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AUGUST 2005 Schlagkräftige Argumente für ein Training Vor eineinhalb Jahren schien es noch unmöglich, dass Tanja Schmid nach fast zehn Jahren Vollkontakt-Kickboxen auf Hochleistungsniveau je wieder in den Ring steigen könnte. Blockaden im Ilio- sakralgelenk, chronische Entzündungen im Handgelenk und Kniebeschwerden plagten sie. Erst ein gezielter Muskel- aufbau bei Kieser Training sowie eine Kräftigungstherapie verhalfen ihr zu einem Comeback im Ring – im verwand- ten Sport Boxen. «Boxen verlangt dem Körper viel ab. Neben Kondition, Reaktion, Schnellig- keit und einer psychischen Stabilität entscheidet nicht zuletzt die Kraft über Sieg oder Niederlage im Ring», so das Federgewicht. Was nützt die beste Tech- nik, wenn bereits in Runde zwei die Arme schmerzen, die Beine langsam werden. Oder wenn sie Kopfschlägen infolge einer zu schwachen Halsmuskulatur nicht standhalten kann. Erschwerend kommt hinzu, dass bei einer vorzeitigen Das Kundenmagazin von Kieser Training Editorial: Golf – die schönste Nebensache der Welt 2 Aktuelles: Zu Wasser und zu Land – gegen den Strom und gegen den Wind – ein trainierter Triathlet trotzt den Elementen 3 Themen der Zeit: Americana – Tagebuch einer Radreise um die USA 4 Persönlichkeiten: Kraft tanken – für ein schnelles und sicheres Rennen 6 Dialog: Damit der Rücken nicht zum Handicap wird 7 Kolumne: Kieser zeigt rote Karte: Platzverweis für Schmerzen 8 Reflex 10 muskulären Ermüdung die Konzentra- tion drastisch nachlässt. Eine wichtige Übung für Tanja Schmid ist daher die E2. Sie kräftigt den mittleren Teil des Deltamuskels und hilft, dass die Arme da bleiben, wo sie hingehören: als Deckung vor die Nase! Was die boxerische Haltung im Rücken verkrümmt, richten C5 und C3 wieder auf. Die C5 trainiert den hinteren Teil des Deltamuskels, den mittleren Teil des Trapezmuskels sowie die Rautenmus- keln und die C3 stärkt den unteren Teil des Trapezmuskels, den Bizeps sowie den großen Rückenmuskel. Und 50 Liegestütze im Boxtraining, das fast ausschließlich von Männern besucht wird? Tanja Schmid: «Kein Problem, dank D6! Die meisten Jungs machen schon nach 20 Liegestützen schlapp!» Für dieses Jahr wurde Tanja Schmid ein Profivertrag in Aussicht gestellt. Wir wünschen ihr viel Erfolg! TEXT: DIE KIESER TRAINING-REDAKTION Tanja Schmid, Württembergische Meisterin 2005 im Frauenboxen Dass ausgerechnet ein Boxer das Kieser Training erfunden hat, wundert Tanja Schmid, Instruktorin im Kieser Training-Betrieb Stuttgart-Mitte, nicht. Die 30-Jährige ist selbst aktive Boxerin und amtierende Württembergische Meisterin im Frauenboxen.

Reflex 10, Ausgabe August 2005

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AUGUST 2005

Schlagkräftige Argumentefür ein Training

Vor eineinhalb Jahren schien es nochunmöglich, dass Tanja Schmid nach fastzehn Jahren Vollkontakt-Kickboxen aufHochleistungsniveau je wieder in denRing steigen könnte. Blockaden im Ilio-sakralgelenk, chronische Entzündungenim Handgelenk und Kniebeschwerdenplagten sie. Erst ein gezielter Muskel-aufbau bei Kieser Training sowie eineKräftigungstherapie verhalfen ihr zueinem Comeback im Ring – im verwand-ten Sport Boxen.

«Boxen verlangt dem Körper viel ab.Neben Kondition, Reaktion, Schnellig-keit und einer psychischen Stabilität entscheidet nicht zuletzt die Kraft überSieg oder Niederlage im Ring», so dasFedergewicht. Was nützt die beste Tech-nik, wenn bereits in Runde zwei die Armeschmerzen, die Beine langsam werden.Oder wenn sie Kopfschlägen infolgeeiner zu schwachen Halsmuskulaturnicht standhalten kann. Erschwerendkommt hinzu, dass bei einer vorzeitigen

Das Kundenmagazin von Kieser Training

Editorial: Golf – die schönsteNebensache der Welt 2

Aktuelles: Zu Wasser und zu Land – gegen den Strom undgegen den Wind – ein trainierterTriathlet trotzt den Elementen 3

Themen der Zeit: Americana –Tagebuch einer Radreise um die USA 4

Persönlichkeiten: Kraft tanken –für ein schnelles und sicheresRennen 6

Dialog: Damit der Rücken nichtzum Handicap wird 7

Kolumne: Kieser zeigt rote Karte:Platzverweis für Schmerzen 8

Reflex 10

muskulären Ermüdung die Konzentra-tion drastisch nachlässt.

Eine wichtige Übung für TanjaSchmid ist daher die E2. Sie kräftigt denmittleren Teil des Deltamuskels undhilft, dass die Arme da bleiben, wo siehingehören: als Deckung vor die Nase!Was die boxerische Haltung im Rückenverkrümmt, richten C5 und C3 wiederauf. Die C5 trainiert den hinteren Teildes Deltamuskels, den mittleren Teil desTrapezmuskels sowie die Rautenmus-keln und die C3 stärkt den unteren Teildes Trapezmuskels, den Bizeps sowie dengroßen Rückenmuskel.

Und 50 Liegestütze im Boxtraining,das fast ausschließlich von Männernbesucht wird? Tanja Schmid: «KeinProblem, dank D6! Die meisten Jungsmachen schon nach 20 Liegestützenschlapp!»

Für dieses Jahr wurde Tanja Schmidein Profivertrag in Aussicht gestellt. Wirwünschen ihr viel Erfolg!

TEXT: DIE KIESER TRAINING-REDAKTION

Tanja Schmid, Württembergische Meisterin 2005 im Frauenboxen

Dass ausgerechnet ein Boxer das Kieser Training erfunden hat,

wundert Tanja Schmid, Instruktorin im Kieser Training-Betrieb

Stuttgart-Mitte, nicht. Die 30-Jährige ist selbst aktive Boxerin und

amtierende Württembergische Meisterin im Frauenboxen.

2 / EDITORIAL

RedaktionTania Schneider, RedaktionsleitungLucile SteinerDr. Sven [email protected]

GestaltungProcess AGSamariterstraße 7CH-8030 Zürichwww.process.ch

DruckGraphische Betriebe STAATS GmbHRoßfeld 8D-59557 Lippstadt

ErscheinungsturnusAlle zwei Monate

Onlineversionwww.kieser-training.com

ImpressumHerausgeberKieser Training AGSystemzentraleKanzleistrasse 126CH-8026 Zürich

Vertretungsberechtigter GeschäftsführerWerner Kieser

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Der britische Staatsmann mag mit seiner Definition des Golfspiels durchaus den Nagel auf den Kopfgetroffen haben, aber für mich als passionierten Golfer sind es genau die beschriebenen Hindernisse, dieden sportlichen Reiz ausmachen. Konzentrationsfähigkeit, Nervenstärke und Durchhaltevermögen sind Eigenschaften, die auf dem Platz wie auch im Berufsleben entscheidend sind. So sehe ich meinHobby als Entspannung und Ausgleich, aber auch als ein Übungsfeld für mentale und physische Stärken,die in den Alltag transferierbar sind.

Golfspielen wie auch andere sportliche Aktivität sind nicht «per se» der Gesundheit zuträglich. Die oftausgesprochene Empfehlung: «Treib’ doch ein bisschen Sport, das ist gesund!», muss daher etwas differenzierter betrachtet werden. Je nach Sportart kommt es zu einer charakteristischen Anpassung derMuskulatur, da verschiedene Körperpartien in unterschiedlichem Ausmaß beansprucht werden. BeimGolf beispielsweise erfolgt die Schlagbewegung immer auf derselben Seite. Einseitige Rotations-belastungen sind unvermeidbar und können in der Folge auch Probleme verursachen.

Primär werden durch Bewegung immer Abbauprozesse ausgelöst, die vom Sportler in derErholungsphase aufgefangen werden müssen. Ein trainierter Körper hat eine entsprechend geringereVerletzungsanfälligkeit und kürzere Regenerationszeiten. Krafttraining als Sportvorbereitung bietet sichdaher an. Und ganz ehrlich, in der meditativen Stille, die während des Krafttrainings herrscht, lässt sichso manch verpatzter Schlag gut analysieren.

Sport (Golf) ist die schönste Nebensache der Welt – vorausgesetzt man verfügt über einen Körper, deres einem erlaubt, sich mit Freude zu bewegen. Was Krafttraining dabei für einen Beitrag leistet, könnenSie in dieser Ausgabe lesen.

Viel Vergnügen!

Andreas GeorgiadisCEO der Kieser Training AG

«Golf ist ein Spiel, bei dem man versucht, einen zu großen Ball in ein zu kleines Loch zubringen, und das mit einer Ausrüstung, die für ein solches Vorhaben völlig ungeeignet ist.» Winston Spencer Churchill (1874-1965)

AKTUELLES / 3

Während die Mehrzahl der rund 80Kieser Training-Kunden bereits Erfah-rungen im Triathlon gesammelt hatte,nahmen insgesamt 23 zum ersten Malteil. Sie hatten sich für die Jedermann-Distanz angemeldet, bei der es nach 500 Meter Schwimmen im Grundwasser gespeisten BUGA-See zunächst 20 Kilo-meter auf dem Fahrrad durch denMünchner Osten ging und dann über die 5 Kilometer lange Laufstrecke rund um den See. Barbara Sperber,39-jährige Pfarramtssekretärin, Hausfrauund Mutter von 3 Kindern, über ihreTriathlon-Premiere: «Für mich zähltenEhrgeiz und olympischer Gedanke:Dabei sein ist Alles. Wir alle waren mitviel Spaß und Motivation dabei.»

Eine umfassende Vorbereitung warinsbesondere für die Debütanten wichtig.Für acht Wochen standen ihnen in München-Trudering der Arzt Dr. UlrichBieder, die beiden Instruktoren WolfgangTill und Florian Krug sowie der Ernäh-rungsberater Thomas Semonsky mit Ratund Tat zur Seite. Die Triathlon-Aspi-ranten und ihre Trainer trafen sich jedenFreitag zum gemeinsamen «Outdoor-Training»: erst mit dem Fahrrad zum See, dann fröhliches Schwimmen undschließlich gemütliches Laufen. Um die

notwendigen Grundlagen zu schaffenund die Muskulatur auf die besondereBelastung vorzubereiten, hatten die beiden Instruktoren ein speziellesTrainingsprogramm zusammengestellt.Wolfgang Till erläutert den Hintergrund:«Ein Ausdauertraining erspart niemalsein Krafttraining. Bei jeder Sportart wer-den die relevanten Muskeln überpropor-tional beansprucht, während sich andereMuskeln aufgrund fehlenden Trainingszurückbilden. Um Fehlhaltungen undVerletzungen vorzubeugen ist es jedochwichtig, den gesamten Körper in einmuskuläres Gleichgewicht zu bringen.Das bedeutet auch die Muskeln zu trai-nieren, die nicht unmittelbar an derAusübung beteiligt sind.»

Werden beim Schwimmen hauptsäch-lich Arm-, Schulter- und Oberkörper-muskulatur beansprucht, sind es beimRadfahren insbesondere die Muskeln derBeine. Dennoch ist hier durch die aero-dynamische Haltung und die Straßen-verhältnisse der Rücken stark gefordert.Beim Laufen werden auf Schritt und Tritt Wirbelsäule, Sehnen, Bänder undGelenke hoch belastet. «All diese Struk-turen gilt es durch eine kräftige Musku-latur zu stützen und zu schützen», soInstruktor Florian Krug. «Unabhängig

von der Distanz liefert Krafttraining einegesunde Basis für den Triathlon. DerKörper ist weniger verletzungsanfällig.»Wichtig waren auch die Tipps vomErnährungsberater Thomas Semonsky.Drei Wochen vor dem Wettkampf stelltendie Teilnehmer ihre Ernährung um.

Mit von der Partie war auch der 64-jährige Architekt Wichard Hölscher, dernach einem schweren Unfall im Januar zu Kieser Training kam und jetzt schonwieder bei der Olympischen Distanz mitlaufen konnte. «Diesen Triathlon

Triathlon, das bedeutet drei Wettkämpfe in völlig unterschiedlichen Disziplinen.

Bei der Olympischen Distanz sind das 1.500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren

und 10 Kilometer Laufen an einem Stück, bei der Jedermann-Distanz immerhin 500

Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Bei diesem Kampf

mit den Elementen helfen nur Kraft, Ausdauer und Willensstärke. Diese Fähigkeiten stellte

eine Gruppe Kieser Training-Kunden unter Beweis, die am 31. Juli beim ersten Münchner

Triathlon auf dem Gelände der Bundesgartenschau (BUGA) an den Start ging. In der

Vorbereitungsphase wurden sie von unserem Betrieb in München-Trudering und einem

Ernährungsberater fachkundig unterstützt.

Zu Wasser und zu Land – gegenden Strom und gegen den Wind – ein trainierter Triathlettrotzt den Elementen

mache ich auf Grund des Unfalls nur zum Aufwärmen, normalerweise laufe ichmit dem Olympischen Feuer vonMünchen nach Atlanta, wie 1996, oderden Wüstenmarathon und den Ultra-Langstreckenlauf mit 177 Kilometernsowie den doppelten ‹Ironman› in Frank-reich. In diesem Jahr organisiere ich den‹Internationalen Marathon auf der chine-sischen Mauer›.»

TEXT: DIE KIESER TRAINING-REDAKTION

Jeden Freitag trafen sich die Debütantenzum gemeinsamenOutdoor-Training.

4 / THEMEN DER ZEIT

26. Mai Die Hälfte der Süd-Route ist geschafft,2.500 Kilometer. Vor mir liegt die Einöde des texanischen Westens: weiteSteppe, Kakteen, kaum Bäume, Geister-städte. Manchmal sind es über 100Meilen bis zur nächsten Ansiedlung miteiner Tankstelle, um meinen Proviantaufzufüllen. Und genau hier passiert es,irgendwo im Nirgendwo.

Zunächst bemerke ich eine kleineUnwucht im Hinterrad, bald darauf brechen die ersten Speichen. Insgesamtverliere ich vier und campiere zunächst

am Straßenrand hinter einem Busch. Mitmäßigem Erfolg ziehe ich am nächstenMorgen die anderen Speichen fester undfahre noch ein paar Kilometer weiter.Schon bald aber muss ich schieben. Kurzdarauf hält ein weiß-grüner Wagen mitgetönten Scheiben. Die Border Patrol.«Need a ride?» fragt der sonnenbebrillteOfficer spröde. Gerne nehme ich dasAngebot an und lasse mich samt Aus-rüstung in den nächsten Ort fahren.Sanderson, die texanische Kaktushaupt-stadt: 700 Einwohner, drei Motels, zweiTankstellen, ein Zeltplatz – und Mike

1. MaiSeit heute bin ich unterwegs. Die erstenEtappen werde ich langsam angehen lassen, damit der Körper sich an dieBelastung gewöhnen kann. Denn zumRadtraining vorher blieb leider keineZeit. Visum beantragen, Wohnung auflö-sen, Möbel unterstellen, Post umleiten.Aber ich habe ja brav und regelmäßig bei Kieser trainiert und setze vor allem auf den Effekt der Beinmaschinen (B1 & B7) und der Rückenmaschinen(F3 & G5). Ich bin sehr gespannt, ob’sfunktioniert. America, I’m coming!

Americana – Tagebuch einerRadreise um die USAEigentlich ist Dirk Rohrbach ja gelernter Mediziner. Viele Jahre hat er in einer orthopädischen

Praxis gearbeitet und in verschiedenen Kieser Training-Betrieben die Kräftigungstherapie

geleitet. Aber da war auch noch dieser Traum: Mit dem Fahrrad einmal um die USA. Allein.

Von Tampa in Florida nach Los Angeles, Seattle, Washington und wieder zurück nach

Tampa. Insgesamt über 14.000 Kilometer in 6 Monaten. Er wollte das zurzeit so sehr in der

Kritik stehende Land und seine Menschen ganz anders – viel intensiver – kennen lernen.

Jetzt ist sein Traum Wirklichkeit geworden...

THEMEN DER ZEIT / 5

Hand voll Eiswürfel gaben und schließ-lich die Erkenntnis, dass Rad und Körperauch 200 Kilometer am Stück schaffenkönnen, ohne Schaden zu nehmen.

19. Juli «Jeder Tag ist eine Reise, und die Reiseselbst – das Zuhause.» Klingt ziemlichweise, oder? Ist aber nicht von mir, son-dern von einem japanischen Philoso-phen. Ich habe den Spruch heute zufälligin einem Buch entdeckt und zu meinempersönlichen Reisemotto erklärt!

Neuigkeiten gibt es auch von meinemRad. Da war dieser Tunnel, in den ichziemlich rasant hineingefahren bin. Dalag dann irgend etwas Großes, das ich zuspät sah. Das Ergebnis: beide Räderdemoliert. Jetzt habe ich zwei neue undes kann weitergehen.

Bilanz bei Halbzeit: 7.000 gefahreneKilometer, fünf platte Reifen, 15 gebro-chene Speichen, drei neue Laufräder, einneuer Satz Pedalen.

30. August Das Wetter hat sich wieder ein wenigberuhigt. Die letzten Tage in Indianawaren ziemlich turbulent, mit heftigenGewitterstürmen, aus denen sich auchein Tornado entwickeln kann, wie ichspäter aus dem Radio erfuhr. Wenn es zufeucht wurde, fand ich zum Glück meisteine Brücke oder Unterschlupf bei netten Menschen wie Alice und Jay,die mich neulich abends in einem Supermarkt aufgelesen und zu sich eingeladen hatten. «Meine Schüler würden deine Geschichte sicher auchgerne hören...», meinte Alice irgend-wann und so hielt ich am nächstenMorgen in der 5. Klasse meine ersteUnterrichtseinheit: «Hallo, ich bin Dirkaus Deutschland, radle gerade einmalum die USA und ja, wir haben bei unsauch Burger King...».

15. September Ich bin gerade im Shenandoah National-park auf über 1.000 Höhenmetern, alsFrancis mich erwischt. Francis ist dervierte Hurrikan dieser Saison. Jetzthaben zwar die Windgeschwindigkeitennachgelassen, dafür gibt es Dauerregen –24 Stunden nonstop. Nachdem Zelt undAusrüstung vollkommen durchnässt sind,finde ich Zuflucht in einer alten Lodge,wo ich zum Super-Spezial-Radfahrer-Discount-Preis auf besseres Wetter war-ten und mich trocknen kann. Allerdingsist der nächste Sturm schon angekündigt.Werde also aufmerksam den Wetter-bericht im Radio verfolgen.

5. Oktober Es ist vollbracht! Vor drei Tagen habe ichin Clearwater Beach, Florida den Golfvon Mexiko erreicht und mein Vorderradum 22 Uhr ins Wasser getaucht. Dasmachen hier alle so, wenn sie ein Zielerreichen. Es war noch ein schönes StückArbeit, vor allem am letzten Tag. 222Kilometer – meine längste Etappe über-

haupt. Insgesamt waren es somit 14.153Kilometer innerhalb von 155 Tagen (das ist etwas mehr als ein Drittel desErdumfangs).

Das hier ist der letzte Eintrag in meinkleines Tagebuch. Vier Tage sind es jetztnoch bis zum Rückflug, in meinerKamera liegt der letzte Film (von insge-samt 100) und allmählich muss ich wohlbegreifen, dass auch der längste Sommereinmal zu Ende geht. In Erinnerung werden mir vor allem die witzigen, spek-takulären, interessanten und sehr unter-haltsamen Erfahrungen und Begegnun-gen bleiben – und die Erkenntnis, dass eszwar jede Menge technische, dafür aberüberhaupt keine körperlichen Problemegab. Keine Knieschmerzen, keine Ver-spannung im Nacken, keine eingeschlafe-nen Hände. Und der Popo hatte sich auchschnell an den Sattel gewöhnt. Es scheintalso doch was dran zu sein, am KieserTraining, oder?

Mann, den ich zufällig treffe. DasSchicksal meint es gut. Er ist vermutlichder am weitesten gereiste RadlerAmerikas, über 250.000 Meilen insgesamthat er bereits unter seinen Reifen. SechsJahre lang war er mit der Armee inDeutschland und legt zur Feier des Tages seine Best-Of-Heino-CD ein. Zur«Schwarzen Barbara» kriegen wir meinRad wieder halbwegs fit, zumindest bis ElPaso sollte es halten...

23. Juni Nach 4.600 Kilometern in 53 Tagen errei-che ich um Mitternacht die Pazifik-Küstebei Santa Monica. Der erste Abschnitt istvollbracht. Ich fühle mich erleichtert. Dieletzte Woche war hart.

Wenn ich ein «Weichei» wäre, würdeich jetzt jammern. Über die Hitze in derMojave-Wüste mit 45 Grad Celsius und10 Litern Flüssigkeit, die ich täglichirgendwie auftreiben oder transportierenmusste. Über den orkanartigen Gegen-wind auf den letzten 200 Kilometern biszur Küste, der einen schier zur Ver-zweiflung treiben kann. Und über denMoloch Los Angeles, wo sich Smog undSchweiß zu einer klebrig-schwarzenSchicht auf der Haut vermischen und derVerkehr lebensbedrohliche Ausmaße füreinen Radfahrer annimmt. Aber wiesagte einst ein Indianer? «Klage nicht.Denn wenn Du jammerst, fängt auch baldDein Nachbar an zu klagen. Und dannsein Nachbar. Und bald jammert jederund nichts geht mehr voran...» oder so.

Außerdem sind die schlechten Dingeohnehin bald vergessen, in Erinnerungbleiben die schönen Momente: die sternenklare Wüsten-Nacht nahe demJoshua Tree Nationalpark; die Vatertags-ausflügler, die mir am «Shoe-Tree» (demeinzigen Baum für viele Meilen, an denBesucher Schuhe hängen, um sich zu ver-ewigen) inmitten der größten Hitze eine

TEXT: DR. DIRK ROHRBACH

Dirk Rohrbach, sein Fahrrad und 50 Kilogramm Gepäck

Weitere Informationen und Bilder über Dirk Rohrbachs Amerika-Reise finden Sie im Internet unter www.tatonka.com (Aktuelles/Reiseberichte).Termine für Vorträge: www.dia-vision.com

Während Michael Schumacher undRubens Barrichello jederzeit einen spe-ziellen, rund 770.000 Euro teuren Truckzur Verfügung haben, bereitet sich der17-jährige Rennfahrer Kilian Mayr ausMünchen seit einem Jahr regelmäßigzwei Mal in der Woche bei KieserTraining auf seine Rennen vor.

Der in Tokio geborene Mayr fuhr bislang in der «LISTA FORMELMASTERS», einer grenzüberschrei-tenden Nachwuchs-Rennserie mit an-spruchsvollen Kursen wie dem Salzburg-,Hockenheim- und Lausitzring, denAutodromen Varano und Most sowiedem Circuit Dijon-Prenois. An einemRennwochenende mit Training undDoppellauf leisten die jungen Piloten

über rund 250 Kilometer Schwerstarbeitin ihren Rennwagen.

Kilian Mayr: «Ein Rennen erforderthöchste Konzentration über die gesamteRenndistanz – bis auf die letzte Sekunde.Alles muss passen: Konzentration, Aus-dauer und Kraft. Viele Leute denken,Motorsport sei kein richtiger Sport.Aber als Fahrer kann ich Ihnen bestäti-gen, dass der ständige Kampf gegen die Beschleunigungskräfte Körper undGeist das Äußerste abverlangt. Kraftund Konzentration hängen direkt von-einander ab. Im ermüdeten Zustandmacht man schnell Fehler. Und das kannman sich beim Motorsport nicht leisten.Krafttraining ist daher aus meinemTrainingsprogramm, das zusätzlich Aus-

dauertraining und Aikido enthält, nichtwegzudenken.»

Das Trainingsprogramm von KilianMayr wechselt regelmäßig und ist auf diebesonderen Anforderungen, die derMotorsport an den Körper stellt, abge-stimmt. Mit dem Training werdenmuskuläre Dysbalancen ausgeglichenund die Koordination der Muskelnuntereinander verbessert. Das zahlt sich aus: Je besser die Koordination von Schultern, Armen und Händen,desto präziser die Lenkbewegungen.Für alle Motorsport-Fans verrät derjunge deutsch-japanische Rennfahrerhier Übungen, die für den rasanten Sportam besten geeignet sind:

«Der Kopf ist beim Autorennen enor-

men Fliehkräften ausgesetzt, schließlichwirken auch in den Nachwuchs-Renn-serien schon Querbeschleunigungen vonca. 2,8 G und negative Beschleunigungenbeim Bremsen von ca. 2 G. Als G-Kraftbezeichnet man die Belastung desKörpers durch Beschleunigung, 1 G ent-spricht der normalen Erdbeschleunigungvon 9,81 m/s2. Für mich ist es alsobesonders wichtig, mit den Übungen G1bis G5 gezielt die Nackenmuskulatur zutrainieren. Sonst könnte ich meinen Kopfkeine zehn Runden aufrecht halten. Ausdem gleichen Grund trainiere ich dieSchulterpartie mit Hilfe von C5, E3, D6und C3. Schultern, Brust und obererRücken sind für ein sicheres Lenkenunabdingbar. Die Lenkung ohne Servo-Unterstützung erfordert kräftige Ober-und Unterarme, dazu trainiere ich an denMaschinen H1 bis H7. Nur so ist es mög-lich, bei starkem Widerstand präzise zulenken – und das bis zur letzten Runde.Um Gewicht im Rennwagen einzuspa-ren, bremsen wir ohne Bremskraft-verstärker, also braucht ein Fahrer fürdas Bremspedal viel Kraft. Entsprechendkräftige ich mit J1 und B6 meine Unter-und Oberschenkelmuskulatur.»

Athletik und Kondition stimmen,aber für die nächste Stufe seiner Renn-fahrer-Karriere braucht Kilian Mayr nunauch etwas Glück: Während er bereitsfür die «Suzuka Racing School» in Japandie erste Hürde genommen hat undeinen 4-tägigen Qualifikationskurs bele-gen darf, ist die Bewerbung für die«Formel Toyota Racing School» und diedamit verbundene Aufnahme in das«Toyota Young Drivers Programme»beim Formel-1-Rennstall noch offen –dafür drücken wir fest die Daumen.

TEXT: DIE KIESER TRAINING-REDAKTION

6 / PERSÖNLICHKEITEN

Kraft tanken – für ein schnellesund sicheres Rennen

Spitzengeschwindigkeiten bis 240 Stundenkilometer, Fliehkräfte und

Querbeschleunigungen mit annähernd dreifacher Schwerkraft, Bremskräfte bis

zur doppelten Schwerkraft – eine extrem hohe Belastung für Mensch und

Technik. Auch in den Nachwuchs-Rennserien des Motorsports muss alles

perfekt zusammenspielen, jeder noch so kleine Fehler kann das Aus bedeuten.

Die notwendigen Voraussetzungen für die körperlichen Belastungen im Autorennen schafftNachwuchsrennfahrer Kilian Mayr im Trainingsbetrieb in München-Trudering

Kaum jemand käme auf die Idee, einfacheinen Hochsprungstab in die Hand zunehmen und die Latte auf vier Meter zulegen. Oder Kufen unterzuschnallen, umeinen doppelten Rittberger auszuprobie-ren. «Jeder weiß, dass es dafür besonderephysische Voraussetzungen braucht.Beim Golf ist das nicht anders», so Dr.med. Frank O. Steeb, Orthopäde, Sport-mediziner und Chirotherapeut in Stutt-gart und selbst langjähriger Golfer. «Einegut trainierte Muskulatur vermeidetBeschwerden, generiert mehr Schwungund eine höhere Schlägerkopfgeschwin-digkeit. Das bedeutet, dass sich der Driveverlängert. Eine erhöhte körperlicheGrundspannung sorgt für eine präzisereTechnik und mehr Kontrolle im Treff-moment. ‹Der Spieler liegt näher an derFahne›. Zudem ermüdet die Muskulaturlangsamer, so dass man sich ganz auf dieTaktik konzentrieren kann und auchbeim entscheidenden Putt noch über aus-reichend Kraft- und mentale Reservenverfügt.»

124 (von insgesamt 434) Muskelnwerden beim Golfschwung beanspruchtund wollen möglichst perfekt koordiniert

Universität Paderborn ist auf Frage-stellungen im Zusammenhang mit Golfund Kraft spezialisiert. Hier werden seit 1999 sämtliche Nationalkader des Deutschen Golf Verbandes (DGV)betreut. Susanne Hansen, Diplom-Sportwissenschaftlerin und Mitarbei-terin bei Kieser Training Stuttgart-Mitte,schloss an der Akademie im letzten Jahreine Studie ab, bei der die Kraftwertevon 96 Nationalkader-Spielern unter-sucht wurden (siehe Grafik oben). DieStudie zeigt eindeutig, dass auch Spitzen-spieler erhebliche Kraftdefizite aufwei-sen. Zum Teil lagen ihre Werte deutlichunter der Norm. Die Ursache? «KeineSportart beansprucht alle Muskel-gruppen gleichmäßig – auch das Golfennicht», so Hansen. «Die für die Sportartrelevante Muskulatur wird intensiv trainiert, während die restliche Mus-kulatur vernachlässigt wird. Darausresultieren Ungleichgewichte im Kräfte-verhältnis der Muskeln, die häufig Beschwerden nach sich ziehen. DerGolfschwung belastet den Rumpf ein-seitig, was zu Rückenschmerzen führenkann.»

Damit der Rücken nicht zum Handicap wird

Effektiv schütze eine Kräftigung der unte-ren Wirbelsäulen- und Rumpfmuskulatur,so der Golfarzt des DGV, der MünchenerOrthopäde Dr. med. Carsten Becker. Dasspezielle Trainingsprogramm von KieserTraining setzt genau dort an, wo dieKraftdefizite am größten sind. Es korri-giert muskuläre Dysbalancen und beugtBelastungsspitzen vor. Die Schwerpunkteliegen in der Stabilisation des Rumpfes,einschließlich des unteren Rückens sowieder Kräftigung des Schultergürtels. DasKrafttraining beugt vorzeitigen Ermü-dungserscheinungen vor und verbessertLeistungsfähigkeit und Schlaggenauigkeit.

Bestehen bereits Rückenschmerzen,ist eine Kräftigungstherapie angezeigt.Dr. Steeb zu seinen Erfahrungen: «Vielemeiner Patienten sind Golfer und littenteilweise sehr lange unter Rücken-schmerzen. In den meisten Fällen konn-ten wir die Schmerzen durch eine syste-matische Kräftigung lindern oder sogarbeseitigen. Dadurch nahmen Beweglich-keit und Leistungsfähigkeit wieder zu.Und auch die Freude am Golfen.»

sein (siehe Abbildung oben). Dass esdafür viele Arten, aber nicht den einen,«richtigen» Weg gibt, beweisen dieWeltbesten, deren Schwünge so unter-schiedlich sind wie ihre Fingerabdrücke.Das Prinzip aber bleibt immer dasselbe:Der Schläger rotiert in Bogenform umdie stabilisierende Achse des Spielers, dieWirbelsäule. Deren Bandscheiben müs-sen dabei enorme Biege-, Scher- undRotationskräfte aushalten. Zum Ver-gleich: Beim entspannten Sitzen wirkenKräfte von 100 Kilopond, beim Gehenvon 140 Kilopond; beim Golf sind es bis zu 560 Kilopond. Und das etwa200-mal pro Runde – Probeschwüngeeingerechnet.

Dies führt selbst bei Spitzenspielernzu Problemen. Bernhard Langer ist dafürein prominentes Beispiel: Seit über 20Jahren kämpft Deutschlands besterGolfer gegen Rückenschmerzen. Ähnlichbei den ehemals weltbesten SpielernGreg Norman, Colin Montgomerie undNick Faldo: Wegen Rückenschmerzenmussten sie alle schon «No Return» aufihrer Scorekarte notieren, also aufgeben.Die angesehene Golfakademie an der

«Hit it, find it and hit it again» – schlag’ ihn, find’ ihn und schlag’ ihn erneut. Der Ursprung

dieses Golfer-Mantras ist nicht eindeutig geklärt. Mal wird es Tom Watson zugeschrieben, mal

Severiano Ballesteros, die zu den besten Golfern aller Zeiten zählen. Tatsächlich ist Golf nicht

so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Sportwissenschaftler haben nachgewiesen, dass

es neben Stabhochsprung und Eiskunstlaufen zu den motorisch anspruchsvollsten Sportarten

zählt. Kieser Training richtet sich mit einem spezifischen Muskelaufbauprogramm an Spieler,

die die Effizienz ihrer «Schlagkraft» erhalten oder steigern möchten.

TEXT: MATTHIAS DOBBERKAU

DIALOG / 7

Die Muskelaktivität beim Golfschwung Kraftwerte von Golf-Nationalspielern

Quelle: Pink et. al. (1993); Watkins et al. (1996) Quelle: Hansen, geb. Korn (2004)Weitere Literaturhinweise und ausführliche Quellenangaben beim Verfasser

Ansprechen, Wegführen

Rückschwung Abschwung,Durchschwung

Endposition

8 / KOLUMNE

Viele Jahre später: Meine aktive Fußball-karriere ist beendet, eine Kniearthrosesehr schmerzhaft und Rückenschmerzensind zum täglichen Begleiter geworden.Ein Freund empfahl mir Kieser Training,um das Kniegelenk durch gezieltes Mus-kelaufbautraining zu stabilisieren und dieRückenmuskulatur zu stärken.

Als ich mit dem Training begann, warich zunächst einmal über den hohenAnteil älterer Menschen erstaunt. In denStaaten der ehemaligen Sowjetunion sindältere Menschen tatsächlich «alt». Sietreiben keinen Sport. Sie schonen sich.Mit Bewunderung habe ich bei KieserTraining gelernt, dass älter sein nichtzwangsläufig heißt, nicht mehr aktiv zusein. Meine persönliche Schlussfolge-rung: Die persönliche Leistungsfähigkeitkann nicht nur, sondern muss bis ins hohe

Lebensalter erhalten werden. Das istman sich schuldig.

Inzwischen trainiere ich seit 1,5Jahren bei Kieser Training und bin mitdem Ergebnis sehr zufrieden. Zwar lässtsich eine Arthrose nicht wegtrainieren,doch ist mein Knie wieder belastbar.Denn das Gelenk wird durch die Mus-kulatur stabilisiert. Auch die Schmerzenhaben sich deutlich reduziert. Ebensohabe ich kaum noch Probleme mit demRücken. Wie im Leistungssport sindDisziplin und Ausdauer auch im Kraft-training wichtig. Als Trainer der molda-wischen Nationalmannschaft war ich inder letzten Zeit viel in Europa unterwegs:Sei es im Trainingslager oder bei Test-und Qualifikationsspielen. Daher konnteich sechs Wochen nicht trainieren. DieFolge: Die Beschwerden sind wieder

Kieser zeigt rote Karte:Platzverweis für Schmerzen

stärker geworden. Daher versuche ich sooft wie möglich, regelmäßig und konse-quent zu trainieren.

Das Krafttraining hilft mir auch beimeiner praktischen Arbeit als Trainer.Vorher konnte ich wegen meiner Be-schwerden nicht aktiv am Mannschafts-training teilnehmen. Das hat sich dankKieser Training geändert. Sobald es einenKieser Training-Betrieb in Moldawiengibt, wird auch meine Mannschaft dortfußball-spezifisch trainieren. Denn dasTraining ist ideal, um muskuläre Dys-balancen zu korrigieren, Beschwerdenvorzubeugen und um die Rekonvales-zenz verletzter Spieler zu unterstützen.Eine wirksame Ergänzung zu den sonsti-gen Trainingseinheiten.

TEXT: VICTOR PASULKO

Die Leichtigkeit des Seins – in jungen Jahren maximaler Leistungsfähigkeit ist sie

noch selbstverständlich. So war es mir möglich, mich 1988 mit der sowjetischen

Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland mit

anderen Spitzenteams zu messen. Wir schafften es bis ins Finale, mussten uns aber

am Ende den starken Niederländern mit 0:2 geschlagen geben. Trotz dieses

Wermutstropfens ist der Vizeeuropameistertitel ein Beleg der Leistungsfähigkeit

in jungen Jahren.

Zur Person

Victor Pasulko, 44 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Kieser Trainning-Kunde in den Betrieben Köln-Braunsfeld und Pulheim, ehemaliger Fußballnational-spieler der Sowjetunion, Vizeeuropameister, Ausklang der Karriere in derFußballbundesliga bei Fortuna Köln und Eintracht Braunschweig, Absolvent der Trainierakademie Köln des Deutschen Sportbundes e.V., zurzeit Trainer der moldawischen Nationalmannschaft.

Victor Pasulko, Trainer der moldawischen Fußballnationalmannschaft