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PRESSEMAPPE KRANKENHAUS DER BARMHERZIGEN BRÜDER SALZBURG Qualität | Respekt | Verantwortung | Spiritualität Stand: 02/2016 | ID207717

PressemaPPe - barmherzige-brueder.at · ein alternatives Modell, wie man Bürger, Christ und dem Schwächsten Schwester oder Bruder sein kann. Diese prophetische Hospitalität wirkte

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PressemaPPeKranKenhaus der Barmherzigen Brüder salzBurg

Qualität | respekt | Verantwortung | spiritualität

stand: 02/2016 | id207717

PressemaPPe

Kajetanerplatz 1 | A-5010 Salzburg | Tel (0662) 8088-0 | [email protected] | www.barmherzige-brueder.at

„gutes tun und es gut tun“: die Barmherzigen Brüder

Johannes von gott und der ursprung des Ordens der Barmherzigen BrüderDie Wurzeln der Barmherzigen Brüder liegen in der Arbeit des hl. Johannes von Gott (1495-1550). Johannes Ciudad, 1495 im portugiesischen Ort Montemor-o-Novo gebo-ren, ist lange auf der Suche nach einem „richtigen“ Lebensinhalt. Nach Jahrzehnten der Suche hört er mit über 40 Jahren in Granada eine Predigt des hl. Johannes von Avila, die ihn tief bewegte. Er gründet daraufhin ein Hospital, um sich fortan um Kranke und Behinderte zu kümmern.

Es handelt sich dabei um ein Projekt mit neuer Qualität: Johannes von Gott trennt die PatientInnen nach dem Geschlecht und den Krankheitsarten. Geradezu revolutionär für die damalige Zeit ist, dass jeder Patient sein eigenes Bett erhält und Johannes von Gott als Erster mit einer schriftlichen Dokumentation des Behandlungs- und Pflegeprozesses beginnt. Neu ist aber auch seine ganzheitliche Behandlungsmethode. Er sieht den Geist und Körper der PatientInnen als eine Einheit, die ins Gleichgewicht gebracht werden muss. Nicht nur die Verordnung von Arzneien, auch das persönliche Gespräch gehört für ihn dazu. Ebenso ruft er Priester zur Seelsorge in sein Spital. Als Johannes 1550 stirbt, wird er von den Bewohnern Granadas bereits als Heiliger verehrt.

Das Handeln des heiligen Johannes von Gott für die Armen und Kranken überraschte und machte betroffen, wirkte aber zugleich wie ein Lichtstrahl, der neue Wege zu ihrer Betreuung und zum humanen Umgang mit ihnen wies. Er schuf praktisch aus dem Nichts ein alternatives Modell, wie man Bürger, Christ und dem Schwächsten Schwester oder Bruder sein kann. Diese prophetische Hospitalität wirkte wie ein Sauerteig im Gesund-heitsdienst und in der Kirche. Das Modell des heiligen Johannes von Gott etablierte sich auch als kritisches Gewissen und eröffnete neue Wege für Hilfsinitiativen zum Wohle der Armen und Randgruppen.

Von granada in die ganze WeltHeute sind die Barmherzigen Brüder ein weltweit tätiger Orden, der in 50 Staaten Kranken- und Pflegeheime, Sozialeinrichtungen und Schulen betreibt. Die Mitglieder des katholischen Laienordens der Barmherzigen Brüder legen neben den drei Gelübden Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit auch das Gelübde der Hospitalität ab. Im Sinne dieser Hospitalität betreuen in weit über 300 Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, 1.150 Brüder gemeinsam mit etwa 50.000 haupt- und 7.000 ehren- amtlichen MitarbeiterInnen jährlich rund 20 Millionen Menschen. Noch heute ist das Motto des Ordensgründers, des hl. Johannes von Gott (1495-1550), “Gutes tun und es gut tun” ein Grundsatz der täglichen Arbeit der Einrichtung.

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in 53 ländern der Welt tätig

Der Orden betreibt auf allen Kontinenten Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Sozial- oder andere Gesundheitseinrichtungen sowie Schulen. Im Sinne der Hospitalität (der christlichen Gastfreundschaft) sorgen annähernd 1.200 Brüder gemeinsam mit etwa 53.000 haupt- und rund 7.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für kranke und alte Menschen, Menschen mit Behinderung, Sterbende, Drogenkranke, Obda-chlose oder Kinder, die Hilfe brauchen.

In der Österreichischen Ordensprovinz und ihren Delegaturen Slowakei, Tschechien undUngarn arbeiten die Barmherzigen Brüder im Geist des heiligen Johannes von Gott mit fast 7.000 MitarbeiterInnen zusammen.

Ohne Ansehen der Person, ihrer Herkunft, Nation, Religion, des Geschlechts oder des sozi- alen Status wollen die Barmherzigen Brüder für alle Hilfesuchenden verfügbar sein, die Menschen unterstützen und so den barmherzigen Christus sichtbar werden lassen.

Sie betreuen und pflegen in ihren Ordenswerken Kranke und Betagte, fördern Menschen mit Behinderungen, begleiten Sterbende, suchen mit Drogenkranken nach Auswegen oder bieten Obdachlosen Hilfe an.

Ein Kennzeichen des Ordens ist die Suche nach innovativen Antworten auf Herausforder-ungen im Gesundheits- und Sozialbereich. Daraus entstanden in Österreich u. a. die spezielle Betreuung Gehörloser in österreichweit drei Spezialambulanzen sowie in drei Lebenswelten, der „Laborverbund Graz“, Europas größtes Dialysezentrum in Wien Do-naustadt, die bewährte „Spitalspartnerschaft“ mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz oder weitere zahlreiche Kooperationen.

Sich diesen Aufgaben mit christlichen Grundwerten und Professionalität zu widmen, ist in unserer schnelllebigen Zeit, in der Genuss, Erfolg, Jugend und Gesundheit Kultstatus haben, besonders wichtig!

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Basics

Rechtliche und organisatorische GrundlagenDas Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg:• AllgemeinöffentlichesKrankenhaus• Fondsspital–d.h.eswirdüberdieleistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung finanziert• Akutspital

Eigentümer des Krankenhauses ist der Konvent der Barmherzigen Brüder Salzburg.

Rechtsträgervertreter: Pater Prior Daniel Katzenschläger, OHGesamtleiter: Dir. Arno Buchacher, MSc

KollegialeFührung:

Ärztlicher Direktor:PrimarUniv.-Prof.Dr.FriedrichHoppichlerKaufmännischer Direktor: Mag. Werner J. LassacherPflegedirektorin: DGKS Margareta Bruckner, MBA MSc

Ausrichtung unseres KrankenhausesEin klar definiertes Leistungsportfolie mit Kooperationen mit der SALK (Landeskranken-haus Salzburg, der AUVA (Unfallkrankenhaus) und dem Christian Doppler Klinik zeichnen unser Krankenhaus aus.Wir bieten ein breit, jedoch genau abgestimmten Leistungsangebot, um der laufend steigenden Zahl an PatientInnenaufnahmen und den großen Versorgungsanteilen bei komplexen operativen Eingriffen, sicherzustellen.Dies insbesondere in den Bereichen Bauchchirurgie, Tumorchirurgie und der Plastischen,RekonstruktivenundÄsthetischenChirurgie.Facharztbetreuungund Akutaufnahme sowie unsere Interne Notaufnahme sind in unserem Krankenhaus rund um die Uhr sichergestellt. WirbieteneineambulanteVersorgunginallenvorgehaltenenFachrichtungen.Darüberhinaus gibt es ein auf die Bedürfnisse unserer PatientInnen abgestimmtes Angebot von 10 Spezialambulanzen (wie z.B. Herzschrittmacherambulanz, Schmerzambulanz, Adipositasambulanz, Ambulanz für Komplementärmedizin…).

Weitere Informationen und Interview-Kontakt

Birgit SteinerKrankenhaus der Barmherzigen Brüder SalzburgÖffentlichkeitsarbeitKajetanerplatz 1, 5010 SalzburgTel.: 0043 (0)662 / 80 88 / 8202 [email protected]://www.barmherzige-brueder.at

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geschichte - historischer rückblick

1617–1624 FürsterzbischofMarkusSittikusvonHohenemsüberträgtden Barmherzigen Brüdern ein Spital bei St. Marxen auf der Gstätten, um „arme, dürftige, kranke Personen“ zu pflegen. (vgl. Stiftungsbrief vom 25. April 1618). Es ist unklar, warum ihr Aufenthalt nur von kurzer Dauer war.

26.5.1923 Treuhändische Übergabe des ehemaligen Truppenspitals am Kajetanerplatz und seines Inventars an die Barmherzigen Brüder.

7.8.1923 FeierlicheÜbergabeundEinweihungdesKrankenhauses.

15.8.1923 Aufnahme der ersten Patienten.

1923-1924 Das Spital zählt rund 70 Patienten.

1925 In der Pfeifergasse 17 entsteht das Personalwohnheim.

1926 Errichtung des Labors.

1927 FinanzierungsvertragmitderBundeskrankenkasse.

1927-1930 Aufgrund stetig steigender Patientenzahlen wird das Gebäude erweitert und zusätzliches Personal angestellt.

1930 Visite von Sozialminister Innitzer.

1933 Prior Probus Künzel: „Trotz vieler Anschaffungen in der schweren wirtschaftlichen Notzeit steht das Haus schuldenfrei da.“

1934-1937 Es entstehen die Prosektur und die Wäscherei. Außerdem wird der erste Patienten- und Bettenaufzug eingerichtet. 1935 wird die Bettenanzahl von 100 auf 130 aufgestockt.

1937-1938 Errichtung einer zentralen Heizanlage.

12.3.1938 Nach dem „Anschluss“ wehren sich die Brüder mit Verhandlungsgeschick erfolgreich gegen die Bestrebungen der Nationalsozialisten, das Krankenhaus zu übernehmen.

1.9.1939 Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verlieren die Brüder die Entscheidungskompetenz. Ihr Krankenhaus wird von der Militär-verwaltung als Reservelazarett geführt. Die Brüder dürfen als Pfleger weiterarbeiten, einige aber müssen Kriegsdienst leisten.

10.8.1944 FraterCölestinBendlstirbtanderFrontinItalien.

16.10.1944 BeimerstengroßenFliegerangriffderAlliiertenaufSalzburgwirdeinTeil des Krankenhauses zerstört und acht Soldaten kommen ums Leben. Der Lazarettbetrieb wird im unversehrten Teil weitergeführt. Aufgrund der großen Schäden bleibt die Kajetanerkirche ein Jahr lang geschlossen.

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22.2.1945 Zweiter großer Luftangriff auf Salzburg. P. Prior Martin Lackner stirbt infolge körperlicher und seelischer Überanstrengung im Luftschutzbunker im Nonnberg.

8.5.1945 Nach Ende des Krieges wird das Wehrmachtslazarett bis zum 27. Juni 1950 von der Nothilfe- und Wiederaufbauverwal-tung der Vereinten Nationen (UNRRA) bzw. der internationalen Flüchtlingsorganisation(IRO),ihrerNachfolge-Organisation,alsSpitalfürMenscheninderFremde,sogenannte„versetzte Personen“, weitergeführt.

11.6.1947 Nach schwierigen Verhandlungen erreichen die Barmherzigen Brüder die Wiederanerkennung ihres Mietrechts und damit den FortbestanddesKrankenhauses.

1948 GroßeSpendensammlungzurFinanzierungdesWiederaufbaus.

29.1.1951 Wiedereröffnung und Wiedereinweihung des Krankenhauses.

15.2.1952 Aufnahme der ersten Patienten. Der Spitalsbetrieb startet mit 40 Betten, aber bereits nach wenigen Wochen stehen 70 und zu Jahresende sogar 127 Betten zur Verfügung.

7.9.1953 Das Krankenhaus geht endgültig in den Besitz der Barmherzigen Brüder über (aus Bundesbesitz).

1955-1960 Ankauf des benachbarten Dachs-Hauses. Ausbau der Operation-ssäle, Laboratorien, Krankenzimmer, Wirtschaftsräume sowie der Röntgenabteilung, der Apotheke und der Küche. Einrichtung einer Sterilisationsanlage.

1963-1966 Errichtung eines neuen vierstöckigen Bettentraktes.

1969-1980 Es entstehen ein neuer Operationstrakt, ein modernes Labor-atorium, ein neues Personalwohnheim sowie eine neue Küche. Renovierung der Kirchenkuppel. Modernisierung: Aus dem eher als Pflegespital geführten Krankenhaus wird ein leistungsfähiges Krankenhaus mit den Abteilungen Interne, Chirurgie, HNO, Gynäkologie, Urologie, Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Radiologie und Nuklearmedizin.

1980-1990 Im Zuge der Renovierungsarbeiten in der Kajetanerkirche wird die Kirche mit dem Krankenhaus verbunden. Neue Räumlichkeiten werden vor allem durch die Unterkellerung des Altbaus und des Innenhofs geschaffen. Ankauf von umliegenden Gebäuden.

1995 Weltweit feiern die Barmherzigen Brüder den 500. Geburtstag ihres Stifters, des hl. Johannes von Gott.

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12.9.1998 Zum 75-jährigen Bestandsjubiläum wird dem Brüderkranken-haus von der Landesregierung das Öffentlichkeitsrecht verliehen.

1990-2000 Gründung des Pastoralrates: Dieses Gremium, das sich aus Brüdern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammensetzt, bemüht sich darum, die Kultur des hl. Johannes von Gott im Haus zu verbreiten. Gründung des Club St. Kajetan, des Vereins derFreundeundFördererdesKrankenhauses.

1990-2000 Generalsanierung des Klassetrakts, Sanierung und Neuadap-tierung der alten Personalwohnungen sowie Errichtung neuer Personalwohnungen.

2004-2012 Umfassender Um- und Neubauprozesses.

29.2.2008 Vertrag über die Abgangsdeckung durch das Land Salzburg: Er trägt wesentlich dazu bei, dass das Haus heute wirtschaftlich abgesichert dasteht und die Kultur der Hospitalität in die Zukunft tragen kann.

2010 EröffnungderTiefgarage.InFolgewurdederKajetanerplatz autofrei.

2010 FraterDanielKatzenschlägerwirdneuerPriorinSalzburg.Fastgleichzeit wird mit Dir. Arno Buchacher erstmals ein weltlicher Gesamtleiter mit der Leitung des Krankenhauses betraut.

02.2011 Mag. Werner J. Lassacher wird zum Verwaltungsdirektor bes-tellt.

11.2012 FrauDGKSMargaretaBruckner,MBAMSc,wirdneuePflegedi-rektorin.

11.2012 DieKurzzeitstation(ÖffnungzeitenMontag-Freitag)mit 30 Betten wird eröffnet.

11.2012 Eröffnung und Segnung der onkologischen Tagesklinik mit 4 Betten

01.2013 Eröffnung einer Präanästhesiologischen Ambulanz

8.3.2013 Segnung eines neuen 128-Zeilen Computertomographie-Gerätes der Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin.

11.2013 Zertifizierung nach KTQ/pCC

1.1.2014 Übernahme des Helga-Treichl-Hospizes vom Österreichischen Roten Kreuz. Stationäres Hospiz mit 10 Betten im Stadtteil Morzg. Neuer Name: Raphael Hospiz Salzburg.

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Unser Leistungsspektrum

abteilung für innere medizin Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Friedrich HoppichlerSekretariat: +43 (0) 662 / 8088 - 8442

–Diabetologie– Stoffwechselerkrankungen– Schilddrüsen- und endokrinologische Erkrankungen– Übergewicht–Klinische Kardiologie einschl. der Schrittmacherimplantation– Gastroenterologie und Hepatologie–Hämato-Onkologie– Geriatrie und Palliativmedizin– Interne Notaufnahme (24h Dienst)– Internistische Intensivmedizin

abteilung für Chirurgie

Vorstand: Prim. Univ.-Doz. Dr. Helmut G. Weiss, MScSekretariat: +43 (0) 662 / 8088 - 8422

–Gesamtes Spektrum der Chirurgie •Am Verdauungstrakt•Leber, Galle •Pankreas•Schilddrüse•Hernien

– Gefäßchirurgie– Thorax- und Mammachirurgie– Adipositaschirurgie– Laparoskopische Chirurgie– Minimalinvasiver Schwerpunkt

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abteilung für radiologie und nuklearmedizin Vorstand: Prim. Univ.-Doz. Dr. Gottfried SchafflerSekretariat: +43 (0) 662 / 8088 - 2050

–Konventionelles Röntgen–Mammographie–Digitale Durchleuchtung–Ultraschalldiagnostik–Computertomographie–Magnetresonanztomographie–Interventionelle Radiologie–Nuklearmedizin

abteilung für Plastische, rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie

Vorstand: Prim. Assoc.-Prof. Dr. Gottfried Wechselberger, MScSekretariat: +43 (0) 662 / 8088 - 8452

–Brustchirurgie– Rekonstruktive Chirurgie– Verbrennungschirurgie–Hand- und Nervenchirurgie–Adipositaschirurgie (Straffungsoperationen)–Ästhetische Chirurgie–Mikrochirurgie abteilung für gynäkologie Vorstand: Prim. Dr. Michael Batka Sekretariat: +43 (0) 662 / 8088 - 8432

–minimalinvasive Chirurgie –Laparoskopische Hysterektomie– Behandlung von Senkungs- und Inkontinenzproblemen– Operative Onkologie – Interdisziplinäre und patientennahe Betreuung– Behandlung von Blutungsstörungen– Abklärung bei Kinderwunsch

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abteilung für urologie Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Nikolaus SchmellerSekretariat: +43 (0) 662 / 8088 - 8482

–Tumorchirurgie–Laser–Endoskopische Operationen–Offene Operationen

abteilung für anästhesie und intensivmedizin

Vorstand: Prim. Dr. Elmar Hofer Sekretariat: +43 (0) 662 / 8088 - 8202 – Anästhesieambulanz– Alle gängigen Narkoseverfahren und– Regionalanästhesien (rückenmarksnahe und periphere Blockaden)– Intensivmedizin

gesundheits- und KrankenpflegePflegedienstleitungFrauMargaretaBruckner,MBAMSc Unter dem Motto: “Gesundheit braucht Pflege” versuchen unsere Pflegedienst-mit-arbeitInnen unseren PatientInnen dort Unterstützung zu geben, wo sie diese benötigen um ihre gesundheitlichen Probleme zu überwinden, oder helfen ihnen, sich daran anzupassen und mit ihnen fertig zu werden. In unserem Haus sind im Bereich der Pflege 220 MitarbeiterInnen in Voll- und Teilzeitanstellung beschäftigt. Unsere MitarbeiterInnen versuchen auf die individuellen Bedürfnisse unserer PatientInnen einzugehen und planen ihre pflegerischen Arbeiten mit Kopf, Hand und Herz. Ebenso wichtig ist uns die fachlich-professionelle Kompetenz jeder einzelnen Pfle-geperson. Denn Pflege ist ein Problemlösungs- und Beziehungsprozess und es gilt im täglichen Handeln herauszufinden, was der Einzelne braucht (Juchli).

Daher werden unsere Pflegepersonen dahingehend angeleitet, dass sie sich an der GanzheitlichkeitdesEinzelnen–vordemHintergrundunseresMenschenbildes– orientieren, um auch in der täglichen Routine nicht nur professionell zu agieren, sondern „... es gut tun” und dies spürbar werden lassen. Das Lebensmotto des Or-densgründers der Barmherzigen Brüder, des hl. Johannes von Gott, war, „Gutes tun, und es gut tun!” Wir dürfen und wollen aus seinen Überlieferungen schöpfen.

Besondere Stärken: Die gesamtheitliche Sichtweise unserer MitarbeitInnen ist uns sehrwichtig,dahersindsiezufolgendenGrundsatzangehalten:“Freundlichkeitund Aufmerksamkeit ist eine Sprache die Taube hören und Blinde lesen können”. Und um diese Sprache bemühen wir uns Tag für Tag, sodass sich unsere PatientInnen in hohem Maße wertgeschätzt fühlen. Wir sehen den Menschen hinter seiner Krankheit und versuchen die individuellen Bedürfnisse zu erkennen.

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zahlen & Fakten dezember 2015

235 systemisierte Betten

ca. 487 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon

ca. 90 Ärzte

ca. 256 Mitarbeiter im Pflegebereich

ca. 83 Mitarbeiter im Verwaltungsbereich (Küche, Haustechnik, Reinigung, EDV)

ca. 28 Mitarbeiter im medizinisch-technischen Dienst

ca. 19 Mitarbeiter sonstiges

3 Barmherzige Brüder

7 Geistliche Schwestern

1 Seelsorger

KonsiliarärztefürdieverschiedenstenFachbereiche

Jährlich ca.:

17.000 stationäre Aufnahmen

19.000 ambulante Patienten

6.800 Operationen

3,65 Tage durchschnittliche Verweildauer

260 regelmäßig zuweisende Ärzte