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pluspunkt. Antisepsis und Desinfektion · Ausgabe 01/2013 HAI-Alarm! Kampf den Krankenhaus-Keimen MRE-Sanierung jetzt neu auch mit octenisan® Nasengel Wundmanagement beim Ulcus cruris Ergebnisse einer internationalen Studie Gut kombiniert für eine bessere Wundheilung Kompatibel: Innovative Technik plus octenidin ®

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pluspunkt.Antisepsis und Desinfektion · Ausgabe 01/2013

HAI-Alarm! Kampf den Krankenhaus-Keimen

MRE-Sanierung jetzt neu auch mit octenisan® Nasengel

Wundmanagementbeim Ulcus cruris

Ergebnisse einerinternationalen Studie

Gut kombiniert für einebessere Wundheilung

Kompatibel: Innovative Technik plus octenidin®

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schülke pluspunkt. · Antisepsis und Desinfektion · Ausgabe 01/2013 Editorial

wer mit der Zeit gehen will, muss auch Bewährtes immer wie-der in Frage stellen und neu bewerten. Das, was in unserem Tagesgeschäft längst Usus ist, haben wir in den letzten Mona-ten verstärkt auch auf pluspunkt. ausgeweitet. Zentrale Frage dabei war: Was können wir tun, damit unsere Leserinnen und Leser noch schneller an Informationen kommen, die wirklich wichtig sind? Dabei spielte nicht nur die optische Gestaltung eine Rolle, sondern auch die Übersichtlichkeit der Inhalte – beispielsweise durch die Einführung fester Rubriken.

Das Ergebnis ist ein anschauliches, attraktives Magazin, das zum einen über Aktuelles und Wissenswertes informiert, zum anderen durch neue Rubriken wie schlusspunkt. fernab vom Arbeitsalltag zum gern gelesenen Begleiter werden soll. Er-fahren Sie in der ersten Ausgabe des Jahres unter anderem spannende Ergebnisse einer klinischen Studie, lesen Sie, um welches neue Produkt wir unsere Palette erweitert haben und gewinnen Sie mit etwas Glück eins von drei Frühstücken für sich und Ihre Kolleginnen und Kollegen.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

Dr. Peter OltmannsDirector Research and Development, Schülke & Mayr

Liebe Leserinnen & Leser,

Aktuelles aus Forschung & Praxis Wundmanagement beim Ulcus cruris Ergebnisse einer internationalen Studie 3

Titelthema HAI-Alarm! Kampf den Krankenhaus-Keimen Jetzt neu auch mit octenisan® Nasengel 4–5

Immer auf dem neuesten Stand 6–7

schlusspunkt. 8

Inhaltsangabe

EDITORIALSind die Ergebnisse für octenisept® auf andere Indikationsfelder übertragbar?

Auch wenn die Untersuchung nur auf ve-nös bedingte Ulzera abzielte, ist davon auszugehen, dass die gezeigte Verträg-lichkeit ebenso bei anderen Wundtypen vorliegt. Die langjährigen Erfahrungen mit der Anwendung von octenisept® im Wundbereich bestätigen diese Schluss-folgerung. Insbesondere bei diabetisch bedingten Ulzera, die im Allgemeinen stark mikrobiell besiedelt sind und häu-� g lokale Infektionszeichen aufweisen, sind lokale antimikrobielle Maßnahmen indiziert.

Welche Bedeutung haben die Ergeb-nisse für den Anwender?

Die Ergebnisse sowie die jahrzehnte-lange komplikationslose Praxiserfah-rung geben dem Anwender die Gewähr, mit octenisept® ein Präparat zur Verfü-gung zu haben, das alle Vorteile in sich vereint: ausgezeichnete Verträglichkeit bei hoher Wirksamkeit, kein Risiko einer Resistenzentwicklung wie bei Antibio-tika sowie einfache und schmerzfreie Anwendung.

Wie sieht die Wundversorgung 2.0 aus?

Ziel muss es sein, die lokale antisep-tische Behandlung infektionsgefähr-deter und in� zierter Wunden zum inte-gralen und allgemein akzeptierten Be-standteil jeglicher Wundbehandlung zu

machen. In vielen Ländern muss auf die-sem Gebiet noch Pionierarbeit geleistet werden. Solange die Gabe systemischer Antibiotika mit allen ihren Nachteilen bei lokalen Wundinfekten dort noch immer als „Goldstandard“ gilt, werden wir als Experten nicht müde, auf den Patientennutzen einer lokalen Therapie und Prophylaxe mittels Antiseptika hin-zuweisen.

Herr Dr. Siebert, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Aktuelles aus Forschung & Praxis schülke pluspunkt. · Antisepsis und Desinfektion · Ausgabe 01/2013

Wundmanagement beim Ulcus crurisErgebnisse einer internationalen Studie

Herr Dr. Siebert, was genau war das Ziel der klinischen Studie?

Das Ziel war, unter kontrollierten und standardisierten Bedingungen den Ein� uss des Wundantiseptikums octenisept® auf die Heilung chronischer Wunden vergleichend zur bekannt ge-webeverträglichen Ringer-Lösung zu überprüfen. Das war deshalb wichtig, weil antimikrobielle Lösungen gene-rell im Labor menschliche Zellkulturen schädigen und daraus oft der Schluss gezogen wird, dass derartige Lösungen die Wundheilung hemmen und deshalb nicht angewendet werden sollten. Hin-gegen konnten in der Untersuchung die millionenfach guten Erfahrungen, die Anwender mit octenisept® gemacht haben, nun eindrucksvoll bestätigt wer-den. Die klinische Anwendung ist eben etwas anderes als ein Labor experiment mit isolierten Zellen.

Gab es Unterschiede bezüglich der Heilungserfolge?

Generell war die Abheildauer der Wun-den unter beiden Behandlungen ver-gleichbar. Damit konnte belegt wer-den, dass octenisept® keinen zell- oder gewebetoxischen E� ekt aufweist. Im Gegenteil: Durch den antimikrobiellen Wirksto� Octenidin heilten große und länger als 6 Monate bestehende Ulzera schneller als unter Ringer-Behandlung. Zudem kam es zu signi� kant weniger Nebenwirkungen, wie z. B. Schmerzen.

Zur adäquaten Therapie chronischer Wunden gehört immer auch die lokale und pha-sengerechte Behandlung. In einer internationalen Studie1 mit 126 Patienten wollten Forscher am Beispiel des Ulcus cruris venosum wissen: Wie wirksam und sicher ist die antimikrobielle Lösung Octenidin (octenisept®) im Vergleich zu einer Wundspül-lösung ohne Zusatz eines antimikrobiellen Sto� es (hier: Ringer-Lösung).

Ein Gespräch mit Dr. Jörg Siebert, Leiter Medical A� airs bei schülke.

Bei großen (≥ 6 cm2) und länger be-stehenden (≥ 6 Monate) Ulzera kann octenisept® die Heilungsrate versus Ringer-Lösung signi� kant verbessern (33 % vs. 0 %).

Die Wundheilung unter octenisept® erfolgt mindestens genauso schnell wie unter Ringer-Lösung.

octenisept® zeigt bei der Behandlung von chronischen Wunden eine gute Verträglichkeit. Im Vergleich zu Ringer-Lösung kam es mit octenisept® bei deutlich weniger Patienten zu unerwünschten Ereignissen (10 % vs. 21 %).

Das Wichtigste auf einen BlickDr. Peter Oltmanns

Dr. Jörg Siebert

Das Wichtigste auf

31 Vanscheidt W, Harding K, Téot L, Siebert J. E� ectiveness and tissue compatibility of a 12-week treatment of chronic venous leg ulcers with an octenidine based antiseptic – a randomized, double-blind controlled study. Int Wound J 2011

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schülke pluspunkt. · Antisepsis und Desinfektion · Ausgabe 01/2013 Titelthema Titelthema schülke pluspunkt. · Antisepsis und Desinfektion · Ausgabe 01/2013

Keine Frage: Der beste Schutz vor HAI1-Attacken ist Hygiene. Bekannt ist auch, dass dieser Schutz mit einer sorgfältigen Desinfektion Hand in Hand geht. Aber: Wissen allein schützt nicht vor pathogenen Keimen! Nur die konsequente und lückenlose Durchführung aller relevanter Hygienemaßnahmen – den Anforderungen des Berufsalltags in Krankenhäusern, Alten- und P� egeheimen zum Trotz – kann maßgeblich zur Gesundheit der Patienten, der Bewohner und nicht zuletzt Ihrer eigenen beitragen.

Laut Robert Koch-Institut zählt Staphylococcus aureus zu den häu� gsten Erregern von nosoko-mialen Infektionen in Deutschland.2 Im Rahmen dieser repräsentativen, ersten europäischen Prävalenzerhebung zum Vorkommen nosoko-mialer Infektionen und zur Antibiotikaanwen-dung zeigten die Daten für Deutschland zudem erwartungsgemäß höhere Prävalenzraten in großen Krankenhäusern (> 800 Betten). Unter den verschiedenen Fachrichtungen wurden die höchsten Prävalenzraten bei den Intensiv-patienten beobachtet (18,6 Prozent in Bezug auf alle nosokomialen Infektionen). Wie die Da-ten hierzulande im Vergleich mit denen anderer europäischer Länder ausfallen, wird die Zukunft zeigen. Die Untersuchungen laufen noch. Klar ist schon heute: Der ständige Kampf gegen Krankenhaus-Keime geht weiter. Und das nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und P� egeheimen.

ExpertenratSie haben Fragen zur MRSA-Sanierung oder zum neuen octenisan® Nasengel? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected] und erfahren Sie mehr.

Kostenlose Beratung per E-Mail

Auf einen Blick: Die wichtigsten Waff en im Kampf gegen MRSA

Unterstützende Behandlung bei nasaler MRSA-Besiedlung durch Applikation eines octenidinhaltigen Nasengels (z. B. octenisan® Nasengel, s. Kasten rechts)

Duschen, Baden, Haare waschen mit Präparaten mit nachgewiesener MRSA-Wirksamkeit (z. B. octenisan® Waschlotion)

Strikte Mundhygiene (z. B. mit octenidol® Mundspül-Lösung)

Desinfektion von körpernah getragenen Gegenständen (z. B. Brille) und persönlichen Pflegeutensilien (z. B. Rasierer)

Flächendesinfektion (z. B. mit mikrozid® AF Tüchern)

30 Sekunden für die hygienischeHändedesinfektion

Die Zeit läuft. Um diesen Text zu lesen, benöti-gen Sie ziemlich genau 30 Sekunden. Das ist die Zeit, die Sie auch für eine gewissenhafte Hände-desinfektion benötigen. Vor und nach jedem Pa-tientenkontakt, aber auch nach jedem Kontakt mit der Patientenumgebung. Das kommt Ihnen bestimmt sehr lang vor. Und das ist es auch. Aber es ist die einzige Möglichkeit, um nicht zum potenziellen Überträger von lebensgefährlichen Keimen zu werden. Also schützen Sie Ihre Patien-ten und sich selbst vor Krankenhausinfektionen: Nehmen Sie sich Zeit. Apropos Zeit: Wenn Sie kein ausgesprochener Schnellleser sind, sind die 30 Sekunden um. Jetzt.

Mit dem neuen octenisan® Nasengel erweitert schülke sein MRE-Sanierungskonzept. Das Na-sengel ist seit Ende letzten Jahres neu auf dem Markt und dient zur Befeuchtung sowie zur MRE-Dekontamination der Nasenvorhöfe durch physikalische Reinigung.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird das Nasengel als fester Bestandteil in das antiMRSAset von schülke integriert. Das bedeutet für Sie und Ihre Patienten:

5 Tage disziplinierte Anwendung von Kopf bis Fuß mit den speziell auf die verschiedenen Kör-perregionen abgestimmten Präparaten.

octenisan® Nasengel auf einen Blick:

MRE-Dekontamination der Nasenvorhöfe durch physikalische Reinigung (z. B. MRSA)

Zur Befeuchtung

Anwendung im Rahmen von Dekontami- nationsmaßnahmen zweimal täglich über fünf Tage

Sehr gute Verträglichkeit

Erweitert das antiMRSAset

Zuwachs im antiMRSAset

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HAI-Alarm! Kampf den Krankenhaus-KeimenJetzt neu auch mit octenisan® Nasengel

-Attacken ist Hygiene. Bekannt ist auch, dass dieser Schutz mit einer sorgfältigen Desinfektion Hand in Hand geht. Aber: Wissen allein schützt nicht vor pathogenen Keimen! Nur die konsequente und lückenlose Durchführung aller relevanter Hygienemaßnahmen – den Anforderungen des Berufsalltags in Krankenhäusern, Alten- und P� egeheimen zum Trotz – kann maßgeblich zur Gesundheit der Patienten, der Bewohner und

Staphylococcus zu den häu� gsten Erregern von nosoko-

Im Rahmen dieser repräsentativen, ersten europäischen Prävalenzerhebung zum Vorkommen nosoko-mialer Infektionen und zur Antibiotikaanwen-dung zeigten die Daten für Deutschland zudem erwartungsgemäß höhere Prävalenzraten in großen Krankenhäusern (> 800 Betten). Unter den verschiedenen Fachrichtungen wurden die höchsten Prävalenzraten bei den Intensiv-patienten beobachtet (18,6 Prozent in Bezug auf alle nosokomialen Infektionen). Wie die Da-ten hierzulande im Vergleich mit denen anderer europäischer Länder ausfallen, wird die Zukunft zeigen. Die Untersuchungen laufen noch. Klar ist schon heute: Der ständige Kampf gegen Krankenhaus-Keime geht weiter. Und das nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten-

Unterstützende Behandlung bei nasaler MRSA-Besiedlung durch Applikation eines octenidinhaltigen Nasengels (z. B. octenisan® Nasengel, s. Kasten rechts) (z. B. octenisan® Nasengel, s. Kasten rechts)

Duschen, Baden, Haare waschen mit Präparaten mit nachgewiesener MRSA-Wirksamkeit (z. B. octenisan® Waschlotion)

Strikte Mundhygiene (z. B. mit octenidol® Strikte Mundhygiene (z. B. mit octenidol® Mundspül-Lösung) Mundspül-Lösung)

Desinfektion von körpernah getragenen Desinfektion von körpernah getragenen Gegenständen (z. B. Brille) und persönlichen Pflegeutensilien (z. B. Rasierer) Pflegeutensilien (z. B. Rasierer)

Flächendesinfektion (z. B. mit mikrozid® AF Flächendesinfektion (z. B. mit mikrozid® AF Tüchern)

30 Sekunden für die hygienischeHändedesinfektion

Die Zeit läuft. Um diesen Text zu lesen, benöti-gen Sie ziemlich genau 30 Sekunden. Das ist die Zeit, die Sie auch für eine gewissenhafte Hände-desinfektion benötigen. Vor und nach jedem Pa-tientenkontakt, aber auch nach jedem Kontakt mit der Patientenumgebung. Das kommt Ihnen

1 HAI = Health Care Associated Infections2 Robert Koch-Institut. Epidemiologisches Bulletin, 02. Juli 2012/Nr. 26

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Immer auf dem neue sten Stand

Gut kombiniert für eine bessere Wundheilung

Im Labor des texanischen Medizintechnik-unternehmens Kinetic Concepts, Inc. (KCI) wur-den verschiedene Wundspüllösungen auf die Kompatibilität mit einem speziellen Unterdruck-wundtherapie-System (V.A.C. Ulta™) getestet. Dieses integrierte System für die Wundtherapie bietet sowohl eine Behandlung mit Unterdruck allein als auch eine Behandlung mit Unter-druck in Verbindung mit topischen Wundspül-lösungen – die sogenannte V.A.C. VeraFlo™ Therapie.

Ergebnis: KCI hat u. a. der octenilin® Wundspül-lösung die Kompatibilität mit dem V.A.C. Ulta™ Therapiesystem zur Anwendung in ver-schiedenen Wunden bzw. der V.A.C. VeroFlo™Therapie bestätigt.

Sie haben bereits Erfahrung mit der Kombina-tion von V.A.C. Ulta™ mit octenilin® Wundspül-lösung gemacht? Lassen Sie uns teilhaben!

[email protected]

Gutinformiert

Bereits seit 2010 ist schülke auf Facebook aktiv und versorgt Interessierte mit spannenden News rund um aktuelle Veranstaltungen, neue Infomaterialien und Wissenswertem zum Unternehmen. Seit Ende letzten Jahres ist auch der schülke-YouTube-Channel mit Vi-deoclips zu den Themen Wundversorgung, Reinraum sowie zum Unternehmen selbst online. Ob Wirksto� -wissen oder Image� lm, ob Trainingsvideos oder Tipps zu praktischen Arbeitsabläufen – der YouTube-Chan-nel wird ständig mit neuen anschaulichen Filmen auf Deutsch und Englisch erweitert. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Neugierig? – Hier geht’s direkt zum Channel:

Noroviren: Neuer europäischer Norm-Entwurf

Wissen zum Ansehen II

Octenidin: Ein Erfolg, der Geschichte macht

Wissen zum Ansehen I

schülke goes YouTube

Nachdem im Jahr 2011 Noroviren als Testviren zur Wirksamkeitsprüfung von Desinfektionsmit-teln und Antiseptika im europäischen Norm-Entwurf1 mit aufgenommen wurden, zieht nun die Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) e.V. nach. In ihrer aktu-alisierten Leitlinie2 zur quantitativen Prüfung der viruziden Wirksamkeit chemischer Desin-fektionsmittel auf nicht-porösen Ober� ächen hat die DVV nun das Murine Norovirus (MNV) als Surrogatvirus mit aufgeführt. Als typischer Vertreter der Noroviren eignet sich MNV vor allem aufgrund seiner engen Verwandtschaft mit dem humanen Norovirus besonders gut für

präzise und sichere Testreihen. Nicht verges-sen! Vor Noroviren und anderen pathogenen Keimen schützt am besten eine konsequente Händedesinfektion. So wie bei Tiefkühlkost die Kühlkette nicht unterbrochen werden darf, muss auch die Desinfektion der Hände lücken-los sein. Zur Erinnerung die 5 Momente der Hän-dedesinfektion: 1. vor dem Patientenkontakt, 2. zwischen aseptischen Tätigkeiten, 3. nach dem Kontakt mit potenziell infektiösen Materialien, 4. nach dem Patientenkontakt und 5. nach dem Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumge-bung. Ganz nach dem Motto „Vor jeder Aktion: die Desinfektion!“.

Abb. FilmAbb. Film

6 71 prEN 14476:20112 Rabenau HF et al. Hyg Med 2012;37-3

Geburtsstunde Mitte der 80er, Einführung als Schleim-hautantiseptikum 1990, Zulassungserweiterung auf die antiseptische Wundbehandlung 1995. Heute, über zwanzig Jahre später, ist Octenidin aus der modernen Antisepsis nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, denn neben einem breiten Wirkspektrum spricht un-ter anderem auch die 24-h-Remanenzwirkung sowie die sehr gute Verträglichkeit für Octenidin. In dem neu produzierten, hochwertigen Animations� lm er-fahren Sie mehr über die Erfolgsgeschichte des Wirk-sto� s Octenidin.

Neugierig? – Hier geht’s direkt zum Film:

V.A.C. VeraFlo™ Therapie

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schlusspunkt.

Gratis-Frühstück für Ihre Abteilung!

Und so geht’s: Einfach das Kreuzworträtsel ausfüllen und das Lösungswort, Ihre Kontaktdaten sowie Abteilung/Station und Einrichtung per E-Mail an

[email protected]

senden. Unter allen Teilnehmern verlost die Schülke & Mayr GmbH drei Frühstücke für die jeweilige Abteilung der Gewin-ner. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2013.

Teilnahmebedingungen: Eine Auszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Mitarbeiter der Schülke & Mayr GmbH sind von der Teilnahme ausgenommen. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Personenbezogene Daten werden ausschließlich zum Zwecke der Abwicklung des Gewinnspiels verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Teilnehmer am Ge-winnspiel erklären sich im Falle eines Gewinns mit der Verö� entlichung ihrer Namen im pluspunkt. bereit.

Tragen Sie hier Ihr Lösungswort ein

Möchten Sie pluspunkt. regelmäßig lesen? Besuchen Sie die www.schuelke.com und melden Sie sich an.

schülke pluspunkt. · Antisepsis und Desinfektion · Ausgabe 01/2013 schlusspunkt.

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großeDumm-heit

griech.Gottder Heil-kunde

Gottes-dienst-ordnung

griech.Vorsilbe:bei, da-neben

franz.Departe-ment-hptst.

abundzu

Ball-sport-begriff

Garten-frucht

Trans-port-menge

äthiopi-scheGetreide-pflanze

Reizstoffim Tee

Grund-satz-erklä-rung

Kriminal-polizei(Kw.)

Auf-forde-rung

berech-tigt

Schön-ling(franz.)

Königs-burg vonMykene

Mittel-meer-staat

Fremd-wortteil:zwei

deutscheTV-Anstalt(Abk.)

Frauen-name

etwaswahr-nehmen

erläu-terndeGrafik

latei-nisch:seigegrüßt

Fluss inPom-mern

altefranz. 5-Centime-Münze

rissig,nichtglatt

Fremd-wortteil:neu

Kfz-Z.Reut-lingen

Börsen-ansturm

altrömi-scherAutor von‚Fasti‘

Pappver-packung

stehen-des Ge-wässer

HonigderBlatt-laus

indiani-scheSprach-familie

raetselstunde.com

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„Machen Sie mal keine Fisimatenten!“ sagt vielleicht so man-cher P� eger im Scherz, der mit seinem Patienten auf Du und Du steht. Was nichts anderes ist als ein Synonym für Umstän-de oder Ablenkungsmanöver, hat bereits 1880 Einzug in den Rechtschreibduden gehalten. Weitere kultige Begri� e, die in die gleiche Richtung gehen, sind zum Beispiel Faxen oder Sperenzchen.

DNA, CVI, pAVK – für einige Ihrer Patienten sind diese Abkür-zungen sicherlich böhmische Dörfer. Diese Redewendung besagt, dass man von etwas keine Ahnung bzw. nur eine vage Vorgestellung hat. Ursprünglich meint sie die tschechischen Namen vieler Dörfer in Böhmen, die für die dortigen Deut-schen fremd und unverständlich klangen.

pluspunkt.

Hätten Sie’ s gewusst?

Herausgeber: Schülke & Mayr GmbHRobert-Koch-Str. 2 | 22851 NorderstedtTelefon: +49(0)40 521 00-0 | www.schuelke.comRedaktion: Petersen & Partner | HamburgDesign und Satz: von Mende | OldenburgViSdP: Wolfgang Merkens | Schülke & Mayr GmbH