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PROGRAMM 16. – 18. OKTOBER 2014 IM LE MERIDIEN STUTTGART

PROGRAMM 16. – 18. OKTOBER 2014 IM LE MERIDIEN STUTTGART · Monolog veröffentlichte und damit in zahl-reichen Medien präsent war. Hier präsen-tieren sie Songs vom bald kommenden

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PROGRAMM16. – 18. OKTOBER 2014

IM LE MERIDIEN STUTTGART

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Grußwort

10 Jahre Troubadour Chanson und Lied-wettbewerb im Le Méridien – glanzvolles Ambiente, persönliche Betreuung und mit Direktor Bernd Schäfer-Surén einen Chef, dem seine Idee auch nach zehn Jahren noch immer eine Herzenssache ist. Das sind Rahmenbedingungen, die uns das nächste Jubiläum mit großer Zuversicht bereits erahnen lassen.

Der Erfolg misst sich auch in jedes Jahr stei-gender Resonanz mit einem immer wieder begeisterten Publikum. Natürlich beruht diese Zustimmung nicht allein auf den ein-fach schönen Rahmenbedingungen - es sind vor allem die Künstlerinnen und Künstler, es sind Talent und Können, es ist die Magie der Musik und der Stimmen, die die Gäste dieses Wettbewerbs immer wieder verzaubern.

Die Idee eines Publikumspreises hat sich ebenso bewährt wie die Nachwuchsför-derung junger Talente, die bei weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus strahlt. Die fachkundige Jury hat die Fundamente für die Anerkennung dieses Musikpreises in den Fachkreisen, bei den Künstlerinnen und Künstlern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum gelegt, die Beteiligung der Leitungen von städtischer Musikschule Stuttgart und Stuttgarter Philharmonikern hat sich bestens bewährt.

Dieses 10-jährige Jubiläum ist ein guter Anlass, das Erreichte mit so vielen künstle-rischen Höhepunkten und schönen mensch-lichen Begegnungen Revue passieren zu lassen - und gleichzeitig optimistisch in die Zukunft des Genres und dieses Wettbe-werbs zu blicken. Natürlich ist es mir auch persönlich eine große Freude, Dank zu sa-gen. Die Landeshauptstadt Stuttgart kann sich glücklich schätzen für das Engagement so Vieler im Le Méridien, die sich für dieses Kulturereignis engagieren.

Ich danke den Mitgliedern der Jury und be-sonders dem Paten der Veranstaltung Ste-phan Sulke, den vielen Künstlerinnen und Künstlern und natürlich all den Menschen, die als Publikum diesem Wettbewerb das prickelnde Leben einhauchen, welches den besonderen Charme dieser Veranstaltung nun zum zehnten Mal ausmacht.

Dr. Susanne EisenmannBürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport

DIE KULTURBÜRGERMEISTERINDER LANDESHAUPTSTADT STUTTGART

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Vorspeise am Tisch

Entenlebermousse mit Cassisgelee, Pfefferschaum und krossem Brot

Confierte Jakobsmuschel mit Jaipur Curry und Wasabirauke

Lachstatar mit Creme fraîche, Ketakaviar und Wachtelei

Lammrücken mit Mohn und Aprikose

Brioche mit Filderkraut, Apfel und Thymian

Fine de Claire Austern

Wildessenz

Rotkohl - Birnencremesuppe

Buffet im Foyer

Rücken vom Weideochsen mit Mélange Noir und geräucherte Kartoffel

Ganzes Spanferkel mit Rahmwirsing und Ofenkürbis

Medallion vom Seeteufel mit Estragon – Bouchon Muschel , Meerrettich und Sepianudel

Poulardenbrust mit Zitronen Thymianjus, gebratener Blumenkohl und Walnuss

Gnocchetti mit gebratenen Pilzen und Preiselbeeren

Macarons und Eclairs

Mangosteen mit Sesamkrokant

Operaschnitte

Topfenstrudel mit Heidelbeerkompott

Zuger Kirschtorte und Napoleontorte

Apfelschaum mit Currygelee

Lachsfilet mit Mango, Dashi und Wasabi

Steinbutt mit braisiertem jungem Lauch, Kartoffelschaum und brauner Butter

Medaillon vom Rinderfilet mit Kaffeekruste, Kräutersaitlinge und Kürbis-Macairekartoffeln

Walnusscreme mit Schokoladenbiskuit und Cidresorbet

BUFFET WETTBEWERBSABENDE

MENÜ GALAABEND

Rotweine:

Chateaux MontcabrierAOC Bordeaux Superior

0,2l € 9,00 0,75l € 31,00

L’Oratoire de Chasse SpleenAOC Moulis

0,2l € 10,00 0,75l € 34,00

„Traumzeit“Cuvée aus Acolon, Cabernet Dorsa,

Cabernet Cubin Staatsweingut Weinsberg

0,2l € 13,00 0,75l € 44,00

„Herbst im Park“ Cuvée aus Lemberger, Spätburgunder,

Cabernet Sauvignon, Dornfelder Weingut Graf Adelmann

0,2l € 13,00 0,75l € 44,00

Weißweine:

Château du Grand MoueysAOC Bordeaux

0,2l € 9,00 0,75l € 31,00

Château Villa Bel Air BlancAOC Graves, Bordeaux

0,2l € 10,00 0,75l € 34,00

„Geheimrat J“ Riesling SpätleseWeingüter Wegeler

Rheingau0,2l € 12,50 0,75l € 43,00

Chardonnay Alte RebenKabinett trocken

Weingut HeinemannBaden

0,2l € 12,50 0,75l € 43,00

Digestifs:

Apfelbrand, faßgereift, Staatsweingut Weinsberg 2 cl € 4,00Williams von Fellbacher Birnen, Weingut Schnaitmann 2 cl € 4,00

Pils 0,3l 3,90€

Coca Cola, Cola light 0,2l 3,60€

Fanta, Sprite 0,2l 3,60€

Apfel-, Orangensaft 0,2l 3,60€

Staatlich Fachingen 0,2l 3,60€

medium oder naturell 0,75l 8,00€

Kaffee, Tee 2,70€

Espresso 2,60€

Cappuccino 3,30€

Milchkaffee 3,30€

GETRÄNKEKARTE

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18.00 Uhr Einlass und Empfang

18.30 Uhr Begrüßung Bernd Schäfer-Surén, Hoteldirektor des Le Méridien Stuttgart

Begrüßung Moderation Sonja Legisa und Martin Hoffmann

Auftritt Tilman Lucke, Nachwuchspreisträger 2013

WettbewerbAuftritt EMUAuftritt FlickentanzAuftritt Matthias Ningel

ca. 19.55 Uhr Pause

Auftritt Matthias RusserAuftritt Michael von ZalejskiAuftritt Elke Voltz

ca. 21.10 Uhr Pause

Auftritt Melody FoundAuftritt Benny HillerAuftritt Manfred Groove

ca. 22.40 Uhr Pause

ca. 23.30 Uhr Verkündung des Publikumssiegers und Übergabe des mit 500€ dotierten Publikumspreises

ca. 23.45 Uhr Auftritt des Publikumssiegers

Ende

PROGRAMM 16. OKTOBER 20141. GROSSER WETTBEWERBSABEND

EMU

Reinhard Mey: „Aber das ist ja genau das, was ich sage: Es gibt fabelhafte junge Leute in diesem Land, die eine exzellente Musik ma-chen, aber es wird ihnen kein Podium, keine Chance gegeben, im Fernsehen nicht und schon gar nicht im Radio. Aber auf die kann EMU mit einem Lächeln verzichten, ich finde seine Sachen so überzeugend, daß er auch ohne die Untoten in den Sendeanstalten seinen Weg machen wird – es wird vielleicht etwas länger dauern und etwas dornenreicher sein, aber ich höre da so viel Kreativität, Energie und Feuer raus, die für einen Treibsatz auf seine eigene Umlaufbahn reichen!“

Flickentanz

Flickentanz (ja, sie heißt wirklich so!) steht für deutschsprachigen Chanson-Pop – un-erhört persönlich und so bunt und vielseitig wie die Künstlerin selbst. In ihren Liedern verpackt sie Tiefe in scheinbarer Einfach-heit, wenn sie über das Leben und die Liebe singt. Daniela Flickentanz legt größten Wert auf Echtheit und Authentizität der Gefühle in ihrer Musik. Stimmig am Klavier begleitet wird sie von Bernhard Käferböck.

Matthias Ningel

In einer Zeit, die durch Leistungsdruck, Eli-tepartner und weinende Silbermedaillenge-winner geprägt ist, bricht Matthias Ningel eine Lanze für das Unperfekte: Mit den humoristischen Liedern seines Programms Omegamännchen erzählt er Geschichten über das Scheitern. Dazu kreiert er mittels Klavier, Gesang, Percussion, Loopstation und Schauspiel einen audio-visuellen Voll-rausch: Mal schreit er und hackt auf das Klavier als wäre es Brennholz, mal über-zeugt er als schelmischer Conférencier und zärtlich-gefühlvoller Chansonnier. Die Zeit schrieb einst „Geil […] wie […] Sau“, meinte damit aber leider nicht den Künstler. Ge-freut hätte er sich bestimmt!

1. SATZALLEGRO VIVACE

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Matthias Russer

Der Gitarrist, Sänger und Autor bietet eine erfrischende Auswahl selbst geschriebener Musikstücke an. Modernes Fingerpicking und der charakteristische Klang der Halb-Akustik-Gitarre verleihen seinen Titeln ein besonderes Flair. Der junge Saarländer greift Motive aus dem Alltag, aus persön-lich Erlebtem, aber auch Zeitkritisches auf. Im Titel „Dreckig trübes Fenster“, welcher das viel besungene Thema Bahnfahren aufgreift, fasst er sich an die eigene Nase, um zu zeigen, wie gerne man eine zu passive Beobachterrolle einnimmt. Eigenständige Melodien mit Ohrwurmfaktor, anspruchs-volle und überraschende Texte sowie ein versiertes Gitarrenspiel machen seine Mu-sik zu einer rundum hörenswerten Sache.

Michael von Zalejski

„Es gibt nichts Schöneres als wenn es gelingt, die Gefühle des Publikums frei-zusetzen – von der Melancholie bis zur Lebensfreude.“ Michael von Zalejski ist

authentisch wenn er singt und sich selbst dazu am Klavier begleitet, sowohl in den satirischen und selbstironischen Liedern als auch in den romantisch sentimentalen. Sei-ne von trockenem Humor und Situationsko-mik durchzogene Ernsthaftigkeit hilft ihm, diesen Spagat überzeugend zu meistern. Höhepunkte seiner Konzerte sind die impro-visierten vom Publikum inspirierten Lieder, für die er es dem Augenblick erlaubt, Worte und Melodien zu finden. Intensiver lässt sich kreative Text- und Kompositionsarbeit nicht erleben!

Elke Voltz

Sie lebt und liebt ihr Lied – sie „tanzt aus der Reihe“, um wieder „neu aufzubrechen“ und ihrem Herzen, ihrer Sehnsucht zu fol-gen. Eingebettet im akustischen Sound ihrer Band, hat Elke Voltz viel Power, zu viel Potenzial, um sich auf eine Richtung festzulegen. Sie geht mit ihren Songs spa-zieren, phrasiert und improvisiert, wechselt spielend zwischen Chanson, Salsa und Folk.„Was man alles herausholen kann an Klang-farben, Bandbreite, Tönen, an Konzentrati-on bis ins letzte - Elke Voltz führte es mit unbändiger Freude vor“. Südwest Presse/ Tübingen

„Die Stimme von Elke Voltz ist selbstbe-wusst geerdet und nicht unweit vom Him-mel … eine Stimme, die weiß, was sie singt, wovon sie singt.“ Rainer Hannes, SWR 2

2. SATZANDANTE CON MOTO

Melody Found

Eingängig und Elegant: „Winger kann so manches (autobiographische) Lied davon singen, dass es die Eintrittskarte in roman-tische Traumwelten nicht „für lau” gibt. Irgendwann muss man – wie sie – einfach ausbrechen aus dem Alltagstrott, die Ge-legenheit beim Schopfe fassen, denn „ir-gendwann ist irgendwann vorbei” wie es im gleichnamigen Lied heißt. Erwähnenswert ist auch ihre glänzende Stimme. Elegant wechselt sie Timbres und Register von ro-mantisch bis erotisch, mädchenhaft süß bis rocklady-like.” Segeberger Zeitung, August 2014

Benny Hiller

Er singt über vier Oktaven, lässt seine Finger mit Leichtigkeit über die Klaviertastatur fliegen und entführt sein Publikum in Gefühlswelten,

die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der studierte Komponist schreibt seine eigene Musikgeschichte. Von Comedy bis Gänsehaut ist alles möglich, Kontraste tref-fen aufeinander … Benny Hiller lässt sich in keine Schublade pressen. Wenn er Sopran singt, vibriert die Luft … Töne so hell und klar, daß man meint, Gläser müssten zer-springen … im nächsten Augenblick haucht er samtweich ins Mikrofon. Seine Stimm-palette hat ein Farbspektrum mit Selten-heitswert – emotional und spielerisch.

Manfred Groove

Manfred Groove verbinden entspannte, groovige HipHop Beats mit klugen Mono-logen ins Nirgendwo – voller Wortwitz, Charme, kruden Gedanken und eingän-gigen Zeilen. Mit dem Mammut-Projekt „Von Nichts” waren sie die erste deutsche HipHop-Band, die einen 1000-zeiligen Rap- Monolog veröffentlichte und damit in zahl-reichen Medien präsent war. Hier präsen-tieren sie Songs vom bald kommenden Album, das vermutlich die Popmusik um-krempelt und zu gesellschaftlichen Umbrü-chen führen wird.

3. SATZPRESTO CON FUOCO

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18.00 Uhr Einlass und Empfang

18.30 Uhr Begrüßung Bernd Schäfer-Surén, Hoteldirektor des Le Méridien Stuttgart

Begrüßung Moderation Sonja Legisa und Martin Hoffmann

Auftritt Kinderchor der Altenburgschule Bad Cannstatt

WettbewerbAuftritt Matthias LükeAuftritt Magdalena GanterAuftritt Jürgen Schwab

ca. 19.55 Uhr Pause

Auftritt SchneewittchenAuftritt Le-Thanh HoAuftritt August Scheufler

ca. 21.10 Uhr Pause

Auftritt Markus SchimppAuftritt ChansoneddeAuftritt Daniel Hughes

ca. 22.40 Uhr Pause

ca. 23.30 Uhr Verkündung des Publikumssiegers und Übergabe des mit 500€ dotierten Publikumspreises

Siegerehrung Förderpreisträger

ca. 23.45 Uhr Auftritt des Publikumssiegers

Ende

PROGRAMM 17. OKTOBER 20142. GROSSER WETTBEWERBSABEND

Matthias Lüke

„Rote Socken und Lockenkopf. Das sind die Markenzeichen des Singer-Songwriters Matthias Lüke. Weitere Auffälligkeiten: Während er auf der Bühne Akustik-Gitarre spielt und seine deutschsprachigen Songs singt, bedient er mit den Füßen Bassdrum und Sidekick/Schellenkranz. Alles gleichzei-tig. Manchmal gibt’s noch ein Kazoo-Solo obendrauf. Das hat Straßenmusik-Charme und macht einen fetten Sound!

„Lükes Songs sind mitten aus dem Leben ge-griffen und treffen ins Mark. Von gefühlvoll bis rockig kreisen sie voller Leidenschaft und Energie um Sehnsüchte, Wünsche und Pro-bleme, die wir doch alle irgendwie gemein-sam haben. Trotz der anspruchsvollen Mach-art sind sie leicht zugänglich und gefällig.“

Magdalena Ganter

Sie sprang bevor sie stehen konnte, sang bevor sie sprechen konnte und spielte seit-her mit viel Eigensinn so manchen Streich. Wenn nun „Herr Schwermut“ auf den Dielen einer Altbauwohnung zu flackerndem Licht im Dreivierteltakt tanzt und es dabei wilde Wunderlichmelodien hagelt, dann erklingen Magdalenas REISEMITDEMWANDUHR-ZEIGER-Lieder. Das sind große kleine Geschichten wie sie das Leben in Berlin so schreibt. Humorvoll, einfach, voller Tief-gang mit viel Seele und Platz zum Träumen. Sie laden uns ein zu einer phantastischen Fahrt bei der die Zeit so gar keine Rolle mehr spielt. Mit Flügel reist Simon Steger.

Jürgen Schwab

Zunächst als Jazzmusiker und -journalist und später als Gitarrist und Sänger bei den Lesereisen des legendären Konzertveran-stalters Fritz Rau hervorgetreten, ist Jürgen Schwab seit 2010 auch als Liedermacher unterwegs. „Welch eine Kombination!“ wundern sich manche. „Man lernt eben mit zunehmendem Alter die einfachen Dinge wie-der zu schätzen“, erwidert Schwab. Ein Fein-schmecker ist der Hesse trotzdem geblieben. „Musikalisch und textlich auf gleichermaßen hohem Niveau“, konstatiert das Fachmagazin Folker seiner aktuellen CD „Luftschlösser“. Ihm selbst kommt es vor allem darauf an, dass sich jeder in seinen Liedern wiederfin-den kann, dass sie Bilder in uns entstehen lassen und berühren. Foto: Ben Knabe

1. SATZALLEGRO VIVACE

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Schneewittchen

Schneewittchen sind Marianne Iser (Sän-gerin und Texterin) und Thomas Duda (Tastenmann und Komponist). Das Duo liebt die voluminöse Geste und das große Gefühl. Die kolossale Lust am Verkleiden, wildes Make-Up und ausufernde Klamot-ten - das Theatralische und die große Geste sind immer dabei. Ihre Musik ist immer dramatisch, wie eine Opernarie. Im-mer ausdrucksstark melodisch, trotz einer gewissen Rauheit. Immer Liebeserklärung und Klage zugleich. Immer Breitwand-format. So signalisieren Schneewittchen von Beginn an etwas Außergewöhnliches. Ein Gesamtkunstwerk aus viel Musik, viel Vokalmagie, viel Theater und vollem Ernst. Ihre Texte sind schwarz, makaber und gnadenlos direkt. Ihr einzigartiger Stil und ihre exzentrische Bühnenshow gestalten jedes Live-Konzert zu einem aufwühlenden Erlebnis. „Abgründe der Liebe und gnaden-lose Leidenschaft“. Mitteldeutsche Zeitung

Le-Thanh Ho

In den Liedern der Chansonsängerin Le-Thanh Ho finden sich „jene Mittel wieder, die bereits den klaustrophoblabyrinthar-tigen Stil des Film Noir derart anziehend machten. Hingetupfte Sprachbilder, Un-tergang oder Aufgehen, Auslöschung oder Assimilation. Das Chanson wird dadurch zu einem spannungsgeladenen Stillleben.“ (Liederbestenliste). Verführerisch und unschuldig, allem voran aber ist es die mit Haut und Haar empfundene Verlorenheit an der Le-Thanh Ho so bedrückend sanft entlangtänzelt und die berührt. Die Tochter vietnamesischer Flüchtlinge intoniert dabei ihre Texte so unterschiedlich, dass man sich mal mitten in Berlin und dann wieder mit-ten in Paris wähnt. Foto: Christopher Aoun

August Scheufler

Eine echte Alternative zum Mainstream: Es fließen Elemente des Jazz und der Musik von Weill und Eisler nahestehende Liedtraditionen ein. Individuell, künstlerisch mit Persönlichkeit, Charme und Wortwitz. Die Songs erzählen Geschichten zwischen Mann und Frau, in einer wilden Mixtur aus Tragik und Komik.

2. SATZANDANTE CON MOTO

Markus Schimpp

Als weit gereister Varietésänger und Moderator lebt Markus Schimpp die Lei-denschaften und Beobachtungen seiner Lehr- und Wanderjahre in amüsanten Kaba-rettchansons aus. Vom Lovesong bis hin zum gesungenen Stand up. Ob als „Der Hobby-schönheitschirurg“, inspiriert von Hausbau- und Schönheitsdokus der privaten Bildungs-fernsehsender oder bei der, die männliche Gedankenwelt offenbarenden Erkenntnis „Meine Frau wünscht sich ein Kind“, über religiösen Betrachtungen zum Fußball mit „Im Anfang war der Ball“ bis hin zum „Ich sag zu allen Frauen Schatz“, stets ist seine Musik gepaart mit pointenreichen Wort-spielen. Geballter Charme und hinreißendes Mienenspiel, dazu eine großartige Stimme und pianistische Brillanz: Markus Schimpp ist eine Offenbarung für alle Liebhaber des Genres und solche die es werden wollen!

Sarah Lesch, Chansonedde

Der Grundton der Songs ist in der Mehrzahl zwar lässig bis sonnig, doch bei genauerem Hinhören entdeckt man nicht selten einen hemdsärmeligen Sarkasmus. Keine Frage: Sarah Lesch ist eine Liedermacherin, die verbal hinlangen kann, die personifizierte Verzauberung mitsamt integriertem bö-sem Erwachen: Ihre Lieder handeln von Familie, Freundschaft und Verlust, von Liebe, Leichtigkeit und Friedensfrikadellen, aber auch von Heuchelei, Ausbeutung und Ignoranz. Irgendwo zwischen Multikultur, Globetrotter und fein gesponnenem See-mannsgarn, da findet man Sarah Lesch mit ihrer Ukulele.

Daniel Hughes und das Swing Bohème Orchestra

Daniel Hughes bewegt sich in musikalischen Nischen. Sein „Swing Bohème“ klingt ir-gendwie vertraut und doch ist es einzigartig und neu. In dieser Musikrichtung mischt sich in deutscher Sprache die Musik der 30er mit modernem Sprechgesang, poetisch-me-lancholische Regenwetter-Lieder mit dem pumpenden Rhythmus des Gypsy-Swing. Gepaart mit der Harmonievielfalt des Jazz bietet diese Musik etwas so Zeitlos-Authen-tisches, dass es scheint, als hätte es „Swing Bohème“ schon immer gegeben. Daniel Hughes‘ „Swing Bohème“ ist echte Musik, aussagekräftig in Ton und Text, bei der der Zuhörer unwillkürlich mit-Swingen muss.

3. SATZPRESTO CON FUOCO

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18.00 Uhr Einlass und Empfang

18.30 Uhr Begrüßung Bernd Schäfer-Surén, Hoteldirektor des Le Méridien Stuttgart

Begrüßung Moderation Sonja Legisa und Martin Hoffmann

Auftritt Förderpreisträger 2014Auftritt Finalisten

19.50 Uhr Pause

Auftritt Finalisten

21.35 Uhr Pause

Auftritt Pe Werner und Stephan Sulke

23.30 Uhr Pause

Siegerehrung

Auftritt des Erstplatzierten

Ende

PROGRAMM 18. OKTOBER 2014GROSSER GALAABEND

GASTKONZERTPE WERNER UND STEPHAN SULKE

Pe Werner

ist Singer-Songwriterin, Buchautorin und Kabarettistin mit Wohnsitz in Köln. Die Sängerin ist in vielen verschiedenen Genres zu hause. Ob Theater, Philharmonie oder Kleinkunstbühne, ob mit Big Band, Sym-phonieorchester oder Rockformation, Pe Werner liebt die Abwechslung.

„Ich passe eben in keine Schublade – ich bin eine Kommode“

Ihr Debütalbum Weibsbilder (1989) findet große Anerkennung in der Musikbranche. Für das zweite Album Kribbeln im Bauch (1991) erhält sie die Goldene Schallplatte. Der Textdichterpreis der GEMA (Fred Jay Preis), zwei ECHO-Auszeichnungen und weitere Preise folgen. 2011 erhielt sie den German Jazz Award für ihr Konzeptalbum Im Mondrausch.

Neben kabarettistischen Soloprogrammen veröffentlicht Pe Werner bis heute 16 CDs, textet und komponiert für andere Interpreten (Katja Ebstein, Milva, Barbara Schöneberger, Stefan Gwildis, Mireille Mathieu, u. v. a)

Pe Werner bietet Feinkost für die Ohren. Im Le Méridien mit Peter Grabinger am Flügel

Bon appétit!

Stephan Sulke

70 Jahre Sulke und 50 Jahre Bühne – ein Grund zum Feiern: Seine erste Platte hat der in Shanghai geborene, mehrsprachig aufgewachsene Franke mit achtzehn Jah-ren in Paris aufgenommen. Heute kennt sich der Liedermacher der ersten Stunde gründlich auf dem Globus aus. Stephan Sulke blickt auf ein bewegtes Leben zurück, in dem er zwischen Jurastudium und ZDF-Hitparade wenig ausgelassen hat. Davon erzählen nicht nur seine Lieder, sondern auch diese ebenso unerschöpflichen wie liebevoll-pointiert servierten Geschichten. Sehr persönlich, menschlich, lebensklug und lebensnah in der Wahl seiner Themen, schreckt Sulke nicht vor gelegentlichen Spitzen und doppelbödigen Formulierungen zurück. Nur eins hat er offenbar nicht: Zeit zu verlieren. Der Mann mitsamt seiner Samtstimme gönnt sich keine Ruhepause, schon seit Langem ist Tempo angesagt, zu viele Ideen wollen gleichzeitig hinaus ans Licht. Bleibt die Frage: Was ist er eigentlich, Chansonnier, Sänger, Musiker, Charmeur, Evergreen-Produzent oder Conférencier? Wohl von allem etwas, aber wer hit- und stichfeste Antworten will, geht ihn am be-sten live erleben und kann dann bestätigen: Mitreißend, authentisch, witzig – Stephan Sulke ist … einfach Stephan Sulke.

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PATE UND JURY

Stephan Sulke Pate

Prof. Uta Kutter Akademie für gesprochenes Wort

Annikke Fuchs-Tennigkeit Akademie für gesprochenes Wort

Prof. Turid Karlsen Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Friedrich-Koh Dolge Stuttgarter Musikschule

Sebastian Weingarten Renitenztheater

Prof. Harald Lierhammer Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Bettina Hartmann Stuttgarter Nachrichten

Sonja Legisa

Sonja Legisa, geboren in Tübingen, mode-riert seit zwei Jahren das Journal des Regi-onalen Fernsehsenders Regio TV Stuttgart. Dort steht sie ebenfalls für das Talkformat „Chefsache“ vor der Kamera, wo sie sich wöchentlich mit Gästen aus Politik und Wirtschaft unterhält. Seit ihrem TV-Volontariat, das 2008 begann, ist sie stell-vertretender Chef vom Dienst und ebenfalls als Reporterin vor und hinter der Kamera unterwegs. Sie berichtet über Lokalgesche-hen aller Art; seien es Unfälle, Prozesse, Wahlen, Schicksalsschläge oder freudige Ereignisse für die Menschen in Baden-Württemberg. Vor ihrer Laufbahn beim Fernsehen schloss Sonja Legisa erfolgreich eine Ausbildung zur staatlich geprüften Informatikerin ab und studierte Medien und Kommunikation in Augsburg. Neben ihrer Tätigkeit beim Regionalfernsehen mo-deriert sie auch Veranstaltungen wie zum Beispiel das Open-Air des Trickfilmfestivals, die Music Open in Ludwigsburg oder das Plüderhäuser Volksfest. Seit Oktober 2013 nimmt sie am Qualifikationsprogramm für Moderation am Institut für Moderation an der Hochschule der Medien/SWR teil. Heu-te freut sie sich sehr, Sie durch den Abend begleiten zu dürfen!

Martin Hoffmann

Martin Hoffmann, geboren in Baden-Baden, moderiert seit drei Jahren das Nachrich-tenmagazin Südbaden Aktuell in Freiburg bei dem regionalen Fernsehsender TV Süd-baden. Neben den Nachrichten ist er dort als Reporter und Redakteur auf Veranstal-tungen unterwegs, leitet das Gesundheits-ressort und übernimmt auch sonst alle Aufgaben, die in einer Redaktion anfallen. Bevor er in den TV-Bereich gewechselt ist, hat er ein Politik- und Soziologiestudi-um absolviert. Gefolgt von verschiedenen Praktika und einem in der Branche üblichen Volontariat. Seit Herbst 2013 bildet er sich am Institut für Moderation an der Hoch-schule der Medien hier in Stuttgart weiter. Seit Anfang 2014 ist er als selbstständiger Moderator tätig.

MODERATIONSONJA LEGISA & MARTIN HOFFMANN

Tilman Lucke

Der Berliner Schwabe Tilman Lucke prä-sentiert Lieder aus seinem brandneuen Soloprogramm „Wichtigkeit kennt keine Grenzen“, berichtet von den Skurrilitäten des Berliner Politikbetriebs und versucht, Wichtigkeiten und Wichte aller Couleur zu enttarnen. Wie die Bundeskanzlerin fing er 2005 mit dem Kabarett an. Im letzten Jahr gewann er mit seinem Bahn-Song den Troubadour-Förderpreis, außerdem war er 2008 Stipendiat der „Celler Schule“ und erhielt 2011 die Melsunger „Scharfe Bar-te“. Seine kabarettistischen Couplets und Chansons begleitet er selbst am Klavier und setzt dabei sein harmloses und unschul-diges Lächeln zur Ablenkung ein. Fallen Sie nicht darauf herein!

Seit zwei Jahr finanziert diese Initiative den musikalischen Unterricht von rund 30 Kindern der Altenburg Grundschule. Dieser Brennpunktschule fehlt es an genügend Lehrkräften, um einen durchgehenden Musik-unterricht zu gewährleisten. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Mit rund 4.000 Euro werden zwei Wochenstunden Musikunterricht für ein weiteres Jahr gewährleistet. Angehende Musiklehrer singen und musizieren mit den Grundschülern deutschsprachige Lieder. Schirmherr dieser Initiative ist Stephan Sulke.

Wenn Sie helfen möchten diese Schule und die Kinder zu unterstützen freuen wir uns über Ihren Beitrag. Diese Initiative ist in Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung Akademie für gesprochenes Wort entstanden. Die Aka-demie für gesprochenes Wort wurde 1993 von Professorin Uta Kutter gegründet. Anliegen der Stiftung ist die Förderung der gesprochenen Sprache und Dichtung.

Akademie für gesprochenes WortLBBW Bank, BLZ 600 501 01Kontonummer 225 3525Stichwort: Troubadoure für Kinder

Wir bedanken uns für Ihre Spende, auf Wunsch werden Spendenbescheide ausgestellt.

TROUBADOUREFÜR KINDER

NACHWUCHS-PREISTRÄGER 2013

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TROUBADOUR 2011 (CD/DVD) 10 Euro

Kannemann: Wenn der Klabautermann es will ||| Madeleine Sauveur: Schwiegermut-ter ||| Martin Zingsheim: Sozialromantik im Wilden Westen ||| Bernd Barbe: In einem ganz normalen deutschen Krankenhaus ||| Mathias Hofmann: Durch den Konsum ||| Klara: Prinz ||| Wespa: Sieh mich nicht so an ||| Fee Hübner: La dolce vita ||| Lieder-trächtig: Ballade vom konstanten Leben ||| Wilhelm Wolf und die möblierten Herren: Immer wenn ich sie seh ||| Alex Döring: Nur Einmal ||| Clementi und die: Der brave Mann ||| Kaktusblüten ||| Marie Schwind: Der Fluss der Zeit ||| Grün & Huth: Wär ich ein Cognac ||| Julia Luis: Es strömt herein ||| Uta Köbernick: Scheitern / Wir haben ja uns

TROUBADOUR 2009 (CD) 10 Euro

Arthur Horváth: Nicht zum Sterben ||| Klaus-André Eickhoff : Liebes Christkind ||| Jahns & Braun: Du mein Charmeur ||| Amélia Albers: Unterm Firmament ||| Tho-mas Paul Schepansky: Mullas Ulla ||| Cora Frost: Schneewehe ||| Stefan Ebert: Forte Man ||| Die Zuckerröhren: Mistig ||| Birte Gäbel: Ich steh daneben ||| Jean Lemon: Das Leben ist ein Baum ||| Emil Brand: Ein Gefühl wie barfuß ||| Stefanie Brunner: Egon ||| Johannes Kirchberg: Neues Hobby ||| Les Belles du Swing: Kennst Du das auch ||| Felicitas Badenius: Gemüsemann ||| Pink Moll: Allein unter Frauen

STUTTGARTER CHANSON & LIED WETTBEWERB 2008 (CD) 10 Euro

Rebe & Felix Dubiel: Total im Trend ||| Hauptquartier: Außerhalb ||| Iris Träutner: Mach mich tanzen ||| Jacid Jewel: Deine Lieder, In der Bar ||| Jan Koch: Versager ||| Johanna Zeul: Fieber ||| Johanna Zeul: Raubtier ||| Traudel Kern: Do muss mer durch ||| Jana Lady Lou: Geh einkaufen mein Schatz ||| Thomas Lenssen Band: Ich will noch mehr ||| Linkerhand: Wir frieren nicht ||| Phrytz: Marktforschungsbossa ||| Schwarz un Schmitz: Winter werden wir, Angekommen ||| Die Schoenen: Wieso tu ich mir das an? ||| Tobias Elsäßer: Nicht gerade aus ||| ||| zu zweit: Da ist der Wurm drin, Niemand da

STUTTGARTER CHANSON & LIED WETTBEWERB 2006 (CD) 10 Euro

Emanuel Dreher: Bitter ||| Ina Z: Undine ||| Oliver Gehrung: Der Schaukelstuhl ||| Sascha Gutzeit: Ich bin die Vorgruppe ||| Tom Wende: Männertag im Müllerschen Volksbad ||| Olga Lomenko: Ronaldo hat ein-mal gesagt ||| Martin Sommer: Bei Nacht ||| Vanessa Maurischat: Für die Leisen ||| And-reas Nock: Sommer auf dem Kiez ||| Martina Gemmar: Ich bleib noch ’n bisschen ||| Olaf Stelmecke: Draußen ||| Anna Piechotta: Dein Zimmer ||| Susan Ebrahimi: Dein Stück vom Himmel ||| Petra Gundlach: Achterbahn

||| HADI: Dreh Dich doch mal um, Baby

STUTTGARTER CHANSON & LIED WETTBEWERB 2007 (CD) 10 Euro

Daniel Helfrich: Ich bin‘s der Pontifex ||| Rebe & Felix Dubiel: Fünfzig ||| Anne Aalrust: Kleines Kind ||| Knobelspies & Wei-gle: Schokolade ||| Wolfgang Dobesberger: Jeder lebt in seiner kleinen Welt ||| Achim Amme: Noch bist du klein ||| Katharina Feli-ce und Predrag Maric: Morjen meine Herren ||| Torsten Riemann: Und ich bin mittendrin ||| S.A.M.T.: Wieso, weshalb, warum ||| gosch & klimpa: Bahnhof, gosch & klimpa ||| Birgit Süß: Daneben, Friedhofslied ||| Annett Kuhr: Das Fenster, Cabriolet ||| Tom Haydn: Wann, wenn ned’ jetzt, Die Metzgerin ||| kw Timm: Kopf hoch Baby, Montagslied

DAS TROUBADOUR CD- UND DVD-ARCHIV

Pink MollPink Moll ist musikalisches Kabarett der beson-deren zwischenmenschlichen Art. Vornehmlich mit Stücken aus eigener Feder, ergänzt durch kuriose Interpretationen der Opernliteratur, beleuchtet Pink Moll auf eine unvergleichliche ironisch-witzigen Weise die Turbulenzen, Kata-strophen und Seligkeiten der Zweisamkeit.

Thomas Paul SchepanskyWas macht ein Mittdreißiger, wenn er merkt, dass die Pubertät vorbei ist? Er bekommt ein Burnout-Syndrom. Was macht ein Therapeut, der nicht mehr mit der Krankenkasse abrech-nen will? Er wird Kabarettist. Was macht ein Musiker, der mit Ratgeberliteratur aufge-wachsen ist? Er schreibt auch einen Ratgeber. Was macht ein Westfale in Ostsachsen? Er plant seine Flucht. Thomas Paul Schepansky verbindet all diese Eigenschaften und bringt seine Kernkompetenzen zur Kernschmelze.

Die ZuckerröhrenDie Zuckerröhren erzählen Geschichten, die dem Ohr schmecken. Die Tränen des Publi-kums laufen vor Vergnügen, vor Rührung und vor Begeisterung. Ist Buxtehude wirklich ein Ort? Kann Sex auch Spaß machen? Sind Kühe fähig zur wahren Liebe? Mit fein gewürztem Sprachwitz und wohl abgeschmeckten Kom-positionen beleuchten die Sängerinnen diese und andere Fragen.

PateStephan Sulke

Jury-MitgliederKatja EbsteinFriedrich-Koh Dolge Annikke Fuchs-TennigkeitProf. Uta KutterProf. Harald LierhammerSebastian WeingartenCornelius Hauptmann

Partner und Förderer

Stuttgarter Musikschule

Amtsblatt Stuttgart

Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Alle Rechte bei Le Méridien StuttgartDer

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LEM_CLW09_CD-Booklet-3.indd 1 14.09.2010 17:06:35 Uhr

STUTTGARTER CHANSON & LIED WETTBEWERB 2008 (CD) 10 Euro

Rebe & Felix Dubiel: Total im Trend ||| Hauptquartier: Außerhalb ||| Iris Träutner: Mach mich tanzen ||| Jacid Jewel: Deine Lieder, In der Bar ||| Jan Koch: Versager ||| Johanna Zeul: Fieber ||| Johanna Zeul: Raubtier ||| Traudel Kern: Do muss mer durch ||| Jana Lady Lou: Geh einkaufen mein Schatz ||| Thomas Lenssen Band: Ich will noch mehr ||| Linkerhand: Wir frieren nicht ||| Phrytz: Marktforschungsbossa ||| Schwarz un Schmitz: Winter werden wir, Angekommen ||| Die Schoenen: Wieso tu

HauptquartierEin Einbruch will gut geplant sein – selbst wenn er legal ist! Das Innenleben des Kopf-es in Form von Gedanken, Eindrücken, Er-innerungen und anderen eigenwilligen und -artigen Dingen ist und bleibt ein Geheimnis. Das denkt zumindest der Boss einer ver-meintlichen Gangsterbande und überzeugt seine drei Knacki-Kumpel vom ultimativen Einbruch in seinen eigenen Kopf. In kriminel-ler Absicht, schlussendlich aber mit legalen Mitteln, gelangt das Verbrecher-Quartett in den Kopf des Bosses. Hier allerdings herrscht gähnende Leere: Bis auf eine alte Bretterbu-de ist weit und breit nichts zu sehen. Was jetzt? Der Kopf hat – wie es aussieht – eine ausgeprägte und beunruhigende Eigendyna-mik, mit der man so nicht gerechnet hätte – am wenigsten der Boss selber. Den Laden zu übernehmen wird schwieriger als gedacht.

Jana Lady LouJana Lou verzaubert ihr Publikum mit deut-schen Chansons, mit ihren eigenen Liedkom-positionen, die von den verschiedenen Facet-ten zwischenmenschlicher Gefühle handeln. In ihrem aktuellen Programm „Mitgefl ogen“ ist das zentrale Thema das Warten auf ei-nen Telefonanruf von dem fortgefl ogenen Traumprinzen. Mit ihrer warmen Gesangs-stimme verführt sie in eine Welt, in der sich Sentimentales mit Satirischem, Bekanntes mit Unbekanntem, Schräges mit Lyrischem, vereinen.

Alle Rechte bei Le Méridien Stuttgart

PateStephan Sulke

Jury-MitgliederKatja Ebstein – Vorsitz

Annikke Fuchs-TennigkeitProfessor Uta Kutter

Ann-Sophie KlettProfessor Harald Lierhammer

Friedrich-Koh DolgeDr. Michael Stille

Sebastian Weingarten

ModeratorMichael Gaedt

SchirmherrOberbürgermeister

Dr. Wolfgang Schuster

Partner und FördererStaatliche Hochschule für Musik

und Darstellende Kunst StuttgartStuttgarter Volksbank

Der

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LEM_CLW08_CD-Booklet.indd 1 02.10.2009 12:05:34 Uhr

STUTTGARTER CHANSON & LIED WETTBEWERB 2006 (CD) 10 Euro

Emanuel Dreher: Bitter ||| Ina Z: Undine ||| Oliver Gehrung: Der Schaukelstuhl ||| Sascha Gutzeit: Ich bin die Vorgruppe ||| Tom Wende: Männertag im Müllerschen Volksbad ||| Olga Lomenko: Ronaldo hat ein-mal gesagt ||| Martin Sommer: Bei Nacht ||| Vanessa Maurischat: Für die Leisen ||| And-reas Nock: Sommer auf dem Kiez ||| Martina Gemmar: Ich bleib noch ’n bisschen ||| Olaf Stelmecke: Draußen ||| Anna Piechotta: Dein Zimmer ||| Susan Ebrahimi: Dein Stück vom Himmel ||| Petra Gundlach: Achterbahn

LEM_CLW06_DVD-Set-RZ 05.10.2007 16:57 Uhr Seite 2

Probedruck

Alle Rechte bei Le Méridien Stuttgart

SchirmherrOberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster

PateStephan Sulke

Ehrenmitglied der JuryKatja Ebstein

Jury-MitgliederProf. Uta Kutter

Prof. Ulrike SonntagAsita Djavadi

Friedrich-Koh DolgeProf. Harald Lierhammer

Dr. Michael Stille

ModerationFlorian AhlbornMichael Gaedt

Partner und FördererStaatliche Hochschule für Musik

und Darstellende Kunst StuttgartStuttgarter Volksbank

Stephan Sulke

Oliver Gehrung1973 geboren, gewann ab 16 „Jugend musiziert“-Preise, studierte an der Musikhochschule Trossin-gen Querflöte und Klavier, schrieb Gedichte, be-kam ein Stipendium für die USA, Sacramento undlernte Gitarre, Querflöte und Klavier. Des Weiterenzeichnen ihn aus: On-Stage-Gitarrist bei „TheHeat“, Deutschlandtournee als Support Act von„Sweet“ Popkom, abendfüllende Musikprogram-me bei Vital Reisen in Europa, Konzertreisen in dieUkraine, Musikpädagoge und Querflötenlehrer.

Anna Piechotta1981 geboren, bereits im Alter von 13 Jahrenschreibt Anna ihre ersten Songs, 1997 Preisträgerindes bundesweiten Wettbewerbs „Jugend kompo-niert“ in Berlin, Solokonzerte, Fernseh- und Radio-auftritte, seit 2002 Schulmusikstudium an derHochschule für Musik und Theater Hannover mitdem Hauptfach Jazz/Rock-Pop-Gesang. 2004Gründung ihrer eigenen Band, Konzerte inner-halb Deutschlands und erste Veröffentlichung derCD „Sinnflut“. 2006 Veröffentlichung der zweitenCD „Reden oder küssen?“ und seit Oktober 2006Gesangstudium.

Susan EbrahimiEs sind immer Abende der großen Gefühle, dieuns die charmante Chanson-Sängerin schenkt.Hoffnungslos romantisch, wunderbar melan-cholisch oder aber auch toll vergnügt und frech.Susan Ebrahimi ist in der deutschen Spracheebenso zuhause wie im Französischen. Ob sie unsnun französische Lieder von Edith Piaf, CharlesAznavour, Lieder aus ihrem musikalischen AlexandraPortrait wie der „Zigeunerjunge“, „Sehnsucht“ oderihre eigenen Lieder aus dem Programm „Lieben,Leben, Weitergehen“ singt, immer singt die zier-liche, zart und zerbrechlich wirkende, schöne Fraumit großer Stimme. Mit Eigenkompositionen vonSusan Ebrahimi und dem Gitarristen GerhardLang entstand das Programm „Lieben, Leben,Weitergehen“, in dem sich nicht nur die Liebeund das Leben, sondern die Gemeinsamkeitenvon beidem in den Liedern und Texten wider-spiegeln. Die lyrischen, mal melancholischen, malfrischen und rhythmischen Texte werden Eins mitder Melodie.

LEM_CLW07_CD-Set-RZ 17.09.2008 19:38 Uhr Seite 2

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

TROUBADOUR 2010 (CD/DVD) 10 Euro

Katjas Bazar: Küss mich ||| Felicitas Badenius: Eieiei ||| Rebe & Felix Dubiel: Siehst du die Beiden ||| Axel Pätz: Morgen gründen wir ’ne Bank ||| Nikola Materne & Bossanoire: Ein Traum ||| Radig: Tanzen auf dem Seil ||| Monica Reyes: Exfreund Song ||| Kerbst und Kock: Kosenamen ||| Timon Hoff mann: Katholiken ||| Johanna Moll: Der Wolf und das Mädchen ||| Klara: Sonntags im Einsatz ||| Kathrin Eigendorf: Gut genug ||| Nikolic: Özgür (beim Hähn-chengrill) ||| Martina Gemmar: Aus däm-me Johr ||| Torsten Knoll: Was sind wir schön ||| Lizzy Mélon & die Damenkapelle: Vorsicht weiblich

TROUBADOUR 2012 (CD/DVD) 10 Euro

Michael Feindler: Ausfl ug ins Atom-kraftwerk ||| Regina Degado: Ich will ||| Dominik Plangger: Es rührt sich was in mir ||| Lukas Meister: Radio Münchhausen ||| Willie und die Magneten: Der Mops ||| Max Biundo: Frau-Doktor-Spiele ||| Nadine Maria Schmidt: Wenn sie geht ||| Gordon November: Kavalier José ||| Chansonedde: Der Kapitän ||| Till Seifert: Was wäre wenn ||| Liese-Lotte Lübke: Der Puppenspieler ||| Eva Kuen mit Herrenbesuch: Lunapark ||| Henrik Geidt: So schön ||| Belaiza: Bezau-berndes Wesen ||| Oliver Gehrung: Mios Lied ||| Georg Clementi: Blau wie die Seine ||| Stephan Sulke und die Kids: Andermann der konnte

TROUBADOUR 2013 (CD/DVD) 10 Euro

Martin Goldenbaum: Dreissig ||| Brigitta Sperl: Im Moment schlecht ||| Matthias Russer: Neulich ||| Eva Kalien: Glühwürm-chen ||| Matthias Weiss: Willkommen ||| KuschelrockRainer: Festzeltrap ||| Fee Badenius: Was übrig bleibt ||| Nisse Bar-fuss: Popeye Tattoo ||| Lennart Schilgen: Shouter ||| Cosima: Perfekte Frauen ||| Tilman Lucke: Fünf Prozent Würde ||| Con-rads Kartell: Gangster & Kometen ||| Simon & Jan Geld ||| Melody Found: Du fehlst ||| Vladimir Korneev: Weitergehn ||| Sucht-potenzial: Schwabiner ||| Roger Stein: Reihenhausgesicht

Matthias Hofmann Klavierkabarett mit fein-fühligen, ausdrucksstarken Texten, serviert an einer pikanten Kreation aus authentischem Erlebten und schlicht frei Erfundenem. In seinem Soloprogramm, „Willkommen in der CEREALITÄT“, singt sich der Liedermacher Matthias Hofmann durch empfi ndsame, zum Teil salbungsvollen Kompositionen, zwischen Ernsthaftigkeit und Ironie. Sein Humor, im Übergang fl ießend, im Abgang teils trocken. Ein tiefgründiger Romantiker mit Hang zur Theatralik. Raue Realität, verhüllt in sanften Melodien. Ein Mann, ein Klavier und 100 be-rührende Geschichten.

Uta Köbernick „Ich wurde geboren in Ber-lin; den Rest habe ich gerne, widerwillig, gutgläubig, euphorisch, unter Aufsicht, hingebungsvoll, halbherzig, vorsichtig, wütend und mit Liebe selbst gemacht.“

WESPA Sie singt, komponiert und textet ihre Lieder ausschließlich selbst. Ihre Musik zeichnet sich vor allem durch eingängige Melodien und einfühlsame Texte aus. WESPA hat bereits mit Musikproduzen-ten wie Bob Gutdeutsch und Ray Watts zusammengearbeitet. Sie war außerdem Mitglied des Umoja Gospel Choir von Leicester. Im Rah-men des „Troubadour Chanson- und

Liedwettbewerbs 2011“ wurde WESPA von dem britischen Gitarristen Brian Leonart begleitet.

Wilhelm Wolf & Die Möblierten Herren Wil-helm Wolf studierte klassischen Gesang in Köln und war danach in zahlreichen Opern und Musicals zu sehen. Parallel dazu gestal-tete er eigene Soloprogramme, schrieb zahl-reiche Songs für Kollegen sowie mehrere ei-gene Musicals. Die im Jahr 2006 gegründete Formation „Wilhelm Wolf & Die Möblierten Herren“ spielte zunächst nur Lieder aus der Frühzeit des deutschen Jazz und humorvolle Kabarettlieder aus den 30er-Jahren. Nach und nach kamen aber immer mehr eigene

Chansons hinzu, die mit ihrem musikalischen und textlichen Witz durchaus aus jener

Ära stammen könnten. Ergänzt wird das Repertoire durch parodistische Versionen von bekannten Hits mit Tex-ten von Wilhelm Wolf.

Alex Döring 21-jähriger Lieder-macher aus München, schreibt seit 2007 Lieder, zeitkritisch und ironisch. Der angehende Germa-nistikstudent bietet rhetorisch ausgefeilte Texte die einem mehr als nur ein Schmunzeln entlocken können und doch durchdachte Inhalte liefern.

PateStephan Sulke

Jury-MitgliederKatja Ebstein

Friedrich-Koh DolgeProf. Uta Kutter

Sebastian WeingartenAnnikke Fuchs-Tennigkeit

Bettina HartmannProf. Axel Ruoff

Partner und Förderer

Sparda-Bank Baden-Württemberg

Akademie für gesprochenes Wort

Kunstgiesserei Strassacker

Renitenztheater Stuttgart

Stuttgarter Musikschule

Stuttgarter Philharmoniker

Alle Rechte bei Le Méridien Stuttgart

Der Troubadour

LEM_Troub11_CD-Booklet.indd 1 22.08.2012 14:53:44 Uhr

Vladimir Korneev Neben seinen Engage-ments als Schauspieler und Musicaldar-steller ist Vladimir Singer/Songwriter und gibt Konzerte als Chansonnier. So sang er 2012 seine Chanson Programme unter an-derem bei der Verleihung der Bayerischen Staatsmedaille, in der Reihe Suchers Leidenschaften im Prinzregententhe-ater München und hatte 2013 sein Debut mit Chansons im BR Fern-sehen. 2013 nahm er sein erstes Album in den Studios des Bayeri-schen Rundfunks auf. Suchtpotenzial Das ist 100 Prozent Alko-Popmusik! Eige-ne Lieder über Bauern, Brüs-te, Penisneid, Drogen und den Weltfrieden von und mit Julia Gamez Martin und Ariane Mül-ler. Frisch ausgezeichnet mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg hat das Power-Duo „Suchtpotenzial“ schon 2 Debut-Singles mit Video ver-öff entlicht, vor Bundespräsi-dent Gauck gespielt und mit On Stage auf Tele 5 moderie-ren sie mittlerweile ihre erste Musiksendung im Fernsehen.

Roger Stein ist schwer zu fassen. Literari-schen Hiphop nannte der NDR seine Arbeit, doch auch das greift zu kurz. Die Bandbreite des Singer-Songwriters, der häufi g gemein-sam mit Partnerin Sandra Kreisler und sei-ner Formation Wortfront für die Besetzung

Geige/Cello/Percussion schreibt, reicht von gefühlvoller Ballade über politisch

motivierte Rocksongs bis hin zu Kam-mermusik und Comedy. Das vorliegen-de Lied war als kleine Sommerhumo-reske gedacht, und erlebt nun einen Siegeszug durch alle Medien.

PateStephan Sulke

Jury-MitgliederKatja Ebstein

Friedrich-Koh DolgeProf. Uta Kutter

Sebastian WeingartenAnnikke Fuchs-Tennigkeit

Bettina HartmannProf. Turid Karlsen

Partner und FördererSparda-Bank Baden-WürttembergAkademie für gesprochenes WortKunstgießerei StrassackerRenitenztheater StuttgartStuttgarter MusikschuleStuttgarter Philharmoniker

Alle Rechte bei Le Méridien Stuttgart

Der Troubadour

TROUBADOUR 2010 (CD/DVD) 10 Euro

Katjas Bazar: Küss mich ||| Felicitas Badenius: Eieiei ||| Rebe & Felix Dubiel: Siehst du die Beiden ||| Axel Pätz: Morgen gründen wir ’ne Bank ||| Nikola Materne & Bossanoire: Ein Traum ||| Radig: Tanzen auf dem Seil ||| Monica Reyes: Exfreund Song ||| Kerbst und Kock: Kosenamen ||| Timon Hoff mann: Katholiken ||| Johanna Moll: Der Wolf und das Mädchen ||| Klara: Sonntags im Einsatz ||| Kathrin Eigendorf: Gut genug ||| Nikolic: Özgür (beim Hähn-Sonntags im Einsatz ||| Kathrin Eigendorf: Gut genug ||| Nikolic: Özgür (beim Hähn-Sonntags im Einsatz ||| Kathrin Eigendorf:

chengrill) ||| Martina Gemmar: Aus däm-me Johr ||| Torsten Knoll: Was sind wir

an Piano oder Gitarre und singt auf Hoch-deutsch, Pfälzisch oder auch in anderen Sprachen. Für den Troubadour 2010 wurde sie von Gitarrist Heiko Seiberth begleitet.

Torsten Knoll Jahrgang 1981, Chansonnier, Theatermusiker, Filmkomponist. Immer verzweifelt auf der Suche nach dem, was es noch zu sagen gibt. Gibt es überhaupt noch etwas zu sagen? Und vor allem: wem? Eine gewaltsame und verspielte Suche. Eine zor-nige, eine leise. Um in jedem Moment diese Existenz bis auf ihren letzten Tropfen aufzu-saugen. Und das wird dann erzählt. Weil es nun mal da ist. Und irgendjemand zuhört.

Lizzy Melón & die Damenkapelle Unter der Leitung der Saxophonistin Lizzy Melón ver-führen die sieben Berliner Musikerinnen ihr Publikum mit Esprit, Spielwitz und Charme auf höchstem musikalischen Niveau. Die Songs aus eigener Feder sind frech und auf amüsante Weise auch besinnlich. Durch die Verbindung eigener Swing- und Jazzkom-positionen mit witzigen deutschen Texten konnte sich die außergewöhnliche For-mation schnell in der Berliner Musik-szene etablieren.

PateStephan Sulke

Jury-MitgliederKatja Ebstein

Friedrich-Koh DolgeProf. Uta Kutter

Sebastian WeingartenAnnikke Fuchs-Tennigkeit

Dr. Michael StilleProf. Harald Lierhammer

Partner und Förderer

Sparda-Bank Baden-Württemberg

Akademie für gesprochenes Wort

Kunstgiesserei Strassacker

Renitenztheater Stuttgart

Stuttgarter Musikschule

Stuttgarter Philharmoniker

Alle Rechte bei Le Méridien Stuttgart

Der

Tro

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LEM_Troub10_CD-Booklet.indd 1 09.05.2011 18:26:41 Uhr

TROUBADOUR 2012 (CD/DVD) 10 Euro

Michael Feindler: Ausfl ug ins Atom-kraftwerk ||| Regina Degado: Ich will ||| Dominik Plangger: Es rührt sich was in mir ||| Lukas Meister: Radio Münchhausen ||| Willie und die Magneten: Der Mops ||| Max Biundo: Frau-Doktor-Spiele ||| Nadine Maria Schmidt: Wenn sie geht ||| Gordon November: Kavalier José ||| Chansonedde: Der Kapitän ||| Till Seifert: Was wäre wenn ||| Liese-Lotte Lübke: Der Puppenspieler ||| Eva Kuen mit Herrenbesuch: Lunapark ||| Henrik Geidt: So schön ||| Belaiza: Bezau-berndes Wesen ||| Oliver Gehrung: Mios

Willie und die Magneten Songwriterin/Bas-sistin Willie schreibt über alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Ihre Texte sind lieber zu kurz als zu lang und das Gegenteil von pompös. Musikalisch herrscht Freiheit: von Walzer über Jazz bis Polka verschmelzen unterschiedliche Elemente zu einem Sound. „Unterhaltsame, intelligente deutsche Texte – na also, es geht doch.” Landsberger Tagblatt

Regina Degado mit Marenka Verspielt, ver-sonnen und doch ohne Umschweife kommen-tieren die Lieder von Regina Degado Alltägli-ches, Unwahrscheinliches, Unausweichliches, Ärgerliches, Komisches – was das Leben so bringt. Ihre Texte sind eingängig und viel-schichtig zugleich, sie sprechen den Men-schen aus der Seele und ihre Musik geht in die Beine und ins Herz.

Dominik Plangger macht seit frühes-ter Jugend Musik. Er zählt Townes Van Zandt, Bob Dylan aber auch Liederma-cher wie Konstantin Wecker und Han-nes Wader zu seinen Einfl üssen und singt vorrangig deutschsprachig. Er wandte sich früh der Akustik-Gitarre zu und defi niert seine Musik dement-sprechend selbst als Indie-Folk.

Nadine Maria Schmidt Eine tiefe rauchige Frauenstimme, die aufhorchen lässt. Sie knarrt, gurrt, fl üstert, haucht, zerbricht, schreit und jubiliert durch Songs zum Lieben, Leiden und Leben. Die Texte greifen dabei tief in die Zwischenmenschlichkeit ohne aber die Bodenhaftung zu verlieren. Intensiv, warm und ehrlich bis zum Schluss! Mit „Frühmor-gens am Meer” entstehen sensible Arrange-ments, die auf ihrem Album „Blaue Kanten” zu hören sind, das u. a. für den Preis der Deut-schen Schallplattenkritik nominiert wurde.

Till Seifert Ein junger Mann mit Gitarre, der nachdenkliche Lieder singt, deren Texte man in diesem Alter meist noch gar nicht

empfi ndet. Er dokumentiert Veränderun-gen an einst vertrauten Menschen, das Gefühl dem eigenen Leben gegenüber nach einer langen Reise, den Wunsch nach Kontinuität im Alltag und na-türlich auch Statusanalysen seiner Beziehungen. Aber er wird nie weh-leidig, wenngleich außerordentlich wehmütig.

PateStephan Sulke

Jury-MitgliederKatja Ebstein

Friedrich-Koh DolgeProf. Uta Kutter

Sebastian WeingartenAnnikke Fuchs-Tennigkeit

Bettina HartmannProf. Axel Ruoff

Partner und FördererSparda-Bank Baden-WürttembergAkademie für gesprochenes WortKunstgiesserei StrassackerRenitenztheater StuttgartStuttgarter MusikschuleStuttgarter Philharmoniker

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Der Troubadour

LEM_Troub2012_CD-Booklet-RZ.indd 1 06.05.13 13:19

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Page 11: PROGRAMM 16. – 18. OKTOBER 2014 IM LE MERIDIEN STUTTGART · Monolog veröffentlichte und damit in zahl-reichen Medien präsent war. Hier präsen-tieren sie Songs vom bald kommenden

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