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Dieter Weber Geschäftsentwicklung

Quo Vadis Print - 1 Jahr vor der DRUPA

Standortbestimmung über technische und strategische Innovationen

Antrag auf Namensänderung

DRUPA = Druck und Papier

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PUPS = Print und Publishing Systeme

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• 1. Multichannel Publishing & Marketing Solutions • Cross-Media-Web & App-Publishing, Database Publishing sowie Marketing- und • Brand- Management-Solutions

• 2. Web-to-Media & E-Commerce Web-to-Publish bzw. Web-to-Print, E-Commerce & Cloud Publishing und HTML 5.

• 3. Process Optimization & Automation Print Automation mit JDF/JMF, Workflow Management von Prepress bis Finishing,

• Prozess- und Qualitätskontrollsysteme

• 4. Added Value in Print Veredelung Finishing, Secure Printing

• 5. Innovations in Printing Technologies • s Functional Printing, Printed Electronics, 3D-Druck

• 6. Business Models • Technologische Veränderungen erfordern neue Geschäftskonzepte

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Die 6 Themen der DRUPA 2016:

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Geschichte des Publishing Publishing „Desktop“ 1990 - 2005

Publishing 3.0 „Webtop“ ab 2006

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DRUPA 2016 im Digitaldruck = Hardware Fokus Inkjet:

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• Variabler Datendruck in Grossauflagen • B2 oder grösser als neues Format im Digitaldruck • Immer mehr Standardpapiere bedruckbar (Inline primern) • Neue Systeme mit UV-Trocknung • Durchbruch der Nanotechnologie? • Innovationen im Wide Format Bereich

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Landa Nano Inkjet S10:

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• S10, B1 (70 x 100 cm) einseitiger Bogendruck, hauptsächlich Verpackungsdruck 30 Tonnen, 17 Meter lang, Inline-Coating (Primer) Komori Papierlauf, EFI-Controller Seit Drupa 2012 komplett überarbeitet • Prototyp S20 doppelseitiger Druck soll vorgestellt werden

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Konica Minolta KM-1 (baugleiches System bei Komori):

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• Inkjetsystem, B2 (50x70cm) • UV-Tinte, schnelle Trocknung UV max 80⁰ Temperatur • Bogendruck doppelseitig • 3300 Bogen einseitig pro Stunde, 1650 Bogen doppelseitig • Drucksubstrate bis 0,6 mm (ca. 600g/m2) • 8 Tonnen, relativ kleine Dimension 3x 5 Meter • Ausbaufähig 5. & 6. Farbe • Normalpapiere ohne Primern

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Canon-Océ VarioPrint i300 (bereits da – Launch Februar 2015)

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• Inkjetsystem, Bogendruck doppelseitig • 600 x 600 dpi Auflösung • System für den SRA3 und B3 Bereich • Normalpapier 60 bis 300 g/m2 Papier • Aufwändige Trocknung (Geheizte Trommel, Infrarotstrahlung, Absaugung) • Max 8 500 A4-duplex oder 3 800 B3-duplex pro Stunde

• Weitere Systeme: • Colorstream 3000-Z, Rollen und Bogenzuführung • ImageStream 2400

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Ricoh VC60000 (bereits da, Hunkeler 2015)

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• Inkjetsystem, Rolle einseitig, doppelseitig mit 2. Maschine • 600 dpi 120m/Min, 1200 dpi 50m/Min • Rollenbreite bedruckbar 50.8 cm • 40 bis 250 g/m2 Papier • PDF und IPDS Controller • Primercoater für Normalpapier

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hp T200/230 (bereits da – 1 Installation CH 2015)

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• Inkjetsystem, Rolle doppelseitig • Bahnbreite 52 cm, T200 = 60m/Min Color, T230 = 120m/Min Color • 60 bis 250 g/m2, auch Normalpapier wenn Primer genutzt • Auflösung 1200 dpi

• Weitere Systeme: T260 = 244m/Min mono, Bahnbreite bis 66 cm T300/350/360 = 183m/Min, Bahnbreite 73,9 cm T400 = Bahnbreite 106,6 cm

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Xerox Rialto 900 (bereits da – Hunkeler)

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• Inkjetsystem, Rolle doppelseitig zu Ausgabe Bogen geschnitten • Auflösung 600 dpi • Bahnbreite 25 cm, 160 A4/Min Duplex • 60 bis 160 g/m2,Normalpapiere • Infrarot-Trocknung

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Weitere bereits seit einiger Zeit erhältliche Inkjet Systeme

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• B2, doppelseitig bis 810 pro Stunde, bis 0.6 mm Papier Screen TruePress SX (bereits da 2x installiert)

• Rolle verschiedene Systeme, Simplex und Duplex Xerox Impika

• Verschiedene Systeme, Rolle 200/300 m/Min, 62 cm Bahnbreite, einseitig Kodak Prosper

• B2, einseitig 2700 pro Stunde – Rolle 127 m/Min, 54cm Bahnbreite Fuji JetPress

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Formate B1 und B2 im Digitaldruck

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• Kein Inline Finishing für Broschüren, Flyer und Kataloge • Endfertigung erfordert wieder den klassischen Weg über die Buchbinderei

Applikationen • Variabler Datendruck für grosse Auflagen • Fotobücher im grösseren Format • Transpromo • Bücher on Demand • Massenmailings personalisiert • mehrere Nutzen auf dem Bogen • Verpackungsdruck • Buchumschläge • Poster • Akzidenzdruck

Offsettransfer }

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Toner und Elektroink Systeme (SRA3)

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• Ricoh, Canon, Konica Minolta, Xerox haben neue Systeme bereits in diesem Jahr auf den Markt gebracht

Die Entwicklung der Tonersysteme stagniert im Farbbereich um 100 S/Min

Hp Indigo 7800 bereits lieferbar 120 S/Min A4, 7-Farben

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Grossformatdruck

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• Hp Pagewide: Rolle zu Einzelblatt 1200 dpi lichtbeständige Pigmenttinte Breite 101,6 cm, bedruckbare Länge 600 Meter 4-6 Rollen im Zugriff Papier 70-200 g/m2

XL 4500 = 12 S/Min A1 (6m2) XL 5000 = 14 S/Min A1 (7m2) XL 8000 = 30 S/Min A1 (15m2) Launch noch in diesem Jahr

Neben den bestehenden Lösungen von Epson, hp, Canon, EFI, Roland etc. werden an der Drupa 2 Technologien serienreif gezeigt:

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Grossformatdruck

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• Memjet Technologie von Canon und Xerox:

• Xerox IJP2000, Canon Colorwave 900 Rolle zu Einzelblatt 1600 dpi 1600/800 dpi Canon wasserlösliche Tinte nicht lichtbeständig Breite 106,7 cm, bedruckbare Länge 30 Meter 4-Rollen im Zugriff 6 Rollen im Zugriff Papier 64 – 190 g/m2 70 – 180 g/m2

Geschwindigkeit = 7m2/Min 7m2/Min 1600 dpi, 16m2/Min 800dpi

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Was machen wir jetzt mit diesen Informationen?

Erkenntnisse: Drupa Themen: „Touch the future“ 1. Cross-Media 2. Web-to-Publish 3. Workflow 4. Finishing 5. Functional Printing 6. Neue Geschäftsstrategien

Herstellerthemen: „schnelles Blech“ B2 und B1 Formate im Digitaldruck

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DRUPA 2016 im Digitaldruck = Hardware Fokus Inkjet:

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• Inkjetsysteme benötigen dramatische Druckvolumen in einem Markt, der durch Überkapazitäten gekennzeichnet ist

• Diese Volumen können fast nur vom Offset kommen oder die Inkjetsysteme müssen in Ihren Alleinstellungsmerkmalen wie variabler Datendruck für Grossauflagen und Grossformate genutzt werden

• Dazu werden genau die strategischen Themen der Drupa benötigt

„Druckdienstleister müssen sich in neue Geschäftsfelder bewegen“ Am Besten sofort, also lange vor einer Investition in solche Systeme

• Die wichtigste Erkenntnis ist also:

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1. Crossmedia = Medienübergreifende Kommunikation

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Druck ist nicht «der» sondern nur «ein» Medien-Kanal

Die Auftraggeber von «Drucksachen» möchten/müssen alle Kanäle nutzen!

Kommunikation muss relevant sein

Kunden informieren sich via Internet! «Don‘t call us we call you»

Rückkanäle zum Dialog = aktualiertes CRM

QR-Codes verbinden Print mit Web

Geschäftsstrategien für Druckdienstleister:

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Geschäftsstrategien für Druckdienstleister:

Medienübergreifende Kommunikation

ermöglicht Druckdienstleistern: neue, hochwertige Marketing-Dienstleistungen anzubieten Umsatz und Wachstum des Unternehmens sicherzustellen Überschreiten der Grenzen von Drucksachen "go-to"-Market-Partner des Auftraggebers werden (Marketingdienstleister) Profitabilität steigern in neuen Geschäftsfeldern Marketing-Programme anbieten statt einmalige Druckaufträge Kundenbindung aufbauen Differenzierung vom Wettbewerb

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2. Web-to-Publish/Print (B2B) - Nutzen für Druckdienstleister

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Geschäftsstrategien für Druckdienstleister:

• Kostenreduktion durch Automatisierung der Druckdatenerstellung • Sofortige Drucknutzenerzeugung (Preflight, PDF/X, Proof) • 24 Stunden Verfügbarkeit der Angebote • Verantwortung der Datei-Inhalte beim Kunden • Automatisierte Mehraufträge für DD und Offsetdruck (Marketing) • Einsparung administrativer Kosten (Offerten, Rechnung, Proof) • Kundendaten auf eigenem Server = 100% Kundenbindung • Direkte Einbindung in Produktions-Workflow • Digitaler Marktplatz von lokal to global

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2. Web-to-Publish/Print - Nutzen für Kunden des Druckdienstleisters

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Geschäftsstrategien für Druckdienstleister:

• Verschlankte Prozesse in Werbung und Marketing • Kostenreduktion durch automatisierte Druckvolagenerzeugung

• Produktionskontrolle (Jobtracking, Proofs, Korrekturabstimmung)

• Reduktion Logistikkosten

• Einhaltung von Corporate Design und Budgets

• Schnelle Internationalisierung von Marketingprozessen

• 24 Stunden Verfügbarkeit (keine internationalen Zeitgrenzen)

• Nutzung vorhandener ERP (SAP) Daten

• Verkürzung der Time-to Market Reaktionszeit bis zu 80%

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3. Workflow automatisieren

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Geschäftsstrategien für Druckdienstleister:

• Damit Vorbereitung und Verwaltung der Aufträge nicht vielfach länger dauert als das Drucken

• Um den Durchsatz der Druckvorstufe zu vervielfachen

• Um Aufträge automatisch verarbeiten zu können

• Um Belastungsverteilung und Auftragsplanung zu optimieren

• Um Fehler und Produktionsausfälle zu vermeiden

• Um Betriebskosten zu senken und Einnahmen zu steigern

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4. Finishing

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Geschäftsstrategien für Druckdienstleister:

• Neue Angebote mit 3-D UV Lackierung

• Wertigkeit der Drucksache erhöhen

• USP des Drucks = haptisches Erlebnis (Papier, Lack, Prägung etc.)

• Security Druck zur Fälschungssicherheit

• Kreation neuer Produkte (Druck auf Glas, Holz, Textilien etc.)

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5. Functional Printing

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Geschäftsstrategien für Druckdienstleister:

• 3-D Print als neues Geschäftsfeld

• Gedruckte Elektronik

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Fazit

1. Multichannel Publishing & Marketing Solutions

2. Web-to-Media & E-Commerce

3. Process Optimization & Automation

4. Added Value in Print

5. Innovations in Printing Technologies

6. New Business Models

Jetzt… oder nie … mehr

DRUPA 2016:

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