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Ausgabe I / 2013 Offizielles Turniermagazin Das Racket Center Magazin PROJEKTE Akv Leben nach Krebs Gesundheitslinien 10 Jahre MLP-Cup BERICHTE Äthiopienreise Circle of Friends Lachen & Humor MENSCHEN Basan Bielendörfer Haile Gebrselassie Marn Seiler 10 Jahre 27. Januar - 03. Februar im Racket Center Nußloch

RC Premium I/2013

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Das offizielle Turniermagazin zum MLP-Cup 2013

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Page 1: RC Premium I/2013

Ausgabe I / 2013

Offizielles Turniermagazin

Das Racket Center Magazin

PROJEKTEAktiv Leben nach Krebs

Gesundheitslinien10 Jahre MLP-Cup

BERICHTEÄthiopienreise

Circle of FriendsLachen & Humor

MENSCHENBastian Bielendörfer

Haile GebrselassieMartin Seiler

10 Jahre

27. Januar - 03. Februarim Racket Center Nußloch

Page 2: RC Premium I/2013

Das Wichtigste auf einen Blick

• Ruhiges Wohnumfeld in gewachsenem Wohngebiet• Anspruchsvoll begrüntes Gartenquartier mit Aussicht in die Rheinebene• Wohnflächen von 160 – 196 m2

• Doppelhäuser in moderner kubischer Bauweise• Große Süd-/West-Dachterrassen• Qualitätsgeprüfte Passivhäuser• Komfortlüftung mit Wärme- rückgewinnung• Hochdichte und sehr gut gedämmte Gebäudehülle• Schlüsselfertige Erstellung• Provisionsfreier Erwerb, direkt vom Bauträger

Auf einem Plateau oberhalb des Ortszentrums von Nußloch entsteht das neue ecologis-Wohnquartier am „Alten Berg“. Im ganzheitlichen ecologis-Quartiers-konzept fügen sich Architektur, Gärten und gemeinschaftliche Freianlagen zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Die unterirdische Parkierung, der hohe Grünflächenanteil und ein anspruchsvolles Bepflanzungskonzept prägen den Charakter eines grünen Wohnparks.

Die moderne Architektur der Doppelhäuser trägt die stilsichere Handschrift eines renommierten Architekturbüros. Große Fenster, hohe Räume und eine offene, klare Grundrissorganisation vermitteln eine freundliche Atmosphäre und modernes Wohngefühl.

Weitere Projektinfos unter: www.ecologis-nussloch.de

CONCEPTAPLAN GmbH Gerhart-Hauptmann-Straße 28 69221 Dossenheim / Heidelberg

Baubeginn: Frühjahr 2013

Ansprechpartner: Jan Ranzenberger Tel: (0 62 21) 87 50 222 [email protected]

ecologis Passivhaus-Wohnquartier in Nußlochumweltbewusst, modern, familienfreundlich

Page 3: RC Premium I/2013

Der Rückblick auf den Termin-kalender unseres Jubiläums-

jahrs 2012 zeigt mir, in welcher fast rasenden Abfolge in unserem Racket Center Veranstaltungen und Projekte realisiert wurden – und zwar pünktlich und auch ganz ordentlich, wie ich meine. Umso mehr hat mich persönlich geprägt, mit welcher Nonchalance beim Bau mit Zusagen hinsicht-lich Qualität und Pünktlichkeit umgegangen wird.

Niemals hätte ich es für möglich gehalten, welche Ignoranz jemandem entgegenschlägt, der ein Riesenbudget inves-tiert, um für viele Menschen etwas Großartiges zu schaffen. Über Absprachen wird hinweggegangen – zum Leidwesen des Investors und vieler Gäste und Kunden, Mitglieder und Patienten. So gelangten wir ein ums andere Mal gemein-sam mit unserem engagiert und zuverlässig arbeitenden Team ins Kreuzfeuer – und zwar zu Recht, weil es irgend-wann kaum mehr zu erklären war, warum dieses und jenes einfach nicht fertig wird. Aber dies scheint ja nun schon „normal“ zu sein, „am Bau“. Umso mehr danken wir all denjenigen Firmen, die einen tollen Job gemacht haben, unsere Zusammenarbeit zu schätzen wissen und Verläss-lichkeit als bedeutenden Wert anerkennen! Gott sei Dank waren diese Betriebe in der Mehrzahl.

Die Fertigstellung unseres neuen ZAP3 war ein Meilenstein des vergangenen Jahres. Die ZAP3 - Physiotherapie verfügt bald über insgesamt 6 Therapeuten, um im Schichtdienst für unsere Patienten da sein können. Wichtig dabei ist die gute Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Trainern, damit Patienten wieder zu Trainierenden werden und die Prävention gegenüber der Therapie den Vorrang gewinnt. Unsere Wellnessoase vervollständigt das ZAP3 zu einem schlüssigen Angebotskonzept. So freuen wir uns über die

Treue unserer Mitglieder – und heißen neue Kunden in unserem Haus auf das herzlichste Willkommen.

Ein ganz persönlicher Meilenstein war meine Reise nach Äthiopien, gemeinsam mit Menschen, die mich teilhaben lassen an ihrer Faszination für dieses wunderbare Land – und mehr noch: die in ihrer Herzlichkeit und Verlässlichkeit anstecken und prägen. Zunächst zu sechst, im zweiten Teil der Reise dann mit insgesamt 14 Personen, haben wir in Addis Abeba deutlich zum Ausdruck gebracht, wie sehr wir das Engagement der Verantwortlichen der „Tariku and Desta Kids´ Education through Tennis (TDKET) – Ethiopia“ und der Kale Heywet Church zu schätzen wissen und wie sehr wir uns mit den Kindern in diesen beiden sehr unter-schiedlichen jedoch gleichermaßen wirksamen Projekten verbunden fühlen.

Die Eindrücke von dieser Fahrt durch das Rift Valley – unserer 700 km-Tour durch einen kleinen Teil des ost- afrikanischen Grabenbruchs, den Besuch des Kindertennis- projekts und die Gründung des „Circle of Friends“ der TDKET werden uns alle nicht mehr loslassen. Daran möchte ich Sie in diesem Magazin ein wenig teilhaben lassen.

Dieses wunderbare Projekt und die Menschen dieses „Freundeskreises“ werden uns auch im neuen Jahr beglei-ten. Mich persönlich bereichern diese Verbindungen sehr. Wenn Sie sich unserem Kreis anschließen möchten, sind Sie uns auf´s herzlichste Willkommen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in 2013 viel Reichtum – jenseits von materiellen Dingen…

Dr. Matthias Zimmermann

Editorial

Liebe Gäste,

Das Wichtigste auf einen Blick

• Ruhiges Wohnumfeld in gewachsenem Wohngebiet• Anspruchsvoll begrüntes Gartenquartier mit Aussicht in die Rheinebene• Wohnflächen von 160 – 196 m2

• Doppelhäuser in moderner kubischer Bauweise• Große Süd-/West-Dachterrassen• Qualitätsgeprüfte Passivhäuser• Komfortlüftung mit Wärme- rückgewinnung• Hochdichte und sehr gut gedämmte Gebäudehülle• Schlüsselfertige Erstellung• Provisionsfreier Erwerb, direkt vom Bauträger

Auf einem Plateau oberhalb des Ortszentrums von Nußloch entsteht das neue ecologis-Wohnquartier am „Alten Berg“. Im ganzheitlichen ecologis-Quartiers-konzept fügen sich Architektur, Gärten und gemeinschaftliche Freianlagen zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Die unterirdische Parkierung, der hohe Grünflächenanteil und ein anspruchsvolles Bepflanzungskonzept prägen den Charakter eines grünen Wohnparks.

Die moderne Architektur der Doppelhäuser trägt die stilsichere Handschrift eines renommierten Architekturbüros. Große Fenster, hohe Räume und eine offene, klare Grundrissorganisation vermitteln eine freundliche Atmosphäre und modernes Wohngefühl.

Weitere Projektinfos unter: www.ecologis-nussloch.de

CONCEPTAPLAN GmbH Gerhart-Hauptmann-Straße 28 69221 Dossenheim / Heidelberg

Baubeginn: Frühjahr 2013

Ansprechpartner: Jan Ranzenberger Tel: (0 62 21) 87 50 222 [email protected]

ecologis Passivhaus-Wohnquartier in Nußlochumweltbewusst, modern, familienfreundlich

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Inhalt

Herausgeber:Racket Center Nußloch GmbH & Co. KGWalldorfer Straße 100 • 69226 Nußloch

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:Dr. Matthias Zimmermann([email protected])

Autoren:Dr. Matthias Zimmermann, Rolf Staguhn,Jörg Beißmann, Svenja Weickart, Maria Ratz

Anzeigen, Kontakt & Beratung:Max Barthel([email protected])

Produktion:GSM Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbHWalldorfer Straße 10069226 Nußloch

Layout, Satz, Grafik:Denis Herrmann ([email protected])

Fotos: istockphoto, Ruth Wildgruber,Dieter Jahn, Barbara Reske

Druck:ColorDruckLeimen GmbHGutenbergstraße 4D-69181 Leimen

Auflage:6.000

ImpressumSchauen Sie sich unseren IMAGEFILM per Smartphone an. Viel Spass dabei!

Grußwort 10 Jahre MLP-Cup.................07

10 Jahre MLP-Cup................................08MLP-Cup 2013: Die Turnierwoche........10JUNIOR Double Trophy 2013................11

IM INTERVIEWBastian Bielendorfer..............................14

KOLUMNEErst die Arbeit dann das Vergnügen?....14

HÄTTEN SIE‘S GEWUSST?................18

KOMMENTARvon Sander Vieth..................................20

WHO’S WHOHaile Gebrselassie................................22

BERICHT„Circle of Friends“ für TDKET.................24Ein Kleinbus für TDKET..........................28

STORYEine kurze Reise mit lange währenden Eindrücken..........................................30

TENNISAKADEMIE RHEIN-NECKARTrainingsqualität...............................40Gute Sportlerausbildung......................43Turtles werden talentinos.....................46Tiger und Juniors werden Future-Team...47Test: Mentale Fitness................................51

IM PORTRAITMartin Seiler.........................................45

GSMStudienstipendien in den USA..............49Nachschau Sportstifter-Symposium......72

TRC e.V.Wir machen die Schulferien.................52

ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION3

„Gesundheitslinien“-Vorträge...........54

Winterprojekt 2013..............................56Die Muskulatur.....................................57Muskeltraining gegen Krebs.................58Sommergewinnspiel...........................59Testimonials.................................60Gesundheitssäulen 2013......................61Indoor-Cycling Marathon......................62VVD Spendenaktion..............................64VVD Weihnachtsfeier............................64

ZAP3 PHYSIOTHERAPIEFazit nach einem Jahr...........................68Das Team..............................................69Fortbildung........................................70

AUS DEM RCJubiläumsbilderausstellung...............77Racket Center Termine..........................78Wellnessoase........................................80

S. 30S. 08 S. 14

Page 6: RC Premium I/2013

HEAD GERMAN MASTERS SERIES

Über 60 Turniere DeuTschlanDweiT, Über 5.000 akTive - Über 50.000 bälle, Über 160.000 Zuschauer & Fans,

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7 Grusswort 10 Jahre MLP-Cup

Zweifach: „Herzlichen Glückwunsch“Eine doppelte Gratulation von Dr. h. c. Manfred Lautenschläger

10 Jahre ist es her, dass im beschaulichen Nußloch vor den Toren Heidelbergs ein Weltranglistentennisturnier seinen Anfang nahm. Ganz „nebenbei“ ist mit dem ersten MLP-Cup im Jahre 2004 auch eine Zeitschrift entstanden, die sich von einem „Turnierheftchen“ zu einem an-sehnlichen Magazin entwickelt hat. Darin erscheinen Beiträge zu ganz unterschied-lichen Themenfeldern, zu Aktivitäten des Racket Centers, des Turniersportvereins und anderer Einrichtungen, die mit dem Haus verbunden sind.

Verbundenheit kennzeichnet auch die Menschen, über die man darin lesen kann. Nicht zu vergessen die Firmen, die das Magazin zum Zwecke ihrer werb-lichen Präsentation nutzen, ein Commit-ment leisten und damit ihr mehrmaliges Erscheinen pro Jahr ermöglichen. Diese Verbindungen bestehen zuallererst mit dem Team des Racket Centers, das hier große akquisitorische Anstrengungen unternimmt, um Ausgabe für Ausgabe auch wirtschaftlich zu realisieren.

Hinzu kommt die Tatsache, dass alle Beiträge einer „Redaktion“ entspringen, die sich aus Teammitgliedern des Racket Centers zusammensetzt. Von den Ideen und der Stoffsammlung, über die Gliede-rung zu den ganz unterschiedlichen Bei-trägen in verschiedenen Rubriken, bis hin zur druckfertigen Gestaltung erstreckt sich die Arbeit, die hinter dem RC Premium steckt – und von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Racket Centers geleistet wird. Das macht dieses Haus-magazin so authentisch, so ehrgeizig – und gleichzeitig so einzigartig. Wenn man sich nur die weit über dreißig Inter-viewpartner vergegenwärtigt, die im RC Premium zu Wort kamen: allesamt nam-hafte Persönlichkeiten, die sich dem Hause, den dort agierenden Menschen

und deren Ethos eng verbunden fühlen. Egal ob im „Interview“, „im Portrait“, im „Who´s who“, als Kolumnist oder als Autor von Gastbeiträgen und Kommentaren: es sind stets die Menschen und das, was sie bewegt, wodurch das Magazin so lesens-wert erscheint.

Das RC Premium ist die Darlegung dessen, was im Racket Center stattfindet, welche Philosophie und Kreativität, welche Leis-tung und Einsatzfreude dahinterstehen und was die Akteure antreibt. Dadurch ist es die Verkörperung des besonderen Al-lein-stellungsmerkmals eines Hauses, das anerkanntermaßen zu den schönsten Sport- und Freizeitanlagen nicht nur in unserer Region, sondern weit darüber hinaus, gehört. Dabei ist es genauso wie bei einem großen Ballon: So schön die Hülle des Racket Centers auch immer sein mag, es sind die Menschen, deren Feuer diese zum Leuchten bringt. Dazu passt der MLP-Cup als das wohl attraktivste und best-organisierte ITF Future Turnier der Head German Masters Series – seit je her realisiert durch ein Team aus Prakti- kantinnen und Praktikanten aus unter-schiedlichen Universitäten und Fachhoch-schulen deutschlandweit!

Diesem außergewöhnlichen Weltrang-listentennisturnier, das nunmehr zum zehnten Mal zum Glanz des Racket Centers beiträgt, gebührt mein Glück-wunsch. In gleichem Maße gratuliere ich dem „RC Premium“ zum 10. Geburts-tag und wünsche all den Engagierten im Racket Center viel Erfolg bei den zahl-reichen, ganz verschiedenartigen Events – auf dass wir auch in Zukunft weiterhin in diesem interessanten Hausmagazin darüber lesen dürfen.

IhrDr. h. c. Manfred Lautenschläger

www.mlp-cup.de

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810 Jahre MLP-Cup

Internetseite www.mlp-cup.de

Die Internationalen Herrentennismeister-schaften der Metropolregion Rhein-Neckar feiern ihren 10-jährigen Geburtstag

„Ein Weltranglistentennisturnier steht uns gut zu Gesicht“ – so der Tenor im Jahre 2003, als die Idee geboren wurde, ein internationales Tennisturnier der ITF Future-Kategorie durchzuführen und mit 15.000 US$ zu dotieren. In diesen 10 Jahren sind die „Internationalen Herren-tennismeisterschaften der Metropolregion Rhein-Neckar um den MLP-Cup“ eine feste Größe im Sportveranstaltungskalender unserer Region avanciert. Die MLP AG begleitet das Turnier von Beginn an – der Finanzdienstleister ist auch im zehnten Jahr ein verlässlicher Partner an unserer Seite.

Dank gebührt auch allen weiteren För-derern, die den MLP-Cup für sich als Plattform entdeckt haben und sich an diesem außergewöhnlichen Turnier, dem gebotenen Spitzentennissport und dem Rahmenprogramm erfreuen. Es hat sich ein toller Kreis engagierter Tennisfreunde gebildet, in all den Jahren – das wissen wir sehr zu schätzen!

Mit Stolz blicken wir auf hervorragenden Sport und tolle Sportler zurück, die dem MLP-Cup in den zehn zurückliegenden Jahren ihren Stempel aufgedrückt haben. So durften wir zwei ehemalige Wimbledon- halbfinalisten präsentieren: Mario Ancic (ehem. Nr. 7 ATP) sorgte 2002 für Auf- sehen, als er in der ersten Runde in Wimbledon Roger Federer bezwang, für den es bis zum Wimbledonfinale 2008 die letzte Niederlage auf Rasen war. 2004 stand er im Halbfinale von Wimbledon und musste sich erst Andy Roddick ge-schlagen geben. Der Weißrusse Vladimir Voltchkov kämpfte sich im Jahre 2000 aus der Qualifikation ins Wimbledon Halb- finale und verlor gegen Pete Sampras. Beim MLP-Cup 2010 musste Mario Ancic in der zweiten Runde krankheitsbedingt auf-geben. Vladimir Voltchkov unterlag beim MLP-Cup 2008 dem jungen Deutschen Peter Gojowczyk. Voltchkov ließ im gleichen Jahr seine Karriere ausklingen. Mit Philipp Petzschner sah der MLP-Cup in 2005 und

2006 einen jungen Spieler, der sich an der Seite von Jürgen Melzer nach gewonnenem Doppelturnier auf englischem Rasen seit 2010 „Wimbledon-Sieger“ nennen darf.

Wen wird der MLP-Cup 2013 den zahl-reichen Tenniszuschauern präsentieren dürfen? Seien Sie gespannt auf unser Jubiläumsturnier. Wir heißen Sie herz-lich Willkommen zu den Internationalen Herrentennismeisterschaften der Metro-polregion Rhein-Neckar und hoffen, dass Sie unseren 10. Geburtstag mit uns ge-meinsam feiern – auf dem Centercourt vom 27. Januar bis 03. Februar 2013!

Mit sportlichen GrüßenDr. Matthias Zimmermann- Turnierdirektor -

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9 10 Jahre MLP-Cup

Jahr Einzel Doppel2012 N. Langer (GER) H. Moriya / Y. Uchiyama2011 E. Eleskovic (SWE) H. Podlipnik-Castillo / M. Raditschnigg2010 N. Desein (BEL) M. Emmrich / S. Rieschick2009 J. Reister (GER) M. Copil / P. Luncanu2008 K. Beck (SVK) F. Hemmes / M. Koning2007 F. Mergea (ROM) P. Marx / F. Mergea2006 A. Beck (GER) F. Nielsen / R. Norby2005 R. Vik (CZE) P. Petzschner / L. Übel2004 Y. Schukin (RUS) Y. Schukin/D. Vlasov

Sieger MLP-Cup 2004-2012

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1010 Jahre MLP-Cup

www.mlp-cup.de

MLP-Cup 2013: Die Turnierwoche

Eintrittspreise MLP-Cup 2013Ticket Runde PreisTageskarte (Di. - Sa.) Hauptfeld 10,00 EuroTageskarte (So.) Finaltag 15,00 Euro Dauerkarte* (Di. - So.) Hauptfeld 25,00 Euro

Während der Qualifikationsspiele ist der Eintritt frei.* Der Erwerb einer Dauerkarte beinhaltet zusätzlich einen kostenlosen Wellnesstag im Racket Center.

Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahre) sind vom Eintritt befreit. Wir freuen uns jedoch über eine Spende für den Förderverein TRC e.V.

Wochentag Datum Uhrzeit EreignisFreitag 01. Februar ab 16:00 Uhr Vorrunde / Qualifikation in der TraglufthalleSamstag 02. Februar ab 09:00 Uhr alle Konkurrenzen inkl. Halbfinale in der TraglufthalleSonntag 03. Februar 09:00 Uhr Finalspiele JUNIOR Double Trophy in der Teppichhalle

JUNIOR Double Trophy 2013: Das Turnier

Wochentag Datum Uhrzeit EreignisSamstag 26. Januar 16:00 - 18:00 Uhr Sign-In zur QualifikationSonntag 27. Januar ab 09:00 Uhr Start der Qualifikationsspiele und

Turniereröffnung beim MLP-Cup BrunchMontag 28. Januar ab 15:00 Uhr Finale QualifikationDienstag 29. Januar ab 12:00 Uhr 1. Runde Hauptfeld EinzelMittwoch 30. Februar ab 12:00 Uhr 2. Runde Hauptfeld Einzel / 1. Runde Hauptfeld DoppelDonnerstag 31. Februar ab 12:00 Uhr Achtelfinalspiele Einzel und Doppel / Kindernachmittag mit dem

Turniersportverein Racket Center e.V. und den Profis des MLP-CupFreitag 01. Februar ab 13:00 Uhr Viertelfinalspiele Einzel und DoppelSamstag 02. Februar ab 13:00 Uhr Halbfinalspiele Einzel und DoppelSonntag 03. Februar ab 09:00 Uhr Countdown zum Finalspiel mit dem MLP-Cup Frühstücksbuffet

ab 10:00 Uhrab 13:00 Uhr

Finale JUNIOR Double TrophyFinale MLP-Cup Doppel und Finale MLP-Cup Einzel

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Tel.: 0621 71473-500Fax: 0621 71473-520

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11 10 Jahre MLP-Cup

www.mlp-cup.de

JUNIOR Double Trophy im Rahmen des MLP-Cup 2013

JUNIORDouble Trophy01. - 03. Februar 2013

Jugenddoppelturnier für die Altersklassen U10, U12 und U14

Wir bedanken uns bei allen Förderern & Sponsoren des MLP-Cup 2013!

Weltklassetennis hautnah erleben

… als BALLKINDJungen und Mädchen

von 10 bis 15 Jahre

… als LINIENRICHTERJunioren m/w ab 16 Jahre

und Erwachsene

Interessenten JETZT anmelden unter:

[email protected]

Becker

Dieses Jahr feiert der MLP-Cup sein zehnjähriges Jubiläum. Mit Sicher-

heit wird das Turnier wieder zahlreiche internationale Jungprofis nach Nußloch locken.

Dass auch die Profis einmal klein angefan-gen haben, ist kein Geheimnis. Und des-halb wollen wir auf der Anlage des Racket Centers die Profis und Jugendlichen sehr eng zusammenrücken lassen. Zeitgleich zum MLP-Cup Finalwochenende veran-stalten wir zum dritten Mal unser Jugend-doppelturnier.

Das Doppelspiel ist von Kindesbeinen an wichtig und entscheidet oft über Sieg oder Niederlage in den Mannschaftswett-bewerben.Denn gerade das Doppelspiel bietet Jugendlichen so viele Möglichkeiten zu einer positiven Entwicklung: Verbesse-rung des Aufschlag- und Returnspiels, blitzschnelles Anpassen auf Angriff- und Verteidigungssituationen und geschicktes

Agieren am Netz. Bei einem guten Doppel erkennt man schnell wer seinem Partner „blind“ vertraut. Ständiges Abstimmen von Taktiken und Strategien macht das Doppelmatch bis zum letzten Punkt inte-ressant.

Die diesjährige Junior Double Trophy ist ausgeschrieben vom 01. bis 03. Februar 2013 für die Altersklassen Junioren und Juniorinnen U10, U 12 und U 14. Erstma-lig werden wir auch die U10 Konkurrenz mit 25% druckreduzierten Tennisbällen austragen.

Am Freitag und Samstag werden die Mat-ches auf Sand in der Traglufthalle ausge-tragen. Für den Sonntag bieten wir den Finalisten ein ganz besonderes Highlight: Die Matches finden vor den Finalspielen des MLP-Cup mit Schiedsrichtern, Spiel-standsanzeige und vor zahlreichen Zu-schauern auf dem „Center Court 1 und 2“ statt. Das wird sicherlich ein unvergessli-cher Erlebnis für die jungen Teilnehmer.

präsentiert

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„Altehrwürdiges Foyer der Neuen Uni-versität Heidelberg. Bastian Bielendorfer ist meiner Einladung zum 2. Sportstifter-Symposium der Sportregion gefolgt. Die Organisation, in der Verantwortung unserer GSM (Gesellschaft für Sportma-nagement), hat den humorvollen Best-sellerautor für die Podiumsdiskussion mit Stifter Dr. h. c. Manfred Lautenschläger, BSB-Präsident Heinz Janalik und MdB Eberhard Gienger vorgesehen. Er hält, was er verspricht. Mit einem witzigen „Entree“ hat er die Lacher auf seiner Seite und dominiert die Stimmung. Dass man sich stets seinen Humor bewahren sollte und selbst einem trockenen Diskus-sionsthema wie „Sport und Bildung? – Sport ist Bildung!“ etwas Lustiges ab-gewinnen kann, macht er in unserem Gespräch deutlich.“

„Sport und Bildung?“ - „Sport ist Bildung“. Unter dieser zweifellos provokanten Überschrift hatten wir Dich zu unserer Talkrunde eingeladen. Was hast Du Dir gedacht, als Du die Einladung zu einem „Sportstifter-Symposium“ erhalten hastBASTIAN: Ganz ehrlich? Ich dachte erst es soll ein Scherz sein! Ich habe von Sport ähnlich viel Ahnung wie Lothar Matthäus von der Partnerwahl. Ich war ein höchst unsportliches Kind, ich hing immer wie ein Sack am Reck, während die anderen Kinder sich köstlich amüsierten. Als die Organisatoren mir dann aber erläuterten, dass ich als Opposition fungieren sollte, als eine Art jugendliche Gegenstimme, die erläutert, wie es ist, vor versammelter Klasse in jeder Disziplin zu versagen, habe ich sofort zugesagt. Klang spannend.

„Eine Welt ohne Lachen wäre schrecklich, in solch einer Dystopie würde ich nicht leben wollen“ Buchautor Bastian Bielendorfer im persönlichen Gespräch

Im Interview

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13 Im Interview

Also hat´s Dir Spaß gemacht?BASTIAN: Doch, ich hatte eine Menge Spaß, es war eine tolle Gelegenheit, Ver-fechtern des Schulsports, der bis heute ja sehr kompetetiv ausgelegt ist, mal die Perspekive eines unsportlichen Schülers zu schildern. Was mich sehr gefreut hat, war, dass die anderen Diskussionsteil-nehmer sehr offen waren und auch mit meinem, teilweise vielleicht etwas derben Humor umgehen konnten.

Wie erklärst Du Dir den Erfolg Deines Buches und die vielen Einladungen, die jetzt folgen (z.B. in hochkarätige Talk-sendungen)?BASTIAN: Ich habe mit meinem Buch an-scheinend das Glück gehabt einen Nerv zu treffen. Es gibt unzählige Lehrerkinder, die meisten konnten meiner frechen Schreibe und meinem Humor wohl etwas abgewinnen. Über die vielen Einladungen zu Talkshows freue ich mich sehr. Wahr-

scheinlich nehmen die mich so gerne als Gast, weil ich recht locker bin und keine Bühnenangst habe. Ich bin die geborene Rampensau.

Wie wichtig ist Humor in Deinem Leben?BASTIAN: Er ist der Motor meines ganzen Lebens. Ich hatte eine nicht einfache Jugend, habe Mobbing erlebt und lernen müssen, dass Kinder sehr grausam sein können. Humor war immer ein Ausweg und ein Schutz. Heutzutage ist er mein Beruf. Ich sehe Humor vor allem als Verbindungsfaktor. Mit meiner Partne-rin sowie meinen Freunden teile ich den gleichen Humor. Zusammen zu lachen ist ein wichtiger Bestandteil sozialer Bindung. Außerdem lache ich gern.

Der Humor Deiner Eltern scheint eher grausamer Natur gewesen zu sein - wie lange hat es gedauert, bis du darüber lachen konntest (wenn überhaupt)?

BASTIAN: Grausam ist ein zu großes Wort dafür. Ich liebe meine Eltern und habe Respekt vor ihnen. „Alternativ“ passt wohl besser. Das, was mein Vater so an päda-gogischen Experimenten mit mir durch- geführt hat, würde wohl kaum in einen Ratgeber wandern. Als ich 4-5 Jahre alt war, ist er immer mit mir zu einer alten Milchfabrik gefahren, hat behauptet, es wäre das einzige Kindergefängnis Deutsch-lands und ich würde dem einzigen Insassen (dem kleinen Markus, der seine Mutter geärgert hatte und das nun schon 20 Jahre in seiner Zelle kräftig bereute) jetzt Ge-sellschaft leisten. Dann durfte ich klingeln, fing an zu heulen und war erst mal ein paar Stunden ruhig, damit mein Vater im gegenüberliegenden Laden Schallplatten kaufen konnte. Das war schon relativ hart, heute weiß ich aber, dass mein Vater es nur ironisch meinte und kann darüber lachen.

» Fortsetzung

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Wie wäre eine Welt für Dich ohne Lachen? BASTIAN: Pablo Neruda hat gesagt: „Lachen ist die Sprache der Seele“. Eine Welt ohne Lachen wäre schrecklich, in solch einer Dystopie würde ich nicht leben wollen. Wenn man andere zum Lachen bringt, fällt das positiv auf einen selbst zurück. Andererseits gehört es zur Strategie dunkler Mächte, das Lachen zu verbieten – denke nur an Umberto Ecco´s „Der Name der Rose“. In totalitären Staaten ist das bis heute so – da gibt´s dann halt auch nichts zu lachen! Aber auch unser Leben ist häufig eine Ansammlung von Problemen, die es zu lösen gilt. Wie also sollte man ohne Humor und Lachen damit umgehen? Humor und Lachen gehören zum Reich-tum jenseits materieller Werte.

Wer, glaubst Du, sollte Dein neues Buch „Lebenslänglich Klassenfahrt“ lesen?BASTIAN: Jeder, der gut und humorvoll

unterhalten werden will! Ich glaube es ist ein sehr kurzweiliges Buch geworden. Dort findet sich Vieles wieder, was jeder, der mal in der Schule eine Klassenfahrt mitgemacht hat, erlebt hat. Für Lehrer-kinder sind natürlich besonders die Urlaube mit den Eltern spannend, jeder Tagesausflug nach Xanthen wurde zu einer Bildungsreise, jedes Klohäuschen zu einem historisch bedeutsamen Wegpunkt. Jeder, der über „Lehrerkind - Lebenslänglich Pausenhof“ lachen konnte wird auch mit meinem zweiten Buch Spaß haben.

Welches Lebensmotto steckt hinter Deinen Büchern und TV-Auftritten?BASTIAN: Ein wirkliches Lebensmotto, das ich mir mantrisch vorbete, habe ich gar nicht. Wenn, dann wohl, dass ich an Karma glaube, also, dass jede Handlung ihre Auswirkung hat und man zumindest versuchen sollte immer so „gut“ wie mög-

lich zu Anderen zu sein. Wenn man so will ist es wohl „Was du nicht willst, was man dir tu, füge auch keinem Anderen zu“.

Was wünscht Du Dir für Deine Zukunft?BASTIAN: Derzeit ist mein ganzes Leben in Bewegung. So viele Träume, die ich gehabt habe, sind wahr geworden. „Lehrerkind“ war ein wahnsinniges Glück, ich darf dadurch spannende Menschen kennen lernen und es tun sich fast täglich neue Perspektiven auf. „Lehrerkind“ kommt ins Kino, nach dem zweiten Buch kommen hoffentlich noch viele weitere und seit ein paar Wochen bin ich jetzt auch noch Sidekick bei Harald Schmidt. Eigentlich wünsche ich mir nur, dass mein Leben weiterhin so dynamisch und spannend bleibt, wie es die letzten Monate waren.

Ein ganz schön herausforderndes Pro-gramm. Da bleibt zu hoffen, dass Du fit bleibst. Aber wie ich erfahren durfte, gehst Du ja seit neuestem sogar ins Fitnessstudio. Als „untalentierter Sport-abstinentler“, der Du in Deinen jungen Jahren gewesen bist, eine durchaus weise Entscheidung. Möge dies Deine Zukunft bereichern! Lieber Basti, ich wünsche Dir alles Gute und danke Dir für das Gespräch.

Das Gespräch führte Dr. Matthias Zimmer-mann anlässlich des „2. Sportstifter-Sym-posiums der Sportregion Rhein-Neckar“, das die GSM mbH in der Neuen Universität Heidelberg am 9.10.2012 organisiert hat.

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Im Interview

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Telefon: 06224-10886Telefax: 06224-12778

[email protected]

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Bastian Bielendorfer ist so einer: er erzählt, und bringt andere damit zum

Lachen. Humor ist sein Charakterzug – und Erfolgsfaktor. Das Erstlingswerk unseres Interviewpartners in diesem Magazin hat aus dem Stand eine Top-Platzierung in der Spiegel-Bestsellerliste erreicht. In seinem Buch „Lebenslänglich Pausenhof“ lacht er zuerst über sich selbst. Hätte er nicht diesen charmanten Witz und das Gespür für die intelligent gesetzte Pointe, wäre das Buch seinem Inhalt nach wohl eher makaber statt lustig. Er erzählt von seiner Kindheit als Sohn eines Lehrerehepaars – „maximale Kategorie“, wie er schreibt: beide Elternteile Lehrer – und noch dazu am der gleichen Schule. Mit Ironie und einer

besonderen Form des sympathischen, sich selbst zugewandten Sarkasmus reift er heran, gewinnt Selbstvertrauen und geht seinen Weg. Über allem steht die Liebe zu seinen Eltern. Gleichzeitig schmunzelt der Leser seines Buches und denkt: wie hat der Junge das ausgehalten? Ohne Humor, so sagt Bilendorfer, wäre die Welt eine „Dystopie“ – also eine Gesellschaft, die sich zum Negativen wandelt. Brauchen wir mehr Mut zum Humor?

Wenn wir mehr Mut zum Humor brauchen, wovor haben wir dann Angst? Die Komö-die war seit jeher ein Dorn in den Augen der Mächtigen. Der Souverän hatte Angst, die Souveränität zu verlieren. Der „edle

Horwe“ in Umberto Eco`s „Der Name der Rose“ sieht im Lachen gar eine schlimme Form der Gotteslästerung. Die mit Gift imprägnierten Seiten des verbotenen Buchs raffen die heimlichen Leser der humorvollen Schrift dahin – und entlarven sie dadurch noch im Tode. Zu Recht wird die Macht des Humors erkannt. Humor kann auch vernichtend wirken. Sarkasmus ist eine fürchterliche Waffe gegen Schwä-chere: sie grenzt aus. Deshalb: besser immer miteinander lachen statt überein-ander.

Dabei birgt Humor so viel Kraft in sich. „Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens“, sagt Wilhelm Raabe.

Erst die Arbeit dann das Vergnügen?Mehr Mut zum Humor!

Kolumne

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17 Kolumne

Überall, wo Menschen sich humorvoll begegnen, ist ein kreatives und konflikt-freies Miteinander möglich. Tatsächlich genießen Führungspersonen, die im Arbeitsalltag humorvoll agieren, große Akzeptanz. Zu beachten jedoch ist: Das Wesentliche beim Humor ist die Haltung, der Blick auf das Positive und ein wertschätzendes Menschenbild. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Humor als Hinweis auf ein aktives und gesundes Gehirn gedeutet werden kann. Der Forscher Geoffrey Miller, Universität Neu Mexiko, bringt Humor in einen Zusammenhang mit Intel-ligenz. Letztlich liegt die Basis für Humor in Kreativität und Flexibilität. Außerdem setzt eine humorvolle Kommunikation Sensibilität für seine Gegenüber voraus – Empathie und Aufmerksamkeit gegen-über anderen ist von ganz wesentlicher Bedeutung.

Gerade auch im Konfliktzustand, in Situationen höchster Ernsthaftigkeit, ist

Humor ein „Schmiermittel in der Kom-munikation“. Ein gut platzierter Witz, die sanfte Ironie, kann kritische Situationen

entschärfen und die Eskalation abwenden. Wie sagt doch Ringelnatz so schön: „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“. Er kann dazu beitragen, die Trennlinie zwischen Kritik „an der Person“ und „an der Sache“ zu markieren. In der feinfühligen Kunst, eine mitunter harte, aber eben sachliche Auseinandersetzung mit persönlicher Sympathie zu führen, ist Humor das beste Instrument.

Humor macht sympathisch. Allerdings erfordert diese Haltung den Mut zur Unvollkommenheit. Auch, sich mal selbst nicht allzu ernst zu nehmen, macht das Leben für sich persönlich und in der Gemeinschaft leichter. Das gilt für das private Umfeld – und eben auch am Arbeitsplatz.

Insofern – lassen Sie uns stets daran denken: „Erfolg lacht…“.

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Hätten Sie gewusst, dass...…Lachen das Immunsystem stärkt? Es fördert die Produktion körpereigener Abwehrstoffe, drosselt die Produktion des Stresshormons Kortison und setzt statt- dessen Endorphine frei. Lachen befreit also von Stress, baut Verkrampfungen ab und bringt den Kreislauf und das Immunsystem in Schwung.

Hätten Sie gewusst, dass...…für Frauen der Humor des Mannes bei der Partnerwahl als wichtigste Eigenschaft zählt? Bei den Männern steht diese Eigen-schaft nur auf Platz drei hinter Intelligenz und gutem Aussehen.

Hätten Sie gewusst, dass...…Humor Gemeinschaft schafft, wobei Ironie, Spott und Zynismus soziale Aus-grenzungen stiften können und häufig aber abwertend einer anderen Person gegenüber gelten, weil diese damit lächerlich gemacht wird?

Hätten Sie gewusst, dass...…Menschen im Gespräch das Verhalten ihres Gegenübers nachahmen? Aus diesem Grund ist Lachen auch so ansteckend. Verfällt ein Gesprächspartner in ein an-haltendes Lachen, erzeugt dieser positive Laut im Gehirn des anderen Partners einen Prozess, der uns zur Nachahmung animiert und damit zum Mitlachen an-steckt.

Hätten Sie gewusst, dass...…Lachen Muskeltraining ist? Während eines ausgiebigen Gelächters sind ca. 200 Muskeln im ganzen Körper aktiv. Der Puls steigt, die Atmung beschleunigt sich und Blut staut sich im Gehirn, weil im Brust-korb ein Druck entsteht. Dies ist auch der Grund, warum Menschen bei einem an-haltenden Lachanfall gerne einmal einen roten Kopf und „Bauchschmerzen vor Lachen“ von der Kontraktion der Muskeln bekommen. Übrigens: 10 Minuten Lachen, verbrennt 50 Kilokalorien.

Hätten Sie gewusst, dass...…am 1. Sonntag im Mai der Weltlachtag gefeiert wird? Er wurde 1998 ins Leben gerufen mit dem Ziel ein globales Be-wusstsein der Brüderlichkeit und der Freundschaft durch das Lachen zu errei-chen.

Hätten Sie gewusst, dass...…Lachen das Herz stärkt? Kichern und Prusten verbessern die Durchblutung, indem sich die Gefäße weiten und einen besseren Blutfluss ermöglichen.

Hätten Sie gewusst, dass...…Humor das Leben verlängert? Der Nor-wegische Wissenschaftler Sven Svebak untersuchte über mehrere Jahre das Leben von über 50.000 Norwegern. Das Ergebnis zeigte, dass Menschen mit viel Humor seltener krank werden und damit bis zu 20% länger leben als Menschen ohne Humor. Ebenso wichtig ist aber auch eine positive Denkweise.

Hätten Sie‘s gewusst?

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Hätten Sie gewusst, dass...…fröhliche Mütter bessere Babymilch produzieren? Ihre Milch enthält über Stunden hinweg einen höheren Melato-nin-Gehalt, ein Hormon, das sich positiv auf die Gesundheit des Kindes auswirkt.

Hätten Sie gewusst, dass......Humor „high“ macht? Finden Menschen etwas besonders witzig oder amüsant, reagiert der „nucleus accumbens“, eine Region im Gehirn, die beim Lachen das Glückshormon Dopamin ausschüttet und damit für Euphorie sorgt, besonders stark. Diese Gehirnregion ist aber ebenso bei Kokainkonsumente für das sogenannte „Highgefühl“ verantwortlich.

Hätten Sie gewusst, dass...…das Lachen bis zum Ende des 19. Jahr-hunderts als verpönt galt? Vor allem Frauen war ein lautes Lachen nicht er-laubt und wurde mit Prostitution asso-ziiert. Wenn Männer lachten, dann nur hinter vorgehaltener Hand.

Hätten Sie gewusst, dass...… es ganz unterschiedliche Anregungen zum Lachen gibt? So unterscheidet man zwischen drei Kategorien: emotionale Anregung, z.B. bei schönen Erinnerungen, kognitive Anregung, z.B. durch einen Witz oder Situationskomik und motori-sche Anregung, durch Kitzeln. Bei den

letzten beiden Anregungen ist vor allem der Überraschungseffekt entscheidend für die Auslösung.

Hätten Sie gewusst, dass...… es ein eigenes Fachgebiet zur Unter- suchung des „Lachens“ und dessen Aus-wirkungen im menschlichen Körper gibt? Gelotologie nennt sich die Wissenschaft, die sich mit den biochemischen Pro- zessen, die das Lachen aktiviert und Körper und Psyche positiv beeinflussen, beschäftigt.

Hätten Sie gewusst, dass...... die Fähigkeit zu lachen angeboren ist? Kleinkinder können bis zu 500 mal täg-lich lachen. Erziehung und gesellschaft-liche Zwänge vermindern das Lachen mit zunehmendem Alter.

Hätten Sie gewusst, dass...… eine Minute Lachen ebenso der Ge-sundheit hilft, wie 10 Minuten joggen oder 30 Minuten Entspannungsübungen.

Hätten Sie‘s gewusst

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„Das ist aber eine lustige Gesellschaft…!“ Geselliges Leben besteht auch darin, gemeinsam zu lachen und Spaß zu haben. Witze, Anekdoten, die ein oder andere lustige Bemerkung, all dies trägt zur Heiter- keit bei. Ist das nicht der Grund dafür, dass man sich das regelmäßige Treffen mit Freunden, Verwandten oder Bekannten, fest in seinen Terminkalender einträgt.

Der gesellige Kreis versteht sich. Men-schen sind sich nahe, teilen einen ähn-lichen Humor und haben gemeinsame Themen. Witzigkeit und Lustigkeit funk-tionieren dann, wenn man einander ver-steht. Immer wieder lässt sich aber auch beobachten, dass jemand nicht lacht. Da ist einer, der sich aus der Kommunikati-on zurücknimmt. Früher hat er die Witze verstanden, er war einer der lautesten Lacher. Ist ihm der Humor vergangen? Verstehen wir uns nicht mehr? Oder ver-steht er es einfach akustisch nicht mehr?

Gerade der sensible Witz, die pointierte Spitze, die nuancierte Anekdote bedarf eines genauen Zuhörens. So kann es eben schlicht daran liegen, dass jemand nicht mehr alles so ganz genau hört.

Sätze werden nur bruchstückhaft wahrge-nommen; was im Alltag gut funktioniert, durch implizites Zusammensetzen der ver-standenen Satzbruchstücke, funktioniert in der Gesellschaft bei einem Witz, der genaues Zuhören verlangt, eben nicht mehr. Hinzukommt die besondere Ge-räuschkulisse, die in einer netten Kneipe eine andere ist als im Zwiegespräch zu Hause.

Erste Anzeichen eines nachlassenden Hör- vermögens offenbaren sich häufig tatsäch-lich im gesellschaftlichen Miteinander, im Kreise lustiger Geselligkeit.

Glücklicherweise lässt sich feststellen, dass in den letzten Jahren hier eine erhöhte Sensibilität eingetreten ist. Das Nachlassen des Hörvermögens geht mittlerweile seltener mit gesellschaft-licher Ausgrenzung einher. Immer mehr Menschen gestehen sich offen ein, dass es nunmehr nach einer Brille möglicher-weise auch eines Hörgerätes bedarf. Während die Brille in der Gesellschaft ein anerkanntes Hilfsmittel für eine ver-besserte Sensorik ist, stellt sich dies beim Hörgerät erst nach und nach ein. Es gibt Vermutungen darüber, dass es an folgendem Phänomen liegt: Schlechtes Hören ist nachgewiesenermaßen psychisch

wesentlich belastender als schlechtes Sehen.

Blinde kommen mit ihrer Einschränkung häufig besser klar als Taube. Taub-Sein oder allein schlechtes Hören wird häufig mit einem intellektuellen Nachlassen gleichgesetzt.

Das nun jemand die kleine Anekdote in geselliger Runde nicht mehr verstanden hat, ist nicht notwendigerweise ein Nach-lassen seiner Geisteskraft, sondern eben primär ein Nachlassen seiner Hörkraft.

Kommentar

„Lachen ist gesund“ – wenn man den Witz auch richtig versteht“Ein Kommentar von Sander Vieth, Hörgeräteakustikermeister aus Leimen

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Darüber informiere ich Sie am Mitt-woch, den 6. Februar 2013 , um 19.00 Uhr in einem Vortrag zum Thema „Schlüssel zu mehr Lebensqualität: Gesundes Hören“ im Seminarraum des Racket Centers in Nußloch.

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Ein Treffen mit Haile Gebrselassie ist die Begegnung mit einem großen

Mann. Der 1,64 Meter große Welt-star der Leichtathletik erscheint als Riese, wenn er auf einen zukommt. Sein Lachen erfüllt den Raum. Dieses Strahlen war es auch, das seine überragenden sportlichen Leistungen stets in einem ganz besonderen Licht erscheinen ließ. Es hat ihn genauso berühmt gemacht wie seine außergewöhnliche Lebensge-schichte und seine unnachahmlichen Rekorde.

Auf der Tartanbahn griff der be-gnadete Lauftaktiker häufig in der letzten Runde an, um nach über-ragendem Endspurt als erster die Ziellinie zu überqueren – ausge- powert bis auf´s Letzte, und trotz-dem stets mit einem so strahlenden Lachen, mit dem er der Welt zeigte: ich bin glücklich mit dem was ich tue, was ich kann und womit ich erfolgreich bin.

Auch als er zum Ausklang seiner Karriere als Mittelstreckenläufer auf der Bahn seinen jungen Konkurrenten Kenenisa Bekele an sich vorbeiziehen sah, zeigte er sein glück-liches Gesicht und gratulierte seinem „sportlichen Thronfolger“ mit einer herz-lichen Umarmung. Schließlich konnte er mit Zufriedenheit auf seine Bahnerfolge zurückschauen – und sich seiner zweiten

Karriere als Langstreckenläufer auf der Straße zuwenden.

Unvergesslich sind sicherlich seine Auftritte beim berühmten Marathon in Berlin, den er insgesamt viermal gewann. Am 30. September 2007 brach er dort mit einer Zeit von 2:04:26 den Weltrekord. Beim Siegerinterview präsentierte er sich in für ihn typischer Manier. Mit einem Lächeln erklärte er: „Fragen Sie mich nicht, wie stolz ich bin … Ich habe verspro-chen, 2:03 zu laufen – ich habe es nicht geschafft, was soll ich machen …“.

Fast einen Tag genau ein Jahr später löste er sein Versprechen ein und kam nach 2 Stunden, 3 Minuten und 59 Sekunden ins Ziel am Branden-burger Tor – lachend!

So gehört Haile Gebrselassie zwei-fellos zu den sympathischsten Er-scheinungen der gesamten Sport-szene überhaupt. Die Begegnung im „German Development and Con-struction Office“ des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Addis Abeba anlässlich der Gründung des „Circle of Friends“ der „Tariku und Desta´s Kids´ Education and Development through Tennis (TDKET) Ethiopia“ übertraf meine Erwartungen. Haile hat sich auf das Treffen genauso gefreut wie wir. Die Herzlichkeit der

allerersten Begegnung zwischen Manfred Lautenschläger und Haile Gebrselassie war ein vielversprechender Auftakt zu einem gemeinsamen Engagement für eine wunderbare Sache – der Förderung von Kindern, der sich beide auf ihre ganz persönliche Weise verschrieben haben. Und für uns Begleiter war die Beobach-tung, wie sich die beiden von der ersten Sekunde ihrer Begegnung an in ein inni-ges und vertraut wirkendes Gespräch ver- tieften, einfach nur – inspirierend…!

Dr. Matthias Zimmermann

Haile Gebrselassiedem Racket Center verbunden

Gäste in unserer Rubrik “Who´s Who” sind dem Racket Center in besonderer Weise verbun-den. So sind die folgenden Zeilen immer auch ein Ausdruck von Respekt und Verbundenheit. Hier stellen wir Ihnen einen Menschen vor, der Außergewöhnliches geleistet hat – und in vielerlei Hinsicht für viele Menschen zum Idol geworden ist. Einer, der dabei seine Herkunft nie vergessen hat und der seiner Ausnahme-stellung in seinem Heimatland Äthiopien zu entsprechen weiß. Die Begegnung mit Haile Gebrselassie möchte ich mit einem Wort beschreiben, das über jemanden mehr sagt, als viele andere Umschreibungen: inspirierend!

Who‘s who?

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Haile Gebrselassie, wurde am 18. April 1973 in Assela, Region Oromia geboren. Der 1,64m große äthiopische Mittel- und Langstreckenläufer stellte insgesamt 26 Weltrekorde auf, dominierte als mehr-facher Olympiasieger und Weltmeister ein Jahrzehnt lang die Distanzen von 3.000 Meter bis 10.000 Meter und war von 2007 bis 2011 Inhaber des Weltre-kordes im Marathon. Er ist das achte von zehn Geschwistern und lief in seiner Ju-gend täglich zehn Kilometer zur Schule und zehn Kilometer wieder zurück, mit seinen Büchern unter dem Arm, was

nach eigener Aussage immer noch an der eigentümlichen Haltung des linken Arms beim Laufen abzulesen ist. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und ein erfolgreicher Geschäftsmann.

Gebrselassie ist Athletenbotschafter der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play. 1998 wurde er zum Weltleichtath-leten des Jahres gewählt. Er ist Ehren-botschafter der Vereinten Nationen für ein Programm zur Entwicklung Äthiopi-ens (ONUD) und Träger des Olympischen Ordens. 2011 erhält er den Prinz-von-

Asturien-Preis in der Kategorie Sport. Gemeinsam mit Dr. h. c. Manfred Lau-tenschläger hat er anlässlich einer Feier-stunde am 3. November 2012 in Addis Abeba die Schirmherrschaft des „Circle of Friends“ der „Tariku und Desta´s Kids´ Education and Development through Tennis (TDKET) Ethiopia übernommen.

In 2013 haben wir Haile nach Heidelberg eingeladen – wir sind gespannt, und möchten viele Menschen gerne an einer Inspiration teilhaben lassen…

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Vor genau 10 Jahren machen sich Tariku und Desta Tesfaye daran, Kinder

von den Straßen und aus Blechhütten Addis Abeba´s zu holen, um ihnen das Tennisspielen beizubringen. Was daraus entstanden ist, bietet wahrlich einen Grund zu feiern. Da dieses außergewöhnliche En-gagement große Aufmerksamkeit findet, ist die Feier zum 10. Geburtstag eine gute Gelegenheit, Freunde des Projekts ein-zuladen. Eine 14-köpfige Delegation des Racket Centers aus Personen, die sich dem Projekt der Brüder eng verbunden fühlen, nehmen die Einladung nach Äthi-opien gerne an. Manfred und Angelika Lautenschläger, die mit Stiftungsgeldern unterstützen, lassen es sich nicht nehmen, mit ihrem persönlichen Dabeisein ihre Anerkennung für das Projekt in authen-tischer Weise zum Ausdruck zu bringen.

Ein echter Meilenstein soll sie nun werden, diese Geburtstagsfeier. Und das wird sie auch: tatsächlich über 60 Persönlichkei-ten aus Politik und Wirtschaft, Sport und Medien folgen der Einladung von Yohannes Kifle, dem „President of the Board“ der TDKET, der im Laufe dieser Jahre für Tariku und Desta ein Mentor geworden ist. Er ist der Mann, der seine schützende Hand über das Projekt hält. Wenn man ein Buch über Äthiopien liest, ist es durchaus wahr-scheinlich, dass der Name Kifle Erwähnung findet. Die Familie Kifle hat einen Namen in der turbulenten Geschichte Äthiopiens. Es hat großes Gewicht, wenn er sagt:

„Wir glauben, dass es ein sehr erfolg-reiches Projekt ist und weiter sein kann. Die beiden Trainer haben ihr ganzes Leben nur darauf ausgerichtet, Kindern,

die aus armen Verhältnissen kommen, zu helfen. Ihnen ganz besonders fühlen wir uns ebenfalls verpflichtet. Wir fühlen uns geehrt, Mitglieder des Boards der TDKET zu sein und glauben an die Zukunft des Projekts.“

Auch eine weitere, ganz berühmte Per-sönlichkeit des Landes, zählt zu seinen Mentees: Haile Gebrselassie. Yohannes Kifle kennt den Läufer aus seinen Anfangs- jahren als Leichtathlet mit Weltklasse- format. Dadurch hat Haile Gebrselassie das „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“ schon sehr früh in Augenschein genommen – und ins Herz geschlossen. An diesem Samstag- abend, den 3. November 2012, soll ein wegweisendes Zeichen gesetzt werden: Der mehrfache Olympiasieger, Welt-meister und Weltrekordhalter kommt ins

„Circle of Friends“ stellt das Kindertennisprojekt der TDKET auf breitere Beine Als gemeinsame Schirmherren eines Freundeskreises bündeln Haile Gebrselassie und Dr. Manfred Lautenschläger ihre Kraft zum Wohle der „Tariku und Desta´s Kids´ Education and Development through Tennis Ethiopia“

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German Development and Cooperation Office der GIZ, um ein Commitment zu leisten:

„Ich finde das Tennisprojekt phantastisch. Nicht nur, was tatsächlich passiert, sondern die Philosophie, die dahinter steckt. Wir brauchen in diesem Land die Unterstützung von Außen, um manche Dinge in Be-wegung zu bringen. Mein Dank gilt all denen, die helfen. Bildung ist der Schlüssel zu einem besseren Leben, das kann vieles verändern, deshalb ist dieses Projekt so wichtig für Äthiopien“.

Diese Begeisterung, die Haile Gebrselassie in seiner herzlichen Art so authentisch vermittelt, ist ansteckend. Die erste Be-gegnung zwischen ihm und Manfred Lautenschläger lässt alle, die dabei sind, spüren: hier treffen sich zwei Persönlich-keiten, die sich – jeder auf seine Weise – irgendwann einmal auf ihren ganz eigenen Weg gemacht haben, Großartiges erreichen konnten und eines dabei nie vergessen haben: es ist Pflicht und Pri-vileg zugleich, Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu übernehmen. Da stehen sie sich nun gegenüber, zwei Männer, die sich auf Anhieb verstehen und alle Anwesenden an der gegenseitigen Sympathie fürein-ander teilhaben lassen. Der „Circle of Friends der TDKET“, dessen Gründung in diesem Saal nun bevor steht, darf sich über zwei außergewöhnliche Persönlich-keiten als Schirmherren freuen.

Dazu Manfred Lautenschläger: „Wir beide werden Schirmherr sein einer Initiative für Äthiopische Kinder. Ich hoffe, dass es auch staatliche Stellen aufrüttelt. Denn wir sind nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Wir können Initialzündung sein, und dann müssen – hüben wie drüben – auch bei uns das zuständige Ministerium die Dinge weiter betreiben.“

So wird diese Geburtstagsfeier gleich-zeitig zur Gründungsfeier. Und tatsäch-lich schließen sich alle Anwesenden dem „Circle of Friends“ an – sicherlich auch unter dem Eindruck einer gelungenen filmischen Präsentation des Projekts, einer

eindringlichen Begrüßungsansprache von Yohannes Kifle und einer sehr prägenden Festrede von Manfred Lautenschläger.

Nachhaltig berührt von dem vorher Erleb-ten war die gesamte Deutsche Gruppe, die noch wenige Stunden zuvor auf der Tennisanlage an einem kleinen Ausschnitt aus dem Alltag der Tenniskinder teilhaben durfte. „Ich bin überwältigt. Es ist ein Riesenunterschied, ob man so etwas unter- stützt, weil man davon gehört hat, hier

wird etwas für Kinder getan, oder wenn man dann vor Ort ist und selber dann die Eindrücke in sich aufnehmen kann – da liegen Welten dazwischen! Was das für die Kinder bedeutet, hier eine Art Zuhause zu haben. Ich bin so was von beeindruckt,“ sagte Manfred Lauten-schläger im Angesicht der fast 70 Kinder, deren Aktivitäten zwischen Tennistraining, Motorikschulung und Zusatzunterricht in Englisch und Mathematik abwechseln.

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Bericht

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Anrührend ist es auch, wenn man beob-achtet, wie die Älteren in dem Projekt Verantwortung für Jüngere übernehmen, wie sie sich kümmern und den gerne beschworenen „Generationenvertrag“ im Rahmen ihrer Möglichkeiten in die Tat umsetzen.

In dieser so positiven, von Respekt und Anerkennung geprägten Stimmung, leistet der Stifter zum Ende seiner Ansprache schließlich das Versprechen, das allen Teilnehmern dieser Gründungsveranstal-tung erkennbare Hoffnungsschimmer ins Gesicht zeichnet: „Wenn die Regierung hier ein Grundstück bereitstellt, wird die Manfred Lautenschläger-Stiftung dafür Sorge tragen, dass noch sehr viel mehr Kinder an diesem wunderbaren Projekt teilhaben dürfen. Wir werden Tennisplät-ze und Unterrichtsräume schaffen, und – Step by Step – dazu beitragen, dass eine Bildungsstätte entsteht, in der Schul- und Sportförderung viele Kinder und Jugend-liche erfolgreich sein lässt: im Sport, in der Schule – und im Leben!“

So folgt der „Circle of Friends“ unter den schützenden Händen von Manfred Lau-tenschläger und Haile Gebrselassie einem gemeinsamen Geist, den Yohannes Kifle schon bei dem ersten Besuch der deut-schen Partner in Addis Abeba vor zwei Jahren formulierte: „Beides muss Hand in Hand gehen: Tennis und Bildung. Nur wenn beides stimmt, werden wir erfolg-reich sein“.

Wer sich zum Abschluss dieses erfolg- reichen und berührenden Abends von demjenigen verabschiedet, der vor 10 Jahren all das auf den Weg gebracht hat, darf in glänzende Augen blicken. Tariku Tesfaye – beseelt von der tollen Geburts-tags- und Gründungsfeier – bringt seine Hoffnung, seinen Wunsch als Trainer, mit dankbaren Worten zum Ausdruck: „Wir haben eine großartige Sporttradition in diesem Land. Es gibt viele Läufer, deren Namen die ganze Welt kennt. Vielleicht haben wir irgendwann Tennisspieler, deren Namen die ganze Welt kennt…“.

Bericht

Die Deutsche Delegation

Circle of Friends mit Yohannes Kifle und Ehefrau in der Mitte

Falls Sie Interesse an dem Projekt haben oder sich gar dem „Circle of Friends“ anschließen möchten, dann schreiben Sie an [email protected]. Gerne schicken wir die beiden Reportagen des RNF über die „Entwicklungshilfe der besonderen Art“ aus dem Jahre 2010 und 2012 per DVD zu und informieren Sie umfangreich über das Projekt der „Tariku and Desta´s Kids´ Education and Development through Tennis - Ethiopia“!

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Auch ihn hat es berührt und gepackt, das Kindertennisprojekt in Addis

Abeba, das mittlerweile ganz erstaunlich vorangekommen ist, dank der Initiativen, Hilfen und Förderung durch ganz unter-schiedlichen Personen und Einrichtungen. Alexander Kurucz, Präsident des Interna-tionalen Clubs von Deutschland, gehört dazu. Er ist ein verlässlicher und vor allem authentischer Förderer, denn er hat es geschafft, diesem „Internationalen Club“ ehemaliger Tennisnationalspieler aus 40 Nationen das „Ethiopian Kids´ Tennis Pro-gramme“ als förderungswürdiges Projekt näher zu bringen. Dabei muss man ver-stehen, dass dieser Internationale Club wohltätiges Engagement im Sport in ganz vielfältiger und umfangreicher Weise fördert – weltweit, nachhaltig, authen-tisch und dementsprechend auch nach harten Kriterien.

Für die Spende war bedeutsam, dass Tariku und Desta Tesfaye, die Initiatoren und Protagonisten dieses Projekts, mit ihrem außergewöhnlichen Engagement als Tennis- und Trainerkollegen auf inter-

nationaler Ebene Respekt und Anerken-nung gefunden haben. Genauso wichtig ist die formale Voraussetzung, dass es diesen beiden jungen Männern gelungen ist, auch dank der Unterstützung durch

namhafte äthiopische Helfer, als NGO anerkannt zu werden. Dadurch ist das Projekt als „Tariku und Desta´s Kids´ Edu-cation and Development through Tennis (TDKET) Ethiopia“, wie es seither „firmiert“, auch spendenempfangsberechtigt, und das ist in Äthiopien mit seinen nicht geringen bürokratischen Kapriolen eine wahrlich meisterhafte, weil äußerst nervenauf- reibende Leistung.

Dies erfahren die Verantwortlichen nun am Beispiel einer großzügigen und groß-artigen Zuwendung: Der Internationale Tennis Club von Deutschland spendet 12.000 Euro für die Beschaffung eines Kleinbusses, mit dem die Trainer die Kinder auch aus entlegeneren Wohnge-bieten am Rande von Addis Abeba zur Tennisanlage in der Nähe der African Union oder auch in verschiedene Schulen transportieren kann. Unter diesem Klein-bus darf man sich einen gebrauchten, „nur 10 Jahre jungen“ Toyota Hiace vor-stellen, der ohne jegliche überflüssige, weil im Zweifel nur aufwändig zu repa-rierende, Elektronik auskommt. Fahren

Ein Kleinbus für die Kinder der TDKETIC Deutschland spendet dem Projekt “Tariku und Desta´s Kids´ Education and Development through Tennis (TDKET) - Ethiopia” einen Bus.

Alexander Kurucz besucht die äthiopischen Tenniskinder im Racket Center (Sommer 2011)

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muss der Bus, und möglichst bis zu zehn Kinder transportieren können, und das sicher – so sicher es im Verkehr von Addis Abeba mit einem Bus dieser Bauart eben möglich ist.

Wer nun aber meint, so einen Kleinbus kaufe man sich einfach irgendwo vor Ort, der täuscht sich gewaltig. Steuer- und Zollaufschläge von mehreren hundert Prozent (!!!) machen jede Fahrzeug-beschaffung zu einer „Megainvestition“. Auch bei einem alten Kleinbus simpels-ter Bauart addiert sich all dies zu einem unerschwinglichen Preis. So ist es tatsäch-lich günstiger, das Fahrzeug in Europa zu kaufen und über Hamburg und Dschibuti zum Bestimmungsort Addis Abeba zu verschiffen. Und genau dort fängt das

Abenteuer an – die große Reise. Nicht die Reise über das Meer wohlgemerkt, sondern die Reise durch die äthiopische Bürokratie, vorbei an Zoll- und Finanzamt – der Gemeinnützigkeitsbescheinigung sei´s gedankt. Diesen Sachverhalt aber an dieser Stelle ausführlich zu schildern oder gar zu begründen würde jeden Leser ent-weder einschlafen oder dieses Magazin in die Ecke schleudern lassen.

Es ist folglich viel erfreulicher, zu zeigen, dass der Bus übergeben wurde – sym-bolisch. Als Schirmherren des „Circle of Friends“ der TDKET nahmen Haile Ge-brselassie und Dr. h. c. Manfred Lauten-schläger das kleine Modell des Toyota Hiace – liebevoll beklebt mit Logos des Internationalen Tennis Clubs, der TDKET

und auch der Manfred Lautenschläger-Stiftung – Anfang November anlässlich der Gründung des „Circle of Friends“ in Addis Abeba entgegen, leider nicht aus den Händen der IC-Präsidenten, weil dieser seine Anwesenheit bei der Grün-dungsfeier aufgrund einer unverrück- baren IC-Konferenz in Paris hatte absagen müssen. Bis nun aber der „richtige“ Bus übergeben werden kann, werden noch einige Kilometer durch äthiopische Büros und über Meer und Land zu bewältigen sein. Dann aber eröffnen sich dank der gewonnenen Mobilität für die Kinder der TDKET ganz neue Perspektiven.

Herzlicher Dank geht an Alexander Kurucz und dem Internationalen Tennis Club von Deutschland.

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AVR Anz RC Premium 29.08.2011 12:26 Uhr Seite 1

Bericht

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Wenn Sie – so wie wir am Freitag, den 26. Oktober 2012 spätabends –

mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba fliegen, erwartet Sie an Bord ein hervorragender Service durch herzli-che Flugbegleiter(innen). Vielleicht – mit einwenig Glück - fliegen Sie sogar mit einem der neuen Dreamliner, auf die die Äthiopische Fluggesellschaft so stolz ist, wie seit je her auf ihre anerkannt hervor-ragenden Piloten. Auf dem Flughafen von Addis Abeba ist es dann aber vorbei mit Luxus. Nach der Landung um kurz nach fünf Uhr am Samstagmorgen blicken Sie nach dem Verlassen des schnöden Terminals auf die „heimliche Hauptstadt Afrikas“ und erleben, wie die aufgehende Sonne den Smogkegel über dieser baulich schwer definierbaren Stadt in ein diffuses orange-gräuliches Licht taucht.

Äthiopien wird mich nie wieder los- lassen. Das ist mein Fazit, das ich meinem Bericht voranstellen möchte. Es bringt die Intensität zum Ausdruck, die ich während unseres Aufenthalts vom 26. Oktober bis 4. November empfunden habe. Gleichzeitig – um nicht die Demut zu verlieren – gilt mein Respekt den Menschen, die nicht nur ein paar Tage, sondern Jahre in diesem Land verbringen und zu ihrem Lebensmittelpunkt machen. Es ist eine andere Welt, in die man eintaucht. Oder eine andere Zeit? Eigentlich beides, und genau deshalb so intensiv. „Gefühlte vier Wochen“ waren das, die fünf Tage, die wir in mitten von Urtümlichkeit, Natur und Herzlichkeit, zwischen Addis Abeba, Awassa und Shashamene, zwischen Geiern,

Hyänen und Affen und vor allem zwischen wunderbaren Menschen verbringen durften.

„Wir“ – das sind Norbert und Fabian vom Rhein Neckar-Fernsehen, die schon vor zwei Jahren Teil unserer Delegation waren und mit ihrer Reportage den Landesmedienpreis 2010 gewannen. Barbara Reske ist dabei, die seit Jahren immer wieder nach Addis kommt, um Schülern des Gymnasiums Sandhausen, an dem sie Englisch und Deutsch unter-richtet, in den Pfingstferien 14-tägigen „Schülerautausch der besonderen Art“ zu

ermöglichen. Meine Schwester Ruth hat sich zum erstenmal angeschlossen sowie – die „heimlichen Eltern des Kindertennis-projekts“ – Bruno und Susanne Böhler. Beide verbrachten bis 2010 insgesamt 9 Jahre an der Deutschen Botschaftsschule, machten sich die Hauptstadt Äthiopiens zu ihrer Heimat, das Tennisprojekt zu ihrer Herzensangelegenheit und die Brüder Tariku und Desta Tesfaye zu ihren Mentees.

Während Susanne gleich nach der Landung mit einem Anschlussflug nach Kenia reist, um dort „gleichgesinnt Afrika

Eine kurze Reise mit lange währenden Eindrücken5 Tage durch Äthiopien mit vielen Höhepunkten und einem bleibenden GefühlDr. Matthias Zimmermann

Die „Inlandsreisenden“ mit Reiseleiter John

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Story

affine“ Freunde zu besuchen, werden wir von Tariku am Flughafen empfangen und mit einem Kleinbus schnurstracks ins „Café Parisienne“ zu einem kleinen Willkommensfrühstück gebracht. Wir sind angekommen, physisch – und emo-tional. Unsere Gruppe, die sich vor etwa vier Jahren rund um das „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“ gebildet hat, ist wieder beisammen – mit einem Mitglied mehr, meiner Schwester. Ein gutes Gefühl. Bruno sagt: „…wieder Zuhause!“. Er freut sich auf das Haus, in dem er mit seiner Familie fast ein Jahrzehnt gelebt hat, jetzt durch seinen Nachfolger bewohnt wird und ihm für ein paar Tage einen Schlaf-platz bietet. Nach dem Frühstück liefern wir ihn am Tor vor der Einfahrt ab – Erinnerungen huschen über sein ent-spanntes, sichtbar glückliches Gesicht.

Der Rest der Gruppe fährt ins Hotel. Das Greenvalley ist ausgebucht – ein Buchungsfehler. Äthiopien eben! Wir ziehen weiter ins Teden, schön gelegen und gut geführt von einem charmanten, weltgewandten äthiopischen Herrn, der sich unserer Belange annimmt: erst fünf Zimmer für eine Nacht, dann ab Mittwoch für vier Nächte, ab Freitag kommt noch ein Zimmer dazu und ab Samstag wieder ein Zimmer weniger – kompliziert. Wir

müssen uns darauf verlassen können, denn am Mittwoch werden wir von unserer Reise in den Süden zurückkom-men, um die Delegation der Manfred-Lau-tenschläger Stiftung mit dem Stifterehe-paar persönlich in Addis zu empfangen.

Bevor wir uns daran machen, dies zu- verlässig vorzubereiten, möchten wir die Kinder sehen. Das Wiedersehen auf der kleinen Tennisanlage mit Jonas, Meron und den anderen ist herzlich. Es hat sich was getan, vor allem das Lernzimmer ist einigermaßen hergerichtet. Schade nur, dass die Umkleideräume mit einem kleinen Aufenthaltsraum, einer Toilette und einer Dusche der angrenzenden Straße zum Opfer fiel. Weggerissen – einfach so, in einer Nacht. Deshalb gehen die Kinder in ein angrenzendes Restau-rant, bekommen dort einmal am Tag ihr geliebtes äthiopisches Sauerfladenbrot Injera, das sie mit drei Fingern greifen, um damit eine gulaschähnliche Fleisch- und Gemüsesauce aufzunehmen und zum Mund zu führen. Für diese Kinder ist das traditionelle Gericht Äthiopiens keine Selbstverständlichkeit – jede warme Mahlzeit ist ein Ereignis in ihrem Leben…

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Das TEDEN Hotel

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Vor dem TDKET-Board Meeting im Hotel fahren wir quer durch Addis, um alle be-reits von Deutschland aus veranlassten Vorbereitungen für den zweiten Teil der deutschen Delegation zu prüfen: Hotels, Restaurants, die Veranstaltungsstätte für die Gründungsfeier des „Circle of Friends“ in exakt einer Woche etc.. Nach nur ganz wenigen Stunden Schlaf ein strammes Programm – in 2.500m ü. NN. Das Mee-ting mit Yohannes Kifle und Gebrjesus Bekila, ihre Freundlichkeit und Souve-ränität, stimmen uns zuversichtlich. Das Programm für den kommenden Samstag steht, Haile Gebrselassie wird kommen – „todsicher“! Wir können beruhigt zum Abendessen gehen – in den Greek Club, wo einst alles begann. Wir schwelgen ein wenig in Erinnerungen an unserer Reise von vor zwei Jahren. Bruno und Susanne erzählen, wie es an dieser Stätte vor genau 10 Jahren anfing, als Tariku und Desta die ersten Kinder aus den umliegenden Blechhütten zu einer Sichtung einlud…

Gut ausgeschlafen geht es am folgenden Tag los. Reiseleiter John und sein Fahrer holen uns mit einem ordentlichen Klein-bus an unserem kleinen Hotel ab. Unge-wöhnlich lange dauert in diesem Jahr die Regenzeit – dunkle Wolken und ein paar Regentropfen begleiten unsere Abreise in den Süden, wo wir das Schul- und Wasserprojekt besuchen werden, das die Manfred Lautenschläger-Stiftung ge-meinsam mit der Kindernothilfe in den vergangenen fünf Jahren finanzierte.

Obwohl Sonntag ist, zieht sich die Fahrt aus der Stadt im Schneckentempo dahin. Immer wieder sieht man Menschentrau-ben in festlichem Weiß gekleidet betend vor Kirchen stehen. Die Sonntagsgottes-dienste versammeln ganze Menschen-massen. In Äthiopien kann eine Messe mehrere Stunden dauern. Trotzdem ruhen die Transport- und Bauaktivitäten nicht. Wir alle teilen den Eindruck: es ist mehr geworden in den letzten beiden Jahren – mehr Verkehr, mehr LKWs, mehr Kräne, Gerüste etc. Unser Reiseleiter erklärt uns, dass wir zunächst in östliche Richtung aus der Stadt herausfahren, bevor wir, sobald es ländlich wird, nach Süden ab-

biegen – auf einer ganz ordentlichen Asphaltstraße, einer „chinesischen Straße“, wie John betont – gebaut von Chinesen, wie so vieles auf diesem Kontinent. Immerhin hat die chinesische Regierung der African Nation ein Verwaltungshoch-haus für 100 Mio. Dollar „geschenkt“ – bestimmt kein unrentables Geschenk, wo auch immer der Kapitaldienst letzt-lich dafür herkommt! Es dauert über eine Stunde, bevor der Fahrer den Blinker nach rechts setzt – wir sehen ein Asphaltband vor uns, das die hügelige Steppe des Rift Valley durchschneidet. In Äquatornähe lässt der Stand der Sonne kaum erkennen, dass es südwärts geht. Aber die Land-schaft, die vor uns liegt, und die Tatsache, dass wir den Smogkegel hinter uns lassen, gibt uns ein gutes Gefühl.

Schon bald sehen wir in der Ferne den Abiata. Dieser See gehört zu einer Kette an Gewässern, die sich von Addis Abeba bis Aba Minch auf dem Hochland an-einanderreihen und den Menschen dort Nahrung geben. Neben Lesotho ganz im Süden Afrikas ist Äthiopien das am höchsten gelegene Land des Kontinents. Das Hochplateau ist durchaus wasser-reich. Auf einer Anhöhe abseits der

Hauptstrasse blicken wir über die atem-beraubende Landschaft zwischen dem Langana und dem Shala.

Dass Äthiopien auf dem Human Deve-lopment Index der Vereinten Nationen aktuell Platz 174 von insgesamt 187 Ländern einnimmt, erkennt man, wenn man die Hauptstraße verlässt und ein Stück landeinwärts fährt. Über die holp-rigen Straßen durch einen Naturpark mit Sträußen und Springböcken erreichen wir ein abgelegenes Dorf, in denen Menschen von dem Bisschen leben, das sie der Natur abringen: ein wenig Teff, das äthi-opische Hochlandgetreide (auch Zwerg-hirse genannt), aus dem Injera hergestellt wird, nachdem Esel auf großen Teff- Haufen so lange im Kreis herumge- trampelt sind, bis sich nach und nach die Spreu von der Hirse trennt. Dazu ein wenig Milch von dürren Ziegen und Kühen, Trinkwasser muss täglich in stundenlangen Märschen herangeschafft werden. Eine medizinische Versorgung vor Ort gibt es nicht. Wir sehen Babys mit schlimmen Augeninfektionen. Viele tausende Kinder Äthiopiens erblinden alljährlich aufgrund mangelnder Hygiene und Infektionen.

Blick über den Lake Shala

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Weiter Richtung Süden fahren wir immer wieder an kleinen Märkten entlang der Hauptstrasse vorbei. Schließlich erreichen wir ein Restaurant in einem Städtchen. Die traditionelle Kaffeezeremonie in dem kleinen Vorgarten wirkt einladend. Von den rohen Rindfleischstücken, das Äthio-pier direkt von dem frisch geschlachteten und über einen Haken gehängten Tier ab-schneiden und zum Mund führen, halten wir Abstand. Unser europäischer Magen würde sich das nicht gefallen lassen. Doch die Speisekarte bietet auch für uns reich-lich Auswahl.

Nach einer abwechslungsreichen Fahrt von rund 8 Stunden über etwa „400 km chinesischer Straßen“ geht’s zum Ende hin noch mal ordentlich hoch in ein kleines Gebirge nach Yirgalem. Als wir über eine holprige Straße, die zum Ende der Welt zu führen scheint, in der Aregash Lodge ankommen, ist es längst dunkel. Mitten im Dschungelwald hinter einem der üblichen großen Tore aus Blech lie-gen idyllische Tukuls, in denen Reisende erholsame Tage verbringen können. Ge-nau das haben wir vor – zumindest einen Tag lang!

Die Nacht in unserem Tukul – der tradi-tionellen Bauweise äthiopischer Hütten – war begleitet von den Geräuschen des Dschungels. Hyänen schleichen um unsere Schlafplätze, manchmal hört man das Rauschen eines über uns hinweg ziehen-den Geiers mit einer Spannweite von 2 Metern und mehr. Am nächsten Tag früh-stücken wir im Freien mit Blick in sattes Grün, durch das sich Affen und Meerkat-zen von Baum zu Baum schwingen.

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Markt am Rande der Straße Kaffeezeremonie Aregash Lodge

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Das Original.KAHL-Anzeige-SiQ2012:Layout 1 21.09.2011 16:32 Uhr Seite 1

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Eindrucksvoll sind die Vögel, die über die Lodge mit ihren 9 Tukuls, die für jeweils 2 bis 4 Personen ausgelegt sind, hinweg-schweben und zur Farbenpracht dieses paradiesischen Orts beitragen.

Kaffee bestimmt das Leben der Äthiopier, auch in solch einfachen Rundhütten in der Steppe oder hier im Urwald. Unser Spaziergang zu den Einheimischen führt uns an unscheinbaren kleinen Sträuchern vorbei. Es sind Kaffeebäume – voll mit Früchten, denen Kaffeeexperten die höchste Qualität nachsagen.

Wir dürfen Gast sein bei einer Familie, die mit fünf Kindern, mit Ziegen und einer Kuh in ihrem Tukul am Rande einer Lichtung leben. Die älteste Tochter röstet den frisch geernteten Kaffee in einer Eisenschale über dem offenen Feuer, bevor sie die braun-schwarzen Bohnen mit einem Riesenstößel in einem ent-sprechend großen Holzmörser zu einem feinen Kaffeepulver zerstößt. Anschlie-ßend backt uns die Mutter auf der noch heißen Eisenschale einen Fladen aus einer Art Paste, die in einem aufwendigen, mehrstufigen Verfahren mühsam der Bananenbaumwurzel abgerungen wird. Als wir mit wohl etwas skeptischem Blick damit das angerichtete Gemüse – eine Art Mangold – aufnehmen und uns gemeinsam mit einer starken Tasse Kaffee zu Gemüte führen, blicken uns große bildhübsche Kinderaugen ebenso erstaunt wie amüsiert an.

Große Augen machten auch die Einhei-mischen des benachbarten Städtchens, als wir nachmittags mit unserem Klein-bus mitten auf dem Marktplatz anfahren. Was sich unser Fahrer dabei gedacht hat, erschließt sich mir nicht so ganz. Als Fabian mit seiner Kamera in gewohnter Begeisterung aus dem Bus springt, um für sich und seine Kamera den vermeint-lich besten Platz zu erklettern, stehen wir „Touries“ mit unseren Fotoapparaten und Rucksäcken in einer Menschentraube. Für manch einen erwecken wir wohl den Eindruck, vom Himmel gefallen zu sein.

Dass neugierige Menschen nun mal drängeln, ist normal – für uns ist es das nicht. Uns wird deutlich, wie viele Jugend-liche und Heranwachsende die Straßen und Plätze Äthiopiens säumen. Zwar ist die Lebenserwartung in den letzten 50 Jahren von 38 auf über 55 Jahren ange-stiegen, so ist das Durchschnittsalter der Bevölkerung noch etwa bei jungen 18 Jahren. Eine äthiopische Frau bringt statistisch gesehen mehr als 5 Kinder zur Welt, wobei jedes siebte bis achte Kind vor seinem 5. Geburtstag verstirbt! Kurz-um – ohne das Lachen und die freund- lichen Augen um uns herum wäre uns mehr als nur ein wenig Unwohl. Doch auch hier, in diesem entlegenen Städt-chen, zeigt sich Äthiopien von seiner herz-lichen und neugierigen Seite!

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Es war ein toller Tag, erlebnisreich und erholsam gleichermaßen. Am Tag vor unserer Abreise sitzen wir am Rande der Anhöhe unserer Lodge, blicken in das Feuer, auf dem – mal wieder – Kaffee geröstet wird. Die Hyänenfütterung lockt nicht nur die schaurigen Viecher bis weniger als 10 Meter an uns heran, auch die Geier fliegen so dicht über unsere Köpfe hinweg zu den Fleischbrocken, dass wir den Flügelschlag ihrer mächtigen Schwingen spüren. Während die ersten Mückenstiche mich daran erinnern, meine Maloronetablette gegen Malaria zu nehmen, bewerfen uns die Affen mit Baumfrüchten. Es ist Zeit, zu Bett zu gehen – morgen wird ein anstrengender Tag. Vorbei an Augenpaaren, die im Dun-keln glühen wie kleine Taschenlampen, schleichen wir in unsere Tukuls.

Es ist Dienstag – wie ausgemacht treffen wir die lokale Repräsentantin der Kinder-nothilfe, Tessalech, und den Verantwort-lichen für das Schul- und Wasserprojekt, in einem Café an der Straße durch Kulitu. Wir schämen uns, da wir eine halbe Stunde zu spät sind und unsere Gast-geber überpünktlich seit 9 Uhr auf uns warten. Tessalech, die sich auch um die

Belange des Kindertennisprojekts küm-mert, haben wir bereits vor zwei Jahren kennen gelernt. Irango Irsado kann es kaum erwarten, uns in seinem Büro zu empfangen und den Erfolg des Projekts ein einer Beamer-Präsentation vor Augen zu führen. Der „Education Program Ma-nager“ der Ethiopian Kale Heywet Church (EKHC), die das Schul- und Wasserprojekt im Gebiet rund um Shashemene reali-siert, sprüht vor Stolz und Begeisterung. Über 80 Schulen konnten gebaut werden, 23.000 Menschen erhalten regelmäßigen Unterricht, die Lokalregierung hat sich die Entwicklung in diesen Dörfern an die Fahnen geheftet. Das entspricht natürlich nicht der Wahrheit, doch für die Manfred Lautenschläger-Stiftung und die Kinder-nothilfe, die das Projekt mit jeweils insge-samt 250.000 Euro über einen Zeitraum von 5 Jahren finanziert haben, ist das nicht relevant.

Viel wichtiger ist die Tatsache, dass die Lehrer nunmehr offiziell vom Staat bezahlt, dass die Wasserstationen in Funktion gehalten, da und dort weitere Schulen und sogar Krankenstationen hin-zuentwickelt werden. Nachhaltigkeit ist das Schlüsselwort. „Mit den gewonnenen

Erfahrungen und mit ungebremster Be-geisterung möchten wir dieses Projekt auch in anderen Gebieten realisieren“. Irango Irsado nimmt man diese Begeis-terung ab. Gespannt machen wir uns auf den Weg nach Shaseheme, stärken uns dort mit einem kleinen Lunch und be-geben uns dann, aufgeteilt auf mehrere Geländewägen und begleitet von wei- teren Äthiopiern, auf die unwirtlichen Straßen fern der asphaltierten Haupt-strasse. Wir schaukeln mehr als wir fahren – gemessen an dem Schritttem-po schätze ich, dass wir in dieser einen Stunde seit dem Aufbruch vom Mit-tagstisch keine zehn Kilometer voran- gekommen sind, als wir plötzlich und unvermittelt anhalten. Was wir dann er-leben, wird der unvergesslichste Moment unserer Reise bleiben.

Seit den frühen Morgenstunden, so sagt man uns, habe die Dorfbevölkerung auf unsere Ankunft gewartet. Wir steigen aus den Autos aus, biegen um eine Hecke und nach ein paar Metern hören wir die Begrüßungsgesänge und die typischen schrillen „lalalalala…“- Laute. 80 Prozent der Menschen, die hier für uns tanzen und singen, sind Muslime.

Man nimmt es diesen Menschen ab, wie glücklich sie über die Veränderung sind, die der Bau der Schule und die Ein-richtung der Wasserstation, an der wir stehen, in ihr Leben gebracht hat. Stolz präsentiert man uns den Brunnen, aus dem eine Pumpe, angetrieben von einem Dieselgenerator, Wasser an die Erdober-fläche befördert.

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Story

Barbara Reske inmitten lachender Kinder

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Bislang musste Wasser in aufwendigen Märschen herangetragen werden. Das kostete viel Zeit, die man jetzt dem Unterricht in der Schule widmen kann. Wir machen uns auf dem Weg dorthin, nicht ohne uns bei den Menschen mit einem Lied zu bedanken. Mit überschau-barer Gesangeskunst geben wir eine Strophe „Hoch auf dem gelben Wagen“ zum Besten. Ich nutze diese öffentliche Gelegenheit hiermit und danke Bruno: seine jugendchorgestählte Stimme hat´s gerissen – und wir ernten Applaus und Freundlichkeit (oder auch den ein oder anderen amüsierten Lacher)!

Tja – die „Schule“. Würden wir hier in Deutschland Kühe unterstellen? Wohl nein! Dennoch ist die Stroh-/ Lehmhütte zu einem zentralen Ort in der Dorfge-meinschaft geworden. Für die Menschen hier ist dieser Bau ein Symbol für Fort-schritt. Der Schuldirektor erklärt uns das Unterrichtssystem. Beispielhaft exerziert ein Lehrer „Mathematikunterricht“. Und trotzdem: die Jugend des Dorfes kommt hier zusammen, Mädchen und Jungen, Christen und Muslime, auch Erwachsene erhalten zumindest eine Ahnung von dem, was Bildung ist. Dem jungen Lehrer gebührt Wertschätzung. Täglich kommt

er in einem weiten Fußmarsch zur Schule und arbeitet für wenig Geld und viel Dankbarkeit, Aufmerksamkeit und Res-pekt. Die Projektverantwortlichen lassen den Lehrern ihre Bedeutung spüren und loben sie für ihre Arbeit. Genau dieser Umstand, so empfinde ich das, ruft den Imam auf den Plan – und mir stark ins Be-wusstsein, was die Schule für die Struktur der Dorfgemeinschaft bedeutet. Der alte Herr setzt zur Gegenrede an, lässt sich je-den seiner getragenen Sätze übersetzen und beschwört den Koran als „das einzige Buch…“.

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Irango Irsado, Projektleiter der Kale Heywet Church, an „seiner“ Wasserstation

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Wir erleben eine Demonstration der Macht – oder besser ein Aufbäumen ge-gen den fortschreitenden Machtverlust, denn: irgendwann schneiden wir seinen Monolog ab, fast 100 Menschen in einer staubigen Hütte von weniger als 50 Qua-dratmeter nehmen uns die Luft zum At-men.

Wir brechen aus, an die frische Luft, ent-fliehen – vielleicht etwas respektlos – der Koranbeschwörung des alten Imam, und landen im Freien unvermittelt in der Realität, einer Realität der kulturellen Tradition, oder besser, der kulturellen Macht Äthiopiens. Eine Gruppe 12 bis 14-jähriger Mädchen steht beisammen, mit neuen, opulenten Halsketten und tiefblauen Kleidern, die sich von den üblichen Gewändern der Dorfbevölkerung unterscheiden. Ein neues Kleid und eine Halskette waren das Geschenk für einen „besonderen Tag“ im Leben der Mäd-chen. Man erklärt uns, dass erst vor wenigen Wochen ein Beschneidungsfest stattgefunden habe…

Uns berührt das alles sehr. Die Projekt-verantwortlichen würden uns gerne noch eine weitere Schule zeigen. Wir winken ab. Es geht nicht – die Zeit rennt. Wir wären gerne vor Einbruch der Dunkel-heit in unserem Gasthaus, bevor wir tags

darauf nach Addis zurückfahren, wo Auf-gaben auf uns warten. Natürlich stellen wir uns vor, dass auch das andere Dorf für uns bereitsteht und sich womöglich seit Tagen auf den Besuch der weißen Freunde aus Deutschland freut. Das tut uns leid, Tessalech und Irango, die voll des Stolzes ob des Erreichten sind, versuchen, ihre Enttäuschung zu verbergen. So ganz mag es ihnen nicht gelingen, aber sie sehen ein, dass wir zeitlich in Bedrängnis geraten und nehmen Rücksicht auf unsere Bedürfnisse, die nun langsam auch von unserem unumgänglich arg beanspruchten Magen-Darm-Trakt mitbestimmt werden. Wir verabschieden uns herzlich und freuen uns, abends zusammen zu sitzen, um das Erlebte in unserem mittlerweile sehr verschworenen Kreise Revue passieren zu lassen. Welch ein Tag, den wir erleben durften…

Ehe wir uns versehen, sitzen wir nach einer Nacht im Tiefschlaf wieder in un-serem Bus auf dem Weg zurück in Rich-tung Norden. Wie im Flug vergingen die letzten drei Tage – und dennoch kommt es uns wie eine Ewigkeit vor, seit wir am letzten Sonntag in Addis aufgebrochen sind. Die vielen Kilometer in diesem sehr

einfachen Bus machen uns nichts aus. So anstrengend der gestrige Tagesausflug zu dem Dorf auch gewesen sein mag, die Harmonie in unserer Gruppe, diese unglaublichen Eindrücke von einer fast archaischen Welt mit doch so unheimlich freundlichen Menschen war letztlich sehr erholsam. Physisch und gedanklich weit weg von dem hektischen Alltag in unse-rem modernen Zuhause finden wir tiefe Entspannung bei einer beschwerlichen Reise durch Land und Zeit. Es ist ein ganz seltsam angenehmes Gefühl, das mich begleitet, als Addis Abeba uns einholt und in seinen Menschenmassen absor-biert. Unser „kleiner privater Ausflug“ ist vorbei. Vor uns liegen weitere drei Tage, die wir gemeinsam mit dem zweiten Teil unserer Delegation, die sich gerade im Anflug befindet, dem Kindertennisprojekt widmen werden – drei äußerst erfolg- reiche Tage, die nicht minder schnell an uns vorbeiziehen und doch so tiefe Spuren hinterlassen.

Das bleibende Gefühl: Äthiopien, seine Menschen und die Freundschaften, die wir schließen durften, werden mich – so Gott will – mein Leben lang begleiten!

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Tennisakademie Rhein-Neckar

Ein neuer Meilenstein im Bereich „Trainingsqualität für lernfreudige und leistungswillige Kinder und Jugendliche“

Seit Jahren arbeitet Rolf Staguhn, Leiter der Tennisakademie Rhein-Neckar in

Nußloch, ambitioniert daran, Qualitäts-standards bei der Planung und Dokumen-tation des Trainings zu setzen.

2008 sorgte er in der Fachwelt für Auf-merksamkeit und Anerkennung, als er mit einem Team der SRH Hochschule Heidel-berg eine Trainingssteuerungssoftware entwickelte, die allerdings in der prakti-schen Anwendung durch Tennistrainer einige Nachteile hatte: MOBILE COA-CHING SYSTEMS konnte nur als lokale Software im „Paketpreis“ erworben wer-den, sodass Flexibilität und Aktualität eingeschränkt waren.

Darüber hinaus war auch das Interesse seiner Trainerkollegen (an einer zielge-richteten Mehrarbeit) eher verhalten.

In dem Bestreben nach einer optimalen Lösung hat Rolf Staguhn mit einem neuen Partner an seiner Seite (tangro software components GmbH, Heidelberg), die Grund- idee seines Projektes weiterentwickelt und den Erfordernissen angepasst:• Die Zielgruppe sind Kinder

und Jugendliche.

• Die Aufgabe des Tennistrainers wird angepasst auf den Bereich „Coachen“- also „Begleiten“.

• Die Software wird als SaaS-Lösung (Software as a Service) gegen eine monatlicher Gebühr bereitgestellt.

Seit einigen Wochen sind die Entwick-lungsarbeiten des neuen Online-Portals abgeschlossen und kann ab sofort genutzt werden: www.my-futureteam.de

Das Konzept richtet sich vor allem an leis-tungswillige und lernfreudige Kinder und Jugendliche, die ihre sportliche Entwick-lung und alle karriererelevanten Daten

auf einfache Weise erfassen und pflegen wollen:• Erfassung von Spielerentwicklung

durch den Spieler, Trainer oder Ver-band (Hier steht eine Bewertungsskala zwischen 1 [besondere Schwäche] bis 11 [besonders ausgeprägte Stärke auch unter hohen Druckbedingungen] zur Verfügung. Bewertet werden in beliebigen saisonalen Abschnitten die technische, taktische und mentale Entwicklung.)

• Erfassung aller Trainingsaktivitäten (Tennistraining mit und ohne Trainer, Konditionstraining mit und ohne Trainer und regenerative Maßnahmen)

• Erfassung der körperlichen Entwick-lung (Anthropometrische Daten)

• Pflegen der gespielten Turnierdaten inklusive Einschätzungen und Bewer-tungen aller Matches mit wenigen Klicks (z.B. Gedanken vor und nach dem Match)

Was auch immer Sie antreibt – gerne hel-

fen wir Ihnen, Ihre Wünsche und Ziele zu

erreichen. Gemäß dem Motto „Ihr Erfolg

ist unser Erfolg“ unterstützen wir Sie in

allen Finanzangelegenheiten nach Kräften.

Was uns als genossenschaftliche Bank be-

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fon (06222/589-0 oder 07261/699-0) oder

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„Bewegung”

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Tennisakademie Rhein-Neckar

• Spielstärken- und Ranglistenentwick-lung (Erfassung der Leistungsklasse und des Ranglistenplätzes)

Mit My-Futureteam wird der Sportler aktiv in den Trainingsprozess integriert. Er lernt Verantwortung für sein Training und seine persönliche und sportliche Entwick-lung zu übernehmen.

Die Vorteile, die dieses Projekt mit sich bringt, werden mit Sicherheit auch von Tennistrainern und Tennisschulen, die mit leistungsorientierten Kindern und Jugendlichen arbeiten, genutzt werden:• Die Trainings- und Prozessqualität

wird mit My-Futureteam nachhaltig gesichert

• Durch das spezifische Auseinander-setzen des Spielers mit seinem Sport wird die Selbstständigkeit und die Eigenverantwortung der Kinder und

Jugendlichen gefördert. Damit einher geht eine Persönlichkeitsentwicklung unabhängig vom sportlichen Erfolg

• Die Trainingsziele sowie Fortschritte können gemeinsam mit den Jugend-lichen auf einfache Weise formuliert und bewertet werden

• Projektteilnehmer und deren Eltern werden langfristig an Vereine, Tennis-trainer und Tennisschulen gebunden

• Zulauf von Mitgliedern und Schülern in den Vereinen und Tennisschulen durch qualitativ hochwertiges Arbeiten

Darüber hinaus bietet My-Futureteam die Möglichkeit, in sämtlichen Bereichen des Portals Korrekturen und Lernziele aller an dem Training des Kindes oder Jugend- lichen beteiligten Trainer und Institutionen (Verein, Bezirk, Verband, Eltern) zu inte-grieren. Dadurch ist dieses Projekt auch

für Verbände, Bezirke und Vereine inter-essant, um die Entwicklung eines Kindes bzw. Jugendlichen transparent zu machen.

Die Teilnahme am Projekt beträgt 3,00 Euro im Monat. Interessenten können sich anmelden unter www.my-future-team.de und Mitglied für ein halbes oder ein ganzes Jahr werden.

Schon jetzt sind Neuerungen in der Ent-wicklung – die eigene Pinnwand, grafi-sche Auswertungen, Vernetzung mit sei-nen Freunden. Man darf gespannt sein wie es weitergeht... !

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„Bewegung”

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Interessenten können sich gerne per E-Mail an Projektleiter Rolf Staguhn wenden: [email protected]

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Oktober 2012 – März 2013

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Oktober 2012 – März 2013

... dieser bestehende Leitsatz der Tennis- akademie Rhein-Neckar hat auch für mich eine besondere Bedeutung, da ich seit September 2012 zuständig bin für die konditionelle Ausbildung der Tennis-spieler und Tennisspielerinnen.

Als Überbegriff übernehme ich gerne das Wort Athletiktraining, um die verschiedenen Anforderungsbereiche zu erfassen. • Bereich Kondition: Kraft Ausdauer,

Schnelligkeit, Beweglichkeit

• Bereich Koordination: Orientierungs-, Differenzierungs-, Reaktions-, Rhyth-misierungs,- Umstellungs-, Kopplungs- und Gleichgewichtsfähigkeit

In den ersten Monaten meiner Arbeit habe ich den Trainingsschwerpunkt auf die jeweiligen Grundfähigkeiten, den so-genannten „Basics“ gelegt. Im nächsten Schritt werden diese Fähigkeiten kom-

biniert. Dies geschieht beispielsweise im Zirkeltraining für die „Kraftausdauer“ oder für die „Schnellkoordination“.Mit fortschreitender Trainingserfahrung kommt man schließlich Schritt für Schritt vom allgemeinen Konditionstraining immer mehr zum disziplinspezifischen Konditionstraining. Hier werden wir dann gezielt an den speziellen Anforderungen des Tennissports mit entsprechenden Übungen arbeiten.

Um das gemeinsame Ziel „ein guter Sportler zu sein“ im athletischen Bereich zu lösen, möchte ich auf drei wesentliche Voraussetzungen eingehen:

1. Das regelmäßige TrainingEs dürfte jedem Sportler einleuchten, dass nur ein regelmäßiges Training die Voraussetzungen schaffen kann, die ent-

sprechenden Trainingsreize zu setzen und die körperliche Leistungsfähigkeit zu ver-bessern. Ohne die Regelmäßigkeit ist ein leistungsorientiertes Sporttreiben nicht möglich.

2. Eigene MotivationDer nächste wichtige Faktor, der auf das Training aufbaut, ist die eigene Motiva-tion, etwas leisten zu wollen. Fehlt diese, bringt die bloße Teilnahme am Training den Sportler irgendwann nicht mehr weiter. Nur der eigene Leistungswille befähigt Sportler, auch im Training über sich hinaus zu wachsen und dahin zu gehen, „wo es wehtut“. Nur so können wieder neue und höhere Reize für den eigenen Körper gesetzt werden. Der Trainer kann zwar dabei helfen und von außen unterstützen, die Umsetzung liegt jedoch allein beim Sportler. »

„WIR WOLLEN GUTE SPORTLER AUSBILDEN...“von Martin Seiler

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www.tennisakademie-rhein-neckar.de

Tennisakademie Rhein-Neckar

3. Die SelbstständigkeitSportler, die zusätzlich selbstständig an sich arbeiten, haben eine gute Chance, besser zu werden als andere Konkurrenten. Ein Spieler sollte sich, so oft es geht, mit dem eigenen Körper auseinandersetzen. Mein Tipp: Finde selbst heraus, wo Du Dich noch verbessern könntest und arbei-te an der Beseitigung dieser Schwächen.

„DU BIST DEIN BESTER TRAINER!“Auch diesen Leitsatz der Tennisakademie Rhein-Neckar möchte ich übernehmen und die Kinder und Jugendlichen moti-vieren, ein eigenständiges Training durch-zuführen.

Es liegen bereits viele Anregungen für das Heimtraining vor, und werden von der Tennisakademie Rhein-Neckar unter www.tennisakademie-rhein-neckar.de zur Verfügung gestellt.

Für das „Heimtraining“ sollten auf dem Programm stehen: „Ausdauer“, „Be-weglichkeit“ und „Stabilisation“. Alle Trainingsmaßnahmen sind einfach und schnell durchzuführen und benötigen nicht die Aufsicht eines Trainers. Daraus ergeben sich die Vorteile, dass sich der Spieler zum einen in diesen Bereichen schneller verbessert und zum anderen im normalen Training diese Basics nicht mehr durchgeführt werden müssen und somit die Schwerpunkte dort auf weiter-führende Inhalte gelegt werden können.

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Tennisakademie Rhein-Neckar

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Göppinger Straße 175179 PforzheimTel. +49 7231 1661030 [email protected]

Im Portrait

Mein Lebensmotto....„Träume nicht dein Leben - sondern lebe deinen Traum“ und „Ohne Schweiß kein Preis“.

Meine Arbeit bedeutet für mich…, die Chance mit leistungsorientierten Jugendlichen zusammenzuarbeiten und sie ein Stück auf ihrer sportlichen Karriere zu begleiten. Mir ist es wichtig, ihnen mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben und ihnen so sportliche Werte und Normen zu vermitteln.

Wenn ich mal frei habe…verbringe ich meine freie Zeit am liebsten in Gesellschaft meiner Freundin, Familie oder Freunden, unternehme viele ver-schiedene Aktivitäten sportlicher Natur oder mache einfach mal ‚nichts‘.

Ab und zu träume ich davon…an den Olympischen Spielen teilzuneh-men. Davon träume ich aber nicht nur nur ab und zu, sondern ständig.

Ich kann es nicht leiden…verletzt zu sein.

Größten Respekt habe ich vor Menschen…die gegen alle äußeren Einflüsse dennoch ihren Weg gegangen sind und damit sehr glücklich wurden.

Was treibt Dich an?Meine Träume und Ziele. Die helfen vor allem in Situationen bei denen es mal nicht so läuft, mich wieder aufzuraffen und weiter zu machen.

Was magst Du an Dir gar nicht?Ich bin sehr ungeduldig, vor allem wenn es um mein eigenes Training geht. Ich neige dann oft dazu die Dinge zu über-stürzen.

Worauf bist Du besonders stolz? Dass ich ein Masterstudium, regelmäßige Arbeit und tägliches Training unter einen Hut bekomme.

Für meine Zukunft wünsche ich mir…Gesundheit und Zufriedenheit.

Martin Seiler

Martin SeilerMartin arbeitet seit Sommer 2012 in der Tennisakademie Rhein-Neckar als Konditionstrainer. Als Top-Leichtathlet hat er in kurzer Zeit eine hohe Begeisterung bei den Kindern und Jugendlichen ausgelöst.

• Geboren am 03.04.1989• Bachelor of Science Sportwissenschaft & Psychologie an der

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg• Studium MBA Sportmanagement an der

Fachhochschule Schmalkalden• B-Trainer Kraft und Fitness (Gewichtheben Leistungssport)• C-Trainer Leichtathletik (Leistungssport)• B-Kaderathlet des Deutschen Leichtathletik-Verbands

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Tennisakademie Rhein-Neckar

Wir gehen mit der Zeit (Part 1)„Turtles“ werden „talentinos“

Seit über 10 Jahren verfolgen wir das Konzept Jungen und Mädchen das

Tennisspiel auf spielerische Art mit Spaß und Erfolg zu vermitteln. Dieses Trainings-prinzip richtet sich nach dem einheitlichen – international angewendetem – Trai-ningskonzept von „Play+Stay“, das erfreu-licher Weise nun auch in den Verbänden und Vereinen umgesetzt wird.

Hinter dem Namen verbirgt sich der Grundsatz, dass Kinder den Tennissport ihrem Alter und Entwicklungsstand ent-sprechend erleben. Dies erfolgt durch:• die entsprechende Platzgröße (Mini-

und Midcourt)

• die „richtigen“ Bälle (75%, 50% und 25% druckreduziert, Stufe rot, orange und grün)

• angepasste Schläger

• Regelanpassungen

Auf diese Weise sind lange Ballwechsel garantiert, ohne dass in zahlreichen Trai-nerstunden Schlag- und Bewegungstech-niken mühevoll erlernt werden müssen.

Auch die taktischen Finessen bekommen die Kleinen von Grund auf mit, da die Platzgröße proportional mit dem Alter mitwächst.

In der Tennisakademie Rhein-Neckar haben wir den Kindern, die in diesem Trainingsbereich teilnehmen, den Namen Turtle-Team gegeben. Inzwischen bietet der Deutsche Tennisbund mit seinen Lan-desverbänden dieses Konzept unter dem Begriff „talentino“ an. Damit verbunden

bieten sich zahlreiche Anregungen für Kinder, Eltern, Trainer und Vereine, die unter der Homepage www.talentinos.de abgerufen werden können.

Ab sofort wird Stev Kleine als verant-wortliche Trainer in diesem Grundlagen-training regelmäßig kleinere Tests mit den Kindern durchführen. Wenn sie diese bestehen, bekommen sie einen Aufkleber für ihr Erfolgsposter. Außerdem ist auf dem Aufkleber ein Code angebracht, den die Kinder auf Ihrer persönlichen Inter-netseite eingeben können. So sehen die Kinder immer ihren jeweiligen Status - und auch für Sie als Eltern ist anschaulich beschrieben, was Ihr Kind gelernt hat und in den einzelnen Stufen noch lernen wird.Die Tennisakademie Rhein-Neckar und der Turniersportverein Racket Center e.V. werden ab sofort den Begriff „talentinos“ übernehmen. Dies hat zur Folge:• unser Turtle-Team wird zum talentino-

Team

• unser Turtle Cup und die Turtle Cup-Tour wird zum talentino Cup

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Tennisakademie Rhein-Neckar

Wir gehen mit der Zeit (Part 2)„Tiger-“ und „Junior-Team“ werden „Future-Team“

Aufbauend auf die Ballschule, Ball-schule Rückschlagspiele und dem

Kleinfeldtennis bietet die Tennisakademie Rhein-Neckar seit über zehn Jahren ein dem Alter und der Entwicklung angepass-tes Teamtrainingskonzept.

Tigerteam: Grundlagentraining Großfeld in 4er Gruppen

Juniorteam: Aufbautraining in 3er Gruppen

Pro Team: Leistungstraining für Bereich „Nachwuchsspieler 16 plus“

Dieses Konzept haben wir in der Vergan-genheit durch individuelle Absprachen den jeweiligen Gegebenheiten angepasst. Wir empfehlen beispielsweise auch für einen elfjährigen leistungsorientierten Nachwuchsspieler ein Training in einer 2er oder 3er Gruppe oder folgen dem Wunsch nach individuellen Einzeltrainings- einheiten.Ab Januar 2013 wird die Tennisakademie Rhein-Neckar das Ausbildungskonzept wie folgt anpassen:Tiger-Team, und Junior-Team werden ab sofort einheitlich zum Future-Team.Innerhalb des Future-Teams wird das Trai-ning wie gewohnt zu den gleichen Preisen in 4er, 3er, 2er Gruppen und Einzeltrainings organisiert. Der Begriff „Future“ bringt die gelebte Philosophie der Tennisakademie Rhein-Neckar zum Ausdruck:• Unser Trainingsangebot wird vor-

nehmlich von leistungswilligen und lernfreudigen Jugendlichen wahrge-nommen, die ihre sportliche Zukunft im Tennissport sehen.

• Unsere Future-Team-Spieler haben Visionen und Ziele, die sie mit unserem leistungsorientierten Trainingskonzept

realisieren wollen: sie wollen ihre Leistungsklasse verbessern oder den Ranglistenplatz auf den nationalen und internationalen Ranglisten.

• Unser Trainerteam begleitet die Schüler in ihre Zukunft. Diese kann über die sportlichen Ziele hinaus auch durch ein, durch uns vermitteltes, begehrtes Stipendium in den USA bestehen.

• Der Begriff Future-Team ist eng verbunden mit unserem Projekt www.my-futureteam.de (Dieses Internetportal bietet lernfreu-digen und leistungswilligen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre karriererelevanten Daten online zu verwalten).

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Seit knapp zwei Jahren bieten das Racket Center Nußloch zusammen

mit der Kölner Bildungsberatungsfirma uniexperts talentierten Nachwuchssport- lern die Chance auf ein Sportstipendium in den USA. Nun trägt die Kooperation erste Früchte, denn schon drei Spieler aus dem Talentpool des Racket Centers haben Stipendien erhalten. Weitere Spieler durchlaufen momentan, von uni-experts begleitet, den Bewerbungsprozess.

Nicolas Paulus trat im August 2012 die Reise nach Philadelphia an. Dort studiert er seitdem International Business an der Temple University. Gleichzeitig ist er Teil der Tennismannschaft, die in der NCAA Division I spielt. Schon im Herbst hat er bei mehreren Turnieren bewiesen, dass er eine echte Verstärkung des Teams sein wird. Der Trainer setzt also voll auf ihn und seine Mannschaftskollegen, wenn es ab Januar gegen Mannschaften anderer Universitäten geht. Aber nicht nur sport-lich ist die Temple University eine Top-Adresse. Akademisch ist sie nach der aktuellen akademischen Rangliste das 9. beste International Business Bachelor Programm.

Valentina Schneider entschied sich für eine Universität in Kentucky - der Uni-versity of Louisville - wo ihr die Coaches

ein Vollstipendium anboten. Ausschlag-gebend war neben dem hervorragenden akademischen Angebot auch die erfolg-reiche Historie des Tennis Teams. Auch Valentina hat schon erste Erfahrungen auf den amerikanischen Hardcourts sammeln können. Über das Herbstsemester verteilt konnte sie bei mehreren College Turnie-ren auf sich aufmerksam machen. Über die Weihnachtsferien heißt es nun „Akkus auftanken“ und mit frischen Elan in die College Tennissaison im Frühjahr starten. Anfang Januar geht es auch für Valentina wieder los.

Der Dritte im Bunde der bereits erfolg-reich vermittelten Nachwuchsspieler aus der Talentschmiede des Racketcenters ist Thilo Schlenker. Thilo hat den Herbst in Deutschland zur intensiven Vorbereitung auf das Studium genutzt und wird ab Janu-ar an der Washburn University in Kansas studieren. Dort wird er selbstverständlich auch zum Tennisschläger greifen und die Universitätsmannschaft verstärken. Trotz einiger Interessenten aus der Division 1 entschied sich Thilo für die etwas kleinere Division 2 Universität in Kansas, da ihm die dortige Ausgeglichenheit von Studium und Sport besonders gefällt.

Nach den Weihnachtstagen heißt es also für alle drei wieder Abschied nehmen und das Abenteuer College in den USA weiter zu (er)leben. Wir freuen uns sehr darauf, im Frühjahr die Matches und Resultate unserer Schützlinge online zu verfolgen. Dafür wünschen wir Nicolas, Valentina und Thilo alles Gute und viel Erfolg!

Studienstipendien in den USAKooperation trägt erste Früchte

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Teste Deine Mentale Fitness

Zwanzig Jugendliche nahmen an dem zweitägigen Men-

taltrainingsprojekt 2012 teil, das die Tennisakademie Rhein-Neckar wie jedes Jahr ausge-schrieben hatte.

Der „theoretischen Teil“ wurde vom Sportpsychologen Norbert Michalski (www.winning-inner- games.de) geleitet - mit Vor-trägen über Persönlichkeits-entwicklung, Stressregulation und Einarbeiten in den opti-malen Leistungszustand.

Die Besonderheit an diesem Workshop war mit Sicherheit, dass erstmalig auch interes-sierte Eltern den Workshop begleiten konnten. Als beson-ders eindrucksvoll wurde von allen Teilnehmern der prakti-sche Teil hervorgehoben, bei dem Akademieleiter Rolf Staguhn einen selbst erstellten Mentalen Fitness-Check durch- führte.

Gerne kann jeder Tennisspieler diesen Test jetzt für sich selbst durchführen.

Mentaler Fitness-CheckBeantworte folgende 26 Fragen ehrlich mit ja oder nein.

Tage vor einem Wettkampf:01 Ich stimme meine Turniere mit meinen Eltern/ Trainer ab Ja 1 Nein 102 Ich führe ein gezieltes Training zur Vorbereitung auf den Wettkampf durch Ja 1 Nein 103 Ich mache einen „Materialcheck“- ist der Schläger ok? Ja 1 Nein 1

Einen Tag vor dem Wettkampf:04 Ich achte darauf, dass ich mich körperlich nicht zu hoch belaste. Ja 1 Nein 105 Ich achte auf kohlehydratreiche Ernährung. Ja 1 Nein 106 Ich achte auf ausreichend Schlaf. Ja 1 Nein 1

Am Wettkampftag:07 Ich richte meine Tennissachen selber. Ja 1 Nein 108 Ich checke das Getränk für das Match. Ja 1 Nein 109 Ich checke den Energieriegel/Banane oder ähnliches für das Match. Ja 1 Nein 110 Ich schlage mich – immer wenn es geht - 20 bis 30 Min. vor dem Match ein. Ja 1 Nein 111 Wenn kein Einschlagen möglich ist, wärme ich mich in jedem Fall auf. Ja 1 Nein 112 Ich stimme mich mental auf das Match ein z.B.: Gibt es Dinge, die möglicherweise meine Leistungsfähigkeit

beeinträchtigen? Kann ich die „ausblenden“ (Wind, Sonne, kleine Verletzungen)?Ja 1 Nein 1

Das Match:13 Ich habe oft Angst zu versagen. Nein 2 Ja 214 Meine Körpersprache ist grundsätzlich positiv.

(Ich lasse den Kopf nicht hängen, ich versuche mich immer positiv zu motivieren.)Ja 2 Nein 2

15 Ich nutze die Pausen „zwischen den Punkten“ und nutze Rituale zur „Entspannung“ oder zur „Aktivierung“.

Ja 2 Nein 2

16 Ich nutze die Pausen beim „Wechseln“, um meine Strategie zu checken und um neue Kräfte zu sammeln.

Ja 2 Nein 2

17 Meine Leistung wird nicht oder wenig beeinträchtigt durch „Störfaktoren“ wie Wind, Sonne, schlechte Platzverhältnisse oder Zuschauer.

Ja 2 Nein 2

18 Ich habe grundsätzlich Selbstvertrauen in meine Stärken. Nein 2 Ja 219 Ich neige dazu, mich oft sichtbar zu ärgern (z.B.: Ich schmeiße oft meinen Schläger). Nein 2 Ja 220 Ich vergebe oft Punkte aus Ärger und Wut. Nein 2 Ja 221 Ich beurteile verschlagene Bälle und finde oft die Ursache hierfür. Ja 2 Nein 2

Meine Eltern/ Mutter/ Vater:22 haben mir schon mal angekündigt: Wenn du Dich so schlecht benimmst, nehme ich Dich vom Platz. Nein 2 Ja 223 haben mich schon wegen schlechten Benehmens vom Platz geholt. Nein 2 Ja 224 sind eher meine Begleiter und Unterstützer. Ja 2 Nein 2

Nach schlechten Matches:25 Ich kann die Ursachen finden und daran gezielt arbeiten. Ja 2 Nein 226 Mir kam schon mal der Gedanke, mit Tennis aufzuhören. Nein 2 Ja 2

Summe Punkte:Auswertung Gesamtergebnis:0 bis 10 Punkte: Du solltest Dich fragen, ob Du wirklich die Herausforderung „Wettkampf“ suchen willst.11 bis 25 Punkte: Checke Deine „negativen Punkte“ – arbeite an denen, um mental stärker zu sein.über 26 Punkte: Deine mentale Fitness ist schon ganz gut. Wo könntest Du Dich noch verbessern?über 30 Punkte: Du kannst Dich auf Deine mentale Stärke verlassen.

Gesamtergebnis:Rote Punkte von

den Grünen abziehen

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52TRC e.V.

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Schulferien sind für Kinder und Jugend-liche eine willkommene Abwechslung,

für berufstätige Eltern oft aber eine gro-ße Herausforderung. Schulpflichtige Kin-der und Jugendliche haben deutlich mehr Ferientage als ihre Eltern Urlaubstage. Aus diesem Grund ist es nicht immer ein-fach, die Ferienwochen für die Kinder zu organisieren und sinnvoll zu gestalten. Mit unserem Projekt „Wir machen Sport-ferien“ bieten wir Unternehmen und Fa-milien die Möglichkeit einer qualifizierten Ferienbetreuung im Racket Center.

Jungen und Mädchen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren werden bis zu neun Stunden am Tag (Check-In 08.00 Uhr / Check-Out 17.00 Uhr) unter fachlicher Anleitung und mit einem abwechs-lungsreichen, multisportiven Programm betreut.

Jeder Sportferientag steht unter einem bestimmten Motto und die jeweiligen Tagesinhalte sind darauf abgestimmt. Die Kinder und Jugendlichen durch-laufen täglich verschiedene sportliche Stationen. Dabei wird ihnen ein breites Spektrum an Bewegung bei der Aus-übung von unterschiedlichen Sportarten geboten. Auf dem Programm stehen neben Tennis, Squash, Badminton, Fuß-ball und anderen Ballsportarten auch Gewandtheits– und Geschicklichkeits-übungen sowie ein Ausflug in die Kletter-welt im Hochseilgarten Wiesloch.

Auf soziale Komponenten wie Teamfähig-keit und individuelles Durchsetzungsver-mögen wird dabei sehr viel Wert gelegt. Darüber hinaus sind Aktivitäten vorge-sehen, die neben den sozialen auch die kognitiven und kreativen Fähigkeiten an-regen. Dazu gehören z.B. das Erstellen

Wir machen die Schulferien Ihrer Kinder zu einem einzigartigen Sporterlebnis

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53 TRC e.V.

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Termine 2013Die Sportferien finden in allen Schulferien Baden-Württembergs statt:Winterferien 02.-04.01.2013Faschingsferien 11.-15.02.2012Osterferien 25.03-05.04.2013Pfingstferien 21.05-01.06.2013Sommerferien 05.-09.08.2013 / 12.-16.08.2013 / 19.-23.08.2013 / 26.-30.08.2013 / 02.-06.09.2013Herbstferien 28.-31.10.2013

Wochenpreis 180,00€ (Montag bis Freitag) inklusive Mittagessen, Getränke und Obstbar

einer Sportzeitung, das Führen von In-terviews, das Gestalten von Trikots, ein Sportquiz und vieles mehr. In der „Kinder-universität“ werden spannende Vorträge rund um das Thema Sport von Fachleuten angeboten.

Um eine möglichst hohe Gruppendynamik zu erhalten, werden alle Teilnehmer der Sportferien in mehrere homogene Klein-

gruppen eingeteilt. Am Ende der Sport-ferienwoche wird in einem kleinen Wett-bewerb die „sportlichste Gruppe“ gekürt. Dafür bringt sich jedes Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten ein und trägt zum Gesamtergebnis bei. Weitere Informationen finden sie unter:

www.trcev.de/sportferien

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sieger lieben gleichstandSport verbindet. In einem echten Team gehören alle zusammen. Deshalb fördern wir in der Region den Breitensport und die Integration in den Sportvereinen. Wenn jeder gleich viel zählt und alle zu Siegern werden, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF. www.basf.com/mit-uns-gewinnt-die-region

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54

54Zentrum Aktiver Prävention3

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„Gesundheitslinien“ - Die ZAP3-Vortragsreihe zu Themen aus Gesundheit, Fitness & Prävention

Als anlässlich unseres Jubiläumswochen-endes am 14. Oktober 2012 Prof. Jan

Mayer zum Thema „Kampf dem inneren Schweinehund: Leistungsmotivation und Selbstregulation - trainierbare Persönlich-keitsmerkmale für mehr Lebensqualität, auch in der Prävention und Rehabilitation“ referierte, war der Grundstein für die Vortragsreihe im vierten Quartal 2012 gelegt. Tolle Resonanz erntete der be-kannte Sportpsychologe, der es verstand, die Zuhörer in dem brechend vollen Semi-narraum zu begeistern. Der Dozent der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement traf den Nerv des Auditoriums punktgenau. Damit wusste man: im Zentrum Aktiver Präven-tion3 des Racket Centers werden hervor-ragende Vorträge geboten!

Auch die eigenen Mitarbeiter konnten Akzente setzen und die Interessierten für sich und ihr Thema einnehmen. Die Vor-stellung des RückenFIT-Zentrums durch Jörg Beißmann und des Figur- und Ab-nehmzentrums im ZAP3 durch Jennifer Knapp hat großen Anklang gefunden. Viele Zuhörer durften nur 10 Tage später DOSB-Physiotherapeut Oliver Kurz zu seinem ZAP3-Vortragsabend begrüßen, als am 24. Oktober 2012 der unter der Überschrift „Das Kreuz mit dem Kreuz - Prävention und Therapie bei Rücken-schmerzen“ sein Konzept der konservati-ven medizinischen Wirbelsäulentherapie vorstellte. Nach einem Jahr konnte er auch auf Referenzen verweisen. Durch ein therapeutisches Training im DIAGNOS 4Back System haben zahlreiche Patientin-nen und Patienten auch dank der Beglei-tung des ZAP3-Physio-Teams ihre Rücken-probleme – Bewegungseinschränkungen und Schmerzen – wieder in den Griff bekommen.

So also haben sich viele die Vortrags-termine fest in ihrem Kalender einge-tragen. Dies führte dazu, dass die fol-genden Abende in den großen Saal im 1. Obergeschoss unseres Racket Centers verlegt wurden. Bei PD Dr. med. Rainer Siebold informierten sich über 100 Besucher(innen) am 7. November über „die Behandlung von Knorpelschäden am Kniegelenk bis zum Gelenkersatz“. Schon zwei Wochen später wurde der Besucher-rekord noch mal gebrochen. Vor einem 130-köpfigen Auditorium begründete PD Dr. Peter-Michael Zink die Notwendig-keit chirurgischer Eingriffe. Manchmal ist eine OP eben unumgänglich, dann aber braucht es einen guten Operateur und eine kompetente Nachbehandlung. Immerhin konnte sein bekanntester Patient Vitali Klitschko schon wenige Wochen nach seiner Operation das Training wieder auf-nehmen.

Wie man eben besonders schonend operiert und den Patienten durch ein adäquates Rehabilitationskonzept mög-lichst bald wieder fit bekommt, zeigte am 5. Dezember 2012 PD Dr. med. Fritz Thorey vor „nur“ 50 Zuhörern, weil auf-grund des Verkehrs- und Park-Chaos vor

dem Racket Center beim Vortragsabend zwei Wochen zuvor die Anmeldezahl beschränkt wurde. Dafür konnten die Besucher den Referenten noch eindring-licher über „Erkrankungen und Verlet-zungen der Hüfte - Möglichkeiten der Behandlung“ befragen – und diese Chance wurde auch rege genutzt.

Insgesamt präsentierten sich die Fach-leute aus der ATOS Klinik Heidelberg fachkompetent mit hervorragend vor-bereiteten Vorträgen und: gut aufge-legt. Auch bei diesen ernsten Themen – Schmerzen im Knie, in der Hüfte und an der Wirbelsäule – führt ein guter Vortrag zu einer positiven Stimmung.

Dass tatsächlich auch die Stimmung res-pektive die Einstellung erheblichen Einfluss auf den Operations- und Genesungserfolg haben, bestätigten alle drei Referenten aus ihrer Praxiserfahrung. Dabei liegt der wahre Grund wohl darin, dass Men-schen mit einer positiven Grundhaltung auch disziplinierter und eifriger ihr Reha- Programm absolvieren und nachhaltiger „am Ball“ bzw. „am Kraftgerät“ bleiben.

Also dann…!

Tolle Resonanz auf tolle Vorträge

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55 Zentrum Aktiver Prävention3

www.zap-nussloch.de

„Gesundheitslinien“ - Die ZAP3-Vortragsreihe zu Themen aus Gesundheit, Fitness & Prävention

Sämtliche Vorträge sind KOSTENFREI! Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon: 06224 99 09-0 oder online über das Anmeldeformular unter: www.zap-nussloch.de/sonderprogramme-bgf/vortragsreihe-gesundheitslinien.html

Mittwoch, 6. Februar 2013, um 19.00 Uhr: „Schlüssel zu mehr Lebens-qualität: Gesundes Hören“ Referent: Sander Vieth (Hörgeräte – Akustikmeister)

Mittwoch, 20. Februar 2013, um 19.00 Uhr: „Die Kraft der Muskulatur… - entdecken Sie die körpereigene Apotheke“

Referenten: Dr. Gundula Christ (Fachärztin für Allgemeinmedizin)

Jörg Beißmann (Zentrum Aktiver Prävention3)

Mittwoch, 23. Januar 2013, um 19.00 Uhr: „Aktiv Leben nach Krebs: Lebensqualität wieder entdecken“ Referent: Dr. Friederike Scharhag-Rosenberger (Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheits-management GmbH)

Mittwoch, 20. März 2013, um 19.00 Uhr: „Erkenntnisse aus der medizinischen Betreuung von Spitzensportlern - was hat „Otto-Normalpatient“ davon?!“ Referent: Dr. Stephan Maibaum(Sportopaedie Heidelberg, Zentrum für Orthopädie HD)

Mittwoch, 17. April 2013, um 19.00 Uhr: „Sport und Arthrose – Möglich?!“ Referent: Dr. med. Fitz Thorey (ATOS Klinik Heidelberg)

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56Zentrum Aktiver Prävention3

www.zap-nussloch.de

Mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr – Das ZAP³ Winterprojekt 2013In 4 Wochen zu einem aktiveren Leben

Haben Sie Übergewicht und/oder leiden Sie unter Rückenbeschwerden? Wenn ja, dann sollten Sie gleich in unserem Zentrum Aktiver Prävention³ anrufen. Die Rücken- und Sporttherapeuten um Ernährungsexpertin Jenni Knapp testen den neuartigen Fettstoffwechselzirkel und den Rücken-Präventionszirkel. Dafür suchen sie 75 Interessierte mit Gewichts- oder Rückenproblemen.

Der Großteil von ihnen sollte bisher nicht allzu regelmäßig und viel Sport betrieben haben und etwas übergewichtig sein oder Rückenprobleme haben. Vier Wochen lang werden die Teilnehmer durch ein spezielles Programm begleitet und am Ende wird festgehalten, wie viele Kilos gepurzelt sind oder wie sich die Rücken-muskulatur verbessert hat – und das für nur 39,– €.

In den vier Wochen werden sie zweimal pro Woche für je 44 Minuten ein spezielles Training absolvieren, für das sie zuvor einen Plan erhalten. Zudem sollen sich die Teilnehmer einmal in den vier Wochen die Zeit nehmen, um in einem Seminar wertvolle Hintergründe zum Thema Ernährung und Bewegung zu erfahren. „Mehr muss man wirklich nicht machen“, erklärt Rückenexperte Jörg Beißmann, der schon seit mehreren Jahren mit dem chipkartengesteuerten Trainingssystem arbeitet.

Der Körper ändert sich in 4 WochenWas in den vier Wochen wohl vom Groß-teil der Probanden erreicht wird, davon hat man bereits genaue Vorstellungen. Normalerweise nehmen die Teilnehmer in dieser Zeit zwischen drei und fünf Kilo-gramm ab. Der Fettgehalt und Choleste- rinspiegel dürften sich in dieser Zeit regu-

lieren, das Wohlbefinden sich allgemein verbessern und sogar Rückenprobleme verschwinden. „Man ist nach vier Wochen ein ganz anderer Mensch – das alles möchten wir im Rahmen einer Projekt- arbeit beweisen“, betonen die Rücken- und Sporttherapeuten. Die Trainings- stunden werden im ZAP³ absolviert. Das Team und die technischen Voraussetzungen des Studios bieten eine ideale Ausgangs-basis. Vielmehr geht es darum zu sehen, wie viel man mit minimaler Ernährungs-veränderung und gezielter Bewegung erreichen kann.

Bitte vereinbaren Sie vorab Ihren persönlichen Beratungstermin unter Tel. 06224 99 09-0

Winterprojekt2013

im ZAP3

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57 Zentrum Aktiver Prävention3

www.zap-nussloch.de

Die herausragende Bedeutung der Muskulatur für die Gesundheit des

Menschen ist nicht nur in aller Munde, sondern auch Thema zahlreicher aktu-eller wissenschaftlicher Erkenntnisse. Immer deutlicher wird der Schutz vor Blut-hochdruck, Rückenschmerzen, Zucker- und Herzkrankheiten oder Brust- und Darmkrebs durch das aktiv betreute Muskeltraining.

Zu diesem Thema findet am Mittwoch, den 20. Februar 2013, um 19 Uhr ein Info-abend im Zentrum Aktiver Prävention³

im Racket Center statt. Anwesend sind Experten aus dem Bereich Fitness, Gesundheit und Medizin.

Dabei werden wichtige Fragen beantwortet:• Warum ist Muskeltraining eine

Trainingsform 1. Klasse?

• Warum wirken aktive Muskeln praktisch wie Medizin?

• Warum ist aktiv betreutes Muskel-training mit qualifizierten Trainern so wichtig?

• Warum wirkt das Training so effektiv bei jedem und in jedem Alter?

• Warum reichen Laufen oder Nordic Walking allein nicht aus?

Die Muskulatur – Gesund- und Schlankmacher Infoabend im ZAP³

Die Teilnahme am Infoabend ist unver-bindlich und gratis. Jeder Teilnehmer des Infoabends erhält auch eine tolle Überraschung.

Um vorherige Anmeldung unter Tel. 06224 99 09-0 wird gebeten.

Rücken-Kompetenz-Netzwerkwww.ruecken- f i t .eu

Rücken FIT Spezialkurs8 Abende, jeweils mittwochs,

von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr ab 16.01.2013

Das erhalten die Teilnehmer:t Rückengerechtes Verhaltenstraining

t Funktionelle Kräftigung

t Dehn- und Mobilisationstraining

t Entspannungstraining

t Umfangreiche Teilnehmerunterlagen

Racket Center Nußloch GmbH & Co. KGWalldorfer Straße 100 I 69226 Nußloch

Telefon 06224-99090 I www.zap-nussloch.de

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58Zentrum Aktiver Prävention3

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Es wurde gemessen und getestet, den Theorieeinheiten gelauscht, Muskel-

kraft und Ausdauer trainiert, Entspan-nungsmethoden erlernt und in die Praxis des Nordic Walking geschnuppert. Bereits die dritte Gruppe durchlief zwischen dem 10.10.12 und dem 30.11.12 über acht Wochen den vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg (NCT), und der Deutschen Hochschule für Prä-vention und Gesundheitsmanagement (DHFPG) konzipierten Kurs „Aktiv Leben nach Krebs“.

Alle Teilnehmer hatten das ehrgeizige Ziel, mindestens 150 Minuten Sport in der Woche zu treiben. „Dies wurde fast ausnahmslos erreicht und zeigt die Rich-tigkeit der neuesten wissenschaftlichen Empfehlungen, die den frühen Einsatz von körperlicher Aktivität in der Nach-sorge von Tumorpatienten befürworten“, so Kursleiter Jörg Beißmann.

Insbesondere die behandlungsbedingten Beschwerden wie Erschöpfung, Kraft- losigkeit, Übelkeit oder Stimmungs-schwankungen ließen deutlich nach. Die Abschlusstests zeigten schon nach Ende der zweimonatigen Kurszeit Verbesse-rung der Oberkörper- und Beinmuskula-

tur sowie des Herzkreislaufsystems. Am Ende waren sich alle einig: der Kurs „Aktiv Leben nach Krebs“ ist ein wertvoller Bau-stein im Gesundungsprozess und absolut weiter zu empfehlen. Das aktiv betreute Muskeltraining wird für die Teilnehmer von nun an zum Alltag gehören.

Mit aktiv betreutem Muskeltraining gegen KrebsDer Kurs „Aktiv Leben nach Krebs“ ging in die dritte Runde

Für alle Interessierten findet am 23. Januar 2013, um 19.00 Uhr ein Informationsabend zum Kurs „Aktiv Leben nach Krebs“ statt. Um telefonische Anmeldung unter 06224 99 09-0 wird gebeten.

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59 Zentrum Aktiver Prävention3

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Wir helfen bewegen … Die Sportarten im Racket-Centerbestehen – wie jede andere Sportart auch – aus unterschiedlichen und speziellen Bewegungen.

Die videogestützte Bewegungsanalyse von adViva stärkt das Verständnis und die Verbesserungs-möglichkeit für den Bewegungsablauf. adViva unterstützt damit beispielsweise die Frauenmannschaftder TSG 1899 Hoffenheim. Individuell abgestimmt auf die jeweilige Sportart im Leistungssport, aberauch im Breitensport, können Abweichungen des Bewegungsablaufs optimiert werden und Hilfsmittelwie z.B. Einlagen aber auch Trainingsprogramme abgestimmt werden:

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Wertvolle Preise beim Sommergewinnspiel verlostChristine Gschwender freut sich über den Hauptgewinn

Tolle Preise wurden im vergangenen Oktober an die Besucher des dies-

jährigen Gesundheitstags verschenkt.

Glücklicher Gewinner einer Halbjahres-mitgliedschaft war unser Mitglied Werner Streib, über eine Jahresmitgliedschaft freute sich Martina Hoffmann.

Zusätzlich wurden noch drei weitere wertvolle Preise im Rahmen unserer dies-jährigen Sommeraktion „Auf die Plätze, fertig, Leben“ verlost. Im Sommer konn-ten unsere ZAP³ Mitglieder ihren Freun-den und Bekannten den tollen Nutzen des aktiv betreuten Muskeltrainings mit Hilfe eines 5er Gutscheines näher bringen. Und die Weitergabe der Gutscheine hat sich ausgezahlt!

Die glückliche Gewinnerin des ersten Preises, einem Fahrrad von Tari Bikes im Wert von ca. 1000 €, war Frau Christine Gschwender

Über ein I-Pad 3 im Wert von ca. 600 €, konnte sich Frau Gabriele Sam freuen.

Der dritte Gewinn war ein 100 € Gut-schein von unserem RC ProShop. Diesen überreichten wir an Frau Sedigheh Kabir.

Allen Gewinnern nochmals unseren herz-lichen Glückwunsch!

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60Zentrum Aktiver Prävention3

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Testimonials

Renate Weil

Im Frühjahr 2012 bekam ich die GESUND|SCHAU per Post ins Haus.

Ich las darin über das Figur-projekt 2012 und dachte mir, das wäre der Anfang für

mich, meine körperliche Fitness zu aktivieren und gleich-zeitig mein Übergewicht zu reduzieren.

Ich legte die Zeitung aber erst mal wieder auf die Seite, da ich kurz darauf in Urlaub fuhr. Dort hatte ich dann ein Erlebnis, das mich darin bestärkte, nach meiner Rückkehr sofort den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und mich für diesen Kurs anzumelden.

Nach vier Wochen zeigte sich schon der erste Erfolg bei mir und ich habe mich dann für das actiweight Abnehm-programm angemeldet.

Inzwischen habe ich 15 kg abgenommen und bin so bei meinem Zielgewicht angekommen.

Ich gehe weiterhin 1-2 mal wöchentlich zum Training ins ZAP3 und fühle mich jetzt richtig wohl.

Walter Rehberger

Aufgrund ständiger Gewichts- probleme und deren gesund-heitlichen Nebenwirkungen und nach Beendigung meines Berufslebens kam ich vor knapp 9 Jahren ins RC mit dem Vorsatz, durch regelmäßiges

und gezieltes Training meine persönliche Lebensqualität für den bevorstehenden Ruhestand zu erhalten bzw. zu verbessern.

Hier traf ich auf qualifizierte, nette Mitarbeiter/innen, die mir in kürzester Zeit ein maßgeschneidertes Trainings-programm erstellten.

Durch die Umgestaltung der Umkleide- und Duschmög-lichkeiten sowie die Vergrößerung der Trainingsflächen wurde die bereits bestehende angenehme Atmosphäre noch erheblich verbessert.

Ich hoffe, noch lange dieses Ambiente genießen zu dürfen.

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2013: Die Säulen für mehr Gesundheit

Ausreichend Bewegung, eine ausge-wogene Ernährung, angemessene

Entspannungszeiten und der Einklang mit sich selbst – jetzt ist wieder die Zeit für gute Vorsätze und 2013 sollen sie auch länger als nur ein paar Wochen halten! Der Jahreswechsel bringt uns immer wieder ins Grübeln, ob unser Lebensstil wirklich gut für uns ist. Und dieses Bilanz-Ziehen ist auch gut so, denn es muss nicht immer erst eine ernsthaf-te Krankheit sein oder flatterige Nerven, die uns dazu veranlassen, unsere Le-bensweise zu prüfen. Die gute Nachricht: Der Mensch hält viel mehr aus, als man denkt, vor allem vor dem 40. Lebensjahr. Doch die inneren Kraftquellen müssen gefördert werden, um den inneren Arzt zu aktivieren.

Muskeltraining als Medizin„Wenn ich könnte, würde ich Fitness-training als Rezept verschreiben“, so der Diabetologe Dr. med. Axel Kip. Tatsäch-lich können bspw. Stresshormone durch Bewegung abgebaut werden. Das Training stärkt das Immunsystem, wichtig vor allem in der kalten Jahreszeit. Es erhöht die Sauerstoffaufnahme, kann die Organe verjüngen und die Knochen stärken. Das Training stellt einen sehr guten Schutz gegen eine Vielzahl von Volkskrankheiten dar. Darüber hinaus reduzieren aktive Muskeln die Fettdepots, da sie echte Energiefresser sind.

Ausgewogen und gesund genießenDie Erkenntnis ist nicht neu, dass ausrei-chend Bewegung alleine nicht reicht, um den Körper zu straffen und Gewicht zu reduzieren. Ernährungstheorien und Diät-versprechen sprießen allerdings wie Pilze aus dem Boden und können schnell ver-unsichern. Experten listen jedoch immer wieder 5 Grundregeln auf:

1. Essen Sie bunt und abwechslungs-reich.

2. Beobachten Sie, was Ihrem Stoff-wechsel gut tut. Anzeichen wie Sodbrennen, Verstopfung, aber auch chronische Müdigkeit, weisen auf eine falsche Ernährung hin.

3. Achten Sie auf Ihre Tagesform, was Sie gestern vertragen haben, kann Ihrem Magen heute auch gar nicht schmecken.

4. Halten Sie sich im Zaum bei der Ver-wendung von Zucker, Salz und Fett.

5. Nehmen Sie drei Mahlzeiten im Abstand von vier bis fünf Stunden am Tag ein, dies ist gut für Ihre Verdauung.

Die Kraft des NichtstunsLassen Sie einfach mal alle Fünfe gerade sein: Wenn das Leben Sie überholt, weil der Schreibtisch voll ist, der Termindruck steigt und die Freunde sich über zu wenig gemeinsame Zeit beschweren, dann sagen Sie ganz bewusst „Stopp“! Das müssen vor allem Frauen vielfach erst einmal lernen. Aber Dauerstress macht krank, die Folgen können sein: Verspan-nungsschmerzen im Rücken, Bluthoch-druck, Diabetes, Herzbeschwerden oder psychische Erkrankungen. Überprüfen Sie Ihre Prioritäten, sortieren Sie konsequent aus und schaffen Sie Zeit für sich, zum Lesen, Musik hören, Meditieren, für Ihr Fitnesstraining. Und genießen Sie Ihre ganz privaten Ruheoasen.

Die Macht sozialer KontakteSich selbst mögen und Vertrauen in sich haben, geborgen sein im Kreis der Familie und Freunde – positive Emotionen halten gesund. Sie sind im wahrsten Sinne gut fürs Herz, laut Wissenschaft stärken sie das Immunsystem, beschleunigen die Wund- heilung und füllen die Energiedepots auf.

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Das Team vom Hotel Bären in Leimen möchte Sie in freundlicher und familiärer Atmosphäre herzlich willkommen heißen.

Die Zimmer haben wir für Sie kom-fortabel und geschmackvoll ein-gerichtet. Der Stil aus Tradition und Moderne spiegelt dabei die über 350 Jahre alte Tradition unseres Hauses wieder.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Ihr Bären - Team

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62Zentrum Aktiver Prävention3

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Anlässlich des Jubiläumswochenendes zum 20-jährigen Geburtstag des Racket

Centers veranstaltete Heinz Schmidt, Leiter des Indoor-Cycling Clubs im Zent-rum Aktiver Prävention3, gemeinsam mit seinem Team einen Indoor-Cycling Mara-thon. Von Samstag, den 13. Oktober 2012, um 10:00 Uhr bis zum darauffolgenden Sonntag, um 10:00 Uhr radelten Indoor-Cycling Sportsfreunde rund um die Uhr zu Gunsten eines guten Zwecks.

Dabei galt die Maßgabe, dass pro ver-brannter Kalorie 1 Cent gespendet wer-den sollte. Dies war Grund für so manche, sich mehrere Stunden richtig reinzu- hängen, um die Kalorienanzeige auf der Pulsuhr nach oben zu treiben. Heraus-ragende Akteure waren Liesel Kossmann-Schulz und ihr Mann Georg Schulz. Gemeinsam fuhr das begeisterte Rad-sportpaar 25 Stunden, wobei sich Liesel es sich nicht nehmen lies, ihren Mann um eine Stunde zu übertrumpfen. Zum Ausruhen stand den Akteuren der ZAP³- Wellnessbereich die ganze Nacht zur Verfügung.

Am Jubiläumssonntag fanden sich Ge-schäftsführer Dr. Matthias Zimmermann gemeinsam mit Bürgermeister Karl Rühl ein, um die Aktion mit einer Spinning-stunde zu unterstützen. So ergaben sich letztlich unter Addition sämtlicher Puls-uhren-werte eine Gesamtverbrauch von knapp 150.000 Kalorien.

Am Mittwoch, den 12. Dezember 2012, durften die Leiterinnen der fünf Nußlocher Kindergärten jeweils 300 Euro entgegen- nehmen. Pünktlich zum bevorstehen Weihnachtsfest haben die eifrigen Indoor- cycler damit den Kindergärten und insbe-sondere den Kindern unserer Gemeinde eine große Freude bereitet.

Indoor-Cycling Marathon zu Gunsten der Nußlocher Kindergärten1.500 Euro als Weihnachtsgeschenk für die Jüngsten unserer Gemeinde.

…wir waren dabei!

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64Zentrum Aktiver Prävention3

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Vom 12. bis 14. Oktober feierte das Racket Center Nußloch mit einem abwechslungsreichen Programm 20-jähriges Jubiläum.

Das Viet Vo Dao Team in Nußloch ist seit nunmehr 17 Jahren im RC dabei. Unter diesem Motto veranstalteten wir am Jubiläums-Sonn-tag dann eine etwas außergewöhnliche Spendenaktion. Für 2,00 Euro durfte man sich an einem Brett ausprobieren. Die Möglich-keiten waren vielseitig. Viele Kinder schafften den Bruchtest mit dem Fuß manche Erwachsene versuchten es mit der Faust oder der Handkante. Es wurden ca. 70 Bretter zerteilt! Die Aktion war ein voller Erfolg und wird weitere nach sich ziehen. Das Geld wurde dem Racket Center bereits übergeben um es zu deren Spenden-aktion zu addieren.

Viet Vo Dao Nußloch beteiligt sich mit Spendenaktion

Am Sonntag, den 2. Dezember feierten wir unsere Weihnachtsfeier in Nuß-

loch. Die Viet Vo Dao Schulen Forst, Lei-men, Nußloch und Wiesloch waren dort vertreten. 150 Personen waren für das Weihnachtsorganisationsteam wieder mal eine kleine Herausforderung! Kurz nach 10 Uhr wurde die 4. Kickballmeisterschaft eröffnet.

Da bei den Spielen das beste Kostüm prä-miert wurde, waren einige Mannschaften in tollen Trikot aufgelaufen. Anschließend wurde der Gurtbindewettbewerb durch-

geführt. Die schnellste Zeit war für 20 Meter rennen und Gurt binden 10,41 Sek.

Die Spiele waren gerade beendet, wurde das Buffet eröffnet. Das Timing war per-fekt. Natürlich durfte der Weihnachts-mann nicht fehlen, der nach dem Essen seinen Auftritt hatte. Er forderte die Kinder auf, zu zeigen, was sie im vergan-genen Jahr gelernt hatten. Die Kinder hatten sich ihre Geschenke regelrecht verdienen müssen.

Ein letztes Geschicklichkeitsspiel mit ver-bundenen Augen bildete den Abschluss unserer Weihnachtsfeier mit echtem Schnee. Wie Scheeeee!

Viet Vo Dao Nußloch Weihnachtsfeier!

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66Zentrum Aktiver Prävention3

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Gesund, fit und schlank sein und bleiben – ein typi-scher Vorsatz für das Neue Jahr. Wir haben die besten Tipps für 2013 zusammen-gestellt:

Haben Sie einen guten Vorsatz für das Neue Jahr geschlossen? Soll es auf der Karriereleiter weiter nach oben gehen, möchten Sie den Job wechseln, umziehen oder auch nur regelmäßig Freundschaf-ten pflegen? Egal wie gut Ihr Vorsatz für 2013 ist – die Basis für alles, was Sie sich vornehmen, ist Ihre Gesundheit – körper-lich und geistig. Legen Sie am besten direkt los. Die kalten Temperaturen bleiben noch ein Weilchen, deswegen heißt es: das Immunsystem stärken! Auch 2013 ist es wichtig, dass Sie Ihren inneren Schweinehund überwinden und genügend Zeit an der frischen Luft verbringen.

Klar fällt das schwer. Denn Schneefall ist aufgrund unserer klischeehaften Vor-stellung von „weißen Weihnachten“ im Dezember viel leichter zu ertragen als im Januar und Februar. Da ändert sich die weiße Watte gerne in nasskalten, grauen Schneematsch. Ein Grauschleier, der sich auch gern auf’s Gemüt legt. Doch den Anfang des Jahres nur in geschlossenen Räumen zu verbringen, ist keine Lösung.

Der Mangel an Sauerstoff macht Sie zu-sätzlich schlapp, müde und unkonzent-riert. Eine halbe Stunde kalte Winterluft hingegen bringt Ihre Zellen in Schwung und versorgt lebenswichtige Organe mit einer guten Portion frischen Sauerstoffs. Das verbessert Ihre Durchblutung.

Abnehmen leicht gemacht Zucker brauchen Sie jetzt am allerwenigs-ten – vor allem nach der wahrscheinlich

herrlich süßen Weihnachtszeit. Nach den vielen Festtagen mit gutem, schwerem Essen sollten Sie jetzt zur leichten Küche zurückkehren – erst recht, wenn ein paar Kilos vor dem Sommer wieder runter müssen. Diäten sind aber nicht Ihr Ding? Und auf genussvolles Essen wollen Sie auch nicht verzichten? Eine ausgewoge-ne Ernährung, kombiniert mit einer Mi-schung aus Muskel- und Ausdauertraining im Fitnessstudio, bringt den wintermü-den Körper zu Beginn des Jahres wieder richtig in Schwung.

Starten Sie mit uns in ein gesundes und schlankes Jahr 2013 und machen Sie mit beim actiweight 8 Wochen Gruppener-nährungskurs. In 8 Treffen erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema gesun-de Ernährung und richtige Bewegung. Sie erhalten hilfreiche Materialien, die ihnen den Einstieg zur Erreichung Ihrer persön-lichen Wunschfigur erleichtern und tau-schen wertvolle Erfahrungen in der Grup-pe aus. Start ist der 17.01.13. Die Treffen finden immer donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Seminarraum des ZAP³ statt.

Ihre Kursleiterin und Ernährungsexpertin Jenni Knapp freut sich auf Sie!

Gesundheit und Wohlbefinden im Neuen Jahr„Geht Ihnen der Keks auch aufs Gewicht? Dann starten Sie mit uns in ein schlankeres 2013!“

Nähere Information erhalten sie im In-ternet auf www.zap-nussloch.de oder unter Telefon: 06224 99 09-0.

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67 Zentrum Aktiver Prävention3

www.zap-nussloch.de

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Im Team des ZAP³ gibt es zwei neue Gesichter. Heute möch-

ten wir uns Ihnen kurz vorstellen.

Mein Name ist Thomas Freiwald ich bin 26 Jahre alt und

komme aus Hemsbach.

Während meiner drei jährigen Ausbildung und parallelem

Fernstudiums zum Sport und Gesundheitstrainer (IHK) und

Sport und Fitnesskaufmann (IST) welches ich bei der TSG

1862 Weinheim absolvierte, erwarb ich unterschiedlichste

Lizenzen. Ein kleiner Auszug aus meiner Lizenzen sind die

Fitnesstrainer B-Lizenz, Rückentraining B-Lizenz oder

auch die Ernährungsberatung S-Lizenz. Sport im Allgemeinen und Fitness im Besonderen, spielen in meinem

Leben eine sehr große Rolle. Ich selbst spiele aktiv Tennis und Volleyball und versuche noch vier Mal die Woche

etwas für meine Fitness hier im ZAP³ zu tun.

Erstmals kam ich mit dem Racket Center im Rahmen des MLP Cups 2012 in Berührung und war sofort begeistert.

Die Fitnessfläche hat mich besonders beeindruckt, in ihrer Größe, aber auch in ihrem sehr schönen Ambiente.

Das Highlight für mich wird das Cabrio-Dach sein, welches im Sommer geöffnet wird und Training unter freiem

Himmel ermöglicht.

Seit November 2012 bin ich hier im Racket Center im Zentrum Aktiver Prävention als Gesundheitsberater für Sie

tätig. Meine Hauptaufgabe besteht darin, für Interessenten sowie für unsere Bestandsmitglieder ein passendes

Programm zu finden, mit welchem sie ihre Ziele erreichen. Ich werde Sie in Sachen Gesundheit optimal beraten und

für Sie ein individuelles Training zusammenstellen. Mein persönliches Ziel ist es, Ihre Wünsche so zu erfüllen,

dass Sie sich hier bei uns gut betreut und wohlfühlen.

Liebe Patienten & Patienten,

Mein Name ist Eleni Coskina, ich bin 44 Jahre alt, habe griechische Wurzeln und bin in Berlin aufgewachsen.

Meine Ausbildung zur Physiotherapeutin habe ich dort an der Prof. Dr. Paul Vogler Schule absolviert und

anschließend in der Physiotherapie–Praxis Biberburg gearbeitet, wo unter anderem die Spieler der besten

Sportmannschaften Berlins (Eisbären Berlin, Alba Berlin, Hertha BSC) betreut wurden.

Danach wechselte ich zum Olympiastützpunkt Rhein Neckar in Heidelberg, um Hochleistungssportler bei ihren

nationalen und internationalen Wettkämpfen zu unterstützen. Dort habe ich Olympiateilnehmer in den Disziplinen

Leichtathletik, Schwimmen, Gewichtheben, Feldhockey und Boxen auf die Olympische Spiele 2004, 2008 und 2012

vorbereitet. Seit 2002 bin ich leitende Physiotherapeutin des deutschen Amateur–Boxsportverband und seit 2010

auch der WSB (World Series of Boxing).

Die Betreuung von Profisportlern/-innen besteht aus mehreren Komponenten. Die Präventionsphase dient dazu,

den Körper auf die anstehenden Belastungen von Training und Wettkampf vorzubereiten. Außerdem ist es vor

wichtigen Meisterschaften meine Aufgabe, die Athleten in ihrem Training so zu unterstützen, das sie auf den Tag

genau fit sind. Nach Verletzungen begleite ich die Sportler/innen in der Reha und unterstütze sie beim Wieder-

einstieg in den Leistungssport.

Seit November 2012 bin ich im Physiotherapieteam des RCs als freie Mitarbeiterin tätig. Meine Schwerpunkte sind

die manuelle Therapie, Lymphdrainage, Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (PNF), Trigger-

punktbehandlung mit Kinesiotape, Fußreflexzonenbehandlung, Aquafitness und Sportphysiotherapie nach dem

Weiterbildungskonzept des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Unser Ziel im RC ist es, diese modernen

Methoden der Physiotherapie allen Sportlern und Patienten zugänglich zu machen. Ich hoffe, dass auch Sie von

meiner Erfahrung aus der Arbeit mit erfolgreichen Profisportlern/innen profitieren können und freue mich auf

Ihren Besuch in unserer Physiotherapie.

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68ZAP3 Physiotherapie

www.zap-nussloch.de

Nach einem Jahr „ZAP3 – Physiothe-rapie im Racket Center“ dürfen wir

für uns ein positives Fazit ziehen. Am Anfang des Jahres 2012 haben wir insofern Neuland betreten, als wir mit Oliver Kurz einen Physiotherapeuten zu uns holten, der die Qualität unserer Rückenprogramme um einen therapeutischen Aspekt erweitern sollte. Bislang war unser Terrain das der Prävention. Therapie war als Ergänzung gedacht.

Dass sich daraus eine veritable, eigen-ständige Therapiepraxis entwickelt, ha-ben wir anfangs so gar nicht erwartet. Dadurch kam unserer Rezeption anfangs bald an den Rand der Belastbarkeit – und bisweilen auch darüber hinaus. Wir haben schnell reagiert und mittlerweile ein Spitzenteam am Empfang, das die „Kinder- krankheiten“ schnell hinter sich lassen konnte. Dank Jula Richter und Kirsten Klocke konnten der organisatorische Ablauf und die Servicequalität im Sinne unserer Patientinnen und Patienten mit der Spitzentherapie unserer „Physios“ gleichziehen.

Die therapeutische Qualität ist letztlich eine Frage von qualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Ihnen ist es zuzu-rechnen, dass die Nachfrage nach The- rapieeinheiten so schnell gewachsen ist. Dominik Klaes hat sich als junger Berufs-einsteiger in bemerkenswerter Weise der medizinischen Wirbelsäulentherapie angenommen. Mit großem Engagement hat er einen Therapiebereich aufgebaut und in unser ganzheitliches Behand-lungssystem integriert. Heute bilden die „Krankengymnastik am Gerät“ für den gesamten Bewegungsapparat und das „DIAGNOS 4back System“ als analysege-stützte Wirbelsäulentherapie im wahrsten Sinne des Wortes das Rückgrat unserer Physiotherapieabteilung.

Weitere Angebotsoptimierungen treten ab dem neuen Jahr in Kraft. Nicole Abbing bringt ihr Wissen als Physiotherapeutin mit akademischer Ausbildung wirksam in die Teamarbeit ein. Annika Matthäi kenn-zeichnet ein breites Spektrum an Massage-techniken und ihre Einfühlsamkeit als ver-sierte Krankengymnastin. Unser aktueller

Neuzugang, Eleni Coskina, verfügt über langjährige Erfahrungen im Umgang mit Leistungssportler(inne)n. Sie hat sich im Laufe ihrer Berufsjahre als Physiothera-peutin beim Olympiastützpunkt Rhein-Neckar einen Namen gemacht. (siehe auch „Personalakte in diesem Magazin“).

So werden wir auch in 2013 weitere Arbeitsplätze schaffen und Physiothera-peut(inn)en in unser Team integrieren. Auch die Therapiezeiten werden aus-geweitet und dadurch noch patienten-freundlicher. Dafür gilt als oberstes Prinzip: „Therapiequalität“. Um diese zu gewähr-leisten, stellen wir hohe Ansprüche an die Bewerber(innen). Deshalb ist es eben so, dass die Erweiterung unserer Therapie-zeiten mit einem funktionierenden Team-aufbau und einer hochwertigen Teament-wicklung Hand in Hand geht. Die Zeit, die wir uns dafür nehmen und das Engage-ment, das wir hierfür erbringen, sind uns sehr wichtig, um das Zentrum Aktiver Prävention3 weiter voranzubringen.

ZAP3 – Physiotherapie freut sich über das Vertrauen der Patienten/PatientinnenDie Physiotherapeuten erweitern ihre Einsatzzeiten, den Service und die Qualität.

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69 ZAP3 Physiotherapie

www.zap-nussloch.de

Das ZAP3 Physiotherapie-Team

BereichsleiterZAP3 Physiotherapie• Physiotherapeut• Sportphysiotherapeut

DOSB-Lizenz• Manualtherapeut (MT)• Manuelle Lymphdrainage

(MLD)• Medizinische Trainingsthe-

rapie (MTT/KGG)• Sling-Trainingstherapie• Kinesiotape

Oliver KurzZAP3 Physiotherapeut• Krankengymnastik• Krankengymnastik

am Gerät (KGG)• Manuelle Lymphdrainage

(MLD)• Spezialisiert auf die

„DIAGNOS 4back Wirbelsäulentherapie“

• Kinesiotape

Dominik Klaes

ZAP3 Physiotherapeutin• Krankengymnastik• Krankengymnastik bei CMD• Manuelle Lymphdrainage• Kinesiotape• Wellnessmassagen• Fußreflexzonenmassage• Dorntherapie und Preuß-

massage• Triggerpunktbehandlung

Anika MatthäiZAP3 Physiotherapeutin• Krankengymnastik• Krankengymnastik am

Gerät (KGG)• Sling-Trainingstherapie• Kinesiotape• Funktionelles Tapen

Nicole Abbing

BA-Studentin des Gesundheitsmanagements• Rezeptionsmanagement

ZAP3 Physiotherapie• Verwaltung Reha-Sport• Qualitätsmanagement

Jula Richter

ZAP3 Physiotherapie-Rezeption• Empfang-, Termin-,

Rezeptmanagement• Telefonservice, Beratung

Kirsten Klocke

ZAP3 Physiotherapeutin• Sportphysiotherapeutin

DOSB-Lizenz• Manualtherapeutin (MT)• PNF - Krankengymnastik

aufneurophysiologischer Grundlage

• Manuelle Lymphdrainage (MLD)

• Kinesiotape

Eleni Coskina

ZAP3 Physiotherapie-Rezeption• Empfang-, Termin-,

Rezeptmanagement• Telefonservice, Beratung

Claudia Egner

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70Zentrum Aktiver Prävention3

www.zap-nussloch.de

Unsere ZAP3 Physiotherapie im Racket Center feierte am 28.11.2012

ihr einjähriges Bestehen. Innerhalb die-sen Jahres ist unsere Therapeutenzahl von anfangs zwei auf fünf gestiegen. Wir sind stolz auf diese tolle Entwick-lung und die durchweg positive Resonanz zeigt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.

Das stetige Wachstum unseres Bereiches erfordert, sich ständig an neue Gegeben-heiten anzupassen. Um sich über die neuesten Entwicklungen auf dem stetig wachsenden Gesundheitsmarkt zu infor-mieren, fuhren wir, Dominik Klaes und Jula Richter, nach Düsseldorf zur „MEDICA“, eine der größten internationalen Messen für Medizin.

Ein Ziel unseres Besuches war es unter anderem, Anregungen und Ideen zur Neustrukturierung des Rehasportes zu bekommen, um auch in diesem Bereich weiterhin eine hohe Qualität sicher zu stellen und die Zufriedenheit unserer Kunden und Patienten zu gewährleisten.

Nach der Anreise und dem Check-in gingen wir direkt in die Hallen 4 und 5, in denen sich alles um das Thema Physiotherapie und Rehasport drehte. Die Größe der Messehallen und des Produktangebotes war riesig. Wir ent-schieden uns dazu, zuerst mit dem Testen der Geräte für die Trainingstherapie zu beginnen. Wir probierten einige Lauf-bänder, Beinpressen, Seilzüge etc. bei literweise gesponsertem Kaffee aus. Die Informationsflut war riesig.

Weiter ging es zu einer Vielzahl an Ständen, die sich mit den Themen Orga-nisation von Physiotherapien und Reha-Sport beschäftigten. Es prasselten so viele Informationen und neue Eindrücke auf uns ein, dass es nach ein paar Stunden schwer wurde, noch etwas aufzunehmen. So nahmen wir dankbar die Nerven-

nahrung an, die uns an einigen Ständen angeboten wurde. Dadurch konnte es anschließend mit der neu gewonnenen Energie weitergehen. Wir sahen sehr viel Hilfreiches, aber auch Überflüssiges. Unglaublich, was es alles gibt!

Nach einem sehr ereignisreichen Tag, vier Stunden Autobahn und einigen Staus kamen wir am späten Abend mit den Taschen voller Visitenkarten, Prospekten, Werbekugelschreiber, Schlüsselanhänger und sehr, sehr vielen positiven Eindrü-cken, zu Hause im Racket Center an.

Wir haben viele neue Ideen und An- regungen aufnehmen können, die wir umsetzen möchten und die uns in unserer täglichen Arbeit und vor allem unsere Patienten und Patientinnen in ihrem Therapieverlauf weiterbringen sollen.

Dominik Klaes und Jula Richter

Fortbildung für unsere Patientinnen und Patienten: ZAP³- Physiotherapie unterwegsEin Erlebnisbericht über den Besuch von Dominik Klaes und Jula Richter auf einer der größten internationalen Medizinmessen: Die Medica

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prophy-smile

by dr.gal

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72GSM

www.gsm-mbh.net

Sport und Bildung, die Bildungswirkung des Sports, insbesondere auch in

seiner Rolle als Schulfach war Kernthema des diesjährigen Sportstifter-Symposiums am 09. Oktober 2012 in der Neuen Univer-sität Heidelberg.

Dank der Vielzahl hervorragend vorbe-reiteter Referenten, Diskutanten und Chairs fügte sich das Programm zu einem schlüssigen Ganzen: „Lokale Bündnisse für Bildung“ aus Stiftungen, Vereinen, Kommunen, Schulen und weiteren zivil-gesellschaftlichen Organisationen können im Sport und durch Sport mehr als nur Impulse setzen. Die Initiative des Bundes „Allianz für Bildung“ sieht sich dabei als Dach über diesen lokalen Bündnissen und dient der Förderung bildungsbenachtei-ligter Kinder.

Auch der DOSB ist Gründungsmitglied dieser Allianz, um vor allem die Bedeu-tung außerschulischer Bildungsangebote im und durch Sport hervorzuheben. Dabei geht es laut Martin Schönwandt (Deutsche Sportjugend) vor allem darum, Bewegung, Spiel und Sport als Teil der lokalen Bildungsnetzwerke zu etablieren, denn: „Bildung braucht Bewegung“. Es gibt eine Reihe von Bewegungsprogram-men, die als zentraler Bestandteil einer innovativen Bildungskultur einer moder-nen Gesellschaft gelten können.

Sport- und Bewegungskonzepte können Nachhaltigkeitswirkungen mit sich brin-gen, die herkömmliche Bildungsansätze bereichern. Welche Bedingungen der Sport erfüllen muss, welche Chancen sich für die Institutionen ergeben und welche Best Practice Beispiele vorbildlich sind, darüber informierte das Tagessymposium in eindrucksvoller Weise. Immerhin 30 Beteiligte gestalteten ein abwechslungs-reiches, spannendes und äußerst nach-denkenswertes Programm: Auf der Inter-

netseite www.sportstifter-symposium.de unter „Nachschau“ sind sämtliche Präsen-tationen zum Download bereitgestellt.

Neben den Referaten und Diskussionen allerdings erwies sich eine ganz wesent-liche Erfahrung als prägend. Diese resul-tierte aus dem Modus des Symposiums und schien sämtlichen Teilnehmern als bereits vergessen: So wurden die Kom-paktheit des Programms und die Kürze der Pausen von einmal 15 und einmal 20

Kooperation Schule – Verein? Ein Modell zugunsten der Schule!GSM veranstaltete 2. Sportstifter-Symposium der Sportregion Rhein-Neckar an der Universität Heidelberg

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73 GSM

www.gsm-mbh.net

Minuten durchaus kritisch angemerkt. Und genau dies ist sehr interessant: das, was alle Teilnehmer an diesem Nachmit-tag erlebt haben, war nichts anderes als ein normaler Schultag eines Grund- oder Unterstufenschülers. Auch dort besteht ein Schultag bisweilen aus sechs auf-einander folgenden Schuleinheiten, die lediglich durch eine Viertelstunde Pause unterbrochen sind. Großartige Zeit für Bewegungsprogramme bleibt da nicht. Der Sportunterricht ist sowieso eher eine stiefmütterlich behandelte Zäsur zwischen einem kompakten Programm aus Mathe- matik, Deutsch und vielen anderen Kern-fächern, die, wenn es in die Oberstufe geht, einen Schüler bisweilen eine 30-Stunden-Woche beschert (dies aller-dings ohne den noch zusätzlichen Lern-aufwand).

Dabei ist der Trend zur Ganztagsschule unübersehbar und bringt etliche Heraus-forderungen mit sich. Sportanbieter, vor allem lokale Vereine, sollen in das Konzept der offenen Ganztags-schule integriert werden, um Bewegungs- und Sportangebote für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Dabei gilt es, die ver-schiedenen Interessen von Schulen und Vereinen zu berücksichtigen, jedoch nicht

nur zu Gunsten der Schulen, die durch die Kooperation eine Ergänzung ihrer Freizeitangebote erhalten. Auch Vereine müssen Nutzen aus den Kooperationen ziehen können, beispielsweise in Hinblick auf die Mitgliederentwicklung oder die Sportstättenkapazität.

Nicht zuletzt deshalb sprach die Ministe-rin Warminski-Leitheußer den geplanten Rahmenvertrag zwischen dem Land und dem Landessportbund gleich mehrfach an. Der Talk zwischen der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und dem SWR-Sportchef Michael Antwerpes bildete den Abschluss des 2. Sportstifter-Symposiums. Inhaltlich ging es dabei hauptsächlich um die Ausgestaltung der rhythmisierten Ganztagsschule. Frau Warminski-Leitheu-ßer zeigte sich durchaus verständnisvoll und solidarisch mit den Teilnehmern des Symposiums; konkrete Programme und Finanzierungsvorschläge von Seiten der Politik konnten die Vertreter von Schulen und Stiftungen jedoch auch aus diesem Gespräch nicht ableiten.

Letztendlich waren sich aber alle Teil-nehmer und Zuhörer des Symposiums in einem Punkt einig: Sport und Bildung

bilden eine untrennbare Einheit und sollten stets auch als solche gefördert werden. Lokale Bündnisse für Bildung aus Schulen, Stiftungen, Vereinen und Kom-munen, Schulen sind dabei sicherlich ein wichtiger Schritt, um in gemeinsamen Projekten diesem Ziel näher zu kommen.

Das Symposium war dabei selbst ein Lern- und Bildungsprojekt für die Praktikanten der GSM sowie die BA-Studierenden des Racket Centers. Diese waren intensiv in die Organisation und Durchführung der Veranstaltung integriert und konnten wertvolle Erfahrungen gewinnen. Das Praktikantenkonzept der GSM hat sich mit dem Sportstifter-Symposium wieder ein-mal bestätigt und dadurch eine weitere erstklassige Referenz gewonnen.

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74

Hätten Sie gewusst, dass….… das PALATIN seit 2004 der Best Western Hotelkette angeschlossen ist und somit zu der größten Hotelkette der Welt gehört? Zur Best Western Hotelkette gehören über 4000 individuelle Hotels in mehr als 90 Ländern die alle eigenständig geführt werden. In 2012 fand die Prüfung zum PLUS Haus statt und seither lautet der offizielle Name: BEST WESTERN PLUS Palatin Kongresshotel.

Hätten Sie gewusst, dass….… das BEST WESTERN PLUS Palatin in diesem Jahr als das beste BEST WESTERN PLUS Hotel Deutschlands ausgezeichnet wurde?

Hätten Sie gewusst, dass….…das BEST WESTERN PLUS Palatin Platz 3 bei den „besten Tagungshotels Deutschlands“ in der Kategorie Kongress erzielt hat?

Hätten Sie gewusst, dass….…das BEST WESTERN PLUS Palatin ECOFIT zertifiziert ist und somit als umweltfreundlicher Betrieb innerhalb der Metropol-region ausgezeichnet wurde?

Hätten Sie gewusst, dass….… die ehemalige „Stadthalle“ in Wiesloch ein mehrfach ausge-zeichnetes Tagungs- und Kongresszentrum, Kulturbühne für aus Fernsehen und Kino bekannten Darstellern und Künstlern von Weltniveau und Top Eventlocation für kleine und große Firmen-events ist?

Hätten Sie gewusst, dass…… nicht der Verkauf von Hotelzimmern, sondern das Ausrichten von Tagungen, Kongressen und Events die Kernkompetenz des BEST WESTERN PLUS Palatin ist?

Hätten Sie gewusst, dass…… das BEST WESTERN PLUS Palatin nicht nur superleckeren Kuchen, sondern auch Konzepte backen kann?

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Das „neue“ BEST WESTERN PLUS Palatin Kongresshotel und Tagungszentrum – Hätten Sie‘s gewusst…

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Hätten Sie gewusst, dass…… das PALATIN CONCEPT Team sich um die Gesamtorganisation mit allen Zusatzleistungen – von der Auswahl und Buchung von Hotels, Catering, Künstlern und Bands über die Einladung und die Deko bis zum Erinnerungs-Give Away und der Dokumentation einer Firmenveranstaltung auf Foto und Film kümmert?

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Hätten Sie gewusst, dass…… das bei PALATIN CONCEPT, in BEST WESTERN PLUS Hotel und Kongresszentrum 120 Mitarbeiter beschäftigt sind, die an 365 Tagen im Jahr Veranstaltungen in 16 Veranstaltungsräumen auf über 2.500 Quadratmeter parallel abwickeln und gleichzeitig in Hotel und Boardinghouse für einen reibungslosen Ablauf sorgen?

Hätten Sie gewusst, dass…Im BEST WESTERN PLUS Palatin Kunden, Gäste und Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen?

Hätten Sie gewusst, dass…... das BEST WESTERN PLUS Palatin sehr viel Wert auf Personal-entwicklung legt? Fach- und Persönlichkeitsseminare stehen mindestens zweimal im Monat auf dem Programm. Als kleinen Ausgleich an der frischen Luft, dürfen die Mitarbeiter seit 2012 einen eigenen Weinberg bewirtschaften! Außergewöhnliche Kurse wie z.B. Gesichtslesen oder Wing Tsun sind ebenfalls fester Bestandteil der Mitarbeiterförderung!

Hätten Sie gewusst, dass…… im BEST WESTERN PLUS Palatin Kongresszentrum Weltmarkt-führer Ihre Firmenveranstaltungen durchführen?

Hätten Sie gewusst, dass…… Mario Barth, Bülent Celan und Kaya Yanar Ihre Karriere auf der Bühne des BEST WESTERN PLUS Palatin Kongresszentrums begonnen haben? Hätten Sie gewusst, dass…... das BEST WESTERN PLUS Palatin „von Herzen anders“ und außergewöhnlich ist?

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77 Aus dem Racket Center

www.racket-center.de

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums eröffnete das Racket Center am 27.

September im Nußlocher Rathaus eine Bilderausstellung. Diese zeigte zum einen Bilder aus der Bauphase des Racket Centers vor 20 Jahren bis hin zu seiner baulichen Entwicklung heute. Einiges hat sich verändert, vieles ist dazugekommen. 20 Jahre Racket Center bedeuten auch 20 Jahre Veranstaltungen und Besucher-andrang.

Viele bekannte Persönlichkeiten wie zum Beispiel Dr. Wolfgang Schäuble, Anatoli Karpow oder Xavier Naidoo hat es so nach Nußloch geführt. Nicht zuletzt deshalb ist das Racket Center mit seinen vielfältigen Angeboten ein sehr gutes Argument für die Attraktivität der Gemeinde Nußloch. Insgesamt 32 Bilder konnten im Erdge-schoss des Bürgermeisteramts besichtigt werden. Pünktlich zu Beginn des „RC- Jubiläumswochenendes“ vom 12. bis 14. Oktober 2012 wanderte die Ausstellung ins Racket Center, wo das RC-Team das Angebot des Hauses in seiner ganzen Viel-falt präsentierte.

An die Fotoausstellung knüpfte ein Ge-winnspiel für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-14 Jahren an. Mit Hilfe ihrer Eltern bestand die Aufgabe der Kinder darin, die Namen der Prominenten zu erraten und das richtige Lösungswort zu finden. Fast 100 Kinder nahmen an dem Gewinnspiel teil und sicherten sich die Chance auf einen der vier Gewinne. Die Auslosung fand am 16. Dezember im Rahmen eines Frühstücksbuffets im Santé statt. Die Gewinnerin Anna Krämer erhielt als Hauptpreis ein Jugend-Fahrrad von

Tari-Bikes. Des Weiteren gewann Linus Soltau einen iPod-Shuffle und Timo Meis-ter einen Gutschein für den Holiday Park

Hassloch. Tina Wunsch kann sich über die Teilnahme an einem Tennis-Workshop der Tennisakademie Rhein-Neckar freuen.

Jubiläumsbilderausstellung „20 Jahre Racket Center“In der Gemeinde und im Racket Center zeigen Bilder Szenen aus zwei Jahrzehnten des Hauses

Dr. Matthias Zimmermann, Svenja Weickart und Bürgermeister Karl Rühl bei der Eröffnung der Fotoausstellung im Rathaus Nußloch

Anna Krämer gewinnt den Hauptpreis - ein Jugend-Fahrrad von Tari-Bikes

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Januar06. Jan. Sonntag Santé Neujahrsbuffe & Vernisage Marek Walczak 9:00 – 13:00 Uhr11. – 13. Jan TARN LK-Turnier Herren 40 für LK 13-23 12. Jan. Samstag Club Heimspieltag des SC Wiesloch / Squash Oberliga 15:00 Uhr13. Jan. Sonntag TARN Talentino-Cup, Kleinfeld-Tennisturnier für Jungen und Mädchen bis 9 J.20. Jan. Sonntag Santé Vital-Sonntagsbuffet 9:00 – 13:00 Uhr 25. – 27. Jan TARN LK-Turnier Damen für LK 3-1227. Jan. Sonntag Club TACTIC – Junior/-Mini-Cup27. Jan. Sonntag Santé MLP-Quali-Frühstücksbuffet 9:00 – 13:00 Uhr27.01. – 03.02. MLP-Cup Future Weltranglisten-Herrentennisturnier

Februar01.-03. Feb. TARN Junior Double Cup U12 und u1403. Feb. Sonntag Santé MLP-Cup Buffet (ohne Kinderbetreuung) 9:00 – 13:00 Uhr07. Feb. Donnterstag Santé Weiberfastnacht „Karnevalsspezialitäten“ 17:00 – 22:00 Uhr08. – 10. Feb. TARN LK-Turnier Herren für LK 5-12 10. Feb. Sonntag TARN Talentino-Cup, Kleinfeld-Tennisturnier für Jungen und Mädchen bis 9 J.11.-15. Feb. TARN Tennis-Faschingscamp11.-15. Feb. TRC Sportferienwoche14. Feb. Donnerstag Santé Valentinstag im Santé (Lunch zu zweit von 12:00 – 14:00, Dinner zu zweit von 18:00 – 20:00 Uhr – „Nimm 2 zahl 1“)16. Feb. Samstag Club Heimspieltag des SC Wiesloch / Squash Oberliga 15:00 Uhr17. Feb. Sonntag Santé Mediterranes Frühstücksbuffet 9:00 – 13:00 Uhr20. Feb. Mittwoch ZAP³ Infoabend „Die Muskulatur – Gesund- und Schlankmacher“ 19:00 Uhr22. Feb. Freitag TARN LK-Turnier Herren 50 für LK 13-23 24. Feb. Sonntag TARN Talentino-Cup, Kleinfeld-Tennisturnier für Jungen und Mädchen bis 9 J.

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Racket Center Termine September - Dezember 2012

Tragen Sie sich in unseren Newsletter auf der Racket Center Homepage ein, um genaue Termine und weitere Informationen zu erhalten.

» www.racket-center.de

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Page 79: RC Premium I/2013

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Weitere Informationen zu den Terminen finden Sie unter:» www.racket-center.de » www.zap-nussloch.de » www.trcev.de » www.tennisakademie-rhein-neckar.de » www.gsm-mbh.net

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März02. März Samstag Club Heimspieltag des SC Wiesloch / Squash Oberliga 15:00 Uhr03. März Sonntag Santé polnisches Frühstücksbuffet 9:00 – 13:00 Uhr08. - 10. März TARN LK-Turnier Herren für LK 5-12 09. März Samstag Club 4. Baden-Württembergisches Squashranglisten-Turnier Saison 2012/13 - Bezirk Nord-Baden10. März Sonntag TARN Talentino-Cup, Kleinfeld-Tennisturnier für Jungen und Mädchen bis 9 J.17. März Sonntag Santé Salatbuffet „all you can eat” 9:00 – 13:00 Uhr22. März Freitag TARN LK-Turnier Herren 40 für LK 13-23 24. März Sonntag TARN Talentino-Cup, Kleinfeld-Tennisturnier für Jungen und Mädchen bis 9 J.25. - 29. März TARN Tennis-Ostercamp25. - 29. März TARN Saisonvorbereitung Woche 125. - 29. März TRC Sportferienwoche31. März Sonntag Club Letzter Spieltag in der Traglufthalle / Ende der Wintersaison Tennis 2012/201331. März Sonntag Santé Ostersonntag im Santé / Eröffnung der Terrasse – Sonntagsbuffet 9:00 – 13.00 Uhr

April 01. - 05. April TARN Tennis-Ostercamp 01. - 05. April TARN Saisonvorbereitung Woche 201. - 05. April TRC Sportferienwoche14. April Sonntag Santé Erstkommunion – Frühstücksbuffet 9:00 – 13:00 Uhr (für alle Erstkommunionkinder ist das Frühstücksbuffet kostenlos)21. April Sonntag Club Letzter Spieltag in der Teppichhalle / Ende der Wintersaison Tennis 2012/201322. April Montag Club Start der Sommersaison 201328. April Sonntag Santé „Fit in den Tag“ Frühstücksbuffet

Regelmäßigjeden Freitag Club Squash-Night 19.00 - 21.00 UhrSamstag 14-täglich Club Badminton-Treff 14.00 - 16.00 Uhrjeden Montag TARN Tennis-Abendtreff 18.00 - 19.00 Uhrjeden Dienstag TARN Tennis-Morgen-Trainingstreff 09.00 - 10.00 Uhr

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80Aus dem Racket Center

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Auf 400 m² bietet das Racket Center auch solchen Besuchern, die nicht

Mitglied im Zentrum Aktiver Prävention³ sind oder Racket Sport betreiben, eine wunderschöne Wellnessanlage. Damit kann sich Nußloch auch einer Saunaland-schaft rühmen, die mit einem römischen Dampfbad, einer Infrarotkabine, der neu sanierten Biosauna, einem top-ausgestat-teten Solarium sowie dem neugestalteten Außenbereich inklusive Saunahütte und Freidusche und einer eigenen Damen-sauna ein abwechslungsreiches Sauna-erlebnis bietet!

Im Obergeschoss erwartet die Sauna- gänger ein neues Kaminzimmer mit wunder- barem Blick ins Naturschutzgebiet, in dem es sich zwischen den Saunagängen wahrlich wohlig schön erholen lässt.

Die Angebote der neuen ZAP³ Wellness-Oase auf einen Blick:

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Ein Ort der Ruhe und Entspannung für JEDERMANN / JEDERFRAUDie neue Wellness-Oase im Racket Center bietet Saunafreund(inne)n ein schönes Ambiente

Page 81: RC Premium I/2013

Durch die erfolgreiche Umrüstung auf InnoGreen LED Leuchtmittel wurde im Eingangs-/Bistrobereich des Racket Centers enorme Einsparungen erzielt.

Folgende Reduzierungen wurden erreicht:

•Energiekosten von 1.375,92 € auf 235,87 € (> 80%)•CO2 Ausstoß von 4.326,5 kg auf 741,70 kg (> 80%)•Schwefel-Ausstoß von 3.249 g auf 557 g (> 80%)

Ergebnis:

Die Kosten der Leuchtmittel haben sich nach nur 7,5 Monaten amortisiert. Ab dem 8. Monat spart das Racket Center Nussloch jeden Monat 95,00 € Stromkosten.

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen JubiläumWir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Zukunft des Lichts.

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Wer das Leben von Akademikern kennt, kann sie besser beraten. Deshalb hat Manfred Lautenschläger vor mehr als 4o Jahren MLP gegründet. Die Finanzberatung von Akademikern für Akademiker. Mit Beratung auf Augenhöhe. Ein echter Partner bei der persönlichen Finanzplanung. www.mlp.de

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