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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 06. Februar 2013 · KW 06 · 14. Jahrgang Rechnung ohne Wirt gemacht Kritik am Koordinator der Steuerungsgruppe der Stahnsdorfer AG Ortsmitte Seite 5 Neuer Vorschlag zur Schleuse „Weitblick“-Verein will 130-Meter- Ausbau Seite 9 Lager, Museum oder Leerstand? BVV-Antrag der Grünen-Fraktion beschäftigt sich mit Nachnutzung der Dahlemer Museen Seite 2 Teltow kritisiert Landkreis und bemüht sich um Integration Einzug der ersten Asylbewerber Kampf gegen Betonbrecher Teltow. Schon seit einiger Zeit regt sich der Widerstand in Teltow und vor allem im Ortsteil Ruhls- dorf gegen das Vorhaben der Firma Papenburg, auf dem Telto- mat-Gelände eine Baustoff-Recy- clinganlage mit Betonbrecher zu errichten und zu betreiben. Damit wären hohe Lärmbelastungen zu befürchten. Nicht nur Anwohner sind gegen die Anlage, auch die Stadtverwaltung Teltows hat ihr gemeindliches Einvernehmen nicht erteilt. Das Landesamt für Umwelt, Ge- sundheit und Verbraucherschutz (LUGV) hat das Projekt jedoch genehmigt. Wie der Bürgermei- ster Thomas Schmidt jüngst berichtete, ist die Stadt in Wi- derspruch gegangen und würde gegebenenfalls auch juristisch vorgehen. Die besorgten Ruhls- dorfer gründen ihrerseits derzeit die Bürgerinitiative „Gesundes Teltow-Ruhlsodrf“, um Kräfte zu bündeln und weitere Aktivitäten zu koordinieren. jaw www.hks-boelke.de Tel.: (03 32 03) 86 04 96 Neues Bad? Komplettsanierung: ab 3.500,- € Kant-Grundschule Familiäre Atmosphäre · Frühenglisch Schularbeiten unter Anleitung Grunewaldstraße 44 · Steglitz Berlin International School Grund- und Oberschule (E/D) mögliche Abschlüsse IGCSE und IB Lentzeallee 8/14 · Dahlem Internationale Schule Berlin Grund- und Oberschule (D/E) bis zur bilingualen Hochschulreife Körnerstraße 11 · Steglitz Kant-Oberschule Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe Körnerstraße 11 · Steglitz Kennen wir uns schon? Infos unter 030/79 000 35 · www.private-kant-schule.de Sapere aude, incipe. MontaG 11.02. um 19 Uhr Seit mehr als 50 Jahren geben die staatlich anerkannten Ganztags- schulen der Privaten Kant-Schule der Berliner Bildungslandschaft neue Impulse. Weltoffenheit, persönliche Atmosphäre und die indivi- duelle Förderung jedes Einzelnen liegen uns besonders am Herzen. Lernen Sie uns beim Infoabend am 11.02. um 19 Uhr kennen, wenn Schulleiter die „Bildungswege bei Kant“ in der Körnerstraße 11 in Steglitz vorstellen! MEDIMAX Electronic Teltow GmbH, 14513 Teltow, Neben Real, Oderstraße 31/33, Tel. 03328/3342-0 Teltow. 40 Asylbewerber aus den Krisengebieten Tschetschenien, Pakistan und Tschad, darunter elf Kinder, sind am 4. Februar in Teltow angekommen. Fremdenfeindliche Zaungäste blieben zum Glück aus. Dennoch, das unmittelbare Umfeld des sanierten Plattenbaus Iserstraße 2b, in das dieses Jahr insgesamt 160 Asylbewerber ein- ziehen sollen, wirkt nicht gerade einladend: So ist etwa der Nach- barblock in einem miserablen Zustand – bröckelnde Farbe und eingeschlagene Fensterscheiben. An die Bauschilder, die seit Mona- ten eine Zukunft mit seniorenge- rechten Wohnungen suggerieren, will in Teltow niemand mehr so recht glauben. Jetzt ist die Stadt zunächst einmal mit einer ganz anderen Realität konfrontiert worden: Der Land- kreis Potsdam-Mittelmark wird in dem Teltower Komplex bis zu 198 Asylbewerber unterbringen. 72 Wohnungen hat der Kreis zunächst für fünf Jahre angemietet. Mit Bad, Waschmaschine, Küchenzeile, Ge- schirr und dem nötigsten Mobilar eingerichet, sind die Wohnungen in der neuen Asylbewerberüber- gangseinrichtung eine Verbesse- rung gegenüber den Zuständen in der zentralen Landesaufnahme- stelle Eisenhüttenstadt. Die Nachricht vom Kreis sei wei- testgehend überraschend gekom- men, wie Bürgermeister Thomas Schmidt auf der Stadtverordne- tenversammlung am 30. Januar betont hatte. Das sei bedauerlich, da so die Zeit für Vorbereitungen knapp ist. „Wir wollen die Inte- gration unterstützen“, erklärte er. Die neuen Bewohner sollen sich im Rahmen der Möglichkeiten wohlfühlen. Die verzögerte Informationspo- litik des Landkreises kritisierten viele Stadtverordnete. Ernsthafte Bedenken gab es hinsichtlich der konzentrierten Form der Un- terbringung an einem Standort. Der Kreis missachte damit das Prinzip der dezentralen Unterbrin- gung, so der parteilose Wolfgang Köhn. Gertrud Meißner, Kreis- fachdienstleiterin für Soziales, sprach von großen Problemen, entsprechenden Wohnraum zu finden. „Die Entscheidung fiel erst Mitte Dezember“, so Meißner. Man wollte erst nur einige Etagen nehmen, aber der Vermieter habe nur komplett das Gebäude an den Landkreis vermieten wollen. „Wir werden Probleme bekom- men“, ist sich Hans-Peter Goetz (FDP) sicher. Dass die Stadt verein- zelt hässliche Mails bekommt, die gegen den Asylbewerberzuzug hetzen, beunruhigt alle. Hoffnung geben wiederum die Unterstüt- zungs- und Hilfsangebote von Sei- ten der Vereine, der Ev. Kirche und nicht zuletzt vieler Bürger. Fried- liches Zusammenleben wünschen sich nicht nur die Menschen, die vor den Unruhen in ihrer Heimat flüchteten. Text/Foto: Jana Wierik

Regional Rundschau KW 06_2013

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Regional Rundschau KW 06_2013

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Page 1: Regional Rundschau KW 06_2013

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de06. Februar 2013 · KW 06 · 14. Jahrgang

Rechnung ohne Wirt gemachtKritik am Koordinator der Steuerungsgruppe der Stahnsdorfer AG Ortsmitte Seite 5

Neuer Vorschlag zur Schleuse„Weitblick“-Verein will 130-Meter-Ausbau Seite 9

Lager, Museum oder Leerstand?BVV-Antrag der Grünen-Fraktion beschäftigt sich mit Nachnutzung der Dahlemer Museen Seite 2

Teltow kritisiert Landkreis und bemüht sich um Integration

Einzug der ersten AsylbewerberKampf gegen BetonbrecherTeltow. Schon seit einiger Zeit regt sich der Widerstand in Teltow und vor allem im Ortsteil Ruhls-dorf gegen das Vorhaben der Firma Papenburg, auf dem Telto-mat-Gelände eine Baustoff-Recy-clinganlage mit Betonbrecher zu errichten und zu betreiben. Damit wären hohe Lärmbelastungen zu befürchten. Nicht nur Anwohner sind gegen die Anlage, auch die Stadtverwaltung Teltows hat ihr gemeindliches Einvernehmen nicht erteilt.

Das Landesamt für Umwelt, Ge-sundheit und Verbraucherschutz (LUGV) hat das Projekt jedoch genehmigt. Wie der Bürgermei-ster Thomas Schmidt jüngst berichtete, ist die Stadt in Wi-derspruch gegangen und würde gegebenenfalls auch juristisch vorgehen. Die besorgten Ruhls-dorfer gründen ihrerseits derzeit die Bürgerinitiative „Gesundes Teltow-Ruhlsodrf“, um Kräfte zu bündeln und weitere Aktivitäten zu koordinieren. jaw

www.hks-boelke.deTel.: (03 32 03) 86 04 96

Neues Bad?

Komplettsanierung: ab 3.500,- €

Kant-GrundschuleFamiliäre Atmosphäre · FrühenglischSchularbeiten unter Anleitung Grunewaldstraße 44 · Steglitz

Berlin International SchoolGrund- und Oberschule (E/D) mögliche Abschlüsse IGCSE und IB Lentzeallee 8/14 · Dahlem

Internationale Schule BerlinGrund- und Oberschule (D/E) bis zur bilingualen Hochschulreife Körnerstraße 11 · Steglitz

Kant-OberschuleIntegrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe Körnerstraße 11 · Steglitz

Kennen wir uns schon?

Infos unter 030/79 000 35 · www.private-kant-schule.de

Sapere a ude, incipe.

MontaG

11.02.

um 19 Uhr

Seit mehr als 50 Jahren geben die staatlich anerkannten Ganztags-schulen der Privaten Kant-Schule der Berliner Bildungslandschaft neue Impulse. Weltoffenheit, persönliche Atmosphäre und die indivi-duelle Förderung jedes Einzelnen liegen uns besonders am Herzen.

Lernen Sie uns beim Infoabend am 11.02. um 19 Uhr kennen, wenn Schulleiter die „Bildungswege bei Kant“ in der Körnerstraße 11 in Steglitz vorstellen!

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MEDIMAX Electronic Teltow GmbH, 14513 Teltow, Neben Real, Oderstraße 31/33, Tel. 03328/3342-0

Teltow. 40 Asylbewerber aus den Krisengebieten Tschetschenien, Pakistan und Tschad, darunter elf Kinder, sind am 4. Februar in Teltow angekommen. Fremdenfeindliche Zaungäste blieben zum Glück aus. Dennoch, das unmittelbare Umfeld des sanierten Plattenbaus Iserstraße 2b, in das dieses Jahr insgesamt 160 Asylbewerber ein-ziehen sollen, wirkt nicht gerade einladend: So ist etwa der Nach-barblock in einem miserablen Zustand – bröckelnde Farbe und eingeschlagene Fensterscheiben. An die Bauschilder, die seit Mona-ten eine Zukunft mit seniorenge-rechten Wohnungen suggerieren, will in Teltow niemand mehr so recht glauben.Jetzt ist die Stadt zunächst einmal mit einer ganz anderen Realität konfrontiert worden: Der Land-kreis Potsdam-Mittelmark wird in dem Teltower Komplex bis zu 198 Asylbewerber unterbringen. 72 Wohnungen hat der Kreis zunächst

für fünf Jahre angemietet. Mit Bad, Waschmaschine, Küchenzeile, Ge-schirr und dem nötigsten Mobilar eingerichet, sind die Wohnungen in der neuen Asylbewerberüber-gangseinrichtung eine Verbesse-rung gegenüber den Zuständen in der zentralen Landesaufnahme-stelle Eisenhüttenstadt. Die Nachricht vom Kreis sei wei-testgehend überraschend gekom-men, wie Bürgermeister Thomas Schmidt auf der Stadtverordne-tenversammlung am 30. Januar betont hatte. Das sei bedauerlich, da so die Zeit für Vorbereitungen knapp ist. „Wir wollen die Inte-gration unterstützen“, erklärte er. Die neuen Bewohner sollen sich im Rahmen der Möglichkeiten wohlfühlen.Die verzögerte Informationspo-litik des Landkreises kritisierten viele Stadtverordnete. Ernsthafte Bedenken gab es hinsichtlich der konzentrierten Form der Un-terbringung an einem Standort.

Der Kreis missachte damit das Prinzip der dezentralen Unterbrin-gung, so der parteilose Wolfgang Köhn. Gertrud Meißner, Kreis-fachdienstleiterin für Soziales, sprach von großen Problemen, entsprechenden Wohnraum zu finden. „Die Entscheidung fiel erst Mitte Dezember“, so Meißner. Man wollte erst nur einige Etagen nehmen, aber der Vermieter habe nur komplett das Gebäude an den Landkreis vermieten wollen. „Wir werden Probleme bekom-men“, ist sich Hans-Peter Goetz (FDP) sicher. Dass die Stadt verein-zelt hässliche Mails bekommt, die gegen den Asylbewerberzuzug hetzen, beunruhigt alle. Hoffnung geben wiederum die Unterstüt-zungs- und Hilfsangebote von Sei-ten der Vereine, der Ev. Kirche und nicht zuletzt vieler Bürger. Fried-liches Zusammenleben wünschen sich nicht nur die Menschen, die vor den Unruhen in ihrer Heimat flüchteten. Text/Foto: Jana Wierik

Page 2: Regional Rundschau KW 06_2013

2 Regional Rundschau | 06. Februar 2013Regionales

Lager, Museum oder Leerstand?

Mit 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr gehört der helle Haut-krebs zu den häufigsten Krebs-arten in Deutschland. Haupt-ursache ist die ultraviolette Strahlung der Sonne. Daher tritt heller Hautkrebs bevorzugt an den der Sonne ausgesetzten Hautarealen wie Gesicht und Handrücken auf. Verdächtig sind insbesondere nicht heilende rote oder sogar wiederholt blutende

Hautstellen. Kaum eine Krebsart kann so erfolgreich behandelt und geheilt werden wie der helle Hautkrebs! Meist reicht zur Heilung ein kleiner operativer Eingriff, der ambulant in örtli-cher Betäubung durchgeführt wird. Viele Formen des hellen Hautkrebses können sogar ohne Operation beseitigt werden. Die moderne Dermatologie verfügt über verschiedene Salben und

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BVV-Antrag der Grünen-Fraktion beschäftigt sich mit der Nachnutzung der Dahlemer Museen

Berlin, Dahlem. Jetzt ist das The-ma wieder auf dem Tisch: Wie können zukünftig die Gebäude der Dahlemer Museen an der Ar-nimallee und Lansstraße sinnvoll genutzt werden? Wenn das Berli-ner Schloss als Humboldtforum in Berlin-Mitte fertig gebaut ist, wer-den die drei Museen aus Steglitz-Zehlendorf dorthin umziehen. Was passiert dann hier mit den alten Ausstellungsräumen? Lagerstätte, wissenschaftliche oder museale Nutzung, Leerstand oder Abriss – das ist die entscheidende Frage.„Zwar wird es noch ein paar Jahre dauern, bis die Museen umzie-hen, aber wir finden es wichtig, dass wir uns schon jetzt Gedan-ken über die Nachnutzung ma-chen“, sagt Uwe Köhne, Fraktions-vorsitzender der Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Steglitz-Zehlendorf. Seine Fraktion hat jetzt einen Antrag eingebracht, in dem es heißt, dass das Bezirksamt mit den Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, über die Nachnutzung des Ethno-logischen Museums, des Muse-ums für Asiatische Kunst und des

Museums Europäischer Kulturen sprechen soll. „Wir wollen verhin-dern, dass die Räumlichkeiten nur als Lagerstätten genutzt werden“, erklärt Köhne. Denn das sehe das Nachnutzungskonzept der Staatlichen Museen zu Berlin vor. Das widerspreche jedoch dem Ziel des Bezirkes, solche Gebäude angemessen zu nutzen. Dahlem als Museumsstandort mit Tradition müsse erhalten bleiben, zum Beispiel mit einem Museum für Zukunftstechnologie oder -forschung, noch dazu sich die Gebäude in einer bevorzugten Lage in Dahlem nahe der Freien Universität Berlin befänden. Der BVV-Antrag der Grünen wird jetzt im Ausschuss für Bildung, Kultur und Bürgerdienste diskutiert.Unter anderem für solche Fälle wurde im Oktober letzten Jahres im Bezirk das Projekt „Regional-management Berlin Südwest“ ins Leben gerufen. Zum Projektteam gehören Klaus-M. Grünke, Dr. Reinhard Baumgarten und Seba-stian Clausert. Anfang des Jahres haben sie ein Büro im Gutshaus Steglitz bezogen. Zu ihren Auf-gaben zählt zum Beispiel, sinn-

volle Nachnutzungskonzepte zu erstellen, um einen Immobilien-Leerstand zu vermeiden. Dafür soll ein Masterplan Berlin Südwest 2020 konzipiert werden. „Die Dahlemer Museen werden in dieses Konzept des Projektes Regionalmanagement Südwest eingebunden“, erklärt der Bezirks-bürgermeister Norbert Kopp. Er fände es ebenfalls ausgesprochen schade, wenn die Museen künftig als Lagerstätten genutzt würden. „Ich wünsche mir, dass die Steglitz-Zehlendorfer die Gebäu-de in irgendeiner Form nutzen können“, sagt er. Denn Lagerstät-ten seien ja für die Öffentlich-keit nicht zugänglich. Allerdings befänden sich die Gebäude in einem schlechten Zustand und müssten erst saniert werden. Es gehört nun zu den Aufgaben des Regionalmanagement-Projekt-teams, diese und weitere Faktoren in einem Konzept aufzunehmen und Vorschläge für die künftige Nutzung zu machen, erklärt Kopp. Die Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, äußerten sich auf Anfrage zu dem Thema nicht. Anett Kirchner

Die Dahlemer Museen werden in ein paar Jahren nach Berlin-Mitte in das künftige Humboldtforum ziehen. Über die Gebäude-Nachnutzung macht sich der Bezirk schon jetzt Gedanken. Foto: Kirchner

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Die aktuelle Regional Rundschau finden Sie online unter:

www.regional-rundschau.de

Page 3: Regional Rundschau KW 06_2013

3Regional Rundschau | 06. Februar 2013 Regionales

MeldungenBabys werden „LU“ liebenLager, Museum oder Leerstand?Stadt begrüßt Ludwigsfelder Neugeborene mit Geschenk

Ludwigsfelde. Aidan-Julien, ge-boren am 3. Oktober 2011 in Ludwigsfelde, ist mit über einem Jahr zwar nicht mehr der Neugebo-rene im klassischen Sinne, aber der Schnuller schien trotzdem richtig gut zu schmecken. Im Mund das weiße Modell mit der herzigen Botschaft „I LU“ ließ sich der Knirps auf dem Arm seiner Mutter Mandy Grabe jedenfalls nicht aus der Ruhe bringen. Auch nicht, als der komische große Onkel ebenfalls mit Nuckel im Mund die Kommunikation mit ihm aufzunehmen versuchte. Bürger-meister Frank Gerhard (SPD) ist für jeden Spaß zu haben. Um das neue Ludwigsfelder Projekt für mehr „Wir-Gefühl“ verständlicher vorzu-stellen, nahm er beim Pressetermin am 29. Januar zum Reden doch lieber den Nuckel aus dem Mund. „Es geht um die kleinen Gesten, die viel beitragen können für die Gemeinschaft in Ludwigsfelde“, sagte er und präsentierte mit Un-terstützung seines kleinen Gastes das neue Willkommensgeschenk der Stadt und des Familienbünd-nisses für die neugeborenen Babys mit Ludwigsfelder Wohnsitz. Alle Eltern, die künftig nach der

Geburt ihres Kindes in den Bürger-service der Stadt kommen, um ih-ren Nachwuchs anzumelden oder Elterngeld zu beantragen, erhalten ein kleines Willkomensgeschenk. Neben dem Schnuller gibt es noch einen Brief, Info-Materialien, Söck-chen und den Geschenkgutschein des Gewerbevereins im Wert von 10 Euro. Damit möchte die Stadt zeigen, dass Familienfreundlich-keit in der Kommune einen großen Stellenwert hat. Mandy Grabe, zweifache Mutter,

findet die Schnuller-Geste prima. Überhaupt gebe es in der Stadt bereits jede Menge Angebote für Eltern mit Kindern. Deshalb lebt sie gern hier. Und sie bleibt, auch wenn sie jeden Tag nach Berlin zur Arbeit fährt.Derzeit leben in Ludwigsfelde etwas mehr als 24 000 Einwohner. Rund 200 Babys kommen pro Jahr hinzu. In 2012 waren es genau 198 kleine neue Erdenbürger, die Lud-wigsfelde reicher machen.

Text/Foto: Jana Wierik

Steglitz-Zehlendorf. Seit Mitte Januar gibt es zum ersten Mal im Bezirk einen Beirat für Inte-gration und Migration. Das Gre-mium setzt sich aus Vertretern von zehn Organisationen und Migrantenverbänden sowie fünf Einzelpersonen zusammen. Alle engagieren sich im Bezirk im Bereich Integration und Migra-tion. Die kulturelle Vielfalt des Beirats ist Ausdruck der Vielfalt in unserem Bezirk, heißt es in einer Pressemitteilung des Bezirk-samtes. Als Vorstandsvorsitzender wurde Günther Schulze vom Netzwerk Integration Südwest gewählt. „Der Beirat versteht sich als unabhängiges, beratendes Gremium, das die Zusammenar-beit mit dem Bezirksamt, dem In-tegrationsausschuss der BVV und allen Akteuren der Verwaltung und Zivilgesellschaft anstrebt“, erläuterte er. Weitere Informati-onen zum Beirat für Integration und Migration gibt es unter der Telefonnummer 01 74/7 56 95 21.

Steglitz-Zehlendorf. Bezirks-stadträtin Christa Markl-Vieto hat am vergangenen Donnerstag traditionell wieder die ehrenamt-lichen Grünpflegepaten eingela-den und ihnen – auch im Namen des Fachbereiches Grünflächen –

für ihre Unterstützung gedankt. Die Grünflächenpaten setzen sich im Bezirk für eine zusätzliche, begleitende Pflege zum Beispiel der Grünanlagen, Parks, Spiel-plätze oder der Straßenbäume regelmäßig und ehrenamtlich ein. Auch Arbeitseinsätze von Interessengemeinschaften und Nachbarschaftsinitiativen tragen zu einem besseren Erscheinungs-bild des öffentlichen Grüns bei, das bei der hauptamtlichen Pfle-ge mit immer weniger Personal und Budget zurechtkommen muss, teilt das Bezirksamt mit. „Die bereits bestehenden Grup-pen freuen sich über Verstärkung. Aber auch der Einzelne kann bei der Pflege des öffentlichen Grüns einen tatkräftigen Beitrag leisten. Ihr Engagement hilft“, betonte Markl-Vieto.

Ludwigsfelde. Die Stadtverwal-tung hat jetzt ein Informations-blatt für Veranstalter zusammen-gestellt. Der Wegweiser gibt alle wichtigen Hinweise für das An-melden einer öffentlichen Veran-staltung. Die Verwaltung erhofft sich so eine bessere Koordination der Termine. Das Formular kann online unter www.ludwigsfelde.de heruntergeladen werden.

aki/jaw

Noch vor 3 Jahren, mit einem Gewicht von 113 kg, hatte ich enorme körperliche Beschwer-den. Der Blick in den Spiegel belastete mich sehr. Zu den üb-lichen Knie- und Rückenschmer-zen kam eine akute Entzündung im rechten Fuß. Alleinerziehend mit 2 Kindern hatte ich Angst

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vor dauerhafter Krankheit, Job-verlust und sozialem Abstieg. Ich war einfach unzufrieden mit der gesamten Situation.

Vor dem Mrs.Sporty Club in Teltow wurde ich dann von der Clubinhaberin angesprochen, ob ich Interesse an Sport und gesunder Ernährung hätte. Die Sporteinheiten dauern nur 2–3 mal in der Woche 30 min. Ich hatte Bedenken und Angst zum Sport zu gehen und mich zu zeigen. Zu groß war die Über-windung: „Mein Übergewicht und was denken die anderen über mich? Es kamen mir Zwei-fel, ob ich das überhaupt durch-halten würde. Mein Alltag war bestimmt durch meinen Beruf und die Kinder. Als alleinerzie-hende Mutter hatte ich keine Zeit und schon gar nicht für mich. Doch beim Blick in den Spiegel war mein einziger Ge-

danke: „So kann es nicht weiter gehen!“

Im Oktober 2010 habe ich mit der Ernährungsumstellung be-gonnen und abgenommen. So motiviert und durch den stän-digen Kontakt und der Unter-stützung durch das Mrs.Sporty Trainer-Team ist es mir leichter gefallen, regelmäßig zum Sport zu gehen. Die befürchteten lästigen Blicke von anderen trai-nierenden Frauen blieben aus. Zu meinem Erstaunen war ich mit meinen Problemen nicht al-leine. Die angenehme familiäre Atmosphäre im Club machte es mir leicht, durchzuhalten. Inner-halb von 2 Jahren habe ich 40 kg abgenommen. Zum Glück halte ich mein Gewicht durch die ge-sunde Ernährungsumstellung, die regelmäßigen Check-ups und dem Zirkeltraining bei Mrs.Sporty. Ich fühle mich körperlich wieder sehr wohl und bin topfit.

Mein Umfeld, Arbeits-kollegen, Freunde und vor allem aber meine Familie sind begeistert und freuen sich mit mir über mein neues Leben. Meine Tochter Leonie, die mich regelmäßig als Zuschauerin begleitet, freut sich schon darauf, mitzumachen, sobald sie die körperlichen Voraussetzungen erfüllt.

Heute gehört der tägliche Sport wie das Zähneputzen zu meinem Leben. Glauben Sie an sich, Sie schaffen das auch! Probieren Sie es aus!

Informationen zu Mrs.Sporty oder zum Probetrainingunter 03328-35 65 12, www.mrssporty.de/club335

„Ich will Frauen helfen, aktiv zu werden!“

40 kg leichter – Bettina Schöneberg aus Teltow:

Page 4: Regional Rundschau KW 06_2013

4 Regional Rundschau | 06. Februar 2013

Termine

» Donnerstag, 14. Februar 18.30 Uhr

Wiener Blut – Konzert mit Zoltán Udvarnoki und Adam Hegyes. Valentinstag ist ein Tag der Liebe, und an diesem Tag zeigen Zoltán Udvarnoki (Tenor) und Adam He-gyes (Klavier) ihre Liebe zur Musik. Sie spielen und singen Werke von Johann Strauss Sohn, Johannes Brahms, Fritz Kreisler und anderen Künstlern. Theatersaal im AugustinumErlenweg 72, 14532 Kleinmachnow

» Freitag, 15. Februar 20.00 Uhr

„Was beliebt, ist auch erlaubt“ – Der Schauspieler Günter Barton bringt zusammen mit Jens Linde-mann an diversen Instrumenten Wilhelm Busch auf die KultRaum-Bühne. Er ist der letzte große Vertreter des komischen Helden-gedichts. Dabei schillert Buschs Humor in den düstersten Farben. Wilhelm Busch hat gut von seiner Kunst gelebt. Aber als glücklichen Menschen können wir uns den hochbegabten Misanthropen kaum vorstellen. Begleitet von Jens Lindemann mit Flöten, Du-delsack und einer Drehleier bringt Günter Barton den Busch in all seinen Facetten auf die Bühne.KultRaum, Kapuzinerweg 1614532 Kleinmachnow

» Freitag, 15. Februar 21.00 Uhr

Konzert mit LausitzBlues – Das hervorragend eingespielte Team gibt Rock- und Bluesklassiker auf seine eigene spezielle Art zum Besten. Neben Songs aus eigener Feder, hört man Stücke bekannter Künstler und Bands, etwa Rolling Stones oder Johnny Cash. In den Liedern von LausitzBlues geht es um Liebe, ein hartes Leben und billigen Deputatschnaps. Musik mal sanft und einfühlsam, dann wieder mit ordentlich Power und Rock ‘n‘ Roll.Sportlercasino „Zur Viererkette“ Ebereschenallee 114974 Ludwigsfelde OT Siethen

» Sonntag, 17. Februar 19.00 Uhr

Die White Eagle Jazz Band Berlin. Ursprünglich vor 43 Jahren in Ber-lin gegründet, löste sich die Band nach dem Tod zweier tragender Mitglieder, Peter Müller und Jon Marks, im Jahr 2006 zunächst auf, weil es für diese herausragenden Musiker keinen Ersatz zu geben schien. Aber schon bald kam es zu musikalischen Begegnungen mit dem Pianisten Simon Holliday und dem Klarinettisten Heiner Ranke, und die „neue“ WHITE EA-GLE war geboren. Die Liebe zum „schwarzen“ New Orleans Jazz ist

aber geblieben, und mit dieser großartigen Musik ist diese Grup-pe erstmals in dieser Besetzung in Kleinmachnow.Bürgersaal im RathausAdolf-Grimme-Ring 1014532 Kleinmachnow

» Donnerstag, 28. Februar 20.00 Uhr

Volker Wieprecht und Robert Skuppin lesen aus ihrem neuen Buch: „Das erste Mal: Küssen, Flie-gen, Siegen und andere Debüts“.Der erste Kuss, das erste Mal blau, die erste Demo, das erste Mal Vater oder Mutter werden – erste Male stehen wie Fähnchen auf der Landkarte unseres Lebens. Ob un-sere ersten Male schön waren oder grausam, erhebend oder peinlich – wir werden sie unser Leben lang nicht vergessen. Volker Wieprecht und Robert Skuppin berichten in ihrem neuen Buch über ihre mal sehr ausgefallenen, mal nur zu gut nachvollziehbaren, stets aber hochkomischen „ersten Male“ und bekommen dabei auf unterhalt-same und einsichtige Weise dieses Ding zu fassen, das wir „Leben“ nennen. Wir lachen und leiden mit und erinnern uns selbst an das ein oder andere vergessen geglaubte erste Mal. Stubenrauchsaal, Neues Rathaus, Marktplatz 1/3, 14513 Teltow

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Montag, 11. Februar 2013, 18:00 Uhr, Theatersaal

Menscheln: LachenVortrag mit Curt Hondrich, Journalist und TheologeEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Donnerstag, 14. Februar 2013, 18:30 Uhr, Theatersaal

Ode an den Valentinstag: Wiener BlutKonzert mit Zoltán Udvarnoki und Adam HegyesEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Montag, 18. Februar 2013, 18:00 Uhr, Theatersaal

Nachwuchs: Zu Gast – Beaumont School aus HertfordshireKonzert mit der Beaumont School aus HertfordshireEintritt: frei, Spenden erwünscht

Page 5: Regional Rundschau KW 06_2013

5Regional Rundschau | 06. Februar 2013 Bildung/Regionales

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Rechnung ohne Wirt gemachtKritik am Koordinator der Steuerungsgruppe der AG Ortsmitte, weil er eigene Ergebnisse präsentierte

Stahnsdorf. Heftige Kritik musste Dietmar Otto (SPD) in seinem Amt als Koordinator der Steu-erungsgruppe AG Ortsmitte einstecken, als er am 23. Januar 2013 kurzfristig die Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger an einen Tisch ins Gemeindezentrum einlud. Ziel war es, über die Ergebnisse der einzelnen AGs zu diskutieren, diese zusammenzuführen und ein Gesamtpaket zu schnüren, das der Gemeindevertretung übergeben werden kann. Die vier fraktionsübergreifenden Arbeits-gruppen, die sich seit Dezember 2011 unter starker Bürgerbetei-ligung mit der konzeptionellen Gestaltung Stahnsdorfs beschäf-tigten, sind inzwischen alle zu einem Ergebnis gelangt. Die Abschlussprotokolle können im Internet unter www.stahnsdorf.de eingesehen werden.

Unverständnis kam deshalb be-reits zu Beginn der Veranstaltung auf, als Heinrich Plückelmann (SPD), Koordinator der AG An-nastraße, einem Gast das Wort

gab. Der Geschäftsführer der Gemeindlichen Wohnungsge-sellschaft Kleinmachnow mbH, Carsten Fischer, sollte offensicht-lich mit seinen Ausführungen über Kleinmachnower Projekte zu seniorengerechtem Wohnen das Ergebnis der AG Annastraße bekräftigen, die auf dem freien Grundstück neben dem Gemein-dezentrum seniorengerechtes Wohnen einschließlich Pflege-möglichkeit entstehen lassen möchte.

In der anschließenden Frage-runde wurden die Koordina-toren der vier AG-Gruppen mit erstaunlichen, zugleich auch verwirrenden Fragen aus dem Publikum konfrontiert. Schnell wurde klar, dass einige ein Pa-pier in den Händen hielten, auf das sich ihre Fragen bezogen. Erst dann wurde die Vorlage für alle verteilt. Es war der Entwurf eines Gesamtpaketes, der von Dietmar Otto in seiner Funktion als Koordinator der Steuerungs-gruppe allein erarbeitet wurde. Er enthielt so viele Kompromisse

und eigene Ideen, dass selbst die Koordinatoren der vier AGs ihre Ergebnisse nicht wiederfanden. Doch da hatte Otto die Rech-nung ohne den Wirt gemacht. Die Veranstaltung eskalierte. Erboste Bürger schimpften und fühlten sich verschaukelt. Hatten sie doch monatelang mühevoll gearbeitet und durch Vor-Ort-Be-sichtigungen und unter Einbezie-hung von Experten ein tragbares Ergebnis vorgelegt. War das nun alles für die Katz?

Ottos Entwurf endete in einem kläglichen Versuch. Um sich güt-lich zu einigen, wurde festgelegt, dass sich die Steuerungsgruppe, die im wesentlichen aus dem Bürgermeister und den Frakti-onsvorsitzenden besteht, am 20. Februar trifft und sich gemein-sam daran macht, eine Vorlage für die Gemeindevertretung zu erarbeiten. Bürgermeister Albers möchte zudem in Kürze eine Bürgerbefragung zu den Ergeb-nissen der vier AGs durchführen.

Beate Richter

Kita-Eröffnung verschobenAufgrund leichter Bauverzögerung öffnet die neue zweisprachige Teltower Kita erst ab Mai

Teltow. Die Teltower Kitas werden ab Mai entlastet. Die zweispra-chige Kita „Teltow Kids“ wird am 1. Mai die zehn ortsansässigen Einrichtungen unterstützen, die teilweise mehr Kinder betreuen als vorgesehen. So mussten im Januar wegen statischer Probleme 61 Kinder der Kita „Sonnenblume“ auf die „Rappelkiste“ und das „Kä-ferland“ verteilt werden.Zum Baustart in der Iserstraße 4 im August 2012 war noch vom 1. April als Eröffnungsdatum die Rede. Dieser verschiebt sich nun aufgrund verzögerter Bauarbeiten auf Mai. Das Evangelische Ju-gend- und Fürsorgewerk (EJF), das bereits 19 Kitas in Berlin, Branden-burg und Sachsen-Anhalt betreut und gerade die Erziehungs- und Beratungsstelle „Lösungsweg“ in Teltow eröffnete, wird freier Träger der neuen Kita sein. Das Gebäude in Nähe der Kitas „Pusteblume“ und „Villa Kunter-bunt“ war bereits seit den 1950er Jahren ein Kindergarten, bevor es in den 1990ern die Teltower Stadtverwaltung beherbergte, die 2007 in das Neue Rathaus zog. Dann nutzte der Heimatverein einen Teil der Räume.

In der neuen Kita sollen 120 Kinder auf Deutsch und Englisch betreut werden. Die rund 40 Krippenplät-ze sind bereits belegt. Von den 80 Plätzen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind allerdings bisher nur 18 besetzt. Hierfür freut sich die Kita über Interessenten.Jede Gruppe wird von einer deutsch- und einer englischspra-chigen Erzieherin beaufsichtigt, insgesamt 14 Voll- und Halbzeit-kräfte. „Unser zweisprachiges An-gebot ist besonders für Familien attraktiv, die aus dem Ausland zu-rück nach Deutschland kommen“,

erklärt die künftige Mitarbeiterin Friederike Kötz.Außerdem steht die Kita dank integrativem Ansatz für Kinder mit und ohne Behinderung zur Ver-fügung. Die Räumlichkeiten, die ursprünglich für Kinderbetreuung ausgelegt waren, wurden nun von der Architektin Christina Focke modernisiert geplant. Dazu ge-hört etwa ein Fahrstuhl im Haus.Weitere Informationen zur Anmel-dung erhalten Eltern beim Träger telefonisch.: (0 30) 76 88 41 56.

Text: Conrad Wilitzki/Foto: Wierik

Viel Baustelle, wenig Kita: In den verbleibenden vier Monaten bis zur Eröffnung bleibt noch Einiges zu tun, damit Kinder einziehen können.

Page 6: Regional Rundschau KW 06_2013

Bildung und BerufRegional Rundschau | 06. Februar 2013

76

Teltower Rekordmesse

Aus dem Klassenzimmer direkt an den Strand: Sprachreisen für Jugendliche verbinden einen hohen Lerneffekt mit jeder Menge Spaß und Sport. Eine Sprache lernt man erst so richtig, wenn man sie permanent im Alltag benutzt – diese Erfahrung bestätigt sich bei den ein- bis vierwöchigen Aus-landsaufenthalten immer wieder. Die Schüler treffen im Urlaub mal ganz ohne Eltern Gleichaltrige aus vielen anderen europäischen Ländern und verbessern so auf fast spielerische Art ihr Englisch, Französisch oder Spanisch. Die Auslandsprogramme sind jeweils

auf die deutschen Ferientermine zugeschnitten. Unter www.tra-velworks.de beispielsweise gibt es mehr Informationen und kostenlose Broschüren.

Neben dem regelmä-ßigen Sprachunterricht kommt bei den Reisen auch der Erho-lungswert für die Jugendlichen nicht zu kurz. Je nach Zielort, beispielsweise in Südengland, auf

Malta oder an der französischen Mittelmeerküste, werden zahl-reiche Aktivitäten wie Reitunter-richt, Surfkurse, Segeln und Tau-chen angeboten. Auch Ausflüge in die Umgebung stehen auf dem Programm. „Die Jugendlichen erfahren, dass die Fremdsprache nicht bloß ein Unterrichtsfach ist, sondern richtig Spaß macht. Entsprechend leichter fällt an-schließend das Lernen“, schildert TravelWorks-Geschäftsführer Torsten Pankok die Erfahrungen aus mehr als zehn Jahren Sprach-reisen für Jugendliche.

djd/pt

Ferienspaß und Sprachenlernen lassen sich miteinander verbinden

Sprachreisen:

Wir bieten folgende Ausbildungsmöglichkeiten an

Beelitz Sozialassistent/in Heilerziehungspfleger/in Erzieher/in Altenpfleger/in (auch berufsbegleitend) Postdam Physiotherapeut/in Masseur/in – med. Bademeister/in

Ab sofort bieten wir Ihnen renovierte Einzel- bzw. Doppelzimmer mit komfortabler Ausstattung. Nähere Infos erhalten Sie über: www.akademie-beelitz.de

TAG DER OFFENEN TÜR

am 15. Februar 2013, von 13 bis 16 Uhr, in Beelitz-Heilstätten & Potsdam

Standort PotsdamAm Kanal 12 · 14467 PotsdamTelefon: +49 (0)331 / 240234Telefax: +49 (0)331 / 240234

Telefon: +49 (0)33204 / 2 - 14 50Telefax: + 49 (0)33204 / 2 - 14 55E-Mail: [email protected]: www.akademie-beelitz.de

Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe GmbHStraße nach Fichtenwalde 1614547 Beelitz-Heilstätten

Noch freie AusbildungsplätzeDie Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe GmbH stellt sich vor

Anzeige

Am Standort Beelitz-Heilstätten auf dem Gelände der ehemaligen Landesfachklinik für Lungen-heilkunde gibt es ein vielfältiges Angebot an Ausbildungsmöglich-keiten im sozialen und gesund-heitlichen Bereich. Neben der zweijährigen Ausbildung zum So-zialassistenten werden auch die dreijährigen Ausbildungsgänge zum Heilerziehungspfleger und zum Erzieher angeboten. Außer-dem kann an der Akademie auch in Vollzeit oder berufsbegleitend die Ausbildung zum staatlich

geprüften Altenpfleger absolviert werden.

Wir bieten Ihnen Informations-veranstaltungen wie unseren Tag der offenen Tür, in denen sich Interessierte über Zugangsvo-raussetzungen, Berufsbilder und Profil der Akademie informieren können.

Die Akademie zeichnet sich durch ihre besondere Lage im idyl-lischen Spargelanbaugebiet, den Denkmal geschützten Gebäuden

und den speziellen schulischen Angeboten aus.

So werden neben den theore-tischen Inhalten auch kreative, fächerübergreifende Projekte durchgeführt, die den Auszu-bildenden einen praktischen Zugang zu spezifischen Themen der Pflege und Erziehung ver-schaffen. Die daraus entstehen-den Kunstwerke wie Bilder, Col-lagen, aber auch Theaterstücke werden nicht nur im eigenen Hause, sondern oft auch in den nahe gelegenen Kliniken Beelitz präsentiert.

Am Standort Potsdam wird die dreijährige Ausbildung zum Physiotherapeuten angeboten. Darüber hinaus bietet die Aka-demie auch an diesem Standort eine Ausbildung zum Masseur/med. Bademeister an.

Weitere Informationen unter:Tel.: 03 32 04/2 14 50 (Beelitz-Heilstätten)Tel.: 03 31/24 02 34 (Potsdam)www.akademie-beelitz.de

Teltow (0 33 28) 33 98 49 Stahnsdorf (03 31) 6 00 68 56Kleinmachnow (03 32 03) 60 99 38

> im gesamten Landkreis> qualifizierte, ausgewählte Lehrkräfte> Nachhilfe zum vereinbarten Termin> alle Fächer/Schultypen> alle Klassen

Teltow (0 33 28) 33 98 49 Stahnsdorf (03 31) 6 00 68 56Kleinmachnow (03 32 03) 60 99 38Ludwigsfelde (0 33 78) 20 99 85

www.abacus-nachhilfe.de

Ausbildung bei der MWA

Wir sind ein leistungsstarkes Unternehmen der Region. Der MWA obliegt auf dem Ge-

biet der Trinkwasserver- und Schmutzwasser-entsorgung die technische und kaufmännische Betriebsführung ihrer Gesellschafter, der Was-ser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“. In diesen Verbandsgebieten betreuen wir ca. 80.000 Einwohner.

Die MWA ist seit 18 Jahren für den Bau, die In-standhaltung und Erneuerung, den Betrieb sowie die Verwaltung der regionalen Wasser- und Ab-wasseranlagen zuständig. Seit 1998 haben wir auch die Ausbildung von Nachwuchskräften in unsere Verantwortung genommen.

Auszubildenden (m/w) für die Berufe:

• Anlagenmechaniker/-in Fachrichtung Instandhaltung

• Bürokauffrau/-mann

Mit der Ausbildung bei der MWA legen Sie einen wichtigen Grundstein für Ihre Zukunft. Sie erfolgt in einem modernen Unternehmen und dauert für den/die Anlagenmechaniker/-in 3 ½ Jahre, für die/den Bürokauffrau/-mann 3 Jahre. Die MWA ist ein nachstehendes Unternehmen der öffentlichen Hand, dessen Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) erfolgen. Weitere Informationen erhalten Sie durch Birgit Hannemann (Verantwortliche für Berufsausbil-dung) unter 033203 345-190.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Der Bewerbungsschluss ist der 15. März 2013.Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbHFahrenheitstraße 114532 Kleinmachnow

oder per E-Mail an: [email protected]

www.mwa-gmbh.de

Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung und suchen für das Ausbildungsjahr2013/2014 ab September wieder je einen

Bildungsministerin Münch startet Webportal, präsentiert Zwischenstand zur Inklusion und kündigt Bürgerforen an

„Schule für alle“

Region/Potsdam. Bildungsmini-sterin Martina Münch hat kürzlich in Potsdam eine Zwischenbilanz und einen Ausblick zum Thema „Inklusion – Schule für alle“ prä-sentiert.

Dialog in Bürgerforen

„Von zentraler Bedeutung bei der Umsetzung einer ‘Schule für alle‘ sind eine breite gesellschaftliche Beteiligung und Diskussion“, so Münch. Aus diesem Grund sollen im Laufe des Jahres landesweit Bürgerforen veranstaltet werden.

Neues Internetportal

Gleichzeitig hat die Bildungsmi-nisterin das Internetportal www.inklusion-brandenburg.de gestar-tet. „Mit dem Webportal bieten wir bundesweit eines der umfang-reichsten Informationsangebote im Netz zum Thema Inklusion. Es richtet sich an die breite Öffent-

lichkeit. Anhand von Videos und Best-Practice-Beispielen können die Portalbesucher erleben, wie inklusive Bildungsangebote funk-tionieren und eine ‚Schule für alle‘ gelingen kann“, so Münch. Das Webportal benennt außerdem Ansprechpartner für Eltern sowie für Schulen und außerschulische Partner.

Inklusive Rahmenbedingungen

Bildungsministerin Münch kündi-gte auch an, dass die Grundlagen für die Einführung der „Schule für alle“ in den kommenden Monaten weiter verbessert werden sollen. Im kommenden Wintersemester 2013/14 würden alle Lehramtsstu-denten der Universität Potsdam erstmals inklusionspädagogische Inhalte kennenlernen. Im Studium für das Lehramt für die Primarstufe wird es zudem möglich sein, Inklu-sion als Studienschwerpunkt zu wählen. In einem nächsten Schritt

sollen die Rahmenbedingungen für Inklusion im Unterricht der Grundschulen und der Sekun-darstufe I geschaffen werden. Dafür gilt es die Rahmenlehrpläne gemeinsam mit Berlin zu überar-beiten. Darüber hinaus arbeitet das Landesinstitut für Schule und Medien in Ludwigsfelde an einem Fortbildungskonzept in der Se-kundarstufe I, das 2014 vorliegen soll. Parallel dazu werden vom Land die erforderlichen schulge-setzlichen Änderungen für eine flächendeckende Einführung von inklusiven Bildungsangeboten vorgenommen.

Pilotphase angelaufen Seit dem Schuljahr 2012/13 neh-men insgesamt 84 Schulen, darun-ter vier Grundschulen aus unserer Region, am Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ teil. Sie sind damit Vorreiter auf dem Weg zur Inklusi-on. jaw/pm

Um die 4 500 überwiegend junge Besucher informierten sich im OSZ über Ausbildung, Studium und Arbeitgeber

Teltow. Die Teltower Ausbil-dungsmesse am 26. Januar war ein voller Erfolg und hat in die-sem Jahr ihre Kapazitätsgrenze im Oberstufenzentrum (OSZ) erreicht. 77 regionale und über-regionale Ausbildungsbetriebe sowie Bildungsstätten stellten sich vor. Veranstalter und Ausstel-ler freuten sich über die enorme

Resonanz auf Seiten der Jugend-lichen. Brandenburgs Arbeitsmi-nister Günter Baaske (SPD), der die Schirmherrschaft übernom-men hatte, sagte dazu: „Diese Messe findet an einem Wochen-ende statt. Die Jugendlichen, die den Weg hierher finden, kommen also nicht, weil sie dafür schulfrei bekommen, sondern weil sie wirklich Interesse haben und sich informieren wollen.“

Das beweisen die geführten Gespräche: Im Schnitt sollen es an jedem Stand zwischen 50 und 100 gewesen sein, so Messe-Organisatorin Andrea Neumann. Spitzenreiter wäre die Karrierebe-ratung der Bundeswehr gewesen. Dort lag die Zahl der Gespräche nach eigenen Angaben bei circa 500. „Besser hätte es für alle Be-teiligten nicht laufen können. Das zeigen uns auch die Feedback-bögen“, betonte Neumann. Von 180 befragten Besuchern gaben

173 an, dass ihre Erwartungen an die Messe erfüllt worden seien.

Zur Eröffnung betonten die Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein und Minister Baaske, wie wichtig es ist, den jungen Leuten gute Bedingungen zu bieten und rechtzeitig geeignete Auszubildende unter Vertrag zu nehmen. Die Zahl der Abwande-rung sei zu hoch. Fünf- bis sechs-tausend Jugendliche würden Brandenburg jährlich verlassen, weil in anderen Bundesländern bessere Bedingungen vorherr-schen. Dies müsse sich ändern, denn die Auswirkungen dessen seien bereits heute in Form von akutem Fachkräftemangel zu spüren. Zusätzlich würden 30 Prozent aller Jugendlichen die Lehre abbrechen, weil sie die falsche Wahl getroffen ha-ben.

jaw/Bri./Foto: Richter„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe

Ausbildungsverbund Teltow e.V. –Bildungszentrum der IHK Potsdam

Berufliche Schule für Hotellerie und Gastronomie(Genehmigte Ersatzschule/Berufsschule)

beim Ausbildungsverbund Teltow e. V.

Sie sind ein Unternehmen der Gastronomie?Sie suchen eine berufliche Schule, die für Auszubildende mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen geeignet ist?

Wir haben das entsprechende Angebot.Wir bieten Tagesausbildung in kleinen Gruppen.

Informieren Sie sich!

Frau Manke · Tel.: (0 33 28) 47 51 50E-Mail: [email protected] · www.avt-ev.de

MSA - Osterferienkurs!Fit für die Abschlussprüfung in Mathe.

• Von Di 02.04. bis Fr 05.04.!Inhalt/Ablauf° für Mathematik 10. Kl.° 2h pro Tag intensiv üben° Probe MSA kann geschrieben werden° max. 6 Teilnehmer pro Kurs

Beratung vor Ort: Mo -Do 15.00 - 18.00 UhrTeltow • Potsdamer Str. 31 B • 03328/473846Kleinm. • Am Fuchsbau 33 C • 033203/699000

GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 Uhr

0800-19 4 18 08www.schuelerhilfe.de

Anzeige: MSA_2013_02_05 | 13.12.2012, 15:48 | 90 mm * 49,55 mm

Verstand besteht nicht nur im Wissen,sondern auch in der Fähigkeit,Wissen in die Tat umzusetzen.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Bildung und BerufRegional Rundschau | 06. Februar 2013

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Teltower Rekordmesse

Aus dem Klassenzimmer direkt an den Strand: Sprachreisen für Jugendliche verbinden einen hohen Lerneffekt mit jeder Menge Spaß und Sport. Eine Sprache lernt man erst so richtig, wenn man sie permanent im Alltag benutzt – diese Erfahrung bestätigt sich bei den ein- bis vierwöchigen Aus-landsaufenthalten immer wieder. Die Schüler treffen im Urlaub mal ganz ohne Eltern Gleichaltrige aus vielen anderen europäischen Ländern und verbessern so auf fast spielerische Art ihr Englisch, Französisch oder Spanisch. Die Auslandsprogramme sind jeweils

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Neben dem regelmä-ßigen Sprachunterricht kommt bei den Reisen auch der Erho-lungswert für die Jugendlichen nicht zu kurz. Je nach Zielort, beispielsweise in Südengland, auf

Malta oder an der französischen Mittelmeerküste, werden zahl-reiche Aktivitäten wie Reitunter-richt, Surfkurse, Segeln und Tau-chen angeboten. Auch Ausflüge in die Umgebung stehen auf dem Programm. „Die Jugendlichen erfahren, dass die Fremdsprache nicht bloß ein Unterrichtsfach ist, sondern richtig Spaß macht. Entsprechend leichter fällt an-schließend das Lernen“, schildert TravelWorks-Geschäftsführer Torsten Pankok die Erfahrungen aus mehr als zehn Jahren Sprach-reisen für Jugendliche.

djd/pt

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Beelitz Sozialassistent/in Heilerziehungspfleger/in Erzieher/in Altenpfleger/in (auch berufsbegleitend) Postdam Physiotherapeut/in Masseur/in – med. Bademeister/in

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am 15. Februar 2013, von 13 bis 16 Uhr, in Beelitz-Heilstätten & Potsdam

Standort PotsdamAm Kanal 12 · 14467 PotsdamTelefon: +49 (0)331 / 240234Telefax: +49 (0)331 / 240234

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und den speziellen schulischen Angeboten aus.

So werden neben den theore-tischen Inhalten auch kreative, fächerübergreifende Projekte durchgeführt, die den Auszu-bildenden einen praktischen Zugang zu spezifischen Themen der Pflege und Erziehung ver-schaffen. Die daraus entstehen-den Kunstwerke wie Bilder, Col-lagen, aber auch Theaterstücke werden nicht nur im eigenen Hause, sondern oft auch in den nahe gelegenen Kliniken Beelitz präsentiert.

Am Standort Potsdam wird die dreijährige Ausbildung zum Physiotherapeuten angeboten. Darüber hinaus bietet die Aka-demie auch an diesem Standort eine Ausbildung zum Masseur/med. Bademeister an.

Weitere Informationen unter:Tel.: 03 32 04/2 14 50 (Beelitz-Heilstätten)Tel.: 03 31/24 02 34 (Potsdam)www.akademie-beelitz.de

Teltow (0 33 28) 33 98 49 Stahnsdorf (03 31) 6 00 68 56Kleinmachnow (03 32 03) 60 99 38

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Ausbildung bei der MWA

Wir sind ein leistungsstarkes Unternehmen der Region. Der MWA obliegt auf dem Ge-

biet der Trinkwasserver- und Schmutzwasser-entsorgung die technische und kaufmännische Betriebsführung ihrer Gesellschafter, der Was-ser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“. In diesen Verbandsgebieten betreuen wir ca. 80.000 Einwohner.

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Auszubildenden (m/w) für die Berufe:

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Mit der Ausbildung bei der MWA legen Sie einen wichtigen Grundstein für Ihre Zukunft. Sie erfolgt in einem modernen Unternehmen und dauert für den/die Anlagenmechaniker/-in 3 ½ Jahre, für die/den Bürokauffrau/-mann 3 Jahre. Die MWA ist ein nachstehendes Unternehmen der öffentlichen Hand, dessen Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) erfolgen. Weitere Informationen erhalten Sie durch Birgit Hannemann (Verantwortliche für Berufsausbil-dung) unter 033203 345-190.

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Bildungsministerin Münch startet Webportal, präsentiert Zwischenstand zur Inklusion und kündigt Bürgerforen an

„Schule für alle“

Region/Potsdam. Bildungsmini-sterin Martina Münch hat kürzlich in Potsdam eine Zwischenbilanz und einen Ausblick zum Thema „Inklusion – Schule für alle“ prä-sentiert.

Dialog in Bürgerforen

„Von zentraler Bedeutung bei der Umsetzung einer ‘Schule für alle‘ sind eine breite gesellschaftliche Beteiligung und Diskussion“, so Münch. Aus diesem Grund sollen im Laufe des Jahres landesweit Bürgerforen veranstaltet werden.

Neues Internetportal

Gleichzeitig hat die Bildungsmi-nisterin das Internetportal www.inklusion-brandenburg.de gestar-tet. „Mit dem Webportal bieten wir bundesweit eines der umfang-reichsten Informationsangebote im Netz zum Thema Inklusion. Es richtet sich an die breite Öffent-

lichkeit. Anhand von Videos und Best-Practice-Beispielen können die Portalbesucher erleben, wie inklusive Bildungsangebote funk-tionieren und eine ‚Schule für alle‘ gelingen kann“, so Münch. Das Webportal benennt außerdem Ansprechpartner für Eltern sowie für Schulen und außerschulische Partner.

Inklusive Rahmenbedingungen

Bildungsministerin Münch kündi-gte auch an, dass die Grundlagen für die Einführung der „Schule für alle“ in den kommenden Monaten weiter verbessert werden sollen. Im kommenden Wintersemester 2013/14 würden alle Lehramtsstu-denten der Universität Potsdam erstmals inklusionspädagogische Inhalte kennenlernen. Im Studium für das Lehramt für die Primarstufe wird es zudem möglich sein, Inklu-sion als Studienschwerpunkt zu wählen. In einem nächsten Schritt

sollen die Rahmenbedingungen für Inklusion im Unterricht der Grundschulen und der Sekun-darstufe I geschaffen werden. Dafür gilt es die Rahmenlehrpläne gemeinsam mit Berlin zu überar-beiten. Darüber hinaus arbeitet das Landesinstitut für Schule und Medien in Ludwigsfelde an einem Fortbildungskonzept in der Se-kundarstufe I, das 2014 vorliegen soll. Parallel dazu werden vom Land die erforderlichen schulge-setzlichen Änderungen für eine flächendeckende Einführung von inklusiven Bildungsangeboten vorgenommen.

Pilotphase angelaufen Seit dem Schuljahr 2012/13 neh-men insgesamt 84 Schulen, darun-ter vier Grundschulen aus unserer Region, am Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ teil. Sie sind damit Vorreiter auf dem Weg zur Inklusi-on. jaw/pm

Um die 4 500 überwiegend junge Besucher informierten sich im OSZ über Ausbildung, Studium und Arbeitgeber

Teltow. Die Teltower Ausbil-dungsmesse am 26. Januar war ein voller Erfolg und hat in die-sem Jahr ihre Kapazitätsgrenze im Oberstufenzentrum (OSZ) erreicht. 77 regionale und über-regionale Ausbildungsbetriebe sowie Bildungsstätten stellten sich vor. Veranstalter und Ausstel-ler freuten sich über die enorme

Resonanz auf Seiten der Jugend-lichen. Brandenburgs Arbeitsmi-nister Günter Baaske (SPD), der die Schirmherrschaft übernom-men hatte, sagte dazu: „Diese Messe findet an einem Wochen-ende statt. Die Jugendlichen, die den Weg hierher finden, kommen also nicht, weil sie dafür schulfrei bekommen, sondern weil sie wirklich Interesse haben und sich informieren wollen.“

Das beweisen die geführten Gespräche: Im Schnitt sollen es an jedem Stand zwischen 50 und 100 gewesen sein, so Messe-Organisatorin Andrea Neumann. Spitzenreiter wäre die Karrierebe-ratung der Bundeswehr gewesen. Dort lag die Zahl der Gespräche nach eigenen Angaben bei circa 500. „Besser hätte es für alle Be-teiligten nicht laufen können. Das zeigen uns auch die Feedback-bögen“, betonte Neumann. Von 180 befragten Besuchern gaben

173 an, dass ihre Erwartungen an die Messe erfüllt worden seien.

Zur Eröffnung betonten die Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein und Minister Baaske, wie wichtig es ist, den jungen Leuten gute Bedingungen zu bieten und rechtzeitig geeignete Auszubildende unter Vertrag zu nehmen. Die Zahl der Abwande-rung sei zu hoch. Fünf- bis sechs-tausend Jugendliche würden Brandenburg jährlich verlassen, weil in anderen Bundesländern bessere Bedingungen vorherr-schen. Dies müsse sich ändern, denn die Auswirkungen dessen seien bereits heute in Form von akutem Fachkräftemangel zu spüren. Zusätzlich würden 30 Prozent aller Jugendlichen die Lehre abbrechen, weil sie die falsche Wahl getroffen ha-ben.

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8 Regional Rundschau | 06. Februar 2013Bauen und Wohnen

Siegerentwurf punktet mit FunktionalitätSenatsverwaltung gab Ergebnis eines Wettbewerbes zur Erweiterung der Kopernikus-Oberschule bekannt

Berlin, Steglitz. „Ich bin froh, dass die Kopernikus-Oberschule nun endlich zur Ruhe kommen kann, denn das hat sie sich verdient“, beschreibt die Bildungs-Bezirks-stadträtin Cerstin Richter-Ko-towski. Zur Ruhe kommen heißt konkret, dass es jetzt zunächst einen Entwurf für die Erweiterung der Kopernikus-Oberschule zu einer sechszügigen integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in der Lepsiusstraße gibt. Das ist das Ergebnis eines im Oktober 2012 von der Senats-verwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt ausgelobten Architekten-Wettbewerbes.

Der Siegerentwurf stammt von den Berliner Architekten Reimar Herbst und Angelika Kunkler sowie der Landschaftsarchitektin Marian-ne Mommsen. Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb zwölf Teams aus Architekten und Landschafts-architekten teil. Die Fachjury wur-de von dem Münchner Architekten Jan Spreen geleitet.

„Ich hätte genau so entschieden, denn der Siegerentwurf enthält klare Funktionsbereiche“, er-klärt Richter-Kotowski. Immerhin handle es sich um eine Schule. Funktionale Räume müssten des-halb gut aufeinander abgestimmt sein. „Außerdem wurde der Alt-bau optimal, also barrierefrei, in den Ersatzbau integriert“, erläu-tert sie weiter. Ferner werde es einen neuen Haupteingang in der Lepsiusstraße geben, der Alt- und Neubau miteinander verbinde.

Ähnlich formulierte es auch die Jury. In der Begründung heißt es: „Städtebaulich wird die bestehen-de Schule sinnvoll ergänzt. Die Struktur des Bestands wird fortge-setzt und der Eingang ist richtig, an der Schnittstelle von Bestand und Neubau, situiert.“ Im Rah-men des Wettbewerbes sollten rund 2 100 Quadratmeter für die Erweiterung des Schulgebäudes und für eine Einfeld-Sporthalle geplant werden. Dazu gehören Unterrichts- und Verwaltungs-

räume, ein Mehrzweckbereich mit Mensa oder Cafeteria sowie Freizeiträume. Ferner waren drau-ßen rund 6 700 Quadratmeter Freiflächen zu gestalten.

Der vom Senat vorgegebene Ge-samtkostenrahmen lag bei zwölf Millionen Euro. Mit dem Neubau soll Ende 2014 begonnen werden. „Wir rechnen mit etwa drei Jahren Bauzeit“, sagt Richter-Kotowski. Die Maßnahmen würden wäh-rend des Schulbetriebes durch-geführt.

Die Kopernikus-Oberschule ist seit der Schließung des asbest-verseuchten Schulgebäudes am Ostpreußendamm im Jahr 1988 auf zwei Standorte verteilt. „Ur-sprünglich hatte der Senat einen kompletten Neubau der Schule am Osteweg geplant“, erklärt die Bezirkstadträtin. Allerdings seien bei dem Vorhaben die Kosten auf 30 Millionen Euro angestiegen. Da habe der Senat die Reißleine gezogen und den geplanten Neubau gestoppt.

„Daraufhin wurde im vergan-genen Jahr eine so genannte Machbarkeitsstudie erstellt, ob denn auch eine Erweiterung am Standort Lepsiusstraße mit zwölf Millionen Euro möglich wäre“, so Richter-Kotowski weiter. Mit dem Resultat: „Ja, es ist möglich!“ Daraufhin wurde der Wettbewerb für Architekten und Landschafts-architekten ausgelobt. Nach derzeitigem Stand werden also künftig die Mittelstufe und gym-nasiale Oberstufe der Kopernikus-Oberschule wieder an einem Standort zusammengefasst.

Text/Foto: Anett Kirchner

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9Regional Rundschau | 06. Februar 2013 Bauen und Wohnen

Neuer Vorschlag zur Schleuse„Weitblick“-Verein will 130-Meter-Ausbau

Kleinmachnow. Kaum hat das Jahr begonnen, wird die Debatte um die Kleinmachnower Schleu-se wieder aufgenommen. 2010 hatte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) die Pläne für einen rund 48 Millionen Euro teuren Ausbau der Nordkammer auf eine Länge von 190 Meter gestoppt. Damit gab sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg von Anfang an nicht geschlagen. Im letzten September forderte sie anlässlich der Reform der Wasser- und Schiff-fahrtsverwaltung des Bundes, den Baustopp wieder aufzuheben. Nun regte der „Weitblick – Verkehrsin-frastruktur, Wirtschaft und Logistik e. V.“ einen Kompromiss an.Dietmar Raschmann vom Vor-stand des Vereins schlug im Ge-spräch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin vom Bundesum-weltministerium, Katherina Rei-che (CDU), einen Ausbau auf 130 Meter vor. Durch den bisherigen Baustopp würde kein Baurecht

mehr vorliegen und die Planungs-kosten von rund 10 Millionen Euro wären umsonst gewesen. Auch der Vorschlag von Verkehrsmi-nister Jörg Vogelsänger (SPD) Ende 2010 für einen Ausbau auf 115 Meter hätte dieses Ergebnis, Raschmanns Variante mit 130 Metern, jedoch nicht. Bei 115 Metern wären zusätzliche Koppel-stellen nötig, die Eingriffe in 4 300 Quadratmeter Uferland bringen würden, die beim Ausbau auf 130 Metern wegfielen. Und allein die kürzlich erfolgte Sanierung sei keine langfristige Lösung.Auch von einem 130-Meter-Aus-bau will Grünen-Bundestagsab-geordnete Cornelia Behm nichts wissen. Anders als der Präsident der IHK Ostbrandenburg, Ulrich Müller, ist für sie die Schleuse kein „Nadelöhr für den Schiffsverkehr von und nach Polen“. Sie würde acht Millionen Tonnen pro Jahr befördern können und zwar ef-fektiv. Deshalb bedürfe sie keines Ausbaus.

Raschmann versucht, diese Skep-sis auch damit zu überwinden, dass durch eine andere Wasser-straßen-Planung samt Neubau fünf Millionen Tonnen Güter von den Straßen aufs Wasser verlagert werden könnten. „Das ergibt 250 Lkws weniger und damit entspre-chend weniger CO2-Ausstoß.“ Das kann Behm nicht glauben: „Es ist unrealistisch anzunehmen, dass auf absehbare Zeit mehr Güter auf dem Wasser transportiert wer-den, um die Straßen zu entlasten. Bedenkt man, dass die Treibstoff-preise steigen, wird die Bahn mehr Vorteile haben.“Rechtens war der Baustopp des 190-Meter-Ausbaus 2010 jeden-falls. Das entschied jetzt das Ver-waltungsgericht in Potsdam. Die Stadt Königs Wusterhausen und die Hafengesellschaft Lutra hatten gegen den Baustopp geklagt, der den Berliner Osthafen und damit auch den Ausbau des Teltowka-nals aufgab.

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Gericht kippt Wannsee-Route

Region. Das Oberverwaltungs-gericht Berlin-Brandenburg hat am 23. Januar den Klagen von Privatpersonen und Kommunen, darunter Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf, gegen die so-genannte Wannseeroute statt-gegeben.

„Der 11. Senat ist der Auffassung, dass die streitgegenständliche Festsetzung der Flugroute rechts-widrig ist und die Kläger in ihren abwägungserheblichen Belangen (Gesundheit, Planungshoheit) verletzt“, so die Begründung. Von einem Ermittlungsdefizit ist die Rede. Die Wannseeroute würde östlich an der nuklearen Forschungsanlage des Helm-holtz-Zentrums vorbeiführen. Allerdings wurde das Risiko eines Unfalls und eines terroristischen Anschlags auf den Luftverkehr und der dadurch ausgelösten Freisetzung ionisierender Strah-lung des Forschungsreaktors nicht hinreichend in den Blick genommen. Jetzt muss sich das

Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung muss BER-Routen neu planen – neuer Rückschlag für das Flughafen-Projekt

Bundesaufsichtsamt für Flugsi-cherung (BAF) mit der Routenfra-ge beschäftigen.

Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt sagte zu der Entschei-dung: „Wir haben unsere gesetz-liche Verantwortung als Bürger-meister wahrgenommen und den Schutz unserer Bürger über die wirtschaftlichen Interessen gestellt.“ Umso wunderlicher sei es für ihn, dass das Bundes-aufsichtsamt für Flugsicherung gegen das Urteil in Revision gehen will.

Neben den unzähligen tech-nischen Problemen und der Dis-kussion um die Nachfolge des abgesetzten Flughafengeschäfts-führers Dr. Rainer Schwarz ist das ein weiterer Rückschlag für die BER-Betreiber. Laut Technik-Chef Horst Amann müsse die komplette Verkabelung korrigiert werden. Der neue BER-Aufsichts-ratsvorsitzende, Matthias Plat-zeck, kündigte an: „Gründlichkeit

geht vor Schnelligkeit.“ Demnach könne wohl frühestens 2015 mit der Eröffnung des Hauptstadt-flughafens gerechnet werden.

Derweil möchte die Brandenbur-ger CDU-Fraktion das bestehende Nachtflugverbot von 0 bis 5 Uhr auf 23 bis 6 Uhr ausweiten – als erste Reaktion auf das erfolg-reiche Volksbegehren für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr. Dazu hat die Fraktion einen entsprechenden Antrag im Land-tag vorgestellt. Dieser wurde zur Beratung in den zuständigen In-frastrukturausschuss überwiesen, wie Fraktionsvorsitzender Dieter Dombrowski mitteilte.

Die Kleinmachnower Bürgeriniti-ative lädt indes alle interessierten Bürger am 28. Februar zum näch-sten Bürgerforum ein. Ab 19 Uhr referiert Michael Cramer (MdEP) zum Thema „Verkehrspolitik in Deutschland und Vergleich mit der EU“ im Bürgersaal des Rathauses Kleinmachnow. cos/jaw

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10 Regional Rundschau | 06. Februar 2013

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Bau genehmigt: A 10 darf achtstreifig ausgebaut werden

Warnweste: Je schneller zur Hand, je sichererDer beste Aufbewahrungsort ist der Innenraum

Faceatem. Occus, num sed et voluptatus milique Region/Potsdam. Das Branden-burger Verkehrsministerium hat den achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 10 zwischen den Dreiecken Potsdam und Nuthetal genehmigt. Am 29. Januar wurde die Baugenehmigung – der Plan-feststellungsbeschluss – erteilt. Dieser Abschnitt der A 10 gehört mit heute 89 000 Fahrzeugen täglich zu den am stärksten be-fahrenen Autobahnen Deutsch-lands. Für 2025 sind täglich bis zu 126 000 Fahrzeuge vorausgesagt.

„Dieser Abschnitt muss fit ge-macht werden für die Zukunft“, sagte Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger, „ein achtstreifiger Ausbau ist notwendig, um den Verkehr auch in Zukunft sicher und flüssig zu halten. Der Minister freut sich zudem, dass beim Lärm-schutz erfolgreiche neue Wege eingeschlagen und mit Anwoh-nern gemeinsam gute Lösungen gefunden wurden.

Wenn der Beschluss nicht beklagt wird und der Bund zustimmt, soll der Bau 2014 beginnen. Die Stre-cke ist rund neun Kilometer lang. Investiert werden 123 Millionen Euro. Die Bauzeit ist derzeit mit drei Jahren geplant. Die sechs-spurige Autobahn wird auf acht Fahrstreifen pro Richtung erwei-

tert, die Rastanlage Michendorf wird umgebaut.

Im Planfeststellungsverfahren gab es mehr als 1 300 Einwen-dungen. Ein Schwerpunkt war der Lärmschutz. Um dieses Problem anzupacken, hat die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-und Baugesellschaft DEGES im Auftrag des Landes einen neuen Weg be-schritten. Ausgehend von einem Landtagsbeschluss aus dem Jahr 2010 hat sie sich zum Ziel gesetzt, durch die Verknüpfung von Pho-tovoltaik und Lärmschutz den Anliegergemeinden über das ge-setzliche Maß hinaus zusätzlichen Lärmschutz zu bieten. Dazu soll im Rahmen eines ÖPP-Projekts (Öffentlich-private Partnerschaft) ein Investor gefunden werden, der

die ursprünglich vorgesehenen sechs bis acht Meter hohen Lärm-schutzwände auf etwa zehn Meter erhöht und die dabei anfallenden Mehrkosten über eine solare Nutzung der Lärmschutzwände wieder einspielt.

Für dieses innovative Projekt hat eine unter Beteiligung der Bürgerinitiative „AG Lärmschutz-jetzt“ und Vertretern der Lan-desverwaltungen eingerichtete Arbeitsgruppe umfangreiche Projektunterlagen erarbeitet, die gegenwärtig dem Bundes-ministerium zur Zustimmung vorliegen. Sobald die „Ampel auf grün steht“, kann die Suche nach einem Investor gestartet werden. Findet sich kein Investor, greift der herkömmliche Lärmschutz. Der Planfeststellungsbeschluss lässt beide Lärmschutzvarianten zu.

Derzeit werden die Planungsun-terlagen an die Gemeinden ver-sendet. Sie sollen voraussichtlich in der Zeit vom 7. bis 20. März öffentlich ausgelegt werden.Nach dem Ende der Auslegung ist ein Monat Zeit, Klagen einzureichen. Der Planfeststellungsbeschluss ist auch auf der Internetseite des Ministeriums unter www.mil.brandenburg.de nachzulesen.

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(dmd). Sie sind keine Pflicht auf deutschen Straßen. Nichtsdesto-trotz ist jeder, der eine Warnweste im Auto bereit liegen hat, sicherer unterwegs als ohne. Denn egal bei welchen Lichtverhältnissen, man wird einfach deutlich besser gesehen: Im Normalfall ist eine Person aus einem Abstand von rund 80 Metern erkennbar, trägt sie jedoch eine Warnweste mit reflektierender Oberfläche erhöht sich der Wahrnehmungsabstand auf 150 Meter. Nicht umsonst rät daher der TÜV Rheinland, sie immer bei sich zu haben.

Damit die Weste im Notfall schnell zur Hand ist, sollte sie im Innen-raum des Fahrzeugs, am besten im Handschuhfach, unter dem Sitz oder in den Türtaschen gelagert

werden. Wenn die Westen offen im Innenraum liegen, können sie durch die Sonnenstrahlung schnel-ler altern. Der Kofferraum eignet sich weniger für die Unterbringung der Weste. Zum einen muss man ohne Schutz ums Auto herumlau-fen, um an die Weste heran zukom-men, zum anderen könnte sie dort vom Gepäck verdeckt werden.

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Redaktion: Anett Kirchner, CorneliaSchimpf, Conrad Wilitzki

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