbeikommen, andererseits auch ein Ort, an dem sich die verschiedensten Menschen aufhalten. Es war auch ange-dacht, eine stark befahrene Straße auszuwählen (z.B. Grindelallee), da somit der Kontrast zum PARK deutlicher würde. Die Polizei hat uns allerdings nahegelegt, aus Sicherheitsgründen (v.a. wenn Kin-der spielen wollen) eine Nebenstraße auszuwählen. Die Wahl fiel schließlich auf den Grindelhof, weil dort aufgrund der Uni viel los, die Straße aber überschaubar ist und Geschäfte in der Umgebung Passanten anziehen.

::: Rahmenbedingungen klären :::Für den Grindelhof ist das Bezirksamt Eimsbüttel zuständig. Online auf http://www.hamburg.de/behoerdenfinder/ kann man die für die Straße zuständige Behörde finden. Als Suchbegriff habe ich „Son-dernutzung von Öffentlichen Verkehrsflächen“ eingegeben, danach die Straße. Ich wurde zunächst zum „Fachamt Management des öffentlichen Raumes – Verwaltung“ verwiesen, doch sagte mir der zuständige Mitarbeiter, dass er zwar für Parkplatznutzung zuständig ist, nicht aber für Veranstaltungen. So wurde ich weiter an Herrn Bachorz geschickt, der für erlaubnispflichtige Gewerbe zuständig ist. Er war sehr nett und bat mich einen formlosen Antrag schriftlich per Mail an ihn zu schicken, mit Vorhaben, Zeitraum, genauem Ort, Foto etc. Nach seinen Worten ist er dafür bekannt, so gut wie alles zu genehmigen. Diese Sache war dann also schon mal erledigt. Herr Bachorz legte mir aber nahe, zunächst mit der Polizei Kontakt aufzunehmen, denn diese wird die Rahmenbedingungen festle-gen. Auf der Polizeistation in der Sedanstraße 28 wurde ich dann in das Büro von Herrn Fröhlich geschickt. Mein Anliegen stieß auf

ITDP Europe

ORGANISATION

::: Parkplatz auswählen :::Bevor die organisatorischen Arbeiten beginnen konnten, mussten wir uns zunächst Gedanken über den Ort der Veranstaltung ma-chen. Einerseits sollte es ein Parkplatz sein, an dem viele Fußgänger und Radfahrer vorbeikommen, andererseits auch ein Ort, an dem sich die verschiedensten Menschen aufhalten. Es war auch ange-dacht, eine stark befahrene Straße auszuwählen (z.B. Grindelallee), da somit der Kontrast zum PARK deutlicher würde. Die Polizei hat uns allerdings nahegelegt, aus Sicherheitsgründen (v.a. wenn Kin-der spielen wollen) eine Nebenstraße auszuwählen. Die Wahl fiel schließlich auf den Grindelhof, weil dort aufgrund der Uni viel los, die Straße aber überschaubar ist und Geschäfte in der Umgebung Passanten anziehen.

::: Rahmenbedingungen klären :::Für den Grindelhof ist das Bezirksamt Eimsbüttel zuständig. Online auf http://www.hamburg.de/behoerdenfinder/ kann man die für die Straße zuständige Behörde finden. Als Suchbegriff habe ich „Son-dernutzung von Öffentlichen Verkehrsflächen“ eingegeben, danach die Straße. Ich wurde zunächst zum „Fachamt Management des öffentlichen Raumes – Verwaltung“ verwiesen, doch sagte mir der zuständige Mitarbeiter, dass er zwar für Parkplatznutzung zuständig ist, nicht aber für Veranstaltungen. So wurde ich weiter an Herrn Bachorz geschickt, der für erlaubnispflichtige Gewerbe zuständig ist. Er war sehr nett und bat mich einen formlosen Antrag schriftlich per Mail an ihn zu schicken, mit Vorhaben, Zeitraum, genauem Ort, Foto etc. Nach seinen Worten ist er dafür bekannt, so gut wie alles zu genehmigen. Diese Sache war dann also schon mal erledigt. Herr Bachorz legte mir aber nahe, zunächst mit der Polizei Kontakt aufzunehmen, denn diese wird die Rahmenbedingungen festle-gen. Auf der Polizeistation in der Sedanstraße 28 wurde ich dann in das Büro von Herrn Fröhlich geschickt. Mein Anliegen stieß auf

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Mandy Held | cand. M.Sc. Urban Design | Berlin 2013