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REAL DRIVING LIFESTYLE MOTORMAGAZIN 04/2013 ISBN 978-3-942853-21-7

REAL DRIVING OPEL Cascada

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44 Seiten, 85 Fotos

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REAL DRIVINGLIFESTYLE MOTORMAGAZIN 04/2013 ISBN 978-3-942853-21-7

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Wasserfälle haben Menschen schon immer

fasziniert. Es muss ja nicht immer die kanadische Grenze mit den Niagara-Fällen und ein Hitchcock-

Krimi sein. Es geht ja auch etwas kleiner, aber so eine Stufen- kante mit Wasser drüber macht schon Spaß. Für Johnny Weiss- müller, den besten aller Tarzane, war der Wasserfall die Mutter

aller Rainshower-Duschanlagen. Der beste aller Dschungelhelden zu sein, war für Johnny nicht allzu schwierig. Spötter sagen, dass

es auch nur einen, nämlich ihn gab. Andere verweisen nicht minder ironisch auf die eher bemühten Darstellungen von

Christopher Lambert oder Brendan Fraser. Es muss aber andererseits auch nicht immer nur einen

geben. Bei Opel zur Zeit allerdings schon, den Cascada.

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Für Opel ist das spanische Wort für Wasserfall ein

Symbol für fließende Eleganz, Schönheit, Frische und Dynamik. Klingt nach Marketing, ist es auch, aber trotzdem

wahr. Das hätte die Welt so nicht erwartet. Fast wie in den 30er Jahren als der Opel Admiral und der Kapitän als beein- druckende Cabriolet-Versionen die Kunden verzückten.

Der moderne Mensch, mag auch rund 75 Jahre später nicht nur Schönheit, sondern

auch Praktikabilität.

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Was sind es die gut

gelaunten Supermo-dels leid, stets darüber wehklagen und jammern zu müssen, dass der Lam-borghini des Angebeteten nicht unbedingt für den Möbeleinkauf bei Ikea taugt und fast schon das Louis Vuitton-Täschchen zu voluminös für den sportlich gestalteten

Innenraum ist.

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Anders der Opel. Die Cascadeure haben mitgedacht. Logisch, dass der Herr hinter dem Steuer und die elegante Dame daneben gerne gemütlich sitzen und des Winters die wohlige Wärme der Sitzheizung genießen. Wenn die Sonne und das Herz des Cascada-Lenkers um die Wette lachen, erfreuen kleine Ventilatoren in den Sitzen die Epidermis des Eigners unter der baumwolligen Beinbekleidung und kühlen die erhitzten Haut- partien unter dem luftigen Kleidchen der Dame.

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Die beiden, der Connaisseur und die Connaisseuse, genießen gerne den Luxus von hitzeabweisendem Leder.Die coole Oberflächenvariante sorgt für bis zu 70% weniger Temperatur an Rücken und Körpermitte. Wer es noch kühler mag, schaltet die Sitzbelüftung ein. Das funktioniert sehr gut und vor allem auch sehr leise. Wer hat schon etwas vom Offencruisen, wenn das angenehme Flüstern von Fahrtwind oder charmanter Begleitung vom Klimaanlagengebläse und den Sitzventilatoren niedergebrüllt wird. So genießt der cruisende Mensch die Musik aus der Bordanlage und wendet ab und an lieblich lächelnd den Kopf nach rechts oder zu den Passagieren im Fond.

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Dort haben zwei normal gewachsene Menschen gut Platz und können auch noch Gepäck mitnehmen.

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Spontan kommt mir beim genussvollen Offenfahren das eher etwas einfache Liedchen von Reinhard Fendrich in den Sinn. Natürlich „Ooooooooben ohne“. Noch bessere Hitpa-radenplatzierungen hatten „Macho, Macho“ oder „Es lebe der Sport“ des Austropop- barden. Wohingegen leicht intellektuelle Songs wie „Der Wind“ oder „Der Regen“ keine großen Erfolge waren. Wind oder Regen sind dem Opel- Cabrio egal. Das Verdeck setzt nicht nur die coupéartige Form des Viersitzers fort, sondern wird auch dem Premium-Anspruch gerecht. Das mehrlagige „dicke

Ding“ bläht sich bei höheren Geschwindigkeiten nicht auf und isoliert den Innenraum gegen Geräusche und Tempe-raturen. Das funktioniert beim Standardverdeck schon wun-derbar. Dabei ist die Stoff-kappe 65% leichter als ein faltbares Stahldach. Die Luxus-Version hat noch eine zusätzliche Schicht aus Vlies (plus 290.-€). Rund 600 Gramm Stoff pro Quadratmeter mehr schlucken noch einmal 33% mehr Lärm. Zwar sollte sich nicht unbedingt Carlsson auf das Dach stellen, aber obwohl die Konstruktion sehr stabil ist, faltet sie sich angenehm leise in nur 17 Sekunden zusammen.

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Das liegt an der geräuscharm arbeitenden Mechanik und daran, dass die Pumpe des elektrohy-draulischen Verdeckantriebs komplett gekapselt ist. Wer dennoch Geräusche und seine Mitmenschen mag, fährt offen zum Eiscafé, genießt dort die Son-ne und bleibt auch dann einfach sitzen, wenn der deutsche Sommer von Sonne auf warmen Regen umschaltet. Hand in die Hosen- oder Handtasche, Schlüssel drücken und fertig.Das elektrische Verdeck lässt sich serienmäßig per Fernbedienung öffnen oder

schließen. So kann der stolze Cascada- und Eisbecherbesitzer lässig

im Lokal bezahlen während sein

inzwischengeschlossenes

Cabrio mit trockenem Innenraum auf ihn wartet.

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„Oooooooooben mit“ geht also ganz einfach mit

dem Cascada. In die Stoffhaube ist die beheizbare Glasheckscheibe nahtlos integriert. Das können sonst nur Bentley oder Porsche. Wenn es ein-mal nicht regnet, der Eisbecher leer ist und die Verabredung im nächsten Café schon wartet, kann der Offen-

Opelaner das Verdeck während der Fahrt bei bis zu 50 km/h

schließen (und auch wieder öffnen).

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Das Design überzeugt durch spannende Linien und

Schwünge.Die Design Direktorin Liz Wetzel schwärmt gerne vom „Drama in the Bodyside“ und von den Sicheln

in der Cascada-Flanke. Eine Sichel streckt den Wagen unten, eine weiter oben an der Gürtellinie tut dies gegenläufig. An der

Front fallen die haiartigen Chromverzierungen um die Nebel-scheinwerfer auf. Der Chromrand um das Greenhouse betont das

Platzangebot für vier Passagiere. Am Heck führt die Chromspange den Blick bis weit in die Heckleuchten und lässt

das Fahrzeug so breiter wirken. Der Rahmen um die Windschutzscheibe ist

verstärkt, in den Kopfstützen hinten sind Über-rollbügel versteckt, die im Notfall in

Millisekunden ausfahren.

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Innen fallen die neuen Sitze mit breiten Schultern und luxuriöser Polsterung auf. Im offenen Cascada weht bei hoch-gefahrenen Seitenscheiben nur ein sanfter, leiser Lufthauch. Schauspieler Benjamin Sadler spielt in der Verfilmung der Abenteuer von Pinocchio eine Hauptrolle und schwärmt für den Cascada:

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„Ohne Dach durch die Berge zu fahren ist ein Genuss. Ich habe jetzt

wieder ein Gefühl dafür, wie sich Frühling und Sommer anfühlen kann.“

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So entspannt und gelassen wie der Fahrer sich fühlt, fährt sich der Cascada auch. Bei jedem Wetter, also bei trockener Hitze, strömendem Regen oder Schnee.

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Das liegt an der guten Abstimmung und an der Nutzung von Teilen des Insignia und aus der Sportlerschmiede OPC, dem Opel Performance Center.Gerüchte, dass es den Cascada auch als scharfe OPC-Variante geben wird, häufen sich übrigens immer mehr. Die aktuellen Motorisierungen reichen von 120 bis 170PS bei den Benzinern und 165 bis 195PS bei den Dieselaggregaten.

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Schon der 1,4 Liter Turbobenziner macht Spaß, die beste Vari-

ante ist der neue 1,6 Liter SIDI Turbo-Benziner mit 170PS. Der Cascada kann nicht nur besonders schön, sondern auch beson-

ders flexibel. Wer 2+2- Sitzer kennt, freut sich schon über die hintere Sitzbank als tiefere Hutablage oder

zusätzlichen Kofferraum.

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Doch der Cascada ist ein vollwertiger Vier-

sitzer. Wohin also mit dem Täschchen der Liebsten, mit Oma und Kind? Die Verwandten kommen in die zweite Reihe und der Kram der

Sippe in den Kofferraum. 280 Liter passen immer hinein. Wenn das Dach geschlossen ist, lässt sich das Verdeckfach nach oben wegklappen und zusätzliche 100 Liter Volumen werden frei. Das ist längst nicht

alles, denn die Rüsselsheimer sind pfiffig und bieten mehr. Die Rücksitzbanklehne ist geteilt

(50:50) umklappbar. Das vergrößert den Laderaum auf 750 Liter, wenn Omi

und Knirps mal nicht mitfahren wollen.

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Wenn auch noch die Luxustaschenbesitzerin zuhause

bleibt, damit sie sich keine Fingernägel beim Schleppen einreißt, kann der Cascada-Lenker schnell zum Baumarkt

und Regale oder Bügelbretter shoppen. Durch die Durchlade-möglichkeit schluckt der Cascada Snowboards und Co. mit bis

zu 1,82 Meter Länge weg. Wir bleiben beim Thema Praxis. Da der Fahrtwind beim grinsenden Offenfahren schnell die Kehle

trocken werden lassen kann, ist in den Türablagen Platz für 1,5 Liter-Flaschen. Damit beim Jonglieren mit Wasser- flasche, Kaffeebecher, Nuckelflasche oder Hundedecke

nichts schief geht, hat der Cascada jede Menge elektronische Helfer und innovative

Sicherheitssysteme.

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Die Frontkamera arbeitet mit den anderen

Fahrzeugsensoren zusammen und warnt vor dem Verlassen der Fahrspur, zu geringem Abstand oder gar Kollisionen. Das Cabriolet hält natürlich automatisch

das Tempo und hilft auch beim Einparken. Insgesamt ist der Cascada ein Mittelklasse-

Cabrio zum Kompaktklassepreis (ab 25.945.-€).

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Das mag der Deutsche, denn coole Schnäppchen machen doppelt Freude. Regisseur und Schauspieler Detlev Buck war schon in seiner Jugend von Cabrios fasziniert:

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„Wir haben damals schon bei einem Wagen mit den Kumpels das Dach abgeflext und hatten unser eigenes Cabrio. Der Nachteil war nur, dass ab und zu schlechtes Wetter kam und dann mussten wir natürlich auch im Regen offen fahren.“

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Das musste er im Cascada nicht und hatte damit jede Menge Spaß: “Ich gehe in Konkurrenz mit allen Lotus und Ferraris und sehe dabei besser aus.“

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D erCascada ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Zwar sind die Stück-zahlen von Cabrios recht klein, aber der offene Opel ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Opel auch Premium kann.

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Impressum:

Verlag: Proremo GmbHGernotstr. 880804 MÜNCHENISBN 978-3-942853-21-7

Herausgeber:Reinhold Deisenhofer

Redaktion:Mathew WalesAmy Werner

Grafik und Layout:Niklas Herrmann

Programmierung:Harald Öhl

So funktioniert REAL DRIVING:

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Wer auf den Bildschirm tippt,macht das Foto groß.

Probieren Sie es doch aus.

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