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Reflex 07, Ausgabe Februar 2005

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Page 1: Reflex 07, Ausgabe Februar 2005

FEBRUAR 2005

Kostenersparnis durchPrävention

Prävention und Gesundheitsvorsorgespielen bei der Umsetzung der Gesund-heitsreform eine große Rolle. Die meistenKrankheiten sind nicht angeboren,sondern werden im Laufe des Lebenserworben. Es ist daher wichtig, neben derHeilung und Linderung schon bestehen-der Erkrankungen die Gesundheit derMenschen zu erhalten. Gesundheitbedeutet in jedem Fall einen Zugewinn anLebensqualität. Ein Großteil der Aus-gaben im Gesundheitswesen lässt sich mit Sicherheit durch langfristige Präven-tion vermeiden. Was im ersten Momentscheinbar zusätzliche Ausgaben sind,erspart den Krankenkassen auf langeSicht erhebliche Kosten. «Ein Gesund-heitssystem, das nur versucht zu reparie-ren, was schon kaputt ist, wird den

Gesundheitszustand und somit denLebensstandard der Bevölkerung aufDauer nicht verbessern können», soGeorg Zangl, Vorstand der BKKHoechst.

Erkrankungen des Muskel- undSkelettsystems sind mit 26 Prozent diehäufigste Ursache für Arbeitsunfähig-keitszeiten. Jeder gesetzlich Versicherteist jährlich etwa drei Tage wegen Rücken-schmerzen krank geschrieben. 30 Prozentdieser Erkrankungen werden als arbeits-bedingt angesehen. Bereits eine Verringe-rung der chronischen Rückenerkran-kungen um zehn Prozent könnte für dieKrankenkassen zu Kosteneinsparungenvon 2,6 Milliarden Euro pro Jahr führen.Diese eindrucksvollen Zahlen veran-lassen zum Umdenken – auch bei den

Das Kundenmagazin von Kieser Training

Editorial: Kieser Training fegt Wartezimmer der Orthopäden leer 2

Aktuelles: Gesundheit braucht Kraft 3

Themen der Zeit: Facetten des Rückenschmerzes: Bandscheiben-leiden oder Blockade? 4

Persönlichkeiten: «Ich geh' maleben 'kiesern' ...» 6

Dialog: Kreuzschmerzen – ade! 7

In eigener Sache: Machen Sie sichselbständig! 8

Reflex 07

Krankenkassen. Eine neue Einschätzungder Kosten und des Nutzens derRehabilitations- und Präventionsmaß-nahmen wurde nötig.

Aus diesem Grund unterstützt dieBKK Hoechst ihre Mitglieder, die gleich-zeitig aktive Kieser Training-Kunden sind.Dabei sprechen zahlreiche individuelleErfolge für das Krafttraining in einemKieser Training-Betrieb. Gerade hinsicht-lich des Rückens kann man präventiv vielerreichen. Die BKK Hoechst unterstütztjedoch nicht nur Präventionsmaßnahmenfür einen gesunden Rücken, sondern bietet vielfältige Mehr-Leistungen an, wiedas Programm BabyCare für werdendeMütter, Haushaltshilfen oder häuslicheKrankenpflege. Wer an Präventions-maßnahmen – dazu zählen Sport, Arzt-besuche oder Gesundheitskurse – teil-nimmt, bekommt von der BKK Hoechstim Rahmen eines BonusprogrammesPunkte gutgeschrieben, die gegen diversePrämien eingelöst werden können.

Für das aus unserer Sicht effektiveKrafttraining bei Kieser Training wirdden Versicherten der BKK Hoechst jähr-lich bis zu 160 Euro Zuschuss gewährt.Die große Resonanz unserer Kunden aufdieses Angebot gibt uns bei der Ent-scheidung Recht.

Weitere Informationen unter: [email protected] Service-Rufnummer (zum Ortstarif):01801-629462

TEXT: KATHRIN PICKE, BKK-HOECHST

«Schon seit längerer Zeit hatte ich Rücken-

probleme. Die Beteiligung an den Kosten für das

Training seitens der BKK Hoechst hat mir die

Entscheidung noch leichter gemacht! Mein Rücken

macht mir schon lange keine Probleme mehr.»

Jochen Hess, Kieser Training-Kunde in Frankfurt/Main-Nordend, in der Therapiemaschine

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2 / EDITORIAL

Chronische Rückenschmerzen stellen ein enormes gesundheitliches und volkswirtschaftliches Problemdar. 1,8 Millionen deutsche Bundesbürger leiden täglich unter Rückenschmerzen. Der niedergelasseneOrthopäde beschäftigt sich in der Sprechstunde zu ca. 80 % mit der Diagnostik und Therapie dieser häufigsten Schmerzkrankheit. In der Bundesrepublik Deutschland beliefen sich die Gesamtkosten 2003auf ca. 27 Milliarden Euro. Jährlich fallen Arbeitnehmer wegen Rückenschmerzen für mehr als 70 Millionen Tage aus. Jedes Jahr gehen deswegen 50.000 Menschen vorzeitig in Rente.

In meiner stark frequentierten, orthopädischen Praxis in Sindelfingen standen die von Rückenschmerzgeplagten Patienten über viele Jahre Schlange, um durch Injektionen, chirotherapeutischeManipulationen, Elektrotherapie und Massagen für einige Wochen Linderung zu erfahren. Seitdem in dernahen Umgebung in Böblingen das Kieser Training möglich ist und ich die geeigneten Patienten zumTraining motiviere, wurden im Wartezimmer Stühle frei für neue Patienten.

Das Kieser Training zeitigt seinen größten Erfolg bei Rückenschmerzpatienten. Bereits nach einigenWochen Muskeltraining waren sie weitgehend schmerzfrei und mussten wegen dieser Beschwerden nichtmehr den Arzt aufsuchen. Seit ich selbst regelmäßig trainiere, bin ich trotz meiner ausgeprägten und rönt-genologisch nachgewiesenen, degenerativen Wirbelsäulenveränderungen frei von Rückenschmerzen.

Vor jeder Empfehlung zum Kieser Training ist zwingend die fachärztliche Abklärung der Beschwerdenerforderlich. Knochentumore, Metastasen und entzündliche Knochenprozesse müssen ausgeschlossen,gynäkologische, urologische oder mit Kreuzschmerz verbundene innere Erkrankungen abgeklärt werden.Erst dann kann ich den Patienten als Hilfe zur Selbsthilfe der Kräftigungstherapie bzw. dem gesundheits-orientierten Krafttraining zuführen.

Etwa 80 % aller Rückenschmerzen sind durch Schwäche der Rückenmuskulatur bedingt – bei gleichzei-tiger Fehlhaltung der Wirbelsäule. Uns Orthopäden beschäftigt hauptsächlich der übergewichtige Patientmit tiefem lumbalen Lendenkreuzschmerz bei Hohlkreuzbildung. Hierbei kommt es zum Abkippen desBeckens nach vorn mit vermehrtem Dauerdruck auf die tragenden Gelenkflächen der Wirbelsäule undsich entwickelnden, chronischen Schmerzen, die bis in die Oberschenkel ausstrahlen können und fälsch-licherweise oft als Bandscheibenschmerz gedeutet werden. Durch die Kräftigung der lumbalenStreckmuskulatur wird das Becken aufgerichtet und der Druck auf die Gelenkfacetten gemindert.Dadurch verschwindet in der Regel der Rückenschmerz.

Aber auch bei anderen Personengruppen bewirkt ein Krafttraining eine deutliche Verbesserung von kör-perlicher Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Bei älteren Menschen beispielsweise verbessertKrafttraining die Beweglichkeit und wirkt der Osteoporose entgegen. Nach neueren Untersuchungennimmt die Neuronenzahl des Zentralnervensystems durch intensive Muskelarbeit zu. Durch dieNeurotransmitterfreisetzung wird das Wohlbefinden gesteigert. Hierdurch ist es zu erklären, dass mansich regelmäßig nach dem Kieser Training «gut fühlt», wie mir nahezu alle Patienten berichten und wieich es selbst immer wieder erlebe.

W. Meilinger, Facharzt für OrthopädieHirsauer Str. 571063 Sindelfingen

RedaktionTania Schneider, RedaktionsleitungLucile SteinerDr. Sven [email protected]

GestaltungProcess AGSamariterstraße 7CH-8030 Zürichwww.process.ch

DruckGraphische Betriebe STAATS GmbHRoßfeld 8D-59557 Lippstadt

ErscheinungsturnusAlle zwei Monate

Onlineversionwww.kieser-training.com

ImpressumHerausgeberKieser Training AGSystemzentraleKanzleistrasse 126CH-8026 Zürich

Vertretungsberechtigter GeschäftsführerWerner Kieser

Kieser Training fegt Wartezimmer der Orthopäden leer

«Trotz wegbleibender Dauerpatienten wird der Orthopäde keinesfalls arbeitslos.»

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AKTUELLES / 3

Eine systematisch geplante betrieblicheGesundheitsförderung kann hinsichtlichder Reduzierung krankheitsbedingterFehlzeiten, der Verbesserung der Zufriedenheit am Arbeitsplatz und derProduktivität einen wichtigen Beitrag leisten. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind diese Punkte vor allem dann von Bedeutung, wenn sie in einerKosten-Nutzen-Bilanz positiv zu Bucheschlagen. Von den Maßnahmen profitie-ren jedoch nicht nur die Unternehmen.Auf der Seite der Arbeitnehmer zeigensich die positiven Effekte in der Redu-zierung gesundheitlicher Beschwerden,der Steigerung der Arbeitszufriedenheit,des Wohlbefindens und der Lebens-qualität.

Betriebliche Gesundheitsförderungbei der Hamburg-MannheimerBei der Hamburg-Mannheimer Versi-cherungs-AG, seit 1997 Mitglied derERGO Versicherungsgruppe und zweit-größter Lebens- und Unfallversicherer inDeutschland, ist das Konzept zur betrieb-lichen Gesundheitsförderung festerBestandteil der Firmenpolitik. So wie siein Fragen der Vorsorge und Vermö-gensbildung bei ihren Kunden auf kom-petente Beratung und maßgeschneiderteProdukte setzt, bietet sie den eigenenMitarbeitern eine breite Leistungspalettezur Förderung der Gesundheit. «Damitsind wir in der Versicherungsbranchebundesweit federführend», erläutertHartmut Warnecke, einer der beidenständigen Ansprechpartner für betrieb-liche Gesundheitsförderung bei derHamburg-Mannheimer.

Motivation und Zufriedenheit durchein umfassendes KonzeptDas Leistungsspektrum, welches den derzeit 2.400 Mitarbeitern der Haupt-verwaltung zur Verfügung steht, beinhal-tet sowohl traditionelle Sportarten alsauch 20 verschiedene Fitness- undGesundheitskurse im hauseigenen Sport-bereich. Darüber hinaus wurden zweiPausenräume zu einem Entspannungs-und einem Aktivraum umgestaltet.Dort finden beispielsweise monatlichwechselnde Gesundheitsprogramme wiemobile Massage, Augentraining oderGehirnjogging statt. Ab dem 40. Le-bensjahr können Mitarbeiter an einemGesundheitscheck teilnehmen. Aberauch Sonderaktionen wie Grippeschutz-impfungen und die Prüfung des Blut-druckes oder Cholesterinspiegels werdenangeboten. Über Sportnews, Mailings,Infotafeln oder Flyer sorgen die Verantwortlichen für eine kontinuierli-che Information der Mitarbeiter. ZurAufklärung tragen auch die jährlichdurchgeführten Gesundheitswochen bei,die konkrete Lösungsansätze zum eigen-verantwortlichen Umgang mit häufigengesundheitlichen Problemen aufzeigen.«Insgesamt sind wir sehr zufrieden.Unsere Mitarbeiter nehmen das Angebotgut an und sind hoch motiviert», soWarnecke zur Akzeptanz bei den Mit-arbeitern.

Bundesweite Kooperation mit Kieser TrainingSeit Anfang dieses Jahres kooperiert dieVersicherung bundesweit mit KieserTraining. «Hier hat uns die gesundheits-

orientierte Methodik, das funktionelleKrafttraining verbunden mit der indivi-duellen Trainingsplanung überzeugt»,erklärt Warnecke. «Das Krafttraining mittrainingstherapeutischen Grundlagenverhindert die Entstehung neuer undunter Umständen chronisch verlaufenderKrankheiten. Es hilft, muskuläre Dys-balancen auszugleichen und damit einsei-tigen Belastungen am Arbeitsplatz und inder Freizeit entgegenzuwirken. Damitschafft man neben einer körperlichenauch eine psychische Stabilität. Man trautsich wieder etwas, wird sicherer, ist selte-ner krank und steigert damit das Wohl-befinden.»

1 Angaben Bundes-Gesundheitssurvey 1998.2 Angaben AOK Krankheitsartenstatistik 2002.3 Vgl. Huber, TONUS, Nr. 20, Nov. 2003, S.1-2.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AGÜberseering 45D-22297 HamburgTel. 0180-333-4444www.hamburg-mannheimer.de

62 Prozent aller Frauen und 56 Prozent aller Männer leiden

jährlich unter Rückenbeschwerden.1 Über 20 Prozent aller

Arbeitsunfähigkeitstage sind mit steigender Tendenz darauf

zurückzuführen.2 Durch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,

Umlagekosten des Arbeitsplatzes, direkte und indirekte

Krankheitskosten, Kosten für einen Ersatz am Arbeitsplatz

entstehen den Unternehmen immense Kosten, die sich

nach Schätzungen des Deutschen Institutes für Wirtschaft auf

300 bis 500 Euro pro Arbeitsunfähigkeitstag belaufen.3

TEXT: DIE KIESER TRAINING-REDAKTION

Marion Zeh, Marketing Manager und Ansprechpartnerin der KieserTraining AG für bundesweiteKooperationen

«Im Hinblick auf die demographische

Entwicklung gewinnt die Gesundheit

und Gesunderhaltung der Mitarbeiter

immer größere Bedeutung. Gerne

unterstützen wir Sie in diesem Vorhaben»,

so Marion Zeh.

Kieser Training AG

Marion Zeh

Marketing Manager

Neusser Straße 27-29

D-50670 Köln

[email protected]

Ang

AngaVgl. Huber, TONUS, Nr. 20, Nov.

2003, S.1-2.

Gesundheit braucht Kraft

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4 / THEMEN DER ZEIT

Architektur der WirbelsäuleDie Wirbelsäule ist eine flexibleVerbindung aus insgesamt 24 freienWirbeln, fünf fest zum Kreuzbein ver-wachsenen Wirbeln und dem Steißbein.Zwischen den freien Wirbelkörpern sit-zen 23 Bandscheiben, die durch ihrenAufbau aus einem äußeren, straffenFaserring und einem elastischen Gallert-kern wie Stoßdämpfer wirken. Solangeder Gallertkern intakt ist, zeichnet ihneine sehr große Wasserbindungsfähigkeitaus: In Ruhelage saugt der Kern Wasserauf, die Bandscheibe quillt, drückt dieangrenzenden Wirbelkörper auseinan-der, der Bandapparat strafft sich. Durchdiese Reaktionskette entsteht in derFunktionseinheit jeweils einer Band-scheibe mit zwei angrenzenden Wirbel-körpern eine gute Stabilität. Diese«hydraulische» Streckung entlastet diekleinen Wirbelgelenke, über die dieWirbelkörper beweglich miteinanderverbunden sind.

BandscheibenleidenDie Degeneration der Bandscheiben istbedingt durch die natürlichen Abbau-prozesse unseres Körpers. Meist beginntsie schon im frühen Erwachsenenalterund schreitet, je nach Veranlagung, unter-schiedlich rasch voran. Die Bandscheibelebt vom ständigen Wechsel zwischen Be-und Entlastung, der für die Ernährungdes Knorpelgewebes sorgt. Fehlt dieserdynamische Wechsel, wird der Abbauwegen des Versorgungsmangels zusätz-lich beschleunigt.

SymptomeMit der Degeneration geht häufig eineVorwölbung (Protrusion) oder ein Vor-fall (Prolaps) von Bandscheibenmaterialin den Rückenmarkskanal einher. Durchden Druck auf das Rückenmark, häufigeraber durch den Druck auf eine Nerven-wurzel, kann die geschädigte Band-scheibe massive Schmerzen, Sensibilitäts-störungen (Taubheitsgefühle, «Ameisen-laufen») und motorische Ausfälle(Lähmungen) hervorrufen. Je nach Lo-kalisation des Bandscheibenvorfallsstrahlen diese «echten» Bandscheiben-schmerzen fast immer einseitig in einebestimmte Region der Extremität aus.Der Schmerz wird dabei als bohrend undoft sehr stark empfunden. Während das Liegen mit angezogenen Beinen diesen häufig lindert, nimmt er nach dem Aufstehen oder beim Sitzen zu.Husten, Niesen und Pressen führen zuDruckerhöhungen im Leib, die ebenfallsheftige Schmerzen auslösen können.Bei Bandscheibenvorfällen der Hals-wirbelsäule treten die beschriebenen Beschwerden im rechten oder linkenArm auf.

Bandscheibenvorfälle langfristig therapierenDie Behandlung beinhaltet zunächst einedruckentlastende Lagerung, gezielte Physiotherapie und Medikamente, umDauerschäden der Nerven zu vermeidenund die Schmerzen schnell abklingen zulassen. Das vorgefallene, teils ganz abge-stoßene Material (Sequester), schrumpft

Facetten des Rückenschmerzes:Bandscheibenleiden oderBlockade?

Zieht ein Schmerz ins Bein, wird dieser häufig mit dem «Ischias» oder

der «Bandscheibe» in Verbindung gebracht. Die Abgrenzung zwischen

Bandscheibenleiden und Blockierung ist nicht immer einfach, denn

einige Blockaden können Bandscheibenbeschwerden imitieren. Arzt,

Therapeut und Patient werden leicht auf eine falsche Fährte gelockt.

Aufbau und Gliederung der Wirbelsäule (nach Niethard & Pfeil 1989, S. 291)

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THEMEN DER ZEIT / 5

stark empfunden. Charakteristisch isteine Verschlechterung bei langemStehen, Sitzen und Liegen, weshalb dieNachtruhe häufig gestört ist. Am Morgenist das Kreuz die erste halbe Stunde steifund das Anziehen der Socken bereitetMühe. Bewegung lindert dahingegen dieBeschwerden – oftmals sogar bis zurSchmerzfreiheit.

Auch Kreuzbeinblockaden verursa-chen einen Ausstrahlungsschmerz wie beieinem Bandscheibenvorfall. Doch auchhier gibt es Unterscheidungsmerkmale.Der eher «leise» Schmerz zieht oft in dieHüften, die Leisten, den Unterbauchoder in die Beine, doch im Gegensatzzum «echten» Bandscheibenschmerz ister variabler und unberechenbarer: Erzieht nicht immer exakt in die gleicheRegion.

Rippengelenksblockaden strahlen oftin die die Arme, nicht selten bis in dieFinger aus. Doch sind diese Schmerzenimmer mild und lassen sich häufig durchtiefes Atmen und Lageränderungenbeeinflussen. Häufig strahlen dieSchmerzen entlang der Rippen bis in denBrustkorb bzw. die Herzregion aus undkönnen daher mit Herzschmerzen ver-wechselt werden. Unter den Patientenmit einer «Herzneurose» ohne internisti-schen Befund finden sich viele, derenSchmerzen von nicht erkannten Rippen-blockaden herrühren. Je nach Lokali-sation können Blockaden aber auchandere Beschwerden wie Kopfschmer-zen, Schwindel, Ohrensausen oder Kälte-empfindung verursachen.

Blockaden erfolgreich diagnostizierenund behandelnAufgrund der großen Verwechslungs-gefahr zwischen Bandscheiben- undBlockierungsproblemen ist zur exaktenDiagnose eine detaillierte Befragung derPatienten und eine genaue Untersuchungder Wirbel-, Rippen- und Kreuzbein-darmgelenke unerlässlich. Eine Be-schränkung auf bildgebende Verfahrenwie Röntgen, Kernspin oder CT kann ineine Sackgasse führen.

Die Ursachen der Blockaden sindsehr komplex. Häufig verlaufen Blocka-den chronisch und ziehen Veränderungenim Gefüge unseres Bewegungsapparatesnach sich. Mit einer einfachen De-blockierung ist es daher nicht getan.Deshalb beinhaltet eine erfolgreicheBehandlung drei Elemente: eine scho-nende Chirotherapie, gezielte Mobilisie-rungsübungen und einen stabilisierendenMuskelaufbau. Ein kräftiges Muskel-korsett kompensiert den Ausfall derBandscheibe als stabilisierendes Elementder Wirbelsäule. Blockierungen werden«unnötig», wenn unsere Körperachse undalle Gelenke zuverlässig durch die Mus-kulatur gestützt werden.

Zur Kräftigung eignet sich nach demAusschluss von Kontraindikationen ein

gut angeleitetes, gesundheitsorientiertesKrafttraining oder eine Kräftigungs-therapie. Letztere bietet die besteChance auf eine langfristige Besserungder Beschwerden.

langsam und gibt mit der Zeit den beeng-ten Nerv wieder frei. Dieser Selbst-heilungsvorgang ist ein Erklärungsansatzfür Statistiken, nach denen es Band-scheibenpatienten mit und ohne Opera-tion nach zwei Jahren etwa gleich gutgeht. Allein deshalb sind Bandscheiben-operationen möglichst zu vermeiden.Ist der eingeklemmte Nerv hingegenbedroht oder sind die Schmerzen konser-vativ nicht in den Griff zu bekommen, isteine Operation notwendig.

Verlief die erste Therapiephase erfolg-reich, geht es dem Patienten zwar besser,doch ist der Weg bis zur vollständigenAusheilung noch weit. Denn jederBandscheibenvorfall hinterlässt Folge-probleme: Die zuvor stabile Verbindungaus Wirbel-Bandscheibe-Wirbel ist gelo-ckert, der Abstand zwischen den benach-barten Wirbelkörpern ist vermindert,wodurch sich die Austrittslöcher für dieRückenmarksnerven verengen und Ner-venirritationen entstehen können. Durchdie Stauchung der Wirbelsäule werdendie Wirbelgelenke ineinander geschobenund chronisch überlastet. Dies führt zumVerschleiß (Arthrose) der kleinen Gelen-ke. Verkeilen diese sich derart, dass eineBewegung unmöglich ist, spricht man voneiner «Blockierung».

Blockaden der WirbelsäuleBlockaden in Verbindung mit oder ohneArthrose können in allen Wirbelgelenkenund den gelenkigen Verbindungen zumKopf, zu den Rippen und zum Beckenauftreten. Ihre Ursachen sind vielfältig.Zu nennen sind Fehlbelastungen, Über-beweglichkeit, Arthrose, muskuläre Dys-balancen und vor allem ein Mangel anstabilisierender Kraft.

Eine Sonderstellung nehmen dieKreuzdarmbeingelenke (Iliosakralgelen-ke) ein, welche das Kreuzbein mit denBeckenknochen verbinden. Ihre Beweg-lichkeit ist durch straffe Bänder und dieForm der Gelenkflächen gering. IhreHauptaufgabe liegt im Abfedern jedesSchrittes, wodurch Bandscheiben unduntere Wirbelgelenke entlastet werden.Unbemerkte Blockaden können weitrei-chende Folgen haben: Zur Überlastungder Wirbelsäule kommt eine Verwrin-gung des Beckens, was wiederum zu einerscheinbaren Differenz hinsichtlich derBeinlänge führt. Die natürliche Statikgerät aus dem Lot und verstärkt dieFehlbelastung. Der Teufelskreis vonSchmerz-Verspannung-Schmerz hat be-gonnen.

Symptome Die Symptome einer Blockade könnendenen eines Bandscheibenleidens sehrähnlich sein, denn auch hier können dieSchmerzen in die Extremitäten ausstrah-len. Reine Blockierungsschmerzen wer-den jedoch im Vergleich zum Band-scheibenschmerz als ziehend und weniger

TEXT: DR. MED. MARTIN WEIßALLGEMEINARZT-CHIROTHERAPIE

Gelenkverbindungvon Rippe und Wirbel

intakte Bandscheibe

Prolaps

Bandscheibenvorfall (Prolaps) mit ausgetretenem Gallertkern

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Herr Ohlert, täglich kommen vieleIhrer Mitarbeiter zu Kieser Training.Das ist doch kein Zufall, oder?

Nein, das ist kein Zufall. Seit Herbst 2002fördert der VRR aktiv die Anmeldungseiner Mitarbeiter bei Kieser Training.Denn wir haben als Arbeitgeber einInteresse daran, dass unsere Kolleginnenund Kollegen gesund bleiben und sich fitfühlen. Und da eigentlich alle Mitarbeiterbei uns die meisten Stunden amSchreibtisch verbringen, drängt sich vorallem die Frage auf, wie man Rücken-schmerzen vorbeugen kann. Darumunterstützen wir die Mitarbeiter finan-ziell, sich bei Kieser anzumelden.Konkret bedeutet das: Unsere Firmaübernimmt einen Teil der Trainings-kosten.

Hat Ihr Angebot Erfolg, nehmen die Mitarbeiter es an?

Inzwischen sind 20 Prozent der Beleg-schaft bei Kieser eingeschrieben. Und dieBegeisterung ist groß. Vor der Arbeit,nach der Arbeit oder auch zwischendurchgehen die Kollegen zum Training. Es gibtinzwischen sogar Mitarbeiter, die dieMittagspause nicht mehr beim Italiener,sondern lieber bei Kieser Training ver-bringen. Im Sprachjargon hat sich sogarein neues Wort bei uns etabliert. Bei unsspricht niemand davon, dass er trainierengeht. Nein. Bei uns sagt man eher «Ichgeh’ mal eben 'kiesern'».

Das klingt ja geradezu so, als sei Kieser Training bei Ihnen so richtig «in»?

Das kann man so sagen. Es hat auch insgesamt zu einem neuen Gesundheits-bewusstsein bei uns beigetragen. Plötz-lich bildete sich eine Abnehmgruppe, diesich etwas selbstironisch «XXL-Gruppe»genannt hat. Die haben nicht nur ganzkonsequent ein Diät-Programm durchge-zogen, sondern auch mit Sport angefan-gen. Man muss allerdings dazu sagen,dass Sport für viele Mitarbeiter schonimmer wichtig war und ist. Viele betäti-gen sich neben dem Kieser Training nochin Sportgruppen, die sich innerhalb desVRR gegründet haben, wie zum BeispielFußball, Tennis oder Laufen. Es gibtsogar eine Betriebssportgruppe, die dasganze Sportprogramm beim VRR einwenig organisiert.

Hat Sie persönlich auch dasTrainingsfieber erwischt?

Gar keine Frage, ich bin mit dabei.Glücklicherweise hatte ich noch keineProbleme mit dem Rücken. Ich trainierealso vor allem zur Vorbeugung. Für michist das Training aber auch eine ideale Art,um Stress abzubauen. So kann ich eineRunde abschalten und mich um meinenKörper und meine Gesundheit küm-mern. Für mich ist das eine runde Sache.

Können Sie etwas zum Ergebnis sagen?

Ich habe zeitgleich mit der Aufnahme desregelmäßigen Trainings auch meine Ernährung umgestellt. Viele besondersungesunde Dickmacher sind von meinemSpeisezettel verschwunden. Auch sonsttreibe ich jetzt etwas mehr Sport. DasErgebnis ist rundweg zufriedenstellend.Heute bin ich nicht nur fit, sondern fühlemich auch so. Bei mir hat sich ein erheb-lich besseres Allgemeinbefinden einge-stellt.

Herr Ohlert, aus Ihrer Sicht alsPersonalchef: Wie groß ist derNutzen von Kieser Training für Ihr

Unternehmen, wenn Sie an dieLeistungsfähigkeit und MotivationIhrer Mitarbeiter denken?

Ganz erstaunlich gut haben sich dieFehlzeiten bei einigen Mitarbeitern ent-wickelt. Wir haben ein paar Kollegen, beidenen die jährlichen Fehlzeiten um bis zuzehn Tage zurückgegangen sind. WenigerRückenschmerzen bei den Betroffenenwaren dabei ein wesentlicher Faktor. InGesprächen mit den Mitarbeitern habenwir festgestellt, dass die allgemeineMotivation deutlich zugenommen hat.Man stellt eine höhere Leistungsbereit-schaft fest.

Was können Sie anderen Firmenempfehlen?

Ich bin der Überzeugung, dass es sich injeder Firma rechnet, etwas für dieMotivation und auch für die Fitness derMitarbeiter zu tun. Natürlich sind es ersteinmal Kosten, wenn man als Arbeit-geber das Training der Mitarbeiter teil-weise finanziert, um so auch einen Anreizzu schaffen. Doch letztendlich zahlt sichdas in Form einer höheren Leistungs-bereitschaft und sinkenden Kranken-tagen wieder aus.

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Kieser Training sind in Gelsenkirchen Nachbarn

im selben Geschäftshaus. Und wie es sich für gute Nachbarn gehört, kommt man sich

regelmäßig besuchen. Vor allem die Mitarbeiter des VRR sind regelmäßig bei Kieser Training

anzutreffen. Warum das so ist, erklärt der kaufmännische Leiter und Personalchef des

VRR Kurt Ohlert im Gespräch mit der Redaktion.

«Ich geh’ mal eben 'kiesern' ...»

INTERVIEW: DIE KIESER TRAINING-REDAKTION

6 / PERSÖNLICHKEITEN

Kurt Ohlert, Kunde bei Kieser Training Gelsenkirchen

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DIALOG / 7

Kein Wunder, dass es da mit meinenMuskeln nicht weit her ist. Insbesonderemeine Rückenmuskeln sind nur theore-tisch vorhanden. Letztlich reicht da schoneine «falsche» Bewegung für den näch-sten Vorfall. Doch was tun? MitKrankengymnastik allein – bisher dieklassische Behandlungsmethode bei meinen vorherigen Bandscheibenvor-fällen – kam ich nicht weiter. Dies führtemir Vorfall Nr. 3 deutlich vor Augen.

Als moderner Mensch informiert mansich natürlich im Internet. Die Such-maschine Google verzeichnet über 70.000Treffer bei der Suchanfrage «Rückenbe-schwerden»! Die Tipps sind genauso viel-fältig wie der Grad ihrer Seriosität. Hilfeversprechen Pferdebalsam, Farbthera-pien, Tee aus Teufelskrallenwurzel, dasAneinanderlegen diverser Finger beiderHände mehrmals am Tag und vieles mehr.Natürlich gibt es auch seriöse Ratschläge:dass man beispielsweise auf eine richtigeHaltung beim Tragen und Heben achtensollte, vernünftige Matratzen nutzen oderdie Rückenmuskulatur kräftigen sollte.Ein weiteres Ergebnis meiner Internetre-cherche: Chronische Rückenschmerzen –da sind sich die Mediziner mittlerweileeinig – sind bei 80 Prozent mit einerschwachen, vernachlässigten Rückenmus-kulatur verbunden.

Wer sagt es denn, das ist doch dieLösung! Ab in die nächste «Muckibude»und etwas tun für den schwächlichenKörper. Doch welches Fitnessstudio ist

ständig aus. Nur so erreicht das Training,wie mir Dr. Cornelia Böttcher, Ärztin beiKieser Training Stuttgart-Mitte, erklärte,die Lumbarextensoren, also die tief lie-genden Rückenstreckmuskeln, die für dieStabilität meiner Wirbelsäule maßgeblichverantwortlich sind.

Meine Therapie startete mit einerKraftmessung, um die Kraft und Beweg-lichkeit meiner Rückenmuskeln zu prü-fen. Das Resultat war niederschmetternd,hatte aber auch etwas Gutes: Es konntenur besser werden. Bisher dachte ich ja,dass man sich in der F2-Maschine für dieBauchmuskeln am meisten quälen muss –doch weit gefehlt. Diese Therapie-maschine definiert den Begriff Qual fürmich neu. Aber ohne Fleiß kein Preis, dieFortschritte sind inzwischen nicht zuübersehen. Seit Therapiebeginn habe ichdas Trainingsgewicht von 80 auf 160Pfund verdoppelt! Auch meine Beweg-lichkeit hat sich deutlich verbessert. Nacheiner anfänglich stark eingeschränktenBeweglichkeit bei der Beugung nach vorn– 36 Grad ist ein wenig mehr als geradesitzen, 72 Grad sind das Maximum – binich mittlerweile bei 60 Grad angekom-men. Doch das Beste ist: Dank derTherapie sind meine Kreuzschmerzen sogut wie weg!

Kreuzschmerzen – ade!

Johannes Gillar und Dr. med. CorneliaBöttcher während der Kräftigungstherapie.Die Kontrollmessung nach 15 Sitzungenzeigte eine Kraftsteigerung von 77 Prozent.

das Richtige? Eine Freundin undLeidensgenossin hat mir den Tipp KieserTraining gegeben. Ihr hatte das gesund-heitsorientierte Krafttraining sehr gutgeholfen. Insbesondere die Kräftigungs-therapie in der Lumbar-Extension-Therapiemaschine hatte ihre Rücken-beschwerden deutlich reduziert. Da diegesetzliche Krankenkasse diese medizini-sche Therapie leider nicht bezahlt, habeich mich erst einmal auf das normaleKieser Training beschränkt. Und tatsäch-lich zeigte es auch bei mir positiveWirkung, meine Rückenschmerzen wur-den weniger und andere Muskelpartien,etwa die Bauchmuskeln, erinnerten sichan ihre Aufgabe.

Allerdings hatten meine Energiesowie das regelmäßige «Kiesern» – zuge-gebenermaßen – im Laufe der Zeit nach-gelassen. Und so kam es, wie es kommenmusste: Eine dieser «blöden» Bewegun-gen und der vierte Bandscheibenvorfallwar perfekt. Die Schimpfnamen, die ichmir ob meiner Faulheit selbst gab, wieder-hole ich lieber nicht. Fünf Wochen nachdem Vorfall trainierte ich wieder, diesmaljedoch inklusive Kräftigungstherapie. Beider Lumbar-Extension-Maschine handeltes sich im Prinzip um eine F3-Machine,nur dass sich an ihr alles noch differen-zierter einstellen lässt und alle Daten miteinem Computer aufgezeichnet werden.Der Clou ist aber die Beckenfixation: DasFixieren der Beine und des Beckensschaltet Gesäß- und Beinmuskulatur voll-

Johannes Gillar, Kunde Kieser Training Stuttgart-Mitte, in der Lumbar-Extension-Therapiemaschine

Bandscheibenvorfall, die Dritte!

Warum ausgerechnet ich?

Na ja, wieso eigentlich nicht,

schließlich habe ich ideale

Voraussetzungen: Übergewicht,

sitzende Tätigkeit, viel

Autofahren, um nur einige zu

nennen.

TEXT: JOHANNES GILLAR

Page 8: Reflex 07, Ausgabe Februar 2005

8 / IN EIGENER SACHE

Möchten Sie Ihr eigener Chef werden?Wir beraten Sie – von Anfang an – undbegleiten Sie während des Projekt-managements von der Planungsphase biszur Eröffnung Ihres eigenen Betriebes.Dies beinhaltet beispielsweise die Aus-arbeitung des Businessplans, das Findender geeigneten Immobilie, die Einrich-tung des Betriebes oder die Suche nachden besten Mitarbeitern. Alle notwendi-gen Kenntnisse vermitteln wir Ihnen ineiner intensiven und praxisorientiertenSchulung. Wir stellen Ihnen das Know-How eines erfahrenen und erfolgreichenFranchisesystems zur Verfügung. Aberauch nach der Betriebseröffnung stehenwir Ihnen für all Ihre Fragen zur Seite.Im Rahmen eines ständigen Supportsführen wir Betriebsgespräche, unterstüt-zen bei regionalen Marketingsitzungenoder organisieren Tagungen, um denErfahrungsaustausch zwischen unserenUnternehmern zu fördern.

Wir beraten Sie gerne!Unsere Franchisemanager verfügen übereinen langjährigen und breiten Erfah-rungsschatz. Mailen Sie uns und wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung.

Birgit Bulmaci begann bereits 1997 alsInstruktorin im Kieser Training-BetriebHamburg-Altona. Bereits nach dreiMonaten wechselte sie in die Geschäfts-leitung des Kieser Training-BetriebesHamburg-Esplanade (heute in Eims-büttel). Im Jahr 2000 erhielt sie einAngebot von der Ausbildungs- und Do-kumentationsstelle der Kieser TrainingAG (ADOK) in Köln. Nach dreijährigerTätigkeit in der Ausbildung neuer Mit-arbeiter ist Frau Bulmaci seit 2003 in der Abteilung Verkauf und Marketing alsFranchisemanagerin für die RegionNordrhein-Westfalen zuständig.

[email protected]

Marcel Haasters (Sportwissenschaftler),startete vor fünf Jahren als Instruktor imKieser Training-Betrieb Köln-NeustadtNord. Nach zwei Jahren wechselte er indie ADOK und übernahm 2004 dieGeschäftsleitung unseres Trainingsbetrie-bes in Bonn. Seit September letztenJahres ist Marcel Haasters als Franchise-manager Ansprechpartner für die Bun-desländer Rheinland-Pfalz, Saarland,Hessen, Baden-Württemberg und Bayern.

[email protected]

Häufig erreichen uns Anfragen von Interessenten, die Kieser Training zwar gerne nutzen

möchten, in deren Umkreis es jedoch keinen Betrieb gibt. Die derzeit 113 deutschen Betriebe

befinden sich überwiegend in größeren Städten. Jetzt bietet Kieser Training auch interessante

Standorte in mittelgroßen Städten zur Betriebseröffnung an. Damit bieten wir die

notwendigen Voraussetzungen, dass zukünftig möglichst viele Personen vom Nutzen des

präventiven und therapeutischen Krafttrainings profitieren können.

Machen Sie sich selbständig!

Detlev Mitscher begann seine Laufbahn1989 im Kieser Training-Betrieb Mün-chen-Isarvorstadt. Noch im selben Jahrwechselte er in die Geschäftsleitung, inder er bis Anfang 2003 erfolgreich tätigwar. Seit März 2003 ist Detlev Mitscherals Franchisemanager für den nord- undostdeutschen Raum mit den Bundeslän-dern Hamburg, Berlin, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen,Sachsen-Anhalt und Sachsen verantwort-lich.

[email protected]

TEXT: DIE KIESER TRAINING-REDAKTION

Kieser Training expandiert weltweit!Möchten Sie in einem anderen Land einen Betrieb eröffnen? Dann wenden Sie sich bitte an:

Birgit Bulmaci [email protected]ür Belgien

David Fritz [email protected]ür Großbritannien, Irland, Nordamerika,Neuseeland und Australien

Ralf Kä[email protected]ür Österreich und Osteuropa

Dierk Reichle [email protected]ür das restliche Europa, Südamerika,Asien und Afrika

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.kieser-training.com