REGIONALKONFERENZ ZÜRICH NORDOST Agenda18.05.2016 2 REGIONALKONFERENZ ZÜRICH NORDOST Behördenanlass vom 13. April 2016 in Dachsen 3 - Vorstellung des provisorischen Gesamtberichts

18.05.2016

1

REGIONALKONFERENZ ZÜRICH NORDOST

ZPW

Zürcher Planungsgruppe Weinland

18. Mai 2016

1

REGIONALKONFERENZ ZÜRICH NORDOSTREGIONALKONFERENZ ZÜRICH NORDOST

Agenda

2

- Regionalkonferenz Zürich Nordost- Aktivitäten ZNO, Planung Etappe 3, Ausblick

- AG Raumplanung- Raumplanung im Gesamtbericht zu Etappe 2

- Untersuchungen NAGRA- 3D-Seismik- Tiefenbohrungen- Hydrogeologische Untersuchungen- Quartäruntersuchungen

18.05.2016

2


Behördenanlass vom 13. April 2016

in Dachsen

3

- Vorstellung des provisorischen Gesamtberichts zu Etappe 2

- Diskussion und Beantwortung der Fragen durch Vertreter von Nagra, BFE und Kanton ZH


Beispiel aus «Technik und Sicherheit»

4

Zitat aus dem Gesamtbericht:

18.05.2016

3


Beispiel aus «Technik und Sicherheit»

5


Abschluss / Umfrage


• Hat die Regionalkonferenz mit dem provisorischen Gesamtbericht die Anliegen der Gemeinden eingebracht?

* falscher Ansatz6

18.05.2016

4


Mitwirkung der kommunalen Behörden im

Sachplan geologisches Tiefenlager

7

- Organisation Stand 28.03.2014 (ohne Regionen)

Heute: + RK’s


Arbeitsgruppe «UG Zusammenarbeit» zur

Planung von Etappe 3

8

- Aufgaben der UG «Zusammenarbeit»

- Konzept Anpassung und Aufgaben der Standortregionen in Etappe 3

- Grundsatzpapier Organisation, Struktur und Rechtsform (OSR) der Regionalkonferenzen in Etappe 3(Einfluss der Gemeinden)

- Leitfaden «Verhandlungsprozess» Abgeltungen für Etappe 3

18.05.2016

5


Konzept Anpassung und Aufgaben der

Standortregionen in Etappe 3

9

- Grundsatz Standortregion «status quo» (kl. Anpassungen möglich)

- Anteil Behördenmitglieder in RK’s sollen >55% sein


Grundsatzpapier «OSR» der RK’s

10

- Möglichkeit mit Trägerverein (analog Jura Südfuss)

- Jede Gemeinde der Standortregion tritt dem Trägerverein bei und delegiert eine Person

- Die Delegierten wählen einen Vorstand(gemäss Verteilschlüssel, noch festzulegen)

- Der Vorstand des Trägervereins ist gleichzeitig die Leitungsgruppe der Regionalkonferenz

- Gemeinden der Standortregion sind gleichberechtigt

- Ausnahmen gelten für spezifische Aufgaben wie Platzierung der Schachtkopfanlagen, Zufahrten und Ausgestaltung OFA

18.05.2016

6

11

Diskussionsgrundlage: Vorschlag Trägerverein

Leistungs-vereinbarungmit dem BFE

Prozess- und Fachbegleitung

Fachliche Unterstützung /

Zusammen-arbeit(Standort-kantone,

Landkreise, BFE, ENSI, Nagra) FG

OFA/SKA (Standortgmd./S

ichtbez.gmd)

Trägerverein Gemeinden der Standortregion (Behörden)

Aushandlung Abgeltungen

Regionalkonferenz

(Behördenmitgl. der Gmd. der

Standortregion (> 55%), Vertretungen

von Organisationen und Bevölkerung)

FG Sicherheit

FG reg.Entwicklung(Einbez. reg. Planungstr.)

Geschäftsstelle

Vorstand Trägerverein/

(Leitungsgruppe RK)


Leitfaden «Verhandlungsprozess»

Abgeltungen für Etappe 3

12

- Es geht um die Definition des Prozesses

- Erste Gespräche geführt

18.05.2016

7


Ausblick

13

- Vollversammlung vom 28. Mai 2016

- Informationen Nagra und BFE

- Vollversammlung vom 29. September 2016

- Ergebnisse zur Gesellschaftsstudie

- Behördenanlass 2/2016 ca. E. Okt. 2016

- Aktuelle Informationen aus der RK- Ergebnisse zur Gesellschaftsstudie


Ausblick

14

− AG I&K erarbeitet zur Zeit ein Konzept «Seminare für

Gemeindebehörden im Sachplanverfahren»

− Die Behörden kennen ihre Rolle, Möglichkeiten und Aufgaben im Bewilligungs- und im weiteren Sachplanverfahren.

- Sie haben ihre Anliegen zur Information im Sachplanverfahren geäussert

- Sie wissen, wie und wo sie sich weiter informieren können.

18.05.2016

8


Analyse 2x2 Vorschlag Nagra

15


Grundsatz - Safety First

16

Die Inputs aus der Regionalkonferenz zum Nagra-Vorschlag decken ein grosses Spektrum ab – von ablehnend bis befürwortend.

Der oberste Grundsatz ist und bleibt dabei

das Primat der Sicherheit.

Unter den sichersten Lösungen soll schweizweit diejenige priorisiert werden, welche die geringsten negativen sozio-ökonomischen

Auswirkungen hat.

18.05.2016

9


Das TL im Spannungsfeld der Interessen

Input: RENN, Risikoparadox

17


Der 30.1.2015 ändert die Ausgangslage ZNO

Nagra ADK BFE BFE ENSI

Quelle: NZZ online18

18.05.2016

10


ZNO und JO rücken in den Fokus

ZWILAG

Quelle: NZZ online19

NÖRDLICH LÄGERNm Moment in Etappe 2

nicht vorgeschlagen

Analyse ZNO


Wie passt die OFA ZNO in den ROK Metropolitanraum Zürich vom 24.8.2015 ?

Quelle: zh.ch, 24.8.2015

OFA ZNO

OFA JO

20

ZWILAG

18.05.2016

11

ZWILAG

Analyse ZNO


Wie passt die OFA ZNO in den ROK Metropolitanraum Zürich vom 24.8.2015 ?

Quelle: zh.ch, 24.8.2015

OFA ZNO

OFA JO

21


Empfehlungen ZNO

22


18.05.2016

12


Empfehlungen ZNO

23


Empfehlungen ZNO


Empfehlung Nr. 1: OFA ohne heisse Zelle vertieft

abklären

24

18.05.2016

13


Empfehlungen ZNO

25



Empfehlungen ZNO


18.05.2016

14


Die richtigen Fragen JETZT stellen

27

Die richtigen Fragen stellen


Die RK ist auf dem richtigen Weg

28

«Gerade fundiertes, kritisches Hinterfragen kann letztlich der Qualität eines Prozesses und Ergebnisses nur nützen.» Quelle: Feedback aus der VV

18.05.2016

15


Aktivitäten der NAGRA

29

- 3D-Seismik

- Die Messungen sind abgeschlossen- Die Arbeiten zur geologischen Interpretation der

Daten wurden im April 2016 öffentlich ausgeschrieben und beginnen voraussichtlich im Herbst 2016

- Es ist vorgesehen, erste Ergebnisse der Interpretation Mitte 2017 zu präsentieren


3D-Seismik Zürich Nordost

30

18.05.2016

16



31

- Tiefenbohrungen


Tiefenbohrungen

32

- Tiefenbohrungen

- Gesuche mit Gemeinden und Eigentümern am Laufen

- Flächenbedarf: 40 Aren- Bohrgerät Höhe: 15 bis 30m- Einrichten Bohrpl.: 3 Monate- Bohrbetrieb: 1 Jahr- Sondierbohrung: 24 Std. pro Tag / 7 Tage die Woche

- Siehe Faltblatt der Nagra: «erwissenschaftlicheUntersuchungen für Etappe 3»

18.05.2016

17



33

- Hydrogeologische Untersuchungen

- Wurden im Auftrage der Regionalkonferenz Zürich Nordost durchgeführt:«Die Grenze der Gewässerschutzbereiche im Bereich Isenbuck und Berg sind nur grob festgelegt und sind deshalb im Hinblick auf die Etappe 3 detaillierter abzuklären»

- Bericht wird der RK ZNO und den betroffenen Gemeinden vorgestellt


Hydrogeologische Untersuchungen

34

18.05.2016

18


Hydrogeologische Untersuchungen

35



36

- Quartäruntersuchungen

- Die Feldarbeiten im Rahmen des Projekts Quartäruntersuchungen zielen darauf ab, das Verständnis um die quartäre Entwicklungsgeschichte der geologischen Standortgebiete und ihrer Umgebung zu verbessern

- Diese Rekonstruktion soll zur Beurteilung der geologischen Langzeitstabilität eines geologischen Tiefenlagers beitragen (z.B. zur Ableitung von Erosionsszenarien).

18.05.2016

19


Quartär: Begriffserklärung

37


Quartär: Bedeutung

38

18.05.2016

20


Fragen / Diskussion


Fragen / Diskussion

39www.zuerichnordost.ch

Documents

REGIONALKONFERENZ ZÜRICH NORDOST Agenda18.05.2016 2 REGIONALKONFERENZ ZÜRICH NORDOST Behördenanlass vom 13. April 2016 in Dachsen 3 - Vorstellung des provisorischen Gesamtberichts