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WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark 3 09 Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz Martina Josten und Marco van Elkan, inmit Optima Forma PORTRÄT INTERVIEW PORTRÄT

Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz InTeRvIew Martina ... · WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark 3 09 Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz Martina Josten und Marco

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Page 1: Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz InTeRvIew Martina ... · WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark 3 09 Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz Martina Josten und Marco

WIP newsInformationen rund um den Wissenschaftspark

3 09

Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz

Martina Josten und Marco van Elkan, inmit

Optima Forma

P O R T R ÄT

I n T e R v I e w

P O R T R ÄT

Page 2: Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz InTeRvIew Martina ... · WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark 3 09 Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz Martina Josten und Marco

Als ich Anfang 2004 den Entschluß fasste, für meine Firma neue Redakti-onsräume zu finden, bin ich über ei-ne Zeitungsannonce auf die EGP auf-merksam geworden. Während ich bei meinem Termin mit Herrn Eitel kurz auf ihn wartete, fielen mir die an der Wand hängenden Pläne „Wohnen und Arbeiten am Wasserband“ auf. Nach kurzem Betrachten war für mich sofort klar - hier will ich eines Tages leben und arbeiten. Das Private mit dem Beruf-lichen zu verknüpfen ist bei mir sowieso der Fall. Und die Vorteile lagen auf der Hand: Keine langen Fahrzeiten mehr von Zuhause ins Büro, Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitszeiten, die Nähe der Familie und dazu noch das herrliche Wasserband direkt vor der Haustür. Das Ganze in Verbindung mit der individu-ellen und modernen Architektur des Ei-genheims und des Bürogebäudes – ein Traum! Aber eins nach dem anderen. Zuerst muss mal der Mietvertrag für das Büro im Kronengebäude 013 abgeschlossen werden...Nach zwei Jahren in der Max-Planck-Str. 6+8 war es 2006 dann endlich so-

weit. Wir bezogen unser privates Eigen-heim am Wasserband und die Firma das dahinter liegende Redaktionsgebäude. Seit dem berichten wir aus einem prak-tischen, schlichten und funktionellen „Bürowürfel“, der gerade durch seine Funktionalität eine kreative und ange-nehme Arbeitsumgebung schafft. Mei-ne Mitarbeiter finden die „Location Petrisberg“ und unser Office übrigens absolut „cool und stylish“. Manchmal chillen sie in der Mittagspause am Was-serband und auch zum Brainstorming sind sie im Sommer des öfteren dort anzutreffen. Hier oben auf dem Petrisberg ist eben vieles anders als woanders. Der Petris-berg pulsiert, ist dynamisch und fokus-siert. Er ist in den vergangenen fünf Jahren zum Aushängeschild der Stadt Trier geworden. Er beheimatet mittler-weile 134 Unternehmen, hat Arbeits-raum und Arbeitsplätze geschaffen und die treibende Kraft dessen ist die EGP! Wir von Lifestyle gratulieren zu 7 Jah-ren innovativer Ideen und deren Ver-wirklichung und wünschen für die Zu-kunft, dass der Petrisberg weiterhin diese Dynamik behält.

Das Unternehmen: Alfred Bauer gründete im Juli 1999 das Lifestyle

Magazin. Heute ist Lifestyle der unverzichtbare Begleiter einer jungen,

urbanen Zielgruppe im Alter von 16 bis 40 Jahren. Lifestyle erscheint

monatlich mit einer IVW-geprüften Druckauflage von 50.000 Exem-

plaren in Trier, Luxemburg und seit Juni 2009 auch flächendeckend mit

einer separaten Ausgabe im Saarland.

WIPTORIAL von Alfred Bauer Lifestyle Verlags-, Werbe- und Medien GmbH

10 Jahre Lifestyle – 5 Jahre auf dem Neuen PetrisbergWohnen und Arbeiten am Wasserband

Neue Unternehmen im WIP

I M P r E S S U M

wIP newsInformationen rund um den wissenschaftspark

Titelbild:Cortenstahlsäulen am MaronenhainFoto: Albrecht Haag, Darmstadt

Herausgeber/Redaktion:EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbHBelvedere 1, 54296 TrierVerantwortlich: Jan H. Eitel

Gestaltung, Layout:segno – visuelle kommunikationWissenschaftspark TrierMax-Planck-Str. 16, 54296 Trierwww.agentur-segno.de

Alfred Bauer

Der WIP wächst weiter! Trotz Krise und Zurückhaltung in der

Wirtschaft finden immer mehr Dienstleister auf dem Neuen Petrisberg

ihre kreative Büroadresse.

W I P N E W SW I P T O r I A L

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Die Henzgen & Schommer Consult GmbH berät in Kooperation mit der ARGE Trier in ihrer neuen Büroadresse im Terrassen-geschoss des Gebäudes 011 (Max-Planck-Straße 10) Unternehmer auf dem Weg in eine erfolgreiche Selbständigkeit und er-gänzt das Angebot für und rund um die Unternehmen am Standort WIP.

In den plug+play Büros (Am Wissen-schaftspark 25+27) hat die e.B.n. eu-ropean Business network Marketing & Service GmbH ihre Unternehmensadresse bezogen, die exakt auf ihre Bedürfnisse und Rahmenbedingungen passt.

In einem Netz von Vertriebspartnern bie-tet die E.B.N. unabhängige und unpartei-ische Beratungsdienste spezialisiert auf britische Finanzprodukte.

Der Bildungsstandort WIP entwickelt sich für die Kölner wirtschaftsfach-schule GmbH sehr erfolgreich. Das re-nommierte Unternehmen der Erwachse-nenbildung erweitert seine einzigartigen Seminar- und Schulungsräume zur quali-fizierten Weiterbildung bereits nach we-nigen Monaten. Wir gratulieren!

Der lokale und im WIP bereits sehr aktive Telekommunikationsanbieter SwT trilan GmbH bezieht für die Dauer der Sanierung ihres Geschäftsgebäudes in der Innenstadt, großzügige Räumlich-keiten im Dachgeschoss des Gebäude 011 (Max-Planck-Straße 10). Von hier aus wird die trilan für die kommenden Monate alle „Strippen“ ziehen.

Die eGP wünscht ein erfolgreiches Arbeiten und Lernen am Standort WIP-WIssenschaftsPark trIer.

Die „Ersten Petrisberger Gespräche“ am 26.08.2009 im WIP waren der Auf-takt für eine Reihe von Foren zum Austausch zwischen Unternehmern aus den Bereichen Medien/IT und der Gesundheitswirtschaft zu poten-ziellen Synergiebereichen. Die Ver-anstaltung wurde durch den WIP und das MITT-Netzwerk der Region Trier (www.itregion-trier.de) initiiert.

Neben der Vorstellung des Netzwerk-standortes WIP durch Jan H. Eitel, Geschäftsführer der EGP GmbH, stell-

Büroräume der Kölner Wirtschaftsfachschule GmbH

„Erste Petrisberger Gespräche“

Das TZT-TechnologieZentrum Trier unterstützt seit 20 Jahren erfolgreich innovative und technologieorientierte Unternehmensgründungen in Trier, seit 2004 mit Sitz im WIP (Gebäude 013 Max-Planck-Straße 6+8). Aktuell betreut das TZT 27 Firmen mit 57 Beschäftigten.Am 11.09.2009 feierte das TZT mit einem Tag der offenen Tür und Fachvorträgen einiger TZT-Unternehmern das 20-jäh-rige Bestehen. Gäste waren unter ande-rem der rheinland-pfälzische Wirtschafts-minister Hendrik Hering und der Trierer Oberbürgermeister Klaus Jensen. Die EGP gratuliert dem TZT recht herzlich zum 20-jährigen Jubiläum als „Geburts-helfer für innovative Ideen und Produkte“ und zu mehr als 80 erfolgreichen Firmen-gründungen mit rund 230 Arbeitsplätzen.

20 Jahre Technologie-Zentrum Trier

ten sich die WIP-Unternehmen daacro GmbH & Co. KG und digipets – inter-aktive medien als Vertreter der bei-den Schwerpunktbranchen vor. Anschließend zeigte Prof. Dr. Hans Czap vom Zentrum für Gesundheits-ökonomie der Universität Trier den Fachteilnehmern in seinem Vortrag „Kooperationen im Gesundheitswe-sen – Nutzenpotenzial und IT-Kon-sequenzen“ Möglichkeiten für die IT-Branche bei der Entwicklung und Implementierung von Lösungen für die Gesundheitswirtschaft auf.

Prof. Dr. Hans Czap vom Zentrum für Gesund-heitsökonomie der Universität Trier

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Suitedreams und Mediaboxen – Ansicht vom Wasserband

I N T E r V I E W I N T E r V I E W

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? Herr Frank, „Brot & Spiele“, das größte deutsche Römerspektakel, fand Mitte Au-gust wieder statt. In den Medien wurde aus-schließlich positiv berichtet. Wie lautet Ihr persönliches Fazit?

Ronald Frank: Wir hatten 23.000 Besu-cher und haben einen Überschuss für die Stadt Trier erwirtschaften können. Von den vier Vorstellungen im Amphitheater waren drei ausverkauft. Wir haben einen sehr guten Vorverkauf gehabt. Die Außen-darstellung war prima. Mehrere hundert Medien, darunter alle Top-Medien, ha-ben über das Römische Trier berichtet. Ein schöner Erfolg für die Stadt und die Region. ? Der Event „Brot & Spiele“ gilt als Ihr Ste-ckenpferd. Ist er auch typisch für die Aus-richtung der Agentur?

Ronald Frank: „Brot & Spiele“ hat die Medienfabrik Trier sicher über die Gren-zen hinweg bekannt gemacht. Wir ha-ben nicht ohne Grund für „Brot & Spiele“ den Innovationspreis „Deutschland, Land der Ideen“ der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft erhalten und auch den höchsten Wirtschaftspreis, den „Hol-kenbrink-Preis“, vergeben von den Wirt-

schaftskammern und den Hochschulen der Region. Aber das Profil der medien-fabrik trier ist ein anderes. Wir sind ei-ne lupenreine Kreativagentur. Rund 70 % des Umsatzes wird mit Kommunikation erzeugt – also die Entwicklung von Kom-munikationsdesign, Marketingstrategien, Vertriebsmaßnahmen, Kampagnen. Die restlichen Aufträge sind Eventkonzepte und -projekte – und diese wiederum die-nen in der Regel der Kommunikation von Unternehmen oder Institutionen.

? Sie haben als zweites Standbein eine Nie-derlassung in Luxemburg eröffnet. Hat sich dadurch auch die regionale Verteilung Ihrer Kunden geändert?

Ronald Frank: Wir haben eine Vielzahl von kleinen und großen Kunden in der Re-gion, aber fast drei Viertel unserer Kun-den sind überregional ansässig. Wir be-treuen Industrie, Banken, die öffentliche Hand, Dienstleistungen und Handel. Um ein paar Namen zu nennen: Wir beglei-ten zurzeit JTI bei ihrem 10-jährigen Ju-biläum. In Luxemburg sind wir für viele Banken unterwegs. Aktuell sehr interes-sant sind die Arbeiten für die Commerz-bank International, die die Dresdner Bank übernommen hat, im Übrigen auch ein

Ende 2010 werden die ersten

Käufer ihre Wohnungen in den

Suitedreams oder ihre Büros in den

Mediaboxen am Wasserband bezie-

hen können. Unter ihnen auch die

1996 gegründete medienfabrik

trier, die sich zum Kauf einer Me-

diabox entschieden hat. Die Agen-

tur bietet dem Kunden mit über 13

Jahren Erfahrung am Werbemarkt

innovative und kreative Konzepte,

sowohl für Events als auch für die

klassische Kommunikation.

Das WIP- Interview mit Ronald Frank, Geschäftsführer der medienfabrik trier:

Suitedreams und Mediaboxen am Wasserband

weiterer Kunde von uns. Für den großen Energieversorger Süwag aus Frankfurt machen wir seit 2 Jahren Imagekampa-gnen in Hessen, Baden-Württemberg und im nördlichen Rheinland-Pfalz. Für die Milchunion Hocheifel konnten wir zu de-ren Jubiläum ein Mega-Event mit 35.000 Besuchern umsetzen. Die Bitburger ist Kunde bei uns. Das wichtigste Standbein für uns sind jedoch die KMUs, die wir auch ganz gezielt betreuen. Da gibt es auch ei-ne Vielzahl an Beispielen, von dem Ma-schinenbauunternehmen Heinrichs aus der Nähe von Koblenz, dem Winzer Nik Weis St. Urbanshof in Leiwen bis zu Ost-Fenster, die in Grevenmacher sitzen. Wir verstehen uns als Agentur der Region, die regional und überregional arbeitet.

? Sie sind mit Ihrer Agentur zurzeit an einem sehr kreativen Standort in einem re-novierten ehemaligen Kasernengebäude. Wenn man das Gebäude betritt, merkt man den Spirit der kreativen Agentur, dort lässt es sich gut arbeiten. Wie kommt es, dass Sie jetzt mit der Agentur einen Standort-wechsel vollziehen und von der Miete ins Ei-gentum gehen?

Ronald Frank: Wir sind vor 10 Jahren auf das Gelände der Industrie- und Handels-

kammer gezogen und haben dort einen zur damaligen Zeit perfekten Standort erhalten. Für die Entwicklung der Agen-tur nach insgesamt 14 Geschäftsjahren suchen wir nun einen weiteren Entwick-lungsschub. Wir haben von 2007 an ge-zielt in die strukturelle Entwicklung, in die Optimierung der Prozessabläufe und die Qualifizierung des Personals investiert. Es gab 2007 eine Umsatzverdopplung, in 2008 hatten wir nahezu eine Mitarbei-terverdopplung. Und jetzt sehen wir den Standort auf dem Petrisberg als den idea-len Abschluss dieser Investitionen.

? Aber warum die Entscheidung gerade jetzt, zu einer Zeit, in der die wirtschaftliche Lage als eher schwierig zu bezeichnen ist?

Ronald Frank: Es gibt eine Vielzahl von Qualitäten, die wir hier oben vorfinden und schätzen. Unsere Investitionen, die wir vor 2 Jahren gestartet haben, möch-ten wir Ende 2010 abschließen. Trotz der wirtschaftlich verschlechterten Lage ha-ben wir unsere Investitionen nicht stop-pen wollen. In diesem Sinne haben wir dann auch richtigerweise antizyklisch in-vestiert. Und unsere unternehmerische Situation gibt uns recht. Wir möchten die Chance nutzen, gestärkt aus der Krise her-vorzugehen und uns als einer der Markt-führer der Großregion weiterhin zu posi-tionieren.

? Was genau hat den Ausschlag für den neu-en Standort am Wasserband gegeben?

Ronald Frank: Der Standort gibt uns viele neue Möglichkeiten. Wir schätzen nicht nur die Qualität der Lage und das Um-feld, sondern auch das kreative Potenzial. Selbstverständlich ist es auch eine Inve-stition, die wir in den Wert des Unterneh-mens tätigen. Eigentum zu schaffen, be-deutet Kosten in Kapital zu wandeln. Das ist für uns auch ein wichtiger Faktor. Wir haben zudem die Chance genutzt, noch mal die Prozessabläufe durch die bau-lichen Maßnahmen zu optimieren, sprich der Zuschnitt der Räumlichkeiten erfolgt für uns nach den heute für uns wichtigen Prozessabläufen und wir können zudem

auch die architektonische Qualität we-sentlich verbessern. Das neue Gebäude bietet uns auf zwei Ebenen einen Loftcha-rakter mit tollem Bezug zum Wasserband. Und wir können das Thema Natur in den Ausbau der Immobilie einbinden.

? Sie scheinen begeistert zu sein vom neu-en Standort. Was sagen die Mitarbeiter zum Umzug?

Ronald Frank: Gerade das ist für uns ganz wichtig, den Mitarbeitern mehr Qualität zu bieten. Dies gilt nicht nur für einen erhöh-ten Arbeitswert und verbesserte Abläufe, sondern auch vor allem für den Faktor Wohlfühlen, kreatives Umfeld, Entspan-nung finden, mehr Freiräume für sich zu gewinnen. Oder das Thema, wie gehe ich mit meiner Mittagsstunde um. Wir haben hier oben die Chance, unsere Mittagspau-se in der Natur zu verbringen oder Sport zu treiben und es gibt ein sehr gutes Um-feld, was Gastronomie anbelangt.

? Sie haben gesagt, sie wollen gestärkt aus der Krise hervorgehen und sich als einer der Marktführer der Großregion weiter positio-nieren. Wo sehen Sie sich denn in den näch-sten 10 Jahren?

Ronald Frank: Ein Grund unseres Umzuges ist natürlich auch die Suche nach Syner-gien. Wenn man sich Firmen anschaut wie die JAM Software, IBU oder die tollen Fil-memacher von Mediawork:X, da sind wir einfach nur beeindruckt von der Kreati-vität. Vielleicht kommen ja noch weitere Kommunikationsunternehmen hinzu, mit denen wir uns verbunden fühlen.

Wir als Agentur der Region freuen uns auf den Neuen Petrisberg und sind über-zeugt, mit dem einen oder anderen Unter-nehmen hier entsprechende Synergien zu nutzen.

? Sie haben bei der Planung kräftig mit-gestaltet und Ihre Mediabox bis ins letzte Detail auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Haben Sie keine Angst, gleichzeitig eine Spezialimmobilie zu erstellen, die mit den Bedürfnissen der Zukunft nicht mithalten kann?

Ronald Frank: Wir haben die Mediabox so zugeschnitten, dass wir auch in der La-ge sind, flexibel zu reagieren. Wir haben die Räume so konzipiert, dass sie später problemlos umgenutzt werden können, aber das ist gar nicht unsere Intention. Wir sehen die Immobilie auf die näch-sten 15 bis 20 Jahre als Geschäftssitz und wissen, dass der Werterhalt gegeben ist. Hier spielen natürlich die ökologischen Gesichtpunkte der Immobilie eine große Rolle, z.B. der Energie-Standard und die sehr hohe bauliche Qualität! Dies in Ver-bindung mit dem gesamten hochwertigen Umfeld des Petrisbergs und all seinen Grünanlagen lässt uns fest davon ausge-hen, dass ein Werterhalt gegeben ist, sich sogar steigern wird.

Ronald Frank bei der Planung des Grundrisses Mediabox der medienfabrik trier

Hier befindet sich ab 2011 die Geschäftsadresse der medienfabrik trier

medienfabrik trierpublic relations, kommunikation + events GmbHHerzogenbuscher Straße 1454292 TrierTel: 0651 8246-0e-Mail: [email protected]

Page 4: Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz InTeRvIew Martina ... · WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark 3 09 Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz Martina Josten und Marco

„Es ist schon immer meine Natur gewesen für Neues offen zu sein und als Erste et-was in Angriff zu nehmen“, freut sich Iris Lamacz-Koetz über ihr neues Zu-hause und ihre neue Praxis für Ergothe-rapie. Zwei Doppelhaushälften, die eine zum Wohnen und die andere zum Ar-beiten, sind im Kreativquartier entstan-den. Die Bauherrin ist zufrieden und auch ein bisschen stolz auf diese Pio-nierleistung. Iris Lamacz-Koetz arbeitet seit 1991 als Ergotherapeutin, zu ihrem Aufgabenbereich gehören zudem die Integrative Kunsttherapie und die Su-pervision. Sie studierte Ergotherapie in Heerlen, Supervision an der Universität von Amsterdam und machte den Master of Science in Integrativer Therapie bei Professor Petzolt in Krems.

Privatsphäre für die Familie und die Kunden

Das neue Haus der Ergotherapeutin und Mutter sollte vor allem eins bieten: Platz für ihre Praxis und Wohnraum für die Familie. Arbeit und Privatleben kön-nen so ein Stück weit näher zusammen gebracht werden. „Hier habe ich einfach ein Auge darauf, was Zuhause passiert und kann auch kurz mal rüber gehen.“ Dennoch muss für Iris Lamacz-Koetz

eine ruhige, kreative Ecke als Rückzugs-bereich.“ Genügend Platz und Ruhe ha-ben Iris Lamacz-Koetz und ihr Mitarbei-ter Andreas Becker auf dem Petrisberg gefunden. Aus den Fenstern der Praxis schauen beide ins grüne Avelertal hinunter.

ein Auge fürs Detail

Das Therapeutenteam wollte bei der genauen Ausgestaltung der neuen Pra-xisräume nichts dem Zufall überlassen. Die ersten Entwürfe für den Architekten hatte die Bauherrin selber zu Papier ge-bracht: „Ich habe in vielen schlaflosen Nächten die Praxis und die Wohnräume nach meinen Bedürfnissen geplant und mit Bleistift alles aufgemalt.“ Andreas

Becker hatte vor seiner Ausbildung zum Therapeuten bereits eine Schreinerleh-re abgeschlossen und konnte seine Er-fahrungen nun mit in die Bauausfüh-rung einbringen. Mit dem Resultat sind beide sehr zufrieden. „Hier kann ich mit meinen Patienten auch mal nach drau-ßen gehen und die Natur sehen, fühlen und riechen. Für mich als Körper- und Be-wegungstherapeut ist so etwas sehr wich-tig“, so Becker.

Praxis für ergotherapie Lamacz-KoetzIris Lamacz-KoetzRudi-Schillings-Straße 1154296 TrierTel: 0651 45207e-Mail: [email protected]

WIP-Porträt: Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz im Kreativquartier G2

Etwas Eigenes im Grünen zum Arbeiten und Leben

P O r T r ä T

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P O r T r ä T

In Kreativquartier G2 wird ge-

baut. In dem Mischgebiet auf

dem Petrisberg wird Arbeiten

und Wohnen kombiniert. Vor

allem Freiberufler und kleinere

Dienstleistungsunternehmen

siedeln sich hier an. Die ersten

Neuankömmlinge haben sich

bereits in den eigenen vier

Wänden eingerichtet, unter

anderem die Praxis für Ergo-

therapie Lamacz-Koetz. Ergotherapie hilft Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind. Ziel des Therapeuten ist es, den Patienten in seinem persönlichen Um-feld zu stärken. Durch spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Bera-tung wird dem Betroffenen ein Stück Lebensqualität zurückgegeben.

endlich Zuhause angekommen

Nach 13 Jahren in gemieteten Praxis-räumen in Trier und ihren Auslandsstu-dien ist Iris Lamacz-Koetz froh ein Zu-hause gefunden zu haben. „Raus aus der Miete und endlich etwas Eigenes; es war schon lange mein Ziel, die Praxis hier auf dem Petrisberg zu bauen, das Kreativ-quartier war für mich der ideale Ort dafür.“

Ergotherapie

2 Baukörper: links die Praxis, rechts das Wohnhaus

Iris Lamacz-Koetz

Die Therapeutin in ihrer Praxis im Kreativquartier G2

Praxis für Ergotherapie Lamacz-Koetz

auch ein professioneller Abstand ge-wahrt bleiben. Die Umsetzung in Form zweier, von einander abgetrennter Dop-pelhaushälften, war für sie deshalb nahe liegend.

Nach 16 Jahren Berufserfahrung hatte sie eine sehr genaue Vorstellung ihrer neuen Praxis. „Meine Patienten brauchen einen gewissen Grad an Anonymität, zu-dem leiden sie oft unter Stress und psy-chischen Belastungen, da brauche ich

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? Seit gut einem Jahr arbeiten Sie jetzt im Wissenschaftspark, fällt es hier in Nähe der Universität leichter Brücken zu bauen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft?

Martina Josten: Die Veränderung ist in erster Linie ein Stand-ortwechsel, was die Ziele und Inhalte unserer Arbeit betrifft, hat sich wenig geändert. Es ist von jeher die Tradition des Inmit sich nicht auf den akademischen Elfenbeinturm zu be-schränken, sondern anwendungsorientierte Forschung un-ter Einbindung der Mittelstandspraxis zu betreiben. An die-ser Tatsache hat sich auch hier oben auf dem Petrisberg nichts geändert. Für uns ist es jedoch eine wunderbare Begleiter-scheinung, dass jetzt das Äußere, nämlich der Sitz im Wissen-schaftspark, mit der inneren Positionierung des Inmit gleich-gezogen hat.

? Was waren für Sie die ausschlaggebenden Standortfaktoren, in den Wissenschaftspark zu gehen?

Marco van elkan: Die attraktiven Räume für Mitarbeiter und Besucher und das angenehme Umfeld von Arbeiten und Le-ben waren ganz zentrale Faktoren. Hier oben gibt es einfach ein sehr positives Arbeitsklima, das für uns sehr wichtig ist. Wir sind Kopfarbeiter. Da hilft ein kreatives Umfeld dabei, neue Projektideen zu erspüren und voranzutreiben.

? Sie erwähnten gerade das Arbeitsklima hier oben. Was schätzen Sie am Petrisberg?

Martina Josten: Hier oben ist das Wachstum förmlich täglich physisch zu erleben. Wenn man nur eine Woche nicht im Büro war, kann es schon sein, dass neue Gebäude im Entstehen und neue Nachbarn hinzugekommen sind. Diese sehr dynamische Entwicklung rundum ist natürlich sehr inspirierend für unsere Arbeit. Zudem ist der Mix aus Wissenschaft und Wirtschaft hier oben für unsere Arbeit ganz wichtig. Es gibt wissenschaftliche Institute, das direkte Miteinander und Nebeneinander mit Unternehmen und die Nähe zum Campus der Universität, die in gewisser Weise für uns alle auch unsere Herkunft ist.

? Sie sind ja nicht die einzigen Wissenschaftler im WIP, gibt es be-reits gemeinsame Themen?

Martina Josten: Ich würde mit einem Augenzwinkern sagen, das dies noch ausbaufähig ist. Es gibt bisher keine institutiona-

Das WIPnews Interview:

Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

oben von links nach rechts: Büroadresse inmit – Foyer und

Besprechungsraum

unten: Marco van Elkan und Martina Josten, die

Geschäftsführer des inmit

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lisierte Form eines Netzwerkes zwischen den wissenschaftlich arbeitenden Institutionen hier oben. Es gibt auch keinen infor-mellen Austausch, beispielsweise einen „Instituts-Stammtisch Petrisberg“. Dies wäre sicherlich eine gute Anregung um zu ei-ner Netzwerkbildung unter den Instituten zu kommen.

? Das Inmit arbeitet auf Bundes- und auch auf Landesebene, da können Sie uns sicherlich auch ein paar interessante Projekte vorstellen?

Marco van elkan: Einer unserer Schwerpunkte ist der Themen-bereich Existenzgründung. Wir beschäftigen uns dabei auch mit den potentiellen Existenzgründern von übermorgen. Für uns ist deshalb eine zukunftsorientierte schulische Entrepre-neurship Education wichtig, also Maßnahmen zur Förderung des unternehmerischen Denkens und Handelns schon in der Schule. Hier wurden wir im Frühjahr unter rund 45 bundeswei-ten Bewerbern Sieger bei einer Ausschreibung des Bundes-ministeriums für Wirtschaft und Technologie. Wir wurden be-auftragt für eine Studie zu evaluieren, inwieweit bestimmte Maßnahmen an deutschen Schulen, zur Förderung der Grün-dungskultur und zur Sensibilisierung für das Thema unterneh-merische Selbständigkeit beitragen. Das machen wir beim In-mit jetzt mit sehr umfangreichen empirischen Erhebungen an über 200 Schulen in 8 Bundesländern.

? Und Rheinland-Pfalz profitiert ebenfalls von den Leistungen des Inmit?

Marco van elkan: Wir arbeiten seit vielen Jahren mit dem Wirtschaftsministerium zusammen, unter anderem bei der Branchenberichterstattung. Im Industriekompass, den wir herausgeben, sind zum Beispiel Branchensteckbriefe für 20 Industriebranchen in Rheinland-Pfalz zusammengetragen. Darüber hinaus haben wir im vergangenen Jahr für das Forst-ministerium ein Clusterprojekt zum Thema Holzbau durchge-führt, auch mit einem Schwerpunkt in der Region Trier. Wir haben eine große Studie zur Gesundheitswirtschaft in Rhein-land-Pfalz erstellt, die Grundlage für den Masterplan und für die Gesundheitskonferenzen in den Regionen, unter anderem auch in Trier, war.

? Das Inmit ist ein so genanntes „An-Institut“ der Universität Trier, was heißt das in der Praxis?

Martina Josten: Das Institut ist 1995 mit der Einführung des Lehrstuhls für Mittelstandsökonomie an der Universität ent-standen, den Professor Schmidt, der auch Vorstand des Insti-tuts ist, innehat. Die Universität ist von Anfang an eines der Inmit-Vereinsmitglieder, vertreten durch den Präsidenten. Über die persönliche Bindung hinaus, gibt es einen Kooperati-onsvertrag mit der Universität Trier. Als Institut bemühen wir uns auch um die Akquise von Projekten und Forschungsvorha-ben, bei denen wir mit der Universität zusammenarbeiten kön-nen. In den nächsten Wochen werden wir in Zusammenarbeit mit gleich drei Lehrstühlen der Universität ein großes inter-disziplinäres Forschungsvorhaben für das Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Thema „Work-Learn-Life-Ba-lance in der Wissensarbeit“ starten, das bis 2013 laufen wird. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit in diesem bun-desweiten Prestige-Projekt zum beiderseitigen Vorteil – und das nach dem Umzug in den Wissenschaftspark sogar quasi mit Blickkontakt.

Inmit – Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier e.v.WIP-WIssenschaftsPark trIer

Max-Planck-Straße 2254296 TrierTel: 0651 14577-0 Fax: 0651 14577-11e-Mail: [email protected]: www.inmit.de

Im Mai 2008 zog es die zehn Mitarbeiter des Instituts für Mittelstandsökonomie an der Uni-

versität Trier, kurz Inmit, nach zwölf Jahren in der Bahnhofstraße auf den Petrisberg. Warum

es für das universitätsnahe Forschungs- und Beratungsinstitut schon seit Landesgartenschau-

zeiten Wunsch war, das Unternehmen mit einem Standort im Wissenschaftspark auszubauen,

erklären Martina Josten und Marco van Elkan, die Geschäftsführer des Inmit.

Publikationen des inmit – Institut für Mittelstandsöko-nomie der Universität Trier

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Kosmetik als moderne Dienstleistung für erfolgreiche Frauen ...

Moderne Kosmetik bietet vielfältige Leistungen und ein komplexes Be-handlungsspektrum. Ein Angebot, das Dank Optima Forma für die Unterneh-merinnen und Mitarbeiterinnen im WIP bequem zu erreichen ist und als ange-nehme Regenerationszeit in das beruf-liche Tagesprogramm integriert werden kann. Günstige Einstiegsangebote er-leichtern das Kennenlernen. Die Pro-grammgutscheine des Instituts sind auch beliebte Geschenke zu vielen An-lässen. Ihre ganze Wirkung entfaltet ei-ne fundierte kosmetische Behandlung in der regelmäßigen Anwendung. Me-thoden und Präparate können dann op-timal auf die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt werden. Da-bei finden bei Larissa Eifert vor allem die professionellen Produktlinien des renommierten Kosmetikunternehmens Clarins, Paris Verwendung – auf Basis hochwertiger Pflanzenextrakte, durch wissenschaftliche Verfahren entwickelt.

... und ebenso für erfolgreiche Männer.

Immer mehr Männer entdecken Kosme-tik als unverzichtbaren Beitrag für ein positives Lebensgefühl und Teil ihres Lifestyles. Aktuelle Trends spielen hier eine besondere Rolle. Gerade junge dynamische Männer arbeiten mit sys-tematischen Workouts gezielt an ih-rem Körper. Ein natürlich gebräunter

Moderne Kosmetik ist eine

Selbstverständlichkeit. Natür-

lich für Frauen und Männer,

die das gepflegte äußere als

Ausdruck ihrer Persönlichkeit

schätzen. Zunehmend auch für

alle Berufsgruppen, für die ein

stilvolles professionelles Er-

scheinungsbild im Kontakt mit

Kunden und Geschäftspartnern

zum Erfolg dazugehört und die

sich dazu gerne in die Hände

eines erfahrenen Spezialisten

begeben.

WIP-Porträt: Optima Forma

Modischer Lifestyle oder unverzichtbarer Businessstandard?

Optima Forma – das Kosmetikinstitut auf dem Petrisberg.

Sie passt perfekt ins Umfeld des Wis-senschaftsparks, die kühle Eleganz im Empfang von Optima Forma. Eher unge-wöhnlich für einen Wirtschaftsstandort dagegen, die leise Musik aus versteckten Lautsprechern und eine Sinfonie ange-nehmer Düfte, die die entspannte At-mosphäre abrunden. Mit freundlichem Lächeln begrüßt uns Larissa Eifert in ih-ren Räumlichkeiten. Im September 2008 gründete sie ihr Institut. Mit einem brei-ten Leistungsspektrum von Kosmetik, Massage- und Wellnessangeboten ergänzt sie perfekt den Standortschwerpunkt Gesundheit und Fitness im WIP. Hier in der Max-Planck-Str. 14 kann die diplo-mierte Kosmetikerin ihre mehr als 10-jährige Berufserfahrung voll entfalten.

Teint und glatte enthaarte Haut ge-hören einfach dazu. Doch die größere Zahl männlicher Kunden vertraut sich aus weitaus pragmatischeren Gründen den geschulten Händen der Kosmeti-kerin an. „Gerade die Omnipräsenz ty-pischer Erscheinungsbilder in den Me-dien setzt Standards“, erläutert Frau Eifert, „wie viel Know how und Kunst-fertigkeit zu einem gepflegten natür-lichen Look gehört, ist Frauen zwar we-sentlich bewusster als Männern, aber aufmerksame männliche Zuschauer er-leben schnell, dass auch für medien-wirksame männliche Protagonisten kosmetische Behandlung etwas Selbst-verständliches ist.“ Dabei unterschei-det sich Männerkosmetik nicht prinzipi-ell vom femininen Pendant. Hautpflege und – behandlung, Maniküre, Kontu-rierung von Augenbrauen und Haaran-

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Kosmetik als professionelle Dienstleistung für den erfolgreichen Auftritt

satz sind hier ebenso Basics. Optima Forma Programme bieten den idealen Einstieg. Dazu gehört immer eine Haut-analyse, ein ausführliches Beratungsge-spräch und Empfehlungen für typische Problemzonen, wie z.B. für die durch die tägliche Rasur gestressten Hautpartien, eine Tiefenreinigung und abschließende hautspezifische Behandlung mit Clarins Produktlinien.

Der Beitrag von Optima Forma zur work–Life–Balance am Unternehmer-standort Petrisberg

Und weil man sich anschließend so richtig entspannt, erfrischt und rund-um wohlfühlt, wird ohne weiteres ver-ständlich, warum Kosmetik und Well-ness bei Optima Forma zum Dreamteam für gestresste Leistungsträger wird.

Optima FormaInstitut de beautéMax-Planck-Straße 1454296 TrierTel: 0651 6504905email: [email protected]: www.optima-forma.net

Denn nicht nur im Gesicht entfalten pflegende Substanzen ihre lindernde und belebende Wirkung. Bei einer Mas-sage lockern sie wohltuend verspannte Nacken-, Schulter- und Rückenpartien. Eine fachkundige Dienstleistung, die zur regelmäßigen Gewohnheit im hek-tischen Berufsalltag werden kann. Oder zum wirkungsvollen Bestandteil der ef-fektiven Vorbereitung eines wichtigen Termins. Spätestens dann wird auch noch so pragmatischen Männern klar, warum nicht nur das moderne Erschei-nungsbild des Kosmetik Instituts per-fekt zum Wissenschaftspark Petrisberg passt, sondern auch entspannte At-mosphäre, leise Musik aus versteckten Lautsprechern und die Sinfonie ange-nehmer Düfte.

oben von links nach rechts: Räumlichkeiten des Kosmetikinstitut Optima Forma

Larissa Eiffert

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Nach vielen erfolgreichen Petrisberg-Som-merfesten hat dieses Jahr erstmalig ein Orga-nisations-Team von Petrisbergern zusammen mit der EGP zum traditionellen Sommerfest am Wasserturm geladen. Rund 600 Gäste nutzten am 29.08.2009 die Gelegenheit, mit ihren Nachbarn zu feiern und sich am gro-ßen Modell vom Petrisberg über die neues-ten Entwicklungen zu informieren. Selbstver-ständlich gab es dank des F.S.V. Tarforst und der Mobilen Spielaktion Konz e.V. jede Menge Spielspaß für Kinder. Besonderer Beliebtheit haben sich das von Petrisbergern organisierte Kinderschminken und die Zeichenkurse unter

Sommerfest: Von Petrisbergern für Petrisbergerder Leitung von Prof. Dr. Veit Krenn erfreut. Auch nutzten zahlreiche Gäste die Gelegen-heit, den Wasserturm zu besteigen. Für Live-Musik war dank der Musikschule Bleser gesorgt. Bei einer schönen sommerlichen Stimmung wurde bis in den Abend hinein ge-feiert. Die EGP bedankt sich insbesondere beim Orga-Team aus der Gloucester-Straße Michel Lehnert, Olaf Gehrels, Prof. Dr. Veit Krenn und bei allen weiteren Bewohnern, die kräftig mit angepackt haben, für das tol-le Fest. Wir freuen uns auf das nächste Som-merfest 2010, dann von und mit Petrisberg Connect e.V.

von rechts nach links: das Orga-Team Prof. Dr. Veit Krenn, Olaf Gehrels und Michel Lehnert sowie der Vorstand des Petrisberg Connect e.V.

Auf dem Neuen Petrisberg gibt es aus-reichend Beispiele für raffinierte und außergewöhnliche Projekt- und Pro-duktentwicklung, z.B. das Wasserband oder den Lindenplatz.

Immer mehr im Trend liegt das Bauen mit einer Baugruppe. Eigentlich ganz ein-fach: Mehrere Familien tun sich zusam-men, beauftragen einen Architekten und realisieren zeitgleich ein gemeinsames Bauprojekt. Die Vorteile: Wer zusammen mit anderen baut, kann einige Einspar-Potenziale nutzen. Gemeinschaftliche Eigenleistungen und geteilte Erschlie-ßungskosten für das Grundstück tragen weiter dazu bei, dass der Geldbeutel ge-

schont wird. Experten beziffern das Ein-spar-Potenzial auf bis zu 20 Prozent.Bereits im Bau befindliche Beispiele auf dem Neuen Petrisberg finden wir im Wohngebiet W4: Der Hof 2 unter der Lei-tung von syncron (Ingenieurgesellschaft syncron mbH, Tel.: 06501 99797, www.syncron-architektur.de) oder der Hof 5, der von dem Architekturbüro Planidee

umgesetzt wird (PLANIDEE, Tel.: 0651 827550, [email protected], www.planidee.net).

Auf dem Neuen Petrisberg sind Baugrup-pen also schon an der Tagesordnung und die EGP wird sich dieser innovativen Wohnform zukünftig verstärkt widmen. Sprechen Sie uns bei Interesse an.

Die Hofidee in Verbindung mit einer Baugruppe hat auch die ZWEIPLUS Architektur GbR angesprochen ([email protected], Tel.: 01578 2418379). Zwei Familien – die planenden und ausfüh-renden Architekten – suchen für ihre Wohnidee zwei weitere Familien. Ihr Hof in G2 – Das Kreativquartier wird sich durch eine moderne Ar-chitektur mit flexiblen Grundrissen auszeichnen. Die vier geplanten Einfamilienhäuser werden als Holzkonstruktion realisiert und einem hohen ökologischen Standard entsprechen. Sie halten mindestens die KfW – Energie Effizienzhaus 70 Grenzwerte ein. Selbstverständlich wird jede Familie ihr eigenes Haus mit Grundstück und privaten Ter-rassenbereichen haben, es wird aber auch eine geschützte Garten-insel entstehen, die von allen gemeinsam genutzt werden kann.

Zwei weitere Baugruppen haben sich bereits gefunden und suchen noch Verstärkung. Die planenden Architekten

freuen sich über Ihren Anruf!

Projektentwicklung made by EGP: Baugruppen auf dem Neuen Petrisberg

Auch Engel + Krejcirik (Engel + Krejcirik architekten, Tel.: 0651 9945911, [email protected], www.archit-EK-ten) wissen schon, wie sie persönlich wohnen werden – nämlich in einem Loft. Die einzigartige Gelegenheit dazu bietet sich im Wohngebiet W4 in der ehemaligen Panzerhalle. Die räum-lichen Qualitäten dieses Gebäudes konnte man während der Landesgartenschau 2004 erleben, als dieses Gebäude zur Inszenierung verschiedener Kunstwerke diente – ein außer-gewöhnliches Bauprojekt mit viel Sinn für RAUM.

Hof in G2

Panzerhalle

Hof 2 im Wohngebiet W4 Hof 5 im Wohngebiet W4

Foto von links nach rechts: der Vorstand des Petrisberg Connect e.V. – Nicole Reh, Melanie Baumeister, Nikolaj Stöckle-Jacob, Klaus Désor

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I N F O S & N O T E S I N F O S & N O T E S

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I N F O S & N O T E S

Damit die über 900 Parkplätze auf dem Petrisberg noch besser gefunden werden, wurde das Parkleitsystem optimiert. Vor-handene Parkplatzschilder entlang der Max-Planck-Straße wurden zur besseren Sichtbarkeit durch Größere ersetzt. Eine zusätzliche Beschilderung auf den Gabi-onen vor den Kronengebäuden ergänzt die Parkplatzschilder. Um den stetig wachsen-

den Unternehmenszahlen im WIP stand-zuhalten und den fast 1.000 Mitarbeitern weiterhin ein stressfreies Parken zu er-möglichen, wird zurzeit der Parkplatz „P2 Monte Petris“ mit 91 Parkplätzen ausgebaut. Wir freuen uns auf Ihren Be-such – folgen Sie einfach unserem Park-leitsystem!

Der Neue Petrisberg und vor allem der WIP-WIssenschaftsPark trIer sind eng ver-zahnt mit den Trierer Hochschulen, in-haltlich, wie auch räumlich gesehen. Der Hauptcampus I und der Campus II der Universität bilden gemeinsam mit dem WIP eine Forschungs-, Wissens- und Un-ternehmer-Einheit. Dabei ist der WIP die Nahtstelle zwischen Hochschulen und Wirtschaft in der Region. Die Hochschu-len bieten großes Potenzial an hochqua-lifizierten Arbeitskräften und die Unter-nehmen im WIP profitieren hiervon und somit der regionale Arbeitsmarkt – der neudeutsch genannte Brain-Drain nach Luxemburg und andere Ballungsgebiete wird verringert. Entscheidend hierfür ist die frühzeitige Verbindung von uni-versitären Instituten und Einrichtungen mit den Unternehmen im WIP.

Die Entwicklung der Studierenden-wohnheime „The Flag“ an der Robert-Schuman-Allee zwischen Kohlenstra-ße und Campus II der Universität und des „G2 Student Campus“ in G2 – Das Kreativquartier ist damit eine logische und sinnvolle Fortführung der erfolg-reichen Petrisberg-Entwicklung. Beide

Parkleitsystem auf dem Petrisberg optimiert

Neue Studierendenwohnheime auf dem Petrisberg: „The Flag“ & „Student Campus“

stellen eine wichtige Ergänzung des be-stehenden campusnahen studentischen Wohnraumangebotes in Trier vor dem Hintergrund der bestehenden Wohn-raumproblematik und der zunehmenden Studierendenzahlen in den kommenden Semestern dar.

Der komplette Stadtvorstand war da-her auch gekommen, um am 31. August 2009 mit dem privaten Investor Dr. Rudolf Muhr die Grundsteinlegung von „The Flag“ zu feiern. Muhrs Unterneh-men RMV Wohnungsvermietung GmbH wird in den kommenden Jahren etwa 8 Millionen Euro investieren, um auf einer Fläche von etwa 6.500 Quadratmetern insgesamt 204 Studentenapartments entstehen zu lassen.

Baubeginn war ebenfalls bereits für den „G2 Student Campus“ der Bauunterneh-mung Ruppert. Hier werden 64 Apart-ments entstehen, mit einer Größe von 21 m² bis 44 m² (Doppelapartments).

Beide werden ab dem Wintersemester 2010 bezugsfertig sein und betonen architektonisch den erfolgreichen

„The Flag“ – Fassadenansicht

oben: „Student Campus“ – Fassadenansichtunten: „Student Campus“ – Innenansicht

Über 10.000 große und kleine Besucher fanden beim 3. Fa-milienfest auf dem Petrisberg am 09. August 2009 den Weg auf den Petrisberg, wo rund um den Turm Luxemburg und am Wasserband nach Herzenslust gespielt, getobt und ge-lacht werden konnte. Schon traditionell einer der Haupt-anziehungspunkte war die Kartonstadt der EGP, in diesem Jahr ergänzt um die Kinderbaustelle mit dem Turmspekta-kel und den Riesenbausteinen. Organisator Roman Schlei-mer (Geschäftsführer der Petrispark GmbH) ist zufrieden mit dem Fest: „Mit unserer Animation eignet sich Triers schönste Spielanlage perfekt für das Familienfest.“

Ein Ergebnis der guten Zusammenar-beit zwischen der Stadt Trier, den An-wohnern und der EGP bzgl. der Thema-tik der Verkehrsentschleunigung auf dem Petrisberg ist die Aufstellung und der Betrieb eines Geschwindigkeits-displays. Dieses soll Autofahrer für ih-re Verantwortung sensibilisieren, den motorisierten Verkehr beruhigen und somit die Risiken vor allem für die vie-len Kinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, senken.

Das Display, welches die EGP selbst finanziert und angeschafft hat, wird zukünftig alternierend an verschiede-nen Stellen betrieben – die Premiere fand in den letzen Wochen in der Ro-bert-Schuman-Allee statt.

Geschwindigkeits-display auf dem Neuen Petrisberg

„Aus Alt mach’ Neu – Wie aus einer alten Kaserne ein neuer Stadtteil wird“ - auch in diesem Jahr folgten unter diesem

Nach dem Erfolg des Petrisberg-Weins im letzten Jahr (einige wenige Flaschen des 2007er Weins vom Weingut Deutschherrenhof sind noch zu haben) prä-sentiert Ihnen die EGP auch in diesem Jahr einen Wein (Jahrgang 2008) vom Petrisberg. Um die Vielfalt der lokalen Weingüter rund um den Petrisberg vorzustel-len, hat dieses Jahr das Weingut Peter Terges aus Olewig den Riesling produziert. Der Luxemburger Turm als eines der markantesten Markenzeichen des Neuen Petrisberg prägt das Etikett der Weinflasche. Die EGP bedankt sich bei Peter Terges, der den trockenen Riesling aus Weintrauben rund um den Petrisberg herstellt. Der neue Petrisberg-Wein ist für 7,80 Euro erhältlich, exklusiv bei der EGP.

Neuer Petrisberg-Wein erhältlich

09.08.2009

Besucherrekord beim 3. Familienfest

27.07.2009

Abenteuer Stadt auf dem PetrisbergMotto Kinder und Jugendliche der Ein-ladung der EGP und begaben sich auf dem Petrisberg auf eine Entdeckungs-reise mit Schatzsuche durch die Wohn-gebiete und den WIP-WIssenschaftsPark trIer. Die Veranstaltung ist Teil des „Zukunftsdiploms für Kinder“ der Lo-kalen Agenda 21 und soll die junge Generation für das Thema „Nachhal-tige Entwicklung“ sensibilisieren.

Die Nachwuchspioniere auf Entdeckungsreise

Das 3. Familienfest auf dem Petrisberg

Petrisberg-Stil, gepaart mit strategisch günstigen Lagen zwischen Hauptcampus und dem WIP und mit einer guten Ver-kehrsanbindung fußläufig zur Univer-sität sowie den Buslinien 3 und 14.

Display „Auf dem Petrisberg“

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eGPentwicklungsgesellschaft

Petrisberg GmbHBelvedere 1 54296 Trier

Telefon: 0651 436 800 www.petrisberg.de

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