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PROGRAMMBUCH 2012 10. BUNDESBEGEGNUNG JUGEND JAZZT 9. BIS 11. NOVEMBER IN DRESDEN JUGEND JAZZT FÜR JAZZORCHESTER MIT DEM SKODA JAZZPREIS

Programmbuch Jugend jazzt 2012

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Zur Bundesbegegnung „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ trifft sich jährlich der talentierte Jazznachwuchs Deutschlands. Junge Musikerinnen und Musiker mit ihren Jazzensembles (bis 10 Musiker) und ganze Bigbands haben hier die Chance, ihr Können vor Jury und Publikum unter Beweis zu stellen. Im jährlichen Turnus wechseln die Wertungen für Combos und für Bigbands.

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Programmbuch 201210. BundesBegegnung

Jugend Jazzt9. Bis 11. novemBer in dresden

Jugend Jazzt für Jazzorchester

mit dem skoda JazzPreis

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Leagas Delaney HamburgKunde Skoda Datum 01.10.2012 Projekt SI Jugend jazzt 2012Format 148 x 210 mm DU-Termin 01.10.2012 Medium Broschüre zu „Jugend jazzt“Job-Nr. SKO12-221-12 Druckverfahren Bogenoffset

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Leagas Delaney defi niert keine Überfüllungen in Reinzeichnungsdokumenten,diese sind von der Litho/Druck anzulegen und zu überprüfen.

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grußworte 4Was ist Jugend jazzt? 9zeitplan 10 teilnehmerBaden-Württemberg 12Bayern 14Brandenburg 16Hamburg 18mecklenburg-vorpommern 20niedersachsen 22nordrhein-Westfalen 24rheinland-Pfalz 26sachsen 28schleswig-Holstein 30saarland (gast) 32Jury 34 Preise 36 Hochschule für musik dresden 38 WorkshopsProgramm 40 dozenten 42veranstaltungsorte 44sessions 48träger 50 Förderer & Partner 51 organisationsteam 52impressum 53 adressen 54Übersicht veranstaltungsorte 55

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grussWortsäcHsiscHe staatsministerin FÜr WissenscHaFt und Kunst

grussWortBundesministerin FÜr FamiLie, senioren, Frauen und Jugend

sehr geehrte damen und Herren, liebe musikerinnen und musiker,

die „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ in dresden ist dieses Jahr in doppelter Hin-sicht etwas ganz Besonderes. zum einen erweist sich der Wettbewerb im zweiten Jahr als echtes erfolgsrezept zur Förderung der nachwuchs-Bigbands der Bundesrepublik. zum anderen hätte man keinen besseren Ort dafür finden können: Ganz Dresden ist im Jazz-Fieber! Zeitgleich mit „Jugend jazzt“ finden die Dresdner Jazztage statt, und die Hochschule carl maria von Weber feiert das fünfzigjährige Jubiläum ihrer Jazzabteilung.

da liegt nicht nur viel musik in der dresdner Luft, liebe junge musikerinnen und musiker, sondern auch viel energie. ihr tragt dazu eine ganze menge bei. mit enthusiasmus und Fleiß habt ihr euch vorbereitet, und des-halb steht ihr mit eurer arbeit zu recht im mittelpunkt. in den Wertungsspielen werdet ihr euer Bestes geben, in den Workshops euer Wissen vertiefen und in dieser krea-tiven gemeinsamen zeit voneinander lernen. aber – und auch das ist ein wunderbarer aspekt hier in dresden – ihr habt gelegen-heit, euch auch persönlich näher kennenzu - lernen und Freundschaften zu knüpfen. Für diese spannende zeit wünsche ich euch viel erfolg und viel spaß!

meine sehr geehrten damen und Herren, liebe teilnehmerinnen und teilnehmer der „Bundesbegegnung Jugend jazzt“,

zum zehnten Mal findet in diesem Jahr die „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ statt. Sie wird zum ersten mal im Freistaat sachsen ausgetragen. die besten Jazz-nachwuchs-Bigbands aus den Bundesländern präsentie-ren sich in der Landeshauptstadt dresden. aber es geht nicht nur um einen Wettbe-werb. Die „Bundesbegegnung Jugend jazzt für Jazzorchester mit dem ŠKoda Jazzpreis 2012“ ist zugleich Festival, bietet Work-shops, Band-training, sonderkonzerte und ein rahmenprogramm. abschluss bilden die Preisvergaben.

ich freue mich, eine so große zahl jazzbe-geisterter junger menschen in dresden zu begrüßen. der nachwuchs beginnt in immer jüngerem alter, die Jazzförderung nimmt zu, z.B. in sachsen mit Projekten wie der Lan-desbegegnung Jazz oder den sächsisch-tschechischen Jazzwelten. studiengänge und Jazzabteilungen sind voll und gefragt. Beliebt sind Jazz-arbeitsgruppen an schu-len. diese musikrichtung ist kommunikativ, sie lebt von Kreativität und spontanität. auf diese Weise fördert Jazz die individuelle mu-sikalische entwicklung.

tragt energie und Lebensfreude über eure musik weiter und seid Botschafter für den Bigband-Jazz in unserem Land – dann hat sich auch die diesjährige Bundesbegegnung in jeder Hinsicht gelohnt!

dr. Kristina schröder

Jazz hat in der sächsischen Landeshaupt-stadt eine tradition. gleichzeitig mit der Bundesbegegnung finden die bereits 2001 ins Leben gerufenen Jazztage in dresden statt, ein internationales Festival, das sich erstklassigem Jazz in seiner gesamten viel-falt und Bandbreite verschrieben hat.

es ist eine großartige chance, sich im Wett-bewerb als Jazzmusikerin und Jazzmusiker in einer Band auf der Bühne dem vergleich zu stellen. Hierzu gibt es an vier tagen im november in dresden eine wunderbare ge-legenheit.

den organisatoren, Förderern und spon-soren gilt mein herzlicher dank und den jun-gen musikerinnen und musikern wünsche ich spannende, anregende tage, Freude am gemeinsamen Jazzen, an der Begegnung und dem austausch mit anderen menschen, die für Jazzmusik „brennen“.

Prof. dr. dr. sabine von schorlemer

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„Musik ist deine eigene Erfahrung, deine gedanken, deine Weisheit. Wenn du es nicht lebst, kommt es nicht aus deinem Instrument.“

Charlie „Bird“ Parker (1920–1955), us-amerikanischer musiker

grussWortoBerBÜrgermeisterin der LandesHauPtstadt dresden

grussWortLeiter unterneHmensKommuniKation ŠKoda auto deutscHLand gmBH

sehr geehrte gäste,

ich begrüße sie alle recht herzlich in der Landeshauptstadt Dresden zur 10. „Bundes-begegnung Jugend jazzt für Jazzorchester mit dem ŠKoda Jazzpreis“.

mit dresden verbinden sie sicher nicht so-fort das Wort „Jazz“. Nein, bei Dresden denkt man immer zuerst an Barock und Klassik. Aber das ist nicht gerechtfertigt: Seit Jahr-zehnten gibt es den studiengang Jazz/rock/Pop an der Hochschule für musik carl maria von Weber. Hier lehren Jazzgrößen wie der ecHo-Preisträger till Brönner, der Kunst-preisträger der stadt dresden günter Baby sommer, aber auch die bekannte sängerin céline rudolph.

dresden ist seit über vier Jahrzehnten die eu-ropäische Hauptstadt des dixieland. immer an einem Mai-Wochenende findet in unserer stadt das jährliche internationale dixieland-festival statt. die musik zum Fühlen, anfas-sen und mitmachen erlebten in diesem Jahr wieder rund 500.000 Besucherinnen und Besucher.

Jazz ist out? von wegen. er lebt. und wie! zwar genießt er in der Öffentlichkeit nicht die aufmerksamkeit wie die wöchentlichen Hitparaden. doch der Jazz hat auch in deutschland eine begeisterte und treue Fangemeinde. und der Jazz hat talentierten Nachwuchs. Die 10. „Bundesbegegnung Ju-gend jazzt für Jazzorchester mit dem ŠKoda Jazzpreis“ in Dresden ist der beste Beweis dafür.

drei tage lang wetteifern die besten deut-schen Jugend-Bigbands um die ŠKoda Jazzpreise. den siegern winken Workshops, Proben und auftritte mit den größen der in-ternationalen Bigband-szene. Kein Wunder, dass sich die Jugend-Bigbands seit vielen monaten mit großem eifer und höchster Professionalität auf ihren auftritt in dresden vorbereiten.

Was aber hat ŠKoda auf der Bühne des Jazz zu suchen? Die Antwort ist einfach: Wir haben Jazz im Blut. denn die Wurzeln unserer marke liegen in der tschechischen republik. einem europäischen Hochkultur-land, das den Jazz maßgeblich beeinflusst hat und das vom Jazz maßgeblich beein-flusst worden ist.

aufgrund seiner Herkunft und seiner ge-schichte ist ŠKoda in deutschland seit vie-len Jahren eng mit dem Jazz verbunden. Bei unserem Kulturengagement in den Bereichen musik, Film, Literatur und Bildende Kunst richten wir unser besonderes augenmerk

Besonders stolz waren wir auch, als am 3. Juni der Bundesverband der musikindustrie den renommierten ecHo Jazz Preis in der gläsernen manufaktur dresden an namhafte Preisträgerinnen und Preisträger der Jazz-szene vergab.

sie sehen, Jazz und dresden gehören ein-fach zusammen. sie, sehr geehrte teilneh-merinnen und Teilnehmer, befinden sich im richtigen musikalischen ambiente – mitten in der sächsischen Landeshauptstadt und in unserer Hochschule für musik carl maria von Weber.

ich wünsche ihnen nun für die kommenden tage viel taktgefühl, Freude, spaß und neue Kontakte – kurzum eine abwechslungs- reiche zeit hier in unserer stadt.

Helma orosz

auf die Förderung des nachwuchses. die-sem Anspruch wird die „Bundesbegegnung Jugend jazzt für Jazzorchester“ unter Regie des deutschen musikrats in besonderer Wei-se gerecht.

Über 250 junge musikerinnen und musiker werden dresden beim diesjährigen Wett-bewerb in ein dorado des Jazz verwandeln. Wir von ŠKoda freuen uns, wieder Partner der Bundesbegegnung zu sein. teilnehmern, Juroren und Publikum wünschen wir viel spaß beim Wettbewerb und ein großartiges musikerlebnis.

nikolaus reichert

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Was ist Jugend Jazzt?grussWortPräsident deutscHer musiKrat

sehr geehrte Freundinnen und Freunde des Jazz, liebe musikerinnen und musiker,

zur „Bundesbegegnung Jugend jazzt für Jazzorchester mit dem ŠKODA Jazzpreis“ heiße ich sie sehr herzlich willkommen.

Schon Platon erkannte: Musik ist grundle-gender Bestandteil des Lebens, der Bildung und erziehung. Kinder und Jugendliche können gar nicht früh genug an töne und rhythmus, an singen und musikinstrumente herangeführt werden. die Beschäftigung mit Jazzmusik führt dazu, eigene musikalische Fähigkeiten und ausdrucksformen zu ent-decken und weiterzuentwickeln. das stärkt junge Persönlichkeiten und fördert das miteinander. dies unterstützt der deutsche Musikrat mit der „Bundesbegegnung Jugend jazzt“.

War diese zunächst den kleineren ensem-bles vorbehalten, treffen sich seit 2010 nun auch alle zwei Jahre die besten nachwuchs-Bigbands zu einer Bundesbegegnung. mein herzlicher dank gilt daher der Bundesmi-nisterin für Familie, senioren, Frauen und Jugend, dr. Kristina schröder, und ihrem Haus sowie der ŠKoda auto deutschland

GmbH – nur die nachhaltige finanzielle Un-terstützung dieser beiden Förderer hat diese Weiterentwicklung möglich gemacht!

ein besonderer dank gebührt der gast-freundlichen stadt dresden und oberbürger-meisterin Helma orosz, die dieses heraus- ragende Projekt zur Förderung von musika-lischem nachwuchs in beispielhafter Weise unterstützt, ebenso dem Land sachsen für seinen Beitrag.

danken möchte ich auch allen Bigband-Leiterinnen und -Leitern, Lehrerinnen und Lehrern sowie eltern für ihren täglich erneu-erten, verdienstvollen und uneigennützigen einsatz. allen musikerinnen und musikern wünsche ich nun viel Freude und erfolg, wertvolle erfahrungen sowie unvergessliche musikalische und persönliche Begegnungen in der musikstadt dresden.

Prof. martin maria Krüger

„Die Musik aber ist der wichtigste Teil der Erziehung: Rhythmen und Töne dringen am tiefsten in die seele und erschüttern sie am gewaltigsten.“Platon (428/427 - 348/347 v. chr.), griechischer Philosoph

Zur „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ trifft sich alljährlich der talentierte Jazznach-wuchs deutschlands. Junge musikerinnen und musiker mit ihren Jazzensembles (bis zehn musiker) und ganze Bigbands haben hier die chance, ihr Können vor Jury und Publikum unter Beweis zu stellen.

Jugend jazzt für Jazzorchester mit dem ŠKoda Jazzpreis heißt die Bundesbegeg-nung in den geraden Jahren. sie fördert die besten nachwuchs-Bigbands der Bundes-republik. in den ungeraden Jahren steht „Jugend jazzt“ den kleineren Ensembles und combos offen.

auch wenn musikalische Wettbewerbe in ihrem strengen sinne nicht unbedingt zum Wesen des Jazz passen, so ist andererseits jedoch festzustellen, dass sich jede Jazz-musikerin, jeder Jazzmusiker und jede Band dem vergleich stellt, wenn sie oder er eine Bühne betritt. und das ziel im aktiven Jazz ist immer die Bühne – also möglichst oft in der Öffentlichkeit zu spielen. so sind in den einzelnen Bundesländern Wettbewerbs-veranstaltungen für junge musikerinnen und musiker entstanden, die unter dem Label „Landeswettbewerbe Jugend jazzt“ laufen. Diese „Jugend jazzt“-Bewegung hat 1997 zwangsläufig zur „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ unter der Trägerschaft des deutschen musikrates geführt, der damit ein zweites bundesweites Projekt im Bereich der Jazznachwuchsförderung – neben dem Bundesjazzorchester – etablieren konnte.

Die „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ wird mittlerweile jährlich in wechselnden städten durchgeführt – sie war bereits zu gast in dortmund, Bingen, Hannover, Halle/saale, Koblenz, Bonn, erfurt, rostock und düssel-dorf. Neben dem Wettbewerb ist „Jugend jazzt“ eine Mischung aus Festival, Konzert-podium, Kontakt- und informationsbörse, aber auch Workshop und seminar und hat damit maßgeblich fördernde Wirkung für die Besten im Jazznachwuchs.

in den musikalischen Wettstreit treten aus-schließlich die ersten Preisträger der vo-rausgehenden Landeswettbewerbe. ange-sehene Profis und erfahrende Pädagogen betreuen die Bands bei ihren auftritten, beraten die teilnehmerinnen und teilneh-mer und geben ihre urteile ab. zahlreiche auszeichnungen, studiopreise, mentoren-, solisten- und Konzertpreise machen dieses Projekt besonders attraktiv.

das Bundesministerium für Familie, se-nioren, Frauen und Jugend, die ŠKoda auto deutschland gmbH und der deutsch-landfunk sind die ständigen Förderer. Hinzu treten das jeweilige Bundesland und die gastgebende stadt. stiftungen und weitere sponsoren sorgen für attraktive sonder-preise.

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Die Bigband „NULL 7 4 6 EINS“ ist ein ensemble der musikschule tuttlingen.

Leopold reisenauer gründete das ensem-ble im Jahr 2007 – in dem Jahr, als die ursprünglich ebenfalls an der musikschule tuttlingen gegründete P.o.L.d.i. Bigband selbständig wurde. Fünf Jahre kontinuier-liche Probenarbeit und eine vielzahl an auf-tritten in tuttlingen und der region haben die jungen Bigband-musiker der Bigband „NULL 7 4 6 EINS“ zu einem Team mit

hohem musikalischen anspruch und niveau zusammengeschweißt.

2011 nahm die Band erstmals an einem Big-band-Wettbewerb teil und gewann sogleich den ersten Preis beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ in Bühl. Die Bigband „NULL 7 4 6 EINS“ der Musikschule Tuttlingen wurde aus einer vielzahl deutscher orchester für das „Europäische Musikfest der Jugend“ im mai 2012 in italien ausgewählt und gab dort zwei Konzerte.

Baden-WÜrttemBergBIGBAND „NULL 7 4 6 EINS“ DER MUSIKSCHULE TUTTLINGENLEITUNG: LEOPOLD REISENAUER

SAxOPHONE: Willi Brügel, Fabian martin, Frederik mademann, daniel roncari, Florian rosa, alisa tröndle

TROMPETEN: Daniel Dober, Johannes Elsäßer, Andreas Pfitscher, Jonas Schneider, Patrick Wittenberg

POSAUNEN: Benedikt elsäßer, Julien Hespeler, richard Knaupp, marco Leibach

RHyTHMUSGRUPPE: christopher reinbold (Klavier), roman Klobe (gitarre), marius schimmel (gitarre), constantin Herzog (Bass), maximilian stadtfeld (schlagzeug), sebastian ascher (Percussion / vibraphon / cello)

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im Herbst 1986 wurde nach den ersten Probentagen für musik in marktoberdorf eine „Schulband“ gegründet. Die musika-lische Leitung übernahmen drei oberstu-fenschüler, die Betreuung und organisation erfolgte durch Klaus ostermeier (chemie, sport). nach den Probentagen für musik 1987 übernahm arthur Lehmann – Lehrer für trompete an der musikschule Weilheim und nebenamtlicher musiklehrer am gym-nasium Weilheim – die musikalische Lei-tung. Die „Schulband“ entwickelte sich zur Bigband.

als zweites eigenständiges ensemble exi-stiert am gymnasium Weilheim die Juni-or Bigband i. Für neueinsteiger wurde die Junior Bigband ii eingerichtet. die beiden Junior-Bigbands sind ein ganz wesentlicher Bestandteil der musikalischen Betreuung und der kontinuierlichen aufbauarbeit. alle drei Bands spielen bei den Jahreskonzerten mit. Bereits mehrere male wurde die Big-band des gymnasiums Weilheim mit einem anerkennungspreis für außerunterrichtliche aktivitäten ausgezeichnet.

BaYernBigBand gYmnasium WeiLHeim LEITUNG: ARTHUR LEHMANN

SAxOPHONE: samuel erdt, maximilian Hirth, alexandra schaffer, sina Weinmann, carolin zerzer

TROMPETEN: martha Feneberg, valentin Hörbrand, Lina schreiber, Ludwig thanner, Berenike vogel

POSAUNEN: Josef Finsterwalder, ignaz Kölbl, Johannes schauer, Jakob schreiber, Balthasar schüss

RHyTHMUSGRUPPE: max müller (Klavier), daniel vogl (gitarre), Leo Helgert (Bass), alexander mühl (schlagzeug), Ludwig Wandinger (schlagzeug), Felix Wolf (schlagzeug)

GESANG: veronika Loy

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die Bigband des evangelischen gymnasi-ums Hermannswerder heißt „Jazzy Insular“. die Besetzung orientiert sich an der klas-sischen standardbesetzung, passt sich je-doch flexibel dem tatsächlichen Bedarf an. das repertoire ist stilistisch vielseitig, reicht von Jazzstandards über Latin bis hin zu arrangements von rockklassikern und wird bei der jährlichen ensemblefahrt immer wie-der um den einen oder anderen bekannten titel erweitert.

neben auftritten bei schulveranstaltungen war die Bigband 2011 erstmals auch in ei-ner eigenen Jazz night zu hören, bei der die jungen musiker mit ihrer spielfreude der dunklen inselnacht Leben einhauchten. neben der Band konnten sich auch einzel-ne solisten den anwesenden Jazzfreunden präsentieren. zudem nahm die Bigband im september 2011 am Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ in Potsdam teil. Bei diesem wurde sie mit dem Förderpreis ausgezeich-net und als vertreter Brandenburgs zur „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ in Dres-den weitergeleitet.

BrandenBurgJazzY insuLar – BigBand des evangeLiscHen gYmnasiums HermannsWerderLEITUNG: ANNIKA HERZOG | JULIA BREHMER

SAxOPHONE: Helene Hornemann, toni-su idler

QUERFLöTEN: emilia Klebanowski, mak Klujnak, neele siemer, Katharina tietz, Paul Wenzek

KLARINETTE: maria Wild

TROMPETEN: gregor Böttcher, Jonas Harnisch

RHyTHMUSGRUPPE: mathis Hertel (Klavier), Jacob v. Bülow (gitarre), Ludwig sander (Bass), Jan Philipp schur (schlagzeug), tim schumann (Percussion)

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BigBand! Wer denkt da nicht an die swing-ära, an duke ellington, Benny good-man, count Basie und glenn miller? die „goldene Zeit“, in der Jazz und Pop noch eins waren. Heute pflegen Bigbands welt-weit nicht nur das swingende erbe, sondern integrieren hellwach auch aktuelle entwick-lungen in Jazz, neuer musik, rock, Pop und Weltmusik in ihr repertoire. in diesem geiste musiziert auch tHinK Big, Bigband der staatlichen Jugendmusikschule Ham-burg. dem Leiter edgar Herzog, erfahrener saxophonist in der deutschen Bigband-szene, ist es wichtig, seinen jungen musi-kern einerseits die tradition dieser musik zu vermitteln und andererseits aktuelle musika-lische Bezüge herzustellen.

Neben den regelmäßigen Proben finden Probenwochenenden und Workshops mit namhaften musikern statt, unter anderem mit Jörg achim Keller (chefdirigent der ndr Bigband), Prof. Wolf Kerschek (Leiter der Jazzabteilung der Hochschule für musik, Hamburg) und uwe granitza (Posaunenso-list u.a. bei roger cicero). tHinK Big trat bereits in der Laeiszhalle und auf Kamp-nagel auf, spielte auf der Finanzminister-konferenz in Hamburg, auf dem alstertaler

Jazzmeeting, der JazzoPen, dem Jazz-train und gab gemeinsame Konzerte mit stefan gwildis und der ndr Bigband. eine tournee führte die Band 2011 nach Havan-na, cuba. Hier nahm sie am internationalen Jugend-Jazz-Festival JoJazz teil.

HamBurgtHinK BigLEITUNG: EDGAR HERZOG

www.facebook.com/thinkbigband

SAxOPHONE: michelle chaim-Lev, nicole cimalla, max curjar, Paul Kollotzek, adrian Landmann, Joscha Piepiorka, theo rieken, Peer ole seidler

TROMPETEN: matthias eckart, anton Henningsen, Hans Knudsen, Paul muntean, christoph schuch

POSAUNEN: Jakob Borggrefe, conrad dreyer, svenja sagunski

RHyTHMUSGRUPPE: Wolf Lukas Hellweg (Klavier), Kai steltner (gitarre), dominik Kylies (Bass), matthias Petersen (schlagzeug), anton Kollotzek (Percussion), Pedro maceo rodriguez (Percussion)

GESANG: Helene richter

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Die „Bigband am Goethe-Gymnasium Schwerin“ wurde 1991 gegründet. Die Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren – fast alle schülerinnen und schüler des schweriner goethe-gymnasiums – bieten in ihren Konzerten eine mischung aus tradi-tionellen swing- und Latin-standards sowie modernen Kompositionen und rockbear-beitungen.

unter der musikalischen Leitung von Werner doßmann und michaela geisler hat sich die Band über schwerin hinaus einen na-men gemacht. davon zeugen die mehr-fache teilnahme am deutschen orchester-wettbewerb (zuletzt 2008 in Wuppertal ein 4. Platz), Konzerte auf der eXPo 2000 in Hannover sowie Konzertreisen nach norwe-gen und Polen.

Weitere erfolge waren das erreichen der Endrunde des „Jupiter Wind Cup Compe-tition“ 2005 mit den zehn besten Schüler-Bigbands deutschlands in nürnberg, eine us-Konzertreise im sommer 2006 und ein 1. Preis cum laude beim „Europäischen Musikfestival“ für die Jugend in Neerpelt (Belgien) im Jahr 2009.

2011 nahm die Bigband am Bigband-Leiter-seminar des deutschen musikrats unter Leitung von Jiggs Whigham teil, konzertierte mit der ndr Bigband und führte die sacred concerts von duke ellington gemeinsam mit dem Jugendchor des goethe-gymnasi-ums schwerin auf.

mecKLenBurg-vorPommernBigBand am goetHe-gYmnasium scHWerin (Baggs)LEITUNG: MICHAELA GEISLER | WERNER DOSSMANN

SAxOPHONE: marius arnold, gloria Baden, Katarina Böwe, anton drabon, Johannes Larisch, alexander Prill, tom roth

TROMPETEN: Heinrich dettmann, Benedikt Haberl, Friederike Haberl, Yannike Hagen, Katarina vowinkel

POSAUNEN: Josua dann, anne dose, vivien Pionke, oliver zimmermann

TUBA: veronika Fuchs

RHyTHMUSGRUPPE: Jan erik martens (gitarre), Heinrich von campe (Klavier), Henriette Thorun (Bass / Querflöte), Anne Dittmar (Bass / Klarinette), michael Kock (schlagzeug), veronika Fuchs (Percussion)

www.goethegymnasium-schwerin.de/ensembles/baggs

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die Bigband des gymnasiums Berenbostel wurde 1994 vom heutigen Leiter Bodo schmidt gegründet. sie ist Preisträger zahl-reicher Bundeswettbewerbe, u.a. gewann die Bigband einen 1. Preis beim nationalen ŠKoda Jazzpreis 2007 in Bingen, belegte einen 1. Platz beim deutschen orchester-wettbewerb 2008 in Wuppertal und erhielt den „Till Brönner Preis“ bei der Bundes-begegnung Jugend jazzt für Jazzorchester 2010 in Bingen.

neben tourneen in die usa und nach Polennahm die Band bislang fünf cds auf und konzertierte mit namhaften Jazzmusikern wie Jiggs Whigham, Peter Herbolzheimer und till Brönner. musikalische Qualität und ungehemmte spielfreude verbinden sich bei

allen auftritten. einladungen zu Konzerten mit der ndr Bigband und zu Jazz- und som-merfesten der Landesvertretungen in Berlin zeugen vom stellenwert der Band. neben engagierten instrumentalsolisten machen hervorragende gesangssolisten und das gesangstrio im stile der legendären andrew sisters die Bigband zu einer Besonderheit.

die Bigband Berenbostel hat ihren musika-lischen schwerpunkt im Jazz, ist aber auch im rhythm & Blues sowie im rock- und Pop-Bereich zu Hause. neben Jazzstandards der legendären Bigbands wie z.B. duke ellington, Woody Herman, stan Kenton oder count Basie erarbeitet die Band auch gerne stücke von Pat metheny oder don ellis.

niedersacHsenBigBand des gYmnasiums BerenBosteLLEITUNG: BODO SCHMIDT

SAxOPHONE: volkan aydogdu, sebastian Kaiser, Lara Klischke, manuel scharf, Kaline steg

TROMPETEN: gabriel gladis, martin Jursch, Hannah Kaulmann, eike neddermeyer

POSAUNEN: giacomo armbrecht, sven Friebe, christoph niederbröker, natalia rau, Jörn eike schmidt

RHyTHMUSGRUPPE: alexander Barsch (Klavier), Patrick Walkemeyer (gitarre), alexander götz (Bass), Lennart schmidt (schlagzeug), niklas scharnhorst (Percussion)

GESANG: isabelle nagel

www.bigband-berenbostel.de

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Das „Curuba Jazzorchester“ ist eine Big-band der Kunst- und musikschule der stadt Brühl, die sich vor drei Jahren formiert hat. 20 junge musikerinnen und musiker im durchschnittsalter von 18 Jahren spielen unter der Leitung von elmar Frey und mi-chael scheuermann ausgewählte Bigband-arrangements aus den Bereichen Jazz, swing, rock, Pop, Funk und Latin mit viel energie und spielfreude wie auch mit fein abgestimmten nuancen in ausdruck, Phra-sierung, rhythmik und dynamik.

die Bigband-arbeit an der Kunst- und mu-sikschule der stadt Brühl mit derzeit drei Bigbands, die sich altersmäßig voneinan-der unterscheiden, ist überregional bekannt und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit

einem 1. Preis als beste schüler-Bigband Deutschlands beim „Jupiter Wind Cup Com-petition“ 2005 und dem „WDR Jazzpreis„ im Bereich nachwuchsförderung 2006. die Bigbands arbeiteten bereits mit zahl-reichen internationalen Jazzgrößen wie Bob mintzer, Bob Brookmeyer, michael abene, Jiggs Whigham, Peter Herbolzheimer, claudio Puntin, andy Haderer, Paul Heller, Hans Peter salentin, gabriel Pérez u.v.a. zusammen. Konzertreisen führten sie u.a. nach new York und Peking. in diesem Jahr feiern die Brühler Bigbands ihren 35. geburtstag.

Das „Curuba Jazzorchester“ erzielte beim nrW-Landeswettbewerb Jugend jazzt zum zweiten mal in Folge den 1. Preis.

nordrHein-WestFaLencuruBa JazzorcHester LEITUNG: ELMAR FREy | MICHAEL SCHEUERMANN

SAxOPHONE: ina scheuermann, Karolin schmitz, david stahl, christian stranz, ann-Kathrin thies

QUERFLöTEN: Katharina Langwald, Friederike sasse

TROMPETEN: marc scheuermann, arved schmitz, simon schmitz, Benedikt tüschenbönner

POSAUNEN: Patrick embgenbroich, Janika Löttgen, Konrad schmitz, thomas Walter, Leon Wepner

RHyTHMUSGRUPPE: theresa Krapp (Klavier), Lukas schürmann (gitarre), Peter Jüssen (Bass), Leon Houf (schlagzeug)

Foto: Volker Gonscherowski

www.kums-bruehl.de

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zusammen sind sie 340 Jahre alt – aber weil sie zwanzig Leute sind, sind sie doch wieder sehr jung! und dafür spielt die Big-band des Wilhelm-Hofmann-gymnasiums st. goarshausen schon ganz munter mit im reigen der großen – ein bisschen zackig, aber immer sympathisch und mit Liebe zur sache. das zeigen die ŠKoda Jazzpreis-träger 2002 in jeder generation aufs neue.gespielt wird in der klassischen Bigband-Be-setzung: fünf Saxophone, vier Trompeten, vier Posaunen, Klavier, Bass, gitarre, schlag- zeug, Percussion und je nach Bedarf mit gesang.

geprobt wird einmal in der Woche zwei schulstunden lang und ein bis zweimal im Jahr an mehrtägigen Probewochenenden. Über das Jahr verteilt finden öffentliche Auf-tritte und Konzerte in der region und Kon-zertreisen statt.

unter der Leitung von Frank reichert into-niert „Coming up“ peppig-poppige Bigband-variationen. Quer durch alle stilrichtungen wird gegrooved und geswingt: vom Mup-pets-Thema oder von Klassikern wie „Thril-ler“ bis zu Arrangements von Funkklassi-kern wie „Chameleon“ oder „Jungle Boogie“.

rHeinLand-PFaLzcoming uP – BigBand des WiLHeLm-HoFmann- gYmnasiums st. goarsHausen LEITUNG: FRANK REICHERT

SAxOPHONE: daniel Buch, Jessica Haupt, carl Krämer, Lennart manthey, anna müller, Julie zimmermann

TROMPETEN: matthias gittler, marko mebus, Hanna mehl, Frederik Wallau

POSAUNEN: Julian martin, Leo Pech, Lisa alina rudolf, tilman schneider

RHyTHMUSGRUPPE: Johanna racky (Klavier), marco güllmann (gitarre), vincent sauerwein (gitarre), nicolai schneider (Bass), Lukas Jost (schlagzeug), Helge sorg (Percussion)

www.fachwerkjazz.de/comingup

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Die „Dresden Bigband“ ist eine Kooperation aus zwei hochwertigen musisch-pädago-gischen einrichtungen der stadt dresden, dem Heinrich-schütz-Konservatorium, wo die Band ihren ursprung hat, und dem sächsischen Landesgymnasium für musik carl maria von Weber. geleitet wird die „Dresden Bigband“ vom Musiker und Kom-ponisten michael Winkler, der durch seine Kompositionen und arrangements, aber auch durch seine besondere Herangehens-weise maßgeblich für die (nicht nur) musika-lische entwicklung der Band steht.

Ihr Hauptaugenmerk legt die „Dresden Big-band“ auf eigene Musik – eigene Komposi-tionen und arrangements – und damit auch auf einen eigenen sound, ohne allerdings die traditionelle Bigband-musik zu vernach-lässigen. eine mischung also aus swing, Funk, Soul, Latin, Hip Hop und „was uns gerade so über‘n Weg läuft!“. Zu erleben ist die dresden Bigband regelmäßig bei Kon-zerten in und um dresden, unter anderem im „Kulturzentrum Scheune“, in der „Groove-station“, bei Großveranstaltungen wie dem Dresdner „Dixieland-Festival“, aber auch bei diversen volks- und straßenfesten.

sacHsendresden BigBandLEITUNG: MICHAEL WINKLER

SAxOPHONE: Pat eric Beutler, Katrin Bortlik, anton Lange, Hannah Kirchner, Jakob Kirchner

TROMPETEN: tobias Lindener, Hanna mütze, michael raum, Johann schuster, stanislaw Wargun

POSAUNEN: raphael Bachmann, meint Kanis, Franz L. Körner, gregor Littke

RHyTHMUSGRUPPE: carsten nachtigall (Klavier), Fritz stenzel (gitarre), Jonas gerigk (Bass), Jonas Hauswald (drums), damian Krebs (drums)

GESANG: erik Leuthäuser

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Das Wort „ungewöhnlich“ trifft in vielen Punkten sehr gut auf „Free Will To Here“ zu: Nicht nur die kleine Besetzung mit 13 musikern, sondern auch das bunte Pro-gramm, das von swing und Fusion bis zu Pop reicht, ist ungewöhnlich. unabhängig davon, dass instrumente wie cello und englisch-Horn auftauchen, wird der neun-köpfige Bläsersatz oft sehr orchestral einge-setzt.

zusammengefunden hat sich die Bigband aus verschiedenen musikerkreisen, wie schulfreundschaften, Bekanntschaften von Workshops und orchesterfreizeiten, dessen gemeinsamer schnittpunkt der 16-jährige Bassist und gründer der Band, glenn großmann, ist. musikalische inspirationen sind unter anderem der Jazz-vibraphonist mike mainieri, dessen stücke mit seinen

ohrwurm-refrains für gänsehaut sorgen. außerdem Bob mintzer, der mit der Kompo-sition „Motet“ die Band unerwartet nachhal-tig beeinflusst hat. So war „Motet“ das erste stück, das für die Band arrangiert wurde.

nicht nur wegen der ungewöhnlichen Be-setzung stammen alle arrangements und teilweise Kompositionen aus eigener Feder, sondern vor allem aufgrund der Leitidee, dass jedes stück etwas Besonderes und maß-geschneidertes ist. Besagte „Ungewöhn-lichkeiten“, wie plötzliche Tango-Einflüsse, kühne tonartwechsel, eine spontane ver-wandlung zu einem vierstimmigen chor und zurück, sind das Markenzeichen von „Free Will to Here“. Daneben überzeugen die jun-gen musikerinnen und musiker vor allem mit dem spaß, den sie an dieser musik und der gemeinschaft haben.

scHLesWig-HoLsteinFree WiLL to HereLEITUNG: GLENN GROSSMANN

SAxOPHONE: Lasse golz, Fynn großmann, sophia günst, annelie Weißel

TROMPETEN: Jonas Kako, Julian Kako, matthis rasche

POSAUNEN: Jane Koch, matthias Peisker

RHyTHMUSGRUPPE: Jasper grätsch (Klavier), glenn großmann (Bass), clemens ohlendorf (schlagzeug), torben mahns (Percussion)

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Die Bigband des Peter‐Wust‐Gymnasiums wurde 1995 gegründet und wird seit mitte 2006 von dirk sauer geleitet. derzeit spielen 25 musikerinnen und musiker in der Band, deren Besetzung neben den klassischen instrumentengruppen, saxophone, trompe-ten, Posaunen und rhythmusgruppe, auch Klarinetten und Flöten umfasst.

das repertoire ist breit gefächert. neben Klassikern der swing-ära und lateinameri-kanischem Jazz finden sich vor allem neuere titel aus rock und Pop sowie eine vielzahl von titelmelodien aus Filmen und serien. in den einmal wöchentlich stattfindenden Pro-ben ist nicht nur die konzentrierte Proben-

arbeit ein wichtiger aspekt, sondern auch das gemeinsame miteinander, was sich wie-derum musikalisch positiv auswirkt. dass sich dies bewährt hat, zeigt sich an der zahl derer, die auch über ihre schulzeit hinaus der Band noch treu bleiben sowie den erfolgreichen Konzerten und auftritten.

neben den schulgebundenen veranstal-tungen gestaltet die Bigband eine vielzahl von Konzerten, Festen und veranstaltungen in der region und über die Landesgrenzen hinaus musikalisch mit. Auch Musical‐ Produktionen zusammen mit den schulchö-ren und der Musical‐ und Tanz-AG werden regelmäßig durchgeführt.

saarLandBigBand Peter-Wust-gYmnasium LEITUNG: DIRK SAUER

SAxOPHONE: chantal austgen, andreas Baerle, Pascal grittmann, Jonas müller, sarah thräm, Laura Wolfanger

QUERFLöTEN: Kristin altmeyer, marie-sophie ehrlich

KLARINETTEN: Lea Bednorz, Hannah coassin, ann-Kathrin steuer

TROMPETEN: ruslan conrad, Benjamin grün, Johannes Kochems, Joscha meiers

POSAUNEN: simon engel, alexander stein

RHyTHMUSGRUPPE: Henry Jenner (Klavier), Johannes Keß (Klavier), Wolf Wagner (gitarre), stefan Klass (Bass), thomas Bastian (schlagzeug), rut Burkhardt (schlagzeug), Julian adam (Percussion), til schneiderlöchner (Percussion)

www.pwg-merzig.de

Nimmt als Gastteil

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JurYProF. marKo LacKner wurde in Kärnten/Österreich geboren und ging wäh-rend des studiums nach Köln, wo er sich als saxophonist, Komponist und dirigent in der deutschen szene etablierte. er arbeitete u.a. mit Bob Brookmeyers new art orchestra, sunday night orchestra nürnberg, cologne contemporary Jazz orchestra, Wdr Big Band, ndr Bigband und dem Bundesjazzorchester. 2003 wurde Lackner Professor für Bigband und saxophon an der Hochschule für musik dresden, seit 2009 hat er eine Professur für Bigband und Kom-position an der Hochschule für musik Würzburg.

ProF. Jiggs WHigHam war solo-Posaunist in der legendären Bigband von stan Kenton. als Professor und Leiter der Jazz-abteilung der Kölner Hochschule für musik leistete er ab 1979 Pionierarbeit. von 1985 bis 2000 war er dirigent und künst-lerischer Leiter der rias-Bigband Berlin und hob mit Kollegen wie albert mangelsdorff und Peter Herbolzheimer verschiedene Bandprojekte aus der taufe. Whigham leitet derzeit die BBc Big Band in London und ist künstlerischer Leiter des Bundesjazz- orchesters (BuJazzo).

ProF. nieLs KLein gilt als einer der profiliertesten jungen musiker der aktuellen deutschen Jazzszene. er arbeitete als saxopho-nist und Klarinettist bereits mit zahlreichen renommierten Jazzmusi-kern. als Leader sowie als sideman trat er auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals auf. Besonderes interesse erweckte er immer wieder mit seinen eigenen Projekten sowie als Komponist für Jazz-orchester oder andere größere (auch klassische) ensembles. gemeinsam mit Jiggs Whigham gehört niels Klein zum künstlerischen Leitungsteam des Bundesjazzorchesters (BuJazzo).

ProF. tHomas zoLLer ist Komponist, arrangeur, dirigent, Produzent und saxophonist. er komponiert Werke für Bigband, chor, orchester, Jazzensembles, musik-Performances und experi-mentelle musik. seit 2008 ist thomas zoller Professor für Komposition Jazz/rock/Pop und Leiter des „hfmdd jazz orchestra“ an der Hochschule für Musik in dresden. er gibt zahlreiche Workshops für Big-bands und Bigband-Leiter im in- und ausland. Klang-forschung und das spiel mit gestimmten gongs und klingenden Fundobjekten sind ein weiterer wichtiger Bestandteil seiner aktivitäten.

ProF. micHaeL KÜttner studierte Klassik und neue musik an der Hochschule für musik Köln, Jazz am Berklee college in Boston/usa und afrikanische musik in ghana. Alle diese Einflüsse formten seinen ungewöhnlichen interdisziplinären Stil. Er spielte auf zahlreichen internationalen Festivals auf der ganzen Welt und trat mit vielen namhaften musikern auf. seit 1989 hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für musik Köln und seit 2000 ist er Professor für Jazzdrums an der Hochschule für musik und darstellende Kunst in mannheim.

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Preise

ŠKoda JazzPreis 2012 (Peter HerBoLzHeimer Preis)Workshop und Auftritt zusammen mit Prof. Jiggs WhighamGestiftet von: ŠKoda auto deutschland gmbH

ŠKoda JazzPreis 2012 Probe und Auftritt zusammen mit Prof. Till Brönner Gestiftet von: ŠKoda auto deutschland gmbH

ŠKoda JazzPreis 2012Probe und Auftritt zusammen mit Tom GaebelGestiftet von: ŠKoda auto deutschland gmbH

FÖrderPreis des säcHsiscHen LandesgYmnasiums FÜr musiKfür eine Workshop-Teilnahme in DresdenGestiftet von: sächsisches Landesgymnasium für musik carl maria von Weber dresden

KONZERTPREIS „JUGEND JAZZT“ RHEINLAND-PFALZfür einen Auftritt auf der Koblenzer Jazz-Night (2013)Gestiftet von: Jugend jazzt rheinland-Pfalz

FÖrderPreis des säcHsiscHen musiKratsfür die überzeugendste Bühnenpräsentation (Geldpreis)Gestiftet von: sächsischer musikrat e.v.

FÖrderPreis des säcHsiscHen staatsministeriums FÜr KuLtusfür die eigene musikalische Verwendung (Geldpreis)Gestiftet von: sächsisches staatsministerium für Kultus

FÖrderPreis der union deutscHer JazzmusiKerfür besonders zeitgenössisches Wirken oder die Interpretation eineseigenen Arrangements (Geldpreis)Gestiftet von: union deutscher Jazzmusiker

Preis der Jazz Podium verLags-gmBHfür alle Mitglieder einer Band (Jahresabonnement)Gestiftet von: Jazz Podium verlags-gmbH

FÖrderPreis des notenversands Kurt maas für alle teilnehmenden Bigbands (Einkaufsgutschein)Gestiftet von: notenversand Kurt maas gmbH & co. Kg

FÖrderPreis des deutscHen musiKratsfür einen herausragenden Solisten (Unterricht) Gestiftet von: deutscher musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH

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HocHscHuLe FÜr musiK dresden50 JaHre FacHricHtung Jazz/rocK/PoP

WW

W.JAZZTAGE-DRESDEN.DE

2.-11.NOV.

HÖREN

SEHENSTAUNEN

AL JARREAU

JOHN MCLAUGHLINJOE SAMPLE

KLAZZ BROTHERS

RICHARD GALLIANO

JAMES MORRISON

OLA ONABULE

DENNIS ROWLAND / LUCASONIC / TINGVALL TRIO / HOW

ARD LEVY /

BARBARA DENNERLEIN / PETER FESSLER / PAUL KUHN /

BRUNO BÖHMER CAM

ACHO / JASMIN TABATABAI

CHRIS BARBER / GIANLUIGI TROVESI / JEAN-LOUIS MATINIER / DAVID GAZAROV / JOSCHO STEPHAN /

CADENCE / MICHAEL W

OLLNY´S [EM] / HOTEL BOSSA NOVA / TRIGON ETHNO JAZZ GROUP /

ULLA VAN DAELEN / DAVID KLEIN QUARTETT / MULO FRANCEL

Unbenannt-1 1 19.09.2012 11:50:48

die Hochschule für musik carl maria von Weber dresden gehört zu den ältesten Bildungseinrichtungen ihrer art in deutsch-land. Heute studieren hier ca. 600 junge musikerinnen und musiker, fast ein drittel kommt aus dem ausland. mit ihrem ange-botsspektrum in Hochschule und angeglie-dertem Landesgymnasium sowie in der Kinderklasse verfügt die dresdner musik-hochschule über eines der innovativsten und modernsten ausbildungskonzepte deutschlandweit.

die musikhochschule dresden bietet alle klassischen ausbildungsfächer, ergänzt durch mögliche Zusatzqualifikationen wie Kammermusik, rhythmik/musikalische Früh- erziehung, alte musik, improvisation (Kla-vier) und neue musik.

auf dem gebiet der Popularmusik blickt sie auf eine der längsten traditionen in deutschland zurück. seit 1962 trägt die Fachrichtung Jazz/rock/Pop maßgeblich zum Profil bei. Sie ist die älteste Fachrich-tung für Jazz an einer Hochschule europas. Jazzgrößen wie günter Hörig, günter Baby sommer und till Brönner entschieden und entscheiden seither über die geschicke der ausbildung. die dresdner Jazzausbildung verfolgt seit ihrer gründung ein vernetztes ausbildungskonzept mit der möglichkeit zur spezialisierung und individuellen entwick-lung von Künstlerpersönlichkeiten.

Das „hfmdd jazz orchestra“ sowie Jazz- und rockensembles ergänzen das angebot und setzen Höhepunkte im studienalltag.

einzigartige erprobungsmöglichkeiten in der Praxis erhalten die studiosi im Konzertsaal und auf der Probebühne der Hochschule für musik, aber auch in der vitalen club-szene dresdens. dank einer Kooperation zwi-schen Hochschule und Jazzclub tonne gibt es regelmäßige Jazz nights, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

In der Hochschule für Musik Dresden finden die Wertungsspiele sowie das Preisträger-konzert der „Bundesbegegnung Jugend jazzt für Jazzorchester mit dem ŠKoda Jazzpreis 2012“ statt.

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WorKsHoPsneben den Preisen und Fördermaßnahmen im anschluss an jede Bundesbegegnung bietet „Jugend jazzt“ jeder einzelnen Band unabhängig von ihren Wettbewerbsergebnissen ein bedarfsgerechtes coaching an. Während der veranstaltung in dresden steht jeder Band 90 minuten ein dozent zur verfügung, der ihnen durch die Jury zugeteilt wird. mit unterstützung der Hochschule für musik dresden konnten renommierte dozenten mit unterschiedlichen musikalischen Schwerpunkten engagiert werden. Die Workshops finden am samstag, 10. november 2012 im Heinrich-schütz-Konservatorium dresden und dem sächsischen Landesgymnasium für musik statt.

WorKsHoP-Programm | samstag, 10. novemBer 2012*ProF. maLte BurBa (tromPete)Zeit: 11.00 - 11.30 Uhr | 11.30 - 13.00 UhrOrt: Landesmusikgymnasium | Aula

tom gÖtze (Bass)Zeit: 10.00 - 11.30 Uhr Ort: Heinrich-Schütz-Konservatorium | Aula

ProF. marKo LacKner (saXoPHon)Zeit: 14.00 - 15.30 Uhr | 16.00 - 17.30 UhrOrt: Landesmusikgymnasium | Aula

ProF. seBastian merK (scHLagzeug)Zeit: 13.00 - 14.30 Uhr Ort: Heinrich-Schütz-Konservatorium | Raum A 0.10

James morrison (tromPete)Zeit: 15.00 - 16.30 Uhr | 17.00 - 18.30 UhrOrt: Heinrich-Schütz-Konservatorium | Aula

ProF. Finn Wiesner (saXoPHon)Zeit: 10.00 - 11.30 Uhr | 12.00 - 13.30 UhrOrt: Heinrich-Schütz-Konservatorium | Raum A 0.10 und A 0.9

micHaeL WinKLer (Posaune)Zeit: 14.00 - 15.30 Uhr | 15.30 - 17.00 Uhr | 17.30 - 19.00 UhrOrt: Heinrich-Schütz-Konservatorium | Raum A 0.9 und A 0.10

* änderungen vorbehalten

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WorKsHoPsdozenten

ProF. maLte BurBa wurde 1957 in Frank-furt am main geboren und studierte trompete, Kla-vier, musikwissenschaft und musikpädagogik. zu-sätzlich befasste er sich mit Phonetik und medizin. nach stationen unter anderem in Köln, Luxemburg und Berlin lehrt er heute in mainz und ist zusammen mit till Brönner Professor an der Hochschule für mu-sik carl maria von Weber in dresden.

tom gÖtze wurde 1968 in dresden geboren und studier-te tuba, Bassgitarre und Kontrabass an der Hochschule für mu-sik Dresden. Er ist als freiberuflicher Musiker in den Stilen Jazz, rock, Pop und Klassik sowie als schauspielmusiker tätig. seit 1989 spielt Tom Götze bei der Dresdner Kultband „Dekadance“. des Weiteren ist er als gründungsmitglied der dresdner sinfoni-ker regelmäßig, auch als solist, an deren Projekten beteiligt. seit 2006 unterrichtet er Kontrabass/Bassgitarre an der Hochschule für musik carl maria von Weber in dresden.

ProF. seBastian merK, 1977 in Frankfurt am main gebo-ren, ist mittlerweile in deutschland und darüber hinaus einer der ge-fragtesten schlagzeuger, der sich in den unterschiedlichsten Facetten des Jazz zu Hause fühlt. sein studium führte ihn über Weimar (Hoch-schule für musik Franz Liszt) 2001 nach Berlin an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Seither arbeitet er dort in vielfältigen Projekten und Bands der deutschen und internationalen szene. seit oktober 2010 hat sebastian merk eine Professur für Jazz/rock/Pop schlag-zeug an der Hochschule für musik carl maria von Weber in dresden.

James morrison, australischer multi-instrumentalist, lernte mit sieben Jahren sein er-stes instrument, mit neun gründete er seine erste Band und mit dreizehn Jahren begann er, seinen Lebensunterhalt mit musik zu verdienen. sein instrumentarium umfasst neben der trompete auch Posaune, euphonium, Flügelhorn, saxo-phon, Klavier sowie eine elektronische trompete. in den letzten Jahren konnte man morrison mehr und mehr als gaststar mit Bigbands, Brass Bands und symphonieorchestern erleben. inner-halb der von ihm gegründeten „James Morrison Jazz Scholarship“ widmet sich Morrison der Aus-bildung junger australischer musiker.

ProF. Finn Wiesner, 1969 in Berlin geboren, studierte Jazz-saxophon (diplom) bei Ferdinand Povel am Konservatorium von Hilversum der Hochschule der Künste amster-dam. Wiesner spielte u.a. bereits mit vincent Herring, deborah Brown, gunther schuller, Lyambiko, Heinrich Koebberling, marc muellbauer, J. moods Quartet, Brandicity und dem swing dance orchestra. seit oktober 2010 hat Wiesner eine Professur für saxophon Jazz/rock/Pop an der Hochschule für musik carl maria von Weber in dresden inne.

micHaeL WinKLer, 1972 in meißen geboren, studierte Jazzposaune, arrangie-ren & Komposition an der Hochschule für musik dresden. im anschluss absolvierte er die meisterklasse (Posaune) bei Jiggs Whigham in Berlin. Winkler ist Leiter der dresden Bigband – einer Kooperation des Heinrich-schütz-Konservatoriums dresden und des sächsischen Landesgymnasiums für musik. seit 2006 ist Winkler dozent für Jazzposaune an der Hochschule für musik dresden sowie am Landesgymnasium für musik.

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HeinricH-scHÜtz-Konservatorium dresdendas Heinrich-schütz-Konservatorium dresden e.v. besteht als eingetragener verein seit dem Jahr 1996. seit ihrer gründung nahm die musikschule an vielseitigkeit und größe stetig zu. Waren es 1996 noch ca. 3.200 schüler, so wuchs die zahl der schülerinnen und schüler bis 2012 auf ca. 5.500. damit ist das Heinrich-schütz-Konservatorium dresden (HsKd) eine der größten einrichtungen ihrer art in deutschland.

das HsKd hat eine über hundertjährige tradition in dresden. 1996 wurden die ehema-lige Landesmusikschule dresden und die städtische musikschule dresden privatisiert – das Heinrich-schütz-Konservatorium dresden e.v. gegründet. das Konservatorium ist eine musikschule mit einem umfassenden instrumental-, vokal- und tanzunterricht. die sogenannte klassische ausbildung an allen bekannten orchesterinstrumenten sowie die populäre ausbildung im Jazz-, rock- und Popbereich bereichern die vielfalt der schule. das außerschulische unterrichtsangebot richtet sich an schüler aller altersstrukturen, von vier monaten bis ins seniorenalter. das ensemble- und chorangebot, wie u.a. der dresdner Knabenchor, der Jazzchor, das dresdner Jugendsinfonieorchester und die dresden Big-band, nimmt einen sehr hohen stellenwert ein und prägt gemeinsam mit den vielfältigen solistischen und kammermusikalischen angeboten des Hauses die öffentliche Präsenz in der und für die Landeshauptstadt dresden.

Jährlich werden über 100 schülerinnen und schüler auf ein musik- oder musikverwandtes Studium vorbereitet. Leistungsüberprüfungen mit Zertifikatserteilung finden statt. Zahl-reiche Preisträger, u.a. des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene, prägen die Leistungsspitze des Hauses. Der Regionalausschuss „Jugend musiziert“ Dresden hat seinen organisatorischen Sitz am HSKD. Das Konservatorium ist träger der dresdner schulkonzerte und kooperiert mit der sächsischen Bildungsagentur und der Landeshauptstadt dresden.

säcHsiscHes LandesgYmnasium FÜr musiK carL maria von WeBeres gibt nicht viele Berufe, die eine so frühe, intensive und lange ausbildung erfordern, wie der des praktischen musikers. daher fördert der Freistaat sachsen unentgeltlich mu-sikalisch besonders talentierte Kinder und Jugendliche, die im künstlerischen Hauptfach mit schwerpunkt Klassik oder Jazz eine professionelle ausbildung erhalten. die Bewerber aus ganz deutschland, auch junge talente aus anderen Ländern weltweit, werden über eine eignungsprüfung ausgewählt. Professoren der Hochschule für musik dresden und Lehrbeauftragte aus den dresdner spitzenorchestern übernehmen den gesamten instru-mentalunterricht.

durch die einbindung in verschiedene musikalische ensembles wie chor, orchester, Kam-mermusikensembles oder Jazzbands werden die persönliche reife, Kooperationsfähigkeit und eigenverantwortung gefördert.

der abschluss des gymnasiums (allgemeine Hochschulreife) bietet den absolventen eine optimale vorbereitung für ein späteres studium der musik, der musikpädagogik und weiterer musikverwandter Berufe, ermöglicht aber auch den zugang zu anderen studien-richtungen.

WorKsHoPsveranstaLtungsorte

Im Rahmen der „Bundesbegegnung Jugend jazzt für Jazzorchester mit dem ŠKODA Jazzpreis 2012“ finden im Heinrich-schütz-Konservatorium dresden und im sächsischen Landes- gymnasium für musik am samstag, den 10. november begleitende Band- Workshops statt.

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[email protected] WWW.BUJAZZO.DE

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„OHNE DAS BUJAZZO WÄRE ICH NICHT DA, WO ICH HEUTE STEHE.“ (Till Brönner)

Seit mittlerweile fast 25 Jahren widmet sich der Deutsche Musikrat mit dem Bundes-jazzorchester (BuJazzO) der Spitzenförde-rung des deutschen Jazz-Nachwuchses.Die zwischen 17 und 24 Jahre jungen Talente in ihrer musikalischen, künstlerischen und persönlichen Entwicklung für rund zwei Jahre zu begleiten, gehört zu den wesent-lichen Aufgaben dieses Spitzenorchesters.

Unter der langjährigen Leitung (1988-2006) von Peter Herbolzheimer entwickelte sich das BuJazzO zu einem renommierten Klangkörper. Es wird seit 2011 geleitet von einer künstlerischen Doppelspitze: Dem Bigband-Veteranen und Posaunisten Prof. Jiggs Whigham und dem Komponisten, Arrangeur und Saxophonisten Prof. Niels Klein. Sie legen gemeinsam die Programmedes Ensembles fest und dirigieren das BuJazzO im Wechsel mit herausragenden Gastdirigenten aus aller Welt.

Regelmäßig rücken neue Talente in das Orchester nach, welches in der jungen Jazz-Szene als Sprungbrett gilt. Über 700Absolventen hat das BuJazzO bisher her-vorgebracht, darunter so herausragende Musiker wie Till Brönner, Roger Cicero, Tom Gaebel, Julia Hülsmann, MichaelSchiefel, Peter Weniger, Nils Wogram, Michael Wollny, Nils Wülker und viele mehr.

Das Bundesjazzorchester erhielt 1997 den Deutschen Musikpreis, 2010 den Jazz-preis des Westdeutschen Rundfunks und 2012 einen ECHO Jazz. Das Ensemble wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem WDR, der Daimler AG und der GVL.

An Nachwuchs für das BuJazzO mangelt es nicht, jedoch sind Bewerbungen immer willkommen – damit dem BuJazzO kein Talent entgeht.

25Jahre

bundesjazzorchester

1988-2013

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sessionsDie „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ för-dert neben dem Leistungsvergleich auch den musikalischen austausch der jungen Jazzmusiker miteinander. gerade sessions bieten einen hervorragenden rahmen, um mit Bands aus dem gesamten Bundesgebiet in einen musikalischen austausch zu treten. mit unterstützung der Hochschule für musik

BLaue FaBriKFreitag, 9. novemBer 2012 | aB 20.00 uHrdie blaueFaBriK ist ein seit der Wendezeit bestehender, unabhängiger Kulturort in der äußeren neustadt von dresden. Hier arbeiten Künstler aus den Bereichen musik, tanz, malerei und videokunst und präsentieren ihre arbeiten der Öffentlichkeit. die blaueFaBriK versteht sich als ort des genre-übergreifenden künstlerischen austausches und auseinan-dersetzung. Sie ist ein bekannter Ort für Konzerte jenseits des Mainstreams: Jazz, experi-mentelle und improvisierter musik, Folk, songwriter und überhaupt handgemachte musik. Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat finden Jazz-Jam-Sessions von Studenten der musikhochschule carl maria von Weber in der blauenFaBriK statt.

aLtes PumPenHaussamstag, 10. novemBer 2012 | aB 20.00 uHr das alte Pumpenhaus dresden ist ein noch junger treffpunkt für Kunst- und Kulturinteres-sierte in dresden. 2010 entstand die idee die alte industrieanlage an der marienbrücke für Kulturschaffende zu öffnen. Seitdem finden hier Bildende Künstler und Musiker einen Raum für ausstellungen, Partys und Konzerte.integriert in das alte Pumpenhaus ist die gaLerie NExT – eine Galerie für zeitgenössische Kunst. Hier finden regelmäßig Ausstellungen statt.

dresden und des sächsischen musikrates konnten zwei attraktive veranstaltungs-orte gefunden werden, die nun auf das ge-meinsame Jammen der teilnehmerinnen und Teilnehmer der 10. „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ warten. Eröffnet werden die sessions von studenten der Hochschule für musik dresden.

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träger

deutscHer musiKratTräger der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ ist der Deutsche Musikrat. Er enga-giert sich zusammen mit seinen Partnern in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, die mit musik in einem zusam-menhang stehen, für ein lebendiges musik-land deutschland. ziel ist es, jedem Bürger – gleich welcher sozialen oder ethnischen Herkunft – den zugang zur Welt der musik zu ermöglichen.

der deutsche musikrat repräsentiert die interessen von rund acht millionen musi-zierenden menschen und ist der weltweit größte dachverband der musik.

mit 120 mitgliedsverbänden, -institutionen und zahlreichen Persönlichkeiten des musiklebens wirkt er zusammen mit seinen Projekten und Fördermaßnahmen als rat-geber und Kompetenzzentrum für Politik

und zivilgesellschaft. der deutsche musik-rat wird finanziert aus Zuwendungen des Bundes, der Länder, einzelner Kommunen, stiftungen, privater sponsoren und mäzene und steht unter der schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

die schwerpunkte der musikpolitischen arbeit des deutschen musikrates sind die Kulturelle vielfalt, der Wert der Kreativität, auswärtige musikpolitik, musikalische Bil-dung, die Förderung der professionellen und Laienmusikszene, musikwirtschaft und die rahmenbedingungen der musikberufe. die Projekte des deutschen musikrates för-dern den musikalischen nachwuchs, sind medium für die musikpolitischen Botschaf-ten und setzen impulse für das musikleben in deutschland.

www.musikrat.de

FÖrderer & Partner

LANDESWETTBEWERB RHEINLAND-PFALZ

JUGEND JAZZT

ständige FÖrderer

FÖrderer und Partner in dresden

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organisationsteam imPressum

uLricH adomeit Länder- und Partnerkonferenz

tHomas arP Länder- und Partnerkonferenz

dr. Katrin Bauer Hochschule für musik dresdenÖffentlichkeitsarbeitKünstlerische Berufspraxis

dr. marKus Bremers document1 gmbH agentur für strategische Kommunikation

dePKa designBÜro Grafikdesign, Konzept & Umsetzung ariane Hannus deutscher musikrat / Jugend jazztPresse- und Öffentlichkeitsarbeit

meLanie Kardinar Hochschule für musik dresden Koordination Jazz/rock/Pop

uLriKe KircHBerg sächsischer musikrat e.v. rosemarie moiziscH deutscher musikrat / Jugend jazztassistenz Projektleitung

micHaeL PodscHadeLdocument1 gmbH agentur für strategische Kommunikation

HERAUSGEBER: deutscher musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbHBundesbegegnung Jugend jazzt

Weberstr. 5953113 Bonn

tel 0228 2091 120Fax 0228 2091 220

[email protected]

REDAKTION: ariane Hannus, dominik seidler

GRAFIK & LAyOUT: dePKa designbüro, Kölnwww.depka.eu

V.I.S.D.P.: dominik seidler

ines seideL Hochschule für musik dresdenorganisation/geschäftsablauf/Bau- und raumangelegenheiten

dominiK seidLer deutscher musikrat / Jugend jazztProjektleitung

rainer strang ŠKoda auto deutschland gmbH unternehmenskommunikation

torsten tannenBerg sächsischer musikrat e.v.

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adressen veranstaLtungsorte

JugendgästeHaus dresdenmaternistr. 22 01067 dresden

HocHscHuLe FÜr musiK carL maria von WeBerWettiner Platz 13 01067 dresden

HeinricH-scHÜtz-Konservatorium dresdenglacisstr. 30/32 01099 dresden

säcHsiscHes LandesgYmnasium FÜr musiK carL maria von WeBerKretschmerstr. 2701309 dresden

BLaue FaBriKPrießnitzstr. 44/4801099 dresden

aLtes PumPenHausdevrientstr. 18b01067 dresden

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6Glacisstraße

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