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Produktion Kapitel 7 P-R Kap. 6 Grundzüge der Mikroökonomie (Mikro I) 1

Produktion

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Grund züge der Mikroökonomie (Mikro I). Kapitel 7 P-R Kap. 6. Produktion. Produktionsfunktion. Beziehung zwischen Input und Output. Die Produktionsfunktion für zwei Inputs lautet : Q = F(K,L) Q = Output , K = Kapital , L = Arbeit bei gegebener Technologie. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Produktion

Produktion

Kapitel 7P-R Kap. 6

Grundzüge der Mikroökonomie(Mikro I)

1

Page 2: Produktion

Produktionsfunktion

• Beziehung zwischen Input und Output

Die Produktionsfunktion für zwei Inputs lautet:

Q = F(K,L)

Q = Output, K = Kapital, L = Arbeit

bei gegebener Technologie.

2

Page 3: Produktion

Ein variabler Faktor L

Q=Output Weizen in Scheffel

L

f(K0,L)

(Q1,L1)

Q2

Q1

L1 L2

D

(Q2,L2)

3

Page 4: Produktion

Abnehmendes Grenzprodukt

MPL

15

10

5

0

7 8 9 10 1000 Stunden

satz)Kapitalein gegebenem (bei L

QMPL

7 8 9 10 1000 Stunden

95

120

140

155165170

Erhöhung des Output durch marginale Erhöhung des Einsatzes eines Faktors

4

Page 5: Produktion

Abnehmendes Grenz- und Durchschnittsprodukt (AP)

Q

L

f(K0,L)

(Q2,L2)

(Q1,L1)

Q2

Q1

L1 L2

APL an der Stelle L1 entspricht

Steigung auf Strahl aus dem Ursprung an den Punkt (Q1, L1)

D

tduktivitaeArbeitspro ;ttsproduktDurchschni L

QAPL

Bei abnehmendem GP gilt:

LL MPL

QAP

L

Q

5

Page 6: Produktion

Ertragsgesetzliche Produktionsfunktion

Gesamtprodukt

Arbeit pro Monat

Outputpro Monat

60

112

0 2 3 4 5 6 7 8 9 101

A

B

C

D

BGrenzertrag steigt zunächst (bis B)

Durchscnittsertrag ist maximal in C

6

Page 7: Produktion

Durchschnittsprodukt

8

10

20

0 2 3 4 5 6 7 9 101 Arbeit pro Monat

30

E

Grenzprodukt

7

Page 8: Produktion

Auswirkung von technischem Fortschritt

Arbeit pro Monat

Output pro Zeitabschnitt

50

100

0 2 3 4 5 6 7 8 9 101

A

O1

C

O3

O2

B

8

Page 9: Produktion

Anwendung: Änderungen der Arbeitsproduktivität in Amerika und

Europa• Pro-Kopf-Einkommen (Arbeitsproduktivität,

GDP per capita) ist in USA größer als Europa

• Verhältnis bleibt weitgehend konstant• GDP pro gearbeiteter Stunde steigt in Europa

relativ zu USA

9

Page 10: Produktion

Quelle: Van Ark et al JEP 2008

10

Page 11: Produktion

Blanchard, JEP 18 (4), 2004 Quelle: Blanchard JEP 2004

11

Page 12: Produktion

Malthus-Hypothese

• zunehmende Bevölkerung– Arbeitsproduktivität (und Reallöhne) sinken

• Sinkende Reallöhne führen zu Bevölkerungsrückgang

• bis 1700 weitgehend zutreffend • ab 1950 „Grüne Revolution“

– trotz steigender Weltbevölkerung wächst Pro-Kopf-Produktion an Nahrungsmitteln

12

Page 13: Produktion

Produktion mit 2 Inputfaktoren

Arbeit pro Jahr

1

2

3

4

1 2 3 4 5

5

Q1 = 55

Produktionsfunktion für 2 Inputfaktoren kann mittels

Isoquanten dargestellt werden

A

D

B

Q2 = 75

Q3 = 90

C

EKapital pro Jahr

Hier angenommen: Inputfaktoren sind

substituierbar

13

Page 14: Produktion

Grenzrate der technischen Substitution

Arbeit pro Monat

1

2

3

4

1 2 3 4 5

5Kapital pro

Jahr

Isoquanten sind negativ geneigt

und konvex1

1

1

1

2

1

2/3

1/3

Q1 =55

Q2 =75

Q3 =90

GRTS = K/L

14

Page 15: Produktion

Isoquanten bei Inputs, die vollkommene Substitute sind

Arbeit pro Monat

Kapitalpro

Monat

Q1 Q2 Q3

A

B

C

15

Page 16: Produktion

Limitationale Produktionsfunktion

Arbeitpro Monat

Kapitalpro

Monat

L1

K1Q1

Q2

Q3

A

B

C

16

Page 17: Produktion

Isoquanten und Grenzprodukt

• Entlang einer Isoquante ist die Gütermenge konstant

Variation des Arbeitsinputs Q = L MPL

Variation des Kapitalinputs Q = MPK

Q = L MPL + K MPK = 0 !

K / L = MPL/MPK

K / L = MPL/MPK = GRTS

17

Page 18: Produktion

Beispiel: Weizenproduktion

Arbeit(Stunden pro Jahr)

Kapital (Maschinenstunden pro Jahr)

250 500 760 1000

40

80

120

10090

Output = 13.800 Scheffel pro Jahr

AB10- K

260 L

Punkt A ist kapitalintensiver, Punkt B ist arbeitsintensiver.

Faktoreinsatzverhältnis K/L

= Steigung der Geraden aus Ursprung

18

Page 19: Produktion

Skalenerträge

• Beziehung zwischen dem der Größe eines Unternehmens (i.e. der “Skala” auf welcher Produktionsprozess stattfindet) und der Gütermenge

19

Page 20: Produktion

Konstante Skalenerträge• Konstante Skalenerträge: Die Outputmenge

verdoppelt sich bei einer Verdopplung aller Inputs.

• Folge:• Die Größe beeinflusst die Produktivität nicht.

„aus K1 = K0 und L1 = L0 folgt Q(K1,L1) = Q(K0,L0)“

wenn der Satz:

Gegeben sei die Produktionsfunktion Q = f(K, L). Output bei Einsatzmengen K0, L0 ist Q(K0,L0).

für alle K0, L0 zutrifft, dann hat eine Produktionsfunktion konstante Skalenerträge

20

Page 21: Produktion

Arbeit (Stunden)

Kapital(Maschinen-stunden)

Konstante Erträge:Die Isoquanten haben einen gleich bleibenden Abstand.

10

20

30

155 10

2

4

0

A

6

21

Page 22: Produktion

Zunehmende Skalenerträge

• Die Outputmenge erhöht sich bei einer Verdopplung aller Inputs um mehr als das Doppelte.

– Eine größere Gütermenge ist mit niedrigeren Kosten verbunden (Autos).

– Ein Unternehmen ist effizienter als viele Unternehmen (Versorgungsunternehmen.)

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Page 23: Produktion

Arbeit (Stunden)

Kapital(Maschinen-stunden)

10

20

30

12,55 10

2

4

0

A5

Der Abstand zwischen den Isoquanten wird geringer.

23

Page 24: Produktion

Abnehmende Skalenerträge• Die Gütermenge erhöht sich bei einer Verdopplung aller

Inputs um weniger als das Doppelte.• Abnehmende Effizienz bei großer Größe.

24

Page 25: Produktion

Arbeit (Stunden)

Kapital(Maschinen-stunden)

10

20

30

205 10

2

4

0

A

8

Der Abstand zwischen den Isoquanten wird grösser.

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