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Infoblatt des Quartierblitz Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel Ausgabe November 2013

Q-Blitz November 2013 FINAL - NQV OKB · 2015-03-21 · weglein entsprechen in ihrem Verlauf ungefähr ... Abbildung von Arthur Baumgartner Programm oink oink Productions - 16. November,

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Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

QuartierblitzInfoblatt desNeutralen QuartiervereinsOberes Kleinbasel

Ausgabe November 2013

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2Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Vorwort ........................................................................................................................................ 3Offener Brief an die Basellandschaftliche Pensionskasse ........................................................... 4Einladung: 5. Schülerweihnachtsbaum auf dem Wettsteinplatz ................................................... 5Aus unserem Quartier: Strassennamen....................................................................................... 6Einladung zum Weihnachtsapéro, Samstag, 1. Dez. 2012 .......................................................... 7Gastbeitrag: Entwicklungskonzept Badischer Bahnhof ................................................................ 8Programm oink oink Productions ................................................................................................. 9Grenzacherstrasse und sein Lärmkonzentration ....................................................................... 10Neues vom alten Kinderspital .................................................................................................... 11Besondere Orte im Oberen Kleinbasel ...................................................................................... 12Rosentalanlage -- Was bist Du? ................................................................................................ 14Veranstaltungen Quartiertreffpunkt Burg ................................................................................... 16Landhof -- Wie weiter? ............................................................................................................... 17Überbauung Hofparzelle Riehenring 3 ...................................................................................... 18Fehlende Mitsprache der Anwohnerschaft ................................................................................. 20Unser Quartier Anno dazumal ................................................................................................... 21Neues aus dem Nähkästchen .................................................................................................... 22Ein Gastbeitrag: Altersiedlung Rheinfelderstrasse ..................................................................... 23Werbung in eigener Sache: gesucht Webadministrator ............................................................. 23Ein Gastbeitrag über Verdichtung .............................................................................................. 24Wer macht was im Verein? ........................................................................................................ 26Quellenhinweise ........................................................................................................................ 27Gründe Mitglied im Quartierverein zu werden ........................................................................... 27Kontaktadressen Vorstandsmitglieder ....................................................................................... 28

Inhaltsverzeichnis

Über unsUnter dem Namen Neutraler Quartierverein Oberes Kleinbasel (NQV OKB) besteht mit Sitz in Basel ein partei-politisch und konfessionell neutraler Verein im Sinne von Art. 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches.

Der Verein bezweckt die Wahrung der Quartierinteressen. Er ist insbesondere besorgt um die Erhaltung undSteigerung der Wohnqualität, indem er Einfluss nimmt auf die Ausgestaltung des Quartiers, vor allem wasBauten, Grünanlagen, Verkehrsverhältnisse und ganz allgemein was den Schutz des Menschen in seinerUmwelt anbetrifft. Ferner fördert er die Kontakte unter den Quartierbewohnerinnen und -bewohnern durch kultu-relle und gesellschaftliche Anlässe.Das Quartier des Vereins (Lebensraum) ist begrenzt durch den Oberen Rheinweg bis Mittlere Brücke – Greifen-gasse – Clarastrasse – Mustermesse – Riehenring – Erlenstrasse – Schwarzwaldallee inkl. Bad. Bahnhof –Solitude – Schaffhauserrheinweg – Oberer Rheinweg.

Der Neutrale Quartierverein Oberes Kleinbasel ist in der Konferenz der Neutralen Quartiervereine vertreten. DieKonferenz der neutralen Quartiervereine koordiniert in Basel die Tätigkeiten der Neutralen Quartiervereine.

Ergänzende Informationen unter: http://www.quartiervereinkornfeld.ch/files/NQV_Lebensraum_Grenzen.pdfoder unter „Google“ Sucheintrag: „Neutraler Quartierverein Oberes Kleinbasel“ (www.nqvokb.net)

Spenden an den Verein sind steuerbefreit und können vom Spender in der Steuererklärung unter „Zuwendungen“ abgezogenwerden.

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3Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

VorwortLiebe Mitglieder des Neutralen Quartier-vereins Oberes Kleinbasel, liebe Nach-barinnen und Nachbarn,

Kaum begonnen so zerronnen. Das Jahr2013 geht bald schon ins Nächste über. Auchim Jahr 2013 wurde der Quartierverein direktaktiv oder bei Anliegen im Oberen Kleinbaselangesprochen und eingebunden. Die hier auf-geführten Beispiele zeigen, dass der Quartier-verein als Organisation wahr genommen wirdund für die Anliegen der Bewohner im OberenKleinbasel einsteht. Eine solche Stellung gibtkeine Gewähr, direkt in Entscheidungen mit ein-bezogen zu werden. Es gibt aber die Möglich-keit auf Sichtweisen von direkt Betroffenen auf-merksam zu machen und so eine grössere Dis-kussion in Gang zu bringen. Die sollen zeigen,dass es an Anliegen, die uns beschäftigen undbeschäftigen sollten, nicht mangelt. Je mehrBewohner sich für einzelne Bereiche engagie-ren, desto mehr lässt sich erreichen. Die Bei-spiele sollen aufzeigen, dass der Einfluss aufdie Gestaltung und Erhaltung in unserem Quar-tier das Resultat einer Zusammenarbeit vonverschiedenen Seiten ist. Ein Dank ist hier analle gerichtet, die sich aktiv engagieren.

Für die Ateliers und Wohnungen amBurgweg 4 - 14 (Eigentümerin Pensionskassedes Kantons Basel-Landschaft) steht eine pro-fitorientierte Gesamtsanierung mit fragwürdigenEingriffen in die Bausubstanz an. Eine wirkli-che Verbesserung der Immobilie wird aus denPlänen der Baueingabe nicht ersichtlich. DieAteliers im Erdgeschoss sollen verschwinden.An ihrer Stelle sind Kleinstwohnungen geplant.Die geplanten Veränderungen haben für diejetzigen Bewohner, aber auch für das Quartiertiefgreifende Konsequenzen. Der Verein Leben-diger Burgweg setzt sich für eine sanfte Sanie-rung und die Erhaltung der Liegenschaft ein.Der NQV OKB hat dieses Anliegen mit einem

offenen Brief unterstützt (siehe Seite 4). Wiedas Ganze ausgehen wird ist ungewiss.

Im Zusammenhang mit dem geplantenneuen Buskonzept Wettstein-Riehen hat sichHerr Trächslin vom OK Grenzacherstrassewegen der Lärmproblematik in der Grenz-acherstrasse an das Bau- und Verkehrsdeparte-ment gewandt. Amt für Mobilität und das Amtfür Umwelt und Energie hat Vertreter des OKGrenzacherstrasse und des Neutralen Quartier-vereins Oberes Kleinbasel zu einem Ortstermineingeladen. Das Treffen fand am 2. Oktober2013 statt. Dabei wurden alternative Variantenzur Haltestelle Rosengartenweg besprochen,die entscheidend zu einer Lärmreduktion ander engsten Stelle der Grenzacherstrasse füh-ren können. Welche Option der NQV OberesKleinbasel bevorzugt und das Amt für Mobilitätweiterverfolgen wird lesen sie auf Seite 10.

Ursprünglich erfuhren die Bewohnervom Riehenring, der Wettsteinalle und derTurnerstrasse mit Hinterhof auf den WekhofRiehenring aus der Zeitung, dass der Regier-ungsrat eine Absichtserklärung mit der WOHN-STADT Bau- und Verwaltungsgenossenschaftfür über 30 bis 35 Wohnungen unterzeichnethat.

Der Vorstand des NQV Oberes Klein-basel hatte sich mit den direkt Betroffen dafüreingesetzt, dass die Bewohner im Quartier aneinem Kontaktanlass mit den Bauträgern undArchitekten Ihre Fragen und Anliegen bespre-chen können. Das Treffen findet Mitte Novem-ber statt. Mehr dazu ab Seite 18.

Wir möchten Sie noch auf unsere ge-meinsamen Weihnachtsanlässe hinweisen. Siefinden am 30. November 2013 statt (Einladun-gen dazu s. Seiten 5 + 7). Wir freuen uns aufein gemütliches Treffen mit Ihnen, Bewohnerdes Oberen Kleinbasel und Vereinsmitglieder.

Christian Müller

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4Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Offener Brief an die BL-Pensionskasse

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Die Schul- /Hortkinder des TheodorSchulhauses und das KinderheimLindenberg, haben wieder mit vielFreude strahlenden, originellenWeihnachtsschmuck gebastelt.

SchülerInnen, Eltern, Quartierbewoh-nerInnen und alle Interessierten sindherzlich dazu eingeladen. Es gibtPunsch, Tee und Grättimaa. LassenSie sich überraschen und treffen Siedie KünstlerInnen persönlich.

Gast: RR Baschi Dürr

(Danggscheen vyylmool an d’Schuel-Kinder, E.Gutekunst (Hort) und P.Annen mit Team, BürgergemeindeBS, Gewerbeverband BS, G. Buch-müller „Koche an dr Strooss“, Sutter-Begg, Hahn-Rickli Weine/Th.RietschiGetränke und Pacovis AG)

Wettsteinplatz, Samstag, 30. Nov. 2013ab 17.00h

5. SCHULER-WEIHNACHTSBAUM

..Einladung

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RührbergerstrasseAmtlich benannt: 1915Rührberg, Ortsteil der badischen GemeindeGrenzach-Wyhlen, 8 km östlich von Basel

BannwartwegAmtlich benannt: 1927Der Bannwart ist ein Flur- und Waldhüter. DerStrassenname ist die Wiederaufnahme desehemaligen Bannwartwegs, der in Chrischo-nastrasse und Chrischonaweglein aufgegan-gen ist.

ChrischonastrasseErstmals genannt: 1822Amtlich benannt: 1887St. Chrischona mit Pilgermission, Diakonissen-haus, Klinik des Bürgerspitals und Sendeturmauf dem Gebiet der Gemeinde Bettingen.Namensgeberin ist die heilige Chrischona oderChristiana. Chrischonastrasse und Chrischona-weglein entsprechen in ihrem Verlauf ungefährdem bereits auf dem Plan von Samuel Ryhineraus den Jahr 1784 abgebildeten alten Bann-wartweg und führte bis ins heutige Hirzbrunnen-quartier zur ehemaligen „Heimatgasse“. WarVerlängerung bzw. Abzweigung des „Duttli-wegs“ zwischen Grenzacher- und Riehen-strasse. Das letzte Stück des „Duttliwegs“ vomalten deutschen Bahntrassee (heute Riehen-ring-Wettsteinallee) bis zur Grenzacherstrassesollte, so ein nicht ausgeführtes Projekt, an denRhein führen und „Lörracherstrasse“ heissen.

FischerwegErstmals genannt: 1822Amtlich benannt: 1861Die Rheinfischer nahmen früher diesen Weg,um ans Ufer zu gelangen, wo die FIschergalgenstanden. Mit so genannten Fischstacheln

(>Stachelrain), einem gegabelten Fanggerät,spiesst man Fische im Wasser auf und holt siedann heraus.

RöttelerstrasseAmtlich benannt: 1933(heute oberer Teil der Wettsteinallee) Rötteln,Burgruine und Herrschaft der alten Markgraf-schaft Baden oberhalb von Lörrach im Wiesen-tal. Französische Truppen zerstörten die Burg1878 und bauten Teile des Mauerwerks in dieFestung Hüningen ein, die ihrerseits 1815geschleift wurde. Die Ruine Rötteln ist ein be-leibtes Ausflugsziel für Wanderer und Schul-klassen.

CedernwegAmtlich benannt: 1878(Reste davon heute zwischen Rosental- undRiehenstrasse) Zedern (lat. Cedrus), Baum-gattung im Mittelmeerraum und im Himalaja, inEuropa nur als Zierbaum vorkommend. EineZedernpflanzung befand sich auf einem Grund-stück, an dem die Strasse vorbeiführte.

SchwörstadterstrasseAmtlich benannt: 1931Schwörstadt, bad. Gemeinde am Rhein ober-halb Rheinfelden, 21 km östlich von Basel.

BeuggenstrasseAmtlich benannt: 1915Beuggen, badische Ortschaft bei Rheinfelden.Hier stand seit 1246 eine Komturei (Komplexvon Gütern und Gebäuden des Deutschritter-ordens). Ab 1820 eingerichtet als Armenkinder-anstalt: Zweigstelle der „Armenschullehrer undRettungsanstalt Beuggen“.

Die Redaktion

Aus unserem Quartier: Strassennamen (wird fortgesetzt)

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EinladungEinladungEinladungEinladungEinladung zum zum zum zum zum Weihnachts-Weihnachts-Weihnachts-Weihnachts-Weihnachts-AAAAApéropéropéropéropéroBald ist es wieder soweit! Die Adventszeit beginnt, die Vorbereitungenfürs Weihnachtsfest laufen überall auf Hochtouren. Wir vom NeutralenQuartierverein Oberes Kleinbasel möchten Sie herzlich zum traditionel-len Weihnachts-Apéro in warmer Umgebung einladen. Lasst uns mitein-ander diese schöne Zeit mit guten Gesprächen starten. Allen - einherzliches Willkommen!

Am Samstag, 30. November 2013für Mitglieder, Freunde und Interessierte

zwischen 18 und 20 Uhr

Wir treffen uns am Wettsteinplatz 8 und dürfen wieder dieRäumlichkeiten der !NOW Communications benützen und denschönen Ausblick auf den Wettsteinplatz geniessen.

Der Vorstand des NeutralenQuartiervereins Oberes Kleinbasel

NQV OKB

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Entwicklungskonzept Badischer BahnhofEin ruhiges Jubiläumsjahr 2013?

Auch wenn die letzte Quartierveranstaltungzum Entwicklungskonzept Badischer Bahnhofbereits ein Jahr her ist: Ganz so ruhig war dasJahr nicht. Teilweise hinter, aber auch vor denKulissen ist doch einiges geschehen. Am au-genfälligsten war wohl das grosse Bahnhof-fest vom 15. September, als die DeutscheBahn zum 100-Jahr Jubiläum des BadischenBahnhofs lud. Im Hintergrund lief den Som-mer durch die Vernehmlassung des Entwick-lungskonzepts, auf welche rund 25 Stellung-nahmen eingegangen sind. Diese haben ge-zeigt: Das Konzept findet mehrheitlich Zustim-mung, vor allem was die Themen Zugänglich-keit zu den Geleisen, Öffnung und Durch-wegung des Rosentalareals, Bahnerlebnis-weg und die Sicherung der kulturellen Ange-bote am Badischen Bahnhof betrifft. Aufgrundder Vernehmlassung konnte das Konzept inmehreren Detailfragen angepasst und somitverfeinert werden. Herzlichen Dank für dieseRückmeldungen. Das EntwicklungskonzeptBadischer Bahnhof wird noch vor Ende Jahrvom Regierungsrat verabschiedet. Somit sind

wir ab 2014 gut gerüstet, die Vorbereitungenzur Umsetzung der ersten Massnahmen in An-griff zu nehmen.

A propos erste Massnahmen: Am 23. Okto-ber hat der Grosse Rat den Kredit für das Vor-projekt zu einem Veloparking am BadischenBahnhof und für das Bauprojekt Tram Erlen-matt gesprochen. Damit rücken zwei wichtigeAnliegen des Konzepts etwas näher: Die Um-gestaltung des Vorplatzes und die Verbesse-rung der Veloparkiersituation am BadischenBahnhof.

Begleitend zum Konzept wurden auch diesesJahr kleinere Massnahmen realisiert: So dieBepflanzung der Brunnenanlage auf dem Vor-platz des Bahnhofs, ein Neuanstrich der Un-terführung der Schwarzwaldallee und nicht zuvergessen die Ausführung des Siegerprojektsaus dem Ideen- und Projektwettbewerb Stadt-portal. Claudio Moser hatte in seinem Projekt...istwasistwasist... auf den Perrons, dem Vor-platz und vereinzelt auch in der Rosentals-trasse rund 160 Verkehrsspiegel installiert unddamit neue Perspektiven ermöglicht. Sowohl

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positive, wie auch kritische Stimmen hat esdazu geben – wie sich das gehört für Installa-tionen im öffentlichen Raum. Am 31. Oktoberwurden die Spiegel wieder entfernt, da es sichdabei um eine temporäre Installation handel-te. Ein paar Eindrücke und Erinnerungen sind-weiterhin auf www.facebook.com/Stadtportalzu finden.

Rückblickend auf das Jahr 2013kann man sagen: Es ist einiges pas-siert am Badischen Bahnhof – undes bleibt dynamisch! Vieles aus demdirekten Umfeld des Bahnhofs kannhier nur angeschnitten werden: DieEntwicklungen auf der Erlenmatt,die bevorstehenden Veränderungenauf dem Syngenta-Areal, auf demSandgrubenareal und in den Scho-ren, um nur wenige zu nennen. Da-mit bleibt auch die Notwenigkeit be-stehen, den Badischen Bahnhof fit

für die zukünftigen Entwicklungen zu machen.Die Arbeit am Entwicklungskonzept BadischerBahnhof geht weiter!

Artikel zVg von Silvan AemiseggerPlanungsamt Basel-StadtRaumentwicklung

Abbildung von Arthur Baumgartner

Programm oink oink Productions- 16. November, Samstag 18-23 Uhr. Jugi Landhof macht eine Eisdisco auf der Kunschti Eglisee- 20. November, Mittwoch um 15 Uhr. Gratis-Druck T-shirt und Pullover mit Landhof Kidzz Sujet.- 24. November, Sonntag 16-18 Uhr. Gesellschaftsspiele für die ganze Familie im Jugi Landhof.- 4. Dezember, Mittwoch um 14:30 Uhr. Grättimaa-Backe. Kosten 2.-, Anmeldung erforderlich- 11. - 12. und 13. Dezember, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 14-17:30 Uhr. Kerzenziehen- 14. Dezember, Samstag 14-18:30 Uhr. Weihnachtsbasteln inkl. Zvieri und Nachtessen.- 15. Dezember, Sonntag 16-18 Uhr. Gesellschaftsspiele für die ganze Familie im Jugi Landhof.- 18. Dezember, Mittwoch um 17 Uhr. Landhof Weihnachten. Am Nachmittag normaler Betrieb- Weihnachtsferien, 21.12.-02.01.14. Kein Betrieb.- Ab 3. Januar 2014, Freitag um 14 Uhr. Gehts auf dem Landhof wieder los. Normaler Betrieb- 8.-15.- März Ski- und Snowboardlager in Selva/Sedrun für Kinder von 7-12 Jahre.

Nähere Details unter"ooink ooink Productions" Jugendförderverein Oberes Kleinbasel

Landhof, Riehenstrasse 78a, CH-4058 Basel, Tel: +41 (0)61 683 98 90Email: [email protected] Web: http://www.ooinkooink.ch

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10Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Grenzacherstrasse und seine LärmkonzentrationAuf Initiative von Herrn Trächslin (Präsident OKGrenzacherstrasse) ist Anfangs Juli 2013 einTreffen mit dem Amt für Mobilität entstanden,zudem er Daniela Stuckert und den Schreiben-den miteingeladen hatte. Ebenso erschien eineVertreterin der BVB und ein Sachverständigerfür Lärmfragen in Basel-Stadt.

Das OK Grenzacherstrasse bemängeltdie zunehmende Lärmbelastung durch den ÖV-- es besteht also eine Interessenskonsens zwi-schen dem OK und unserem Antrag gemäss §55„ÖV Wettsteinplatz und Umgebung“ vom Sep-tember 2012.

Es enstand ein hitziges, aber immersachlich geführtes Gespräch in den Räumendes BVD auf dem Münsterhügel. Nach 90 Mi-nuten wurde klar, dass die Probleme nicht amTisch geregelt werden konnten, sondern dasses nötig wird, die Situation vor Ort zu begutach-ten. Man vereinbahrte eine Lokalbesichtigung.Diese fand dann auch Anfang Oktober statt.Hauptanliegen von Herrn Trächslin war es, dassdie Bus-Haltestelle „Rosengartenweg“ verlegtwird. Die Variante 1: Verlegung stadteinwärts andie Ecke Peter Rot-Strasse/Grenzacherstrasseund stadtauswärts vor das Rosengartenhaus.Bei der jetzigen Situation wird der Lärm durchdie enge Strasse und die somit eng gegenüberliegenden Häuser verstärkt. Zudem bietet die alteBausubstanz der Häuser wenig Lärmschutz. Beidieser Variante 1 wäre der Lärm „entkesselt“.

Der NQV OKB hat dann adhoc noch einezweite Variante ins Spiel gebracht. Verlegungder Haltestelle stadtauswärts vor das Migros-gebäude mit neuer Bausubstanz und vis-à-vis,stadteinwärts, vor das Warteck-Gebäude mitdem grossen Vorhof. Die dort vorhandene Fuss-gängerinsel mit Zebrastreifen würde auch ver-hindern, dass der haltende Bus durch den

Individualverkehr überholt wird, was zu gefährli-chen Situationen führen kann. Wie uns FrauBettina Heiniger, Mobilität/Mobilitätsplanung imBVD, mitteilte, werden beide Varianten nungleichwertig geprüft.

Es war natürlich allen Anwesendenbewusst, dass sich dadurch für die Roche-Mit-arbeiter, welche im Roche-Gebäude an derGrenzacherstrasse arbeiten, ein längerer Gangzur nächsten Haltestelle ergibt. Gleichzeitig fandman aber auch, dass sich damit ein guterKompromiss ergeben würde, wenn der untereTeil der Grenzacherstrasse komplett auf die Be-dürfnisse der Roche ausgerichtet würde und derobere Teil zugunsten der Interessen der Quartier-bewohner. Die Pläne der Roche über die Neu-gestaltung „ihres Teils“ der Grenzacherstrassekönnten so vielleicht noch Mitarbeiter freundli-cher angepasst werden. Eine Win/Win-Situati-on sicherlich für beide.

Folgende Änderungen der Pläne desBVD haben sich aufgrund dieser Gesprächenoch ergeben:- Die Linie 30A wird vorläufig doch nicht an denClaraplatz weitergführt und wird also die Grenz-acherstrasse vorerst nicht zusätzlich belasten,unter der Vorraussetzung, dass sich der Kapazi-tätsbedarf nicht ändert.- Mit dem Winterfahrplanwechsel werden künf-tig rund 15 Busse pro Tag, insbesondere amfrühen Morgen und nach Mitternacht, nicht mehrüber die Grenzacherstrasse zum Depot Rankst-rasse führen, sondern über die Autobahn abge-leitet (abhängig vom Tagestyp der Kurse, alsoMO-DO, FR, SA, SO).

Ein Erfolg aufgrund der konstruktiven Gesprä-che. Danke!

H.P. Ebneter

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11Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Neues vom alten KinderspitalRiva – Wohnen und Leben am Rhein – nimmtmehr und mehr Gestalt an. Die ursprünglichdunkelbraun visualisierten Gebäude präsen-tieren sich mittlerweile in einem dunklen An-thrazit, was laut Architekt eher zu einem städ-tischen Holzhaus passt. Dass die Gebäudejeweils sehr dicht nebeneinander platziert wer-den und somit sehr viel Einblick (neben demDurchblick Richtung Rhein) gewährleisten,wird die Inneneinrichter freuen, hoffentlichauch die Menschen im Quartier! Die Idee, ge-hobenes Wohnen an bester Lage zu realisie-ren, scheint zumindest was die Miet- und Kauf-preise angeht, gelungen zu sein, den Gesamt-eindruck vom Gelände wird man erst mit derabschliessenden Umgebungsgestaltung ha-ben.

Ob die Rechnung für den Investor insgesamtaufgehen wird, ist noch offen. Wie an einerVeranstaltung der Architekturdialoge in Baselim September dieses Jahres zu erfahren war,handelt es sich bei dem Bauprojekt um eineInvestitionssumme von 55 Millionen Frankenfür alle vier Gebäude. Bei Quadratmeter-preisen zwischen zehn- und vierzehntausendFranken für die 25 Eigentumswohnungen istdiese Summe abgedeckt, sollten sich dann

irgendwann genügend Käufer und Käuferin-nen gefunden haben. Kaufwillige, die bereitsind, neben der persönlichen Investition ineine Wohnung im Baurecht noch jährlich einebeträchtliche Summe an Baurechtszins zuzahlen. Da fiel am Vortrag und der anschlies-senden Diskussionsrunde dann doch desÖfteren der Begriff der Spekulation. (Ob dasirgendwas mit Spekulatius, die bald auf man-chen vorweihnachtlichen Gebäckteller auch inunserem Quartier landen, zu tun hat, ist wohleher unwahrscheinlich.) Bleibt abzuwarten, obdie Verkaufspreise (nochmals) angepasst wer-den, oder der Baurechtszins doch nicht vollauf die Wohnungsbesitzer abgewälzt wird,denn zur Zeit (Oktober 2013) sind erst 3 Woh-nungen verkauft, aber fast alle Mietwohnun-gen vermietet.

Fest steht sicher, dass das Quartier durch dieparkähnliche Aussenraumgestaltung und auchdurch die noch gewöhnungsbedürftigen, ins-gesamt aber doch mehrheitlich überzeugen-den Gebäude, eine Aufwertung erfahren wird.Dann wird auch schnell der Baulärm und wassonst mit einer Baustelle so alles zu tun hat,vergessen sein.

mDie neuen Bewohnerinnen undBewohner des Areals sind imoberen Kleinbasel auf jeden Fallwillkommen. Auch als Mitgliederin unserem Verein NQV OKB.

Dieter Schütz

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12Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Besondere Orte im Oberen Kleinbasel (Quellendetails Seite 23)

Warteck-Areal am Burgweg - interessanteSymbiose aus wohnen, arbeiten und Kultur.

Einige Daten zur Geschichte der BierbrauereiWarteck in Basel

1856 Bau von Wirtschaft und Brauerei«Warteck» an der Ecke Clarastrasse/Riehenring durch Niklaus Emanuel Merian-Seeber, gegenüber dem früheren Bad. Bahn-hof. (Anm. d. Redaktion: Die Jahreszahl 1856für den Bau der Wirtschaft Warteck ist umstrit-ten. Es soll Dokumente geben, die anscheinend1860 die Landüberschreibung bestätigen unddie Bauarbeiten im März 1862 beendet wor-den seien.)1869 wird Bernhard Füglistaller neuer Päch-ter und später Inhaber. Der Aufschwung derBrauerei und die wachsende Produktion füh-ren zu grösserem Platzbedarf.1872/73 Bau der ersten Lagerkeller mit Ge-bäude am Burgweg, Ausbau von Malztennenfür die Malzproduktion. Ständige Vergrösserungvon Brauerei und Wirtschaft.1878 Vergrösserung der Lagerkeller am Burg-weg.1880er Jahre Zunehmender Bierabsatz undErreichen der Ausdehnungslimite am bestehen-den Ort.1889 Gründung der AG «Bierbrauerei zumWarteck B. Füglistaller Nachfolger» und Neu-baubeginn am Burgweg.1890/99 Verlegung der Produktion an denBurgweg, wo Sud- und Maschinenhaus sowieEismaschine neu erbaut und installiert wordensind. Aufgabe der dortigen Malzproduktion.1894 Bau von Gär-, Lager- und Abfüllkeller an

der Alemannengasse (heute abgerissen zugun-sten der Überbauung «Warteckhof»).1899/1900 Bau Kesselhaus mit Hochkamin amBurgweg.1920er/1930er Jahre weitere Bauerweiterung,neues Sudhaus (1933) mit Turm.1969 Brand Brauerei Warteck (Anm. Red.)1990 Einstellung der Produktion am Burgweg.1991 Demontage der Betriebseinrichtungen.1992 Gesprächsaufnahme WIAG und Betrei-berschaft «Werkraum Schlotterbeck».1993 Improvisierter Einzug der ersten Nutzer-Innen in das Gebäude und Entstehung der Idee,eine Bauhütte für die bevorstehende Baustelleeinzurichten. Die Warteckhofüberbauung wirddurch den positiven Volksentscheid im Novem-ber 1993 gesichert und damit auch der Erhaltder alten Brauereigebäude.1994 Gründung der Stiftung Warteckhof, diedas Gebäude mit dem Ziel einer kulturellen undgemeinnützigen Nutzung verwaltet. Gründungdes Vereins Werkraum Warteck pp, der das Ge-bäude von der Stiftung Warteckhof mietet.2003 Das Gebäude der ehemaligen Bier-brauerei wird von der Warteck Invest der neugegründeten Stiftung Kulturraum Warteck ge-schenkt. Der Verein Werkraum Warteck ppbleibt weiterhin Mieter.

Heute beheimatet der Werkraum Warteck pp(pp steht für permanentes Provisorium) u.a.Ateliers für die bildende Kunst, die Dokumen-tationsstelle Basler Kunstschaffender, einAtelier für Buch-, Stein- und Kupferdruck, einGästeatelier und einen Projektraum für dieaktuelle Kunst und Performance.

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13Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

1932

Für die darstellende Kunst gibt es verschiede-ne Räume, u.a. auch das FigurentheaterFelucca. Für das Gewerbe und Handwerk trifftman auf ein Bildhaueratelier, Electronic Publi-shing, eine Modellbauwerkstatt, eine Schlos-serei, eine Schreinerei und eine Velowerkstatt.

Das Musikalische ist mit einem Musikatelier undeinem Musikkeller vertreten sowie einer DJ-Schule für Frauen. Speziell sei noch dasTurmstübli erwähnt. Dieses kann für maximal20 Personen für einen oder mehrere Tage auchgemietet werden. Ein imposanter Blick über dasQuartier ist garantiert.

Der NQV OKB ist ja eng mit dem Quartier-treffpunkt Burg verbunden, welcher sich auchfür mehr Leben im Quartier einsetzt und eben-falls im Warteck pp untergekommen ist. Seitlängerer Zeit findet der Leser des Quartierblitz’bekanntlich auch das Programm dieser kultu-rellen Quartierinstitution (siehe Seite 16).

Der neueste Untermieter wäre das Warteck-Museum geworden. Leider ist das Unterfangenim letzten Moment nicht zustande gekommen.Man sucht nun für die 2000 bereits vorhandenExponate einen Raum. Feststeht, dass dasWarteck-Museum die gesamte Inneneinrich-tung des „Alten Warteck“ übernehmen kann unddieser historische Raum so wenigstens an an-derer Stelle in Erinnerung bleibt.

Das Warteck-Areal ist in den letzten Jahren zueiner festen kulturellen Grösse geworden. Zu-sammen mit den Ateliers gegenüber am Burg-weg ist eine eigenständige Quartierdynamikentstanden, deren Bestehen ein gegenseitigesVerständnis für den Anderen erfordert, da dieVeranstaltungen im Sud-Haus nicht immer ge-räuschlos sind. Bis heute funktioniert das be-stens und in dieses besondere Gefüge solltensich Spekulanten nicht einmischen.

H.P. Ebneter

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14Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Einen Artikel mit dem exakt gleichen Titel ha-ben wir exakt vor einem Jahr im Quartierblitzbereits schon einmal veröffentlicht. Es gingdamals bereits um das Wildparken von Autos,und die Verhältnisse für Quartiebewohner inSachen Sauberkeit und Behinderung beimDurchlaufen des Parks. Es ging auch damalsbereits um die Klärung der Besitzverhältnisseder Rosentalanlage.

Generelle Situation:Die Rosentalanlage ist eine der Stadtplätze inBasel. Die Bespielung der Anlage wird durchdie Allmendverwaltung geregelt. Als einzigerStadtplatz ist aber die Rosentalanlage zwaröffentlich, aber in privater Hand. Besitzerin istdie Einwohnergemeinde Basel-Stadt. Verwal-tet wir die Anlage durch die Stadtgärtnerei. Dadie Anlage also in Privatbesitz ist, kann diePolizei nur durch Aufforderung der Besitzerinoder der Stadtgärtnerei auf der Anlage fürSicherheit sorgen.

Wildparken:Die Rosentalanlage ist zwar eine Parkanlage,das Parken von Autos ist für Quartierbewohnergleichermassen wie für Auswärtige verboten.Die Verkehrstafeln „Generelles Fahrverbot“stehen an jedem Eingang der Anlage. Trotz-dem glauben Auswärtige, dass das für sie nichtgilt. Wir haben unseren Unmut darüber bereitsim Herbst 2012 beim Stadtteilsekretatriat (un-ser Verbindungsstelle zur Stadtgärtnerei) hin-terlegt. Seither können wir Teilerfolge beob-achten. Die trotzdem abgestellten Autos be-kommen nun eine Karte der Stadtgärtnerei hin-ter den Scheibenwischer, mit Hinweis, dassparken dort verboten ist und im Wiederho-lungsfall zur Anzeige gebracht wird. Die Autosstehen aber dann noch tagelang mit dieser

Rosentalanlage – Was bist Du?Karte an Ort und Stelle. Anfang Januar 2013wurde zusätzlich zur Fahrverbotstafel nocheine Parkverbotstafel installiert, was wohlschweiz-, europa-, vielleicht sogar weltweiteine einzigartige Tafelkombination darstellt.Wie uns die Stadtgärtnerei über das STS mit-teilte, wurden 330 Bussen ausgestellt für fehl-bare Fahrzeuglenker, welche auch diese er-wähnte Tafelkombination nicht vom parkenabhielt. Was läuft hier falsch? Wäre z.B. eineParkverbotstafel mit darunter abgebildetemAbschleppwagen wirkungsvoller?Sauberkeit und Behinderung:Wie auch schon in der April-Ausgabe desQuartierblitz’ moniert wurde, werden dieAbgrenzgitter, z.B. bei Zirkusveranstaltungenso plaziert, dass ein Kreuzen von Fussgängernnur schwer möglich ist, da teilweise nur 80 cmBreite übrigbleiben. Unsere Forderung warmindestens 1,5 m frei zu lassen und wurdegrösstenteils erfüllt. Die Sauberkeit lässt abernach wie vor zu wünschen übrig. Letztlichmussten wir zwei Schläuche melden, welchein der Nähe von einem Abfluss, mitten im Weglagen und eine übelriechende Flüssigkeit aus-laufen liessen. Diese wurden auch in dennächsten Tagen nicht gänzlich entfernt. Da gibtes noch Verbesserungspotential.

Besitzverhältnis:Wir haben schon mehrmals angefragt, wiedenn die Besitzverhältnisse rechtlich zu beur-teilen sind, haben aber keine schlüssigen Ant-worten bekommen, dabei sind unsere Fragendoch eigentlich einfach:

- Wie kann eine öffentliche Institution, wie dieEinwohnergemeinde, überhaupt Privatbesitzhaben?

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15Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

- Mit welchen (öffentlichen?) Mitteln hat dieEinwohnergemeinde damals um 1914 her-um die ganze Fläche des ehemaligen Badi-schen Bahnhofs am heutigen Riehenring ausdem Staatsvertrag mit der Deutschen Bahnherauskaufen können und wie ist sie in denBesitz der Fläche der Rosentalanlage ge-kommen, welche bis in die 20er-Jahre desletzten Jahrhunderts ein Friedhof war?

Warum wären die Antworten auf diese Fragenfür unser Quartier so wichtig?

Mit Ausnahme der Fläche der Rosentalanlagehat die Einwohnergemeinde die Parzellen bis2038 an die Messe CH Basel verpachtet. Nachdem Neubau der MCH kann davon ausgegan-gen werden, dass dieser Pachtvertrag verlän-gert wird. Nun tauchte im Sommer ein Artikelin der bz auf, indem es um einen möglichenNeubau des Parkhauses der MCH geht. Da-bei wurde auch erwähnt, dass das vorgestell-te Projekt, welches allerdings nicht von derMCH in Auftrag gegeben wurde, zusätzlicheFläche der heutigen Rosentalanlage bean-spruchen könnte. Da liegt es doch nicht fern,dass beim geneigten Leser die Alarmglocken

schrillen könnten. Theoretisch wäre es dochmöglich, dass die Einwohnergemeinde die Flä-che der heutigen Rosentalanlage neuerdingsan die MCH verpachtet, denn sie ist ja Besit-zerin und darf das. Ausserdem gibt es be-stimmt eine Vorschrift, welche besagt, welchenBauabstand zur geschützten ehemaligen Ab-dankungskapelle eingehalten werden muss.Aber die übrige Fläche derRosentalanlagewäre dann verschwunden.

Wie steht es dann aber mit dem Grossrats-beschluss, wonach die Rosentalanlage nachdem Neubau der MCH Quartier freundlich neugestaltet werden soll?

Deshalb wären die Antworten auf unsere Fra-gen für unser Quartier so wichtig!

Unser nächstes Ziel wird es nun sein, errei-chen zu können, dass die Rosentalanlage zurAllmend umgezont wird. Bei der letzten Dele-giertenveranstaltung des STS deutete man an,dass dies in den nächsten sechs Monatengeschehen könnte. Wir bleiben dran!

H.P. Ebneter

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16Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Veranstaltungen Quartiertreffpunkt BurgMO

NTAG

DIEN

STAG

MITT

WOC

HDO

NNER

ST.

FREI

TAG

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGENELKI-TURNEN > Bewegungsspiele für Kinder mit ihren ElternBUMPS & BRUISES-MEETING > parents with childrenOFFENER BABYTREFF > (Gross-) Eltern mit Kindern bis 2 J.MÜTTER-VÄTERBERATUNG > Eltern mit Kindern von 0 bis 5 J.OFFENER TREFF > (Gross-) Eltern mit KindernFRAUEN IN BEWEGUNG > ErwachseneJAZZGYMNASTIK UND TANZ > ErwachseneSPIELGRUPPE > Kinder ab 3 JahrenCAFE BALANCE > Menschen im SeniorenalterKINDER-ZIRKUS-THEATER PFLOTSCH > Kinder ab 7 JahrenWECHSELSTROM THEATERKURS > Jugendliche + ErwachseneOFFENER TREFF > (Gross-) Eltern mit KindernMITTAGSTISCH > Familien, QuartierbewohnerInnenFRAUEN IN BEWEGUNG > ErwachseneBODY & SOUL > Barfussdisco für TanzwütigeELKI-TURNEN > Bewegungsspiele für Kinder mit ihren ElternBUMPS & BRUISES-MEETING > parents with childrenOFFENER TREFF > (Gross-) Eltern mit KindernJUNGES THEATER > Jugendliche zwischen 11 und 15 JahrenSPIELGRUPPE > Kinder ab 3 JahrenAFRIKANISCHER TANZ > Frauen +/- 50 JahrenBEYOND BRUISES-MEETING > parents with childrenJUGENDTREFF > Jugendliche zwischen 12 + 17 Jahren

SO, 1.12., 10:00 - 16:00, MARKT & BRUNCH: Die BURG ist fürdie Kinder offen und für Erwachsene sowieso.SO, 1.12., 14:00 - 16:00, VOLKSTANZEN: Rhythmus, Lebens-u. Tanzfreude pur! Für Menschen mit Behinderung.DO, 5.12., 16:00, SANTICHLAUS: Im Schwarzwald stoht esHüüsli... Für Klein und Gross im offenen Treff.MO, 9.12., 14:00 - 16:00, ARAMSAMSAM: Värslispiel & Buch-start. Für (Gross-)Eltern mit ihren Kleinkindern im Offenen Treff.SO, 15.12., 14:00 - 16:00, VOLKSTANZEN: Rhythmus, Lebens-und Tanzfreude pur! Für Menschen mit Behinderung.SA, 21.12., 19:30 - 22:00, RHYTHMEN MOVEMENT MEDITA-TION: Tanzmeditation für alle.SO, 5.1., 10:00 - 16:00, MARKT & BRUNCH: Die BURG ist fürdie Kinder offen und für Erwachsene sowieso.

VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK

SA, 18.1., 19:30 - 22:00, RHYTHMEN MOVEMENT MEDITATI-ON: Tanzmeditation für alle.SO, 19.1., 14:00 - 16:00, VOLKSTANZEN: Rhythmus, Lebens-und Tanzfreude pur! Für Menschen mit Behinderung.SA+SO, 25.+26.1., 15:00 - 12:00, KIDSHOTEL: Schrei-nereiwerkstatt, mit Übernachtung, für Kinder von 8 bis 12 J.MI, 29.1., 15:00 - 17:00, NEUE AUTORITÄT: Inputs über neueAnsätze bei Erziehungsfragen, für Eltern, mit KinderbetreuungSO, 2.2., 10:00 - 16:00, MARKT & BRUNCH: Die BURG ist fürdie Kinder offen und für Erwachsene sowieso.DO, 6.2., 10:00 - 16:00, GESCHICHTENZAUBER: Kinderreime,Lieder, Gedichte, Geschichten, für (Gross-)Eltern + ihren KinderSO, 16.2., 14:00 - 16:00, VOLKSTANZEN: Rhythmus, Lebens-und Tanzfreude pur! Für Menschen mit Behinderung.SA, 22.2., 10:00 - 13:00, REPARIERBAR: Etwas Defektes zuHause? Hier wird es wieder belebt!SO, 2.3., 10:00 - 16:00, MARKT & BRUNCH: Die BURG ist fürdie Kinder offen und für Erwachsene sowieso.SO, 16.3., 14:00 - 16:00, VOLKSTANZEN: Rhythmus, Lebens-uund Tanzfreude pur! Für Menschen mit Behinderung.SA, 29.3., 14:00 - 16:00, KINDERKLEIDERBÖRSE: Aus altmach neu! Mit Café Ecke.Die BURG ist ein politisch und konfessionell unabhängiger, öffent-lich subventionierter Quartiertreffpunkt im oberen Kleinbasel.Die BURG ermöglicht und fördert Begegnungen und Aktivitäten imQuartier. Die BURG logiert im 147 m2 grossen, lichtdurchflu-teten Eckraum im Erdgeschoss des Werkraums Warteck pp. DieBURG ist ein Spiel-, Kultur- und Begegnungsraum für Gross undKlein und bietet ein vielfältiges Bewegungs- und Kreativprogramman. Die BURG ist immer im Fluss. Ideen und Anregungen sindwillkommen!

Quartiertreffpunkt Burg MO + DO 9.00 - 12.00hBurgweg 7, 4058 Basel,

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17Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Landhof -- Wie weiter?Anlässlich des Infotreffens der Stadtgärtnereiam 29.10.2013 am Lindenberg 8, wurden wir,die Mitglieder der Landhof Begleitgruppe so-wie die Vertretungen vom Landhof Gewinner-objekt, in groben Zügen wie folgt informiert:Das Gewinnerobjekt „Stranger than Paradise“vom Landschafts-Architekten Rotzler KrebsPartner GmbH, Winterthur, sieht (wie ge-wünscht) einen behutsamen Umgang mit demGelände unseres legendären FCB Fussball-stadion Landhof vor. Das Fussballfeld behältmit den geschützten Stehrampen seine gross-zügige Fläche. Flora und Fauna durchs Jahrhindurch für alle zugänglich und Veranstaltun-gen, wie eben auch kleine Fußballturniere miteingeladenen Gästeclubs, Schwinger Anläs-se und andere, könnten dort zukünftig statt-finden. Es soll kein Park à la Schützenmatte,sondern ein Naturraum der Bewegung undErholung werden. Nicht wie es das Projektvorsieht, kommt der Kinderspielplatz in einehintere Ecke sondern wird mit dem grossen„Urban Gardening“-Platz abgetauscht. DerSpielplatz kommt dann sehr zentralliegend vordas geplante Gebäude, denn Frau oder Mannhaben die Kinder auf der Spielfläche viel bes-ser unter Kontrolle beim noch zu planendenRestaurant/Café/Kiosk und beim Sitzen! Eingroßer Wunsch der Stadtkinder ist auch derjetzt schon bestehende Naturspielplatz, wodas Gras noch wachsen darf! Auch sollte esdort die Möglichkeit geben, ein Loch zu gra-ben und in der Erde zu wühlen.

Zu bedenken gibt der Wettbewerb-Ge-winner, das Holzhaus, vom Architekten Märkli,Zürich. Es soll so bleiben; es bestehe höch-stens die Möglichkeit den Holzbau zu verlän-gern. In weiteren Erklärungen fiel auch nochder Ausdruck ‚Clubhaus‘! Ein Clubhaus, wo

alle zukünftigen NutzerInnen vom Treffpunkt mitAnspruch auf Verpflegung, Kälte- und Regen-schutz, Ausruhen, Garderoben, Sanitäranlagenetc. unterzubringen sind! Auf einer Ebene?Bräuchte es nicht auch ein Untergeschoss?!

Wie auch immer, wir sind bereit. Eswurde eine informierte 6er-Arbeitsgruppe ausder jetzigen Begleitgruppe grosszügig mit insBoot geholt zur Landhof Neugestaltung.

Allerspätestens vor den Sommerferiensoll das überarbeitete Projekt dem Regie-rungsrat sowie dem Großen Rat vorgelegtwerden können.

Haben Sie Fragen und Ideen? Bittekontaktieren Sie mich, Ihre Landhof aktiveNQV-Quartiervertreterin, unter 079 322 24 88oder [email protected].

Silvia Rietschi

Die Vertretungen:- Fussball: Fabian Messerli- Landhof Verein: Heinz Käppeli, Präsident- ooink ooink: Mirko Ulbl, Kinder-/Jugendarbeit- Jury Mitglied mit Stimmrecht: Claudio Paulin- Pro Senectute: Annette Stöcker- NQV OKB: Silvia Rietschi.

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18Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Für viele Anwohner des Riehenrings (3 bis 25),der Wettsteinalle (45 bis 67), der Turnerstrasseund einem kleinen Stück der Riehenstrasse kamdie Nachricht einer Überbauung in ihrem Innen-hof als grosse Überraschung.

Wie ist der aktuelle Stand?Die Basler Wohnbaugenossenschaft WOHN-STADT (der Bauherr) und einer der Architektendes im Kleinbasel anwesenden Architekturbürosjessenvollenweider haben sich am 9. Oktober mitdrei Delegierten des Vorstandes des NQV OKBgetroffen um über das Projekt und den Stand derDinge zu berichten. Als Aktive im Vorstand desQuartiervereins und als persönlich betroffene Mie-terin in der Turnerstrasse, war ich dabei und be-richte hier, was wir in Erfahrung gebracht haben,plus noch eine kurze Einschätzung als Betroffe-ne.

Um was geht es genau?Bis anhin hat der Kanton die HofparzelleRiehenring 3 als Werkhof der Stadtreinigunggenutzt. Diese ist nun weggezogen und derInnenhof wurde vom Regierungsrat der WOHN-STADT im Baurecht zur Verfügung gestellt, wel-che genossenschaftlichen Wohnungs-bau in Basel und Umgebung betreibt.Die Hofparzelle ist der Zone 4 zuge-wiesen und somit darf hier ein Gebäu-de mit 4 Stockwerken + Attika gebautwerden. Ein anderer Nutzen ist nichtvorgesehen. Der Regierungsrat derStadt Basel unterstützt zurzeit den ver-dichteten Wohnungsbau und nachdemder Landhof nun Gebäudefrei bleibt,bietet sich dieses Projekt geradezu an.Dass hier zonenkonform gebaut wirdkann nicht verhindert werden.

Was wird gebaut?Die WOHNSTADT hat sich für den Bebauungs-vorschlag von jessenvollenweider Architekten ent-schieden. Dieses Projekt sieht aktuell 36 Wohnun-gen (2-, 3- und 4-Zimmer) in der Grössenordnungvon 64 bis 110m² auf 4 Geschossen vor. Auf einDachgeschoss wird verzichtet und harte Frontenzu den bestehenden Randbauten will man ver-meiden (Siehe vorläufiger Grundriss im Bild un-ten). Die Höhe des Neubaus ist etwa gleich hochwie die Dachrinnen der Häuser in der Turners-trasse.

Eine Tiefgarage ist nicht vorgesehen, jedoch pla-nen sie eine grosse Veloeinstellhalle.

Diese Informationen stehen zum grossen Teilschon auf dem Informationsblatt, welches an diebetroffenen Eigentümer im August von derWOHNSTADT verteilt wurde. Mieter müssten diesvon ihrem Vermieter weitergeleitet bekommenhaben.

Es wird ein Generationenwohnprojekt angestrebt,welches das Miteinander-Wohnen fördern soll.Was noch genauer angesehen werden muss, sind

Überbauung Hofparzelle Riehenring 3

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19Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

die möglichen gemeinsamen genutztenRäume, wie zum Beispiel Spielplätze, Velo-abstellplätze, Grillstelle, andere gemeinsameNutzflächen?

Was passiert als nächstes?Ende Herbst 2013 wird die WOHNSTADT ein ge-nerelles Baubegehren stellen. (Hier sind erste Ein-sprachen möglich.) Parallel dazu erarbeiten sienoch die Detailgestaltung und werden Anfangsoder Mitte November einen Informationsanlass füralle Interessierten organisieren. Das Projekt wirddort präsentiert und kann im informellen Gesprächbesprochen werden. Sarah Wyss, SP-Grossrätin,hatte dazu Anfangs September allen Anwohnerneine Anmeldung zukommen lassen wo, man sichunter anderem dazu eintragen konnte.

Anfang 2014 wird die WOHNSTADT das ordentli-che Baubewilligungsverfahren durchführen, umdann das Projekt so bald als möglich zu realisie-ren. Der Bau sollte bis Ende 2015 / Anfang 2016fertig gestellt sein. Es wird mit einer Bauzeit von1½ Jahren gerechnet, wobei die Anwohner mit 7bis 9 Monaten Baulärm einer richtigen Baustellerechnen müssen, danach sollte der Bau geschlos-sen sein und die Handwerker verrichten ihre Ar-beiten innen, was eher gedämpft daher kommt.Es gibt keine Nacht- oder Wochenendarbeit!

Werden Bäume gefällt?Um den Raum nutzen zu kön-nen, muss der Baum in der Mitteder Parzelle gefällt werden. Alleanderen Bäume stehen auf denjeweiligen Parzellen der Anwoh-ner und bleiben somit stehen.

Was sind mögliche Auswir-kungen auf die Anstösser undAnwohner?> Nach dem Messebau erneutBaulärm, dies jedoch unmittelbar

im „Garten“> Vom Kanton oder der WOHNSTADT gibt es

keine Entschädigung für den Baulärm. Frage:Können Mieter beim Vermieter während die-ser Zeit eine Mietzinsreduktion verlangen?

> Schattenwurf auf Seite Turnerstrasse am Mor-gen (es sind nur die unteren Wohnungen be-troffen)

> Schattenwurf auf Seite Riehenring ab Mittagbis Abend (es sind nur die unteren Wohnun-gen betroffen)

> Weniger Privatsphäre, da das Gebäude an ge-wissen Orten ziemlich nah an die Parzellen-grenzen kommt. Einsicht in andere Wohnun-gen ist nun unumgänglich

> Spiegelung der Sonne in den neuen Fenstern> Vermutlich verlieren die umliegenden Woh-

nungen, durch den bebauten Innenhof, etwasan Wert- Da keine Tiefgarage geplant ist, aber neueBewohner zuziehen, gibt es noch wenigerParkraum und noch mehr Suchverkehr imQuartier. -> Persönlich würde ich einenParkplatz in dieser Tiefgarage mieten, daaber keine gebaut wird, ist dies hinfällig.

> Die bestehenden Parzellengrenzen bleiben be-stehen, somit sollte die Natur und die Tierweltsich weitgehend wie bisher hier aufhalten undgedeihen können. Auf jeden Fall sobald das

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20Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

neue Gebäude fertig gebaut ist und kein Bau-lärm die Tiere verjagt.

> Wie ruhig ist der Innenhof nach dem Bau noch?> Die Aussengrenzen des Neubaus sollten nicht

viel näher an die bestehenden Parzellen kom-men als dies die bestehenden Gebäude jetztschon tun.

> Es gibt keinen grossen Klotz im Innenhof, son-dern einen modern geformten Bau

> Obwohl es Genossenschaftswohnungen sind,sind sie neugebauten Wohnungen noch ziem-lich teuer. Werden alle Wohnungen vermietetoder bleiben viele leer?

> Wer kann wann Einsprache erheben und wasbringt dies? -> Vor dem generellen Baubegehrenkann noch keine Einsprache erhoben werden.Gebaut wird auf jeden Fall, abwenden kann manes nicht.

Am Informationsanlass können weitere und ge-nauere Informationen eingeholt und das Projektkann im Detail angesehen werden.

Meine persönliche Meinung:Obwohl für mich als Anwohnerin einige negativePunkte vorhanden sind, wie der Verlust vomwenigen Tageslicht welches ich jetzt habe, ver-mutlich noch längeres Parkplatz suchen, Baulärm,etc. gefällt mir der Bau, so wie er mir vorgestelltwurde doch ziemlich gut. Sie setzen uns nichteinfach einen rechteckigen Riesenklotz mit Atti-kawohnungen in den Hof, sondern versucheneine andere Form von Wohnen einzubringen. Esbesteht Residenzpflicht für die zukünftigen Mie-ter, das heisst; sie müssen in Basel wohnen undSteuern zahlen, Wochenaufenthalter sind alsonicht das Zielpublikum. Da hier das Generatio-nen-Wohnen gefördert wird, könnte eine gutenachbarschaftliche Wohnsituation entstehen.Ich stelle mir dies auch ziemlich Kinderfreund-lich vor, was in unserem Quartier gerne gese-hen wird. Dawn Sarah Ramseier

Fehlende Mitsprache der Anwohnerschaft?

Ein zusätzlicher Kommentar von MarcelDreier, Vorstand NQV OKB zum Thema Über-bauung Turnerstrasse/Riehenring:

Die zukünftigen Bewohner der Wohnungen imInnenhof zwischen Riehenring, Turnerstrasseund Wettsteinallee werden das Quartier bele-ben, darauf hoffen wir. Besorgte Fragen undvor allem eine Petition der Anstösser und derAnwohner zeigen jedoch, dass Verdichtungauch eine Verminderung der Wohnqualität mitsich bringen kann. Der Quartierverein hat sich,ebenso wie die Grossrätin Sarah Wyss, für dasGespräch zwischen WOHNSTADT, Quartier-bevölkerung und vor allem der unmittelbarenAnwohner (Hausbesitzer und Mieter) einge-setzt. WOHNSTADT hat gegenüber dem Quar-tierverein sehr transparent informiert und inzwi-schen alle Interessierten zu einem Informations-anlass zum Projekt eingeladen, der Möglich-keit zum Gespräch bietet (Veranstaltungsterminnach Redaktionsschluss).

Wo verdichtet wird, ist ein sorgfältiges Abwä-gen der Interessen im Quartier gefragt unddamit eine Politik, welche die Interessen dergegenwärtigen wie auch der zukünftigenQuartierbewohner anhört und berücksichtigt.Verdichtung kann kein reiner Vollzugsakt sein,der Anwohner ungefragt mit neuen Gebäude-komplexen konfrontiert. Weil nämlich ein sol-ches Vorgehen das nachbarschaftliche Klimaim Quartier massiv stört. Unsere Stadtregierunghat die Frage nach der Nutzungsform des sen-siblen Hofes in Eigenregie beantwortet und esvorgezogen, das Quartier nicht aktiv zu infor-mieren. Dazu passt leider, dass auch die An-kündigung der Abbrucharbeiten, die im Auftragunserer Stadt ausgeführt werden, weniger alseine Woche vor dem Auffahren der Baumaschi-

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21Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

nen in den Briefkästen der Anwohner landete.

Insofern ist die Petition der Anstösser und An-wohner zu begrüssen, soweit sie eine breite Dis-kussion über die Nutzung des Innenhofes for-dert. Eine solche Debatte wäre aus unserer Sichtangebracht gewesen. Viele Menschen in unse-rem Quartier bringen Verständnis für die Anlie-gen der Verdichtung auf, sogar wenn es sie sel-

ber betrifft – das zeigen auch die Gesprächebei uns im Quartierverein. Kein Grund also, diekonkreten Fragen nicht in aller Öffentlichkeit undvor allem rechtzeitig zu präsentieren und Alter-nativen zu diskutieren. Es gehört sich auch füreine Liegenschaftsbesitzerin, im konkreten Falldie Stadt Basel, dass sie dem guten nachbar-schaftlichen Verhältnis Sorge trägt, indem siedie Anliegen des Quartiers anhört.

Unser Quartier Anno dazumal...

Duttli-Haus

Duttliweg 6

Kreuzung Peter Rot-Strasse/Wettsteinallee

abgebrochen 1932 zugunsten derWeiterführung der WettsteinalleeRichtung Schwarzwaldallee

Wir suchen einen Webadministrator.Das Inserat dazu finden Sie auf Seite 23. Weitersagen!

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22Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Neues aus dem NähkästchenNeutral: Ich muss Ihnen etwas beichten. Ichweiss nach eineinhalb Jahren als VoMi (Vor-standsmitglied) des Neutralen Quartiervereinsimmer noch nicht, welche Entscheide neutralsind. Basiert nicht jeder Entscheid auf einerPartei ergreifenden Meinung? Somit bleibt mirein Rätsel, wie ich als absichtsloses NeutrumDinge beeinflussen, bewegen kann.

Meinung: Zum Claraturm habe ich eine Mei-nung. Ich schätze es, dass ich aufgrund denAnstrengungen von Andreas Bernauer, denReferendumsstimmgebern und den Mitstreitern‚Nein Claraturm‘ die Chance erhalten habe, indie Richtung meiner Meinung mitwirken zu kön-nen. Privat natürlich. Als VoMi bin ich ja neu-tral. Das Projekt von Zaha Hadid, welches dasStadtcasino Basel ersetzen sollte, habe ich vorfünf Jahren mit meiner Stimme erfolgreich mit-verhindert. Obwohl es nicht vor meiner Haus-türe passieren sollte. Aber in meiner Stadt.

Interesse: Wo fängt Ihre Stadt an und wo hörtsie auf, Sie zu interessieren? Ziehen Sie die-se Grenzen visuell, z.B. infolge, was aus Ih-ren Wohnungsfenstern noch sichtbar ist?Oder spielt aus der Sicht Ihres Zuhauses,neben der Sichtbarkeit, der Lautstärkepegeleine grenzerweiternde Rolle? Kann es sein,dass es Ihnen Wurst ist, was ausserhalb die-ser Grenzen in Ihrer Stadt passiert?

Sanierung: Roche saniert ab Januar 2014 fürCHF 85 Mio ihr Personalrestaurant. Bau 67aus dem Jahre 1972 ist ein Geschenk. BisSeptember 2015 bleibt das Restaurant ge-schlossen. Die Wiedereröffnung vom Bau 67passiert gleichzeitig mit der Inbetriebnahmevom 174 Meter hohen Bau 1. Warum war es

Warteck Invest AG damals nicht der Wert, die-se Liegenschaften am Riehenring zu sanie-ren?

Empfinden Sie die Frage zu idealistisch? Abwelcher Situation geben wir etwas, das wir alswertvoll empfinden, auf? Wenn die konträreMeinung mit ihrem Lautstärkepegel ihrenMangel an Argumenten zu übertönen vermag?Wir könnten, in diesem Fall, unsere Meinungsanieren; eine rechtzeitige Investition lohntsich, z.B. mit einem Blick auf das Wirken desVereins Lebendiger Burgweg.

Daniela Stuckert

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23Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Ein Gastbeitrag: Alterssiedlung RheinfelderstrasseWas ganz wichtig ist für uns: Wir sind keinAltersheim!

Die Alterssiedlung Rheinfelderstrasse, dienach dem Neubau der Wettsteinallee 20 neu„Wettsteinpark -- wohnen im Alter“ heisst,bietet älteren Menschen 1, 2 und 3 ZimmerWohnungen, für selbständiges, selbstbe-stimmendes Wohnen an. Der "Wettsteinpark"ist kein öffentlicher Park sondern eine Gar-tenanlage der Wohnsiedlung Wettsteinparkund wird in erster Linie von den Bewohnerngenutzt.

Diverse Räumlichkeiten in der Siedlung kön-nen auch von Externen gemietet werden. DieVision einer zukunftsweisenden Lebens- undWohnform im Alter zielt darauf, die soziale Ver-

netzung der Menschen innerhalb der Siedlungund auch im Quartier zu festigen.

Die Siedlungsleitung ist für die persönlichenBelange der BewohnerInnen zuständig, stärktderen Fähigkeiten und fördert eine möglichstselbständige Lebensgestaltung. Sie organi-siert gemeinschaftliche Aktivitäten wie Mittags-tisch, Kaffeenachmittage, Hochbeetgarten,Work Shops, runder Tisch und Ausflüge undfördert die Vernetzung ins Quartier.

Aktivitäten, an welchen auch externe Besu-cher teilnehmen können, werden an der Info-tafel des NQV OBK, an der Ecke Rheinfelder-strasse/Grenzacherstrasse bekannt gegeben.

Elisabeth Blum

Aufruf in eigener Sache

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen

Webadministrator

Seine Aufgaben sind die ab und zu anfallenden Aktualisierungen und Pflege unsererHomepage (z. B. zweimal im Jahr den Quartierblitz aufladen, Veranstaltungshinweiseaktualisieren, also unsere Homepage unterhalten.)Der Betreuer wird automatisch als Mitglied des NQV OKB aufgenommen, darf an denVorstandssitzungen teilnehmen, lückenlos nicht zwingen. Falls er es möchte, kann erauch übrige Aufgaben eines freien Mitarbeiters übernehmen.Bitte melden bei Urs Forster „[email protected]“. Wir freuen uns darauf.

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24Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

von Ruedi Bachmann vom NQV UKB überVerdichtung in unserer Stadt und den Clara-turm. (Gastbeiträge können von jedem Lesereingebracht werden. Sie müssen mit der Mei-nung des NQV OKB nicht übereinstimmen -aber zum Nachdenken anregen.)

Unser Neutraler Quartierverein ist keine stadt-politische Organisation. Sie mischt sich nichtin Belange von anderen Quartierorganisationenein. Unser NQV kann nur agieren, wenn etwasunmittelbar seine Interessen, resp. die seinerMitglieder betrifft. Dies ist jetzt der Fall, wieim Folgenden erläutert wird.

Bekanntlich kam kurz nach den BaslerSommerferien das Referendum gegen denGrossratsbeschluss zur Claraturm-Vorlage mit3‘633 gültigen Unterschriften zustande. Dies istgewiss Andreas Bernauer, dem betroffenen Wirtder Pianobar am Riehenring in erster Linie zuverdanken. Das Projekt liegt am gemeinsamenRand der NQV vom Oberen und Unteren Klein-basel und betrifft folglich beide Vereine. Für einNEIN zum Claraturm sind auch der BaslerHeimatschutz, BastA und der MieterInnenver-band.

Es geht letztlich auch um den Erhaltder beliebten ‚Gastromeile‘ beim Riehenring -an der Grenze der Bereiche der NQV vom Obe-ren und Unteren Kleinbasel - nicht zuletzt umden historischen Eckpfeiler des Quartier-gebietes gegenüber dem anno 1863 in Betriebgenommenen ersten Badischen Bahnhof, mitdem Restaurant Warteck am heute Riehenringgenannten Strassenzug mit bewirteten Berei-chen unter den Alleebäumen. Auch manche Ge-bäude dieser Gastromeile sind von histori-schem Interesse und gemäss Fachleutengewiss schützenswert - auch als ein sympathi-scher Teil unseres Kleinbasel.

Soll nun just hier ein Neubaukomplex

samt einem 96 m hohen Turm mit 28 Etagengebaut werden? Es geht bei diesem Turm-projekt einmal mehr darum, etwas Unbelieb-tes im Kleinbasel durchzusetzen. Wir, als hierin diesen angrenzenden Kleinbasler Quartie-ren Wirkende und Wohnende, würden vom pro-jektierten Claraturm nicht nur punkto unserenästhetischen und historischen Interessen be-troffen. Es geht hier um weitere Aspekte unse-rer Lebensqualität, die mit Nutzungsdichte be-zeichnet werden. Früher wurden Hochhäusernoch gebaut, um mehr Freiflächen am Bodenzu gewinnen. Nun gilt dies, wenigstens imKleinbasel, nicht mehr. Einen Teil des Mehr-nutzungsgewinns ginge an unsern Kanton,doch was hätten wir von diesem Neubau Be-troffenen davon: Auszüge, Baustellenchaos,Dichtedruck, Enge, Freiraumminderung, mehrLärm, mehr Schatten, mehr Verkehr - und nochweniger Parkplätze!

Wehren wir uns dagegen, dass durchVerdichtung noch mehr Gesellschaften undMenschen in unsre Quartiere zusammenge-pfercht werden. Die Bevölkerungsdichte ist inden letzten 13 Jahren in unsren Quartieren zu-nehmend auf kantonale und eidgenössischeExtremwerte angestiegen. Sie beträgt nun lautStatistischem Amt BS vom August 2013: 301Personen pro Hektare im Clara-Quartier, 385P/ha im Klybeck- sowie gerundet 403 Perso-nen/ha im Matthäus-Quartier. Demgegen-über sind die Werte für Basel 185 Personen/ha und für den Kanton BS abgerundet 153 P/ha. Die niedrigsten Werte sind 77 P/ha auf demBruderholz, 73 in der Dalbe, 69 in Riehen so-wie 41 Personen pro ha in Bettingen.

In diesen offiziellen Zahlen nicht ent-halten sind Nutzungen durch Geschäfte undKonzerne, welche ja grösstenteils die Dichte-probleme im Kleinbasel - ähnlich wie dieMultikulturalität - zusätzlich erhöhen.

Ein Gastbeitrag über Verdichtung

Page 25: Q-Blitz November 2013 FINAL - NQV OKB · 2015-03-21 · weglein entsprechen in ihrem Verlauf ungefähr ... Abbildung von Arthur Baumgartner Programm oink oink Productions - 16. November,

25Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

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26Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Wer macht was im Verein?

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27Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

Quellenhinweise

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Entweder...

Sie fühlen sich wohl im Quartierund möchten, dass es so bleibt.Sie möchten sich persönlichnicht engagieren, wollen aberjene unterstützen, welche es tun.

oder...

Sie fühlen sich wohl im Quartierund möchten, dass es so bleibt.Sie möchten freier Mitarbeiterwerden, um den Verein künftigtatkräftig zu unterstützen..

oder...

Mitglieder werben Bekannte,die etwas verändern möchten.

Einzelmitgliedschaft CHF 10.--Ehepaare/gemeins. Haushalt CHF 15.--Juristische Personen CHF 30.--

Das Quartier und der Vereinwürden sich freuen, wenn Sieden Kontakt aufnehmen.

gegründet 1928

Gründe, Mitglied imQuartierverein zu werden:

Nähere Infos unterUrs Forster, 061 691 86 [email protected]

www.nqvokb.net

Seite 6, „Strassennamen“, auszugsweise und teilwei-se gekürzt aus dem Buch „Die Basler Strassennamen“von André Salvisberg, CMS-VerlagSeite 9, Foto: Arthur Baumgartner,http://www.fotocommunity.de /pc/pc/cat/3220/display/31538074Seite 11, Foto: Dieter Schütz, NQV OKBSeite 12, Text Zeittafel: Homepage Werkraum WarteckPP, http://werkraumwarteckpp.ch/geschichte/brauerei/Seite 13, Abbildung: Fotoarchiv Wolf aus dem Staats-archiv Basel-Stadt, NEG 2304, Burgweg 1932, http://query.staatsarchiv.bs.ch/query/detail.aspx?ID=482281Seite 16, alle Logo: Verwendung mit Genehmigungdes Quartiertreffpunkts BurgSeite 18/19, Abbildung: ab Flyer „Hofwohnen im Wett-steinquartier Basel“ von WOHNSTADT, Bau- undVerwaltungsgenossenschaft, BaselSeite 21, Abbildung: Fotoarchiv Wolf aus dem Staats-archiv Basel-Stadt, NEG 3112, Duttliweg 6, 11/1932,http://query.staatsarchiv.bs.ch/query/detail.aspx?ID=483679Seite 22, Abbildung: von privat zur Verfügung gestelltSeite 25, Tabelle: Ruedi Bachmann, NQV UKBAlle hier nicht erwähnten Abbildungen stammen ausder Redaktion, von privat zur Verfügung gestellt.

zur Seite 28: Dieses Bild vom Eröffnungs-tag der 534. Herbstmesse hat schon symbo-lischen Charakter. Viele Arme greifen zur Zeitauf das Kleinbasel zu. Arme, die Interessender Einwohner unterstützen und Arme, wel-che die Interessen von Investoren und Spe-kulanten unterstützen. Teilweise ein dichtesGeflecht von Argumenten und Gegenargu-menten. Die freie Sicht zum Himmel wirdimmer rarer.

Eine weitere Verdichtung wünschen wir unsaber fürs 2014. Mögen die Verbindungenzwischen dem NQV OKB und jenen, die sichvoll für das Quartier einsetzen noch dichterwerden als im 2013.

DANKE! sagt der Vorstanddes NQV Oberes Kleinbasel

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28Infoblatt des Neutralen Quartiervereins Oberes Kleinbasel (Ausgabe November 2013)

VorstandsmitgliederUrs Forster (Kassier) P: 061 691 86 07 P: [email protected] Dreier P: 061 681 48 28 P: [email protected] Müller P: 061 683 01 01 P: [email protected] Ebneter P: 079 443 41 47 P: [email protected] Schütz P: 061 302 23 28 P: dieterschü[email protected] Rietschi P: 061 601 01 53 P: [email protected] Stuckert P: 061 693 07 26 P: [email protected]

Freie Mitarbeiterin:Dawn Sarah Ramseier P: 061 681 07 32 P: [email protected]

VorstandsmitgliederUrs Forster (Kassier) P: 061 691 86 07 P: [email protected] Dreier P: 061 681 48 28 P: [email protected] Müller P: 061 683 01 01 P: [email protected] Ebneter P: 079 443 41 47 P: [email protected] Schütz P: 061 302 23 28 P: dieterschü[email protected] Rietschi P: 061 601 01 53 P: [email protected] Stuckert P: 061 693 07 26 P: [email protected]

Freie Mitarbeiterin:Dawn Sarah Ramseier P: 061 681 07 32 P: [email protected]

VorstandsmitgliederUrs Forster (Kassier) P: 061 691 86 07 P: [email protected] Dreier P: 061 681 48 28 P: [email protected] Müller P: 061 683 01 01 P: [email protected] Ebneter P: 079 443 41 47 P: [email protected] Schütz P: 061 302 23 28 P: dieterschü[email protected] Rietschi P: 061 601 01 53 P: [email protected] Stuckert P: 061 693 07 26 P: [email protected]

Freie Mitarbeiterin:Dawn Sarah Ramseier P: 061 681 07 32 P: [email protected]