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report DAS MAGAZIN FÜR BIBLIOTHEKEN Ideenreiche Produkte und Trendthemen für erfolgreiche Bibliotheken – bei der ekz-Entdeckermesse Inspirationen und auf dem Bibliothekskongress Neues aus der MakerWorld: Attraktive Präsentationslösungen und noch mehr Boxenvielfalt Erlebnisort Bibliothek: Aktuelle Einrichtungen in Coesfeld und Unna Mit Kompetenz und Fachwissen ganz nah am Kunden 2019/1

report - ekz.de · Gedanken der ekz-Entdeckermesse Inspira-tionen im Februar 2019. ... Impulsvortrag zum Thema Kundenorientierung. ... Ein zentral koordiniertes Customer-Experience-Management

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r e po r tD A S M A G A Z I N F Ü R B I B L I O T H E K E N

Ideenreiche Produkte und Trendthemen für erfolgreiche Bibliotheken – bei der ekz-Entdeckermesse Inspirationen und auf dem Bibliothekskongress

Neues aus der MakerWorld: Attraktive Präsentationslösungen

und noch mehr Boxenvielfalt Erlebnisort Bibliothek: Aktuelle Einrichtungen in

Coesfeld und Unna

Mit Kompetenz und Fachwissen ganz nah am Kunden

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Gefragte Themen und Produkte für Die ekz-Gruppe präsentiert sich ideenreich bei ihrer Entdeckermesse

Bibliotheken bei der Gestaltung des Wandels unterstützen und den Kunden in den Mittel-punkt stellen – das waren die leitenden Gedanken der ekz-Entdeckermesse Inspira-tionen im Februar 2019. Dazu lieferten

Fachvorträge von Bibliotheksexperten wert-volle Impulse. In der Ausstellung konnten die Besucher zahlreiche Highlights und Innova-tionen entdecken, die zukunftsweisend für Bibliotheken sind und diese entlasten.

1 Der Vorabendempfang im Theater „Die Tonne“ war ein gelungener Auftakt zu Inspirationen.

2 Zugang außerhalb der Öffnungszeiten: Die Open-Library-Lösung der EasyCheck macht’s möglich.

3 Johannes Neuer, Bibliothekarischer Direktor der ekz, eröffnete die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag zum Thema Kundenorientierung.

4 Das Erfolgsmodell Lektoratskooperation von BIB, dbv und ekz darf auf der Hausmesse nicht fehlen. Im Bild (v. l.) Frank Seeger (ekz), Ute Engelken-meier (BIB), Barbara Lison (dbv), Tom Becker (BIB).

5 Bei LMSCloud informierten sich viele Besucher über die Open-Source-Software Koha und die Schnittstellen zu Selbstverbuchung oder Onleihe.

6 Bibliothek ganzheitlich planen: Die ekz-Innen -architektin Brigitte Fritschle zeigt, worauf es ankommt.

7 Zu den gefragtesten ekz-Seminaren zählen die Onleihe-Kurse mit Trainer Eckhard Kummrow, hier mit den ekz-Ansprechpartnerinnen für Fort-bildungen Carola Abraham (l.) und Simone Heusel.

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erfolgreiche BibliothekenInspirationen und auf dem Leipziger Kongress

Viele Ideen und Produkte für starke Biblio-theken hatte die ekz-Gruppe einen Monat später auch nach Leipzig mitgebracht. Gefragte Themen waren unter anderem die ekz-MakerBoxen, das Regal Flexus, der eCircle combi mit Selbstverbucherfunktion, OpenLibrary, der digitale Lesezirkel Share-magazines, das Open-Source-System Koha und der Approval Plan.

Mit dem Motto „e3 = entdecken, ent -wickeln, erfahren“ erhielten die unter-schiedlichen Produkte und Services der ekz-Gruppe einen gemeinsamen Nenner. „Diese Formel beschreibt die Vision für unsere Arbeit und gleichzeitig wichtige Faktoren für ein nachhaltiges Nutzererlebnis in der Bibliothek“, erläu-tert Johannes Neuer von der ekz. „Wir nehmen vom Biblio-thekskongress 2019 viele Impulse mit nach Hause, die uns helfen, Bibliotheken und ihre Kunden noch besser zu unterstützen.“

1 Frische Ideen, innovative Produkte und Raum für Gespräche – der ekz-Messestand hatte viel zu bieten.

2,3 Die neuen MakerBoxen zu Themen wie Robotik oder Gardening waren ein Renner. Besonders die

Vorführung der kleinen Roboter Ozobot und Sphero BOLT faszinierte die Besucher. Medien, Bestands-aufbau und das ekz-Erwerbungstool Approval Plan waren ebenfalls häufige Gesprächsthemen.

4 Die Gelegenheit zum kollegialen Austausch und zum Netzwerken auf dem ekz-Stand wurde gerne genutzt.

5 Beim Empfang der ekz-Gruppe ließen die Gäste den ersten Messetag ausklingen.

6 Treffpunkt Firmenempfang: Dr. Jörg Meyer, Geschäftsführer der ekz-Gruppe, mit (v. l.) Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek Köln, Glòria Pérez-Salmerón, IFLA-Präsidentin 2017 bis 2019, und Barbara Lison, designierte IFLA-Präsidentin für die Amtszeit 2019 bis 2021.

7 Sorgt für wohnliche Atmosphäre: Das Regal Flexus und der Lesesessel im Besprechungsbereich von EasyCheck.

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Hochkarätige Vorträge zur Kundenorientierung

Von der bestands- zur kundenorientierten Bibliotheksplanung Entgegen vieler Annahmen gewinnen die Räume von Bibliotheken auch im Zeitalter der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Öffentliche Bibliotheken befinden sich im Wandel von reinen Ausleihinstitutionen zu Aufenthalts- und Begegnungsorten.

Bei der Gestaltung von Nutzerarbeits -plätzen, Lesecafés, Lounge-Bereichen, Gaming-Stationen und MakerSpaces müssen vor allem die Anforderungen der Biblio-thekskunden berücksichtigt werden. Sitz-möbel sollen bequem, funktional und an-sprechend im Design sein. Aufenthalts -flächen sind in Randbereichen der Medien aufstellung oder als attraktive Raum-in-Raum-Lösungen in allen Bereichen zu finden. Arbeitstische sollen möglichst flexibel für Gruppen- oder Einzelarbeit nutzbar sein.

Für einen niedrigschwelligen Zugang müssen Eingangsbereiche gut zu finden und einladend gestaltet sein. Keine Nutzergruppe darf dabei ausgeschlossen werden. Die Um-setzung von Barrierefreiheit erfolgt nicht nur durch einen Aufzug, sondern beginnt schon bei den Sitzmöbeln – etwa wenn sie Armlehnen haben, um das Aufstehen zu erleichtern. Unabdingbar ist eine der Raum-planung zugrunde liegende inhaltliche Konzeption.

Anja Thimm

Fachstelle für öffentliche Bibliotheken NRW

http://bit.ly/praesentation-bibliotheksplanung

Die Bibliothek im Zeitalter des Kunden Wir leben im Zeitalter des Kunden. Nutzer haben hohe Ansprüche an Bibliotheken: Sie erwarten, dass Räumlichkeiten, Medien und Services optimal aufeinander abgestimmt sind. Ein zentral koordiniertes Customer- Experience-Management ist Voraussetzung für die ganzheitliche Neuausrichtung einer Bibliothek auf ihre Kunden.

Gemeinsame Werte sind die Basis für ein gutes Bibliothekserlebnis. Es gilt, diese früh-zeitig festzulegen und dabei Mitarbeitende aus allen Bereichen einzubeziehen.

Ziel einer Customer-Experience-Initiative ist es, eine möglichst anhaltende und emotionale Kundenbindung aufzubauen – am besten schon „von Kindesbeinen“ an. Die Abläufe in der Bibliothek müssen so optimiert werden, dass sie es allen Menschen einfach machen, Nutzer zu werden und ihnen dann regelmäßig positive Erlebnisse verschaffen, um sie an sich zu binden. Auf diese Weise können Bibliotheken lebens -langes Lernen fördern und damit Lebens-kompetenz vermitteln. In allen Prozessen muss der Mensch im Mittelpunkt stehen. Das gilt für Kunden und Mitarbeiter zugleich.

Eine solche Initiative macht Nutzer auch zu Multiplikatoren: Sie empfehlen anderen die Bibliothek als Ort, an dem Menschen Dinge entdecken, sich entwickeln und neue Erfahrungen machen. Das ermutigt und befähigt die Menschen, aktiv an unserer Zivilgesellschaft teilzunehmen.

Johannes Neuer

ekz.bibliotheksservice http://bit.ly/praesentation-zeitalterdeskunden

Wie Sie Ihre Bibliothek mit mehr Nähe zum Kunden erfolgreicher machen, davon handelten die Fachvorträge bei der ekz-Entdeckermesse „Inspirationen“ im Februar. Auf dem Programm standen drei hochkarätige Beiträge zu Themen rund um die Kunden orientierung der

Bibliothek. Auch wenn Sie nicht an Insprationen teilnehmen konnten, auf aktuelle Informationen über Trends und Entwicklungen von Bibliotheken müssen Sie nicht verzichten. Kurze Zusammenfassungen sowie die Links zu den Präsentationen der Vorträge finden Sie hier.

Kundenfokus mit Weitblick: Produktentwicklung in Partnerschaft Die Digitalisierung verändert auch im Biblio-thekswesen viele Prozesse. Dies gilt gleicher-maßen in den öffentlichen Bibliotheken wie in den über 100 Schulbibliotheken, die die Stadtbücherei Frankfurt organisiert. Sie be-einflusst dabei Kunden und Mitarbeitende gleichermaßen und bedingt Haltungsände-rungen auf beiden Seiten.

Neue digitale Lösungen sind in der Regel komplex und lassen sich nicht aus dem Ärmel schütteln. Unsere Leitfrage bei der Entwicklung neuer Produkte ist, wie wir für die verschiedenen Kundengruppen zeit -gemäße und erfolgreiche Services anbieten können. Die digitale Transformation ist da-bei Chance und Herausforderung zugleich.

Gemeinsame Produktentwicklung mit externen Partnern fördert die Geschäfts -beziehung und bringt beiden Partnern Vor-teile. Ressourcen werden gebündelt. Die Stadtbücherei Frankfurt bekommt Produkte, die passgenau für ihre Anforderungen ent-wickelt wurden. Der Partner kann die neuen Services gewinnbringend bei anderen – auch städtischen – Kunden einsetzen. Nicht zuletzt aber tragen innovative Projekte zum Image-gewinn der Bibliothek bei – bei Partnern, bei der Politik und bei den Kundinnen und Kunden.

Dr. Sabine Homilius und Hanke Sühl

Stadtbücherei Frankfurt am Main http://bit.ly/praesentation-produktentwicklung

Machen Sie Ihre Bibliothek fit für die Zukunft – mit ekz-Fortbildungen und Seminaren! Mit unseren Veranstaltungsformaten „Inspirationen“ und „Chancen“ sowie der Reihe „ekz on tour“ schaffen wir bereits seit vielen Jahren eine wichtige Diskussionsplattform zu Topthemen der Bibliotheksbranche. Ergänzend dazu bietet unser Seminarprogramm ein breit gefächertes Spektrum an Fortbildungsthemen, um Sie in Ihrer Bibliothek rundum zu unterstützen und Ihren Kunden ein noch besseres Bibliothekserlebnis zu bieten. Informationen und aktuelle Termine finden Sie unter http://fortbildungen.ekz.de

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Lesen steht hoch im Kurs, es mangelt trotzdem an LesekompetenzBibliotheken brauchen zeitgemäße Angebote –

auch zur digitalen Leseförderung

Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft seit Ende der 1970er-Jahre, erfasst immer mehr Bereiche des alltäglichen Lebens und nimmt Einfluss auf den Mediensozialisie-rungsprozess von Kindern und Jugendlichen. Digitalisierung führt auch dazu, dass sich Lesen und das Leseverhalten verändern. Durch Smartphones, Tablets und E-Reader ergeben sich mehr Gelegenheiten zum Lesen als noch vor einigen Jahren. Somit kann man inzwischen ständig und überall lesen und es lässt sich nur schwer vermeiden, es nicht zu tun. Daher sind es vor allem jüngere Menschen, die mehr lesen als die ältere Generation. Dieser Zugewinn an Zeit äußert sich auch in empirischen Studien. So lasen 14- bis 29-Jährige 2018 circa 72 Minuten am Tag – der Gesamtdurchschnitt der Bevölkerung lag bei 64 Minuten. Diesen Vorsprung an Lesezeit erlangen sie vor allem beim Lesen digitaler Texte im Internet und in sozialen Medien (52 versus 30 Minuten)1. Neue Medien und die Digitalisierung des Lesens bedingen zudem, dass das Lesen von 84 Prozent der deutschen Bevölkerung wichtiger oder mindestens genauso wichtig eingeschätzt wird als es vor 20 Jahren war.2

Das Leseverhalten der 12- bis 19-Jährigen ist seit 1998 ebenfalls stabil. So lesen knapp 40 Prozent der Jugendlichen täglich oder mehrmals in der Woche Bücher. Steigende Nutzungszahlen bei Internet oder Video -streaming gehen nicht zu Lasten des Lesens. Im Gegenteil: Auch wenn Jugendliche online sind, müssen sie lesen können. So erfordern mindestens 45 Prozent der Aktivitäten im Internet, dass gelesen wird.3 Gute Lese-kompetenz ist gewissermaßen Voraussetzung für die Nutzung des Internets mit allen Möglichkeiten.

Die Problematik bezogen auf das Lesen liegt also nicht im Rückgang der Leserzahlen. Das eigentliche Problem ist, dass zu viele Menschen nicht ausreichend gut lesen können. In Deutschland leben 7,5 Millionen funktionale Analphabeten4. Zudem muss man sich vor Augen halten, dass es sich um ein nachwachsendes Phänomen handelt, denn laut PISA-Studien der letzten Jahre sind es knapp 16 Prozent5 der 15-Jährigen, die nicht ausreichend lesen können. Im Grundschulbereich lassen sich massive Defizite bei Kindern der vierten Jahrgangs-stufe ausmachen: 18,9 Prozent6 von ihnen

verfügen nicht über das erwartete Leistungs-niveau im Lesen.

Der Bedarf an Leseförderung ist deshalb nach wie vor sehr groß. Zeitgemäße Ansätze und Angebote sollten möglichst früh und präventiv ansetzen. Eltern sollten davon überzeugt werden, von Beginn an ihren Kindern vorzulesen. Des Weiteren sollten die Medienrealitäten der Zielgruppe berücksich-tigt und einbezogen werden. Bibliotheken und Bildungsträger sollten die Möglichkeiten sozialer Medien für ihre Arbeit nutzen und sich und ihre Angebote dort zielgruppen -gerecht präsentieren. Auch bei Projekten und Angeboten muss man stets mit der Zeit gehen, den Wandel beobachten und sich nicht entmutigen lassen, wenn ein Trend doch nur ein kurzer Hype war. Nicht zuletzt darf man bewährte Formen der Leseförderung nicht vergessen: Vorlesestunden sind ein gutes Mittel, um Kinder mit Geschichten zu begeistern. Digitale Möglichkeiten wie Bilderbuch-Apps können hier zusätzlich positiv beeinflussen.

Lukas Heymann

Stiftung Lesen

1 https://www.ard-werbung.de/fileadmin/user_upload/media-perspektiven/pdf/2018/070818_Engel_Mai_Mueller.pdf [29.01.2019]

2 https://www.stiftunglesen.de/download.php?type=document pdf&id=2431 [29.01.2019]

3 https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2018/Studie/ JIM_2018_Gesamt.pdf [29.01.2019]

4 https://www.alphabetisierung.de/fileadmin/files/Dateien/ Downloads_Texte/leo-Presseheft-web.pdf [29.01.2019]

5 https://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichts baende_und_Zusammenfassungungen/PISA_2015_eBook.pdf [29.01.2019]

6 https://www.waxmann.com/?eID=texte&pdf=3700Volltext. pdf&typ=zusatztext [29.01.2019]

„Digitale Leseförderung“ Diese und weitere Daten und Fakten zum digitalen Lesen hat Lukas Heymann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Lesen, beim Seminar „Digitale Leseförderung: Applaus für tolle Apps!“ am 29. November 2018 in der ekz vor-gestellt.

Die vollständige Präsentation steht hier zum kostenfreien Download bereit: https://www.ekz.de/seminare-veranstal tungen/materialien/praesentationen-2018/

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Schöner lernen – Neustart für die Bibliothek im Schulzentrum Süd, Unna Die Schulbibliothek im Schulzentrum Süd wird von der Peter-Weiß-Gesamtschule und dem Pestalozzi-Gymnasium Unna gemeinsam genutzt und personell von der Stadtbibliothek als nicht-öffentliche Zweigstelle betreut. Mit der Neukonzeption sollte die Bibliothek aufgewertet und zugleich besser ins Schulleben eingebunden werden. Für den Neustart wurden alte Tische und Regale durch modernes Mobiliar ersetzt und auch bei den Medien wurde kräftig „ausgemistet“. Licht und Farbe kennzeichnen nun die Bibliothek. Arbeitsplätze finden sich bevorzugt an der Fensterfront, aber auch ein Gruppen-bereich mit Präsentationsmöglichkeit wurde eingerichtet. Unterricht

mit Medien, Projektarbeit, Präsentieren – alles ist möglich. An einer digitalen „Lernbar“, an der auch im Stehen gearbeitet werden kann, lernen die Schüler mit E-Medien oder recherchieren im Internet. Ein Podest kann als Lese- und Kommunikationslandschaft genutzt werden und bietet Raum für Veranstaltungen – von der Lesung bis zum Konzert. Die hier platzierten Regale sind auf Rollen gestellt, sodass der Veranstaltungsbereich flexibel vergrößert werden kann. Optimale Arbeitsbedingungen für die Schulgemeinschaft zu schaffen – das Ziel wurde in diesem Medienraum der Zukunft verwirklicht.

1 Platzsparend und multifunktional: Lernbar mit integrierten Anschlüssen für mobile Endgeräte.

2 Strahlenförmig angeordnete Regale lassen mehr Tageslicht in den Raum, ein frisches Farbkonzept verleiht der Bibliothek einen völlig neuen Raumeindruck.

3 Gemütlich Lesen, sich unterhalten oder Ort für Veranstaltungen – ein Podest in der Bibliothek bietet viele Möglichkeiten.

4 Referate vorbereiten und präsentieren? Einen Film anschauen? Unterricht mit Medien? Eine gut ausgestattete Bibliothek entwickelt sich schnell zum Zentrum der Schule.

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Fläche | ca. 390 m2 | Medienbestand | 9.850 ME Regalsystem | R.1 in Verkehrsweiß ähnlich RAL 9016, mit Metall-fachböden, Stirnseiten in Acrylglas, teilweise farbig

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Mehr Aufenthaltsqualität speziell für jüngere Leser zu schaffen und den Kommunikationsbereich aus-zubauen – das war das Ziel bei der Umgestaltung des Erdgeschosses der Stadt bücherei Coesfeld. Ein „BibCheck“ lieferte das passende Konzept für den späteren Umbau. Ein tolles Projekt, an dem die ekz-Innenarchitektin Sahar Ribeiro von

der Planung bis zur Fertigstellung beteiligt war! Sie entwickelte eine fantasievolle Dschungel-Abenteuerlandschaft, die bis ins Detail durchdacht ist. Satte Grün-, Gelb- und Rot töne zaubern Urwald-Atmosphäre in den Raum, der Bodenbelag sieht aus wie saftiges Gras, eine Abenteuer-brücke und ein „Wunschbaum“, den die Kinder schmücken können, animieren zum Spielen und Kreativsein. Büsche und Sträu-cher als Trennwände oder Kissen, die an große Kieselsteine einer Flusslandschaft er-innern, sind weitere Gestaltungselemente. Hängematten und ein Tipi-Zelt mit Picknick-Platz bieten Rückzugsmöglichkeiten. Eine Lese-Ecke in Gelb-, Orange- und Brauntönen, ein Lesecafé, Selbstverbucher sowie das Rückgaberegal der ekz-Tochter EasyCheck, neue Regale und eine Servicetheke runden das Bild ab.

1 Frische Farben, flexible Regale und Buchtröge auf Rollen – so kann der Raum auch mal für eine Ver-anstaltung umgebaut werden.

2 Dicke Seile verhängen wie Lianen den Weg zur geheimnisvollen „Höhle“, wo es jede Menge Hör-bücher, DVDs und mehr zu entdecken gibt.

3 Auf den Seitenwänden der Bilderbuchtröge finden sich Fotos von Elefanten, Leoparden und Zebras, Fell-Imitate zum Anfassen, Karten zum Verbrei-tungsgebiet sowie Informationen über die Tiere.

4 Die Holzbrücke samt Kieselsteinen aus Filz animiert kleine Abenteurer zum Spielen und Klettern.

5 Das Lesecafé lädt zum Verweilen ein. Passende Lektüre gibt es gleich nebenan in den Zeitschriften-regalen.

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Einzigartige AbenteuerlandschaftNeu gestaltetes Erdgeschoss der Stadtbücherei Coesfeld wird zur Erlebniswelt

Fläche | ca. 410 m2 Medienbestand | ca. 12.700 ME Regalsystem | R.1, Metallteile in Verkehrs-weiß ähnlich RAL 9016, Holzteile in Kunst-stoffdekor weiß, Stirnseiten Acryl grün (Kinderbereich); R.10/2, Holzfachboden HPL beschichtet mit Nussbaum natur, Metallteile in Weißaluminium ähnlich RAL 9006 (Lese-café). Für das Leitsystem wurde ein durch-gängiges Gesamtkonzept entwickelt. Einrichtungsplanung und Realisierung | ekz.bibliotheksservice GmbH Eröffnung | Februar 2019

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MakerBox Vol. 9 – Ozobot Der Ozobot-Roboter ist durch Malen kinderleicht zu programmieren.

MakerBox Vol. 10 – LEGO® Technik Selbstgebaute Maschinen und eigene Experimente für kleine Forscher.

Unser bewährtes Schranksystem lässt sich leicht in einen idealen Präsenter verwandeln: offen und für alle gut einsehbar. Mit einem Schloss sind Ihre MakerBoxen darüber hinaus noch hervorragend gesichert.

Empfangen Sie Ihre Gäste mit einem Blickfang, der Ihr Angebot erstklassig in Szene setzt: ob als zweiseitig bedienbarer Schrank, Tisch-aufsatz oder in einer Vitrine. Hier spielen Ihre neuesten MakerBoxen die Hauptrolle.

Neues aus der MakerWorld: Attraktive PräsentaAuspacken und loslegen! MakerBoxen sind der Renner: Nach dem Motto „Learning by doing“ nutzen bereits viele Bibliothekskunden die Kreativboxen mit viel Spaß und Experimentierfreude. Denn die Boxen sind selbsterklärend, sodass sich die Nutzer – einzeln oder als Gruppe – die Inhalte spielerisch und intuitiv aneignen, ohne dass eine besondere Einweisung oder Betreuung nötig ist. So haben Sie keinen zusätzlichen Aufwand.

Neu im MakerBoxen-Universum Wir erweitern ständig unser Angebot um gefragte Themen – eine Auswahl von neuen Boxen sehen Sie hier. Das gesamte Angebot unserer MakerBoxen finden Sie unter http://bit.ly/makerboxen Fragen rund um die ekz-MakerWorld? Wir beraten Sie gerne. Team Service und Vertrieb Bibliotheksausstattung, Telefon 07121 144-420, [email protected]

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MakerBox Vol. 11 – Sphero BOLT Eine knuffige Roboter-Kugel, die läuft, springt und sogar tauchen kann.

MakerBox Vol. 12 – Gardening Pflanzen mit eigenen Händen zum Wachsen bringen: Alles Nötige enthält diese Box.

MakerBox Vol. 14 – Windenergie Sensibilisiert kleine Klimaschützer für regenerative Energien, Klima und Umwelt.

Prominent an der zentralen Anlaufstation Ihrer Bibliothek platziert: Servieren Sie Ihre aktuellen Angebote sozusagen auf einem Tablett.

Nutzen Sie den Platz auf Ihren Medienschränken: Der aufsetzbare Schrank ist schnell angebracht, die Inhalte sind dank der Glastüren gut sichtbar und so auch auf die Entfernung erkennbar.

Dekorativ, offen zugänglich und ohne Barrieren: Zeigen Sie Ihr MakerBox-Angebot an jeder beliebigen Stelle in der Bibliothek. Neben der Wandmontage bietet das System auch interessante Möglichkeiten zur Regalintegration.

tionslösungen und noch mehr BoxenvielfaltProminent und idealerweise leicht zugänglich präsentiert werden die MakerBoxen zum Selbstläufer. Für die Boxen haben wir deshalb eine Vielzahl von Präsentationslösungen entwickelt: vom offenen Wanddisplay über Schranksysteme und Vitrinen bis hin zum freistehenden und beidseitig einsehbaren Turm. Alle Lösungen verfügen über Displays (Tischaufsteller, Folientaschen etc.) für die in den Boxen enthaltenen Info-Einleger. Alle Präsentationsmöbel finden Sie detailliert dargestellt in unserem Prospekt „Neuheiten Bibliotheksausstattung 2019“ unter http://bit.ly/neuheiten2019.

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Werbeserie „Bibliothek. Mehr als Du denkst“ Sorgen Sie dafür, dass man noch öfter an Ihre Bibliothek denkt: „Bibliothek. Mehr als Du denkst“ lautet der Slogan unserer neuen Werbeserie.

Ideen und Hinweise aus der Praxis in Biblio-theken haben entscheidend zur Realisierung der Plakate beigetragen. Es entstanden insgesamt neun Motive im Format DIN A3. Darüber hinaus stehen Lesezeichen, Luftballons, Taschen und weitere Werbemittel der Serie zur Verfügung.

Flipcharts, Whiteboards und Co. Damit Sie Ihre Öffentlichkeitsarbeit und Ihre Aktivitäten gut planen können, haben wir die richtige Ausstattung für Ihr kreatives Team im Programm: Flipcharts, Whiteboards so-wie das passende Zubehör bieten hervor -ragende Möglichkeiten für Brainstorming und Präsentation.

Zur Ergänzung gibt es weitere praktische Hilfsmittel wie Boardmarker, Moderations-karten, das Reiniger-Set für Whiteboards, eine mobile Akku-LED-Leuchte sowie eine Wanduhr. Machen Sie Ihre Büro- oder Be-sprechungsräume zu Kreativzonen, in denen sich hervorragend planen und arbeiten lässt.

Neues aus der FOXIS-Möbelserie Mehr Farbe, mehr Stauraum, mehr Möglichkeiten: Die Neuheiten der Möbelserie FOXIS bringen Abwechslung in Ihre Räume. Sie schaffen jede Menge Platz und machen sogar das Aufräumen zum Kinderspiel.

Ob Bilderbuchkasten, Präsentationsregal oder Materialschrank Storix – durch ihre Flexibilität und Vielseitigkeit bleiben bei diesen Möbeln keine Wünsche offen. Sie eignen sich hervorragend für öffentliche Bibliotheken, Schulbibliotheken und für den Einsatz im Klassenzimmer.

Diese Angebote und noch viel mehr warten bereits in unserem Shop Bibliotheksausstattung auf Sie: http://shopping.ekz.de

Den Prospekt Neuheiten 2019 können Sie herunterladen unter http://bit.ly/neuheiten2019

Gerne sind wir für Sie da: Team Service und Vertrieb Bibliotheksausstattung, Telefon 07121 144-420, [email protected]

Machen Sie noch mehr aus Ihrer Bibliothek ...Unsere Ideen für Sie: Kleine Helfer mit großer Wirkung

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Über die Neueinsteiger der kommenden Woche informieren wir Sie vorab per E-Mail – wie bei unseren anderen Bestseller-Angeboten. Der Ein- und Ausstieg ist jeder-zeit möglich.

Wir beraten Sie gerne zu unseren Bestseller- und Standing-Order-Angeboten.

Baden-Württemberg, Bayern Telefon 07121 144-411, [email protected]

Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland Telefon 07121 144-412, [email protected]

Alle weiteren Bundesländer Telefon 07121 144-413, [email protected]

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Impressum

Herausgeber: ekz.bibliotheksservice GmbH Bismarckstraße 3 | 72764 Reutlingen Deutschland Telefon + 49 7121 144-0 | Fax -280 [email protected] | www.ekz.de

Für Österreich: ekz.bibliotheksservice GmbH Niederlassung Österreich Schumacherstraße 14 | 5020 Salzburg Telefon + 43 662 844699-0 | Fax -19 [email protected] | www.ekz.at

Redaktionsleitung: Johannes Neuer

Redaktion: Anja Jeandrée | Martina Wollensak

Abbildungen: ekz | Adobe Stock: -Marcus- (S. 11), WavebreakmediaMicro (S. 5) | Hartwig Heuerbach, Coesfeld (S. 7) | Bastian Lang, Reutlingen (S. 1, 2, 12) | Christoph Seelbach, Köln (S. 6) | Johannes Traude, Leipzig (S. 3, 12) Privat

Gestaltung | Satz: Klaus Necker

Druck: Chr. Killinger GmbH, Reutlingen

ISSN 0343-6160

Veröffentlicht: April 2019

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Digitales greifbar machenSo präsentieren Bibliotheken die App

„Sharemagazines“ erfolgreich

Neue digitale Angebote sind nicht direkt sichtbar. Bibliotheken müssen sie nicht nur in ihr Medienangebot integrieren, sondern auch besonders herausstellen. Wie das funk-tionieren kann, zeigt eine kleine Umfrage bei drei der Bibliotheken, die kürzlich mit der „Lesezirkel“-App Sharemagazines starteten.

Eigentlich sollte es für sich sprechen: Sharemagazines macht an einem fest -gelegten Standort die Abonnements von über 500 digitalen Zeitungen und Zeitschriften für unbegrenzt viele Leser gleichzeitig verfügbar. Mit diesem Service ver sorgen selbst kleinere Zweigstellen unkompliziert noch mehr Bürgerinnen und Bürger mit aktuellen Magazinen und geben ihnen einen weiteren Grund, in die Biblio-thek zu kommen.

Die Münchner Stadtbibliothek startete im März 2019 daher gleich an allen 22 Stand-orten damit: „Sharemagazines ergänzt unser Angebot an digitalen Medien, die unseren Nutzern über die Onleihe und anderen Portalen zur Verfügung stehen, wunderbar“, berichtet Tanja Erdmenger, Lektorin für eMedien und Datenbanken. „Nutzerinnen

und Nutzer können nun an allen unseren Standorten auf ihren eigenen Endgeräten unbegrenzt lesen. Dadurch wird die Bibliothek noch mehr als ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität wahrge -nommen, eben auch, um in ent-spannter Atmosphäre in Ruhe die Zeitung zu lesen oder durch eine Zeitschrift zu blättern." Doch jetzt gelte es, das neue Angebot den Bibliotheksbesuchern erst einmal nahe zu bringen.

Einen effektiven Weg hierfür hat die Paderborner Stadtbiblio-thek gefunden, die im Herbst 2018 als eine der ersten Bibliotheken Deutschlands Sharemagazines einführte. Für Bibliotheksleiterin Katrin Stroth ist klar: „Ein digitales Angebot muss ich intensiv bewerben!“ Flyer und Aufsteller in der Bibliothek und in ihrem gemütlichen Lesecafé gehören natürlich dazu. Aber zu-sätzlich zeigt sie Sharemagazines großflächig auf mehreren digitalen Flipcharts, auf denen sie die Bildschirme angeschlossener Tablets spiegelt. Damit lassen sich die Zeitungen

und Zeitschriften gleich weiter-lesen. Und für Fragen der Kun-den sei nebenan der Beratungs-platz. Von Sharemagazines ist Katrin Stroth so angetan, dass sie das ortsgebundene Angebot auch in einer neuen Filiale der Stadtbibliothek anbieten möch-te, die sie als 100-prozentige OpenLibrary plant.

Sie gibt dem digitalen An -gebot gerne ein wenig Zeit, um trotz intensiver Werbung bei den Paderbornern anzukommen. Ein bis eineinhalb Jahre findet sie dafür normal und berichtet von ähnlichen Effekten bei dem 3D-Drucker oder den Tablets in ihrer Bibliothek: „Heute reißen die Kunden sie uns aus den Händen“.

Wegen ähnlicher Erfahrungen versucht man bei der Stadt -bibliothek Karlsruhe, gestartet im Herbst 2018, ebenfalls über die reine Printwerbung für Sharemagazines hinauszugehen. Die Leiterin der Zentralbibliothek,

Elke Nibbrig, hat nun eine Ausleihstation für Tablets direkt im Lesecafé aufgestellt, um die Besucher für das digitale Schmökern zu begeistern. Vorinstalliert auf den Mobil-geräten, die sich die Besucher dort selbst ausleihen können, sind die Apps Pressreader und Sharemagazines. „Wer erst einmal ge -sehen hat, wie einfach es ist, damit zu lesen, wird es sicher gerne regelmäßig nutzen“, ist Nibbrig überzeugt.

Und gerade der bunte Mix an Zeitschriften und Zeitungen, der neben dem Handelsblatt und der „Welt kompakt“ eben auch den „Bussi Bär“ und „Auto Bild“ umfasst, er-scheint ihr ideal: „Besonders ‚Gala‘ und der ‚Kicker‘, die wir in gedruckter Form nicht anbieten, werden bei uns gerne in Share -magazines gelesen“, berichtet sie. So mache sie ihre Bibliothek mit einem breiten Angebot als Leseort für alle attraktiv.

Mehr Informationen finden Sie unter http://sharemagazines.divibib.com

Wir beraten Sie gerne zu Sharemagazines:

Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein Antje Klein Telefon 07121 144-124 [email protected]

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