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Prensa Internacional

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Gekrönte Häupter, Staatschefs und Stars gehören zu seinen Kunden. Der Kolumbianer Miguel Caballero produziert Lederjacken, Westen und Hemden, die bequem und kugelsicher sind. Das Geschäft floriert.

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Gekrönte Häupter, Staatschefsund Stars gehören zu seinenKunden. Der Kolumbianer Mi-guel Caballero produziert Leder-jacken, Westen und Hemden,die bequem und kugelsichersind. Das Geschäft floriert.

SANDRA WEISS

Der Mann zielt aus nächsterNähe mit einer Pistole auf den Un-terleib von Javier Di Carlo. Ein oh-renbetäubender Knall. Eigentlichmüsste der Marketingexperte nunschwer verletzt am Boden liegen.Doch er ist nur etwas bleich im Ge-sicht, lächelt nach dem erstenSchreck und zieht die zerfetzte Ja-cke aus braunem Wildleder aus.„Ich habe nur einen kleinen Schlaggespürt“, sagt er. Der vermeintlicheTodesschütze pult im Einschuss-loch herum und zeigt schließlich tri-umphierend eine geplättete Kugel,die von der Kunststofffütterung ab-gefangen wurde.

Miguel Caballero ist nicht etwaein Scharfschütze beim Training,sondern ein Herrenausstatter derbesonderen Art. Die Schussdemons-tration ist Alltag, jeder seiner Mitar-beiter muss sich mindestens einmaldafür zur Verfügung stellen. DerName des 40-jährigen Kolumbia-ners steht in der Branche für kugelsi-chere Mode, er wird auch der „Ar-mani der Panzerwesten“ genannt.Sein Motto lautet „schick und si-

cher“. In Mexiko und Guatemalarichtete Caballero bereits Mode-schauen aus.

Auf die Idee kam er vor 15 Jahrenwährend des Betriebswirtschaftsstu-diums in Bogota. „Eine meiner Kom-militoninnen war die Tochter einesreichen Unternehmers. Sie kam im-mer mit fünf Bodyguards zum Un-terricht. Mir fiel auf, dass die Body-guards nie ihre kugelsicheren Wes-ten trugen. Als ich nachfragte, ant-worteten sie mir, die seien zuschwer und unbequem“, erzählt Ca-ballero beim Gespräch in seinerBoutique in Mexiko-Stadt.

Wer jemals eine der gut sechsKilo schweren Westen getragen hat,wird nur zustimmen können. Mankommt sich darin so ungelenk vor,wie einst die Ritter in ihrer vollenRüstung. Der Sohn eines Textilver-käufers witterte ein Geschäft,borgte sich umgerechnet zehn Dol-lar von seiner Mutter, besorgte sicheine normale Panzerweste, seziertesie und experimentierte mit den Ma-terialien so lange, bis er eine neue,leichtere und flexiblere Form fand.Worin die genau besteht, bleibt seinGeheimnis. Nylon, Aramid und Poly-ethylen seien die wichtigsten Be-standteile, gibt er preis. Ein gepan-zertes Caballero-Poloshirt wiegtheute weniger als zwei Kilogramm.

Die leichteren, flexibleren und at-mungsaktiven Westen wurden einRenner, dutzende Polizeikräfte undArmeen stattet Caballero heute aus,darunter Soldaten aus Spanien Me-xiko, Kolumbien und Guatemala.

Mit dem neuen Material eröffnetesich Caballero aber auch einenneuen Markt. Er begann, kugelsi-chere Lederjacken, Westen, Hem-den und Poloshirts zu fertigen.Mode für so genannte VIPs, diegleichsam um ihr Aussehen wie umihre Sicherheit besorgt sind. Staats-chefs, Schauspieler und gekrönteHäupter wie der spanische Kron-

prinz Felipe und seine Frau Letiziabesitzen mittlerweile einen „Cabal-lero“. Für den kolumbianischenStaatschef Alvaro Uribe schneiderteer ein gepanzertes, weißes Hemd,für den venezolanischen Präsiden-ten Hugo Chavez gleich mehrererote. Felipe und Letizia bekamenSteppwesten für die Jagd. Der spani-sche Richter Baltasar Garzón er-

stand eine Lederjacke, und für denSchauspieler Steven Seagal schnei-derte Caballero einen Kimono.

„Nichts ist unmöglich“, betontder quirlige, untersetzte Mann. So-gar eine gepanzerte Krawatte odereine Soutane und einen kugelsiche-ren Bibel-Einband hat er schon ge-fertigt – für den Pastor einer kolum-bianischen Freikirche, den satani-sche Sekten bedroht hatten.

Grenzen, sich mit den modi-schen Westen auszustatten, setzthöchstens der Geldbeutel: Zwi-schen 800 und 3000 Dollar kostendie Kleidungsstücke – je nach De-sign, Panzerungsgrad und Material.Eine kugelsichere Journalisten-weste beispielsweise ist für rund1000 US-Dollar zu haben.

Geschneidert werden die Stückein Kolumbien, wo Caballero 223 Ar-beiter und sechs Designer beschäf-tigt. In 18 Länder exportiert er; ammeisten verkauft er zurzeit im ge-waltgeschüttelten Mexiko. Wegender großen Nachfrage, hat er hier so-gar ein paar Stücke für Frauen imSortiment, die sonst selten zu sei-ner Klientel gehören. Auf hundertmännliche Kunden kommt eineKundin. Zurzeit rennen ihm besser-gestellte Mexikaner die Bude ein.Neulich erst kaufte ein Chirurg eineLederjacke für sich und eine fürseine Frau.

Dieses Jahr rechnet der Unterneh-mer mit einem Umsatz von 18 Mil-lionen Dollar. Seit neuestem gibt esseine Stücke auch bei Harrod’s inLondon. Inhaber Mohamed Al-

Fayed trägt auch einen Caballero,sonst besteht die Kundschaft vor al-lem aus reichen Arabern und Rus-sen. Selbst trägt Caballero eine sei-ner kugelsicheren Lederjacken nur,wenn er in Kolumbien ist: „Da gabes zwei Attentatsversuche aufmich.“ Details verschweigt er. Dis-kretion, so sein Marketingchef, seioberstes Gesetz in der Branche. DiePromis werden in der Boutique immexikanischen Nobelviertel Po-lanco daher nur einzeln und mit vor-herigem Termin empfangen.

Den Einwand, er mache sein Ge-schäft mit der Angst, will der findigeSchneider so nicht stehenlassen.„Ich bin nicht Teil des Problems,sondern Teil der Lösung“, behaup-tet er. Dass Drogenhändler zu sei-nen Kunden gehören, glaubt ernicht. „Denen nützen meine Ja-cketts nichts, denn die Mafia arbei-tet mit Maschinengewehren und da-vor schützen nur herkömmlichePanzerwesten der Sicherheitsstufevier.“ Doch auch die fertigt Cabal-lero weiterhin – und erst neulichwurde in Mexiko ein Transporterüberfallen, über 500 kugelsichereWesten geklaut. In wessen Hand diegelandet sind, ist unklar.

Deutschland ist bisher kaum einMarkt, wenngleich ein paar VIPsKleider bestellt haben. Neulich flat-terte Caballero eine Einladung zu ei-ner Messe in Deutschland auf denSchreibtisch. Beschickt er die Aus-stellung, will sich Caballero dafür ei-nen besonderen Gag ausdenken:ein schusssicheres Dirndl.

Deutsche Fallschirmjäger auf Patrouille in der Nähe von Kundus: Jede Fahrt ist inzwischen lebensgefährlich. Foto: AP

Bequem und ansehnlich: Diese Lederjacke des Panzerwesten-Armani Miguel Cabal-lero stoppt die aus einer Handfeuerwaffe abgeschossene Kugel. Foto: AFP

Nein, eine Heilige sei sie nicht.Dennoch verehrten die Franzo-sen Schwester Emmanuelle.Drei Jahrzehnte lebte sie unterden „Müllmenschen“ in Kairo.Jetzt ist sie kurz vor ihrem 100.Geburtstag gestorben.

PETER HEUSCH

Die Gefahr, selig oder gar heiliggesprochen zu werden, wirdSchwester Emmanuelle wohl nichtlaufen. Trotzdem wurde die nur we-nige Tage vor ihrem 100. Geburtstagfriedlich entschlafene belgisch-fran-zösische Ordensfrau von einer gan-zen Nation als moralische Leitfigurverehrt. Frankreichs Mutter Teresanannte man sie gerne, doch wennes in ihrer Gegenwart geschah, wiessie das mit einem spitzbübischenLächeln zurück: „Im Vergleich mitihr bin ich eine Maus!“

Frankreichs Präsident NicolasSarkozy wollte der Nonne anläss-lich ihres runden Geburtstags am16. November persönlich den höchs-ten Orden des Landes verleihen. Siehätte diesen Augenblick wohl mit je-nem trockenen Humor quittiert,mit dem sie in den vergangenen Wo-chen den auf sie hereinprasselndenHuldigungen begegnet ist. Aber einwenig genossen hat sie die Aufmerk-samkeit dennoch, die sie aus derRuhe ihres südfranzösischen Alters-heims riss. Auch wenn SchwesterEmmanuelles Beine nicht mehr sorecht wollten und sie an heißen Ta-gen eine Atemhilfe benötigte, ist ihrGeist hellwach geblieben. Geradeerst hatte sie ihr jüngstes Buch vor-gelegt, das in Interviewform die Ge-schichte eines außergewöhnlichenLebens nachzeichnet. „Ich bin 100und möchte Ihnen noch sagen . . .“,lautet dessen Titel.

Madeleine Cinquin, so SchwesterEmmanuelles Geburtsname, ist als„Mutter der Müllmenschen” in ei-nem Alter berühmt geworden, indem andere in den Ruhestand ge-hen. Mit 63 und nach Jahrzehntenals Lehrerin höherer Töchter der tür-kischen und tunesischen Ober-schicht, zog sie in die Slums vonKairo. Dort teilte sie 20 Jahre langihr Leben mit jenen, die sich aufden Müllkippen der Millionenstadtvom Abfall ernährten. SchwesterEmmanuelle baute ihren Schützlin-gen erst ein Hospital, dann eineSchule und gründete schließlicheine weltliche Hilfsorganisation fürdie Ärmsten der Armen in Ägypten,im Sudan, in Burkina Faso, im Liba-non und auf Madagaskar.

„Ich habe 70 000 Kinder”, pflegtesie zu sagen und meinte damit die

zahlreichen Empfänger der Hilfenaus ihrer Stiftung „Asmae“. Alle, diedie hübsche, umschwärmte Tochteraus gutbürgerlichem BrüsselerHaus kannten, reagierten mit Un-glauben, als sie mit 22 über Nachtden Schleier nahm. Ein Entschluss,den sie „nie bereut“ haben will, „ob-wohl ich die Männer und den Zwei-fel gekannt habe“. Sie zweifelte anihrer Berufung, als sie sich als Lehre-rin in Tunesien noch einmal richtigverliebte. Sie zweifelte am Glaubenangesichts des ungeheuren Elends,das sie gesehen und erlebt hat.„Nein, ein Heilige bin ich bestimmtnicht, dafür bin ich viel zu aufbrau-send“, erklärt sie in ihrem Buch.

Auf jeden Fall erfreute sich dieseuntypische Nonne, die zur strengenOrdenstracht stets ein Paar Turn-schuhe trug, einer enormen Popula-rität. Die Franzosen waren faszi-

niert von ihrer Energie, ihrem Witzund ihrem Eigensinn. Zumal sie mitihrer Meinung selten hinter demBerg hielt. Dass Schwester Emmanu-elle gegen das Zölibat war, für dieOrdination von Frauen und gegendas kirchliche Verhütungsverbot, er-fuhr man selbst im Vatikan. Soschrieb sie Papst Johannes Paul II.einen Brandbrief, um ihm mitzutei-len, wie viel Unheil dieses Verbot inden Slums anrichtet, „wo Mädchenmit zwölf ihr erstes Baby bekom-men und jedes Jahr ein weiteres!“

Eine Antwort aus Rom hatSchwester Emmanuelle nie bekom-men. „Der Papst konnte mir ja nichtöffentlich Recht geben“, meinte sieund legte das Schweigen als still-schweigende Zustimmung aus.Ebenso gelassen sah sie ihrem Todentgegen: „Ich fühle, wie sich meinSchiff langsam von der Küste ent-fernt.“ Was von ihr bleiben werde,wollte der Co-Autor ihres letztenBuchs wissen. Antwort: „Nicht viel.Doch ja, vielleicht die Zähne. Aberes sind noch nicht einmal meine!“

Ein Herz für dieAusgestoßenenDie „Mutter der Müllmenschen“ ist tot

Der Bezirk, der an das Bundes-wehr-Lager in Kundus grenzt,gilt als einer der unruhigsten indieser Nord-Provinz. Die Tali-ban beherrschen die Region.Jede Patrouillenfahrt deutscherSoldaten ist lebensgefährlich.

CAN MEREY, dpa

Als der Bundestag vergangenenDonnerstag die Verlängerung desBundeswehr-Mandats beschloss, in-teressierte das eine breite Öffent-lichkeit kaum noch. Die Finanz-krise hatte das Thema verdrängt.Dabei wünschten sich deutsche Sol-daten in Afghanistan kurz vor derParlamentsdebatte – wie es ein Offi-zier ausdrückte – „mehr Würdigungdes Engagements, bei dem manschließlich sterben kann fürDeutschland“.

Genau das ist nun wieder pas-siert, und aus diesem bitterenGrund eroberte der Einsatz danndoch wieder die Schlagzeilen. Zweideutsche Soldaten und fünf afghani-sche Kinder wurden bei einemSelbstmordanschlag der Talibannahe der nordafghanischen StadtKundus getötet.

Der Gouverneur der Provinz Kun-dus, Engineer Mohammad Omar,sagte, ein Selbstmordattentäterhabe sich auf einem Fahrrad in derNähe der Soldaten in die Luft ge-sprengt. Den fünf getöteten Kin-

dern wurde zum Verhängnis, dasssie in der Nähe spielten. Die deut-schen Soldaten waren in „Mar-der“-Fahrzeugen unterwegs und ge-hören zu dem Fallschirmjäger-Ba-taillon 263, das seit Anfang des Jah-res zum Schutz der Bundeswehr-Camps eingesetzt wird. Der Ver-band ist im pfälzischen Zweibrü-cken stationiert und gehört zur Luft-landebrigade 26. Sie ist auf Schutz-und Evakuierungsmaßnahmen imAusland spezialisiert und hat an vie-len Auslandseinsätzen der Bundes-wehr etwa in Somalia, Bosnien oderim Kongo teilgenommen. In Afgha-nistan sind 80 Soldaten im Einsatz.Ende des Jahres soll die Truppenach Deutschland zurückkehren.

Die Taliban bekannten sich nurwenige Stunden später zu dem An-schlag im Distrikt Char Dara. Dortwar der bis zu diesem Attentat deut-sche Soldat getötet worden, als seinKonvoi Ende August in eine Spreng-falle geraten war. Der Distrikt, dernur wenige Kilometer entfernt vomdeutschen Lager in Kundus be-ginnt, ist einer der unsichersten inder Provinz geworden.

Ein junger Afghane, der für einewestliche Organisation arbeitet unddeswegen vor den Taliban aus CharDara nach Kundus-Stadt geflohenist, erzählte vor wenigen Wochen,die Aufständischen verteilten indem Distrikt Drohbriefe. Darin wür-den die Menschen aufgefordert,ihre Jobs bei Ausländern oder afgha-nischen Behörden sofort zu kündi-

gen – sonst würden sie getötet. Tags-über bewegten sich die Taliban freiin dem Distrikt, wenn auch mit ver-steckten Waffen. Nachts, so erzähl-ten Bauern, liefen Gruppen von 10bis 15 Aufständischen mit Kala-schnikows und Panzerfäustendurch die Gegend. Aus Char Darawerden nachts immer wieder Rake-ten auf das deutsche Camp in Kun-dus abgefeuert.

Die Sicherheitslage im Einsatzge-biet der Bundeswehr im Norden –und dort besonders in der ProvinzKundus – hat sich in den vergange-nen Jahren deutlich verschlechtert.Die Gegend galt einst als eine der si-chersten Afghanistans. Doch dannhäuften sich die Anschläge. Der bis-her schwerste auf die Bundeswehrim Norden wurde im Mai vergange-nen Jahres verübt: Ein Selbstmordat-tentäter riss in Kundus-Stadt dreideutsche Soldaten und acht afghani-sche Zivilisten mit in den Tod. Gou-verneur Omar sprach mit Blick aufdie Lage in Kundus im vergangenenMonat von einem „Krieg“.

Anfang des Jahres hatten die wie-der erstarkten Taliban angekündigt,sie würden ihren Kampf vom Südenund Osten des Landes zunehmendin den Westen und Norden tragen.Der afghanische Vize-Verteidigungs-minister Mohammad Akram warntezu Monatsbeginn, die Aufständi-schen sickerten verstärkt in dienördlichen Provinzen ein. Sie woll-ten ihren Aufstand als „landeswei-ten Kampf“ darstellen. Um den Tali-

ban diesen Erfolg nicht zu lassen,fahren die deutschen Soldaten inChar Dara und anderswo Patrouil-len – unter Lebensgefahr.

30 Tote hat die Bundeswehr in-zwischen beim Afghanistan-Einsatzzu beklagen, und glaubt man Gou-verneur Omar, dann warten nochandere Attentäter auf die Deut-schen in der Provinz. Omar sagtenach dem Anschlag, man habe In-formationen, dass vier weitereSelbstmordattentäter aus Pakistannach Kundus eingesickert seien.

Die Propaganda-Abteilung der Ta-liban ließ nach dem jüngsten Blut-bad nicht lange auf sich warten. Ei-ner ihrer Attentäter namens Isla-muddin habe die Deutschen ange-griffen, teilten die Aufständischenauf ihrer Homepage mit. Die Rebel-len sprachen von einem Anschlaggegen die „Invasionsarmee“. DerSprecher brachte den Anschlag in ei-nen direkten Zusammenhang mitder Truppenaufstockung der Bun-deswehr. Sollten noch weitere deut-sche Soldaten in den Norden Afgha-nistans kommen, würden die Atten-tate ausgeweitet, kündigte er an.

Als Invasoren dürfte die großeMehrheit der Afghanen in CharDara und Kundus die Soldaten derinternationalen Friedenstruppe je-doch nicht sehen. Die meisten vonihnen halten die Bundeswehr-Solda-ten keineswegs für feindliche Besat-zer, im Gegenteil: Sie wollen, dassdie Deutschen unbedingt in Afgha-nistan bleiben.

In Kundus herrscht KriegAufständische Taliban machen den Norden Afghanistans immer unsicherer

Gute Geschäfte mit der Angst vor AttentatenDer Kolumbianer Caballero verkauft modische Jacketts und Hemden, die einen Schuss aus nächster Nähe aufhalten

Behielt ihre Ansichten selten für sich:Schwester Emmanuelle. Foto: AP

I M B R E N N P U N K T 3Dienstag, 21. Oktober 2008