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Siemens PresseService 1 Industry Automation Juli 2012 www.siemens.com/presse PresseService INHALT Automatische Türsteuerung für Roll- und Hubtore S. 4 Scada-System von Siemens unterstützt Cern bei der Suche nach dem Higgs-Teilchen 6 Siemens-Industry bei Twitter 8 Schon gewusst …? 9 Industry Automation weltweit: Günzburg und Barsbüttel 11 Siemens-Lösungsangebot für die Photovoltaikbranche auf der EU PVSEC 2 Siemens auf der Konferenz der Grocery Manufacturers Association 3 Automatische Türsteuerung für Roll- und Hubtore 4 Trodat reduziert bei Stempelherstellung Kohlendioxid-Emission um fast 50 Prozent 5

PresseService Industry Automation August 2012 - English · PDF filematographen Maxum für flexible Prozess- ... tem der Simatic HMI-Familie über-wacht und gesteuert: ... Der Kanal

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Siemens PresseService1

IndustryAutomation Juli2012

www.siemens.com/presse

PresseService

INHALT

AutomatischeTürsteuerungfürRoll-undHubtore S.4

Scada-SystemvonSiemensunterstütztCernbeiderSuchenachdemHiggs-Teilchen 6

Siemens-IndustrybeiTwitter 8

Schongewusst…? 9

IndustryAutomationweltweit:GünzburgundBarsbüttel 11

Siemens-LösungsangebotfürdiePhotovoltaikbrancheaufderEUPVSEC 2

SiemensaufderKonferenzderGroceryManufacturersAssociation 3

AutomatischeTürsteuerungfürRoll-undHubtore 4

TrodatreduziertbeiStempelherstellungKohlendioxid-Emissionumfast50Prozent 5

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Frankfurt.Vom25.bis28.September2012zeigtSiemensaufderSolarmes-seEUPVSEC(Halle3.1,Stand3.1/H5)seinumfassendesLösungsangebotfürdiePhotovoltaikbranche.DasSiemens-PortfoliodecktdiegesamteWertschöpfungsketteab:vonderRoh-stoffherstellungüberdieFertigungderSolarpanelsbishinzumkomplettenKraftwerk.

Bereits zum dritten Mal stellt Siemens auf der EU PVSEC sein breites Spektrum für die Photovoltaik (PV) vor. Unter dem Mot-to „Bringing you closer to the sun“ zeigt Siemens komplette Lösungen für die Be-reiche Polysilizium, Solarglas, Solarferti-gung, Infrastruktur und Projektfinanzie-rung. Siemens bietet Lösungen für die Prozess- und Fertigungsindustrie in einem Leitsys-tem vereint. Diese anlagenweiten Auto-matisierungskonzepte basieren auf einer TIA(Totally Integrated Automation)-Lö-sung, Engineering-Software, Automatisie-

rung sowie Instrumentierung. Ergänzend zeigt Siemens sein Angebot für die effizi-ente Produktionsautomatisierung von großformatigen Litihium-Ionen-Batterien sowie den universellen Prozess-Gaschro-matographen Maxum für flexible Prozess-applikationen mit vielfältigen Analyse-Op-tionen. Mit der Poly Power Unit (PPU) bietet Siemens modulare Leistungssteller zur Stromversorgung bei der Herstellung von Polysilizium. Des Weiteren zeigt Siemens neben seinen effizienten Zen-tral-Wechselrichter Sinvert PVS auch sein Angebot für Solartracking. Komplettiert wird das Ausstellungsspektrum durch Siemens-Lösungen für Photovoltaikkraft-werke: Als Generalunternehmer für Pla-nung, Lieferung, Bau und Inbetriebnahme schlüsselfertiger PV-Großanlagen (Frei-flächen- und Dachprojekte) stellt Siemens sein Portfolio vor. Mit dem Siemens-eige-nen Planungs- und Layouttool PVplanet können Erträge und Kosten vor Entste-hen eines Kraftwerks gemeinsam mit dem Kunden optimiert werden.

SiemensSolarenergiewww.siemens.de/solar

Siemens-LösungsangebotfürdiePhotovoltaikbrancheaufderEUPVSEC

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ColoradoSprings,Colorado/USA.SiemensistHauptsponsorderGMA(GroceryManufacturersAssociation)Conference,dergrößtenundwich-tigstenKonferenzderNahrungs-undGenussmittelbrancheNordamerikas.DiesesJahrfindetdieGMAvom25.bis27.August2012inColoradoSprings,Colorado/USA,stattmitbis-langüber500registriertenTeilneh-mern.

Die GMA gilt als das wichtigste Treffen der Top-Führungskräfte der Verbrauchs-güterbranche und der Nahrungs- und Ge-nussmittelindustrie Nordamerikas. Stan-ley McChrystal, Vorsitzender des

Verwaltungsrats von Siemens Govern-ment Technologies und ehemaliger US-amerikanischer Vier-Sterne-General, hält den Hauptvortrag zum Thema Führung. Eric Spiegel, Vorstandsvorsitzender der Siemens Corporation, moderiert eine Po-diumsdiskussion mit Führungskräften zum Thema: „Werden die Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelbranche Teil der Renaissance in der verarbeiten-den Industrie Nordamerikas sein?“. Die Teilnehmer, Bill Gisel, CEO Rich Pro-ducts, Richard K. Smucker, CEO J.M. Smucker, Jeff Ansell, CEO Sun Products und Daniel Meckstroth, Chefökonom Ma-nufacturers Alliance for Productivity and Innovation (MAPI), werden dabei unter

anderem Verfahren zur Wachstumssteue-rung in der verarbeitenden Industrie dis-kutieren, etwa die Optimierung von Pro-duktivität und Energieeffizienz durch modernste Technologien.

Siemens sponsert bereits zum achten Mal die GMA. Informationen und Neugi-keiten zur GMA gibt es vor und nach der Konferenz auf dem Twitter-Kanal von Sie-mens Industry unter @siemensindustry

SiemensaufderGMAhttp://www.industry.usa.siemens.com/to-pics/us/en/flashsticksites/FoodBeverage/GMAExecutiveConference/Pages/GMA-ExecutiveConference.aspx

SiemensaufderKonferenzderGroceryManufacturersAssociation

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Nürnberg.SidoorATD400VheißtdasneueMitgliedinderFamiliederautomatischenTürsteuersystemederSiemens-DivisionIndustryAutomation.EntwickeltspeziellfürdenEinsatzbeiHub-undRolltoreninAufzügen.

Mit dem Hub- und Rolltorantrieb ATD400V lassen sich vertikale Aufzug-tür-Systeme einfach und schnell instal-lieren und parametrieren sowie flexibel bewegen.Die wartungsfreie Antriebseinheit be-steht aus dem Steuergerät ATD400V, einem Gleichstrommotor und einer Spannungsversorgung. Die komfortable “Ein-Knopf-Bedienung“ ermittelt zeitsparend die Öffnungsweite, die dynamische Masse sowie die End-lagen des Tores. Aus diesen Parame-tern generiert das Türsteuersystem das optimale Fahrprofil unter Berücksichti-gung der maximal zulässigen Kräfte und Energien.

Durch die kompakte Bauart lässt sich Sidoor ATD400V in geringer Zeit mon-tieren. Das System ist Baumuster-geprüft und vom TÜV zertifiziert. Sidoor ATD400V verfügt optional über ein Not-strommodul und ist unabhängig vom je-weiligen Türhersteller.

SiemensAutomatischeTürsteuerungenwww.siemens.de/sidoor

AutomatischeTürsteuerungfürRoll-undHubtore

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Wels,Österreich.DerweltgrößteStempel-HerstellerTrodatmitSitzinWelsreduziertbeiderHerstellungderneuenPrinty-StempelgenerationdieCO2-Emissionumbiszu49Prozent.BasisdafüristdieSiemens-SoftwareNXundTeamcenterbeiKonstruktionundHerstellungdesselbstfärbendenStempels.

Synchronous Technology im Konstruk-tionssystem und die gemeinsame Daten-verwaltung in Teamcenter erleichtern die parallele Entwicklung von Produkt, Spritzgusswerkzeugen und Montagean-lagen. Wichtigstes Ziel für Trodat bei der Entwicklung der vierten Generation des Erfolgsproduktes Printy war die CO2-Mi-nimierung im Herstellungsprozess. Er-reicht wurde dies durch den konse-quenten Einsatz der Siemens-Software NX und Teamcenter über den gesamten Produktionsprozess. Konstruktive Maß-nahmen beim Produkt, reduzierter Mate-

rialeinsatz und Recycling-Kunststoff spa-ren in der Herstellung Rohstoffe, Energie und Gewicht und reduzieren damit auch den Transportaufwand. Zusätzlich er-möglicht der Ersatz von Verbundmateri-alien und rein mechanischer Verbindung-en eine einfachere Wiederverwertung nach Ende der Nutzungsdauer.

Trodat setzt im Herstellungsprozess sei-ner Produkte bereits seit mehr als zehn Jahren die Siemens-Software NX und Teamcenter ein: Von der Entstehung der Produkt-Geometriedaten für die Kon-struktion der Werkzeuge bis hin zur Pro-grammierung der Fünfachs-Fräsbearbei-tungszentren, auf denen die komplexen Formen hergestellt werden, existieren die vollständigen Produkte als Computer-modelle. Dadurch können diese virtuell in Software erstellt, simuliert und schrittwei-se optimiert werden, ehe der erste Span auf der realen Maschine abgehoben wird. Dies erspart Maschinen-Stillstands-

TrodatreduziertbeiStempelherstellungKohlendioxid-Emissionumfast50Prozent

DievierteGenerationdesmarktführendenselbstfärbendenStem-pelsPrintyvonTrodatistklimaneutral.

Printy-Stempelbestehenausetwa15einzel-nenKunststoffteilen,zuderenHerstellunginhoherStückzahlkomplexeWerkzeugeerfor-derlichsind.

DieFertigungderWerkzeugteilewirdzuerstamModellsimuliert,ehedieDatenperTeam-centerandiemeistabgesetzteFertigungge-hen.

DieKonstruktionderzahlreichenSpritzguss-werkzeugeerfolgtaufBasisderProdukt-GeometriedatenebenfallsinNX.

EbenfallsmitNXkonstruiertwerdenbeiTro-datdieAnlagenfürdenZusammenbauderStempel,dieebensowiedieSpritzgusswerk-zeugealsProduktbestandteilgelten.

BeimAssemblingderPrinty4.0wurdeeinAutomatisierungsgraderreichtwieniezu-vorinderhundertjährigenTrodat-Firmen-geschichte.

zeiten und verhindert Fehler, die oft erst im Herstellungsprozess erkannt werden. Die fertigen Konstruktionen werden in Teamcenter an die Fertigung, die teilwei-se im Ausland sitzt, übergeben.

Trodat, 1912 gegründet, erzielte schon 1947 mit einem aus dem Kunststoff Troli-tul gefertigten Datumsstempel große Er-folge. Dem bereits in der dritten Genera-tion hergestellten selbstfärbenden Stempel Printy, der 1976 erstmals herge-stellt wurde und heute in rund 350 Aus-führungen zu kaufen ist, setzt diese Er-folgsgeschichte fort.

SiemensPLMSoftwarewww.siemens.de/plm

Trodatwww.trodat.net

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Meyrin,Schweiz.ImEuropäischenKernforschungszentrumCerninMey-rinimSchweizerKantonGenfbefindetsichdasweltgrößteTeilchen-Physik-LaborundBeschleunigerzentrum.ImCernstehtderweltweitgrößteTeil-chenbeschleunigerLHC(LargeHa-dronCollider).NebenderSteuerung,ÜberwachungundDokumentationderamLHCablaufendenExperimentewerdenseit2001alletechnischenPro-zesseamCernvoneinemScada-Sys-temderSimaticHMI-Familieüber-wachtundgesteuert:demSystemSimaticWinCCOpenArchitecture(WinCCOA).

Die Wissenschaft bedient sich immer öf-ter an Systemen mit Industriestandard auf höchstem Niveau. Maßgebliche Ent-scheidungsgründe für das Cern zu Guns-ten von Simatic WinCC OA waren die ex-trem hohe Stabilität und Konnektivität, Systemoffenheit sowie die Widerstands-fähigkeit gegen äußere Störeinwirkungen sowie die Fähigkeit, besonders hohe Da-tenaufkommen („Overload“-Situationen) sicher zu bewältigen.

Die Anforderungen an das Scada-Sys-tem am Cern sind gewaltig: Mehr als zehn Millionen I/O(Input und Output)-Überwachungskanäle werden über ein stark verteiltes Steuerungssystem aus Hunderten von Computer-Systemen ver-arbeitet. Aufgrund seiner Fähigkeit mit einer Vielzahl von Kanälen und großen Datenmengen umzugehen, eignet sich Simatic WinCC OA für vernetzte und re-

dundante High-End-Leitsysteme. Das Scada-System stellt eine durchgängige und hochperformante Kommunikation von der Feldebene bis in den Leitstand, also von der Maschine bis in die Zentrale sicher

Das offene Kommunikationskonzept von WinCC OA erlaubt die Einbindung unter-schiedlichster Komponenten mittels OPC (Objekt Linking and Embedding OLE for Process Control), verschiedener Feld-busse und Fernwirkprotokolle. WinCC OA ist neben Windows auch unter den Betriebssystemen Linux und Solaris ein-setzbar und bietet die Möglichkeit einer Langzeitdatenarchivierung mittels Daten-bankmanagementsystem-Software Ora-cle RdB mit hierarchischen Verdichtungs-stufen und Bilanzierungsfunktionen. So werden beispielsweise im europäischen Kernforschungszentrum Cern 200.000 Werteänderungen pro Sekunde in einem Oracle Cluster weiterverarbeitet.

Die Siemens-Tochtergesellschaft ETM professional control GmbH mit Sitz in Ei-senstadt, Österreich, entwickelt und ver-marktet seit über 25 Jahren das Scada-System Simatic WinCC Open Archi- tecture. Seit März 2007 als 100prozen-tige Tochtergesellschaft der Siemens AG. Als Teil der Simatic-HMI-Familie von Siemens überwacht und steuert das Scada-System Anwendungen mit hohem kundenspezifischem Anpassungsbedarf, große und/oder komplexe Anwendungen sowie Projekte, die spezielle Systemvo-raussetzungen und Funktionen erfodern.

Scada-SystemvonSiemensunterstütztCernbeiderSuchenachdemHiggs-Teilchen

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Das Cern, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Großfor-schungseinrichtung bei Meyrin im Kanton Genf in der Schweiz. Am Cern wird phy-sikalische Grundlagenforschung betrie-ben, der Aufbau der Materie und die fun-damentalen Wechselwirkungen zwischen den Elementarteilchen erforscht, also die grundlegende Frage, woraus das Univer-sum besteht und wie es funktioniert. Mit großen Teilchenbeschleunigern werden Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindig-keit beschleunigt und zur Kollision ge-bracht. Mit einer Vielzahl unterschied-licher Teilchendetektoren werden sodann die Flugbahnen der bei den Kollisionen entstandenen Teilchen rekonstruiert, wo-raus sich wiederum Rückschlüsse auf die Eigenschaften der kollidierten sowie der neu entstandenen Teilchen ziehen las-sen. Dies ist mit einem enormen tech-nischen Aufwand für die Herstellung und den Betrieb der Anlagen sowie mit extre-men Anforderungen an die Rechnerleis-tung zwecks Datenauswertung verbun-den. Auch aus diesem Grund wird Cern international betrieben und finanziert.

Cern steht ursprünglich für die Bezeich-nung der Gründungsorganisation dem Conseil Européen pour la Recherche Nu-cléaire. Heutzutage steht Cern für Euro-pean Organization for Nuclear Research beziehungsweise Organisation Europé-enne pour la Recherche Nucléaire. Zur Zeit hat das Cern 20 Mitgliedstaaten, mit etwa 3.200 Mitarbeitern und rund 10.000 Gastwissenschaftler aus 85 Nationen, die an Cern-Experimenten arbeiten.

SiemensSimaticWinCCOpenArchitecturewww.siemens.de/wincc-open-architec-ture

ETMwww.etm.at

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Nürnberg.DerSiemensSektorIndus-tryistmiteinemeigenenAuftrittbeiTwittervertreten.DerKanaldesMicro-Blogging-DienstesinformiertIndus-triekundentäglichüberNeuigkeitenundUpdatesausdemSiemens-SektorIndustry.

Spannende Artikel oder Inhalte aus der Welt der Industrie, Berichte und Fotos von Messen, Links zu neuen Videos oder praktische Tipps rund um die Automati-sierungstechnik: Mit einem vielseitigen und täglich neuen Informationsangebot ist der Siemens-Sektor Industry seit eini-

gen Wochen bei Twitter unter http://twit-ter.com/siemensindustry präsent.

Der Twitter-Kanal von Siemens Industry vereint Themen und Inhalte der Divisi-onen Industry Automation, Drive Techno-logies und Customer Services. Neben den Informationen zu Produkten und Lö-sungen beantwortet der Twitter-Kanal Fragen von Interessierten und bietet Zu-gang zu Fachleuten aus allen Produktbe-reichen von Siemens Industry.

Twitter ist ein Echtzeit-Informationsnetz-werk, das eine Vielzahl von Kanälen

oder Konten von Privatpersonen, Unter-nehmen und Institutionen beherbergt. Jeder Beitrag in den Kanälen – Tweet genannt – ist maximal 140 Zeichen lang und kann Links zu Webseiten, Doku-menten, Fotos oder Videos enthalten. Jeder Kanal und die darin enthaltenen Tweets lassen sich ganz ohne Anmel-dung besuchen und lesen. So ist der Twitter-Kanal von Siemens Industry für jeden Besucher mit einem Standard-Webbrowser zugänglich.

SiemensIndustry-Twitterhttp://twitter.com/siemensindustry

Siemens-IndustrybeiTwitter

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… dass Steuerungs- und Regelungstechnik von Sie-mens den Erdgastransport in Russland sicher stellt und zugleicht hilft die Kosten zu senken?

Von der Gewinnung bis zum Verbraucher muss das Erdgas, um ausreichend hohe Durchfluss- bzw. Trans-portmengen zu gewährleisten, mit angemessenem Druck durch die Pipeline gefördert werden. Um den Druckabfall aufgrund der inneren Reibung auszuglei-chen sind entlang der Pipelines Kompressorstationen installiert, in denen jeweils mehrere Turboverdichter den Druck wieder erhöhen. Das in diesen Stationen eingesetzte Multiprozessor-basierte Steuerungs- und Betriebsführungssystems MSKU 5000 von ZAO Syste-ma Service gewährleistet dauerhaft zuverlässigen Be-trieb sowie maximale Versorgungsqualität und -sicher-heit beim Erdgastransport. Dies geschieht durch in der Fertigungs- und Prozessindustrie bewährte, durchgän-gige Automatisierungskomponenten wie Simatic S7-400-Steuerungen (standard, hochverfügbar und fehler-sicher) mit FM 458 für die schnelle Regelung und

Schongewusst…?

… dass ein thailändischer Düngemittelproduzent mit Wägetechnik von Siemens die Menge und damit die Um-weltbelastung von Abfallmengen senkt, die normalerwei-se auf einer Deponie enden würden? In der Anlage wird organischer Dünger aus Kompost, Tierdung und pflanz-lichen Stoffen hergestellt

Anlagerungen an den Transportbändern verursachen oft Störungen im Produktionsablauf. Da die Milltronics MSI-Wägetechnik keine beweglichen und rotierenden Teile hat, können die Bandwaagen schnell und unkompliziert gereinigt werden, ohne den Betrieb unterbrechen zu müssen. Der Sitrans WS300-Geschwindigkeitssensor gibt die Bandgeschwindigkeit präzise an einen Milltro-nics BW500-Messumformer weiter, der Bandleistung, Bandlast, Gesamtfördermenge und Bandlaufgeschwin-digkeit überwacht. Über Profibus DP ist das Wägesy-stem in das Prozessleitsystem Simatic PCS 7 eingebun-den.

Schongewusst…?

SiemensWägetechnikwww.siemens.de/waegetechnik

WinCC redundante Server-Clients verbunden via Industrial-Ethernet-Switches. Technischer Partner von Siemens bei diesem Projekt ist die ZAO Systema Ser-vice aus St. Petersburg, Russlands führender Ausrü-ster für die Automatisierung von Gasturbinenkompres-soren und -kraftwerken.

SiemensSimaticwww.siemens.de/simatic

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… dass der Abwasserverband Haldensleben in der Nähe von Magdeburg für insgesamt 53 Abwasserpumpen, die auf einer Fläche von über 217 Quadratkilometer ver-streut sind - teilweise an Orten abseits des Telefon-netzes - ein Fernwirksystem von Siemens einsetzt?

Die Siemens-Technik hinter diesem nahtlosen Gesamt-system der Verbands-Kläranlage besteht aus einer Si-matic-Steuerung, die über das Fernwirksystem Telecon-trol kommuniziert. Die Signalübertragung erfolgt dabei über das Mobilfunknetz. Das System schließt sämtliche Pumpwerke ein und unterstützt zudem eine weitsichtige vorbeugende Wartung.

Schongewusst…?

SiemensIndustrialRemoteCommunicationwww.siemens.de/industrial-remote-communication

SiemensTeleControlProfessionalhttp://www.automation.siemens.com/mcms/industrial-communication/de/industrial-remote-communication/tele-control/telecontrol-professional/Seiten/Default.aspx

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GünzburgundBarsbüttel.DieRubrikIndustriyAutomationweltweitbehan-deltdiesesMalgleichzweiStandortederSiemens-DivisionIndustryAuto-mation:GünzburgundBarsbüttelbeiHamburg.Insgesamtrund300Mitar-beiterarbeitenandiesenEntwick-lungs-undProduktionsstandortenanProduktenundLösungenderWasser-aufbereitungund-desinfektion.Wäh-rendinBarsbüttelvorallemLaborge-rätegebautwerden,istamStandortGünzburgdieProduktionvonIndus-trie-SystemenzurAufbereitungvonProzesswasser,HerstellungvonRein-wassersowievonAnlagenzurDesin-fektionvonTrink-,Prozess-undSchwimmbeckenwasserangesiedelt.

Der traditionsreiche Standort Günzburg geht aus der ehemaligen Wallace & Tiernan GmbH hervor und gehört seit 2004 zu Siemens. 1955 wurde die Pro-duktionsstätte eröffnet, die inzwischen auch Entwicklungsstandort ist. Neben

Systemen zur Desinfektion von Trink-, Prozess- und Schwimmbadwasser über Chlorverbindungen oder UV-Licht um-fasst die Fertigung auch Anlagen zur Auf-bereitung von Prozesswasser und zur Herstellung von Reinwasser per Umkehr-osmose. Ein weiterer Schwerpunkt sind Mess- und Regelsysteme sowie Dosier-anlagen etwa zur Behandlung von Schwimmbeckenwasser. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Qualität des Schwimmbeckenwassers in Deutschland ist die Verfahrenstechnik entsprechend ausgefeilt. Rund ein Drittel der öffent-lichen Bäder in Deutschland ist mit Günzburger Equipment ausgestattet.Die Niederlassung in Barsbüttel bei Hamburg verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, Herstel-lung und dem Vertrieb von Rein- und Reinstwasser-Systemen. Diese werden in Laboren aller Art und in der Industrie eingesetzt. Die ehemalige SG Wasser-aufbereitung und Regenerierstation ist seit 2008 Teil von Siemens. Die Labor-wassergeräte aus Barsbüttel erzeugen Rein- und Reinstwasser mit Hilfe tech-nischer Verfahren wie Umkehrosmose, Ultrafiltration sowie Ionenaustauscher.

IndustryAutomationweltweit:GünzburgundBarsbüttel

SiemensDivisionIndustryAutomationwww.siemens.com/industryautomation

SiemensWaterTechnologieswww.siemens.de/water

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Der Siemens-SektorIndustry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter innova-tiver und umweltfreundlicher Produkte und Lösungen für Industrieunternehmen. Mit durchgängiger Automatisierungstechnik und Industriesoftware, fundierter Branchen-expertise und technologiebasiertem Service steigert der Sektor die Produktivi-tät, Effizienz und die Flexibilität seiner Kun-den. Der Sektor Industry hat weltweit mehr als 100.000 Beschäftigte und umfasst die Divisionen Industry Automation, Drive Technologies und Customer Services sowie die Business Unit Metals Technolo-gies. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.de/industry

Die Siemens-DivisionIndustryAutomati-on (Nürnberg) unterstützt mit ihrer einzig-artigen Kombination von Automatisierungs-technik, industrieller Schalttechnik und Industriesoftware die komplette Wertschöp-fungskette seiner Industriekunden – vom Produktdesign über Produktion bis zum Service. Mit ihren Software-Lösungen kann die Division die Zeit zur Markteinführung neuer Produkte um bis zu 50 Prozent senken. Industry Automation setzt sich aus den fünf Business Units Industrial Automation Systems, Control Components and Systems Engineering, Sensor and Communications, Siemens PLM Software und Water Technologies zusammen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.de/industryautomation

Der PresseService steht Ihnen zum Herunterladen zur Verfügung unter:www.siemens.com/industryautomation/presseservice

Kontakt PresseService: Siemens Industry Sector Industry Automation UrsulaLangTel.: +49 (0)911- 895 7947 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation GerhardStaußTel: +49 (0)911 - 895 7945 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation EvelyneKadelTel: +49 (0) 211 - 6916 1003 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation PeterJefimiecTel: +49 (0)911 - 895 7975 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation ReinerSchönrockTel: +49 (0) 911 – 895 [email protected]

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