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Anmeldung Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis 20. April 2015 an die Berufliche Schule 10, Fachakademie für Sozialpädagogik, Äußere Bayreuther Straße 61, 90409 Nürnberg, Fax 0911/231-5462, [email protected] z. Hd. Andrea Przybilla Tagungsgebühr: 25 Euro (einschließlich Mittagsbuffet) Zahlbar in bar bei der Tagung. Für den Akademietag am 13. Mai 2015 melde ich mich verbindlich an: Name Einrichtung / Adresse Telefon Workshop I (vormittags): Nr. , alternativ Nr. Workshop II (nachmittags): Nr. , alternativ Nr. Bitte beachten Sie, dass die Belegung der Workshops in der Reihenfolge der Anmeldung erfolgt. Zusagen werden nicht verschickt. Datum / Unterschrift (Ihre Angaben sind freiwillig und werden nicht weitergegeben. Ihre Daten werden nur für die Bearbeitung im Rahmen des Akademietages verwendet und danach wieder gelöscht.) Programm 13. Mai 2015 08.15 Einlass 09.00 Auftakt mit Hilde Pohl und Yogo Pausch 09.10 Begrüßung durch Michael Kölbl, Schulleiter 09.20 Grußwort von Ulrich Ziegenthaler, Leiter des Amtes für Berufliche Schulen 09.30 Prof. Dr. Joachim König, Ev. Hochschule Nürnberg: „Bildung braucht Beteiligung – Überlegungen zur pädagogischen Bedeutung von Partizipation 10.00 Dr. Dieter Rossmeissl, Referent für Bildung, Kultur und Jugend der Stadt Erlangen: „Partizipation als Demokratie im Kleinen“ 10.30 Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Universität Erlan- gen-Nürnberg:„Partizipation als Menschenrecht“ 11.00 Fragen und Beiträge aus dem Publikum 11.30 Workshop I 13.00 Mittagspause mit Buffet 14.30 Workshop II 16.00 Ende der Veranstaltung Durch das Programm führt Frau Schuhmann-Breu. Catering: B7/BFS Ernährung und Versorgung Aussteller: AOK, Die Johanniter, emwe-Verlag, Bildungsverlag EINS Wir freuen uns auf ihr Kommen! Michael Kölbl und Anke Ebeling, Schulleitung, Beate Schuhmann-Breu, Berufsbereichsleitung (Änderungen vorbehalten) Impressum Herausgeber: Stadt Nürnberg Berufliche Schule Direktorat 10 Kompetenzzentrum für erzieherische Berufe Fachakademie für Sozialpädagogik Äußere Bayreuther Straße 61 90409 Nürnberg Fon 0911/231-5461 Fax 0911/231-5462 Druck: unitedprint.com Deutschland GmbH Friedrich-List-Straße 3 01445 Radebeul Auflage 2.500, 2/2015 Gestaltung: www.gillitzer.net Foto: JSchilke / photocase.de Der Akademietag wird unterstützt durch: Berufliche Schule 10 Kompetenzzentrum für erzieherische Berufe Fachakademie für Sozialpädagogik Akademietag 13. Mai 2015 Partizipation: wie? wieso? weshalb? warum? Veranstaltungsort: Berufliche Schule Direktorat 10 Kompetenzzentrum für erzieherische Berufe Fachakademie für Sozialpädagogik Äußere Bayreuther Straße 61 90409 Nürnberg Internet: www.b10.nuernberg.de [email protected] Öffentliche Verkehrsmittel: U2, Station Schoppershof (6 Min. Fußweg)

Programm 13. Mai 2015 Foto: JSchilke / photocase€¦ · und die Begriffe Partizipation und Empowerment diskutiert und in Zusam-menhang gebracht. Nicole Frielitz, Master of Arts (Adult

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Page 1: Programm 13. Mai 2015 Foto: JSchilke / photocase€¦ · und die Begriffe Partizipation und Empowerment diskutiert und in Zusam-menhang gebracht. Nicole Frielitz, Master of Arts (Adult

Anmeldung

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis 20. April 2015 an die Berufliche Schule 10, Fachakademie für Sozialpädagogik, Äußere Bayreuther Straße 61, 90409 Nürnberg, Fax 0911/231-5462, [email protected]. Hd. Andrea Przybilla

Tagungsgebühr: 25 Euro (einschließlich Mittagsbuffet)Zahlbar in bar bei der Tagung.

Für den Akademietag am 13. Mai 2015 melde ich mich verbindlich an:

Name

Einrichtung / Adresse

Telefon

Workshop I (vormittags): Nr. , alternativ Nr. Workshop II (nachmittags): Nr. , alternativ Nr.

Bitte beachten Sie, dass die Belegung der Workshops in der Reihenfolge der Anmeldung erfolgt. Zusagen werden nicht verschickt.

Datum / Unterschrift

(Ihre Angaben sind freiwillig und werden nicht weitergegeben. Ihre

Daten werden nur für die Bearbeitung im Rahmen des Akademietages

verwendet und danach wieder gelöscht.)

Programm 13. Mai 2015

08.15 Einlass09.00 Auftakt mit Hilde Pohl und Yogo Pausch 09.10 Begrüßung durch Michael Kölbl, Schulleiter09.20 Grußwort von Ulrich Ziegenthaler, Leiter des Amtes

für Berufliche Schulen09.30 Prof. Dr. Joachim König, Ev. Hochschule Nürnberg: „Bildung braucht Beteiligung – Überlegungen zur

pädagogischen Bedeutung von Partizipation10.00 Dr. Dieter Rossmeissl, Referent für Bildung, Kultur

und Jugend der Stadt Erlangen: „Partizipation als Demokratie im Kleinen“

10.30 Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Universität Erlan-gen-Nürnberg:„Partizipation als Menschenrecht“

11.00 Fragen und Beiträge aus dem Publikum11.30 Workshop I 13.00 Mittagspause mit Buffet14.30 Workshop II 16.00 Ende der Veranstaltung

Durch das Programm führt Frau Schuhmann-Breu.

Catering: B7/BFS Ernährung und Versorgung

Aussteller: AOK, Die Johanniter, emwe-Verlag, Bildungsverlag EINS

Wir freuen uns auf ihr Kommen!Michael Kölbl und Anke Ebeling, Schulleitung, Beate Schuhmann-Breu, Berufsbereichsleitung

(Änderungen vorbehalten)

Impressum

Herausgeber:

Stadt Nürnberg

Berufliche Schule Direktorat 10

Kompetenzzentrum für

erzieherische Berufe

Fachakademie für Sozialpädagogik

Äußere Bayreuther Straße 61

90409 Nürnberg

Fon 0911/231-5461

Fax 0911/231-5462

Druck:

unitedprint.com Deutschland GmbH

Friedrich-List-Straße 3

01445 Radebeul

Auflage 2.500, 2/2015

Gestaltung: www.gillitzer.net

Foto

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Der Akademietag wird

unterstützt durch:

Berufliche Schule 10Kompetenzzentrum für erzieherische BerufeFachakademie für Sozialpädagogik

Akademietag13. Mai 2015

Partizipation: wie? wieso? weshalb? warum?

Veranstaltungsort:

Berufliche Schule Direktorat 10

Kompetenzzentrum für

erzieherische Berufe

Fachakademie für Sozialpädagogik

Äußere Bayreuther Straße 61

90409 Nürnberg

Internet:

www.b10.nuernberg.de

[email protected]

Öffentliche Verkehrsmittel:U2, Station Schoppershof (6 Min. Fußweg)

Page 2: Programm 13. Mai 2015 Foto: JSchilke / photocase€¦ · und die Begriffe Partizipation und Empowerment diskutiert und in Zusam-menhang gebracht. Nicole Frielitz, Master of Arts (Adult

Workshops

Workshop 1laut! – Das Nürnberger Partizipationsmodell für Jugendliche Ist die heutige Jugend tatsächlich unpolitisch? laut! meint nein, denn die jun-gen Menschen möchten ihren Stadtteil, ihre Stadt, ihr Freizeit- und Schulleben mitgestalten. Echte Beteiligungs- und Einflussnahmemöglichkeiten sind die ersten wichtigen Schritte, um positive politische Erfahrungen zu machen, die Lebenswelt mitzugestalten und Prozesse zu verstehen.Nives Homec, Koordinatorin des Modells laut! – Partizipation von Jugendlichen, Stadt Nürnberg/Amt für Kinder, Jugendliche und Familien

Workshop 2Empowerment: Partizipation für Menschen mit EinschränkungenHat nicht jeder Mensch das Recht Teil unserer Gesellschaft zu sein? Ist selbstbe-stimmte Lebensgestaltung selbstbewusst und eigenverantwortlich erstrebens-wert? Wie geht es Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen mit diesen Fragestellungen? An Fallbeispielen wird das ICF Modell der WHO und die Begriffe Partizipation und Empowerment diskutiert und in Zusam-menhang gebracht.Nicole Frielitz, Master of Arts (Adult Education), Schulleiterin Philanthropos Erlangen

Workshop 3Hilfe – hier läuft was falsch für mich!Die Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten für junge Menschen, insbesondere in Fällen von pädagogischem Fehlverhalten und sexuell motivierten Übergriffen durch Personal einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe, ist eine gesetzliche Vorgabe. Wie kann die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Erstellung eines Beschwerdeverfahrens ermöglicht werden? Welche Aspekte sind dabei ein „Muss“?Bärbl Meier, Diplom Sozialpädagogin FH, Mitarbeiterin von Wildwasser Nürnberg e.V., Fachberatungsstelle für Mädchen und Frauen gegen sexuellen Missbrauch und sexualisierte Gewalt

Workshop 4„Wir bestimmen mit!“ – Beteiligung von Kindern und Jugendlichen der Jugendhilfe Das Kinder- und Jugendhilfegesetz versteht Kinder und Jugendliche als gleich-berechtigte Partner, die entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen sind. Alle Träger sind verpflichtet, ein Konzept und dessen Durchführung der Heimaufsicht vorzulegen. Anhand einer fiktiven Jugendhilfeeinrichtung entwerfen wir mögliche Strukturen der Mitbestimmung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen. Margit Buhl, Einrichtungsleiterin im Martin-Luther-Haus und Sandra Schuhmann, Sozialreferentin Bayerisches Rotes Kreuz

Workshop 5Hörst du mich?- Aktive Teilhabe für Menschen mit BehinderungKinder, Jugendliche und Erwachsene – alle Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und einer aktiven Teilhabe in un-serer Gesellschaft. In diesem Workshop geht es darum, die unterschiedlichen Sprachen/Ausdrucksweisen von Menschen mit Behinderung zu erkennen, zu benennen, zu differenzieren und entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse in Handlungsrichtlinien zu formulieren.Kerstin Staudinger, Fachbereichsleitung Anleitung, Psychologische Beraterin, Heilpädagogische Tagesstätte, Nürnberg

Workshop 6Partizipation U 3 – Erste Chance für die JüngstenPartizipation in der Krippe ist die erste Chance für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft, sich kindgerecht in Entscheidungen, welche die eigenen Belange betreffen, üben zu können. Neben unserer Haltung als Fachkräfte spielt deshalb in dieser Altersgruppe die nonverbale Kommunikation eine zentrale Rolle. Welche Möglichkeiten einer gelingenden Partizipation gibt es und wo sind die Grenzen?Susanne Braun, Erzieherin, Fachpädagogin U 3 und Leitung eines Hauses für Kinder

Workshop 7Demokratie von Anfang an! Teilhabe und Mitbestimmung im Elementarbe-reichDemokratie ist die einzige Staatsform die gelernt werden muss. Damit die de-mokratische Teilhabe bei allen die Kinder betreffenden Entscheidungen auch schon im Elementarbereich gelingen kann, stellen wir zwei Methoden aus der Praxis vor. Die Arbeit im Kinderbeirat als strukturell verankertes Element und die Kinderbefragungen als regelmäßig stattfinde Methode zur Meinungs-findung. Reinhard Ruckdeschel, Dipl.-Psychologe, Leitung CJD Hans-Georg Kita, undChristine Mull, Erzieherin, Leitung CJD Kita ArcheMedes

Workshop 8Partizipation als Planungs- und Gestaltungsprinzip von VeranstaltungenPartizipation kommt – oft in Verbindung mit Inklusion – in vielen Veranstal-tungstiteln vor. Das „Prinzip Partizipation“ bleibt aber bei der Vorbereitung und Umsetzung von Veranstaltungen oft auf der Strecke. Wie kann es gelin-gen, neue inklusive Formate zu erfinden, die auf das Wissen und die Erfahrun-gen der Teilnehmenden zurückgreifen und einen Austausch nach dem Prinzip von Teilhabe und Teilgabe ermöglichen?Judith Jünger, Referentin für Migration und Integration, Bundesarbeits-gemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit

Workshop 9Entwicklung eines Kinderschutzkonzeptes im Kinder- und Jugendheim (KJHZ)Von 2012 bis 2015 entwickelt das KJHZ das Konzept zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund e.V. weiter. Themenschwerpunkte sind u.a. Partizipation, Beschwerdemanagement, Kinderschutz und Rehabilitation von Mitarbeitern. In diesem Workshop können Sie mit uns gemeinsam den Prozess verfolgen und an den Ergebnissen, Erfolgen und Stolpersteinen teilhaben.Gisela Duschl, Gesamtleitung KJHZ, Dipl. Soz.päd. (FH), systemische Familientherapeutin, und Elisabeth Thiering, Pädagogische Leitung KJHZ, Dipl. Soz.päd. (FH), Gestalttherapeutin

Workshop 10Immer Ärger mit der Matrix – trojanisches Pferd im pädagogischen Stall?Die Absicht, eine „theorielastige“ und „instruktionistische“ Bildung in der Pädagogik zugunsten praktischer Lösungen zu überwinden und Partizipation aller Angesprochenen zu gewährleisten, ist eine Begründung der systemtheo-retisch-konstruktivistischen Ansätze. Was zunächst als eine „Entlastungshilfe“ für pädagogische Praktiker/innen angesichts des möglichen Scheiterns erzie-herischen Wirkens erscheint, ist tatsächlich ein Zaubertrick: Probleme „lösen“ und sie zugleich als gesellschaftliche verschwinden zu lassen.Dr. Bernd Martin, Praxis- und Methodenlehrer an der B 10, Nürnberg

Workshop 15Gelebte Mitbestimmung im GruppenalltagEin praxisnaher Eindruck aus der stationären Jugendhilfe. Vorgestellt wird die Partizipationskultur am Beispiel des Gruppenalltags zweier heilpädagogischer Mädchenwohngruppen praktisch dargestellt. Um dieses spannende Thema von der Theorieebene zu holen, wird auch angesprochen werden, wie es frü-her war und heute ist, um die Entwicklung dahin aufzuzeigen und ein Gefühl dafür zu bekommen, auf welche Haltungen es dabei ankommt.Martina Sonnleitner, Erzieherin und Famlientherapeutin (VFT), und Yvonne Mittag, Erzieherin und Heilpädagogin, Gruppenleiterinnen im Jugendhilfezentrum Schnaittach

Workshop 16Damit sie am Leben partizipieren könnenTrotz Krieg, Flucht und Ausgrenzung Vertrauen ins Leben finden: Gegen-wärtig kommen immer mehr Flüchtlinge aus Krisengebieten wie dem Irak und Syrien, und mit ihnen auch Kinder und Jugendliche nach Deutschland. Sie bekommen einen Einblick, wie die Erfahrungen der Kriegs- und Flücht-lingsgeneration in Europa Orientierung für die Integration und Inklusion der psychisch wie auch oft physisch verletzten Kinder und Jugendlichen geben können. Birgit Frey-Schuster, Dipl.-Theol. / Rel.-Päd., Städtische Fachakademie Nürnberg

Workshop 17Partizipation ist „Anteil nehmen“„Was möchtest du denn heute tun?“ ist eine gut gemeinte Frage. Doch Partizipation bezieht sich auf das Gemeinwohl, auf das Gesamte. Sie ist kein bloßes Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen. Wir haben kleine Grup-penstunden für Kindergartenkinder entworfen, um den „Blick auf das Ganze zu „schulen“. Sie konfrontieren die Kinder mit Grundfragen zur Gemein-schaft und ermutigen sie eigene Lösungswege zu gehen. Ein methodisches Werkzeug ist hierbei das Kamishibai und Tierfiguren. Gaby Wittmann, Dipl. Sozialpädagogin, Trainerin, Geschäftsführerin des Fränkischen Bildungswerks für Friedensarbeit e.V., undSibylle Weiler, Dipl. Sozialpädagogin, interkulturelle Trainerin, Mitautorin der Broschüre „wertvolle Kinderbücher“

Workshop 18 (Kann nur am Vormittag belegt werden!)Warum ist die Partizipation der Zugewanderten wichtig und wie kann diese gestaltet werden?Diesen Fragen gehen wir im Workshop nach. Sie erhalten einen Einblick in die bisherigen Partizipationsstrukturen in Nürnberg. Wir diskutieren weitere Beteiligungsmöglichkeiten und gehen der Frage nach, warum sich viele Men-schen trotz der gegebenen Möglichkeiten der Partizipation verweigern und die Möglichkeiten nicht nutzen. Wie kann man dem Problem in Elternbeirä-ten, Schulen oder auch in Diskussionsprozessen begegnen. Diana Liberova M.A., IPSN Nürnberg

Alle Workshops können wahlweise am Vormittag (WS I) oder Nachmittag (WS II) belegt werden.

Workshop 11Praktische Tipps und Formen der Partizipation von Kindern und JugendlichenSie erhalten Erkenntnisse zu theoretischen Grundlagen, Modelle und Formen der beteiligungsorientierten Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Weiter erhalten Sie auch praktische Tipps und Erfahrungs-berichte aus der verbandlichen Jugendarbeit. Gemeinsam entwickeln wir einen „Blumenstrauß“ von Ideen und Überlegungen, mit dem Sie nachhaltig arbeiten können.Patrick Wolf, Erzieher i. A., Clearingstelle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge der Rummelsberger Diakonie, ehrenamtlicher Vorsitzender der Evang. Jugend in Bayern

Workshop 12Partizipation ist der Schlüssel zu Bildung und DemokratiePartizipation gelingt nur, wenn die Erwachsenen die Kinder als kompetent wahrnehmen, ihnen Selbstbildung zutrauen, sie ernst nehmen und achten. Partizipation auf der Beziehungsebene bedeutet, Kinder als Experten ihres eigenen Lebens ernst zu nehmen. Wenn Partizipation zu einem Kinderrecht werden soll, braucht sie eine strukturelle Verankerung. Partizipation ist im-mer mit Machtabgabe verbunden. Sie erfahren, wie Partizipation in unserem Kindergarten „gelebt“ wird und welche strukturellen Veränderungen dazu notwendig waren.Anne Roos, Erzieherin, Kindergartenleitung „Die Flinken Finken“ Fürth

Workshop 13Zeit der KinderPartzipation in sozialpädagogischen EinrichtungenWenn Kinder und Jugendliche maßgebend bei Entscheidungen mit einbezo-gen werden, kommen Lösungen (Lösungsstrategien) zustande, die nachhal-tige Ergebnisse liefern und lustvoll und Selbstwert steigernd erlebt werden. Die Methode, die das ermöglicht und sicherstellt ist die der sozialpädagogi-schen Diagnosen.Werner Mayer MBA MAG ELF/Gemeinde Wien, Pädagogischer Leiter für Ausbildungsfragen und Qualitätssicherung, Sozialpädagoge/Sozialmanager

Workshop 14Rainman’s Home – ein Modell für ein Leben mit AutismusTeilhabe bedeutet mehr als nur teilnehmen. Es heißt ein Teil von einem Ganzen zu sein. Das oberste Ziel ist ein menschenwürdiges und menschen-mögliches Leben. Dabei stehen die persönlichen Stärken und Möglichkeiten im Mittelpunkt. Wer die Welt mit den Augen von Autisten sieht, kann diese Menschen in unsere begleiten. Rund um diese Einsicht haben wir das Modell Rainman’s Home in steten Schritten entwickelt.Dr. Therese Zöttl, päd. Leitung, Dr. Anton Diestelberger, Obmann, und Simon Bachmeier, Erzieher i. A., Rainman’s Home in Wien