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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten Stand 19. Januar 2016 Hinweis Es gelten ergänzend die Vorgaben aus den Studien- und Prüfungsordnungen der Hochschule Esslingen.

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Stand19. Januar 2016

HinweisEs gelten ergänzend die Vorgaben aus den Studien- und Prüfungsordnungen der Hochschule Esslingen.

HerausgeberHochschule EsslingenFakultät BetriebswirtschaftFlandernstraße 10173732 Esslingen

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www.bw.hs-esslingen.de

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Vorwort

Um unseren Studierenden im Hinblick auf die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten eine grundlegende Orientierung und konkrete Hilfen an die Hand zu geben, haben die Angehörigen der Fakultät Betriebswirtschaft die nachfolgenden Richtlinien erarbeitet.

Die Richtlinien haben empfehlenden Charakter. Studierende sollten deshalb jeweils vorab mit ihren prüfenden Personen klären, inwieweit diese von den Richtlinien abweichende Vorstellungen haben. Entsprechende Abweichungen sollten in solchen Fällen von den prüfenden Personen untereinander abgesprochen werden, damit für die Studierenden keine widersprüchlichen Anforderungen entstehen.

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis........................................................................5

Tabellenverzeichnis............................................................................6

Abkürzungsverzeichnis.......................................................................7

1 Übersicht über die Arbeiten....................................................81.1 Seminararbeiten......................................................................................81.2 Bachelorarbeiten und wissenschaftliche Projekte...................................81.3 Master Thesis und begleitendes Projekt..................................................8

2 Anforderungen an die Arbeiten...............................................92.1 Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten?...........................................92.2 Inhaltliche Anforderungen.......................................................................92.3 Quantitative Anforderungen....................................................................9

3 Vorgehensweise bei den Arbeiten.........................................103.1 Zulassungsvoraussetzungen.................................................................103.2 Suche und Auswahl eines Themas für die Arbeit..................................103.3 Bestimmung der prüfenden Personen...................................................103.4 Planung der Arbeiten............................................................................103.5 Erste Durchsprache mit den prüfenden Personen.................................113.6 Beantragung der Vergabe eines Themas für die Bachelor-/Masterarbeit

..............................................................................................................113.7 Literaturrecherche, -beschaffung und -auswertung..............................113.8 Ausarbeitung.........................................................................................123.9 Antrag auf Ausstellung des Zeugnisses................................................123.10 Abgabe der Arbeiten.............................................................................123.11 Bewertung.............................................................................................133.12 Kolloquium............................................................................................143.13 Veröffentlichung im Internet.................................................................14

4 Literaturangaben in den Arbeiten..........................................144.1 Zitationsregeln......................................................................................144.2 Zitationsbeispiel....................................................................................154.3 Literaturverzeichnis..............................................................................154.4 Beispiele für Angaben im Literaturverzeichnis und Verweise darauf....164.5 Interviewverzeichnis.............................................................................17

5 Tipps zur Erstellung der Arbeiten..........................................175.1 Allgemein..............................................................................................175.2 Äußere Form.........................................................................................195.3 Inhalt.....................................................................................................225.4 Sprache.................................................................................................225.5 Literatur................................................................................................24

6 Häufig gestellte Fragen (FAQ)...............................................25

Literaturverzeichnis..........................................................................27

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Anhang ...........................................................................................28

Datenblatt der verfassenden Person..................................................29

Projekt- und Bachelor-/Masterarbeitsdatenblatt.................................30

Beispiel für den Projektplan..............................................................31

Beispiel für das Deckblatt des wissenschaftlichen/begleitenden Projekts........................................................................................................32

Beispiel für das Deckblatt der Bachelor-/Masterarbeit........................33

Beispiel für den Sperrvermerk...........................................................34

Beispiel für das Inhaltsverzeichnis.....................................................35

Selbstständigkeitserklärung..............................................................36

Bewertungsbogen für Seminararbeiten sowie wissenschaftliche und begleitende Projektarbeiten..............................................................37

Bewertungsbogen für Bachelor- und Masterarbeiten..........................38

Hinweis: Das Inhaltsverzeichnis wird automatisch aus Absätzen erstellt, die mit der Formatvorlage »Überschrift n« formatiert wurden. Zum Aktualisieren des Verzeichnisses gehen Sie mit dem Mauszeiger über das Verzeichnis, drücken die rechte Maustaste und wählen »Felder aktualisieren«.

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Raster für Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten.......................................................................

Abbildung 2: Beispiel für eine Abbildung im Corporate Design der Hochschule Esslingen.............................................................

Hinweis: Das Abbildungsverzeichnis wird automatisch aus Absätzen erstellt, die mit der Formatvorlage »Abbildungslegende« formatiert wurden. Zum Aktualisieren des Verzeichnisses gehen Sie mit dem Mauszeiger über das Verzeichnis, drücken die rechte Maustaste und wählen »Felder aktualisieren«.

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Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Grobe quantitative Richtwerte für Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten................................................

Tabelle 2: Farbschema der Hochschule Esslingen..................................

Hinweis: Das Tabellenverzeichnis wird automatisch aus Absätzen erstellt, die mit der Formatvorlage »Tabellenlegende« formatiert wurden. Zum Aktualisieren des Verzeichnisses gehen Sie mit dem Mauszeiger über das Verzeichnis, drücken die rechte Maustaste und wählen »Felder aktualisieren«.

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Abkürzungsverzeichnis

Abb. AbbildungAbs. AbsatzAG AktiengesellschaftFAQ Frequently Asked Questionsf. folgendeff. folgendeHrsg. Herausgeberin oder HerausgeberMS MicrosoftNr. Nummero. J. ohne Jahro. O. ohne OrtOPAC Online Public Access Catalogo. V. ohne Verfasserin oder ohne VerfasserPDF Portable Data FormatS. Seites. d. sine datoSp. SpalteSPOB Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule Esslingen für

die Bachelor-StudiengängeSPOM Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule Esslingen für

die Master-Studiengänge aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften

u. a. und andere, unter anderemvgl. vergleicheWISO Wirtschafts- und Sozialwissenschaftenz. B. zum Beispiel

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1 Übersicht über die Arbeiten

1.1 Seminararbeiten

Seminararbeiten sind in verschiedenen Studienabschnitten mit folgender Zielset-zung anzufertigen: Seminararbeiten dienen dem Nachweis der Fähigkeit zur

selbständigen wissenschaftlichen Arbeit durch die umfassende und richtige Ermittlung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes in einem sehr begrenzten Themenbereich und gegebenenfalls durch die Anwendung des Erkenntnisstandes auf eine Problemstellung in der Praxis.

Die Betreuung und Bewertung von Seminararbeiten erfolgt durch eine prüfende Person.

1.2 Bachelorarbeiten und wissenschaftliche Projekte

Die Bachelorarbeit und das wissenschaftliche Projekt werden in der Regel im letzten Studiensemester angefertigt. Es handelt sich dabei um zwei getrennte Arbeiten, die sich in der Regel aber auf dieselbe Problemstellung mit folgenden Zielsetzungen beziehen: Wissenschaftliche Projekte dienen dem Nachweis der Fähigkeit zur

selbständigen wissenschaftlichen Arbeit durch die umfassende und richtige Ermittlung und kritische Darstellung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes in einem bestimmten Themenbereich hinsichtlich dessen Anwendung auf eine Problemstellung in der Praxis.

Bachelorarbeiten dienen dem Nachweis der Fähigkeit zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit durch die Anwendung von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse in einem bestimmten Themenbereich auf eine Problemstellung in der Praxis und/oder durch die Überprüfung oder die Erweiterung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes durch Untersuchungen in der Praxis.

Die Betreuung und Bewertung des wissenschaftlichen Projekts erfolgt durch eine prüfende Person. Die Betreuung und Bewertung der Bachelorarbeit erfolgt hingegen durch zwei prüfende Personen von denen eine in der Regel identisch ist, mit der prüfenden Person, die das wissenschaftliche Projekt betreut und bewertet. Wird die Arbeit in einem Unternehmen angefertigt, übernehmen in der Regel Unternehmensangehörige die Zweitprüfung (vgl. SPOB § 19 Nr. 1 und 2, § 27 Nr. 3 und § 28 Nr. 2).

1.3 Master Thesis und begleitendes Projekt

Die Master Thesis und das begleitende Projekt werden in der Regel im letzten Studiensemester angefertigt. Es handelt sich dabei um zwei getrennte Arbeiten, die sich in der Regel aber auf dieselbe Problemstellung mit folgenden Zielsetzungen beziehen:

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Begleitende Projekte dienen dem Nachweis der Fähigkeit zur selb-ständigen wissenschaftlichen Arbeit durch die umfassende und richtige Ermittlung und kritische Darstellung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes in einem bestimmten Themenbereich.

Master Thesen dienen dem Nachweis der Fähigkeit zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit durch die Erweiterung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes durch Untersuchungen in der Praxis.

Die Betreuung und Bewertung des begleitenden Projekts erfolgt durch eine prü-fende Person. Die Betreuung und Bewertung der Mater Thesis erfolgt hingegen durch zwei prüfende Personen von denen eine in der Regel identisch ist, mit der prüfenden Person, die das begleitende Projekt betreut und bewertet. Wird die Arbeit in einem Unternehmen angefertigt, übernehmen in der Regel Unter-nehmensangehörige die Zweitprüfung (vgl. SPOM § 16, § 19 Nr. 3 und 7).

2 Anforderungen an die Arbeiten

2.1 Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten?

Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, auf der Grundlage des aktuellen Erkenntnisstandes in einem bestimmten

Fachgebiet, in systematischer und objektiver Auseinandersetzung mit den Auffassungen

und Meinungen von Anderen in dem Fachgebiet, sich eigene Gedanken zu machen, selbstständig und ohne fremde Hilfe zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, diese systematisch auf ihre objektive Geltung hin zu überprüfen und die eigenen Gedanken und die Gedanken der Anderen in einer allgemein ver-

ständlichen Form darzustellen und damit die Wissenschaft und die Praxis ein (kleines) Stück weiter zu bringen.

2.2 Inhaltliche Anforderungen

Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten sind wissenschaftliche Arbeiten. Sie sollen zeigen, dass die sie verfassenden Studierenden in der Lage sind, einen komplexen Sachverhalt systematisch zu erfassen, zu bearbeiten und zu einer Lösung zu führen. Entsprechend sollen die Arbeiten die Sachverhalte: so umfassend wie nötig, so präzise wie möglich, die verschiedenen Sichtweisen in Literatur und Praxis abwägend, systematisch aufgebaut, inhaltlich begründet und ausgewogen, objektiv bewertend und nachvollziehbar, mit eigenen Gedanken und Ideen und in Sprache und Form einwandfreidarstellen.

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2.3 Quantitative Anforderungen

Für Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten gelten die in der  Tabelle 1 aufgeführten groben Richtwerte. Größere Abweichungen davon sollten im Einzelfall mit den prüfenden Personen abgestimmt werden.

Arbeit Zeichen ohne Leerzeichen*

Literaturquellen

Seminararbeit 20.000 15Bachelorarbeit und wissenschaftliches Projekt zusammen

60.000(Etwa 40 Seiten Text)

40

Masterarbeit und begleitendes Projekt zusammen

100.000(Etwa 65 Seiten Text)

60

Tabelle 1: Grobe quantitative Richtwerte für Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

* Hinweis: Die Zeichenzählung wird in MS-Word über den Menüpunkt »Überprüfen/ Wörter zählen« aufgerufen.

3 Vorgehensweise bei den Arbeiten

3.1 Zulassungsvoraussetzungen

Um mit der Bachelor- oder Masterarbeit beginnen zu können, müssen die Zulas-sungsvoraussetzungen gemäß SPOB § 20 Nr. 4, beziehungsweise SPOM § 19 Nr. 4 erfüllt sein.

3.2 Suche und Auswahl eines Themas für die Arbeit

Am Anfang der Arbeit steht die Suche nach einem geeigneten Thema, das insbesondere den wissenschaftlichen Anforderungen gerecht werden muss. Bachelorarbeiten behandeln dabei in der Regel praxisnähere Problemstellungen als Seminar- und Masterarbeiten. Studierende sind dabei nicht nur auf Angebote von Unternehmen angewiesen, sondern können auch eigene Themenvorschläge machen.

3.3 Bestimmung der prüfenden Personen

Im Anschluss an die Auswahl eines Themas sollte bei Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten bei einer Professorin oder einem Professor der Fakultät angefragt werden, ob diese oder dieser die Arbeit als erste prüfende Person betreut. Die erste prüfende Person gibt auch das Thema der Arbeit aus.

Bei Bachelor- und Masterarbeiten, die die Lösung von Praxisproblemen zum Gegenstand haben, kommt die zweite prüfende Person in der Regel aus dem Unternehmen in dem die Arbeit angefertigt wird.

3.4 Planung der Arbeiten

Im Rahmen der Planung von Arbeiten sollten nach Absprache mit den prüfenden Personen folgende Tätigkeiten durchgeführt werden:

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Ausfüllen des im Anhang enthaltenen Datenblatts der verfassenden Person.

Formulierung erster Arbeitstitel für die Arbeiten in dem im Anhang enthalte-nen Projekt- und Bachelor-/Masterarbeitsdatenblatt.

Schriftliches Ausformulieren der Problemstellung und der Ziele der Arbeiten im Projekt- und Bachelor-/Masterarbeitsdatenblatt, um diese mit den prüfenden Personen abzustimmen und so Missverständnisse zu vermeiden.

Schriftliche Fixierung der forschungsleitenden Fragen im Projekt- und Bachelor-/Masterarbeitsdatenblatt.

Durchführung einer ersten Literaturrecherche und Einlesen in das Thema, um einen Überblick über das Fachgebiet zu bekommen.

Erstellung erster Grobgliederungen im Projekt- und Bachelor-/Masterarbeitsdatenblatt. Die Gliederungen werden dann schrittweise weiterentwickelt. Sie müssen systematisch aufgebaut und logisch nachvollzieh-bar sein, die Inhalte der Arbeiten widerspiegeln und formal einwandfrei sein. Wichtig: Die Gliederungen entwickeln sich im Verlauf der Arbeit. Sie werden immer präziser und detaillierter.

Erstellung eines Projektplans mit Arbeitspaketen und Meilensteinen inklusive dem Abgabetermin der Arbeit entsprechend dem Beispiel im Anhang.

3.5 Erste Durchsprache mit den prüfenden Personen

Die erstellten Unterlagen werden ausgedruckt und in Kick-off-Meetings mit den prüfenden Personen durchgesprochen, um so einen Konsens aller Beteiligten über die in den Arbeiten zu erbringenden Leistungen zu erzielen.

Darüber hinaus ist das Formular »Antrag auf Vergabe eines Themas für die Bachelor-/Masterarbeit« von der ersten prüfenden Person zu unterschrieben. Das Formular ist anschließend bei einer der auf dem Formular aufgeführten Stellen abzugeben.

3.6 Beantragung der Vergabe eines Themas für die Bachelor-/Masterarbeit

Die Beantragung erfolgt mit dem Ausfüllen des Formulars »Antrag auf Vergabe eines Themas für die Bachelorarbeit«. Dabei wird der vorläufige Arbeitstitel und noch nicht der endgültige Titel der Bachelorarbeit angegeben.

Hinweis: Für die Master Thesis ist kein entsprechender Antrag erforderlich.

Beachten Sie bitte, dass die Bearbeitungsdauer mit dem auf dem Antrag angegebenen Datum beginnt.

3.7 Literaturrecherche, -beschaffung und -auswertung

Als Grundlage für die Ausarbeitung wird eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt und anschließend werden die gefundenen Artikel und Bücher be-schafft und ausgewertet.

Die Recherche kann inzwischen weitgehend online durchgeführt werden:

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Die WISO-Datenbank, die über die Internetseiten der Bibliothek der Hochschule Esslingen aufgerufen werden kann, stellt das wichtigste Rechercheinstrument dar. Sie eignet sich insbesondere zur Suche nach Zeitschriftenartikeln.

In der Regel gibt es zu den meisten Themen Schlüsselartikel oder Sammel-bände, die wiederum auf weitere Artikel und Bücher zum Thema verweisen und damit eine sehr ergiebige Quelle für die weitere Recherche darstellen.

Über den eOPAC, der über die Internetseiten der Bibliothek der Hochschule aufgerufen werden kann, lässt sich auf eine Vielzahl von elektronischen Büchern (E-Books) zugreifen. Für Bachelor- und Masterarbeiten können dabei auch Promotionsschriften sehr gute Quellen sein.

In Bibliotheksbeständen kann über das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg www.bsz-bw.de recherchiert werden.

In Google kann unter www.google.de/scholar nach Artikeln und unter www.google.de/books nach Büchern recherchiert werden.

Teilweise eignet sich auch die Funktion »Search Inside« von Amazon zur Recherche in aktuellen Büchern.

Nach der Recherche erfolgt die Beschaffung der gefundenen Artikel und Bücher: In der WISO-Datenbank können viele Artikel im Volltext oder teilweise sogar

im Original heruntergeladen werden. Zeitschriften in Papierform werden in Bibliotheken in der Regel

jahrgangsweise gebunden und dann archiviert. Die schnellste Möglichkeit, diese Artikel zu erhalten, stellt das eigenständige Heraussuchen und Kopieren der Artikel dar. Wirtschaftswissenschaftliche Zeitschriften, die in der Bibliothek der Hochschule Esslingen nicht vorhanden sind, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit in der Bereichsbibliothek für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim finden.

Nicht in der Hochschulbibliothek Esslingen vorhandene, aktuelle Bücher können über die betreuenden Professorinnen oder Professoren in der Bibliothek bestellt und von Ihnen ausgeliehen werden, falls diese der Meinung sind, dass die Bücher eine sinnvolle Erweiterung des Bibliotheksbestandes darstellen. Darüber hinaus können Sie auch selbst die Bibliothek mit der Bitte um eine Bestellung kontaktieren.

Zuletzt steht Ihnen das Fernleihsystem der Bibliothek zur Verfügung, das die schnelle Bestellung von Büchern und Artikeln aus anderen Bibliotheken ermög-licht.

3.8 Ausarbeitung

Im Anschluss an die Literaturrecherche werden Lösungen für die Aufgabenstellungen erarbeitet, und parallel dazu werden die Arbeiten geschrieben. Bei Problemen oder Unsicherheiten erfolgt gegebenenfalls Rücksprache mit den prüfenden Personen.

3.9 Antrag auf Ausstellung des Zeugnisses

Spätestens in der Prüfungsanmeldewoche ist ein »Antrag auf Ausstellung des Zeugnisses« zu stellen, auf dem das endgültige Thema der Bachelor-/Masterarbeit anzugeben ist.

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3.10 Abgabe der Arbeiten

Am Ende der in der Studien- und Prüfungsordnung angegebenen Bearbeitungsdauer (vgl. SPOB § 20 Nr. 5 und SPOM § 19 Nr. 5) sind von der Bachelor-/Masterarbeit und getrennt davon von der wissenschaftlichen Projektarbeit folgende Exemplare abzugeben:

(1) Aufbewahrungsexemplare des Sekretariats

Im Sekretariat der Fakultät ist von den beiden Arbeiten jeweils ein gedrucktes Exemplar in folgender Form abzugeben: Ausdruck in Farbe, Schwarzer, fester Einband mit transparentem Deckblatt, so dass die

Deckblätter der Arbeiten mit den dort gemachten Angaben gesehen werden, Leimbindung, keine Ringbindung.Das Sekretariat dokumentiert das Abgabedatum mit einem Eingangsstempel auf der ersten Seite der Arbeiten und macht die Arbeiten damit aktenkundig (vgl. SPOB § 20 Nr. 6 und SPOM § 19 Nr. 6) Anschließend werden die Arbeiten archiviert.

(2) Bewertungsexemplare der prüfenden Personen

Gemäß der Ausführungen in  Kapitel 1 sind bei einer der beiden prüfenden Per-sonen beide Arbeiten und bei einer nur die Bachelor-/Masterarbeit zur Be-wertung einzureichen. Abhängig von den Wünschen der prüfenden Personen erfolgt die Abgabe entweder: in gedruckter Form und dann in der Regel entsprechend der Vorgaben der

Aufbewahrungsexemplare oder in elektronischer Form als PDF-Datei per E-Mail.Hochschulexternen prüfenden Personen ist ihr Exemplar direkt von den Studierenden zuzustellen.

(3) Begleitmaterialien zu den Bewertungsexemplaren

Falls die prüfenden Personen dies wollen, sind zusätzlich zu den Bewertungsexemplaren, nicht aber zu den Aufbewahrungsexemplaren, Datenträger einzureichen mit den Arbeiten in elektronischer Form (PDF- oder Word-Format) sowie Dateien aller enthaltenen Abbildungen, Berechnungen, zitierten Internetseiten und – soweit diese in elektronischer Form vorliegen – zitierten Artikeln. Die Dateien sollten in der Systematik »HE_BW_Abgabejahr und -monat_Art der Arbeit_Verfassende Person_Inhalt« (Beispiel: »HE_BW_200807_Masterarbeit_Frank Muster_Abbildung Erfahrungskurve.vsd«) benannt werden.

3.11 Bewertung

Die erste und – falls vorhanden – zweite prüfende Person bewerten nachfolgend die Arbeiten unabhängig voneinander mit Hilfe der im Anhang angegebenen Be-wertungsschemen. Die zweite prüfende Person übermittelt anschließend der ersten prüfenden Person ihre Bewertung. Die erste prüfende Person ermittelt damit dann die Gesamtnote der Arbeit und meldet diese dem Prüfungsamt. Die Gesamtnote der Arbeit ergibt sich gemäß SPOB §12 Nr. 2 und gemäß SPOM §11 Nr. 2 als Durchschnitt aus den Noten der beiden prüfenden Personen.

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Für die fristgerechte Übermittlung der Bewertung der zweiten prüfenden Person an die erste prüfende Person haben die Studierenden Sorge zu tragen.

Werden bei der Bachelor-/Masterarbeit keine oder nur sehr wenige Literaturan-gaben gemacht, so kann der Bewertungspunkt »Literatur« bei der Bewertung weggelassen und stattdessen der Bewertungsspielraum des Bewertungspunktes »Inhalt 1« auf den Bereich »–1,2« bis »+1,2« vergrößert werden.

3.12 Kolloquium

Die Bachelor- oder Masterarbeit werden gegen Ende der Arbeit der ersten prüfenden Person im Rahmen eines nicht öffentlichen Kolloquiums präsentiert. Das Kolloquium kann nach Absprache mit der prüfenden Person in Ausnahmefällen auch schon vor der Abgabe der Arbeit durchgeführt werden.

3.13 Veröffentlichung im Internet

Bachelor- und Masterarbeiten ohne Sperrvermerk können von den Studierenden, die sie erstellt haben, über den Hochschulserver der Bibliothek im Internet veröffentlicht werden.

4 Literaturangaben in den Arbeiten

4.1 Zitationsregeln

In den Arbeiten soll die amerikanische Zitation verwendet werden und keine Fußnoten. Bei der amerikanischen Zitation wird direkt an der entsprechenden Textstelle auf die Quelle verwiesen, indem die Nachnamen und die Initialen der Vornamen der Autorinnen und Autoren sowie das Erscheinungsjahr in Klammern angegeben werden: »(Maier, A. 2001)«.

Mehrere Autorinnen oder Autoren werden durch Querstriche getrennt aufgeführt: »(Maier, A./Müller, B. 2003)«

Wird auf eine bestimmte Textstelle verwiesen, so ist zusätzlich getrennt durch einen Doppelpunkt die Seitenzahl oder der Seitenzahlenbereich anzugeben: »(Maier, A./Müller, B. 2003: S. 1–4)«.

Seitenbereiche können genau angegeben werden »S. 5–9« oder mit den Zusätzen »S. 5 f.« (= folgende) für eine Seite oder »S. 5 ff.« (=folgende) für mehrere Seiten.

Beim direkten wortwörtlichen Zitieren muss die Seitenzahl genau angegeben werden

Anfang und Ende von wortwörtlichen Zitaten werden in Anführungszeichen (»«) gesetzt.

Auslassungen von einem Wort werden mit zwei Auslassungspunkten »..«, Auslassungen von mehreren Wörtern mit drei Auslassungspunkten »...« ge-kennzeichnet.

Eigene Ergänzungen werden in Zitaten mit eckigen Klammern »[ ]« gekenn-zeichnet.

Indirektes sinngemäßes Zitieren wird durch den Zusatz »Vgl.« (= Vergleiche) kenntlich gemacht.

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Beim direkten wortwörtlichen Zitieren wird nur die Quelle ohne den Zusatz »Vgl.« genannt.

Bei eigenen Gedanken muss nicht zitiert werden. Bei Abbildungen erfolgt nur eine Zitation, wenn die Abbildung in Anlehnung

an die Abbildung eines anderen Autors gestaltet wurde. Hinweise wie »Eigene Darstellung« sind unüblich. Die Zitation erfolgt in der Bildunterschrift.

4.2 Zitationsbeispiel

Original

»Controlling ist demnach weder Revision noch Kontrolle. Das Aufgabengebiet ist wesentlich weiter gefasst und beinhaltet die Information, Analyse, Planung und Steuerung.«

(1) Direktes wortwörtliches Zitieren (insbesondere bei Begriffsdefinitionen üblich)

Jung definiert Controlling folgendermaßen: »Controlling ist ... Information, .., Pla-nung und Steuerung.« (Jung, H. 2003: S. 5)

(2) Indirektes sinngemäßes Zitieren

Controlling umfasst nicht nur die Aufgabenbereiche Revision und Kontrolle, son-dern auch die Analyse, die Planung, die Information und die Steuerung (vgl. Jung, H. 2003: S. 5).

4.3 Literaturverzeichnis

Alle Literaturquellen, die in der Arbeit verwendet werden, müssen im Literaturverzeichnis systematisch und vollständig erfasst werden. Als Muster für ein derartiges Verzeichnis kann das in dieser Richtlinie aufgeführte Literaturverzeichnis verwendet werden.

Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch nach Autorinnen und Autoren und innerhalb dieser nach dem Erscheinungsjahr in aufsteigender Reihenfolge zu ordnen. Andere Arten der Gliederung, wie beispielsweise nach Büchern, Zeitschriften, Internetquellen, ... sind unüblich.

Werden mehrere Veröffentlichungen einer Autorin oder eines Autors aus einem Jahr verwendet, so sind die Erscheinungsjahre mit a, b, c, ... durchzunummerieren, so beispielsweise 2007a, 2007b, 2007c.

Konnten bestimmte Angaben nicht ausfindig gemacht werden, ist dies mit folgenden Abkürzungen zu kennzeichnen: Keine Verfasserin oder kein Verfasser: »o. V. «, Kein Jahr: »o. J.«, Kein Ort: »o. O.«, Kein Datum: »s. d.«.

Im Literaturverzeichnis sind für jedes Werk alle Autorinnen und Autoren und alle Orte aufzuführen. In Verweisen auf die Literatur können umfangreichere Auflistungen von Autorinnen oder Autoren mit »et al.« abgekürzt werden.

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Bei Büchern wird die Nummer der Auflage erst ab der zweiten Auflage aufgeführt.

Für alle im Literaturverzeichnis angegeben Werke muss in der Arbeit jeweils min-destens ein Verweis angegeben werden.

4.4 Beispiele für Angaben im Literaturverzeichnis und Verweise darauf

(1) Monographien

Literaturverzeichnis: Vahs, D./ Schäfer-Kunz, J. 2007: Einführung in die Be-triebswirtschaftslehre, 5. Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2007.

Verweis im Text: (vgl. Vahs, D./ Schäfer-Kunz, J. 2007: S. 256 ff.)

(2) Sammelwerke

Literaturverzeichnis: Grün, O. 1992: Projektorganisation, in: Frese, E. (Hrsg.) 1992: Sp. 1978-1993.Frese, E. (Hrsg.) 1992: Handwörterbuch der Orga-nisation, 3. Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 1992.

Verweis im Text: (vgl. Grün, O. 1992: Sp. 1980)

(3) Zeitschriften

Literaturverzeichnis: Vetter, W. 1995: Veränderungen im Organisations-verständnis und in der Rolle des Organisators, in: Zeitschrift Führung und Organisation 1995, Heft 4, S. 341-389.

Verweis im Text: (vgl. Vetter, W. 1995: S. 352 f.)

(4) Zeitungen

Literaturverzeichnis: o. V. (2005a): Die Bedeutung des Innovationsmanagements in der Un-ternehmenspraxis nimmt zu, in: VDI-Nachrichten Nr. 10 vom 08.03.2005, S. 15.

Verweis im Text: (vgl. o. V. 2005a: S. 15)

(5) Veröffentlichte Unternehmensunterlagen

Literaturverzeichnis: Daimler AG (Hrsg.) 2007: Commitment to Excellence – Geschäftsbericht 2006, Stuttgart 2007.

Verweis im Text: (vgl. Daimler AG (Hrsg.) 2007: S. 18)

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

(6) Interne Unternehmensunterlagen

Literaturverzeichnis: Müller, A. 2009: Fehlerquellen in der Distributionslo-gistik, nicht veröffentlichte interne Präsentation der Daimler AG, Stuttgart 2009.

Verweis im Text: (vgl. Müller, A 2009: Folie 12)

(7) Internet- und Intranetquellen

Literaturverzeichnis: o. V. 2005b: Doc Morris wird sich am Preisdumping nicht beteiligen, unter: http://www.faz.net/s/ RubE C1AC FE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~769 6AE2A4F4 645E8BF8C4680A801A014 ~ATpl~ Ecom-mon ~Scontent.html, Stand: 24.01.2005, Version: 7, Abrufdatum: 13.06.2007.

Verweis im Text: (vgl. o. V. 2005b)Da sich Beiträge im Internet ständig ändern können, muss im Literaturverzeichnis verdeutlicht werden, welche Version des Beitrages zitiert wird. Dies kann mittels einer der drei folgenden Angaben erfolgen: Stand ist ein im Beitrag angegebenes Datum zu dem der Beitrag erstellt bezie-

hungsweise das letzte Mal geändert wurde, Version ist eine im Beitrag angegebene Zählnummer, die bei jeder Änderung

erhöht wird, Abrufdatum ist das Datum zu dem der Beitrag heruntergeladen wurde.Alternativ dazu bieten einige Internetplattformen permanente Links auf die verschiedenen Beitragsversionen. Bei Verwendung entsprechender Links müssen keine Angaben zum Stand, zur Version oder zum Abrufdatum gemacht werden.

(8) Normen

Literaturverzeichnis: –Verweis im Text: (vgl. DIN ISO 8037-1:2003-05)

(9) Gesetze

Literaturverzeichnis: –Verweis im Text: (vgl. Handelsgesetzbuch: § 241 Inventurvereinfa-

chungsverfahren, Absatz 3, Nummer 2) oder (vgl. HGB: § 241 Abs. 3 Nr. 2)

4.5 Interviewverzeichnis

Werden im Rahmen der Arbeit Interviews durchgeführt auf die in der Arbeit Bezug genommen werden soll, so kann ein separates Interviewverzeichnis angelegt werden. Ergänzend können die Interviews in wortwörtlich transkribierter Form im Anhang aufgeführt werden.

Interviewverzeichnis: Interview Nr. 7 2014: Interview mit dem Leiter des Rechnungswesens am 07.04.2014, Fragebogenver-sion: 3.

Verweis im Text: (vgl. Interview Nr. 7 2014: Antwort 5)

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5 Tipps zur Erstellung der Arbeiten

5.1 Allgemein

(1) Informieren Sie die prüfenden Personen im Vorfeld von Besprechungen

Mailen Sie sämtliche Unterlagen, die Sie durchsprechen wollen, mindestens drei Tage vor dem jeweiligen Besprechungstermin an die prüfende Person und bringen Sie in die Besprechung Farbausdrucke der betreffenden Unterlagen mit.

(2) Geben Sie Ihrer Arbeit im Hinblick auf Ihre Bewerbungen einen den Inhalten entsprechenden aber eher weit gefassten Titel, der auch attraktiv formuliert ist

Schlecht:»Berücksichtigung der Südostasien-Reisekosten der Abteilung Werk-zeugeinkauf bei der Zuschlagskalkulation von hydraulischen Groß-pressen der Muster AG«

Besser: »Innovative Kalkulationsansätze im Maschinenbau«

Das Projekt und die Bachelor-/Masterarbeit und sind dabei unterschiedlich zu be-nennen.

(3) Führen Sie in der Gliederung alle »Standardkapitel« wissenschaftlicher Arbeiten auf

In der Gliederung aller Arbeiten müssen grundsätzlich die folgenden Kapitel enthalten sein: Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis (Tabellenverzeichnis) 1. Einleitung 1.1 Problemstellung (kann auch ausformuliert werden) 1.2 Ziele der Arbeit 1.3 Aufbau der Arbeit ... Zusammenfassung (und Ausblick) Literaturverzeichnis (Anhang) Selbstständigkeitserklärung

Für Seminararbeiten und Projektarbeiten sind unter anderem folgende Hauptgliederungspunkte geeignet: (Begriffs-)Definitionen Bisheriger Forschungsstand

Für Bachelor- und Masterarbeiten, die die Lösung von Praxisproblemen zu Gegenstand haben, sind oft nachfolgende Hauptgliederungspunkte geeignet: Vorstellung des Unternehmens und der Abteilung (max. 2 Seiten) Analyse des Ist-Zustandes Entwicklung neuer Konzepte Bewertung und Auswahl der Konzepte hinsichtlich Aufwand und Nutzen

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(Planung der) Umsetzung des ausgewählten Konzepts

Für Bachelor- und Masterarbeiten, die empirische Untersuchungen zum Gegenstand haben, sind oft nachfolgende Hauptgliederungspunkte geeignet: Hypothesen Methodenwahl Ergebnisse der empirischen Untersuchung Diskussion der Ergebnisse Handlungsempfehlungen

(4) Führen Sie in der Gliederung nicht das Vorwort und das Inhaltsverzeichnis auf

Das Vorwort (falls Sie eines schreiben wollen) wird nicht in der Gliederung aufge-führt, ebenso wenig wie das Inhaltsverzeichnis selbst.

(5) Falls vorhanden, müssen jeweils mindestens zwei Untergliederungspunkte aufgeführt werden

Falsch: 4.2 Überschrift4.2.1 Überschrift4.3 Überschrift

Richtig: 4.2 Überschrift4.2.1 Überschrift4.2.2 Überschrift4.3 Überschrift

(6) Verwenden Sie keine Artikel in Überschriften (Falls doch, dann bitte in allen Überschriften)

Schlecht:»1.3 Die Vorgehensweise«Besser: »1.3 Vorgehensweise«

(7) Achten Sie auf Logik und Zusammenhang

Häufig sind Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten nicht logisch aufge-baut und ähnliche Texte zu bestimmten Themen sind über die ganze Arbeit ver-streut, statt in einem einzigen Kapitel zusammengefasst zu werden. Hier gilt: Sachlogisch zusammengehörige Teile der Arbeit sollten auch zusammen an der geeigneten Stelle dargelegt werden.

(8) Führen Sie alle verwendeten Abkürzungen im Abkürzungsverzeichnis auf

Auch Abkürzungen, wie »S.«, »Abb.«, »f.« oder »z. B.« sollten im Abkürzungsver-zeichnis aufgeführt werden.

5.2 Äußere Form

Die an der Fakultät angefertigten Arbeiten sollen ein professionelles und zeitgemäßes Erscheinungsbild haben. Die früher für Abschlussarbeiten verwendeten Formatierungen (12er-Schrift, 1,5-facher-Zeilenabstand, ...) werden diesen Anforderungen nicht mehr gerecht.

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

(1) Gestalten Sie die Arbeit entsprechend dem Corporate Design der Hochschule Esslingen oder des Unternehmens in dem die Arbeit angefertigt wird

Die Arbeit soll in gleicher Weise wie diese Richtlinie gestaltet werden (Schrift: Lucida Sans, 9 pt, 1,2-facher Zeilenabstand). Um dies sicherzustellen, wird Ihnen die Richtlinie als MS-Word-Datei zur Verfügung gestellt. Sie können dann auf Basis dieser Datei Ihre Arbeit erstellen. Wenn die Arbeit in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen mit einem professionellen, schriftlich fixierten Corporate Design erstellt wird, kann die Gestaltung alternativ auch entsprechend dieser Vorgaben erfolgen.

(2) Verwenden Sie das vorgegebene Raster

Zur Ausrichtung des Textes wurde ein aus 12 Rasterspalten mit einer Breite von jeweils 10 mm bestehendes Raster gewählt (vgl.  Abbildung 1). Die rechte Marginalienspalte kann für breitere Abbildungen und für erläuternde Stichwörter und Texte seitlich des Haupttextes verwendet werden.

Textbereich Marginalienspalte10 5 10 5 10 5 10 5 10 5 10 5 10 5 10 5 10 5 10 5 10 5 10

Abbildung 1: Raster für Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

(3) Verwenden Sie nur zwei Breiten für Abbildungen

Abbildungen sollten idealer Weise entweder über die Breite des Textbereiches oder über die Breite des Textbereiches und der Marginalienspalte gehen.

(4) Erstellen Sie Abbildungen selbst

Mit Ausnahme von Fotografien sollten Abbildungen selbst erstellt werden.

(5) Verwenden Sie professionelle Werkzeuge zur Erstellung von Abbildungen

Mit Softwaresystemen wie Visio von Microsoft oder Illustrator von Adobe lassen sich in der Regel überzeugendere Ergebnisse erzielen als mit den Zeichenfunktionen von Word (die übrigens weitgehend identisch mit denen von PowerPoint sind).

(6) Verwenden Sie für Abbildungen das Farbschema der Hochschule Esslingen oder Ihres Unternehmens

Verwenden Sie die in der  Tabelle 2 angegebenen Farben für die Gestaltung von Abbildungen und Tabellen. Die Farben wurden in diesem Word-Dokument als Designfarben hinterlegt.  Abbildung 2 zeigt ein Beispiel für eine entsprechend dem Corporate Design der Hochschule gestaltete Abbildung.

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Farbe RGB-Wert Verwendungsbeispiel

Rot 0, Grün 70, Blau 102 ÜberschriftenRot 85, Grün 146, Blau 172Rot 168, Grün 203, Blau 221 HauptüberschriftenRot 206Grün 226, Blau 236Rot 236, Grün 242, Blau 245Rot 245, Grün 248, Blau 249 AbbildungshintergrundRot 112, Grün 113, Blau 114 AufzählungszeichenRot 212, Grün 0, Blau 50 Überschriften, LogoRot 230, Grün 143, Blau 126

Tabelle 2: Farbschema der Hochschule Esslingen

Abbildung 2: Beispiel für eine Abbildung im Corporate Design der Hoch-schule Esslingen

(7) Heben Sie Abbildungen durchgängig in gleicher Weise hervor

In der Regel empfiehlt es sich, alle Abbildungen mit einem in gleicher Weise gestalteten Rahmen oder mit einer farbigen Hintergrundfläche hervorzuheben.

(8) Ordnen Sie Abbildungen so an, dass keine größeren Lücken entstehen

Wenn Sie im Text auf die Abbildungen verweisen (beispielsweise »wie in  Abbil-dung X gezeigt«), können Sie die Abbildungen etwas vor oder nach der Verweis-stelle anordnen und so größere Lücken vermeiden.

(9) Bilden Sie Textabsätze durchgängig in gleicher Weise

Absätze im Text können auf zwei Arten gebildet werden:

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mit einer Absatzmarke und einer Einrückung des Textes im folgenden Absatz oder

mit zwei Absatzmarken wodurch eine Leerzeile zwischen den Absätzen entsteht.

(10) Schaffen Sie optische Punkte zur Orientierung

Die sinnvolle Verwendung von Absätzen, Aufzählungen, Bildern, Zitaten, Defini-tionen, Formeln, kursiv oder fett hervorgehobenen Passagen erleichtert das Lesen und das Verstehen. Unterstreichungen sollten hingegen zur Hervorhebung vermieden werden.

(11) Heben Sie Eigennamen hervor

Setzen Sie die Eigennamen von Autorinnen und Autoren und von Unternehmen im Text und im Literaturverzeichnis kursiv.

5.3 Inhalt

(1) Zeigen Sie in der Einleitung die in der Arbeit zu beantwortenden Fragen auf

Die Einleitungen vieler Arbeiten gleichen einer Zusammenfassung, anstatt die in der Arbeit noch zu beantwortenden Fragen und die zu lösenden Probleme in einer knappen und präzisen Form aufzuzeigen.

(2) Achten Sie darauf, dass die Theorie zum Thema der Arbeit passt

So haben beispielsweise bei einer Arbeit über Make-or-buy-Entscheidungen allgemeine Ausführungen über Fragen der Kostenrechnung oder gar der Betriebswirtschaftslehre insgesamt nichts verloren.

(3) Entwickeln Sie neue Ideen und Ansätze

Es gibt drei Qualitätskategorien von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten: Arbeiten, die lediglich den Stand der Theorie oder den Stand eines

Praxisprojektes beschreiben (und das häufig nicht einmal gut). Arbeiten, die die Theorie auf eine Problemstellung anwenden und damit zu

einer Lösung kommen. Arbeiten, die zur Lösung vergleichbarer Problemstellungen neue Methoden ent-

wickeln, die über die vorhandene Problemstellung hinaus allgemein anwendbar sind.

Eine gute Bachelor- oder Masterarbeit ist nur der zweiten oder noch besser der dritten Kategorie zuzuordnen

5.4 Sprache

(1) Gestalten Sie Ihre Arbeit so, dass sie gut zu lesen ist

Vermeiden Sie aneinander gereihte Textblöcke ohne Ein- beziehungsweise Überleitungen am Anfang von Kapiteln und ohne Zusammenfassungen beziehungsweise Überleitungen am Ende. Um dies zu gewährleisten, sollten Sie

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die Arbeit nach dem Schreiben mindestens einmal vollständig und in Ruhe durchlesen.

(2) Verwenden Sie die Rechtschreib- und die Grammatikkorrektur sowie die Silbentrennung Ihrer Textverarbeitung

Es empfiehlt sich, die Silbentrennung während der Erstellung der Arbeit regelmäßig durchzuführen. Die Silbentrennung rufen Sie in MS-Word über die Menüpunkte »Seitenlayout/ Silbentrennung/ Manuell« auf. Da die Silbentrennung von MS-Word nicht immer fehlerfrei arbeitet, sollten Sie die »Automatische Silbentrennung« deaktivieren und statt dessen die manuelle Silbentrennung durchführen, bei der Ihnen jeweils Trennungsvorschläge gemacht werden.

Sogenannte »bedingte Trennungsstriche« können Sie auch manuell mit der Tastenkombination »Strg« + »-« einfügen.

(3) Achten Sie auf kurze Satzkonstruktionen

Schlecht:»Wie bereits in der Einleitung erwähnt wurde, spielen Kostengesichtspunkte bei Outsourcing-Entscheidungen sowohl bei Sachleistungen als auch bei Dienstleistungen eine zentrale Rolle, wobei für Dienstleistungen im Grunde das gleiche Kalkulationsschema wie bei Sachleistungen angewendet werden kann.« (Originalzitat)

Besser: »Kostengesichtspunkte spielen bei Outsourcing-Entscheidungen eine zentrale Rolle. Für Dienstleistungen kann dabei das gleiche Kalkulationsschema wie für Sachleistungen angewendet werden.«

(4) Vermeiden Sie die Verwendung von »ich«, »mein«, »wir«, »unser« und die Erzählform

Dies ist in wissenschaftlichen Arbeiten nur im Vorwort üblich.

(5) Fassen Sie Ihre Arbeit in geschlechtsneutraler Sprache ab

Verwenden Sie entweder einen geschlechtsneutralen Ausdruck oder führen Sie die Formen für beide Geschlechter auf.Schlecht:»die Mitarbeiter des Unternehmens«Besser: »das Personal des Unternehmens« oder

»die Mitarbeiterinnen und die Mitarbeiter des Unternehmens«Die sogenannte Sparschreibung durch Schrägstriche »Mitarbeiter/innen«, Klammern »Mitarbeiter(innen)« oder das Binnen-I »MitarbeiterInnen« gelten nicht mehr als zeitgemäß.

(6) Vermeiden Sie die Verwendung von »man«

Schlecht: »Unter Transporten versteht man die Raumüberbrückung mit Transportmitteln.«

Besser: »Unter Transporten wird die Raumüberbrückung mit Transportmitteln verstanden.«

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(7) Formulieren Sie Überschriften nicht als Fragen

Schlecht:»1.3 Was können wir daraus folgern?«Besser: »1.3 Folgerungen aus den bisherigen Untersuchungen«

(8) Verwenden Sie Artikel bei Aufzählungen und im Inhaltverzeichnis einheitlich

Schlecht: »Wichtig ist das Geld, Personal und die Räume«Besser: »Wichtig sind Geld, Personal und Räume« oder »Wichtig sind das Geld,

das Personal und die Räume«

(9) Vermeiden Sie die übermäßige Verwendung von Abkürzungen im Text, um den Lesefluss nicht zu unterbrechen

Schlecht:»Dies passiert oft, u. a. wenn z. B. kompl. Leistungsbereiche ausgegliedert werden.«

Besser: »Dies passiert oft, beispielsweise wenn komplette Leistungsbereiche ausgegliedert werden.«

(10) Achten Sie darauf, dass Kapitelüberschriften und Bildlegenden aussagekräftig sind

Häufig sagen Kapitelüberschriften und Bildlegenden nichts über den Inhalt des Kapitels beziehungsweise der Abbildung aus. Grundsätzlich gilt: Wer nur die Überschrift oder die Bildlegende liest, sollte schon eine klare Vorstellung vom Inhalt bekommen.

(11) Vermeiden Sie die Wiederholungen von Aussagen

Es gibt nichts langweiligeres, als beispielsweise mehrmals hintereinander zu lesen, wie wichtig Total Quality Management ist.

(12) Vermeiden Sie die Verwendung von Pauschalaussagen ohne Begründung

Aussagen, wie beispielsweise »es ist wichtig«, »es ist notwendig«, sollten stets begründet werden.

(13) Vermeiden Sie die Verwendung von Phrasen wie »wie bereits erwähnt«

Die Arbeit sollte nicht zum Memory-Spiel für Ihre Leserinnen und Leser werden. Stattdessen sollten Sie die Kernpunkte von Aussagen nochmals sehr kurz aufzeigen und auf die entsprechende Seite beziehungsweise auf das entsprechende Kapitel verweisen.

(14) Vermeiden Sie die Mehrfachverwendung bestimmter Lieblingswörter (wobei, dabei, ...)

Dabei konnte festgestellt werden, dass … Wobei darauf hinzuweisen ist, dass dabei …

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5.5 Literatur

(1) Verwenden Sie primär Fachartikel als Literaturquellen

Der aktuelle Stand der Forschung spiegelt sich insbesondere in Fachartikeln wieder. Daneben sind Sammelbände sowie Promotions- und Habilitationsschriften ergiebige Quellen.

(2) Verwenden Sie Internetquellen primär für Praxisbeispiele

Greifen Sie als Quelle für theoretische Sachverhalte nicht auf Internetquellen wie Wikipedia sondern auf die entsprechende Fachliteratur zurück. Bedenken Sie stets, dass Sie eine wissenschaftliche Arbeit anfertigen, die bestimmten Anforderungen genügen muss. Gut geeignet sind Internetquellen hingegeben für Praxisbeispiele.

6 Häufig gestellte Fragen (FAQ)

(1) Ich finde keine Literatur, was kann ich tun?

Try harder. Haben Sie wirklich in den WISO-Datenbanken recherchiert? Es kommt überaus selten vor, dass Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten so innovative Themen behandeln, dass sich nicht relativ schnell eine Vielzahl passender Literaturquellen finden lassen. In der Regel bewährt es sich, die Begriffe zu variieren nach denen recherchiert wird, also beispielsweise nicht nur nach dem Begriff »Fertigung« sondern auch nach den Begriffen »Produktion« und »Herstellung« zu suchen.

(2) Ich komme mit der zweiten prüfenden Person im Unternehmen nicht klar. Was kann ich tun?

In solchen Fällen kann eine Professorin oder ein Professor der Hochschule Esslin-gen als zweite prüfende Person fungieren. Allerdings sollte vorher ein klärendes Dreiergespräch zusammen mit den zwei prüfenden Personen durchgeführt werden.

(3) Wann muss ich mit der Bachelor-/Masterarbeit anfangen, um zu einem bestimmten Termin fertig zu sein?

Sie können Bachelor- und Masterarbeiten jederzeit beginnen und innerhalb der in der Studien- und Prüfungsordnung vorgegebenen Bearbeitungsfrist jederzeit beenden und abgeben.

Um ihr Zeugnis bei der Verabschiedung der Absolventen zu erhalten, müssen Sie die Arbeit in der Regel spätestens am Ende der ersten Prüfungswoche abgeben.

Um in einem bestimmten Semester Ihr Studium zu beenden, müssen Sie die Arbeit spätestens am letzten Tag des Semesters (also dem 31. August oder dem 28. Februar) mit dem Eingangsstempel des Sekretariats bestätigt abgeben, und die Gesamtnote muss von der ersten prüfenden Person spätestens an diesem Tag an das Prüfungsamt gemeldet werden.

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Die Termine stimmen Sie bitte in jedem Fall individuell mit Ihren prüfenden Personen ab, da die Korrektur der Arbeit längere Zeit in Anspruch nehmen kann und entsprechend von den prüfenden Personen eingeplant werden muss (vgl. zu der Dauer des Bewertungsverfahren SPOB § 20 Nr. 7 und SPOM § 19 Nr. 7).

(4) Muss ich etwas tun, wenn die Bearbeitung einer Bachelor- oder Masterarbeit über das Semesterende (Ende Februar/Ende August) hinaus geht?

In dem Datenverarbeitungssystem der Hochschule kann eine Prüfungsleistung immer nur einem einzigen Semester zugeordnet werden. Das Prüfungsamt bucht daher in diesen Fällen am Ende des ersten Semesters einen Rücktritt von der Ba-chelor-/Masterarbeit, weshalb diese im folgenden Semester erneut angemeldet werden muss.

(5) Wie lang ist die maximale Sperrfrist einer Bachelor- oder Masterarbeit?

Die Sperrfrist einer in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen angefertigten Bachelor- oder Masterarbeit kann abhängig von den Erfordernissen des Unternehmens gewählt werden. Enthält die Arbeit eine Sperrfrist, so muss der Sperrvermerk genau datiert werden und ist auf der ersten Seite der Arbeit aufzuführen. Diese erste Seite ist durch die Buchbindung fest mit der Arbeit zu verbinden.

Von Seiten der Hochschule aus werden entsprechende Arbeiten auch nach Ablauf der Sperrfrist nicht öffentlich zugänglich gemacht werden.

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Literaturverzeichnis

Die nachfolgend angegebene Literatur eignet sich insbesondere zur Planung und Durchführung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten.

Bänsch, A. 2003: Wissenschaftliches Arbeiten, Seminar- und Diplom- oder Bache-lorarbeiten, 8. Auflage, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, Wien 2003.

Heister, W./Weßler-Poßberg, D. 2007: Studieren mit Erfolg: Wissenschaftliches Arbeiten, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2007.

Hochschule Esslingen (Hrsg.) 2006: Corporate Design – Gestaltungsrichtlinien, Esslingen 2006 (im Intranet unter www.hs-esslingen.de/cd herunterladbar).

Koeder, K. W. 1990: Studienmethodik, Leitfaden für ein effizientes Studium, Vahlen Verlag München 1990.

Poenicke, K./Wodke-Repplinger, I. 1988: Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? Dudenverlag Mannheim 1988.

Sesink, W. 2010: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten – Mit Internet, Textverarbeitung, Präsentation, E-Learning, Web2.0., 8. Auflage, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, 2010

Theisen, M. R. 2011: Wissenschaftliches Arbeiten – Technik, Methodik, Form, 15. Auflage, Vahlen Verlag München 2011.

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Anhang .

Datenblatt der verfassenden Person Projekt- und Bachelor-/Masterarbeitsdatenblatt Beispiel für den Projektplan Beispiel für das Deckblatt des wissenschaftlichen/begleitenden Projekts Beispiel für das Deckblatt der Bachelor-/Masterarbeit Beispiel für den Sperrvermerk Beispiel für das Inhaltsverzeichnis Selbstständigkeitserklärung Bewertungsbogen für Seminararbeiten und wissenschaftliche Projektarbeiten Bewertungsbogen für Bachelor-/Masterarbeiten

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Datenblatt der verfassenden Person

Lichtbild

Persönliche Daten

Titel, Vorname, Nachname:

Matrikelnummer:

Studiengang:

Privatadresse

Adresse:

Telefonnummer (möglichst mobil):

E-Mail:

Unternehmensadresse

Unternehmen:

Abteilung:

Adresse:

Telefonnummer:

E-Mail:

Prüfende Person im Unternehmen

Titel, Vorname, Nachname, Funk-tion:

Telefonnummer:

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

E-Mail:

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Projekt- und Bachelor-/Masterarbeitsdatenblatt

Name der verfas-senden Person:Arbeitstitel des Projekts:Arbeitstitel der Bachelor-/ Master-arbeit:

Unternehmen:

Problemstellung:

Ziele:

Forschungsleiten-de Fragen:

Grobgliederung des wissenschaftli-chen/begleitenden Projekts

Grobgliederung der Bachelor-/ Masterarbeit:

AnlageProjektplan

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Literatursuche und -auswertung

VorstudieEntscheidung über weiteres Vorgehen

HauptstudieRealisierungskonzeptund Dokumentation

Abgabetermin

Projektinhalte

Zeit01.04

.01.05.

01.06.

01.07.

01.08.

01.09.

01.10.

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Beispiel für den Projektplan

Der folgende Projektplan zeigt das Vorgehen während der Anfertigung einer Ba-chelorarbeit oder einer Masterthesis in groben Zügen. Ihr Projektplan sollte we-sentlich konkreter und präziser sein.

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Beispiel für das Deckblatt des wissenschaftlichen/begleitenden Projekts

Theoretische Aspekte derUnternehmenskultur

Wissenschaftliches/begleitendes Projektim Studiengang Internationale technische Betriebswirtschaft/Technische Betriebswirtschaft – Automobilindustrie/Wirtschaftsingenieurwesen/ Innovationsmanagementan der Fakultät Betriebswirtschaftder Hochschule Esslingen

Verfassende PersonMichael BeispielMusterstraße 4873732 EsslingenMatrikelnummer 4711

Prüfende PersonProf. Dr. Michaela Muster, Hochschule Esslingen

Abgabedatum1. Juli 2015

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Beispiel für das Deckblatt der Bachelor-/Masterarbeit

Unternehmenskultur alswesentliche Einflussgrößedes Unternehmenserfolgs

Bachelorarbeit/Masterarbeitzur Erlangung des akademischen GradesBachelor of Science/Bachelor of Engineering/Master of Scienceim Studiengang Internationale technische Betriebswirtschaft/Technische Betriebswirtschaft – Automobilindustrie/Wirtschaftsingenieurwesen/ Innovationsmanagementan der Fakultät Betriebswirtschaftder Hochschule Esslingen

Verfassende PersonMichael BeispielMusterstraße 4873732 EsslingenMatrikelnummer 4711

Erste prüfende PersonProf. Dr. Michaela Muster, Hochschule Esslingen

Zweite prüfende PersonMSc Frank Muster, Muster AG

Abgabedatum1. Juli 2015

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Beispiel für den Sperrvermerk

Die vorliegende Arbeit enthält vertrauliche Daten. Die Einsicht fremder dritter Personen bedarf daher bis zum XX.XX.200X der Zustimmung der verfassenden Person und der Muster AG.

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Beispiel für das Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis......................................................................VI

Abbildungsverzeichnis........................................................................II

Tabellenverzeichnis...........................................................................IV

1 Einleitung..............................................................................11.1 Unternehmenskultur und Unternehmenserfolg.......................................11.2 Ziele der Arbeit.......................................................................................31.3 Aufbau der Arbeit....................................................................................5

2 Grundlagen der Unternehmenskultur......................................62.1 Was unter Unternehmenskultur zu verstehen ist....................................62.2 Hintergrund der »Corporate Culture«-Diskussion...................................92.2.1 Begriffliche Abgrenzung..........................................................................92.2.2 Historische Entwicklung........................................................................13

2.3 Kennzeichnung der Unternehmenskultur...............................162.3.1 Elemente einer Unternehmenskultur....................................................162.3.2 Drei-Ebenen-Modell...............................................................................19

...

5 Zusammenfassung und Ausblick............................................61

Literaturverzeichnis..........................................................................63

Anhang.............................................................................................66

Selbstständigkeitserklärung..............................................................63

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Selbstständigkeitserklärung

Ich erkläre hiermit, die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt zu haben. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungs-behörde vorgelegt und auch nicht veröffentlicht. Ich bin mir bewusst, dass eine unwahre Erklärung rechtliche Folgen haben wird.

Esslingen, den ......................................................(Unterschrift)

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Bewertungsbogen für Seminararbeiten sowie wissenschaftliche und begleitende Projektarbeiten

Vor- und Nachname der verfassenden Person:

Matrikelnummer:

Studiengang:

Titel der Arbeit:

Titel, Vor- und Nachname der prüfenden Person:

BewertungskriterienTrifftvollzu

Trifftnicht

zu3,0

Äußere Form: Die Arbeit ist ansprechend, übersicht-lich, professionell und durchgängig in gleicher Weise gestaltet.

–0,2 –0,1 0 +0,1 +0,2

Gliederung: Die Arbeit ist logisch gegliedert, und sachlogisch zusammengehörende Teile werden zu-sammen aufgeführt.

–0,4 –0,2 0 +0,2 +0,4

Inhalt: Der spezifisch zum Thema der Arbeit passende Stand der Theorie wird aktuell, richtig und in kritischer Weise wiedergegeben.

–0,8 –0,4 0 +0,4 +0,8

Sprache: Die Arbeit lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist sachlich, interessant, nicht erzählend, und es werden nicht übermäßig viele Abkürzungen verwendet. Es gibt keine Rechtschreib- und keine grammatikalischen Fehler.

–0,2 –0,1 0 +0,1 +0,2

Literatur: Soweit ersichtlich ist, wird die wichtigste, spezifisch zum Thema der Arbeit passende aktuelle Literatur aufgeführt und in der Arbeit richtig zitiert.

–0,4 –0,2 0 +0,2 +0,4

GesamtnoteGesamtnote gerundet auf 1,0 / 1,3 / 1,7 / 2,0 / 2,3 / 2,7 / 3,0 / 3,3 / 3,7 / 4,0 / 4,7 (ab 4,1) / 5,0

Vorgehensweise: Die Note wird ausgehend von der Note 3,0 ermittelt, indem diese Note abhängig von der Erfüllung der Bewertungskriterien um die angegebenen Werte verbessert oder verschlechtert wird. Innerhalb der angegebenen Ober- und Untergrenzen können auch Zwischenwerte gewählt werden. Die sich ergebende Gesamtnote wird zuletzt auf den jeweils nächstgelegenen Wert erhöht oder erniedrigt.

Datum, Unterschrift, Stempel

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Richtlinien der Fakultät Betriebswirtschaft für die Anfertigung von Seminar-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Bewertungsbogen für Bachelor- und Masterarbeiten

Vor- und Nachname der verfassenden Person:

Matrikelnummer:

Studiengang:

Titel der Arbeit:

Titel, Vor- und Nachname der prüfenden Person:

BewertungskriterienTrifftvollzu

Trifftnicht

zu3,0

Äußere Form: Die Arbeit ist ansprechend, übersicht-lich, professionell und durchgängig in gleicher Weise gestaltet.

–0,2 –0,1 0 +0,1 +0,2

Gliederung: Die Arbeit ist logisch gegliedert, und sachlogisch zusammengehörende Teile werden zu-sammen aufgeführt.

–0,4 –0,2 0 +0,2 +0,4

Inhalt 1, Problemlösung: Mit der Arbeit wird ein erheblicher Beitrag zur Lösung der vorgegebenen Aufgabenstellung geleistet.

–1,0 –0,5 0 +0,5 +1,0

Inhalt 2, Weiterentwicklungsbonus: In der Arbeit werden neue, allgemein anwendbare Methoden entwickelt.

–0,4 –0,3 -0,2 -0,1 0

Sprache: Die Arbeit lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist sachlich, interessant, nicht erzählend, und es werden nicht übermäßig viele Abkürzungen verwendet. Es gibt keine Rechtschreib- und keine grammatikalischen Fehler.

–0,2 –0,1 0 +0,1 +0,2

Literatur: Soweit ersichtlich ist, wird die wichtigste, spezifisch zum Thema der Arbeit passende aktuelle Literatur aufgeführt und in der Arbeit richtig zitiert.

–0,2 –0,1 0 +0,1 +0,2

GesamtnoteGesamtnote gerundet auf 1,0 / 1,3 / 1,7 / 2,0 / 2,3 / 2,7 / 3,0 / 3,3 / 3,7 / 4,0 / 4,7 (ab 4,1) / 5,0

Vorgehensweise: Die Note wird ausgehend von der Note 3,0 ermittelt, indem diese Note abhängig von der Erfüllung der Bewertungskriterien um die angegebenen Werte verbessert oder verschlechtert wird. Innerhalb der angegebenen Ober- und Untergrenzen können auch Zwischenwerte gewählt werden. Die sich ergebende Gesamtnote wird zuletzt auf den jeweils nächstgelegenen Wert erhöht oder erniedrigt.

Datum, Unterschrift, Stempel

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