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Runkeler Das Informationsportal für Runkel und seine Stadtteile Blättchen Herausgeber: Stadt Runkel 5 / 2015 Der Sängerbund lädt ein zum 2. Dehrner Bierfest am Samstag, 5. September 2015, auf dem Dorfplatz. Beim 1. Dehrner Bierfest in 2013 waren viele überrascht, wie sehr die zahlreichen Geschmacksrichtungen des Gerstensaftes aus aller Welt Bierfreunde und -liebhaber zu begeistern wussten. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 10 Biere und davon viele direkt vom Fass zu probieren und genießen sein. Aber auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Menschen-Kicker, Karaoke, die Kür des 1. Dehrner Bierkönigs sowie ein zünftiges Platzkonzert des Sängerbundes versprechen ab 17:00 Uhr kurzweilige Stunden auf dem festlich geschmückten Dorfplatz. Übrigens können Mannschaften (5 bis 8 Personen) für das Menschen-Kicker-Turnier noch bis zum 31. August 2015 bei den Sängern angemeldet werden. Frank Zell 2. Dehrner Bierfest Nach der großen Resonanz der vergangenen Jahre findet am Samstag, 12. September 2015 das 9. Weinfest des Musikvereins Runkel im Hof des Musikhauses (neben der ev. Kirche) statt. Beginnen wird das diesjährige Weinfest um 18:00 Uhr mit einer Andacht zum Thema „Wein und Gott“. Auch in diesem Jahr haben wir für Weinliebhaber eine Auswahl erlesener deutscher Weine im Ausschank, welche zusammen mit typischem"Spundekäs", Laugengebäck und auch Grillwürstchen angeboten werden. Etwas Musik dazu rundet einen bestimmt angenehmen und hoffentlich wettermäßig trockenen Abend ab. Für musikalische Umrahmung am Weinfest sorgt das Blasorchester des MV Runkel. Die Vorbereitungen für das Weinfest unter der Burg sind im vollen Gange um allen Gästen ein schönes Ambiente zu bieten. Stefanie Völker Musikverein Runkel lädt ein zum 9. Runkeler Weinfest unter der Burg

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RunkelerDas Informationsportal für Runkel und seine Stadtteile

Blättchen

Herausgeber: Stadt Runkel 5 / 2015

Der Sängerbund lädt ein zum 2. Dehrner Bierfest am Samstag, 5. September 2015, auf dem Dorfplatz.Beim 1. Dehrner Bierfest in 2013 waren viele überrascht, wie sehr die zahlreichen Geschmacksrichtungen des Gerstensaftes aus aller Welt Bierfreunde und -liebhaber zu begeistern wussten. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 10 Biere und davon viele direkt vom Fass zu probieren und genießen sein. Aber auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Menschen-Kicker, Karaoke, die Kür des 1. Dehrner Bierkönigs sowie ein zünftiges Platzkonzert des Sängerbundes versprechen ab 17:00 Uhr kurzweilige Stunden auf dem festlich geschmückten Dorfplatz. Übrigens können Mannschaften (5 bis 8 Personen) für das Menschen-Kicker-Turnier noch bis zum 31. August 2015 bei den Sängern angemeldet werden. Frank Zell

2. Dehrner Bierfest

Nach der großen Resonanz der vergangenen Jahre findet am Samstag, 12. September 2015 das 9. Weinfest des Musikvereins Runkel im Hof des Musikhauses (neben der ev. Kirche) statt. Beginnen wird das diesjährige Weinfest um 18:00 Uhr mit einer Andacht zum Thema „Wein und Gott“. Auch in diesem Jahr haben wir für Weinliebhaber eine Auswahl erlesener deutscher Weine im Ausschank, welche zusammen mit typischem"Spundekäs", Laugengebäck und auch Grillwürstchen angeboten werden. Etwas Musik dazu rundet einen bestimmt angenehmen und hoffentlich wettermäßig trockenen Abend ab. Für musikalische Umrahmung am Weinfest sorgt das Blasorchester des MV Runkel. Die Vorbereitungen für das Weinfest unter der Burg sind im vollen Gange um allen Gästen ein schönes Ambiente zu bieten. Stefanie Völker

Musikverein Runkel lädt ein zum 9. Runkeler Weinfest unter der Burg

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Der Gebietsagrarausschuss (GAA) der Landkreise Limburg-Weilburg, Rhein-gau Taunus und der Stadt Wiesbadeninformiert:Der Landesagrarausschuss (LAA) hat grundsätzliche Hinweise für die Benennung der Ortslandwirtinnen und Ortslandwirte (OLW) im LW-Hessen-bauer (18/2015) veröffentlicht und als Stichtag für eine Bewerbung den 30. August 2015 genannt. Um den angesprochenen Personen-kreis auf einer breiten örtlichen Ebene zu erreichen, wird Nachstehendes veröffentlicht:1. Die Amtszeit der Ortslandwirtinnen / Ortslandwirte und deren Stellver-treterinnen und Stellvertreter nähert sich ihrem Ende; sie läuft mit dem 31. Dezember 2015 ab.2. Für die nächste sechsjährige Amts-zeit (2016 – 2021) werden die Orts-landwirtinnen / Ortslandwirte durch den Gebietsagrarausschuss benannt(§ 5 Berufsstandsmitwirkungsgesetz vom 15. Juli 1997, zuletzt geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2012)3. Als Ortslandwirtin / Ortslandwirt kann benannt werden, wer-Deutsche/Deutscher im Sinne von Art. 116 Grundgesetz ist oder die

Staatsangehörigkeit eines Mitglied-staates der Europäischen Union hat;-das 18. Lebensjahr vollendet hat;-in Hessen seit mindestens drei Monaten ununterbrochen ihren/seinen Wohnsitz hat und-in einem landwirtschaftlichen Betrieb ab 2 ha (bei Sonderkulturen ab 0,2 ha) landwirtschaftlicher Nutzfläche als Betriebsinhaber/-in, überwiegend in dem Betrieb als mithelfender Familien-angehörige/-r oder als Arbeitnehmer/-in tätig ist.4.Die Wahlbezirke der Ortsland-wirtinnen / Ortslandwirte bleiben in den bisherigen Grenzen erhalten.5.Interessierte für das Amt der Ortslandwirtin/des Ortslandwirtes und deren/dessen Stellvertreterin und Stellvertreters setzen sich bitte mit der/dem amtierenden Ortslandwirtin / Ortslandwirt ihres Wahlbezirks/Unter-bezirks in Verbindung, die/der über weitere Einzelheiten seitens des GAA informiert ist, bzw. in Ausnahmefällen mit der Geschäftsstelle des Gebiets-agrarausschusses (Herrn Heftrig Tel.: 06431-296-5967).Landkreis Limburg-Weilburg, Rheingau-Taunus-Kreis, Stadt Wiesbaden

Amtliche Bekanntmachung

Ihre Geschäftsstelle Runkel

Seit 2009 können Jugendliche aus dem Landkreis Limburg-Weilburg mit Ju-gendtaxigutscheinen vergünstigt mit dem Taxi fahren. Im Vordergrund steht die Unfallverhütung. Jugendliche sol-len am Wochenende möglichst sicher und zudem noch günstig im Kreis unterwegs sein und nach Hause kommen. Die Gutscheine können bei der Stadtjugendpflege Runkel für einen Preis von 2 Euro erworben werden. Durch die Unterstützung des Landkreises Limburg - Weilburg und der Stadt Runkel haben sie dann einen Wert von 5 Euro und dienen als Zahlungsmittel bei den teilnehmenden Taxiunternehmen. Um die Gutscheine nutzen zu können, wird vorher ein Jugendtaxi-Ausweis erstellt. Das passende Anmeldeformular gibt es bei der Stadtjugendpflege Runkel oder auf der Homepage des Jugendbildungs-werkes Limburg – Weilburg, das für die Organisation des Projektes „Jugend-taxi“ verantwortlich ist.Die Zusammenarbeit mit den 18 beteiligten Städten und Gemeinden und den zehn Taxiunternehmen läuft hervorragend und unkompliziert, sagt Pia Stöckl, Leiterin des Jugend-bildungswerkes. Wie Landrat Manfred Michel mitteilt, sind aktuell 853 Jugendliche Inhaber eines „Jugend-taxi-Ausweis“ und können somit ver-

günstigt mit dem Taxi fahren. Diese Teilnehmerzahl ist ein Riesenerfolg, so Landrat Michel weiter. Um die Nutzung noch praxistauglicher zu gestalten, gibt es seit dem Jahr 2013 zwei wichtige Neuerungen:Seitdem kann in Nächten vor den sogenannten Brückentagen, Feier-tagen und in der Fastnachtszeit (von Altweiber bis zur Nacht vor Ascher-mittwoch) mit den Jugendtaxi-Gutscheinen gezahlt werden.Die zweite Neuerung bezieht sich auf den Nutzungsbeginn am Abend. Bis jetzt war der Zeitpunkt der Nutzung nicht klar mit einer Uhrzeit festgelegt. Aufgrund von einigen Nachfragen aus der Elternschaft, aber auch der Taxiunternehmen, wurde nun eine feste Startzeit für die Nutzung des Jugendtaxis vereinbart. Seitdem ist die Zahlung mit Jugendtaxi-Gutscheinen ab 21:00 Uhr möglich.Alle aktuellen Informationen und Anmeldeformulare zum „Jugendtaxi“ bekommt ihr beim Team der Stadt-jugendpflege Runkel, Tel.: 06482-9161-40 oder E-Mail: [email protected].

„Jugendtaxi Limburg-Weilburg“ eine Erfolgsgeschichte mit Neuerungen

Stadtjugendpflege zum Jugendkongress des „Bündnis fürDemokratie und Toleranz“ nach Berlin eingeladen

Eindrücke vom Jugendkongress in Berlin

Über 400 Jugendliche aus dem Bun-desgebiet und weit darüber hinaus nahmen vom 20. bis 24. Mai am 15. Jugendkongress des BfDT in Berlin teil. Sie waren eingeladen, vier Tage unter dem Motto "Demokratie mit Wirkung“ über verschiedenste politische, gesell-schaftliche und kulturelle Themen mit-einander ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Erstmals konnte auch die Stadtjugend-pflege Runkel, über den Kooperations-partner Kreis-Jugend-Bündnis Lim-burg-Weilburg e.V., mit Jugendlichen an dieser Veranstaltung teilnehmen. Die Eröffnungsveranstaltung am 20. Mai bildete den Auftakt zum Jugend-kongress und sollte Gelegenheit bieten, einander kennen zu lernen undsich in einem bunten Rahmen mit Musik der Schülerband „Grenzenlos“ und unter der Moderation von Markus Gummersbach anderen Teilnehmen-den gegenüber zu öffnen. Der 21. und 22. Mai waren gefüllt durch das bunte und vielfältige Workshop- und Außen-forenprogramm. Vier Workshoppha-sen lang konnten die Jugendlichen inhaltlich zu Themenschwerpunkten Integration, Diskriminierung, Projekt-management und Geschichtsaufarbei-

tung in über 50 Workshops und 20 Außenforen arbeiten. Außerdem be-suchte die Gruppe den Reichstag. Im Gespräch mit Christian Raap (Büro-leiter des Hauptstadtbüros von K. P. Wilsch (CDU)) und beim anschlie-ßenden Besuch einer Plenar- Sitzung des Bundestags, konnten die Jugend-lichen hautnah erleben wie in Berlin Politik gemacht wird. Danach wurde die Gruppe von Edda Schönherz (damals selbst in Hohenschönhausen inhaftiert) durch das ehemalige Stasi-gefängnis Hohenschönhausen ge-führt. Höhepunkt und Abschluss des Jugendkongresses stellte der Festakt zur Feier des Tages des Grundgesetzes am 23. Mai dar. Alle Teilnehmenden waren eingeladen in das Haus der Berliner Festspiele zu kommen. Dort feierten sie mit zahlreichen Vertreter/-innen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Zivilgesellschaft die Auszeichnung der "Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz 2015". Gemeinsam mit den Preisträger/-innen und den Orga-nisator/-innen feierten die Jugend-lichen bei zahlreichen Gesprächen und in entspannter Atmosphäre den Ab-schlussabend im Heimathafen Neu-kölln.

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Runkeler Blättchen 3

Martina RudtkaPrivate Pflege

65594 RunkelAm Schimmergarten 4

Tel.: 06431 / 7 21 90Mobil: 0163 / 8018 338

Aus den Stadtteilen

Nach mehr als 23 Jahren seelsorg-lichen Dienstes wechselt Pfarrer Stefan Dittmer im August von der Zions-gemeinde Steeden zur Dreieinig-keitsgemeinde in Dresden. Obwohl Pfarrer Dittmer erst am 2. August seinen letzten Gottesdienst in Steeden feiern wird, fand am 5. Juli bereits die Verabschiedung von der Kirchenge-meinde und deren zahlreichen Gre-mien statt, der am 19. Juli die Verabschiedung auf übergemeind-licher Ebene folgen wird.Die Einladung zu dem Sonntagsgottes-dienst am 5. Juli und der anschlie-ßenden Verabschiedung im Gemeinde-haus hatten mehr als 180 Gemeinde-mitglieder angenommen. Es war ein Abschied, der nicht nur Pfarrer Dittmer und dessen Ehefrau Heike schwerge-fallen ist, sondern auch den Ge-meindemitgliedern sehr nahe ging.Eingerahmt in das musikalische Pro-gramm von Kirchen- und Posaunen-chor wurde an diesem 5. Sonntag nach Trinitatis noch einmal auf die zurück-liegenden 23 Jahre geschaut und insbesondere all das, was Pfarrer Dittmer in diesen Jahren in der Ge-meinde und auch darüber hinaus geleistet und aufgebaut hat. Gerade dieses von Pfarrer Dittmer gezeigte großartige Engagement – so betonte Ferdinand Scheu im Auftrag des Kirchenvorstandes- hat dazu geführt, dass die Zionsgemeinde heute sowohl am Ort, als auch in der Stadt Runkel, am Predigtplatz Aumenau und auch über die Grenzen der dörflichen Gemeinschaft hinaus wahrgenommen und geschätzt wird. Den Anfang der Verabschiedungsfeier durften die Kinder mit ihren Kindergottesdienst-

mitarbeitern/innen machen, die mor-gens im Kindergottesdienst noch ein Lied einstudiert und ein schönes Bäumchen mit zum Abschied win-kenden Händen gestaltet hatten. Auch der von Pfarrer Dittmer geleitete sehr aktive Jugendkreis hatte es sichmit den „Ehemaligen“ Johannes Scheu und Jonas Kinzel nicht nehmen lassen, zum Abschied noch einmal auf die zahlreichen Ausflüge, sportlichen Wettkämpfe und SELKiaden zurückzu-blicken, die von Pfarrer Dittmer initiiert und durchgeführt wurden. Der als Abschiedsgeschenk überreichte Pokal sollte daher nicht nur eine Erinnerung an die Steedener Jugend und deren sportliche Leistungen sein, sondern vielmehr noch ein Ansporn an die Dresdner Jugendlichen, sich ebenso aktiv mit Pfarrer Dittmer in „ihre“ Dreieinigkeitsgemeinde einzubringen.Sogar die „Kinder von 1993“, die damals unter der Regie von Pfarrer Dittmar das Musical „Die Schrift an der Wand“ einstudiert und mehrfach aufgeführt hatten, waren gekommen, um noch einmal einige Lieder daraus vorzutragen und so an die wunder-schöne gemeinsame Zeit mit Pfarrer Dittmer zu erinnern und zugleich Danke für tolle Jahre zu sagen. Der von Sonja Best mit zahlreichen Bildern erstellte Rückblick auf 23 Jahre Kinder- und Jugendarbeit, Musicals, Posaunen- und Kirchenchor, Kinder-Bibel-Wochen und vielen weiteren kirchengemeindliche Aktivitäten fasste noch einmal eindrucksvoll zusammen, wie segensreich das Wirken von Pfarrer Dittmer gewesen ist und was das Weggehen für alle Gemein-deglieder heute so schwer macht. Eine Zusammenfassung dieses Enga-gements war auch Carola Müller mit ihrem Bild eindrucksvoll gelungen. Dieses Bild wurde den Eheleuten Dittmer als Geschenk überreicht und soll sie auch in Dresden immer wieder an die Zeit in Steeden erinnern.Mit den besten Wünschen für eine auch weiterhin so überzeugte Wort-verkündigung, Sakramentsverwal-tung, christliche Unterweisung und Seelsorge und einem riesigen Dank für 23 wunderschöne Jahre wurden Pfar-rer Dittmer und dessen Ehefrau Heike in die Dienste der Dreieinigkeits-gemeinde in Dresden verabschiedet. (Heinz Kinzel)

Zionsgemeinde verabschiedet Pfarrer Stefan Dittmer und seine Familie

Ferdinand Scheu vom Kirchenvorstand verabschiedet Pfarrer Dittmer und dessen

Ehefrau Heike

Mitglieder des Stammtischs „U-Boot Scheuer“ bei der Brunnenreinigung

Am 22.November 2015 findet von 11.00 – 18.00 Uhr eine Hobbyausstellung im Dehrner Pfarrheim statt. Genau das Richtige, für einen Sonntag, in der dunklen, kalten Jahreszeit dachten sich Martina Beul und Christina Stich und wollen die Hobbyausstellung wieder aufleben lassen. Etwas gemütliche Zeit verbringen in schönem Ambiente, mit netten Menschen einen Plausch halten und dabei Kaffee und Kuchen genießen! Was gibt es Schöneres... Auskunft erteilt M.Beul unter der Telefon Nr. 06431 72180

Vorankündigung für den Monat November –Bitte notieren !

Hobbyaustellung in Dehrn

Jahrzehntelang hatte sich Frau Fran-ziska Burggraf um den Brunnen in der oberen Steingasse in Dehrn ge-kümmert. Blumenschmuck und Reini-gung lagen ihr sehr am Herzen. Alle diese Arbeiten hat sie ehrenamtlich erledigt. Lediglich die Reinigungs-geräte wurden durch die Stadt Runkel gestellt. Im März dieses Jahres ist Frau Burggraf verstorben. An dieser Stelle, im Gedenken an sie, noch einmal herzlichen Dank für die langjährige „Brunnenpatenschaft“.

Zwischenzeitlich hat sich der 9-köpfige Stammtisch „U-Boot Scheuer“ beimOrtsbeirat Dehrn gemeldet und mitge-teilt, dass er ab sofort die Reinigung und Pflege der beiden Dehrner Brun-nen übernehmen will. Ein großes „Dankeschön“ an die Mitglieder des Stammtisches, die bereits mehrere sichtbare Reinigungs- und Pflegear-beiten durchgeführt haben. Dieses ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich auch junge Leute für die Zukunft ihres Heimatdorfes einsetzen. Alex Collée

Brunnenpflege in Dehrn gesichert

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4Aus den Stadtteilen

Ausflug des katholischen Kirchenchores „St. Lambertus“

Der Arfurter Kirchenchor „St. Lambertus“ konnte sich bei seinem Ausflug über tolles Wetter freuen.

Ab sofort darf sich die Arfurter Kindertagesstätte „Haus der kleinen Forscher“ nennen. Darüber freuen sich die Kita-Kinder sowie (von links) Professor Albrecht

Beutelspacher, Kita-Leiterin Helene Arthen-Henke, Verwaltungsratsvorsitzender Bernd Brahm sowie die Erzieherinnen Olga Walter-Krause, Nadja Norkowski, Julia

Malenkow und Barbara Benke.

Der diesjährige Ausflug des katho-lischen Kirchenchores „St. Lambertus“ führte die Sängerinnen und Sänger nach Oberwesel und Oberlahnstein.„Wenn Engel reisen“ – das war der Kommentar der ersten Vorsitzenden des Arfurter Kirchenchores, Astrid Janz. Zunächst sah es nämlich bei der Abfahrt in Arfurt bezüglich des Wetters nicht so erfreulich aus. Bei der Ankunft in Oberwesel lachte jedoch für die Sängerinnen und Sänger die Sonne. Dort genossen sie eine Führung in der Liebfrauenkirche. Zudem hatte der pensionierte Lehrer und Chormitglied Willi Normann einige Geschichten und Informationen über die Stadt parat, die unter anderem ihrer Stadt-mauer wegen sehr bekannt ist. Nach der informativen Führung stand eine Stärkung auf dem Programm. Im Anschluss führte Willi Normann den Chor über die Stadtmauer zur Martins-kirche. Dort erfuhren die Mitreisenden einiges über den Bau und die Geschichte der Martinskirche. Der Chor sang im Gotteshaus sogar ein

Marienlied unter dem Dirigat von Patricia Bieske.Die „freie Stunde“ nutzten viele für einen Aufenthalt in den ortsansässigen Cafés und Eissalons. Von Oberwesel ging es weiter nach Oberlahnstein. Dort verbringt der ehemalige Arfurter Pfarrer Albert Dexelmann seinen Ruhestand. Dexelmann zelebrierte eine Messe, die vom Arfurter Chor unter der Chorleitung von Heinz-Toni Schneider musikalisch umrahmt wurde. Der Chor wurde für seine gesanglichen Leistungen mit langem Applaus von den Gottesdienst-besuchern bedacht. Groß war die Wiedersehensfreude mit Pfarrer Dexelmann, der beim Abendessen des Kirchenchores im Lokal „Koppelstein“ in Oberlahnstein mit dabei war. Der gemütliche und gesellige Abend diente dem Gedankenaustausch und der Erinnerung an viele gemeinsame Erlebnisse von Chor und ehemaligem Arfurter Pfarrer sowie der gesamten Kirchengemeinde. Peter Schäfer

Seit Montag darf sich die unter katholischer Trägerschaft stehende Kindertagesstätte „St. Michael“ als „Haus der kleinen Forscher“ bezeich-nen. Hoher Besuch aus Gießen im Lahn-Dorf Arfurt. Zu Gast war der bundesweit bekannte Leiter des Mathematikums Gießen, Professor Albrecht Beutelspacher sowie seine Mitarbeiterin Melanie Schmidt. Das Mathematikum in Gießen ist das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt. Der Mathematikprofessor über-reichte in Arfurt eine Urkunde. Denn erst als dritte Kindertagesstätte im Landkreis Limburg-Weilburg wurde die Katholische Kita „St. Michael“ als „Haus der kleinen Forscher“ von der gleich-namigen Stiftung zertifiziert. Beutels-pacher überreichte der Kita die offi-zielle Plakette aufgrund ihres anhal-tenden Engagements bei der Förder-ung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Ma-thematik und Technik. Darüber freuten sich die Kita-Leiterin Helene Arthen-Henke und ihre Kolleginnen.Somit gehört ab sofort „Forschen und Experimentieren“ auch offiziell zum Kita-Alltag in Arfurt. Die beiden Erzieherinnen Julia Malenkow und Olga Walter-Krause bilden sich schon länger regelmäßig im Mathematikum Gießen fort, um die Mädchen und Jungen bei ihrer täglichen Ent-deckungsreise kompetent zu beglei-ten. Unterstützt werden sie dabei von ihren Kolleginnen Barbara Benke und

Nadja Norkowski.Die Fortbildung ermöglicht eine ge-meinsame Initiative des Netzwerks Mathematikum Gießen und der ge-meinnützigen Stiftung „Haus der klei-nen Forscher“. Mit dem „Haus der kleinen Forscher" begeben sich päda-gogische Fachkräfte auf den Weg, Kindern die alltägliche Begegnung mitnaturwissenschaftlichen, mathema-tischen und technischen Themen zu ermöglichen. Dabei fördern die Fach-kräfte auch eine Reihe weiterer Kompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen wie Sprach- und Sozialkompetenz, Fein-motorik und ein Zugewinn an Selbst-bewusstsein und innerer Stärke.Kita-Leiterin Helene Arthen-Henke bedankte sich ebenso wie Bernd Brahm, Vorsitzender des Verwaltungs-rates der katholischen Pfarrgemeinde St. Lambertus, für die Auszeichnung. Schon länger sei ein Labor im Atelier der Kita eingerichtet. „Dort können unsere Kinder forschen, wann immer ihnen danach ist“, so Arthen-Henke. Alle Erzieherinnen freuten sich, auch zukünftig die frühkindliche Entdecker-lust zu begleiten und entfalten zu helfen. „Die Auszeichnung können wir sehr gut gebrauchen. Sie könnte uns helfen, dass der Standort Arfurt überlebt“, so Verwaltungsratsvor-sitzender Brahm. Die Kita-Kinder bedankten sich mit dem Lied „Der Wassertropfen Fridolin“ auf musika-lische Weise. Peter Schäfer

Kindertagesstätte „St. Michael“ ist „Haus der kleinen Forscher“

Sommerfest des Runkeler Altstadt-Stammtisches

Der Runkeler Altstadtstammtisch feierte sein Sommerfest trotz widriger Wetterbedingungen am 08.07.2015. Foto Rüdiger Ansorge

Der Sportclub Ennerich veranstaltet am Sonntag, 27.9.2015, in Koope-ration mit der Stadtjugendpflege Runkel sein achtes Kartoffelfest rund um den Sportplatz „Äppelberg“. Im Rahmen des Kartoffelfestes soll auch wieder für die Bambini, die Schüler-, Jugend- und Erwachsenenklassen der 8. Ennericher Kartoffelfest-Lauf statt-finden. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Anmeldungen werden bis Sonntag, 20. September 2015, an Michael Uhl (Tel.: 06482-2435) erbeten. Nachmeldungen sind mög-lich! Alle Teilnehmer erhalten eine Me-daille und die ersten 3 in den Kinder-

und Jugendklassen einen Pokal sowie die Erwachsenen ein zusätzliches Präsent. Die Stadtjugendpflege unter-breitet Spielangebote unter dem Motto „Spiele ohne Grenzen für Kinder“.Aus den in der Woche gesammelten Äpfeln der Kinder der Kindertagesstätte Ennerich wird direkt am Tage frischer Most gepresst und auch darüber hinaus ist für das leibliche Wohl zur Mittagszeit und zur Kaffeezeit bestens gesorgt. Die Gerichte stehen teilweise unter dem Motto der Kartoffel und des Apfels. Nicht nur alle Ennericher sind herzlich eingeladen! Michael Uhl Sportclub Ennerich

Einladung zum 8. Ennericher Kartoffelfest

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Runkeler Blättchen 5Aus den Stadtteilen

Uraufführung des Musicals „Mensch, Petrus“ hat begeistert

An vier Vormittagen haben die Vorschulkinder der Kita Wirbelwind im Rahmen ihres Vorschulprogrammes an der Aktion „Bib-Fit“ teilgenommen. Dabei wurde ihnen in der Bücherei in Runkel mit Hilfe von Frau Martina Wallner die Welt der Bücher und die Möglichkeit, eine Bücherei kennen und nutzen zu können, nähergebracht. Am Ende der Veranstaltung, zum krönenden Abschluss, wurde den Wirbelauer Vorschulkids der begehrte „Bibliotheksführerschein“ überreicht.

Ich bin Bibfit -der „Bibliotheksführerschein für Wirbelauer Kindergartenkinder“

Jesus (links, Johanna Behr) zum letzten Mal im Kreise seiner Jünger und seines engsten Vertrauten Petrus (Lina Saal, rechts).

Die Uraufführung des Musicals „Men-sch, Petrus“ hat in Arfurt Begeiste-rungsstürme bei den Zuschauern aus-gelöst. „Mensch, Petrus“ – das ist der Titel des Musicals von Patricia Bieske, die ein Werk geschaffen hat, in dem Kinder (nicht nur) Kindern das Leben Jesu mit seinen zwölf Jüngern näher bringen, mit dem Fokus auf Petrus gerichtet. Die Handlung: Die Schüler Philipp (Dielhenn) und Aaron (Bieske) machen sich auf dem Nachhauseweg Gedanken, wie sie die Hausaufgabe, sich mit dem Jünger Petrus zu beschäftigen, bewältigen wollen. Das Internet ist die eine Alternative. Philipp entschließt sich, seine Oma, gekonnt dargestellt von Marie Neu, zu be-fragen, die ihm einige Geschichten aus der Bibel vorträgt. Diese werden im Musical in sechs Szenen und 12 Liedern vorgetragen.„Petrus, du bist einer von uns, Mann aus dem Volke zu Jesu Zeit. Du bist uns Vorbild auf Gottes Wegen, gibst uns Richtung, für Jesus bereit. Petrus, Glaubender und Zweifler, Jesus Freund und manchmal Feind. Gingst mit Jesus Seit' an Seite geglaubt, geliebt, um ihn geweint“. Dieser Textauszug aus dem Musical charakterisiert sehr gut den engsten Vertrauten Jesu, der ihn zwar verleugnet hatte („Noch ehe der Hahn drei Mal kräht…“), aber dann der Felsen wurde, auf dem die Kirche aufgebaut werden sollte. Lina Saal in der Rolle des Petrus und Johanna Behr als Jesus zeigten ebenso wie alle anderen Kinder eine grandiose Leistung. Zu verdanken ist dies Patricia Bieske, die die Lieder und den Text des Musicals verfasst hat. Die Lehrerin leitet den Kinderchor des Kirchenchors „St. Lambertus“, die „Arfurter Kirchenspatzen“, seit Jahren und leistet Enormes im Bereich der musischen Erziehung in dem Runkeler Stadtteil. In dem Musical wirkten mit als Händler

und Volk auf dem Markt: Antonia Dormagen, Luis Hastrich, Phoebe Kramm, Cornelius Schmitt, Julius Werner und Katharina Schmitt. Die Jünger Jesu waren Aaron Bieske, Mathilda Flach, Ludwig Gabb, Luis Hastrich, Sarah Hastrich, Anton Neu, Lina Saal, Emma Schäfer, Cornelius Schmitt, Greta Stahl, Philipp Stiller und Lukas Werner. Das Volk bei der Verleugnungsszene stellten dar: Katharina Schmitt, Swantje Stöckl und Torben Stöckl. Die Soldaten spielten Anna und Ida Janz, den Engel Marlene Dielhenn. Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, wurden von Johanna Neu und Lotta Schäfer ver-körpert. Die Kinder der Kita „St. Michael“ spielten die Fische, die aus dem See gefangen wurden: Maria Bieske, Luise Geiberger, Lina Heck, Anna und Ida Janz, Luise Janz, Joshua Kramm, Paula Neu, Amy Neugebauer, Sarah Read, Lars Schubert und Ben und Julius Werner. Die Instrumen-talgruppe setzte sich zusammen aus: Aaron Bieske sowie Emma und Lotta Schäfer (Violine), Sarah Hastrich, Phoebe Kramm und Swantje Stöckl (Querflöte) sowie Lena Hastrich und Greta Stahl (Klarinetten). Die Percus-sionsgruppe bildeten Ludwig Gabb, Anton Neu, Philipp Stiller und Lukas Werner. Jakob Korschinsky und Anton Neu waren als Sprecher aktiv. Astrid Janz, die Vorsitzende des Kirchenchores „St. Lambertus“ und Ortsvorsteher Manfred Hastrich dank-ten nach dem nicht enden wollenden Applaus allen Mitwirkenden und wür-digten die Leistung von Patricia Bieske. Gedankt wurde auch dem Musical-Betreuungsteam Claudia Neu, Birgit Hastrich, Simone Janz und Brigitte Ortmann sowie Isabell Schmitt; zudem den „Linnebachtirolern“ und ihrem Vorsitzenden Thorsten Krautwurst. Der Verein hatte die Technik zur Verfügung gestellt. Peter Schäfer

Der Obst- und Gartenbauverein Steeden hält an seiner Tradition fest: Am Sonntag, 13. September sind alle Vereinsmitglieder und Bürger aus Steeden und Umgebung zum Kar-toffelfest ins Bürgerhaus eingeladen. Um 11 Uhr geht es los, dann darf geschlemmt werden beim Fest um die „Tolle Knolle“. Angeboten werden

Kartoffelsuppe mit und ohne Würst-chen und Kartoffelpuffer mit Apfelmus.Und am Nachmittag gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Außerdem gibt es viele Informationen rund um die „Tolle Knolle“ und eine kleine Kartoffelausstellung mit verschie-denen Kartoffelsorten.Rudolf Schäfer, 1.Vors.

Kartoffelfest beim Obst- und Gartenbauverein Steeden

Am Sonntag, den 19. Juli hatte der Ortsbeirat in Hofen zu einem Nach-mittag auf dem Waldspielplatz einge-laden. Es wurden Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten. Der Kuchen wurde in Hofen gebacken: Oliver Knauss und Christoph König von Gut Bunt hatten allerlei Leckeres vorbe-reitet, so dass für jeden etwas dabei war. Bälle, Spiele, Malkreide und ein Federballnetz rundeten die Möglich-keiten zum Zeitvertreib für Groß und Klein ab. Die Hofener Gäste haben in entspannter Atmosphäre den Nach-

mittag genossen. Spielplatz wurde kürzlich durch eine Tischtennisplatte für die Großen und einen Sitzbagger im Sand für die jüngeren Kinder aufgewertet und bietet eine kurzweilige Zeit inmitten von Schatten spendenden Bäumen.- Genügend Sitzgelegenheiten, auch ein Tisch für mitgebrachte Picknicks, sind vorhanden. Der Ortsbeirat und die Helfer sind sich einig: Es war ein gelungener Nachmittag auf unserem schönen Waldspielplatz! Margret Bergmeier, Ortsbeirat Hofen

Der naturnahe

Ein wunderschöner Nachmittag auf dem Waldspielplatz in Hofen

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Aus den Stadtteilen

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19. Spenden-Radtour des Vereins Menschen für Kinder e.V. Stopp auf dem Schlossplatz in Runkel

Am 19. September 2015 wird die 19. MfK-Spenden-Radtour veranstaltet. Zu dieser jährlich stattfindenden Fahrrad-tour des Vereins Menschen für Kinder e.V., gehen auch in diesem Jahr wieder 500 Radfahrerinnen und Radfahrer an den Start, um für krebskranke und in Not geratene Kinder Spenden zu sammeln. Start und Ziel ist diesmal das Firmengelände der Kelterei Heil in Laubuseschbach (Kreis Limburg/Weil-burg). Nach der Begrüßung, der Eröffnung und dem Reisesegen um 7.30 Uhr, bewegt sich um 8 Uhr mit dem offiziellen Tour-Start der Tross aus Radlern und Begleitfahrzeugen fast 100 Kilometer durch den Taunus, den Westerwald und entlang der Lahn. Im Laufe des Tages werden immer wieder Stopps eingelegt, bei denen auf vorbereiteten Bühnen, in unter-schiedlichen Städten und Gemeinden, von Bürgermeistern, Spendern und Sponsoren das Fahrerfeld begrüßt wird. Der Runkel Stopp wird auf dem Schlossplatz stattfinden, der Kinder-garten wird das Tourlied mit einem Künstler singen und evtl. wird der TV oder das Blasorchster uns begrüßen. Nach dem Ankommen der 500 Radler, sämtlicher Begleitfahrzeuge inkl. Hess. Polizeimotorradstaffel und auch einem Besenbus wird auf einer kleinen Bühne Andreas Hieke vom HR für 30 Minuten die Moderation übernehmen. Er wird einige Prominente -Joey Kelly hat bereits zugesagt - Runkel auf der Bühne haben.Hauptsponsor in diesem Jahr ist die Firma Amadeus mit Dirg Pahofer. Ein tolles Rahmenprogramm erwartet die Radler, sowie alle „Zaungäste“ bzw. Zuschauer, die herzlich eingeladen sind. Der Verein Menschen für Kinder blickt auf eine 25jährige Vereinsge-schichte zurück und ist stolz darauf, unter den mehr als 2300 Mitgliedern auch bekannte Gesichter wie den Ausdauersportler Joey Kelly oder den Comedian Bülent Ceylan zu haben. Die

diesjährige Radtour wird von den Ex-Radprofis Marcel Wüst und Kai Hundertmark angeführt. Weitere Sportler, Politiker, Künstler und Musiker unterstützen durch ihre Teilnahme die namhafte Veranstaltung. Die Schirm-herrschaft für die Tour 2015 hat Land-rat Manfred Michel übernommen. Als Ehrenschirmherr konnte Volker Bou-ffier, Ministerpräsident des Landes Hessen, gewonnen werden. Nach derzeitigem Stand der Planung werden folgende Spendenstopps mit folgen-den Ankunftszeiten angefahren (Ände-rungen vorbehalten): - Niederbrechen 8.50 Uhr - Burg Runkel 9.50 Uhr - Limburg Mundipharma 10.45 Uhr -Kelterei Heil 18.05 Uhr (mit großem Abschlußfest) Nicht umsonst bezeichnet sich der Verein Menschen für Kinder gerne als eine große Familie. Viele ehren-amtliche Helferinnen und Helfer unter-stützen den Vorstand bei seinen Planungen. Unter www.menschen-fuer-kinder.de findet man weitere Informationen zur Tour, sowie dem Verein, seinen Aktivitäten und den Hilfsprojekten. Unter anderem findet man hier auch Bilder und Infos zur letztjährigen Radtour, bei der über 140.000 Euro für kranke Kinder gesammelt werden konnten.

Glas- und Gebäudereinigung GmbH

Raiffeisenstr. 7 - 65549 Limburg

Tel.: 06431 / 28 10 10

Glas- und Gebäudereinigung GmbH

Sommerferien – Lesezeit

Ferienzeit ist Lesezeit, denn es gibt kaum etwas Schöneres, als mit einem Buch in der Hängematte, am Strand oder sonst irgendwo in fremde Welten einzutauchen und die Seele baumeln zu lassen. Aus diesem Grund bieten wir in diesem Jahr wieder unsere Sommer-leseaktion vom 05.07.2015 bis 06.09.2015 für alle Kinder, die selber lesen und schreiben können, und Jugendliche (bis 18 Jahre) an. So funktioniert die Teilnahme: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten in der Bücherei einen Lesepass, in den sie jedes Buch, das sie im Juli und August dort ausgeliehen und gelesen haben, eintragen. In der Bücherei füllen sie eine Lesekarte aus und geben sie bei den Mitarbeiterinnen ab. Dann wird das Buch im Lesepass abgestempelt.Am Ende der Ferien werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Preise verlost.

1. Preis: Kinogutschein (im Wert von 10 €)2. Preis: Eisgutschein (im Wert von 7,50 €)3. Preis:Eisgutschein (im Wert von 5 €)Nicht nur für die Kinder lohnt es sich, die Bücherei zu besuchen. Auch die Erwachsenen finden sicher in unseren zahlreichen neuen Romanen, Hör-büchern und Sachbüchern, die wir aktuell angeschafft haben, etwas Passendes für den Urlaub. Ein Besuch zum Stöbern lohnt sich.Die Bücherei ist während der Sommer-ferien durchgehend zu den normalen Öffnungszeiten mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 10.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.Das Team der Katholischen Öffent-lichen Bücherei Mariä Heimsuchung Runkel wünscht allen Leserinnen und Lesern einen schönen Sommer mit viel Zeit zum Lesen!

Runkeler Blättchen6

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Aus den Stadtteilen

Die Eltern der Kita-Kinder machten eine Pause und stellten sich gemeinsam mit den Kindern zu einem Gruppenfoto zusammen.

Im Runkeler Stadtteil Wirbelau haben die Eltern der Kindertagesstätte die Außenanlage der Kita völlig neu gestaltet. „Miteinander Naturspiel-raum gestalten“ – das ist das Motto von Matthias Jansen, Freiraumge-stalter aus Bad Camberg. Er hatte sich vor Monaten mit den Wirbelauer Kita-Eltern und Mitarbeitern des Bauamtes der Stadt Runkel zusammengesetzt und umfangreiche Vorarbeit geleistet. „Denn eine gute Planung ist fast die halbe Miete“, so Jansen. Besprochen wurde damals, wer welche Arbeiten übernehmen könnte, damit die Außenanlage der Kita Wirbelau in neuem Glanz erstrahlen kann.Am Samstag war dann „Großeinsatz“. Verschiedenste Handwerksgeräusche verdeutlichten, dass hart gearbeitet wurde mit Bohrer, Stichsäge, Hammer, Schaufel und vielem mehr. Und ein Radlader war auch in Betrieb. Pascal Proch, Mitarbeiter der Firma Moses in Usingen, durfte all die Geräte, die benötigt wurden, kostenlos von sei-nem Arbeitgeber ausleihen. Wenn alles fertig ist, dürfen die Kita-Kinder sich über eine tolle neue Außenanlage freuen. Das Gelände hat nun einen neuen Hang, ein Sitz-Atrium, eine Naturstammtreppe, eine große Rut-sche und viele andere natürliche Materialien für die Kinder parat. Im Herbst wird dann die Neugestaltung fortgesetzt mit der Bepflanzung von Bäumen und Sträuchern. „Es ist er-staunlich, was hier in Gemeinschafts-arbeit entstanden ist“, freute sich

Hubert Dickopf, Mitarbeiter des Bauamtes der Stadt Runkel, der sich ebenfalls ehrenamtlich an den Arbeiten beteiligt hatte. Er lobte den Teamgeist und die tolle Zusammen-arbeit aller Beteiligten. Die Kita-Eltern, Freiraumgestalter Jansen und die Stadt hätten an einem Strang gezogen und dabei sei eine wunderbare neue Außenanlage für die Kita in Wirbelau entstanden. Die Arbeiten seien in einer angenehmen Atmosphäre durchge-führt worden, so Dickopf. Die Stadt hatte die Kosten in Höhe von 10 000 Euro für die Materialien übernommen. Durch die ehrenamtlichen Leistungen konnten 20000 Euro eingespart werden. Die Kinder hatten trotz der umfangreichen Arbeiten die Ge-legenheit zum Spielen und genossen den „Abenteuer-Charakter“ auf der halbfertigen „Baustelle“. Über 45 Väter und Mütter waren im Einsatz. Unter anderem auch bei der Neuge-staltung der Wand des an die Kita angrenzenden Nachbarhauses. Der Bauhof der Stadt hatte die Wand neu verputzt und auf dieser Fläche ist unter anderem ein wunderschönes Fliesen-mosaik entstanden. Natürlich fehlt auch ein Regenbogen nicht. Der Elternbeirat bedankte sich bei der Firma Becher aus Bad Camberg, die das Holz zum Einkaufspreis geliefert hatte sowie bei den Firmen Moses, RWE und der Kelterei Heil für die Unterstützung. Die Verpflegung für den Einsatz hatten umliegende Bäcker und Metzger sowie Supermärkte übernommen.

Neugestaltung der Außenanlage der Kita Wirbelau

Der Detektiv gewinnt!Unter den richtigen Einsendungen aus der vorigen Ausgabe des Runkeler Blättchens haben wir drei Gewinner ausgelost:Rudolf Garzinsky, RunkelAnja Schranz-Tobisch, SchadeckGretel Walter, SteedenSie haben eine hübsche Runkel-Tasse gewonnen, die in der Tourist-Info abgeholt werden kann.

Weiter geht's:die Ausschnitte (Fragen 1-3) sind größeren Bildern entnommen, die irgendwo in dieser Ausgabe des Runkeler Blättchens zu finden sind. Nennen Sie bitte die Seiten.

Seite/Artikel

Seite/Artikel

1.)

2.)

Seite/Artikel

3.)

4. Setzen Sie die richtige Zahl ein:

11, 12, 14, ?, 26, 42

5. Jessica hat drei Tassen. Eine ist rot, eine blau und eine grün. In jeder Tasse liegt ein Gegenstand. In einer eine Münze, in einer ein Bonbon und in einer ein Würfel. Außerdem verrät Jessica, dass die grüne Tasse links von

der roten steht, die Münze links von dem Bonbon liegt, der Würfel links von der blauen Tasse ist und das Bonbon rechts von der blauen Tasse liegt. Wie stehen die Tassen und welche Gegenstände sind drin?

6.Wer kann aus diesen vier Buch- staben drei neue Wörter bilden ?

E R ?

? B A

Runkeler Blättchen 7

Die Firma Nobis ist seit 25 Jahren auf dem Schwer- und Spezialtransportmarkt europaweit tätig.Ein alter, gewachsener Kundenstamm bildet bis heute die Basis für eine solide Geschäftstätigkeit. Wir fahren direkt für die Hersteller von Maschinen, Behältern, Silos, Industrie- und Getränkeanlagen. Außerdem erledigen wir die Vortrans-porte in die europäischen Nordseehäfen für fast alle namhaften Spediteure wie DHL oder DB Schenker. Das Export-geschäft ist in den letzten Jahren in einem Hoch und entsprechend gut ist die derzeitige Auftragslage.Ich habe mich nach einer Zeit als angestellter Disponent in einem örtlichen Transportunternehmen 1990 selbst-ständig gemacht und organisiere und erledige seitdem Schwertransporte. Ich erhalte von den Kunden nach Ange-botserstellung die Aufträge und suche mir dann dazu den entsprechenden Laderaum. Das sind meist Unternehmer, die schon ewig für uns fahren.Wir beantragen die Ausnahmegeneh-migungen und erledigen sämtliche daraus resultierenden Auflagen.Pünktlich zum Jubiläum stand jetzt wieder ein großes Ding an. Seit Februar 2015 war ich mit der Organisation beschäftigt. 6 Stück 3000 cbm Wasser-behälter mussten von Duisburg nach

Löningen im Emsland transportiert wer-den. Dazu wurden 2 Binnenschiffe gechartert, die je 3 Behälter laden konnten. Über den Rhein, die Nordsee und dann die Ems hoch, landeten diese in Papenburg/Ems direkt neben der berühmten Meyer Werft. Mit 2 Kränen haben wir die Tanks vom Schiff auf 6 Spezial Fahrzeuge verladen. Jeder Tieflader war nach Beladung 37 m lang, 7 m breit und 7 m hoch und wog 75 to.Alle 6 LKW fuhren dann am Sonntag, den 12.7.2015 in einem Konvoi von Papen-burg nach Löningen. Die vorher erkun-dete Strecke war 100 km lang. Dafür wurden 16 Stunden benötigt.Es handelte sich um Millimeterarbeit. 14 Ampelanlagen waren zu entfernen, Stromleitungen mussten abgeschaltet und teilweise entfernt werden. Telefon-leitungen wurden abgehangen. Ein Bahnübergang musste passierbar ge-macht werden. Leitplanken wurden entfernt und Stahlplatten wurden teil-weise seitlich am Asphalt ausgelegt, um die Kurvenradien zu vergrößern. 2 Wochen lang wurde vor Transportbeginn ein intensiver Baumschnitt an den im Emsland weit verbreiteten Alleen in Absprache mit der unteren Naturschutz-behörde durchgeführt. All diese Arbeiten und noch jede Menge weitere sind dann zum Beispiel in der Transportgeneh-migung von den Behörden vorge-schrieben und werden von uns organi-siert. Die Polizei begleitet meist diese Transporte und die Abstimmung mit den Dienststellen für die zeitliche Übernahme des Transportes wird von uns erledigt.Aber auch viele, relativ normale Trans-porte mit kleineren Tiefladern gehören zu unserem Alltagsgeschäft.Für die Zukunft sind wir optimistisch, dass die gute Auftragslage der letzten Jahre erhalten bleibt. Albert Nobis

25 Jahre Schwertransporte

In unserem überschaubaren Städt-chen sind die angesiedelten Firmen zumeist bekannt. Oft arbeitet ein Familienangehöriger oder ein Bekann-ter im Unternehmen und man weiß, was dort produziert oder vertrieben wird. Wer kennt das Unternehmen Nobis, das mittlerweile bereits seit 25 Jahren seinen Firmensitz in Runkel hat?Hier stellt Firmeninhaber Albert Nobis sein Unternehmen vor:

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Aus dem Vereinsleben

Die Herren 30 Tennis des TV Schadeck sind dieses Jahr ungeschlagen Meister in der Kreisklasse A (4er-Mannschaften) geworden und steigen nun in die Bezirksklasse A auf. Die Mannschaften aus Gräveneck, Ennerich/Mensfelden und Erbach konnten in den jeweiligen Hin- und Rückspielen klar besiegt werden und alle 10 Spieler der Herren 30 Mannschaft waren erfolgreich in ihren Spielen.

TV Schadeck Meister der Kreisklasse A

Die Abteilung Fußball hatte alle Mitglieder, Freunde und Fans auf den Äppelberg eingeladen, um mit ihnen den Aufstieg der 1. Mannschaft in die B-Klasse und die Vizemeisterschaft der 2. Mannschaft zu feiern.Nachdem sich alle mit Steaks, Würst-chen, leckeren Salaten und Getränken gestärkt hatten, begann der „offizielle Teil“. Der 1. Vorsitzende, Karl-Heinz Spriestersbach, gratulierte im Namen des gesamten Vereins zu den Vize-Meisterschaften und zum Aufstieg und überreichte den Kapitänen, Tobias Barfuss und Ronny Degen, ein Präsent des Vereins sowie ein persönliches Geschenk. Die nächste im Reigen der Gratulanten war Heike Horn, die im Namen der Damenabteilung herzlich zum Aufstieg gratulierte. Das Ge-schenk der Tennisabteilung sahen alle, die da waren, denn sie übernahmen den Thekendienst, das Grillen etc. Der Spielausschussvorsitzende, Jan

Barfuss verabschiedete Christoph Eberlein, Chris-toph Kral, Marco Jung, Jens Keilwerth, Hendrik Machoi, Arne Rücker und Marcel Stein. Godehard Weber, Abteilungsleiter Fußball, stellte fest, dass der SCE das Tripple geschafft habe, denn beide Mannschaften wurden Vizemeister und die 1. Mannschaft schaffte wieder mit einem zweiten Platz auch die Relegation! Die Torkanone, die Godehard Weber den Fußballern schenkte, sollte noch einmal unter-streichen, dass der SCE mit seinen fast 150 geschossenen Toren den besten Sturm und das beste Torverhältnis der Liga hatte.Bürgermeister Bender, der es sich, trotz zahlreicher anderer Termine, nicht nehmen ließ, seine Glückwün-sche zum Aufstieg persönlich zu überbringen, überreichte dem Kapi-tän, Tobias Barfuss, einen neuen Spielball. Ilona Müller

die Spieler

Saisonabschluss- und Aufstiegsfeier der Ennericher Fußballer

Am 5. Juli 2015 starteten die Ladies schon am frühen Morgen zu ihrem Ausflug in die Rhön. Ziel war Fulda. Denn dort konnten gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Zunächst gab es eine Altstadt-Führung und anschließend wurde das Musical „Die Päpstin“ besucht.Mit einem Gläschen Sekt ließen wir im Bus den Tag erst mal richtig beginnen. In Fulda angekommen konnte die Stadtführung losgehen. Trotz großer Hitze lauschten wir alle den Er-zählungen unserer Stadtführerin, die uns die Geschichte des Klosters, der Michaeliskirche und des Doms näher brachte. Auf dem Weg durch die eng-

en, kopfsteingepflasterten Gassen erfuhren wir so manche Anekdote aus dem Leben der Menschen in dieser Stadt. Nach der Führung hatten wir uns aber dann auch ein deftiges Mittagessen verdient. Wir saßen im Schatten der Friedrichstraße und ließen es uns gut gehen.Frisch gestärkt machten wir uns dann auf den Weg ins Schlosstheater, wo das Musical in – Gott sei Dank – klimatisierten Räumen stattfand. Die Zeit verging leider wie im Flug und wir mussten wieder in Richtung Heimat starten. Aber alle waren sich einig: Trotz des heißen Wetters war es ein gelungener Tag! Heike Horn

Die Ladies des SC Ennerich auf Spaß- u. Bildungstour

Nach 27 Jahren mit Herzblut geführter Vereinstätigkeit der „TuS Emphasis“ kandidierte Frau Stamatina Stern bei der diesjährigen Jahreshauptver-sammlung nicht mehr als erste Vor-sitzende. Bereits 1988 war sie Macher-in von Emphasis und gründete nach Aufspaltung mit dem damaligen Männergesangverein „Eintracht“ 1998 einen eigenen Verein. Seit die-sem Zeitpunkt war Matina Stern von diesem Verein nicht mehr weg zu denken. Sie zog ein vielseitiges Sportangebot für Groß und Klein auf.Als Dank für die überaus lobenswerte ehrenamtliche Tätigkeit, als Dank für das heutige Sportangebot , das nicht

nur Ennericher, sondern auch Teil-nehmer von außerhalb wahrnehmen, richtete die TuS Emphasis am Montag, den 27.04.2015 eine kleine Feier zu Ehren ihrer ersten Vorsitzenden aus.Neben Sekt und Fingerfood mit ver-schiedenen Dips wurde Matina Stern ein Blumenstrauß sowie ein Präsent überreicht. Die neue erste Vorsitzende Isabel Demleitner und Nicole Ziegler sprachen im Namen aller Mitglieder ihren herzlichsten Dank aus.Natürlich wird Matina Stern auch weiterhin mit Rat und Tat dem Verein zur Seite stehen und die Jazzformation als Übungsleiterin weiter fortführen. Nicole Ziegler

TuS Emphasis Ennerich feierte ihre langjährige 1. Vorsitzende Stamatina Stern

Runkeler Blättchen8

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Aus dem Vereinsleben

Garten- und Objektpflege / Dachbegrünungen

Sven Kramer Mobil: 01 73/3608065Der Dachbegrüner und Gärtner

Quellenhof65606 Villmar

www.kramer-dachbegruenung.de

Tel 06482 / 94 90 216Fax 06482 / 94 90 217

Der MSC Crazy-Horses veranstaltet am 22/23. August wieder sein spektaku-läres Stock Car Rennen. In etlichen Läufen messen sich ca. 120 Fahrer-innen und Fahrer aller Altersgruppen in fünf verschiedenen Klassen. Zu den drei Hubraumklassen 1500, 1900 und 3000 ccm kommen der Damenlauf sowie der Juniorcup. Bei all diesen Rennen kommt es zu spektakulären Überschlägen und jede Menge Crashs und Materialverschleiß.Gesichert durch Hosenträgergurte und geschützt durch eine Sicherheitszelle mussten bis heute keinerlei größere Verletzungen verbucht werden. Auch der schnelle und professionelle Einsatz der Streckenposten trägt zur Sicher-heit bei. Schließlich vertrauen sich auch Stefan Raab und seine Promis unseren Helfern an, wenn sie bei der TV-Total Stockcar Crash Challenge in Pro7 ihre Runden drehen. Der ausrichtende Verein: MSC Crazy Horses stellt auch das TV Total Team bei der Stock Car Crash Challenge von Stefan Raab. Am Samstag werden die ersten Vorläufe ab 14:00 Uhr gefahren. Am Abend gibt es wieder die große Warm Up Party im Festzelt, zu der jeder herzlich eingeladen ist. Der Eintritt am Abend ist kostenlos. Besonders spektakulär wird ein pro-

fessionelles Höhenfeuerwerk der Extraklasse durch die Ortsansässige Firma „Cero Fireworks“ ab 22.00 Uhr. Ermöglicht wird das Feuerwerk durch das Sponsoring der Amadeus Group Limburg. Am Sonntag starten dann ab 10:00 Uhr die Vor- und Endläufe. Als Werbepartner dürfen wir in diesem Jahr den Media Markt begrüßen. Erwird in einem großen Zelt seine Action Kameras vorstellen.Highlight: Die Fahrer können sich diese Kameras fürs das Rennen leihen und anschließend mit den Besuchern ihr Rennen auf den aufgebauten Moni- toren im Zelt ansehen. Die Kameras können an diesem Tag von jedermann erworben werden. Der Ford Mondeo von Stefan Raab steht am Eingang vom Media Markt in Limburg und kann dort bis zu unserem Rennen besichtigt werden. Höhepunkt wird wieder das abschließende Auto-Rodeo sein, an der sich alle noch fahrbereiten Wagen beteiligen. Gefahren wird so lange, bis nur noch einer übrig ist. Eintritt am Samstag 4 Euro, am Sonntag 8 Euro, für beide Tage 10 Euro. Kinder unter 14 Jahren haben natürlich freien Eintritt. Für das leibliche Wohl ist selbstver-ständlich auch gesorgt.Weitere Infos unter „ www.msc-crazy-horses.de “

Stock Car Rennen zwischen Steeden und Hofenam 22./23. August

Am 12. Juli hatte der „Heimat- und Geschichtsverein Steeden“ wieder die Pforten seiner Ausstellungsräume in den „Steedener Stuben“ geöffnet. An diesem Sonntag waren es aber nicht so sehr die vielen historischen Aus-stellungsstücke, Dokumente und Zeugnisse längst vergangener Zeiten, sondern die für Kerkerbach lange Jahre prägende Kerkerbachbahn, der das Interesse der zahlreichen Be-sucher galt. Denn speziell für diesen Sonntag hatten Achim Mannes und Helmut Fink von dem „Modell-Eisenbahn-Club Limburg Hadamar“ sowie dem Heimatverein Schadeckihre große Modellbahnanlage im Format HO aufgebaut, mit der sie die Strecke vom Dehrner Hafen bis zum Bahnhof Kerkerbach originalgetreu nach dem Stand von 1960 nachgebaut haben. Aufgrund der beengten Räumlich-keiten in den „Steedener Stuben“ konnten sogar nur 7 m der insgesamt 10 m messenden Anlage aufgebaut werden. Wie AchimMannes erklärte, fehlt nun nur noch der Nachbau der Steedener Ortsdurchfahrt, an dessen originalgetreuer Nachbildung derzeit gearbeitet wird. Originalgetreu und insbesondere eigenhändig gefertigt wurden aber nicht nur die kleinen Häuser am Wegrand der Bahnstrecke, sondern auch die Fahrzeugmodelle,

Wagen und gleistechnischen Anlagen, so berichtete Helmut Fink den interes-sierten Besuchern. Gerade diese eigenhändige und den damaligen Verhältnissen entsprechende Erstell-ung der vielen Einzelteile hat in-zwischen zu einer mehr als 3-jährigen Bauzeit der Modellanlage geführt. Großes Interesse fanden aber auch die noch im Original erhaltenen Bauzeich-nungen, technischen Begutachtungen der Loks, Dienstanweisungen und Verträge der Kerkerbachbahn AG. Insbesondere die Dienstanweisung an Rangierer und Lokführer aus dem Jahr 1953 gab einen schönen Einblick, wie in der damaligen Zeit der Bahn-anschluss im Dehrner Hafen und die Anbindung an die Firma Lüngen wahrzunehmen waren. Mannes und Fink wussten aber auch viel über die Entstehung der Kerkerbachbahn zu berichten, die am 1. Mai 1886 zunächst den Betrieb auf der Strecke Kerker-bach- Dehrn sicherstellte, der dann 1887 bis Eschenau ausgedehnt wurde. Bereits 1 Jahr später wurde der Streckenabschnitt bis Heckholzhausen in Betrieb genommen, der 1901 bis nach Hintermeilingen und 1906 bis Mengerskirchen ausgedehnt wurde. Die letzte Fahrt von Kerkerbach nach Hintermeilingen fand am 20.Dezmeber 1960 statt. Heinz Kinzel

Achim Mannes und Helmut Fink stellen ihre Modellbahn vor. Daneben Hans-J. Eck vom Steedener Heimatverein (von links). Wie der Kulturwart des Steedener Heimatvereines

- Markus Kilb – berichtete, sollen die schauoffenen Sonntage zukünftig regelmäßig stattfinden und immer wieder unter einem speziellen Themengebiet stehen. Sofern

individuelle Führungen gewünscht werden, können Termine mit Erhard Wolf (06482- 4469) und Hans- Jürgen Eck (06482- 9194805) abgestimmt werden. Foto (H.K. )

Schauoffener Sonntag des Heimatvereins Steeden

Der „Steedener Heimat- und Ge-schichtsverein e.V.“ lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem Weinfest ein. Obwohl die Zielsetzung des Vereines natürlich vorrangig in der Erforschung und nachhaltigen Aufbe-reitung der Steedener Geschichte liegt, will der Heimatverein auch das gemeinsame Miteinander und Fürei-nander innerhalb des Dorfes fördern. Hierzu gehören nicht nur die fachkun-digen Exkursionen zu historisch markanten Punkten in und um Steedenoder die Gestaltung öffentlicher Plätze und die Beschilderung historisch be-

deutender Sehenswürdigkeiten, son-dern auch ein gemütliches und harmonisches Weinfest, das inzwisch-en bereits zur Tradition geworden ist.Dieses Weinfest wird am Samstag, dem 15. August 2015, rund um das Steedener Bürgerhaus stattfinden. Den Startschuss zu diesem Fest wird der Vorsitzende Joachim Bullmann um 17:00 Uhr geben. Ab dann werden in den verschiedenen Holzhütten Weine aus den Anbaugebieten „Rheingau“ und „Rheinhessen“ angeboten.Daneben gibt es natürlich auch Sekt, Prosecco mit Aperol, „Rose' Cocktail“ sowie diverse alkoholfreie Getränke. Für alle Besucher, denen der Weinge-nuss nicht zusagt, steht auch Bier zur Verfügung. In diesem Jahr ist es dem Verein gelungen, die Steedener Pizzeria „La Luna“ zu gewinnen, die an diesem Abend vor Ort diverse Pizzen zubereiten wird. Dazu kommen Bur-gunderbraten und Variationen von Käsetellern. Für den Aufbau der verschiedenen Holzhütten, Zelte, Pa-villons und Stände treffen sich die Ver-einsmitglieder am Samstagmorgen um 9:00 Uhr am Bürgerhaus.(Heinz Kinzel)

Weinfest in Steeden am 15. August

Gesucht wird : Ein Bild von Wirbelau !

Der Künstler Klaus Panzner (Ojo) hat mit seinen aquarellierten Radierungen im kleinen Format alle Orte im Kreis dargestellt.Ich suche eine von Wirbelau.Bitte rufen Sie mich anPeter Albrecht, Am Katzenstein 14, 65594 SchadeckTel. 06482 - 875 oder e-mail: [email protected]

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Aus dem Vereinsleben

Vom 20.06. bis zum 10.07. reiste das Dehrner Ehepaar Rosemarie und Klaus Schäfer nach Tansania um dort im Auftrag des Vereins "Toloha Partner-ship Deutschland e.V." das Wasserpro-jekt im Dorf Toloha zu begutachten und weitere Projektaufgaben abzu-stimmen. Hauptzweck der Reise, die das Ehe-paar vollständig aus eigenen Mitteln finanzierte, war aber der Besuch in Toloha und die Abstimmung über wei-tere Projektaktivitäten. Das Wasser-versorgungsprojekt nähert sich sei-nem erfolgreichen Abschluss. Wichtige Neuerung für alle Dorfbe-wohner ist dabei, dass Wasser künftig nicht mehr „kostenlos“ ist, sondern jeder Nutznießer einen monatlichen Obolus zu entrichten hat. Dieses Entgelt wird für die Wartung und den Betrieb des Systems verwendet. So müssen z.B. alle Wasserentnahme-stellen von der „Water User Asso-ciation“ noch mit einer schützenden Umzäunung versehen werden und für die regelmäßige Säuberung muss gesorgt werden. Bei der Ausbildung der lokalen Techniker sowie des „Water User Board/Association“ unterstützen „Toloha Partnership“ und die Distrikt-verwaltung Hand in Hand. Erste Schulungsmaßnahmen haben bereits stattgefunden und weitere werden folgen.Auf einer Versammlung der Dorfbe-wohner wurde außerdem der Wunsch nach der Errichtung eines „Multifunk-tions“-Hauses vorgetragen. Dieses Gebäude soll für Versammlungen, Veranstaltungen und als Gebetsraum genutzt werden können, außerdem die Unterbringung von Besuchern und Gästen ermöglichen. Angegliedert werden soll eine kleine Basis-Kranken-

station, da es zurzeit im Dorf selber keinerlei medizinische Versorgung gibt! Gleichzeitig würde dieses Gebäude für die Demonstration von ordentlichen, hygienisch einwand-freien Sanitäreinrichtungen dienen, so dass die Dorfbewohner nach und nach ähnliche eigene Toiletten errichten können. Auch hier wird „Toloha Part-nership“ eine Projektentscheidung kurzfristig in die Wege leiten.Als letzter Punkt auf der Agenda stand ein Besuch bei „Mobisol Tansania“ in Arusha. Dieses Unternehmen – ein deutsches Startup mit Sitz in Berlin – ist seit ca. zwei Jahren sehr erfolgreich in Ostafrika, schwerpunktmäßig Tan-sania, tätig und entwickelt und vertreibt Solaranlagen für den häus-lichen Gebrauch in verschiedenen Größen. Das Besondere daran ist ein Mietkauf-Modell mit kleinen Raten inklusive drei Jahre vor Ort Service durch lokale Techniker. Das Unter-nehmen schafft in Tansania viele Arbeitsplätze und bildet interessierte Leute in einer eigenen Akademie und auf eigene Kosten aus. Wir werden versuchen mit Mobisol zu einer Ausbildungs- und Arbeitskooperation zu kommen, um so neue Arbeits-möglichkeiten für interessierte Bewoh-ner Tolohas direkt vor Ort zu schaffen!Wer uns helfen und mitwirken möchte ist jederzeit gerne willkommen. Informationen gibt es hier:Toloha Partnership Deutschland e.V.c/o Klaus Schäfer, VorsitzenderFronstr. 7,D-65594 Runkel/DehrnTel.: (06431) 5849671Fax: (6431) 5843582mobil: (0151) 14332136email: [email protected]

Toloha Partnership Deutschland e.V. - Projektbesuch in Tansania

Ihre Kreativität ist ungebrochen. Sie malen immer noch in jeder freien Minute, meist gemeinsam bei einem Mitglied ihrer losen Gruppe. Ihre Ausstellungen waren bisher als erfolg-

reich zu bezeichnen, was ihre Lust am Malen noch bestärkt.Die Rede ist hierbei von den Teil-nehmern des Diezer Malkreises um Georg Kolletzki. Jener Malkreis be-stand seit über 25 Jahren und bot zwei Mal pro Jahr Einblick in neue viel-gestaltige und dabei stilistisch unter-schiedliche Werke und Techniken. Nach dem Tode ihres geschätzten Kunstdozenten Georg Kolletzki blieb die Gruppe zusammen, malte, ge-staltete und stellte ihre Bilder aus, ganz im Sinne ihres Mentors. Nun sind sie unter dem Titel „Farbenreise“ bereits zum zweiten Mal im Runkeler Rathaussaal mit ihren neuen Werken präsent. Die Ausstellung beginnt am 26. September und bietet noch am 27. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr Einblick in ein bunt gemixtes fröhliches „Kunstergebnis-Kunsterlebnis“. Mit dabei sind Christine Kraemer, Steeden, Leoni Distel, Eschhofen, Monika Schreier, Dehrn, Gabriele Sander, Gückingen, Christine Böttger, Eppen-rod, Erika Edling, Limburg. Der Eintritt ist frei. Wilma Rücker

Malkreis Kolletzki stellt in Runkel aus

Ein letztes gemeinsames Foto mit ihrem geschätzten Dozenten Georg Kolletzki:

v.l.: Christine Kraemer, Doris Jess, Georg Kolletzki, Leoni Distel, Gabi Sander,

vorne Christine Böttger, Monika Schreier. November 2013.

Heimat- und Geschichtsverein Steeden hatte Besuch

Der Fundus des Steedener Heimat- und Geschichtsvereines stößt auf immer größeres Interesse. Immer öfter werden die Vereinsmitglieder Erhard Wolf und Hans-Jürgen Eck daher gebeten, die Pforten der Ausstellungsräume zu öffnen, die vielen historischen Gebrauchsgegen-stände, Urkunden und Zeitzeugnisse fast schon vergessener Epochen zu präsentieren und insbesondere zu erklären. Wofür wurde ein bestimmtes Gerät früher gebraucht und einge-setzt, wie funktionierten das Butter-fass oder die ausgestellte Eismaschine und was hat es eigentlich mit den Steedener Höhlen und dem Mammut auf sich? Diesen und vielen Fragen wissbe-gieriger Kinder mussten sich die beiden auch am 7. Juli stellen, als die Klassenlehrerinnen Bianca Flauger aus Niederselters und Anette Mertens von der Schule „Am Sonnenhang“ in Stee-

den mit ihren Schülern/innen der 2. Klasse zu Besuch waren. Insgesamt 31 Schulkinder schauten sich an diesem Vormittag die Spinn- und Nähstube, das von Ann-Kathrin Eichmann ent-worfene Modell der Steedener Höhlen sowie die im Keller gelagerten his-torischen Arbeitsgeräte an und lauschten ganz aufmerksam den Erzählungen von Erhard Wolf und Hans-Jürgen Eck. Auch die beiden Klassenlehrerinnen waren von der fachkundigen Führung so begeistert, dass sie schon weitere Besuche für das kommende Jahr planen.Für Terminabsprachen und individuelle Führungen sind Erhard Wolf unter 06482- 4469 und Hans- Jürgen Eck unter 06482- 9194805 zu erreichen. (Heinz Kinzel)

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Das Frühjahr-/Sommersemester star-tet am 21. September mit insgesamt 14 Kursen in der vhs-Außenstelle Runkel. Ein Flyer wird Ende der Sommerferien an alle Haushalte ver-teilt. Anmeldungen nimmt ab sofort Herr Andreas Lang, Kappesborder Berg 18, 65594 Runkel unter Telefon 06482/949537, Fax 06482/9496995 oder per E-Mail: [email protected] entgegen. Auch Online-Buchung ist möglich unter www.vhs-limburg-weilburg.de.Aktuelle Neuheiten und Schwer-punkte:

-Die Mittwochsmaler - Malkurs für Kinder (8 - 12 Jahre)-Vortrag: Wie stärke ich mein Immunsystem?-Aroha - Monatskurs-Die Kartoffel ist in aller Munde-Wie nutze ich mein iPad-Rechtschreibtraining ist keine Hexerei Das Programmheft mit den umfang-reichen Angaben zu den einzelnen Kursen finden Sie an den bekannten Auslagestellen oder im Internet.

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Historisches / Kulturelles

Was für ein Zufall! 1990. Genau pas-send zur 1200-Jahr-Feier aus Anlass der urkundlichen Ersterwähnung des Dorfes wurden in Ennerich Stein-plattengräber aus der Karolingerzeit entdeckt, ausgegraben und die Inhalte sichergestellt. Aber so ganz zufällig waren diese Funde nicht. Bereits aus dem Jahr 1762 sind erste Gräberfunde in der Flur „Schlossersgraben“ doku-mentiert. Daher wurden die Bagger-arbeiten für das Neubaugebiet von den

Ennerichern Bernd Stoll, Detlef und Hermann Ebel sowie dem Villmarer Hans. J. Paul überwacht. Auf den Grundstücken Mozartstr. 3, 5 und 7 stieß man dann bei Baggerarbeiten auf insgesamt 5 karolingische Stein-plattengräber aus dem 6. – 7. Jahr-hundert. Nach Auswertung der Grab-funde durch Dr. Pachali vom Landes-amt für Denkmalpflege kann davon ausgegangen werden, dass es sich hier um einen fränkischen Ortsfriedhof, und damit vermutlich um den ersten Ennericher Friedhof, handelt. Die Gräber enthielten Skelette von Kindern und Erwachsenen, sowie eine 56teilige Halskette aus Tonperlen, Glasperlen, ein Stück Bernstein, einen eisernen Beschlag und einen ca. 10 cm langen Dreilagenkamm. Ein Kinderskelett, liebevoll „Gertrude“ genannt, die Hals-kette (siehe Bild) sowie zwei Tonge-fäße aus der Hallstattzeit (ebenfalls Funde aus Ennerich) sind im Heimat-museum in Weilburg ausgestellt und zu besichtigen. Harald Machoi

Historisches Ennerich, Folge 30Bedeutende Grabfunde vor 25 Jahren

Grabfund 1990: Perlenkette aus der Karolingerzeit (6.-7. Jahrhundert)

Die Spannung stieg, die Besucher kamen in Strömen, ein aufgeregter Kurator freute sich von Minute zu Minute mehr, hatte er doch zwei Nächte neben den ausgestellten Kunstwerken gewacht. „Versicherung ist gut, doch Unikate kann niemand ersetzen“, so dachte Ausstellungs-initiator Harald Machoi und blieb bei den insgesamt 220 Exponaten über zwei Nächte, die er zur 1225-jährigen Ersterwähnung von Andrichae – Ennerich über zwei lange Jahre zusammengetragen und platziert hatte. Bis kurz vor Eröffnung der imposanten Bilderschau kamen immer noch Leihgaben zu Familie Machoi, die auch noch präsentiert wurden, aber nicht mehr den Weg in den aktuellen, farbig bebilderten Ausstellungskatalog fanden. Die lange Vorbereitung hat sich gelohnt, die Besucher zeigten sich begeistert und so manch anwesender Ennericher Kunstschaffender konnte hierzu seine aktuellen Werke aus-stellen. Besondere Beachtung hatten die 70 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Georg Wilhelm Hardt, der 1876 in Ennerich geboren, dort einige Jahre lebte und auch hier 1945 zur letzten Ruhe gebettet wurde. Motive von Ennerich waren es, die auch von Klaus W. Panzner (OJO) und Maria Olvido Rodriguez-Solar hier einen Blickfang boten, ebenso wie Ina Schillings großformatige Gemälde von dem altehrwürdigen Kirchlein, das die meisten Künstler zu schönen, teils nostalgischen Motiven motivierte. Zahlreiche weitere Kunstschaffende sowie die Kinder der Kita und der Grundschule hatten hier ihre farben-frohen Werke präsentiert. Harald Machoi berichtete in seiner Einfüh-rung, dass insgesamt 37 FamilienLeihgaben bereitstellten und insge-samt Kunstwerke von 17 Malern aus-gestellt wurden. Sein Dank ging an

die Künstler, Ratgeber, Leihgeber, Helfer und den Bauhof Runkel. „Die reich bestückte Jubiläumsausstel-lung“, so Machoi, „wurde ohne finanzielle Unterstützung oder Spen-den gestemmt“. Ehrenamt braucht „Ane(h)rkennung“, so gesehen in Ennerich, deren Slogan „Ennerich – das sind wir“ nicht zu Unrecht besteht. Auch Bürgermeister Friedhelm Bender und viele Bürger aus Politik und Vereinsleben waren erschienen um ihre Glückwünsche zu übermitteln. Für den musikalischen Beitrag, dem Ennerich-Lied von Gertrud Müller aus dem Jubiläumsjahr 1990, zur dama-ligen 1200 Jahr-Feier, sorgten Fran-ziska Jung (Eschhofen) und Adrian Allan (Ennerich). Ein Katalog be-gleitete die Ausstellung, der in Windeseile vergriffen war. Außerdem stand ein Spendentopf parat, dessen Inhalt für die Restaurierung eines bemalten Ofenparavents mit dem Blick auf Ennerich gedacht ist. Spenden werden auch später noch ange-nommen. Wilma Rücker

Ennerich in der Malerei – Ennericher Maler.

Kurator Harald Machoi und Bürgermeister Friedhelm Bender

Ofenparavent

Ankündigung der Ausstellung mit Werken von Klaus Panzner.

Das kleine Format

Die Runkeler Kunstfreunde widmen sich in ihrer diesjährigen Ausstellung „Das kleine Format“ den vielgestal-tigen Werken von Klaus (Ojo) Panzner. Klaus Panzner, der bereits 2005 in einer Gemeinschaftsausstel lung im Runkeler Rathaussaal mit großem Erfolg seine ortsbezogenen Motive in Radiertechnik, handkoloriert und in kleinen nummerierten Auflagen prä-sentierte, ist ein wenig in Vergessen-heit geraten. Seit ein paar Jahren quält ihn eine schwere Erkrankung, die seine Schaffensfreude und seinen künstle-rischen Elan zum Erliegen brachte. Da die Kunstfreunde mit dem „Merian der Neuzeit – Klaus Panzner“ freund-schaftlich verbunden sind, wird nun eine Ausstellung konzipiert, die sein großes künstlerisches Oeuvre in Erinnerung ruft. Noch nachträglich wird ihm hierbei zu seinem 70. Geburtstag diese breit gefächerte Präsentation gewidmet. Der Aus-stellungsort ist in diesem Jahr nicht wie gewohnt der Runkeler Rathaussaal. Da die Kunstfreunde Runkel seit vielen Jahren mit dem Ausstellungsteam der Stadt Diez zusammenarbeiten, findet die in Anbetracht des veränderten Ausstellungsortes geplante Bilder-schau in diesem Jahr im Kulturhaus Eberhard in Diez statt. Es werden außer zahlreichen Motiven, im kleinen und auch größeren Format, von Runkel und den angrenzenden Stadtteilen,

Limburg, Elz, Staffel, Dietkirchen und Nachbarorten auch Ansichten von Diez sowie den Dörfern der Verbandsge-meinde gezeigt. Auch ein zeichne-rischer Ausflug nach Venedig ist gegeben. Für die musikalische Unter-malung sorgt der Diezer Gitarrist und Musikpädagoge Herbert Pechmann. Die Laudatio spricht die Limburger Galeristin Kirsten Zabel-Leutheuser, die ebenfalls seit vielen Jahren zum Freundeskreis von Klaus Panzner zählt. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 18. September um 19 Uhr in Diez im Haus Eberhard in der Pfaffengasse 27 statt. Die Ausstellung ist noch am Samstag, 19. und Sonntag, 20. September, von 10 bis 18 Uhr geöffnet Der Eintritt ist frei. Eine kleine Spende wird, wie gewohnt, gerne angenommen. Kostenlose Park-plätze sind in der Stadt auf dem Kasernenplatz, nahe der neuen Lahn-brücke, oder von Staffel, über Aull kommend, über die Oranienbrücke, Oraniensteiner Straße, auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke, ganz in der Nähe des Ausstellungsortes Haus Eberhard zu finden. Ein Katalog wird die Ausstellung begleiten, der in einer kleinen, num-merierten Auflage in der Ausstellung und anschließend in der Galerie „Auf der Treppe“ Zabel Leutheuser ange-boten wird. Wilma Rücker

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Runkeler Blättchen 11

Page 12: RB 5 15 Sicherung - runkel-lahn.de (CDU)) und beim anschlie-ßenden Besuch einer Plenar- Sitzung des Bundestags, konnten die Jugend-lichen hautnah erleben wie in Berlin Politik gemacht

Die nächste Ausgabe unseres Runkeler

Blättchens erscheint am:

13. September 2015

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und zu korrigieren.

28. August 2015

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