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Richtlinien für das Erstellen schriftlicher Arbeiten in der slavischen Sprachwissenschaft an der UZH 15. Februar 2015

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Richtlinien für das Erstellenschriftlicher Arbeiten

in der slavischen Sprachwissenschaft an der UZH

15. Februar 2015

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Inhaltsverzeichnis1 Umfang 2

2 Bestandteile einer Seminararbeit 22.1 Titelblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.2 Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32.3 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.4 Textteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.5 Schlusskapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.6 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.7 Selbständigkeitserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3 Beispiele 53.1 Format . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53.2 Quellenangabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

3.2.1 Beispiele aus der Sekundärliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . 73.2.2 Beispiele aus Korpora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73.2.3 Beispiele aus dem Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

4 Tabellen 9

5 Abbildungen 10

6 Zitieren, Paraphrasieren, Literaturverweise 106.1 Format von Literaturverweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116.2 Paraphrasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116.3 Zitate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

7 Bibliographieren 127.1 Monographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137.2 Aufsatz in Zeitschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137.3 Aufsatz in Sammelband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137.4 Unveröffentlichte Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

8 Transliterieren – ja oder nein? 148.1 Illustration Arbeitsweise mit Kyrillisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148.2 Illustration Arbeitsweise mit Transliteration . . . . . . . . . . . . . . . . 15

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1 UmfangSeminararbeit BA 12 – 15 Seiten, d. h. ca. 24’000 – 30’000 Zeichen

Seminararbeit MA 18 – 25 Seiten, d. h. ca. 36’000 – 50’000 Zeichen

Bachelorarbeit 18 – 25 Seiten, d. h. ca. 36’000 – 50’000 Zeichen

Masterarbeit Vgl. die Richtlinien der Philosophischen Fakultät.

Die Angaben zum Umfang (Seiten- und Zeichenanzahl) beziehen sich auf reine Text-seiten, d. h. Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Bibliographie werden nicht mitgezählt.Zeichenangaben verstehen sich ohne Leerzeichen.

Fliesstext Schriftgrösse 12 pt, Zeilenabstand 1,5; Blocksatz

Fussnoten Schriftgrösse 10 pt, Zeilenabstand 1,0; Blocksatz

2 Bestandteile einer SeminararbeitEine Seminararbeit sollte mindestens aus den nachfolgend genannten Teilen bestehen.

2.1 TitelblattDem Titelblatt sollte man – neben dem Titel – die wesentlichen Angaben zum Verfasserder Arbeit sowie der Veranstaltung, in deren Rahmen sie verfasst wurde, entnehmenkönnen.

1. Titel (und ggf. Untertitel) der Arbeit

2. Angaben zum Urheber• Name• Emailadresse• Studiengang• Semesterzahl• Matrikelnummer

3. Angaben zur Veranstaltung• Veranstaltungstyp (z. B. Seminar)• Veranstaltungstitel (z. B. Modalität in der Slavia)• Zeitpunkt der Veranstaltung (z. B. Frühlingssemester 2015)• Name des Dozenten

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• Name des Instituts (z. B. Slavisches Seminar der Universität Zürich)

4. Ort und Datum

Dozent der Lehrveranstaltung:Prof. Dr. Barbara Sonnenhauser

Slavisches SeminarPlattenstrasse 43

8032 Zürich

Der slavische Haptiv

Seminararbeitim Seminar

„Neue Kategorien in der Slavia“Frühlingssemester 2015

Zürich, den 27. Mai 2015

Eingereicht von:Robert [email protected] im 13. Semester (MA)Slavische Sprach- und Literaturwissenschaft (HF)Allgemeine Sprachwissenschaft (NF)Matrikelnummer

2.2 InhaltsverzeichnisIm Inhaltsverzeichnis werden alle Kapitel und Unterkapitel mit entsprechender Seiten-zahl aufgeführt. Dies gilt auch für das Literaturverzeichnis und – falls vorhanden – dasAbkürzungsverzeichnis. Alle Kapitel und Unterkapitel werden mit Gliederungsnummern

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versehen. Es ist nur dann sinnvoll, einem Kapitel Unterkapitel anzufügen, wenn es min-destens zwei davon gibt (d. h. 3 – 3.1 – 3.2 – 4 ist motiviert, 3 – 3.1 – 4 dagegen istzu vermeiden). I. d. R. sollten drei Gliederungsebenen genügen (Kapitel – Unterkapitel– Unterkapitel des Unterkapitels). Die Kapitelüberschriften sollten möglichst aussage-kräftig sein, also zum in ihnen dargelegten Inhalt passen.

Das Inhaltsverzeichnis dient nicht nur der Orientierung, sondern sollte auch den Auf-bau der Arbeit verdeutlichen. Eine Arbeit sollte immer so aufgebaut werden, dass eseinen roten Faden gibt, der durch den Text führt. Das bedeutet, dass die einzelnen Ka-pitel nicht einfach aneinander gereiht sind, sondern dass sie aufeinander aufbauen undsinnvoll aneinander anknüpfen. Jedes Kapitel behandelt einen Teilaspekt des Themasund liefert Teilantworten auf die Forschungsfrage.

2.3 EinleitungEine Einleitung sollte mindestens die folgenden beiden Punkte enthalten:

• Einladung zum LesenWorum geht es in der vorliegenden Arbeit? Was erwartet den Leser? Warum lohntsich das Lesen des Textes?

• Aufbau der ArbeitWie ist sie gegliedert?

2.4 TextteilDie Arbeit als solche sollte mindestens die folgenden Punkte behandeln:

• Darstellung des Problems, Formulieren der Forschungsfrage, Ziel der Arbeit

• Präzisierung, Ein- und Abgrenzung des Gegenstands

• Erklärung des methodischen ZugangsWie geht man vor? Welche Theorie verwendet man? Geht man quantitativ oderqualitativ vor?

• Stand der Forschung

2.5 SchlusskapitelDas Schlusskapitel sollte nach seiner Funktion bzw. seinem Inhalt benannt werden –eine Zusammenfassung ist etwas anderes als ein Resümee oder ein Ausblick. MöglicheFormen eines Schlusskapitels sind:

Zusammenfassung Hier werden die wichtigsten Punkte noch einmal knapp darge-stellt, idealerweise orientiert an Fragen, die in der Einleitungformuliert worden sind. Das Ergebnis der Arbeit wird präsen-tiert.

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Fazit bzw.Résumé/Resümee

Problematisierende Zusammenfassung, d. h. eine Zusammenfas-sung mit kritischer Stellungnahme (z. B. zum eigenen Vorgehen,zur verwendeten Methode, der Fragestellung, …)

Ausblick Weiterführende Fragen werden formuliert, mögliche Anknüp-fungspunkte, weitere Forschungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Einordnung Die eigene Tätigkeit wird in einen grösseren Zusammenhang ge-stellt, z. B. indem ein Bezug zum Seminar, zur Forschungslageund dergleichen hergestellt wird.

Meistens beinhalten auch ein Fazit, ein Ausblick oder eine Einordnung eine kurzeZusammenfassung, da sie ohne eine solche kaum verständlich sind. Das wichtigste hierist einfach – wie bei allen Teilen der Arbeit –, dass der Inhalt zur Ankündigung (= derKapitelüberschrift) passt, d. h. dass man sein Schlusskapitel nicht „Zusammenfassung“nennen sollte, wenn man eigentlich einen Ausblick macht.

2.6 LiteraturverzeichnisIm Literaturverzeichnis sollten Quellen und Literatur immer alphabetisch und vonein-ander getrennt aufgelistet werden. Als „Quelle“ werden alle Ressourcen verstanden, indenen man bewusst nach Beispielen gesucht hat (beispielsweise Korpora, Handschriften,Editionen usw.).

Wenn man sich entschliesst, grundsätzlich nicht zu transliterieren, so werden die ky-rillischen Titel in einer eigenen Liste geführt (siehe Abschnitt 8).

Es dient der Übersichtlichkeit, wenn man bei mehrzeiligen Einträgen eine leichte Ein-rückung ab der zweiten Zeile vornimmt. Ein Beispiel hierfür findet sich in Abschnitt7.1.

2.7 SelbständigkeitserklärungDie Selbständigkeitserklärung sollte unterschrieben und der Arbeit ganz am Schlussangefügt werden.

3 Beispiele3.1 FormatBeispiele sollten vom Fliesstext abgesetzt sein, fortlaufend nummeriert werden und im-mer eine Quellenangabe enthalten. So sind sie eindeutig als Beispiele kenntlich gemachtund müssen deswegen nicht kursiv geschrieben werden. Wenn man sich im Lauftextdann auf ein Beispiel bezieht, verweist man auf die Beispielnummer, also: „in (3) wurdegezeigt, dass“ und nicht: „in dem Beispiel oben“.

Die Beispiele sollen auf jeden Fall ins Deutsche übersetzt werden und können, fallsdienlich, auch glossiert werden. Eine Glossierung ist eine Wort-für-Wort-Übersetzung,

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die zugleich wichtige syntaktische und morphologische Informationen enthält (vgl. hierzudie Leipzig Glossing Rules). Die in der Glossierung verwendeten Abkürzungen sollteman in einem Abkürzungsverzeichnis aufschlüsseln. Dieses wird ganz an den Schlussder Arbeit gestellt (d. h. auch nach dem Literaturverzeichnis) und ins Inhaltsverzeichnisaufgenommen.

Glossen sind dann sinnvoll, wenn man auf ein bestimmtes Phänomen aufmerksammachen will und besonders auch dann, wenn es dieses als solches im Deutschen nichtgibt (also mit einer blossen Übersetzung nicht wiedergegeben werden kann, vgl. denmodalen Infinitiv in Beispiel 1). Es ist nicht nötig, alles zu glossieren, man darf sich aufdie für sein Thema relevante Information beschränken.

(1) ВамIhnen.dat

помочь?helfen.pf

‚Kann/Muss/Darf/Soll man/ich Ihnen helfen?‘

Abkürzungsverzeichnis

dat Dativpf Perfektiver Aspekt

Wenn man über die Grammatikalität eines Beispiels urteilen möchte, so kann mandies mit der Voranstellung eines Asterisk für ‚ungrammatisch‘ bzw. eines Fragezeichensfür ‚fragwürdig‘ tun.

(2) ?Там, говорят, наверно, ужасный климат.‚Dort herrscht, sagt man, wahrscheinlich, ein schreckliches Klima.‘

[aus Wiemer 2008a: 7; Übersetzung F. M.]

(3) a. Петя любит эту дуруi, а онаi/таi его нет.‚Petja liebt diese dumme Gans, aber sie ihn nicht.‘

b. Петя любит эту очаровательную девушкуi, а онаi/?таi его нет.‚Petja liebt dieses bezaubernde Mädchen, aber sie ihn nicht.‘

[aus Крейдлин & Чехов 1988: 47; Übersetzung F. M.]

Die tiefgestellten Buchstaben (sog. Indices) dienen dazu, die Koreferenzbeziehung zuverdeutlichen, d. h. die Ausdrücke mit dem gleichen Index bezeichnen die gleiche Personbzw. den gleichen Gegenstand (vgl. auch Beispiel 8 bzw. 9).

Objektsprachliches wird im Fliesstext kursiv gesetzt, wenn man dem betreffendenAusdruck eine Übersetzung bzw. Bedeutungserklärung anfügt, steht sie in einfachenAnführungszeichen.

In kažetsja ‚es scheint‘ ist oft auch eine epistemische Komponente enthalten,die einen tiefen Vertrauensgrad ausdrückt (vgl. Mendoza 2008: 328).

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3.2 Quellenangabe3.2.1 Beispiele aus der Sekundärliteratur

Wenn man ein Beispiel aus einem fremden Aufsatz entnimmt, die Übersetzung aberselber anfertigt (wie dies oft der Fall ist), so vermerkt man dies; die Quellenangabegeschieht wie folgt:

aus Literaturverweis; Übersetzung Initialen des Verfassers der Arbeit

(4) a. Маша, кажется, больна.‚Maša ist anscheinend krank.‘

b. Кажется, что Маша больна.‚Es scheint, dass Maša krank ist.‘ [aus Wiemer 2008a: 16; Übersetzung F. M.]

3.2.2 Beispiele aus Korpora

Generell gilt, dass nicht bloss das Korpus, aus dem das Beispiel stammt, genannt werdenmuss, sondern auch die Information zur Quelle, die dort bereitgestellt wird.

Russisches Nationalkorpus

Für die Quellenangabe bei Beispielen aus dem russischen Nationalkorpus (NKRJa) soll-ten zusätzlich zum Vermerk „NKRJa“ die Angaben zur Quelle, die jeweils in hellgrauerFarbe und eckigen Klammern angegeben sind (vgl. Abbildung 1), übernommen werden.

(5) Тогда самолюбивый Дик перестал встречаться с девушкой: он не хотел, чтобылюди потом говорили, будто он женился на Элис из-за её денег…

[НКРЯ: В. Н. Комаров. Тайны пространства и времени (1995-2000)]

‚Damals stellte der selbstverliebte Dik seine Treffen mit dem Mädchen ein: Er wolltenicht, dass die Leute später sagen würden, er habe Ėlis wegen ihrem Geld geheira-tet…‘

Abbildung 1: Wo die Quellenangaben im NKRJa zu finden sind

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Kroatisches Nationalkorpus

Das kroatische Nationalkorpus (HNK) stellt zum gegenwärtigen Zeitpunkt (15.2.2015)keine (sinnvollen) Angaben zur Quelle zur Verfügung – es genügt die Angabe des Korpus,„HNK“.

Polnisches Nationalkorpus

Das polnische Nationalkorpus (NKJP) stellt die Informationen zur Herkunft des Textesin der Kontextansicht des Beispiels unter Metadata zur Verfügung (diese wird angewähltdurch Klick auf die Nummer des Beispiels, vgl. Abbildung 2 und 3). So kann man denNamen des Autors (bzw. der Autoren), Jahr und Titel des Werks übernehmen.

(6) Obudził się o ósmej. Chciało mu się pić. Jedną ręką obejmował śpiącą Joannę, drugąsięgnął po butelkę wody mineralnej stojącej przy łóżku.

[NKJP: Krajewski, Marek & Czubaj, Mariusz (2009): Róże cmentarne.]

‚Er erwachte um acht. Er wollte trinken. Mit einem Arm umfasste er die schlafendeJoanna, mit dem anderen griff er nach der Mineralwasserflasche, die neben demBett stand.‘

Abbildung 2: Wie Quellenangaben im NKJP sichtbar gemacht werden können

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Abbildung 3: Angezeigte Quellenangaben im NKJP

3.2.3 Beispiele aus dem Internet

Zu Quellenangaben von Beispielen aus dem Internet gehört neben dem Link auch dieAngabe des Datums, an dem der Link (zuletzt) aufgerufen wurde.

(7) Koliko puta vam se desilo da vam se jede nešto slatko ali da nemate vremena da gaspremite ili je kasno, pa zbog drugih ukućana odustanete da ne biste „lumpovali“po kuhinji? [http://www.coolinarika.com/tag/nesto-slatko/ (8.1.2015)]

‚Wie oft ist es euch passiert, dass ihr etwas Süsses essen möchtet, ihr aber keine Zeithabt um es zuzubereiten, oder es bereits spät ist, oder ihr euch wegen den anderenHausbewohnern zurückzieht um nicht in der Küche „rumzulärmen“?‘

4 TabellenTabellen werden fortlaufend nummeriert und mit einer kommentierenden Beschriftungversehen. Die Quellenangabe erfolgt nach dem gleichen Muster wie bei Beispielen, dieder Fachliteratur entnommen sind (vgl. Abschnitt 3.2.1).

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Quelle relativer Anteil absolute AnzahlAvv. 2.79% 6

Dom. 5.58% 12Laur. 34.88% 75Mar. 25.11% 54Supr. 31.62% 68total 100% 215

Tabelle 1: Bestand von Subjekten der Art Sg. i Sg. am 17.11.2014 in TOROT (aus Maag2014: 81)

5 AbbildungenAbbildungen werden fortlaufend nummeriert und mit einer kommentierenden Beschrif-tung versehen. Die Quellenangabe erfolgt gleich wie bei Beispielen, die der Fachliteraturentnommen sind.

Abbildung 4: Calvins Findigkeit (http://home.seacrow.com/~jace/lj/2006/01/Calvin-Hobbes-In-Your-Own-Words.jpg (31.1.2015))

6 Zitieren, Paraphrasieren, LiteraturverweiseBeim wissenschaftlichen Arbeiten ist es sehr wichtig, dass man immer klar kenntlichmacht, wenn man sich Ideen anderer bedient – egal ob dies durch eine wortwörtliche(= Zitat) oder eine sinngemässe Übernahme (= Paraphrase) geschieht. Zu jedem Zitatund jeder Paraphrase gehört die Angabe, woher sie stammen. Dies wird durch einen sog.Literaturverweis auf den entsprechenden Text, aus dem das übernommene Gedankengutstammt, bewerkstelligt.

Wer dies unterlässt, begeht ein Plagiat. Vgl. hierzu das Merkblatt für den Umgang mitPlagiaten an der UZH.

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6.1 Format von LiteraturverweisenLiteraturverweise gehören in der Linguistik in den Fliesstext und nicht in die Fussno-ten, wie dies teilweise in anderen Disziplinen üblich ist. Sie sollen einheitlich und kurzgehalten werden, und zwar einem der beiden nachfolgenden Muster entsprechend.

Autor (Jahr: Seitenzahl)Autor (Jahr, Seitenzahl)

Die Seitenzahlen werden wie folgt angegeben:

genau 1 Seite 50genau 2 Seiten 50f. oder 50 - 51genau 3 Seiten 50ff. oder 50 - 52mehrere Seiten 50 - 53

Wenn ein Text von genau zwei Autoren stammt, werden beide genannt:

Autor1 & Autor2 (Jahr: Seitenzahl)Autor1/Autor2 (Jahr: Seitenzahl)

Bei einem Text aus der Feder von mehr als zwei Autoren braucht man nicht al-le Beteiligten zu erwähnen, sondern kann nach der Nennung des ersten Namens dieAbkürzung „et al.“ (= et alii ‚und andere‘) verwenden.

Autor1 et al. (Jahr: Seitenzahl)

Literaturverweise haben normalerweise eine Klammer um die Jahres- und Seitenzahl-angabe, diese entfällt aber, wenn der Literaturverweis als Ganzes in einer Klammer steht.Vgl. die Beispiele in Abschnitt 6.2.

6.2 ParaphrasenWenn man einen fremden Gedanken sinngemäss wiedergibt, macht man dies durch einenVerweis auf den Urheber deutlich. Zum einen kann man hierfür nach der übernomme-nen Idee bzw. Information in Klammern den entsprechenden Literaturverweis nennen.Hierbei setzt man ein „vgl.“ vor den Verweis, um anzuzeigen, dass es sich nicht um einewörtliche Übernahme handelt. Zum andern kann man durch eine einleitende Formulie-rung deutlich machen, dass man eine Idee übernimmt. Beide Möglichkeiten sind hierillustriert:

Kajakvisch hat, ähnlich wie Slovenisch, eine vom Infinitiv morphologischdistinkte Form für das Supinum (vgl. Lončarić 2002, 258).Wiemer (2008a, 12f.) schreibt, dass Evidenzialität sowohl als grammatischeKategorie als auch als konzeptuelle Domäne verstanden werden kann.

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6.3 ZitateKurze Zitate werden von Anführungszeichen umschlossen und in den Lauftext in-tegriert. Längere Zitate (drei oder mehr Zeilen) sollten nicht im Fliesstext stehen,sondern abgesetzt und eingerückt werden (mit einfachem Zeilenabstand).

Wenn man innerhalb eines Zitats eigene Änderungen anbringt, so fasst man diesein eckige Klammern. Dasselbe gilt für Kommentare (beispielsweise wenn man eine imOriginaltext verwendete Abkürzung aufschlüsselt). Wenn man auf einen Fehler im Ori-ginaltext hinweisen möchte, den man ja im Rahmen des Zitats nicht einfach korrigierendarf, tut man dies durch die Anmerkung „sic“ (lat. für ‚so‘). Auslassungen im Zitatschliesslich werden durch drei Punkte in eckigen Klammern angezeigt.

Ivić (1958: 89) schreibt, dass die historische Verbindung der Prizren-Timok-Dialekte mit den štokavischen Dialekten „unleugbar [ist], und man […] sogarvon gemeinsamem Ursprung sprechen“ kann.

Fliesstext vor dem längeren Zitat.„Das konstitutive West-Ost-Gefälle der europäischen Infinitivland-schaft inferiert gelegentlich mit einem sekundären Gefälle der In-finitivprominenz von Nord nach Süd.“ (Mayerthaler et al. 1995:15)

Fliesstext nach dem längeren Zitat.

7 BibliographierenBeim Bibliographieren ist Einheitlichkeit wichtig, d. h. man sollte sich für jeweils eineder verschiedenen Möglichkeiten entscheiden und diese dann konsequent verfolgen.

• Vornamen(n) können abgekürzt (Inititialen) oder ausgeschrieben werden.

• Herausgeber wird mit Hg. oder Hrsg. abgekürzt.

• Wenn eine Monographie oder ein Sammelband innerhalb einer Reihe erschienenist, kann man dies nach dem Buchtitel wie folgt anmerken: (= Reihe, Band XY).Eine Illustration hierfür findet sich auf Seite 13.

• Seitenangaben kann man die Abkürzungen S. (für ‚Seiten‘) oder pp. (Plural zu p.‚pagina‘) voranstellen.

• Mehrere Autoren- oder Herausgebernamen können durch ein Komma, ein Semi-kolon, einen Schrägstrich oder (bei genau zwei Namen) ein &-Zeichen getrenntwerden. Bei zwei oder mehr Namen können ab dem zweiten Namen der Vornamedem Nachnamen vorangestellt werden (also Hopper, P. J. & S. A. Thompson), dahier die alphabetische Reihenfolge nicht mehr relevant ist.

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• Mehrere Publikationen von einem Autor im gleichen Jahr werden durch das Anfü-gen von lateinischen Buchstaben an die Jahreszahl voneinander abgegrenzt (diesist für die eindeutige Identifizierbarkeit von Literaturverweisen im Text relevant):

Sonnenhauser, B. (2002a): …Sonnenhauser, B. (2002b): …

• Wenn Angaben fehlen, so vemerkt man dies:Deadman, I. (ohne Jahr): …

7.1 MonographieName, Vorname(n) (Jahr): Titel. Ort(e).

Aikhenvald, A. Y. (2004): Evidentiality. Oxford.

Sonnenhauser, Barbara (2006): Yet there’s method in it. Semantics, pragmatics, and theinterpretation of the Russian imperfective aspect (= Slavistische Beiträge, Band449). München.

7.2 Aufsatz in ZeitschriftName, Vorname(n) (Jahr): Titel des Aufsatzes, in: Name der Zeitschrift Jahrgangszäh-lung bzw. Vol./Heft bzw. No., Seitenangabe.

Hopper, P. J. & S. A. Thompson (1980): Transitivity in Grammar and Discourse, in:Language 56/2, pp. 251 - 299.

Weiss, Daniel (1984): Kongruenz vs. Kongruenzlosigkeit: zur typologischen Entwicklungdes Polnischen, in: Zeitschrift für Slavische Philologie 44/1, S. 144 - 192.

7.3 Aufsatz in SammelbandName, Vorname(n) (Jahr): Titel des Aufsatzes, in: Name des Herausgebers, Vorname(n)(Hg.): Titel des Sammelbands. Ort(e), Seitenangabe.

Zumstein, M. (2012): Syntaktische Aktionalitätsmarkierung im altkirchenslavischen ana-lytischen Passiv – Bemerkungen zur Wortfolge, in: Hansen, B. (Hg.): DiachroneAspekte slavischer Sprachen. Für Ernst Hansack zum 65. Geburtstag (= Slavolin-guistica, Band 16). München, Berlin, Washington, 259 - 269.

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7.4 Unveröffentlichte ArbeitenName, Vorname (Jahr): Titel. Gattung. Name der Universität.

Kovačević, D. (2013) : Die Auftretensbedingungen und Verwendungsweisen der Subjekt-ellipse im Russischen. Unveröffentlichte Masterarbeit. Universität Zürich.

Maag, F. (2012): Die Gebrauchsbedingungen des substantivischen Anaphorikums tot.Seminararbeit im Seminar Grundlagen des Textverweises (Prof. Dr. Daniel Weiss,FS 2012). Universität Zürich.

Zumstein, M. (2011): Altkirchenslavisch – Stunde X. Präsentation in der Übung Altkir-chenslavisch (FS 2011). Universität Zürich.

8 Transliterieren – ja oder nein?Für Sprachen, die kyrillisch geschrieben werden, gilt, dass man Beispiele:

1. entweder kyrillisch schreibt.Dann wird überall in der Arbeit kyrillisch geschrieben, d. h. auch wenn man einzel-ne Wörter im Fliesstext zitiert. Literaturverweise sollten dann ebenfalls kyrillischgeschrieben und auch dementsprechend in einem eigenen Literaturverzeichnis auf-geführt werden (es gibt dann also zwei Literaturverzeichnisse: eines in kyrillischer,eines in lateinischer Schrift, beide alphabetisch geordnet).Vgl. die Illustration unter 8.1.

2. oder transliteriert.Dann wird überall in der Arbeit transliteriert, d. h. auch wenn man einzelne Wörterim Fliesstext zitiert. Literaturverweise werden dann ebenfalls transliteriert, dem-entsprechend werden sie nicht in einem eigenen Literaturverzeichnis angeführt,sondern einfach dem lateinischen Alphabet entsprechend eingeordnet.Vgl. die Illustration unter 8.2.

8.1 Illustration Arbeitsweise mit KyrillischIn einem ersten Satz (S1) müssen mindestens zwei Referenten (R1 und R2) vorhandensein, wovon einer dann in einem zweiten Satz (S2) durch TOT wieder aufgenommenwird (vgl. Berger & Weiss 1987: 45, Крейдлин & Чехов 1988: 37, Кибрик 1987: 137).Wenn nur ein Referent in S1 vorkommt, so kann das Anaphorikum TOT nicht ein-gesetzt werden, d. h. dieses kommt erst dann zum Zuge, wenn die Verwendung einesPersonalpronomens nicht eindeutig genug ist und zu einem sog. Referenzkonflikt, alsozu Ambiguität, führen würde. Es müssen aber nicht unbedingt zwei Nominalphrasen(NPs) in S1 stehen, denn R1 muss nicht zwingend durch eine NP kodiert an der Oberflä-che erscheinen (vgl. Berger & Weiss 1987: 45f.). Dies zeigt sich in Beispiel 8, in welchemNP1 eine неопределенно-личная форма ist.

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(8) У смеющегося человекаi спрашивают, почему онi смеётся. Тотi отвечает: –Рассказывал сам себе анекдоты, среди них попался такой, который ни разуне слышал. [НКРЯ: Коллекция анекдотов: анекдоты об анекдотах (1970-2000)]

‚Ein lachender Mensch wird gefragt, weshalb er lacht. Er antwortet: „Hab mir selberWitze erzählt, da war einer dabei, den ich noch nie gehört habe.“‘

Bibliographie

Literatur

Berger, T. & D. Weiss (1987): Die Gebrauchsbedingungen des Anaphorikums „tot“ insubstantivischer Verwendung, in: Freidhof, G. & P. Kosta (Hg.): Slavistische Lin-guistik 1986 (= Slavistische Beiträge. Band 212). München, 9 - 93.

Weiss, D. (1988): Zum substantivisch-anaphorischen Gebrauch von russ. ėtot, in: Zeit-schrift für Slavistische Philologie XLVIII/1, 249 - 269.

Кибрик, А.А. (1987):Механизмы устранения референциального конфликта в русс-ком языке, in: Кибрик, А. Е. & А.С. Нариньянин (отв. ред.): Моделированиеязыковой деятельности в интеллектуальных системах. Москва, 128 - 146.http://www.philol.msu.ru/˜otipl/new/main/people/kibrik-aa/files/Referential_con-flict@Modelirovanie_1987.pdf (13.1.2015)

Крейдлин, Г. Е. & А.С. Чехов (1988): Соотношение семантики, актуального чле-ния и прагматики в лексикографическом описании анафорических место-имений (на материале местоимения группы тот), in: Институт русскогоязыка АН СССР. Проблемная группа по экспериментальной и прикладнойлингвистике, предварительные публикации 178, 28 - 55.

Quellen

НКРЯ: Национальный корпус русского языка. http://www.ruscorpora.ru/

8.2 Illustration Arbeitsweise mit TransliterationIn einem ersten Satz (S1) müssen mindestens zwei Referenten (R1 und R2) vorhandensein, wovon einer dann in einem zweiten Satz (S2) durch TOT wieder aufgenommen wird(vgl. Berger & Weiss 1987: 45, Krejdlin & Čechov 1988: 37, Kibrik 1987: 137). Wenn nurein Referent in S1 vorkommt, so kann das Anaphorikum TOT nicht eingesetzt werden,d. h. dieses kommt erst dann zum Zuge, wenn die Verwendung eines Personalpronomensnicht eindeutig genug ist und zu einem sog. Referenzkonflikt, also zu Ambiguität, führenwürde. Es müssen aber nicht unbedingt zwei Nominalphrasen (NPs) in S1 stehen, dennR1 muss nicht zwingend durch eine NP kodiert an der Oberfläche erscheinen (vgl. Berger& Weiss 1987: 45f.). Dies zeigt sich in Beispiel 9, in welchem NP1 eine neopredelenno-ličnaja forma ist.

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(9) U smejuščegosja čelovekai sprašivajut, počemu oni smeëtsja. Toti otvečaet: – Rass-kazyval sam sebe anekdoty, sredi nich popalsja takoj, kotoryj ni razu ne slyšal.

[NKRJa: Kollekcija anekdotov: anekdoty ob anekdotach (1970-2000)]

‚Ein lachender Mensch wird gefragt, weshalb er lacht. Er antwortet: „Hab mir selberWitze erzählt, da war einer dabei, den ich noch nie gehört habe.“‘

Bibliographie

Literatur

Berger, T. & D. Weiss (1987): Die Gebrauchsbedingungen des Anaphorikums „tot“ insubstantivischer Verwendung, in: Freidhof, G. & P. Kosta (Hg.): Slavistische Lin-guistik 1986 (= Slavistische Beiträge. Band 212). München, 9 - 93.

Kibrik, A. A. (1987): Mechanizmy ustranenija referencial’nogo konflikta v russkom jazy-ke, in: Kibrik, A. E. & A. S. Narin’janin (otv. red.): Modelirovanie jazykovoj deja-tel’nosti v intellektual’nych sistemach. Moskva, 128 - 146. http://www.philol.msu.-ru/˜otipl/new/main/people/kibrik-aa/files/Referential_conflict@Modelirovanie_-1987.pdf (13.1.2015)

Krejdlin, G. E. & A. S. Čechov (1988): Sootnošenie semantiki, aktual’nogo členenija ipragmatiki v leksikografičeskom opisanii anaforičeskich mestoimenij (na materia-le mestoimenija gruppy tot), in: Institut russkogo jazyka AN SSSR. Problemnajagruppa po ėksperimental’noj i prikladnoj lingvistike, predvaritel’nye publikacii 178,28 - 55.

Weiss, D. (1988): Zum substantivisch-anaphorischen Gebrauch von russ. ėtot, in: Zeit-schrift für Slavistische Philologie XLVIII/1, 249 - 269.

Quellen

NKRJa: Nacional’nyj korpus russkogo jazyka. http://www.ruscorpora.ru/

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