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5 x im Norden
Führerschein für alle Klassenkann man gut bei Wilken machen
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Mai 2003Nr. 4 kostenlos
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Endlich Frühling. Zeit desWandels und des Neube-ginns. Nicht nur in der Natur:Seit dem 18. Mai haben wirEinwohner Uplengens einenhauptamtlichen Bürgermei-ster. Das �Blattje� war zu Be-such beim �ehemaligen�,Herrn Ackermann und wir ha-ben ihn befragt...Vermissen Sie in Ihrem �Blatt-je� Berichte aus Ihrem Ort?Oder möchten Sie uns Uplen-genern etwas mitteilen? Las-sen Sie es uns wissen undtreten Sie mit uns in Kontakt.Telefonnummern usw. findenSie im Impressum auf Seite3 (links unten). Wir möchtenschließlich über ganz Uplen-gen berichten. Und meistenssind es die Kleinigkeiten, dieinteressant sind und über diedie Zeitungen nicht berichtenkönnen (oder wollen). Textbe-richte sind selbstverständlichkostenlos.
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Aktion NDR 1 Niedersachsen:
Ein langesWochenende fürden Naturschutzdbu Uplengen. Am Sonntag,dem 1. Juni, von 10.00 Uhr bis18.00 Uhr treffen sich alle Na-turbegeisterten und die esnoch werden wollen im Natur-schutzgebiet �Hollsand�. DerFremdenverkehrsverein, derHegering sowie die GemeindeUplengen veranstalten mitNDR 1 Niedersachsen �Einlanges Wochenende für denNaturschutz�.Neben Informationen über dieJagd (Falkner, Hunde, Jagd-hornbläser) sowie den Bau vonNistkästen und Weidenkörbenund Herstellung von Holzschu-hen und Matten gibts auchKutschfahrten, Ponyreiten undmusikalische Unterhaltung (u.A. Shantychor Nordgeorgs-fehn) für Jung und Alt.Für das leibliche Wohl sorgtdas Waldhaus Hollsand.
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Gemeindefeuerwehrfest Jübberde
Beim Umzug durch den festlich geschmückten Ort waren alle aufden Beinen. Die Kinder hatten ihre Fahrräder bunt geschmuckt,die Kinder-Volkstanzgruppe war dabei und fast alle �Blauröcke�der gesamte Gemeinde marschierten bei gutem Wetter.
dbu Jübberde. Das diesjährige Ge-meindefeuerwehrfest wurde in Jüb-berde ausgetragen. Am Freitag star-tete das Fest mit einer Party imFestzelt. Am Samstag mussten dieFeuerwehren ihre Leistung beimWettbewerb zeigen, wobei Stapel alsSieger hervorging. Am Sonntag wur-de marschiert, bevor sich alle aufdem wunderschön angelegten klei-nen Festplatz beim Dorfgemein-schaftshaus amüsierten.
2 Mai 2003
VERANSTALTUNGSHINWEISEder kommenden Wochen und Monate in Uplengen
Remels Do., 22. Mai 15.00 � 19.00 UhrGrundschule BlutspendenVeranstalter: DRK Remels
Nordgeorgsfehn Fr., 23.05.�So., 25.05.Festplatz Feuerfehrfest NordgeorgsfehnVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Nordgeorgsfehn
Klein-Remels So., 25. Mai 10.30 UhrDorfgem.-Haus Familien-FahrradtourVeranstalter: OBV Klein-Remels
Hollsand So., 01. Juni 10.00 � 18.00 UhrNSG Tag �Jagd und Naturschutz�Veranstalter: FVV/Gemeinde/Hegering Uplengen
Remels So., 01. Juni 10.00 � 17.00 UhrSchützenplatz Ausscheidungswettkampf Abschn. NordVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Remels
Großoldendorf So., 01. Juni ab 10.00 UhrVereinsheim BoßelfestVeranstalter: Boßelverein �Lat�n rull�n� Großoldendorf
Klein-Remels Fr., 06. Juni 19.30 UhrDorfgem.-Haus FahrradtourVeranstalter: OBV Klein-Remels
Remels Pfingstmontag, 09. Juni 11.00 � 18.00 UhrMühle Deutscher MühlentagVeranstalter: FVV/Gemeinde/Hegering Uplengen
Remels Fr., 13.06.� Mo. 16.06.Schützenplatz 452. SchützenfestVeranstalter: Schützenverein
Neufirrel So., 15. Juni 13.00 UhrDorfgem.-Haus FahrradtourVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufirrel
Hollen Mi., 25.06.�So., 29.06.Hollen Dorffest HollenVeranstalter: Orga-Team
Klein-Remels Fr., 27. Juni 19.30 UhrDorfgem.-Haus FahrradtourVeranstalter: Ortsbürgerverein Klein-Remels
Leer Fr., 27.06. � So., 29.06.Stadt Tag der NiedersachsenVeranstalter: Stadt Leer
Remels Sa., 05. Juli ab 13.00 UhrSportplatz (Höst) Bubi-Flügge-TurnierVeranstalter: NFV Kreis Leer (Tel. 04956/3009)
Neufirrel Sa., 05. Juli ab 18.00 UhrSportplatz Fußball-MitternachtsturnierVeranstalter: SV Neufirrel
Neufirrel So., 06. Juli ab 13.00 UhrDorfgem.-Haus KinderfestVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufirrel
Neufirrel Di., 08.07. � So., 13.07.Sportplatz SportwocheVeranstalter: SV Neufirrel
Klein-Remels So., 13. Juli ab 14.00 UhrDorfgem.-Haus KinderfestVeranstalter: Ortsbürgerverein Klein-Remels
Großoldendorf Sa., 19.07. + So., 20.07. ab 09.00 UhrReithalle ReitturnierVeranstalter: Reit- und Fahrverein
Jübberde So., 20. JuliDorfgem.-Haus Kinderfest der �Ostfreesen-Danzers�Veranstalter: Ostfreesen-Danzers, G. Epkes
Hollen Sa., 26. JuliFeuerwehrhaus Sommerfete und Tag der offenen TürVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Hollen
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Herausgeber:DRUCKdesign PrintmediengestaltungAm Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25
Redaktion:Ulrich de Buhr (dbu) V.i.S.d.P.Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Kirchenund Gruppen der Gemeinde Uplengen
Internet: www.blattje.deE-Mail: [email protected]
Anzeigenverwaltung:DRUCKdesign PrintmediengestaltungAm Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen)
Auflage: 5200 Exemplare
Namentlich gekennzeichnete Artikel gebennicht unbedingt die Meinung der Redaktionwieder. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos wird keine Haftung über-nommen.
Redaktions- und Anzeigenschlussfür die nächste Ausgabe: 4. Juli 2003
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Das nächste Uplengen Blatt-je erscheint Mitte JuliRedaktions- und Anzeigen-schluss ist der 4. Juli.
Möchten Sie eine Anzeigeaufgeben oder Ihren Berichtkostenlos im Blattje veröf-fentlichen? Rufen Sie an:Tel. (0 44 89) 92 80 26.
Blattje online:www.blattje.de
hhs Uplengen. 1973 wurde dieEinheitsgemeinde Uplengen aus18, davor selbstständigen Ge-meinden, gebildet. Vom Gemein-derat wurden seitdem der ehren-amtliche Bürgermeister und derGemeindedirektor gewählt.Diese �Zweigleisigkeit� ist zu En-de. Die Gemeinde wird seit dem18. Mai von dem am 2. Februar2003 von den Bürgern und Bür-gerinnen gewählten hauptamtli-chen Bürgermeister geleitet undvertreten.Für die Leserinnen und Leserdes �Uplengen Blattje� gewährteuns der ehemalige ehrenamtlicheBürgermeister, Herr Ackermann,folgendes Gespräch:Blattje: Seit 42 Jahren sind Sieununterbrochen ehrenamtlichkommunalpolitisch tätig. Beruf,Familie und Ehrenamt in Einklangzu bringen, war bestimmt nichtimmer einfach?Herr Ackermann: Das ist richtig.Zu Beginn meiner ehrenamtli-chen Tätigkeit im Jahr 1961 alsRatsherr in der ehemaligen Ge-meinde Großoldendorf, dann inder Samtgemeinde Uplengen alsstellv. Gesamtvorsteher war esnicht immer einfach, das Ehren-amt mit den Anforderungen, dieder landwirtschaftliche Betriebund die Familie an mich stellten,in Einklang zu bringen. MeineFrau und die Kinder haben mirdie Kraft gegeben, mich auchkommunalpolitisch ehrenamtlichzu betätigen.Blattje: Seit 1976 waren Sie Bür-germeister der Gemeinde Uplen-gen. Wie beurteilen Sie aus heu-tiger Sicht die Entwicklung derGemeinde?Herr Ackermann: Außerordent-lich positiv. Das betrifft nicht nurdas Grundzentrum Remels son-dern auch alle Ortschaften. DieOrtsvorsteher und die Ortsbürger-vereine gemeinsam mit dem Ge-meinderat und der Verwaltunghervorragend zusammengearbei-tet. Dabei denke ich u. A. an denStraßen- und Wegebau, hier ins-besondere an den Radwegebauund den Bau von Dorfgemein-schaftshäusern. In Großsanderund in Neudorf entstehen zzt.
neue Dorfgemeinschaftshäuser.Diese Zusammenarbeit hat auchdazu geführt, dass in den Ort-schaften Satzungen erlassenwurden und Bebauungspläne,die es ermöglichen, dass unsereKinder ihren Wohnsitz an ihremHeimatort nehmen können.Blattje: Wie beurteilen Sie wäh-rend Ihrer Amtszeit die Zusam-menarbeit der gewählten Gremi-en mit der Verwaltung?Herr Ackermann: Nur gemein-sam, Rat und Verwaltung, sindnachhaltige Ziele erreichbar. DieZusammenarbeit der gewähltenGremien mit der Verwaltung warstets konstruktiv, zum Wohl derGemeinde Uplengen.Blattje: Eine Frage in eigenerSache: Ihre Meinung zum �Uplen-gen Blattje�?Herr Ackermann: Bei der erstenAusgabe kam mir der Gedanke,so etwas gab schon mal und ver-schwand dann in der Versen-kung. Die folgenden Ausgabenhaben mich in der Ansicht be-stärkt, hier sind Bürger tätig, diefür und mit den Bürgern Uplen-gens eine Heimatzeitung gestal-ten. Informativ für unsere Bürgerund Feriengäste. Dem �UplengenBlattje� wünsche ich weiterhineine erfolgreiche Arbeit.
Herr Ackermann, das �UplengenBlattje� bedankt sich für diesesGespräch.
Für das �Blattje�, Ausgabe Juli,hat uns unser neuer Bürgermeis-ter, Herr Aden; ein Gespräch zu-gesagt. Wir werden berichten.
Amtswechsel imRathaus Remels
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Der Mai ist gekommen...Mai-Tour am 1. Mai / Trotz rückläufiger Maibaumanzahl wird gefeiert
Dieser schmucke Maibaum entstand am 1. Mai in Großsander, wo sich die Kinder des Spielplatzesan der Ihausener Straße zusammen mit ihren Eltern zum Maibaum binden und aufstellen einfanden.
Auf dem Ostertorplatz in Remelsfand eine große Maibaumfetestatt. Der �Maibaum� lässt erah-nen: Die Teilnehmer waren sehrmit dem Feiern beschäftigt.
dbu Uplengen. ...die Bäumeschlagen aus! So heißt es in demVolkslied. In diesem Jahr mus-sten wir etwas länger auf dasfrische Grün warten. Wahrschein-lich lag es aber daran, dass esin den vergangenen Jahren ein-fach immer zu früh war.Auf jeden Fall gab es zum Mai-baum binden dann doch nochfrisches Grün. Man kann aberfeststellen, dass es in einigenDörfern (nicht nur Uplengens)
einfach keine echte Gemein-schaft mehr gibt, wie noch vorca. 20 Jahren. Liegt es daran,weil keiner mehr etwas organisie-ren möchte, weil es ja mit Arbeitzu tun hat? Oder ist das Fernseh-programm so gut, dass wir aufGeselligkeit verzichten können?Am weniger werdenden Geldkann es nicht liegen, denn dasMaterial für den Maibaum wächstvor der Tür. Ein paar Schleifenlassen sich auch finanzieren. Maibaum in Poghausen
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5Mai 2003
Apothekerin Meidine Oltmanns informiert
Die Gesundheitskolumne
Stützstrümpfesenken Risiko!
Australien, USA, Thailand, Südafrika -viele Deutsche zieht es in die Ferne.Stundenlange Flüge sind notwendig,um zu den Traumzielen zu gelangen.Doch viele Urlauber sind auch verunsi-chert durch Medienberichte über dasso genannte Economy-Class-Syndrom.Gemeint ist damit das Risiko, währendoder nach einer Reise eine Thromboseoder Lungenembolie zu erleiden undvielleicht sogar daran zu sterben. LangesSitzen mit kaum einer Chance, die Beinein den engen Fußräumen zu bewegen,werden für das erhöhte Risiko verant-wortlich gemacht. Obwohl es nochkeine einschlägigen Studien gibt, lassenBeobachtungen auf eine überdurch-schnittliche Thrombosegefährdungschließen. Und das nicht nur im Flug-zeug, sondern auch bei langen Fahrtenmit dem Auto oder der Bahn.Mittelstark gefährdet sind Personenüber 40, Frauen, die die Pille oder Hor-mone in den Wechseljahren einnehmenoder schwanger sind sowie Überge-wichtige, Raucher, Patienten mit Herz-insuffizienz und ausgedehnter Krampf-aderbildung. Ein hohes Risiko habenPatienten, die bereits an einer Throm-bose erkrankt waren oder Thrombose-neigung in der Familie aufweisen, dieunter erhöhter Blutgerinnungsneigungleiden, kürzlich eine Verletzung an den
Beinen hatten oder gerade einen Gips-verband haben. Beide Risikogruppensollten ihren Arzt fragen, ob das Tragenvon Kompressionsstrümpfen anzuratenist.Patienten mit mittlerem Risiko könnenblutverdünnende Mittel wie Aspirineinnehmen, wobei es derzeit keine spe-ziellen Studien zur Prophylaxe vonReise-Thrombosen gibt. Jedoch stehtdem möglichen Nutzen ein geringeresRisiko gegenüber, so dass zu einer Ein-nahme von 100 bis 300 MilligrammAcetylsalicylsäure nach Rücksprachemit Ihrem Arzt oder Apotheker geratenwerden kann. Patienten mit hohemRisiko wird der Arzt die vorbeugendeAnwendung von niedermolekularenHeparinen anraten.Was können die Reisenden selbst nochtun? Auf jeden Fall empfiehlt es sich,Stützstrümpfe, die es in der Apothekegibt, zu tragen. Im Flieger möglichstoft aufstehen, herumlaufen, Fußgym-nastik betreiben, Beine im Sitzen nichtübereinander schlagen. Auch lockereKleidung und viel Flüssigkeit (kein Al-kohol) trinken, sind sinnvoll. Am Ur-laubsort empfiehlt es sich, den BeinenBewegung zu verschaffen, weil dasThromboserisiko noch einige Tage nachdem Langstreckenflug besteht.
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Mit uns gesunddör de Tied!
Unsere Veranstaltungenin den kommenden Wochen:
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17. Juni 2003 - 19.30 UhrVORTRAG
mit Hans-Rainer Kurz,Hörgeräteakustikermeister�Tinnitus � Vortragund Wahrnehmung�
18. Juni 2003 - 19.30 UhrWORKSHOP
mit Dr. Tiedemann, KKH Leer�Erste Hilfe beim Baby/
Kleinkind�
22. Mai 2003 - 19.30 UhrVORTRAG
im Gasthof Oltmanns, Gr.-Oldendorf�Homöopathische Behand-
lung von Kinderkrankheiten�
Selverde. Vor etwa zehn Jahrenbeschloss der Bürgerverein Sel-verde, etwas für die älteren Ein-wohner des Ortes zu tun. Und sowurden dann, im Spätherbst, alleEinwohner ab 60 Jahren ins Dorf-gemeinschaftshaus eingeladen.Die Idee, dass sich die Seniorenhier treffen aus Ost- und West-seite und gemeinsame Nachmit-tage zu verbringen, war gut.Nun war der Seniorenkreis Sel-verde geboren. Am ersten Mitt-woch im Dezember 1993 war dererste Seniorennachmittag mitTee und Kuchen. Zur Freude allertreffen sie sich nun schon seitfast zehn Jahren immer am er-sten Mittwoch im Monat. Bei je-dem Treffen gibt�s Ostfriesenteeund immer einen neuen Kuchenzum Probieren, ob vom Bäckeroder selbsterfunden. Die Gesprä-che kommen auch nicht zu kurz.Neues gibt es immer zu erzählen.Die gute Seele dieses Tages istGesine Brunken. Sie richtetschon vormittags den Raum her,deckt die Tische mit allem, wasdazu gehört. Auch Blumensträuß-chen fehlen nie. Der von ihr zu-bereiteter Tee mundet immer al-len. Auch andere Getränke, wie
Sprudel oder Wasser, besorgtsie. Jahrelang fuhr ihr MannWeert mit ihr und brachte allesan Ort und Stelle. Da seine Ge-sundheit ihm das Auto fahrenerschwerte, wird Gesine jetzt vonAdele Gerdes begleitet und un-terstützt.Die Senioren, die im jeweiligenMonat Geburtstag haben, be-kommen ein kleines Geschenk.Diese spenden dann für dennächsten Monat den Tee undKuchen. Wer einen Kuchen bac-ken oder spenden will, kann dasmit Gerda Hillrichs besprechen.Sie teilt es dann so ein, dassnicht zu viel aber auch nicht zuwenig vorhanden ist.Die Liederbücher besorgt undverteilt Harm de Vries. Ebensosorgt er dafür, dass die Herrenauch ein Bier trinken können, wermöchte.Für Unterhaltung ist Lina Wilkenzuständig. Es werden Veranstal-tungen und Busreisen vorgestelltund besprochen. Zu den Feierta-gen im Jahr findet eine Verlosungstatt. Auch zu besonderen Anläs-sen, ob Freud oder Leid, vergisstsie nicht, ein paar passende Wor-te zu sagen. Auch werden fröhli-
che Geschichten vorgelesen.Und wenn ihr mal der Stoff aus-gehen sollte, hat Hedwig Tem-men auch immer ein Büchlein inder Tasche. Jeder kann sich ander Unterhaltung beteiligen. Auchwerden gemeinsam Volksliedergesungen. So ist es immer einfröhlicher vergnüglicher Nachmit-tag. Nach dem Vergnügen folgtdie Arbeit und alle helfen fleißig
mit beim Abräumen des Ge-schirrs.Es ist schon fast Tradition, dassam 3. Advent das Grünkohlessenstattfindet. Mit Kohlkönig oder -königin samt Adjutanten. EbensoEnde Februar das leckere Snirt-jeessen. Dabei wird immer einPrinzenpaar ausgelost (Das Blatt-je berichtete in der letzen Ausga-be).
Fast 10 Jahre Seniorenkreis SelverdeFröhliche Nachmittage im Dorfgemeinschaftshaus / Bei Tee und Kuchen wird geklönt
Geselliges Beisammensein gehört für die Seniorengruppe natürlichzum Leben dazu.
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6 Mai 2003
UPLENGEN aktiv: NEUDORF
dbu Neudorf. Auch im hohenNorden unserer Gemeinde gibtes viel zu tun und auch darüberberichtet das �Uplengen Blattje�gern. Das Dorf Neudorf und seineEinwohner zeichnet sich unteranderem durch seine Gemein-schaft aus, die sich in den sehrgut organisierten Arbeitsstundenwiderspiegelt.Sichtbar wird es in diesen Wo-chen auch wieder beim neu ent-
stehenden Dorfgemeinschafts-haus am Riesbarger Ring. Diesesind Stätten der Begegnung, Ver-sammlungs- oder auch Partyräu-me.Spatenstich des Neubaus war imAugust 2002 und seit der Zeithaben sich tausende an Arbeits-stunden angesammelt, die vonden Einwohern Neudorfs gernegeleistet wurden. Schließlich ent-stand ihr DGH.
Die Kosten des Gebäudes belau-fen sich trotz der Eigenleistungauf immerhin ca. 185.000 Euro,die die Gemeinde finanziert.Inzwischen sind auch die Außen-arbeiten in vollem Gange und inwenigen Wochen kann die feier-liche Einweihung und Inbetrieb-nahme stattfinden.Erwähnenswert hierbei sind auchdie Menschen des Dorfes, diesich aus Zeit- oder gesundheitli-chen Gründen nicht am Bau be-
teiligen konnten. Vor allen Dingeneinige ältere Bewohner kamendann und wann mal vorbei, er-kundigten sich nach dem Standder Dinge und brachten auch maleine �Flasche� vorbei.Das, was die großen Orte in Up-lengen nicht mehr zustande brin-gen, klappt in den kleinen Ort-schaften noch sehr gut: einerichtige Gemeinschaft und dazugehört eben auch ein richtigesDorfgemeinschaftshaus.
Dorfgemeinschaftshaus Neudorf kurz vor FertigstellungEigenleistung durch die Dorfgemeinschaft vorbildlich / Fertigstellung und Einweihung im Juni 2003
Wer hart arbeitet wie die Neudorfer an ihrem DGH, sollte auch gutversorgt werden.
Ein schmucker Neubau im Fehn-haus-Stil ist entstanden: das neueDorfgemeinschaftshaus Neudorfam Riesbarger Ring gegenübervom Friedhof.
Auch bei der freiwilligen Feuer-wehr in Neudorf wurde an einemSamstag im April fleißig ange-packt. Hier pflastern sie die Zu-wegung zum Feuerwehrhausneu. Diese war durch Nutzungvon LKW, die die alljährliche Ol-diefete beliefern arg in Mitleiden-schaft gezogen worden.
Bereits im vergangenen Jahr fer-tiggestellt wurde die Skaterbahn,eine so genannte �Halfpipe�, dieinsbesondere bei der jüngerenGeneration Anklang findet.
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7Mai 2003
Ein Dorf und seine Geschichte: MEINERSFEHN
Ein großes Dorf mit langer GeschichteMeinersfehn/Stapelermoor.Willkommen im flächenmäßiggrößten Gemeindeteil Meiners-fehn. Dort, wo sich Fuchs undHase �Gute Nacht� sagen, findetder Naturliebhaber noch das, wasviele suchen: Ruhe, Pflanzen,Tiere und natürlich viel Natur.Zu Meinersfehn gehört das Sta-peler Moor. Der Entschluss zurKultivierung und Nutzbarma-chung des Stapeler Moores wur-de erst nach dem 1. Weltkrieg imJahre 1919 gefasst. Das gesamteGebiet wurde kartenmäßig er-fasst und planmäßig erschlossen.Dann folgten die Vorarbeiten, dasgesamte Stapeler Moor durchHochmoorkultur nutzbar zu ma-chen.
Kultivierung des Moores
An erster Stelle stand hier natür-lich die Entwässerung. Hierzuwurde in den Jahren 1921 bis1925 der Stapeler Hauptvorflutervom Südgeorgsfehner Moor undvom Kreismoor her bis in dasStapeler Moor gebaut. Das ge-samte Moor wurde mit einem
Netz von Gräben durchzogenund entwässert, bis eine halb-wegs trittfeste Oberschicht desMoores entstand.Dann folgte der Wegebau. DieHauptwege wurden mit Sand auf-geschüttet und so befahrbar ge-macht. Eine sehr große Arbeits-hilfe hierbei war die Verlegungvon Feldbahngleisen, die denAnschluss an die Güterumschlag-plätze herstellten. Es bestandeine Gleisverbindung vom Gefan-genenlager Meinersfehn entlangdes Alten Gleisweges bis nachBentstreek. Von hier hatte manAnschluss nach Schweinebrückund Wiesmoor bis zum Ems-Jade-Kanal, und man konnte so-gar weiter über Marcardsmoor,Collrunge bis nach Aurich, Tan-nenhausen und Westerholt. Da-durch wurde ein reibungsloserNachschub mit Baumaterial, Drä-nagerohren, Düngemitteln undGebrauchsgütern gewährleistet.Auch die Witterung konnte dieBeschaffung der benötigten Ma-terialien nicht beeinflussen.Um diese vielfältigen Arbeitenbewältigen zu können, wurden
in Meinersfehn von 1917 bis1930, in Bentstreek von 1917 bis1951 und in Stapelermoor von1923 bis 1945 Zuchthäusler ein-gesetzt. Diese Sträflinge musstennach ihrer Verurteilung in dendrei Orten ihre Strafe ableisten.Die Männer wurden zu allen Ar-beiten herangezogen: Wegebau,Entwässerung, Dränage, Kultivie-rungsarbeiten und Düngen, Pfle-gen und Abernten der nach undnach entstehenden Kulturflächen.Es standen in den drei Orten im-
mer zwischen 120 und 160 Ar-beitskräfte zur Verfügung.Zur Unterbringung der Sträflingewurden in Meinersfehn und Bent-streek je drei Häuser und in Sta-pelermoor eine Domäne gebaut.In Stapelermoor wurde in derNähe des Zuchthauses zur Un-terbringung von acht bis zehnPferden ein Holzhaus aufgestellt.
Vier bis fünf Doppelgespannewaren täglich im Einsatz. Im Vor-dergebäude des Holzhauses war
Damals eine gewaltige Arbeitserleichterung. Ein Torfbagger imEinsatz im Stapeler Moor.
Hans-Joachim GerdesFachapotheker für Officinpharmazie-Gesundheitsberatung
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Remels. Beim diesjährigenFleischwurst-Pokal des Deut-schen Fleischerverbandes inDüsseldorf, belegte die Fleische-rei Gellermann GmbH aus Re-mels bundesweit den drittenPlatz. Außerdem holten sie dieGoldmedaille für ihre Hausma-cher Leberwurst und zwei weite-re Bronzemedaillen für die Ost-friesische Mettwurst und fürWürstchen Wiener Art.Was für Fußballer der Aufstieg indie Champions-League, ist fürFleischermeister der Gewinn desFleischwurst-Pokals. Mit Errei-chen der Bronzemedaille, gehörtdie Fleischerei Gellermann zuden drei besten deutschen,handwerklichen Fleischwursther-stellern. Nur hauchdünn lagendie drei Hersteller auseinander,so dass die Fleischerei Geller-mann nach zwei Kollegen ausDinslaken und Hemer den drittenPlatz belegte.
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8 Mai 2003
Ein Dorf und seine Geschichte: MEINERSFEHN
die Wohnung des Pferdepflegersund seiner Familie eingerichtet.Gegenüber der Domäne, auf deranderen Seite der heutigen�Lange Straße� war eine großeFeldscheune zur Unterbringungder Erntevorräte, der Maschinenund Düngemittel aufgebaut.Zur Moorkultivierung wurden zweiDampflokomotiven eingesetzt.Sie wurden mit einem Abstandvon etwa 500 m zueinander auf-gestellt und zogen mittels einer
Seilwinde einen Kippflug hin undher. So wurde die obere, mit Hei-dekraut und Bentgras bewachse-ne Moorschicht umgedreht. Dieweitere Bearbeitung erfolgte dannzum größten Teil mit Pferdege-spannen. Das Moor war zum Teilnoch sehr nass und so musstendie Pferdegespanne mit Holz-schuhen (so genannte Trippen)ausgerüstet werden, damit sieihre Arbeit verrichten konnten.Nach vielfacher Bearbeitung mit
Krümler und Eggen wurde dannFläche um Fläche zur Benutzungfertiggestellt.Es wurde gesät und geerntet. Aufdem entstehenden Grünland wur-de im Sommer aus der näherenUmgebung Weidevieh in Pensiongenommen. So wurde nach undnach eine Fläche nach der ande-ren in Angriff genommen und füreine Besiedlung vorbereitet.Erst im Frühjahr 1935 waren dieVorbereitungen zur Besiedlungeines Teilstückes von Stapeler-moor so weit vorangeschritten,dass mit der eigentlichen Sied-lungsvergabe begonnen werdenkonnte: die Geburtsstunde derOrtschaft Stapelermoor.
Die ersten Siedler
Die Siedlungsbewerber wurdenauf Ihre Tauglichkeit geprüft. Dasbegehrte Tauglichkeitszeugniswar der Bauernschein. Dadurchwurde sichergestellt, dass nurgeeignete Bewerber als Siedlerzugelassen wurden.Im Mai und Juni bekamen dieersten vier Siedlerfamilien (u.a.
Georg Weerts) eine Stelle zuge-wiesen. Es war schon eine Errun-genschaft, zu den Siedlern zuzählen, obwohl die ersten Jahrenur mit sehr vielen Entbehrungen,viel Arbeit und Mühe zu meisternwaren. Die Siedler kamen imFrühjahr mit ihren Habseligkeiten,verpackt auf einem Kreitwagen,mit ein paar Kühen, Rindern,Schafen und Hühnern, jedochmit großen Arbeitswillen und vielHumor in ihre neue Heimat. Zu-nächst wurde eine Notunterkunft,eine Bretterbude oder ein kleinesBackhaus erbaut. Während desSommers wurde dann mit gro-ßem Eifer eine Wohnscheuneerrichtet, um beim Wintereinbruchein festes Dach über dem Kopfzu haben. So fingen die erstenvier Siedlerpaare an. Bis zu denJahren 1937/1938 kamen weiterezwölf Siedler hinzu.Im Frühjahr 1935 wurde in Sta-pelermoor auf dem Gelände ne-ben dem jetzigen Dorfgemein-schaftshaus an der LangenStraße ein Reichsarbeitsdienst-lager errichtet. Die zum Reichs-arbeitsdienst verpflichteten Män-
Die Geburtsstunde von Stapelermoor
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9Mai 2003
Ein Dorf und seine Geschichte: MEINERSFEHN
ner wurden hauptsächlich für denWegebau eingesetzt. So wurdedie heutige Stapeler Straße sand-kastenmäßig ausgebaut und dieVorarbeiten geleistet für eineStraßenverbindung von Stapeler-moor über Stapel nach Remelszur ehemaligen Bundesstraße75. Die Männer des Reichsar-beitsdienstes waren hier gernegesehen, und sie haben viel fürden Ausbau unserer Wege getan.Kurz vor Ausbruch des Kriegesim Herbst 1939 wurde dasReichsarbeitsdienstlager dannaufgelöst.Die aufziehenden Gewitterwolkendes Zweiten Weltkrieges mach-ten eine weitere Besiedlung desStapeler Moores unmöglich. Diejungen Siedler wurden dann sehrschnell zum Wehrdienst eingezo-gen, und alle Not, Arbeit und Ent-behrung lastete in den Kriegsjah-ren auf den Schultern der jungenSiedlerfrauen, dazu kam nochdie große Sorge um die weiteredüstere Zukunft.Nach Beendigung des Kriegesim Mai 1945 kehrte in mehrereFamilen der Ehemann und Vater
nicht in die Heimat zurück: einjunges Siedlerglück war für im-mer zerstört.Die Besatzungsmäche öffnetendie Strafvollzugsanstalten in Sta-pelermoor und Benstreek undsetzten die Inhaftierten auf freienFuß.Um die Energieversorgung durchdie Nordwestdeutschen Kraftwer-ke (NWK) in Wiesmoor sicherzu-stellen, wurde das gesamte bisdahin noch vorhandene unkulti-vierte Moor zum Abbau freige-ben. Die NWK pachtete die Flä-chen und gewann Heiztorf für ihrKraftwerk in Wiesmoor. Es wurdejedoch auch Torf für die Haus-brandversorgung für alle umlie-genden Ortschaften, sogar biszum Jadebusen, bereitgestellt.
Torf für Wiesmoor
Die gesamte Fläche wurde mitTorfpütten durchschnitten, nureine kleine Fläche von etwa 140Hektar am Lengener Meer bliebvon dieser Zerstörung verschon:das heutige NaturschutzgebietLengener Meer..
Nach einigen Jahren wurde zwarein großer Teil der Hausbrand-versorgung wieder eingestellt,die schöne Moorlandschaft warjedoch zerstört.Bei Berücksichtigung der dama-ligen Umstände war die Entschei-dung bezüglich des Torfabbaussicherlich richtig, heute deutetman den Abbau des Moores je-doch überwiegend als Fehler,
den man versucht, rückgängigzu machen.Durch die Torfgewinnungsarbei-ten der NWK wurde es erforder-lich, einen größeren Personen-kreis als Facharbeiter zurBedienung der Torfmaschinennach Stapelermoor zu holen.Mit Finanzierungshilfen machtees die NWK möglich, dass dieseArbeiter hier ansässig wurden.
Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg
Das Dorfgemeinschaftshaus mit integriertem Feuerwehrhaus. Hierfinden Versammlungen und gesellige Veranstaltungen statt.
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10 Mai 2003
Ein Dorf und seine Geschichte: MEINERSFEHN
Den jungen Menschen wurde einHektar Land zur Verfügung ge-stellt, auf dem sie ein kleinesHäuschen erbauten und auch dieMöglichkeit hatten, eine kleineViehzucht als Nebenerwerb zuhalten. Da es sich um Hochmoor-flächen handelte, konnten sieihren Torf für ihre Hausbrandver-sorgung vor der Haustür graben.Diese Grundstücke bestehen so-gar heute noch aus einem Teil
Hochmoor und einer abgetorftenFläche. 18 junge Familien fandenhier somit eine neue Heimat inder Birkengasse und Am Fuchs-berg.Nach dem Kriegsende wurdeauch an den Gutsbezirk Stapel-ermoor die Bitte herangetragen,bei der Unterkunft der Heimatver-triebenen mitzuhelfen. Alle nochvorhandenen kultivierten Lände-reien wurden zur Verfügung ge-
stellt, um den Vertriebenen eineneue Heimat zu geben und alsVoll- oder Nebenerwerbssiedleransässig werden zu lassen.Nach Ausnutzung aller vorhan-denen Möglichkeiten waren imJahre 1950 30 Nebenerwerbs-und 21 Vollerwerbsbetriebe vor-handen. Die noch im Besitz derstaatlichen Moorverwaltung ver-bliebene Fläche von etwa 700Hektar wurde zur Abtorfung anmehrere Firmen langfristig ver-pachtet.Das Lengener Meer liegt in einemvöllig unangetasteten Hochmoor-gebiet, eine Be- und Entwässe-rung besteht nicht. Die Wasser-tiefe liegt zwischen 70 und 150cm, der Wasserstand wird durchNiederschläge und im Meer be-findliche Quellen auf einen unver-änderten Stand gehalten.
Dorfleben im Jahr 2003
Leben auf dem Lande hat vieleVorteile. So gesellig wie hiergehts in keiner Stadt zu. DasDorfgemeinschaftshaus in Mei-nersfehn an der Stapeler Straße
beispielsweise bietet Sitzplätzefür ca. 100 Personen. Feierlich-keiten mit Tanz sind bis ca. 70Personen möglich. Die Küche istnatürlich komplett mit Essge-schirr, Teegeschirr, Kaffeege-schirr, Gläsern, Kaffeemaschi-nen, Wasserkochern, usw. für120 Personen ausgerüstet. Fer-ner hat das Gebäude einen Te-lefonanschluss. Auf Wunsch kön-nen ein Grill und acht Bierzeltgar-nituren zur Verfügung gestelltwerden.
Im Sommer 2001 wurde direkthinter dem Dorfgemeinschafts-haus eine Grillhütte fertiggestellt.Buchen können Sie das Dorfge-meinschaftshaus beim Ortsvor-steher Heinz Kiesow (Tel.04956/2293).
Leben im Jahr 2003 in Meinersfehn
Auf dem Gelände, wo heute das Dorfgemeinschaftshaus steht,entstand diese Aufnahme. Es zeigt das Arbeitsdienstlager.
Der Text wurde dem Blattjefreundlicherweise zur Verfü-gung gestellt von Herrn Tho-mas Schrage.Im Internet finden Sie nochmehr Informationen unter:www.meinersfehn.deDas Blattje sagt: Dankeschön!!
Feier im August
dbu Nordgeorgsfehn. Beinahehundert Jahre alt ist diese Damenamens Ella und hat immer nochaufregende Kurven. Im Augustwird ordentlich gefeiert und fürden offiziellen Geburtstag am 24.August ist ein großer Bootskorsogeplant. Hierfür suchen die Fest-verantwortlichen noch viele Teil-nehmer, die mit ihrem schwim-menden Gefährt teilnehmenmöchten. Interessenten meldensich bitte bei Herrn Uwe Kramer,Tel. (0 49 57) 15 92.
Uplengen. Unzählige Menschenreden über Natur- und Umwelt-schutz. Heino Bohlen, Neufirrel,packt lieber an. Wie sich der Neu-firreler Natur- und Tierfreund fürdie Natur und frei lebenden Tiereeinsetzt und engagiert, verdientRespekt und Anerkennung.Für seine vorbildliche und jahre-lange Naturschutzarbeit bekamHeino Bohlen das �Goldene Reb-huhn� der LandesjägerschaftHannover überreicht. Die beson-dere Ehrung, die die Jagdpächteraus Neufirrel bei der Landesjä-gerschaft beantragt hatten, erfolg-te bei der Aktion �Saubere Land-schaft� in Neufirrel durch den Vor-sitzenden der Jägerschaft, Wer-ner Bohlen.
Kurz und knapp
Heino Bohlenwurde geehrtVon Werner Strate
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11Mai 2003
UPLENGEN aktiv: JÜBBERDE
Jübberde: Die alte Schule steht nun allen offenDorfgemeinschaftshaus mit vielen Räumen für viele Gelegenheiten / Außenanlage fertiggestellt
dbu Jübberde. �Bevör dat moiword, mut�t erst mahl utsehn!�Das gilt auch, und insbesondereim Bereich Bauen. Das Projekt�DGH� begleitet die Einwohnervon Jübberde bereits seit einigenJahren und der entgültige Ab-schluss steht nun kurz bevor.Jetzt, im Frühjahr 2003, wurdendie letzten Außenarbeiten erle-digt, bevor Anfang Mai die Frei-willige Feuerwehr ihre Gäste zumGemeindefeuerwehrfest empfan-gen konnte.Jedoch nicht nur der Bevölkerungvon Jübberde und der FreiwiliigenFeuerwehr steht das neue Dorf-gemeinschaftshaus offen. Auchdie Vereine, wie z. B. der Boßel-verein Klein-Remels und Umge-bung nutzen die Räumlichkeiten.
Der Eingang wurde im neu er-richteten Friesengiebel auf dieRückseite des Hauses verlegt,wo sich auch die zahlreichenParkplätze befinden. Im Innenbe-reich gleich neben dem Eingangbefindet sich auch eine Rollstuhlgerechte Toilette.Die Feuerwehr hat ein eigenesDomizil in einem separaten An-bau erhalten. Das wurde notwen-dig, weil sich viele Versamm-lungstermine überschnitten. Diealte Ausfahrt, die auf die Jübber-de Straße mündete, wurde in denrückwärtigen Bereich verlegt.Das nicht mehr notwendige Torvorne wurde zugemauert und hierentstand eine schmucke Gedenk-stätte. Diese enthält die Namender in den beiden Weltkriegen
gefallenen Jübberder Mitbürger.Das Denkmal wurde bereits imvergangenen Jahr von Gemein-de- und Kirchenvertretern undder Dorfbevölkerung feierlich ein-geweiht.Auch in Jübberde wird also einetolle Gemeinschaft gelebt!
Fleißige Handwerker aus Jübberde legen letzte Hand an. DiePflasterarbeiten wurden im April abgeschlossen.
Großoldendorf. Wir laden des-halb alle ein, die sich mit unseremKindergottesdienst jetzt oderschon seit vielen Jahren (vielleichtsogar 50) verbunden fühlen, un-ser Jubiläum am 5. und 6. Juli2003 mit uns zu feiern.An diesem Wochenende soll Zeitsein zum Klönen, Tee trinken,Spielen, Basteln, Erinnern, Got-tesdienst feiern, Fotos anschauenund vieles mehr.Am Samstag, den 5. Juli, findetab 14 Uhr ein buntes Programmfür Jung und Alt beim OKM-Heimin Großoldendorf statt.
Sonntags (06.07.) feiern wir um10 Uhr gemeinsam einen Famili-en-Festgottesdienst in der St.-Martins-Kirche in Remels. An-schließend sind alle zum Teetrinken eingeladen.Wir freuen uns auf viele Gäste.
Die Kinder und Mitarbeiterdes KindergottesdienstGroß- und Kleinoldendorfund Poghausen
Weitere Infos unter Tel. (04956)3093 (Schmidt), (04956) 1587(Cobus), (04956) 3213 (Schütt)
50 Jahre Kindergottesdienstin Großoldendorf Wenn das kein Grund
zum Feiern ist...
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12 Mai 2003
UPLENGEN aktiv: GROSS-SANDER
Dorfgemeinschaftshaus Groß-SanderFertigstellung und Einweihung voraussichtlich im Spätsommer 2003
dbu Groß-Sander. An der ehe-maligen Bundesstraße 75, derheutigen L 24, stand das kleineBauernhaus der Familie Caspers.Und aus diesem alten Gebäudeentsteht zurzeit das neue Dorfge-meinschaftshaus Groß-Sander.Seit mehreren Monaten wird mitder Finanzierung der Gemeinde
Uplengen und durch das Bauun-ternehmen CA-Bau das Haus �inSchuss gebracht�. Es entstandein neuer Eingang auf der hinte-ren Seite. Innen ist gesamte hin-tere Bereich ein großer Raumgeworden, der für Veranstaltun-gen aller Art � auch für privateFeierlichkeiten � aber auch Ver-
sammlungen und Sitzungen derörtlichen Vereine dient. Bisherwurden Versammlungen und an-dere Veranstaltungen im Versor-gungsgebäude am Badeseedurchgeführt. Dieses befindetsich im Besitz der Gemeinde undplatzt bei größeren Versammlun-gen aus allen Nähten.Die Arbeiten in dem vollständigsanierten Haus mit Nebengebäu-de sind nahezu angeschlossen.Die Außenanlage wurde komplet-tiert, die Sanitär- und Küchenräu-me verfliest. Jetzt fehlen nochdie Feinheiten, die aber erfah-rungsgemäß noch die meiste Zeitbeanspruchen.
Neue DAN-Träger im VTB:Im Karate des DKV wurden fol-gende Sportler erfolgreich ge-prüft: Heidi Hartmann, 1. DAN,Katja Möhle, 1. DAN, Heinz Mad-derken, 2. DAN und ChristianHell, 2. DAN. Im Taekwon-Doder ITBF wurden Barbara Hlasek,Heidi Hartmann und Katja Möhleerfolgreich zum 1. DAN geprüft.Kinderprüfungsvorbereitung:12 Kinder vom VTB nahmen be-geistert am Lehrgang für Tradi-tionelles Taekwon-Do teil.Barbara Hlasek ist Norddeut-sche Vizemeisterin im Boxen:Nach ihrem Landesmeister-schaftssieg erreichte Barbara inder Klasse Jugend -54 kg den 2.Platz.Heidi Hartmann wird zweifache
Internationale Deutsche Mei-sterin im Kickboxen:Heidi gewann alle Kämpfe imLeicht- und Vollkontakt. KatjaMöhle: 2. Platz Vollkontakt, Deb-bie Paterok: 2. Platz Leichtkontaktund im Formenlaufen. Alex Hart-mann: 2. Platz Vollkontakt.39. All American Open Cham-pionships in New York, USA:Hier errang der VTB 6 erste,3 zweite und 2 dritte Plätze.Training in Großsander:Kinder:Montags 17:30 � 19:00 UhrFreitags 16:30 � 18:00 UhrErwachsene:Montags 20:00 � 21:30 UhrFreitags: 20:00 � 21:30 Uhrwww.vtbev.de / [email protected]/Fax: 04956 / 912828.
Taekwon-Do Kinderlehrgang in Remels
Verein für Traditionellen Budosport e.V. Großsander
Zum �Elf Ührtje� erwischte ich die fleißigen Helfer. Das Haus sollder Geselligkeit dienen und man übt schon mal...
Viele haben mit angepackt undan Samstagen ihre Freizeit fürihr DGH geopfert.
SüdgeorgsfehnerBauernspießdbu Südgeorgsfehn. Eineneue kulinarische Spezialität,einmalig in Deutschland, bietetder �Ostfriesische Fehnhof� inSüdgeorgsfehn seinen Gästenaus Nah und Fern: den Süd-georgsfehner Bauernspieß.Ein Spieß, der durch eine be-sondere Konstruktion überdem Teller hängt, wird be-stückt mit Fleisch oder Fischund kann zusammen mit Bei-lagen wie Salat oder Gemüse,Bratkartoffeln oder Reis ge-nossen werden.Das Uplengen Blattje verlostdiesen �Bauernspieß� für vierPersonen im Fehnhof. Sieheauf Seite 14.
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Die Gewinnerin unseres Preisrätsels aus der Januar-Ausgabe, FrauGesine Franzen aus Bühren war mit ihrem Mann im Fehnhof zuGast und konnte sich ihren Preis, das Überraschungsmenü schme-cken lassen. Beim Fototermin konnte ich mich vom ordnungsgemäßenDuft des Menüs überzeugen. Foto: de Buhr
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hhs Nordgeorgsfehn. 5. April2003: In der Wieke Nord Nr. 10sitzen Eckhard Peters und�Buddy� Fernholz, Soest/West-falen, zusammen und verfolgenam Fernsehgerät das Fußball-spiel Borussia Dortmund gegenWerder Bremen. Zuvor hatte�Buddy� siegessicher für Borus-sia angekündigt: Sollte WerderBremen gewinnen, zersägt undspaltet er die auf dem Grund-stück von Eckhard Peters lie-genden Baumstämme. WerderBremen hat 2:1 gewonnen!
Nachspiel
22.04.2003: Das Foto zeigt, dass�Buddy� sein Versprechen auchgehalten hat. Foto: Stephans
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Und so machen Sie mit:Die Buchstaben in den Kreisfel-dern des Kreuzworträtsels er-geben auch diesmal wieder dasLösungswort. Schicken Sie die-ses auf einer Postkarte an dieseAdresse:DRUCKdesignAm Bargacker 1626670 Uplengen-Hollen
Einsendeschluss ist der 21. Ju-ni 2003. Blattje-Mitarbeiter undderen Angehörige dürfen nichtteilnehmen. Der Rechtsweg istnatürlich ausgeschlossen.
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Gasthaus �Zum Grünen Jäger� · Inhaber: Familie LüningHollener Str. 36 · 26670 Upl.-Jübberde · Tel. (0 49 56) 12 22 u. 6 53
Telefax (0 49 56) 99 01 34 · www.gruener-jaeger.info
Unsere Veranstaltungstippsder kommenden Wochen:29. Mai:Vatertag (Himmelfahrt)Spießbratenmit Bratkartoffelnund Salaten pro Person 7,50
8. und 9. Juni:Pfingstenan beiden Tagen geöffnet
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15Mai 2003
452. Uplengener Schützenfestvom 13. Juni bis 16. Juni 2003 auf dem Schützenplatz in Remels
Festprogramm:Freitag, den 13. Juni 200320.00 bis 21.00 Uhr Damen-Königsschießen21.00 Uhr DISCO mit MANOLITO
Sonnabend, den 14. Juni 200315.00 Uhr Jugend-Königsschießen17.00 Uhr Antreten der Schützen beim Vereinslokal zum Abholen des Schützenkönigs20.00 Uhr Proklamation Jugend- und Damenkönig
Festball mit der TROPICA � BAND21.00 Uhr Pokalverleihung Firmen-/Vereinsschießen
Sonntag, den 15. Juni 200309.00 Uhr Antreten beim Vereinslokal zum Abholen
der Fahne aus Oldendorf13.30 Uhr Empfang der Fahnen auf dem Schulhof.14.00 Uhr Großer Festumzug durch den Ort18.00 Uhr Hits der 70er, 80er und von Heute mit DJ
J. Dallas aus Remels im Schützenhaus
Montag, den 16. Juni 200310.30 Uhr Frühschoppen im Schützenhaus14.15 Uhr Antreten der Kinder vom Kindergarten
und der Grundschule zum Festumzug15.30 bis 16.45 Uhr Königsschießen20.30 Uhr Proklamation des neuen Königs
Festball mit LATE NIGHT SHOWBAND
Große Verlosung mit tollen Preisen (Lose können bei allenSchützen erworben werden).
Vereine stellen sich vor: TTC REMELS
Remels. Der TTC Remels feierteim letzten Jahr 50-jähriges Beste-hen und ist nun nach dem Ge-winn von zwei Meistertiteln in dernächsten Saison mit den erstendrei Herrenmannschaften von derBezirksoberliga bis 1. Bezirks-klasse in jeder Klasse vertreten.
Die I. Mannschaft erreichte mitNeuzugang Markus Pfeil einenhervorragenden 3. Platz in derBezirksoberliga und erspielte einnoch besseres Punkteverhältnisals im Vorjahr. Die Mannschaftum Mannschaftsführer KnutSchröder spielt seit 1996 unun-terbrochen in der Bezirksoberliga.
Die II. Herrenmannschaft mitMannschaftsführer Johann deVries siegte in der 1. Bezirksklas-se Emden/Leer mit 5 PunktenVorsprung und sicherte sich auchden Kreispokal Herren C.Ungeschlagen gewann die III.Herrenmannschaft in der 2. Be-
zirkskklasse Leer die Meister-schaft und stellt auch mit HolgerWilken und dem Doppel Aak-mann/Hübner drei Kreismeister.Nach dem Aufstieg in die 2. Kreis-liga und einem Start mit 1:11Punkten zeigte auch die IV.Mannschaft eine solide Leistungund landete mit 21:19 Pkt. Pl. 7.
Die erste Damenmannschaft hat-te viel Verletzungspech und mussnach 2 jahren aus der Bezirks-oberliga absteigen. Die II: Mann-schaft errang mit Platz 5 wiedereinen Mittelfeldplatz in der 2. Be-zirksklasse Emden/Leer.Für die Schülermannschaft reich-te es leider nur zum vorletztenPlatz in der Kreisliga. Sandy Bü-scher zeigte dabei die stärkstenLeistungen.Gisela Trippler, Robert Gatter-meyer und Hans-Jürgen Dowidatnahmen erfolgreich an den Be-zirksmeisterschaften der Senio-ren teil.
Vereinsmeister wurden in diesemJahr: Hans-Jürgen Dowidat inHerren A und Stephan Janßenin Herren B; Damen= GiselaTrippler.
Die TTC-Spieler trainieren jeweilsmontags und donnerstags. Schü-ler- und Jugendtraining beginntum 18 Uhr; anschließend trainie-ren die Damen und Herren �woauch Hobbyspieler willkommensind. Interessenten können sichbeim 1. Vorsitzenden Knut Schrö-der 04956/2642 melden. WeitereInfos gitbs auch online im Internetunter www.ttcremels.de.cx
TTC Remels in der Saison 2002/2003 sehr erfolgreich
TTC Remels II: vl. Hendrik Schmidt, Jens Martens, Ralf Schröder,Johann de Vries, Uwe Beckmann, Ralf Bünting
TTC Remels III: vl. Holger Wilken, Timo Aakmann, ErsatzspielerStephan Janßen, Mike Meyer, Christian Hübner, Manfred Bünting- es fehlt Hans Kostrewa
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