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Der Ostbahnhof wird zum Klassenzimmer Ins Lausitzer Seenland nach Großräschen, nach Interlaken in der Schweiz, nach Potsdam oder sogar bis nach Peking kommt man mit der Bahn. Fernweh weckende Ziele haben die jungen Teilnehmer auf der ersten Bahnhofsrallye kennengelernt und vor allem erfahren, wie man sie erreicht. Sich auf einem Bahnhof orientieren, den Fahrplan lesen, das richtige Gleis finden, die Fahrzeit und den Preis herausfinden – das beherrschen die Grundschüler jetzt perfekt. Zum Glück sind bald Ferien und das erlernte Wissen kann auf den Reisen angewendet werden. m Seite 7 Bahnfahren wie ein Profi 23. Juni 2011 Ausgabe 12/2011 www.punkt3.de Der Sommer spielt groß auf in Brandenburg Ohne Anstehen: Der Berlin-Tipp am S-Bahn Automaten Beim Streifzug des Monats sind Konzerte in Kirchen, Klöstern und Industriedenkmälern zu erleben. Unbedingt mit Regio- nalzug und dem Brandenburg- Berlin-Ticket hinfahren! Seiten 26/27 Rund um die Uhr und oft sogar mit Preisvorteil erhält man Eintrittskarten für verschiedene Veranstaltungen an den Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin. Seite 4 FOTO: DAVID ULRICH

Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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Page 1: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

Der Ostbahnhof wird zum Klassenzimmer

Ins Lausitzer Seenland nach Großräschen, nach Interlaken in der Schweiz, nach Potsdam oder sogar bis nach Peking kommt man mit der Bahn. Fernweh weckende Ziele haben die jungen Teilnehmer auf der ersten Bahnhofsrallye kennengelernt und vor allem erfahren, wie man sie erreicht.

Sich auf einem Bahnhof orientieren, den Fahrplan lesen, das richtige Gleis finden, die Fahrzeit und den Preis herausfinden – das beherrschen die Grundschüler jetzt perfekt. Zum Glück sind bald Ferien und das erlernte Wissen kann auf den Reisen angewendet werden. m Seite 7

Bahnfahren wie ein Profi

23. Juni 2011Ausgabe 12/2011

www.punkt3.de

Der Sommer spielt groß auf in Brandenburg

Ohne Anstehen: Der Berlin-Tipp am S-Bahn Automaten

Beim Streifzug des Monats sind Konzerte in Kirchen, Klöstern und Industriedenkmälern zu erleben. Unbedingt mit Regio-nalzug und dem Brandenburg-Berlin-Ticket hinfahren!

Seiten 26/27

Rund um die Uhr und oft sogar mit Preisvorteil erhält man Eintrittskarten für verschiedene Veranstaltungen an den Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin.

Seite 4

Foto: DaviD Ulrich

Page 2: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

2 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Kundentelefont 030 297-43333Mo-So 00.00 - 24.00 Uhr

Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie)Öffnungszeiten Abo-Center und EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Abo-Center: t 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

EBE*-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

* Erhöhtes Beförderungsentgelt

KundenzentrenAlexanderplatz**Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So, Feiertag 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße**Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 Uhr

Lichtenberg**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam Hbf**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer Garten**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

** Kundenzentren mit Abo-Bearbeitung

Fahrkartenausgaben (Auswahl)AlexanderplatzMo-Fr 6.00 - 21.30 UhrSa 6.00 - 20.30 UhrSo 8.30 - 18.30 UhrSchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 12.25 Uhr 13.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

S-Bahn Berlin: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten

Feiertage: Sonntag-Öffnungszeiten, Pausenzeiten an den örtlichen Aushängen zu finden oder unter www.s-bahn-berlin.de. Stand: 21. Juni 2011

Bahn-lektüre

Der Schriftstel-ler Franz Hessel, der in den 1920er Jahren auch als „Flaneur von Berlin“ bekannt wurde, schrieb einmal: „Mit dem Herumlaufen allein ist es nicht getan.“ So sieht es auch Luisa Grittner. Zumindest seit sie den Stadtführer von Ralph Hoppe auf ihren S-Bahn-Fahrten liest. „Obwohl ich in Berlin geboren wurde, erfahre ich viel Neues“, sagt die 20-Jährige, die in Hamburg studiert, aber ihre vorlesungsfreie Zeit in ihrer Heimatstadt verbringt. „Auch war ich überrascht, dass die Gebrüder Grimm auf einem Friedhof in Schöneberg beigesetzt wurden. Mit ihren Märchen bin ich aufgewachsen.“ Luisa Grittner empfiehlt den Stadtführer allen, die Berlin von einer unbekannten Seite kennenlernen möchten. Sie selbst plant, sich das Gelesene anzuschau-en, zu weiter entfernten Zielorten bringt sie die S-Bahn. Herumlaufen allein bringt nichts.

Ralph Hoppe: „Das unbekannte Berlin. Entdecken Sie die Schönheiten und Geheimnisse der Stadt“ Ellert & Richter Verlag, 160 SeitenISBN: 978-3-8319-0400-6

Berliner Geheimnissen auf der Spur S-Bahn-Fahrerin Luisa Grittner in das Buch geschaut

Nicht ohne (m)ein Fahrrad –auch am Potsdamer Platz

Der Potsdamer Platz steht für Berlin als Metropole, den

Fortschritt, Wandel und Neubeginn der Großstadt. Die Eröffnung des Potsdamer Fernbahnhofs 1838 machte aus dem Tor ins alte Zentrum einen regelrechten Umschlagplatz für Waren und Menschen. In den „Wilden Zwanzigern“ wurde das Gewusel am verkehrsreichsten Platz Europas so groß, dass die erste Ampel Berlins her musste, um es zu regeln. Mit dem Mauerbau wurde es still am Potsdamer Platz, bis er nach der Wende zum glanzvollen Symbol für das neue Berlin aufstieg.

Klammheimlich hat sich im Stadt-verkehr der vergangenen Jahrzehnte ein Nebendarsteller zum leisen Star entwickelt: das Fahrrad. Nachhaltig

und flexibel liegt es voll im Trend. Zwischen riesigen Gebäuden und großen Bussen nimmt man es aller-dings erst wahr, wenn es in Massen auftritt. So wie hier, denn obwohl sich die Parksituation an Bahnhöfen in Berlin kontinuierlich verbessert, ist kaum ein freier Platz zu entdecken. Wer gerne auf den Trend aufspringen, aber auf die Parkplatzsuche verzichten möchte, müsste sich nur umdrehen. Denn im Rücken des Betrachters dieser Perspektive steht eine Call a Bike Station. Mehr über das Zusammenspiel von Fahrrad und Bahn, die Fahrradmitnahme im Regionalzug sowie das Stadtrad für Berlin gibt es in dieser Ausgabe. 3 nd

m Seiten 19 und 20

Foto: DAviD Ulrich

Page 3: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

3punkt 3 – Ausgabe 12/2011

dB regio: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten

Kundendialog DB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, [email protected]

t 0331 2356-881/-882Fax 0331 2356-889Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

Fahrplanauskünftet 0800 150 70 90 (kostenlos)

Beratung und Buchungt 01805 99 66 33*

DB Abo-Centert 01805 066011*Fax 030 [email protected]

Fundservice-Hotlinet 09001 990599 (59 cent/min*)Fax 0202 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

MobilitätsServicezentralet 01805 512512*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten

DB Mobility Center Berlin-SteglitzSchlossstraße 129Mo-Sa 10.00 - 20.00 Uhr

Nostalgiefahrten ab Berlint 0331 6006706Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr DB Reisezentren (Auswahl)Berliner AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 -21.00 UhrBerlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

Berlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

* 14 ct/Min. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Weitere Themen dieser AusgabeMit dem Schülerabo sparen auf dem Schulweg und in der Freizeit

m Seite 6Bei den Stadtbahn-Geschichten rund um den Savignyplatz das Leben genießen

m Seiten 10/11Beim S-Bahn-Ausflug in den Wald sorgen Plänterwald und Treptower Park für Abkühlung

m Seite 28Abonnenten der S-Bahn Berlingenießen Rabatte und Vorteile

m Seiten 21Fahrplanänderungen im Netz der S-Bahn, beim Regio-nalverkehr Berlin/Brandenburg

m Seiten 14-17Tickets für Ausflüge, Veranstaltungen und Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin

m Seiten 22/23An der TMB-HotlinePauschalangebote für den Urlaub in Brandenburg buchen

m Seiten 30/31

IMPRESSUM

punkt 3 verlag GmbhPanoramastraße 1, 10178 Berlin

telefon (030) 57 79 58 90, telefax (030) 57 79 58 91

E-Mail: [email protected], www.punkt3.deredaktionsbeirat:

Birgit Scharf (S-Bahn Berlin), holger Prestin (DB regio)

Bild: David Ulrich / layout: ines MüllerProduktion: Manuela Schmiedchen

Druck: rMPFür unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine haftung.

Nächste punkt 3-Ausgabeab 7. Juli 2011

Vor Öffnung des Flughafens: Alle Gleise sind schon da!

Das Brandenburg-Berlin-Ticket ist gut für jede Menge Ausflüge

In rund einem Jahr öffnet der neue Flughafen für die Haupt-

stadtregion – der Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“. Flug-gäste erreichen den modernen Airport der kurzen Wege sehr gut mit der Bahn. Sie steigen künftig im unterirdi-schen Bahnhof nach nur 20-minütiger Fahrt mit dem Airport-Express vom Hauptbahnhof aus und erreichen in wenigen Sekunden über Rolltreppen und Aufzüge direkt den Terminal.

Der Flughafen-Bahnhof mit allen Schienen und Tunnelzugängen ist bereits fertig. Das gilt nun auch für den neu gebauten S-Bahn-Haltepunkt Waßmannsdorf. Die Station in unmittelbarer Flughafennähe wurde von der Gemeinde Schönefeld finan-ziert. Durch den Anschluss ans S-Bahn-Netz versprechen sich die Lokalpolitiker Standortvorteile.

Beide neu entstandenen Stationen gehen im Juni 2012 zur Eröffnung des Flughafens ans Netz.

m Seite 12

Bis zu 5 Personen, 1 Tag, 28 Euro: mit diesen Zutaten ist das

Brandenburg-Berlin-Ticket das beste „Rezept“ für Familien- oder Gruppen-ausflüge in der Region. Nicht nur, weil man damit Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr am Folgetag unbe-grenzt mit den Nahverkehrszügen und Bussen durch Berlin und Brandenburg und teilweise über die Grenzen hinaus fahren kann (an Wochenenden und Feiertagen kann es sogar ab 0 Uhr losgehen). Bei vielen Veranstaltern erhalten Reisende mit dem Länder-ticket auch noch attraktive Rabatte.

Tolle Gelegenheiten für den Einsatz des Brandenburg-Berlin-Tickets finden sich auch in dieser Ausgabe: auf den Spuren von Reformator Luther, beimKinobesuch in Bad Belzig

m Seite 24bei den Brandenburgischen Sommer-konzerten m Seite 26 und 27 oder bei einem Besuch in der UNESCO-Welterberegion Wittenberg, Dessau, Wörlitz m Seite 28

Foto: DAviD Ulrich Foto: DAviD Ulrich

Page 4: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

4 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

In wenigen Schritten zum richtigen Ticket

Durch Berühren der Startmaske des S-Bahn-

Automaten gelangt man zur Auswahl (Abbildung

rechts). Besucher der Stadt wählen die Rubrik

„Tickets für Touristen“ und können je nach Dauer

ihres Aufenthalts die Berlin City TourCard oder die

Berlin WelcomeCard aussuchen (unten links).

Beide Angebote unterscheiden sich hinsichtlich

ihrer Rabattpartner.

Weitere Informationen dazu auch im Internet unter

www.s-bahn-berlin.de

Wer gezielt sucht oder eine Anregung braucht,

wählt den „Berlin Tipp“. Hinter diesem Button

verbergen sich Eintrittskarten für lohnende

Veranstaltungen – zum überwiegenden Teil mit

Preisvorteilen.

Auch ein ständig aktualisierter Spezial-Tipp,

Stadtrundfahrten und weitere Informationen

zum erlebnisreichen Aufenthalt in der Stadt sind

abrufbar.

Rund um die Uhr „geöffnet“ Eintrittskarten mit Preisvorteil und Touristentickets am S-Bahn-Automaten kaufen

Wer jetzt im Sommer Gäste erwartet oder selbst zu Besuch in

Berlin ist, steht angesichts der Fülle von Angeboten vor der Frage: Was sollen wir unternehmen? Eine Antwort darauf geben auch die rund 500 S-Bahn-Fahrausweisautomaten. Sie bieten weit mehr, als nur Fahraus-weise.

Unter der Rubrik „Berlin-Tipp“ sind Eintrittskarten für diverse Veranstal-tungen erhältlich. Bei vielen Tickets bringt der Kauf am Automaten, statt an der Abendkasse, sogar noch eine Preisersparnis. Ohne Anstehen an Verkaufsstellen oder Abendkassen können die Eintrittskarten einfach

gleich am Automaten mit dem Fahrausweis erworben werden. Und das rund um die Uhr.

Dazu gehören etwa Tickets für das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, die faszinierende Unter-wasserwelt AquaDom & SEALIFE sowie das LEGOLAND Discovery Centre. Wer die Karten für diese Berliner Attraktionen am Automaten kauft, profitiert von besagtem Preisvorteil. Das Kombiticket beispielsweise, mit dem alle drei Einrichtungen besucht werden können, ist für 27 € statt 30,95 € erhältlich. Vorteilhaft ist auch der bevorzugte Einlass – man muss sich

nicht in die Kassenschlan-ge einreihen. Vorteilspreise gibt es auch für LOXX – die Miniatur-Welten am Alexander-platz sowie für ausgewählte Konzerte.

Speziell für Touristen werden Tickets angeboten, die nicht nur als Fahrausweis gelten, sondern auch bis zu 50 Prozent Rabatt bei vielen touristischen und kulturellen High-lights bieten: die Berlin City TourCard und die Berlin WelcomeCard. 3 cb

m siehe Seiten 22 und 23

Page 5: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

5punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Das Geschäftsjahr 2010 war für das Unternehmen von der

eingeschränkten Verfügbarkeit des Fahrzeugparks geprägt. Technische Unzulänglichkeiten an den Wagen und die umfangreiche Beseitigung sicher-heitsrelevanter Defizite führten mehrfach zu Einschränkungen des Fahrplanangebots. Der im Vorjahr angeschobene Restrukturierungspro-zess wurde unter Hochdruck fortge-setzt. Hohe Investitionen in neue technische Lösungen und erhebliche Umsatzrückgänge bescherten dem Unternehmen ein deutlich negatives Ergebnis. Das geht aus einer jetzt vorliegenden Jahrenbilanz der S-Bahn Berlin hervor.

Der Bilanzverlust im Berichtszeit-raum betrug 222,2 Millionen Euro. Auf rund 300 Millionen Euro belaufen sich die Verluste aus den Jahren 2009 und 2010, die vom DB-Konzern ausge-glichen werden. Damit sorgt die DB dafür, dass die S-Bahn Berlin zahlungs-fähig bleibt und weiterhin in den Fahrzeugpark investieren kann. So wurde bereits finanzielle Vorsorge für die Überarbeitung der Besandungsan-lagen und Fahrmotoren der Baureihe 481 und die Reaktivierung der Baureihe 485 getroffen.

Das Eisenbahn-Bundesamt hat die Betriebserlaubnis – zunächst auf drei Jahre befristet – im Dezember 2010

wiedererteilt. Dies ist ein Vertrauens-signal in das ernsthafte Bemühen des Unternehmens, die technischen und organisatorischen Probleme abzuar-beiten. Wesentliche Grundlagen dafür sind geschaffen, indem neue Abläufe in der Instandhaltung und konkrete Maßnahmenpläne zur Ertüchtigung des Fahrzeugparks entwickelt wurden. Insgesamt wendete das Unternehmen für die Instandhaltung der Fahrzeug-flotte rund 120 Millionen Euro auf. Um die zusätzlichen Herausforderungen im Instandhaltungsbereich zu bewälti-gen, wurde das Werkstattpersonal an allen Standorten aufgestockt. Zur dauerhaften Verstärkung der Fahr-zeugflotte werden 20 Viertelzügen der Baureihe 485 reaktiviert.

Die DB Werke Wittenberge und Dessau übernehmen zusätzlich zu den technischen Arbeiten für diese Reaktivierung 32 Revisionen in den Jahren 2010 und 2011.

Wegen nicht erbrachter Betriebsleis-tungen musste die S-Bahn Berlin im Berichtsjahr erhebliche Kürzungen des Bestellerentgelts hinnehmen. In einem Nachtrag des Verkehrsvertrags vom Oktober 2010 wurden zudem höhere Strafzahlungen für Qualitätsmängel vereinbart, die rückwirkend für das Gesamtjahr Anwendung fanden. Dafür wurden über 60 Millionen Euro einbehalten.

Als Entschuldigungsleistung für die Fahrgäste gewährte die S-Bahn Berlin zum Jahresende 2010 zwei Monate Freifahrt für Abo- und Jahreskarten-nutzer. Käufer von Monatskarten erhielten eine Barerstattung oder eine Verlängerung der Gültigkeit um 14 Tage. Gelegenheitskunden konnten an acht Wochenenden einen Einzel-fahrschein als Tageskarte nutzen. Diese Leistung verursachte einen Erlösausfall von 75 Millionen Euro. Die Geste der Entschuldigung wurde weitgehend positiv aufgenommen und schlug sich entsprechend in der Treue zu den Verkehrsunternehmen nieder. Die Zahl der Abonnements stieg im Zeitraum von April bis Dezember 2010 um acht Prozent.

Jahresbilanz 2010 der S-Bahn BerlinNegatives Geschäftsergebnis durch Umsatzausfälle und umfangreiche technische Überarbeitung der Fahrzeuge / DB-Konzern gleicht Verluste aus

Fotos: DaviD Ulrich

Page 6: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

6 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Die Sommerferien stehen bevor und dennoch sollten Schüler schon

einmal an das kommende Schuljahr denken. Denn wer das günstige Abo für das Schülerticket oder die Geschwister-karte für die Fahrt zur Schule nutzt, spart bereits bei wenigen Fahrten im Monat. Natürlich gelten die Tickets auch in der Freizeit und in den Ferien.

Das Schülerabo kostet im Monat nur 21,67 Euro. Dass es sich schon bei wenigen Fahrten lohnt, lässt sich leicht nachrechnen.

Jugendliche ab 15 Jahren, die zehnmal im Monat mit Bahn oder Bus fahren und dafür den Einzel-fahrausweis für 2,30 Euro (Tarifbe-reich Berlin AB) lösen, bezahlen schon 23 Euro.

Schüler unter 15 Jahren, die mit einem ermäßigten Einzelfahrausweis für 1,40 Euro (Tarif-bereich Berlin AB) unterwegs sind, zahlen für 16 Fahrten 22,40 Euro. Beliebig viele Fahrten mit den Öffentlichen dagegen für nur 21,67 Euro – das rechnet sich doch!

Inhaber des Schülertickets oder der Geschwisterkarte für Schüler, die ihr Abo bei der S-Bahn Berlin abgeschlos-sen haben, genießen bei deren Koope-rationspartnern attraktive Rabatte – ob beim Sommerkino am Kulturforum, bei D!s Dance School oder bei Jacks Fun World (m siehe Seite 21).

Schülertickets und Geschwisterkar-ten für Schüler sind persönliche Zeitkarten, also nicht übertragbar. Sie ermöglichen aber die kostenlose Mitnahme des Fahrrades und eines Hundes.

Was zum Abo-Abschlussmitzubringen ist

Wer ein Schülerticket oder eine Geschwisterkarte neu abschließen möchte, kommt einfach in eine Verkaufsstelle der S-Bahn Berlin (m Adressen siehe Seite 2). Mitzu-bringen sind: ein gültiger Berliner

Schülerausweis I, ein Lichtbild und der vollständig ausgefüllte Abo-Antrag. Den gibt es bei jeder Verkaufsstelle der S-Bahn, als Download oder zum sofort ausfüllen bei www.abo-antrag.de. Das Lichtbild wird vom Mitarbeiter der S-Bahn auf der Kundenkarte befestigt.

Zum Erwerb der Geschwisterkarte für Schüler sind neben einem Schüler-ticket eines Bruders oder einer Schwester der Berliner Schüler- ausweis I und ein Lichtbild notwendig. Zusätzlich bitte die Geburtsurkunde oder die Meldebescheinigung bereit-halten. Geschwisteranträge müssen zusammen mit dem Schülerantrag

abgegeben werden. Die Schüler- und Geschwister-Abon-nements können nur gleichzeitig, für den selben Zeitraum abge-schlossen werden.

Ab 16 Jahren muss durch

Vorlegen des gültigen Berliner Schülerausweises I am S-Bahn- Schalter jährlich der Nachweis erbracht werden, dass der Nutzer noch zur Schule geht. Die Geschwisterkarte gilt längstens bis zum Ende des dazugehörigen Schülertickets.

Und das Beste zum Schluss: Alle Besitzer – auch Neukunden – eines gültigen Schüler- oder Geschwister-abos fahren durch die Entschuldi-gungsleistungen der S-Bahn Berlin im November einen Monat kostenlos.

3 Claudia Braun

Mit dem Schülerabo sparen –auch in der FreizeitJetzt Abo für Schülerticket und Geschwisterkarte bei der S-Bahn Berlin abschließen oder verlängern

Schülerticket Geschwisterkarte

Zahlweise BerlinAB BerlinAB

Abomonatlich 260,00€ 160,00€

(KostenproJahr)

Vorteil* 21,67€ 13,33€

* ErsparnisimNovember2011durchdie EntschuldigungsleistungenderS-BahnBerlin

S-Bahn-Kundentelefon

t 030 297-43 333

Abo-Anträge sind erhältlich:

y unter www.s-bahn-berlin.de

y an allen S-Bahn-Verkaufsstellen

y im Abo-Center im S-Bahn-Kundenbüro

im Ostbahnhof (Galerie):

Mo-Do 8-20 Uhr, Fr 8-18 Uhr

i

Wandern und Berlin erleben:Mit der S-Bahn auf Entdeckungstour

Der Ausflugsflyer der

S-Bahn Berlin macht die

Stadt zum Erlebnispar-

cours. Er stellt zehn Routen

zu den schönsten

Schauplätzen in und um

Berlin vor. Außerdem

bietet er Vorschläge, wie

und wo sich Erholungssuchende an der

frischen Luft bewegen können. Alle Ausflüge

haben S-Bahn-Stationen zum Start- und

Zielpunkt, so dass sie bequem mit den

rot-gelben Zügen erreichbar sind. Die Touren

– zwischen 5 und 32 Kilometer lang – werden

in dem Flyer übersichtlich durch Wegbeschrei-

bungen und Karten dargestellt. Zudem gibt es

Hinweise, ob sie für eine Fahrradtour geeignet

und wie sie beschaffen sind.

Der Erlebnisflyer ist in den S-Bahn-Kunden-

zentren erhältlich und steht unter

www.s-bahn-berlin.de zum Download bereit.

ErlEbnisflyEr

Dritter Aufzug am S-Bahnhof Biesdorf in Betrieb112 der Berliner Stationen sind jetzt stufenfrei zu erreichen

Jetzt ist auch der dritte Aufzug am S-Bahnhof Biesdorf in Betrieb.

Mit einer Rampe entstand außerdem ein zweiter, barrierefreier Zugang. Im Zuge der Arbeiten wurden die vorhan-denen Wetterschutzhäuser erneuert sowie zusätzliche aufgestellt. Auch ein Personenleitsystem hilft nun bei der besseren Orientierung.

Insgesamt wurden an der Station 1,2 Millionen Euro investiert. Zwei Aufzüge wurden aus Mitteln des Konjunkturprogramms der Bundesre-gierung, einer durch das Land Berlin finanziert.

Mit der S-Bahn-Station Biesdorf lassen sich nun 112 Berliner Stationen stufenfrei erreichen. Noch in diesem Jahr folgen die Stationen Grunewald, Schönholz, Humboldthain und Wuhlheide.

Die DB Station&Service AG inves-tiert außerdem rund 25 Millionen Euro in die Verbesserungen der Reisenden- information bei der S-Bahn Berlin.

3 cb

Page 7: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

7punkt 3 – Ausgabe 12/2011

„Was gibt es denn hier Schönes?“, dachten sich wohl so einige

Fahrgäste im Berliner Ostbahnhof, als sich eine Schar Zehn- und Elfjähriger in orangefarben leuchtenden Westen vor einer Tafel mit historischen Bahnhofsfotos versammelte. Manch einer blieb sogar stehen und wollte auch gerne bei den Fragen miträtseln oder etwas aufschnappen von dem, was der ausgebildete Stadtführer Jürgen Haberland den Kindern Spannendes über den Bahnhof und das Reisen mit dem Zug erzählte.

Doch für die Erwachsenen blieb nur das Zuschauen, denn was am 16. Juni seine Premiere hatte, ist ein Angebot extra für Grundschüler. Das DB Regio- Projekt „Klasse unterwegs“ hat gemeinsam mit StattReisen Berlin die 90-minütigen Erkundungstouren entwickelt und bietet so eine tolle Möglichkeit für praktische Mobilitäts- und Verkehrserziehung.

Selbermachen wird dabei ganz groß geschrieben, und das kommt bei den Kindern richtig gut an. Nach der

kurzen Einleitung schwärmt die Klasse in Gruppen aus. Jede mit dem Auftrag, alle Informationen über die Fahrt zu einem bestimmten Ziel zu sammeln. Am gelben Fahrplan wird der passende Zug gesucht, das Gleis herausgefunden und ob man auf der Fahrt auch ein Rad mitnehmen kann. Bei der Frage nach der Fahrzeit sind ein paar Kopfrechenkünste gefragt. Und um den Fahrpreis herauszube-kommen, muss der Fahrkartenauto-mat erst mal bedient werden. Zur Not hilft der DB Servicepoint weiter und druckt eine Verbindung aus.

Ganz spielerisch lernen die Mädchen und Jungen, was zu einer Bahnreise alles gehört, wo man sich informiert und Hilfe bekommt. Am Ende präsen-tiert dann – wieder zurück vor der Magnettafel – jede Gruppe ihr Ergebnis. Beim Eintragen des Reise-wegs auf der Landkarte mischt sich unter den Stolz der kleinen Entdecker, alles geschafft zu haben, auch Erstau-nen darüber, wo man überall mit der Bahn hinfahren kann. 3 nd

Praktische Mobilität lernen bei „Klasse unterwegs“Auf der Bahnhofsrallye erfahren Grundschüler alles rund ums Reisen auf Schienen

Bahnhofstouren buchbar für Dienstag,

Mittwoch und Donnerstag zwischen 9 und

15 Uhr, Preis: 4,50 € pro Kind

(Kosten variieren nach Klassengröße).

Anmeldung mindestens zwei Wochen vor

dem Termin ist unbedingt erforderlich.

Information und Anmeldung für

interessierte Lehrer unter

www.stattreisenberlin.de,

per Mail an [email protected]

und telefonisch t 030 4553028.

i

Foto:DaviDUlrich

Zugtaufen im Ostseebad Binz und in Elsterwerda Weitere zwei ICE sind als Städte-Botschafter unterwegs

Die Deutsche Bahn hat seit 2002 mehr als 200 ICE-Züge nach

Städten benannt. Bundeskanzlerin Angela Merkel

taufte unlängst einen Zug gemeinsam mit Rüdiger Grube, Vorstandsvorsit-zender der Deutschen Bahn, und Bürgermeister Horst Schaumann auf

den Namen „Ostseebad Binz“. Die Bundeskanzlerin vertritt die Insel Rügen, die Hansestadt Stralsund und den Landkreis Nordvorpommern im Deutschen Bundestag.

Damit gibt es nun auch eine ICE-Direktverbindung von Binz nach München. Während der Sommersaison

fährt bis zum 7. Oktober jeden Freitag ein ICE um 11.16 Uhr von München über Nürnberg, Jena, Halle (Saale), Berlin und Stralsund nach Binz (Ankunft: 20.59 Uhr). In der Gegenrichtung fährt vom 18. Juni bis 8. Oktober jeden Sonnabend ein ICE um 12.45 Uhr ab Binz und erreicht München um 23.22 Uhr.

Die Stadt Elsterwerda feiert in diesem Jahr ihr 800. Jubiläum und hat nun ebenfalls die Patenschaft für einen ICE der Deutschen Bahn AG übernom-men. Dr. Joachim Trettin, Konzernbe-vollmächtigter der DB AG für das Land Brandenburg, der Bürgermeister der Stadt Elsterwerda, Dieter Herrchen, und der Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Branden-burg, Jörg Vogelsänger, tauften einen ICE T auf den Namen der Stadt. Elsterwerda ist der 15. brandenburgi-sche Namensgeber eines ICE.

Bundeskanzlerin Angela Merkel taufte den ICE auf den Namen „Ostseebad Binz“.

Die Bundeskanzlerin und der Bahnchef während der Fahrt im getauften ICE

FotoS:DBAG

Page 8: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

8 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Die Skyline der Hauptstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten

zeichnet sich vor einem strahlend blauen Himmel ab, der Berliner Bär trägt Regenbogenfarben und mitten-drin ein Zug der S-Bahn Berlin. Die Rede ist nicht etwa von einem neuen Werbeplakat des Verkehrsunterneh-mens. Das Motiv haben sich Auszubil-dende der S-Bahn Berlin ausgedacht, die sich damit auf der Parade zum Christopher Street Day (CSD) am 25. Juni präsentieren.

Die Demonstration tritt seit 33 Jahren für die Rechte von homo-, trans- und intersexuellen Menschen weltweit ein. „Es ist mittlerweile schon zu einer Tradition geworden, dass S-Bahn-Azubis an dem Umzug mit einem eigenen Wagen teilnehmen“, erklärt Ceno Bieneck-Küster, Elektro-niker im zweiten Ausbildungsjahr.

Realisiert wird das Engagement im

Rahmen des Projektes „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“, mit dem sich alle Auszubildenden der Deutschen Bahn bundesweit gegen Fremden-feindlichkeit, Rechtsextremismus, Rassismus, Diskriminierung und

Mobbing im Berufsalltag stark machen. „Nirgendwo könnten wir besser für mehr Toleranz und ein friedliches Miteinander eintreten als auf dem CSD“, ist der angehende Mechatroniker Marcel Niklaus überzeugt.

Die von 20 Auszubildenden, darunter auch drei jungen Frauen, in ihrer Freizeit gestalteten Platten werden einen von der S-Bahn Berlin und weiteren Partnern gesponserten Lastwagen schmücken, mit dem die Paradestrecke abgefahren wird. Die Route führt ab 12.30 Uhr vom Kurfürs-tendamm über den Wittenberg- und Nollendorfplatz sowie die Straße des 17. Juni bis zum Brandenburger Tor, wo die Wagenkolonne gegen 16.30 Uhr erwartet wird. Auf der Ladefläche des S-Bahn-Trucks werden die Azubis und weitere Mitarbeiter des Unternehmens zu elektronischer Musik tanzen und

„Mehr Verkehr muss sicher sein“S-Bahn-Azubis mit eigenem Wagen beim Christopher Street Day am 25. Juni

Am 25. Juni ist das selbst entworfene Motiv der S-Bahn-Azubis auf ihrem Lkw beim CSD zu sehen.

Foto: DaviD Ulrich

Die Frauen-Fußballweltmeister-schaft 2011 wird mit dem Spiel

zwischen Deutschland und Kanada im Berliner Olympiastadion eröffnet. Anpfiff ist am Sonntag, dem 26. Juni, um 18 Uhr. Und ähnlich wie zur Fußballweltmeisterschaft der Männer 2006 hoffen viele auf ein Sommermärchen: Enden soll es mit dem deutschen Titelgewinn, dem dritten in Reihenfolge!

Und die S-Bahn Berlin will dazu ihren Beitrag leisten. Die Zuschauer sollen an diesem Tag entspannt und mit ungetrübter Vorfreude anreisen können. Deshalb wird schon ab 12 Uhr schrittweise das Regelangebot auf dem Abschnitt Stadtbahn – Olym-piastadion und auf dem südwestlichen S-Bahn-Ring verdichtet. Ab 14 Uhr besteht auf diesen Abschnitten ein 5-Minuten-Takt, der ab etwa 16 Uhr zwischen Charlottenburg und Olym-piastadion noch weitere Zusatzfahrten erhalten wird. In den Gegenrichtungen wird nach Ende des Spiels der Verkehr von 20 bis 23 Uhr erheblich verdichtet.

Der Schienenersatzverkehr zwi-schen Ostkreuz und Schönhauser Allee kann wegen der Bauarbeiten an einem elektronischen Stellwerk und am Bahnhof Ostkreuz nicht vermieden werden. Doch die Busse fahren im

3-Minuten-Takt, damit keine langen Wartezeiten beim Übergang zur S-Bahn entstehen. Die S 47 wird von 12 Uhr bis Betriebsschluss bis Westend verlängert.

3 mpj

Sonderverkehr der S-Bahn für das WM-Eröffnungsspiel am 26. JuniVor allem auf der Stadtbahn fahren mehr Züge zum Olympiastadion

Erinnerungen an die Fußball-WM 2006! So wird es auch zum Eröffnungsspiel der Frauen-WM am Sonntag aussehen.

Foto: DaviD Ulrich

Page 9: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

9punkt 3 – Ausgabe 12/2011

teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der rechtsweg ist ausgeschlossen. ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Der Sonderverkehr am 26. Juni im Überblick:

sogar mit einem eigenen Motto Flagge zeigen. „Es lautet: Mehr Verkehr muss sicher sein“, so Marcel Niklaus. „Es war uns wichtig, selbst etwas auf die Beine zu stellen – angefangen von der Motivwahl bis hin zur Präsenz auf dem CSD. Denn Toleranz ist nicht nur innerhalb eines Unternehmens wichtig, sondern sollte auch unter den Fahrgästen eine Selbstverständlich-keit sein“, unterstreicht sein Azubi-Kollege Kevin Schönbeck.

3 cb

i Christopher Street Day am 25. Juni

Start: 12.30 Uhr Joachimsthaler Straße /

Kurfürstendamm

Wegweiser: S 5, S 7, S 75, U2, U9

bis Bf Zoologischer Garten

Abschlusskundgebung:

ab 16 Uhr am Brandenburger Tor

Wegweiser: S 1, S 2, S 25, U55

bis Bf Brandenburger Tor

Am letzten Ferienwochenende, am Samstag, 13. August, wird es

heiß. Dann treten ab 18 Uhr die Stars Ronan Keating, Juli, Aura Dione, Christina Stürmer und Edita live beim „Audi 94,3 rs2 Sommerfestival“ in der Kindl-Bühne Wuhlheide auf. Nach den Auftritten der angesagten Sänger und Bands gibt es ein großes Abschluss-feuerwerk, das den Himmel über Berlin zum Leuchten bringt. Schon im vergangenen Jahr erlebten über 16 000 begeisterte Berliner und Brandenbur-ger ein unglaubliches Konzert in der ausverkauften Bühne. Auch diesmal verspricht das Aufgebot an Stars einen aufregenden Abend (m siehe auch Seite 23).

Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt 10 x 2 Freikarten für das „Audi 94,3 rs2 Sommerfestival“ am 13.08.2011 in der Kindl-Bühne Wuhlheide. Wer gewinnen möchte, sendet eine

www.rs2.dei

Erkner – Olympiastadion

– Spandau (Regelangebot)

im 20-Minuten-Takt

Wartenberg – Olympia-

stadion – Spandau

(Regelangebot)

im 20-Minuten-Takt

Strausberg Nord/Strausberg

– Westkreuz (Regelangebot)

im 40/20-Minuten-Takt

y Linienverlängerung zur

Anreise bis Olympiastadion

etwa 13-18 Uhr

y Linienverlängerung

bis Olympiastadion

zur Abreise etwa 20-23 Uhr

Ostbahnhof - Olympiastadion

im 20-Minuten-Takt

y Anreise etwa 14-18 Uhr

y Abreise etwa 20-23 Uhr

Charlottenburg –

Olympiastadion

im 10-Minuten-Takt

y Anreise etwa 16-18 Uhr

y Abreise etwa 20-23 Uhr

Ostkreuz – Westkreuz –

Schönhauser Allee

im 10-Minuten-Takt

Schönhauser Allee –

Westkreuz – Ostkreuz

im 10-Minuten-Takt

Zwischen Ostkreuz und

Schönhauser Allee wird

Ersatzverkehr mit Bussen

(SEV) im 3-Minuten-Takt

eingerichtet. Die Bauarbei-

ten im Abschnitt Schönhau-

ser Allee – Ostkreuz (Aufbau

ESTW Stellwerkstechnik und

Bauvorhaben Ostkreuz)

werden die An- und Abreise

zum Olympiastadion nicht

maßgeblich beeinflussen.

Königs Wusterhausen –

Westkreuz – Westend

(Regelangebot)

im 20-Minuten-Takt

Spindlersfeld – Südkreuz

(Regelangebot)

im 20 Minuten-Takt

y Linienverlängerung bis

Westend zur An- und

Abreise etwa 12 Uhr bis

Betriebsschluss

Audi 94,3 rs2 SommerfestivalKarten für den 13. August bei der S-Bahn Berlin zu gewinnen

Postkarte mit dem Kennwort „Audi 94,3 rs2 Sommerfestival“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 01.07.2011 (Datum des Poststempels). Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich.

Schritt für Schritt Berlin entdecken:Nordic-Walking-Serie der S-Bahn Berlin

Die schönsten

Ecken Berlins

und Umgebung

entdecken und dabei

den Körper

in Form halten?

Vorschläge dafür

bietet die zehnteilige

Nordic-Walking-Serie

der S-Bahn Berlin. Alle

Routen haben S-Bahnhöfe als Start- und

Zielpunkt. Die komplette Serie erscheint

nach und nach in den kommenden

Monaten. Die bislang erhältlichen Flyer

der Routen 1 bis 3 gibt es kostenlos mit

dazugehöriger Sammelmappe in allen

S-Bahn-Kundenzentren. Zusätzlich sind

die Walking-Routen, die sich auch für

Wanderungen sowie Fahrrad- und

Joggingtouren eignen, als Download im

Internet auf www.s-bahn-berlin.de

eingestellt. Wer zum Thema „Fit und

mobil in den besten Jahren“ auf dem

Laufenden bleiben möchte, findet

weitere Informationen im Internet unter

www.s-bahn-berlin.de/events/

fit_und_mobil

Nordic-WalkiNg-Flyer

Foto: vEranstaltEr

Page 10: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

10 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Namensgebung – zu Ehren des Kronsyndikus Savigny

Der Namensgeber Friedrich Carl von Savigny (1779-1861) gilt heute

als einer der berühmtesten Söhne der Stadt Frankfurt am Main und

stammte aus einer alten lothringischen Familie, die ihren Namen von

der Burg Savigny im Moseltal hat. Zur Gründung der Berliner

Universität (heute Humboldt-Universität) im Jahr 1810 kam der

Rechtsgelehrte nach Berlin. Als Berater und Minister des Preußischen

Königshauses war er wohl sehr geschätzt, denn zu seinem Begräbnis

soll König Wilhelm I. persönlich mit allen Prinzen erschienen sein. Seit

1887 ist der Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg nach ihm benannt.

„Hausgarten“ und WohnzimmerRund um den Savignyplatz herrscht das schöne Leben

Teil 2

Über Charlottenburg und Ostbahnhof und darüber hinaus erstreckt sich die Trasse, auf der die Stadtbahn mitten durch Berlin fährt. Seit 1882 ist das 12 km lange Viadukt ein Markenzeichen der Stadt.

Ichbinvorjenen‚tausendJahren‘ VielinderWeltherumgefahren. SchönwardieFremde,dochErsatz. MeinHeimwehhießSavignyplatz.

So erinnerte sich die Großstadtlyri-kerin Mascha Kaléko im amerikani-

schen Exil dichtend an den belebten Platz in Berlin-Charlottenburg. Er war für sie, die von 1936 bis 1938 in der Bleibtreu-straße wohnte, was er für viele heute noch ist: im Sommer ein beliebter Terrassen- und Gartenersatz, im Winter dank zahlreicher Lokale ein erweitertes Wohnzimmer, in dem man sich gerne mit Freunden trifft.

Auf dem Bahnsteig stehend mag man es noch nicht vermuten, denn hier sind Fahrgäste umgeben von den Brandmauern der umliegenden Gebäude, und Ben Wagins Kunstwerk Weltenbaum II aus dem Jahr 1986 bringt die Natur in eher abstrakter Form in die Szenerie ein. Doch auch das echte Grün ist nicht weit, wenn man sich nicht aufhalten lässt. Ablenkungen sind allerdings zahlreich vorhanden.

Verlässt man den Bahnhof und geht durch die kleine Fußgängerzone „Else-Ury-Bogen“, ist man schon mitten im Geschehen. Die nach der

Nesthäkchen-Autorin benannte Passage ist die älteste und erfolgreichs-te der City-West. In den Restaurants, Läden und Cafés ist immer etwas los und diese Geschäftigkeit setzt sich rund um den Savignyplatz fort. Die hohe Dichte an Buchhandlungen und die Zusammensetzung des kunstsinni-gen Publikums aus Schriftstellern, Schauspielern, Intellektuellen und Touristen war schon von seiner Entstehung Ende des 19. Jahrhunderts an ein Markenzeichen des Savignyplat-zes. Auf Lesungen und bei Vernissa-gen, in Galerien und berühmt berüch-

tigten Adressen wie dem „Zwiebelfisch“ und der „Dicken Wirtin“ diskutierten 68er und Westberliner Boheme zu Zeiten der deutschen Teilung.

Nach dem Mauerfall wurde es im Westen ein wenig ruhiger, Subkultur und Trends fanden in den Kiezen des ehemaligen Ostberlins statt. Inzwi-schen sind aber viele wieder aus Mitte und Prenzlauer Berg hierher zurückge-kehrt und genießen den unaufgeregten Charme des bürgerlichen Bezirks. Zwar kann man in den vielen Möbel- und Antiquitätenläden kaum Schnäpp-

Unterm Viadukt – Lesestoff aus dem Bücherbogen

Am jüngsten Haltepunkt der Stadtbahn war die Nutzung der

Viaduktbögen für Geschäfte, Kneipen und Restaurants schnell

beliebt geworden. Eine besonders renommierte Adresse befindet

sich seit 1980 in den Rundbögen mit den Nummern 592 und

593. Der Bücherbogen ist als gut sortierte Fachbuchandlung eine

sichere und beliebte Anlaufstelle für alle, die auch mal etwas

ausgefalleneren Lesestoff zu den Themen Architektur, Kunst,

Film und Fotografie suchen.

Als Schmuckplatz zur Auflockerung des Wohnviertels gebaut wurde er bald zur grünen Oase für Anwohner ohne eigenen Garten ausgestaltet.

Foto: DaviD Ulrich

Page 11: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

11punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Der Bahnhof Savignyplatzim Wandel der Zeit

Das Holzdach auf gusseisernen Säulen

stammt von 1896

Als die Baumeister Orth und Dircksen Berlin

mit Charlottenburg durch die Stadtbahn

verbanden, rauschten die Züge zunächst am

Savignyplatz vorbei. Das änderte sich erst

1896, als Charlottenburg zur Großstadt

heranwuchs, dort regelrechte Häusermeere für

gutbürgerliche Mieter entstanden.

Nach Carl Friedrich von Savigny, der als Jurist

den preußischen König beriet, ist der Bahnhof

bis heute benannt. Für die Charlottenburger

war es Ausdruck des neuen Selbstbewusstseins

ihre Straßen, Plätze und Bahnhöfe nach

Juristen, Philosophen und Künstlern zu

benennen, galt ihre Stadt um die Jahrhundert-

wende doch als eine der reichsten in Preußen.

Gerade der Savignyplatz bot von Beginn an

zahlreichen Künstlern, Dichtern und Denkern

eine Heimat. Währenddessen zog es die

Wohlhabenden zum nahe gelegenen

Kurfürstendamm, der als luxuriöse Flaniermei-

le der alten Berliner Mitte Konkurrenz macht.

Der Bahnhof dagegen trug immer ein

schlichtes Kleid. Das für die Vorortstrecken

der S-Bahn typische, von gusseisernen Säulen

getragene Holzdach stammt noch von 1896

und steht heute unter Denkmalschutz. Die

markante Toranlage und die rote Klinkerfassa-

de der Zugänge hingegen wurde 1934

hinzugefügt. Sie dienten als Kulisse für die

Geschichte der Sängerin Sally Bowles, die in

den dekadenten Nachtclubs im Berlin der

„Goldenen Zwanziger“ auftrat und von Liza

Minelli im Film „Carbaret“ gespielt wurde.

Der Aktionskünstler Ben Wagin betrieb selbst

viele Jahre sein Atelier in den Stadtbahnbögen

und setzt sich bis heute für ein besseres

Verständnis der Natur ein.

Mit der Sanierung im Jahr 2004 ist die Station

nun wieder ein schönes Tor, durch das man aus

der S-Bahn direkt in die vielen kleinen Cafés

am Bahnhof spazieren kann. 3 oz

chen wie auf dem Flohmarkt machen, hier wissen die Händler, welche Schmuckstücke sie verkaufen. Aber man sollte die Gegend nicht unter-schätzen, denn auch am Savignyplatz entsteht immer wieder Spannendes und Neues. In der Kantstraße 138 steht der Kiez den so genannten Trendbezir-ken in nichts nach. Im Haus mit der auffälligen rot-weißen Fassade kann man sich an der kleinsten Saftbar Europas mit gewagten Kompositionen wie „Rote Beete-Orange-Ingwer“ erfrischen. Auch der Kuchenladen nebenan ist mit seiner Einrichtung im Stil der 50er Jahre ein absoluter Augenschmaus, selbstgemachte Tartes und bunte Cupcakes liefern das passende Geschmackserlebnis. Wer es lieber deftig mag, holt sich eine Currywurst im denkmalgeschützten Imbisshäuschen direkt an der geomet-rischen Parkanlage und ist nach all der Ablenkung endlich im „Hausgarten“ angekommen. 1894 stadtplanerisch und 1926 landschaftsgärtnerisch brillant angelegt und ausgestaltet, lässt der Garten zwischen all dem Trubel doch tatsächlich auf den lauschigen Bänken unter rankenbe-wachsenen Lauben die Illusion von Privatheit aufkommen. Kein Wunder, dass man danach Heimweh hat. 3 nd

Die Freifahrtregelung für die rund 1,4 Millionen schwerbe-

hinderten Menschen in Deutsch-land wird ab 1. September 2011 wesentlich erweitert. Alle Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn (DB) können dann bundesweit ohne zusätzli-chen Fahrschein mit dem grün-roten Schwerbehindertenausweis und dem Beiblatt mit gültiger Wertmarke genutzt werden.

„Wir freuen uns, mit dieser Regelung das Leben für schwerbe-hinderte Bahnfahrer ein kleines bisschen einfacher machen zu kön-nen“, so Rüdiger Grube, Vorstand-vorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Es ist der Deutschen Bahn und mir persönlich ein echtes Anliegen, auch behinderten Menschen eine möglichst grenzen-lose Mobilität zu bieten.“

Zusammen mit dem Bundes-ministerium für Arbeit und Soziales hat die DB vereinbart, das im Sozialgesetzbuch verankerte Streckenverzeichnis für schwer-behinderte Menschen zum 1. September 2011 aufzuheben. Das Streckenverzeichnis definiert den Radius von 50 Kilometer rund um den Wohnort eines schwerbe-hinderten Menschen, in dem er bisher kostenlos die Nahverkehrs-züge der DB außerhalb von Verkehrsverbünden nutzen konnte. Damit können schwerbe-hinderte Reisende bundesweit durchgängig mit allen Nahver-kehrszügen der DB – Regional-bahn (RB), Regionalexpress (RE), Interregio-Express (IRE) und S-Bahn – in der 2. Klasse kostenlos fahren.

Die Regelungen für Begleit-personen, für die Mitnahme eines Hundes und für kostenfreie Platzreservierungen bleiben unverändert. Das unentgeltliche Reisen innerhalb von Verkehrs-verbünden bleibt bestehen. Die Neuregelung ist ein wesentlicher Beitrag zu mehr Kundenorientie-rung und zum Bürokratieabbau.

Freifahrt für schwerbehinderte Menschen in NahverkehrszügenReiseerleichterung gilt ab September für rund 1,4 Millionen Betroffene

Der Savignyplatz um 1900Foto: www.berlin.De

Page 12: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

12 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Das wollten sich Lisa Szkoda, Ruth Stippekohl und Wolfgang

Schrappe nicht entgehen lassen: Die Waßmannsdorfer Senioren waren am 17. Juni extra zum neuen S-Bahn-Halte-punkt in ihrem Ort gekommen – auch wenn noch gar keine Züge verkehren. Gleise, Bahnsteige und die Zugangsge-bäude sind fertig gestellt.

„Nach jetzigem Stand werden voraussichtlich ab Juni 2012 S-Bahnen an der Station Waßmannsdorf halten“, sagte Patrick Malter, Leiter des Bahnhofsmanagements Berlin der DB Station&Service AG bei der symbolischen Übergabe der Station. Vor der Inbetriebnahme wird die oberirdisch gelegene und barrierefrei ausgestattete Station mit Fahrgastin-formationssystemen, Sitzgelegenhei-ten und Lautsprechern versehen. Außerdem entsteht ein Bushalteplatz, um die Verknüpfung zum ÖPNV der Region zu gewährleisten.

Aber schon vor Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg 2012 kommt der von der Gemeinde Schöne-feld finanzierten Station eine entschei-dende Rolle zu. Wie Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase mitteil-te, haben sich weit mehr als 1700 Firmen, Gewerbebetriebe und Institutionen in der Gemeinde niedergelassen. Er rechnet mit weiteren Ansiedlungen, für die der neue S-Bahn-Haltepunkt in unmittel-barer Flughafennähe das ausschlagge-bende Argument für den Standort sein könnte: „Denn so kommen die Mitarbeiter schnell und sicher zu ihren Arbeitsstellen“, so Haase.

Besonders groß ist die Freude bei den Einwohnern Waßmannsdorfs und der umliegenden Gemeinden wie Selchow und Großziethen. Ruth Stippekohl: „Auf den S-Bahn-An-schluss haben wir 20 Jahre lang gewartet. Wir sind stolz, dass unsere Gemeinde das jetzt geschafft hat und wir dann nicht immer auf das Auto angewiesen sind.“ Sobald die ersten S-Bahn-Züge verkehren, kommen die Waßmannsdorfer wieder: „Und dann geht’s schnell zum neuen Flughafen und nach Berlin.“

3 Claudia Braun

Erster Blick auf die künftige S-Bahn-Station WaßmannsdorfDer Haltepunkt wurde von der Gemeinde Schönefeld finanziert

Blick in den Terminal am 26. Juni möglich: Komparsen für Flughafenbetrieb gesucht

Wer einen Blick in den Terminal

des neuen Flughafens Berlin

Brandenburg werfen möchte,

hat dazu am Sonntag, 26. Juni,

von 9 bis 18 Uhr bei einem Fest

für die ganze Familie die

Gelegenheit. Das Gelände ist

ausschließlich über die

kostenfreien Shuttle-Busse von

den S-Bahnhöfen Altglienicke,

Grünau und Schönefeld sowie

vom Parkplatz des Einkaufszen-

trums Waltersdorf zu erreichen.

Außerdem sollen 10 000

Komparsen ein halbes Jahr vor

Eröffnung des Flughafens

diesen in einem groß

angelegten Probelauf testen.

Sie werden am 24. November

2011 Passagiere spielen und

anhand von Drehbüchern

bestimmte Rollen verkörpern

– vom anspruchsvollen

Vielflieger bis zur Familie mit

vier Kindern, die mit dem

Charterflug in den Urlaub

möchte. Wer an dem Testlauf

teilnehmen möchte, meldet sich

ab 26. Juni unter:

http://ber.berlin-airport.de.

Fotos: DaviD Ulrich

Schraubten schon einmal das Namensschild der Station an: Lydia Fischer, stellvertretende Ortsbeiratsvorsitzende, Dr. Udo Haase, Bürgermeister von Schönefeld, Bauherrenvertreter Peter Schulze und Patrick Malter, Leiter des Bahnhofsmanagements Berlin (v.l.). Und die Waßmannsdorfer stießen auf die neue Station an.

Page 13: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

13punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Fahren & Bauen HintergründeWeitere Informationen zu Fahrplanänderungen im Liniennetz der S-Bahn Berlin und DB Regio auf den Seiten 14 bis 17

Projektleiter Mario Wand

informiert über die

aktuelen Bauarbeiten

am S-Bahnhof Ostkreuz

Die Sundgauer Brücke im Bezirk Steglitz-Zehlendorf wird seit

April einer umfangreichen Instandset-zung unterzogen. Damit soll die fortschreitende Korrosion verhindert werden. Für Auto- und Fahrradfahrer sowie Fußgänger bleibt die Brücke zwar einseitig nutzbar, aber mit Einschränkungen muss man dennoch rechnen. Da die Brücke über die Gleise der Wannseebahn (Linie S 1) und den Bahnsteig des S-Bahnhofs Sundgauer Straße führt, müssen sich auch S-Bahn-Fahrgäste auf Änderungen einstellen.

Vom 1. Juli, 22 Uhr, bis 15. Juli, 1.30 Uhr, sowie vom 29. Juli, 22 Uhr, bis 12. August, 22.00 Uhr, kann nur ein Gleis befahren werden. Deswegen wird auf der S 1 zwischen Botanischer Garten und Zehlendorf ein 20-Minu-ten-Takt gefahren (m siehe Seiten 14/16). Bei einem vollständig laufen-den S-Bahn-Betrieb könnten die Arbeiten nicht durchgeführt werden. Der Zugang zum S-Bahnsteig und zum Aufzug wird die gesamte Zeit hindurch weiterhin möglich sein.

Die im Jahr 1934 errichtete Brücke wies bei turnusmäßigen Überprüfun-gen erhebliche Schäden am Brücken-bauwerk auf. Bis Anfang April 2012 werden nun unter anderem der Brückenbelag der Fahrbahn-, Geh- und Radwegbefestigungen erneuert und abgedichtet. Außerdem erfolgen Betoninstandsetzung- und Oberflä-chenschutzmaßnahmen an der gesamten Brückenkonstruktion, die Instandsetzung der Brückenpfeiler und des Verblendmauerwerkes in den Widerlager und Flügelbereichen. Auch eine Antigraffitischutzbeschichtung wird aufgebracht. Die Gesamtkosten für die Brückeninstandsetzung betragen rund 1,4 Millionen Euro und werden vom Land Berlin getragen. 3 cb

20-Minuten-Takt wegen Sanierung derSundgauer Brücke Eingleisiger Verkehr zwischen Botanischer Garten und Zehlendorf

Schritt für Schritt gehen die Bauarbeiten nördlich und südlich

des Bahnhofs Ostkreuz voran. Demnächst stehen wichtige Lücken-schlüsse an der künftigen Trasse der Ring-S-Bahn auf dem Plan, so an der Eisenbahnüberführung über die Boxhagener Straße nördlich vom Ostkreuz sowie an der Eisenbahnüber-führung über die Straße Alt Stralau im Süden.

Los geht’s in den ersten Stunden des 2. Juli an der Boxhagener Straße. Die Straße wird gesperrt und der Verkehr der Straßenbahnlinie 21 unterbrochen, wenn ein Autokran den Brückenüber-bau in seine Endlage bringt. Über diese Brücke soll dann ab April 2012 die Ring- S-Bahn in Richtung Ostkreuz/Treptower Park verkehren. Derzeit erfolgt bei der Sonderstahlbau GmbH in Zwickau die Endmontage und –abnahme des Brückenüberbaus.

Südlich des Ostkreuzes werden am 6. Juli über dem gesperrten Abschnitt der Straße Alt Stralau neue Stahlträger beiderseits jener alten Brücken aufgelegt, über die derzeit noch die S-Bahn fährt. Auf diesen Trägern werden dann die neuen Brückenüber-bauten montiert. Die Gleise und Kabelführungssysteme über die neuen

Brücken werden bis Anfang Septem-ber fertiggestellt. Danach übernimmt die mit dem Bau des neuen elektroni-schen Stellwerks Frankfurter Allee beauftragte Firma Siemens Stück für Stück das Baufeld am S-Bahn-Ring zwischen den Stationen Greifswalder Straße und Treptower Park. Siemens verantwortet die Signalanlagen des neuen Stellwerks, das im April 2012 in Betrieb gehen soll.

Um für diese komplexe Inbetrieb-nahme bestens gerüstet zu sein und möglichst nichts dem Zufall überlas-sen zu müssen, wurde im Mai dieses Jahres eine Kommission gegründet.

Sie überwacht den Fortgang aller maßgeb-lichen Arbeiten auf den Baustellen rund ums Ostkreuz, behält die Aufstellung der diversen notwendigen

Termin- und Abnahmepläne im Auge und entscheidet bei Problemen operativ über notwendige Maßnah-men. Der Vorsitz dieser Kommission obliegt der DB Netz AG. Diese über-nimmt schließlich den größten Teil der Anlagen, die derzeit gebaut werden und im nächsten April in Betrieb gehen werden.

Die letzten Lücken schließen sichBrücken und Träger werden jetzt eingebaut

Ostkreuz-Telefon t (030) 2971 2973i

Foto: DaviD Ulrich

Max Bahnbautreff, Montag, 29. Juni,

14 bis 16 Uhr im S-Bahnhof Zehlendorf,

Verantwortliche der S-Bahn Berlin

informieren über die Fahrplanänderungen

i

Das bewegliche Transportgerüst bringt einen Dachbinder für die Ringbahnhalle in Position.

Page 14: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

14 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Fahrplanänderungen im S-Bahn-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 23.06.2011, bis Sonntag, 10.07.2011

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Page 15: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

15punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituationen im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333

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Page 16: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

16 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Fahrplanänderungen im DB Regio-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 23.06.2011, bis Sonntag, 10.07.2011

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17punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituationen im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb sowie beim Kundendialog von DB Regio unter t 0331-2356881/-82. Mobile Apps auf www.bahn.de zum Download, u.a. mit Informationen zu aktuellen Abfahrts- und Ankunftszeiten.

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18 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Tagesausflüge miT der Bahn

Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Gestütsführung, Besuch Kutschenmuseum, Mittagessen zur Auswahl, Busfahrt nach Sieversdorf und zurück*, Tierschau in der Filmtierschule Abfahrt/Ankunft:Berlin Hbf (tief) ab 09:29 Uhr/ an 17:29 UhrBuchungschluss: 06.07.2011

Preis: 54,00 € p.P.VBB-Abo 65plus: 48,00 € p.P.

* Busfahrt durch:Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsg. mbHPerleberger Str. 64, 16886 Kyritz

Erst Sanssouci der Pferde, dann tierisch gute Filmstars Mittwoch, 13.07., nach Neustadt (Dosse)

Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt ist nicht nur eines der größten in Europa, mit seinem schlossartigen Landstall-meisterhaus und weiteren klassizistischen Gebäuden gilt es als ein Kleinod preußischer Baukunst. Ein Sanssouci für Pferde. Beeindruckend ist auch die Kutschensammlung mit den aufwändig restaurierten Exponaten. Nach der Besichtigung fahren Sie mit dem Bus zur Filmtierschule Harsch. Während der Vorführung erleben Sie aus nächster Nähe, wie die tierischen Filmstars – rund 200 ‚gehen hier zur Schule‘ – trainiert werden.

Buchungsmöglichkeiten: www.regiotouren.de, Hotline t (030) 20 45 11 15, Reisebüro im Bahnhof – Berlin Hauptbahnhof, DB ServiceStore – Bahnhof Berlin Gesundbrunnen, DB ServiceStore Express Charlottenburg, Fahrkartenagentur Berlin Schöneweide, FahrKartenAgentur Königs Wusterhausen

Veranstalter: RegioTour GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin

Leistungen:Bahnfahrt (2. Kl.), Fahrt mit der Buckower Kleinbahn, Besuch Eisenbahnmuseum Buckow, Stadtführung in Buckow, Mittagessen zur Auswahl, Schiffsfahrt auf dem Schermützelsee, Getränk auf dem Schiff Abfahrt/Ankunft:Bln-Lichtenberg ab 09:34 UhrBln-Lichtenberg an 18:28 UhrBuchungsschluss: 09.07.2011

Preis: 56,00 € p.P.VBB-Abo 65plus: 50,00 € p.P.

Mit „Lena Manuela“ in der Märkischen Schweiz unterwegsSamstag, 16.07., in die Märkische Schweiz

Schlösser, Klöster und Gärten der Neumark (Teil 3) Samstag, 20.08., in die Wojewodschaft Lubuskie

Leistungen:DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt, Führung im Klosterkomplex Paradies, Führung auf dem ehem. Gutshof/Park Oggerschütz, Mittagessen, Besichtigung Dorfkirche Oggerschütz und Christusstatue in Schwiebus Abfahrt/Ankunft:Bln Hbf ab 07:19 Uhr / an 20:29 UhrBuchungsschluss: 13.08.2011

Preis: 65,00 € p.P.VBB-Abo 65plus: 59,00 € p.P.

* Busfahrt durch: P.T.H. Transhand, ul. Wojska Polskiego 6, 69-100 Slubice

Das Tagesticket für unbegrenzte Mobilität

in Berlin und Brandenburg

y 1 Tag lang gültig für beliebig viele Fahrten

in der 2. Klasse oder mit dem Ticket 1. Klasse

in der 1. Klasse

y gültig an einem Tag zwischen Montag und

Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr des nächsten Tages,

am Wochenende und an Feiertagen ganztägig

von 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages

y gilt in allen Nahverkehrszügen aller Eisenbahn-

verkehrsunternehmen, allen Verbundverkehrs-

mitteln (S-, U-, Straßenbahn, Bussen) und fast

allen Linienbussen in Berlin und Brandenburg,

teilweise auch darüber hinaus

y bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern mit

beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern

unter 15 Jahren (max. 2 Erwachsene)

y Rabatte bei touristischen Partnern vor Ort

* personenbedienter Verkauf

Brandenburg-Berlin-Ticket (BBT)

Weitere Informationen unter www.bahn.de

m Beitrag auf den Seiten 24, 26/27, 32

BBT Normal Nacht 1. Klasse Nacht

Automat 28,00 € 21,00 € 48,00 € 41,00 €

Schalter* 30,00 € 23,00 € 50,00 € 43,00 €

Als 1857 die Buckower Kleinbahn eröffnet wurde, kamen die Berliner in Scharen in die Märkische Schweiz. Auch Sie erreichen Buckow mit der kleinen Bahn und besichtigen deren Museum. Der folgende einstündige Rundgang durch Buckow endet am Restaurant Strandcafé. Während ein Teil der Gruppe das Mittagessen einnimmt, gleitet der andere mit „Lena Manuela“, dem Solarboot von Binnenschiffer Zopf, ganz leise über den Schermützelsee. Danach tauschen die Gruppen. Anschließend haben sie gemeinsam Freizeit bis zur Abfahrt des Zuges.

Der dritte Teil dieser thematischen Tourenreihe in die Neumark beginnt mit einer Führung durch ein ehemaliges Zisterzienser-kloster, heute Priesterse-minar, das mit seinem spätbarocken Äußeren empfängt. Frühgoti-sche Stilelemente im Inneren lassen jedoch ins 13. Jh. zurückblicken. Zum Mittagessen lädt das Neorenaissance-Herrenhaus in Ojerzyce (Oggerschütz) aus dem Jahre 1885 ein. Schließlich machen Sie Halt in Swiebodzin (Schwiebus) am “Christkönigdenkmal”, der mit 36 Meter Höhe nunmehr größten Christusstatue auf der Erdkugel.

NeueRegioTOUR

Noch freie Plätze!

Noch freie Plätze!

Tagesticket

Ideal für Fahrgäste, die an einem Tag bis in die

Nacht viel unternehmen möchten und mit dem

öffentlichen Nahverkehr mobil sein wollen.

y gültig am Entwertungstag (gemäß

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viele Fahrten bis 3.00 Uhr des Folgetages

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tarifs wird von bisher einschließlich 13

auf nun einschließlich 14 Jahre angehoben

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weit unterwegs sein möchten – schon für 42 €

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in allen Regionalzügen in der 2. Klasse

y gültig montags bis freitags

von 9 bis 3 Uhr des Folgetages

y eine Person zahlt 42 €,

bis zu vier Mitfahrer jeweils nur 6 €

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zwei Erwachsene): Eigene Kinder/Enkel

bis 14 Jahre fahren kostenlos mit

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www.bahn.de

Page 19: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

19punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Die Ferien stehen vor der Tür, da ist die Ausflugsplanung in vollem

Gange. Wer vorhat, mit dem Fahrrad Gegenden zu erkunden, die nicht gleich vor der Haustür liegen, und zunächst ein Stück weit mit dem Regionalzug zu fahren, sollte die nachfolgende Aufstellung in seine Vorbereitungen einbeziehen. Denn entspanntes Reisen setzt gegenseitige Rücksicht voraus und dazu gehört eben auch, dass – wenn möglich – in den Verkehrsspitzen an den

Fahrradmitnahme im Zug: Gewusst, wann!Ausflüge in den verkehrsschwachen Zeiten planen

www.bahn.de, DB-Regio Kundendialog:

t 0331 2356-881, -882

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Wochentagen den Berufspendlern der Vorrang überlassen wird. An den Wochenenden sind die Züge Richtung Ostsee oder in die schönen, wasser-reichen Gegenden Brandenburgs besonders gefragt. Doch auch hier gibt es Zeiten, in denen die Züge weniger voll sind. Und wer erst einmal prüft, ob sich nicht auch ein Fahrrad vor Ort ausleihen lässt, hat es ohnehin leichter. Die Beförderungsbestimmungen besagen, dass Fahrräder mitgenom-

RE 1 Eisenhüttenstadt/Frankfurt (Oder)–Berlin–Brandenburg (H.)/Magdeburgfährt mit fünf Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 6-9 Uhr und 15-19 Uhr besonders im

Abschnitt Frankfurt (Oder)–Berlin–Potsdam y Sa 7-10 Uhr besonders im Abschnitt

Berlin-Magdeburg y So 15-21 Uhr besonders im Abschnitt

Magdeburg-Berlin

RE 2 Cottbus–Berlin–Rathenowfährt ab 15.7. mit vier Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 5.30-8.30 Uhr und 15-19 Uhr

RE 3 Elsterwerda/Wünsdorf–Berlin– Schwedt/Stralsundfährt mit vier Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 5.30-8.30 Uhr und 15.30-18.30 Uhry Sa 6.30-12.30 Uhr besonders im Abschnitt

Berlin-Stralsundy So 13.30-22.30 Uhr besonders im Abschnitt

Stralsund-BerlinTipp: Für Fahrten nach/von Eberswalde und Angermünde bitte die Züge nach/von Schwedt nutzen, sie sind meist weniger voll. An den Sommer-Wochenenden wird für Fahrten an die Ostsee die Nutzung des Ostsee-Express (Berlin Hbf ab 8.08 Uhr, Stralsund ab 19.15 Uhr) empfohlen. Der Usedom-Express kann aufgrund geringer Platzkapazitäten nur bedingt empfohlen werden.

RE 4 Jüterbog–Berlin–Wismarfährt mit vier Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 5.30-8.30 Uhr und 15-18 Uhry Sa 6-11 Uhr besonders in den Abschnitten

Berlin–Schwerin,y So 14-20 Uhr besonders im Abschnitt

Schwerin–Berlin

RE 5 Falkenberg–Berlin–Stralsundfährt mit vier Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 5.30-8.30 Uhr und 15-18 Uhry Sa 7.30-11.30 Uhr besonders im Abschnitt

Berlin–Neustrelitzy So 13-22 Uhr, besonders im Abschnitt

Neustrelitz–Berlin

RE 5 Lutherstadt Wittenberg– Berlin–Rostockfährt mit vier Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 5.30-8.30 Uhr u. 14.30-18.30 Uhry Sa 8-12.30 Uhr besonders im Abschnitt

Berlin–Rostocky So 14.30-20.30 Uhr besonders im Abschnitt

Rostock–BerlinTipp: Nutzen Sie am Wochenende bitte den Warnemünde-Express. Dieser ist mit Ausnahme des Wochenendes 13./14.8.2011 (Hanse Sail) zumeist weniger besetzt als die planmäßigen RE 5-Züge. Er hält u.a. auch in Fürstenberg, Neustrelitz und Waren (Müritz).

RE 6 Berlin–Neuruppin–Wittenbergefährt in der Regel mit zwei zweiteiligen Dieseltriebwagen im Abschnitt Berlin– Neuruppin, beschränkte Fahrradstellmöglichkeit in den Einstiegsräumen.Verkehrsspitzen: y Mo-Fr 6-8 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 8-12 Uhr, So 14.30-20 Uhr

RE 7 Dessau/Belzig–Berlin–Wünsdorffährt mit vier Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 6-9 Uhr und 14-18 Uhr

RE „STETTINER HAFF“fährt mit zwei zweiteiligen Triebwagen mit insgesamt vier Fahrradabteilen, besonders an Sonntagen ist die Rückfahrt ab Stettin stark nachgefragt. Zusätzliche Züge der RB 66

Angermünde – Szczecin und zurück mit Anschluss an den RE 3 ergänzen das Fahrangebot Berlin – Szczecin, fahren jedoch nur mit einem zweiteiligen Triebwagen.

RB 10/RB 14 Nauen–Berlin–Senftenbergfährt mit vier Doppelstockwagen, Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 6-9 Uhr besonders nach Berliny Mo-Fr 15-18 Uhr besonders ab Berlin

RB 21 Wustermark–Griebnitzseefährt in der Regel mit drei Doppelstockwagen (in der vorlesungsfreien Zeit der Universität Potsdam mit zwei Wagen), Fahrradstellplätze in den unteren AbteilenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 6.45-9.30 Uhr

besonders im Abschnitt Griebnitzsee–Golmy Mo-Fr 13-18.15 Uhr

besonders im Abschnitt Golm–Griebnitzsee

RB 12 Berlin–Templin, RB 13 Berlin–Wustermark,RB 22 Berlin-Schönefeld–Potsdam,RB 55 Kremmen–Hennigsdorffahren in der Regel mit einem zweiteiligen Dieseltriebwagen. Beschränkte Fahrradabstell-möglichkeiten in den EinstiegsräumenVerkehrsspitzen: y Mo-Fr 5.30-8.30 Uhr und So 15-19 Uhr besonders in Richtung Berliny Mo-Fr 15-18 Uhr und Sa 8-11 Uhr aus Richtung Berlin

RB 54 und Ausflugszug RHEINSBERGERfahren nur mit einem zweiteiligen Dieseltrieb-wagen, beschränkte Fahrradmitnahme in den Einstiegsräumen.

men werden dürfen, sofern es der Platz erlaubt, gegebenenfalls entscheidet darüber das Personal. Wenn wenig Platz vorhanden ist, haben Rollstuhl-fahrer und Kinderwagen Vorrang. Ein Anspruch auf Mitnahme des Rades besteht nicht.

üBersichT üBer die VerkehrsspiTzen ausgewählTer regionalzüge aB Berlin

Page 20: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

20 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Aussteigen, Aufsteigen, UmsteigenCall a Bike-Mieträder mit VBB-Abo günstiger

Fotos: DaviD Ulrich

Drei Wege zum neuen Call a Bike – Das staDtraD für Berlin

3. Auf das Display unterm Schlossdeckel tippen,

es öffnet mit einem Klick, Sperrriegel

herausziehen.

1. Bildschirm aktivieren, sich mit EC-, Kredit-

oder Kundenkarte identifizieren.

2. Fahrrad über Radnummer auswählen,

Auswahl bestätigen.

3 Die Call a Bike App

Mit den kostenlosen Smartphone-Applikationen

für iPhones oder Android findet man das nächste

Stadtrad und kann es auch gleich ganz ohne

Anruf aus der App heraus entleihen sowie

zurückgeben. Verfügbare Fahrräder werden

2 Entleihe per Anruf

Wer sein Rad gerne per Telefon ausleihen

möchte, kann das nach wie vor tun: Einfach die

rot umrandete Nummer auf dem Schlossdeckel

anrufen, Entleihwunsch bestätigen und weiter

mit Schritt 3 (wie bei Entleihe am Terminal).

1 Entleihe am Terminal

Rückgabe an jeder Station möglich

Das Rad kann an jeder beliebigen

Call a Bike-Station wieder abgegeben werden.

Einfach in den Ständer schieben, das Hinterrad

verriegeln und den Sperrknopf drücken. Das

Schloss erkennt die Rückgabe und bestätigt sie

auf dem Display. Fertig!

automatisch am aktuellen Standort per

GPS-Ortung oder alternativ an einem

ausgewählten, manuell eingegebenen Standort

interaktiv auf einer Karte angezeigt.

Wenn die Station einmal voll belegt sein sollte,

macht das auch nichts. Das Rad dann einfach

daneben abstellen, mit dem Riegel sichern und

ebenfalls den Sperrknopf drücken.

Die letzten Meter von der S-Bahn zum Ziel – ob Park, Uni oder

Einkaufsstraße – muss man nicht unbedingt zu Fuß gehen. Man kann auch bequem und spontan aufs Fahrrad steigen – muss dabei nicht mal vorher planen oder das eigene Rad mit in die Bahn nehmen. Denn an vielen Bahnhöfen und weiteren Standorten in Mitte, Kreuzberg und Prenzlauer Berg befinden sich inzwischen die Stationen des neuen Call a Bike Stadtrad-Sys-tems; im Laufe des Sommers werden weitere hinzukommen. Zusätzlich zum ursprünglichen Entleihverfahren per Anruf ist jetzt auch eine Ausleihe am Terminal möglich. Wer sich einmal als Nutzer registriert hat, bekommt sein Call a Bike vereinfacht und in Sekun-denschnelle startklar. Für Smartpho-ne-Nutzer wird das Telefon zum eigenen Ausleihterminal. Besitzer eines VBB-Abos fahren günstiger. www.callabike.de/berlin

Nur noch für kurze Zeit erhältlich: die Mobilitätskarte

Busse, Bahnen, Leihräder und

umweltfreundliche Leih-Elekt-

roautos. Die Karte dafür ist die

Flatrate für Mobilität in der

Stadt. Das für drei Monate

gültige Testangebot ist

limitiert, die Bewegungsfrei-

heit, die es bietet, aber nahezu

grenzenlos. Für nur 78 Euro

im Monat erhält man ein Abo

für Bahnen und Busse im

VBB-Bereich Berlin ABC, die

Kundenkarte für „Flinkster –

Mein Carsharing“ und für

„Call a Bike – Das Stadtrad

für Berlin“.

Die Mobilitätskarte gibt es noch

bis 30. Juni. Sie ist im

Flinkster-Stadtbüro an der

Schönhauser Allee 179 und in

der Plattform elektroMobilität

in der Torgauer Straße 12-15 in

Berlin-Schöneberg erhältlich.

www.bemobility.de

Page 21: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

21punkt 3 – Ausgabe 12/2011

raBatte & Vorteile für aBonnenten Der s-Bahn Berlin

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Pauschaltarif für ein Jahr 9 € statt 36 €; die

ersten 30 min jeder Fahrt sind kostenlos

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Berliner Kriminal Theater:

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vier reguläre Eintrittskarten

BWSG City-Spreefahrt:

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Freiluftkino Friedrichshagen (NEu!):

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Jahresflatrate für 19,90 € statt 29,90 €

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bis zu 50 % Preisnachlass für max. vier Tickets

KÖRPERWElTEN:

4 € Rabatt auf den Eintritt sowie kostenlose

Hörführung für maximal drei Personen

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Die ganzen Details zu den Vorteilen und

deren Einlösung finden Sie im Internet unter

www.s-bahn-berlin.de/stammkunden.

Wer keinen Internetanschluss besitzt,

kann auch die Mitarbeiter des S-Bahn-

Kundentelefons unter t 030 297-43333

kontaktieren, die gern Auskunft erteilen

und erforderliche Coupons zuschicken.

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Auf der Piazza vor der Gemälde-galerie hat zum fünften Mal die

Freiluftkino-Saison begonnen. Bis zum 3. September werden im Sommerkino der Yorck-Kinogruppe allabendlich die besten Filme der letzten zwölf Monate gezeigt – für S-Bahn-Abonnenten zum reduzierten Preis von 5 €. Mindestens einmal wöchentlich wird ein Film in einer Vorpremiere präsentiert, darunter auch der Berlinale-Gewinner „Nader und Sirim“ (13. Juli 2011). Häufig sind auch Filme in Originalver-sion mit Untertiteln zu sehen.

1 000 bequeme Liegestühle warten auf die Cineasten im Sommerkino unterm Sternenhimmel. Zudem bietet sich von hier ein großartiger Blick über den erleuchteten Potsdamer Platz. Ist mal kein Freiluftkino-Wetter – eines der zwölf weiteren Yorck-Kinos bietet bestimmt einen passenden Film. Für S-Bahn-Abonnenten ist zusätzlich zum regulären Kinotag am Montag auch an jedem Dienstag und Mittwoch Kinotag.

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Logenplätze beim Pferderennen30 Prozent Rabatt für die Rennbahn Hoppegarten

Schnelle Pferde, spannende Unterhaltung und ein Rahmen-

programm für die ganze Familie erwarten die Besucher der Rennbahn Hoppegarten, die mit der S-Bahn-Linie S 5 bequem erreichbar ist. Bereits seit 1868 ist die größte und schönste Rennbahn Deutschlands ein beliebtes Ausflugsziel. Das Programm für Jung und Alt verspricht einen abwechs-lungsreichen Tag vor einmaliger Kulisse. Abonnenten erhalten zu folgenden Rennterminen die Logen-plätze zum reduzierten Preis: y Sonntag, 24. Juliy Freitag, 12. August y Samstag, 20. August y Samstag, 17. September y Montag, 3. Oktober

Eine Übersicht über die Preise unter www.s-bahn-berlin.de/stammkunden. Hier kann auch der erforderliche Coupon heruntergeladen werden. Oder man bestellt ihn am S-Bahn-Kun-dentelefon unter t 030 297-43333.

Bei Vorlage des aktuellen Abo-Wertabschnittes

und des Rabattcoupons erhalten Abokunden

mit bis zu drei Begleitpersonen an der

Tageskasse exklusiv 30 % Rabatt auf

logenplätze, Kinder bis 14 Jahre erhalten

50 % Rabatt auf Logenplätze.

Tickets können unter t 03342 389313 und

Nennung des Kennworts „S-Bahn“ telefonisch

reserviert werden (kostenlos bei Hinterlegung

an der Tageskasse, 2 € Aufpreis bei Ticket-

versand, buchbar nach Verfügbarkeit).

Rennbahn Hoppegarten

Goetheallee 1, 15366 Berlin

www.hoppegarten.com

www.s-bahn-berlin.de/stammkunden

Page 22: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

22 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Tickets bei der S-Bahn BerlinTickets für Berlin-Attraktionen, Veranstaltungen, Sport-Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin

AuSflugSTippS

SigHTSEEiNg

LEGOLANDDiscovery Centre

Bauen, schauen, staunen: Die große Welt der kleinen Lego-Steine fasziniert durch Vielfalt.

Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 15,95€Kinder 10,50€ 13,95€Kombiticket* 27,00€ 30,95€

PotsdamerStraße4Mo-So10-19Uhrwww.legolanddiscovery- centre.de/berlin

U2 Bus:200,347,M41,M48,

M85bisBfPotsdamerPlatz

AquaDom &SEA LIFE

Die Unterwasserwelt birgt einige Geheimnisse, wie das der Quallen, denen man hier auf den Grund gehen kann.

Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 16,95€Kinder 10,50€ 11,95€Kombiticket* 27,00€ 30,95€

SpandauerStr.3,Mo-So10-19Uhrwww.sealifeeurope.com/berlin

U2 U5 U8

Bus:TXL,M48,100,200,248,Tram:M2,M4M5,M6bisBfAlexanderplatz

Grunerstraße20Mo-So10-20Uhrwww.loxx-berlin.de

U2 U5 U8

Bus:TXL,M48,100,200,248,Tram:M2,M4M5,M6bisBfAlexanderplatz

Madame Tussauds Berlin

Basketballer Dirk Nowitzki erkämpfte kürzlich den NBA-Titel und ist hier in voller Größe zu bewundern.

Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 14,50€ 19,90€Kinder 14,50€ 14,90€Kombiticket* 27,00€ 30,95€

UnterdenLinden74Mo-So10-19Uhrwww.madametussauds.com/berlin

U55 Bus:TXL,100bisBfBrandenburgerTor

LOXX am Alex –Miniatur-Welten Berlin

Die Welt im Miniaturformat hat sogar einen Flughafen, auf dem Starts und Landun-gen zu bestaunen sind.

Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 11,00€ 12,00€Kinder 6,00€ 7,00€Familien 29,00€ 30,00€(biszu2Erw.und3Kinderunter15Jahre)

* Kombiticket=Ticket für Legoland, Mme Tussauds und Sea Life gleichzeitig

Stadtrundfahrt mit dem Bus: Severin & Kühn

Bei der großen Stadtrund-fahrt oder der kleinen City-Tour ist man in klima-tisierten Bussen unterwegs.

– BerlinClassicLive(3h) 19,00 €**– City-Circle-Tour 20,00 €** +BesichtigungdesZoos 31,00€*** +BesichtigungPanoramapunkt 25,00€***

www.s-bahn-berlin.de

www.berlinerstadt- rundfahrten.de

Städtereisen mitBerlinLinienBus

Preiswerte Linienbusse fahren nicht nur in den Ferien zu über 350 Reisezielen in Deutschland und Europa.

www.s-bahn-berlin.de

www.berlinlinienbus.de

** Mit der Berlin WelcomeCard oder der Berlin CityTourCard, beide bei der S-Bahn erhältlich, profitieren Sie bei o.g. Touren von speziellen Ermäßigungen. *** Die Tickets für die Touren City-Circle-Tour + Zoologischer Garten und City-Circle-Tour + Panoramapunkt können Sie an den S-Bahn Berlin-Kundenzentren und am Abfahrtsort erwerben.

z.B.–täglichnachNürnberg, Dortmund,Kassel ab 22,00 € –3xtäglichnachKopenhagen ab 22,00 € –täglichnachOsloundStockholmab 71,00 €

Foto: MadaMe tussauds Berlin

Foto: david ulrich

Foto: david ulrich

Foto: aquadoM & sealiFe

City-Spreefahrt mit den Schiffen der BWSG

Bei der einstündigen City-Spreefahrt können Berlins Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus bestaunt werden.

City-Spreefahrt–Erwachsene 9,00 €–Kinder(7bis15Jahre) 4,50 €

Wassersport-undServiceGmbH(BSWG)www.s-bahn-berlin.de www.bswg-berlin.de

Page 23: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

23punkt 3 – Ausgabe 12/2011

TicketserhaltenSieandenS-Bahn-Fahrausweisautomaten.

TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitindenS-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz,Friedrichstraße,Lichtenberg,Ostbahnhof,Spandau,ZoologischerGartenundPotsdamHbf.

TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitindenS-Bahn-Verkaufsstellen(S-Bahn-Fahrkartenausgabenund-Kundenzentren).

VErANSTAlTuNgEN & EVENTS (AuswAhl)

Classic Open Air 2011auf dem Gendarmenmarkt

Audi 94,3 rs2 Sommerfestival

Seit 1992 verwandelt sich der Platz jeden Sommer zur prachtvollen Kulisse für das klassische Festival.

Ronan Keating, Juli und weitere Stars treten in der Kindl-Bühne Wuhlheide auf, inklusive Abschlussfeuerwerk.

7.bis12.Juli2011GendarmenmarktBerlin

Preis: ab 54,33 €(zzgl. Gebühren)

13.August2011Kindl-BühneWuhlheide

Preis: 24,90 €(zzgl. Gebühren)

Gendarmenmarktwww.classicopenair.de

U2 U6 bisU-BfStadtmitteoderU-BfFranzösischeStraßesowieFußweg

Lange Nacht der Museen

Zur kulturvollsten Nacht öffnen bis zu 120 Häuser – verbunden durch Bus-Shuttle-Routen und den ÖPNV.

27.August2011,18bis2Uhr

Preis: 15,00 €, ermäßigt 10,00 €

MuseumsinformationBerlin:t030-24749888

www.lange-nacht-der-museen.de

Kindl-BühneWuhlheide,AnderWuhlheide187www.rs2.de

Bus:190bisS-BfWuhlheide

Foto: sergej horovitz

Foto: davids

„We will rock you“ im Theater des Westens

Die Hits der legendären Rock-Band Queen werden zu neuem Leben erweckt und erzählen von der Zukunft.

AufführungenbisOktober2011

Preis: ab 38,39 €(zzgl. Gebühren)

TheaterdesWestens,Kantstraße12www.stage-entertainment.de

U2 U9 Bus:X34,

M49bisBfZoologischerGarten

„Yma“ –Berlins schönste Show

Zu schön, um wahr zu sein ist die Show, für die Designer Michael Michalsky über 500 sexy Outfits entwarf.

VorstellungendasgesamteJahr

Preis: ab 39,90 €(zzgl. Gebühren)

Friedrichstadtpalast,Friedrichstraße107ww.show-palace.eu/de/shows/yma/

U6 Tram:12,M1bisBfFriedrichstraßeFoto: ralph larMann

Foto: nilz BoehMe

Dali – Die Ausstellungam Potsdamer Platz

Über 400 Exponate des schillernden Dali sind unter dem Motto „Surrealismus für alle“ ausgestellt.

Täglichgeöffnet,Mo-Sa12-20Uhr,So&Feiertage10-20Uhr

Preis: 15,85 € (zzgl. Gebühren)

LeipzigerPlatz7www.daliberlin.de

U2 Bus:200,347,M41,M48,

M85bisBfPotsdamerPlatzFoto: presse

Pyronale: 6. FeuerwerkWorld Championat

Preisträger des „Goldenen Pokals“ der vergangenen sechs Jahre treten an und erleuchten den Himmel.

2.und3.September2011

Preis: ab 23,85 €(zzgl. Gebühren)

Maifeld,amOlympiastadionAmGlockenturmwww.pyronale.de

bisS-BfOlympiastadion

Foto: veranstalter

Tickets zu gewinnen!Seite9

Page 24: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

24 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Fahrempfehlung:

Mit dem RE 7 Richtung Dessau nach Bad Belzig

Zum Beispiel:

11.53 Uhr ab Berlin Hbf an 23.02 Uhr

12.05 Uhr ab Berlin

Charlottenburg an 22.57 Uhr

13.02 Uhr an Bad Belzig ab 22.00 Uhr

Auf der restaurierten Burg Eisenhardt der wechselvollen

Geschichte der wehrhaften Festung nachspüren. Im historischen Kern der liebevoll herausgeputzten Altstadt durch romantische verwinkelte Gässchen schlendern und mittelalterli-che Details an den Bürgerhäusern bewundern. Die Therme besuchen oder auf einem der Wanderrundkurse die schöne eiszeitlich geprägte Landschaft entdecken – das wäre ein klassischer Ausflug ins nur eine gute Bahnstunde entfernte Bad Belzig. In diesem Jahr bietet die Stadt im Fläming ihren Besuchern aber noch einiges mehr…

„Luther, Liebe und Intrige“ heißt die amüsante Fläming-Kriminalkomödie, die in diesem Sommer auf der stim-mungsvollen Freilichtbühne der Burg Eisenhardt gegeben wird. Man schreibt das Jahr 1530 und Luther kommt zu Besuch nach Belzig, um Kirche und Schule der Gemeinde zu inspizieren. Der Belziger Lehrer möchte zu diesem Anlass seine Tochter Friederike mit dem einflussreichen Kaufmann Fiebig verloben. Doch Friederike liebt den Hilfsprediger Friedrich. Um der drohenden Verlobung zu entgehen, verabreden sich die Liebenden zur Flucht. Ein folgenreicher Entschluss,

der den Reformator mit in einen unheilvollen Strudel zieht. In einzigar-tiger Atmosphäre versetzt die Theater-truppe mit Schauspielern und Laien aus der Region, dem Jugendtheater Strumpfhose Belzig, einem Chor, sowie dem skurrilen Sprachwissen-schaftler und Schnökologen Dr. Konrad Büchner das Publikum in die Zeit der Reformation.

Vor dem Stück ein wenig früher anzureisen lohnt sich unbedingt. Denn koordiniert von Kulturland Branden-burg e.V. tritt Bad Belzig gemeinsam mit dem gesamten Bundesland den Beweis an, dass Brandenburg alles andere als „von gestern“ ist. Neben den bekannten historischen Sehenswür-digkeiten und dem Ausflug in die Zeit der Reformation kann man hier nämlich noch Spannendes aus einer ganz anderen Epoche sehen.

In Bad Belzig trifft Mittelalter auf Moderne

Anlässlich des 100. Jahrestages der Grundsteinlegung der Filmstudios in Potsdam-Babelsberg geht der Vorhang für eine Reihe von Projekten und Veranstaltungen auf, in deren Mittel-punkt der Film steht. Unter dem Titel „Licht | Spiel | Haus – moderne in film.

kunst. baukultur.“ präsentieren sich zahlreiche Ereignisse rund ums Kino.

Bewegte Bilder gibt es auch in Bad Belzig schon seit Jahrzehnten. Die Ausstellung „Bad Belzig – Die Stadt als Hauptdarsteller“ zeigt die Entwick-lung und die Bedeutung des Kinos in der Stadt von den Anfängen bis zur Gegenwart. Im Hofgarten-Kino werden zwei historische Kinostandor-te näher beleuchtet: das Gasthaus „Zur grünen Tanne“ und die ehemalige Gaststätte Kirsten „Hotel Burg Eisenhardt“. Unter anderem gibt es noch alte Vorführtechnik zu sehen und die Baugeschichte bis zur Sanierung in jüngster Zeit wird dargelegt. Parallel zur Ausstellung stellt sich Bad Belzig als Drehort verschiedener Filmen vor. Besucher können anhand von Gegen-überstellungen die Orte zur Zeit der Filmaufnahmen und heute ver- gleichen.

3 Nina Dennert

Kanzel und Kino –Kulturausflug nach Bad BelzigHistorische Kinosäle und Bad Belzig in Filmaufnahmen zeigt die Ausstellung „Die Stadt als Hauptdarsteller“. Im Freilufttheater auf Burg Eisenhardt wird es bei der Zeitreise in die Refomation spannend mit „Luther, Liebe und Intrige“.

Ticket-Tipp:Brandenburg-Berlin-Ticket

Seite 18

Luther, Liebe und Intrige

auf der Freiluftbühne Burg Eisenhardt

23. bis 25. Juni, 30. Juni bis 2. Juli,

jeweils 19 Uhr, Vorverkauf: Tourist-

Information Bad Belzig, Marktplatz 1,

t (03 38 41) 3 87 99 10

www.luther-in-belzig.de

Eintritt: 16,50 €, ermäßigt 13,50 €

i

Foto: SteFFen GrünertDie Belziger begrüßen Martin Luther.

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25punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Vom 5. bis 15. August 2011 gibt es anlässlich des 50. Jahrestages des

Mauerbaus eine Installation im Bahnhof Friedrichstraße zu sehen, die sich dem Gelände und seinem Umbau als Grenzbahnhof widmet. Theatersze-nen bringen zusätzlich die Erlebnisse rund um die Berliner S-Bahn vielstim-mig zu Gehör. Darin werden Zeitzeu-genberichte, Zeitungsartikel, Polizei-protokolle, Dienstanweisungen und andere historische Dokumenten verarbeitet. Neben einigen spektakulä-ren Fluchtgeschichten fesseln dabei vor allem die Erinnerungen ehemali-ger S-Bahn-Mitarbeiter.Installation: 5. – 15. August 2011Theaterszenen: „Mit der S-Bahn in den Westen“ am 13. und 14. August 2011, 11 – 15 UhrOrt: Ladenpassage im Bahnhof Friedrichstraße

Der geteilte BahnhofInstallation im Bahnhof Friedrichstraße

„Hier ist Berlin!“ und mehrFreier Eintritt im Stadtmuseum

i Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche

unter 18. Jeden 1. Mittwoch im Monat ist

für alle der Eintritt frei.

Märkisches Museum

Am Köllnischen Park 5, 10179 Berlin-Mitte

Infoline: t (030) 24 002-162

www.stadtmuseum.de

Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75, U8, Bus 147

bis Jannowitzbrücke oder U2 bis

Märkisches Museum

Ephraim Palais

Poststr. 16, 10178 Berlin-Mitte

Mo geschlossen, Di 10-18 Uhr,

Mi 12-20 Uhr, Do-So 10-18 Uhr

Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75, U2,

Bus M 48, 248, Tram M2, M4, M5, M6

bis Bf Alexanderplatz

Berlin gratis, aber nicht umsonst

www.50JahreMauerbau.dei

Die Häuser der Stiftung Stadtmu-seum Berlin vereinen jede Menge

Berliner Geschichte an verschiedenen Orten. Allein schon beim Betrachten der Gebäude begibt man sich auf eine kleine Zeitreise durch die Epochen der Baukunst. Im Inneren geht es mit verschiedenen Ausstellungen weiter. Und zwar zu familienfreundlichen Preisen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben immer freien Eintritt, jeden 1. Mittwoch im Monat zahlen auch die Erwachsenen nichts.

Ein Highlight im Kleist-Jahr ist die Ausstellung „Kleist – Krise und Experiment“ im Ephraim Palais.

Im Märkischen Museum „spaziert“ der Besucher der Ausstellung „Hier ist Berlin“ sternförmig in Mitte und von dort nach Tiergarten, Moabit, Charlot-tenburg, Wilmersdorf und Friedrichs-hain. Er durchwandert dabei die Zeiten und entdeckt die markanten Ein-schnitte eines Ortes. Zusammenhänge, die sich beim Durchwandern Berlins im Maßstab 1:1 oft nur schwer erschlie-ßen, werden im Museum anschau-lich vorgestellt. Kinderträumen aus 100 Jahren auf die Spur kommt man bei „Was darf’s denn sein?“. Das Stadtmuseum präsentiert aus seiner umfangreichen Spielzeugsammlung 40 liebevoll bestückte Kaufmannsläden.

3 nd

Herr von Ribbeck auf Ribbeck, Königin Luise von Preußen und

Theodor Fontane – im Havelland haben viele historische Persönlichkei-ten ihre Spuren hinterlassen. Wer mehr über sie wissen und das Havel-land mit seinen Schlössern und seiner wunderbaren Landschaft entdecken möchte, bekommt dazu bei der Tour „48 Stunden Havelland“ die Möglich-keit. Am 23. und 24. Juli fahren Busse der Havelbus Verkehrsgesellschaft alle Attraktionen an. Die Busse warten am Bahnhof Nauen (RB 10, RB 14) auf die Züge aus Berlin und bringen die Besucher am Abend wieder zurück nach Nauen. Die Busse fahren im Stundentakt – die Fahrgäste können überall aussteigen, gucken und nach einer oder zwei Stunden weiterfahren.

48 Stunden langdas Havelland entdecken

Weitere Informationen im Internet unter

www.vbbonline.de und in der

kommenden Ausgabe von punkt 3.

i

Fernab des Alltags entsteht in Mecklenburg für vier Tage eine

Parallelgesellschaft mit Musik, Theater, Performance und Kino bis hin zu Installation, Interaktion und Kommunikation. Vom 30. Juni bis 3. Juli findet das Fusion Festival auf einem ehemaligen russischen Militär-flugplatz in Lärz bei Mirow statt. Es wird mit ca. 60 000 Besuchern gerechnet und es ist bereits restlos ausverkauft.

Für alle, die Tickets haben, setzt DB Regio auch ab Berlin wieder Sonderzüge bis Neustrelitz ein. Die

DB Sonderzüge zum ausverkauften Fusion FestivalPreiswertester Fahrschein ist das Brandenburg-Berlin-Ticket

www.fusion-festival.de

www.bahn.de/Reiseauskunft

Kundendialog DB Regio Nordost:

t 0331 2356-881, -882

i

Zusätzliche Züge am Donnerstag, 30. Juni

Berlin Hbf (tief) ab 14:00 16:04 17:00 19:00 Achtung,

Bln-Gesundbrunnen 14:06 16:09 17:07 19:06 bei Anreise am 29.6.

oranienburg 14:27 16:29 17:28 19:26 SEV beachten!

neustrelitz Hbf an 15:07 17:09 18:08 20:06 m Siehe Seiten 16/17

weiter mit Bus-Shuttle

Rückfahrt am Sonntag, 3. Juli

neustrelitz Hbf ab 12:51 13:46 15:38 16:45 18:49 19:38 22:30

oranienburg an 13:35 14:30 16:22 17:29 19:33 20:22 23:14

Bln-Gesundbrunnen an 13:58 14:56 16:47 17:51 19:54 20:45 23:47

Berlin Hbf (tief) an 14:03 15:01 16:58 17:56 19:59 20:50 23:53

es gilt das Brandenburg-Berlin-ticket bis/ab neustrelitz

regulären RE 5- Züge werden verlän-gert. In Neustrelitz angekommen geht es weiter mit den Shuttlebussen: Mi, Do, Fr, So 13-22 Uhr, Sa nach Bedarf Mo 10-21 Uhr. Wer früher zurückfah-ren will, nimmt den Badesee-Shuttle-bus nach Mirow (alle halbe Stunde) und läuft dort zum Bahnhof (10 min), dann weiter mit ODEG und RE 5 nach Berlin.

Page 26: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

26 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Streifzug des Monats: Der Sommer

Erleben Sie einzigartige Konzerte und vielfältige Kultur bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten

Auch in diesem Jahr führen die Brandenbur-gischen Sommerkonzerte wieder erstklassige Künstler an die schönsten Orte des Landes. Von Juni bis September finden in Kirchen, Schlössern und Klöstern, Industrie- und Naturdenkmälern in ganz Brandenburg außergewöhnliche Konzertereignisse statt.

Und das Beste: Rund um die Konzerte bleibt genug Zeit, die Schönheit von Städten und Landschaften vor Ort zu entdecken.Unser Streifzug stellt Ihnen eine Auswahl von Konzertereignissen vor, die Sie ganz bequem mit der Bahn erreichen können.

RE 4

RE 1

Bad Wilsnack

Eisenhüttenstadt

Page 27: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

27punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Mehr Informationen und weitere Veranstaltungstipps finden Sie hier:

spielt groß aufBad Wilsnack – Pilgerstätte für Klassikfreunde

Reger Besucherandrang ist für Bad Wilsnack nichts Neues. Nachdem 1383 in den Trüm-mern der abgebrannten Dorfkirche angeblich drei unversehrte und blutbefleckte Hostien gefunden wurden, avancierte das Dorf in der Prignitz zu einem der berühmtesten Wall-fahrtsorte des Mittelalters. Die imposante Wunderblutkirche St. Nikolai zeugt vom Wohlstand jener Zeit und prägt noch heute die Silhouette Bad Wilsnacks. Das Philharmonische Orchester des Staats-theaters Cottbus mit dem jungen Dirigenten Evan Christ nutzt den monumentalen Sakral-bau am 20. August ab 17 Uhr für ein stim-mungsvolles Konzert. Neben der „1. Sinfo-

nie“ Gustav Mahlers kommen Tschaikowskis „1. Sinfonie“ und als Uraufführung das Werk „Echo II“ der Pintscher-Schülerin Nina Šenk zur Aufführung. Nicht nur die Wunderblutkir-che lohnt eine Besichtigung: Die Parkanlagen

und die historische Altstadt des heutigen Kurortes mit ihren hübschen Fachwerkbauten laden zu Spaziergängen ein. Ab 13.30 Uhr wird im Rahmenprogramm der Brandenbur-gischen Sommerkonzerte im Kirchgarten die beliebte Kaffeetafel im Rahmen eines großen Pilgerfestes aufgestellt. Historisch kostümier-te Boten aus der Pilgerzeit schicken die Besu-cher mit Musik, Theaterszenen und mittelal-terlichem Marktgeschehen auf eine Zeitreise.

Hin- und Rückfahrt mit dem RE 4. Vom Bahnhof ca 750 m Fußweg zurWunderblutkirche St. Nikolai.

Eisenhüttenstadt – Hochkultur am Hochofen

Das Stahlwerk Eisenhüttenstadt bietet am 23. Juli die atemberaubende Kulisse für ein ganz besonderes Konzertereignis. In vollen-deter Lichtstimmung präsentiert das letti-sche Virtuosinnen-Duo Baiba und Laume Skride ab 17 Uhr auf der Bühne Sonaten von Beethoven, Brahms und Schostakowitsch.Eisenhüttenstadt wurde als erste sozialisti-sche Planstadt der DDR konzipiert und gilt heute als größtes Flächendenkmal Europas. Nutzen Sie die Gelegenheit, vor dem Konzert die Stadtanlage aus den 50-er Jahren mit ih-ren Zuckerbäcker-Bauten auf eigene Faust zu entdecken. Oder nehmen Sie an der Themen-führung im Rahmen des Konzert-Programms der Brandenburgischen Sommerkonzerte

teil, die als besonderen Höhepunkt eine Bus-tour durch das heutige Stahlwerk des Arcelor-Mittal-Konzerns bereithält. Architektonische Highlights abseits der üblichen Kirchen und historischen Altstädte sind garantiert.

Hinfahrt 12.49 Uhr ab Berlin Hbf mit dem RE 18115.Rückfahrt 20.03 Uhr ab Eisenhütten-stadt mit dem RE 18192.Zwischen dem Bahnhof Eisenhütten-stadt und dem Veranstaltungsort findet ein kostenloser Shuttle-Verkehr statt. Bitte melden Sie sich für den Shuttlebus unter folgender Rufnummer an: 030 890-434 0

Das Gewinnspiel des Monats

Einfach die Gewinnfrage beantworten und mitmachen:

Aus welchem Land stammt das Virtuosinnen-Duo Baiba und Laume Skride? Schicken Sie Ihre Lösung bis zum 1. Juli 2011 (Poststempel) an: DB Regio AG, Stichwort: Streifzug des MonatsBabelsberger-Str. 18, 14473 Potsdam

Der Gewinner erhält fünf Freikarten für die Brandenburgischen Sommerkonzerte in Eisenhüttenstadt und ein Brandenburg-Berlin-Ticket. y Gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/

Großeltern (1 oder 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren.

y Gilt an einem Tag montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr.

Ticket-TippDas Brandenburg-Berlin-Ticket für nur 28 Euro.

Teilnehmen darf jeder, außer DB-Mitarbeiter und deren Angehörige. Einsendeschluss ist der 01. Juli 2011. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung und eine Übertragung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre personenbezogenen Daten werden von der DB Regio AG ausschließlich für die Abwicklung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt.

Brandenburgische Sommerkonzertewww.brandenburgische-sommerkonzerte.deKartentelefon 01805 80 57 20 (14 Ct./Min. aus

dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus den Mobilfunknetzen)

www.kulturfeste.de www.kulturland-brandenburg.de www.bahn.de/streifzüge

Page 28: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

28 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

In den 89 Hektar großen Plänter-wald, der mitten in der Stadt und

dennoch idyllisch liegt, führt der zweite Teil unserer Waldserie. Die sechs Kilometer lange Wanderung verspricht auch an heißen Sommertagen Abkühlung für Jung und Alt. Sie startet am S-Bahnhof Baumschulenweg und endet – je nach Laufge-schwindigkeit und Anzahl der erfrischen-den Pausen – nach rund zwei Stunden am S-Bahnhof Treptower Park. Waldexperte Thorsten Wiehle, stellvertretender Pressesprecher der Berliner Forsten, empfiehlt die von ihm konzipierte Tour auch ungeübten Waldwanderern, die von der Hektik der Großstadt abschalten möchten. Die detaillierte Streckenbeschreibung findet sich im Internet: www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/ausflugstipps/de/2007/april.shtml

Der Plänterwald liegt im gleichnami-gen Ortsteil des Bezirkes Treptow-Köpenick und wurde 1760 am Spree-ufer angelegt. Sein Name ist abgeleitet vom Begriff Plentern, der eine Art der Waldbewirtschaftung beschreibt. Beim Plentern werden einzelne

Stämme entnommen, um in den dadurch entstandenen Lücken im Schatten wachsenden Baumarten wie der Buche die Möglichkeit der natürli-chen Verjüngung zu geben. Bereits seit 1876 wurde der Plänterwald nicht

mehr ausschließ-lich forstwirt-schaftlich genutzt, sondern auf

nordwestlicher Seite durch den Treptower Park als Naherholungsge-biet genutzt und ergänzt.

Die Tour führt zum Auftakt an der Spree und duftenden Bärlauchfeldern vorbei. Auch ein kleiner Spielplatz mit einem Schutzpilz wird passiert – ein idealer Platz für eine erste kurze Verschnaufpause. Weiter geht es unter einem kühlenden Buchen-Blätterdach, das Schatten spendet. Unbedingt sollte der Waldschule Plänterwald ein Besuch abgestattet werden (m siehe auch den Tipp unten).

Direkt neben der Waldschule liegt ein idyllischer Wasserspielplatz: die Plansche, in der sich Kinder austoben können. Weiter geht es vorbei am Spreepark, dem Vergnügungspark im

Dornröschenschlaf. Der 1969 eröffnete Kulturpark, ab 1992 Spreepark, zog vor der Maueröffnung jährlich 1,5 Millionen Besucher an. Er sorgte bis 2001 mit zahlreichen Fahrgeschäf-ten und anderen Attraktionen für Spaß. Heute sind Dinosaurierskulptu-ren und Riesenrad verwaist und bilden eine fast gespenstische Kulisse. Nur im Mai wurde der Rummelplatz kurz wieder belebt. Eine Kunstperformance mit Budenzauber sorgte einige Tage lang für Volksfeststimmung.

Weiter geht’s in den Treptower Park. Am dortigen Spreeufer liegt ein Restaurantschiff vor Anker. Der alte Frachtensegler hat 2001 dort festge-macht und bietet sich für eine Einkehr an. Die Abteibrücke führt hinüber zur Insel der Jugend. Da in das Verbin-dungsbauwerk regelmäßig blaue Steinfliesen in Herzform eingelassen werden, um Menschen und Institutio-nen für ihre Kinderfreundlichkeit zu danken, heißt sie auch „Brücke der Herzen“. Nördlich des Treptower Parks und am Ende der Wanderung befindet sich ein großer Dampferanle-ger. Wer möchte, hängt eine Fahrt an den Ausflug dran oder erreicht in wenigen Gehminuten den S-Bahnhof Treptower Park. 3 Claudia Braun

Vom Plentern und Planschen im Plänterwald Abkühlung unter Blätterdächern und auf dem Wasserspielplatz finden

Fledermäuse und Ferienspaß im Plänterwald

Fledermäuse und andere Nachttiere bei einer „Taschenlampen-

führung“ beobachten – spannender geht’s nicht. Die Waldschule

im Plänterwald lädt am 4. August von 19.30 bis 22.30 Uhr kleine

Entdecker dazu ein. Da die Teilnahme auf 18 Personen

beschränkt ist, sind Anmeldungen unter t (030) 53 00 09 70

erforderlich. Kosten: 2,50 € Kind / 4 € Erwachsener

Waldschule Plänterwald, Dammweg 1b, 12437 Berlin

t (030) 53 00 09 70, Fax: (030) 53 00 09 729

E-Mail: [email protected]

Waldexperte Thorsten Wiehle,

stellvertretender Pressesprecher

der Berliner Forsten,

empfiehlt Ausflüge in den Wald

Die detaillierte Streckenbeschreibung gibt es im Internet (m siehe Beitrag)

Teil 2Ausflüge in den Wald

Fotos: thorsten Wiehle

TIPP

Page 29: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

29punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Freizeitspaß mit SparpotenzialNeuer Familienpass Brandenburg mit 532 Angeboten

Ganze 5 Euro kostet der Familien-pass Brandenburg 2011/2012 und

bietet dafür viel Freizeitspass. Er enthält 532 Angebote in Brandenburg und Berlin. Gültig ist er vom 1. Juli 2011 bis zum 30. Juni 2012. Preisnach-lässe von mindestens 20 Prozent gibt es und teilweise sogar freien Eintritt für Kinder. Einzige Voraussetzung: Mindestens ein Erwachsener und mindestens ein Kind/Jugendlicher bis zum vollendeten 18. Lebensjahr müssen die Angebote gemeinsam wahrnehmen. Von Juli bis November werden monatlich insgesamt 300 Prei-se verlost.

Der Pass wurde in enger Kooperati-on von Familienministerium, Touris-mus-Marketing Brandenburg und Freizeitanbietern erstellt. Erhältlich ist er im Zeitschriftenhandel, in Touristeninformationen, bei den Lokalen Bündnissen für Familie, in Buch- und Spielzeughandlungen, bei allen Getränke Hoffmann-Filialen und im Internet.

Die ideale Ergänzung zum Familien-pass ist das Schülerferienticket für 29,90 Euro für alle Schüler bis zur

13. Klassenstufe. Damit können Schüler vom 29. Juni 2011, 0 Uhr, bis 14. August 2011, 24 Uhr, im gesamten VBB-Gebiet unterwegs sein. Das Schülerferienticket ist nur in Verbin-dung mit dem Schülerausweis, dem Schüler-Fahrausweis oder einer Schulbescheinigung für das Schuljahr 2010 / 2011 beziehungsweise 2011 / 2012 gültig und an allen S-Bahn- und DB-Automaten, in DB-Reisezentren und S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich.

Rund 300 tolle Preise sind im Spiel!

Von Juli bis November findet monatlich eine Auslosung statt. Alle Einsendungen nehmen darüber hinaus an der Hauptverlosung im Dezember

2011 teil – so hat jede Familie doppelte Gewinnchancen. Mitmachen ist ganz einfach: Postkarte auf der Rückseite des Familienpasses abtrennen, ausfüllen und ab damit in den nächsten Postkasten! Letzter Termin für die Teilnahme ist der 30. November 2011. Zum Beispiel spendiert KiEZ Hölzer-ner See einen Gutschein über ein Wochenende für eine Familie inklusi-ve Boote, Fahrräder und Vollverpfle-gung. Filmpark Babelsberg, Besucher-bergwerk F60 und andere verlosen Familienkarten. Freikarten gibt es für diverse Theater- und Sportveranstal-tungen, Museen, tierische Erlebnisse, Wasserabenteuer und vieles mehr.

www.familienpass-brandenburg.de

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Ein Exemplar des Familienpasses kann gewinnen, wer bis zum

7. Juli 2011 eine E-Mail mit Name, Adresse und Telefonnummer

an [email protected] sendet.

Tagesausflüge mit der Bahn –die aktuellen

RegioTOUR-Angebote auf Seite 18

Page 30: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

30 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Eine urwüchsige Landschaft, in der Wisente und Przewalski-Pfer-

de grasen. Weite, unbebaute Fläche. Vom neuen, 13 Meter hohen Aussichts-turm bietet sich ein Blick auf die wilden Tiere – und auf Berlin. Denn die Döberitzer Heide liegt nur wenige Kilometer vor den Toren der Haupt-stadt. Dennoch leben hier in Siel-manns Naturlandschaft Döberitzer Heide ungestört vom Aussterben bedrohte imposante Wisente und derzeit 22 Przewalski-Pferde.

Ein Netz von Wanderwegen führt entlang an Heideflächen, Feuchtwie-sen, Mooren, alten Hute- und Laub-mischwäldern. Von mehreren Aus-sichtplattformen und dem Aussichtsturm aus erhalten Besucher faszinierende Einblicke in die soge-nannte Wildniskernzone, ohne das sensible Ökosystem zu stören. Die Wildpferde und Wisente sorgen zusammen mit Rot- und Damwild als „natürliche Rasenmäher“ dafür, die ökologisch wertvollen Halboffen-

Landschaften der Döberitzer Heide zu erhalten. Wer den Tieren näherkom-men will, kommt im Schaugehege auf seine Kosten. Im Informationszent-rum oder auf Rundgängen mit einem Ranger erfährt man Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt. Für die jüngsten Besucher stehen ein Streichelzoo und ein Abenteuerspiel-platz bereit. Das ganze Jahr über finden Veranstaltungen, thematische Wanderungen und Führungen statt.

2004 erwarb die Heinz Sielmann Stiftung rund 3600 Hektar dieser einzigartigen „Oase“ vor den Toren Berlins und Potsdams und sicherte sie so nachhaltig für die Natur. Der ehemalige Truppenübungsplatz bietet seitdem Lebensraum für rund 5000 andernorts vielfach verdrängte Tier- und Pflanzenarten. So sind hier auch Seeadler und Fischotter, Sumpfkna-benkraut oder Sonnentau heimisch.

Abenteuerreise zu Wisenten und Wildpferden In der Döberitzer Heide wilden Rindern und Pferden nahekommen

Weitere Informationen

zu Veranstaltungen und Anreise:

www.sielmann-stiftung.de

i

Wisente in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer HeideFoto: Heinz Sielmann StiFtung

Unterwegs mit dem rad

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice

unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!

Radwandern Spezial

Hotel Palmenhof

Eberswalde

(Barnimer Land)

Das Hotel Palmenhof im Zentrum von

Eberswalde ist umgeben von den Wäldern des

nordöstlichen Brandenburgs und ist ein

idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die

nahegelegenen Großschutzgebiete Schorfhei-

de-Chorin und Barnim.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzim-

mer, Dusche/WC, inkl. Frühstück, ein

Fitnesskorb am Anreisetag, 2 x Spezial-Rad-

tour-Lunchpaket, Mietfahrräder für die Dauer

des Aufenthaltes, Kartenmaterial inkl.

Tourenvorschläge und Ausflugsinformationen

y 138 € p.P. im DZ

Von Zittau nach Ueckermünde

Augustus

Tours

Die Tour führt durch landschaftlich reizvolle

Regionen, in denen Sie Brandenburgs Vielfalt

hautnah miterleben.

Leistungen: 9 Übernachtungen im Doppelzimmer,

Dusche/WC im 3-Sterne- Hotel oder Pension, inkl.

Frühstück, Gepäcktransport, Willkommensgruß,

Kurtaxe in Bad Muskau, Karten- & Informations-

materialien je Zimmer, 24 h Telefonservice, Tour:

Sachsen: Kloster St. Marienthal, Zittau, Görlitz,

Muskauer Park, Brandenburg: Neuzelle, Frankfurt,

Oderbruch, Nationalpark Unteres Odertal,

Mecklenburg: Oderhaff

y 649 € p.P. im DZ (170 € EZ-Zuschlag)

y Mietfahrrad 10 € pro Tag

Berlin – Usedom – Rügen per Rad und Schiff

Velociped

Fahrradreisen

Freuen Sie sich auf diese abwechslungsreiche

Rad- & Schiffsreise, wo Sie den Norden von

seiner schönsten Seite kennenlernen.

Leistungen: 7 Übernachtungen in der

Außenkabine auf der MS Princess, Bad oder

Dusche/WC, Vollpension, tägliche Radrouten-

besprechung, Bordreiseleitung, 1 x Karten &

Informationsmaterial pro Kabine, Route:

Berlin-Spandau, Eberswalde, Schwedt, Stettin,

Kreuzfahrt nach Wolgast, Usedom/Rügen,

Stralsund (ca. 200 km). Am 23.6., 7.7.,

21.7.2011 umgekehrter Ablauf.

y 749 € p.P. in Außenkabine (450 € EZ-Zuschlag)

Reisezeitraum: bis 31.07.2011

Page 31: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

31punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Unterwegs mit dem rad

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice

unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!

Brandenburg an der Havel, die grüne Kulturstadt, ist Ausgangs-

punkt und Ziel des Storchenradweges. Die rund 33 Kilometer lange Tour entlang des Beetzsees bietet Radlern und Naturliebhabern gute Chancen, sowohl den majestätischen Störchen als auch Bibern oder Graureihern zu begegnen. Auf dem Weg laden ver-schiedene kulturelle Sehenswürdigkei-ten zur Pause ein. Los geht es auf dem Neustädtischen Markt, vorbei am Dom St. Peter und Paul in Richtung Klein Kreutz. Der Dom gilt weithin als Taufstein der Mark Brandenburg. Die Landstraße führt nach Mötzow, wo auf dem Vielfruchthof eine jahreszeitlich typischer Gemüsesorten probiert werden können. Auch lohnt sich ein Blick in das „(N)ostalgiemuseum“. Weiter geht es an Wiesen und Feldern vorbei nach Ketzür, wo schon gut die Hälfte der Wegesstrecke geschafft ist. Die restaurierte Bockwindmühle und die Dorfkirche aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts sind einen Stopp wert. Ein Stück weiter steht in Brielow die über 500 Jahre alte „Schwedenlin-de“ mit einem Umfang von 13 Metern. Bevor Brandenburg an der Havel

wieder erreicht ist, lockt ein Abstecher zur Regattastrecke. Hier wetteifern jährlich tausende Wassersportler um sportliche Meriten. Loriots Dr. Müller-Lüdenscheid mit der Knollen-nase empfängt Besucher auf der Bank sitzend. Zu sehen sind die Taufkirche Vicco von Bülows, die St. Gotthardt-kirche, das Altstädtische Rathaus mit der Roland-Statue und der Turm der imposanten St. Katharinenkirche. Zurück am Neustädtischen Markt geht es zur gemütlichen Stadtrundtour und kulinarischen Erkundung der Havel-stadt.

Natur und Kultur im Einklang Rund um den Beetzsee auf dem Storchenradweg

Foto: Stg mbHBlick auf Brandenburg an der Havel mit dem Dom

SORAT Hotel Brandenburg

Brandenburg

(Havelland)

Warme Atmosphäre und klassische Eleganz

zeichnen dieses freundliche Hotel für gehobene

Ansprüche aus. Mit direktem Zugang zum Garten

können Sie das schöne Sommerwetter genießen.

Es befindet sich in bester Lage, um mit dem Rad

beispielsweise den historischen Markt zu besich-

tigen.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzim-

mer, Dusche/WC, großes SORAT Frühstücksbuf-

fet, 1 Flasche Sekt zur Begrüßung auf dem

Zimmer, Liegerad für 3 Tage, 1 Radwanderkarte,

1 Candlelight-Dinner im Restaurant Parduin,

3-Gang-Menü

y129 € p.P. im DZ (36 € EZ-Zuschlag)

Niederlausitzer Bergbautour – Eine Landschaft im Wandel Tourismus GmbH –

Land und Leute

Diese Tour führt Sie zu aktiven Tagebauen,

Restlöchern, die rekultiviert werden und zu

Erholungsgebieten, die aus ehemaligen

Tagebauen entstanden sind.

Leistungen: 7 Übernachtungen in Hotels &

Pensionen, Dusche/WC, inkl. Frühstück, 6 x

Gepäcktransfer, Tourenbuch, Informationsmate-

rial, Tourenverlauf: 1. Tag Anreise nach Cottbus,

2. Tag Cottbus – Lübbenau, 3. Tag Lübbenau

– Calau, 4. Tag Calau – Lauchhammer, 5. Tag

Lauchhammer – Senftenberg, 6. Tag Senften-

berg – Spremberg, 7. Tag Spremberg – Cottbus,

8. Tag Abreise

y435 € p.P. im DZ (118 € EZ-Zuschlag)

Der Gurkenradweg – 260 km Spreewald pur

Tourismusverband

Spreewald e.V.

Radeln Sie auf den Spuren der Spreewälder

Gurke durch die reizvolle Fließlandschaft

während einer 260 km langen Rundtour.

Leistungen: 6 Übernachtungen in Hotels/

Pensionen, Dusche/WC, inkl. Frühstück,

5 x Gepäcktransfer, ausgearbeiteter

Tourenplan mit Hinweisen zu Sehenswürdig-

keiten und Gastronomie entlang der Route,

spiralgebundene Radkarte fürs Fahrrad,

1 Glas Spreewälder Gurken, Pin „Radfahrende

Gurke“

y310 € p.P. im DZ

Mit dem Liegerad durch die Mark

Ein Konzert auf dem Wasser, genauer: auf dem Floß. Der Blick

geht übers Wasser, über dem die Sonne langsam untergeht. Ein Luxus für Reiche? Nicht mit dem „Musikfloß“ in Lychen. Eine zweieinhalbstündige Floßfahrt inklusive Konzert kostet für Erwachsene 20 Euro, für Kinder von 4 bis 16 Jahren 15 Euro pro Person. Getränke und ein kleiner Imbiss sind zu moderaten Preisen auf dem Floß erhältlich. Wo? In Lychen in der Ucker-mark. Wann? Im Juli und August mittwochs von 19.30 bis ca. 22 Uhr. Termine im Juli: y 06.07.: Cathrin Pfeiffer „Musik zum

Versinken ohne Unterzugehen“, Akkordeony13.07.: Jazzfest Uckermark –

Afro Berlin Sound Trioy20.07.: Echo –

Alphorn und Hirtenhorn in Europay27.07.: Wenzel – Soloprogramm

Entspannung purauf dem Musikfloß

Weitere Termine, Vorreservierung oder

Buchung unter t (03 98 88) 433 77

und www.treibholz.com

i

Foto: H. Silbermann

Page 32: Punkt3 Ausgabe 12/2011 vom 23.06.2011

32 punkt 3 – Ausgabe 12/2011

Fahrempfehlung:

Mit dem RE 7 nach Dessau.

Beispiel:

08.53 Uhr ab Berlin Hbf an 20.13 Uhr

08.59 Uhr ab Berlin Zoo an 20.09 Uhr

10.42 Uhr an Dessau Hbf ab 18.30 Uhr

Eine Wiege der ModerneArchitektur und Design mit Weltgeltung

Am 4. Dezember 1926 hielt ein Dampfzug auf dem Dessauer

Bahnhof und brachte tausende Gäste zur Einweihung eines der berühmtesten Bauwerke des 20. Jahrhunderts. Das neue Schulgebäude des Bauhauses, das unter politischem Druck von Weimar nach Dessau übersiedeln musste, wurde in einer großen zweitägigen Feier eröffnet. Tag und Nacht hell erleuchtet strahlte der Kubus mit der transparenten Fassade und erschien den Betrachtern wie ein Leuchtturm, ein Wegweiser in eine neue Zeit.

Seinem Motto „Bauen, das ist Ereignisse schaffen“ machte der Architekt und Bauhausgründer Walter Gropius damit alle Ehre. Über die Einweihung hinaus ist das Bauhaus Dessau bis heute in vielfacher Hinsicht ein Ereignis. Der mehrgliedrige Bau aus Metall, Glas und Beton ist ein Manifest der Transparenz, bis ins Detail nach dem Bauhausgrundsatz „Die Form dient der Funktion“ gestaltet. Gleich im ersten Jahr seines Bestehens wurde das Gebäude zu einem der am häufigsten fotografierten und gefilmten der Moderne. Seinen Einfluss kann man schon alleine daran erkennen, dass es einige der meistko-pierten Elemente des Internationalen Stils enthält.

Wie bereits zu seiner Eröffnung, strömen bis heute unzählige Menschen nach Dessau, um das Bauhaus und die weiteren Bauten aus der Feder der berühmten Architektenschule zu sehen. Praktischerweise dauert die Anreise inzwischen – ohne Dampf – zum Beispiel von Berlin aus weniger als zwei Stunden. So bleibt genügend Zeit für eine ausführliche Betrachtung des einzigartigen kulturellen Ver-mächtnisses, das Maler, Gestalter und Architekten hier hinterlassen haben und das 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Im Bauhausgebäude selbst gibt es eine Dauerausstellung zu sehen, die unter dem Titel „Werkstatt der Moderne“ 200 Originalobjekte und -entwürfe mit Modellen verbindet. Nicht nur den Stil der modernen Architektur hat das Bauhaus maßgeblich beeinflusst, auch die dort entwickelte schlichte funktio-nale Formensprache im Produktdesign prägt industrielle Gestaltung bis

heute. So werden Besucher der aktuellen Ausstellung „Weiterwirken in die Zeit hinein – Ausstellung zum 111. Geburtstag von Wilhelm Wagen-feld“ viele Entwürfe des bekannten Designers wiedererkennen.

Doch Dessau-Roßlau hat mehr zu bieten als das Bauhaus, nirgendwo sonst findet man so viele Bauhausbau-ten an einem Ort. Eine gute Möglich-keit, alle zu sehen, ist die ausgeschil-derte Bauhaustour. Auf 17 Kilometern führt die Radrundtour mit Start und Ziel am Bahnhof zu den Meisterhäu-sern, der Muster-Siedlung Dessau-Törten und vielen weiteren Baudenk-malen. Stilecht pausieren kann man entlang der Strecke in der Gaststätte Kornhaus. Im 1930 eröffneten Rundgebäude von Carl Flieger befindet sich der Besucher in reizvoller Lage direkt auf der Schwelle vom Weltkul-turerbe zum Welt“natur“erbe, denn hier beginnt das Biosphärenreservat Mittlere Elbe. 3 Nina Dennert

Tourist-Information Dessau-Roßlau

Zerbster Straße 2c,

06844 Dessau-Roßlau

t 0340 2041442 und 19433

[email protected]

Stiftung Bauhaus

Gropiusallee 38,

06846 Dessau-Roßlau

t 0340 6508-250

[email protected]

TourismusRegion

Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V.

Neustraße 13,

06886 Lutherstadt Wittenberg

t 03491 402610

www.anhalt-dessau-wittenberg.de

[email protected]

i

Luther I Bauhaus I Gartenreich: Sachsen-Anhalts UNESCO-Welterbe-Region

Nicht weit von Berlin entfernt lockt eine Gegend, in der sich landschaftliche Schönheit, Schauplätze

weltbewegender Geschichte und epochemachende Architektur treffen. Um den gesamten Inhalt der

Schatzkiste, die die Welterberegion zwischen Dessau und Wittenberg darstellt, zu entdecken und zu

bewundern, bietet sich ein mehrtägiger Kurzurlaub an. Oder aber eine Reihe von Tagesausflügen.

www.luther-bauhaus-gartenreich.de

Ticket-Tipp:Brandenburg-Berlin-Ticket

Seite 18

Walter Gropius’ berühmtes SchulgebäudeFoto: tourismusverband

Teil 2BauhausstadtDessau