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Produktionsplanung und - steuerung (PP) Release 4.6C ADDON.IDESPP

Produktionsplanung und -steuerung (PP)

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Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Release 4 .6C

AD

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Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

2 April 2001

Copyright

© Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.

Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchemZweck und in welcher Formauch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. Indieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändertwerden.

Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Software-Produkte können Software-Komponenten auch anderer Software-Hersteller enthalten.

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SAP, SAP Logo, R/2, RIVA, R/3, ABAP, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, WebFlow,SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cockpit, mySAP.com Logo und mySAP.comsind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und vielen anderen Ländernweltweit. Alle anderen Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Firmen.

Page 3: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

April 2001 3

Symbole

Symbol Bedeutung

Achtung

Beispiel

Hinweis

Empfehlung

Syntax

Typographische Konventionen

Format Beschreibung

Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehörenFeldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen,Menüpfade und Menüeinträge.Querverweise auf andere Doumentationen

Beispieltext Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafikenund Tabellen

BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen,Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelneSchlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmtsind, z.B. SELECT und INCLUDE.

Beispieltext Ausgabe auf dem Bildschirmbild. Dazu gehören Datei- undVerzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen undParametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- undDatenbankwerkzeugen.

Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Siegenau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentationangegeben ist.

<Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammernmüssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in dasSystem eingeben.

BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, z.B. Funktionstasten wie F2 oder die ENTER-Taste

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Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

4 April 2001

Inhalt

Produktionsplanung und -steuerung (PP)......................................................12Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem Produkt ........................................................... 14Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 15Zusatzinformationen zu diesem Beispiel.................................................................................. 16Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 17Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 18Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 20Bedarfsplanung ........................................................................................................................... 21Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen .................................................................. 22Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 24Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren ................................................................. 26Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 28Faktura anlegen........................................................................................................................... 30Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren ..................................................... 31Montageauftrag ........................................................................................................................... 32Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 33Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 34Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 35Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 37Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 39Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren ................................................................. 41Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 43Faktura anlegen........................................................................................................................... 44Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren............................................................ 45FI-Beleg ausziffern ...................................................................................................................... 46Belegflußanzeige im Vertrieb ..................................................................................................... 48Variantenkonfiguration Auftragsstückliste .............................................................................. 49Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 50Zusatzinformationen zu diesem Beispiel.................................................................................. 51Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 52Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 53Auftragsstückliste pflegen ......................................................................................................... 55Bedarfsplanung ........................................................................................................................... 57Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 58Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen .................................................................. 59Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 60Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren ................................................................. 62Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 63Faktura anlegen........................................................................................................................... 64Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag einstufig ..................................................... 65Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 66

Page 5: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

April 2001 5

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel.................................................................................. 67Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 68Bedarfsplanung ........................................................................................................................... 71Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 72Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag mehrstufig ................................................. 73Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 74Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 75Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 76Bedarfsplanung durchführen..................................................................................................... 79Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 80Anonyme Lagerfertigung............................................................................................................ 81Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 82Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 83Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................... 84Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 85Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................... 87Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen .................................................................. 88Material zum Fertigungsauftrag entnehmen ............................................................................ 89Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 90Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 91Faktura anlegen........................................................................................................................... 93Getrennte Bewertung für Eigenfertigung und Fremdbeschaffung ........................................ 94Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 95Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 96Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen........................................................................... 97Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................... 99Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 101Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben ....................................... 103Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 104Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material ............................................................ 105Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 106Faktura anlegen......................................................................................................................... 107Langfristplanung ....................................................................................................................... 108Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 109Produktgruppenhierarchie analysieren .................................................................................. 110Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern .................................... 111Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP) anlegen ....................................... 112Plandaten an die Programmplanung übergeben ................................................................... 113Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversion durchführen ................................................ 115Inaktive Planungsszenarien anlegen ...................................................................................... 116Bedarfslauf für die Langfristplanung ...................................................................................... 117Resultate aus der Langfristplanung vergleichen................................................................... 119Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen.......................................................................... 120Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen ..................................... 121Inaktive Bedarfsversion aktivieren.......................................................................................... 123

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Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

6 April 2001

Aktuelle Bedarfsversion analysieren ...................................................................................... 124Auftragsnetze............................................................................................................................. 125Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 126Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 127Bedarfssituation analysieren ................................................................................................... 128Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................. 129Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 131Bedarfssituation analysieren ................................................................................................... 132Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen ............................................................................. 133Auftragsnetz terminieren.......................................................................................................... 135Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz ...................................................................................... 136Auftragsnetz freigeben ............................................................................................................. 137Auftragsnetz rückmelden ......................................................................................................... 138Materialentnahmen bzw. Materialzugang zum Fertigungsauftrag ....................................... 141Kuppelproduktion ..................................................................................................................... 142Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 143Daten zu diesem Beispiel ......................................................................................................... 144Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 145Fertigungsauftrag ändern......................................................................................................... 146Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 148Wareneingang zum Auftrag...................................................................................................... 149Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigen ............................................................................. 150Auftragsabrechnung ................................................................................................................. 151Plan-/Ist-Vergleich anzeigen..................................................................................................... 152Vorplanung auf Baugruppe ...................................................................................................... 153Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 154Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 155Baugruppe vorplanen ............................................................................................................... 156Ausgangssituation anzeigen.................................................................................................... 157Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 158Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 160Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für die Baugruppe anzeigen .......................... 161Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen ................................................................ 162Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 163Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen........................................................... 164Neuterminierung Kundenauftrag............................................................................................. 165Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 166Faktura anlegen......................................................................................................................... 167Vorplanung mit Endmontage ................................................................................................... 168Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 169Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 170Erzeugnis mit Endmontage vorplanen.................................................................................... 171Ausgangssituation anzeigen.................................................................................................... 173Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 174Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 175

Page 7: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

April 2001 7

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen ................................................................ 177Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 178Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen.......................................................... 179Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 180Faktura anlegen......................................................................................................................... 181Losfertigung mit Leitteileplanung ........................................................................................... 182Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 183Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 184Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................. 185Zwei Kundenaufträge anlegen ................................................................................................. 187Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen.............................................................. 189Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen...................................................... 191Kapazitätsplanung über Fertigungsversionen....................................................................... 192Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 193Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 194Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................. 195Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 197Planauftrag anzeigen ................................................................................................................ 198Kapazitätsbedarfe einplanen.................................................................................................... 199Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen ................................................................ 201Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 202Produktionssteuerung mit KANBAN....................................................................................... 203Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 204Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 205Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren .............................................................. 206Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eine Lieferplaneinteilung ............................. 207Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren................................................................. 208Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über die Materialwirtschaft ............................. 209Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls über eine Produktionseinteilungen 210Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren................................................................. 211Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung.............................. 212Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen.................................................... 214Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren................................................................. 215Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft ......................................... 216Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durch retrograde Entnahmebuchung .............. 218Planungsintegration Vertrieb / Produktion............................................................................. 219Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 220Planungshierarchie analysieren .............................................................................................. 221Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VIS planen .............................................. 222Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen ........ 223Plandaten an die Programmplanung übergeben ................................................................... 225Serienfertigung - Glühlampen.................................................................................................. 226Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 227Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 228Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 229

Page 8: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

8 April 2001

Produktgruppenhierarchie analysieren .................................................................................. 230Absatz- und Produktionsgrobplan ändern ............................................................................. 231Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen .......................................................................... 232Werte an die Programmplanung übergeben .......................................................................... 233Vorplanung überprüfen ............................................................................................................ 234Serienplanung erfassen/ändern............................................................................................... 235Fertigungsrückmeldungen ....................................................................................................... 238Kosten und Mengen auswerten ............................................................................................... 240PI-Lagerfertigung in der Pharmaindustrie .............................................................................. 241Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 242Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 243Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 244Produktgruppenhierarchie analysieren .................................................................................. 245Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern .................................... 246Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 248Prozeßaufträge eröffnen und freigeben.................................................................................. 250Herstellanweisung versenden.................................................................................................. 254Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeiten ..................................................... 255Prozeßmeldungsversand (N-2100) .......................................................................................... 257Material abliefern....................................................................................................................... 258Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeiten.................................................... 259Prozeßmeldungsversand (N-2000) .......................................................................................... 261Meldungen im Prozeßauftrag analysieren .............................................................................. 262PI- Fertigung loser Ware und Abfüllung in der Prozeßindustrie .......................................... 263Manuelle Vorplanung mit Verrechnung der Bedarfe ............................................................. 264

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 265Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 266Programmplanung.................................................................................................................. 267MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für plangesteuerte Komponenten............................................................................................................................................... 269MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung.................................................... 271MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für bestellpunktgesteuerteKomponenten......................................................................................................................... 272

Beschaffung des Vorratsmaterials.......................................................................................... 273Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 274Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 275Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen....................................................................... 276Wareneingangsbuchung mit Bezug ....................................................................................... 277Chargenspezifikationen erfassen........................................................................................... 278

Wareneingangsprüfung ............................................................................................................ 280Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 281Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 282Bestand prüfen....................................................................................................................... 283Losweise Ergebniserfassung ................................................................................................. 284Prüflosabschluß ..................................................................................................................... 286

Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) ........................................ 288Erforderliche Mengen............................................................................................................. 289Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 290

Page 9: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

April 2001 9

Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 291Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug........................................................... 292Chargenspezifikation erfassen............................................................................................... 294Bestände zubuchen ohne Bestellbezug................................................................................. 296

Eröffnung und Freigabe des Prozeßauftrags ......................................................................... 298Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 299Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 300Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen ....................................................... 301Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben ............................................................................... 303

Bereitstellung der Komponenten............................................................................................. 306Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 307Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 308WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftrag anfordern ............................................... 309Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem................................ 310

Produktion der losen Ware mit Prozeßkoordination ............................................................. 312Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 313Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 314Steuerrezept erzeugen........................................................................................................... 315Herstellanweisung versenden................................................................................................ 316Herstellanweisung Produktion bearbeiten ............................................................................. 317Herstellanweisung Prüfung bearbeiten .................................................................................. 323Prozeßmeldungsversand ....................................................................................................... 325

Endkontrolle der losen Ware und Prüflosabschluß............................................................... 326Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 327Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 328Losweise Ergebniserfassung ................................................................................................. 329Prüflosabschluß ..................................................................................................................... 331

Anzeigen der Prozeßdatendokumentation ............................................................................. 333Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 334Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 335Prozeßprotokollarchivierung .................................................................................................. 336

Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ) ................................................................... 337Erforderliche Mengen............................................................................................................. 338Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 339Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 340Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände................................................................. 341Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände...................................................................... 343

Entkoppelte Abfüllung der losen Ware ................................................................................... 344Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 345Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 346Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen ....................................................... 347Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben ............................................................................... 348Steuerrezept erzeugen........................................................................................................... 349Herstellanweisung versenden................................................................................................ 350Herstellanweisung bearbeiten................................................................................................ 351Prozeßmeldung versenden und automatische Buchung überprüfen..................................... 353

Lagerverkauf an industrielle Abnehmer ................................................................................. 354Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 355Kundenauftrag bearbeiten...................................................................................................... 356

Auslaufsteuerung nach Verbrauch ......................................................................................... 359Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 360

Page 10: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

10 April 2001

Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 361Materialstamm pflegen ............................................................................................................. 362Vorplanung................................................................................................................................. 363Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 365Planaufträge überprüfen........................................................................................................... 366Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen ..................................................................... 367Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 368Auslaufsteuerung überprüfen.................................................................................................. 369Materialstamm für Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial) ................................................. 371Materialstämme für Parallelauslauf pflegen (abhängiges Material)..................................... 372Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen ....................................................... 373Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 375Planaufträge überprüfen........................................................................................................... 376Auftragsstatusbericht ............................................................................................................... 377Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 378Besonderheiten ......................................................................................................................... 379Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigen .................................................................................... 380Auftragsbericht anzeigen ......................................................................................................... 381Ausnahmen anzeigen ............................................................................................................... 382Auftragsbericht graphisch anzeigen....................................................................................... 383Fremdbearbeitung in der Produktion...................................................................................... 384Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 385Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 386Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 387Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 388Fertigungsauftrag anzeigen ..................................................................................................... 390Bestellung über Bestellanforderung anlegen ........................................................................ 391Materialbeistellung in der Bestellung anzeigen..................................................................... 392Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen........................................................................... 393Fertigungsauftrag freigeben .................................................................................................... 394Lieferantenbeistellbestand überprüfen................................................................................... 395Warenausgang zum Fertigungsauftrag .................................................................................. 396Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung.................................................................... 397Bestandsübersicht der Beistellmaterialien ............................................................................ 398Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangs anzeigen........................................ 399Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 400Wareneingang zum Fertigungsauftrag ................................................................................... 401Auftragsstatus anzeigen........................................................................................................... 402Bestandsfindung im Rahmen der Fertigungsauftragsabwicklung ...................................... 403Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 404Grundvorausetzungen einstellen ............................................................................................ 405Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 406Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 407Kommissionierung.................................................................................................................... 408Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 409

Page 11: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

April 2001 11

Kapazitätsabgleich.................................................................................................................... 410Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 411Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 412Kapazitätsbelastung anzeigen................................................................................................. 413Kapazitätsabgleich.................................................................................................................... 415CAP Vorgabewertermittlung .................................................................................................... 417Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 418Formel anzeigen ........................................................................................................................ 419Methode anzeigen ..................................................................................................................... 420Verfahren anzeigen ................................................................................................................... 421Vorgabewertermittlung simulieren.......................................................................................... 422Arbeitsplan ändern.................................................................................................................... 423Anzeige der Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie ....................................... 424Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 425Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 426Arbeitsplatzhierarchie anzeigen .............................................................................................. 427Vorplanung................................................................................................................................. 428Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 430Gesamtkapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie anzeigen ............................... 432Geänderte Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie simulieren ...................... 433Bedarfsplanungslauf................................................................................................................. 434Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchie anzeigen ............................................... 435Kundeneinzelfertigung mit prompter Lieferung..................................................................... 436Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 437Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 438Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 439Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden .................................................................. 441Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln................................................................ 443Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 445Transportauftrag zur Lieferung anlegen................................................................................. 446Faktura anlegen......................................................................................................................... 447

Page 12: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Produktionsplanung und -steuerung (PP)

12 April 2001

Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsfertigung (Kundenprimärbedarfe)Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem Produkt [Seite 14]

Montageauftrag [Seite 32]

Variantenkonfiguration Auftragsstückliste [Seite 49]

Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag einstufig [Seite 65]

Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag mehrstufig [Seite 73]

Auftragsfertigung (Planprimärbedarfe)Anonyme Lagerfertigung [Seite 81]

Getrennte Bewertung für Eigenfertigung und Fremdbeschaffung [Seite 94]

Langfristplanung [Seite 108]

Auftragsnetze [Seite 125]

Kuppelproduktion [Seite 142]

Vorplanung auf Baugruppe [Seite 153]

Vorplanung mit Endmontage [Seite 168]

Losfertigung mit Leitteileplanung [Seite 182]

Kapazitätsplanung über Fertigungsversionen [Seite 192]

Produktionssteuerung mit KANBAN [Seite 203]

SerienfertigungPlanungsintegration Vertrieb / Produktion [Seite 219]

Serienfertigung - Glühlampen [Seite 226]

Produktionsplanung Prozeßindustrie (PP-PI)PI - Lagerfertigung in der Pharmaindustrie

[Seite 241]PI - Fertigung loser Ware und Abfüllung in der Prozeßindustrie [Seite 263]

Prozesse PPAuslaufsteuerung nach Verbrauch [Seite 359]

Auftragsstatusbericht [Seite 377]

Fremdbearbeitung in der Produktion [Seite 384]

Bestandsfindung im Rahmen der Fertigungsauftragsabwicklung [Seite 403]

Page 13: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozesse PP

April 2001 13

Kapazitätsabgleich [Seite 410]

CAP Vorgabewertermittlung [Seite 417]

Anzeige der Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie [Seite 424]

Werksübergreifende Planung [Extern]

Kundeneinzelfertigung mit prompter Lieferung [Seite 436]

Page 14: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem Produkt

14 April 2001

Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem ProduktIntegration aus SD zu PP

EinsatzmöglichkeitenDieser Prozeß zeigt, wie ein Kundenauftrag im SD erfaßt und der Bedarf ins PP übertragen wird.Aus Sicht der Bedarfsplanung erfolgt eine Überprüfung des Bedarfs, bevor ein Fertigungsauftragerzeugt wird. Der Fertigungsauftrag wird im PP realisiert. Versand sowie Fakturierung erfolgen überdas SD. Zum Abschluß werden die Kosten und Erlöse im CO kontrolliert.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 16].

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 17], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 15].

1. Kundenauftrag anlegen [Seite 18]

2. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 20]

3. Bedarfsplanung [Seite 21]

4. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 22]

5. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 24]

6. Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren [Seite 26]

7. Lieferung anlegen [Seite 28]

8. Faktura anlegen [Seite 30]

9. Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren [Seite 31]

Page 15: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 15

Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung

CATT ZIDES_PPMRP06 ZIDES_PPMRP06en

Werk 1000 3000 Werk derMusterfirma

Materialnummer HD-1300 HD-1300 Harvey-Davidsun

Auftragsart TA TA SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 12 12

Sparte 00 00

Auftraggeber 1900 3340 Debitor

Page 16: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

16 April 2001

Zusatzinformationen zu diesem BeispielStückliste und Arbeitsplan enthalten auswählbare Komponenten / Arbeitsvorgänge, die abhängigvon folgenden Merkmalen sind:

HD_COUNTRY Land

HD_MOTOR Motor

HD_COLOR Farbe

HD_WHEEL Hinterrad

HD_SEAT Sitz

HD_OPTIONS Zubehör

HD_EXHAUSTER Auspuff

HD_ANTITHEFT Diebstahlschutz

Land CAL erzwingt Motor 1340 sowie Auspuff 74 dB (Aktion wertbezogen).

Land HDI generiert das zusätzliche Merkmal Diebstahlschutz (Selektionsbedingung auf MerkmalHD_COUNTRY).

Farb- und Hinterradauswahl sind als globale Regeln definiert.

(Beziehung NORMAL_WHEEL_SELECT, WIDE_WHEEL_SELECT, COLOR_BLACK,COLOR_RED, COLOR_SILVER. (Ausschlußregel auf Werten)).

Zubehör erlaubt mehrere Bewertungen, es sind aber nur eine Satteltasche und ein Windschutzzulässig.

Die Stückliste der Lagertype HD-0815 ist dem Standardprodukt HD-1300 zugeordnet undbewertet:

Feld Daten

Land HDI

Motor Motor 1300 cm

Farbe 02 (schwarz)

Hinterrad 2 (breit)

Sitz 02

Auspuff 78

Diebstahlschutz 02

Im Rahmen der Rückmeldung werden alle Komponenten für den Fertigungsauftrag retrogradentnommen, wenn die Arbeitsvorgänge rückgemeldet werden. Gleichzeitig wird der Auftragans Lager geliefert und abgerechnet.

Page 17: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 17

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Testfall ZIDES_PPMRP06 ZIDES_PPMRP06en

3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 18: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

18 April 2001

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftragsart TA TA

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 12 12

Sparte 00 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftraggeber 1900 3340

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)

C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)

Wunschlieferdatum übernehmen übernehmen

5. Wählen Sie die Registerkarte Positionsübersicht und nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material HD-1300

Auftragsmenge 1

6. Wählen Sie .

7. Um das Material zu konfigurieren, nehmen Sie mit Hilfe der Werhilfetaste folgende Eingabenvor:

Feld Daten

Land HDI

Motor 1300

Farbe 02

Hinterrad 2

Sitz 02

Auspuff 78

Diebstahlschutz 02

Zubehör 02

Page 19: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 19

10

20

8. Wählen Sie .

9. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie die Registerkarte Positionsdetail.

10. Rufen Sie mit Doppelklick auf das Element Pos. die zugehörigen Detaildaten auf.

11. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

12. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

13. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

14. Wählen Sie .

Haben Sie genau die Konfiguration der Lagertype gewählt (sieheZusatzinformationen zu diesem Beispiel [Seite 16]) wird die Materialnummer derPosition durch die Lagertype HD-0815 ersetzt. Beachten Sie dies im folgenden.

15. Wählen Sie .Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.

16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

17. Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 20: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen

20 April 2001

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material HD-1300 HD-1300

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Der Kundenauftrag wird als einzelner Planungsabschnitt (Kundenauftragsbestand undKundenauftrag) gezeigt.

Notieren Sie sich die Kundenauftrags– und die Positionsnummer im Dispoelement.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 21: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung

April 2001 21

Bedarfsplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung �Einzelpl.KDAuftrag

Transaktionscode MD50

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Kundenauftrag Auftragsnummer Ihres Kundenauftrags

KundAuft-Pos Positionsnummer Ihrer Kundenauftragsposition

Bestellanf. erstellen 2

Planungsmodus 3

Lieferplaneinteilungen 1

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

4. Um die Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .

5. Wählen Sie Materialien.

6. Wählen Sie die erste Position in der Liste aus (Primärbedarf).

7. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen, daß der Kundenauftrag in einen Planungsauftrag umgesetzt wurde.

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

9. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 22: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

22 April 2001

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wäheln Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material HD-1300 HD-1300

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

5. Im Dialogfenster wählen Sie -> FertAuftr (Planungsauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).

Falls Sie auf ein Dialogfenster gelangen, wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Es werden die Komponenten angezeigt.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.

9. Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.

10. Wählen Sie .

11. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

Vom System erhalten Sie die Nachricht: Freigabe ausgeführt.

12. Um sich die Terminübersicht der Vorgänge anzeigen zu lassen, wählen Sie Springen �Grafik � Gantt-Grafik.

13. Um auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf zurückzugelangen, wählen Sie und Ja.

14. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .

15. Wählen Sie .

16. Wählen Sie .

Vom System erhalten Sie die Nachricht: Terminierung ausgeführt.

17. Wählen Sie .

18. Notieren Sie sich die Fertigungsauftragsnummer.

19. Wählen Sie .

Page 23: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

April 2001 23

Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.

20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 24: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

24 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer

Vorgang 100 (letzter Vorgang)

Rückmeldeart Endrückmeldung (Werthilfe)

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

Es erscheint die Meldung über die gebuchten Warenbewegungen.

Die über die retrograde Entnahme gesteuerten Entnahmen der Komponenten bzw.die Lagerung des Endproduktes an das Lager werden als erfolgreich bzw. fehlerhaftausgewiesen. Tätigen Sie die Schritte 6 - 15 nur, wenn Bewegungen als fehlerhaftausgewiesen sind.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

6. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Rückmeldung aus Nachbearbeitung �Warenbewegungen

Transaktionscode COGI

7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer

8. Wählen Sie .

Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.

9. Markieren Sie eine Position und wählen Sie Fehler anzeigen, um den Grund der fehlerhaftenBewegung zu sehen. Bestätigen Sie die Informationsmeldung. Um mehrereFehlermeldungen zu bearbeiten, wählen Sie Alle markieren.

10. Wählen Sie Ändern Detail und korrigieren den Fehler lt. Informationsmeldung.

11. Um den Fehler noch einmal zu sehen, markieren Sie die entsprechende Zeile und wählenSie Umfeld � Fehler anzeigen.

Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

Page 25: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag rückmelden

April 2001 25

12. Wählen Sie und .

13. Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab.

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 26: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren

26 April 2001

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollierenVerwendungEine Auftragsabrechnung sollte ausgeführt werden, um den Durchlauf des Fertigungsauftrageszu beenden (manchmal wird der Vorgang automatisch angestoßen). Dadurch wird sichergestellt,daß die Kosten des Fertigungsauftrages auf den Kundenauftrag übertragen werden.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Abrechnung � Einzelbearbeitung

Transaktionscode KO88

Wenn das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen erscheint, setzen Sie denKostenrechnungskreis 1000 für Europa bzw. 2000 für Nordamerika und wählen Sie

.

2. Wählen Sie Zusätze � Kostenrechnungskreis setzen.

3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Kostenrechnungskreis 1000 2000

4. Wählen Sie .

5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Abrechnungsperiode Monat, in den Ihr Auftrag fällt

Geschäftsjahr Aktuelles Jahr

Testlauf Demarkieren

6. Wählen Sie .

Das Konto wird automatisch gebucht, so daß Sie lediglich einen Testdurchlaufdurchführen können.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

Page 27: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren

April 2001 27

9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Übersicht anzeigen Markieren

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.

Auf dem Bild können Sie die Kosten analysieren.

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

13. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 28: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Lieferung anlegen

28 April 2001

Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag

Transaktionscode VL01N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Versandstelle 1000 3000

Selektionsdatum Für die Position ermitteltesMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Für die Position ermitteltesMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Auftrag Kundenauftragsnummer Kundenauftragsnummer

Ab Position Leer Leer

Bis Position Leer Leer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung und nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

LOrt 0001

5. Wählen Sie .

6. Da das Produkt serialnummerpflichtig ist, markieren Sie die Position und wählen Sie Zusätze� Serialnummern.

7. Wählen Sie im Dialogfenster SerialNr autom. anl.

Das System schlägt eine Nummer vor.

8. Wählen Sie .9. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen und bestätigen Sie die

Informationsmeldung mit Ja.

10. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Lagernummer 010 300

Werk 1000 3000

Lieferung Wird vom Systemvorgeschlagen

Wird vom Systemvorgeschlagen

Ablauf Dunkel D

Kommimenge übernehm. 2 2

Page 29: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Lieferung anlegen

April 2001 29

11. Wählen Sie .

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

ErgebnisEin Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.

Page 30: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Faktura anlegen

30 April 2001

Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen

Transaktionscode VF01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Belegnummer vorgeschlagene Belegnummer übernehmen

3. Wählen Sie .

Es erscheinen alle Fakturapositionen.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 31: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren

April 2001 31

Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Rechnungswesen � Controlling � Produktkosten-Controlling �Kostenträgerrechnung � Kundenauftrags-Controlling � Infosystem �Berichte zum Kundenauftrags-Controlling � Detailberichte � zumKundenauftrag

Transaktionscode KKBC_KUN

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Kundenauftrag Ihre Auftragsnummer

3. Wählen Sie .

Die Berichtsdaten werden angezeigt.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

5. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 32: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Montageauftrag

32 April 2001

MontageauftragEinsatzmöglichkeitenIntegration aus SD zu PP

� Kundenauftrag im SD erfassen

� Bedarf übertragen

� Fertigungsauftrag erzeugen

� Fertigungsauftrag im PP produzieren

� Versand sowie Fakturierung über SD und die Kontrolle der Kosten und Erlöse im CO

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 33], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 34].

1. Kundenauftrag anlegen [Seite 35]

2. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 37]

3. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 39]

4. Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren [Seite 41]

5. Lieferung anlegen [Seite 43]

6. Faktura anlegen [Seite 44]

7. Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren [Seite 45]

8. FI-Beleg ausziffern [Seite 46]

9. Belegflußanzeige im Vertrieb [Seite 48]

Page 33: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 33

Grundvoraussetzungen einstellenVoraussetzungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Testfall ZID30903

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 34: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

34 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

CATT ZID30903

Werk 1000

Materialnummer P-401

Stückliste P-401

Auftragsart TA

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

Auftraggeber 1000

Page 35: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 35

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1000

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)

Bestelldatum Tagesdatum

Material P-401

Auftragsmenge 10

5. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Dialogfenster Partnerauswahl.

6. Um einen Warfenempfänger aus der Liste auszuwählen, wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

7. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .

8. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

10. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da es als Selektionskriterium für dieLiefererstellung notwendig ist. Auf diesem Bild sehen Sie auch die Versandstelle, diefür die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

11. Wählen Sie .

Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.

Page 36: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

36 April 2001

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 37: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen

April 2001 37

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-401

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Kundenauftrag und Fertigungsauftrag werden als einzelner Planungsabschnitt(Kundenauftragsbestand, Kundenauftrag und Fertigungsauftrag) angezeigt.

4. Wählen Sie vor Ihrem Fertigungsauftrag (FE-AUF).

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

5. Notieren Sie die Auftragsnummer und wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im Abschnitt Kundenauftrag sehen Sie den zugeordneten Kundenauftrag.

7. Um die Terminübersicht der Vorgänge zu analysieren, wählen Sie Springen � Grafik �Gantt-Grafik.

8. Wählen Sie .

9. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

10. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .

11. Wählen Sie .

12. Um die Verfügbarkeit des Materials zu prüfen, wählen Sie Material.

Sind alle Materialien verfügbar, gehen Sie zu Schritt 22. Falls die geprüften Materialiennicht verfügbar sind, erscheint das Dialogfenster Verfügbarkeitsprüfung.

13. Wählen Sie Fehlteilliste.

14. Markieren Sie die angezeigte Fehlteilposition, notieren Sie diese und wählen SieVerfügbarkeit prüfen.

15. Wählen Sie ATP-Mengen.

Sie sehen, daß das Material an einem anderen Lagerort in ausreichender Menge zurVerfügung steht.

16. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Fertigungsauftrag ändern: Kopf zurück gelangen.

17. Wählen Sie .

Page 38: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen

38 April 2001

18. Markieren Sie in der Übersicht die Position mit dem Material Ihrer Fehlteilposition.

19. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

LOrt 0002

20. Wählen Sie .

21. Wählen Sie noch einmal Material.

Das System R/3 meldet, daß alle Materialien verfügbar sind.

22. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

23. Wählen Sie .

24. Notieren Sie den letzten Vorgang.

25. Wählen Sie und notieren Sie die Auftragsnummer.

26. Wählen Sie .

Page 39: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag rückmelden

April 2001 39

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags

Vorgang der von Ihnen notierte letzte Vorgang

3. Wählen Sie Warenbewegungen.

Es werden die über die retrograde Entnahme gesteuerten Entnahmen der Komponentenbzw. die Lagerung des Endproduktes an das Lager als erledigt bzw. fehlerhaftgekennzeichnet. Nur wenn Bewegungen als fehlerhaft ausgewiesen sind, tätigen Sie dieSchritte 8 - 18.

4. Wählen Sie .

5. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Rückmeldeart Endrückmeldung

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Rückmeldung aus Nachbearbeitung �Warenbewegungen

Transaktionscode COGI

9. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags

10. Wählen Sie .

Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.

11. Um den Grund der fehlerhaften Bewegung zu sehen, markieren Sie eine Position undwählen Sie .

12. Im Dialogfenster wählen Sie .

13. Um mehrere Fehlermeldungen zu bearbeiten, wählen Sie .

14. Wählen Sie und korrigieren Sie den Fehler lt. Informationsmeldung.

Page 40: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

40 April 2001

15. Um den Fehler noch einmal zu sehen, markieren Sie die entsprechende Zeile und wählenUmfeld � Fehler anzeigen.

Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

16. Wählen Sie .

17. Wählen Sie .

18. Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab, indem Sie den Lagerort auf 0002 ändern.

19. Wählen Sie .

20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 41: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren

April 2001 41

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Übersicht anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

4. Um die aktuelle Abrechnungsvorschrift zu analysieren, wählen Sie Kopf �Abrechnungsvorschrift.

Das System zeigt die zugeteilte Abrechnungsvorschrift und die darin enthaltenenAufteilungsregeln an. In unserem Fall ist der Kundenauftrag der Empfänger.

5. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anzeigen: Kopf.

6. Wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.

Sie sehen den Plan/Ist-Vergleich des Auftrags. Die Differenzen zwischen Plan und Istentsprechen den Gemeinkosten und werden in einem separaten Lauf kalkuliert.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Zuschläge � Einzelverarbeitung

Transaktionscode KGI2

9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Periode Aktuelle Periode

Geschäftsjahr Aktuelles Jahr

Testlauf Demarkieren

Dialoganzeige Markieren

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 42: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren

42 April 2001

12. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Periodenabschluß aus Abrechnung �Einzelbearbeitung

Transaktionscode KO88

13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Abrechnungsperiode Aktuelle Periode

Buchungsperiode Aktuelle Periode

Geschäftsjahr Aktuelles Jahr

Verarbeitungsart Automatisch

Testlauf Demarkieren

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

16. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

17. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Übersicht anzeigen Markieren

18. Wählen Sie .

19. Wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.

Sie sehen den abgerechneten Auftrag.

20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 43: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Lieferung anlegen

April 2001 43

Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag

Transaktionscode VL01N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Versandstelle 1000

Selektionsdatum Für die Position notiertes Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Auftrag Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie die Position und wählen Sie Zusätze � Serialnummern.

5. Im Dialogfenster wählen Sie SerialNr autom. anl..

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.

8. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 010

Werk 1000

Lieferung Wird vom System vorgeschlagen

Ablauf Dunkel

Kommimenge übernehm. 2

10. Wählen Sie .

Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.

11. Wählen Sie .

Page 44: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Faktura anlegen

44 April 2001

Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen

Transaktionscode VF01

Ihre Belegnummer wird vorgeschlagen.

2. Wählen Sie .

Im Bild erscheinen alle Fakturapositionen.

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

Page 45: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren

April 2001 45

Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Rechnungswesen � Controlling � Produktkosten-Controlling �Kostenträgerrechnung � Kundenauftrags-Controlling � Infosystem �Berichte zum Kundenauftrags-Controlling � Objektliste �Kundenauftragsselektion

Transaktionscode S_ALR_87013104

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1000

Materialnummer P-401

3. Wählen Sie .

Sie sehen die Liste der Kundenaufträge.

4. Markieren Sie Ihren Kundenauftrag und wählen Sie .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

5. Wählen Sie nach Beendigung Ihrer Analyse .

Falls Sie nun auf das Bild Selektion von Kundenaufträgen gelangen, und in derStatuszeile eine Warnmeldung erscheint, wählen Sie erneut .

6. Stellen Sie sicher, daß Ihre Position noch markiert ist und wählen Sie .

7. Rufen Sie mit Doppelklick auf Ihren Fertigungsauftrag die dazugehörigen Detaildaten auf.

Die Berichtsdaten werden angezeigt.

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialigfenster wählen Sie Ja.

Page 46: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

FI-Beleg ausziffern

46 April 2001

FI-Beleg ausziffern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode VA03

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Eingabe der Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie Ihre Position und wählen Sie .

5. Notieren Sie die Nummer und das Datum des Buchhaltungsbelegs.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

7. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Rechnungswesen � Finanzwesen � Debitoren � Beleg � Anzeigen

Transaktionscode FB03

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Belegnummer Eingabe Ihrer Belegnummer

Buchungskreis 1000

Geschäftsjahr aktuelles Jahr

9. Wählen Sie .

Im Bild sehen Sie im Belegkopf das Belegdatum für den Zahlungseingang. Notieren Siedas Beleg- und das Buchungsdatum.

In der Positionszeile 001 sehen Sie die Kontonummer des Regulierers und denRechnungsbetrag.

10. Um die Zahlungsbedingungen zu analysieren, klicken Sie auf die Position 001.

Der Betrag im Zahlungseingang ist der Belegbetrag abzüglich eines eventuellenSkontobetrages.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

12. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Debitoren aus Buchung � Zahlungseingang

Transaktionscode F-28

13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Page 47: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

FI-Beleg ausziffern

April 2001 47

Feld Daten

Belegdatum Belegdatum Ihres SD-Belegs

Buchungsdatum Buchungsdatum Ihres SD-Belegs

Bankdaten

Konto 113109

Betrag 69.649,88

Auswahl der offenen Posten

Konto 1050

Automatische Suche Markieren

14. Wählen Sie OP Bearbeiten.

15. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Beachten Sie, daß sich aufgrund des Skontos eine Differenz ergeben kann.

Das System R/3 zeigt den offenen Posten an (rote Zeile).

16. Wenn er nicht bereits zugeordnet ist, ordnen Sie ihn mit Doppelklick auf den Bruttobetragden Betrag zu.

17. Wählen Sie .

Das System meldet die Verbuchung des Belegs.

18. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 48: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Belegflußanzeige im Vertrieb

48 April 2001

Belegflußanzeige im Vertrieb1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode VA03

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Eingabe der Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

Im Bild sehen Sie in der Spalte Gesamtbearbeitungsstatus den Status jedes Belegs. AlleBelege sind erledigt bzw. ausgeziffert (grün).

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 49: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Variantenkonfiguration Auftragsstückliste

April 2001 49

Variantenkonfiguration AuftragsstücklisteEinsatzmöglichkeitenAufgrund einer Kundenanfrage wird ein Kundenauftrag angelegt. Im Vertrieb wird dieKonfiguration auf oberster Ebene durchgeführt. In der Kundenauftragsstücklistenpflege könnenmehrstufig interaktive Konfigurationen und manuelle Änderungen bzw. Merkmalsbewertungenvorgenommen werden. Hierbei können die Variantenkonditionen direkt an die Merkmalswerteangehängt werden. Die Produktion des Fertigungsauftrages wird im PP durchgeführt, Versand inSD und die Kontrolle der Kosten und Erlöse im CO.

Die Auswertung von Beziehungswissen in der Stückliste erfolgt erst bei der Stücklistenauflösungin der Bedarfsplanung.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 51].

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 52], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 50].

1. Kundenauftrag anlegen [Seite 53]

2. Auftragsstückliste pflegen [Seite 55]

3. Bedarfsplanung [Seite 57]

4. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 58]

5. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 59]

6. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 60]

7. Abrechnung des Fertigungsauftrages kontrollieren [Seite 62]

8. Lieferung anlegen [Seite 63]

9. Faktura anlegen [Seite 64]

Page 50: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

50 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

CATT ZID31240

Werk 1000 Werk der Musterfirma

Materialnummer P-501 Pumpe

Auftragsart Terminauftrag SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

Auftraggeber 1000 Debitor

Page 51: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 51

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel1. Stückliste und Arbeitsplan enthalten auswählbare Komponenten/Arbeitsvorgänge abhängig

von den Merkmalen:

P_01 Pumpmedium

P_02 Antriebsart

P_03 Pumpenart

P_04 Max. Förderhöhe

P_06 Drehrichtung

P_08 Pumpenausführung

P_10 Sonderausstattung

2. Bei allen Merkmalen sind mehrere Bewertungen möglich.

3. Weitere Änderungen können bei den Stücklistenpositionen in der Kundenauftrags-Stücklistedurchgeführt werden.

Page 52: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Grundvoraussetzungen einstellen

52 April 2001

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testablauf ZID31240

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 53: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 53

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1000

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)

Wunschlieferdatum ca. 1 Monat in die Zukunft

Material P-501

Auftragsmenge 1

5. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Dialogfenster Partnerauswahl.

6. Um einen Warenempfänger auszuwählen, wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

7. Im Bild Merkmalbewertung müssen Sie das Material konfigurieren. Eine Sonderausstattungwird vorgeschlagen. Führen Sie zunächst folgende Bewertung der nötigen Merkmale durch,indem Sie folgende Eingaben vornehmen:

Wählen Sie nach jeder Eingabe .

Feld Daten

Pumpenmedium 03

Antriebsart 01

Pumpenart 01

Max. Förderhöhe 7,00 m

Förderleistung 60

Drehrichtung 01

Page 54: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

54 April 2001

Pumpenausführung 02

Sonderausstattung mit Stützfuß

mit Zeichnung

8. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Nettowert sich entsprechend ändert bzw. erhöht.

9. Wählen Sie Konditionen...

Im Dialogfenster sehen Sie eine Übersicht der resultierenden Variantenkonditionen. DerNettowert ergibt sich aus Grundwert und einzelnen Merkmalen.

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Im Dialogfenster sehen Sie die Struktur der Modellierung. Die Konfiguration und dieBewertung können in diesem Fall in Kundenauftragserfassung nur in der Kopfpositiondurchgeführt werden.

12. Wählen Sie .

Falls Sie auf das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle gelangen, wählen SieEinmallieferung.

13. Wählen Sie .

14. Rufen Sie im Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht mit Doppelklick auf die eingegebenePosition die dazugehörigen Detaildaten auf.

15. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

16. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

17. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auch dieVersandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

18. Wählen Sie .

19. Wählen Sie .

Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.

20. Wählen Sie .

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 55: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsstückliste pflegen

April 2001 55

Auftragsstückliste pflegenVerwendungDie Stücklistenkomponenten eines konfigurierbaren Materials mit Auftragsstückliste kann nurüber die Auftragsstückliste gepflegt werden. Nachdem Sie das übergeordnete Material in derStücklistenkomponente im Kundenauftrag bewertet haben, können Sie die weiterenMerkmalsbewertungen bzw. Ändern und Löschen der Positionen vornehmen.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � Stücklisten � Stückliste �Auftragsstückliste � Pflegen mehrstufig

Transaktionscode CU51

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Notierte Auftragsnummer

Position 10

Material P-501

3. Wählen Sie .

4. Um eventuelle Änderungen aufgrund von Kundenwünschen in der Auftragsstücklistevornehmen zu können, wählen Sie .

5. Um in der Auftragsstückliste Positionen zu löschen, markieren Sie die Position 100-400 undwählen Sie .

6. Markieren Sie die Position 500-900 und wählen Sie .

Bei den Komponenten 500-900 können Sie die Komponentenmenge ändern oder eineneue Position definieren, indem Sie die Position als eine Lagertypposition kennzeichnen.

7. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Menge 3

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie .

10. Markieren Sie die Position 501-300 und wählen Sie Merkmale.

11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Max. Betriebsdruck 5

Page 56: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Auftragsstückliste pflegen

56 April 2001

Mediumkreislauf 01

Anschlußform 03

Sie sehen, daß die Welle 501-300 sowohl konfiguriert als auch bewertet werden kann.

Bei der Position 501-300 können Sie auch weitere Änderungen durchführen indemSie z.B. eine Neue Position zufügen oder Komponentenmenge ändern.

12. Wählen Sie .

13. Wählen Sie .

14. Wählen Sie .

Page 57: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung

April 2001 57

Bedarfsplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.KDAuftrag

Transaktionscode MD50

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Kundenauftrag Auftragsnummer Ihres Kundenauftrags

KundAuft-Pos Positionsnummer Ihrer Kundenauftragsposition(00010)

Bestellanf.erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Planungsmodus 3

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um die Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Als Ergebnis erscheint in der Liste ein Planauftrag im Kundenauftragsplanungsabschnitt.

7. Rufen Sie mit Doppelklick auf den Planauftrag (PL-AUF) die dazugehörigen Detaildaten auf.

Im Dialogfenster können Sie die Details des Planauftrages analysieren.

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 58: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen

58 April 2001

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-501

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Der Kundenauftrag wird als einzelner Planungsabschnitt (Kundenauftragsbestand undKundenauftrag) angezeigt.

4. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 59: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

April 2001 59

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie im Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr mit Doppelklick auf den gewünschten

Planauftrag die dazugehörigen Detaildaten auf.

Ein Dialogfenster erscheint.

2. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag)..

3. Wählen Sie .

Die einzelnen Komponenten werden angezeigt.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.

Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste (0060).

6. Um die Terminübersicht der Vorgänge in einer Gantt-Grafik zu analysieren, wählen SieSpringen � Grafik � Gantt-Grafik

7. Wählen Sie .

8. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

9. Wählen Sie .

10. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.

12. Wählen Sie .

Der Planauftrag (PL-AUF)wurde in einen Fertigungsauftrag (FE-AUF) umgewandelt.

13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 60: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

60 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer

Vorgang 0060

3. Wählen Sie .

Notieren Sie die Rückmeldenummer.

4. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Rückmeldeart Endrückmeldung

5. Wählen Sie .

Es erscheint die Meldung über die gebuchten Warenbewegungen.

Die über die retrograde Entnahme gesteuerten Entnahmen der Komponenten bzw.die Lagerung des Endproduktes an das Lager werden als erfolgreich bzw. fehlerhaftausgewiesen. Führen Sie die Schritte 7 - 16 nur aus, wenn Bewegungen alsfehlerhaft ausgewiesen sind.

6. Wählen Sie .

7. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Rückmeldung aus Nachbearbeitung �Warenbewegungen

Transaktionscode COGI

8. Nehmen Sie im Bild Nachbearbeitung von Fehlersätzen aus automatischenWarenbewegungen folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Fertigungsauftragsnummer

Buchungsdatum bis Datum in der Zukunft

9. Wählen Sie .

Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.

Page 61: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag rückmelden

April 2001 61

10. Um den Grund der fehlerhaften Bewegungen anzeigen zu lassen, markieren Sie einePosition und wählen Sie Fehler anzeigen. Um mehrere Fehlermeldungen zu bearbeiten,wählen Sie .

11. Wählen Sie Ändern Detail und korrigieren Sie den Fehler laut Informationsmeldung.

Um den Fehler noch einmal anzeigen zu lassen, markieren Sie die entsprechende Zeileund wählen Sie Fehler anzeigen.

12. Wählen Sie .

13. Wählen Sie .

14. Wählen Sie .

Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab.

15. Wählen Sie .

16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 62: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren

62 April 2001

Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollierenVerwendungEine Auftragsabrechnung sollte ausgeführt werden, um den Durchlauf des Fertigungsauftrageszu beenden (manchmal wird der Vorgang automatisch angestoßen), dadurch wird sichergestellt,daß die Kosten des Fertigungsauftrages auf den Kundenauftrag übertragen werden.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Abrechnung � Einzelbearbeitung

Transaktionscode KO88

Wenn das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen erscheint, dann geben SieKostenrechnungskreis 1000 für Europa ein und wählen Sie .

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Abrechnungsperiode Monat in den Ihr Auftrag fällt

Geschäftsjahr Aktuelles Jahr

Testlauf Demarkieren

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

5. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen

Tranaktionscode CO03

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages

Übersicht anzeigen Markieren

7. Wählen Sie .

8. Um die Kosten zu analysieren, wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 63: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Lieferung anlegen

April 2001 63

Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag

Transaktionscode VL01N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Versandstelle 1000

Selektionsdatum Für die Position notiertes Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Auftrag Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung.

5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

LOrt 0001

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 010

Werk 1000

Lieferung Wird vom System vorgeschlagen

Ablauf Dunkel

Kommimenge übernehm. 2

9. Wählen Sie .

Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.

10. Wählen Sie .

Page 64: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Faktura anlegen

64 April 2001

Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vetrieb aus Fakturierung � Faktura � Anlegen

Transaktionscode VF01

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Belegnummer Vorgeschlagene Belegnummer übernehmen

3. Wählen Sie .

Es werden alle Fakturapositionen angezeigt.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

Page 65: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag einstufig

April 2001 65

Variantenkonfiguration Plan-/FertigungsauftrageinstufigEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel erfolgt die gesamte Merkmalsbewertung auf der im Kundenauftrageingetragenen Kopfposition, d.h. die Bewertung findet nur auf oberster Ebene statt. Für das imKundenauftrag eingetragene Material wird ein Primärbedarf erzeugt.

Die Auswertungen des Beziehungswissens in der Stückliste erfolgt erst bei derStücklistenauflösung in der Bedarfsplanung. In diesem Fall wird nur für das Erzeugnis nachMaterialvarianten gesucht, nicht für untergeordnete konfigurierbare Baugruppen.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 67].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 66].

1. Kundenauftrag anlegen [Seite 68]

2. Bedarfsplanung [Seite 71]

3. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 72]

Page 66: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

66 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

Werk 1000 Werk der Musterfirma

Materialnummer P-500 Pumpe

Auftragsart TA SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

Auftraggeber 1000 Debitor

Page 67: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 67

Zusatzinformationen zu diesem BeispielBeim Aufbau der Wissensbasis für ein konfigurierbares Material sind viele Einzelschrittenotwendig.

Als Grundlage benötigen Sie Merkmale, die das Material beschreiben (in diesem Fall einmehrwertiges Merkmal). Merkmale verwenden Sie in einer Klasse, die für dieVariantenkonfiguration vorgesehen ist. Zu den Merkmalen und Merkmalswerten pflegen SieBeziehungswissen, so daß nur zulässige Werte ausgewählt werden können.

Im Materialstamm müssen die notwendigen Einstellungen für das konfigurierbare Materialgepflegt sein. Legen Sie dazu ein Konfigurationsprofil an, indem Sie die Konfigurationsparameterfestlegen und das Material der Klasse mit den beschreibenden Merkmalen zuordnen.

Die Komponenten und Arbeitsvorgänge für ein konfigurierbares Material werden in einerMaximalstückliste und einem Maximalarbeitsplan festgelegt. Zu den Vorgängen undKomponenten, die nur bei bestimmten Varianten ausgewählt werden können, müssen SieBeziehungswissen pflegen.

Die Preisfindung basiert auf Konditionstechnik. Legen Sie Konditionssätze für KonditionsartVA00 (absolute Beträge) oder VA01 (prozentuale Beträge) an. Das Kalkulationsschema muß soeingerichtet sein, daß die Konditionsarten VA00 und VA01 berücksichtigt werden.

Sie legen Beziehungswissen für das Preismerkmal an. Danach ordnen Sie dasBeziehungswissen den Merkmalswerten oder dem Konfigurationsprofil zu.

Bevor Sie die Konfiguration eines Materials produktiv nutzen, sollten Sie eine Simulation derKonfiguration durchführen, um zu überprüfen, ob alle Daten richtig gepflegt sind.

Page 68: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

68 April 2001

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1000

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)

Wunschlieferdatum ca. >1 Monat in die Zukunft

Material P-500

Auftragsmenge 1

5. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Dialogfenster Partnerauswahl. Um einen Warenempfänger (ersteZeile) auszuwählen, wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Merkmalbewertung.

Materialkonfiguration1. Sie müssen nun das Material konfigurieren. Eine Sonderausstattung wird vorgeschlagen.

Führen Sie zunächst folgende Bewertung der nötigen Merkmale durch:

Feld Daten

Pumpenmedium 01

Antriebsart 02

Pumpenart 01

Drehrichtung 01

Teil 2/Pumpenausführung 02

Page 69: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 69

Teil 2/Anschlußform 03

2. Wählen Sie .

Der Nettowert wird im unteren Teil des Bildes angezeigt.

3. Bewerten Sie die restlichen Merkmale wie folgt:

Feld Daten

Teil 1/Max. Förderhöhe 5,00 m

Teil 1/Max. Betriebsdruck 5,000

Teil 1/Förderleistung 60

Teil 2/Mediumkreislauf 01

Teil 2/Sonderausstattung Mit Stützfuß

Mit Zeichnung

4. Wählen Sie .

Das System zeigt eine Änderung des Nettowerts an.

5. Wählen Sie Konditionen...

Im Dialogfenster sehen Sie eine Übersicht der resultierenden Variantenkonditionen. DerNettowert ergibt sich aus Grundwert und einzelnen Merkmalen.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht.

Verfügbarkeitsprüfung1. Markieren Sie die oberste Position und wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag Verfügbarkeitskontrolle.

2. Wählen Sie Vollieferung.

Vom System R/3 erhalten Sie die Nachricht, daß die Verfügbarkeitsprüfung durchgeführtwurde.

Falls Sie den Prozeß bis zur Lieferung durchführen möchten, müssen sie folgendeSchritte durchführen:

3. Rufen Sie mit Doppelklick auf die eingegebene Position das Bild Terminauftrag anlegen:Positionsdaten auf.

4. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

5. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

6. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Page 70: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

70 April 2001

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Fallls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 71: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung

April 2001 71

Bedarfsplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.KDAuftrag

Transaktionscode MD50

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Kundenauftrag Auftragsnummer Ihres Kundenauftrags

KundAuft-Pos 0010 (Positionsnummer IhrerKundenauftragsposition)

Banf.erstellen 2

Planungsmodus 3

Lieferplaneint. 1

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen im Bild Kundenplanung -mehrstufig auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Wählen Sie die erste Position in der Liste aus (Primärbedarf) und wählen Sie MarkierteErgebnisse.

Im Bild Planungsergebnis:Einzelzeilen sehen Sie das Planungsergebnis mit dem von derBedarfsplanung erzeugten Planauftrag für das Enderzeugnis.

6. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.Bestätigen Sie das Dialogfenstermit Ja.

Page 72: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen

72 April 2001

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-500

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wird der Kundenauftrag als einzelnerPlanungsabschnitt (Kundenauftragsbestand und Kundenauftrag) angezeigt.

Wenn Sie diese Demo bis zur Lieferung durchführen möchten, bearbeiten Sie weitereProzeßschritte von der Fertigung über Versand bis zur Fakturierung bei derVariantenkonfiguration Auftragsstückliste [Seite 49].

Page 73: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag mehrstufig

April 2001 73

Variantenkonfiguration Plan-/FertigungsauftragmehrstufigEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel wird die Pumpe P-502 mehrstufig im Kundenauftrag konfiguriert, denn nichtnur das Erzeugnis (Pumpe) sondern auch einige der Baugruppen (Gehäuse, Welle) sindkonfigurierbar. Die Merkmalsbewertung wird zu jeder Stücklistenposition, die konfiguriert wurde,abgelegt. Der Bedarf für die Pumpe wird an die Bedarfsplanung übergeben. Aus derMerkmalsbewertung werden die notwendigen Komponenten für das Kopfmaterial ermittelt. Fallseinige der Komponenten wiederum eine eigene Merkmalsbewertung haben, wird diese ebenfallsan die Bedarfsplanung übergeben, so daß die benötigten Teile für diese Materialien ebenfallsermittelt werden.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 75], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 74].

1. Kundenauftrag anlegen [Seite 76]

2. Bedarfsplanung durchführen [Seite 79]

3. Bedarfe aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 80]

Page 74: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

74 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

CATT ZIDES_PPMRP13

Werk 1000 Werk der Musterfirma

Materialnummer P-502 Pumpe

Auftragsart Terminauftrag SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

Auftraggeber 1000 Debitor

Page 75: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 75

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall ZIDES_PPMRP13

3. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild CATT: Testfall ZIDES_PP### ausführen.

4. Wählen Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

In der Statuszeile wird angezeigt, welche Transaktionen gerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 76: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

76 April 2001

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA (Terminauftrag)

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1000

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)

Wunschlieferdat Vorgabe übernehmen

Material P-502

Auftragsmenge 1

5. Wählen Sie .

6. Um einen Partner auszuwählen, wählen Sie im Dialogfenster .

Um eventuelle Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Merkmalsbewertung. Führen Sie zunächst eine Bewertung dernötigen Merkmale durch.

7. Nehmen Sie hierzu folgende Eingaben vor und bestätigen Sie nach jeder Eingabe mit .

Feld Daten

Pumpenmedium 03 (Wasser)

Antriebsart 02 (elektrisch)

Pumpenart 02 (Kreiselpumpe)

Max. Förderhöhe 7

Förderleistung 60

Drehrichtung 01 (rechts)

Pumpenausführung 02 (verstellbar)

Page 77: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 77

Sonderausstattung Mit Stützfuss

Mit Zeichnung

8. Wählen Sie .

Auf dem Bild Konfiguration: Ergebnis sehen Sie die simulierte Stücklistenauflösung.

9. Wählen Sie .

Im Dialogfenster sehen Sie die Struktur der Modellierung. Die Konfiguration und dieBewertung werden in diesem Fall sowohl in der Kopfposition als auch inUnterpositionen vorgenommen. Die Welle (Position 502-300) ist konfigurierbar. Fürdas Gehäuse (Position 500-100) und die Pumpenkiste (Position 500-800) sind indiesem Fall mehrere Merkmalsbewertungen möglich.

10. Um die Pumpenkiste zu konfigurieren, wählen Sie für die Position 500-800 .

11. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Verpackung 01 (Karton)

12. Wählen Sie .

13. Wählen Sie .

14. Markieren Sie die Position des Materials P-502.

15. Um die Verfügbarkeit zu prüfen, wählen Sie .

16. Wählen Sie Volllieferung.

Sie sehen eine zweite Position im Kundenauftrag, die für die 500-800 erzeugt wurde.Diese Position ist als vertriebsrelevante Position in der Stückliste gekennzeichnet.

17. Markieren Sie eine der Positionen und wählen Sie .

18. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

19. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

20. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

21. Wählen Sie .

Die Kundenauftragsnummer wird in der Statuszeile angezeigt. Notieren Sie die Nummer.

Page 78: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

78 April 2001

22. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 79: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung durchführen

April 2001 79

Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.KDAuftrag

Transaktionscode MD50

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Kundenauftrag Die zuvor notierte Auftragsnummer desKundenauftrags

KundAuft-Pos 00010 (Positionsnummer IhrerKundenauftragsposition)

Banf.erstellen 2

Planungsmodus 3

Lieferplaneint. 1

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie das Material P-502 (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen, das Planungsergebnis mit dem von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanauftrag für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie in der Zeile des Planungsautrages (PL-AUF) .

8. Im Dialogfenster Details zum Dispositionselement wählen Sie .

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 80: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen

80 April 2001

Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen �Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-502

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Der Kundenauftrag wird als einzelner Planungsabschnitt (Kundenauftragsbestand undKundenauftrag) auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste:von ### Uhr angezeigt.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Wenn Sie diese Demo bis zur Lieferung durchführen möchten, bearbeiten Sieweitere Prozeßschritte von der Fertigung über Versand bis zur Fakturierung bei derVariantenkonfiguration Auftragsstückliste [Seite 49].

Page 81: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Anonyme Lagerfertigung

April 2001 81

Anonyme LagerfertigungIntegration zu nachgelagerten Arbeitsgebieten, einfache Vorplanung, kompletteFertigungsauftragsabwicklung

EinsatzmöglichkeitenDieses Beispiel zeigt die Vorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager. Nach derBedarfsplanung wird die Bestandssituation analysiert und ein Planauftrag in einenFertigungsauftrag umgesetzt. Ein eingegebener Kundenauftrag ist nicht dispositionsrelevant. DerFertigungsauftrag wird freigegeben und gesichert. Nach der Materialentnahme werden dieArbeitsvorgänge rückgemeldet. Der Kundenauftrag wird geliefert und abgerechnet.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 83], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 82].

1. Erzeugnis vorplanen [Seite 84]

2. Kundenauftrag anlegen [Seite 85]

3. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 87]

4. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 88]

5. Material zum Fertigungsauftrag entnehmen [Seite 89]

6. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 90]

7. Lieferung anlegen [Seite 91]

8. Faktura anlegen [Seite 93]

Page 82: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

82 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Europa Nordamerika Beschreibung

CATT ZID30896 ZID30920

Werk 1000 3000 Musterwerk

Materialnummer P-109 P-109 Pumpe Etanorm 150-200 GG

Auftragsart Terminauftrag Terminauftrag SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 10 10

Sparte 00 00

Auftraggeber 1000 3930 Debitor

Lagerort 0001 0001

Bewegungsart 101 101

Page 83: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 83

Grundvoraussetzungen einstellenMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Testfall ZID30896 ZID30920

3. Wählen Sie und bestätigen Sie eventuelle Dialogfenster.

4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 84: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Erzeugnis vorplanen

84 April 2001

Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-109 P-109

Werk 1000 3000

Version 00 00

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie die Registerkarte Tableau.

5. Nehmen Sie, beginnend mit dem nächsten Monat, die Eingaben für die folgenden 6 Monatevor:

Feld Europa Nordamerika

Planmenge 100 (für jeden Monat) 100 (für jeden Monat)

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Page 85: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 85

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftragsart TA TA

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 10 10

Sparte 00 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftraggeber 1000 3930

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)

C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)

Wunschlieferdat Vorgabe übernehmen Vorgabe übernehmen

Preisdatum Tagesdatum Tagesdatum

Material P-109 P-109

Auftragsmenge 2 2

5. Wählen Sie .

6. Um einen Partner auszuwählen, wählen Sie im Dialogfenster .

7. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .

8. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

10. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

11. Wählen Sie .

Page 86: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

86 April 2001

Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

13. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

14. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-109 P-109

Werk 1000 3000

15. Wählen Sie .

Der Kundenauftrag erscheint in der Liste, ist aber bei der hier verwendeten Strategie‘Anonyme Lagerfertigung’ nicht dispositionsrelevant.

16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 87: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

April 2001 87

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-109 P-109

Werk 1000 3000

Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH

Bestellanf. erstellen 2 2

Lieferplaneinteilungen 3 3

Dispoliste erstellen 1 1

Planungsmodus 3 3

Terminierung 1 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren Markieren

Materialliste anzeigen Markieren Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Es erscheint die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Um Details des Planauftrages zu analysieren, wählen Sie vor dem jeweiligen Planauftrag.

8. Im Dialogfenster wählen Sie .

9. Wählen Sie .

Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 88: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

88 April 2001

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus

Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-109 P-109

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Um die Details des gewünschten Planauftrag auszuwählen, wählen Sie .

5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).

6. Wählen Sie .

Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.

Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.

7. Wählen Sie .

8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

9. Wählen Sie Springen �Grafik �Gantt-Grafik, um die Terminübersicht der Vorgänge aufdem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren.

10. Wählen Sie und Ja.

11. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .

12. Wählen Sie .

13. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .

14. Wählen Sie .

Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.

15. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.

16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 89: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Material zum Fertigungsauftrag entnehmen

April 2001 89

Material zum Fertigungsauftrag entnehmen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Warenausgang

Transaktionscode MB1A

2. Wählen Sie Zum Auftrag....

3. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages

Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages

LOrt 0001 0001

4. Wählen Sie .

5. Überprüfen Sie, ob alle Positionen markiert sind.

Sie können jetzt eventuell die Entnahmemengen ändern (bietet sich an, da Sie später beider Abrechnung diese Differenz verbuchen können).

6. Wählen Sie Übernehmen + Detail und bestätigen Sie eventuelle Warnmeldungen.

7. Wählen Sie .

Buchen Sie alle Positionen, bis Sie auf das Bild Warenausgang erfassen: Einstieggelangen.

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 90: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

90 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages

Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages

Vorgang 0060 0060

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Rück.Gutmenge Wird vorgeschlagen (Menge desFertigungsauftrages)

Wird vorgeschlagen (Menge desFertigungsauftrages)

Rückmeldeart Endrückmeldung Endrückmeldung

5. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Page 91: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Lieferung anlegen

April 2001 91

Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag

Transaktionscode VL01N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Versandstelle 1000 3000

Selektionsdatum Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Auftrag Kundenauftragsnummer Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.

5. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Lagernummer 010 300

Werk 1000 3000

Lieferung Wird vom Systemvorgeschlagen

Wird vom Systemvorgeschlagen

Ablauf Dunkel Dunkel

Kommimenge übernehm. 2 2

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

9. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

10. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-109 P-109

Werk 1000 3000

11. Wählen Sie .

Page 92: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Lieferung anlegen

92 April 2001

Der Kundenauftrag wird nicht mehr angezeigt.

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 93: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Faktura anlegen

April 2001 93

Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vetrieb � Fakturierung � Faktura � Anlegen

Transaktionscode VF01

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Beleg Vorgeschlagene Belegnummerübernehmen

Vorgeschlagene Belegnummerübernehmen

3. Wählen Sie .

Es erscheinen alle Fakturapositionen.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

Page 94: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Getrennte Bewertung für Eigenfertigung und Fremdbeschaffung

94 April 2001

Getrennte Bewertung für Eigenfertigung undFremdbeschaffungEinsatzmöglichkeitenDieses Beispiel zeigt die Vorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager. Nach derBedarfsplanung wird die Bestandssituation analysiert und ein Planauftrag in einenFertigungsauftrag umgesetzt. Der Fertigungsauftrag wird freigegeben und gesichert. Nach derMaterialentnahme und der Rückmeldung von Arbeitsvorgängen wird die Bestandsübersicht vongetrennt bewertetem Material angezeigt. Der Kundenauftrag wird anschließend geliefert undabgerechnet.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 95], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 96].

1. Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen [Seite 97]

2. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 99]

3. Kundenauftrag anlegen [Seite 101]

4. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben [Seite 103]

5. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 104]

6. Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material [Seite 105]

7. Lieferung anlegen [Seite 106]

8. Faktura anlegen [Seite 107]

Page 95: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 95

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall Z_IDES_T_MV

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 96: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

96 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

CATT Z_IDES_T_MV

Werk 1000 Musterwerk

Materialnummer T-MV Pumpe (getrennte Bewertung)

Auftragsart TA SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

Auftraggeber 1000 Debitor

Lagerort 0002

Bewegungsart 101

Page 97: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen

April 2001 97

Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-MV

Werk 1000

Version 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

Bedarfsart LSF

Version 00

Darstellung Periodenaufteilung

Aktiv Markieren

Übersicht Positionsbild

Historie-Kz. Markieren

4. Wählen Sie .

Falls schon ein Bedarf vorhanden ist, gibt das System eine Warnmeldung aus.

Um diese zu übergehen, wählen Sie .

5. Wählen Sie , um auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild zu gelangen.

6. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

7. Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld �Akt.Bed./Best.Liste.

8. Wählen Sie .

9. Nehmen Sie für die nächsten 6 Monate die folgenden Eingaben vor:

Felder Daten

Periodenkennzeichen M

Bed.Termin Jeweiliger Monat

Planmenge 210 (für jeden Monat)

10. Wählen Sie .

Page 98: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen

98 April 2001

Eventuell können Sie nun die automatische Aufteilung korrigieren. Wenn Sie eineKorrektur vorgenommen haben (Mengen oder Termine), bestätigen Sie nach demSichern die Abfrage mit Ja.

11. Wählen Sie .

12. Wählen Sie .

Page 99: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

April 2001 99

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-MV

Werk 1000

Verarbeitungschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 3

Lieferplaneinteilungen 1

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Um die Details zum Planauftrag zu analysieren, wählen Sie vor dem entsprechendenPlanauftrag.

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie .

Im Bild können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 100: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

100 April 2001

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 101: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 101

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vetrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1000

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)

Wunschlieferdat. Heute + fünf Arbeitstage (oder Wert übernehmen)

Preisdatum Tagesdatum

Material T-MV

Auftragsmenge 2

5. Wählen Sie .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

6. Um einen Warenempfänger aus der Liste auszuwählen, wählen Sie .

Wenn Sie auf das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle gelangen, wählen SieVollieferung und fahren Sie mit Schritt 9 fort.

7. Markieren Sie auf dem Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht die eingegebene Position undwählen Sie .

8. Wählen Sie Vollieferung.

9. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .

10. Markieren Sie auf der Registerkarte Einteilungen die Position und wählen Sie .

11. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Page 102: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

102 April 2001

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da Sie dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung benötigen. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung bereits zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

12. Wählen Sie .Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.

13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

14. Zur Überprüfung der aktuellen Bestands-/Bedarfssituation rufen Sie die Transaktionfolgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

15. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-MV

Werk 1000

16. Wählen Sie .

Im Bild können Sie die derzeitige Situation analysieren.

17. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 103: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben

April 2001 103

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen undfreigeben1. Im Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wählen Sie vor dem gewünschten

Planauftrag.

2. Im Dialogfenster Details wählen Sie --> FertAuftr.

3. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang.

Hier sehen Sie, daß der Fertigungsauftrag ein Bewertungsartfeld hat, das allerdingsüblicherweise nicht im Fertigungsauftrag zu finden ist. In diesem Fall erkennt dasSystem , daß es sich um ein getrennt bewertetes Material handelt und füllt das Feldautomatisch aus.

4. Um auf dem Bild Status ändern den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

7. Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.

8. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgewandelt wurde.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 104: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

104 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn - Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages

Vorgang 060 (letzter Vorgang)

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages (Eingabe übernehmen)

Rückmeldeart Endrückmeldung

5. Wählen Sie .Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

6. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 105: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material

April 2001 105

Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestansführung � Materialbeleg �Anzeigen

Transaktionscode MB03

2. Aktivieren Sie das Feld Materialbeleg, indem Sie die Werthilfetaste wählen. (EventuellenEintrag vorher löschen)

3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-MV

Werk 1000

4.

Stellen Sie sicher, daß alle anderen Felder leer sind.

5. Wählen Sie .Sie können den Bestand des getrennt bewerteten Materials analysieren.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 106: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Lieferung anlegen

106 April 2001

Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag

Transaktionscode VL01N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Versandstelle 1000

Selektionsdatum für die Position ermitteltes Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Auftrag Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung und nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

LOrt 0002

5. Wählen Sie .

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

BewertArt EIGEN_HALB

Liefermenge 2

Kommiss.Menge 2

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie Warenausgang buchen.

In diesem Beispiel geht der Versand nicht über das Lean-Warehouse Management.

9. Wählen Sie .

Page 107: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Faktura anlegen

April 2001 107

Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Fakturierung � Faktura � Anlegen

Transaktionscode VF01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Beleg vorgeschlagene Belegnummer übernehmen

3. Wählen Sie .

Im Bild erscheinen alle Fakturapositionen.

4. Wählen Sie .

Page 108: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Langfristplanung

108 April 2001

LangfristplanungEinsatzmöglichkeitenNach der Analyse der Produktgruppe wird der Absatz- und Produktionsgrobplan für dieProduktgruppe angelegt bzw. geändert. Es wird ein zweiter, ein inaktiver Absatz- undProduktionsgrobplan angelegt. Über ein Planungsszenario werden die inaktiven Bedarfe geplantund analysiert und mit den aktiven Bedarfen verglichen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 109].

1. Produktgruppenhierarchie analysieren [Seite 110]

2. Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern [Seite 111]

3. Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP) anlegen [Seite 112]

4. Plandaten an die Programmplanung übergeben [Seite 113]

5. Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversion durchführen [Seite 115]

6. Inaktive Planungsszenarien anlegen [Seite 116]

7. Bedarfslauf für die Langfristplanung [Seite 117]

8. Resultate aus der Langfristplanung vergleichen [Seite 119]

9. Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen [Seite 120]

10. Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen [Seite 121]

11. Inaktive Bedarfsversion aktivieren [Seite 123]

12. Aktuelle Bedarfsversion analysieren [Seite 124]

Page 109: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 109

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Werk 1000

Produktgruppe PG-400

Material P-400

Material P-402

Material P-403

Material P-404

Page 110: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Produktgruppenhierarchie analysieren

110 April 2001

Produktgruppenhierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Absatz-/Grobplanung � Produktgruppe �Ändern

Transaktionscode MC86

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Produktgruppe PG-400

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Sie sehen die prozentuale Verteilung auf die untergeordneten Mitglieder derProduktgruppe.

4. Wählen Sie Hierarchiegraphik.

Sie sehen den kompletten Aufbau der Produktgruppe.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 111: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern

April 2001 111

Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegenbzw. ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Planung � FürProduktgruppe � Ändern

Transaktionscode MC94

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Produktgruppe PG-400

Werk 1000

3. Wählen Sie Aktive Version.

4. Geben Sie im Planungstableau für die nächsten 3 Monate neue Absatzwerte ein bzw. ändernSie die vorhandenen Absatzwerte.

5. Um die aktuellen Produktionswerte zu generieren, wählen Sie Bearbeiten �Prod.planerstellen �Absatzsynchron.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Page 112: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP) anlegen

112 April 2001

Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP)anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Für Produktgruppe aus Anlegen

Transaktionscode MC81

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Produktgruppe PG-400

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Version Übernehmen Sie die vorgeschlagene Nummer oder geben Sie einebeliebige Nummer ein

Versionsbezeichnung z.B. Simulation PG-400-1

5. Wählen Sie .

6. Geben Sie im Planungstableau neue Absatzwerte vor.

7. Um die aktuellen Produktionswerte zu generieren, wählen Sie Bearbeiten �Prod.planerstellen �Absatzsynchron,

8. Wählen Sie und notieren Sie Ihre Versionsnummer.

9. Wählen Sie .

Page 113: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Plandaten an die Programmplanung übergeben

April 2001 113

Plandaten an die Programmplanung übergeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Für Produktgruppe aus Überg.Progr.pl.PG

Transaktionscode MC75

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Produktgruppe PG-400

Werk 1000

Version A00

Produktionsplan Material(ien) als Anteil PG Markieren

Verbuchung dunkel Demarkieren

Version 00

Aktiv Markieren

3. Wählen Sie Übergabe ausführen.

4. Markieren Sie die Zeile und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

Sie sehen den aktuellen Bedarf für das Material P-400. Die Mengen entsprechen genauden prozentualen Aufteilungen aus der Produktgruppe.

5. Wählen Sie .

Wenn Sie den Bedarf eines anderen Materials überprüfen wollen, sichern sie nicht,sondern wählen Sie .

Im Planungstableau wird das nächste Material angezeigt.

Um die Überprüfung zu beenden, wählen Sie Ja.

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Produktgruppe PG-400

Werk 1000

Version Ihre Versionsnummer

Produktionsplan Material(ien) als Anteil PG Markieren

Verbuchung Dunkel Demarkieren

Version 01

Aktiv Demarkieren

7. Wählen Sie Übergabe ausführen.

Page 114: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Plandaten an die Programmplanung übergeben

114 April 2001

8. Um die Warnmeldung zu übergehen, daß Sie nicht mit der aktiven Version arbeiten, wählenSie .

9. Markieren Sie die Zeile und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

Sie sehen den aktuellen Bedarf für das Materials. Die Mengen entsprechen genau denprozentualen Aufteilungen aus der Produktgruppe.

10. Wählen Sie .

Wenn Sie den Bedarf eines anderen Materials überprüfen wollen, sichern sie nicht,sondern wählen Sie .

Im Planungstableau wird das nächste Material angezeigt.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 115: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversion durchführen

April 2001 115

Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversiondurchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 2

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

5. Wählen Sie Materialien.

6. Wählen Sie die erste Position in der Liste aus (Primärbedarf) und wählen Sie MarkierteErgebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 116: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Inaktive Planungsszenarien anlegen

116 April 2001

Inaktive Planungsszenarien anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Langfristplanung � Szenario � Anlegen

Transaktionscode MS31

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Felder Daten

Planungsszenario Beliebige Nummer (notieren Sie Ihre Nummer)

Beschreibung Szenario PG-400-1

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Felder Daten

Anfangsbestand Eingabe löschen

Aktive Version 01

5. Wählen Sie Planprimärbedarf.

6. Im Dialogfenster wählen Sie .

7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Felder Daten

Version 01

8. Wählen Sie Übernehmen.

9. Wählen Sie Werke.

10. Im Dialogfenster wählen Sie .

11. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Felder Daten

Planungswerk 1000

12. Wählen Sie Übernehmen.

13. Wählen Sie Freigeben u. sichern.

14. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

15. Im Dialogfenster wählen Sie Sofort.

16. Wählen Sie .

Page 117: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfslauf für die Langfristplanung

April 2001 117

Bedarfslauf für die Langfristplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Langfristplanung aus Langfristplanung �Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MS02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Planungsszenario Ihre Nummer

Material P-400

Werk 1000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Dispoliste erst. 1

Planungsmodus 3

Terminierung 2

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

5. Wählen Sie Materialien.

6. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

7. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

8. Wählen Sie .

Überprüfen Sie auch andere Materialien.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Vergleichen Sie das Planungsergebnis der Langfristplanung mit dem Ergebnis deraktuellen Bedarfsplanung.

10. Rufen Sie die nächste Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Page 118: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfslauf für die Langfristplanung

118 April 2001

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

12. Wählen Sie .

13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 119: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Resultate aus der Langfristplanung vergleichen

April 2001 119

Resultate aus der Langfristplanung vergleichen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Langfristplanung � Auswertungen � PlSituation Material

Transaktionscode MS44

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Planungsszenario Ihre Nummer

Material P-400

Werk 1000

Layout SAPMPS

Planungssituation Markieren

3. Wählen Sie .

4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Sie sehen die Vergleichswerte zwischen Ihrem Planungsszenario und der operativenPlanungssituation.

5. Um nur die Differenzen zu sehen, wählen Sie Bearbeiten �Differenzen.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 120: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen

120 April 2001

Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auswertungen aus Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MS04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Planungsszenario Ihre Nummer

Material P-400

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Springen �Kapazitätssituation.

5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Feinplanung Markieren

Tage Markieren

6. Wählen Sie .

Sie sehen die aktuelle Auslastung des ersten Arbeitsplatzes.

7. Wählen Sie Kapazitäten.

8. Um weitere Kapazitäten zu analysieren, markieren Sie im Dialogfenster den jeweiligenArbeitsplatz und wählen Sie Auswählen.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 121: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen

April 2001 121

Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystemübertragen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auswertungen aus Einkaufsinfosystem �Daten aufbauen

Transaktionscode MS70

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Planungsszenario Ihre Nummer

Version Info-Struktur SO12 Ihre Nummer

Neuer Planpreis Markieren

Testmodus Demarkieren

3. Wählen Sie .

4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Ändern Sie gegebenenfalls die Versionsbezeichnung.

Sie sehen nun, wieviel Materialien an das Einkaufsinformationssystem übergebenworden sind.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

6. Rufen Sie die nächste Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Einkaufsinfosystem aus Material

Transaktionscode MCEC

7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Planungsszenario Ihre Nummer

Ad-Hoc-Auswertung Markieren

Neuer Planpreis Markieren

Einkaufsorg Leer

Material Leer

Werk Leer

8. Wählen Sie und bestätigen Sie eventuelle Informationsmeldungen mit .

Sie sehen die Materialien.

9. Wählen Sie .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

Page 122: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen

122 April 2001

10. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 123: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Inaktive Bedarfsversion aktivieren

April 2001 123

Inaktive Bedarfsversion aktivieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Langfristplanung aus Szenario � Ändern

Transaktionscode MS32

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Planungsszenario Ihre Nummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Planprimärbedarf.

5. Im Dialogfenster wählen Sie .

6. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Version 00

7. Wählen Sie .

8. Nehmen Sie in der ersten Zeile folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Zu ersetzende V. 00

9. Wählen Sie Übernehmen.

10. Wählen Sie Primärbedarf aktiv.

11. Markieren Sie im Dialogfenster die zweite Zeile und nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testmodus Demarkieren

12. Wählen Sie Aktivieren.

Wählen Sie . Im Dialogfenster geben Sie Ihr Startdatum ein (heutiges Datum) undwählen Sie Aktivieren.

Die Planprimärbedarfsversionen wurden aktiviert.

13. Wählen Sie .

Page 124: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Aktuelle Bedarfsversion analysieren

124 April 2001

Aktuelle Bedarfsversion analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 125: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsnetze

April 2001 125

AuftragsnetzeEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel erfolgt die Erzeugung eines Auftragsnetzes mit entsprechender Terminierung,Verfügbarkeitsprüfung und Freigabe. Anschließend werden Rückmeldungen erfaßt, dieMaterialbewegungen gebucht und die Plan- und Istkosten verglichen.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 127], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 126].

1. Bedarfssituation analysieren [Seite 128]

2. Erzeugnis vorplanen [Seite 129]

3. Bedarfsplanung durchführen [Seite 131]

4. Bedarfssituation analysieren [Seite 132]

5. Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen [Seite 133]

6. Auftragsnetz terminieren [Seite 135]

7. Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz [Seite 136]

8. Auftragsnetz freigeben [Seite 137]

9. Auftragsnetz rückmelden [Seite 138]

10. Materialentnahmen bzw. Materialzugang zum Fertigungsauftrag [Seite 141]

Page 126: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

126 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

CATT ZID30908

Werk 1000

Material P-400

Material 400-100

Material 400-400

Material 400-500

Material 400-140

Material 400-150

Page 127: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 127

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für dieProzeßkette erzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien aufdie für den Prozeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAPWorkbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall ZID30908

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 128: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfssituation analysieren

128 April 2001

Bedarfssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen �Bedarfs/Best.liste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Sind auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr Planaufträge (PL-AUF) vorhanden,können Sie mit einem dieser Planaufträge arbeiten. Fahren Sie mit dem VerfahrenPlanauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen [Seite 133] fort.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 129: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Erzeugnis vorplanen

April 2001 129

Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

Version 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter...

4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

Version 00

Bedarfsart VSF

Postionsbild Markieren

Periodenaufteilung Markieren

Aktiv Markieren

Historie Kz. Markieren

5. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

6. Wählen Sie .

7. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Periodenkennzeichen M

BedTermin einige Monate in die Zukunft

Planmenge 100

Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld �Akt.Bed./Best.Liste.

Page 130: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Erzeugnis vorplanen

130 April 2001

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie .

Falls das Dialogfenster Planmenge ungleich Wunschmenge erscheint, wählen Sie Ja.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 131: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung durchführen

April 2001 131

Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf.erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 2

Auch unveränderte Komponenten planen markieren

Materialliste anzeigen markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Fehlermeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen auf dem Bild Planungsergebnis-Einzelzeilen das Planungsergebnis mit denvon der Bedarfsplanung erzeugten Planaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 132: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfssituation analysieren

132 April 2001

Bedarfssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Sie erkennen die von der Bedarfsplanung erzeugten Planaufträge (PL-AUF).

4. Wählen Sie .

5. Wechseln Sie nun zu einer Komponente der Stückliste. Nehmen Sie dazu folgende Eingabenvor:

Feld Daten

Material 400-100

Werk 1000

6. Wählen Sie .

Sie erkennen auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr die von der Bedarfsplanungerzeugten Planaufträge (PL-AUF) als Direktfertigung (Auftragsnetz).

7. Wählen Sie .

8. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 133: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen

April 2001 133

Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen1. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

4. Im Dialogfenster wählen Sie --> FertAuftr.

Jeder erzeugte Fertigungsauftrag wird mit seinem Systemstatus angezeigt.

5. Wählen Sie mit Doppelklick ein Material (Fertigungsauftrag) aus.

6. Um die aktuellen Komponten sehen, wählen Sie .

7. Wählen Sie .

8. Um die aktuellen Vorgänge zu sehen, wählen Sie .

9. Wählen Sie .

10. Um die Terminübersicht der Vorgänge zu analysieren, wählen Sie Springen �Grafik�Gantt-Grafik.

11. Wählen Sie .

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

12. Um auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Auftragsnetzübersicht zu gelangen, wählen Sie.Wiederholen Sie den Vorgang für andere Materialien(Fertigungsaufträge).

13. Wählen Sie .

14. Wählen Sie .

Sie erkennen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag (FE-AUF) umgesetzt ist.Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.

15. Wählen Sie .

16. Wechseln Sie zu einer Komponente der Stückliste. Nehmen Sie dazu folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-100

Werk 1000

17. Wählen Sie .

Page 134: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen

134 April 2001

Sie sehen, daß auch hier der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag (FE-AUF)umgesetzt ist.

18. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 135: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsnetz terminieren

April 2001 135

Auftragsnetz terminieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung � Auftrag��Ändern

Transaktionscode CO02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags

Übersicht anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Gesamt lesen.

5. Wählen Sie mit Doppelklick die Materialnummer 400-100 aus.

6. Ändern Sie die Rahmentermine für diesen Auftrag. Nehmen Sie dazu folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Rahmentermine

- Ende

- Start

Termin in der Zukunft (jedoch vor dem Bedarfstermin)

7. Wählen Sie .

8. Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

9. Wählen Sie Springen ��Protokolle � Terminierung.

Eventuell ist bereits ein Protokoll erstellt. Analysieren Sie das Protokoll. Falls keinProtokoll vorhanden ist, wählen Sie .

10. Wählen Sie .

11. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 136: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz

136 April 2001

Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz1. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags

Übersicht anzeigen Markieren

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie Gesamt lesen.

4. Markieren Sie mit dem Cursor das Auftragsnetz P-400 und wählen Sie .

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie Material.

Die Verfügbarkeitsprüfung für alle Komponenten wird durchgeführt. Das System meldet,daß alle Materialien verfügbar sind.

7. Wählen Sie .

Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 137: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsnetz freigeben

April 2001 137

Auftragsnetz freigeben1. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags

Übersicht anzeigen Markieren

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie Gesamt lesen.

4. Markieren Sie mit dem Cursor das Auftragsnetz P-400 und wählen Sie .

5. Markieren Sie die Materialnummer 400-100 und wählen Sie .

6. Wählen Sie .

7. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Sie erkennen am Status (FREI), daß alle Aufträge des Auftragnetzes freigegeben sind.

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 138: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Auftragsnetz rückmelden

138 April 2001

Auftragsnetz rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Anzeigen

Transaktionscode CO03

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags

Übersicht anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Notieren Sie die Auftragsnummern zu den Materialien des gesamten Auftragsnetzes.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

5. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material 400-100

Vorgang 0050

Rückmeldeart Endrückmeldung

7. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Gutmenge vorgeschlagene Menge übernehmen / ändern oder eingeben

Rüstzeit vorgeschlagene Zeit übernehmen oder ändern

9. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Das System meldet, daß die Rückmeldung gesichert wurde.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Status überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Page 139: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsnetz rückmelden

April 2001 139

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material P-400

Übersicht anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Sie erkennen, daß der gerade rückgemeldete Auftrag und seine abhängigenKomponenten einen neuen Status haben.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

5. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmelden �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material P-400

Vorgang 0010

7. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Gutmenge vorgeschlagene Menge übernehmen oder ändern

Rüstzeit vorgeschlagene Zeit übernehmen / ändern oder eingeben

Rückmeldeart Endrückmeldung

9. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

11. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

12. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Page 140: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Auftragsnetz rückmelden

140 April 2001

Feld Daten

Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material P-400

Übersicht anzeigen Markieren

13. Wählen Sie .

Sie erkennen, daß der gerade rückgemeldete Auftrag und seine abhängigenKomponenten einen neuen Status haben.

14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

15. Wiederholen Sie die Schritte 5 - 14 für den Vorgang 0060.

16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 141: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Materialentnahmen bzw. Materialzugang zum Fertigungsauftrag

April 2001 141

Materialentnahmen bzw. Materialzugang zumFertigungsauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Logistik aus Materialwirtschaft �Bestandsführung � Warenbewegung � Warenausgang

Transaktionscode MB1A

2. Wählen Sie Zum Auftrag....

3. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

1. Zeile Auftrag Fertigungsauftragsnr. zum Material 400-500

2. Zeile Auftrag Fertigungsauftragsnr. zum Material P-400

LOrt 0001 (jeweils)

4. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Warenausgang erfassen: Auswahlbild.

Im Standard sind alle Positionen markiert.

5. Wählen Sie Übernehmen + Detail.

6. Wählen Sie Warenausgang � Buchen.

Jeder Beleg muß gebucht werden.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Buchen Sie solange, bis Sie auf das Bild Warenausgang erfassen:Einstieg gelangen.

Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Logistik aus Produktion � Fertigungssteuerung �Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Fertigungsauftragsnr. zum Material P-400

Übersicht anzeigen Markieren

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 142: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kuppelproduktion

142 April 2001

KuppelproduktionEinsatzmöglichkeitenFertigungsaufträge können neben dem eigentlichen Produkt auch Nebenprodukte oder mehreregleichrangige Produkte zeitgleich bzw. gemeinsam erzeugen. Um dies zu zeigen, wird zuerst einFertigungsauftrag angelegt. Danach wird der Fertigungsauftrag bzgl. der Auftragskosten auf dieeinzelnen Produkte untersucht und die Wareneingangsdaten werden überprüft. Anschließendwird der Fertigungsauftrag zurückgemeldet und der Wareneingang zum Fertigungsauftraggebucht.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 143], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 144].

1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 145]

2. Fertigungsauftrag ändern [Seite 146]

3. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 148]

4. Wareneingang zum Auftrag [Seite 149]

5. Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigen [Seite 150]

6. Auftragsabrechnung [Seite 151]

7. Plan-/Ist-Vergleich anzeigen [Seite 152]

Page 143: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 143

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall ZIDES_PPMRP20

3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 144: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten zu diesem Beispiel

144 April 2001

Daten zu diesem BeispielFelder Daten Beschreibung

CATT ZIDES_PPMRP20

Produktionswerk 1000 Werk der Musterfirma

Material T-COP Pumpe (Kuppelproduktion)

Material T-COP1 Blech ST37 (Kuppelprodukt 1)

Material T-COP2 Blech ST37 (Kuppelprodukt 2)

Material T-COP2 Blech-Rest (Kuppelprodukt 3)

Auftragsart PP01 PPS-Fertigungsauftragsart

Bewegungsart 101 Wareneingangs-Bewegungsart

Page 145: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag anlegen

April 2001 145

Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material

Transaktionscode CO01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-COP

Produktionswerk 1000

Auftragsart PP01

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Gesamtmenge 1

Ecktermine Ende Zwei Wochen in der Zukunft

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im Bild können Sie sich die Kuppelprodukte, die zusätzlich zum Produkt entstandensind, anzeigen lassen. Das Hauptprodukt wird als zusätzliche Position �0000�geführt.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.

9. Wählen Sie .

Page 146: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag ändern

146 April 2001

Fertigungsauftrag ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Ändern

Transaktionscode CO02

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrags

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Kopf � Abrechnungsvorschrift.

5. Nehmen Sie folgende prozentuale Aufteilung der Auftragskosten vor:

Empfänger Äquivalenzziffer

Auftragnr. Zu Position 0001 78

Auftragnr. Zu Position 0002 10

Auftragnr. Zu Position 0003 10

Auftragnr. Zu Position 0004 2

Hierbei werden die gesamten Kosten des Fertigungsauftrages auf Kopfebene gesammeltund über Äquivalenzziffern auf die einzelnen Kuppelprodukte verteilt.

6. Wählen Sie .

7. Lassen Sie sich die Wareneingangsdaten und die Abrechnungsvorschrift derAuftragspositionen anzeigen. Wählen Sie dazu .

8. Markieren Sie eines der Kuppelprodukte und wählen Sie , um sich die Details zu derPosition anzeigen zu lassen.

Notieren Sie die Bewegungsart.

9. Wählen Sie .

10. Markieren Sie die Positionen 0010 bis 0060 und wählen Sie .

Demarkieren Sie vorher das Kuppelprodukt.

11. Markieren Sie im Bereich Allgemeine Kennzeichen das Feld Retrogr. Entn.

12. Wählen Sie .

13. Setzen Sie das Kennzeichen Retrog. Entn. auch für alle anderen Komponenten, die Siezuvor markiert haben.

Wählen Sie , um die Informationsmeldung zu bestätigen, wenn Sie die letzte markierteKomponente erreicht haben.

14. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Fertigungsauftrag ändern: Kopf gelangen.

15. Wählen Sie .

Page 147: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag ändern

April 2001 147

16. Wählen Sie .

17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 148: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

148 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages

Vorgang 060 (letzter Vorgang)

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Rück.Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages

Rückmeldeart Endrückmeldung

5. Wählen Sie .Um eventuelle Warnmeldungen und/oder Dialogfenster zu übergehen, wählen Sie .

6. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 149: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Wareneingang zum Auftrag

April 2001 149

Wareneingang zum Auftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Warenbewegungen� Wareneingang

Transaktionscode MB31

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bewegungsart 101

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrags

Werk 1000

3. Wählen Sie Übernehmen+Detail.

4. Wählen Sie auf dem Bild Wareneingang zum Auftrag: Neue Position 0001… solange , bisSie die letzte Position erreichen und auf das Bild Wareneingang zum Auftrag: Übersicht000…/000… gelangen.

5. Wählen Sie Wareneingang � Buchen.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 150: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigen

150 April 2001

Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigenVerwendungAufträge mit Kuppelprodukt können im Auftragsinfosystem angezeigt werden.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Infosystem �Auftragsinformationssystem

Transaktionscode COOIS

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Liste Objektübersicht auswählen

Profil 000001

Fertigungsauftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrags

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Im Bild können Sie auf die Positionen und die Vorgänge zum Auftrag verzweigen.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 151: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsabrechnung

April 2001 151

AuftragsabrechnungVerwendungDie Istkosten werden nach den Äquivalenzziffern auf die Kuppelprodukte verteilt.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Abrechnung � Einzelbearbeitung

Transaktionscode KO88

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages

Abrechnungsperiode Periode, in der sie sich befinden

Testlauf Demarkieren

3. Wählen Sie .4. Wählen Sie .

Im Bild können Sie die verteilten Kosten auf die Kuppelprodukte zum Auftrag sehen.

5. Markieren Sie die Auftragsnummer und wählen Sie AbrechnVorschr.

Im Bild finden Sie zusätzlich die Aufteilung der Äquivalenzziffern, die Sie imFertigungsauftrag geändert haben.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 152: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Plan-/Ist-Vergleich anzeigen

152 April 2001

Plan-/Ist-Vergleich anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Infosystem �Controllingberichte � Auftragsbezogenes Produkt-Controlling �Detailberichte � Zu Aufträgen � Abweichungsanalyse � Plan/Ist-Vergleich

Transaktionscode KKBC_ORD

2. Wählen Sie .Sie sehen die verschiedenen Kostenarten und die Abweichung zu den Plan-/Ist Kosten.

3. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 153: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Vorplanung auf Baugruppe

April 2001 153

Vorplanung auf BaugruppeEinsatzmöglichkeitenVorplanung auf Baugruppe mit anschließender KundenauftragsverrechnungIn diesem Beispiel erfolgt eine Vorplanung einer Baugruppe zur Produktion auf Lager. Danachwird ein Kundenauftrag für das Enderzeugnis eingegeben. Nach der Bedarfsplanung wird dieVerrechnung des erzeugten Sekundärbedarfes mit der vorgeplanten Baugruppe demonstriert.Der Planauftrag, den der Kundenauftrag über das Enderzeugnis erstellt hat, wird gefertigt undzurückgemeldet. Danach wird der Kundenauftrag komplett geliefert. Für die Vollieferung findeteine Neuterminierung des Auftrags statt.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 155], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 154].

1. Baugruppe vorplanen [Seite 156]

2. Ausgangssituation anzeigen [Seite 157]

3. Kundenauftrag anlegen [Seite 158]

4. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 160]

5. Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für die Baugruppe anzeigen [Seite 161]

6. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 162]

7. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 163]

8. Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen [Seite 164]

9. Neuterminierung Kundenauftrag [Seite 165]

10. Lieferung anlegen [Seite 166]

11. Faktura anlegen [Seite 167]

Page 154: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

154 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

CATT ZIDES_PPMRP03

Werk 1000 Werk der Musterfirma

Material P-101 Pumpe Etanorm 150-200 GG

Material 101-200 Laufrad

Auftragsart TA SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

Auftraggeber 1000 Debitor

Page 155: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 155

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie auf dem Bild CATT - Einstieg folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall ZIDES_PPMRP03

3. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild CATT Testfall ### ausführen.

4. Wählen Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 156: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Baugruppe vorplanen

156 April 2001

Baugruppe vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 101-200

Werk 1000

Version 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter...

4. Nehmen Sie im Dialogfenster Einstellungen: Bedarfsparameter folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

Bedarfsart VSFB

Version 00

Positionsbild Markieren

Periodenaufteilung Markieren

Aktiv Markieren

Historie Kz. Markieren

5. Wählen Sie und bestätigen Sie die Informationsmeldung mit .

6. Wählen Sie .

Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnmeldung.

7. Wählen Sie die Registerkarte Tableau.

8. Nehmen Sie beginnend mit dem nächsten Monat, die Eingabe für die folgenden 6 Monatevor:

Feld Daten

Planmenge 100 (für jeden Monat)

9. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informations- oder Warnmeldungen zu übergehen, wählenSie .

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Page 157: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Ausgangssituation anzeigen

April 2001 157

Ausgangssituation anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Überprüfen Sie folgende Eingaben:

Feld Daten

Material 101-200

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Auf dem Bild können Sie die aktuelle Situation analysieren. Sie sehen für jede Periodedie Bedarfe, die Sie angelegt haben.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 158: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

158 April 2001

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA (Terminauftrag)

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 10

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1000

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)

Wunschlieferdat Vorgabe übernehmen

Material P-101

Auftragsmenge 20

5. Wählen Sie .

6. Um einen Partner auszuwählen, wählen Sie im Dialogfenster .

Falls das Dialogfenster Warnung erscheint, wählen Sie Ja.

Wenn Sie nicht in das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle kommen, dannwählen Sie .

7. Auf dem Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle wählen Sie Liefervorschlag.

8. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .

9. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

10. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

11. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann die

Page 159: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 159

Lieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

12. Wählen Sie .

Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.

13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 160: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

160 April 2001

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-101

Werk 1000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Es erscheint die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Um Details des Planauftrages zu analysieren, wählen Sie vor dem jeweiligen Planauftrag.

8. Im Dialogfenster wählen Sie .

9. Wählen Sie .

Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 161: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für die Baugruppe anzeigen

April 2001 161

Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für dieBaugruppe anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste.

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 101-200

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr sehen Sie die Vorplanungsbedarfe(VSFB) um die Menge des Planauftrags reduziert, der aus dem Kundenauftrag resultiert.

4. Setzen Sie den Cursor in das Feld Sekundärbedarf (SK-BED) und wählen Sie .

5. Wählen Sie .

Übergehen Sie eventuell erscheinende Dialogfenster mit .

Sie sehen den Kundenauftrag mit seinem Planauftrag und den resultierendenSekundärbedarf.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 162: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

162 April 2001

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-101

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Um die Details des gewünschten Planauftrag auszuwählen, wählen Sie .

5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).

Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf.

6. Wählen Sie .

Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.

Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.

7. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

8. Um die Terminübersicht der Vorgänge auf dem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren, wählenSie Springen � Grafik � Gantt-Grafik.

9. Wählen Sie und Ja.

10. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .

11. Wählen Sie .

12. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .

13. Wählen Sie .

Notieren Sie die in der Statuszeile angezeigte Fertigungsauftragsnummer.

14. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 163: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag rückmelden

April 2001 163

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Auftrag

Transaktionscode CO15

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Rück.Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages (laut Vorschlag)

Endrückmeld. Markieren

5. Wählen Sie .

Das System bestätigt, daß der Warenzugang des Fertigproduktes erfolgreich war.

6. Wählen Sie .

Page 164: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen

164 April 2001

Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-101

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr sehen Sie, daß der Fertigungsauftragnicht mehr dispositionsrelevant ist, die rückgemeldete Menge ist in den Werksbestandeingegangen.

4. Wählen Sie .

Page 165: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Neuterminierung Kundenauftrag

April 2001 165

Neuterminierung Kundenauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Rückstandsbehandlung �Neuterminierung � Durchführen

Transaktionscode V_V2

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-101

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Das System zeigt alle geänderten Aufträge auf dem Bild Protokoll: Rückstandsauflösungnach Material an.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 166: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Lieferung anlegen

166 April 2001

Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Versand und Transport �Auslieferung � Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag

Transaktionscode VL01N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Versandstelle 1000

Selektionsdatum Das zuvor für die Position ermittelte Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Auftrag Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.

5. Wählen Sie im Dialogfenster Ja.

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 010

Werk 1000

Lieferung Wird vom System vorgeschlagen

Ablauf Dunkel

Kommimenge übernehm. 2

7. Wählen Sie .

Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.

8. Wählen Sie .

Page 167: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Faktura anlegen

April 2001 167

Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen

Transaktionscode VF01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Belegnummer Vorschlagswert übernehmen oder geben Sie Ihre Liefernummer ein

3. Wählen Sie .

Es erscheinen alle Fakturapositionen.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

Page 168: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Vorplanung mit Endmontage

168 April 2001

Vorplanung mit EndmontageVorplanung mit Kundenauftragsverrechnung

EinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel wird die Vorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager gezeigt.Nach erfolgter Bedarfsplanung wird ein Kundenauftrag eingegeben und die Verrechnung mit demPlanprimärbedarf gezeigt.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 169], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 170].

1. Erzeugnis mit Endmontage vorplanen [Seite 171]

2. Ausgangssituation anzeigen [Seite 173]

3. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 174]

4. Kundenauftrag anlegen [Seite 175]

5. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

6. [Seite 177]Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 178]

7. Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen [Seite 179]

8. Lieferung anlegen [Seite 180]

9. Faktura anlegen [Seite 181]

Page 169: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 169

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Testfall ZID30896 ZID30920

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 170: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

170 April 2001

Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung

CATT ZID30896 ZID30920

Werk 1000 3000 Werk der Musterfirma

Materialnummer P-100 P-100 Pumpe Etanorm 150-200 GG

Auftragsart TA TA SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 10 10

Sparte 00 00

Auftraggeber 1000 3920 Debitor, Kunde

Page 171: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Erzeugnis mit Endmontage vorplanen

April 2001 171

Erzeugnis mit Endmontage vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Ändern

Transaktionscode MD62

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-100 P-100

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1000 3000

Bedarfsart VSF VSF

Version 00 00

Periodenaufteilung Markieren Markieren

Aktiv Markieren Markieren

Positionsbild Markieren Markieren

Historie Kz. Markieren Markieren

4. Wählen Sie .

Um eventuelle Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf ändern: Einstieg.

5. Wählen Sie .

6. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

7. Nehmen Sie, beginnend mit dem nächsten Monat, die Eingaben für die folgenden 6 Monatevor:

Feld Europa Nordamerika

Periodenkennzeichen (D) M M

BedTermin jeweiliger Monat jeweiliger Monat

Planmenge 100 (Für jeden Monat) 100 (Für jeden Monat)

8. Wählen Sie .

Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld �Akt.Bed./Best.Liste.

Page 172: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Erzeugnis mit Endmontage vorplanen

172 April 2001

Wählen Sie .

9. Wählen Sie .10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 173: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Ausgangssituation anzeigen

April 2001 173

Ausgangssituation anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-100 P-100

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 174: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

174 April 2001

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-100 P-100

Werk 1000 3000

Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH

Bestellanf. erstellen 2 2

Lieferplaneinteilungen 3 3

Dispoliste erstellen 1 1

Planungsmodus 3 3

Terminierung 1 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren Markieren

Materialliste anzeigen Markieren Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Es erscheint die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.

8. Wählen Sie .9. Wählen Sie .

Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 175: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 175

Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftragsart TA TA

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 10 10

Sparte 00 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftraggeber 1000 3920

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)

C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)

Wunschlieferdatum Vorgabe übernehmen Vorgabe übernehmen

Material P-100 P-100

Auftragsmenge 2 2

5. Wählen Sie .

Es erscheint das Dialogfenster Partnerauswahl.

Wenn Sie das Skript für Nordamerika durchgehen, gelangen Sie nicht in dasDialogfenster Partnerauswahl.

6. Um einen Warenempfänger aus der Liste auszuwählen, wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Wenn Sie den Prozeß für Nordamerika durchführen gelangen Sie nicht in diePartnerauswahl, sondern in das Dialogfenster Abladestelle. Wählen Sie imDialogfenster Abladestelle Auswählen und bestätigen Sie eventuelle Meldungen.Wenn Sie in das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle gelangen, wählen SieVollieferung und fahren mit Schritt 7 fort.

7. Markieren Sie auf dem Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht die eingegebene Position undwählen Sie .

Page 176: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

176 April 2001

8. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

10. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Beachten Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

11. Wählen Sie .

12. Wählen Sie .Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.

13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 177: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

April 2001 177

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-100 P-100

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).

6. Wählen Sie .

Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.

Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.

7. Wählen Sie .

8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

9. Wählen Sie Springen � Grafik � Gantt-Grafik, um die Terminübersicht der Vorgänge aufdem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren.

10. Wählen Sie und Ja.

11. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .

12. Wählen Sie .

13. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .

14. Wählen Sie .

Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.

15. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.

16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 178: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

178 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages

Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages

Vorgang 0060 0060

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Rück.Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages Menge des Fertigungsauftrages

Rückmeldeart Endrückmeldung Endrückmeldung

5. Wählen Sie .

Bestätigen Sie die eventuelle Warnmeldungen.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Page 179: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen

April 2001 179

Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Best.liste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-100 P-100

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der angelegte Kundenauftrag einen Planprimärbedarf entlastet hat.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 180: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Lieferung anlegen

180 April 2001

Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag

Transaktionscode VL01N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Versandstelle 1000 3000

Selektionsdatum Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum

Auftrag Kundenauftragsnummer Kundenauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung.

5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Kommiss. Menge 2

6. Wählen Sie Warenausgang buchen.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 181: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Faktura anlegen

April 2001 181

Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Fakturierung � Faktura � Anlegen

Transaktionscode VF01

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Belegnummer vorgeg. Belegnummer übernehmen vorgeg. Belegnummer übernehmen

3. Wählen Sie .

Auf dem Bild Rechnung (F2) anlegen: Übersicht - Fakturapositionen erscheinen alleFakturapositionen.

4. Wählen Sie .

Page 182: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Losfertigung mit Leitteileplanung

182 April 2001

Losfertigung mit LeitteileplanungEinsatzmöglichkeitenZusammenfassung von Kundenaufträgen und Planprimärbedarfen zu einem LosVorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager. Danach werden (zwei)Kundenaufträge in die gleiche Woche eingesteuert. Die Bedarfsplanung wird hier alsLeitteileplanung mit Kapazitätsabgleich durchgeführt. Nach der Bedarfsplanung werden diese(drei) Primärbedarfe durch einen Planauftrag abgedeckt (Wochenzusammenfassung).

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 183], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 184].

1. Erzeugnis vorplanen [Seite 185]

2. Zwei Kundenaufträge anlegen [Seite 187]

3. Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen [Seite 189]

4. Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen [Seite 191]

Page 183: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 183

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Testfall ZID30898 ZID30922

3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 184: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

184 April 2001

Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung

CATT ZID30898 ZID30922

Werk 1000 3000 Werk der Musterfirma

Materialnummer P-102 P-102 Pumpe

Auftragsart TA TA SD-Auftragsart

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 10 10

Sparte 00 00

Auftraggeber 1000 3950 Debitor, Kunde

Page 185: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Erzeugnis vorplanen

April 2001 185

Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-102 P-102

Werk 1000 3000

Version 00 00

Planungsperiode T T

3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1000 3000

Bedarfsart LSF LSF

Version 00 00

Darstellung Periodenaufteilung Periodenaufteilung

Aktiv Markieren Markieren

Übersicht Positionsbild Positionsbild

Historie Kz. Markieren Markieren

4. Wählen Sie zweimal . Wählen Sie anschließend .

Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist kommt eine Warnung. Um diese zu übergehen,wählen Sie .

5. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen und nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

D T T

Bedarfstermin Heute in 2 Wochen Heute in 2 Wochen

Planmenge 100 100

6. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld��Akt.Bed./Best.Liste und wählen danach .

Page 186: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Erzeugnis vorplanen

186 April 2001

Eventuell kann man nun die automatische Aufteilung korrigieren. Wenn Sie eineKorrektur vorgenommen haben (Mengen oder Termine), dann bestätigen Sie nach demSichern die Abfrage mit Ja.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Page 187: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zwei Kundenaufträge anlegen

April 2001 187

Zwei Kundenaufträge anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftragsart TA TA

Verkaufsorganisation 1000 3000

Vertriebsweg 10 10

Sparte 00 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftraggeber 1000 3950

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)

C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)

Wunschlieferdat in die Woche desPlanprimärbedarfs

in die Woche desPlanprimärbedarfs

Material P-102 P-102

Auftragsmenge 5 5

5. Wählen Sie .

6. Um einen Partner als Warenempfänger auszusuchen, wählen Sie im Dialogfenster .

7. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie die Registerkarte Versand.

Beachten Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auch dieVersandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

8. Wählen Sie .

Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.

9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftraggeber 1000 3950

Page 188: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zwei Kundenaufträge anlegen

188 April 2001

Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)

C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)

Wunschlieferdat in die Woche desPlanprimärbedarfs

in die Woche desPlanprimärbedarfs

Material P-102 P-102

Auftragsmenge 2 2

10. Wählen Sie .

11. Im Dialogfenster wählen Sie , um einen Partner als Warenempfänger auszuwählen.

12. Wählen Sie die Registerkarte Versand.

Beachten Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Fallls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auch dieVersandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.

13. Wählen Sie .

Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.

14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 189: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen

April 2001 189

Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Leitteileplanung �Leitteile � Einzelpl. interaktiv

Transaktionscode MD43

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-102 P-102

Werk 1000 3000

Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH

Bestellanf. erstellen 2 2

Lieferplaneinteilungen 3 3

Dispoliste erstellen 1 1

Planungsmodus 3 3

Terminierung 2 2

3. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Planungsergebnis: Einzelzeilen.

4. Wählen Sie Planung.

Sie sehen, daß die Vorplanungsbedarfe und die Kundenaufträge zu entsprechendenPlanaufträgen zusammengefaßt sind.

5. Positionieren Sie den Cursor auf einem Planauftrag und wählen Sie .

Der angewählte Planauftrag wird angezeigt.

6. Wählen Sie Springen � Kapazitätsplanung � Kapazitätsabgleich � Auftragssicht

7. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Planungsart Feinplanung Feinplanung

Perioden Tage Tage

Auswertungszeitraum Zeitraum, in den Ihr Planauftragfällt

Zeitraum, in den Ihr Planauftragfällt

8. Wählen Sie .

Um eventuelle Fehlermeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Page 190: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen

190 April 2001

Sie sehen nun die von Ihrem Planauftrag verursachten Kapazitätsbedarfe (farbigunterlegte Zeilen).

Wenn Sie jetzt Auftragsmenge und/oder Endtermin verändern, wirkt sich dieVeränderung direkt auf die Kapazitätsbelastung aus.

9. Wählen Sie , bis Sie gefragt werden, ob Sie den Bestellvorschlag übernehmen wollen.Wählen Sie Ja.

10. Auf dem Bild Planungsergebnis: Einzelzeilen wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Page 191: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen

April 2001 191

Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-102 P-102

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Sie erkennen, daß die eingegebenen Bedarfe zu einem gemeinsamen (evtl. in der MPS-Planung geänderten) Planauftrag geführt haben.

Page 192: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kapazitätsplanung über Fertigungsversionen

192 April 2001

Kapazitätsplanung über FertigungsversionenEinsatzmöglichkeitenNach der Vorplanung wird die mehrstufige Bedarfsplanung auf Kapazitätsdaten durchgeführt. Inder Kapazitätsplanung wird der Kapazitätsausgleich mit Hilfe von verschiedenenFertigungsversionen behandelt. In diesem Fall entsteht eine Engpaßkapazität, worauf diedefinierten Arbeitsplätze über Fertigungsversionen eingeplant werden. Danach wird derPlanauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt und anschließend der Fertigungsauftragrückgemeldet.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 194], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 193].

1. Erzeugnis vorplanen [Seite 195]

2. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 197]

3. Planauftrag anzeigen [Seite 198]

4. Kapazitätsbedarfe einplanen [Seite 199]

5. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben [Seite 201]

6. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 202]

Page 193: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 193

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

CATT ZIDES_PPMRP19

Werk 1000 Werk der Musterfirma

Material T-CV Pumpe (Kapazitätsplanung mit Versionen)

Arbeitsplatz T-V Arbeitsplatz

Arbeitsplatz T-E Arbeitsplatz

Arbeitsplatz T-F Arbeitsplatz

Gesamtprofil T-G001

Kapazitätsart 002

Bewegungsart 101 Wareneingangsbewegungsart

Page 194: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Grundvoraussetzungen einstellen

194 April 2001

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall ZIDES_PPMRP19

3. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild CATT: Testfall ZIDES_PP### ausführen.

4. Wählen Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

In der Statuszeile wird angezeigt, welche Transaktionen gerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 195: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Erzeugnis vorplanen

April 2001 195

Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-CV

Werk 1000

Version 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Einstellungen: Bedarfsparameter.

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

Bedarfsart LSF

Version 00

Perioden Kennz. W

Darstellung Periodenaufteilung

Aktiv Markieren

Positionsbild Markieren

Historie Kz. Markieren

5. Wählen Sie .

6. Um das Informationsfenster zu bestätigen, wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Wenn bereits ein Bedarf vorhanden ist, gibt das System ein Protokoll aus. Um dieseHinweismeldung zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild.

8. Wählen Sie die Registerkarte Tableau.

9. Markieren Sie die erste Position.

10. Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld � Akt.Bed./Best.Liste.

11. Wählen Sie .

Page 196: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Erzeugnis vorplanen

196 April 2001

Im Bild Planprimärbedarf anlegen: Einteilungen müssen Sie nun die Planmengen für dienächsten Wochen festlegen. Sie müssen für jede Woche eine Menge von 70 Einheiteneinplanen.

12. Nehmen Sie beginnend mit der nächsten Woche, die Eingabe für die folgenden 8 Wochenvor:

Felder Daten

Planmenge 70 (für jede Woche)

13. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Informations- oder Warnmeldungen zu übergehen, wählenSie .

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie .

Page 197: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

April 2001 197

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-CV

Werk 1000

VerarbSchlüssel NETCH

Banf.erstellen 2

Lieferplaneinteilung 3

DispListe erst. 1

Planungsmodus 3

Terminierung 2

Auch unveränderte Komponeneten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Es wird die Statistikübersicht angezeigt.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 198: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Planauftrag anzeigen

198 April 2001

Planauftrag anzeigenVerwendungLassen Sie sich die Terminierungsdaten im Planauftrag anzeigen.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04; MD 13

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Mat. T-CV

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Setzen Sie den Cursor auf einen Planauftrag (PL-AUF)

5. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Planauftrag anzeigen : Lagerauftrag.

6. Wählen Sie die Registerkarte Feinterminierung.

Sie können sich nun die Kapazitätsdaten zu dem Planauftrag anzeigen lassen.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 199: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kapazitätsbedarfe einplanen

April 2001 199

Kapazitätsbedarfe einplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Kapazitätsplanung � Abgleich� Variabel � Dialog

Transaktionscode CM25

Sie gelangen auf das Dialogfenster Profil.

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Gesamtprofil T-G001

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Arbeitsplatz T-V

Werk 1000

Kapazitätsart 002

5. Wählen Sie in der Zeile der Kapazitätsart .

Sie gelangen auf das Dialogfenster Mehrfachselektion für Arbeitsplatz.

6. Wählen Sie die Registerkarte 1 Einzelwert.

7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Einzelwert T-V

T-E

T-F

8. Wählen Sie .

9. Um die Selektionsbedingungen als Variante zu sichern, wählen Sie vom BildKapazitätsabgleich aus Springen � Varianten � Als Vari. sichern.

Sie gelangen auf das Bild ABAP: als Variante sichern.

10. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Variantenname Variante T-V

Bedeutung Variante für Arbeitsplatz T-V

11. Wählen Sie .

12. Um die Variante zu holen, wählen Sie .

Page 200: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kapazitätsbedarfe einplanen

200 April 2001

Sie gelangen auf das Dialogfenster ABAP: Variantenkatalog des ProgrammmsRCCRY000.

13. Markieren Sie die von Ihnen angelegte Variante

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie .Sie gelangen auf das Bild Plantafel: T-G001 Einplanung mit Fertigungsversionen.

16. Ändern Sie den Maßstab auf Monatsraster ab, indem Sie über die Menüleiste Einstellungen� Maßstab � Monatsraster wählen.

17. Markieren Sie in der oberen Bildhälfte der Plantafel die Zeile mit dem Arbeitsplatz T-V.

18. Wählen Sie Kapazität.

19. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Im Bereich Planungsdetails

Von mehreren Vorgängen belegbar

Demarkieren

Durch die Entmarkierung haben Sie sichergestellt, daß immer nur ein Vorgang vondieser Kapazitätsart bearbeitet werden kann. Es kann also keine Mehrfachbelegunggeben.

20. Wählen Sie .

Um eventuelle Warn- und Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

21. Markieren Sie in der unteren Bildhälfte der Plantafel einen Planauftrag und planen Sie diesenautomatisch ein. Wählen Sie dazu .

22. Führen Sie diesen Schritt für alle Planaufträge durch.

Die Kapazität des Arbeitsplatzes T-V ist erschöpft, so werden die Vorgänge nicht mehreingeplant.

23. Die Planaufträge werden neu terminiert, aber nicht eingeplant. Sie bleiben im Vorrat undkönnen von Ihnen auf die neue Fertigungslinie eingeplant werden, indem Sie diePlanaufträge markieren und zu den Arbeitsplätzen hochziehen.

24. Wählen Sie .

Sie gelangen auf den Übersichtsbaum.

Page 201: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen

April 2001 201

Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-CV

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Um die Details des gewünschten Planauftrag auszuwählen, wählen Sie .

5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).

Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf.

6. Wählen Sie .

Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.

Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.

7. Wählen Sie .

8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

9. Um die Terminübersicht der Vorgänge auf dem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren, wählenSie Springen � Grafik � Gantt-Grafik.

10. Wählen Sie und Ja.

11. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .

12. Wählen Sie .

13. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .

14. Wählen Sie .

Notieren Sie die in der Statuszeile angezeigte Fertigungsauftragsnummer.

15. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.

16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 202: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

202 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie von Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages

Vorgang 0030 (letzter Vorgang)

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Rück.Gutmenge Wird vorgeschlagen (Menge des Fertigungsauftrages)

Rückmeldeart Endrückmeldung

5. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Page 203: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionssteuerung mit KANBAN

April 2001 203

Produktionssteuerung mit KANBANEinsatzmöglichkeitenEs werden drei unterschiedliche Nachschubstrategien demonstriert (Lieferplaneinteilung,Produktionseinteilung und Bestellung). Der den Nachschub auslösende KANBAN-Impuls wirdüber drei Verfahren erzeugt (KANBAN-Tafel, manueller KANBAN-Impuls und Mengenimpuls).Der auslösende KANBAN-Impuls steht nicht in Zusammenhang mit den unterschiedlichenNachschubstrategien und kann für die einzelnen Beispiele gewechselt werden. DerWareneingang erfolgt über die KANBAN-Tafel oder je nach Nachschubstrategie über dieMaterialwirtschaft bzw. die KANBAN-Rückmeldung. Die KANBAN-Materialien sind einerStückliste zugeordnet, welche über die Wareneingangsmeldung in der Serienfertigungzurückgemeldet wird. Über die retrograde Entnahme der Komponenten werden die Bestände derKANBAN-Materialien aktualisiert.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 204].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 205].

1. Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren [Seite 206]

2. Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eine Lieferplaneinteilung [Seite 207]

3. Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren [Seite 208]

4. Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft [Seite 209]

5. Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls über eine Produktionseinteilungen [Seite210]

6. Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren [Seite 211]

7. Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung [Seite 212]

8. Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen [Seite 214]

9. Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren [Seite 215]

10. Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über die Materialwirtschaft [Seite 216]

11. Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durch retrograde Entnahmebuchung [Seite 218]

Page 204: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

204 April 2001

Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn diesem Szenario werden die KANBAN-Materialien an den Fertigungslinien derAutomobilproduktion verbraucht. D.h., daß die jeweiligen Arbeitsplätze an den Linien imBedarfsfall selbständig Signale absetzen, die dann den Nachschubprozeß in Gang setzen.

1. KANBAN-Materialien

Die KANBAN-Materialien sind einem Lagerort zugeordnet. Im Customizing ist festgelegt,daß die Materialien an diesem Lagerort von der Disposition ausgenommen sind.

2. Produktionsversorgungsbereich

Es sind zwei Produktionsversorgungsbereiche angelegt. Im Customizing wird denProduktionsversorgungsbereichen der entsprechende Lagerort zugeordnet.

3. Regelkreis

In den Regelkreisen ist die Anzahl der KANBAN-Behälter und die entsprechendeStückzahl pro Werk, Produktionsversorgungsbereich und Material festgelegt. Zusätzlichwerden Bestelldaten bzw. Produktionsdaten bei einer entsprechendenNachschubstrategie definiert.

Page 205: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 205

Daten für dieses BeispielFelder Daten

Werk 1000

Stückliste AM2-500

Regelkreis 0000012

ProdVersBereich PVB_L1_1

KANBAN-Material AM2-520

Regelkreis 0000013

ProdVersBereich PVB_L1_1

KANBAN-Material AM2-530

Regelkreis 0000066

ProdVersBereich PVB_L1_2

KANBAN-Material AM2-550

Page 206: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren

206 April 2001

Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Kanban � Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht

Transaktionscode PK13N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Sie sehen die Übersicht der Materialien mit ihrem entsprechendenProduktionsversorgungsbereich und die Behälter mit ihrem Status.

4. Um die Legende der Kanbantafel zu sehen, wählen Sie .

5. Schließen Sie das Dialogfenster.

6. Doppelklicken Sie auf ein Material.

Sie sehen die Anzahl der Behälter, deren Menge, die aktuelle Strategie und denLagerort.

7. Wählen Sie .

Wiederholen Sie den Vorgang auch für andere Materialien.

8. Doppelklicken Sie auf einen Behälter.

Sie sehen den aktuellen Status des Behälters.

9. Wählen Sie .

Wiederholen Sie den Vorgang auch für andere Behälter.

10. Wählen Sie .

11. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 207: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eine Lieferplaneinteilung

April 2001 207

Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eineLieferplaneinteilung1. Überprüfen Sie folgende Eingaben:

Feld Daten

Werk 1000

ProdVersBereich Markieren

PVB_L1_1

2. Wählen Sie .

Sie sehen die Übersicht der Materialien und die entsprechenden Behälter, die demProduktionsversorgungsbereich zugeordnet sind.

3. Wählen Sie Auf leer.

Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Leersetzen“ ermöglicht.

4. Markieren Sie in der Zeile Material AM2-520 einen Behälter.

5. Wählen Sie Auf leer.

Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf leer (rot) und erzeugtfür diesen Behälter ein entsprechendes Nachschubelement.

6. Doppelklicken Sie auf den Behälter.

Im Dialogfenster sehen Sie den aktuellen Status des Behälters. Sie erkennen denLieferplan, der für den Nachschub verantwortlich ist. Notieren Sie die Kanbannummerund die Lieferplannummer.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 208: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren

208 April 2001

Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Überprüfen Sie folgende Eingaben:

Feld Daten

Werk 1000

Material AM2-520

3. Wählen Sie .

Sie sehen die Lieferplaneinteilung (LP-EIN), die durch die Statusänderung desKanbanbehälters erzeugt wurde.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 209: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über die Materialwirtschaft

April 2001 209

Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über dieMaterialwirtschaft1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Kanban � Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht

Transaktionscode PK13N

2. Überprüfen Sie folgende Eingaben:

Feld Daten

Werk 1000

ProdVersBereich Markieren

PVB_L1_1

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Auf voll.

Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Vollsetzen“ ermöglicht.

5. Markieren Sie in Zeile Material AM2-520 einen Behälter.

6. Wählen Sie Auf voll.

Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün). Dieentsprechende Lieferplaneinteilung wird entlastet und der Warenzugang gebucht.

7. Doppelklicken Sie auf den Behälter. Im Dialogfenster sehen Sie den aktuellen Status desBehälters.

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 210: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls über eine Produktionseinteilungen

210 April 2001

Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls übereine Produktionseinteilungen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbanimpuls � ManuelleEingabe

Transaktionscode PK21; PK13N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material AM2-530

Werk 1000

ProdVersBereich PVB_L1_1

Kanbannr 003(bzw. Auswahleines Behältersüber dieWerthilfetaste:Status VOLLoder WARTET)

Istmenge 6

Folgestatus LEER markieren

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel � Verbrauchersicht.

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld: Daten:

Werk 1000

ProdVersBereich Markieren

PVB_L1_1

7. Wählen Sie .

8. Im Bild wird der leergesetzte Behälter bei Material AM2-530 angezeigt. Doppelklicken Sie aufden Behälter.

Im Dialogfenster sehen sie die Daten für den Behälter.

Notieren Sie die Planauftragsnummer

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 211: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren

April 2001 211

Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material AM2-530

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Sie sehen den Planauftrag der durch die Statusänderung des Kanbanbehälters erzeugtwurde.

4. Wählen Sie .

Page 212: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung

212 April 2001

Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. überKanbanrückmeldung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Kanban aus Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht

Transaktionscode PK13N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

ProdVersBereich Markieren

PVB_L1_1

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Auf voll.

Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Vollsetzen“ ermöglicht.

5. In Zeile Material AM2-530 markieren Sie eine Behälter.

6. Wählen Sie Auf voll.

Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün). Dieentsprechende Produktionseinteilung wird entlastet, der Warenzugang gebucht und dieKomponenten werden über retrograde Entnahmebuchungen entnommen.

7. Doppelklicken Sie auf den Behälter.

Sie sehen den aktuellen Status des Behälters.

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie .

Wahlweise können Sie die Wareneingangsbuchung über eine Kanbanrückmeldungbuchen. Führen Sie die Vorgänge 10 - 19 nur aus, wenn Sie den Wareneingangnoch nicht über die Kanbantafel gebucht haben.

10. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Rückmelden

Transaktionscode PK41

11. Überprüfen Sie folgende Eingaben:

Feld Daten

Material AM2-530

Page 213: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung

April 2001 213

Werk 1000

ProdVersBereich PVB_L1_1

12. Wählen Sie .

Sie sehen die rückmeldefähigen Behälter.

13. Markieren Sie Rückmelden.

14. Wählen Sie .

Das System R/3 meldet, daß die Wareneingangs- bzw. Ausgangsbuchungen gebuchtsind.

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

16. Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel � Verbrauchersicht.

17. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

ProdVersBereich PVB_L1_1

18. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün) gesetzt ist.

19. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 214: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen

214 April 2001

Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbanimpuls �Mengenimpuls

Transaktionscode PK22; PK13N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material AM2-550

Werk 1000

ProdVersBereich PVB_L1_2

Entnahmemenge 10

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel � Verbrauchersicht.

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

ProdVersBereich Markieren

PVB_L1_2

7. Wählen Sie .

Der leergesetzte Behälter bei Material AM2-550 wird angezeigt.

8. Doppelklicken Sie auf den Behälter.

Sie sehen die Daten für den Behälter.

Notieren Sie die Bestellnummer.

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie .

Page 215: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren

April 2001 215

Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auswertungen aus Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

Material AM2-550

3. Wählen Sie .

Sie sehen die Bestellung, die durch die Statusänderung des Kanbanbehälters erzeugtwurde.

4. Wählen Sie .

Page 216: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft

216 April 2001

Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. überMaterialwirtschaft1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel �Verbrauchersicht

Transaktionscode PK13N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

ProdVersBereich Markieren

PVB_L1_2

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Auf voll.

Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Vollsetzen“ ermöglicht.

5. In Zeile Material AM2-550 markieren Sie einen Behälter.

6. Wählen Sie Auf voll.

Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün). Dieentsprechende Bestellung wird entlastet und der Warenzugang gebucht.

7. Doppelklicken Sie auf den Behälter.

Sie sehen den aktuellen Status des Behälters.

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie .

Wahlweise können Sie die Wareneingangsbuchung über die Materialwirtschaftbuchen. Führen Sie die Vorgänge 10 - 21 nur aus, wenn Sie den Wareneingangnoch nicht über die Kanbantafel gebucht haben.

10. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Zur Bestellung � Bestell-Nr Bekannt

Transaktionscode MIGO

11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bewegungsart 101

Page 217: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft

April 2001 217

Bestellung Nr. der Bestellung

Werk 1000

Lagerort 0001

12. Wählen Sie .

Sie sehen das durch die Bestellung zugeordnete Material.

13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Menge 10

14. Wählen Sie Übernehmen.

15. Um evtl. auftretende Warnmeldungen und die Informationsmeldung, daß der Wareneingangdem Kanbanbehälter zugeordnet wird zu bestätigen, wählen Sie .

16. Wählen Sie .

17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

18. Um den geänderten Status des Behälters zu kontrollieren, rufen Sie die Transaktionfolgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Kanban � Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht

Transaktionscode PK13N

19. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

ProdVersBereich

PVB_L1_2

20. Wählen Sie .

Sie sehen, daß der Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün) gesetzt ist.

21. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 218: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durch retrograde Entnahmebuchung

218 April 2001

Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durchretrograde Entnahmebuchung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Serienfertigung � Datenerfassung �Rückmeldung Serienfertigung

Transaktionscode MFBF; MB51

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Meldemenge 10

Material AM2-500

Werk 1000

Empf. Lagerort 0001

FertVersion 0001

3. Wählen Sie .

Die für die retrograde Entnahme vorgeschlagenen Materialien (Stücklistenkomponenten)werden angezeigt.

4. Wählen Sie .

Das System zeigt eine Meldung an, daß der Wareneingang für das Produkt und dieWarenausgänge für die retrograd entnommenen Komponenten durchgeführt wurden.

5. Wählen Sie Umfeld � Matbeleg z.Material.

6. Überprüfen Sie folgende Eingaben:

Feld Daten

Material AM2-500

Werk 1000

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 219: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planungsintegration Vertrieb / Produktion

April 2001 219

Planungsintegration Vertrieb / ProduktionIntegration von Planungsdaten aus dem Vertriebsinformationssystem (VIS) in die Absatz-und Produktionsgrobplanung (SOP)

EinsatzmöglichkeitenDie Absatzmengen werden im Vertriebsinformationssystem (VIS) auf Produktebene geplant undvon dort in die Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) übernommen. Die geplanten Bedarfewerden aggregiert und an die übergeordneten Produktgruppe übergeben und von dort auf dieanderen Produktgruppen disaggregiert. Wenn Sie anschließend die Bedarfe an dieBedarfsverwaltung auf der Ebene der einzelnen Produkte weiterleiten wollen, führen Sie imSzenario Serienfertigung Glühlampen die Vorgänge Werte an die Programmplanung übergeben[Seite 233] und folgende aus.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 220].

1. Planungshierarchie analysieren [Seite 221]

2. Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VIS planen [Seite 222]

3. Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen [Seite 223]

4. Plandaten an die Programmplanung übergeben [Seite 225]

Page 220: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

220 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

Werk 1200

Info-Struktur S004

Produktgruppe PG-BULB Glühlampen 220/235V

PG-BULB-C Klare Glühlampen 220/235V

PG-BULB-F Mattierte Glühlampen 220/235V

PG-BULB-Y Gelbe Glühlampen 220/235V

Material L-40C Klare Glühlampe 40 Watt

L-40F Mattierte Glühlampe 40 Watt

L-40Y Klare Glühlampe 60 Watt

DPC1 Desktop PC/89

Page 221: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Planungshierarchie analysieren

April 2001 221

Planungshierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Vertriebsinfosystem � Planung � FlexiblePlanung � Stammdaten � Planungshierarchie � Anzeigen

Transaktionscode MC63

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Info-Struktur S004

3. Wählen Sie .

4. Im Dialogfenster löschen Sie evtl. Einträge.

5. Wählen Sie .

Sie sehen im Bild die unterschiedliche Verteilung der Materialien auf diePlanungsebenen.

6. Wählen Sie eine Zeile mit Doppelklick aus.

Sie sehen die unterschiedliche Verteilung des ausgewählten Materials auf der Ebene„Verkaufsorganisation“.

7. Wählen Sie die Zeile mit Doppelklick aus.

Sie sehen die unterschiedliche Verteilung des ausgewählten Materials in derVerkaufsorganisation auf der Ebene „Vertriebsweg“.

8. Wählen Sie Hierarchiegraphik.

Sie sehen die vollständige Planungshierarchie.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 222: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VIS planen

222 April 2001

Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VISplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Planung aus Ändern

Transaktionscode MC94

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Planungstyp S004

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material keine Eingabe

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 12

5. Wählen Sie Aktive Version.

6. Geben Sie eine Auftragseingangsmenge (Auftrg.Eing.Menge) für die nächsten Monate einoder korrigieren Sie die bestehenden Daten.

Sie planen Auftragseingänge auf oberster Hierarchieebene.

7. Um Auftragseingänge einzelner, dieser Info-Struktur zugeordneter Produkte zu planen,markieren Sie die Zeile Auftrg.Eing.Menge und wählen Sie .

Beachten Sie, daß die Mengeneinheit der Info-Struktur ungleich der Mengeneinheit dereinzelnen Produkte ist (Stück und Karton).

8. Wenn Sie in der Zeile Summe Mitglieder die Werte verändern, wählen Sie Zeiledisaggregieren, um die einzelnen Mitglieder zu aktualisieren.

Beachten Sie, daß eine neue Summenmenge anteilmäßig auf die Produkte verteilt wird.

9. Wählen Sie .

10. Markieren Sie die Zeile mit Ihren Eingaben und wählen Sie .

Sie sehen die detaillierten Informationen.

11. Wählen Sie .

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 223: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen

April 2001 223

Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- undProduktionsgrobplanung übertragen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Absatz-/Grobplanung � Planung � FürMaterial � Ändern

Transaktionscode MC88

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material L-40F (oder das Material, für das Planungswerte erfasst sind)

Werk 1200

3. Wählen Sie Aktive Version.

Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

4. Wenn Sie die Mengeneinheit oder die Währung ändern wollen, wählen Sie Einstellungen �Einheiten �Einheiten ändern und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Umrechnung in Mengeneinheit ST

Umrechnung in Währungseinheit DEM

5. Wählen Sie .

Auf dem Übersichtsbild können nur Planmengen im Stück geplant werden. ImDetailbild können die Mengen auf Kartons geplant werden.

Das Planungstableau für die Absatz-/Grobplanung (SOP) wird angezeigt.

6. Positionieren Sie den Cursor auf der Zeile Absatz.

7. Wählen Sie Bearbeiten � Absatzplan erstellen �Übern. Plan VIS.

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Infostruktur S004

Version A00

Von laufender Monat

Bis einige Monate in die Zukunft

9. Wählen Sie .

10. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Page 224: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen

224 April 2001

Auftrg.Eing.Menge Markieren

11. Wählen Sie .

Die Planungswerte des Materials werden in das Planungstableau für die Absatz-/Grobplanung kopiert. Es werden jeweils die Summen der Hierarchie zu diesem Materialübertragen.

12. Wählen Sie vom Bild Produktionsgrobplanung ändern aus Bearbeiten � Prod.plan erstellen�Absatzsynchron.

Das System R/3 paßt die Produktionszahlen je Planperiode an.

13. Wählen Sie .

Das System R/3 meldet, daß ihre Planung gesichert ist.

14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 225: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Plandaten an die Programmplanung übergeben

April 2001 225

Plandaten an die Programmplanung übergeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Disaggregation �Überg. Progr.pl. Mat.

Transaktionscode MC74

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material DPC1 (oder das Material, für das Planungswerteerfasst sind)

Werk 1200

Version A00

Produktionsplan Material(ien) direkt Markieren

Verbuchung dunkel Demarkieren

3. Wählen Sie Übergabe ausführen.

Um eventuelle Meldungen über die Nutzung oder Warnmeldungen zu übergehen,wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 226: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Serienfertigung - Glühlampen

226 April 2001

Serienfertigung - GlühlampenEinsatzmöglichkeitenIntegration aus PP zu SDDieses Beispiel zeigt die Durchführung der Produktionsplanung in der Serienfertigung. Dabeiwerden die unterschiedlichen Sichten auf die Planung (Material, Fertigungslinie) dargestellt. DieRückmeldung erfolgt mit retrograder Verbrauchsbuchung. Am Ende des Vorgangs werden dieerzeugten Belege in der Kostenrechnung und in der Buchhaltung nachgewiesen.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 227].

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 229], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 228].

1. Produktgruppenhierarchie analysieren [Seite 230]

2. Absatz- und Produktionsgrobplan ändern [Seite 231]

3. Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen [Seite 232]

4. Werte an die Programmplanung übergeben [Seite 233]

5. Vorplanung überprüfen [Seite 234]

6. Serienplanung erfassen/ändern [Seite 235]

7. Fertigungsrückmeldungen [Seite 238]

8. Kosten und Mengen auswerten [Seite 240]

Page 227: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 227

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel1. Planung

Die Produkte nehmen an der Leitteileplanung (MPS) teil. Es sind zwei Fertigungsversionen(Linie L-1000 und Linie L-2000) angelegt.

2. StücklisteDie zweite Stücklistenstufe ist eine Variantenstückliste. Die einzelne Glühlampe ist eine„Dummybaugruppe“. Die Glühlampen werden in Kartons verpackt, die verpacktenGlühlampen stellen das Endprodukt dar.

3. ArbeitspläneFür die beiden jeweils einer Fertigungslinie zugeordneten Fertigungsversionen gibt es jeeinen eigenen Linienarbeitsplan. Die zwei Linienarbeitspläne sind einer Plangruppezugeordnet. Alle Glühlampen können mit einem Linienplan gefertigt werden, da derFertigungsprozeß für die verschiedenen Lampenvarianten gleich ist.

Page 228: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

228 April 2001

Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung

CATT ZID30907 ZID30928

Werk 1200 3200 Werk für Serienfertigung

Produktgruppe PG-BULB PG-BULB Glühlampen 220/235V

Produktgruppe PG-BULB-C PG-BULB-C Glühlampen 220/235V klar

Produktgruppe PG-BULB-F PG-BULB-F Glühlampen 220/235V matt

Material L-40C L-40C Glühlampe 220/235V 40 Watt klar

Material L-40F L-40F Glühlampe 220/235V 40 Watt matt

Material L-60C L-60C Glühlampe 220/235V 60 Watt klar

Material L-60F L-60F Glühlampe 220/235V 60 Watt matt

Material L-80C L-80C Glühlampe 220/235V 80 Watt klar

Material L-80F L-80F Glühlampe 220/235V 80 Watt matt

Arbeitspl.

(Fertigungslinie)

L-1000 L-1000 Linie 1000

L-2000 L-2000 Linie 2000

Fertigungsversion 0001 0001 Version 1 auf Linie L-1000

Fertigungsversion 0002 0002 Version 2 auf Linie L-2000

Page 229: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 229

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Testfall ZID30907 ZID30928

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 230: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Produktgruppenhierarchie analysieren

230 April 2001

Produktgruppenhierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Absatz-/Grobplanung � Produktgruppe �Ändern

Transaktionscode MC86

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Produktgruppe PG-BULB PG-BULB

Werk 1200 3200

3. Wählen Sie .

Sie sehen die prozentuale Verteilung auf die untergeordneten Mitglieder derProduktgruppe.

4. Wählen Sie Hierarchiegraphik.

In der Hierarchiegrafik Produktgruppe sehen Sie den kompletten Aufbau derProduktgruppe incl. der zu produzierenden Materialien.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 231: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Absatz- und Produktionsgrobplan ändern

April 2001 231

Absatz- und Produktionsgrobplan ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung � Planung � FürProduktgruppe � Ändern

Transaktionscode MC82

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Produktgruppe PG-BULB PG-BULB

Werk 1200 3200

3. Wählen Sie Aktive Version.

4. Im Planungstableau geben Sie beliebige Absatzwerte Ihrer Wahl (z.B. 100) für die nächsten5 Monate ein oder ändern Sie diese gegebenfalls ab.

5. Um die aktuellen Produktionswerte zu generieren, wählen Sie Bearbeiten � Prod.planerstellen � Absatzsynchron.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 232: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen

232 April 2001

Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Disaggregation �Auflösen PG-Plan

Transaktionscode MC76

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Produktgruppe PG-BULB PG-BULB

Werk 1200 3200

3. Wählen Sie Aktive Version.

4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Absatzpläne erstellen markieren Markieren

Absatz disaggregieren markieren Markieren

5. Wählen Sie .

Im Abschnitt Detaillierte Informationen sehen Sie, wie die Absatzwerte entsprechend derangegebenen Verteilung auf die abhängigen Produktgruppen disaggregiert wurden.

6. Um die Produktionszahlen zu erzeugen, wählen Sie Bearbeiten � Prod.plan erstellen �Absatzsynchron.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 233: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Werte an die Programmplanung übergeben

April 2001 233

Werte an die Programmplanung übergeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Planung � FürProduktgruppe � Überg. Progr.pl PG.

Transaktionscode MC75

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Produktgruppe PG-BULB-C PG-BULB-C

Werk 1200 3200

Produktionsplan Material(lien) als Anteil PG Markieren Markieren

3. Wählen Sie Übergabe ausführen.

4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 234: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Vorplanung überprüfen

234 April 2001

Vorplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material L-40C L-40C

Werk 1200 3200

Version 00 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter...

4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1200 3200

Bedarfsart keine Eingabe keine Eingabe

Version 00 00

Darstellung Periodenaufteilung Periodenaufteilung

Aktiv Markieren Markieren

Übersicht Positionsbild Positionsbild

Historie Kz. Markieren Markieren

5. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild gelangen. Dortsehen Sie Ihre generierten Planprimärbedarfe. Ändern Sie gegebenenfalls die Daten.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Page 235: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Serienplanung erfassen/ändern

April 2001 235

Serienplanung erfassen/ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Serienfertigung � Planung �Planungstableau � Änderungs-Modus

Transaktionscode MF50

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1200 3200

Betrachtungszeitraum:Beginn - Ende:

Zeitintervall in der Zukunftoder Vorgabe übernehmen

Zeitintervall in der Zukunftoder Vorgabe übernehmen

Material Markieren Markieren

Material L-40C L-40C

3. Wählen Sie die Registerkarte Terminierung.

4. Markieren Sie Ratenplanung und Kapazitätsplanung.

5. Wählen Sie Planungstableau.6. Wählen Sie .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

7. Markieren Sie Summe Bedarfe.

8. Wählen Sie Übernehmen.

9. Positionieren Sie den Cursor auf der Zeile Summe Bedarfe.

10. Erzeugen Sie die gewünschten Produktionsmengen je Planperiode. Wählen Sie dazuMengenänderung � Mengen übernehmen � Von Bedarfen.

11. Im Dialogfenster wählen Sie .

Sie gelangen auf das Dialogfenster Produktionsmengen verteilen.

12. Nehmen Sie in der ersten Zeile eine Eingabe im Feld Quote vor (z.B.100(%)).

13. Wählen Sie Übernehmen.

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie .

Andere VarianteSie können den Produktionsplan auch über einen MPS-Lauf generieren lassen.

1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Page 236: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Serienplanung erfassen/ändern

236 April 2001

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Leitteileplanung � Leitteile � Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MD41

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material PG-BULB-C PG-BULB-C

Werk 1200 3200

Planungsumfang / Produktgruppe Markieren Markieren

Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH

Bestellanf.erstellen 2 2

Lieferplaneinteilungen 3 3

Disoliste erstellen 1 1

Planungsmodus 3 3

Terminierung 2 2

Auch unveränderte Komponenten planen markieren markieren

Materialliste anzeigen Markieren markieren

3. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Kapazitätsabgleich1. Um den Kapazitätsabgleich durchführen zu können, rufen Sie die Transaktion

folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Serienfertigung � Planung �Planungstableau � Änderungs-Modus

Transaktionscode MF50

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1200 3200

Betrachtungszeitraum

Beginn / Ende Intervall in der Zukunft Intervall in der Zukunft

Selektion nachFertigungsversion

Fertigungslinie (markieren) Fertigungslinie (markieren)

Fertigungslinie L-1000 L-1000

3. Wählen Sie die Registerkarte Terminierung.

Page 237: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Serienplanung erfassen/ändern

April 2001 237

4. Markieren Sie Ratenplanung und Kapazitätsplanung.

5. Wählen Sie Planungstableau.

Sie sehen auf dem Bild das Planungstableau für die Serienfertigung in derKapazitätssicht.

Wenn Sie die Produktionsmengen in den Produktionseinteilungen der einzelnenProdukte verändern, ändern sich die Kapazitätsbelastungen in der Linie unmittelbar. Aufdiese Weise können Sie nun den Kapazitätsabgleich vornehmen.

6. Um den Kapazitätsabgleich grafisch vorzunehmen, wählen Sie .

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie .

Page 238: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsrückmeldungen

238 April 2001

Fertigungsrückmeldungen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Serienfertigung aus Datenerfassung �Rückmeldung Serienfertigung

Transaktionscode MFBF

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Meldemenge 10 10

Material L-40C L-40C

Werk 1200 3200

FertVersion 0001 0001

3. Wählen Sie Buchen mit Korrektur.

4. Wählen Sie .

5. Um die Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Die für die retrograde Entnahme vorgeschlagenen Materialien (Stücklistenkomponenten)werden im Bild Wareneingangsmeldung angezeigt.

Die Auflösung der aktuellen Stückliste erfolgt abhängig vom Revisionsstand.Ein vorhandener Komponentenausschuß wird mit eingerechnet.

Das System zeigt eine Meldung, daß der Wareneingang (WE) für das Produkt und dieWarenausgänge (WA) für die retrograden Komponenten durchgeführt wurden.

Falls nicht genügend buchmäßiger Komponentenbestand vorhanden ist, erscheint dasDialogfenster Entnahmefelder. Darin können die rückgemeldeten Mengen und/oderMaterialien geändert werden.

Markieren Sie Nein, um die Rückstände später nachzuarbeiten und bestätigen Sie IhreEingabe.

Nachbearbeitung von WarenbewegungenDie folgenden Schritte führen Sie nur aus, wenn Warenbewegungen nachgearbeitetwerden müssen. Wenn nicht, bleiben Sie im Bild Rückmeldung Serienfert.-TA-Variante: keine und fahren mit dem Abschnitt Auswirkungen der Rückmeldung fort.

1. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Auf diese Weise wird ein Rückstandssatz mit den fehlenden Komponenten und Mengenerzeugt.

2. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Page 239: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsrückmeldungen

April 2001 239

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Datenerfassung aus Nachbearbeiten �NachbearbListe

Transaktionscode MF47

3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1200 3200

Fertigungslinie L-1000 L-1000

4. Wählen Sie .

Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.

5. Markieren Sie eine Position und wählen Sie Fehler anzeigen, um den Grund der fehlerhaftenBewegung zu sehen. Bestätigen Sie die Informationsmeldung. Um mehrereFehlermeldungen zu bearbeiten, wählen Sie Alle markieren.

6. Wählen Sie Ändern Detail und korrigieren den Fehler lt. Informationsmeldung. Um denFehler noch einmal zu sehen, markieren Sie die entsprechende Zeile und wählen Zusätze �Fehler anzeigen. Bestätigen Sie die Informationsmeldung.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Auswirkungen der Rückmeldung1. Vom Bild Rückmeldung Serienfert.-TA-Variante: keine aus wählen Sie Umfeld � Matbeleg z.

Material.

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material L-40C L-40C

Werk 1200 3200

Lagerort 0001 0001

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

5. Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

Page 240: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kosten und Mengen auswerten

240 April 2001

Kosten und Mengen auswerten1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Serienfertigung aus Auswertungen � CO-Berichtsauswahl � Verdichtete Analyse � Mit Produktrecherche �Abweichungsanalyse � Soll/Ist/Produktionsabweichungen � kumuliert

Transaktionscode S_ALR_87013139

2. Wenn das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen erscheint, geben Sie 1000 für Europaund 3000 für Nordamerika ein und wählen Sie .

3. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1200 3200

4. Wählen Sie .Es erscheint eine Übersicht mit den aktuellen Kosten des Serienauftrages(Kostensammlers) und ggf. den Abweichungen von den Sollkosten.

5. Wählen Sie .

6. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

7. Rufen Sie nächste Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Serienfertigung aus Auswertungen � LIS-Statistiken � Wareneingangsstatis.

Transaktionscode MCP8

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1200 3200

Material L-40C L-40C

9. Wählen Sie .Eine Übersicht mit der Wareneingangsmenge und dem gemeldeten Ausschuß (“Ist-Ausschuß”) wird angezeigt.

Page 241: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

PI-Lagerfertigung in der Pharmaindustrie

April 2001 241

PI-Lagerfertigung in der PharmaindustrieEinsatzmöglichkeitenDas Beispiel beschreibt einen möglichen Prozeß der Tablettenproduktion in einempharmazeutischen Unternehmen. Die Produktion ist mehrstufig. Das Endprodukt „verpackteTabletten“ wird nach der Planungsstrategie „Vorplanung mit Endmontage“ geplant.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 243].

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 242], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 244].

1. Produktgruppenhierarchie analysieren [Seite 245]

2. Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern [Seite 246]s

3. Bedarfsplanung durchführen [Seite 248]

4. Prozeßaufträge eröffnen und freigeben [Seite 250]

5. Herstellanweisung versenden [Seite 254]

6. Herstellanweisung Tabletten-Produktion bearbeiten [Seite 255]

7. Prozeßmeldungsversand (N-2100) [Seite 257]

8. Material abliefern [Seite 258]

9. Herstellanweisung Tabletten-Verpackung bearbeiten [Seite 259]

10. Prozeßmeldungsversand (N-2000) [Seite 261]

11. Meldungen im Prozeßauftrag analysieren [Seite 262]

Page 242: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Grundvoraussetzungen einstellen

242 April 2001

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert. Der CATT muß nur ausgeführt werden, wenn Sieden Prozeß mehrfach durchführen wollen. Im Auslieferungszustand ist ausreichend Materialvorhanden.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall ZID_MM_CBUCH

3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 243: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 243

Zusatzinformationen zu diesem BeispielNach der Analyse der Produktgruppe wird der Absatz- und Produktionsgrobplan für dieProduktgruppe angelegt bzw. geändert. Die Mengen werden auf die Mitglieder (Materialien)disaggregiert und in die Programmplanung als Planprimärbedarfe übernommen.

Anschließend wird eine mehrstufige Materialbedarfsplanung für die Fertigware N-2000durchgeführt. Aus der aktuellen Bedarfs-/ Bestandsliste heraus wird ein im Planungslaufgenerierter Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt. Damit wird ein Prozeßauftrag zurHerstellung einer Charge mit allen fertigungsrelevanten Daten auf der Basis einesPlanungsrezeptes eröffnet. Weiterhin wird ein Prozeßauftrag zur Verpackung der Tabletteneröffnet.

Anschließend werden weitere Planungsschritte durchgeführt, die erforderlich sind, um eineneröffneten Prozeßauftrag freizugeben (manuelle Chargenfindung). Beim Sichern desProzeßauftrags ensteht gleichzeitig ein Prüflos für eine prozeßbegleitende Qualitätsprüfung.

Danach werden die Herstellungsanweisungen erzeugt und bearbeitet.

Dabei werden Rückmeldungen durchgeführt und die Materialbewegungen gebucht.

Page 244: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

244 April 2001

Daten für dieses BeispielFelder Daten Beschreibung Planungsrezept

CATT ZID_MM_CBUCH

Werk 1100

Produktgruppe N-PG2000 Cetepharm-N Tabletten

- Mitglieder: Anteil 50% * N-2000 Cetepharm-N (20Stück)

30 % * N-2001 Cetepharm-N (50Stück)

20 % * N-2002 Cetepharm-N (100Stück)

Material (FERT) N-2000 Cetepharm-N (20Stück)

N-0000

Material (HALB) * N-2100 Cetepharm-N Tablette N-2100

** N-2110 Acetylsalicylsäure N-2110

Material (ROH) ** N-2120 Maisstärke

** N-2130 Cellulosepulver

** N-2140 Aspartam

* N-2200 Blister

* N-2300 Beipackzettel

* N-2400 Faltschachtel

* N-2500 Alufolie

Page 245: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktgruppenhierarchie analysieren

April 2001 245

Produktgruppenhierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Absatz-/Grobplanung �Produktgruppe � Anzeigen

Transaktionscode MC85

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Produktgruppe N-PG2000

Werk 1100

3. Wählen Sie .

4. Sie sehen die prozentuale Verteilung auf die untergeordneten Mitglieder der Produktgruppe.

5. Wählen Sie Hierarchiegraphik.

Sie sehen den kompletten Aufbau der Produktgruppe.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 246: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern

246 April 2001

Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegenbzw. ändernVerwendung

Es wird ein Absatzplan für 3 Monate und die Produktgruppe N-PG2000 definiert. Aus demAbsatzplan wird dann ein Produktionsgrobplan abgeleitet. Dieser Produktionsgrobplan derProduktgruppe wird dann an die Programmplanung übergeben und bei der Übergabe aufdie einzelnen Materialien disaggregiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Planung � FürProduktgruppe � Ändern

Transaktionscode MC82; MC75

2. Wählen Sie Aktive Version.

3. Geben Sie beginnend mit dem übernächsten Monat für drei aufeinanderfolgende Monate diegeplanten Absatzmengen von jeweils 50000 Kartons ein.

4. Definieren Sie, basierend auf Ihrem Absatzplan, einen Produktionsgrobplan.

Wählen Sie Bearbeiten � Prod.plan erstellen � Absatzsynchron.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Disaggregieren Sie die geplanten Mengen Ihres Produktionsgrobplans auf die einzelnenProduktgruppenmitglieder und übergeben Sie das Ergebnis in die Programmplanung.

7. Wählen Sie vom Knoten Für Produktgruppe aus Überg. Progr.pl. PG.

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Produktgruppe N-PG2000

Werk 1100

Version A00

Produktionsplan Material(ien) als Anteil PG Markieren

Verbuchung dunkel Markieren

Aktiv Markieren

9. Wählen Sie Übergabe ausführen.

Um evtl. Meldungen zu übergehen, wählen Sie .

Page 247: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern

April 2001 247

Sie gelangen in das Meldungsprotokoll.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 248: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfsplanung durchführen

248 April 2001

Bedarfsplanung durchführenVerwendung

Die Bedarfsplanung wird mehrstufig für das Endprodukt N-2000 durchgeführt und überprüft.Die Übergabe der Absatzplanung an die Programmplanung wird kontrolliert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04; MD02

2. Wählen Sie die Registerkarte Sammeleinstieg und nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Produktgruppe Markieren

Produktgruppenbezeichnung (Feld hinter Produktgruppe) N-PG2000

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie Markierte Bed./Best.Listen.

6. Um das 2. Material auszuwählen, wählen Sie .

7. Um das 3. Material auszuwählen, wählen Sie .

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

9. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Führen Sie nun die Bedarfsplanung für das Material N-2000 durch.

10. Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl. mehrstufig.

11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material N-2000

Werk 1100

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Page 249: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung durchführen

April 2001 249

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

12. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Sie gelangen auf eine Statistikübersicht.

13. Wählen Sie Materialien.

Sie sehen die Übersicht des Planungsergebnisses.

14. Markieren Sie die erste Position in der Liste und wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 250: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Prozeßaufträge eröffnen und freigeben

250 April 2001

Prozeßaufträge eröffnen und freigebenVerwendung

Aus der Aktuellen Bedarfs- und Bestandsliste werden Planaufträge in Prozeßaufträgeumgesetzt. Danach werden noch Ergänzungen im Prozeßauftrag durchgeführt, wie z.B.Auftragsgenehmigung, Chargenfindung, Freigabe und Steuerrezepterzeugung. Zunächstwerden Einstellungen vorgenommen, um die neue Oberfläche darzustellen.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material N-2000

Werk 1100

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Materialbaum ein.

Sie befinden sich nun im Arbeitsvorratsbaum (alle Materialien, die Sie im jeweiligenTransaktionsaufruf bearbeitet haben, bzw. alle Materialien, die Sie in derSammelanzeige selektiert haben).

5. Um zum Auftragsbaum umzuschalten, wählen Sie .

6. Um eine eventuelle Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

Nun wählen Sie noch ein Navigationsprofil aus.

7. Wählen Sie Umfeld � Navigationsprofil � Zuordnen.

8. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Navigationsprofil Z_IDES_01

9. Wählen Sie .

Das Navigationsprofil Z_IDES_01 (als Beispiel) ermöglicht es Ihnen, individuelleTransaktionsaufrufe für die Transaktionen durchzuführen. Sie können z.B. in dieDispoliste oder ins Planungsrezept springen.

10. Wählen Sie mit Doppelklick im Übersichtsbaum das Material N-2100 aus.

11. Wählen Sie vor dem ersten Planauftrag (PL-AUF).

12. Wählen Sie im Dialogfenster -->ProzAuftr.

Page 251: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßaufträge eröffnen und freigeben

April 2001 251

13. Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt.

Sie gelangen auf das Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf - Allgemeine Daten.

14. Wählen Sie .

Der Auftrag hat den Status GNNE (Genehmigung nicht erteilt). Sie können festlegen,daß das Anlegen und Ändern von Planungsrezepten einem detaillierten,unternehmensspezifischen Genehmigungsverfahren unterworfen wird. Mit Freigabedes Verfahrens, wird das bearbeitete Rezept als Genehmigtes Rezeptgekennzeichnet. Sie können im Customizing festlegen, daß zurProzeßauftragseröffnung ein genehmigtes Rezept zugrunde liegen soll. Nach derEröffnung des Prozeßauftrags sind dann im wesentlichen nur noch die dispositivenProzeßauftragsdaten änderbar. Sie können festlegen, daß eine spezielleBerechtigung zur Änderung weiterer Daten erforderlich ist.

Unser Planungsrezept wurde nicht genehmigt, damit der Anwender das Rezept nochändern kann. Im Auftrag wird dann eine Einzelgenehmigung durchgeführt. Eine solcheEinzelgenehmigung kann durch einen Anwenderstatus auf bestimmte Personen mitspezieller Berechtigung eingeschränkt werden. Die Genehmigung ist bei unsererAuftragsart Voraussetzung zur Prozeßauftragsfreigabe. Nach der Genehmigungkönnen sowohl Vorgänge, Phasen als auch die Materialien nicht verändert werden.

15. Wählen Sie .

Der Prozeßauftrag wird manuell genehmigt.

16. Wählen Sie Prozeßauftrag � Funktionen � Genehmigung � Einzelgenehmigen.

Achten Sie auf das Systemstatusfeld. Der Auftrag hat nun den Status GNE(Genehmigung erteilt) und GNEZ (Einzelgenehmigung erteilt).

17. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang um eine Charge anzulegen, die mit diesemAuftrag hergestellt werden soll.

18. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Charge 175-N-2100

19. Wählen Sie .

Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden, erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Wählen Sie Ja.

20. Wählen Sie Materialien.

21. Im Bild Prozeßauftrag anlegen: Materialliste geben Sie im Feld Charge in der Zeile desMaterials N-2110 die Chargennummer N-2110-1 ein.

22. Um den Prozeßauftrag freizugeben, wählen Sie .

Um evtl. Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Page 252: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Prozeßaufträge eröffnen und freigeben

252 April 2001

Nun wird für jedes Material die Materialverfügbarkeit geprüft. Dabei werden für dieKomponenten N-2120, N-2130, N-2140 eine automatische Chargenfindungdurchgeführt.Der Prozeßauftrag wurde freigegeben und das Steuerrezept generiert. Dies wirddurch ein Fertigungssteuerungsprofil gesteuert, durch das bei derPlanauftragsumsetzung außerdem die Prozessauftragsart PI04 ermittelt wurde. DasProfil ist im Materialstamm in der Sicht Arbeitsvorbereitung hinterlegt.Weiterhin wurde mit der Freigabe ein Prüflos erzeugt.

23. Wählen Sie .

24. Im Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wählen Sie .

Überprüfen Sie, ob der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt worden ist.

25. Wählen Sie mit Doppelklick im Übersichtsbaum das Material N-2000 aus.

26. Eröffnen Sie nun den Prozeßauftrag für das Endprodukt N-2000.

27. Wählen Sie vor dem ersten Planauftrag (PL-AUF).

28. Wählen Sie --> ProzAuftr.

Um evtl. auftretende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt.

29. Wählen Sie vom Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf aus Prozeßauftrag � Funktionen �Genehmigung � Einzelgenehmigen.

30. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang, um eine Charge anzulegen, die mit diesemAuftrag hergestellt werden soll.

31. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Charge 175-N-2000

32. Wählen Sie .

Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden, erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Wählen Sie Ja.

33. Wählen Sie Materialien.

34. Im Bild Prozeßauftrag anlegen: Materialliste geben Sie im Feld Charge der Komponente N-2100 die vorher definierte Charge 175-N-2100 ein.

35. Um den Prozeßauftrag freizugeben, wählen Sie .

Um evtl. Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

36. Wählen Sie .

37. Wählen Sie .

Page 253: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßaufträge eröffnen und freigeben

April 2001 253

38. Überprüfen Sie, ob der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt worden ist.

39. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 254: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung versenden

254 April 2001

Herstellanweisung versendenVerwendung

Die Steuerrezepte zu den Prozeßaufträgen der Materialien N-2100 und N-2000 werden anden Steuerrezeptempfänger TB (Tablettenproduktion) versendet. Folgende Funktionenwerden durchgeführt: Herstellanweisung versenden, Status des Steuerrezeptesfortschreiben.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßkoordination �Steuerrezept � Steuerrezeptmonitor

Transaktionscode CO53

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Status Alle markieren

Modus - kein Test Markieren

Prozeßauftrag keine Eingabe

3. Markieren Sie unter Zuhilfenahme der Werthilfetaste die Empfängeradresse GRP. TAB.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie Anzeigen.

Sie gelangen auf das Bild Steuerrezeptmonitor: Übersicht.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie Senden.

Die Steuerrezepte werden an die jeweiligen Empfänger versendet.

8. Wählen Sie und kontrollieren Sie den Status.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 255: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeiten

April 2001 255

Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeitenVerwendung

Die Herstellungsanweisungen zum Material N-2100 wird bearbeitet. Dabei werdenRückmeldungen durchgeführt, die Materialbewegungen gebucht und prozeßbegleitendeQualitätsprüfungen erfasst.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Herstellanweisung �Suchen

Transaktionscode CO60

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger TB)

oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer

1100TBN-2100

oder Suche überProzeßauftrag Prozeßauftragsnummer (für Material N-

2100)

Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen

3. Wählen Sie .

4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.

5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.

6. Bearbeiten Sie die Herstellanweisung Schritt für Schritt.

Sie müssen in der Herstellungsanweisung an verschiedenen Stellen eineUnterschrift hinterlegen:- zum Start der Herstellungsanweisung- bei allen Phasenenden- zum Ende der HerstellungsanweisungGeben Sie jeweils den Benutzer WF-PP-E ein und wählen Sie .Danach werden Sie aufgefordert, ein Password einzugeben.Geben Sie jeweils ENJOY IDES ein und wählen Sie .

7. Melden Sie zur Phase 0011 die abgewogenen Istmengen für die Einsatzstoffe.

Page 256: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeiten

256 April 2001

Mit der F4-Eingabehilfe können Sie die Sollmengen als Vorschlagswerte für die zumeldenden Istmengen übernehmen.

8. Melden Sie anschließend die Beendigung von Phase 0011 durch Ihre Unterschrift (WF-PP-E).

9. Führen Sie die Prüfergebniserfassung zur Phase 0021 durch, in dem Sie einen Doppelklickauf Prüfergebnisse erfassen (gelb) ausführen.

10. Wählen Sie im Bild Ergebnisse zum Prüfpunkt erfassen: Einstieg die Prüfpunkt-Identifikation1 und wählen Sie .

Erscheint das Dialogfenster zur Eingabe nicht, wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht.

12. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Merkmale Ergebnis

Siebgröße 0,15 (mm)

Wassergehalt 1,1 (%)

Wirkstoffgehalt 98 (%)

13. Wählen Sie .

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Dialogfenster Bewertung und Teilloszuordnung.

16. Um Ihrem Prüfpunkt ein Teillos zuzuordnen, wählen Sie Teillos.

17. Sie gelangen auf das Dialogfenster Teillos anlegen.

18. Im Feld Beschreibung geben Sie Gesamte Produktionsmenge ein und wählen Sie .

Der Prüfpunkt wird nun automatisch Ihrer Charge 175-N-2100 zugeordnet.

19. Wählen Sie .

Sie kehren nun in die Herstellanweisung zurück.

Wenn nicht, wählen Sie Zugeordnete Prüfpunkte.

20. Bearbeiten Sie nun die Herstellanweisung bis zur letzten Unterschrift schrittweise weiter.

21. Melden Sie zur Phase 0041 die Anzahl hergestellter Cetepharm-N-Tabletten.

Sie können die Planmenge mit F4 als Vorschlagswert übernehmen.

22. Schließen Sie nach kompletter Bearbeitung aller Phasen die Herstellanweisung ab.

23. Wählen Sie dazu Herstellanweisung � Abschließen.

Falls Sie nach Ihrem Paßwort gefragt werden, so tragen Sie ENJOY IDES ein.

24. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 257: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßmeldungsversand (N-2100)

April 2001 257

Prozeßmeldungsversand (N-2100)1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor

Transaktionscode CO54

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prozeßauftrag Ihre Nummer (über Werthilfetaste für das Material 'N-2100')

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie Senden.

6. Wählen Sie .

Kontrollieren Sie die Spalte Detaillierter Sendestatus. Die Meldungen müssen alleauf Gesendet oder Gesendet mit Warnung stehen. Sollten einige Meldungen denStatus Teilgesendet oder Abbruch bei Empfänger besitzen, so versuchen Sie dieseMeldungen erneut zu senden. Aktualisieren Sie anschließend wieder die Liste. DieseProzedur müssen Sie u.U. mehrmals wiederholen.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 258: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Material abliefern

258 April 2001

Material abliefern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Umfeld � Materialbewegung � Material abliefern

Transaktionscode MB31

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bewegungsart 101

Auftrag Ihr Auftrag (zu Material N-2100)

Werk 1100

Lagerort 0002

3. Wählen Sie .

Falls die Charge nicht automatisch übernommen wurde, tragen Sie Sie von Hand ein.

Die geplante Menge wird Ihnen als Vorschlagswert für die Istmenge vorgeschlagen.Ändern Sie evtl. die vorgeschlagene Menge mit Bezug auf die in der Herstellanweisunggemeldete Istmenge.

4. Wählen Sie .

Um evtl. auftretende Meldungen zu übergehen, wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Wareneingang zum Auftrag: Klassifizierung.Es ist folgender Wert zum Chargenmerkmal hinterlegt : Wirkstoffgehalt: 98%. DieserWert wurde in der prozessbegleitenden Qualitätsprüfung zum entsprechendenPrüfmerkmal erfasst. Der Prüfmerkmalwert wurde nach der Prüfpunktbearbeitung an dasChargenmerkmal übergeben.

Wird der Wert nicht automatisch vorgeschlagen, geben Sie im Feld Wirkstoffgehalt 98%ein und wählen Sie .

5. Wählen Sie .

6. Bestätigen Sie eventuell auftretende Warnmeldungen mit .

7. Der Beleg wird gebucht.

8. Wählen Sie .

Page 259: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeiten

April 2001 259

Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeitenDie Herstellungsanweisungen zum Material N-2000 werden bearbeitet.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßkoordination �Herstellanweisung � Suchen

Transaktionscode CO60

2. Nehmen folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger TB)

oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer

1100TBN-2000

oder Suche überProzeßauftrag Prozeßauftragsnummer (für Material N-

2000)

Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen

3. Wählen Sie .

4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.

5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.

Bearbeiten Sie die Herstellanweisung Schritt für Schritt.

Sie müssen in der Herstellungsanweisung an verschiedenen Stellen eineUnterschrift hinterlegen. Geben Sie jeweils den Benutzer WF-PP-E ein und wählenSie .

Danach werden Sie aufgefordert, ein Password einzugeben.Geben Sie jeweils ENJOY IDES ein und wählen Sie .

6. Melden Sie zur Phase 0011 die verbrauchten Mengen an Cetepharm-N-Tabletten, Blistern,Beipackzetteln, Faltschachteln und Alufolien.

Mit F4 können Sie die Sollmengen als Vorschlagswerte für die zu meldenden Istmengenübernehmen. Melden Sie anschließend die Beendigung von Phase 0011 durch IhreUnterschrift.

7. Bearbeiten Sie nun die Herstellanweisung bis zur letzten Unterschrift schrittweise weiter.

8. Melden Sie die Anzahl der verpackten Cetepharm-N-Schachteln.

Page 260: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeiten

260 April 2001

Sie können die Planmenge mit F4 als Vorschlagswert übernehmen.

9. Schließen Sie nach kompletter Bearbeitung aller Phasen die Herstellanweisung ab, nachdemSie die letzte Unterschrift geleistet haben.

10. Wählen Sie dazu Herstellanweisung � Abschließen.

11. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 261: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßmeldungsversand (N-2000)

April 2001 261

Prozeßmeldungsversand (N-2000)1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor

Transaktionscode CO54

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prozeßauftrag Ihre Prozeßauftragsnummer (für Material N-2000)(oder Suche über die Werthilfetaste: für dasMaterial 'N-2000')

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie Senden.

6. Wählen Sie .

7. Kontrollieren Sie die Spalte Detaillierter Sendestatus. Die Meldungen müssen alle aufGesendet stehen. Sollten einige Meldungen den Status Teilgesendet oder Abbruch beiEmpfänger besitzen, so senden Sie diese Meldungen erneut. Aktualisieren Sie anschließenddie Liste wieder. Diesen Vorgang müssen Sie u.U. mehrmals wiederholen.

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 262: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Meldungen im Prozeßauftrag analysieren

262 April 2001

Meldungen im Prozeßauftrag analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Prozeßauftrag � Anzeigen

Transaktionscode COR3

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Prozeßauftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

Der Auftrag hat durch die Bearbeitung der Herstellungsanweisung folgenden Statuserhalten:

RÜCK: der Auftrag, die Vorgänge und Phasen sind endrückgemeldet.GLFT: die verpackten Tabletten sind ins Lager gebucht (endgeliefert).WABE: die Einsatzstoffe wurden entnommen. Ggf. wählen Sie .

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 263: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

PI- Fertigung loser Ware und Abfüllung in der Prozeßindustrie

April 2001 263

PI- Fertigung loser Ware und Abfüllung in derProzeßindustrieDie Daten zu diesem Beispiel finden Sie unter [Extern].

Die Prozesse müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgespielt werden.

Disposition und Beschaffung der Komponenten1. Manuelle Vorplanung und Verrechnung der Bedarfe [Seite 264]

2. Beschaffung des Vorratsmaterials [Seite 273]

3. Wareneingangsprüfung [Seite 280]

Die Aktivität Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) ist nurdann sinnvoll, wenn Sie die Aktivitäten Beschaffung des Vorratsmaterials, sowieWareneingangsprüfung noch nicht durchgeführt haben.

4. Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) [Seite 288]

Produktion der losen Ware1. Eröffnung und Freigabe des Prozeßauftrags [Seite 298]

2. Bereitstellung der Komponenten [Seite 306]

3. Produktion der losen Ware mit Prozeßkoordination [Seite 312]

4. Endkontrolle der losen Ware und Prüflosabschluß [Seite 326]

5. Anzeigen der Prozeßdatendokumentation [Seite 333]

Abfüllung der losen Ware1. Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ) [Seite 337]

Die Aktivität Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ) ist nur sinnvoll, wenn Sievon den vorherigen Aktivitäten nur Manuelle Vorplanung und Verrechnung derBedarfe durchgeführt haben und die anderen Aktivitäten nicht durchgeführt wurden.

2. Entkoppelte Abfüllung der losen Ware [Seite 344]

Verkauf des Enderzeugnisses1. Lagerverkauf an industrielle Abnehmer [Seite 354]

Page 264: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Manuelle Vorplanung mit Verrechnung der Bedarfe

264 April 2001

Manuelle Vorplanung mit Verrechnung der BedarfeEinsatzmöglichkeitenDer Prozeß beschreibt die Planung von “Vorplanungs”- Primärbedarfen, die zu einem späterenZeitpunkt mit eingehenden Kundenaufträgen verrechnet werden. Die Planaufträge zurBedarfsabdeckung können durch die Vorplanungs-Primärbedarfe oder Kundenaufträgeverursacht werden.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 265].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 266].

1. Programmplanung [Seite 267]

2. MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfe für plangesteuerte Komponenten [Seite269]

3. MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfe für bestellpunktgesteuerte Komponenten[Seite 272]

Page 265: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 265

Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn der Programmplanung werden Planprimärbedarfe mit Bedarfsmengen und -terminen manuellfür die einzelnen Fertigwaren (abgefüllte Ware) erfasst. Die Verrechnung der Vorplanungs-Primärbedarfe mit den später eingehenden Kundenaufträgen erfolgt im Nettoplanungsabschnitt.Anschliessend wird eine Materialbedarfsplanung je Fertigware durchgeführt. Dabei werden fürdie eigengefertigten Materialien in jeder Fertigungsstufe (Produktion der losen Ware und dereinzuarbeitenden Halbfabrikate) und für die fremdzubeschaffenden Materialien (Rohstoffe undVerpackungen) Planaufträge oder Bestellanforderungen generiert.

Page 266: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

266 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Material CH_5102

Werk 1100

Version 00

Bedarfsart VSF

Wunschmenge 20000

Page 267: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Programmplanung

April 2001 267

ProgrammplanungVerwendungIn der Programmplanung sollen die Planprimärbedarfe für die beiden folgenden Monate, jeweils10.000 KG des Materials CH_5102 (Lackgrundierung Schwarz in 500 L Gebinden), erfasstwerden. Die Bedarfstermine werden dabei lediglich monatsgenau erfaßt.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

Vergewissern Sie sich, daß ‘Material’ markiert ist.

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material CH_5102

Werk 1100

Version 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter.

4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Bedarfsart VSF

Darstellung - Periodenaufteilung Markieren

Übersicht - Positionsbild Markieren

Aktiv Markieren

Historie Kz. Markieren

5. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Einstieg.

6. Wählen Sie .

Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnung. Bestätigen Siedanach die weiteren Bilder, bis Sie erneut einen Primärbedarf anlegen können.

7. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

Page 268: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Programmplanung

268 April 2001

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

D M

BedTermin in 2 Monaten

Planmenge 10000

D M

BedTermin in 3 Monaten

Planmenge 10000

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Page 269: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für plangesteuerte Komponenten

April 2001 269

MRP-Einzelplanung und Auswertung derBedarfsplanung für plangesteuerte KomponentenWählen Sie MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung [Seite 271], um einenÜberblick zu bekommen.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Extern].

1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Bedarfsplanung �Planung � Einzelpl. mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material CH_5102

Werk 1100

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 1

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Auf dem Bild Einzelplanung -mehrstufig- sehen Sie eine Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

Sie gelangen auf das Bild Planungsergebnis: Materialliste.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag. So können Sie die Details desPlanauftrages analysieren.

8. Wählen Sie .

Page 270: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für plangesteuerteKomponenten

270 April 2001

9. Wählen Sie .

10. Auf dem Bild Planungsergebnis: Materialliste können Sie weitere Materialien bzw.Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Falls ein Dialogfenster erscheint, wählen Sie JA.

Page 271: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung

April 2001 271

MRP-Einzelplanung und Auswertung derBedarfsplanungIn der Materialbedarfsplanung werden Fertigungsaufgaben als Planaufträge undBeschaffungsaufgaben als Bestellanforderungen ermittelt. Im vorliegenden Fall wird dieBedarfsplanung ausgehend vom Fertigmaterial mehrstufig durchgeführt. Dies bedeutet, daßzunächst die Sekundärbedarfe für alle in der Stückliste des Materials CH_5102 definiertenHalbfertigprodukte und Rohmaterialien gebildet werden. Anschliessend werden die Bedarfe derHalbfertigprodukte über die Stücklisten dieser Materialien aufgelöst und so die Sekundärbedarfeder entsprechenden Materialien gebildet. Dies trifft auf alle Komponenten zu, die imMaterialstammsatz als plangesteuert gekennzeichnet sind. Zusätzlich gibt es in der Stückliste einbestellpunktgesteuertes Verpackungsmaterial (CH_3102). Sobald ein Meldebestandunterschritten ist, wird das Material erneut beschafft. Dieser Beschaffungsvorgang findetunabhängig von der Stücklistenauflösung für das Material CH_5102 statt. DerBedarfsplanungslauf hierfür wird eigenständig gestartet.

Page 272: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für bestellpunktgesteuerteKomponenten

272 April 2001

MRP-Einzelplanung und Auswertung derBedarfsplanung für bestellpunktgesteuerteKomponentenWählen Sie MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung [Seite 271], um einenÜberblick zu bekommen.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Extern].

1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Planung aus Einzelpl. einstufig

Transaktionscode MD03

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material CH_3102

Werk 1100

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf.erstellen 1

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 1

Ergebnisse vor dem Sichern anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Sie sehen den Werksbestand, die verfügbare Menge im Zeitablauf und eine, bei Bedarf,vom System erzeugte Bestellanforderung.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 273: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Beschaffung des Vorratsmaterials

April 2001 273

Beschaffung des VorratsmaterialsIn den vorgelagerten Planungsstufen werden Bestellanforderungen erstellt. DieseBestellanforderungen sind einem festen Lieferanten, der je nach Material im Orderbuchfestgelegt wird, zugeordnet. Die Bestellanforderungen werden in eine Bestellung umgesetzt. Jenach Material wird eine Bestellposition erfaßt, die die Bestellmenge sowie Werk und Lagerortenthält. Bei der Lieferung wird der Wareneingang mit Bezug zur Bestellung erfasst.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 274].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 275].

1. Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen [Seite 276]

2. Wareneingangsbuchung mit Bezug [Seite 277]

3. Chargenspezifikationen erfassen [Seite 278]

Page 274: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

274 April 2001

Zusatzinformationen zu diesem BeispielBei chargenpflichtigen Materialien werden die Chargenspezifikationen in Merkmalen abgelegt.Die Pflege wird in dieser Systemeinstellung obligatorisch im Wareneingang aufgerufen. DieChargenwerte können manuell eingepflegt oder aus der Qualitätsprüfung automatischempfangen werden. In unserem Beispiel erhält die Charge zum Material CH_1302 ihre Werteaus dem QM.

Page 275: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 275

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Lieferant 1060

Werk 1100

EinkOrganisation 1000

Einkäufergruppe 024

Page 276: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen

276 April 2001

Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Einkauf � Bestellung � Anlegen �Über Banf-ZuordListe

Transaktionscode ME58

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Einkäufergruppe 024

Einkaufsorganisation 1000

Lieferant 1060

Werk 1100

Listumfang A

3. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Zugeordnete Banfen bestellen: Übersicht der Zuordnungen.

Wenn Sie das Skript zum wiederholten Mal bearbeiten, sind u.U. Bestände derMaterialien vorhanden. Dann wurden für die vorhandenen Mengen der Materialienkeine Bestellanforderungen erzeugt. Überspringen Sie in diesem Fall die Umsetzungder Bestellanforderung in eine Bestellung.

4. Markieren Sie die Zeile für Ihre Einkaufsorganisation und wählen Sie Zuordnung bearbeiten.

5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bestellart NB

6. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

7. Markieren Sie im linken Fenster Offene Bestellanf.

8. Wählen Sie .

9. Um sich die Bestellung und ihre Positionen anzeigen zu lassen, wählen Sie Kopf bzw. Positionsübersicht.

10. Wählen Sie .

11. Notieren Sie sich Ihre Bestellnummer.

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 277: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Wareneingangsbuchung mit Bezug

April 2001 277

Wareneingangsbuchung mit Bezug1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Materialwirtschaft aus Bestandsführung �Warenbewegung � Wareneingang � Zur Bestellung � Bestell-Nrbekannt

Transaktionscode MIGO

2. Geben Sie Ihre Bestellnummer ein.

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie bei allen Materialien die Spalte OK und falls ein Material markiert ist PositionOK für das markierte Material.

Für die chargenpflichtigen Positionen müssen Sie die Chargenspezifikationenerfassen. Für die meisten Chargen ist zur Vereinfachung eine manuelleMerkmalsbewertung beim Wareneingang vorgesehen, für einige wird sieautomatisch über das QM erfasst. Die Qualitätsprüfung wird bei derWareneingangsprüfung vorbereitet. Für das Material CH_1302 legt das System imHintergrund ein Prüflos für die Wareneingangsprüfung an.

5. Um bei einem Material, das in Chargen geführt wird (z.B. Solvesso CH_1306), die Chargenzu spezifizieren, klicken Sie auf die jeweilige Zeilennummer.

Die zugehörigen Detaildaten werden angezeigt.

6. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.

7. Sie können Werte für die Charge erfassen. Dies wird in der nächsten AktivitätChargenspezifikationen erfassen durchgeführt.

8. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Wareneingang Bestellung ### <Ihr Name> gelangen.

Page 278: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Chargenspezifikationen erfassen

278 April 2001

Chargenspezifikationen erfassen1. Sie befinden sich auf dem Bild Wareneingang Bestellung ### <Ihr Name>.

2. Die Chargenspezifikationen zu dem Material CH_1302 werden in der Qualitätskontrolleerfaßt und automatisch in den Chargenstamm weitergegeben.

3. Markieren Sie das Material CH_1306 (Solvesso).

4. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.

5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lösemittel Farbton Wählen Sie Werthilfetaste und wählen Sie 040 Trüb

Viskosität 70

Dichte 0,9

6. Wählen Sie .

Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.

7. Markieren Sie das Material CH_4101 (Tönpaste schwarz).

8. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.

9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Festkörpergehalt 65

Lackfarbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 80 Schwarz

Eventuell ist es notwendig, nachdem Sie die Eingabe 80 Schwarz gemacht haben,Ihre Eingabe mit zu bestätigen.

10. Wählen Sie .

Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.

11. Markieren Sie das Material CH_4103 (Butanol).

12. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.

13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 040 trüb

Viskosität 80

Page 279: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Chargenspezifikationen erfassen

April 2001 279

Dichte 1,0

14. Wählen Sie .

Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.

15. Markieren Sie das Material CH_4102 (Butylacetat).

16. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.

17. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 020 gelblich

Viskosität 70

Dichte 0,9

18. Wählen Sie .

Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.

19. Wählen Sie Buchen.

20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Haben Sie beim Wareneingang die Merkmalsbewertung ausgelassen, so können Siejederzeit die Chargenspezifikation nachpflegen. Wählen Sie Logistik �Materialwirtschaft � Materialstamm � Charge � Ändern.

Page 280: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Wareneingangsprüfung

280 April 2001

WareneingangsprüfungEinsatzmöglichkeitenIm folgenden Szenario können Sie den Wareneingang prüfen.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 281].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 282].

1. Bestand prüfen [Seite 283]

2. Losweise Ergebniserfassung [Seite 284]

3. Prüflosabschluß [Seite 286]

Page 281: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 281

Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn der vorgelagerten Planungsstufe werden Bestellanforderungen erstellt (siehe LogistikPlanung). Diese Bestellanforderungen sind einem festen Lieferanten, der je Material imOrderbuch festgelegt wird, zugeordnet. Die Bestellanforderungen werden in eine Bestellungumgesetzt.

Je Material wird eine Bestellposition erfasst, die die Bestellmenge und den Preis sowie Werk undLagerort enthält. Bei der Lieferung wird der Wareneingang mit Bezug zur Bestellung erfasst. DieChargennummern werden vom System vergeben.

Page 282: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

282 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Material CH_1302

Lieferant 1060

Werk 1100

Page 283: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bestand prüfen

April 2001 283

Bestand prüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht

Transaktionscode MMBE

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material CH_1302

Werk 1100

Lagerort (Datenbankabgrenzungen) keine Eingabe

3. Wählen Sie .

Sie sehen den frei verwendbaren Bestand, den Bestand, der sich in der Qualitätsprüfungbefindet und die reservierten Mengen.

Die Lagerbestände werden hierarchisch für den Buchungskreis, einzelne Werke,einzelne Lagerorte und schliesslich einzelne Chargen aufgeführt.

Beachten Sie, daß die für das Material CH_1302 gebuchte Menge sich imQualitätsprüfbestand befindet.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 284: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Losweise Ergebniserfassung

284 April 2001

Losweise Ergebniserfassung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Qualitätsmanagement � Qualitätsprüfung � Arbeitsvorrat �Ergebniserfassung

Transaktionscode QE51N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prüflosherkunft 01

Material CH_1302

3. Wählen Sie .

Zum Material CH_1302 können zwei Prüflose vorhanden sein.

4. Markieren Sie beim ersten Prüflos die Zeilen Viskosität, Dichte und Festkörpergehalt mit und wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Ergebnisse zu CH_1302 ### erfassen: Einzelwerte zumMerkmal für das Merkmal 9501 Viskosität.

5. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Meßwert

(Einzelwerte)

gültiger Messwert der lt. Angaben aus dem Bereich Vorgaben Prüfumfangfest zwischen Tol. oben und Tol. unten liegt

6. Wählen Sie und wiederholen Sie die Eingabe bis die erforderte Anzahl von dreiMeßwerten erreicht ist.

Im Bereich Ergebnisse werden die Anzahl der geprüften und der als fehlerhaftbefundenen Ergebnisse angezeigt. Der Mittelwert und die Standardabweichungwerden simultan für die von Ihnen eingegebenen Messwerte berechnet.

7. Wählen Sie , wenn das System den Abschluss noch nicht gemeldet hat.

Der Status des Merkmals wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt.

8. Wählen Sie .

Sie gelangen zur Ergebniserfassung auf das nächste Einzelbild für das Merkmal 9502Dichte.

9. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Page 285: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Losweise Ergebniserfassung

April 2001 285

Feld Daten

xQuer Meßwert, der innerhalb der unteren und oberen Toleranz liegt.

10. Wählen Sie .

Der Status des Merkmals wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt. DasMerkmal wird angenommen.

11. Wählen Sie .

Sie gelangen zur Ergebniserfassung auf das erste Einzelbild für das Merkmal 9503Festkörpergehalt.

12. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Meßwert

(Einzelwerte)

gültiger Messwert lt. Angaben aus dem Bereich Vorgaben

13. Wählen Sie .

Um evtl. Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Wiederholen Sie die Eingabe bis die erforderte Anzahl von drei Meßwerten erreicht ist.

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie .

16. Notieren Sie im Feld Prüflos die Prüflosnummer.

17. Wählen Sie .

Sie befinden sich nun wieder in der Liste der Prüflose im Bild ArbeitsvorratErgebniserfassung.

18. Wählen Sie und verzweigen Sie zunächst in das gerade bearbeitete Prüflos.

Die grünen Punkte vor den Merkmalen im linken Fenster zeigen an, daß die einzelnenPrüfungen durchgeführt sind und das Ergebnis angenommen worden ist.

19. Führen Sie die Prüfungen für evtl. vorhandene weitere Chargen wie oben beschrieben durch.Aktualisieren Sie jeweils anschließend die Liste der Prüflose und kontrollieren Sie den Statusder einzelnen Prüfungen und des gesamten Prüfloses nach der Farblegende.

Alle Prüflose und Einzelprüfungen sind farblich unterlegt. Die hellrote Farbekennzeichnet, daß das Prüflos bzw. die Einzelprüfungen noch nicht bearbeitetworden sind.

20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Um das Dialogfenster zu schließen, wählen Sie Ja.

Page 286: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Prüflosabschluß

286 April 2001

Prüflosabschluß1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Erfassen

Transaktionscode QA11

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Prüflos Ihre Nummer

� Ihre Prüflosnummer wird im Feld Prüflos vorgeschlagen. Hier wird die zuletztbenutzte Nummer je Benutzer gehalten.

� Sie können auch das aktuelle Prüflos zu Ihrem Material suchen lassen. WählenSie die Werthilfetaste. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie ihren Cursor auf dieZeile Kurztext positionieren. Wählen Sie und wählen Sie das Prüflos aus.

3. Wählen Sie .

4. Positionieren Sie Ihren Cursor auf dem Bild Verwendungsentscheid erfassen:Merkmalsübersicht in der Registerkarte Merkmale auf das Feld VE-Code.

5. Wählen Sie die Werthilfetaste.

Es erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie die Zeile A2 (Annahme Bestandsfensterdunkel).

6. Wählen Sie Zusätze ��Chargen � Chargenwerte.

Die Prüfergebnisse werden nach dem Sichern des Verwendungsentscheides auf dieCharge übertragen.

Sie können diese Werte nach dem Sichern in dem Dialogfenster kontrollieren.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie Chargzustand....

9. Wählen Sie im Dialogfenster: Chargenzustandsverwaltung im Bereich NeuerChargenzustand das Feld Frei und wählen Sie .

10. Wählen Sie .

Beachten Sie die Meldung: Verwendungsentscheid zum Los ### gesichert. DasSystem bucht im Hintergrund die Menge aus dem Qualitätskontrollbestand in den freiverfügbaren Bestand um.

Wenn Sie mehrere Prüflose erzeugt haben, so führen Sie den Verwendungsentscheidfür jedes Prüflos analog aus.

Page 287: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prüflosabschluß

April 2001 287

Um die Bestandsänderung zu kontrollieren, wählen Sie Bestand prüfen [Seite 283].

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 288: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ)

288 April 2001

Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware(fakultativ)EinsatzmöglichkeitenDas vollständige Szenario beginnt mit der Bedarfserfassung und Bedarfsplanung, durch die eineBeschaffung oder Eigenfertigung angestossen wird. Möchten Sie das Szenario abkürzen, somüssen Sie die Bestände überprüfen und die fehlenden Komponenten zubuchen.

In diesem Schritt wird die Bestandsaufnahme ohne Bestellung durchgeführt. Wählen SieErforderliche Mengen [Seite 289], wenn Sie die Bestände erfassen wollen.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 290].

VoraussetzungenDieser Arbeitsschritt ist nur sinnvoll, wenn Sie die Prozesschritte Beschaffung desVorratsmaterials und Wareneingangsprüfung nicht durchgeführt haben.

Damit das Szenario funktionieren kann, ist es notwendig, einen bestimmten Bestand anRohstoffen und Halbfabrikaten zu halten. Die Höhe dieses Bestandes ist abhängig von dergewünschten Produktionsmenge. Im folgenden wird von einer Produktionsmenge von 10.000 kgCH_5102 (Lackgrundierung Schwarz) ausgegangen. Die Mengen verändern sich beiVeränderung der Produktionsmenge proportional.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 291].

1. Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug [Seite 292]

2. Chargenspezifikation erfassen [Seite 294]

3. Bestände zubuchen ohne Bestellbezug [Seite 296]

Page 289: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Erforderliche Mengen

April 2001 289

Erforderliche Mengen

Wenn Sie eine andere Menge als die im Szenario angegebene produzieren wollen,müssen Sie die Mengen der Bedarfe proportional umrechnen. Alle im folgendenangegebenen Mengen beziehen sich auf die Produktion von 10.000 kg CH_5102.

Material Chargenpflicht Menge Lagerort Werk Europa / USA

CH_1103 x 120 0004 1100

CH_1104 2977,5 0088 1100

CH_1105 312,5 0003 1100

CH_1302 x 4872,5 0002 1100

CH_1306 x 200 0088 1100

CH_4101 x 125 0003 1100

CH_4102 x 862,5 0088 1100

CH_4103 x 530 0004 1100

CH_3102 2000 0002 1100

Sie können Sich Ihre aktuelle Bestandssituation anzeigen lassen.

1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht

Transaktionscode MMBE

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material zu prüfende Materialnummer

Werk 1100

3. Wählen Sie .

Sie sehen das Materiallager mit der sich dort befindlichen Stückzahl. Liegt diese Mengeunter der in der Grundstellung vorgegebenen Menge und möchten Sie dieBedarfsplanung überspringen, müssen Sie manuell zubuchen.

4. Wählen Sie .

Wiederholen Sie die Schritte 2-4 für alle Materialien.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 290: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

290 April 2001

Zusatzinformationen zu diesem BeispielSie können die Bestände auf zwei Arten korrigieren:

1. Sie möchten Chargen zubuchen, die noch keinen Chargenstammsatz im System besitzen.

Wählen Sie dann Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug [Seite 292]

2. Sie möchten Bestände von bestehenden Chargen erhöhen.

Wählen Sie dann Bestände zubuchen ohne Bestellbezug [Seite 296]

Page 291: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 291

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Material CH_1103

Material CH_1104

Material CH_1105

Material CH_1302

Material CH_1306

Material CH_4101

Material CH_4102

Material CH_4103

Material CH_3102

Werk 1100

Bewegungsart 501

Page 292: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug

292 April 2001

Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Sonstige

Transaktionscode MB1C

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bewegungsart 501

Werk 1100

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material Chargenpflichtige Materialnummern

Menge Menge des Chargenpflichtigen Materials

LOrt Geben Sie den Lagerort ein, der in der Materialübersicht Erforderliche Mengenangegeben ist

5. Wählen Sie Umfeld � Bestandsübersicht ��Lagermaterial.

Vergleichen Sie im Bild den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge(s.o.).

6. Wählen Sie .

Die Automatische Chargennummernvergabe ist aktiv. Handelt es sich um einchargenpflichtiges Material, so erscheint ein Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob dieChargennummer intern vergeben werden soll. Wählen Sie Ja.

Für die meisten Materialien ist eine Merkmalsbewertung beim Wareneingangvorgesehen, die in diesem Arbeitsschritt zur Vereinfachung manuell vorgenommen wird.Wenn Sie auf das Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung geführt werden,setzen Sie bitte die Zubuchung mit dem Prozesschritt Chargenspezifikation erfassen fürIhr Material fort und kehren dann zu diesem Prozesschritt zurück.

7. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge ein.

8. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

9. Nehmen Sie auf dem Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Sammelbearbeitung die Eingabefür das nächste Material in der Liste vor und beginnen Sie wieder mit dem fünftenArbeitsschritt.

Page 293: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug

April 2001 293

Falls die Eingabefelder nicht ausreichen, wählen Sie Bearbeiten � Neue Positionen.

10. Haben Sie alle Materialien erfaßt, wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Page 294: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Chargenspezifikation erfassen

294 April 2001

Chargenspezifikation erfassenSie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_1103.

1. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Farbton Pigmente Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 1 weiß

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_1302.

4. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Festkörpergehalt 60

Viskosität 19

Dichte 1,1

5. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_1306.

6. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 040 Trüb

Viskosität 70

Dichte 0,9

7. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_4101.

8. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Festkörpergehalt 65

Lackfarbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 80 schwarz

9. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_4102.

10. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 020 gelblich

Viskosität 80

Page 295: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Chargenspezifikation erfassen

April 2001 295

Dichte 1,0

11. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_4103.

12. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 040 trüb

Viskosität 70

Dichte 0,9

13. Wählen Sie .

Page 296: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bestände zubuchen ohne Bestellbezug

296 April 2001

Bestände zubuchen ohne Bestellbezug1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Warenbewegung aus Wareneingang �Sonstige

Transaktionscode MB1C

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bewegungsart 501

Werk 1100

Lagerort abhängig vom Material

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material Materialnummern des zu verändernden Materials

5. Wählen Sie Umfeld � Bestandsübersicht ��Lagermaterial (oder geben Sie alle Daten einund wählen Sie ).

6. Vergleichen Sie den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge (s.o.).

7. Wählen Sie .

8. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge sowie den Lagerort/die Charge, auf die Sie zubuchen möchten, ein.

9. Wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Auch in diesem Fall ist die Eingabe “*” im Feld Lagerort/Charge möglich, um nachden vorhandenen Daten zu suchen. In diesem Fall geben Sie auf dem BildWarenbewegung: Lagerort- und Chargenauswahl die gesamte zuzubuchendeMenge im Feld “ErfassungsME” ein und verteilen Sie sie dann auf dieentsprechenden Chargen/Lagerorte.

Wählen Sie .

10. Tragen Sie das nächste Material in die Liste ein und beginnen Sie wieder mit dem fünftenArbeitsschritt.

Falls die Eingabefelder nicht ausreichen, wählen Sie Bearbeiten � Neue Positionen.

11. Haben Sie alle Materialien erfaßt, wählen Sie .

Page 297: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bestände zubuchen ohne Bestellbezug

April 2001 297

12. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 298: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Eröffnung und Freigabe des Prozeßauftrags

298 April 2001

Eröffnung und Freigabe des ProzeßauftragsWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 299].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 300].

1. Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen [Seite 301]

2. Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben [Seite 303]

Page 299: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 299

Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn der vorgelagerten Planungsstufe werden Planaufträge erzeugt. Aus der aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste heraus wird ein Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt. Damit wird einkonkreter Produktionsauftrag zur Herstellung einer Charge mit allen fertigungsrelevanten Datenauf der Basis eines Planungsrezeptes eröffnet.

Anschließend werden Ergänzungen und Korrekturen durchgeführt, die erforderlich sind, umeinen eröffneten Prozeßauftrag freizugeben (z.B. Ressourcenauswahl oder Chargenfindung). Beider Auftragsfreigabe wird überprüft, ob ein Auftrag für die Produktionsdurchführung freigegebenwerden darf, und es wird für einige Komponenten die Chargenfindung automatisch gestartet.Beim Sichern des Prozeßauftrags entsteht gleichzeitig ein Prüflos in der Qualitätskontrolle.

Im Prozeßauftrag wird eine Chargenfindung angestoßen. Dabei können mehr alseine Charge gefunden und übernommen werden. Besteht die Möglichkeit einessolchen Chargensplits, kann die Materialmengenberechnung im Standard nichtgenutzt werden. Ein kundeneigenes Programm ist erforderlich. Hierfür ist ein USER-EXIT vorgesehen. Bitte benutzen Sie die Materialmengenberechnung in diesemIDES-Beispiel vorerst nicht, da nur der Standard abgebildet ist.

Page 300: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

300 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Materialnummer CH_4100

Materialnummer CH_1103

Materialnummer CH_1104

Materialnummer CH_1105

Materialnummer CH_1302

Materialnummer CH_1306

Materialnummer CH_4101

Materialnummer CH_4102

Materialnummer CH_4103

Materialnummer CH_3102

Werk 1100

Page 301: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen

April 2001 301

Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnenVerwendungAus der aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste heraus wird ein Planauftrag in einen Prozeßauftragumgesetzt. Bei der Prozeßauftragseröffnung wird ein konkreter Produktionsauftrag zurHerstellung eines Materials bzw. einer Charge mit allen fertigungsrelevanten Daten auf der Basiseines Planungsrezeptes angelegt. Folgende Funktionen werden durchgeführt: Planungsrezeptermitteln (durch die Fertigungsversion im Planauftrag), Prozeßauftrag terminieren, Plankostenermitteln, Chargenstammsatz für das zu fertigende Erzeugnis anlegen, Chargenfindung für dieKomponenten durchführen.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Bedarfsplanung � Auswertungen �Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material CH_4100

Werk 1100

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie vor dem ersten gewünschten Planauftrag (PL-AUF).

5. Im Dialogfenster wählen Sie --> ProzAuftr (Planauftrag umsetzen in Prozeßauftrag).

Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt, das System zeigt das Bild Prozeßauftrag anlegen:Kopf - Allgemeine Daten.

6. Wählen Sie die Registerkarte Stammdaten.

Kontrollieren Sie im Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf - Stammdaten im FeldFertVersion, ob ein Planungsrezept ermittelt wurde. Dies erkennen Sie daran, daß dieFertigungsversion 1 angezeigt wird.

7. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .

8. Wählen Sie Vorgänge.

9. Zur Kontrolle der Terminierung markieren Sie im Bild Prozeßauftrag anlegen:Vorgangsübersicht den Vorgang 100 und seine einzelnen Phasen (110-140).

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie die Registerkarte Termine.

12. Wählen Sie .

13. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang, um eine Charge anzulegen, die mit diesemAuftrag hergestellt werden soll.

Page 302: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen

302 April 2001

14. Nehmen Sie im Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf - Wareneingang folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Charge CH_Cdreistellige beliebige Nummer

15. Wählen Sie .

Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden, erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Wählen Sie Ja.

16. Notieren Sie sich die Chargennummer.

17. Wählen Sie .

18. Wählen Sie .

Überprüfen Sie, ob der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt worden ist.

19. Notieren Sie sich die Auftragsnummer.

20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 303: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben

April 2001 303

Prozeßauftrag bearbeiten und freigebenVerwendungBei der Prozeßauftragsbearbeitung werden Ergänzungen und Korrekturen durchgeführt, dieerforderlich sind, um einen eröffneten Prozeßauftrag freizugeben.

Bei der Prozeßauftragsfreigabe wird geprüft, ob der Auftrag für die Produktionsdurchführungfreigegeben werden kann.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Prozeßauftrag � Ändern

Transaktionscode COR2

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Prozeßauftrag Ihre Nummer: Vorschlag übernehmen

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Vorgänge.

5. Zur Ressourcenauswahl markieren Sie den Vorgang 200 und wählen Sie .6. In dem Dialogfenster markieren Sie die Ressource CH_R203.

Sie können die Klassifizierung der Ressource durch wählen von Klassifizierung unddie Ressourcenauswahlbedingung durch wählen von Auswahlbed. kontrollieren.Wählen Sie anschließend .

7. Um die Ressource zu übernehmen, wählen Sie Auswählen.

8. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie Materialien.

11. Markieren Sie zur Chargenfindung die Position 0010 und Position 0080.

12. Wählen Sie und lösen damit die Chargenfindung aus.

Für die beiden Komponenten (Position 010, 080) wird die Chargenfindung manuellim Fertigungsauftrag angestoßen. Für alle weiteren Komponenten wird sie beiFreigabe des Fertigungsauftrags automatisch ausgelöst werden. Eine Ausnahmebildet die Komponente CH_4102. Sie soll durch das WM in den Prozeßauftrag

Page 304: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben

304 April 2001

rückgemeldet werden. Dies wird durch eine Einstellung im Materialstammsatz(Dispositionssicht) gesteuert.

Beachten Sie, daß für die Position 10 eine Chargenselektion laut Stücklisten-Klassifizierung durchgeführt wird. Die Selektionskriterien sind in der Materiallistedurch die Klassifzierung der Komponente festgelegt.

Beachten Sie, daß für die Position 80 eine Chargenselektion laut Komponenten-Strategie durchgeführt wird. Die Selektionskriterien sind in der Chargensuchstrategiefestgelegt.

13. Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen in das Bild Chargenfindung CO: Chargen auswählen (bzw. beim erstenAufruf Prozeßauftrag ändern: Materialliste). Im unteren Bildbereich werden die Chargenzum Material vorgeschlagen.

14. Markieren Sie die erste Charge und wählen Sie Übernehmen.

15. Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen in das Bild Chargenfindung CO: Chargen auswählen.

16. Markieren Sie die erste Charge und wählen Sie Übernehmen.

17. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Prozeßauftrag ändern: Kopf - Allgemeine Daten.

18. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Die Materialverfügbarkeit wird geprüft:

• ist das Material verfügbar, so erscheint eine Bestätigungsmeldung.

• ist das Material nicht verfügbar, erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie Fehlteileliste.Wählen Sie . Für die Weiterverarbeitung wählen Sie Auftrag freigeben.

Falls Sie in den vorigen Skripten nicht alle Komponenten in ausreichender Mengebeschafft haben, können Sie die Bestände leicht korrigieren. Das SkriptBestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) informiert Siedarüber, wieviel Sie von jeder Komponente brauchen und wie Sie die Beständezubuchen.

19. Wählen Sie .

20. Vom Bild Prozeßauftrag ändern: Einstieg aus wählen Sie Prozeßauftrag � Anzeigen.

21. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Prozeßauftrag Ihre Nummer: Vorschlag übernehmen

22. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Prozeßauftrag anzeigen: Kopf - Allgemeine Daten.

Page 305: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben

April 2001 305

23. Wählen Sie Materialien.

Sie sehen im Feld Charge zur jeweiligen Komponente das Ergebnis der Chargenfindung.

Die Position in der Materialliste teilt sich dabei in einen Summensatz und einen odermehrere Chargeneinzelsätze, abhängig davon, ob ein Chargensplit stattgefundenhat.

24. Wählen Sie .

25. Wählen Sie die Registerkarte Zuordnung.

26. Kontrollieren Sie im Feld Prüflos, ob ein Prüflos für die Qualitätskontrolle erzeugt wurde.

27. Notieren Sie sich die Prüflosnummer.

Bitte beachten Sie, daß der Prozeßauftrag erst gesichert sein muß, damit Sie sichdas Prüflos anzeigen lassen können. Während Sie den Prozeßauftrag erst erzeugen,können Sie noch nicht auf das Prüflos verzweigen.

28. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 306: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bereitstellung der Komponenten

306 April 2001

Bereitstellung der KomponentenEinsatzmöglichkeitenFür die Komponenten, die im Lagerverwaltungssystem geführt sind, wird ein Transportbedarfdurch die Produktion erzeugt werden. Er wird im WM abgearbeitet. Der Transport derKomponenten zum Produktionslagerplatz wird durch das WM quittiert.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 307].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 308].

1. WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftrag anfordern [Seite 309]

2. Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem [Seite 310]

Page 307: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 307

Zusatzinformationen zu diesem BeispielDrei Komponenten werden im Lagerverwaltungssystem geführt. Im Prozeßauftrag ist das ambesonderen Entnahmelagerort ‘088’ erkennbar. Beim Wareneingang zur Bestellung wurden dieKomponenten im Hintergrund vom WM auf die für das jeweilige Material vorgesehenenLagerplätze eingelagert. Die Produktion fordert nun die Bereitstellung der Komponenten aufeinem Produktionslagerplatz an. Es wird im WM ein Transportbedarf erzeugt. DieTransportbedarfe aus der Produktion werden im WM in Transportaufträge umgesetzt. In diesemBeispiel erzeugen wir die Transporte im Dialog und setzen sie manuell in einen Transportauftragum. Eine automatische Abwicklung kann aber eingerichtet werden. Durch das Quittieren im WMwird der erfolgreiche Transport bestätigt. Damit wird auch dem Prozeßauftrag rückgemeldet,welche Charge des Materials CH_4102 durch das WM umgelagert wurde. Die Umlagerung derBestände lässt sich in der WM-Bestandsübersicht nachvollziehen. Aus dem Blickwinkel der MM-Bestandsführung ist keine Buchung erfolgt. Die Bestände sind nach wie vor auf dem Lagerort088 aufgeführt.

Page 308: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

308 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Materialnummer CH_1104

Materialnummer CH_1306

Materialnummer CH_4102

Page 309: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftrag anfordern

April 2001 309

WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftraganfordern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßauftrag aus Werkzeuge � WM-Bereitstellung � Zum Auftrag

Transaktionscode LP10

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Auftragsnummer

Mengenvorschlag - Rest anfordern Markieren

Werk 1100

Bildsteuerung hell

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie WM-Bereitstellung.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Page 310: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem

310 April 2001

Transportauftrag erzeugen und quittieren imLagerverwaltungssystem1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Logistics Execution � Lagerinterne Prozesse � Plätze undBestände � Anzeigen � Gesamtbestand pro Material(Lagerverwaltung)

Transaktionscode LS26

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 001

Materialnummer CH_1104 oder eine andere der unter ‘Daten’ genanntenMaterialnummern

Werk 1100

3. Wählen Sie .

4. Betrachten Sie die Bestände in den verschiedenen Lagertypen. Am Ende dieser Prozeßkettesoll sich der Bestand auf dem Lagertyp 100 erhöht haben.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

6. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Lagerinterne Prozesse aus Transportbedarf �Anzeigen � zum Lagertyp

Transaktionscode LB10

7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 001

Nachlagertyp 100

Status offen Markieren

8. Wählen Sie .

9. Markieren Sie den Transportbedarf zu Ihrer Prozeßauftragsnummer und wählen Sie TA hell.

10. Wählen Sie Generieren TA-Pos.

11. Wählen Sie Transportauftrag � Buchen.

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

13. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Page 311: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem

April 2001 311

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Lagerinterne Prozesse aus Umlagerung �Transportauftrag anzeigen � Zum Lagertyp

Transaktionscode LT22

14. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 001

Lagertyp 100

Bezug Lagertypselektion Nach Markieren

15. Wählen Sie .

16. Im Bild Transportaufträge zum Lagertyp markieren Sie die erste Komponenten durchAnklicken des roten Feldes und wählen Sie .

Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Komponenten. Das System R/3 markiert das Feld‘QS’ am rechten Rand der Liste jeweils für eine Position Ihres Transportauftrags. Sindalle Positionen quittiert, haben Sie dem System bestätigt, daß die benötigteKomponentenmenge auf dem Produktionslagerplatz angekommen ist.

17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

18. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Lagerinterne Prozesse aus Plätze und Bestände� Anzeigen � Gesamtbestand pro Material (Lagerverwaltung)

Transaktionscode LS26

19. Nehmen Sie auf dem Bild Bestandsübersicht zusätzlich folgende Eingabe vor:

Lagertyp 100

20. Wählen Sie

ErgebnisSie können jetzt mittels Bestandsübersicht den Erfolg der Materialbereitstellung sehen.

Page 312: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Produktion der losen Ware mit Prozeßkoordination

312 April 2001

Produktion der losen Ware mit ProzeßkoordinationEinsatzmöglichkeitenDie lose Ware wird als Halbfabrikat gefertigt, um später abgefüllt zu werden. Für beideProduktionsschritte wird ein eigener Prozeßauftrag erzeugt. Die SystemkomponentenProzeßfertigung, Materialwirtschaft, Chargenverwaltung und Qualitätskontrolle treten imErscheinungsbild der Herstellanweisung als integrierte Einheit auf.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 313].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 314].

1. Steuerrezept erzeugen [Seite 315]

2. Herstellanweisung versenden [Seite 316]

3. Herstellanweisung Produktion bearbeiten [Seite 317]

4. Herstellanweisung Prüfung bearbeiten [Seite 323]

5. Prozeßmeldungsversand [Seite 325]

Page 313: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 313

Zusatzinformationen zu diesem BeispielDie Herstellanweisung besteht aus:

� Steuerinformation für den Anlagenfahrer (Anzeige auf der linken Seite)

� Eingabefeldern für Istdaten, die rückgemeldet werden müssen:

• Anzeige auf der rechten Seite, wenn nur ein Wert gemeldet wird.

• Anzeige unter der Steueranweisung, wenn mehrere Werte gemeldet werden.

� Felder für Werte, die das System berechnet:

• Anzeige auf der rechten Seite. Sie erhalten ein ”?”, wenn der Wert noch nicht berechnetwurde.

� Drucktaste zum Erfassen von Prüfergebnissen:

• Anzeige auf der rechten Seite neben der Steueranweisung.

Page 314: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

314 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Materialnummer CH_4100

Werk 1100

Auftragsart PI01

Page 315: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Steuerrezept erzeugen

April 2001 315

Steuerrezept erzeugenVerwendungDas Steuerrezept enthält alle Prozeßvorgaben, die zur Ausführung eines Prozeßauftragesnotwendig sind. Es wird jeweils ein Steuerrezept (Herstellanweisung) für die Produktion und fürdie Prüfung erstellt. Folgende Funktionen werden durchgeführt: Prozeßvorgaben automatischgenerieren, Steuerrezepterzeugung anstoßen.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Prozeßauftrag � Prozeßauftrag �Ändern

Transaktionscode COR2

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Prozeßauftrag Ihre Nummer: Vorschlag übernehmen

3. Wählen Sie

4. Im Bild Prozeßauftrag ändern: Kopf - Allgemeine Daten wählen Sie .

5. Wählen Sie Springen � Protokolle � ProzeßvorgGenerierung/StRezErzeugung.

6. Wählen Sie vom Bild Prozeßauftrag ändern: Kopf - Allgemeine Daten aus .

Es wurde ein Steuerrezept für Empfänger L1 und P1 erzeugt.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Bestätigen Sie die Informationsmeldung mit JA, um so Ihre Daten zu sichern.

Page 316: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung versenden

316 April 2001

Herstellanweisung versendenVerwendungSteuerrezepte werden an die jeweiligen Steuerrezeptempfänger L1 Prüfung und P1 Produktionversendet. Folgende Funktionen werden durchgeführt: Herstellanweisung versenden, Status desSteuerrezeptes fortschreiben.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus � Prozeßkoordination� Steuerrezept � Steuerrezeptmonitor

Transaktionscode CO53

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prozeßauftrag Ihre Nummer

Status Alle markieren

Modus - kein Test Markieren

3. Wählen Sie Anzeigen.

4. Wählen Sie , um die Steuerrezepte für den Steuerrezeptempfänger L1 Labor(LABORATORY) und P1 Produktion (PRODUCTION) zu markieren.

5. Notieren Sie die Steuerrezeptnummern für L1 und P1.

6. Wählen Sie Senden.

Die Steuerrezepte werden an die jeweiligen Empfänger versendet.

7. Wählen Sie und kontrollieren Sie den Status. Sie können erkennen, daß der Status vonangelegt zu gesendet übergegangen ist.

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 317: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Herstellanweisung Produktion bearbeiten

April 2001 317

Herstellanweisung Produktion bearbeitenVerwendungWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 313].

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Herstellanweisung �Suchen

Transaktionscode CO60

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger P1)

oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer

1100P1CH_4100

Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen

3. Wählen Sie .

4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.

5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen � Bearb.

6. Zunächst wird eine Unterschrift verlangt. Diese bewirkt eine Rückmeldung des Starts derPhase 110.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0110: Ihre Benutzerkennung

7. Wählen Sie .

Nach Eingabe der Unterschrift kann diese nicht mehr geändert werden. Außerdemwerden die Eingabefelder für die Materialentnahmen gesperrt.

8. Zur Meldung der Materialentnahmen in Phase 0110 nehmen Sie folgende Eingaben weiterunten im Bild vor:

Mit der Eingabehilfe F4 erhalten Sie einen Vorschlag für die Materialmenge, die vonder jeweiligen Komponente verbraucht wird, die Charge von der entnommen werdensoll und den Lagerort. Die Daten werden aus dem Prozeßauftrag übernommen. Istdas Material nicht chargenpflichtig, bleibt das Feld Chargennummer leer.

Page 318: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung Produktion bearbeiten

318 April 2001

Feld Daten

Material CH_1302

Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Material CH_4103

Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Material CH_1103

Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Material CH_1104

Materialmenge (Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Material CH_4102

Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Material CH_1105

Materialmenge Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Material CH_4101

Materialmenge Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Material CH_1306

Materialmenge (Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.

Sollten Sie mehrere Chargen bei der Chargenfindung zugeordnet haben, so erhaltenSie für jede Charge einen Eingabeblock mit Eingabefeldern für die Materialmenge,die Chargennummer und den Lagerort.

9. Es wird wiederum eine Unterschrift verlangt. Diese bewirkt eine Rückmeldung des Endes derPhase 110.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0110: Ihre Benutzerkennung

Page 319: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Herstellanweisung Produktion bearbeiten

April 2001 319

10. Wählen Sie .

11. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 120 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0120: Ihre Benutzerkennung

12. Zur Berechnung eines Wertes (Durchschnittstemperatur) nehmen Sie folgende Eingabe derPhase 120 / Prozessvorgabe 0010 vor:

Feld Daten

Temperatur 30

13. Wählen Sie . Es erscheint eine zweite Zeile, in der Sie Ihre Eingabe wiederholen können.

Temperatur 40

14. Rufen Sie mit Doppelklick auf Durchschnittliche Temperatur die automatischeDurchschnittstemperaturermittlung auf. Das System zeigt Ihnen diese sogleich an.

15. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 120 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0120: Ihre Benutzerkennung

16. Wählen Sie .

17. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 130 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0130: Ihre Benutzerkennung

18. Wählen Sie .

19. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 130 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0130: Ihre Benutzerkennung

20. Wählen Sie .

21. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 140 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0140: Ihre Benutzerkennung

22. Wählen Sie .

23. Rufen Sie mit einem Doppelklick auf die Zeile Prüfergebnisse erfassen (gelb) in der Phase140 / Prozessvorgabe 0010 die Ergebniserfassung für das Qualitätsmanagement auf.

24. Rufen Sie vom Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht aus mit Doppelklick auf dasPrüfmerkmal 010 Viskosität das Bild Ergebnisse zu CH_4100 ### erfassen: EinzelbildMerkmal auf.

25. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Page 320: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung Produktion bearbeiten

320 April 2001

Feld Daten

XQuer zulässiger Messwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

26. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Messwert innerhalb der Toleranzenlag.

27. Wählen Sie .

Sie gelangen zurück auf das Bild Herstellanweisung: Bearbeiten.

28. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 140 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0140: Ihre Benutzerkennung

29. Wählen Sie .

30. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 210 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0210: Ihre Benutzerkennung

31. Wählen Sie .

32. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 210 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0210: Ihre Benutzerkennung

33. Wählen Sie .

34. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 220 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0220: Ihre Benutzerkennung

35. Wählen Sie .

36. Rufen Sie mit einem Doppelklick auf die Zeile Prüfergebnisse erfassen (gelb) in der Phase220 / Prozessvorgabe 0010 die Ergebniserfassung für das Qualitätsmanagement auf.

37. Rufen Sie im Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht mit Doppelklick auf dem Merkmal010 Grindometerprüfung: Mahlfeinheit das Bild Ergebnisse zu CH_4100 erfassen: EinzelbildMerkmal auf.

38. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

XQuer zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

39. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Messwert innerhalb der Toleranzenlag.

40. Wählen Sie .

Page 321: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Herstellanweisung Produktion bearbeiten

April 2001 321

Sie gelangen zurück auf das Bild Herstellanweisung: Bearbeiten.

41. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 220 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0220: Ihre Benutzerkennung

42. Wählen Sie .

43. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 310 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0310: Ihre Benutzerkennung

44. Wählen Sie .

45. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 310 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0310: Ihre Benutzerkennung

46. Wählen Sie .

47. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 320 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0320: Ihre Benutzerkennung

48. Wählen Sie .

49. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 320 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0320: Ihre Benutzerkennung

50. Wählen Sie .

51. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 330 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenst. 0330: Ihre Benutzerkennung

52. Wählen Sie .

53. Zur Meldung der Ausbeute (Wareneingang) nehmen Sie folgende Eingaben im BereichPhase 330 / Prozessvorgabe 0010 vor.

Feld Daten

Ausbeute melden: Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählen Sie Übernehmen.

54. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 330 vor.

Feld Daten

Unterschr. Phasenende 0330: Ihre Benutzerkennung

55. Wählen Sie .

Page 322: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung Produktion bearbeiten

322 April 2001

56. Wählen Sie Herstellanweisung � Abschließen.

57. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Herstellanweisung suchen (mit den Auswahlfeldern fürdie Suche der Herstellanweisung) gelangen.

Page 323: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Herstellanweisung Prüfung bearbeiten

April 2001 323

Herstellanweisung Prüfung bearbeiten1. Nehmen Sie im Bild Herstellanweisung: suchen folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger L1)

oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer

1100L1CH_4100

Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen

2. Wählen Sie .

3. Doppelklicken Sie auf Ihren Prozeßauftrag, um die Herstellanweisung auszuwählen.

4. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.

5. Rufen Sie mit einem Doppelklick auf die Zeile Prüfergebnisse erfassen in der Phase 410 /Prozessvorgabe 0010 die Ergebniserfassung für das Qualitätsmanagement auf.

6. Wählen Sie .

7. Rufen Sie im Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht mit Doppelklick auf dasPrüfmerkmal 010 Härtegrad das Bild Ergebnisse zu CH_4100 erfassen: Einzelbild Merkmalauf.

8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

xQuer zulässiger Messwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

9. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Messwert innerhalb der Toleranzenlag.

10. Wählen Sie . Das System springt weiter zum Merkmal 020 Kratzfestigkeit.

11. Nehmen Sie im Bild Ergebnisse zu CH_4100 ### erfassen: Einzelwerte zum Merkmalfolgende Eingabe vor.

Feld Daten

Meßwert Zulässiger Messwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

12. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Meßwert innerhalb der Toleranzen lag.

13. Wählen Sie .

Sie gelangen zurück auf das Bild Herstellanweisung: Bearbeiten.

14. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 410 vor.

Feld Daten

Page 324: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung Prüfung bearbeiten

324 April 2001

Unterschr. Phasenende 0410: Ihre Benutzerkennung

15. Wählen Sie .

16. Wählen Sie Herstellanweisung ��Abschließen.

17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 325: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßmeldungsversand

April 2001 325

Prozeßmeldungsversand1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor

Transaktionscode CO54

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prozeßauftrag Ihre Nummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie Senden.

6. Wählen Sie .

7. Kontrollieren Sie die Spalte Detaillierter Sendestatus.

8. Markieren Sie eine Zeile und wählen Sie Protokoll, um das Sendeprotokoll zukontrollieren. Bestätigen Sie die Meldung mit .

Page 326: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Endkontrolle der losen Ware und Prüflosabschluß

326 April 2001

Endkontrolle der losen Ware und PrüflosabschlußWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 327].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 328].

1. Losweise Ergebniserfassung [Seite 329]

2. Prüflosabschluß [Seite 331]

Page 327: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 327

Zusatzinformationen zu diesem BeispielDie Qualitätsprüfung der losen Ware findet zu zwei verschiedenen Zeitpunkten statt. Einmalfertigungsbegleitend in die Herstellanweisung integriert; zum Zweiten nach der Fertigung beimWareneingang auf das Lager. In beiden Fällen entsteht ein Prüflos, das mit einemVerwendungsentscheid, zumindest formell, abgeschlossen werden muss. DasQualitätsmanagement unterscheidet beide Fälle nach Prüfarten. Die Prüfart 03 zieht für einefertigungsbegleitende Prüfung, hier sind die Prüfmerkmale in das Planungsrezept eingefügt. DiePrüfart 04 zieht beim Wareneingang aus der Produktion. Die Wareneingangsprüfung istunabhängig vom Planungsrezept und benutzt einen eigenen Prüfplan bzw. eine eigeneMaterialspezifikation.

Für fertigungsbegleitenden Prüfung haben wir bereits bei der Produktion der losen Ware dieErgebnisse erfasst. Für das Prüflos muß aus technischen Gründen noch einVerwendungsentscheid getroffen werden. Damit gilt der Vorgang als abgeschlossen und dasPrüflos wird reorganisationsfähig.

Die Prüfung zum Wareneingang aus der Produktion steht noch aus. Hier zieht derVerwendungsentscheid eine Bestandsbuchung nach sich: Gibt die Qualitätskontrolle dieproduzierte Ware frei, bucht das System automatisch vom Qualitätskontrollbestand in den freienBestand.

Page 328: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

328 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Materialnummer CH_4100

Werk 1100

Page 329: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Losweise Ergebniserfassung

April 2001 329

Losweise Ergebniserfassung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Qualitätsmanagement � Qualitätsprüfung � Arbeitsvorrat �Ergebniserfassung

Transaktionscode QE51N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prüflosherkunft 04

Material CH_4100

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

6. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Meßwert zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

7. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit bewertet, da der Meßwert innerhalb der Toleranzen lag.

8. Wählen Sie .

Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das nächste Einzelbild für das Merkmal 9502Dichte.

9. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Ergebnisse / xQuer zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie .

Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das nächste Einzelbild für das Merkmal 9503Festkörpergehalt.

12. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Meßwert / Offset zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

13. Wählen Sie und wiederholen Sie die Eingabe dreimal, um die geforderte Anzahl anStichproben abzuarbeiten. Das System rechnet den Mittelwert automatisch aus und zeigt ihnin der Zeile XQuer an.

Page 330: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Losweise Ergebniserfassung

330 April 2001

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie . Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das erste Einzelbild für das Merkmal9504 Glanz.

16. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Ergebnisse / xQuer zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest

17. Wählen Sie .

18. Wählen Sie . Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das erste Einzelbild für das Merkmal9505 Lackfarbton.

19. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Ergebnisse / Code Werthilfetaste F4

Wählen Sie 80 Schwarz und Auswählen

20. Wählen Sie .

21. Wählen Sie .22. Notieren Sie die Prüflosnummer, die im linken Fenster links neben dem Material CH_4100

steht (über Zeile Prüfung nach der Materialspezifikation).

23. Wählen Sie .

24. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 331: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prüflosabschluß

April 2001 331

Prüflosabschluß1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Erfassen

Transaktionscode QA11

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Prüflos Notierte Prüflosnummer (beginnt mit 04..., aus Abschnitt LosweiseErgebniserfassung)oder Suche über Werthilfetaste Material 'CH_4100'

3. Wählen Sie .

4. Positionieren Sie Ihren Cursor auf dem Bild Verwendungsentscheid erfassen:Merkmalsübersicht auf das Feld VE-Code.

5. Wählen Sie die Werthilfetaste.

Es erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie die Zeile A2 (Annahme Bestandsfensterdunkel).

6. Wählen Sie .

Beachten Sie die Meldung: Verwendungsentscheid zum Los ### gesichert. DasSystem bucht im Hintergrund die Menge aus dem Qualitätskontrollbestand in den freiverfügbaren Bestand um.

Die Prüfergebnisse werden nach dem Sichern des Verwendungsentscheides auf dieCharge übertragen.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Anzeigen

Transaktionscode QA13

9. Geben Sie die Nummer Ihres Prüfloses ein.

10. Wählen Sie .

11. Im Bild Verwendungsentscheid anzeigen: Merkmalsübersicht wählen Sie die RegisterkartePrüflosbestand.

Sie sehen, daß keine Menge mehr in den freien Bestand zu buchen ist.

12. Wählen Sie Zusätze � Chargen � Chargenwerte. Das System zeigt Ihnen einen Überblicküber die Chargenspezifikation und die letzten Prüfergebnisse. Die Charge wurde beimVerwendungsentscheid automatisch mit den Prüfergebnissen bewertet.

Page 332: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Prüflosabschluß

332 April 2001

13. Wählen Sie .

14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

15. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Erfassen

Transaktionscode QA11

Führen Sie den Prüflosabschluß für das zweite Prüflos durch.

16. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Prüflos Prüflosnummer (beginnt mit 03...)oder Suche über WerthilfetasteMaterial 'CH_4100'

17. Wählen Sie .

18. Positionieren Sie Ihren Cursor auf dem Bild Verwendungsentscheid erfassen:Merkmalsübersicht auf das Feld VE-Code.

19. Wählen Sie die Werthilfetaste.

Es erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie die Zeile A (Annahme ohne weitere Aktion).

20. Wählen Sie .

Beachten Sie die Meldung: Verwendungsentscheid zum Los ### gesichert.

21. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 333: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Anzeigen der Prozeßdatendokumentation

April 2001 333

Anzeigen der ProzeßdatendokumentationWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 334].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 335].

1. Prozeßprotokollarchivierung [Seite 336]

Page 334: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

334 April 2001

Zusatzinformationen zu diesem BeispielDie Dokumentation des Fertigungsprozesses einer Charge (Chargenprotokoll) kann archiviertwerden. Vor der Archivierung kann man das Chargenprotokoll als Liste aufbereiten lassen undanzeigen.

Page 335: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 335

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Materialnummer CH_4100

Werk 1100

Page 336: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Prozeßprotokollarchivierung

336 April 2001

Prozeßprotokollarchivierung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Prozeßauftrag � Werkzeuge �Prozeßdatendokument � Auftragsprotokoll � Simulieren

Transaktionscode COAA

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Prozeßauftrag Ihre Prozeßauftragsnummer oder

Suchen des Prozessauftrags über Werthilfetaste (RegisterkarteProzeßaufträge zum Material und Planungsrezept)Eingabe Material: CH_4100, Rezeptgruppe: CH_P100

Werk 1100

3. Wählen Sie .

Markieren Sie die Zeile mit Ihrer Prozeßauftragsnummer. In der Menüleiste sind dieAufbereitungsmöglichkeiten aufgezählt. Probieren Sie nacheinander dieunterschiedlichen Listen aus: Prozeßauftrag, Material, Herstellanweisung, Prozeßmeldung, Anwender, Prüflos. Blättern Sie in den Listen mit denentsprechenden Drucktasten.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 337: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ)

April 2001 337

Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ)EinsatzmöglichkeitenDas vollständige Szenario beginnt mit der Bedarfserfassung und Bedarfsplanung, durch die eineBeschaffung oder Eigenfertigung angestoßen wird. Danach wird die lose Ware (der Lack) alsHalbfabrikat produziert. Möchten Sie das Szenario abkürzen, so müssen Sie die Beständeüberprüfen und die fehlenden Komponenten zubuchen. So beschränken Sie denProduktionsprozeß auf die Abfüllung des Lacks, also die Fertigung des Enderzeugnisses.

In diesem Schritt wird die Bestandsaufnahme ohne Bezug zu einem Beleg durchgeführt. WählenSie Erforderliche Mengen [Seite 338], wenn Sie die Bestände erfassen wollen.

VoraussetzungenDamit das Szenario Entkoppelte Abfüllung der losen Ware funktionieren kann, ist es notwendig,einen bestimmten Bestand an Rohstoffen und Halbfabrikaten zu halten. Die Höhe diesesBestandes ist abhängig von der gewünschten Produktionsmenge. Im folgenden wird von einerProduktionsmenge von 10.000 kg CH_5102 (Lackgrundierung schwarz) ausgegangen. DieMengen verändern sich bei Veränderung der Produktionsmenge proportional.

Diese Arbeitsschritte sind nur sinnvoll, wenn Sie von den vorherigen Skripten nur ManuelleVorplanung mit Verrechnung der Bedarfe durchgeführt haben und die anderen Skripte nichtbearbeitet wurden.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 339].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 340].

1. Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände [Seite 341]

2. Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände [Seite 343]

Page 338: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Erforderliche Mengen

338 April 2001

Erforderliche Mengen

Wenn Sie eine andere Menge als die im Szenario angegebene produzieren wollen,müssen Sie die Mengen der Bedarfe proportional umrechnen. Alle im folgendenangegebenen Mengen beziehen sich auf die Produktion von 10.000 kg CH_5102.

Material Chargenpflicht Menge Lagerort Werk

CH_3102 20 0002 1100

CH_4100 Markieren 10000 0003 1100

Sie können Ihre aktuelle Bestandssituation anzeigen lassen.

1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht

Transaktionscode MMBE

2. Nehmen folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material zu prüfende Materialnummer

Werk 1100

3. Wählen Sie .

Es erscheint das Bild Bestandsübersicht: Buchungskreis/Werk/Lager/Charge mit der amMateriallager befindlichen Stückzahl. Liegt diese Menge unter der in der Grundstellungvorgegebenen Menge und möchten Sie das Szenario abkürzen, müssen Sie manuellzubuchen.

4. Wählen Sie .

Page 339: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 339

Zusatzinformationen zu diesem BeispielSie buchen das Halbfabrikat ‘Lackgrundierung, schwarz’ und das Verpackungsmaterial ‘500 LKanister’ ohne Bezug zur Bestellung bzw. zum Prozeßauftrag auf das Lager.

Page 340: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

340 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Material CH_3102

Material CH_4100

Page 341: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände

April 2001 341

Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Sonstige

Transaktionscode MB1C

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bewegungsart 521

Werk 1100

Lagerort 0003

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Material CH_4100

5. Positionieren Sie den Cursor auf der Materialnummer.

6. Wählen Sie Umfeld � Werksverfügbarkeit.

Vergleichen Sie den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge (SieheAktivität Erforderliche Mengen).

Um 10.000 KG CH_5102 (Lack) herzustellen, benötigen Sie 10.000 KG CH_4100(Lackgrundierung).

7. Wählen Sie .

8. Die automatische Chargennummernvergabe ist aktiv, daher erscheint ein Fenster, in demSie gefragt werden, ob die Chargennummer intern vergeben werden soll. Wählen Sie Ja.

9. Für die chargenpflichtigen Materialien ist eine Merkmalsbewertung bei einer Erstbebuchungder Charge vorgesehen, die in diesem Arbeitsschritt zur Vereinfachung manuellvorgenommen wird. Falls das Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung erscheint,nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Festkörpergehalt 63

Lackfarbton 80 Schwarz (CH01 80)

10. Wählen Sie .

11. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge ein.

12. Wählen Sie .

Um evtl. erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Page 342: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände

342 April 2001

13. Wählen Sie .

Um evtl. erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Falls Sie nach der Bestandsbuchung die Werte der Charge eingeben oder verändernmöchten, wählen Sie Logistik � Materialwirtschaft � Materialstamm � Charge �Ändern. Geben Sie Ihre Materialnummer und die Chargennummer ein, oder suchenSie sie über die Werthilfetaste. Wählen Sie und wählen Sie die RegisterkarteKlassifizierung. Sie können nun die Merkmalswerte ergänzen.

Page 343: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände

April 2001 343

Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Sonstige

Transaktionscode MB1C

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bewegungsart 501

Werk 1100

Lagerort 0002

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Material CH_3102

5. Positionieren Sie den Cursor auf der Materialnummer.

6. Wählen Sie Umfeld � Werksverfügbarkeit.

Vergleichen Sie den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge (SieheAktivität Erforderliche Mengen).

Um 10.000 KG CH_5102 (Lack) herzustellen, benötigen Sie 20 Stück CH_3102(Kanister).

7. Wählen Sie .

8. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge ein. Wählen Sie .

Um evtl. erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie .

Page 344: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Entkoppelte Abfüllung der losen Ware

344 April 2001

Entkoppelte Abfüllung der losen WareWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 345].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 346].

1. Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen [Seite 347]

2. Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben [Seite 348]

3. Steuerrezept erzeugen [Seite 349]

4. Herstellanweisung versenden [Seite 350]

5. Herstellanweisung bearbeiten [Seite 351]

6. Prozeßmeldung versenden und automatische Buchung überprüfen [Seite 353]

Page 345: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 345

Zusatzinformationen zu diesem BeispielDer als Halbfabrikat produzierte Lack wird in Kanistern abgefüllt. Dazu wird der Planauftrag fürdas Endprodukt in einen Prozeßauftrag umgesetzt. Dieses Skript zeigt einen einfachen undkompakten Durchlauf durch die Prozeßfertigung, bei dem viele Einzelschritte aus derLackproduktion wiederholt werden. Das Skript kann auch einzeln durchgespielt werden, wennSie die nötigen Vorarbeiten durchführen.

Page 346: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

346 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Material CH_5102

Material CH_4100

Material CH_3102

Werk 1100

Page 347: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen

April 2001 347

Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Bedarfsplanung � Auswertungen �Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material CH_5102

Werk 1100

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

5. Im Dialogfenster wählen Sie --> ProzAuftr.

Um eventuelle Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

6. Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt, das System zeigt das Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf -Allgemeine Daten.

7. Wählen Sie .

8. Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wählen Sie .

Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt wurde. Notieren Siedie Prozeßauftragsnummer.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 348: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben

348 April 2001

Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Prozeßauftrag � Ändern

Transaktionscode COR2

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Prozeßauftrag Ihre Nummer (für Material CH_5102)

3. Wählen Sie .

4. Um eine Charge anzulegen, wählen Sie die Registerkarte Wareneingang.

5. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Charge beliebige Chargennummer z.B. CH_C901

6. Wählen Sie und notieren Sie die Chargennummer.

7. Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Bestätigen Sie es mit Ja.

8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .

Das System stößt automatisch eine Chargenfindung für die lose Ware an.

Wählen Sie Materialien, wenn Sie das Ergebnis der Chargenfindung sehenmöchten. Das Feld Charge ist nun gefüllt.

Die Materialverfügbarkeit wird geprüft.

Ist das Material verfügbar, so erscheint eine Bestätigungsmeldung. Ist das Materialnicht verfügbar, erscheint das Dialogfenster Auftrag freigeben bei fehlenderMaterialverfügbarkeit. Wählen Sie Fehlteileliste. Wählen Sie . Für dieWeiterverarbeitung wählen Sie Auftrag freigeben. Korrigieren Sie in diesem Fall dieBestände. Gehen Sie dazu in das Skript Bestandskorrektur für die Abfüllung(fakultativ) [Seite 337]

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie .

Page 349: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Steuerrezept erzeugen

April 2001 349

Steuerrezept erzeugen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Prozeßauftrag � Prozeßauftrag �Ändern

Transaktionscode COR2

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Prozeßauftrag Ihre Nummer (für Material CH_5102) oder wählen Sie die Werthilfetasteund suchen Sie zu Material 'CH_5102')

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Page 350: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung versenden

350 April 2001

Herstellanweisung versenden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßkoordination �Steuerrezept � Steuerrezeptmonitor

Transaktionscode CO53

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prozeßauftrag Ihre Nummer (für Material CH_5102)

Status Alle markieren

Modus - Kein Test Markieren

3. Wählen Sie Anzeigen.4. Markieren Sie das Steuerrezept und wählen Sie Senden.

5. Notieren Sie sich die Steuerrezeptnummer.

6. Wählen Sie und kontrollieren Sie den Status.

Das Steuerrezept hat nun den Status gesendet.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 351: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Herstellanweisung bearbeiten

April 2001 351

Herstellanweisung bearbeiten1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Herstellanweisung �Suchen

Transaktionscode CO60

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger F1)

oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer

1100F1 (CHARGING)CH_5102

Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen

3. Wählen Sie .

4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.

5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.

6. Zunächst melden Sie den Start der Phase 110 zurück. Nehmen Sie dazu folgende Eingabevor:

Feld Daten

Unterschrift Phasenstatus 110 Ihre Benutzerkennung

7. Wählen Sie .

Nach Eingabe und Bestätigung (ENTER) der Unterschrift kann diese nicht mehrverändert werden.

8. Zur Meldung der Materialentnahmen nehmen Sie die Eingaben der Phase 110 /Prozeßvorgabe 0000 vor:

Feld Daten

Material CH_4100 Charge/Lagerort Wählen Sie die Eingabehilfe F4 und wählen Sie Übernehmen

Material CH_3102 Lagerort Wählen Sie die Eingabehilfe F4 und wählen Sie Übernehmen

Das System füllt das Feld Charge nur dann mit einem Vorschlag, wenn es sich umein chargenpflichtiges Material handelt. Ansonsten bleibt das Feld frei. Hat für die

Page 352: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Herstellanweisung bearbeiten

352 April 2001

Komponente ein Chargensplit stattgefunden, müssen Sie die Eingabefelder für alleChargen des Materials bedienen.

9. Zur Rückmeldung der tatsächlich abgefüllten Menge nehmen Sie die Eingaben für die Phase110 / Prozeßvorgabe 0010 vor:

Feld Daten

abgefüllte Menge 10000(Auftragsmenge aus der ersten Prozeßvorgabe der Herstellanweisung)

10. Um sich die vom System berechnete Anzahl der Gebinde anzeigen zu lassen, wählen Sie.

11. Sie melden das Ende der Phase zurück. Nehmen Sie die Eingaben für die Phase 110 /Prozeßvorgabe 0040 vor:

Feld Daten

Unterschrift Phasenende 110 Ihre Benutzerkennung

12. Wählen Sie .

13. Wählen Sie Herstellanweisung � Abschließen.

Das System erzeugt aus der gemeldeten Menge einen Wareneingang zu demProzeßauftrag für die Abfüllung und einen Warenausgang für die abgefüllte Chargeund das Verpackungsmaterial sobald die Prozeßmeldungen versendet sind.

14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

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SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Prozeßmeldung versenden und automatische Buchung überprüfen

April 2001 353

Prozeßmeldung versenden und automatische Buchungüberprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor

Transaktionscode CO54

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1100

Prozeßauftrag Ihre Nummer oder

Wählen Sie die Werthilfetaste und suchen Sie Ihren Auftrag überMaterial 'CH_5102'

Status Alle markieren

Modus - kein Test Markieren

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie Senden.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

8. Überprüfen Sie nun den Wareneingang aus der Produktion. Rufen Sie hierfür die Transaktionfolgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht

Transaktionscode MMBE

9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material CH_5102

Werk 1100

Lagerort Einträge löschen

Charge Einträge löschen

10. Wählen Sie .

Sie sehen, auf welche Charge und in welchen Lagerort das in Kanister abgefüllteEndprodukt gebucht wurde.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 354: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Lagerverkauf an industrielle Abnehmer

354 April 2001

Lagerverkauf an industrielle AbnehmerEinsatzmöglichkeitenDas eingelagerte Enderzeugnis wird verkauft. Bei der Lieferung durchsucht das System dieLagerbestände nach geeigneten Chargen. Die Chargenfindung wird automatisch gestartet.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 355].

1. Kundenauftrag bearbeiten [Seite 356]

Page 355: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 355

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Materialnummer CH_5102

Kundennummer 1100

Verkaufsorganisation 1020

Vertriebsweg 22

Versandstelle 1100

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Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag bearbeiten

356 April 2001

Kundenauftrag bearbeiten1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA

Verkaufsorganisation 1020

Vertriebsweg 22

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1100

Bestellnummer Beliebige Nummer

Wunschlieferdatum Übernehmen Sie den Vorschlagswert

Material CH_5102

Auftragsmenge 1000 (Vielfaches der Füllmenge 500 l)

5. Wählen Sie .

6. Notieren Sie Ihre Auftragsnummer.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Um das Dialogfenster zu schließen, wählen Sie Nein.

8. Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus �Folgefunktionen � Auslieferung.

Sie gelangen auf das Bild Auslieferung mit Auftragsbezug anlegen.

9. Überprüfen Sie die Vorschlagswerte und erweitern den Selektionszeitraum. Nehmen Siefolgende Eingaben vor:

Feld Daten

Versandstelle laut Vorschlagswert (1100)

Selektionsdatum aktuelles Datum + 2 Monate

Auftrag Übernehmen Sie den Vorschlagswert oder Suche über Bestellnummer(s.o.)

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.

Page 357: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag bearbeiten

April 2001 357

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Sie gelangen auf das Bild Anlegen Transportauftrag zur LF: Einstieg.

12. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 011

Werk 1100

Lieferung Wird vom System vorgeschlagen

Ablauf Dunkel

Kommimenge übernehm. 2

13. Notieren Sie die Liefernummer (aus Feld Lieferung).

14. Wählen Sie .

Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

16. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung � Ändern� Einzelbeleg

Transaktionscode VL02N

17. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auslieferung Ihre Liefernummer

18. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Lieferung ### ändern: Übersicht.

19. Markieren Sie die Position und wählen Sie Chargensplit. Sie sehen, welche Charge vomSystem ausgewählt wurde.

20. Markieren Sie die Chargensplitposition und wählen Sie Chargenfindung.

Finden Sie heraus, warum das System diese Chargen gefunden hat. Positionieren Sieden Cursor auf einer Chargennummer und wählen Sie Klassifizierung. Wählen Sie

. Die Selektionskriterien werden den Chargenmerkmalen im DialogfensterKlassifizierung Charge ### gegenüber gestellt. (Sie können die Analyse weiter vertiefen,indem Sie eine Zeile markieren und die Details mit Doppelklick aufrufen).

21. Schließen Sie das Fenster mit .

22. Wählen Sie StrategieInfo...

Sie sehen im Dialogfenster in wieviel Chargen die Bedarfsmenge maximal gesplittetwerden darf, die Sortierung, nach der die gefundenen Chargen angezeigt werden und

Page 358: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag bearbeiten

358 April 2001

die Mengenvorschlagsregel, die darüber entscheidet, wie die Bedarfsmenge auf diegefundenen Chargen verteilt wird.

Hier wurde die Mengenvorschlagsregel ‘2’ eingetragen. Sie bewirkt, daß der Auftragaus einer einzigen Charge beliefert wird. Das System nimmt die Charge, bei der diegeringste Restmenge übrigbleibt.

Die Chargenfindung kann geändert und der Vorschlag manuell überschriebenwerden, wenn ein Chargensplit trotzdem genutzt werden soll. Auch alle anderenAngaben aus der Strategieinfo und den Selektionskriterien sind innerhalb derLieferung änderbar.

23. Wählen Sie .

24. Wählen Sie zweimal .

Sie gelangen auf das Bild Lieferung ### ändern: Übersicht.

25. Markieren Sie die Position und wählen Sie , um alle Chargenpositionen aufzurufen.

Sobald ein Material chargenpflichtig ist, unterteilt die Lieferung die Hauptposition inmehrere Unterpositionen, um einen Chargensplit abbilden zu können. DiePickmenge muss für die Kommissionierung nur für die Unterpositionen eingetragenwerden. Die Menge der Hauptposition ergibt sich automatisch daraus.

26. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

27. Wählen Sie vom Knoten Verkauf aus Auftrag � Anzeigen.

28. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Auftragsnummer für den Kundenauftrag (wird vorgeschlagen)

29. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag ### anzeigen: Übersicht.

30. Wählen Sie die Registerkarte Positionsübersicht.

31. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

32. Positionieren Sie den Cursor auf die Belegnummer der Auslieferung und wählen Sie Beleg anzeigen.

33. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

34. Sie sehen das Belegdetail und können Charge, Menge und Lagerort überprüfen.

35. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 359: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auslaufsteuerung nach Verbrauch

April 2001 359

Auslaufsteuerung nach VerbrauchEinsatzmöglichkeitenEin Material wird für den Einfachauslauf nach Verbrauch vorgesehen. Nach der Bedarfsplanungwerden die Planaufträge überprüft. Anschließend werden Materialstamm und die Stückliste füreinen Parallelauslauf geändert. Nach der erneuten Bedarfsplanung werden die Planaufträge unddie jeweiligen Bestände kontrolliert.

Der Sekundärbedarf, der nicht mehr durch Lagerbestand gedeckten Komponenten wird über dieAuslaufsteuerung auf das Nachfolgematerial übertragen. Parallelausläufe können über dieStückliste definiert werden.

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 361], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 360].

1. Materialstamm pflegen [Seite 362]

2. Vorplanung [Seite 363]

3. Bedarfsplanung durchführen [Seite 365]

4. Planaufträge überprüfen [Seite 366]

5. Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen [Seite 367]

6. Bedarfsplanung durchführen [Seite 368]

7. Auslaufsteuerung überprüfen [Seite 369]

8. Materialstamm für Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial) [Seite 371]

9. Materialstämme für Parallelauslauf (abhängiges Material) [Seite 372]

10. Stückliste zum Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial) [Seite 373]

11. Bedarfsplanung durchführen [Seite 375]

12. Planaufträge überprüfen [Seite 376]

Page 360: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

360 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

CATT ZID30902

Werk 1000 Werk der Musterfirma

Stückliste P-400 Pumpe P-400

Stückliste 400-100 Spiralgehäuse (Einfachauslauf)

Stückliste 400-500 Lagerträger (Parallelauslauf)

Material 400-110 Rohling für Spiralgehäuse (Auslaufmaterial, Einfachauslauf)

Material 400-111 Rohling für Spiralgehäuse (Nachfolgematerial, Einfachauslauf)

Material 400-510 Kugellager (Auslaufmaterial, Hauptmaterial, Parallelauslauf)

Material 400-511 Kugellager (Auslaufmaterial, Parallelauslauf)

Material 400-512 Sicherheitsring (Auslaufmaterial, Parallelauslauf)

Material 400-520 Rollenlager (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)

Material 400-521 Lagerverstärkung (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)

Material 400-522 Einstellschraube (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)

Material 400-523 Einstellschraube (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)

Bestand 400-110 niedriger Bestand für Auslauf

Bestand 400-510 niedriger Bestand für Auslauf

Page 361: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 361

Grundvoraussetzungen einstellenVoraussetzungenMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Testfall ZID30902

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 362: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Materialstamm pflegen

362 April 2001

Materialstamm pflegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � Materialstamm � Material �Ändern � Sofort

Transaktionscode MM02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-110

3. Wählen Sie .

Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.

4. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.

5. Wählen Sie .

6. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

7. Wählen Sie .

8. Überprüfen Sie die folgenden Daten, um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist.

Feld Daten

Auslaufkennz. Leer

AuslaufDat Leer

Nachfolgematerial Leer

9. Wählen Sie .

Das System R/3 bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.

10. Wählen Sie .

Page 363: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Vorplanung

April 2001 363

Vorplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

Version 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter.

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 1000

Bedarfsart LSF

Darstellung Periodenaufteilung

Übersicht Positionsbild

Aktiv Markieren

Historie Kz. Markieren

5. Wählen Sie . Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählenSie .

6. Auf dem Bild Planprimärbedarf anlegen: Einstieg wählen Sie .

Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnmeldung. Übergehen Siediese mit . Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild. Fallsbereits ein Bedarf vorhanden ist, verändern Sie die Eingaben. Markieren Sie die Zeileund wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Periodenkennzeichen (D) M

Bedarfstermin Vier Monate in die Zukunft

Planmenge 40

Periodenkennzeichen (D) M

Bedarfstermin Sechs Monate in die Zukunft

Planmenge 10

Page 364: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Vorplanung

364 April 2001

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie und übergehen Sie eventuell erscheinende Warnmeldungen mit .

10. Wählen Sie .

Definieren Sie nun noch einen Primärbedarf für das Material 400-110.

11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-110

Werk 1000

Version 00

12. Wählen Sie .

Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnmeldung. Übergehen Siediese mit . Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild. Fallsbereits ein Bedarf vorhanden ist, verändern Sie die Eingaben. Markieren Sie die Zeileund wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Periodenkennzeichen M

Bedarfstermin Aktueller Monat

Planmenge 10.000

14. Wählen Sie .

15. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

16. Wählen Sie .

Page 365: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung durchführen

April 2001 365

Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf.erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie und übergehen Sie eventuelle Warnmeldungen mit .

Sie gelangen auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.

8. Wählen Sie .

Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 366: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Planaufträge überprüfen

366 April 2001

Planaufträge überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-100

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Positionieren Sie den Cursor auf dem durch die Bedarfsplanung erzeugten Planauftrag (PL-Auf).

5. Wählen Sie .

6. Auf dem Bild Planauftrag anzeigen: Lagerauftrag wählen Sie Komponenten.

Überprüfen Sie die Mengen des Materials 400-110.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 367: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen

April 2001 367

Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Stammdaten � Materialstamm� Material � Ändern � Sofort

Transaktionscode MM02

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Material 400-110

3. Wählen Sie .

Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.

4. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.

5. Wählen Sie .

6. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Werk 1000

7. Wählen Sie .

8. Um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist, nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auslaufkennz. 1

AuslaufDat 01 des nächsten Monats

Nachfolgematerial 400-111

9. Wählen Sie .

Das System bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.

10. Wählen Sie .

Page 368: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfsplanung durchführen

368 April 2001

Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie und übergehen Sie eventuell erscheinende Warnmeldungen mit .

Sie gelangen auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.

8. Wählen Sie .

Im Bild können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.

9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 369: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auslaufsteuerung überprüfen

April 2001 369

Auslaufsteuerung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-110

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Das Auslaufdatum wird als eigene Zeile angezeigt.

Der Sekundärbedarf, der von der Baugruppe 400-100 (eigentlich 37 Stück!)verursacht wird, bedient sich der noch vorhandenen 10 Stück, löst aber keine neueBANF aus, sondern leitet den restlichen Bedarf von 27 Stück auf dasNachfolgematerial 400-111 um.

Dies zeigt auch die Ausnahmemeldung "57": "Teilumleitung aufgrundAuslaufsteuerung".

Sehen Sie sich nun die Situation für das Nachfolgematerial an:

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-111

Werk 1000

5. Wählen Sie .

Sie sehen, daß für das Material ein Planauftrag für die restlichen 27 Stück generiertwurde. Der Sekundärbedarf für den 2. Vorplanungsbedarf wird nur noch für diesesMaterial angezeigt.

Sehen Sie sich nun die Situation für die übergeordnete Baugruppe an:

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-100

Werk 1000

7. Wählen Sie .

Page 370: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Auslaufsteuerung überprüfen

370 April 2001

8. Wählen Sie den ersten durch die Bedarfsplanung erzeugten Planauftrag (PL-Auf) mit demCursor aus.

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie Komponenten.

Überprüfen Sie die Mengen der Materialien 400-110 und 400-111.

11. Führen Sie die Schritte 9 - 10 auch für den 2. Planauftrag durch.

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 371: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Materialstamm für Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial)

April 2001 371

Materialstamm für Parallelauslauf pflegen(Hauptmaterial)1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Stammdaten � Materialstamm� Material � Ändern � Sofort

Transaktionscode MM02

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Material 400-510

3. Wählen Sie .

Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.

4. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.

5. Wählen Sie .

6. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Werk 1000

7. Wählen Sie .

8. Um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist, überprüfen Sie folgende Daten:

Feld Daten

Auslaufkennz. 1

AuslaufDat 01 des nächsten Monats

Nachfolgematerial 400-520

9. Wählen Sie .

Das System bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.

10. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 372: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Materialstämme für Parallelauslauf pflegen (abhängiges Material)

372 April 2001

Materialstämme für Parallelauslauf pflegen (abhängigesMaterial)1. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Material 400-511

2. Wählen Sie .

Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.

3. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.

4. Wählen Sie .

5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Werk 1000

6. Wählen Sie .

7. Um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist, überprüfen Sie folgende Daten:

Feld Daten

Auslaufkennz. 3

8. Wählen Sie .

Das System bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.

9. Wiederholen Sie die Schritte 1-8 für das Material 400-512.

10. Wählen Sie .

Page 373: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen

April 2001 373

Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Stammdaten aus Stücklisten � Stückliste �Materialstückliste � Ändern

Transaktionscode CS02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-500

Werk 1000

Verwendung 1

Gültig ab Tagesdatum

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie Neue Einträge.

5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Pos 0050

PTp L

Komponente 400-520

Menge 1

Pos 0060

PTp L

Komponente 400-521

Menge 1

Pos 0070

PTp L

Komponente 400-522

Menge 1

Pos 0080

PTp L

Komponente 400-523

Menge 1

6. Markieren Sie die Materialien 400-510, 400-511, 400-512, 400-520, 400-521, 400-522 und400-523.

Page 374: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen

374 April 2001

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie vom Bild Materialstückliste ändern: Position: Alle. Daten aus Zusätze � Ein-/Auslaufdaten.

9. Nehmen Sie im Dialogfenster die unten angegebenen Eingaben vor:

Nachdem Sie die Daten für ein Material erfaßt haben, wählen Sie Zurück und dann, um zum nächsten Material zu gelangen.

Wählen Sie dann jedesmal Zusätze � Ein-/Auslaufdaten.

Feld Daten

Material 400-510

Auslaufgruppe D1

Material 400-511

Auslaufgruppe D1

Material 400-512

Auslaufgruppe D1

Material 400-520

Nachfolgegrp. D1

Material 400-521

Nachfolgegrp. D1

Material 400-522

Nachfolgegrp. D1

Material 400-523

Nachfolgegrp. D1

10. Wählen Sie

Sie gelangen auf das Bild Materialstückliste ändern:Positionsübersicht Allgemein.

11. Wählen Sie .

Das System bestätigt die Änderungen.

12. Wählen Sie .

Page 375: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bedarfsplanung durchführen

April 2001 375

Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Eizelpl. mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-400

Werk 1000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 2

Lieferplaneinteilungen 3

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 1

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

Sie gelangen auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.

Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie .

In der Übersicht können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 376: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Planaufträge überprüfen

376 April 2001

Planaufträge überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Best.liste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material 400-500

Werk 1000

3. Wählen Sie .

4. Positionieren Sie den Cursor auf dem durch die Bedarfsplanung erzeugten Planauftrag (PL-Auf).

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie Komponenten.

7. Überprüfen Sie die Mengen der Materialien 400-510, 400-511, 400-512 und 400-520, 400-521, 400-522, 400-523 in beiden Planaufträgen.

Page 377: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsstatusbericht

April 2001 377

AuftragsstatusberichtEinsatzmöglichkeiten� Anzeigen der Bestands-/ Bedarfsübersicht

� Starten des Auftragsberichts

� Anzeige der Ausnahmen mit anschließender grafischer Auswertung

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 378].

1. Besonderheiten [Seite 379]

2. Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigen [Seite 380]

3. Auftragsbericht anzeigen [Seite 381]

4. Ausnahmen anzeigen [Seite 382]

5. Auftragsbericht graphisch anzeigen [Seite 383]

Page 378: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

378 April 2001

Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika

Material P-103 P-103

Werk 1000 3000

Page 379: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Besonderheiten

April 2001 379

BesonderheitenDer Auftrag, der zu analysieren ist, muß eventuell vor Start dieses Ablaufs angelegt werden.Wenn Sie schon eine der anderen PP-Vorgehensweisen durchgeführt haben, sind Aufträge mitden entsprechenden Materialien vorhanden. Wenn Sie einen neuen Auftrag anlegen wollen,führen Sie den Prozeß Anonyme Lagerfertigung [Seite 81]bis zu dem Verfahren Umsetzen einesPlanauftrags in einen Fertigungsauftrag und Freigeben aus. Der nachfolgend beschriebeneAblauf setzt auf den so entstandenen Daten auf.

Page 380: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigen

380 April 2001

Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigenVerwendungFalls noch kein Auftrag vorhanden ist, müssen Sie einen erzeugen.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste

Transaktionscode MD04

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-103 (oder ein von Ihnenausgesuchtes Material)

P-103 (oder ein von Ihnenausgesuchtes Material)

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 381: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsbericht anzeigen

April 2001 381

Auftragsbericht anzeigen1. Positionieren Sie im Bild Aktuelle Bedarfs-/Bestandliste von ### Uhr den Cursor auf einem

Auftrag (Fertigungsauftrag (FE-AUF) oder Planauftrag (PL-AUF)).

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie Springen � Farblegende....

Im Dialogfenster sehen Sie die aktuelle Farblegende.

4. Schließen Sie das Fenster.

5. Wählen Sie Alles.

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie .

8. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 382: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Ausnahmen anzeigen

382 April 2001

Ausnahmen anzeigen1. Positionieren Sie den Cursor im Bild Aktuelle Bedarfs-/Bestandliste Einzelzeilen auf einem

Auftrag (Fertigungsauftrag (FE-AUF) oder Planauftrag (PL-AUF)).

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie Alles.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

6. Verlassen Sie nicht das Bild.

Page 383: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Auftragsbericht graphisch anzeigen

April 2001 383

Auftragsbericht graphisch anzeigen1. Positionieren Sie den Cursor im Bild Aktuelle Bedarfs-/Bestandliste Einzelzeilen auf einem

Auftrag (Fertigungsauftrag (FE-AUF) oder Planauftrag (PL-AUF)).

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie .

4. Im Dialogfenster wählen Sie Sicht �Vollständige Sicht.

5. Wählen Sie ein Element aus und lassen Sie sich mit Doppelklick weitere Informationenanzeigen.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 384: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fremdbearbeitung in der Produktion

384 April 2001

Fremdbearbeitung in der ProduktionEinsatzmöglichkeitenAusführen von Vorgängen durch einen FremdlieferantenEin fremdbearbeiter Vorgang wird nicht im eigenen Unternehmen durchgeführt, sondern an einenLieferanten vergeben, der die Arbeit in seinen Werkstätten verrichtet. Dieses Beispiel beschreibtdie Anlage eines Fertigungsauftrags, in dessen Arbeitsplan ein Fremdvorgang zugeordnet ist.Alle anderen Vorgänge sind eigenbearbeitet. Sie können sich dabei im Fertigungsauftragentscheiden, ob Sie die Fremdbearbeitung mit oder ohne Materialbeistellung durchführenmöchten.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 386].

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 387], um eine eventl. notwendige Ausgangsituation für dieses Beispiel zuerstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 385].

1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 388]

2. Fertigungsauftrag anzeigen [Seite 390]

3. Bestellung über Bestellanforderung anlegen [Seite 391]

4. Materialbeistellung in der Bestellung anzeigen [Seite 392]

5. Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen [Seite 393]

6. Fertigungsauftrag freigeben [Seite 394]

7. Lieferantenbeistellbestand überprüfen [Seite 395]

8. Warenausgang zum Fertigungsauftrag [Seite 396]

9. Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung [Seite 397]

10. Bestandsübersicht der Beistellmaterialien [Seite 398]

11. Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangs [Seite 399]

12. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 400]

13. Wareneingang zum Fertigungsauftrag [Seite 401]

14. Auftragsstatus anzeigen [Seite 402]

Page 385: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 385

Daten für dieses BeispielFeld Europa Nordamerika Beschreibung

CATT ZIDES_PPEX01 ZIDES_PPEX01en

Lieferant 1000 3000 Lieferant für Fremdvorgang

Einkäufergruppe 008 008 Einkäufergruppe fürFremdvorgänge

Material P-103 P-103 Material

Werk 1000 3000 Werk

Planzähler 3 3 Arbeitsplan mitFremdvorgang

Infosatz 55000000000 55000000000 Enthält Preis usw. für denFremdvorgang

Infosatz 55600000000 55600000000 Infosatz für dieFremdbearbeitung mitMaterialbeistellung

Page 386: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

386 April 2001

Zusatzinformationen zu diesem BeispielIm Arbeitsplan zum Material P-103 (Plangruppenzähler 3) wird der Vorgang 0030 in derStammfolge fremdbearbeitet, ohne daß Material beigestellt wird.

Der Arbeitsplan besitzt eine alternative Folge (BEIST), die den Vorgang 0030 der Stammfolgeersetzt und die Fremdbearbeitung mit Materialbeistellung durchführt.

Beim Anlegen des Fertigungsauftrages müssen sie sich dann für eine Alternative entscheiden.

Page 387: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvoraussetzungen einstellen

April 2001 387

Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Testfall ZIDES_PPEX01 ZIDES_PPEX01en

3. Wählen Sie .4. Makieren Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 388: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag anlegen

388 April 2001

Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material

Transaktionscode CO01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material P-103 P-103

Produktionswerk 1000 3000

Auftragsart PP01 PP01

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Gesamtmenge 1 1

Ecktermine - Ende Mindestens 4 Tage in die Zukunft Mindestens 4 Tage in die Zukunft

TerminierArt Rückwärts Rückwärts

5. Wählen Sie .

6. Im Dialogfenster wählen Sie mit Doppelklick Plangruppenzähler 3 (Pumpe Etanorm mitFremdarbeit) aus.

7. Sie können nun entscheiden, ob Sie Fremdbearbeitung mit oder ohne Materialbeistellungdurchführen möchten. Der Standardweg (Stammfolge) ist ohne Materialbeistellung. WennSie ohne Materialbereitstellung arbeiten möchten, wählen Sie Nein und fahren mit Punkt 18fort. Wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbeistellung möchten, wählen Sie Ja.

8. Wählen Sie Detailanzeige, um die Alternativen anzuzeigen.

9. Wählen Sie .

10. Markieren Sie nun die Position 30.

11. Wählen Sie .

12. Wählen Sie .

Sie können nun an der Vorgangs-Nr. erkennen, ob Sie Fremdbearbeitung ohneMaterialbeistellung (Vorgang 30) oder mit Materialbeistellung (Vorgang 31) gewählthaben.

13. Sie müssen jetzt noch festlegen, welche Materialien beigestellt werden sollen. Wählen Siehierzu .

14. Markieren Sie die Positionen 0010 und 0020.

15. Wählen Sie .

Page 389: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag anlegen

April 2001 389

16. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Nach Vrg 0031 bzw. 0030

17. Wählen Sie .

18. Wählen Sie .

Die Auftragsnummer wird in der Statuszeile angezeigt. Notieren Sie dieAuftragsnummer.

19. Wählen Sie .

Page 390: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag anzeigen

390 April 2001

Fertigungsauftrag anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Anzeigen

Transaktionscode CO03

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Rufen Sie mit Doppelklick auf den Vorgang 0030 bzw. 0031 das Bild Fertigungsauftraganzeigen: Vorgang - Detail auf.

5. Wählen Sie die Registerkarte Fremdbearbeitung.

6. Wählen Sie Bestellanforderung.

Sie sehen die Details zur Bestellanforderung, die aus dem Fremdfertigungsvorgangresultieren.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 391: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bestellung über Bestellanforderung anlegen

April 2001 391

Bestellung über Bestellanforderung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Einkauf � Banf � Folgefunktionen �Bestellung anlegen � Über Zuordungsliste

Transaktionscode ME58; ME21N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Einkäufergruppe 008 008

Einkaufsorganisation keine Eingabe keine Eingabe

Lieferant keine Eingabe keine Eingabe

Werk 1000 3000

Listumfang A A

3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Ihre Zuordnung und wählen Sie Banfen z. Zuordn.

5. Wählen Sie .

6. Markieren Sie Ihre Zuordnung.

7. Wählen Sie Zuordnung bearbeiten.

8. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Bestellart NB

9. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

Im linken Bildbereich befindet sich die Belegübersicht. Hier sind die noch offenenBestellanforderungen in dem Ordner Offene Bestellanforderungen aufgelistet

10. Öffnen Sie die Belegübersicht. Wählen Sie hierzu Belegübersicht ein.

11. Markieren Sie in der Belegübersicht die Bestellanforderung.

12. Um die Bestellanforderung in den Arbeitsbereich zu übernehmen, wählen Sie .

13. Wählen Sie .

Um evtl. auftretende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Notieren Sie die Bestellnummer.

14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 392: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Materialbeistellung in der Bestellung anzeigen

392 April 2001

Materialbeistellung in der Bestellung anzeigenVerwendungFühren Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbereitstellunggewählt haben.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Materialwirtschaft aus Einkauf � Bestellung �Anzeigen

Transaktionscode ME23N

2. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Dialogfenster Beleg selektieren.

3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Bestellung Die zuvor notierte Bestellnummer

Bestellung Markieren

4. Wählen Sie Andere Belege.

5. Wählen Sie Positionsübersicht (falls noch nicht geöffnet).

6. Markieren Sie die Position 10 und wählen Sie Positionsdetail (falls noch nicht geöffnet).

7. In der Registerkarte Einteilungen markieren Sie Ihre Banf.

8. Wählen Sie .

9. Kontrollieren Sie, ob das Spiralgehäuse und das Laufrad beigestellt werden.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 393: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen

April 2001 393

Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie den Vorgang 0030 bzw. 0031 und wählen Sie .

5. Wählen Sie die Registerkarte Fremdbearbeitung.

Das Feld Bestellung vorhanden hat nun eine Markierung.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 394: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag freigeben

394 April 2001

Fertigungsauftrag freigeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Ändern

Transaktionscode CO02

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Page 395: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Lieferantenbeistellbestand überprüfen

April 2001 395

Lieferantenbeistellbestand überprüfenVerwendungFühren Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbereitstellunggewählt haben.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Einkauf � Bestellung � Auswertungen� LB-Bestände z. Lief.

Transaktionscode ME20

2. Wählen Sie .

3. Markieren Sie die Variante P-103 aus und wählen Sie .

4. Wählen Sie .

Sie sehen nun die Bedarfe, die Ihre Bestellung zu den Komponten 103-100 und 103-200ausgelöst haben. Weiterhin sehen Sie den Lieferantenbeistell-Bestand (LB-Bestand), derz.Z. beim Lieferanten verfügbar ist und die evtl. fehlende Menge (rot hinterlegt), die nochzum Lieferanten bewegt werden muß.

5. Markieren Sie die beiden Materialien 103-100 und 103-200 und wählen Sie Warenausgangbuchen. Geben Sie als Lagerort 0001 ein.

6. Wählen Sie und bestätigen somit die vorgeschlagene Menge sowie das Dialogfenster mitden Nachrichten.

Der Saldo im LB-Bestand ist nun 0. Die Farbe ist von rot nach grün gewechselt.

7. Markieren Sie das Material 103-100 und wählen Sie Bestandsübers.

Sie sehen, daß Ihre gebuchte Menge aus dem frei verwendbaren Bestand in denLieferantenbeistellbestand umgebucht wurde.

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 396: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Warenausgang zum Fertigungsauftrag

396 April 2001

Warenausgang zum Fertigungsauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Materialwirtschaft aus Bestandsführung �Warenbewegung � Warenausgang

Transaktionscode MB1A

2. Wählen Sie Zum Auftrag... .

3. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Eingabe Ihrer Auftragsnummer Eingabe Ihrer Auftragsnummer

Lagerort 0001 0001

4. Wählen Sie .

5. Achten Sie darauf, daß alle Positionen markiert sind und wählen Sie .

6. Wählen Sie Warenausgang � Buchen.

Sie haben nun die Materialien aus dem Lager entnommen und dem Fertigungsauftragzugeordnet.

7. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 397: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung

April 2001 397

Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Warenbewegung aus Wareneingang � ZurBestellung � BestellNr. bekannt

Transaktionscode MIGO

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Bestellung Die Nummer Ihrer angelegtenBestellung.

Die Nummer Ihrer angelegtenBestellung.

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie Position OK.

Das Setzen der Markierung bewirkt, daß im Vorgang der Status Fremdvorgang geliefertgesetzt wird.

5. Wählen Sie Buchen.

Achten Sie darauf, daß alle Positionen gebucht sind.

Sie haben nun das Material vom Lieferanten zur weiteren Verarbeitung erhalten.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 398: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bestandsübersicht der Beistellmaterialien

398 April 2001

Bestandsübersicht der BeistellmaterialienVerwendungFühren Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbereitstellunggewählt haben.

Mit dem Vorgang "Wareneingang zur Bestellung“ wird der Verbrauch derKomponenten aus dem Lieferantenbeistellbestand retrograd gebucht.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Einkauf aus Bestellung � Auswertungen �LB-Bestände z. Lief.

Transaktionscode ME20

2. Wählen Sie .

3. Wählen Sie die Variante P-103 aus und bestätigen Sie mit .

4. Wählen Sie .Ihre Bestellung wird nicht mehr angezeigt.

Der Lieferantenbeistell-Bestand ist um die Menge Ihrer Bestellung reduziert.

5. Markieren Sie das Material 103-100 und wählen Sie Bestandsübers.

Sie sehen, daß der Lieferantenbeistellbestand reduziert wurde.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 399: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangs anzeigen

April 2001 399

Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangsanzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Eingabe Ihrer Auftragsnummer Eingabe Ihrer Auftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Rufen Sie mit Doppelklick den Vorgang 0030 bzw. 0031 die Detaildaten auf.

5. Wählen Sie die Registerkarte Fremdbearbeitung.

Die eingegangene Menge wird angezeigt.

6. Wählen Sie Umfeld � Controlling � Werkstattfertigung.

7. Verzweigen Sie im Reportingbaum auf Detailberichte, danach auf Abweichungsanalyse undwählen Sie dann mit Doppelklick Plan/Ist-Vergleich aus.

Falls Sie in das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen gelangen, geben Sie denKostenrechnungskreis 1000 (für Europa) bzw. 2000 (für Nordamerika) ein und wählenSie .

8. Wählen Sie .

Sie sehen den Plan/Ist-Vergleich des Auftrags und in der Zeile Kosten für Fremdbezugdie Kosten für den Fremdvorgang.

9. Durch Doppelklick auf die einzelnen Positionen können Sie die Analyse vertiefen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 400: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag rückmelden

400 April 2001

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer

Vorgang 0030 bzw. 0031 0030 bzw. 0031

3. Wählen Sie .

Die rückzumeldende Menge wird vorgeschlagen.

4. Wählen Sie als Rückmeldeart Endrückmeldung aus.

5. Wählen Sie .

Melden Sie auch Vorgang 0040 zurück, um die Rückmeldung für den Auftragabzuschließen (wiederholen Sie Schritt 2-5).

6. Wählen Sie .

Page 401: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Wareneingang zum Fertigungsauftrag

April 2001 401

Wareneingang zum Fertigungsauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Zum Auftrag

Transaktionscode MB31

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Bewegungsart 101 101

Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags Nummer des Fertigungsauftrags

Werk 1000 3000

Lagerort 0001 0001

3. Wählen Sie .

Sie sehen die Wareneingangsposition.

4. Wählen Sie .5. Wählen Sie Wareneingang � Buchen.

6. Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

7. Wählen Sie .

Page 402: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Auftragsstatus anzeigen

402 April 2001

Auftragsstatus anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie den Vorgang 0030 bzw 0031.

5. Wählen Sie .

Im Bild wird Ihnen der aktuelle Vorgangsstatus angezeigt.

6. Wählen Sie und wiederholen Sie den Ablauf für weitere Vorgänge.

Page 403: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Bestandsfindung im Rahmen der Fertigungsauftragsabwicklung

April 2001 403

Bestandsfindung im Rahmen derFertigungsauftragsabwicklungEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel wird zuerst ein Fertigungsauftrag angelegt und freigegeben. Danach wird dieKomponente mit der Bestandsfindung kommissioniert. Die Buchung des Fertigungsauftrags kannauch mit der retrograden Entnahme durchgeführt werden. Anschließend wird derFertigungsauftrag zurückgemeldet und der Wareneingang zum Fertigungsauftrag gebucht.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 404].

VoraussetzungenWählen Sie [Seite 405], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 406].

1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 407]

2. Kommissionierung [Seite 408]

3. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 409]

Page 404: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

404 April 2001

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel1. Bei der Materialbereitstellung wird in der Fertigung die Komponente T-Stock mit Hilfe der

Bestandsfindungsstrategie entnommen.

2. Zuerst soll die eigengefertigte Komponente T-Stock aus dem zentralen Pufferlagerentnommen werden. Wenn das zentrale Pufferlager leer ist, soll direkt auf dasProduktionslager für die Komponente zurückgegriffen werden.

3. Weder im Materialstamm noch in der Stückliste darf ein Lagerortvorschlag gemacht werden.Die Lagerfindung wird über die Bestandsfindungstrategie durchgeführt.

Page 405: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Grundvorausetzungen einstellen

April 2001 405

Grundvorausetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT

Transaktionscode SCEM

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Testfall ZIDES_PPMRP15

3. Wählen Sie .4. Wählen Sie Dunkel abspielen.

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 406: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

406 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

CATT ZIDES_PPMRP15

Produktionswerk 1000 Werk der Musterfirma

Material T-MS Pumpe (Mat.-Bereitstellung)

Material T-Stock Spiralgehäuse (Bestandsfindung)

Auftragsart PP01 PPS-Fertigungsauftragsart

Bewegungsart 101 Wareneingangsbewegungsart

Page 407: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag anlegen

April 2001 407

Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material

Transaktionscode CO01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material T-MS

Produktionswerk 1000

Auftragsart PP01

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Gesamtmenge 1

Ecktermine Ende Zwei Wochen in der Zukunft

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Sie sehen, daß das Material T-Stock im Materialstamm für die Bestandsfindungdefiniert wurde.

7. Wählen Sie .8. Wählen Sie .

Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt. Notieren sie den letzten Vorgang auf derListe (0060).

9. Wählen Sie .

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie .Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.

12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 408: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kommissionierung

408 April 2001

Kommissionierung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus �Warenbewegungen � Materialbereitstellung � Kommissionieren

Transaktionscode CO27

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Profil 000002

Fertigungsauftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages

3. Wählen Sie .Um eventuell erscheinende Informationsfenster zu übergehen, wählen Sie .

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie Kommissionieren.

Das System R/3 ermittelt aufgrund der Bestandsfindungstrategie denjenigen Lagerort, andem das Material verfügbar ist.

6. Wählen Sie Übernehmen.

7. Wählen Sie .

8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 409: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag rückmelden

April 2001 409

Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein

Transaktionscode CO11N

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages

Vorgang 0060 (letzter Vorgang)

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages

Rückmeldeart Endrückmeldung

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie .

Page 410: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kapazitätsabgleich

410 April 2001

KapazitätsabgleichEinsatzmöglichkeitenKapazitätsabgleich nach AuftragserstellungAbgleich von Kapazitätsforderungen aus der Produktion. Betrachtung der Kapazität nachunterschiedlichen Perioden. Nach Änderung von Mengen, Zeiten und Terminen ermittelt dasSystem die neuen Werte für den aktuellen Auftrag.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 411].

1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 412]

2. Kapazitätsbelastung anzeigen [Seite 413]

3. Kapazitätsabgleich [Seite 415]

Page 411: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Daten für dieses Beispiel

April 2001 411

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Werk 1000

Arbeitsplatz 1320-01

Material P-103

Page 412: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag anlegen

412 April 2001

Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material

Transaktionscode CO01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-103

Produktionswerk 1000

Auftragsart PP01

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Gesamtmenge 30

Ecktermine - Ende Mindestens 4 Tage in die Zukunft

TerminierArt Rückwärts

5. Wählen Sie .

6. Wählen Sie im Dialogfenster mit Doppelklick Plangruppenzähler 6 (Pumpe Etanorm 150-200)aus.

7. Um evtl. erscheinende Informationsmeldungen über fehlende Materialverfügbarkeit zubestätigen, wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Die Auftragsnummer wird in der Statuszeile angezeigt. Notieren Sie dieAuftragsnummer.

Legen Sie weitere vier Aufträge mit den gleichen Daten an (Schritte 2 - 9).

9. Wählen Sie .

Page 413: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kapazitätsbelastung anzeigen

April 2001 413

Kapazitätsbelastung anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Kapazitätsplanung �Auswertung � Arbeitsplatzsicht � Belastung

Transaktionscode CM01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Arbeitsplatz 1320-01

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Sie sehen das Kapazitätsangebot und die Belastung aufgeteilt nach Wochen.

Zur besseren Übersicht können Sie auch die Übersicht auf Monate umstellen.

4. Wählen Sie Einstellungen � Allgemeines.

5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Perioden - Monat markieren

6. Wählen Sie .

7. Markieren Sie den Monat, in den Ihre Aufträge fallen und wählen Sie Kapadetail/Periode.

Sie sehen jetzt Ihre Aufträge.

8. Markieren Sie einen Auftrag (Zeile) und wählen Sie Auftragskopf.

9. Wählen Sie .

Sie sehen die Vorgänge mit den entsprechenden Zeiten und dem Start- und Enddatum,die an Ihrem Arbeitsplatz anfallen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Kapazitätsplanung: Standardübersicht gelangen.

11. Um den Zeitraum der Auswertung zu verändern, wählen Sie Einstellungen � Allgemeines.

12. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Eingabeart A

Start Ein Datum in der Zukunft

Ende Ein Datum in der Zukunft

Perioden - Woche Markieren

13. Wählen Sie .

Sie sehen das Bild in seiner neuen Einstellung.

Page 414: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kapazitätsbelastung anzeigen

414 April 2001

14. Um die Auswertung grafisch anzeigen zu lassen, wählen Sie .

15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 415: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kapazitätsabgleich

April 2001 415

Kapazitätsabgleich1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Kapazitätsplanung aus Abgleich �Arbeitsplatzsicht � Plantafel grafisch

Transaktionscode CM21

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Arbeitsplatz 1320-01

Werk 1000

3. Wählen Sie .

Sie sehen die aktuellen Aufträge, deren Vorgänge an dem ausgewählten Arbeitsplatz zuBelastungen führen. Durch Blättern in den Teilbildern können Sie alle Informationenanalysieren.

4. Zur besseren Übersicht wählen Sie Einstellungen � Maßstab � Monatsraster.

5. Um den Vorgang eines Auftrags (oder mehrere Vorgänge ) automatisch einzuplanen,selektieren Sie den jeweiligen Auftrag durch Mausklick auf das rote Rechteck imDiagrammbereich der Plantafel und wählen Sie .

Der Auftrag verschwindet in der Liste der Aufträge und reserviert einen Zeitabschnitt imArbeitsplatzbereich.

6. Um den Vorgang eines Auftrags (oder mehrere Vorgänge) manuell einzuplanen, selektierenSie den Auftrag im Diagrammbereich, führen ihn mit der Maus in den Arbeitsplatzbereich undpositionieren ihn an einen von Ihnen ausgewählten Zeitpunkt.

7. Um einen Auftrag wieder auszuplanen, selektieren Sie ihn im Diagrammbereich desArbeitsplatzes und wählen .

Der Auftrag erscheint wieder in der Vorratsliste der Aufträge.

8. Um die terminliche Veränderung zu analysieren, selektieren Sie den Vorgang eines Auftragsim Diagrammbereich der Aufträge und wählen Sie Auftrag.

9. Wählen Sie und notieren Sie sich das Start- und Endedatum Ihres ausgewähltenVorgangs.

10. Wählen Sie , bis Sie zur Plantafel: SAPSFCG001 Kapa Term. Vorw./alle Fkt. aktivgelangen.

11. Führen Sie den selektierten Auftrag mit der Maus in einen gültigen Bereich imDiagrammbereich des Arbeitsplatzes. Achten Sie auf eine konkrete terminliche Verschiebungzum vorgegebenen Start- und Endedatum.

12. Wählen Sie Ihren Auftrag im Diagrammbereich des Arbeitsplatzes aus und wählen SieAuftrag.

13. Wählen Sie und vergleichen Sie das neu ermittelte Start- und Enddatum.

Page 416: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kapazitätsabgleich

416 April 2001

14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

15. Sichern Sie Ihre Arbeit nicht.

Page 417: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

CAP Vorgabewertermittlung

April 2001 417

CAP VorgabewertermittlungEinsatzmöglichkeitenAnalyse einer vorhandenen Formel, einschließlich der Simulation der Vorgabewerte. Übernahmeder Werte in einen Arbeitsplan.

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 418].

1. Formel anzeigen [Seite 419]

2. Methode anzeigen [Seite 420]

3. Verfahren anzeigen [Seite 421]

4. Vorgabewertermittlung simulieren [Seite 422]

5. Arbeitsplan ändern [Seite 423]

Page 418: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

CAP Vorgabewertermittlung

418 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Europa Nordamerika Beschreibung

Material 100-200 100-200 Material

Werk 1000 3000 Werk

Arbeitsplatz 1113 1113 zu analysierender Arbeitsplatz

CAP Verfahren DCS_0200 DCS_0200 Verfahren

CAP Methode DCS_0200 DCS_0200 Methode

CAP Formel 0201 0201 Formel

Page 419: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Formel anzeigen

April 2001 419

Formel anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � CAP Vorgabewerte � Formel� Anzeigen

Transaktionscode CE13

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Formel 0201

3. Wählen Sie .

Sie sehen die Formel.

4. Wählen Sie .

Page 420: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Methode anzeigen

420 April 2001

Methode anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten CAP Vorgabewerte aus Methode � Anzeigen

Transaktionscode CE23

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Methode DCS_0200

3. Wählen Sie .

Sie sehen die Merkmalsstruktur der Methode. Dem Merkmal Bohrtiefe, sowie denfolgenden beiden Merkmalen Bohrtiefe lt.Zeichnung und Bohrerdurchmesser ist dieFormel 0201 zugeordnet (an der Stufennummer erkennbar).

4. Um die Struktur grafisch anzeigen zu lassen, wählen Sie .

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 421: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Verfahren anzeigen

April 2001 421

Verfahren anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten CAP Vorgabewerte aus Verfahren � Anzeigen

Transaktionscode CE33

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Europa Nordamerika

Verfahren DCS_0200 DCS_0200

3. Wählen Sie .Sie sehen die dem Verfahren zugeordneten Methoden.

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 422: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Vorgabewertermittlung simulieren

422 April 2001

Vorgabewertermittlung simulieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten CAP Vorgabewerte aus Hilfsmittel �Simulation

Transaktionscode CE41

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Werk 1000 3000

Arbeitsplatz 1113 1113

Verfahren DCS_0200 DCS_0200

Methode DCS_0200 DCS_0200

Simulation manuell Markieren Markieren

3. Wählen Sie Manuell.

Die Simulation wird nur mit der ersten dem Verfahren zugeordneten Methodedurchgeführt.

Es werden die Vorschlagswerte zu den Methodenmerkmalen angezeigt.

4. Wählen Sie .

Das Methodenergebnis wird angezeigt.

Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .

5. Wählen Sie .

Die Teiloperation für die Methode wird angezeigt.

6. Markieren Sie die Teiloperation und wählen Sie Neue Bewertung.

7. Ändern Sie einen oder mehrere Werte. Die alten Werte sind als Default nicht angezeigt(Vorschub Toleranz und Vorschub Soll). Wenn Sie die alten Werte kontrollieren wollen,wählen Sie die Werthilfetaste des entsprechenden Feldes.

8. Wählen Sie .

Das Methodenergebnis wird angezeigt.

9. Wählen Sie .

Die Teiloperation für die Methode wird angezeigt.

10. Um weitere Vorgabewerte zu simulieren, wiederholen Sie die Schritte 7 - 9.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 423: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Arbeitsplan ändern

April 2001 423

Arbeitsplan ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Stammdaten aus Arbeitspläne � Arbeitspläne� Normalarbeitspläne � Ändern

Transaktionscode CA02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Europa Nordamerika

Material 100 - 200 100-200

Werk 1000 3000

3. Wählen Sie .

4. Überprüfen Sie das folgende Feld für den Vorgang 0030 und ändern Sie es gegebenenfalls:

Feld Europa Nordamerika

Arbeitsplatz 1113 1113

5. Doppelklicken Sie auf die Position 0030. Es werden die über CAP neu zu ermittelndenVorgabewerte ausgegeben.

6. Wählen Sie über die Menüleiste Zusätze �CAP �Auswahl manuell.

7. Markieren Sie die Methode DCS_0200 und wählen Sie

Die Vorschlagswerte für die Methodenmerkmale werden angezeigt. Sie können dieWerte ändern.

8. Wählen Sie .

Das Methodenergebnis wird angezeigt.

9. Wählen Sie .

Es erscheint die Teiloperation zur Methode.

10. Wählen Sie .

Der Wert für die Maschinenzeit wurde geändert.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Sichern Sie Ihre Daten NICHT. Im Dialogfenster wählen Sie Nein. Sie verlassen soden Arbeitsplatz, ohne zu sichern.

Page 424: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Anzeige der Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie

424 April 2001

Anzeige der Kapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchieWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 425].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 426].

1. Arbeitsplatzhierarchie anzeigen [Seite 427]

2. Vorplanung [Seite 428]

3. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 430]

4. Gesamtkapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie anzeigen [Seite 432]

5. Geänderte Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie simulieren [Seite 433]

6. Bedarfsplanungslauf [Seite 434]

7. Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchie anzeigen [Seite 435]

Page 425: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 425

Zusatzinformationen zu diesem BeispielUm die Belastung mehrerer Arbeitsplätze zu beurteilen, können Sie die Kapazitätsbelastung ineiner Arbeitsplatzhierarchie anzeigen lassen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie dieGesamtkapazitätsbelastung für mehrere ähnliche Arbeitsplätze betrachten möchten. Fallserforderlich, können Sie aus der Hierarchiesicht heraus die Kapazitätsbelastung eines einzelnenArbeitsplatzes anzeigen lassen und weiter auswerten. Ein Beispiel hierfür wäre dieKapazitätsbelastung einer Maschinenhalle, die sich aus der Summe der Belastung der einzelnenStandbohrmaschinen, Drehbänke und Drehmaschinen ergibt.

Die Arbeitsplätze sowie die Hierarchie, die Sie für dieses Beispiel benötigen, sind bereitsim IDES-System angelegt.

Sie können die Arbeitsplatzhierarchie auch grafisch anzeigen lassen.

Page 426: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

426 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten

Material P-103

Werk 3000

Arbeitsplatzhierarchie 1000

Page 427: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Arbeitsplatzhierarchie anzeigen

April 2001 427

Arbeitsplatzhierarchie anzeigenVerwendungDiese Vorgehensweise erläutert, wie Sie die zu einer bestimmten Arbeitsplatzhierarchiezugeordneten Arbeitsplätze anzeigen können.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � Arbeitsplätze � Hierarchie �Anzeigen

Transaktionscode CR23

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Hierarchiename 1000

Werk 3000

3. Wählen Sie .

4. Wählen Sie .Es erscheint eine tabellarische Auflistung der Arbeitsplätze, die dieserArbeitsplatzhierarchie zugeordnet sind. Der Tabelle können Sie auch die Anzahl derHierarchiestufen in der Arbeitsplatzhierarchie entnehmen.

5. Um die Hierarchie graphisch anzeigen zu lassen, wählen Sie .

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 428: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Vorplanung

428 April 2001

Vorplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen

Transaktionscode MD61

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-103

Werk 3000

Version 00

3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Werk 3000

Bedarfsart LSF

Version 00

Periodenkennzeichen W

Darstellung Periodenaufteilung

Aktiv Markieren

Übersicht Positionsbild

Historie-Kz. Markieren

4. Wählen Sie zweimal und anschließend .

Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild.

5. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

6. Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld � Akt.Bed./Best.Liste.

7. Wählen Sie .

8. Nehmen Sie - beginnend mit der übernächsten Woche - für die nächsten 8 Wochen folgendeEingaben vor:

Felder Daten

Periodenkennzeichen W

BedTermin Eine der Folgewochen

Planmenge 50 (pro Woche)

9. Wählen Sie .

Page 429: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Vorplanung

April 2001 429

Eventuell kann man nun die automatische Aufteilung korrigieren. Wenn Sie eineKorrektur vorgenommen haben (Mengen oder Termine), dann bestätigen Sie nach demSichern die Abfrage mit Ja. Um evtl. Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

10. Wählen Sie .

11. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.

Page 430: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

430 April 2001

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung � Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-103

Werk 3000

Verarbeitungsschlüssel NETCH

Bestellanf. erstellen 3

Lieferplaneinteilungen 1

Dispoliste erstellen 1

Planungsmodus 3

Terminierung 2

Auch unveränderte Komponenten planen Markieren

Materialliste anzeigen Markieren

3. Wählen Sie .

Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .

Sie gelangen auf die Statistikübersicht.

4. Wählen Sie Materialien.

5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).

6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.

Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.

7. Um die Details zum Planauftrag zu analysieren, wählen vor dem gewünschtenPlanauftrag.

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

8. Wählen Sie .

9. Wählen Sie .

Im Bild können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.

10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 431: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen

April 2001 431

Im Dialogfenster wählen Sie Ja.

Page 432: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Gesamtkapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie anzeigen

432 April 2001

Gesamtkapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchie anzeigenVerwendungMit dieser Vorgehensweise können Sie die Gesamtkapazitätsbelastung aller Arbeitsplätze einerArbeitsplatzhierarchie anzeigen.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Kapazitätsplanung � Auswertung �Arbeitsplatzsicht � Belastung

Transaktionscode CM01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Arbeitsplatz 1000

Werk 3000

3. Wählen Sie .

Beachten Sie, daß der Arbeitsplatz 1000 keinen Kapazitätsbedarf aufweist.

4. Wählen Sie Einstellungen ��Allgemeines.

5. Markieren Sie im Bereich Hierarchie Bedarfsverdichtung und Angebotsverd. dyn.

6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Hierarchie 1000

Werk 3000

7. Wählen Sie .

Die Kapazität der Hierarchie wird angezeigt. Beachten Sie, daß der Arbeitsplatz 1000verdichtete Bedarfe aufweist.

8. Um sich die Kapazitätsbelastung auf dem Bild SAP Präsentationsgrafik grafisch anzeigen zulassen, wählen Sie .

9. Wählen Sie .

10. Markieren Sie einen Zeitraum und wählen Sie Kapadetail/Periode.

Eine Detailübersicht der Kapazitätsbelastung für den ausgewählten Zeitraum wirdangezeigt.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 433: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Geänderte Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie simulieren

April 2001 433

Geänderte Kapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchie simulierenVerwendungMit Hilfe dieser Vorgehensweise können Sie die Kapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchie erhöhen, um zu sehen, wie sich die höhere Belastung sowohl auf dieHierarchie als auch auf einen einzelnen Arbeitsplatz auswirkt. In der vorherigen Vorgehensweisehaben Sie sich die Kapazitätsbelastung der Arbeitsplatzhierarchie angesehen. In dieserVorgehensweise simulieren Sie einen neuen Kapazitätsbedarf in dieser Hierarchie.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Ändern

Transaktionscode MD62

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-103

Werk 3000

Bedarfsart Eingabe löschen

3. Wählen Sie .

4. Markieren Sie die 1. Zeile und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.

5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

BedTermin 8 Wochen in der Zukunft

Planmenge 100

6. Wählen Sie .

Um die Warnmeldung zu bestätigen, wählen Sie .

Der Gesamtwert wird angezeigt.

7. Wählen Sie .

Eventuell erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie dieGesamtmenge übernehmen wollen.

Wählen Sie .

8. Wählen Sie .

Page 434: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Bedarfsplanungslauf

434 April 2001

Bedarfsplanungslauf1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung � Einzelpl.mehrstufig

Transaktionscode MD02

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Material P-103

Werk 3000

Planungsmodus 3

Terminierung 2

3. Wählen Sie .

Um die Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .

4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

5. Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen ��Bedarfs-/Bestandsliste .

6. Wählen Sie .

7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 435: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchie anzeigen

April 2001 435

Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchieanzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Kapazitätsplanung � Auswertung �Arbeitsplatzsicht � Belastung

Transaktionscode CM01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Arbeitsplatz 1310

Werk 3000

3. Wählen Sie .

Die Kapazitätsbelastung des Arbeitsplatzes wird angezeigt.

4. Um sich auf dem Bild SAP Präsentationsgrafik die Kapazitätsbelastung graphisch anzeigenzu lassen, wählen Sie .

5. Wählen Sie .

Um eine detaillierte Übersicht über die Kapazitätsbelastung zu einem bestimmtenZeitraum anzuzeigen, markieren Sie einen Zeitraum und wählen Kapadetail/Periode.

6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 436: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundeneinzelfertigung mit prompter Lieferung

436 April 2001

Kundeneinzelfertigung mit prompter LieferungEinsatzmöglichkeitenDieses Beispiel zeigt die Kundeneinzelfertigung (Montage) von Benzintanks für Motorräder.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer engen Integration von Vertrieb, Fertigung und Versand,um einen Kundenauftrag nach Abschluß der Fertigung schnellstmöglich an den Kunden liefernzu können. Zu diesem Zweck wurde für diese Arbeitsschritte ein SAP Business Workflowdefiniert, der die beteiligten Mitarbeiter weitgehend unterstützt und einen reibungslosen Ablaufermöglicht.

Im Unterschied zur herkömmlichen Versandabwicklung müssen die Mitarbeiter hier nicht selbstaktiv werden und periodisch die belieferbaren Kundenaufträge abfragen, um eine Lieferungerstellen zu können. Stattdessen werden die zuständigen Verkaufssachbearbeiter und dieMitarbeiter der zuständigen Versandstelle vom Workflow-System benachrichtigt, sobald derzugehörige Fertigungsauftrag produziert ist und geliefert werden kann. Dadurch wird die Zeitzwischen Fertigungsende und Versand (und damit auch die Lieferzeit) deutlich verkürzt.

Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 437].

AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 438].

1. Kundenauftrag anlegen [Seite 439]

2. Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden [Seite 441]

3. Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln [Seite 443]

4. Lieferung anlegen [Seite 445]

5. Transportauftrag zur Lieferung anlegen [Seite 446]

6. Faktura anlegen [Seite 447]

Page 437: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Zusatzinformationen zu diesem Beispiel

April 2001 437

Zusatzinformationen zu diesem BeispielDer Schwerpunkt dieses Beispiels liegt auf der prompten Lieferung mittels der Workflow-unterstützten Integration von Vertrieb (SD) und Fertigung (PP). Daher sind die vor- undnachgelagerten Prozeßschritte bewußt einfach gehalten. Die Montageabwicklung,Kostenkontrolle, Fakturierung usw. werden im IDES in anderen Beispielen ausführlichdargestellt, siehe z.B. unter Kernprozesse, Produktionsplanung und Vertriebsabwicklung.

Zusammenspiel Vertrieb und Produktion/Montage beiKundeneinzelfertigungEine kurze Lieferzeit ist in Unternehmen mit Kundeneinzelfertigung oft ein kritischer Erfolgsfaktor.Neben einer integrierten und jederzeit aktuellen Datenbasis ist dafür ein nahtlosesZusammenspiel der Mitarbeiter im Verkauf, Versand und in der Fertigung notwendig.Insbesondere dann, wenn sich die ursprünglich geplanten Termine in der Fertigung ändern,müssen die zuständigen Vertriebsmitarbeiter rasch informiert werden, um zeitnah reagieren zukönnen. Wird ein Produkt beispielsweise früher als geplant fertig, kann es eventuell sofort an denKunden geliefert werden, auch wenn die Lieferung ursprünglich erst zu einem späteren Zeitpunktgeplant war. Verzögert sich dagegen die Fertigung, sollte der zuständige Verkaufssachbearbeiterinformiert werden, um zumindest dem Kunden gegenüber jederzeit eine aktuelle Auskunft überden Auftragsstatus geben zu können.

In der herkömmlichen Auftragsabwicklung ist jedoch eine prompte Lieferung bei Fertigungsendeoder eine rasche Reaktion auf Terminänderungen nicht ohne weiteres möglich, da die beteiligtenMitarbeiter im Vertrieb und im Versand nicht automatisch von den entsprechenden Ereignissen inder Fertigung benachrichtigt werden. Ein grundsätzliches Problem liegt in der relativ losenKopplung der zusammengehörenden Fertigungs- und Kundenaufträge: Selbst wenn dieProduktion früher als geplant fertig ist, kann die Lieferung normalerweise erst dann angelegtwerden, wenn das ursprünglich geplante Materialbereitstellungsdatum (= Eck-Endedatum desFertigungsauftrags) erreicht ist. Denn der Kundenauftrag wird bei einer Änderung derFertigungstermine nicht automatisch aktualisiert. Eine Aktualisierung findet nur dann statt, wenndie Verfügbarkeit des Kundenauftrags manuell oder automatisch neu ermittelt wird. Das istallerdings im allgemeinen sehr aufwendig.

Workflow-UnterstützungZur Realisierung einer engeren Integration zwischen Vertrieb und Produktion wird imFertigungsauftrag bei dem Statusübergang “für Einzelkunden produzierte Ware ins Lagergeliefert” ein Workflow-Ereignis ausgelöst. Dieses Ereignis startet im IDES-System den Prozeß“Prompte Lieferung bei Kundeneinzelfertigung” (Workflow-Muster WS 95100003), der die an derKundeneinzelfertigung beteiligten Mitarbeiter in Vertrieb und Produktion folgendermaßenunterstützt: Unmittelbar nach Ende der Fertigung wird der zuständige Verkaufssachbearbeiterinformiert, um zu entscheiden, ob der Versand sofort durchgeführt werden soll. Die Lieferprioritätdes Auftrags spiegelt sich dabei in der Priorität des erzeugten Workitems wider. Bei hoherLieferpriorität wird ein Expreß-Workitem verschickt. Soll der Auftrag sofort beliefert werden,erhalten die Mitarbeiter der zuständigen Versandstelle ein Workitem, mit dem sie auf Knopfdruckeine Lieferung für genau diesen Auftrag anlegen können. Das Workflow-System übernimmtdabei den Aufruf der benötigten Transaktion und die Eingabe der bekannten Daten wie z.B.Auftragsnummer etc. Im Unterschied zur herkömmlichen Auftragsabwicklung muß der Versandalso nicht selbst aktiv werden und periodisch die belieferbaren Kundenaufträge abfragen, umeine Lieferung erstellen zu können. Dadurch kann die Lieferzeit um einen Tag oder mehrverkürzt werden.

Page 438: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Daten für dieses Beispiel

438 April 2001

Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung

Auftragsart TA Terminauftrag

Verkaufsorganisation 1000 Verkaufsorganisation Frankfurt/Deutschland

Vertriebsweg 12 Wiederverkäufer

Sparte 00 Übergreifende Sparte

Kunde 1900 Speed & Partner, Düsseldorf

Material 1400-700 Benzintank Deluxe - rot

Auftragsmenge 2

Personalnummer 1276

Lagernummer 010

Werk 1000 Werk Hamburg

Ablauf Dunkel

Kommimenge übernehmen 2

Page 439: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Kundenauftrag anlegen

April 2001 439

Kundenauftrag anlegenVerwendungIn diesem ersten Prozeßschritt übernehmen Sie die Aufgabe eines Mitarbeiters bzw. einerMitarbeiterin in der Kundenauftragsbearbeitung der Verkaufsorganisation Deutschland/Frankfurt.Ein Kunde bestellt Waren, die in Kundeneinzelfertigung speziell für ihn produziert und möglichstschnell geliefert werden sollen.

VoraussetzungenMelden Sie sich am IDES-System mit dem Benutzer WF-PP-1 an und dem Kennwort WELCOME.(Montagearbeiter Hugo Boss zuständig für die Endmontage).

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen

Transaktionscode VA01

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftragsart TA

Verkaufsorganisation 1000

Vertriebsweg 12

Sparte 00

3. Wählen Sie .

4. Nehmen Sie im Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Auftraggeber 1900

Bestellnummer ABC-xx (frei wählbar)

Bestelldatum Tagesdatum

Wunschlieferdatum Tagesdatum + 2 Wochen

Preisdatum Tagesdatum

Material 1400-700

Auftragsmenge 2

5. Wählen Sie .

6. Um eventuelle Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .7. Um die Dringlichkeit des Auftrages für die spätere Lieferbearbeitung festzuhalten, markieren

Sie Ihre Position und wählen Sie .

Page 440: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Kundenauftrag anlegen

440 April 2001

Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag anlegen: Positionsdaten.

8. Tragen Sie im Feld Lieferpriorität auf der Registerkarte Versand den Wert 1 (Hoch) ein.

Diese Lieferpriorität ist Voraussetzung für den Start des Lieferungs-Workflow(Ereigniskopplung mit Bedingung) und führt später zu einem Express-Workitem andie Mitarbeiter der zuständigen Versandstelle, um sie von der Dringlichkeit zuinformieren. Bei einer anderen Lieferpriorität wird kein Workflow gestartet, dieLieferung erfolgt dann wie gewohnt über den Liefervorrat.

9. Um das von der automatischen Terminierung ermittelte Materialbereitstellungsdatum zusehen, wählen Sie Springen ��Übersicht.

10. Wählen Sie im Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht die Registerkarte Versand.

Im Bildschirmbereich Alle Positionen sehen Sie u.a. das Materialbereitstellungsdatum,Ladedatum, Ausliererungswerk, Versandstelle und die Lieferpriorität.

11. Wählen Sie .

Das System vergibt eine Kundenauftragsnummer. Notieren Sie sich diese.

12. Um für die weiteren Schritte die Nummer des korrespondierenden Fertigungs- /Montageauftrags zu sehen, wählen Sie Verkaufsbeleg ��Anzeigen.

Im Dialogfenster wählen Sie Nein.

13. Wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag XXX anzeigen: Übersicht.

14. Markieren Sie die Auftragsposition und wählen Sie .

15. Markieren Sie im Bild Terminauftrag XXX anzeigen: Positionsdaten die Zeile mit derbestätigten Menge und wählen Sie .

Die Nummer des korrespondierenden Fertigungs- / Montageauftrags finden Sie auf derRegisterkarte Beschaffung im Bereich Montage/Prozeß. Notieren Sie diese Nummer.

Die automatisch ermittelten Ecktermine dieses Montageauftrags bestimmen dasVersanddatum (Materialbereitstellung bzw. Transportdisposition) des Kundenauftrags.

16. Um den Montageauftrag und dessen Ecktermine zu sehen, wählen Sie Kopf im BereichMontage/Prozeß.

Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf.

17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

Page 441: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden

April 2001 441

Fertigungsauftrag durchführen und rückmeldenVerwendungNachdem der Fertigungsauftrag durchgeführt und ans Lager geliefert wurde, meldet einMitarbeiter der Motorradmontage das Ende des zugehörigen Fertigungsauftrags zurück. Derletzte Vorgang des Fertigungsauftrags hat hier einen Steuerschlüssel, der mit der Rückmeldungautomatisch auch den Wareneingang des produzierten Auftrags ins Lager bucht. DerFertigungsauftrag erhält dadurch den Status GLFT (ins Lager geliefert), der dem Workflow-System anzeigt, daß der zugehörige Kundenauftrag jetzt beliefert werden kann.

Der Fertigungsvorgang wird in diesem Beispiel verkürzt dargestellt.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Zum Auftrag

Transaktionscode CO15

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer

3. Wählen Sie .

Der Fertigungsauftrag wird gelesen.

4. Nehmen Sie im Bild Rückmeldung zum Fertigungsauftrag erfassen: Istdaten folgendeEingaben vor:

Feld Daten

Personalnummer 1276 (Randy Mamola)

Rückmeldetext “früher fertig als geplant” (optional)

5. Markieren Sie das Auswahlfeld Endrückmeld.

6. Wählen Sie .

Sie erhalten die Nachricht Rückmeldung gesichert, Warenbewegung: 1, fehlerhaft: 0.

7. Um zu überprüfen, ob der Fertigungsauftrag dadurch abgeschlossen und ins Lager geliefertwurde, wählen Sie und rufen Sie die nächste Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen

Transaktionscode CO03

8. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer

Page 442: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden

442 April 2001

9. Wählen Sie .

Beachten Sie im Bild Fertigungsauftrag anzeigen: Kopf im Bereich Termine denEcktermin des Endes des Fertigungsauftrags für den anschließenden Vergleich mit denTerminen des Kundenauftrags.

10. Um den Status des Auftrags zu kontrollieren, wählen Sie .

Im Bild Status anzeigen finden Sie in der Spalte Systemstatus den Status GLFTGeliefert, der anzeigt, daß der Auftrag vollständig produziert und ans Lager geliefertwurde.

Der zugehörige Kundenauftrag kann also beliefert werden.

11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

12. Melden Sie sich im System ab.

Page 443: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln

April 2001 443

Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermittelnVerwendungNach Abschluß der Fertigung wird der zuständige Mitarbeiter im Verkauf (Partnerrolle ZM/VE)über ein Workitem in seinem Büroeingang davon benachrichtigt, daß der Kundenauftrag nunbelieferbar ist. So kann er zeitnah zum Fertigungsprozeß entscheiden, ob das gefertigte Produktsofort oder erst später zum Kunden geliefert werden soll. Für unser Beispiel nehmen wir an, daßder Vertriebsmitarbeiter Rücksprache mit dem Kunden hält und so erfährt, daß die Benzintanksso rasch wie möglich geliefert werden sollen. Um den jetzt möglichen früheren Versandtermin zuermitteln, führt der Vertriebsmitarbeiter eine Verfügbarkeitsprüfung durch und bestätigt (odermodifiziert) den neu berechneten Termin. Danach kann der Versand stattfinden.

VoraussetzungenMelden Sie sich im IDES-System mit dem Benutzer WF-SD-2 und dem Kennwort WELCOME an.(Vertriebsbeauftragter Torbe Lindgren der Verkaufsorganisation Frankfurt, zuständig für denKunden 1900 Speed & Partner).

Vorgehensweise1. Wählen Sie Büro � Workflow starten.

2. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.

3. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Büro � Arbeitsplatz

Transaktionscode SBWP

Sie gelangen auf das Bild Business Workplace von XXX.

4. Wählen Sie Eingang � Workflow � gruppiert nach Aufgaben �Kundenauftrag:Verfügbarkeit neu prüfen

5. Markieren Sie in der Liste die Zeile Kd.Auftrag XXX belieferbar, die dieKundenauftragsnummer aus diesem Beispiel enthält.

6. Wählen Sie .

7. Markieren Sie im Bild Terminauftrag XXX ändern: Übersicht die erste Auftragsposition undwählen Sie .

8. Wählen Sie im Bild Terminauftrag XXX ändern: Positionsdaten die RegisterkarteEinteilungen.

9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

Im Bild Terminauftrag XXX ändern: Einteilungsdaten sehen Sie in der RegisterkarteVerkauf das geplante Lieferdatum und auf der Registerkarte Versand das bishergeplante Materialbereitstellungsdatum und Transportdispositionsdatum. Sie sehen, daßdie Materialbereitstellung an dem bisherigen Eckendetermin des Fertigungsauftragesgeplant war.

10. Um die Versanddaten auf der Basis der neuen Verfügbarkeitssituation neu zu ermitteln,wählen Sie .

Page 444: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln

444 April 2001

Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag XXX ändern: Positionsdaten.

11. Ändern Sie das Lieferdatum auf das heutige Tagesdatum.

12. Markieren Sie die Position und wählen Sie .

Das System prüft nun die Verfügbarkeit der benötigten Materialien anhand dergemeldeten Ist-Termine des zugehörigen Fertigungsauftrags.

Nach Abschluß der Verfügbarkeitsprüfung sehen Sie, daß nun eine zweite Einteilungangelegt wurde und eine Lieferung zu einem früheren Datum möglich ist.

13. Im Dialogfenster Information wählen Sie .

14. Um das neue Materialbereitstellungsdatum zu prüfen, markieren Sie im Bild TerminauftragXXX ändern: Positionsdaten die Einteilung mit der bestätigten Menge (2. Zeile) und wählenSie .

In der Registerkarte Versand sehen Sie die neuen Termine. Die Materialbereitstellung istnun schon früher möglich, entsprechend früher wird der Kunde beliefert. Zuständig ist dieVersandstelle 1000 im Werk 1000 (Hamburg).

15. Geben Sie als Transportdispodatum das heutige Datum ein.

16. Wählen Sie , um den Versand anzustoßen.

Um die eventuell erscheinende Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .

Sie erhalten die Nachricht Terminauftrag XXX wurde gesichert.

17. Im Dialogfenster wählen Sie Workitem beenden.

18. Wählen Sie .

19. Melden Sie sich im System ab.

Page 445: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Lieferung anlegen

April 2001 445

Lieferung anlegenVerwendungNachdem der Verkaufssachbearbeiter den vorgezogenen Liefertermin bestätigt hat, wird derMitarbeiter der zuständigen Versandstelle über ein Expreß-Workitem im Büroeingangbenachrichtigt und kann auf Knopfdruck die Lieferung für den Kundenauftrag erstellen.

VoraussetzungenMelden Sie sich am IDES-System an, diesmal mit dem Benutzer WF-SD-3 und dem KennwortWELCOME (Lagerarbeiterin Helga Milster im Materiallager Hamburg).

VorgehensweiseFalls nach dem Anmelden ein Dialogfenster mit der Mitteilung erscheint, daß Sie ein Expreß-Workitem erhalten haben, wählen Sie dort Eingang.

1. Ansonsten rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Büro � Arbeitsplatz

Transaktionscode SBWP

Sie gelangen auf das Bild Business Workplace von XXX.

2. Wählen Sie Eingang � Workflow � gruppiert nach Aufgaben � Lieferung anlegen fürKundeneinzelfertigung.

3. Markieren Sie die Zeile Kundenauftrag XXX umgehend beliefern (Kundenauftragsnummeraus diesem Beispiel) und wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Lieferung anlegen: Übersicht - Mengen.

Beachten Sie, daß Sie nicht (wie sonst üblich) die Versandstelle, den Kundenauftragund den Lagerort eingeben mußten. Diese Daten “kennt” das Workflow-System ausdem Prozeßkontext und übergibt sie der aufgerufenen Transaktion.

4. Wählen Sie Auslieferung � Sichern u. Folgefkt. ��Transportauftrag.

Ein Dialogfenster erscheint, mit dem das Workflow-System abfragt, ob Sie das geradebearbeitet Workitem erledigt haben.

5. Wählen Sie Workitem beenden.

6. Wählen Sie .

Page 446: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG

Transportauftrag zur Lieferung anlegen

446 April 2001

Transportauftrag zur Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Kommissionierung �Transportauftrag anlegen � Einzelbeleg

Transaktionscode LT03

2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:

Feld Daten

Lagernummer 010

Werk 1000

Lieferung Wird vom System vorgeschlagen

Ablauf Dunkel

Kommimenge übernehm. 2

3. Wählen Sie .

Es wird ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen erzeugt. DieOption 2 (Kommimenge übernehm.) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für dieLieferung gleichzeitig erfolgt.

Sie erhalten die Nachricht Transportauftrag XXX wurde angelegt.

4. Wählen Sie .

Page 447: Produktionsplanung und -steuerung (PP)

SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)

Faktura anlegen

April 2001 447

Faktura anlegenVerwendungZum Abschluß des Geschäftsprozesses wird die Faktura mit Bezug auf die eben erstellteLieferung angelegt.

Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:

Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen

Transaktionscode VF01

2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:

Feld Daten

Beleg vorgeschlagene Belegnummer übernehmen

3. Wählen Sie .

Im Bild Rechnung (F2) anlegen: Übersicht - Fakturapositionen erscheint dieFakturaposition für die gelieferten Benzintanks.

4. Wählen Sie .

Nun werden die Fakturadaten automatisch an die Finanzbuchhaltung und dieErgebnisrechnung weitergeleitet und die Kundeneinzelfertigung ist abgeschlossen.

Sie erhalten die Nachricht Beleg XXX gesichert.

5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.