Praktikumbericht - karosseriedesign.com · Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Hauptaktionär von Austro-Daimler und später Besitzer mehrerer Wiener Banken und Zeitungen. Während

Daniel Lücht Design-Technik ED-7

Praktikumbericht Für das Hauptpraktikum vom 15.07.2002 bis 29.11.2002 bei der Design Technik ED-7 der BMW AG als Praktikumsemester der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. Betreuer bei BMW: Timothy Broome ED7 Ersteller: Daniel Lücht

Kasper-Möhme-Weg 18 18055 Rostock

Mat.nr.: 1561288

Tel.: 0179/1166063 Fax.:0381/6867135 Email: [email protected]

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Inhaltsverzeichnis

Meine Interne Vorstellung bei ED

Die Geschichte des BMW Konzerns

Was ist Design Technik?

Die Design Technik - ein kurzer Überblick

Meine Tätigkeiten während des Praktikums

Ziele

Schlusswort


Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Die Geschichte des BMW Konzerns 1917 BMW entsteht mitten im 1. Weltkrieg in München aus der 1913

gegründeten Flugmotorenfabrik Rapp-Motorenwerke und wird 1918 als AG eingetragen. Das erste eigene Produkt ist der Flugmotor IIIa mit einem von Max Fritz konstruierten Höhenvergaser. Seine Technik verringert in dünner Höhenluft den Leistungsabfall gegenüber Konkurrenzprodukten erheblich.

1918 Nach Kriegsende 1918 und dem Versailler Vertrag von 1919 ist in Deutschland die Produktion von Flugmotoren verboten. BMW baut Vierzylinder-Reihenmotoren für Lastwagen und Boote, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg. Erst der Zweizylinder-Boxermotor M 2 B 15, der ab 1920 an verschiedene Motorradhersteller geliefert wird, eröffnet dem jungen Unternehmen eine neue Perspektive.

Am 13. August 1918 - gut zwei Monate vor dem Ende des 1.


Weltkriegs - wird die Bayerische Motoren Werke GmbH in eine Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 12 Millionen RM umgewandelt. Ein Drittel davon hält k. u. k. Commerzialrat Camillo Castiglioni. Technischer Vorstand wird der GmbH-Geschäftsführer Oberingenieur Franz Josef Popp.

1919 Mit einem BMW IV-Flugmotor startet der Testpilot Franz Zeno Diemer am 9. Juni 1919 zu einem Höhenflugrekord. Am 17. Juni überbietet er seine Leistung noch einmal und fliegt in 87 Minuten auf 9.760 m. Da das besiegte Deutschland der Fédération Aéronautique Internationale nicht angehören darf, wird der Rekord jedoch nicht offiziell anerkannt.

Wenige Tage vor dem Inkrafttreten des Versailler


Friedensvertrags, der den Bau und die Nutzung von Flugzeugen in Deutschland für Jahre verbieten wird, steigt der Testpilot Franz Zeno Diemer vom Münchener Oberwiesenfeld neben den BMW Werkshallen auf und fliegt mit einer DFW F 37/III mit BMW IV-Sechszylindermotor 9.760 m hoch: Höhenweltrekord - die erste Bestleistung von BMW.

1920 BMW baut nach 1918 Motoren für Straßen und Äcker. Darunter den

ersten Boxermotor M 2 B 15, der an verschiedene Motorradhersteller geliefert wird. Bei den benachbarten Bayerischen Flugzeug-Werken entsteht ein leichtes Einzylinder-Motorrad namens Flink sowie die stärkere Helios mit längs eingebautem BMW Motor. Nach dem Umzug in die Hallen der Flugzeug-Werke 1922 konstruiert BMW zunächst die Helios

1922 Der österreichische Industrielle Camillo Castiglioni ist


Hauptaktionär von Austro-Daimler und später Besitzer mehrerer Wiener Banken und Zeitungen. Während des 1. Weltkriegs finanziert er maßgeblich den Start von BMW sowie 1922 den Neustart. Als Aufsichtsratsmitglied und Großaktionär steuert er in den ersten zehn BMW Jahren die finanziellen Geschicke des Unternehmens.

Nach Kriegsende werden aufgrund des Produktionsverbotes für Flugmotoren Eisenbahnbremsen und Einbaumotoren gefertigt. 1922 verkauft die Firma ihren Motorenbau samt dem Namen BMW an die Bayerischen Flugzeug-Werke (BFW) und zieht in deren Werkshallen um. Das BFW-Gründungsdatum, der 7. März 1916, wird somit zum Gründungsdatum der erneuerten Bayerischen Motoren Werke AG.

1923 Das erste BMW Motorrad R 32, 1922 auf dem Reißbrett entwickelt,

sorgt 1923 bei der Premiere auf der Berliner Ausstellung für eine Sensation. Chefkonstrukteur Max Friz hat den Boxermotor zur besseren Luftkühlung quer in einen Doppelrohrrahmen eingebaut und seine Kraft über eine Kardanwelle direkt aufs Rad übertragen - ein Bauprinzip, das bis heute bei BMW Motorrädern gilt.


Das erste BMW Motorrad ist noch nicht einmal offiziell auf dem Markt, als sein Konstrukteur Max Friz höchstpersönlich zu einer "Fahrt durch Bayerns Berge" des Automobilclubs München aufbricht. Er absolviert sie strafpunktfrei und gewinnt so schon in der Erprobungsphase der neuen Maschine die erste einer unzähligen Reihe von Medaillen für BMW.

1924 Kaum ist das Fliegen wieder erlaubt, beweisen BMW Motoren

erneut ihre Kraft und Ausdauer. Sechs Tage vor Weihnachten startet Walter Mittelholzer 1924 mit einem BMW IV-Motor in einer Junkers A 20 aus Zürich in Richtung Persien. Mit etlichen Zwischenlandungen überwindet er erstmals interkontinentale Distanzen und erreicht in 41 Flugstunden Teheran. Kurz nach dem Start von BMW als Motorradmarke wird das Sportmodell R 37 mit Leichtmetall-Zylinderkopf entwickelt. Franz Bieber (1924) und Rudolf Reich (1925) gewinnen auf dieser Maschine die ersten deutschen Meisterschaften in der 500-ccm-Klasse für BMW. Josef Stelzer wird zudem auf einer BMW R 39 deutscher Straßenmeister der 250-ccm-Klasse.

1925 Dank ihrer Erfahrungen in der Fertigung von Flugaggregaten hat


die Gießerei der BMW AG Anfang der 20er-Jahre einen herausragenden Ruf. Diese Kompetenz im Leichtmetallguss stellt das Unternehmen mit den Modellen R 37 und R 39 unter Beweis, den ersten Serienmotorrädern mit Aluminium-Zylinderköpfen.

1928 BMW kauft die Fahrzeugfabrik Eisenach, die als einzig

erfolgreiches Modell den Austin Seven unter der Bezeichnung "Dixi 3/15 PS" in Lizenz produziert, entwickelt dieses Modell weiter und bietet es ab 1929 mit verschiedenen Karosserien als BMW 3/15 PS DA 2 an. Der Kleinwagen erlangt eine große Popularität und trägt dazu bei, die kritische Zeit während der Weltwirtschaftskrise zu überstehen.

1936 Der BMW 328 feiert eine Premiere mit Paukenschlag: Auf dem

Nürburgring steuert Ernst Henne diesen schnellsten serienmäßigen Sportwagen der 2-Liter-Klasse auf Anhieb zum Sieg. Über 130 Rennen zwischen 1936 und 1940 entscheidet der 328 für sich, von dem nur 464 Exemplare gebaut werden und dessen ästhetische Linienführung Sportwagenfreunde in aller Welt bis heute begeistert.


1948 Im Sommer 1947 liegen die Konstruktionspläne für das erste

BMW Nachkriegsmotorrad vor, und kurz vor Weihnachten 1948 wird die erste R 24 unter der Belegschaft verlost. Das erste Serienmodell findet auf einem durch Kriegs- und Nachkriegszeit unterversorgten Markt reißenden Absatz. Schon 1950 gehen zudem 18 Prozent der BMW Maschinen in den Export.

1951 Sobald das alliierte Limit von 250 ccm Hubraumvolumen

aufgehoben ist, werden 1950 wieder zweizylindrige BMW Boxer-Motorräder produziert, zuerst die R 51/2 mit 500 ccm. Mit einem neu entwickelten Motor folgen ab 1951 die R 51/3 und die R 67 mit den Varianten /2 und /3 mit 600 ccm. Die Motorräder treffen auf einen unterversorgten Markt und finden reißenden Absatz.

Sein rundliches Design bringt ihm den Spitznamen "Barockengel" ein: Der BMW 501 ist eine Großraum-Limousine für höchste Ansprüche. Da das Werk Eisenach unter sowjetischer Verwaltung steht, ist er auch das erste BMW Serienautomobil, das komplett in München gebaut wird. Ab 1954 erscheint das Schwestermodell 502 mit dem ersten V8-Leichtmetall-Motor der Welt.


1955 Mit V8-Limousinen und Sportwagen begeistert BMW die Kritiker -

mit einem 2,29 m kurzen Motocoupé aus italienischer ISO-Lizenz die Käufer. Die BMW Isetta mit ihrem 12 PS oder 13 PS starken BMW Motorradmotor avanciert mit über 160.000 verkauften Exemplaren zum meistverkauften BMW der 50er-Jahre und wird zu einem Symbol des Wiederaufbaus nach dem Krieg.

1956 Nur 252 Serienexemplare entstehen von einem Sportwagen, den

der Designer Albrecht Graf Goertz in weniger als einem Jahr entworfen hat. Der BMW 507 wird weitgehend in Handarbeit und nach individuellen Kundenwünschen gefertigt. Lang gestreckte Seitenlinien, ein geschwungener Aufbau und eine nicht enden wollende Motorhaube bestimmen das zeitlos schöne Design dieses Traumautos.


1959 In den 50er-Jahren wird die Lage des Unternehmens zunehmend

kritisch. Ende 1959 gibt Daimler-Benz ein befristetes Sanierungsangebot für BMW ab. Doch Kleinaktionäre und Belegschaft lehnen dies auf der Hauptversammlung am 9. Dezember ab. Ihr Durchhaltewille und sein Vertrauen in den BMW 700 veranlassen Herbert Quandt zum Ausbau seines Aktienpakets. Nach staatlichen Überbrückungshilfen wird BMW im Folgejahr unter Quandts Führung saniert.

1961 Ein kompakter, dynamischer Mittelklassewagen bringt den

Durchbruch: der BMW 1500. Er begründet die Neue Klasse von BMW. Fast 145.000 BMW 1800 leisten als Weiterentwicklung des 1500 ab 1963 zehn PS mehr. Ab 1966 werden in München fast 140.000 BMW 2000 gebaut. Und seit 1964 wird der 1800 TI geliefert, der auch im Motorsport für Schlagzeilen sorgt.

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 1972 In München läuft die Produktion einer grundlegend neuen

Modellgeneration an: der 5er Reihe. Sie wird bald darauf in das neue Werk Dingolfing verlagert. Der 5er fährt BMW aus der überwiegend sportlichen Marktnische heraus. Varianten vom sparsamen 518i bis zum bärenstarken M5 definieren die 5er Limousine als Alleskönner und machen sie zum grandiosen Verkaufserfolg.

1973 Ausgerechnet im Jahr der ersten Ölpreiskrise beginnt die

Produktion des BMW 2002 turbo, des ersten europäischen Serienautomobils mit Abgasturbolader. Sein Vierzylinder-Triebwerk erzeugt aus zwei Liter Hubraum 170 PS. Schnitzer modifiziert diesen Wagen für die Motorsport-Gruppe 5 und holt aus 2,2 l Hubraum drei Jahre nach Serienschluss beeindruckende 600 PS heraus. Pünktlich zu den Olympischen Spielen 1972 ist die neue BMW Konzernzentrale von außen fertig. Als sie 1973 bezogen wird, ist sie wegen des stürmischen Firmenwachstums bereits wieder zu klein. Das neue Verwaltungsgebäude, nebst BMW Museum, liegt in Sichtweite des Zeltdachs über dem Münchener Olympiapark und symbolisiert Prosperität, Autonomie und technische Perfektion mit einem Hauch von Utopie.

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 1975 Die BMW 3er Reihe kommt anfangs in nur wenigen

Modellvarianten heraus. Im Laufe der Jahre werden es rund 30 verschiedene Modelle - vom 316g bis zum M3. Die 3er Reihe wird zum weltweiten Erfolg: Bis zum Jahrtausendwechsel werden ca. sieben Millionen 3er Automobile verkauft. Jeder 3er vereint kompakte Maße mit souveränem Fahrverhalten und kann auf Wunsch üppig motorisiert werden.

1977 Elegante, komfortable Limousinen der Oberklasse mit perfekt

durchdachten Detaillösungen und technisch immer "State of the art" - das Grundkonzept für die BMW 7er Reihe ist seit 1977 dasselbe, wird aber bei jeder neuen Generation anders interpretiert. Bis heute setzen die 7er Maßstäbe und gehören zu den meistverkauften Luxusautomobilen weltweit.

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 1979 In der Raumfahrt sind Wasserstoff-Antriebe bereits Standard.

Ende der 70er-Jahre beginnt BMW mit Unterstützung der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, Wasserstoff als alternative Antriebsenergie für Automobile zu erforschen. Das erste H2-Versuchsfahrzeug ist ein BMW 520, vollgepackt mit damals unglaublichen technischen Finessen.

1987 In diesem Jahr überrascht BMW mit dem 750i und dem 750iL, den

ersten deutschen Automobilen seit fast 50 Jahren mit V12-Motor. Das 5.379 ccm große Aggregat leistet anfangs 300, später 326 PS und entwickelt satte 490 Nm Drehmoment.

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 1988 Nachdem sich das ABS im Automobilbau bewährt hat, arbeitet

BMW ab 1985 daran, auch Motorräder mit Antiblockiersystem auszurüsten. 1988 bietet BMW als weltweit erster Zweiradhersteller diese Bremssicherheitstechnik an, zunächst in der Baureihe K 100. Schon im ersten Jahr entscheiden sich 60 Prozent aller Kunden dieser Modellreihe für das ABS.

Den BMW Z1, ein Pilotprojekt für neue Werkstoffe, neue

Fahrzeugstrukturen und verkürzte Entwicklungszeiten, baut BMW mit Monocoque-Stahlrahmen, Kunststoff-Außenhaut und elektrisch versenkbaren Türen rund 8.000-mal. Der Z1 ist ein Kultprodukt mit sensationeller, kartähnlicher Straßenlage und fährt mit 2,5-l-Motor (171 PS/126 kW) mühelos 230 km/h.

1990 Fahrdynamik und Fahrsicherheit sind besonders für schnelle

Automobile komplexe Herausforderungen. Um das Fahrgefühl weiter zu perfektionieren, wartet BMW im Jahr 1990 mit einer Hinterachse auf, deren Räder bei Lenkbewegungen der Vorderräder ein wenig mitlenken. Nur um wenige Grad, der Fahrer spürt das nicht. Wohl aber die Auswirkungen: Das Auto fährt noch agiler. Anfang der 80er-Jahre erwirbt BMW ein Kasernengelände im Münchener Norden und baut dort das Forschungs- und Ingenieurzentrum (FIZ) mit Design, Konstruktion, Versuchswerkstätten, Prototypenbau und komplettem Pilotwerk auf. 1985 nehmen die ersten Abteilungen ihre Tätigkeit auf. 1990 wird das FIZ offiziell eröffnet und bis heute ständig erweitert.


1995 Mit der neuen 5er Reihe baut BMW das erste Großserienfahrzeug

der Welt mit Leichtmetall-Fahrwerk. Vorderachse, Mehrlenker-Integral-Hinterachse und die Bremssättel sind aus Aluminium gefertigt. Neben der erheblichen Gewichtsersparnis bietet der Werkstoff den Vorteil erheblich geringerer ungefederter Massen, was zu noch höherer Fahrsicherheit und besserem Fahrkomfort führt.

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Was ist Design Technik? Die Design Technik ist die Schnittstelle zwischen Design und Konstruktion sowie designintern Betreuer und Vertreter der technischen Designbelange im Produkt-Entwicklungs-Prozess, im Design und bei den Prozesspartnern vom ersten Package bis zum Funktions-Cubing (eine 1:1 Hardwareumsetzung eines virtuellen Modells),

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Die Design Technik - ein kurzer Überblick Design / Technikkonvergenz Sicherstellung des Informationsflusses und der Kommunikation zwischen den einzelnen Design Fachstellen, Sicherstellung des Informationsflusses zwischen Designern / Modellbauern und Package / Konstruktion, Designrepräsentant in den projektgesteuerten Abstimmungsrunden, Kommunikation und Umsetzung designrelevanter Ziele, Betreuung und Abstimmung des Cubingprozesses zwischen dem Design und den Fachstellen der Konstruktion Datentransfer vom Design an die Center of Competence (Fachabteilung), Liefern von Grenzwerten und Vorgaben an beteiligte Design Abteilungen, Abgleich der Designvorschläge und - wünsche auf technische Machbarkeit, Maßkonzeption für Showcars, Designstudien, Abgleich / Vergleich mit Serienfahrzeugen / Wettbewerbern, Begleitung und Unterstützung des Packageprozesses,

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Produktentstehungsprozess Einbindung als Vertreter der technischen Designbelange im Produkt-Entwicklungs-Prozess, im Design und bei den Prozesspartnern vom ersten Package bis zum Funktions-Cubing durch die spezifischen Design–Phasen, Cubing-eine 1:1 Umsetzung eines virtuellen Modells, Innovation Treiben neuer "Ideen", wie z.B.vom Scheinwerfer - Konzept bis hin zum Fussgängerschutz, Erarbeitung kreativer, alternativer Konzeptlösungen, die die Umsetzung des Designs gewährleisten, ohne die Projektziele Zeit und Kosten zu verfehlen, Prozesspartner Als Prozesspartner stehen in erster Linie die Entwicklung Karosserie sowie das Package, der Versuch, der Windkanal und auch die Zulieferer zur Seite. Technische Modellbetreuung Technische Unterstützung beim Aufbau der Design-Claymodelle, Integration der technischen Vorgaben aus dem Prozesspartnerkreis in die Designmodelle, Beratung der Designer auf technische Machbarkeit und Umsetzung in der Modellaufbauphase,

Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Ziele der Design Technik ED7 Umsetzung des Designs 1:1 bis in die Serie, Erkennen und Erarbeiten von Innovationen mit den Center of Competence, Technische Konzepte von Design-Visionen ermöglichen, Erarbeitung der Design-Technikkonvergenz unter Erhaltung der designrelevanten Proportionen und Themen, Meine Tätigkeiten Während des Praktikums Nachdem ich mich in der ersten Woche mit Registrierungen, Freischaltungen, Vorstellung und Strukturen befasste, bin ich auch gleich an mein erstes Projekt heran geführt worden. Es handelte sich um Eindrehuntersungen einer 3fach gekrümmten Fläche im Interieur des neuen 3er BMWs. Dieses Projekt war meine Hauptaufgabe für die ersten 10 Wochen. Gleichzeitig übernahm ich als Aushilfe kleinere Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Design Technik, wie z.B. Package Zeichnungen, Modellbetreuung und auch diverse Flächenkonstruktionen. Jetzt nach meinem Bergfest, den ersten 10 Wochen, bearbeitete ich Exterieur Themen des neuen Rolls Royce. Für diese sehr detaillierten Flächenkonstruktionen kamen mir meine Kenntnisse in Icemsurf sehr zu Hilfe. Durch die direkte Zusammenarbeit mit dem Designer konnte ich schnell die Vorstellungen des Designs umsetzen und das Thema zur Vollendung bringen. Natürlich habe ich auch in dieser Zeit kleinere Nebenaufgaben wahrgenommen, wie z.B. Modellbetreuung oder auch verschiedene Wettbewerbsanalysen.


Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Ziele

Mein Hauptziel: mein theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen! Um dieses Ziel zu erreichen erwies es sich für sehr hilfreich, dass ich mir bereits vor dem Praktikum, gute Kenntnisse in Catia und Icem surf angeeignet hatte. Durch das Ausführen der verschiedensten Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen, konnte ich herausfinden wo meine persönlichen Fähig- und Fertigkeiten liegen. Des weiteren war es für mich wichtig, praktische Erfahrungen zu sammeln, besonders im Hinblick auf meine späteren beruflichen Möglichkeiten. Durch diese gesammelten Erfahrungen kann ich sagen, dass meine Vorstellungen über den von mir gewählten Beruf mit der Praxis übereinstimmen. Der Austausch mit Ingenieuren, die bereits über Berufserfahrung verfügen, stand für diesen Prozess im Vordergrund. Schlusswort Die Arbeit in der Einrichtung, besonders durch meinem Betreuer Timothy Broome, hat riesigen Spass gemacht. Ich habe viele nette Menschen kennen gelernt, die mich vom ersten Augenblick an herzlich aufgenommen und in jeder Hinsicht unterstützt haben. Ich erhielt einen kleinen Einblick in ein sehr interessantes Berufsfeld. Die Ziele mit denen ich in mein Praktikum gegangen bin, habe ich erreicht. Dies habe ich unter anderem den Kollegen zu verdanken. Datum Daniel Lücht

Documents

Praktikumbericht - karosseriedesign.com · Daniel Lücht Design-Technik ED-7 Hauptaktionär von Austro-Daimler und später Besitzer mehrerer Wiener Banken und Zeitungen. Während