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IM DORTMUNDER U MEISTER WERKE CASPAR DAVID FRIEDRICH BIS MAX BECKMANN 14. MAI BIS 9. AUGUST 2015 DORTMUNDER U ZENTRUM FÜR KUNST UND KREATIVITÄT 07 08 PROGRAMM 2015 JULI/AUGUST www.dortmunder-u.de S. 3–11 AUSSTELLUNGEN S. 17 KULTURELLE BILDUNG S. 23 SERVICE Herausgeber: Kulturbetriebe Dortmund / Dortmunder U Verantwortlich: Kurt Eichler Redaktion: Jasmin Vogel Grundlayout: www.laborb.de Satz: Dortmund-Agentur Redaktionsschluss: 13.06.2015 Programmänderungen vorbehalten.

PROGRAMM 2015€¦ · FR 12.06. BIS TU DORTMUND SONDERAUSSTELLUNG SO 05.07.15 EBENE 1 DIE BEDEUTUNG DER DINGE WISSENSPOTENZIALE EINES BAUKUNSTARCHIVS Wie lässt sich mit den Dingen

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IM DORTMUNDER U

MEISTER WERKE

CASPAR DAVID FRIEDRICH BIS MAX BECKMANN14. MAI BIS 9. AUGUST 2015

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DORTMUNDER UZENTRUM FÜR KUNSTUND KREATIVITÄT

0708PROGRAMM 2015

JULI/AUGUST

www.dortmunder-u.de

S. 3–11 AUSSTELLUNGEN

S. 17 KULTURELLE BILDUNG

S. 23 SERVICE

Herausgeber: Kulturbetriebe Dortmund / Dortmunder UVerantwortlich: Kurt EichlerRedaktion: Jasmin Vogel Grundlayout: www.laborb.deSatz: Dortmund-AgenturRedaktionsschluss: 13.06.2015Programmänderungen vorbehalten.

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Kathedrale the VIeW

Wechselausstellungen

MuseuM OstWall MedIatheK

lautsprecherMuseuM OstWall

hartWare MedIenKunstVereIn

u2_Kulturelle BIldung

technIsche unIVersItät dOrtMund FachhOchschule dOrtMund

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3 FRAGEN AN …

Marion Edelhoff, Vorstandsvorsitzende Dortmunder Kunstverein

1. Der Dortmunder Kunstverein hat nun seit 2014 hier am Dortmunder U seinen Sitz. Inwieweit hat sich das auf Ihre Ausrichtung ausgewirkt?

Das Beste am neuen Standort: Unsere Besucherzahlen haben sich mehr als verdoppelt. Außerdem haben wir im letzten Sommer ein neues Ausstellungsformat erfunden. Bei der Sommer-Reihe „Durchblick“ entwickeln junge KünstlerInnen eine Ausstellung, die sich hervorragend für eine Besichtigung von außen eignet. Das Betreten der Ausstel-lung ist lediglich bei der Vernissage möglich, danach kann sie nur noch über die um-laufende Fensterfront des Kunstvereins besichtigt werden. Dieses Format ermöglicht Passanten, Kunst unabhängig von unseren Öffnungszeiten, bei Tag oder auch bei Nacht, zu begegnen. Dies basiert auf der Beobachtung, dass am und um das U herum eine Vielzahl unterschiedlicher Menschen aufeinander treffen, die wir für Kunst interessie-ren möchten.

2. Was begeistert Sie besonders an Dortmund und dem U?

An meiner Wahlheimat mag ich besonders, dass Dortmund Teil der Metropole Ruhr ist, einem der spannendsten Großräume Europas mit einem großen und abwechslungsrei-chen Angebot in Kultur und Kunst. Das U ist in Dortmund der „Hot Spot“ mit seinem Kulturangebot von Kunst bis Film, von Museum bis Kunstverein und von sich berau-schen lassen bis selber machen... Als gebürtige Berlinerin habe ich mich hier schnell wohl gefühlt, denn in Dortmund ist man ebenso direkt und rau, aber herzlich wie in meiner alten Heimat.

3. Was sind Ihre persönlichen Highlights für Juli/August?

Ich finde, diese Wochen sind ein Highlight für das U: Jede Etage hat tolle Programme. Das Spektrum reicht von „Meisterwerken“ bis zur „Digitalen Folklore“ und ermöglicht eine regelrechte Zeitreise durch zwei Jahr-hunderte Kunst und Ästhetik. Jetzt sollten besonders all‘ jene, die noch nie hier waren, einmal kommen - es gibt bestimmt für je-den etwas zu entdecken! Ganz besonders gespannt bin ich auf unsere „Durchblick“-Ausstellung.

Credit: Roland Baege

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DO 14.05. BIS DORTMUNDER U SONDERAUSSTELLUNG S0 09.08.15 EBENE 6, GALERIE, OBERLICHTSAAL

CASPAR DAVID FRIEDRICH BIS MAX BECKMANN.MEISTERWERKE IM DORTMUNDER U.

Die Dortmunder Gemäldesammlung überrascht mit populären Namen: Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg, Anselm Feuerbach, Hans Makart, Hans Thoma, Franz von Len-bach, Arnold Böcklin und Franz von Stuck stehen für die Malerei des 19. Jahrhunderts. Max Slevogt, Lovis Corinth, Max Liebermann, Christian Rohlfs, August Macke, Erich Heckel, Otto Mueller, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Alexej von Jawlensky, Oskar Kokoschka und Max Beckmann gelten als Künstler der Klassischen Moderne.

Gesammelt wurden ihre Werke als Grundstein für eine Dortmunder Gemäldegalerie, für die es in den 1930er- Jahren den Plan eines eigenen Neubaus gab, der allerdings wegen des Zweiten Weltkrieges nicht ausgeführt wurde. Die Bestände – heute auf zwei Museen verteilt – werden im Dortmunder U zum ersten Mal ge-meinsam ausgestellt.

Die Sammlung präsen-tiert sich als didakti-sches Schaustück und bietet einen spannenden Einblick in die Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Besonders im Bereich des Porträts und der Landschaften lassen sich Entwicklungen ablesen. Beispiele der Historienmalerei und die exquisite Abteilung von Winterbildern erweitern das Spektrum. Nach 1900 liegt der Schwerpunkt bei Werken des deutschen Expressionismus.

Die Ausstellung schlägt den Bogen von der romantischen Malerei bis zur klassischen Moderne und folgt damit dem ursprünglichen Konzept der Gemäldegalerie, ergänzt um Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Die Sammlung, welche die Stadt Dortmund über mehrere Generationen hinweg erworben hat, wird ergänzt durch Leihgaben aus Dortmunder Privatbesitz und öffentlicher Hand.

Credit: Caspar David Friedrich, Junotempel von Agrigent, nach 1826 (Foto MKK)

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SA 25.07. BIS HARTWARE SONDERAUSSTELLUNG S0 27.09.15 MEDIENKUNSTVEREIN EBENE 3

DIGITALE FOLKLOREComputer- und Netzkultur werden nur zu einem kleinen Teil von technischen Innova-tionen geprägt. Es ist unwichtig, wer den Mikroprozessor, die Maus, TCP/IP oder das World Wide Web erfand und welche Ideen dahinter steckten.

Ausschlaggebend ist, wer sie wie benutzt. Allein durch die BenutzerInnen gewinnt Computertechnologie überhaupt an kultureller Bedeutung. Viele Bemühungen der User, seien es glitzernde Sternenhintergründe, Fotos süßer Kätzchen oder Regenbo-genfarbverläufe, werden als Kitsch verlacht oder gar als allgemeiner kultureller Verfall bezeichnet. Dabei ist dieser scheinbare ästhetische Wirrwarr, geschaffen von Usern für User, die wichtigste, schönste und am meisten missverstandene Sprache der Neuen Medien.

DIGITALE FOLKLORE ist das Folgeprojekt zur erfolgreichen HMKV-Ausstellung „Jetzt helfe ich mir selbst“ – Die 100 besten Video-Tutorials aus dem Netz (2014).

Eine Ausstellung des Geocities Research Institute.

Kuratoren: Prof. Olia Lialina und Dragan Espenschied // Kommissarin: Dr. Inke Arns

In Zusammenarbeit mit: Merz Akademie, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Stuttgart

Eröffnung: Freitag, 24.07.2015, 19 Uhr

Credit:Geocities Research Institute, One Terabyte of Kilobyte Age Archive, Ausstellung Digitale Folklore, HMKV im Dortmunder U, 25.07.-27.09.2015 @ Geocities Research Institute

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SA 11.04. BIS HARTWARE SONDERAUSSTELLUNG S0 12.07.15 MEDIENKUNSTVEREIN EBENE 3

DAS MECHANISCHE CORPS. AUF DEN SPUREN VON JULES VERNESchnaufende Dampfmaschinen, tickende Uhrwerke und feingliedrige Zahnradkonstruk-tionen, Kolben und Ventile, Kupfer, Nieten und Leder – die retrofuturistischen Welten des Steampunk ziehen derzeit Bastler und Romanciers, Nostalgiker und Utopisten, eta-blierte Künstler und Autodidakten in ihren Bann.

Die Ausstellung DAS MECHANISCHE CORPS zeigt eine Vielzahl von Objekten, Skulp-turen und Entwürfen, die der ästhetische Rückgriff auf die Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts eint. In der bildenden Kunst, in Mode und Design, in Literatur, Film und Comic finden sich vermehrt Zeugnisse dieser Faszination für die Technologien des frü-hen Industriezeitalters.

Ausgefeilte mechanische Konstruktionen, viktorianisch anmutende Kostüme, wahnwit-zige Skizzen und versponnene Erfindungen beschwören in ihrer verträumten Kuriosität die fantastischen Welten des Jules Verne herauf und lassen dabei die Grenzen zwi-schen Kunst, Handwerk und nerdiger DIY-Kultur vergessen.

Kuratiert von Peter Lang (†) und Christoph Tannert

Eine Produktion des Künstlerhauses Bethanien Berlin. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Yoshi Akai, ATAK, Roland Boden, Jean-Pierre Bouvet, James Capper, Wendy Esmeralda Castillo, Jos de Vink, Stefan Fahrnländer, Eric Freitas, Roland Fuhrmann, Andreas Gerth, Gregor Hildebrandt, Karl Hans Janke, Thomas Kellner, Yunchul Kim, Alicja Kwade, Peter Langer, Via Lewandowsky, Florian Mertens, Gustav Mesmer, Moebius, Richard „Doc“ Nagy, Nik Nowak, Donna Ong, Panamarenko, Michael Sailstorfer, Alexander Schlesier, Henrik Schrat, François Schuiten, Amanda Scrivener, Steam Noir, Haruo Suekichi, Philip Topolovac, Gerard van Lankveld, Brecht Vandenbrou-cke, Viron Erol Vert, Takashi Watabe, Bert Wrede, Ralf Ziervogel

Credit: Ausstellungsansicht „Das Mechanische Corps“. Auf den Spuren von Jules Verne, HMKV im Dortmunder U, 11.04.-12.07.2015 © Hannes Woidich

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FR 12.06. BIS TU DORTMUND SONDERAUSSTELLUNG SO 05.07.15 EBENE 1

DIE BEDEUTUNG DER DINGEWISSENSPOTENZIALE EINES BAUKUNSTARCHIVSWie lässt sich mit den Dingen des Archivs für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW (A:AI) der TU Dortmund Wissen generieren? Welche Rolle können sie in Studium und Lehre spielen? Diesen Fragen sind Architekten und Kunstwissenschaftler zwei Jahre lang in dem Projekt „Planvoll“ im Rahmen der von der Stiftung Mercator geförderten Initiative „SammLehr – An Objekten lehren und lernen“ nachgegangen. Anlässlich des 20jährigen Archiv-Jubiläums stellen sie nun ihr Projekt in einer Ausstellung vor.

FR 17.07. BIS TU DORTMUND SONDERAUSSTELLUNG MI 05.08.15 EBENE 1

RUNDGANG KUNST 2015Auch in diesem Jahr zeigen die Studierenden des Fachs Kunst der TU Dortmund aus-gewählte Arbeiten auf der Hochschuletage des Dortmunder U. Der Rundgang, eine in der Öffentlichkeit stark wahrgenommene Präsentation, umfasst herausragende stu-dentische Leistungen in den Disziplinen Fotografie, Graphik, Malerei sowie Plastik/In-terdisziplinäres Arbeiten.

Wie auch in den vergangenen Jahren wird anlässlich des Rundgangs der Kunstpreis der TU Dortmund verliehen. Der mit 500,-€ dotierte Förderpreis wird in den vier Disziplinen vergeben durch die Rektorin der Technischen Universität, Frau Professorin Ursula Gather.

Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild über die beeindruckenden Arbeiten der Studierenden zu machen.

Vernissage mit der Verleihung der Kunstpreise findet am Donnerstag, den 16.07.2015 um 18:00 Uhr statt und wird durch den stellvertretenden Institutsleiter, Prof. Jan Kolata eröffnet.

Ebenfalls am 16.07.2015 wird der Editionspreis der TU Dortmund verliehen.

Der Eintritt zur Ausstellung und zur Vernissage ist frei.

Credit: Roland Baege

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FR 19.06. BIS UZWEI_KULTURELLE BILDUNG SONDERAUSSTELLUNGSO 09.08.15 EBENE 2

KÜNSTE IN DER KITA In zahlreichen Kindertagesstätten ist es schon Alltag: Künstler/innen entwickeln und gestalten mit Vorschulkindern Trickfilme, Fotoserien, Bilder außerhalb von DIN-For-maten und Soundkulissen aus Kinderperspektive. Das Kulturbüro der Stadt Dortmund fördert seit vielen Jahren Projekte, die Kita-Kinder mit künstlerischen Perspektiven und freien Künstler/innen zusammen bringen. Gemeinsam mit Filmemacherinnen, bil-denden Künstlern oder Tänzern und Schauspielerinnen entstehen in Projekten ganz besondere Werke aus Kinderperspektive. Die Ausstellung „Künste in der Kita“ zeigt ausgewählte Ergebnisse aus Dortmunder Einrichtungen und von Projekten aus NRW in Zusammenarbeit mit der Filmothek der Jugend NRW; sie zeigt damit auch den beson-deren Wert der außergewöhnlichen Ideen und gestalterischen Fähigkeiten von Kindern. Teil der Ausstellung ist eine „Was-passiert-dann-Maschine“, eine Mitmach-Installation, bei der kleine Aktionen große Wirkung entfalten.

Ausstellungskonzept: Susanne Henning Mitspielmaschine: Dirk Mempel + Jens Neubert Eröffnung: Freitag, 19.06.2015, 11:30 Uhr

Eine Kooperation der UZWEI mit dem Kulturbüro Dortmund und der Filmothek der Jugend NRW.

Eintritt frei!

Kurzführungen für Fachkräfte und Kindergruppen auf Anfrage: [email protected], 0231_50 23843

Credit: Martina Bracke

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FR 19.06. BIS UZWEI_KULTURELLE BILDUNG SONDERAUSSTELLUNG SO 05.07.15 EBENE 2, GLASKASTEN

LICHTGESTALTEN - SCHATTENWERFER IIEin gutes halbes Jahr lang haben sich acht- bis zehnjährige Kinder des Offenen Ganz-tags der Funke-Grundschule in Dortmund Dorstfeld mit Lichtern, Schatten, Schatten-werfern und Lichtgestalten beschäftigt. Wie kann man Licht einfangen und Schatten frei lassen? Welche Geschichten lassen sich allein aus diesem Wechselspiel erfinden? Entstanden sind Projektionen, Modelle, Zeichnungen und Fotografien, in denen die Be-teiligten mit dem allgegenwärtigen Phänomen spielerisch experimentiert haben. Das Gesamtprojekt ist im Rahmen des Bundesprogramms „Bündnisse für Bildung“ gemein-sam vom Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Dortmund e. V., der Funke-Grund-schule Dortmund Dorstfeld und der UZWEI_Kulturelle Bildung durchgeführt worden.

Geleitet von Claudia Terlunen und Tabea Sieben

Eintritt frei.

Credit: UZWEI_Kulturelle Bildung

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SA 21.03. BIS MUSEUM OSTWALL DAUERAUSSTELLUNG SO 30.08.15 EBENE 4 + 5

ANGENEHMER AUFENTHALTSAMMLUNG IN BEWEGUNGIn diesem Sommer präsentiert das Museum Ostwall Schätze aus den 1950er bis 1970er Jahren:

„Licht und Bewegung“ ist das Motto eines neu gestalteten Raumes, der (Licht-)kunst der Gruppe Zero und verwandter Künstler mit optischen Phänomenen ver-eint. So bringt Otto Pienes „Lichtgeist“ das „Lichtrelief“ Heinz Macks zum Strahlen und Adolf Luthers unbetitelte „Lichtschleuse“ bricht die Wahrnehmung des Rau-mes wie ein Kaleidoskop. „Knallbunt“ ist es in der Abteilung „Form und Raum“: Typische Siebdrucke der 1960er und 1970er Jahre von Roland Altmann und Victor Vasarely erzeugen komplexe Illusionen von Dreidimensionalität, während Hart-mut Böhm aus weißen Lamellen eine „Struktur im Kubus“ entwickelte und Piero

Manzoni mit seiner weißen Stoffarbeit „Achrome“ den Schritt von der Leinwand in den Raum hinein vollzieht. Portraits der besonderen Art sind im fol-genden Raum zu sehen: Andy Warhol und Ketty la Rocca widmen sich dem Mythos Marilyn Monroe, Mi-lan Knizak und HA Schult inszenieren das „Künstler-Ich“ und Renate Goebels „Freundin Inge am Wann-see“ sucht nach Entspannung. Zwischen bildender Kunst und Theater sind die „Intermedia“-Werke Dick Higgins’ einzuordnen, der aus Text, Bildern und Im-provisation komplexe Performances entwickelte, bei denen das Publikum Teil des Geschehens wurde. Zwei seiner Stücke werden mit Texten, Fotografien, Projektionen und anderen Exponaten dokumentiert; seine „Graphis“ genannten Zeichnungen wirken auf

den ersten Blick wie geometrische Muster, sind jedoch Spielanweisungen für die beteiligten Schauspieler/inne/n. Ein besonderer Raum ist zum 20. Todestag des Fluxus-Künstlers Al Hansen eingerichtet, der das Material für seine Arbeiten aus den Überresten der Wegwerfgesellschaft bezog. Zentral ist die Figur der Venus, die Hansen aus Streichhölzern, Pralinenpapier oder Plakatabrissen gestaltete.

Weiterhin sind zu sehen: Werke der Fluxus-Bewegung und des Nouveau Réalisme; Plastiken von Agostino Bonalumi, Thomas Rentmeister und Susanne Thiemann im Dialog mit Videoarbeiten Erwin Wurms; Fotografien von Anna und Bernhard Blume, Matthias Koch und Bernd und Hilla Becher, Klangkunstarbeiten von Christina Kubisch, Farbmalerei von Ricardo Saro, eine Rauminstallation von Mark Dion und Foto- und Videoarbeiten von Freya Hattenberger, Tobias Zielony, Adrian Paci und Martin Brand.

Credit: Victor Vasarely, Orion, aus der Mappe „Planetarische Folklore“, 1964 © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Foto: Johanna Berus

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FR 08.05. BIS MUSEUM OSTWALL MO SCHAUFENSTER SO 30.08.15 EBENE 4

MO SCHAUFENSTER # 13: FLORIAN HÜTTNER: REVIERE UMS U Für diese Ausstellung im MO Schaufenster untersuchte der Künstler Florian Hüttner das Umfeld des Museums Ostwall im Dortmunder U und fand ca. 30 verschiedene „Re-viere“. Das sind für ihn Orte, die von verschiedenen Gruppen geprägt werden. Mit einem Aufnahmegerät fing er um die Rheinische Straße, die Bahnhofsgegend, die Fußgänger-zone Geräusche (Wörter bzw. Gesprächsfetzen, Atmo, auch Musik) ein. Im Schaufenster des Museums Ostwall sind diese „Revier-Sounds“ zu hören. Über einen Stream www.sendermuseumostwall.de sind diese ebenfalls zu hören. Von den „Revieren“ - Waschsa-lon, Kiosk, Plattenladen, Fan-Shop etc. - nahm Florian Hüttner Fotografien, nach denen er großformatige Bilder auf Papier malte. Diese sind in der Ausstellung zu sehen.

Florian Hüttner (*1964) ist Mitbetreiber der Galerie für Landschaftskunst, einem frei-en Künstler-Projektraum für künstlerische und interdisziplinäre Arbeit in Hamburg. Je nach Projekt arbeitet er in unterschiedlichen Medien, mit Zeichnung, Malerei, Video oder mit Sound.

Credit: Florian Hüttner: „Kaffeekiosk“, aus der Serie „Reviere ums U“ (2014/15) © VG Bild-Kunst, Bonn 2015

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SA 21.03. BIS MUSEUM OSTWALL GRAFIK KABINETT SO 30.08.15 EBENE 5

MENSCHENBILDER GRAFIKEN SOWJETISCHER KÜNSTLER DER 60ER JAHREIm Grafik Kabinett zeigt das MO die Ausstellung „Menschenbilder“ mit nonkonformis-tischen Werken sowjetischer Künstler aus den 60er Jahren. Zu sehen gibt es dabei höchst unterschiedliches: Neben humorvoll bis skurril anmutenden Collagen Anatol Brusilowskijs hängen phantasievolle Zeichnungen von Ilja Kabakow und Ülo Sooster, das expressive „Porträt eines Dichters“ von Wladimir Jakowlew, menschliche „Plan-zeichnungen“ von Wladimir Jankilewskij und futuristische Mensch-Maschinenwesen von Ernst Neiswestny. Bei aller Verschiedenheit ist den Nonkonformisten die Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksmitteln abseits des vom Staat propagierten So-zialistischen Realismus gemein.

Credit: Anatol Brusilovsky: Knowledge is Power (Wissen ist Macht), Collage, Moskau 1968, Foto: Johanna Berus

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HARTWARE MEDIENKUNSTVEREIN VIDEO EBENE 3 /VERTIKALE

HMKV VIDEO DES MONATSIn der Serie HMKV Video des Monats stellt der HMKV im monatlichen Wechsel aktuelle Videoarbeiten internationaler KünstlerInnen vor.

UZWEI_KULTURELLE BILDUNG VIDEO BALKON/VERTIKALE EBENE 2

ONE MINUTE SERIESONE MINUTES SERIES ist eine monatliche Auswahl von 60 Sekunden Videokunst. Über 10.000 Videoarbeiten von Künstlern 120 verschiedener Nationalitäten wurden bislang produziert. Jeden Monat werden 24 neue, facettenreiche Künstler-Clips zu wechselnden Themen im Dortmunder U präsentiert, kritisch, unterhaltsam, anregend.

01.-31. Juli 2015: Magdalena von Rudy König Mistico DE 2013, Video, 08:46 Min.

01.-31. August 2015: Martin Kohout Sjezd DE/CH/CZ 2014, Video, 06:32 Min.

Credit: Videostill aus König Mistico, Magdalena von Rudy, HMKV Video des Monats Juli 2015 @ Caroline Schreer

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© Henk Wittinghofer

MUSEUM OSTWALL LAUTSPRECHER EBENE 4, LAUTSPRECHER

KLANGKUNSTPROGRAMMDas Museum Ostwall (MO) präsentiert täglich und kostenlos im Lautsprecher auf der Museumsetage, Ebene 4 des Dortmunder U, sein Klangkunstprogramm. Mit Blick auf die Stadt können Sie hier seit 2011 während der Öffnungszeiten des MO historische wie zeitgenössische Klangkunstpro l für diesen Raum entwickelt wurden. Die international auftretenden Klangkünstler arbeiten höchst unterschiedlich – mit Samples, Geräu-schen, Elektronik, Plattenspielern oder auch klassisch.

Juli: Les Èclairs August: Christina Kubisch

DI, MI+FR 11–16 UHR STADT- UND LANDESBIBLIOTHEK MEDIATHEK DO 11–18 UHR EBENE 5

MEDIEN ZUR KUNSTDie Mediathek im Dortmunder U ist aus der Bibliothek des Museums Ostwall hervor-gegangen, die seit Gründung des Museums 1949 Literatur zu allen Richtungen der modernen und zeitgenössischen Kunst gesammelt hat. Mit Umzug in das Dortmun-der U sind diese Bestände in der Mediathek für die kunstinteressierte Öffentlichkeit, aber auch für Studierende der einschlägigen Studiengänge zugänglich. Der Bestand der Mediathek umfasst rund 20.000 Bücher und Kataloge aus allen Richtungen der mo-dernen und zeitgenössischen Kunst. Er ist zum einen nach Monographien über Künstle-rinnen und Künstler, zum anderen nach Orten und Museen geordnet aufgestellt. Infor- mationen über wichtige Samm-lungen und Ausstellungen sind so leicht zu finden.

Für die Besucher stehen ausrei-chend Arbeitsplätze mit Stro-manschluss, ein Recherche PC und kostenfreies W-LAN (ge-fördert von der DOKOM21), zur Verfügung.

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FILMPROGRAMMEs gibt ein Kino im Dortmunder U. Seit 2012 zeigt der Kino im U e.V. hier sein regelmäßiges Filmprogramm: Perlen der frühen und jüngeren Filmgeschichte, Dokumentar- und Kurzfilme, Spielfilme in Originalsprache mit Untertiteln, Filme ergänzend zu den Ausstellungen im Haus oder solche, die ein für die Gesellschaft relevantes Thema aufgreifen.

Wir bieten Filme speziell für Schulen an, und am Familiensonntag laden wir Kinder und Jugendliche kostenlos in den Kinosaal ein. Kooperationen und Sonderveran-staltungen ergänzen das Kinoprogramm: Filmfestivals, Länderprogramme, Veran-staltungen gemeinsam mit der FH Dortmund oder anderen Einrichtungen der Stadt sind gern gesehene Bereicherungen des Spielplans. Regelmäßige Kinovorführungen:

Jeden Donnerstag und Freitag um 20 Uhr und am letzten Sonntag des Monats um 15 Uhr. Immer wieder auch Sondervorführungen an zusätzlichen Abenden.

Das vollständige Programm finden Sie unter www.kino-im-u.de. Den Newsletter mit allen Titeln und Zeiten können Sie gern hier anfordern: [email protected], 0231-5025486.

Unsere Tipps für Juli und August 2015: FR 03.07.15, 10 - 22 Uhr: DOKUMENTARFILM UND LITERATUR, Tagung mit den Filmvorführungen BRINKMANNS ZORN, HOMO FABER (DREI FRAUEN) und THOMAS PYNCHON - IN THE MIND OF THOMAS [P.]. Offen für alle Inter-essierten. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.dokumentarfilminitiative.de.

Wir starten nach den Sommerferien wieder mit unserem Programm am

DO 13. und FR 14.08.15: MIDNIGHT IN PARIS von Woody Allen FR 28.08.15: Das 8. FILM-QUIZ

Bis dahin wünschen wir einen wunderbaren Sommer.

Das RWE Forum | Kino im U kann auch gemietet werden für Veranstaltungen, Tagungen oder private Filmvorführun-gen. Hier steht das Team des Dortmunder U mit Rat und Tat zur Seite.

KINO IM U FILM RWE FORUM, ERDGESCHOSS

© Hannes Woidich

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UZWEI_KULTURELLE BILDUNG IM DORTMUNDER U Von Trickfilm-Workshop bis Online-Jugendredaktion, von Manga-Zeichnen, über das Didaktik-Labor bis zur Film- und Bildwerkstatt samt Ausstellungsfläche: Die UZWEI_KULTURELLE BILDUNG ist die Etage insbesondere für Kinder, Jugendliche, aber auch für erwachse-ne Fachkräfte aus der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit. Die kreative 2. Etage im Dortmunder U macht eigene Angebote, die durch Ausstellungen, Workshops, Fortbil-dungen und besondere Veranstaltungen des Museum Ostwall, dem Hartware Medien-KunstVerein, dem Kulturbüro Dortmund und anderen lokalen bis internationalen Partnern ergänzt werden. Im Zentrum steht das gestalterische Selbermachen, Experimentieren und Erfinden unter fachkundiger Anleitung und Begleitung von KünstlerInnen und Kulturpä-dagogen insbesondere an der Schnittstelle zu digitalen Medien. Die UZWEI verfügt über Medienräume, Kunstwerkstätten, ein Ausstellungsforum und einen Studioraum. Neben den laufenden Angeboten entwickelt das Team der UZWEI bei Bedarf auch passende Formate für Projekte oder Aktivitäten mit Schulen, Kitas, Jugendzentren oder für interessierte Kinder- und Jugendgruppen. Kontakt und aktuelle Informationen zu dem Programm sind zu finden unter: www.dortmunder-u.de sowie unter www.aufderuzwei.de

UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U

Telefon: +49.231.50-23843

E-Mail: [email protected]

Hartware MedienKunstVerein (HMKV)

Telefon: +49.231.6642-0

E-Mail: [email protected]

Museum Ostwall

Telefon: +49.231.50-27791, +49.231.50-25236

E-Mail: [email protected]

© Hannes Woidich

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SA 01.08. BIS DORTMUNDER KUNSTVEREIN KUNST.QUARTIER.SO 30.08.15 PARK DER PARTNERSTÄDTE

SOMMERREIHE: „DURCHBLICK“ MIT JESSICA GISPERTDie Arbeiten der aus Miami stammenden Künstlerin Jessica Gispert (*1984, lebt und arbeitet in Düsseldorf) verhandeln popkulturelle Phänomene und deren Einfluss auf die Identitätsbildung, Selbstinszenierung und Übersexualisierung.

Sie spielt in ihren Werken mit ihrer eigenen Faszination für außergewöhnliche Materia-lien und Esoterik, für ungewöhnliche Farbkombinationen und sinnliche Wahrnehmung. An der Grenze von Verführung und Infantilisierung erzeugen die Arbeiten der amerika-nischen Künstlerin ambivalente Gefühle, die in die Erweckung eines kritischen Blickes münden sollen.

Bei der alljährlichen Sommerausstellung „Durchblick“ entwickeln junge KünstlerIn-nen Ausstellungskonzepte, die sich explizit für die Rezeption von außen über die gro-ße Fensterfront des Kunstvereins vorgesehen sind. Passanten können auf diese Weise Kunst ganz unabhängig von gängigen Öffnungszeiten, bei Tag oder auch bei Nacht, zu begegnen. Während der Ausstellung bleibt der Kunstverein geschlossen.

noch bis zum 12.07.2015:

CHAOS/CONTROL – BRIDGES Fotoprojekt Emscher Zukunft

Credit: Jessica Gispert: Turnt Venus (inspiration for Rockeby), 2015

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SA 04.07. BIS BIG GALLERY KUNST.QUARTIER.FR 07.08.15 PARK DER PARTNERSTÄDTE

GELB – AKTUELLE POSITIONEN ÖSTERREICHISCHER KUNSTIn der Ausstellung GELB Aktuelle Positionen Österreichischer Kunst zeigen 22 Künstle-rinnen und Künstler, alle Mitglieder des Künstlerhauses Wien, unterschiedliche Aspek-te zeitgenössischer Kunst. Konzeptuelle Arbeiten, Installationen, Objekte sowie Werke aus den verschiedenen Feldern der Malerei, Zeichnung, Fotografie und Druckgrafik set-zen sich mit dem Begriff Gelb auseinander, der weit mehr als die Farbbeschreibung beinhaltet. Gelb wird assoziiert mit Licht, mit Natur und Landschaftsstimmungen. Im Gegensatz dazu gilt Gelb als Signalfarbe und dient als Markierung in Industrie und All-tag. Auch symbolisch hat diese Farbe ihre Bedeutung, war Gelb doch schon im Mittel-alter die Farbe der Außenseiter und der Ausgegrenzten.

In vielen gezeigten Arbeiten verbinden sich unter-schiedliche Techniken, ebenso werden formale und thematische Grenzen ausgelotet: das künstleri-sche Werk als Bild und Objekt, als Schrift und Bild, als Zufall und Kontrollversuch, als Vorgefundenes und Nachgebildetes, als Kommentar und als eigen-ständige Frage an die Betrachter.

Die Farbe Gelb als übergeordnetes Thema einer Ausstellung verspricht viele Anregungen und Re-flexionsmöglichkeiten.

Die Künstler aus Wien stellen auf Einladung der Künstlervereinigung „Dortmunder Gruppe“ vom 4. Juli bis 7. August 2015 in der „BIG gallery“ aus.

Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 4 Juli 2015 um 15.00 Uhr

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8:00-17:00 Uhr, Eintritt frei

Künstlerliste: Ilse Chlan, Helga Cmelka, Michael Endlicher, Judith. P. Fischer, Ingrid Gaier, Alfred Graf, Harald Grünauer, Barbara Höller, Hermine Karigl, Lena Knilli, Margret Kohler-Heilingsetzer, Georg Lebzelter, Claudia Maria Luening, Karin Maria Pfeifer, Ulrich Pliesching, Stylianos Schicho, Christiane Spatt, Kurt Straznicky, Maria Temnitschka, Gerlinde Thuma, Natalia Weiss, Birgit Zinner

Foto: Christiane Spatt

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Wir fördern kreative Energie

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des

DEW21Kunstpreis2015

Eröffnung und Preisverleihung am 11. September 2015 im Dortmunder U Ausstellung der 14 nominierten Künstlerinnen und Künstler≥ Einzelausstellung Anett Frontzek, DEW21 Kunstpreisträgerin 2014

Ausstellung

11.09.–

18.10.2015

Anzeige U.indd 1 18.06.15 15:40

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ENGAGIEREN SIE SICH IM DORTMUNDER U

Das Dortmunder U ist das neue Wahrzeichen der Stadt und Symbol für die Verbindung von Kunst und Kreativität im digitalen Zeitalter.

Die abwechslungsreiche Angebotspalette des Dortmunder U begeistert Kulturinteres-sierte, Kunstliebhaber, Kinogänger und Architekturenthusiasten.

Das U ist in kurzer Zeit zu einem Symbol für den Strukturwandel und zur prägenden Landmarke für Dortmund und die Region geworden, wobei seine zentrale Lage in der Innenstadt und seine direkte Nachbarschaft zum Deutschen Fußballmuseum (Eröff-nung Mitte 2015) eine besondere Standortqualität darstellen. Das Haus stiftet nicht nur Identität vor Ort, sondern ist auch ein beliebter öffentlicher Treffpunkt und eine attraktive Tourismusdestination.

Das Dortmunder U eröffnet Wirtschaftsunternehmen durch eine Sponsoringpartner-schaft die Möglichkeit, ihre Zielgruppen emotional zu erreichen, durch die Angebots-breite unterschiedliche Interessen anzusprechen und sich in einem innovativen kultu-rellen Umfeld deutlich zu positionieren.

Als Sponsor haben Sie Einfluss auf Ausgestaltung und exakte Umsetzung Ihrer Kom-munikationsziele. Je nach gewünschter Werbereichweite können Sie Ihre Marke ziel-gruppenorientiert mit Sympathie aufladen.

Förderer:

Sponsoren:

Kulturpartner:

Medienpartner: bodoDAS STRASSENMAGAZIN

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© panurama GmbH

GASTRONOMIE IM DORTMUNDER UMOOGDas MOOG im EG des U-Turms bietet als Bistro und Café den Gästen des Hauses Kaffee & Kuchen sowie einfache Speisen. An den Wochenenden wird das MOOG zum kleinen, intimen Szeneclub.

Öffnungszeiten: Di-So, 11–18 Uhr.

EMILKüchenchef Sebastian Felsing und sein kreatives Team verleihen dem Gewölbekeller des U-Turms immer wieder wechselnde Höhepunkte in Sachen Genuss und außer- gewöhnlicher Küche. Der Schwerpunkt liegt hierbei vor allem auf der besonderen Fleischkompetenz. Alle Produkte werden sorgfältig und ohne Lieferantenbindung aus-gewählt, was eine einmalige Fleischqualität und Produktauswahl garantiert!

Öffnungszeiten: Di-So, 18–0 Uhr

VIEW UND ZUM GOLDENEN UDer architektonisch anspruchsvolle, 25 Meter hohe Raum bietet einen atemberauben-den Blick über die Stadt und ist gleichermaßen Event-Location, Club und ein moder-nes westfälisches Restaurant. Die Speisekarte bietet vornehmlich westfälische Küche in modernem Gewand und zu fairen Preisen. Die traumhafte Aussicht über die gan-ze Stadt gibt es inklusive. Freitags, samstags und vor Feiertagen wird das Restaurant ab 23 Uhr zu einem Club mit wechselnden Event Highlights, wo zu unterschiedlichen musikalischen Facetten bis in die Morgenstunden getanzt wird.

Öffnungszeiten Restaurant: Di-So, ab 18 Uhr

Klubnights: Jeden Freitag, Samstag und zu speziellen Anlässen (Freitage und Vorfeiertage)

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Wir sind Fußball. Ab Sommer 2015 in Dortmund.

UNSER FUSSBALL.UNSER MUSEUM.Wir sind Fußball.Ab 25. Oktober 2015 in Dortmund.

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