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Pressespiegel Aktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen nEUVoRSTELLUnG · Kia Stonic 15-2017 3. QUARTAl 2017 Auch Kia setzt mit dem Stonic auf die beliebten City-SUV. Im Gegensatz zum Konzernpartner hyundai gehen die Koreaner jedoch andere wege genau im Trend E s gibt eine Fahrzeugklasse, die den Autobossen aktuell ein Lächeln ins Gesicht zaubert: die der kleinen SUV. Allein in Europa sollen deren Verkäufe bis 2020 auf über zwei Millionen jährlich steigen. Kein Wunder, dass auch Kia auf das Segment setzt. Mit dem neuen Stonic gehen die Koreaner jedoch einen etwas anderen Weg als die Konzern- kollegen von Hyundai. Deren Kona steht auf einer SUV-Platt- form, die auch Allradantrieb ermöglicht. Der Kia Stonic baut dagegen auf dem Kleinwagen Rio auf und ist nur mit Frontantrieb zu haben. optisch gibt sich der im eu- ropäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt gestaltete Stonic jedoch eindeutig als SUV zu erkennen: Dachreling, ein an- gedeuteter Unterbodenschutz hinten sowie eine Zweifarben- Lackierung sorgen für den nöti- gen Lifestyle-Faktor. Zudem ist der Crossover mit 1,52 Metern höher und mit 4,14 Metern län- ger als der Rio. Generell bietet der Stonic innen wie außen so viele individuelle Gestaltungs- möglichkeiten wie kein Kia zu- vor. Sein Kofferraum fasst 352 bis 1155 Liter Gepäckvolumen. Die zur Wahl stehenden Ben- ziner sind aus dem Rio bekannt: zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 84 bzw. 99 PS. Dazu kommt der turbo- aufgeladene Direkteinspritzer 1.0 T-GDI mit 120 PS. Einziger Selbstzünder ist ein 1,6 Liter großer Turbodiesel mit 110 PS, für den Kia einen Co2-Ausstoß von 109 g/km angibt. Sehr erfreulich: Das Infotain- mentsystem mit Touchscreen und Smartphone-Integration ist bereits serienmäßig an Bord. Zudem gibt es optional zahlrei- che Fahrerassistenzsysteme wie einen Spurhalteassistenten, ei- nen Totwinkelwarner oder einen notbremsassistenten mit Fuß- gängererkennung. Die Markt- einführung ist Ende September 2017. markus Bach n wie für jeden Kia gibt es auf den Stonic sieben Jahre Garantie. Auch innen lässt sich der Stonic vielfältig individualisieren. Kia auf der IAA 2017 A uf der Internationalen Au- tomobil-Ausstellung (IAA) enthüllte Kia die neue Studie Proceed. Der dynamisch auftre- tende Kompaktsportler, der in Frankfurt seine Weltpremiere feierte, gibt einen Ausblick auf die nächste Generation der cee’d-Familie. Die im europäischen Kia-De- signzentrum in Frankfurt ent- worfene Studie Proceed ist ein für Kia neuer Karosserietyp: ein verlängerter „Hot Hatch“ mit flacher Dachlinie, athletischen Proportionen und kompakten Dimensionen. „In Europa suchen zurzeit viele Autofahrer nach leistungsstarken Alternativen zum traditionellen dreitürigen Hot Hatch. Deshalb haben wir begonnen, über ein neues Leit- bild für die cee’d-Familie nach- zudenken“, sagt Gregory Guil- laume, Designchef von Kia Mo- tors Europe. „Diese Studie ist unsere Vision davon, wie der dynamische Spirit des Kia Pro- ceed für die nächste Genera- tion von leistungsorientierten Autofahrern neu belebt werden kann.“ neben diesem Konzeptfahr- zeug zeigte der koreanische Hersteller zudem vier Serien- modell-neuheiten: den Picanto X-line mit Crossover-optik und Turbobenziner, das zum Modell- jahr 2018 überarbeitete SUV- Flaggschiff Sorento, die neue Sportlimousine Stinger, die auf der IAA ihr Deutschlanddebüt gab und Ende oktober 2017 in Deutschland in den Handel kommt, sowie das neue B-Seg- ment-Crossover Stonic, das in Frankfurt erstmals öffentlich präsentiert wurde. Mit dem Stonic zielt Kia auf die Eroberung einer starken Po- sition im jungen, schnell wach- senden Segment der B-Cross- over. Der neuling gibt sich durch typische Merkmale wie den Kühlergrill („Tigernase“) auf An- hieb als ein Kia zu erkennen. Das Dach im Stil eines heraus- nehmbaren Sportwagendachs ist farblich abgesetzt und in fünf Farbtönen erhältlich. Ins- gesamt wird der Stonic, der so viele individuelle Gestaltungs- möglichkeiten bietet wie kein Kia zuvor, mit bis zu 20 verschie- denen Zweitonlackierungen angeboten. Ab dem 30. September ist der Stonic in Deutschland erhält- lich. Die Einstiegsversion Stonic 1.2 Edition 7, die bereits über eine breite Serienausstattung verfügt, kostet 15.790 Euro. n Fünf Kia-Premieren Ausblick auf die nächste cee’d-Generation: weltpremiere der Studie Proceed Aktuelle Fahrberichte zum neuen Stonic und zu weiteren Kia- neuheiten können Sie lesen unter: q www.kia.com/ de/erleben/test berichte/ Kia Proceed auf der IAA n Kia Stonic hamburger morgenpost · 23.06.2017 Cooles Korea-Crossover 2 mannheimer morgen · 09.09.2017 Individuell gesetzte Akzente 2 Auto Bild online · 13.07.2017 Alle Infos zum Kia Stonic 3 Auto Zeitung online · 13.09.2017 Kia Stonic auf der IAA 3 n Kia Stinger Auto Bild sportscars · 07-2017 Koreas Stachel 4 Auto Bild · 31-2017 was ist das für ein Auto? 4 Auto Zeitung · 15-2017 Kia Stinger GT 3.3 T-GDI 5 Bild Zeitung · 29.08.2017 Dieser Kia ist gut in Form! 5 Die welt online · 06.09.2017 Preisansage für Kia Stinger 5 n Kia eleKtro-offenSive tz/münchner merkur · 26.08.2017 elektro-Offensive der Koreaner! 6 Auto Zeitung · 20-2017 Kia Optima Sw Plug-in hybrid 6 Auto Bild 34-2017 Der Kombi fürs gute Gewissen 6 Berliner Kurier · 27.08.2017 An den Stecker, fertig, los 7 magdeburger Volksstimme · 26.08.2017 Kleiner Flitzer mit elektro-Power aus Fernost 7 n Kia oPtima SPortSwagon Göttingen mobil · 24.07.2017 Sportlich, praktisch und stilvoll 8 n Kia Soul turbo nordbayerischer Kurier · 03.06.2017 Der Kraftwürfel 8 n Kia Soul iconic 2 Auto Zeitung · 18-2017 Ikone aus Korea 8 n Kia SPortage hamburger morgenpost · 11.08.2017 ein scharfer Strebertyp 9 Auto Bild · 31-2017 Diese Autos machen glücklich 9 n Kia Sorento Focus online · 05.09.2017 mit zwei Gängen mehr 9 n Kia carenS heilbronner Stimme · 19.08.2017 liebling der Familie 9 n Kia Picanto Auto Zeitung · 14-2017 Agiler Stadtflitzer 10 Flottenmanagement · 01.06.2017 Picanto Sache 10 mitteldeutsche Zeitung · 05.08.2017 Pfiffig verpackt und sparsam 10 n Kia rio news-automobile.de online · 27.06.2017 endlich 18 und erwachsen 11 Donaukurier · 05.08.2017 Der macht optisch was her 11 mannheimer morgen · 28.08.2017 mit gefälligen linien 11 n Kia Proceed auto motor und sport online · 07.09.2017 Ausblick auf den neuen Kompakten 12 n Kia deSign ramp · 39-2017 Peter Schreyer: Unterwegs 12 n Kia corPorate fnweb online · 28.08.2017 Bei Kia rollt der Ball 12 Familien-Blickpunkt online · 09.08.2017 Kia triumphiert in der J.D.-Power-Studie 12

Pressespiegel - Kia...bis 1155 Liter Gepäckvolumen. Die zur Wahl stehenden Ben-ziner sind aus dem Rio bekannt: zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 84 bzw. 99 PS. Dazu

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Page 1: Pressespiegel - Kia...bis 1155 Liter Gepäckvolumen. Die zur Wahl stehenden Ben-ziner sind aus dem Rio bekannt: zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 84 bzw. 99 PS. Dazu

PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen

nEUVoRSTELLUnG · Kia Stonic

15-2017

3. QUARTAl 2017

Auch Kia setzt mit dem Stonic auf die beliebten City-SUV. Im Gegensatzzum Konzernpartner hyundai gehen die Koreaner jedoch andere wege

genau im Trend

Es gibt eine Fahrzeugklasse,die den Autobossen aktuell

ein Lächeln ins Gesicht zaubert:die der kleinen SUV. Allein inEu ropa sollen deren Verkäufebis 2020 auf über zwei Millionenjährlich steigen. Kein Wunder,dass auch Kia auf das Segmentsetzt.

Mit dem neuen Stonic gehendie Koreaner jedoch einen etwasanderen Weg als die Konzern-kollegen von Hyundai. DerenKona steht auf einer SUV-Platt-form, die auch Allradantrieb ermöglicht.

Der Kia Stonic baut dagegenauf dem Kleinwagen Rio aufund ist nur mit Frontantrieb zuhaben.

optisch gibt sich der im eu-ropäischen Kia-Designzentrumin Frankfurt gestaltete Stonicjedoch eindeutig als SUV zu erkennen: Dachreling, ein an -ge deuteter Unterbodenschutzhinten sowie eine Zweifarben-Lackierung sorgen für den nöti -gen Lifestyle-Faktor. Zudem istder Crossover mit 1,52 Meternhöher und mit 4,14 Metern län-ger als der Rio. Generell bietetder Stonic innen wie außen soviele individuelle Gestaltungs-möglichkeiten wie kein Kia zu -vor. Sein Kofferraum fasst 352bis 1155 Liter Gepäckvolumen.

Die zur Wahl stehenden Ben-ziner sind aus dem Rio bekannt:zwei Saugmotoren mit 1,2 und

1,4 Liter Hubraum und 84 bzw.99 PS. Dazu kommt der turbo-aufgeladene Direkteinspritzer1.0 T-GDI mit 120 PS. EinzigerSelbstzünder ist ein 1,6 Litergroßer Turbodiesel mit 110 PS,für den Kia einen Co2-Ausstoßvon 109 g/km angibt.

Sehr erfreulich: Das Infotain-mentsystem mit Touchscreenund Smartphone-Integration istbereits serienmäßig an Bord.Zudem gibt es optional zahlrei-che Fahrerassistenzsysteme wieeinen Spurhalteassistenten, ei-nen Totwinkelwarner oder einennotbremsassistenten mit Fuß-gängererkennung. Die Markt-einführung ist Ende September2017. markus Bach n

wie für jeden Kia gibt es auf den Stonicsieben Jahre Garantie. Auch innen lässt sichder Stonic vielfältig individualisieren.

Kia auf der IAA 2017

Auf der Internationalen Au-tomobil-Ausstellung (IAA)

enthüllte Kia die neue StudieProceed. Der dynamisch auftre -tende Kompaktsportler, der inFrankfurt seine Weltpremierefeierte, gibt einen Ausblick aufdie nächste Generation dercee’d-Familie.

Die im europäischen Kia-De-signzentrum in Frankfurt ent-worfene Studie Proceed ist einfür Kia neuer Karosserietyp: einverlängerter „Hot Hatch“ mitflacher Dachlinie, athletischenProportionen und kompaktenDimensionen. „In Eu ropa suchenzurzeit viele Auto fahrer nachleistungsstarken Alternativen

zum traditionellen dreitürigenHot Hatch. Deshalb haben wirbegonnen, über ein neues Leit-bild für die cee’d-Familie nach-zudenken“, sagt Gregory Guil-laume, Designchef von Kia Mo-tors Europe. „Diese Studie istunsere Vision davon, wie derdynamische Spirit des Kia Pro-ceed für die nächste Genera-tion von leistungsorientiertenAuto fahrern neu belebt werdenkann.“

neben diesem Konzeptfahr-zeug zeigte der koreanischeHersteller zudem vier Serien-modell-neuheiten: den PicantoX-line mit Crossover-optik undTurbobenziner, das zum Modell -

jahr 2018 überarbeitete SUV-Flaggschiff Sorento, die neueSportlimousine Stinger, die aufder IAA ihr Deutschlanddebütgab und Ende oktober 2017 inDeutschland in den Handelkommt, sowie das neue B-Seg-ment-Crossover Stonic, das inFrankfurt erstmals öffentlichpräsentiert wurde.

Mit dem Stonic zielt Kia aufdie Eroberung einer starken Po-sition im jungen, schnell wach-senden Segment der B-Cross -over. Der neuling gibt sich durchtypische Merkmale wie den Kühlergrill („Tigernase“) auf An-hieb als ein Kia zu erkennen.Das Dach im Stil eines her aus -nehmbaren Sportwagendachsist farblich abgesetzt und infünf Farbtönen erhältlich. Ins-gesamt wird der Stonic, der soviele indi viduelle Gestaltungs-möglichkeiten bietet wie keinKia zuvor, mit bis zu 20 verschie -denen Zweitonlackierungen angeboten.

Ab dem 30. September istder Stonic in Deutschland erhält -lich. Die Einstiegsversion Stonic1.2 Edition 7, die bereits übereine breite Serienausstattungverfügt, kostet 15.790 Euro. n

Fünf Kia-PremierenAusblick auf die nächste cee’d-Generation: weltpremiere der Studie Proceed

AktuelleFahrberichtezum neuen

Stonic und zuweiteren Kia-

neuheitenkönnen Sielesen unter:

q www.kia.com/de/erleben/test

berichte/

Kia Proceedauf der IAA

n Kia Stonichamburger morgenpost · 23.06.2017Cooles Korea-Crossover 2mannheimer morgen · 09.09.2017Individuell gesetzte Akzente 2Auto Bild online · 13.07.2017Alle Infos zum Kia Stonic 3Auto Zeitung online · 13.09.2017Kia Stonic auf der IAA 3n Kia StingerAuto Bild sportscars · 07-2017Koreas Stachel 4Auto Bild · 31-2017was ist das für ein Auto? 4Auto Zeitung · 15-2017Kia Stinger GT 3.3 T-GDI 5Bild Zeitung · 29.08.2017Dieser Kia ist gut in Form! 5Die welt online · 06.09.2017Preisansage für Kia Stinger 5n Kia eleKtro-offenSivetz/münchner merkur · 26.08.2017elektro-Offensive der Koreaner! 6Auto Zeitung · 20-2017Kia Optima Sw Plug-in hybrid 6Auto Bild 34-2017Der Kombi fürs gute Gewissen 6Berliner Kurier · 27.08.2017An den Stecker, fertig, los 7magdeburger Volksstimme · 26.08.2017Kleiner Flitzer mit elektro-Poweraus Fernost 7n Kia oPtima SPortSwagonGöttingen mobil · 24.07.2017Sportlich, praktisch und stilvoll 8n Kia Soul turbonordbayerischer Kurier · 03.06.2017Der Kraftwürfel 8n Kia Soul iconic2

Auto Zeitung · 18-2017Ikone aus Korea 8n Kia SPortagehamburger morgenpost · 11.08.2017ein scharfer Strebertyp 9Auto Bild · 31-2017Diese Autos machen glücklich 9n Kia SorentoFocus online · 05.09.2017mit zwei Gängen mehr 9n Kia carenSheilbronner Stimme · 19.08.2017liebling der Familie 9n Kia PicantoAuto Zeitung · 14-2017Agiler Stadtflitzer 10Flottenmanagement · 01.06.2017Picanto Sache 10mitteldeutsche Zeitung · 05.08.2017Pfiffig verpackt und sparsam 10n Kia rionews-automobile.deonline · 27.06.2017endlich 18 und erwachsen 11Donaukurier · 05.08.2017Der macht optisch was her 11mannheimer morgen · 28.08.2017mit gefälligen linien 11n Kia Proceedauto motor und sportonline · 07.09.2017Ausblick auf den neuenKompakten 12n Kia deSignramp · 39-2017Peter Schreyer: Unterwegs 12n Kia corPoratefnweb online · 28.08.2017Bei Kia rollt der Ball 12Familien-Blickpunkt online · 09.08.2017Kia triumphiert in derJ.D.-Power-Studie 12

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Verbrauchsangaben siehe Seite 12

PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen

2 3. Quartal 2017

Cooles Korea-CrossoverKeinen alten Käse, sondern

ganz frische Trend-Kosttischte Kia im Juni im hippenAmsterdamer „Harbour Club“auf. Der koreanische Herstellerhatte zur exklusiven Premierenach Holland geladen. Rund 600

Gäste bekamen den Stonic zusehen, Kias erstes klei nes SUVim B-Segment- Format.

Der markante und selbst-bewusst auftretende neulingist für Kia ein strategisch sehrwichtiges Modell, mit dem die

sieben Prozent des Gesamt-marktes. Experten prog nostizie -ren, dass sich die Stückzahlenbis 2020 sogar auf mehr alszwei Millionen steigern lassen.

Text und Foto: michael neher

ende September rollt der neue Stonic zu den Kia-händlern.

Chef-DesignerPeter Schreyer mitdem neuen Kia Stonic beider exklusiven Premiereim Amsterdamerharbour Club.

neuer Kia Stonic stellt sich erstmals zur Schau

Mit dem neuen Kia Stonic,der am 30. September

große Markteinführung feiert,strebt der Hersteller eine starkePosition in der jungen, schnellwachsenden Fahrzeugklasse desB-Segment-Crossovers an.

Der Stonic wird in vier Aus-führungen (Edition 7, Vision,Spirit, Platinum Edition) und mitvier Motorisierungen (62 bis88 kW/84 bis 120 PS) angebotenund bietet bereits ab Werk einebreite Serienausstattung mit7-Zoll-Touchscreen für Smart -phone-Integration, Klimaanlage,Audiosystem, Bluetooth, elek-trisch einstellbaren Außenspie-geln, Start-Stopp-System und15-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Sowohl das kraftvoll-mar-kante Außendesign des 4,14Meter langen Stonic als auchder moderne, stilvolle Innenraumwurden maßgeblich vom euro-päischen Kia-Designzentrum inFrankfurt gestaltet.

Durch verschiedene Zweiton -lackierungen und unterschied-liche Farbakzente im Interieur(je nach Ausführung) bietet dasneue Crossover so viele individu -elle Gestaltungsmöglichkeitenwie kein anderes Kia-Modell.Trotz seiner kompakten Außen-

Bei dem coolen Korea-Cross -over kommt auf den ersten Blickder große Einfluss von Chef-Designer Peter Schreyer zurGeltung. Die elegante Formen-sprache mit eindeutig europäi-schem Flair kombiniert scharfeLinien und sanft geschwungeneoberflächen. Zugleich gibt sichder Stonic durch die typischenMerkmale wie den „Tigerna-sen“-Kühlergrill auf Anhieb als

ein Kia zu erken nen. neben demschicken De sig ner-Anzug trägtder neue Stonic auch stolz seinezahlreichen Kom fort- und Tech-nikelemente zur Schau. Zudemsetzt das Mini-SUV (Länge:4,14 Meter) auf ein großes Per-sonalisierungsangebot. So kannder Stonic zum Beispiel mitZweitonlackierungen in 20 ver-schiedenen Kombinationen ge-ordert werden. n

Marke in dem jungen, schnellwachsenden Kleinwagen-Seg-ment eine starke Position er-obern will.

Der europaweite Jahresab-satz von Mini-SUVs liegt zurzeitbei 1,1 Millionen Einheiten, rund

PREMIERE · Kia Stonic

23.06.2017

nEUVoRSTELLUnG · Kia Stonic

09.09.2017

Individuell gesetzte Akzentemarkteinführung des Kia Stonic ist am 30. September. Im europäischen Designzentrum in Frankfurt gestaltet

maße bietet der Stonic seinenInsassen viel Platz und verfügtüber einen variablen Gepäck-raum mit höhenverstellbaremBoden (Volumen: 352 bis 1.155Liter).

Auf welchem Komfortniveausich das neue B-Segment- Mo dell

bewegt, zeigt die voll ausge-stattete Ausführung PlatinumEdition. Sie verfügt serienmäßigüber Kartennavigation, digita -len Radioempfang (DAB/DAB+),Rückfahrkamera, Fernlichtas -sis tent, Smart-Key, Klimaauto -ma tik, elektrisches Glasschie-

bedach und 17-Zoll- Leichtme-tallfelgen. Standard sind in derTopversion darüber hinaus Spur-wechselassistent und querver-kehrwarner sowie drei weitereSicherheitssysteme, die ab Spiritzum Serienumfang gehören undfür die anderen Versionen op-

tional erhältlich sind: Spurhal-teassistent, Müdigkeitserken-nung und autonomer not-bremsassistent mit Fußgänger-erkennung.

Die Motorenpalette umfasstdrei Benziner und einen Diesel,die über Sechsgang-Schaltge-triebe (1,2-Liter Benziner: Fünf-gang) die Vorderräder antrei-ben. Bei den Benzinern habendie Käufer die Wahl zwischenei nem turboaufgeladenen Di-rekteinspritzer 1.0 T-GDI, dem88 kW (120 PS) starken Down -si zing-Triebwerk und zwei Saug -motoren mit 1,2 und 1,4 LiterHubraum (62 kW/84 PS bzw.73 kW/99 PS). Der Kraftstoff-verbrauch beim Kia Stonic 1.2liegt kombiniert bei 5,2 l/100km (Co2-Emissionen: 118 g/km),beim Kia Stonic 1.4 bei 5,5 l/100km (Co2-Emissionen: 125 g/km)und beim Kia Stonic 1.0 T-GDIbei 5,0 l/100 km (Co2-Emissio-nen: 115 g/ km).

Hinzu kommt ein 1,6-Liter-Turbodiesel, der 81 kW (110PS) leistet und die Motorisie -rung mit den niedrigsten Co2-Emissionen ist (109 g/km). Da -bei weist er einen Kraftstoff-verbrauch von kombiniert 4,2l/100 km auf. n

Die Zweitonlackierungensetzen nicht nur Akzente,sondern unterstreichendas kraftvoll-markanteAußendesign desKia Stonic.

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33. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12

TEST, PREIS, MARKTSTART · Kia Stonic

online · 13.07.2017

AUSSTATTUnG: 20 FARB -ZUSAmmenSTellUnGen FüRDen STOnIC Weil jeder Stonic nach dem Ge-schmack seines Besitzers ge-staltet sein soll, bietet Kia einigesan Ausstattungen und Extrasan. Vier Ausstattungsversionensind bestellbar: Edition 7, Vision,Spirit und die vollausgestattetePlatinum Edition. Für den Lacksind dank des andersfarbigenDachs 20 Farbzusammenstel-lungen möglich. VerschiedeneAusstattungslinien bringen zu-sätzlich Farbe in den Innenraum.

optional gibt es für das SUVnoch eine Sitzheizung vorne,eine Geschwindigkeitsregelan-lage und schlüsselloses Öffnen.Gegen Aufpreis bietet Kia ver-schiedene Assistenten an: Spur-halte- und Spurwechselassistentmit Totwinkelwarner sind eben-so erhältlich wie ein autonomernotbremsassistent der auchFußgänger erkennt und vor ei-nem Frontalcrash warnt. Fürmehr Komfort gibt es einenFernlichtassistenten und eineMüdigkeitserkennung. Ab Werkist stets ein 7-Zoll-Touchscreenfür die Smartphone-Anbindungüber Apple CarPlay oder AndroidAuto verbaut. Auch die Klima-

anlage, das Audiosystem, Blue-tooth, elektrisch einstellbareAußenspiegel, ein Start-Stopp-System und 15-Zoll-Leichtme-tallfelgen sind serienmäßig.

mOTORen: DReI BenZIneRUnD eIn DIeSelDie Motorenpalette umfasst dreiBenziner und einen Diesel, im-mer mit Schaltgetriebe und im-mer mit Frontantrieb. Bei denBenzinern stehen ein Einliter-Turbomotor mit bis zu 120 PSund zwei Saugmotoren mit 1,2und 1,4 Litern Hubraum sowie84 und 99 PS zur Auswahl. Dereinzige Selbstzünder ist ein 1,6-Liter-Turbodiesel mit 110 PS.

TeChnISChe DATenUnD PReIS: AB 15.790 eUROGehT'S lOSDer kleine Benziner mit 84 PS(Ausstattungslinie Edition 7)steht ab 15.790 Euro im Pro-spekt. Weitere Preise stehennoch nicht fest. Schon kurz nachseiner Messepremiere auf derIAA in Frankfurt steht der KiaStonic ab 30. September 2017bei den Händlern. n

mit dem Stonic bringt Kia ein Kleinwagen-SUVauf Basis des Rio. Der Stonic soll gegen den Vw Polo T-Crossantreten.

Alle Infos zum Kia Stonic

VORSTellUnG:SICheRheIT UnD InDIVIDUA -lITäT Im FOKUSAuch Kia will im Markt der Klein-wagen-SUVs mitmischen. Da -rum kommt im Herbst 2017 derKia Stonic, ein bulliges SUV mitkantiger Linienführung, Rund-um-Beplankung und markenty -pischen Elementen wie dem „Ti-gernose“-Grill und den weit obensitzenden Scheinwer fern – dasGanze auf Basis des kleinen Rio.Kia verspricht, dass der Stonicmehr Individualisierungsmög-lichkeiten haben wird als jedesandere Auto der Marke.

verzögern, sorgt die Elektronikfür eine stärkere Bremskraft.Außerdem bietet Kia optionalnoch weitere Assistenten fürden Stonic an.

Motorseitig gibt es drei Ben-ziner und einen Diesel mit Leis-tungen zwischen 84 und 120PS. Die Konkurrenz kommt auchaus dem eigenen Haus: nebendem Polo-SUV T-Cross musssich der Stonic mit dem kürzlichvorgestellten Hyundai Konamessen. Der Kia Stonic wird aufder IAA 2017 in Frankfurt prä-sentiert.

InTeRIeUR: SChön GeRäUmIGFüR eIn KleInwAGen-SUVDer Radstand des Stonic misst2,58 Meter. Schon beim Einstieggibt's ein Aha-Erlebnis: Schöngeräumig ist es im kleinen SUVaus Korea! Kopf, Knie, Ellbogen –alles findet bequem Platz, selbstwenn Fahrer und Beifahrer die1,90 Meter knacken.

Ähnlich wie im Hyundai Konaist die Cockpit-Architektur aufHöhe der Zeit, aber nicht extra -vagant. Ein bisschen Farbe inder Mittelkonsole (insgesamtstehen vier Akzentfarben imKonfigurator), an der Einfassungdes Schalthebels und passendenähte – weiter durften die In-nenraumdesigner nicht gehen.

Und so geht es dem Stoniceher um die Praxis als ums Prin-zip. Gut so, denn praktisch ister wirklich: Auch hinten gibt'sPlatz für (fast) alle Körpergrö-ßen. Mit 1,95-Meter touchierendie Knie nur leicht die Vorder-sitze, die Haarspitzen streichelnden Dachhimmel. Die meistenFond-Passagiere dürften fastnicht mitbekommen, dass siesich in einem Kleinwagen befin -den, so kommod sitzt es sich –lässt man einmal die recht kurzeSitzfläche außer Acht.

Gut gefällt die ergonomischhervorragende Armauflage inder Tür. Dass Kia die Hinterbänk -ler auch mit kleinen Zuwendun-gen glücklich machen kann, be-weist die USB-Ladebuchse zwi-schen den Vordersitzen. Super,da hat jemand mitgedacht! Wie

beim Kofferraum, der nicht nurakzeptable 352 Liter fasst, son-dern auch mit einem doppeltenLadeboden kommt, der sichschräg an die Rücksitzbank an-schmiegen kann. Warum? Ganzeinfach: Sind die Rücksitze um-geklappt, fällt die entstandeneKante nicht mehr so stark insGewicht und macht die 1155Liter Kofferraumvolumen bessernutzbar.

In Anlehnung an die Studie„provo“ von 2013 kann das Dachbeispielsweise in fünf verschie-denen Farben lackiert werdenund hebt sich so vom Rest desAutos ab. So sollen 20 verschie-dene Farbkombinationen mög-lich sein. Auch im Innenraumsteh en verschiedene Farbakzen -te zur Auswahl, ansonsten setztKia hier vor allem auf Ergonomieund Technik. So ist das Infotain -ment serienmäßig mit AppleCar Play und Android Auto aus-gestattet. Die Passagiere aufder Rückbank sollen ausreichendPlatz haben.

Für ein berechenbares Fahr-verhalten und hohe Sicherheitbei geringem Gewicht bestehtdie Karosserie zu 51 Prozentaus hochfestem Stahl. Lenkungund Fahrwerk des Stonic sollenso abgestimmt sein, dass dasSUV zwar agil ist, aber trotzdemstabil auf der Straße liegt. Fürmehr Sicherheit hat das ESCdes Kia Stonic zusätzliche Funk-tionen: Die Gegenlenkunterstüt-zung stimmt ESC und Servo-lenkung aufeinander ab, in Kur-ven verhindern die Bremsen,dass das SUV untersteuert. Soll-ten die Räder links und rechtsbeim Bremsen nicht gleichmäßig

Kia Stonic: Cockpit-Architekturauf höhe der Zeit.

l Kia Stonic 1.2 · Leistung: 62 kW(84 PS), Verbrauch: 5,2 l/100 km.

l Kia Stonic 1.4 · Leistung: 73 kW(99 PS), Verbrauch: 5,5 l/100 km.

l Kia Stonic 1.0 T-GDI 120 · Leistung: 88kW (120 PS), Verbrauch: 5,0 l/100 km.

l Kia Stonic 1.6 CRDi · Leistung: 81 kW(110 PS), Verbrauch: 4,2 l/100 km.

mOTORen

Kofferraum: 352 liter,doppelter ladeboden. Bei um-geklappten Rücksitzen 1155 liter Kofferraumvolumen.

Fond- Passagiere:Auch hintengibt's Platz

für (fast) alleKörper -größen.

online · 13.09.2017

Kia Stonic

Kia Stonic auf der IAAKia lässt den neuen Stonic auf der IAA ein erstes Badin der menge nehmen. Ab ende September bereits im handel.Der Preis startet bei mindestens 15.790 euro.

Ein SUV kommt selten allein.Erst recht nicht aus der glei-

chen Familie. Deshalb zogen dieKoreaner kurz nach der Premie -re des Hyundai Kona das Tuchvom Schwestermodell Kia Stonicund schicken so ebenfalls einenkleinen Geländewagen gegenopel Mokka & Co ins Rennen.

Wie Hyundai setzt dabei auchKia auf ein buchstäblich schrägesDesign und einen ungewöhnlichfarbenfrohen Auftritt: „Der Sto-nic wird eines der reizvollstenneuen Modelle in dieser schnellwachsenden Klasse sein“, ver-spricht Europachef Michael Coleund räumt den Kunden mehrGestaltungsspielraum ein als je

zuvor: Weil allein das von der2013er-Studie provo inspirierteund wie bei einem Targa abge-setzte Dach in fünf Kontrast-farben angeboten wird, ergebensich für den rund 4,20 Meterkurzen Kia Stonic über 20 Farb-kombinationen. Und innen treibtes Kia mit zahlreichen Designpa-keten und Color-Konsolen nichtweniger bunt. Dazu gibt es lautKia reichlich Platz für Kind undKegel, einen Kofferraum mitdop peltem Ladeboden und ei-nem Fassungsvermögen von 352Litern und eine Ausstat tung, diemit dem Trend geht. Das Touch -screen-Infotain ment samt AppleCarPlay und Android Auto ist

deshalb Serie und gegen Auf-preis kann man un ter anderemeinen Radarwar ner gegen Auf-fahr- und Fußgängerunfälle so-wie einen Tempomaten oder einschlüsselloses Zugangssystembekommen. Von LED-Schein-werfern oder einer au to ma ti -schen Abstandsregelung ist beiKia allerdings nicht die Rede.

Hinter der bei Kia mitt lerwei-le traditionellen Tigernase amKühlergrill bieten die Kore anerzum Start drei Benziner und ei-nen Diesel an. Der Selbstzünderkommt auf 110 PS, die otto-fraktion kann zwischen Saugernmit 1,2 Litern und 84 PS oder1,4 Litern und 99 PS oder einem

vergleichsweise neuen Turbo-Dreizylinder mit einem LiterHubraum und 120 PS wählen.Damit sollten Spitzengeschwin-digkeiten von knapp 200 km/hdrin sein. Die Verbrauchswertebewegen sich auf dem Prüfstandzwischen 4,2 und 5,5 Liter. An-ders als den Hyundai Kona wirdKia den Stonic vorerst wahr-scheinlich nicht mit alternativenAntrieben anbieten. Aus gutemGrund. Schließlich gibt es imgleichen Segment bereits denniro mit Hybrid und den Soulauf Wunsch auch als reinesAkku-Auto.

noch stellen die kleinstenSUV auch den kleinsten Anteilam riesigen Kuchen der Gelän-dewagen. Doch Europachef Coleist guter Dinge, dass sich dasbald ändern wird: „Wir gehendavon aus, dass dieses Segmentbis 2020 die SUV aus der Kom-paktklasse beim Absatz über-holen wird und dass mehr alsjede zehnte neuzulassung dannauf die Klasse des Stonic ent-fallen wird“, sagt Cole und siehtden neuling deshalb als kom-menden Bestseller der Marke.Denn kleine SUV, da sind sichalle sicher, sind das „next BigThing“. n

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FAZIT

FAHRBERICHT · Kia Stinger

Verbrauchsangaben siehe Seite 12

07-2017

PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen

4 3. Quartal 2017

Koreas Stachelein Kia mit 370 PS, Allradantrieb und 270 km/h Spitze?Jawoll, das ist der Stinger!

was ist das für ein Auto?erkennen Passanten in der Fußgängerzone diesen neulingaus Fernost? wir tarnten ihn und testen das.

Schöne Instrumente, saubereVerarbeitung – auch das Interieurbraucht sich nicht zu verstecken.

Der Stinger ist grundsätzlichhinterradgetrieben, das 370-PS-Topmodell kommt mit Allrad.

Motorbauart V6, Biturbo

Einbaulage vorn längs

Hubraum 3342 cm3

kw (PS) bei 1/min 272 (370)/6000

Literleistung 111 PS/l

nm bei 1/min 510/1300-4500

Antriebsart Allrad

Getriebe 8-Stufen- Automatik

Reifengröße vorn 225/40 R 19

Reifengröße hinten 255/35 R 19

Maße L/B/H in mm 4830/1870/1400

Leergew./Zulad. 1909 bis 1971/416 kg

Leistungsgewicht k. A.

normverbr. 10,6 l/100 km kombiniert

0-100 km/h 4,9 s

Höchstgeschwindigk. 270 km/h

Preis 54.900 euro*Herstellerangaben

TeChnISChe DATen*

Kia StingerKia kann auch sportlich:von lufteinlässen zerklüfteteFront.

Groß geworden sind die Süd-koreaner auf der Schnäpp-

chenschiene. Doch das war ges-tern. Heute bauen sie so sym-pathische Autos wie den witzi-gen Van Soul und das schickeKompakt-SUV Sportage. Undsie wollen mehr.

Was, das verdeutlicht ambesten der Stinger. Ein Auto,das es so von Kia noch nichtgegeben hat. Vorn mit der für

Kia typischen „Tigernase“, gro-ßen Lufteinlässen und LED-Scheinwerfern. Dann folgen einelaaange Motorhaube, eine ein-gezogene Flanke mit Luftaus-lässen, 19-Zoll-Räder und einflacher, coupéartiger Aufbau mitvier Türen und großer Heck-klappe.

Dass die Erwartungen, diedas Design von Peter Schreyerweckt, auch tatsächlich erfüllt

werden, dafür soll ein zweiterDeutscher mit bekanntem na-men sorgen. Der Mann heißtAlbert Biermann, war vorherlange bei der M GmbH von BMWund für Autos wie M3 und M5verantwortlich. Die Technik desStinger stammt in den Grund-zügen vom G80 – einer bei unsnicht verkauften Luxuslimousineder Hyundai-Edelmarke Genesis.Dazu gehören längs eingebaute

Frontmotoren, Hinterradantriebund ein Fahrwerk mit MacPher-son-Federbeinen vorn und einerMehrlenkerachse hinten. AufWunsch gibt es Allradantriebmit elektronisch gesteuertemTorque Vectoring und – erstmalsbei Kia – elektronisch einstell-baren Dämpfern. Eine Achtstu-fenautomatik ist Serie, als An-trieb stehen ein 2,2-Liter-Dieselmit 200, ein Zweiliter-Turbo mit

255 und ein Biturbo-V6 mit 370PS zur Wahl.

Bei ersten Probefahrten aufdem Kia-Testgelände gefiel derdurchaus wuchtige Stinger mitkräftigem Antritt, schöner Balan -ce und erstaunlich direkter Len-kung. Der V6 klingt kernig undgeht mächtig voran, fühlt sichagil, aber nicht nervös an. „Ersoll eben genau so fahren, wieer aussieht“, sagt Biermann. n

Sollte es tatsächlich noch leutegeben, die Kia unterschätzen,dürften sie jetzt endgültig auf-wachen. Der Stinger ist ein ein-drucksvolles Auto mit klasseDesign und anspruchsvollerTechnik. Die Sportlimo wird sichsolchen Größen wie Audi S5Sportback und Bmw 4er GranCoupé stellen müssen. Unddavor braucht sich der Stingernicht zu fürchten.

FAZIT Christopher Clausen

Von Dirk Branke

KIA STInGeR

bbbbb = überragend, bbbb = sehr gut, bbb = ordentlich, bb = durchschnittlich, b = fürchterlich

nEUE AUToS · Alles über die wichtigsten neuheiten · Kia Stinger

31-2017

DAS IST DOCh nIChT ... Hät-ten Sie ihn auf den ersten

Blick erkannt? Bei dieser rotenGranate handelt es sich um ei-nen Kia!

Bislang kannten wir die Süd-koreaner als Hersteller von Mas-senautos, die in den vergange-nen Jahren zwar immer hüb-scher wurden – unser Herz aberbrachten sie eher selten zumRasen. Ach ja, die sieben JahreGarantie nicht zu vergessen.Eine echte Vernunftsache also,so ein Kia.

Aber jetzt trauen sie sichwas und bringen im Herbst den

Stinger („sting“ steht im Engli-schen für „Stachel“): Eine vier-türige Limousine mit fließendemHeck im Format von Audi A5Sportback oder BMW 4er GranCoupé.

Die technischen Details klin-gen verlockend: Bis zu 370 PSaus einem V6-Biturbo, alterna -tiv auch bärenstarke Vierzylin-der-Benziner und -Diesel. In 4,9Sekunden von 0 auf 100 km/h –ja, Sie lesen wirklich die Dateneines Kia!

Dazu kommt eine optik, diewir so bei den Koreanern nochnicht gesehen haben. nur am

Kühlergrill könnte man die Markeerkennen.

Und an den Logos. Aber diehaben wir zugeklebt! Und aufder Zeil in Frankfurt gefragt:Was ist das?

Sagen Sie mal: OPeRATIOn KIA-TARnUnG

Für unsere Umfrage habenwir den Kia Stinger unkenntlichgemacht – mit moosgummiund Klebeband. Sie glauben jagar nicht, wie viele logos aneinem Auto zu finden sind ...Beim Stinger waren es 18.

wird dieser Kia ein Kassen-schlager? noch wissen wir esnicht. Aber die Reaktionen derPassanten zeigen: Der Stingerdürfte das Image des bisheri-gen „Ach-wie-Praktisch“- und„So-schön-haltbar“-herstel-lers Kia deutlich aufmöbeln!

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53. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12

FAHRBERICHT · Kia Stinger

V6-Zylinder, 4-Ventiler,Bi-Turbo; 3342 cm3;

272 kW/370 PS bei 6000 /min;510 nm bei 1300 – 4500 /min;

8-Stufen-Automatik; Allradantrieb;L/B/H 4830/1870/1400 mm;

Radstand 2905 mm;Leergew./Zulad. 1909 bis 1971/416 kg;

Kofferraum: 406 bis 1114 l;0-100 km/h in 4,9 s; 270, km/h;

EU-Verbrauch 10,6 l/100 km kombi-niert; Co2-Ausstoß 244g/km;Grundpreis ab 43.990 Euro

Alle Daten Werksangaben

DATenKia Stinger

15-2017

Kia Stinger GT 3.3 T-GDIletzte Abstimmungsfahrten auf der nordschleifeerlauben einen ersten eindruckVon martin Urbanke

Der Kia Stinger läuft in Koreabereits vom Band, während

die Europa-Version in diesenTagen nun auch noch den letz-ten Feinschliff auf der nord-schleife des nürburgrings erhält,bevor sie im Spätherbst auf den

der Koreaner, aber das Teamum Chef-Dynamiker Albert Bier-mann hat ganz bewusst keinenSportwagen entwickelt, sonderneinen flotten Reisebegleiter, dermit agilem Handling reichlichFahrspaß garantieren soll.

Für den nötigen Vortriebsorgt in der stärksten Versionein V6-Biturbo mit strammen370 PS, der das gut 4,80 Meterlange Auto in nur 4,9 Sekundenaus dem Stand auf 100 km/hbeschleunigen soll. Der prinzipiellheckbetont agierende Allradan -trieb leitet dabei zwar nur jeweilsso viel Kraft an die Vorderräder

wie nötig, doch das genügt, umden Kia vom Fleck losstürmenzu lassen, ohne dass die Räderden geringsten Schlupf zeigen.

Zusammen mit gut ausba-lancierter Gewichtsverteilungvon 53:47 Prozent erweist sichder Stinger im Kurvengeschlän-gel der nordschleife als erfreu-lich spurstabil. Selbst provozierteExtremmanöver und rabiateLastwechsel bringen ihn kaumaus der Ruhe. Die variabel über-setzte Lenkung arbeitet exaktund vermittelt ein gutes Feed-back, wirkt aber eine Spur zuleicht. Und trotz der in der V6-

Version serienmäßigen Adap-tiv-Dämpfer offenbart der Stin-ger eine recht deutliche Seiten-neigung. Wie gesagt: Ein Sport-wagen will der Kia nicht sein –auch wenn seine Brembo-Stop-per die Strapazen der berüch-tigten Eifel-Teststrecke klaglosverkraften. Bis zum Europa-Start tüfteln die Entwickler jetztnoch am Setting des ModusSport+ im Fahrprogramm-Menüund an der Bereifung (ContiSportContact5). Der Rest ist se-rienreif, und das Auto fühlt sichbereits sehr harmonisch an. DasRaumangebot ist gut, die Mate -

Markt kommt. Für uns einedurchaus willkommene Gele-genheit, erste Fahreindrückeam Steuer des künftigen Top-modells zu sammeln.

Der Stinger ist zwar das bis-lang schnellste Straßenmodell

rialauswahl wirkt wertig, dieSpitze von 270 km/h erscheintglaubwürdig: Auf der DöttingerHöhe zeigte der Tacho 255 –aber da geht noch was … n

mit dem Stinger wagt sich Kiaab Spätherbst ins hart um-kämpfte Premium-Segment.Die erste Fahrt im flotten GTweckt neugier, denn der ele-gante Fünfsitzer wirkt sehrharmonisch und bietet ein ho-hes maß an Fahrvergnügen –der newcomer zeigt sich be-reits jetzt konkurrenzfähig.

FAZIT

hochwertigausstaffier-tes Cockpitmit Alu- Dekor.

Der RivaleBmw 440i xDrive G.C.

Viertüriger Reihensechsermit 326 Turbo-PS, Heckklappe

und Allrad (option)für 58.400 Euro

i

ERSTE FAHRT · Kia Stinger

29.08.2017

Dieser Kia istgut in Form!Kia will sich nicht mehr mit

Mittelmaß zufriedenge -ben – und greift mit dem neuenStinger die nobel-Marken Audi,BMW und Mercedes an. BILD istdas fünftürige Coupé bereitsgefahren!

eRSTeR eInDRUCK:enDlICh eIn KIA mITwOw-FAKTOR!Die auf der nordschleife abge-stimmte Sportlimousine liegtexzellent auf der Straße undbringt die Leistung des 370 PSstarken Topmodells dank Allradsouverän auf den Asphalt.

Die Preise für den Kia Stingerbeginnen für den Basisdiesel beirund 45.000 Euro.

Die von uns gefahrene Top-Version (370 PS, Allrad) kostetrund 55.000 Euro. n

Ja, das ist ein Kia: sportlicher Stingermit wow-Design.

© Axel Springer SE

Mit dem Stinger bringt Kiaab Ende oktober eine lu-

xuriöse Sportlimousine mit emo-tionaler optik in Deutschlandauf den Markt.

Preislich startet der Viertürerbei rund 44.000 Euro. Dafürgibt es die Basisversion, die voneinem 188 kW/255 PS starkenZweiliter-Turbobenziner ange-trieben wird. Alternativ stehennoch ein 2,2-Liter-Diesel mit147 kW/200 PS sowie die Top-version mit 3,3-Liter-Twinturbo-V6-Benziner und 272 kW/370PS zur Wahl. Alle Motoren sindan eine Achtgang-Automatikgekoppelt.

Die Topversion dringt in fürKia bislang unbekannte längs-

online · 06.09.2017

Kia Stinger

Für mindestens 44.000 euro ist der Kia Stinger ab ende Oktober in Deutschland zu haben

Preisansage für Kia Stinger

dynamische Sphären vor: DieSprintzeit liegt bei 4,9 Sekunden,die Höchstgeschwindigkeit be-trägt 270 km/h.

neben der Leistung ist auchdie Ausstattung üppig. Die GT-Line genannte Basis bietet unteranderem ein Infotainment-na-visystem mit 8-Zoll-Display, einSoundsystem mit neun Laut-sprechern, DAB+-Radio, Head-up-Display, Fernlichtassistent,Rückfahrkamera, Smart-Key,18-Zoll-Leichtmetallfelgen so-wie Ledersitze, die vorne elek-trisch verstell- und beheizbarsind. Für sportliches Flair sorgenzudem Sportlenkrad, Alu-Sport-pedale und zwei Doppelrohr-Auspuffblenden. Die Sicherheits-

ausstattung umfasst sieben Air-bags, Kollisionsverhinderer mitFußgängererkennung, Abstands -tempo mat mit Stopp-&-Go-Funktion, Spurhalteassistent,Müdigkeitswarner und Verkehrs -zeichener kennung.

Den starken V6 gibt es nurin Kombination mit der höher-wertigen Ausstattung GT. Diesebietet zusätzlich Sitzbezüge ausnappaleder, einen Fahrersitz miteinstellbaren Wangen, Sitzven-tilation vorn, Sitzheizung hinten,LED-Scheinwerfer, elektrischeHeckklappe, Premium-Sound,dynamisches Kurvenlicht, 360-Grad-Kamerasystem, induktiveLadestation für Handys undBrembo-Stopper. n

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TEST · Kia modelle mit alternativem Antrieb

Verbrauchsangaben siehe Seite 12

26.08.2017

PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen

6 3. Quartal 2017

Die Zukunft des Autos istelektrisch. Das glauben Sie

nicht? Und haben damit auchrecht. Aber nur, was den Mo-ment betrifft. Denn geht esnach der Bundesregierung, wer-den im Jahr 2020 eine MillionElektroautos auf unseren Stra-ßen fahren – so das Ziel. EtlicheHersteller haben Modelle aufden Markt gebracht. Ganz vornedabei ist Kia, die mittlerweileschon bei jeder zehnten Zulas-sung einen alternativen Antriebverzeichnen: mit Elektrik ausBatterien oder Hybriden ausVerbrennungs- und Elektromo-tor. Was sie leisten? Das habenwir an drei aktuellen Variantengetestet.

KIA OPTImADer sogenannte Plug-in Hybridstrahlt schon von Weitem Ele-ganz und Sportlichkeit aus undist eine Mischung aus Elektro-auto und Benziner. Er soll denleisen E-Antrieb mit der hohenReichweite des Verbrenners ver-binden – per Knopfdruck lässt

sich der Antrieb umstellen, wasleicht und geräuschlos abläuft.Beim Beschleunigen brummtder optima etwas laut, fährtaber sehr flüssig dank der weg-bleibenden Schaltung. Verbrauchund Energieinfos lassen sich direkt am Display einsehen. ImInnenraum gibt es viel Platz. ImKofferraum leider nicht, schuldsind die Kabel. Aber mei: Es isthalt kein Diesel. Der wäre sogargünstiger. Als Hybrid-Limousinegibt’s den optima ab 40.490Euro – inklusive 4,3 Zoll-Ma-trix-Display, sieben Airbags, 12-Volt-Steckdosen und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

KIA nIROSteckdose und größerer Akku:Das bietet der neue niro, derebenfalls als Plug-in Hybrid er-hältlich, aber mit 24.990 Eurodeutlich günstiger zu haben ist.Er verbraucht laut Herstellernur 1,3 Liter auf 100 Kilometer,stößt nur 29 Gramm Kohlen-stoffdioxid pro Kilometer aus –beim optima-Hybrid sind es 37.

optisch sehr schick, ist die Powerdes 1,6-Liter-Benziners mitElektrounterstützung (141 PS)aber eher mittel, dafür klingtdie Beschleunigung schön volu -minös. Der Mini-SUV überzeugtim Kurztest. Fahrgefühl, Technik,Ausstattung: alles top.

KIA SOUlLaut Hersteller ein „ikonischesFahrzeug“, was das gewöh-nungsbedürftige Äußere wohladeln soll. Denn optisch liegtder Soul irgendwo zwischenSmart, Skoda Yeti und einemHummer. Seine Schnauze istsehr prominent, so wie hintendas hohe Dach. Erster Eindruck:na ja... Die Fahrt läuft aber irregut. Der voll elektrische Soulschnurrt dahin, leise, antriebs-stark und ohne Schadstoffaus-stoß. Macht richtig Spaß. Vorallem der Rekuperationsmodus:Er wandelt Bremsbewegung inElektroenergie um. Und lädt denAkku schon beim Fahren auf.Sonst noch wichtig: 110 PS Leis-tung, 14,3 Kilowattstunden Ver-

elektro-Offensive der Koreaner!Kann es keiner wie Kia? wir testeten 3 modelle mit alternativem Antrieb

brauch auf 100 Kilometer. Ab29.490 Euro beim Händler.

FAZITDrei Modelle, drei Erkenntnisse:Sowohl der optima als auch niround Soul sind nicht günstig. Aber:Alle bieten gute Motorenleis-tungen und sehen elegant (op-tima), sportlich-kompakt (niro)oder eben etwas groovy (Soul)aus. Die alternativen Antriebebe weisen sich im Test als ver-

lässlich, verbrauchs- und emis-sionsarm sowie gut steuer bar.Es sind schicke Elektro-Kraft -werke, die man sich beden ken -los anschaffen kann. Darauf bautKia für die Zukunft: Sie wollenbis 2020 einer der führendenAn bieter für umweltfreundlicheAutos werden. Ein lan ger Weg,auch wenn die Koreaner heutebereits dreimal so viele alter-native Antriebe produzieren wieder Marktdurchschnitt (eigeneAngaben). 14 Eco-Modelle sindgeplant, aktuell gibt es fünf.

Die größte Herausforderungbleiben die Reichweite, Lade-zeiten und natürlich die Preise.

Hier wird sich noch viel tun.Denn aktuell kann man höchs-tens einen Wochenendausflugmachen, dann schon schwindendie Kräfte der Batterien. nochfehlt es flächendeckend an ge-nügend Ladesäulen, die denElektroantrieb während einerBrotzeit im Grünen wieder fitmachen könnten. Und an derregulären Steckdose dauert esmit bis zu zwölf Stunden solange, da könnte man gleicheine Übernachtung einlegen.nicht unmöglich – aber sehrumständlich und je nach Hotelauch kostspielig. Und natürlichnicht ohne Risiko. Denn alleinder Gedanke daran, dass manmit der Familie oder Freundenunterwegs ist und das Autoschlappmacht, bringt Stress.Hier fehlt es noch an Vertrauenund guten Lösungen. Ansonstenbringt gerade der Kia Soul gro-ßen Spaß: Weil er so leise unddy namisch abzischt, sich aberin Kurven oder während der Be-schleunigung auf der Auto bahnso massiv anfühlt. nicht wie einAutoscooter auf der Straße.Eher wie ein SUV auf der Auto-scooter-Bahn. Elektrisch: ja. Aberauch elegant und energisch.

Andreas Thieme n

Begeistert vonelektro-Power: unser Autor

Andreas Thieme.

FAHRBERICHT · Kia Optima

20-2017

ERSTE FAHRT · Kia Optima Sw Plug-in hybrid

34-2017

Kia setzt künftig verstärktauf alternative Antriebe. Bis

2020 will der koreanische Her-steller mit insgesamt 14 ver-schiedenen Eco-Modellen zu ei-nem der führenden Anbieteremissionsarmer Fahrzeuge wer-den. Ein Baustein zu diesem Zielist der neue optima Sportswa-gon Plug-in Hybrid, der einen156 PS starken 2,0-Liter-Ben-ziner mit einem 68 PS leisten -den E-Motor kombiniert. DasSystem mobilisiert 205 PS undgibt maximal 375 nm ab.

Im Alltag erfordert der opti -ma Sportswagon Plug-in Hybridkaum Zugeständnisse. Das Kof-ferraumvolumen beträgt danktplatzsparender Batterieeinheitbis zu 1574 Liter und ist da-mit nur 112 Liter kleiner als ei-nes optima Sportswagon mitkonventioneller Antriebseinheit.Auch die Zuladung von 530 kg

und 1500 kg Anhängelast solltenfür die meisten Ansprüche aus-reichen.

Zudem überfordert der Asia-te seinen Fahrer nicht mit einerVielzahl an Einstellmöglichkeitenfür den Antrieb. Per Tastendruckwählt der Pilot zwischen denModi Eco und normal, wo beiletz terer den Benzinmotor spä-ter zuschaltet. Rein elektrischsoll der Kia 62 km erreichen. Inder Praxis greifen die bei denAntriebssysteme überaus ge-schmeidig ineinander. Dass sichder Benziner zuschaltet, be-kommt man im Innenraum kaummit – was wiederum an der ge-lungenen Ge räuschkapselungdes Vierzylinders liegt. Lediglichbeim Ausdrehen neigt der Sau-ger zum Dröhnen.

Überhaupt wirkt der elektri -sierte optima sehr komfortabel.Das gelungen abgestimmte

Fahrwerk gleicht die meistenUnebenheiten wirkungsvoll aus.Und auch die umfangreiche In-nenausstattung, die auf Wunschsogar belüftete Lederpolsterbeinhaltet, sorgt für jede MengeWohlfühlflair. Das alles hat frei-lich seinen Preis. So startet deroptima Sportswagon Plug-inHybrid bei 41.940 Euro. Übri-gens: natürlich gewähren dieKoreaner auch auf den optimaPlug-in Hybrid sieben Jahre Ga-rantie. Und: Diese gilt sogar fürdie Batterie. marcel Kühler n

Kia Optima Sw Plug-in hybrid

Den geräumigen koreanischen Kombi gibtes jetzt auch als effizienten hybrid

Der elektrifizierte OptimaKombi gefällt durch einfacheBedienung.

K IA UnTeR STROm! Bis 2020wollen die Koreaner 14 neue

Öko-Modelle bringen, mit Bat-terie und Brennstoffzelle sowieneun Hybride, vier davon alsPlug-in Hybrid. neueste Varianteder Öko-offensive ist der opti-ma Sportswagon Plug-in Hybrid.Der Kombi mit Stecker mixt156-PS-Benziner und 68-PS-Elektromotor zu 205 PS Sys-temleistung und soll mit 11,3kWh-Batterie auf 62 Kilometerelektrische Reichweite kommen.Das haben wir ausprobiert.

Der mehr als 1,8 Tonnenschwere Kombi schiebt sich mitlautlosem Schwung nach vorne.Bis Tempo 120 fährt er reinelek trisch, immer vorausgesetzt,wir latschen nicht voll aufs Pedal.Dann ist auch der Übergang in

den Verbrennerbetrieb kaum zuspüren. Ebenso wenig wie dieGangwechsel der serienmäßigenSechsstufenautomatik. Beinahelaut- und völlig abgaslos stro-mert dieser Kia durchs städti-sche Stop-and-go und auf derLandstraße. nur bei starker Be-schleunigung oder wenn es aufder Autobahn zur Sache geht,springt der 156-PS-Benzinerdem 68-PS-Elektromotor bei.Am Ende unserer Testrunde

reichte der Saft für knapp 60Kilometer. Passt! Ist aber nochsehr teuer. Der Plug-in-Kombikos tet mindestens 41.940 Euro,wenn auch mit üppiger Aus-stattung. Lade zeit: 4,7 Stunden(Steckdo se 12 A), mit Schnell-ladebox (32 A) geht’s in knappdrei Stunden. Frank wald n

60 Kilometer rein elektrisch! Dieser Kia pendelt voll ökozur Arbeit – und schafft langstrecke mit Benzin

Der Kombifürs gute Gewissen

Stecker rein und laden: mitarbeiter Frank wald fuhrden Kia 60 km rein elektrisch.

FAZIT

bbbbb = sehr gut, bbbb = gut, bbb = befriedigend, bb = ausreichend, b = mangelhaft

mit dem Optima SportswagonPlug-in hybrid hat Kia schonjetzt den Kombi fürs gute Ge-wissen. Firmen- und Flotten-fahrern werden die knapp 60Kilo meter elektrische Reichwei-te nicht genügen, fürs Famili-en-Business reicht es allemal.

URTeIl

Page 7: Pressespiegel - Kia...bis 1155 Liter Gepäckvolumen. Die zur Wahl stehenden Ben-ziner sind aus dem Rio bekannt: zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 84 bzw. 99 PS. Dazu

73. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12

FAHRBERICHT · Kia Optima Sw Plug-in hybrid

27.08.2017

An den Stecker, fertig, losDen Kia Optima Sw Plug-in hybrid kann manan einer haushaltssteckdose laden

Hybridantriebe sind ange-sagt. Immer beliebter wer-

den die Plug-in-Varianten, derenAkkus man auch im allgemeinenStromnetz laden kann. Kia hathierfür jetzt auch die Kombi-version seines Mittel klässlersoptima mit dieser umwelt-freundlichen Technik auf denMarkt gebracht. Was der neueTeilzeit-Stromer-Kombi drauf

hat? Wir haben das Greencarausprobiert.

Stark wie ein Samurai, gleich-zeitig elegant betont unauffäl -lig wie eine Geisha – so gibtsich der Plug-in Hybrid-Antriebbeim 4,86 Meter langen optima-Kombi. Denn den Muskelpartteilen sich hier ein Vierzylinder-Benziner und ein Elektro-Motor.Das quasi unsichtbar zwischen

Rücksitzen und Kofferraumplat zierte 135 Kilo schwere Paket der Lithium-Ionen-Poly-mer-Akkus kann 11,3 Kilowatt-stunden Energie speichern undbietet Summa summarum 205PS und fulminante 375 nm.Zwar schrumpft das Gepäck-abteil im Vergleich zum norma-len optima SW (525 bis 1.686Liter) durch die Batterie etwas,

die hier verbleibenden 440 bis1 574 Liter bieten dennoch Platzfür mehrere Koffer.

Zum Anfahren geht es stetsnur mit Strom. Als Höchsttempoim E-Modus sind 120 km/hmöglich, die absolute rein elek-trische Reichweite gibt Kia mit62 Kilometern an. Ist der Strompassé, springt der Benziner demElektromotor natürlich hilfreichzur Seite. Das geilste ist jedoch,zwischendurch beim Zappen imBordcomputer den Verbrauchaufzurufen. Stehen doch dortnur 1,4 Liter als Schnitt in derAnzeige.

Zum Stromtanken gibt eseinen Typ-2-Ladeanschluss.Dieser europäische Standard-stecker ist bei den Ladestatio-nen in Deutschland am wei -testen verbreitet. Wer will kannden Akku aber auch an einernormalen 230-V-Haushalts-steckdose laden. Das ist in dreiStunden erledigt.

Und sonst? Mit seinem Wa-bengrill in der Kia-typischenForm der „Tigernase“, den seit-lichen Lufteinlässen, der sanftabfallenden Dachlinie, einer markanten Fenstergrafik unddem schlüssig angepassten Heckverströmt das Auto bis in die

letzte Kante athletische Eleganz.Zu den äußeren Erkennungs-merkmalen der Plug-in Hybrid-Variante des SW gehören aero -dynamisch optimierte Stoßfän-ger, Seitenschweller, spezielleAlufelgen, Zierleisten in Chromund Blaumetallic, das „ECo plug-in“-Logo als auch ein aktiverKühlergrill, der nur bei Bedarfgeöffnet wird. n

Von Rainer Bekeschus

Athletische eleganz auf ganzer linie – der Kia OptimaSw Plug-in hybrid.

TeChnISChe DATenmotor: 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinermit 156 PS + 68-Elektromotor,0-100 km/h: 9,7 Sekunden,Spitze: 192 km/h, Verbrauch: 1,4 LiterSuper, CO2-wert: 33 g/km,Kofferraum: 450 – 1.574 Liter,wendekreis: 10,9 Meter.Preis: ab 41.940 Euro.

über normale haushaltssteck-dosen kann man den Kia Opti-ma Sw Plug-in hybrid in dreiStunden wieder volltanken.

EMISSIonSARME AUToS · Kia baut Flotte aus

26.08.2017

Kleiner Flitzer mit elektro-Power aus FernostKia bringt den Optima Sw und den niro als Plug-in hybrid, dazu das verbesserte e-Auto Soul eV

Die Koreaner bauen ihre Flotteemissionsarmer Autos aus. Kiakündigt für 2020 sogar ein eigenes wasserstoffauto an.

Die meisten Autofahrer be-gegnen dem Elektroauto

noch immer skeptisch. Wer aberbereits den enormen Schub despuren Elektroantriebs genießenkonnte, wird sich eher dafürbe geistern lassen. So das Kalkülvon Kia, das gerade die Mög-lichkeit bietet, die Stromer inForm der Hybridantriebe vonoptima und niro und des reinenE-Antriebs im Soul EV zu fahren.Hier erste Eindrücke von Test-fahrten, die die Kia-Modelle leiseund elegant absolvieren.

Am geschlossenen Grill siehtman, dass der eckig geformteSoul aus einer anderen Auto-welt kommt. Und merkt es,wenn man vor dem hellen, leichtfuturistischen Cockpit sitzt. Dasgibt aber keine Rätsel auf, esenthält vielmehr alle bekanntenFunktionen.

Beim zunächst vorsichtigenTritt auf das Pedal fährt derEV sanft und leise an, legt dieersten Kilometer wie ein Auto-matikauto komfortbetont zu-rück. Die Lenkung geht sehrleicht und überspielt, sodassdas frontlastige Auto in der

Kurve recht deutlich untersteu-ert. Der erste Ampelstart mitdurchgetretenem Pedal bringtdie Vor- derräder überraschendzum Durchdrehen. Auf offenerLandstraße wird die Fahrt zurFreude. Die hält auf der Auto-bahn an, wenn bei Tempo 145auch Schluss ist.

Kia baut E-Autos seit 2011und bietet die zweite Generationdes Soul als Modell EV seit 2014in Europa an. Jetzt haben es dieKoreaner überarbeitet und dabeieine größere, aber leichtere Li-thium-Ionen-Polymer-Batterieintegriert, deren Lade zustandmit gestaffelten Warnhinweisen

bei 20, zehn und sieben ProzentLadung angezeigt wird.

Im Fond ist die Kniefreiheitder Passagiere acht Zentime-ter knapper als im normalenSoul, reicht aber selbst für 1,80-Meter-Leute. Kia legt das La-dekabel im Fach über dem Kof-ferraum ab, der fällt mit 281

Litern recht klein aus. Eine tech-nische Besonderheit des SoulEV ist seine energiesparendeHeizanlage. Bei der Version Playbesteht sie aus hocheffizienterWärmepumpe, dazu Luftein-lass-Steuerung und separateFahrerplatz-Klimatisierung. Siesoll vermeiden, dass die Heizung

im Extremfall so viel Energiefrisst, dass die Reichweite desE-Autos beträchtlich schrumpft.

Sie ist jetzt von Hause ausdurch die größere Batterie auf250 Kilometer gestiegen, wasaber nur mit zurückhaltenderFahrweise und dem angege-benen Energieverbrauch von14,3 kWh/100 km erreichbarist. Beim Probegalopp auf ei-nem 100-km-Kurs stieg derVerbrauch auf 16,4 kWh, wasdie Reichweite unter 200 kmdrückt.

Für das reine Elektroautobeträgt der Umweltbonus im-merhin 4000 Euro. 1000 Euroweniger gibt es für den an derSteckdose aufladbaren Plug-inHybrid. Kia bietet ihn nun auchim optima Sportswagon undauch im niro an.

Dabei erhielt der optimaKombi jetzt eine noch etwasgrößere Batterie (11,3 statt 9,8kWh) als die Limousine, so steigtdie elektrische Reichweite auf62 Kilometer.

Beim niro beträgt die Reich-weite der ab September diesesJahres verfügbaren Plug-in-Version des Hybridmodells im-merhin 58 Kilometer. Die Prei-se beginnen bei 29.490 Euro,abzüglich Umweltbonus von3000 Euro. Knut Böttcher n

Kia schickt seinen jetzt auchzweifarbig erhältlichen Soul eVmit größerer Batterie und auf250 Kilometer verlängerterReichweite an den neustart.

DATenKia Soul eVlänge/Breite/höhe:4140/2100(1880)/1593 mmKofferraum: 281 l, bei umgeklapptenRücksitzen bis 891 lGewicht:leer/beladen 1580/1960 kge-motor nennleistung:81,4 kW (110 PS)bei 2730-8000 U/minmaximales Drehmoment:285 nm bei 0-2730 U/minBatterie:Lithium-Ionen-Polymer, 30 kWhVmax: 145 km/hBeschleunigung:0-100 km/h in 11,3 SekundenVerbrauch: 14,3 kWh/100 kmReichweite: 250 kmladen: an Haushaltssteckdoseca. 20 h mit 10 A bis voll,an 6,6-kW-Ladestationca. 5,5 bis 6 h bis vollUnverb. Preisempfehlung:Modell Plug 29.490 Euro,Modell Play 31.390 Euro

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FAHRBERICHT · Kia Soul Turbo

03.06.2017

FAHRBERICHT · Kia Optima Sportswagon

Verbrauchsangaben siehe Seite 12

24.07.2017

PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen

8 3. Quartal 2017

Schon die optima Limousinemacht Passat und Co. das

Leben deutlich schwerer. KeinWunder, denn neben reichlichAusstattung und erstaunlichenPreisen ist die 7-Jahre-Garantieein wichtiger Pluspunkt. Auchbeim Kombi, der Sportswagonheißt. Doch nicht nur, wie unserTest beweist.

Der Basispreis startet ab25.990 Euro, navigations-/Au-diosystem, Rückfahrkamera,Aktiv-Matrix-Display, Tempo-mat und elektrisch anklappbareAußenspiegel immer inklusive.

hOChweRTIGeR AUFTRITT…Das Team um Kia’s ChefdesignerPeter Schreyer glänzt hier mit

einer bemerkenswert hochwer-tigen Mischung aus eleganterSchlichtheit und sportlich-selbst -bewusstem Auftritt. Mit lang-gestreckt-dynamischem Profilwirkt der knapp 4,9 Meter langeKombi edel. Aufgeräumt, fein,mit hoher Materialqualität (Soft-Touch-oberflächen) gehts innenweiter. Je nach Ausführung ver-

wöhnen Sitze mit Lederbezug,8-fach elektrischer Verstellung,Belüftung vorn, Heizung hinten.Auch im Fond ist das Platzange -bot großzügig. Das gut dimen-sionierte Gepäckabteil (552 Li-ter) kann auf 1.686 Liter erwei -tert werden. Elektrische Heck-klappe, Gepäckraum-Schienen-trennsystem und Co sorgen fürstressfreiere Tage.

GT lIne PASST PeRFeKT…An Bord sind je nach Ausführungund Wunsch LED-Scheinwerfer,Rundumsichtkamera, Parksys-tem, Harman/Kardon Premium-Soundsystem, digitaler Radio-empfang, Panoramadach, So -lar verglasung, kabellose Smart -phone-Ladestation, LED-Innen-raumbeleuchtung, 2-Zonen-Kli-maautomatik, Smart-Key, Son-nenschutzrollos in den Fond-Tü -ren oder hilfreicher Multimedia -dienst. Die Sicherheitsausstat-tung ist sternengekrönt, 7 Air-bags, Gegenlenkunterstützungund Berganfahrhilfe sind immeran Bord, optional auch kamera-und radarbasierte Helfer. VomSpurwechsel- und Spurhalte-assistent mit korrigierendemLenkeingriff, querverkehrwarner,Verkehrszeichenerkennung für

Der Kia Optima Sportswagonüberzeugte mit Optik, üppigerAusstattung, sehr attraktivenPreisen und extra langerGaran tie. Dazu kommt eingroßes, flexibles Platzangebot,auch innen sieht er fein aus.wer als Unternehmer einenneuen Dienstwagen sucht,der sollte sich diesen Kombiauf jeden Fall anschauen undihn ausgiebig Probe fahren.es lohnt sich.

Sportlich, praktischund stilvollKia Optima Sportswagon: eine echte Alternativein der Business-Class

Praktische Sache: KabelloseSmartphone-Aufladungist aktuell eine der gefrag -testen Optionen bei uns.

FAZIT

Zwo. null. Vier. na also, gehtdoch. Leistung ist – das wis-

sen wir alle nur zu gut – nichtalles in einem ausgefüllten Le-ben. Aber in manchen Fällen –wie so oft beim Auto – ist ohneLeistung alles nichts.

Der Kia Soul ist ein durchauspfiffiger Geselle. AusgestellteRadhäuser, breite Spur, kerni -ger Auftritt mit üppiger Berei-fung. Doch bislang fehlte es ihman einem ordentlichen Trieb-werk. Bei 132 PS, befeuert mitBenzin, oder 136 Diesel-Pferdenwar En de der Fahnenstange.Eine etwas müde Vorstellungin dieser Funken sprühendenVerpackung. Jetzt hat Kia nach-gelegt. Und dem 1,6 Liter klei -nen Vierzylinder einen Twin-Scroll-Turbo zur Zwangsbeat-mung spendiert. Das Ergebnis:knappe 70 PS mehr Leistung,die aus dem Soul den Turbomachen. Zwo. null. Vier.

Der Turbo ist Balsam für dieSeele des sportlicher orientier -ten Fahrers. Denn der stecktnicht nur unter der Haube. Son-dern auch im Detail. Der Turbo

ist die programmierte Bestaus-stattung des bunten Vogels.nur ein Panorama-Glasdach undden Metalliclack könnte mannoch zusätzlich ordern. Sonstist alles drin in den 28.390 Euro,die Kia für den kleinen Kraft-würfel mit der klugen Raum-aufteilung aufruft: 18-zölligeAlus mit 235er Gummierung,das Vollsortiment an Klimati-sierung und Beschallung. Undein Doppelkupplungsgetriebemit sieben Fahrstufen. Ein un -ten abgeflachtes Sport lenkrad

Auch während der Fahrt hältsich der zwangsbeatmete Vier-zylinder zurück. Die Geräusch-kulisse insgesamt ist angenehm.Dazu trägt auch das Doppel-kupplungsgetriebe bei, das dasDrehzahlniveau nicht übermäßighoch werden lässt.

Selbst im Sport-Modus, ei-nem von drei wählbaren Fahr-programmen. Allerdings reagiertdie Automa tik etwas träge aufGaspedalbewegungen. Vor allembeim Zurückschalten lässt siesich einen Tick zu viel Zeit. Wenn

Der Kraftwürfel204 PS geben dem pfiffigen Soul endlich die Seele, die seinäußeres verspricht – Gute Ausstattung, ordentlicher Verbrauch

mit logisch verteilten Tastengehört ebenso zur guten Aus-stattung des Turbo. Ein wenigüberraschend: der Kunststoffin den Türverkleidungen wirktim Vergleich zu den anderenoberflächen etwas billig. Unddass die hinteren Gurte an derRadkastenverkleidung klap-pern – naja.

Drückst du den Startknopfneben dem Schalthebel, wachtder Kraftzwerg unter der Haubemit einem Knurren auf. nichtzu laut, nicht zu leise – passt.

Schwitzen: ohne nennenswerteSeitenneigung und wie am Zirkelfestgemacht folgt der Soul derBahn, die du vorgibst. In nichteinmal acht Sekunden bringtder Turbo den Sprint auf 100Stundenkilometer hinter sich.Die anderen Souls lassen hierdrei Sekunden länger die Seelebaumeln. Schluss ist bei ziemlichgenau Tempo 200. Und in derGegenrichtung gibt der Sport-Soul sich auch keine Blöße: Be-herztes Ankern dank großerScheiben vorne und hinten.

Keinen Stress macht der auf-geblasene Soul an der Tankstel -le: 8,2 Liter Super – 1,3 Litermehr als versprochen – sind denSpaß wert. Zwo. null. Vier.

Text und Fotos: eric waha n

markant. Die 18-Zöllerund die roten Streifen hat nurder Turbo. Serienmäßig, wieviele andere Dinge auch.

Tempobe grenzungen und Front -kollisions warner bis zum auto-nomen not bremsassistent mitFußgängererkennung.

GT Line und GT treten betontdynamisch auf – mit Sportstoß -fängern, Auspuffanlage inkl.zwei Endrohren, leder bezoge -nen Sportsitzen bis GT-Sport-fahrwerk und vergrößerterBremsanlage mit roten Brems-sätteln.

AGIl UnD SPARSAm…In dieser Klasse fragen vielenach Leistung. Für die ist der2.0 T-GDI Turbobenziner (245PS, 350 nm) mit 6-Gang-Auto -matik ideal. Ihm reichen 7,6 Se-kunden bis 100, oben gehts bis232 km/h. Dazu kommt ein 2.0-Liter Benziner (163 PS) mit va-

riablem Ventilhub plus 1,7-Li-ter-Diesel (141 PS). Letzterenhaben wir zwei Wochen langausgiebig getestet.

Er hat viel Spaß gemacht,war flott unterwegs, machtegroße Bögen um Tankstellen.Der vergleichbare Durchschnitts-verbrauch liegt laut Werk beinur 4,4 Liter (Co2: 113 g/km),bei uns waren es am Ende knappsieben. Allerdings mit 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe undvielen schnellen Autobahntouren.Da ist dieser Wert hervorragend.

Den Kombi gibts auch alsPlug-in Hybrid, ihn treiben Ben-ziner und E-Motor gemeinsaman (205 PS Systemleistung).

Achim Stahn n

sie aber anspricht, tut sie daszuweilen etwas ruppig, wasbeim Anfahren ebenso auffälltwie beim stärkeren Beschleuni -gen. Dann zerrt der Fronttrieblerrecht stark an der Lenkung. Dasfällt deswegen auf, weil der SoulTurbo ein an sich ausgewogenes,wenn auch vergleichsweise hartabgestimmtes Fahrwerk hat.Am Geradeauslauf gibt es trotzder 235er Walzen nichts zu me-ckern. Auch in schnell gefahre-nen Kurven kommst du am hüb-schen Sportlenkrad nicht ins

Quadratisch, praktisch, gut.Steht echt fett auf dem Asphalt.

Da fehlt nichts. Und es überfor -dert auch nichts. Das Cockpit.

SonDERMoDELL · Kia Soul Iconic2

18-2017

IkoneausKoreaKia bietet denCrossover Souljetzt als Sonder-modell Iconic2

an – in Anleh-nung an eine entsprechende edition von 2015. Das neue Autorollt mit Zweifarblackierung und exklusiven Design elementenzum händler, dazu gibt es eine luxuriöse Ausstattung. mit 132 PSstarkem Benziner kostet der Iconic2 ab 28.390 euro. n

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93. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12

FACELIFT · Kia Sportage

11.08.2017

Zum aktuellen Modelljahr hatder koreanische Autobauer

den Carens aufgewertet. Unddie optimierungen haben demstets etwas im Schatten vonSportage und Sorento stehen-den Kompaktvan sichtlich gutgetan. Die Autostimme hat sichden 4,52 Meter langen Fünftürergenauer angeschaut.Stämmiger: Insgesamt wirkt derCarens nun deutlich präsenterals früher. Das liegt zum einenan der modifizierten Frontpartiemit breiterem Kühlergrill, neuennebelscheinwerfern und mar-kanter gezeichnetem Stoßfän-ger. Zum anderen hat sich Kiadie Leuchten vorgenommen –je nach Ausstattung gibt es sievorn und hinten mit Xenon- und

LED-Technik. Unbedingt gönnensollte man sich das Performan -ce-Plus-Paket (1300 Euro, nurfür Spirit), denn die darin ent-haltenen 18-Zöller sehen nichtnur spitze aus, sondern lassenden Van auch ungemein stäm-mig wirken.

moderner: Ab sofort ist er auchmit dem neuesten Kia Infotain-mentsystem zu haben. Über einacht Zoll großes, berührungs-empfindliches Display könnenalle wichtigen Funktionen ab-gerufen werden, zudem wirdim Monitor auch das Bild der

Rückfahrkamera eingeblendet.Via Android Auto und Apple CarPlay lassen sich Smartphoneseinbinden, allerdings ist die Ab-lage für das vom Autor benutzteSamsung Galaxy S7 Edge deut-lich zu klein. Hier sollte Kia noch-mal nachbessern.

Rundum überzeugen kanndie Soundanlage aus dem HauseJBL, die mit sattem Klang undordentlich Schmackes zu gefal-len weiß.Variabler: Der als Fünf- oderSie bensitzer erhältliche Koreanerpunktet mit seiner Variabilitätund den zahlreichen Ablage-möglichkeiten. Die zweite Sitz-reihe ist längs verschiebbar undder Beifahrersitz komplett um-legbar. Das ermöglicht eine Be-ladung mit bis zu 2,15 Meterlangen Gegenständen auf einerebenen Ladefläche. Maximalsteht ein Gepäckraumvolumenvon 1694 Litern zur Verfügung,

darüber hinaus gibt es Ablage-und Staufächer im Gepäckraum-boden sowie im Fußraum.

neben einem Assistenten,der parallel verlaufende Lückenerkennt und das Auto automa-tisch einparkt, verfügt der neueCarens nun auch über einenSpurhalte- und Spurwechsel-assistent. Letzterer warnt zu-dem vor Fahrzeugen im totenWinkel.Stärker: neuer Topmotor beimCarens ist ein zwei Liter großerBenziner mit 166 PS, der serien -mäßig an eine Sechsstufen-Au-tomatik gekoppelt ist. Im Test-wagen der Autostimme war hin -gegen ein Diesel mit 1,7 LiterHubraum, 141 PS und 340 new -tonmeter Drehmoment verbaut.Der kultiviert agierende Vier-zylinder ist ausreichend kräftigund hält sich beim Spritkonsumerfreulich zurück (normver-brauch: 4,8 Liter, Co2-Emission:

127 g/km), jedoch kann das op-tional erhältliche Doppelkupp-lungsgetriebe nur bedingt über-zeugen, denn die Kraftübertra-gung erfolgt vor allem beim An-fahren deutlich verzögert, waseinerseits störend, andererseitsan vielbefahrenen Kreuzungenauch nicht ganz ungefährlichist. In diesem Fall gilt: Besserden Kia Carens mit manuellemSchaltgetriebe nehmen.wertiger: Ansonsten gefallendie hohe Sitzposition, die schnör-kellose Cockpit-Architektur unddie allgemein gestiegene, an-sprechende Material- und Ver-arbeitungsqualität. Und natür -lich bietet Kia auch für den Ca-rens weiterhin sieben Jahre Ga-rantie an, die ans Fahrzeug ge-bunden sind und somit auchbeim Wiederverkauf ihre Gül-tigkeit behalten. Doch das warja auch schon vor der Überar-beitung so. Alexander Rülke n

FAHRBERICHT · Kia Carens

Kia Sorento

19.08.2017

liebling der FamilieUnterwegs mit dem koreanischen Kompakt-Van Carens

Der 4,52 meter lange Fünftürer ist ein praktischesAlltagsauto, das mit seinem üppigen Platzangebot, derumfangreichen Ausstattung und dem guten Preis-leistungs-Verhältnis punktet.

ein scharferStrebertypDie vierte Auflage des Kompakt-SUVmausert sich zum Bestseller

Kia poliert sein SUV-Flagg -schiff Sorento auf und

spen diert ihm neue Techniksowie eine Achtgangauto -matik.

Die Premiere erfolgte aufder IAA in Frankfurt, dieMarkteinführung steht nochfür den Herbst an.

optisch unterscheidet sichdas geliftete Modell unterande rem durch leichte Modi-fikationen an Front und Heckvon seinem Vorgänger, innengibt es ein neues Lenkrad,mehr Leder und weicherenKunststoff. Außerdem wur -de das Bediensystem für Kli-ma und navigation moder -nisiert.

neu auf der optionslistefinden sich neben einem Pre-mium-Soundsystem und LED-Scheinwerfern auch Assisten -ten für das Spurhalten, dieFernlicht steuerung und zurMüdigkeitserkennung. Erst-

mals lässt sich dem Mittel-klasse-SUV zudem durch dieneue Ausstattungslinie „GTLine“ ein sportlicher Look ver-passen.

neUe AChTGAnG-AUTOmATIKBeim Antrieb ersetzt eineneue Achtgangautomatik diebisher angebotene Box mitsechs Stufen. Das von Kiaselbst entwickelte Getriebesteht für den nach wie voreinzig angebotenen Motor, einen 147 kW/ 200 PS starken2,2-Liter-Diesel, als Alterna-tive zur Sechsgang-Hand-schaltung zur Wahl.

Preise für den überarbei-teten Sorento nennt der Her-steller noch nicht, das aktu -elle Modell startet bei 35.000Euro für die Variante mitFrontantrieb, die Allradaus-führung gibt es für 39.000Euro. n

Knapp drei Jahre nach demmarktstart erhält der Kia Sorentoein leichtes lifting. Auch ein neu es Getriebe gehört zum Umfangder modernisierung.

mit zweiGängen mehr

online · 05.09.2017

Vor rund 18 Monaten gingder kräftig überarbeitete

Kia Sportage an den Start. Seit-dem fährt das kernige Kom-pakt-SUV von Erfolg zu Erfolgund schielt ganz unverhohlen inRichtung Premium-Klasse.

Die ohnehin schon gut lau-fende vierte Generation desSportage entwickelt sich nachder Modellpflege noch besserund schlug laut Hersteller einwie noch kein Kia newcomerzuvor.

Um beachtliche 42 Prozentlegte der Marken-Bestseller imvergangenen Jahr zu und wardamit maßgeblich am neuenAbsatzrekord des asiatischenAutobauers in Deutschland be-teiligt.

Seine qualität stellte derkompakte Korea-Kraxler gleichmehrfach unter Beweis, als ihmzum Beispiel die größte deut-sche Langzeit-Zufriedenheits-studie VDS (durchgeführt von

J. D. Power) die niedrigste Män-gelquote bescheinigte. nebendem schnittigen Design bietetder Geländegänger eine gehö-rige Portion Raumkomfort undTechnik.

In der Länge bringt es derFünfsitzer auf 4,48 Meter, beimRadstand auf stattliche 2,67Meter. Der Gepäckraum schlucktinklusive eines 12-Liter Unter-flurfachs zwischen 503 und1492 Liter. Unter der wuchtigenHaube stehen entweder zweiBenziner oder drei Turbodieselzur Verfügung. Leistung: 115 –185 PS.

Ganz frisch dabei ist ein auf-geladener 1,6-Liter-ottomotormit 177 PS, der bei der Aus-stattungsversion GT zum Ein-satz kommt.

Die GT Line stellt die dyna-mischste Ausführung der neu-esten Sportage-Generation dar.Preis: ab 19 990 Euro.

michael neher n

Der Kia Sportage: Die neueste Auflage gibt’serstmals auch in der besonders sportlichen Version „GT line“.

SERVICE · Kia Sportage

31-2017

Kundenzufriedenheitsstudievon J.D.Power

DieseAutos machenglücklich

Klasse:Kompakt-SUV

Der J. D. Power Report ermittelt die Kunden -zufriedenheit. Rund 14.000 Autofahrer haben sich2017 an der Studie beteiligt.

So langsam werden die SUV den Kompakten alsam stärksten vertretene Klasse gefährlich. In Sachen

Zufriedenheit auf jeden Fall.Sieben SUV tummeln sich über alle Klassen hinweg

gesehen in den Top 20. Der Chef dieser umkämpften Klasseist der Kia Sportage. Zum zweiten mal Klassensieger undzweitbestes modell der gesamten Studie. Das gelingt demKoreaner dank seines hervorragenden Innenraums. Geradeneu in der J. D.-Power-Studie und schon auf dem zweitenPlatz der Klasse Kompakt-SUV: Peugeots 2008. Er verblüfftmit einem Topergebnis bei den Sitzen und hervorragender Karosseriequalität. Punktgleich mit dem 2008 sichert sichder Skoda Yeti ebenfalls den zweiten Podestplatz. n

Kia Sportageauch 2017 wiederganz vorne

Analog zum Vorjahr dominiert der Kia Sportage die Klasseder SUV und belegt Gesamtrang 2 der besten 20 Autos.

KiaSportagePlatz

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FAHRBERICHT · Kia Picanto

Verbrauchsangaben siehe Seite 12

PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen

10 3. Quartal 2017

Auf den ersten Blick ordnetman den neuen Kia Picanto

leicht ein Segment höher ein.Doch in Wahrheit handelt essich bei dem kleinen Koreanerum ein typisches City-Car. Ge-messen daran, offeriert der Pi-canto, der nun schon in der drit-ten Generation antritt, ein üp-piges Raumangebot. Vorn gehtes annähernd so luftig zu wie

in der Polo-Klasse, und auchhinten sitzen selbst Erwachsenebequem, trotz geringer Knie-freiheit. Verglichen mit anderenMinis bietet der Kia vor allemmehr Innenbreite. Der Koffer-raum fasst 255 bis 1010 Liter,lässt sich dank asymmetrischgeteilter Rücksitzlehne erwei-tern und hat einen variablenLadeboden. Der Einstieg auf die

Rückbank gelingt zudem ohneVerrenkungen, denn der aktuellefünfsitzige Picanto hat auch im-mer fünf Türen.

Ferner stehen die neuenStadtflitzer alle auf einem Fahr-werk mit verblüffend sportlichenAttributen. Die Federung sorgtfür ordentlichen Komfort, kannaber auch keine Wunder voll-bringen. Derbe Bodenwellen und

harsche Kanten gibt der Kleinerecht unverblümt weiter. Dafürbegeistert er mit einem quick-lebendigen Einlenkverhalten undeiner guten Straßenlage. Last-wechsel quittiert er mit sanftemEindrehen, was ihn ausgespro-chen agil sowie fahrstabil durchdie Schikanen des Großstadt -dschungels pfeilen lässt. Genau -so erfreulich: die stand festenBremsen. Allerdings sind die hin-teren Bremsscheiben, mit denenunser Testwagen ausgerüstetwar, an die höherwertigen Aus-stattungsstufen gekoppelt.

SPORTlICheS FAhRweRK,ABeR BRAVeR mOTORWeniger quirlig als das gekonntabgestimmte Fahrwerk präsen-tiert sich der 84 PS starke 1,2-Li ter-Vierzylinder-Motor deskleinen Kia. obwohl der Wageneffektiv weniger als eine Tonnewiegt (998 kg), fühlt sich derSauger mit variabler Ventil-steuerung (Dual CVVT) zuweilenangestrengt an und unter-streicht dies mit einem knurri-gen Tonfall. Doch das Gefühltrügt, denn laut Messelektroniksprintet der Testwagen mit elfSekunden sogar eine Sekundeschneller aus dem Stand auf

100 km/h, als es die Werksan-gabe verspricht.

Jenseits der Stadtgrenzelässt der Vortrieb aber deutlichnach. Um das Tempo von 100auf 150 km/h zu erhöhen, ver-gehen weitere 17,7 s – und dastrotz der kurzen Übersetzungdes Fünfgang-Getriebes. Bereitsbei Richtgeschwindigkeit auf derAutobahn liegen schon fast 3500

Touren an. Das wirkt sich natür -lich auch auf den Verbrauch aus:Im Test benötigt der Picantoim Schnitt 5,3 Liter Super. Keinschlechter Wert, aber für einenganz neuen Kleinstwagen auchnicht gerade rekordverdächtig.

Zu den Stärken des Kia zähltdie umfangreiche Ausstat tung,die optional Featu res wie ei nenautonomen notbremsassisten-ten oder eine Rückfahrkamerabeinhaltet. Und sieben JahreGarantie gibt’s auf jeden Fall. n

Agiler Stadtflitzermit dem kess gestylten Picanto präsentiert Kia einenneuen Kleinwagen mit ausgesprochen quirligem Fahrverhalten.wie sportlich ist das City-Car tatsächlich?

Serienmäßig rollt der Picanto mit einemRDS-Radio vor, das MP3-Formate ab-spielt. USB- und AUX-Anschlüsse sindStandard, DAB gibt es nicht. Eine Blue-tooth-Freisprecheinrichtung (optionalauch mit Sprachsteuerung) kostet extra,genau wie das Multifunktionslenkradoder das navi mit 7,0-Zoll-Touchscreenund sieben Jahren Karten-Update.Zum Paket gehören ferner Android Autosowie Apple Car-Play und eine induktiveLadestation (ab Spirit).

COnneCTIVITy Außer den gängigen An -schlüssen (12V, USB, AUX) gibtes eine induktive ladeschale(ab 890 euro).

Sieht aus wie leder,ist aber eine feine nachbildungund exklusiv im Topmodell –Sitzheizung inklusive.

Agiles handling, geräumigerInnenraum, lange Garantie-frist, bequeme Sitze.

Verhaltener motor, ein -geschränkter Geradeauslauf,Resonanzgeräusche.

FAZITDer neue Kia Picanto wirkt erfreulich solide und be -geistert mit einem herrlichagilen Fahr verhalten. Der1,2-liter-motor verrichtetseinen Job ordentlich, mehraber auch nicht. Sitzkomfortund Raumangebot sind sehrgut – sieben Jahre Garantiekonkurrenzlos.

Text: martin UrbankeFotos: Jürgen Zerha

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14-2017

Kia steht derzeit auf derSonnenseite des Lebens,

keine Frage. Tolles Design, tolleModelle und tolle qualität –das ist es, was die Kunden ander Marke schätzen. Mit demneuen Kia Picanto schickt sichein Kleinstwagen an, der vorallem eine breite Technik-of-fensive fährt – jedenfalls trifftdiese Aussage für dieses Seg-ment zu. So fällt der Blick nachdem Einsteigen direkt auf dasgroße Display in der Mittel-konsole. Fahrer ab Kompakt-klasse aufwärts wundern sichdarüber freilich nicht, aber beiden Cityflitzern ist das auchheute noch keine Selbstver-ständlichkeit. Dinge wie Lenk-radheizung und progressiveSicherheitsfeatures à la Auto -nombremsung übrigens auchnicht. Unter der Haube ste-cken – ganz passend zum Autoselbst – kleine, sparsame, aberdurchaus kräftige Benzinermit wahlweise einem oder 1,2

Litern Hubraum. Für genugPunch in urbanen Gegendenreichen beide, man muss sichallerdings schon fragen, obman den charakteristisch klin-genden Dreizylinder oder denmainstreamigen Vierzylinderhaben möchte.

Ein wohliges Raumgefühlvorn und selbst hinten sorgtdafür, dass man den Picantoguten Gewissens auch mal füreinen länger andauernden Tripeinführen kann. Richtig un-schlagbar ist übrigens seinGrundpreis – bereits ab netto8.394 Euro rollt der Koreaneraus den Werkshallen und bie-tet neben der vollen Sicher-heitsausrüstung auch Radiound USB-Anschluss.

Mit ein paar Paketen avan-ciert der motorisierte Zwergzu einer vollwertigen Alter-native: Ein weiterer Invest vonetwas mehr als 2.000 Euronetto beschert dem KundenFeatures wie Bluetooth-Frei-

sprechanlage, Elek-tronik-Lotse, Park-sensoren, Rückfahr-kamera und Tempo-mat. obendrein bag-gert der Asiate auchnoch mit einem at-traktiven Design. n

GEFAHREn · Kia Picanto

01.06.2017

KURZKRITIK · Kia Picanto

05.08.2017

online · 05.09.2017

Picanto SacheDer neue Kia Picanto ist nur schwer von seinem Vorgängerzu unterscheiden, was so mancher Kunde schätzen dürfte.Und überhaupt, viel besser machen kann man an dem längstausgereiften Kleinstwagen kaum etwas.

So klein wie er ist (3,60 m),fünf Türen hat er immer:

der Kia Picanto. Er macht Auto -einsteigern das Auto schmack-haft, mit sparsamem Motor,pas sablem Preis. Und schicksieht er aus. Wir sind die kleinsteVersion gefahren.motor: Ab hier geht Autofahren:ein Liter Hubraum, drei Zylinderund 67 PS-Basismobilität. Dafürreicht das Triebwerk gut, aus-reichend zügig geht es von A

nach B. niemand erwartet großeSprünge von einem Mini-Motor.Der hat Euro 6 in seinen Papie-ren stehen. Fahrleistungen: Es geht voran,keine Frage. Und: Für die Zwer-genklasse geht es sehr gut vor -an, fährt man die fünf Gängeaus. Dann wird es laut, klar.Durchzug okay, 96 nm Dreh-moment sorgen bis Tempo 100für ausreichend schnelles Über-holen. Bei 160 km/h ist Schluss –

respektabel, auch wenn der Wegdorthin lang werden kann.Verbrauch: Eine Ein-Liter-Brenn -kammer ist sparsam. Fünf Litersind schon mal zu schaf fen.Fahrverhalten: Handlich, über-sichtlich. Bei hohem Tempo, umdie 150, merkt man, wie kurzer ist. Einfach langsamer fahren,es gibt dann eine tadellose Stra-ßenlage. Federung ausreichend,der Preisklasse entsprechend,Tendenz zu hart.

Pfiffig verpacktund sparsamDer kleine Kia Picanto mitDreizylinder-motor

Die Welt der Micro-SUVs wirdgrößer. nach Fiat Panda

Cross und Suzuki Ignis bringtKia mit dem Picanto X-Line nochin diesem Jahr einen weiterenCrossover-Zwerg auf den Markt.neben einer robusten optik bietet die auf der diesjährigenIAA Premiere feiern de Varianteder Kleinstwagen-Baureihe ei-nen Turbomotor und viel Aus-stattung. Allrad gibt es allerdingsnicht.

optisch zeichnet sich der X-Line durch eine Fahrwerkshö -her legung, 16-Zoll-Alus, eine

Ro bust-Beplankung an den Sei -ten schwellern und Radhäusernsowie einen angedeuteten Un-terfahrschutz an Front- undHeckschürze aus. Darüber hinaussetzt er sich mit limettengrünenFarbakzenten im Kühlergrill undum die nebelscheinwerfer sowieLED-Tagfahrlichtern und einerdoppelten Auspuffendrohrblendeauffälliger in Szene. Das Limet-tengrün sorgt auch im Innen-raum für etwas Frische. WeißeKunststoff-Applikationen in denTüren tragen Doppelstreifen inder grellen Farbe, in der auch

Platzangebot: Den kauft mannicht wegen Platz, sondern we-gen Form und Preis. KnapperPlatz hinter den Vordersitzen,eng hinten über den Köpfen.Kofferraum: 255 Liter.Komfort: optional gibt es einSieben-Zoll-navi, das mit An-droid Auto und Apple Car Playvernetzt werden kann, USB-Stecker an Bord. Schön: Es gibtsogar eine Ladeschale fürsHandy. Alle Achtung: Elf Farbensind wählbar in der Picanto Mo-dellreihe.Preis: Bei 9.990 Euro geht eslos. Vier Zylinder (84 PS) ab11.890 Euro.

hans-Ulrich Köhler n

mini mit macho-Allüren

Vergleichstestonline

Kia Picanto gewinnt gegen Ford Ka+,hyundai i10 und Vw Up.n Deutlicher Sieg für Kia Picanto:In einem Vergleichstest der Fach-zeitschrift Auto Zeitung (Ausgabevom 28.06.2017) gewann der neueKia Picanto 1.2 vor dem VW Up 1.0TSI BlueMotion, dem Hyundai i10 1.2und dem Ford Ka+ 1.2 Ti-VCT. Unterdem Titel „Flink durch die City“schreibt Autotester Paul Englert inseinem Fazit: „Erster Test, ersterSieg: Was der Hyundai i10 mit be-sonders guter Tagesform schon ein-mal gegen den VW Up schaffte,gelingt nun auch dem Kia Picanto.Und das mit deutlichem Abstandzum Zweitplatzierten VW Up. Auchdie Eigenschaftswertung entschei-det der jüngere der beiden Koreanerin diesem Test für sich mit ordent -lichem Raumangebot, ausreichendKomfort und dem mit Abstand dynamischsten Eindruck.“Den kompletten Vergleichstestkönnen Sie lesen unter:

q www.kia.com/de/erleben/testberichte/

„Flink durchdie City“

Kia Picanto X-line

die nähte an Lenkrad, Mittel-armlehne, Türinnenverkleidungund Schaltsack erstrahlen.

Mit der Einführung des X-Line im vierten quartal 2017hält auch ein neuer TopmotorEinzug in die Kleinwagen bau -rei he. Der 1.0 T-GDI, der künf -tig auch für die sportliche Pi -can to-Variante GT Line verfüg-bar sein wird, leistet dank Tur-boaufladung 74 kW/100 PS so-wie 172 nm Drehmoment. DieSprint zeit gibt Kia mit rund 10Sekunden an, der Verbrauch sollbei 4,5 Litern liegen. n

Page 11: Pressespiegel - Kia...bis 1155 Liter Gepäckvolumen. Die zur Wahl stehenden Ben-ziner sind aus dem Rio bekannt: zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 84 bzw. 99 PS. Dazu

113. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12

TEST · Kia Rio

online · 27.06.2017

TEST · Kia Rio

endlich18 und erwachsenSeit dem Jahr 2000 bietet Kia in Deutschlandseinen kompakten Kleinen namens Rio an.Der neue Kia Rio im Test

FAHRBERICHT · Kia Rio

Im inzwischen 18. Produktions -jahr hat sich aus der grauen

Maus von einst ein den europäi -schen Vorstellungen von Designund qualität angepaßter attrak -tiver Flitzer entwickelt.

Die mittlerweile 4. Genera-tion des 5-türigen Südkoreanersbietet unter der Haube spritzigeBenzin- und Dieselaggregatean, die zwischen 57 kW/77PSund 88 kW/120 PS aus den Drei-und Vierzylinder rauskitzeln.Selbstverständlich erfüllen alledie Euro-6-norm und zeigensich mit Verbräuchen zwischen3,5 und 6 Liter sowie Co2-Emis-sionen zwischen 92 und 140g/km als sparsam und umwelt-freundlich.

Freundlich präsentiert sichdie Rio-Reihe auch bei Preisen,Ausstattungen und Garantie-bedingungen. Die Variante „At-tract“ gibt es in Kombinationmit dem 62 kW/84 PS leisten -den 1.2 Liter ab 11.690 Euro.Eine 7-Jahres-Garantie ist dabe reits inklusive. Das bietetsonst kein Kleinwagen und zeigt,wie überzeugt Kia von der qua-lität seiner Produkte ist.

Einsteigen und sich wohl undsicher fühlen. Dieses Gefühl ver-mittelt einem der Rio auf Anhieb.Fahrer und Passagieren bietensich Bein- und Kopffreiheit anwie sie kaum ein Anderer indiesem Preissegment zu bietenhat. Selbst mit knapp 2 m Kör-

pergröße sitzt man unglaublichbequem und in keinster Weisebe engt. Auch was den Fahrkom - fort und die Sicherheit angeht,ist der Kleine eine nummer größer.

neben beispielsweise serien -mäßigem ABS, ESP, ESC, Trak-tionskontrolle, Berganfahrhilfeoder den 6 Airbags gibt es op-tional einen autonomen not-bremsassistenten mit Fußgän-gererkennung und einen Spur-halteassistenten. Das Start-Stopp-System ist bei allen Va-rianten serienmäßig mit an Bord.

Im Alltag bereitet der Riorichtig Spaß. Egal ob Stadtver-kehr, kurvige Landstraße oderAutobahn, er fühlt sich überall

Der 2017er Kia Rio erscheintäußerlich kleiner als er sich in-nen gibt. Die neue Generationüberzeugt und erfreut aufganzer linie. Komfortabel,flott, sparsam und sicher,bleibt noch abzuwarten, wasder nSCAP-Test ergibt: dasVorgängermodell hatte ihnmit 5 Sternen und Bravour bestanden!

FAZIT

Text: Guido StraussFoto: Theresa weinand

Der Kia Rio ist in der viertenGeneration angekommen.

nach seiner aktuellen Über-arbeitung präsentiert sich derKleinwagen mit einem neuenAußendesign, mehr Komfortund modernsten Sicherheits-und Vernetzungstechnologien.Gleich drei Designzentren –Frankfurt, Irvine/Kalifornienund namyang/Korea – habensich um die äußere und innereoptik gekümmert. nun stehtein Kleinwagen auf den Rädern,der sich in kla ren, gefälligenLinien präsentiert. PrägendesElement der Front ist der gro-ße Kühlergrill mit einer Abde-ckung in Hochglanzschwarz.Flankiert wird er von markan-ten Scheinwerfern.

natürlich ist der aktuelleRio auch gewachsen auf mitt-lerweile vier Meter Länge, under wurde flacher, was seineSportlichkeit betont. Im In-nenraum dominieren klarstrukturierte Formen. Beson-ders auffällig ist der 7-Zoll-Touchscreen des neuen Info-tainmentsystems. Der Bild-schirm ist in die Konsole teil -in tegriert. Alle Materialien sindsauber verarbeitet. Den Insas -sen bieten sich sowohl vorneals auch hinten gute Platzver -hältnisse. Für die Reise stehtein Kofferraum mit einem Vo-lumen von 325 Litern zur Ver-fügung. nach Umlegen der Rü-ckenlehne entsteht ein ebenesFach, das eine Kapazität von997 Liter aufweist. Ein doppel -ter Boden schützt Gepäck vorneugierigen Blicken. Viel Klein-kram lässt sich in den verschie -denen Ablagen verstauen.

Die Motorenpalette des KiaRio wurde um ein Down sizing-Triebwerk erweitert. Den 1,0-Liter-Dreizylinder-Turboben-

05.08.2017

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Dank des ausgewogenen Fahr-werks wohl. Positiv fielen auchdie fading freien und fest zupa-ckenden Bremsen auf, ein wei-terer wichtiger Sicherheits-aspekt, der Vertrauen schafft.

Der neue Kia Rio wurde ge-meinsam in den Designstudiosin Frankfurt und Kalifornien ent-wickelt. Belohnt wurde dieseArbeit mit dem IF Design Award2017.

Kommen wir noch einmalkurz auf die Platzverhältnissezurück. Auf 4 m Länge, 1,7 mBreite und 1,45 m Höhe bietetsich ein Ladevolumen von 325bis 980 Liter an.

Die reichhaltige Serienaus-stattung beim Einstiegsmodellenthält neben den bereits er-wähnten Sicherheitsfeaturesu. a. ein Multifunktionslenkrad,Kia-Radio mit MP3, RDS, USBund AUX-Anschluß, Bordcom-puter, Zentralverriegelung, Tag-fahrlicht, ISoFIX-Befestigungund natürlich jede Menge wei-terer elektrischer Helferlein. n

Ein 84-PS-Benzinmotor. obder in der heutigen Zeit und

bei den Ansprüchen an ein mo-dernes Auto für einen Fünfsit -zer mit gut vier Metern Längereicht? Ja, er tut es. Den Beweistritt der neue Kia Rio an. Preis-werteste Benzin-Version ist der1.2. Der Vierzylinder mit 84 PS,122 nm und einer Höchstge-schwindigkeit von 173 km/hkostet 11.690 Euro. Klar. Fürden niedrigen Preis bietet derKoreaner keinen Luxus. Aber erbringt alles mit, was ein mo-dernes Auto können muss. Auchbeim Rio gilt der Kia-Standard:sieben Jahre Garantie.

Eines vorweg. Den 1.2 gibtes in der besten Ausstattungs-linie „Spirit“ ab 16.690 Euro. Dableiben dann keine Wünschemehr offen. Und mit ein, zweiExtra-Paketen sind es schnellknapp unter 19.000 Euro. Dabewegen wir uns dann aber fastschon in VW-Polo-Regionen.Wobei der Kia in der Basisversionordentlich ausgestattet in den

Wettbewerb geht: mit Bergan-fahrassistent, umfangreicherAudioanlage, zweifach verstell-barer Lenksäule, Multifunktions -lenkrad oder auch Start-Stopp-System.

Aber zurück zum 11.690-Euro-Schnäppchen. Der Rio isteinfach ein Hingucker. Am bes-ten in Rot. Er fasziniert auf derganzen Linie – durch seine Linie.Sportlich, elegant, kurze Über-hänge. So muss Auto. Und dasAuge kauft bekanntlich mit.Auch innen begeistert der Vier-türer: sportlich, hochwertig, mo-dernes Interieur, solide Anmu-tung, feine Materialien mit Soft-touch-oberflächen, ansprechen-de optik. Dazu kommt das guteRaumangebot.

Die Basis kommt ohne navi -gaion daher. Das entsprechendeExtra-Paket kostet ab 790 Euro.oder man navigiert per Smart -phone, wenn es denn mal seinmuss. Ansonsten ist das Au-diosystem mit kleinem Touch -screen gut genug, um zu tele-

fonieren, MP3-Musik oder Radiozu hören. Wunderschön sind dieRundinstrumente. Einen Start-Stopp-Knopf vermisst man nichtwirklich, der Schlüssel steckt gutim Zündschloss. Der 84-PS-Rioist natürlich der sparsamsteBen ziner. Mit den von Kia imSchnitt versprochenen 4,8 Liternkommt er nicht aus. Aber mit5,5 bis 6,0 sind 100 Kilometermachbar. Das sind zwischen ei-nem und eineinhalb Liter mehr

Der Kofferraum fasst 325 Liter,mit umgelegten Rücksitzen undherausnehmbarem Gepäck-raumboden sogar 1000 Liter.Die Ladekante ist niedrig. DieSicht nach hinten ist – wie invielen Autos – mitunter einge-schränkt, Parksensoren machendaher Sinn.

Mit einem fein abgestimm-ten Fahrwerk garantiert schonder kleine Benziner Fahrspaß.Er ist handlich, auch unter Voll-

Der macht optisch was herKia Rio punktet aber auch in punctoFahrwerk, Platz, Ausstattung und natürlichmit seiner Garantie

Klein, aber fein:Der Kia Rio schreitförmlich nach engenStraßen und kleinenParkplätzen. DerVier-meter-wagenglänzt aber auch auflängeren Touren.

als der „kleine“ Diesel braucht.Der kostet aber – wenn auch abBasis höherwertig ausgestat-tet – fast 6000 Euro mehr. Werpreiswert Rio fahren will, nimmtden 1.2. Wer sportlich fahrenmöchte, checkt beim 1.0 T-GDI(120 PS, ab 19.290 Euro) ein.

Vier Personen finden Platz,die beiden vorderen Passagierefühlen sich aber etwas wohler.

last wird der 1,2-Liter-Motornicht unangenehm laut. DasKernige des Dreizylinders (100und 120 PS) ist ihm allerdingsfremd. Schön, dass der Rio als„Spirit“ Systeme wie den not-bremsassistenten mit Fußgän-gererkennung mit an Bord hatoder den Spurhalteassistentenoder die Gegenlenkunterstüt-zung. Oliver Konze n

mit gefälligenlinienDer Kia Rio der vierten Generationerhielt ein neues Außendesign. moderneSicherheitsassistenten an Bord.

Der koreanische Kleinwagen Kia Rio bietet seinenInsassen ordentliche Platzverhältnisse. Der gefahrene1.2 ISG Spirit kostet mindestens 16.690 euro.

ziner gibt es in zwei Varianten.Die eine leistet 100 PS, dieandere 120 PS. Zusätzlich sindnoch ein 1,2-Liter- sowie ein1,4-Liter-Benziner erhältlich.Sie entwickeln 84, respektive99 PS. Komplettiert werdendie Antriebe durch einen 1,4-Liter-Turbodiesel mit 77 oder90 PS.

Der gefahrene Rio 1.2 miteiner manuellen Fünfgang-Schaltung mobilisiert ein Dreh-moment von 122 nm. In 12,9Sekunden ist die 100-Kilome-ter-Marke erreicht, die Spitzebei 173 km/h. Der kleine Kore -aner lässt sich agil dirigieren.Die Lenkung arbeitet sehr prä-zise. Klar, dass seine Vorteilein den engen Straßen der Stadtliegen. Auf der Autobahn rei-chen die 84 PS naturgemäßnicht, um besonders flott un-terwegs zu sein.

AUTOnOmeR nOTBRemSASSISTenTLaut Werk benötigt der KiaRio durchschnittlich 4,8 LiterTreibstoff auf 100 Kilometern.In der Praxis waren es knapp1,4 Liter mehr. Der Kleine kannauch sicher. Denn er fährt mitBremsassistent, EPS, Trakti-onskontrolle, Spurhalteassis-tent oder einem autonomennotbremsassistenten mit Fuß-gängererkennung, der bei Kol-lisionsgefahr eine notbrem-sung hinlegt. Der Kia Rio kostetin der Basisversion Attractgüns tige 11.690 Euro. In derhöchsten AusstattungsstufeSpirit werden allerdings schon16.690 Euro verlangt. Mit Le-derpaket, Metallic-Lackierung,navigationssystem und demTechnik-Paket kommt manauf stolze 19.330 Euro.

Klaus neumann n

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online · 07.09.2017

qUALITÄTSSTUDIE · Fahrzeugzuverlässigkeit

online · 09.08.2017

AUToDESIGn · Portrait

39-2017

PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen Kia-modellen

12 3. Quartal 2017

Auf dem deutschen Auto-mobilmarkt ist sie einer der

wichtigsten Qualitätsindikato-ren: die Studie VDS (Vehicle De-pendability Study), mit der dasrenommierte marktforschungs-unternehmen J.D. Power die Zu-verlässigkeit von Fahrzeugenbewertet.

Für die größte deutsche Au-tofahrerstudie wurden in diesemJahr rund 14.000 Teilnehmerbefragt, um die Modelle mit der

Bei einem meiner letzten Treffen mit PeterSchreyer drehte es sich wieder einmal da-

rum, wie sich das Autodesign gegenwärtig fürdie Zukunft präpariert. oder Zukunft vorweg-nimmt. Alle wollen ja das Auto gerade neu er-finden – da wird Design im allgemeinen Trubelzur deutlichen Botschaft. Alles, was jetzt andersund selbstverständlich auch besser wird, sollman ja schließlich erkennen können. ob mansich dann wirklich auf solche Autos im Spektrumvon futuristisch bis seltsam freuen will, ist dieandere Sache. Schreyer sieht das locker. Grund-sätzlich geben die neuen Technologien den De signern tolle neue Freiräume und optionen,aber außen wie innen gäbe es unter Gestal-tungsaspekten Dinge, die einfach Sinn machenund noch nicht ausgedient haben. Die klassischenFormen müssen nicht automatisch verschwin-den, nur weil man zeigen will, dass sich neueMöglichkeiten eröffnen und man jetzt elektrischoder autonom oder beides fährt. »Das solltekein Dogma werden«, sagt Peter Schreyer. »EinDiesel sieht ja auch nicht anders aus als einBenziner.«

Wunderbar findet Schreyer, dass man dieWirkung und Bedeutung von Design selten solebendig erleben kann wie gegenwärtig. Designist eben mehr als nur Ästhetik. Design ziehtun sere Blicke an, bestimmt unsere Wahrneh-mung und unsere Beziehung zu den Dingen,weckt und bestimmt unsere Emotionen. »Da-durch wird das Auto zu etwas, was man nichtnur aus rationalen Gründen kauft, man will esunbedingt haben, weil es einem einfach gefällt«,erklärt Peter Schreyer. Ich wiederum frage michsofort, ob ich überhaupt jemals ein Auto ausrationalen Gründen gekauft habe. Denke, nicht.

Designer formen und visualisieren allerdingslängst nicht nur die Dinge unserer realen Welt.Design ermöglicht uns den Blick nach vorne.Wir tasten uns heran, entwerfen, testen undkonfigurieren schon einmal ebenso inspiriertwie inspirierend das, was da kommen soll oderkönnte.

Design als Schüsselerlebnis. So wie PeterSchreyers sensationelle Sportcoupé-Studie KiaKee, die 2007 auf der IAA zum Schlüsselerlebniswurde. michael Köckritz n

UnTeRweGSmünchen, Pinakothek der moderne im mai

Wenn man sich in der Spur anderer bewegt, kommt man meist auch an.Vermutlich irgendwo dort, wo alle anderen dann auch schon sind. Sehr viel spannender

ist es aber, wenn man selbst derjenige ist, der eine Spur vorgibt. Weil man eineklare Vorstellung davon hat, wohin die Reise gehen soll – oder zumindest könnte.Am Ende wird man jedenfalls seine Spuren hinterlassen. So wie Peter Schreyer.

niedrigsten Mängelquote zu er-mitteln. Der große Gewinnerheißt Kia. Wie im Vorjahr belegtder Kia-Bestseller Sportage Platzeins in der Klasse der Kompakt-SUVs sowie einen Spitzenplatzin der Gesamtwertung der 71untersuchten Modelle. Der kore -anische Hersteller wurde darüberhinaus mit dem Titel „BesteAuto marke (VDS)“ ausgezeich-net. „Auf diesen Erfolg kann dasgesamte Kia-Team wirklich stolz

sein. Denn dieses hervorragendeZeugnis wird uns nicht von einerkleinen Jury ausgestellt, sondernvon Tausenden Experten, dieihre Fahrzeuge sehr genau ken-nen“, sagt Steffen Cost, Ge-schäftsführer (Coo) von Kia Mo-tors Deutschland. „Kia ist heutebekannt für die 7-Jahre-Her-stellergarantie, die wir vor zehnJah ren mit dem cee'd eingeführthaben und die seit 2010 für alleunsere Modelle gilt.“ n

Schlüsselerlebnis Teil 2

Kia triumphiert in der J.D.-Power-Studie

K ia macht es möglich: Aufder „Trophy Tour“ bietet

der Autobauer Fußball-Fans diemöglichkeit, den Pokal für dieUeFA europa league aus nächs-ter nähe zu betrachten.

Autobauer Kia gibt auch aufdem Fußballplatz Vollgas. DieKoreaner sind ab der Saison2018/19 neuer Partner der UEFAEuropa League. Die zunächstfür drei Jahre vereinbarte Ko-operation läuft bis zum Finale2021. Kia wird der EuropäischenFußball-Union (UEFA) für die Fi-nalspiele 2019, 2020 und 2021jeweils eine Flotte von rund 90Fahrzeugen zur Verfügung stel-len, mit der Schiedsrichter, offi -zielle, Delegierte und VIP's trans-portiert werden. Darüber hinauswerden der Automobilhersteller

Kia und die UEFA erstmals eine„Trophy Tour“ veranstalten. Dortkönnen Fans den begehrten Po-kal aus nächster nähe betrach-ten und berühmte Fußballspielertreffen.

Kia wird zudem jungen Fuß-ball-Fans aus ganz Europa dieChance bieten, ein offiziellesBall kind eines Europa-League-Spiels zu werden und unmittel -bar vor dem Anstoß den Spielballaufs Feld zu bringen.

„Die UEFA Europa League isteiner der am stärksten besetz-ten und spannendsten Wett -be werbe im Profifußball. AlsMarke, die die Werte und dieLeiden schaft des Fußballs teilt,gibt uns diese Partnerschaft dieMög lichkeit, das riesige Publi -kum der weltweiten Fußballfans

direkt anzusprechen“, sagte Kia-Vizepräsident Thomas oh. Guy-Lauren Epstein, Marketingdirek -tor von UEFA Events SA, ergänzt:„Diese Partnerschaft wird dieUEFA Europa League weiterstärken. Wir werden gemeinsamdaran arbeiten, die Fan-Einbin-dung zu fördern und freuen unsschon auf die erste Trophy Tour,die den Pokal und dessen le-gendäre Stars in die Heimat-länder der Fans bringt.“ n

SPonSoRInG · UeFA europa league

online · 28.08.2017

Bei Kia rollt der Ball

Kia beschäftigt sich schon in-tensiv mit der nächsten Ge-

neration des cee'd, die voraus-sichtlich 2018 auf den Marktkommen wird.

Auch in der nächsten Gene-ration dürfte der Kia cee'd wie-der als Schwestermodell zumHyundai i30 kommen, mit demer sich dann die Technik teilt.

Im europäischen Designstu-dio ist eine IAA-Studie entstan-den, die vom Stinger inspiriertist und unter der sportlichenHülle praktische Talente bietensoll. Der Innenraum ist variabel

gestaltet, sagt Kia, zeigt abernoch keine Bilder dazu.

Cee'D wIRD DeUTlIChDynAmISCheRDafür zeigt die Studie, wohindie Reise für den nächsten cee'doptisch gehen wird. Demnachwird der nächste cee'd deutlichdynamischer, duckt sich flacherauf die Straße. Die Radhäuserzeigen sich weit ausgestellt, dieFlanken dagegen stark einge-zogen. Eine Übertreibung derStudie sind jedoch vermutlichder starke Einzug in der Flanke

und die 20 Zoll großen Räder.Das Heck charakterisieren eindurchgehendes horizontalesLeuchtenband sowie im Unter-geschoss ein großer Diffusor.

Das Greenhouse des Viertü -rers wirkt filigran, der Dachbo-gen, der über der flach liegen denHeckscheibe durch einen Dach-kantenspoiler verlängert wird,spannt sich flach bis in den Heck -abschluss und verleiht dem cee'deine Shooting Brake-Anmutung.Die C-Säule wirkt nur halbhoch,auf eine B-Säule haben die De -sig ner verzichtet. n

Von Uli Baumann

Der koreanische AutobauerKia zeigt auf der IAA ein neues Conceptcar, das einenAusblick auf die nächsteGeneration des Kia cee'd geben soll.Das flache Coupé hat vierTüren und erinnert an denStinger.

Ausblick auf den neuen Kompakten

Auszugaus dem Portrait

der „Ramp“-Ausgabe39-2017.

Das gesamte Portraitkönnen Sie unter

q www.kia.com/de/erleben/testberichte

lesen.

Kia Proceed

Auszug aus dem Artikel zur Studie J.D. Power, erschienen unter www.familien-blickpunkt.de/aktuelles