14

Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3

Page 2: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

Auf Burg Eulenstein hauste seit uralten Zeiten einkleines Gespenst. Es war eines jener harmlosen klei-nen Nachtgespenster, die niemandem etwas zuleidetun, außer man ärgert sie.

Tagsüber schlief es in einer schweren, eisenbe-schlagenen Truhe aus Eichenholz, die stand auf demDachboden, wohl versteckt hinter einem der dickenSchornsteine und kein Mensch hatte eine Ahnungdavon, dass sie eigentlich einem Gespenst gehörte.

Erst des Nachts, wenn im Städtchen Eulenberg,das zu Füßen der Burg lag, die Rathausuhr Mitter-

5

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 5

Page 3: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

nacht schlug, erwachte das kleine Gespenst. Pünkt-lich beim zwölften Glockenschlag öffnete es dieAugen und reckte und streckte sich. Dann kramte esunter den alten Briefen und Urkunden, die ihm alsKopfkissen dienten, den Schlüsselbund mit den drei-zehn Schlüsseln hervor, den es ständig mit sich her-umschleppte. Es schwenkte ihn gegen den Truhen-deckel – und augenblicklich hob sich der Deckel vonselber und klappte auf.

Nun konnte das kleine Gespenst aus der Truheheraussteigen. Dabei stieß es jedes Mal mit dem Kopfgegen eine der vielen Spinnweben, denn dieser ent-legene Teil des Dachbodens, den seit Jahren keinMensch betreten hatte, war ganz und gar zugespon-nen und schrecklich verstaubt. Auch die Spinnwe-ben hingen voll Staub. Sobald man sie nur berührte,kam er in dichten Schauern herabgerieselt.

„Hatzi!“Das kleine Gespenst musste jedes Mal niesen,

wenn es der Truhe entstieg, an die Spinnweben stießund den Staub in die Nase bekam. Es schüttelte sichein paarmal, um richtig wach zu werden. Dannschwebte es hinter dem Schornstein hervor und tratseinen mitternächtlichen Rundgang an.

Wie alle Gespenster hatte es überhaupt keinGewicht. Es war luftig und leicht wie ein Streiflein

6

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 6

Page 4: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

Nebel. Nur gut, dass es niemals ohne den Schlüssel-bund mit den dreizehn Schlüsseln die Runde mach-te! Der leiseste Windhauch hätte genügt, um es aufund davon zu wehen, wer weiß wohin.

Das war aber nicht der einzige Grund, weshalb daskleine Gespenst den Schlüsselbund ständig mit sichherumtrug. Es brauchte ihn nämlich bloß durch dieLuft zu schwenken – da öffneten sich sofort alleTüren und Tore auf seinem Weg! Und zwar öffnetensie sich von selbst, einerlei, ob verriegelt oder ver-schlossen, ob zugeklinkt oder nur angelehnt. Genau-so war es mit Truhendeckeln und Schranktüren, mitKommoden und Reisekoffern, ja selbst mit Ofenklap-pen und Schubfächern, Dachluken, Kellerfensternund Mausefallen. Ein Wink mit dem Schlüsselbundund sie öffneten sich; ein zweiter Wink und sieschlossen sich wieder.

Das kleine Gespenst war sehr froh darüber, dass esden Schlüsselbund mit den dreizehn Schlüsselnbesaß. „Ohne ihn“, dachte es manchmal, „wäre dasLeben bedeutend schwieriger …“

Bei schlechtem Wetter verbrachte das kleineGespenst die Geisterstunde zumeist in den Räumendes Burgmuseums, zwischen den alten Bildern undRüstungen, den Kanonen und Spießen, den Säbelnund Reiterpistolen. Es machte sich einen Spaß daraus

7

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 7

Page 5: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

die Ritterhelme mithilfe des Schlüsselbundes auf-und zuschnappen zu lassen; es rollte die steinernenKanonenkugeln auf dem Fußboden hin und her, dasssie nur so rumpelten; und zuweilen, wenn es geradeLust hatte, hielt es Zwiesprache mit den Damen undHerren auf den goldgerahmten Gemälden im Ritter-saal.

„Guten Abend, mein Bester!“, sagte es beispiels-weise, wenn es dem Bildnis des Burggrafen Georg-Kasimir gegenübertrat, der vor ungefähr fünfhun-dertfünfzig Jahren gelebt hatte und ein ziemlichungehobelter Mensch gewesen war. „Entsinnst dudich jener Nacht im Oktober damals, als du mit dei-nen Kumpanen gewettet hattest, du werdest michfangen und eigenhändig zum Fenster hinauswerfen?Ich muss sagen, du hast mich mit deiner Wette ganzschön in Wut gebracht! Darum darfst du es mir nichtübel nehmen, dass ich dir tüchtig Angst gemachthabe. Aber musstest du deshalb gleich selbst ausdem Fenster springen, noch dazu, wo sich das Fens-ter im dritten Stock befand? Zum Glück bist du ja imschlammigen Burggraben glimpflich gelandet. Duwirst jedoch zugeben müssen, die Sache hätte auchschiefgehen können …“

Oder es verneigte sich vor dem Bild der wunder-schönen Pfalzgräfin Genoveva Elisabeth Barbara,

8

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 8

Page 6: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 9

Page 7: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

der es vor einigen vierhundert Jahren geholfen hatte,ihre kostbaren goldenen Ohrringe wiederzufinden,die eine Elster ihr von der Fensterbank wegstibitzthatte.

Oder es stellte sich vor den feisten Herrn mit demroten Knebelbart und dem Spitzenkragen über derLederweste, der keinGeringerer war als der gefürch-tete schwedische General Torsten Torstenson. Erhatte vor dreihundertfünfundzwanzig Jahren mit sei-ner Armee die Burg Eulenstein und das Städtchenbelagert; doch schon nach wenigen Tagen hatte ereines Morgens das Lager abbrechen lassen und warmit seinen Soldaten unverrichteter Dinge davonmar-schiert.

„Nun, General?“, lachte das kleine Gespenst,wenn es Torstensons Bild betrachtete. „Wie ichfürchte, zerbricht man sich in gelehrten Kreisen nochheute den Kopf darüber, was Sie damals wohl zu demhastigen Abzug bewogen hat … Aber seien Sieunbesorgt, General, ich behalte die Sache für mich.Höchstens, dass ich sie einmal dem Uhu Schuhuerzähle, der eine Schwäche für solche Geschichtenhat. Doch das wird Sie nicht weiter stören, hoffe ich.“

10

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 10

Page 8: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

Wenn das Wetter es halbwegs zuließ, begab sichdas kleine Gespenst vom Dachboden schnurstracksins Freie hinaus. Wie köstlich die kühle Nachtluftschmeckte, wie leicht und frei es sich atmete unterdem weiten Himmel!

Besonders liebte das kleine Gespenst die Mond-nächte.

11

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 11

Page 9: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

Hoch auf den silbrigenMauern von Zinne zu Zinnezu hüpfen, wenn einen die Strahlen des Mondes auf-leuchten ließen, weißer als eine Wolke Schneestaub:Ja, das war herrlich! Da fühlte das kleine Gespenstsich so glücklich und wohl, dass es immerzu vor sichhin kichern musste: „Hi-hi-hi-hiii! Wie schön ist esauf Burg Eulenstein, wenn der Mond scheint! Hi-hi-hi-hiiiiii!“

Manchmal spielte das kleine Gespenst mit denFledermäusen, die des Nachts aus ihren Schlupfwin-keln hervorkamen und die Türme der Burg umflat-terten; manchmal sah es den Mäusen und Ratten zu,wie sie bei den Kellerfenstern aus und ein huschten;und manchmal lauschte es auch den Katzen beiihrem Konzert oder es fing einen taumelnden Nacht-falter in der hohlen Hand.

Aber am liebsten besuchte das kleine Gespenstseinen alten Freund, den Uhu Schuhu. Er hauste ineiner hohlen Eiche am äußersten Rand des Burgber-ges, wo die Felsen steil nach dem Fluss hin abfielen.Der Uhu Schuhu freute sich jedes Mal, wenn ihn daskleine Gespenst besuchen kam. Auch er schlief beiTag und erwachte erst gegen Mitternacht. Er war altund sehr weise und achtete streng darauf, dass manihm stets mit der nötigen Ehrerbietung begegnete.Selbst von dem kleinen Gespenst ließ er sich nicht

12

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 12

Page 10: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

duzen, was ihrer Freund-schaft jedoch keinen Scha-den tat.

Gewöhnlich setzte sichdas kleine Gespenst nebenden Uhu Schuhu auf einenAst und dann erzählten siesich zum Zeitvertreib Ge-schichten: lange Geschich-ten und kurze, alte undneue, Geschichten zum La-chen, zumWeinenoder zumNachdenken, wie sie ihnengerade einfielen.

EinesNachts, als das klei-ne Gespenst wieder einmal

13

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 13

Page 11: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

zu der hohlen Eiche gekommen war, meinte der UhuSchuhu: „Sie wollten mir, wenn ich mich recht erin-nere, einmal die Sache mit diesem schwedischenGeneral erzählen. Hieß er nicht Borstensohn?“

„Torstenson“, sagte das kleine Gespenst. „TorstenTorstenson.“

„Und wie war das mit dem?“„Ach, das war eigentlich furchtbar spaßig, wissen

Sie. Es ist ja nun dreihundertvierundzwanzig – nein,warten Sie, dreihundertfünfundzwanzig Jahre istdas nun her. Nächsten Monat, am 27. Juli, da jährtes sich. Damals kam dieser Torstenson eines Tagesmit seinen Schweden hier angerückt. Fußvolk, Kano-nen und Reiterei, viele tausend Soldaten und Offi-ziere. Die haben rund umdie Burg und das Städtchenihre Zelte aufgeschlagen und dann haben sie Lauf-gräben ausgehoben und Schanzen gebaut. Und na-türlich haben sie ihre verdammten Kanonen auf-gefahren und haben die Burg und das Städtchenbeschossen.“

„Ich stelle mir vor, das war wenig angenehm“,meinte der Uhu Schuhu.

„Nicht angenehm?“, sagte das kleine Gespenst.„Einfach ekelhaft war es! Es rumste und krachte denganzen Tag und die halbe Nacht lang. Ich habe jaglücklicherweise keinen empfindlichen Schlaf, mich

14

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 14

Page 12: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

bringt nichts so leicht aus der Ruhe. Doch damals?!Es war nicht zum Aushalten, sage ich Ihnen! DieserKanonendonner in einem fort und das Krachen undSplittern im Mauerwerk, wenn die Kugeln einschlu-gen! Eine halbe Woche lang habe ich diesen Höllen-lärm über mich ergehen lassen, dann bekam ich essatt!“

„Und haben Sie etwas dagegen tun können?“,fragte der Uhu Schuhu.

„Gewiss doch! Ich habe mir diesen Torstenson ein-mal vorgeknöpft. Gleich in der nächsten Nacht binich zu ihm hin, in das Generalszelt, und habe ihmmeine Meinung gesagt.“

„Standen denn keine Wachen vor seinem Zelt?“„Und ob da Wachen gestanden haben! Ein Leut-

nant mit zwanzig Mann, oder lassen Sie’s fünfund-zwanzig gewesen sein. Sie haben mich aufhaltenwollen und haben mit ihren Säbeln und Spießennach mir gestochen und der Leutnant hat sogar diePistole gezogen und einen Schuss auf mich abgefeu-ert. Aber Sie wissen ja: Säbel und Spieße könnenmich nicht verletzen und Kugeln fügen mir keinenSchaden zu; das geht alles durch mich hindurch wiedurch Rauch und Nebel. Man hat mich nicht hindernkönnen, ich bin in das Generalszelt hineingehuscht.“

„Und als Sie drin waren?“, fragte der Uhu.

15

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 15

Page 13: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

„Da habe ich diesem Torstenson ordentlich einge-heizt. ‚Wenn dir dein Leben lieb ist‘, habe ich ihmgedroht und dabei mit den Armen gefuchtelt undschrecklich herumgefaucht, ‚wenn dir dein Lebenlieb ist, dann brich die Belagerung auf der Stelle abund verschwinde mit deinen Soldaten auf Nimmer-wiedersehen!‘“

„Und der Herr General?“„Der hat dagestanden, barfuß, im Spitzen besetz-

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 16

Page 14: Preußler, Das kleine Gespenst - Lesejury · 2019. 8. 1. · 11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 3. AufBurgEulensteinhausteseituraltenZeitenein

ten Nachthemd und hat mit den Zähnen geklappertund grässliche Angst gehabt. Und dann ist er vor mirauf die Knie gefallen und hat um Gnade gebettelt.‚Verschon mich!‘, hat er gerufen, ‚verschon mich! Ichwill alles tun, was du von mir forderst!‘ Da habe ichihn beimKragen gepackt und ein bisschen gebeutelt.‚Das möchte ich aber auch hoffen!‘, habe ich ihmgeantwortet. ‚Morgen früh rückst du ab von hier!Und lass es dir ja nicht einfallen, jemals wiederzu-kommen, verstanden? Lass dir das ja nicht einfal-len!‘“

„Donnerwetter! – Und Torstenson?“„Torstenson hat pariert. Am nächsten Morgen,

dem Morgen des 27. Juli, ist er mit seiner Armeedavongezogen. Hals über Kopf sind sie abgerückt,Reiterei, Kanoniere und Fußsoldaten, er selber mitseinem Feldherrnstab vorneweg.“

„Und – er ist tatsächlich nie mehr wiedergekom-men?“, wollte der Uhu wissen.

„Tatsächlich nie mehr“, sagte das kleine Gespenstund kicherte.

17

11080_Preussler_Gespenst:Preußler, Das kleine Gespenst 23.06.2011 11:14 Uhr Seite 17