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Sehr gutes Jahresendgeschäft bestätigt Expansionskonzept der ifa systems AG Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 4. Quartal 2007 Betriebs- und Finanzergebnis Mit einer Umsatzsteigerung von ca. 32% gegenüber dem Vorjahr hat die ifa systems AG das 4. Quartal 2007 plangenau abgeschlossen. Bei einer Unternehmensleistung von 2,05 Mio. Euro (Vorjahr 1,55 Mio. Euro) wurde ein EBIT (IFRS) von 0,41 Mio. Euro erzielt. Die gesamte Unternehmensleistung wird 2007 mit 5,7 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahr 5,05 Mio. Euro). Mit einem EBIT von 0,85 Mio. Euro wurde die Planung der Unternehmensleistung exakt erreicht (EBIT vom Umsatz ca. 16%). Das Unternehmen hat konsequent das angekündigte Expansionskonzept, insbesondere auf dem internationalen Markt, eingeleitet. Damit korrespondieren die erhöhten Aufwendungen im Personalbereich (+15,5% entsprechend 290 TEUR,), für Marketing und Reisekosten auf dem internationalen Markt (+74% entsprechend 195 TEUR). Die Wareneinsatzquote stieg ebenfalls plangemäß wegen der Realisierung von schlüsselfertigen Kliniklösungen (incl. Hardware und Spezialeinrichtungen für augenärztliche IT-gestützte Untersuchungen). Marktentwicklung Die internationale Nachfrage hat sich besonders positiv entwickelt. Nach nur ca. 9 Monaten intensiver Akquisitionen auf den Auslandsmärkten verdreifachte sich der Angebotsbestand für internationale IT-Ausrüstungen von Augenkliniken. Der Vertrieb erfolgt über einen eigenen Mitarbeiterstab, nur in den USA und den Benelux-Ländern wird mit einem Distributionspartner gearbeitet. Die Akquisition erfolgt sehr effizient über internationale Messen und über Webmarketing. Auch die Inlandsnachfrage hat sich in der 2. Jahreshälfte positiv entwickelt. Der Trend zu größeren Praxen und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) führt zu einer Polarisierung des Marktes. Davon profitiert die ifa systems AG als Premium- Anbieter für augenärztliche IT-Lösungen besonders. In der 2. Jahreshälfte 2008 wird außerdem mit dem Start der eGK-Einführung (elektronische Gesundheitskarte) gerechnet. Dadurch entstehen zusätzliche Umsatzpotentiale für Software, Hardware und Dienstleistungen (nach Berechnung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, KBV, ca. 6.000,00 Euro pro Praxis). Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Das Unternehmen hat im Jahr 2007 die geplanten Investitionen im Produktbereich realisiert (nach IFRS ca. 0,65 Mio. Euro). Dazu gehören Entwicklungen von Schnittstellen-Programmen im Rahmen von mehreren internationalen Standardisierungsprojekten (Integrating the healthcare environment / IHE), Anwendungen für medizinische Entscheidungs-Unterstützung (Clinical decision support systems / CDSS) und Software Applikationen zur Akkreditierung großer

Quartalsinformation 4/07

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Quartalsinformation 4/07

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Sehr gutes Jahresendgeschäft bestätigt Expansionskonzept der ifa systems AG Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 4. Quartal 2007 Betriebs- und Finanzergebnis Mit einer Umsatzsteigerung von ca. 32% gegenüber dem Vorjahr hat die ifa systems AG das 4. Quartal 2007 plangenau abgeschlossen. Bei einer Unternehmensleistung von 2,05 Mio. Euro (Vorjahr 1,55 Mio. Euro) wurde ein EBIT (IFRS) von 0,41 Mio. Euro erzielt. Die gesamte Unternehmensleistung wird 2007 mit 5,7 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahr 5,05 Mio. Euro). Mit einem EBIT von 0,85 Mio. Euro wurde die Planung der Unternehmensleistung exakt erreicht (EBIT vom Umsatz ca. 16%). Das Unternehmen hat konsequent das angekündigte Expansionskonzept, insbesondere auf dem internationalen Markt, eingeleitet. Damit korrespondieren die erhöhten Aufwendungen im Personalbereich (+15,5% entsprechend 290 TEUR,), für Marketing und Reisekosten auf dem internationalen Markt (+74% entsprechend 195 TEUR). Die Wareneinsatzquote stieg ebenfalls plangemäß wegen der Realisierung von schlüsselfertigen Kliniklösungen (incl. Hardware und Spezialeinrichtungen für augenärztliche IT-gestützte Untersuchungen). Marktentwicklung Die internationale Nachfrage hat sich besonders positiv entwickelt. Nach nur ca. 9 Monaten intensiver Akquisitionen auf den Auslandsmärkten verdreifachte sich der Angebotsbestand für internationale IT-Ausrüstungen von Augenkliniken. Der Vertrieb erfolgt über einen eigenen Mitarbeiterstab, nur in den USA und den Benelux-Ländern wird mit einem Distributionspartner gearbeitet. Die Akquisition erfolgt sehr effizient über internationale Messen und über Webmarketing. Auch die Inlandsnachfrage hat sich in der 2. Jahreshälfte positiv entwickelt. Der Trend zu größeren Praxen und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) führt zu einer Polarisierung des Marktes. Davon profitiert die ifa systems AG als Premium-Anbieter für augenärztliche IT-Lösungen besonders. In der 2. Jahreshälfte 2008 wird außerdem mit dem Start der eGK-Einführung (elektronische Gesundheitskarte) gerechnet. Dadurch entstehen zusätzliche Umsatzpotentiale für Software, Hardware und Dienstleistungen (nach Berechnung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, KBV, ca. 6.000,00 Euro pro Praxis). Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Das Unternehmen hat im Jahr 2007 die geplanten Investitionen im Produktbereich realisiert (nach IFRS ca. 0,65 Mio. Euro). Dazu gehören Entwicklungen von Schnittstellen-Programmen im Rahmen von mehreren internationalen Standardisierungsprojekten (Integrating the healthcare environment / IHE), Anwendungen für medizinische Entscheidungs-Unterstützung (Clinical decision support systems / CDSS) und Software Applikationen zur Akkreditierung großer

Augenkliniken (Joint commission international / JCI). Damit ist die ifa systems AG der erste internationale Software-Anbieter, der auf dem amerikanischen Markt diese hohe Zertifizierungshürde (IHE Eye Care) erfolgreich bestanden hat. Auf dieser Grundlage sind die Prognosen für Projekte speziell bei großen nationalen und internationalen Augenkliniken positiv. Das Unternehmen ist der einzige Anbieter auf dem internationalen Markt mit der kompletten Angebotspalette für professionelle IT-Anwendungen in der Ophthalmologie. Die ifa systems AG hat außerdem ihre Beteiligung an der Integration AG, Darmstadt, von bisher 36% auf 51% erhöht. Das Unternehmen entwickelt Speziallösungen für Webbasierte IT-Projekte, speziell in der Ophthalmologie (Augenheilkunde). Die ifa systems AG hat den internationalen Vertrieb der zu den eigenen Anwendungen kompatiblen und komplementären Produkten übernommen. Daraus werden 2008 und insbesondere ab 2009 intensive Umsatzimpulse erwartet. Das Unternehmen Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen ist der führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen und medizinische Informationssysteme sowie Klinik-„Turn-Key-Solutions“ für die Augenheilkunde weltweit. Der proportional hohe Ertrag und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergeben sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (ca. 6500 Arbeitsplatzlizenzen weltweit im Einsatz). 07.01.2008