Prof. Dr. Manfred Schwaiger - uni-muenchen.de · Hauptseminararbeit / Abschlusspräsentation • Detaillierte Analyse von zwei bis drei wissenschaftlichen Artikeln zum Thema • Ziel:

Institute for Market-based Management

Prof. Dr. Manfred Schwaiger


Pro- und Hauptseminar

Wintersemester 2016/17 – Kick-off



AGENDA

Prof. Dr. Manfred Schwaiger 2

Zeitplan

Zielsetzung und Erwartungen

Struktur und Inhalt der Arbeit

Literaturarbeit

Themenzuteilung



Seminar WS 2016/17 - Zeitplan


Wann? Wo? Was?

10.10.2016 09:00 Uhr Kaulbachstr. 45,

Raum 026Kick-Off Veranstaltung inkl. Themenvergabe

und Einführung in das wissenschaftliche

Arbeiten (Anwesenheitspflicht!)

Beginn des Proseminars

07.11.2016 12:00 Uhr Kaulbachstr. 45, 1. OG Raum 110 und

per Mail an [email protected]

Abgabe der Proseminararbeiten bei Herrn

Weißmüller

10.11.2016 Späteste Bekanntgabe der Proseminarnoten;

Beginn des Hauptseminars

22.12.2016 12:00 Uhr Kaulbachstr. 45, 1. OG Raum 110 und

per Mail an [email protected]

Abgabe der Hauptseminararbeiten (ggf. früher,

nach Absprache mit dem Betreuer)

04.01.2017 12:00 Uhr Per Mail an [email protected] Abgabe der Präsentationen zur

Hauptseminararbeit (als PDF & ppt)

10.01.2016 –

11.01.2016

09:00 Uhr –

18:00 Uhr

Edmund-Rumpler Straße 9

B185

Dienstag: Raum A111;

Mittwoch: A127

Blockseminar – Präsentation der Ergebnisse

(Anwesenheitspflicht!)



AGENDA


Zeitplan



Literaturarbeit

Themenzuteilung



Zielsetzung des Seminars am IMM

5Prof. Dr. Manfred Schwaiger

Proseminararbeit

• Systematische Aufarbeitung vorhandener wissenschaftlicher Literatur zum zugeteilten

Thema

• Ziel: Kritische Würdigung vorhandener Arbeiten und Herausarbeiten von Implikationen

für Wissenschaft und Praxis

Hauptseminararbeit / Abschlusspräsentation

• Detaillierte Analyse von zwei bis drei wissenschaftlichen Artikeln zum Thema

• Ziel: Verständnis der verwendeten Methodik, Gegenüberstellung bzw. Vergleich der

Studien und Implikationen für Wissenschaft und Praxis unter Miteinbezug von

Vergleichsstudien



Erwartungen an den Inhalt

Wissenschaftlicher Anspruch

• Systematische Aufarbeitung vorhandener wissenschaftlicher Literatur (siehe Abschnitt

zu Literaturarbeit und Literaturrecherche)

• Kritische Würdigung vorhandener Arbeiten und des eigenen Vorgehens

Problemstellung

• Klare Formulierung der Problemstellung

• Aufzeigen von Implikationen für Wissenschaft und Praxis (Relevanz)

• Beitrag zur Lösung des Problems (Ziel der Arbeit)

Darstellung

• Aufeinander aufbauende Argumentation (Logik)

• Klare und präzise Formulierungen

• Sachlichkeit




Erwartungen an das Engagement

• Erstellung und Einhaltung eines geeigneten Zeitplans

• Eigenständige Literaturrecherche und Themenbearbeitung

• Betreuungsaufwand Fragen und Lösungsvorschläge für Treffen

vorbereiten und bei komplexen Fragen vorher zuschicken

• Eigenverantwortung für Arbeit übernehmen, d.h. bei Unklarheiten

nachfragen

• Probleme frühzeitig ansprechen, nicht erst bei der Notenbesprechung




AGENDA


Zeitplan



Literaturarbeit

Themenzuteilung



Struktur

Gliederungsstruktur

• Aussagefähiger Aufbau der Arbeit

• Nicht zu detailliert

• Punkte auf der gleichen Gliederungsebene sollen auch sachlich den gleichen Rang

haben

Themenbezug

• Ein roter Faden sollte erkennbar sein

• Jeder Abschnitt sollte einen Beitrag zur Lösung des formulierten Problems leisten

Abbildungen und Tabellen

• Bezug zum Inhalt/Text

• Übersichtlichkeit muss gegeben sein




Inhalt – Die Einleitung

Beantwortung von drei Hauptfragen:

• Wen interessiert das? Was ist das Thema/die Fragestellung? Warum ist das

interessant für Theorie und/oder die Praxis?

• Was wissen wir über das Thema? Was wissen wir nicht? Warum sollten diese Fragen

beantwortet werden?

• Was kann man daraus lernen? Inwiefern hilft Ihre Studie/Ihr Literaturüberblick

jemandem weiter, der sich mit dem Thema beschäftigt?


Quelle: Grant, A., Pollock, T.: From the Editors, AMJ, 2011, Vol. 54, No. 5, 873–879.



Beispiel: „Learning and Performance in Multidisciplinary Teams”

11

Einstieg mit

(passendem) Zitat

Warum ist das

Thema

interessant?

Warum sollte man

noch mehr darüber

herausfinden?

Was wissen

wir? Was

wissen wir

nicht?

Wo gibt es

Wider-

sprüche?

Quelle: Van der Vegt, G. S., & Bunderson, J. S. 2005. Learning and performance in multidisciplinary teams: The importance of collective team identification, AMJ, 48: 532–547.




Inhalt – Literature Review

Sinnvolle Zusammenfassung von Literatur

• Orientierung an „Literature Reviews“ von publizierten Artikeln

• Aussagen mit Quellen belegen

• Soweit notwendig Begriffe kurz definieren

• Studien nicht nur aufzählen, sondern auch Ergebnisse nennen, diskutieren und

anderen Studien gegenüberstellen

• Tabellen/Graphiken zur Erhöhung der Übersichtlichkeit einsetzen

– Paper, soweit möglich, innerhalb von Tabellen nach Unterthemen sortieren und

darstellen, jedoch nicht nach Alphabet oder Jahreszahl gegliedert

– Innerhalb einer Tabelle sinnvolle Spalten zum Vergleich der Paper wählen, wie

bspw: Wenn ein Teil der Paper den Effekt von Reputation auf Kunden untersucht

und ein anderes den Effekt auf potentielle Angestellte, könnte „untersuchte

Zielgruppe“ ein Unterscheidungskriterium sein


Quelle: Rowley, J., & Slack, F. 2004. Conducting a literature review. Management Research News, 27(6), 31-39.




13

Theoretisches

Argument (mehr

Quellen an dieser

Stelle wären gut)

Verschiedene

Studien werden als

empirischer Beleg

für das Argument

herangezogen

Kurze

Zusammen-

fassung

bisheriger

Ergebnisse


Diskussion

von Wider-

sprüchen in

bisherigen

Studien




Inhalt – Diskussion

Gestaltung einer erfolgreichen Diskussion

• Verknüpfung zur Einleitung (welche Fragestellung sollte beantwortet werden?)

• Keine reine Aneinanderreihung von Informationen sondern kritische Hinterfragung

Kritik sollte allerdings nicht in der Ich-Perspektive formuliert werden und soweit

möglich auch mit weiteren Quellen belegt werden

• Weitere Forschung: Welche Lücken sind Ihnen unter den bestehenden Studien

aufgefallen? Warum wäre es interessant diese zu füllen?

• Implikationen: Konkrete Implikationen für Theorie und Praxis formulieren, die sich auf

die Ergebnisse der zitierten Studien beziehen





15

Spezifische

Empfehlungen,

Bezug auf andere

Studien

Bezug zur

Einleitung


(Recht kurze)

Erläuterung

von Ideen für

weitere

Forschung




Formale Anforderungen

• Angemessene Sprache

• Rechtschreibung, Grammatik, Interpunktion gründliches

Korrekturlesen

• Korrekte Zitation gründlicher Check von Literaturverzeichnis und

Quellenverweise im Text, auch bei Verwendung von

Zitationsprogrammen

• Formatierung

• einheitliche Schriftart, Größe, Zeilenabstand

• sinnvolle Nutzung, Beschriftung und Formatierung von Tabellen/Graphiken, ggf.

Querformat verwenden und möglicherweise Graphiken selbst nachbauen, falls diese

schwer lesbar oder erkennbar sind

• Einhaltung der Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten

• Umfang: ca. 22.200 Zeichen inkl. Leerzeichen (pro Person)




Beispiele mit Verbesserungspotenzial


Beispielsatz Verbesserungsmöglichkeit

„Unterschiedliche Studien zeigen, dass eine hohe Reputation zu

höheren Umsätzen führt.“

„Für die Autoren dieser Arbeit ist Schwaigers Definition unter

Gültigkeit der anderen Konzepte für die Untersuchung des

Einflusses von Medien auf die Reputation am zweckmäßigsten.“

„Viele Unternehmer und Politiker bestätigen die Bedeutung dieses

Themas.“

Fehlende Quellen.

„Dieses Unternehmen macht nicht viel Marketing“ Umgangssprachlich.

„Die Motivation eines „Gefällt mir“- Klicks ist ein Ausdruck dafür,

dass das Unternehmen oder das Produkt einer Person gefällt.“

Aussage ist offensichtlich.

Quelle fehlt.

„Durch das anwendungsorientierte Studium und die empfohlenen

Praktika während des Studiums kann es sein, dass die

Beschäftigung mit der Arbeitswelt bereits stärker als in anderen

Studienfächern ist. Dies führt zu der Hypothese 1.“

Hypothese ist nicht ausreichen

hergeleitet: Wo ist der

Zusammenhang?

Quelle fehlt.

1

2

3

4



Beispiele mit Verbesserungspotenzial


Beispielsatz Verbesserungsmöglichkeit

„Reputation und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit sind häufig

diskutierte und analysierte Themen, an denen sich die Meinungen

oft scheiden. Das subjektive Empfinden einzelner Individuen soll

positiv beeinflusst werden.“

Fehlender Zusammenhang der

Sätze.

„Mithilfe der Szenario-Planung werden die potentiellen Gegeben-

heiten untersucht, während Szenario-basiertes Training die

Möglichkeit bietet, durch Interaktion Erfahrungswerte zu entwickeln

und mögliche Lösungen zu aufgezeigten Problemen zu testen.“

Schwer verständlich.

„Die Unternehmen werden mit den wirkungsvollsten Methoden der

bisherigen Forschung analysiert.“

Unklar: Welche Methoden sind

gemeint?

„Außerdem wird von Müller et al. (2010) untersucht, ob die

Prominenz der Berichterstattung, die sich bestimmten Attributen

eines Unternehmens widmet, einen signifikanten Einfluss auf die

Definition der Öffentlichkeit des Unternehmens nach diesen

Attributen hat.“ [Thema endet hier]

Ergebnis fehlt

„Die Implikation für Unternehmen ist, dass PR-Abteilungen ihren

Fokus nicht auf die Zahl der Artikel über das jeweilige

Unternehmen legen müssen. [Thema endet hier].“

Alternative Lösung?

1

2

3

4

5



Präsentation

Nützliche Hinweise in unseren Richtlinien:

„Richtlinien für Präsentationen“ (siehe IMM-Webseite)

Wissenschaftlicher Anspruch besteht auch bei der Präsentation

Quellen-/Literaturangaben auf den Folien




AGENDA


Zeitplan



Literaturarbeit

Themenzuteilung



Warum ist korrektes wissenschaftliches Arbeiten wichtig?


Er hat „die Standards guter wissenschaftlicher Praxis evident

grob verletzt und hierbei vorsätzlich getäuscht.“

Uni Bayreuth über Guttenberg

„Dass die Europa-Abgeordnete bei ihrer Dissertation unsauber

gearbeitet und Textstellen ohne die wissenschaftlich gebotene

Kennzeichnung übernommen hat, blieb […] unstrittig.“

Tagesspiegel über eine Gerichtsverhandlung zum Fall Koch-Mehrin

„Das ist keine wissenschaftliche Arbeit. Es wurde wiederholt und

methodisch von anderen Quellen abgeschrieben, ohne sie an den

entsprechenden Stellen zu nennen.“

Plagiatsexperte Stefan Weber über Schavans Doktorarbeit

Fehler in der wissenschaftlichen Arbeitsweise können einen lange verfolgen



Was beinhaltet die Literaturarbeit?

• Überblick über relevante Literatur gewinnen

• Den Rahmen für eine detaillierte Recherche

setzen

• Auffinden bestimmter Quellen

• Auffinden neuer Arbeiten zur Erfassung des

aktuellen Stands der Forschung

Literaturarbeit ist oftmals eine ständig

wiederkehrende Tätigkeit

Konflikt: Vollständigkeit vs. Aufwand




Wann verwende ich welche Quellen? (Richtlinie)


Einstieg, Themenfindung

• Aktuelle Lehrbücher

• Wenn vorhanden: Artikel, die den Stand der Forschung zusammenfassen (Reviews/Meta-Reviews)

• Populärwissenschaftliche Literatur (Zeitungsartikel etc.)

• „Graue“ Literatur (Berichte, Reports etc.), die nicht wissenschaftlich verifiziert wurden

Bearbeitung des Themas

• Wissenschaftliche Fachartikel (Paper) aus wissenschaftlichen Zeitschriften (Journals), Ranking beachten

• Konferenzbeiträge

• Wissenschaftliche Bücher zum Thema und Lehrbücher

• Working Papers

Vermeiden!!!

• Quellen wie: Wikipedia, Investopedia, etc.

• Bücher ohne wissenschaftlichen Anspruch: „Marketing for Dummies“, „How to become a marketing genius in 10 days“



Wo finde ich welche Quellen?


Quelle Wo finde ich sie ?

Bücher Bayerische Staatsbibliothek: http://www.bsb-muenchen.de BSB

Katalog

Universitätsbibliothek München: http://www.ub.uni-muenchen.de

Katalog/OPAC

Bibliotheksverbund Bayern: http://www-opac.bib-bvb.de

Elektronisch

vorhandene Bücher

Suchbegriff in OPAC eingeben Suche Treffer eingrenzen

Erscheinungsform elektronische Ressource

Suche innerhalb

einer elektronischen

Zeitschrift

http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/ezb.phtml?bibid=UBMrest=3

Wissenschaftliche

Aufsätze (Paper)

Siehe nächste Seite



Was ist ein Paper und wo finde ich es?

• Paper: Wissenschaftlicher Aufsatz, Überprüfung

im Peer Review vor der Veröffentlichung (bei

einem Working Paper steht die Überprüfung

noch bevor)

• Datenbank: sammelt Paper vieler verschiedener

Zeitschriften im Volltext, ermöglicht

elektronischen Zugriff (Beispiel: EBSCO,

Science Direct, JSTOR, Google Scholar)

• LMU DBIS listet alle Datenbanken auf die

Studenten der LMU Zugriff haben

• http://rzblx10.uni-regensburg.de.emedien.ub.uni-

muenchen.de/dbinfo/fachliste.php?bib_id=ubm

• Über die Website der LMU Universitätsbibliothek

Zugriff auch von zu Hause aus:

• http://www.ub.uni-

muenchen.de/suchen/datenbanken/index.html


http://rzblx10.uni-regensburg.de.emedien.ub.uni-muenchen.de/dbinfo/fachliste.php?bib_id=ubm

http://www.ub.uni-muenchen.de/suchen/datenbanken/index.html



Wie finde ich mich in einer Datenbank zurecht? Beispiel EBSCO


Mögliche

Sucheinstellungen:

Titel, Autor, gesamter

Text

Zugriff auf Volltext PDF

Einschränkung von

Ergebnissen



Wie finde ich passende Artikel?

• Ideal: Meta-Review fasst den Stand der

aktuellen Forschung zusammen und

liefert Hinweise auf die wichtigsten

Paper

• Ansonsten: Einen aktuellen Artikel

suchen und im „Schneeballsystem“ über

Literatur Review und Quellenverzeichnis

weitersuchen

• Paper von Autoren aus

Sammelbänden/Lehrbüchern suchen

• Inhaltsverzeichnisse/Conference

Proceedings von relevanten

Journals/Konferenzen prüfen




Ich habe ein Paper gefunden. Woran erkenne ich dessen Qualität?

A+

A

B

D

… …

Quelle: www.vhbonline.org/service/jourqual (Stand: März 2011)

Journal of Marketing

Journal of Consumer Research

Journal of Marketing Research

Marketing Science

Journal of the Academy of Marketing Science

Journal of Service Research

Journal of Applied Psychology

u.a.

Marketing Letters

Journal of Interactive Marketing

Journal of International Marketing

u.a.

Corporate Reputation Review

Journal of Business Market Management

Marketing Review St. Gallen

u.a.


• VHB Jourqual Ranking vergibt

„Noten“ für die Qualität der

Journals

• Welche „Note“ akzeptabel ist

hängt davon ab, wie viele Artikel

es zu dem entsprechenden

Forschungsthema bereits gibt

• Weitere Qualitätshinweise:

Zitierhäufigkeit, namhafter Autor

Subject Category: Marketing



Ich habe ein Paper gefunden. Woran erkenne ich dessen Qualität?


Subject Category: Communication

Q2

Q4

… …

Quelle: http://www.scimagojr.com/journalrank.php (Stand: März 2016)

Cultural Trends

Discourse and Communication

Communication Studies

u.a.

International Journal of the Book

Global Media Journal

Journal of Mobil Multimedia

u.a.

Intern. Journal of Press/Politics

New Media and Society

Journal of Communication

u.a.

Communicar

Communication Reports

Visitor Studies

u.a.

Q1+

Q1-

• SCImago Journal Rank

zählt den Einfluss bzw.

die Prominenz eines

Artikels (Wie oft

wurden Artikel in

anderen Artikel zitiert?)

• Auch hier gilt: Welche

„Note“ akzeptabel ist

hängt davon ab, wie

viele Artikel es zu dem

entsprechenden

Forschungsthema

bereits gibt

Q2

Q4

… …

Cultural Trends

Discourse and Communication

Communication Studies

u.a.

International Journal of the Book

Global Media Journal

Journal of Mobil Multimedia

u.a.

J. of Research in Science Teaching

Review of Educational Research

Science Education

u.a.

Urban Education

Journal of Educational Change

Educational Psychology

u.a.

Q1+

Q1-

Subject Category: Education



Wie verwalte ich die Quellen, die ich finde?

• Programme wie „Citavi“ oder „Endnote“ verwalten Quellen und Zitate

• Vorteile:

• Literaturdaten können mit einem Klick aus Datenbanken oder per ISBN

„exportiert“ werden. Kein Abschreiben notwendig!

• Literaturangaben lassen sich nachträglich vervollständigen/ändern. Das

Programm aktualisiert automatisch das Dokument.

• Literaturverzeichnisse werden automatisch erstellt und können an den

gewünschten Zitationsstil angepasst werden. Keine Quelle wird mehr

übersehen

• Zitate gehen nicht mehr verloren sondern werden an einer Stelle zentral

verwaltet (nur Citavi)

• Beide Programme sind kostenlos über die LMU erhältlich

• http://www.ub.uni-muenchen.de/schreiben/literaturverwaltung/index.html


http://www.ub.uni-muenchen.de/schreiben/literaturverwaltung/index.html



Wie nehme ich eine Quelle aus einer Datenbank in Citavi/Endnote auf?

• Für eine ausführliche Erläuterung wie man Literaturmanagementsoftware

verwendet siehe Backup oder das „Handbuch Literaturrecherche“ (IMM-

Homepage)




Empirische Forschung, Fragebogen- und Skalenentwicklung:

Bühner, M. (2011): Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion, 3., aktualisierte und erweiterte Auflage, München 2011.

Atteslander, P. (2010): Methoden der empirischen Sozialforschung, 13., neu bearb. und erw. Aufl., Berlin 2010.

Schnell, R.; Hill, P.B.; Esser, E. (2011): Methoden der empirischen Sozialforschung, 9.aktualisierte. Aufl., München 2011.

Marktforschung, Multivariate Analysemethoden und Statistik:

Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R. (2011): Multivariate Analysemethoden: eine anwendungsorientierte Einführung, 13., überarb. Aufl., Berlin 2011.

Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P. (2009): Marktforschung: methodische Grundlagen und praktische Anwendungen, 12., überarb. Aufl., Wiesbaden 2009.

Bortz, J.; Schuster, C. (2010): Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, 7., vollst. überarb. und erw. Aufl., Berlin 2010.

Brosius, F. (2012): SPSS 20 für Dummies, 1. Aufl., Weinheim 2012.

Hauptseminar: Bücher zu Methodik in der Marktforschung




Marktforschung, Multivariate Analysemethoden und Statistik (cont.):

Freund, J. E.; Perles, B. M. (2007): Modern Elementary Statistics, 12th Edition. Upper Saddle

River 2007.

Mooi, E. A.; Sarstedt, M. (2011). A Concise Guide to Market Research. The Process, Data,

and Methods using IBM SPSS Statistics, Berlin et al. 2011.

Sarstedt, M.; Schütz, T., Raithel, S. (2011): IBM SPSS Syntax. Eine anwendungsorientierte

Einführung, 2., vollst. überarb. Aufl., München 2011.

Themenspezifische Literaturempfehlungen werden ggf. vom Betreuer zur Verfügung

gestellt.

Die Literaturempfehlungen dienen nur dem Einstieg in das Themengebiet und

sind keinesfalls als ausreichend zur Bearbeitung der Themen anzusehen.

Wir erwarten von jeder/m Teilnehmer/in engagierte Literaturrecherche!


Hauptseminar: Bücher zu Methodik in der Marktforschung



AGENDA


Zeitplan



Literaturarbeit

Themenzuteilung



Seminarthemen - Übersicht


Thema Name Betreuer

Data privacy – Why do(n’t) consumers read privacy policies?Nora-Sophie Nöh

Juri May

Gerrit Hufnagel

Maximilian Hausmann

Data privacy – How can companies use privacy policies to build trust? Giovanna Contino

Christoph Bednara

Gerrit Hufnagel

Maximilian Hausmann

Has the ethical consumer now become the average man on the street? Sina von Grabner Rosenberg

Alix Eisenhardt

Delphine Collin

Fabian Schrempf

The more the merrier? Analyzing interaction effects of labels Philip Scherbaum

Florian Lukas Haberler

Delphine Collin

Fabian Schrempf

Trust Issues in the Video Game Industry, a reviewStephan Regensberger

Adalkys Grullon Polanco Martin Rogalski

Stick a sustainable label on it, it will pay off! Exploring the impact of sustainable

product labels on consumers’ purchasing behavior

Anna Auer

Michelle Anne O´Connor

Delphine Collin

Fabian Schrempf

The role of trust in consumer relationships David Pfeifer

Irina Becker Alexander Witmaier

Establishing trust through advertisementFelix Stähle

Felizitas Korbel Alexander Witmaier

Destroying Trust in Business Relationships - Reputational Penalties for

Environmental Violations

Fabian Vogt

Klaudia Magdalena Kania Tobias Morath

Destroying Trust in Business Relationships - Reputational Penalties for Unethical

Behavior

Romina Schreder

Clemens Wahlig Tobias Morath



Prof. Dr.

Manfred Schwaiger

Wissenschaftliche MitarbeiterInnenInstitutsvorstand

Delphine

Colin

Maximilian

Hausmann

Johanna

Eberhardt

Sarah

Mahr

Sandra

Männel

Martin

Rogalski

Felix

Weißmüller

Verena

Rapp

Fabian

Schrempf

Alexander

Witmaier

Gerrit

Hufnagel

Sekretariat

Frauke

Rohde

Tobias

Morath

IMM Team

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Wie geht’s weiter?


• Kontakt mit Betreuer aufnehmen

• Thema konkretisieren und Fragen klären

• Vom ersten Tag an zielgerichtet auf das Blockseminar hinarbeiten



Institut für Marktorientierte Unternehmensführung /

Institute for Market-based Management (IMM)

Kaulbachstraße 45

D-80539 München

phone +49 89 2180-2877

fax +49 89 2180-5651

e-mail [email protected]

www http://www.imm.bwl.lmu.de

Viel Spaß und viel Erfolg!

Documents

Prof. Dr. Manfred Schwaiger - uni-muenchen.de · Hauptseminararbeit / Abschlusspräsentation • Detaillierte Analyse von zwei bis drei wissenschaftlichen Artikeln zum Thema • Ziel: