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24. Juni 2019 mip GmbH Pressemitteilung München, Juni 2019 Daten sind heute das Gold eines Unternehmens. Ihr möglichst effizientes Management ist die Herausforderung. Dabei unterstützt ein Data Warehouse (DWH), doch das ist keine Erfindung der Neuzeit. Es beschäftigt Unternehmen schon seit vielen Jahren, wenn es darum geht, Wissen als wertvolle Basis für Geschäftsentscheidungen aus ihren Daten zu generieren. Markus Ruf ist einer der Geschäftsführer von mip Management Informationspartner und konnte die Entwicklung des Data Warehouse über viele Jahre beobachten, während er DWH- Architekturen in Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen und Größe aufbaute oder modernisierte. Im Interview beantwortet er Fragen zu traditionellen Systemen und neuen Technologien. Herr Ruf, welche Gründe haben Unternehmen für die Einführung eines Data Warehouse? In Daten innerhalb und außerhalb der Unternehmen stecken unglaubliche Mengen an Informationen und somit ein unschätzbares Wissen. Kaum ein Unternehmen kann es sich heute leisten, das nicht zu nutzen, um unternehmerische Vorteile zu erlangen. Je komplexer die Unternehmenswelt im Zuge der Digitalisierung wird, desto mehr werden Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung eingesetzt. In dieser Ausgabe Warum von einem modernen Data Warehouse jedes Unternehmen profitiert weiter auf Seite 2

Pressemitteilung mip GmbH · 2019-06-27 · 24. Juni 2019 mip GmbH Pressemitteilung München, Juni 2019 Daten sind heute das Gold eines Unternehmens. Ihr möglichst effizientes Management

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Page 1: Pressemitteilung mip GmbH · 2019-06-27 · 24. Juni 2019 mip GmbH Pressemitteilung München, Juni 2019 Daten sind heute das Gold eines Unternehmens. Ihr möglichst effizientes Management

24. Juni 2019

mip GmbH

Pressemitteilung

München, Juni 2019

 

Daten sind heute das Gold eines Unternehmens.

Ihr möglichst effizientes Management ist die

Herausforderung. Dabei unterstützt ein Data

Warehouse (DWH), doch das ist keine Erfindung

der Neuzeit. Es beschäftigt Unternehmen schon

seit vielen Jahren, wenn es darum geht, Wissen

als wertvolle Basis für Geschäftsentscheidungen

aus ihren Daten zu generieren. 

 

Markus Ruf ist einer der Geschäftsführer von

mip Management Informationspartner und

konnte die Entwicklung des Data Warehouse

über viele Jahre beobachten, während er DWH-

Architekturen in Unternehmen der

unterschiedlichsten Branchen und Größe

aufbaute oder modernisierte. Im Interview

beantwortet er Fragen zu traditionellen

Systemen und neuen Technologien.

 

Herr Ruf, welche Gründe haben Unternehmen

für die Einführung eines Data Warehouse?

In Daten innerhalb und außerhalb der

Unternehmen stecken unglaubliche Mengen an

Informationen und somit ein unschätzbares

Wissen. Kaum ein Unternehmen kann es sich

heute leisten, das nicht zu nutzen, um

unternehmerische Vorteile zu erlangen. Je

komplexer die Unternehmenswelt im Zuge der

Digitalisierung wird, desto mehr werden

Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung eingesetzt.

   

 

In dieser Ausgabe

Warum von einem

modernen Data

Warehouse jedes

Unternehmen profitiert

weiter auf Seite 2

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Doch die Datenmengen müssen verfügbar und

nutzbar gemacht werden. Während früher Data

Warehouses vorwiegend Entscheidungs-

prozesse im Management unterstützt haben,

nutzen heute auch zunehmend Anwender aus

den Fachbereichen die Möglichkeiten zur

Aufbereitung, Darstellung und Visualisierung.

 

Viele sagen, das Data Warehouse in Zeiten von

Big Data und Digitalisierung hat ausgedient. Wie

ist Ihre Meinung dazu?

Das DWH hat keinesfalls ausgedient, im

Gegenteil. Zum einen braucht man es nach wie

vor für die Aufbereitung von Standardreports

und Planungsszenarien. Zum anderen sollen vor

allem unstrukturierte Daten aus externen

Quellen integriert und sinnvoll verknüpft

werden. Moderne Techniken unterstützen dabei.

Neben klassischen Datenbankorganisationen

gewinnt beispielsweise Data Vault in

Verbindung mit einer relationalen Datenbank

(DB) zunehmend an Bedeutung, wenn häufig

Änderungen in der DB durchgeführt werden

müssen. Zumal heute auch die dazu benötigten

Rechnerkapazitäten vorhanden sind.  Im Big-

Data- und Data-Lake-Umfeld will man vor allem

qualitative Informationen an das Data

Warehouse ankoppeln. Es gilt, diese Daten zu

analysieren und Muster zu erkennen. Muster

wiederum können nur bewertet werden, wenn

Vergleichsgrößen aus der Vergangenheit

existieren. Das gilt für alle Analysen, die

Vorhersagen bringen sollen, Stichwort:

Predictive Analytics. Auch diese brauchen stets

den Vergleich mit vorliegenden Datenprofilen,

um Muster oder neue Trends identifizieren zu

können. Die Daten über einen längeren Zeitraum

vorzuhalten, ist eine der Aufgaben eines DWH.

 

Welche neuen Anforderungen an ein DWH

bringt die Digitalisierung mit sich?

Immer mehr Prozesse sind digitalisiert und die

Menge der zu nutzenden Informationen hat

sich exponentiell vergrößert. Seien es Sensor-

und Maschinendaten, umfangreiche Bild-/

Audio-Dateien oder Informationen zum

Nutzerverhalten aus dem Web. Die Anzahl der

möglichen und geforderten Auswertungen,

idealerweise in Echtzeit und die Zahl der

Nutzer aus den Fachbereichen steigt enorm an.

Es wird immer mehr KI-gesteuerte Systeme

geben, die ihre kognitiven Fähigkeiten er-

lernen müssen. Dazu wiederum braucht es den

Vergleich mit bestimmten Systematiken,

Mustern oder Profilen, die aus gespeicherten

Informationen abgeleitet werden. Auch hierzu

benötigt es immer den Vergleich mit der

Vergangenheit.

 

Wann lohnt es sich für die Kunden ein

bestehendes DWH zu modernisieren?

Größere unstrukturierte Datenmengen, höhere

Userzahlen und Abfragefrequenzen sowie

veränderte Recherchemodi bringen ältere Data

Warehouses irgendwann an ihre Grenzen. Hier

lohnt sich eine Bestandsaufnahme. Die Frage 

ist immer, welche neuen Anforderungen sich

an das DWH stellen. Ein radikaler Neuanfang

ist in den meisten Fällen nicht nötig. Es geht

eher darum, bestehende Lösungen und

Architekturen zu ergänzen, zu erweitern. Die

vielen neuen Tools bieten auch günstige

Möglichkeiten für kleinere Unternehmen, das

Beste aus ihren Daten herauszuholen.

 

Warum von einem modernen Data Warehousejedes Unternehmen profitiert

weiter auf Seite 3

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Ihre Kontakte

mip Management

Informationspartner GmbH

Fürstenriederstraße 267

81377 München

 

Geschäftsstelle

Rosensteinstraße 22

70191 Stuttgart

 

Gabriela von Bargen

Marketing Managerin

Tel. +49 (89) 589394-31

[email protected] 

Ursula Flade-Ruf

Geschäftsführerin

Tel. +49 (89) 589394-12

[email protected] 

Warum von einem modernen DataWarehouse jedes Unternehmen profitiert

Echtzeit und Performance - wie wichtig ist das heute in

einer DWH-Umgebung?

Ein modernes Data Warehouse ist hochverfügbar, um

laufende Auswertungen im Tagesgeschäft zu ermöglichen

und Entscheidungen zu steuern. Welche Strategie dabei

verfolgt wird, ist von Unternehmen zu Unternehmen, je

nach Bedarf und Budget, unterschiedlich und muss

individuell geklärt werden. Die Aufgabenstellung, der

Nutzer und der Einsatzbereich bestimmen, ob eine (Fast)-

Echtzeit-Verarbeitung notwendig ist.  Heute sind die

Anforderungen und die Erwartungshaltung an die

Geschwindigkeit der Ergebnis-Bereitstellung sehr hoch. Die

Abfragen im DWH, die zum Teil komplex sein können,

dürfen andere Systeme wie beispielsweise das ERP nicht

belasten. Unsere Empfehlung ist es, das DWH auf einer

eigenen Infrastruktur zu betreiben. Die beste Performance

erzielt man mit einer guten Aufbereitung der Datenbasis

und einer für ein DWH optimal konfigurierten Hardware.

 

Wie unterstützt mip Unternehmen bei der

Datenverarbeitung?

Seit über 30 Jahren stehen wir Unternehmen beratend und

projektbegleitend zur Seite und bilden das Bindeglied

zwischen den Anforderungen des Business-Anwenders in

der Fachabteilung und der IT. Mit neuen Anwendungen

auch von strategischen Partnern und Dienstleistungen

unterstützen wir dabei, semi- bzw. unstrukturierte Daten

aus externen Datenquellen zu integrieren und bestmöglich

zu nutzen.  Es macht für ein Unternehmen schon einen

Unterschied, ob die genutzten Auswertungen alle auf einer

umfassenden einheitlichen Datenbasis wie beim Data

Warehouse basieren oder auf individuell gepflegten Excel-

Listen mit abweichenden und unvollständigen Werten.

Weiterführende Informationen mip.de

 Fotos: S.1 shutterstock_664526374, S.3 shutterstock_408277612

©2019 mip Management Informationspartner GmbH

Ausblick: Teil 3 der Artikelserie „IntelligenteDatenintegration“:  Der Blick in die Zukunft mit dervorausschauenden Analyse (Predicitive Analytics)