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Produktpolitik 1 Definition 2 Programmpolitik 3 Produktgestaltung 4 Produktinnovationen 5 Markenpolitik siehe detaillierter: Scharf, A.; Schubert, B.: Marketing. Einführung in Theorie und Praxis, Stuttgart 1997 2

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Produktpolitik  1 Definition 2 Programmpolitik 3 Produktgestaltung 4 Produktinnovationen 5 Markenpolitik siehe detaillierter:Scharf, A.; Schubert, B.: Marketing. Einführung in Theorie und Praxis, Stuttgart 19972

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1 Definition  

Die Produktpolitik umfasst alle Aktivitäten eines Unternehmens, die auf die Gestaltung einzelner Produkte oder des gesamten Absatzprogramms gerichtet sind.

  

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Produktpolitik ist hier nicht als technische, sondern als marktbezogene Aufgabe zu sehen.

 

Das Produkt bildet die Basis jeder marktorientierten unternehmerischen Entscheidung.

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Seine Eigenschaften sind maßgeblich für die Ausrichtung und den Einsatz der anderen absatzpolitischen Instrumente (Kommunikationspolitik, Vertriebspolitik, Preispolitik)

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Zum Produktbegriff: Was sind Produkte? ............... ............... ............. ....... 

Sinnvoll ist es, ein Erzeugnis nicht als materielle Leistung zu betrachten, sondern als absatzwirtschaftliche Leistung.

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Das Produkt wird anhand seiner Eignung beurteilt, die Nutzenerwartungen der Nachfrager zu befriedigen.

 

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Grundlage des Erfolgs sind nicht die objektiven Produkteigenschaften, sondern die subjektive Wahrnehmung des Produkts aus Sicht der Konsumenten

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Drei Klassen von Produkten: Hardware: materielle Leistung (Sachleistung)Bsp.: .............. Software: immaterielle Leistung (Dienstleistung)Bsp.: ............... Kombination aus Hard- u. Software:Mit einer Dienstleistung verbundene Sachleistung

(u. umgekehrt)Bsp.: ..................

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Ein Produkt ist ein materielles und/oder immaterielles Aggregat aus wahrgenommenen

und mit Nutzenerwartungen verknüpften Leistungsmerkmalen.

 

 

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Aus Anbietersicht handelt es sich um Gestaltungselemente, die ein Produkt in seiner objektiven Beschaffenheit beschreiben:

„Fahrwerksgestaltung mit ESP“

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Aus Verwendersicht werden diese Gestaltungselemente im Prozess der subjektiven Wahrnehmung und Bewertung mit Nutzenerwartungen verknüpft:

„Volvos sind sicher“

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Die Nutzenerwartungen können sich auf unterschiedliche Dimensionen (n=5) des Produktes beziehen:

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1 Kernprodukt (Grundnutzen) Fundamentale Ebene  2 Generisches Produkt 

Grundversion eines Produktes. Mit Eigenschaften ausgestattet, die es bezüglich der Grundnutzenstiftung „funktionsfähig“ machen.

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3 Erwartetes Produkt

 

Hier geht es um Produkteigenschaften, die ein Konsument im Normalfall von dem Produkt erwartet, wenn er ein Produkt erwirbt.

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4 Erweitertes (augmentiertes) Produkt  

Problem: Vielfach bestehen kaum noch Unterschiede hinsichtlich der erwarteten Produkteigenschaft. Konkurrenzvorteile erfolgen heute überwiegend durch die Vermittlung zusätzlicher Produktleistungen (Zusatznutzen).

- bestimmte Marke-        besondere Eigenschaften-        spezielles Design-        aufwendige Verpackung-        hervorragende Produktqualität

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Zum konkreten Kaufobjekt sind zusätzliche Kundendienstleistungen verbunden.

-        Anlieferung

-        Installation

-        Serviceaufgaben

-        Garantieleistungen

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Ergänzung um den psychologischen Zusatznutzen

 

-        spezifischer Preis

-        Werbung

-        Verkaufsförderung

-        Public Relations

-        besonderes Image

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Konzeptionell geht es um eine zielgruppenspezifische Anpassung der Produktleistung an die Nutzenerwartungen der Konsumenten. Folge: zunehmende Anzahl von Produktdifferenzierungen und damit Innovationsdruck. Jede Erweiterung bringt zusätzliche Kosten.

Zentrale Frage: Ist der Kunde bereit, die „Extras“ auch zu bezahlen.

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5 Potentielles Produkt 

Während das erweiterte Produkt sich an den heutigen Gestaltungsmöglichkeiten orientiert, befasst man sich bei der Konzeption potentieller Produkte mit möglichen Entwicklungen in der Zukunft. Produktverbesserungen sollen Wettbewerbsvorteile verschaffen.

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Ziele der Produktpolitik

Konsumentengerichtete Ziele

 

Bedarfsanpassung

(Bsp. Alkoholfreies Bier)

 

Bedarfsveränderung

(Bsp. DVD, Digital-Kamera)

 

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Orientierung an der Konkurrenz 

Abhebung (Bsp. Schweppes-Limonaden) 

Imitation (Me-too-Produkte Bsp. Tatü-Tempo) 

Kooperation (Marktentwicklung Bsp. Jacobs+Schöller)

 

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Absatzmittlergerichtete Ziele

 

Sortimentsaufnahme (z.B. technische Produkte im Baumarkt)

 

 

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2 Programmpolitik

  

Alle Entscheidungen, die die Zusammensetzung, Überprüfung und Veränderung des gesamten Leistungsprogramms betreffen.

  

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Programmbreite: Anzahl der geführten Produktarten

 

Programmtiefe: Anzahl der Artikel und Sorten innerhalb einer Produktart

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Sorte - Artikel - Warenart - Warengruppe - Warenbereich

Bsp. Mercedes Benz

Programmbreite (Waren-/Produktarten)

Programmtiefe (Produktsorten)

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Programmbreite (Produktarten) und Programmtiefe (Produktsorten) von Mercedes-Benz, Stand November 2002 PKW Vans Freizeit-

/Reisemobile Transporter LKW Sonderfahrzeuge Omnibusse

A- Klasse

Vaneo Vito F Marco Polo

Vito Actros Taxi Minibusse

C- Klasse

Vito-F Sprinter J. Cook

Sprinter Axor Fahrschule Linienbusse

E- Klasse

V-Klasse

Sprinter Euro Vario Atego MB Guard Reisebusse

S- Klasse

Econic S-Klasse Pullmann Überllandbusse

SL- Klasse

Feuerwehr

SLK- Klasse

Rettungsfahrzeuge

CLK- Klasse

Behindertenfahrz.

CL- Klasse

Polizei

M- Klasse

Kommunalfahrzeuge

G- Klasse

Unimog

VL- Klasse

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Produktions- und Absatzprogramm Produktions = Absatzprogramm Produktions > Absatzprogramm Produktions < Absatzprogramm Produktions <> Absatzprogramm

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Autostudie (Focus)

Produktpositionierung

Teuer

Modern

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3 Produktgestaltung

 

 

...umfasst alle Maßnahmen, die zur Festlegung oder Veränderung von Produkteigenschaften unter absatzwirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen werden.

 

 

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Die Ziele der Produktgestaltung werden unmittelbar aus den produktpolitischen Zielen abgeleitet.

 

Dimensionen der Produktgestaltung

 

Produktqualität

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Produktäußeres 

Schutzfunktion (Gasflaschen, Käse) 

Transport- und Lagerfunktion (Stapelbarkeit) 

Werbefunktion (Aufdruck und Slogan) 

Identifizierungsfunktion (Perrier) 

Mengenabgrenzungsfunktion (Zucker in 1000g)

Informationsfunktion (Gemüse-Dosen)

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Zusatznutzen des Produktäußeren? (z.B. Senfgläser)

 

 

Gestaltung der Produktform

 

 

Gestaltung der Produktfarbe

 

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Gestaltung des Produktnamens bzw. der Marke (Symbol)

Fälschung! Symbol der Deutschen Bank ist spiegelverkehrt

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Gestaltung der Kundendienstleistungen

 

 

Gestaltung des Preises

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Gestaltung der distributionswirtschaftlichen Bedingungen

 

 

Gestaltung der produktbezogenen Marktkommunikation

 

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Mittel der Produktgestaltung

 

Abstrakte Ebene:

MarkenzeichenPackungsangaben zum InhaltHinweise zur QualitätHinweise zum VerwendungszweckProduktabbildungenZielgruppenspezifische HinweiseSpezifischer Produktnutzen

Timotei – Umweltengel200 mlMit WiesenkräuternFür die tägliche HaarwäscheWiesenkräuterFor menBei fettigem Haar

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Erlebnisorientierte Ebene:

z.B. Darstellung von Scheinwelten auf Verpackungen von Gesellschaftsspielen, die ein Spielerlebnis suggerieren, das objektiv in der dargestellten Form nicht realisierbar ist.

U.a. auch Autowerbung

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Konkrete Ebene:

 

Stoffliche Gestaltung – Ansprache über multisensuale Konsumerlebnisse

Visuell (sehen) Gustatorisch (Geschmack) Olfaktorisch (Geruch) Akustisch (Geräusch) Haptisch (Tastgefühl)

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Differenz zwischen Herstellersicht und Konsumentensicht:

 

Modell von Myers + Shocker (Kopie!)

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4 Produktinnovationen

Entwicklung und Einführung neuer Produkte ist mit Chancen und Risiken verbunden.

 

Gefahr von sog. Flops ist unter den derzeitigen Marktbedingungen besonders groß.

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Flopraten (Daten nur von 1992):

Konsumgüter 40 %

Investitionsgüter 20 %

Dienstleistungen 18 %

Ursachen:

Keine Einbeziehung der Verbraucher

Keine Berücksichtigung der Konkurrenz

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Dimensionen der ProduktinnovationEchte Innovationen

(Bsp. Zum damaligen Zeitpunkt Sofortbildkameras, Mikrowelle)

 Quasi-Neue-Produkte

(Klapp-Fahrräder, Light-Bier) Me-Too-Produkte

(der x-te lösliche Kaffee)

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Produktmodifikation

Relaunch eines bestehenden Prod.

 

Produktdifferenzierung

Ursprüngliches Erzeugnis mit veränderten

Produkteigenschaften

 

Produktdiversifikation

Marktneuheit

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5 Markenpolitik

  

Ein Markenartikel ist eine auf die Nutzenerwartung der Abnehmer ausgerichtete und mit einem einheitlichen Zeichen versehene Leistung, die stets in gleichbleibender oder verbesserter Qualität angeboten wird.

  

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-        Produkt des differenzierten Massenbedarfs (Videorecorder)

 

-        Einheitliches Zeichen (Marketing)

 

-        Gleichbleibende Aufmachung, insb. Verpackung

 

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-        Gleichbleibende o. verbesserte Qualität

 

-        Überregionale, intensive Verbraucherwerbung (TV)

 

-        Ubiquität – überall erhältlich

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Der Markenname (vier Merkmale möglich)

 

Produktkennzeichnung: Shampoo

Firmenname: Tchibo

Produktgruppenname: Milka

Produktname: Ariel

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Allein: Milky Way

Kombiniert: Milka Lila Stars

Personennamen: Jil Sander

Firmenname: BMW

Phantasienamen: Frolic

Mischung Phantasie und Personenname:Haribo

Herstellungsort/-gebiet: Radeberger, Steinhäger

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Markenzeichen Symbol

Mercedes-SternForm

Coca-Cola-FlascheFarbgebung

Maggi: rot-gelbSchriftzug

MoulinexAkustische Zeichen

Meister-Propper-Jingle

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Handelsmarken 

Sind Fertigungserzeugnisse des Konsumgüterbereichs, die von einem Handelsunternehmen markiert und in eigenen oder angeschlossenen Einzelhandelsgeschäften angeboten werden.

 Bsp.: Elite (Elektro-Haushaltsgeräte) von Kaufhof

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