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1 NEWSLETTER roduction Das E-Mail-Magazin für erfolgreiche Produktion abonnieren abbestellen Ausgabe 21 | 21. November 2018 IFS APPLICATIONS TM 10 YOUR CONNECTION TO WHAT´S NEXT. - Anzeige - SAP ME Lösungen für die Fertigungsindustrie SAP MII Lösungen für die Prozessindustrie EfƄzienzsteigerung durch exakte KPIs Rückverfolgbarkeit und Prozesssicherheit Verbesserte Ressourcenauslastung Online-Transparenz über Auftragsfortschritt IGZ Ingenieurgesellschaft mbH Logistikweg 1 95685 Falkenberg Tel.: 09637/9292-0 [email protected] www.igz.com MANUFACTURING Besuchen Sie uns im Internet: https://www.igz.com/sap-manufacturing/ - Anzeige - - Anzeige - Der Business-Software-An- bieter IFS erweitert sein globales Führungsteam um drei Positionen. Christian Pedersen ist neuer Chief Product Officer, Milena Ro- veda fungiert als Chief Fi- nancial Officer und Jane Keith als Chief People and Culture Officer. Als Chief Product Officer verantwortet Christian Pedersen zukünftig das Produktportfolio von IFS. Er und sein Team sollen Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen entwickeln. Bild: IFS Deutschland GmbH & Co. KG IFS schafft neue Positionen im Senior Leadership Team Das Bundeskabinett hat im Rahmen der Sitzung des Digitalkabinetts auf gemeinsamen Vorschlag von Bundesminister Peter Altmaier, Bundes- ministerin Anja Karliczek und Bundesminister Hubertus Heil die Strate- gie Künstliche Intelligenz (KI) beschlossen. Damit verfolgt die Bundes- regierung drei Ziele: Zum einen sollen Deutschland und Europa zu einem führenden Standort für die Entwicklung sowie die Anwendungen von KI-Technologien werden, zum anderen soll die verantwortungsvolle und gemeinwohlorientierte Entwicklung sowie Nutzung von KI sicher- gestellt werden. Des Weiteren soll die Strategie dazu beitragen, künst- liche Intelligenz in die Gesellschaft einzubetten. Bundesregierung beschließt Strategie zur künstlichen Intelligenz Zusammen mit dem Umfrageinstitut IDG Research Services sowie wei- teren Kooperationspartnern hat der Augsburger IoT-Dienstleister Tresmo die Studie ‘Internet der Dinge 2019’ herausgegeben. Für die Studie befragte IDG mehr als 500 Unternehmen aller Größen und Branchen in Deutschland. Sie sollten Auskunft geben über die Rele- vanz des Internets der Dinge jetzt und in Zukunft, ihre umgesetzten und geplanten IoT-Projekte sowie über ihre Erkenntnisse und Erfah- rungen. Die Einschätzung der Bedeutung des Internets der Dinge wächst laut Studie nur noch langsam, 51 Prozent der Unternehmen be- werten seine Relevanz für sich als hoch oder sehr hoch. Die Zahl der IoT-Projekte wächst weiterlesen weiterlesen weiterlesen

ro duction NEWSLETTER abonnieren · und neuen Partnerschaften die Chancen d erD igtals u nf “,2018 Wer im Spiel bleiben will, muss mit neuen Geschäfts-modellen an den Start gehen

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NEWSLETTERroductionDas E-Mail-Magazin für erfolgreiche Produktion

abonnieren

abbestellen

Ausgabe 21 | 21. November 2018

IFS APPLICATIONSTM 10YOUR CONNECTION TO WHAT´S NEXT.

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SAP ME Lösungen für die Fertigungsindustrie SAP MII Lösungen für die Prozessindustrie

� Ef zienzsteigerung durch exakte KPIs � Rückverfolgbarkeit und Prozesssicherheit � Verbesserte Ressourcenauslastung � Online-Transparenz über Auftragsfortschritt

IGZ Ingenieurgesellschaft mbH � Logistikweg 1 � 95685 Falkenberg � Tel.: 09637/9292-0 � [email protected] � www.igz.com

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Der Business-Software-An-bieter IFS erweitert seinglobales Führungsteam umdrei Positionen. ChristianPedersen ist neuer ChiefProduct Officer, Milena Ro-veda fungiert als Chief Fi-nancial Officer und Jane

Keith als Chief People and Culture Officer. Als Chief Product Officerverantwortet Christian Pedersen zukünftig das Produktportfolio vonIFS. Er und sein Team sollen Lösungen für die Herausforderungen vonheute und morgen entwickeln.

Bild: IFS Deutschland Gm

bH & Co. KG

IFS schafft neue Positionen im Senior Leadership Team

Das Bundeskabinett hat im Rahmen der Sitzung des Digitalkabinetts aufgemeinsamen Vorschlag von Bundesminister Peter Altmaier, Bundes-ministerin Anja Karliczek und Bundesminister Hubertus Heil die Strate-gie Künstliche Intelligenz (KI) beschlossen. Damit verfolgt die Bundes-regierung drei Ziele: Zum einen sollen Deutschland und Europa zu

einem führenden Standort für die Entwicklung sowie die Anwendungenvon KI-Technologien werden, zum anderen soll die verantwortungsvolleund gemeinwohlorientierte Entwicklung sowie Nutzung von KI sicher-gestellt werden. Des Weiteren soll die Strategie dazu beitragen, künst-liche Intelligenz in die Gesellschaft einzubetten.

Bundesregierung beschließt Strategie zur künstlichen Intelligenz

Zusammen mit dem Umfrageinstitut IDG Research Services sowie wei-teren Kooperationspartnern hat der Augsburger IoT-DienstleisterTresmo die Studie ‘Internet der Dinge 2019’ herausgegeben. Für dieStudie befragte IDG mehr als 500 Unternehmen aller Größen und

Branchen in Deutschland. Sie sollten Auskunft geben über die Rele-vanz des Internets der Dinge jetzt und in Zukunft, ihre umgesetztenund geplanten IoT-Projekte sowie über ihre Erkenntnisse und Erfah-rungen. Die Einschätzung der Bedeutung des Internets der Dingewächst laut Studie nur noch langsam, 51 Prozent der Unternehmen be-werten seine Relevanz für sich als hoch oder sehr hoch.

Die Zahl der IoT-Projekte wächst

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roduction NEWSLETTER Ausgabe 21 | 21. November 2018

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Bild: ©IDC White Paper

Digitale Geschäftsmodelle –dringend gesucht

„Wie Sie mit digitalen Geschäftsmodellenund neuen Partnerschaften die Chancender Digitalisierung ergreifen“, 2018

Wer im Spiel bleiben will,muss mit neuen Geschäfts-modellen an den Start gehen.In Deutschland hält man sichbisher zurück. Das belegt eineaktuelle Studie der Internatio-nal Data Corporation (IDC): 70Prozent der Befragten haltenein digitales Geschäftsmodellfür ihren zukünftigen Erfolgfür entscheidend.

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In Stuttgart soll der weltweit bisher schnellste Supercomputer für dieindustrielle Produktion entstehen. Das System namens ‘Hawk‘ ist dabeiein Kooperationsprojekt von Hewlett Packard Enterprise und demHöchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart. Das Höchst-leistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS) und HewlettPackard Enterprise (HPE) kooperieren beim Bau sowie der Installationeines Supercomputers der nächsten Generation für das HLRS. Das Sys-

tem namens ‘Hawk‘ soll lautHPE-Angaben 3,5-mal schnel-ler sein als das aktuelle HLRS-System — er wird dann derweltweit schnellste Super-computer für die industrielleProduktion sein.

Bild: Pressebüro Hewlett Packard Enterprise

Supercomputer für die industrielle Produktion in Stuttgart

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Bentley Systems hat die Übernahme von AI Worx angekündigt. Das Un-ternehmen beschäftigt sich mit Technologien und Dienstleistungen in denBereichen des maschinellen Lernens und des Internets der Dinge. BentleySystems verspricht sich dadurch Fortschritte bei der Datenerfassung und-analyse zur optimalen Nutzung digitaler Zwillinge bei der Infrastruktur-planung. „Maschinelles Lernen und IoT-Technologien ermöglichen tief grei-fende Verbesserungen hinsichtlich der Produktivität und Effizienz von In-

frastrukturen. „Unsere neuen Kollegen von AI Worx haben bereits an derVerwirklichung dieses Potenzials gearbeitet und durch die Nutzung derdurch Analyse ermöglichten Einblicke, die von Bentleys Cloud-Dienstenfür digitale Zwillinge auf einzigartige Weise zur Verfügung gestellt wer-den, erwarten wir nun eine exponentielle Beschleunigung der Fortschrittebeim Umstieg auf Digitaltechnik“, erklärt Francois Valois, Vice President,Portfolio Development bei Bentley Systems.

Bentley Systems will AI Worx übernehmen

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Das MES für Industrie 4.Ol Durchblick in der Produktionl Ef zienz in der Fertigungl Funktional vernetzte Produktionskette

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Innovationen bestimmen unser Unternehmen.

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roduction NEWSLETTER Ausgabe 21 | 21. November 2018

Der amerikanische Automatisierer Rockwell Automa-tion hat bekannt gegeben, dass es Anfang 2019 meh-rere Führungswechsel im höheren Managementgeben wird. „Diese Veränderungen erfolgen im Rah-men unserer langfristig festgelegten Nachfolgepla-nung auf Management-Ebene und werden die Um-setzung unserer Strategie, das Connected Enterprisefür unsere Kunden erlebbar zu machen, noch weiterbeschleunigen“, sagt CEO Blake Moret. John McDer-mott, Senior Vice President Global Sales und Marketing, will zum 31. März2019 in den Ruhestand gehen. Zum Jahreswechsel wird John Genovesi,derzeitiger Vice President, die Rolle des Senior Vice President EnterpriseAccounts und Software übernehmen. In dieser neuen Funktion wird ersich auf die wichtigsten strategischen Kunden von Rockwell Automationsowie die Partnerschaft mit PTC konzentrieren. Ebenfalls am 1. Januar wirdThomas Donato (Bild), der gegenwärtig als Präsident in der Region Europa,Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) tätig ist, die Stelle des Senior Vice Pre-sident, Sales und Marketing, übernehmen.

Bild: Rockwell Autom

ation Gm

bH

Managementwechsel bei Rockwell Automation

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Infoportal für die IndustrieNicht suchen, sondern finden!

© industrieblick / Fotolia.com

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Mixed Reality: nur Freizeitspielerei oder Industriethema?Der 3D-Druck hat’s vorgemacht: nachdem sich Tüftler ihr Hobbyausgedruckt haben, gibt es mittlerweile nennenswerte Umsätzein der additiven Fertigung. Keine Frage, auch in der Mixed-Rea-lity steckt riesiges Potential, so mobilisieren Großkonzerne Mil-lionenbeträge für die virtuelle Präsentation ihrer Produkte unddie Steigerung der Montagesicherheit. Der Einstieg des Mittel-stands verläuft demgegenüber eher verhalten und die Abstrak-tion vom VR-Spiel zur Praxisanwendung ist weit.

Lotterie oder nachhaltig?Große Beträge sind Nichts für Seifenblasen! Wie können Siesich im Mittelstand ein abstraktes Thema nahebringen, ohnehohe Investitionen in ein ungewisses Ergebnis zu stecken?

Wir sagen: einfach ausprobieren!Das DyConcept-Toolkit ist eine Software zur Aufbereitung vonCAD-Daten in Mixed Reality.Kostenlose APP für Tablets, Desktop und Datenbrillen!•Alle Funktionen zum Ausprobieren, wie Interaktionen, Schnitt-•ansichten und AnimationenKönnen wir Sie überzeugen? Wir bearbeiten Ihr Projekt und Sie•laden es in die APP!

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Kontakt FAB Bertelmann TechnologieAltstrehlen 401219 Dresden

Tel.: +49 351 314 [email protected] • ww.dyconcept.de

Bild: FAB Bertelmann Technologie

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Die Maschinenbauerin Deutschland kön-nen im Exportge-schäft weiter punk-ten. In den erstenneun Monaten desJahres legten dieAuslieferungen nachAngaben des Sta-tistischen Bundes-

amts um nominal 5,2 Prozent oder 6,5Mrd.€ auf 131,9Mrd.€ im Ver-gleich zum Vorjahr zu. Damit hat sich das Exporttempo nur leichtverlangsamt. Zum Halbjahr hatten die Ausfuhren (nach korrigiertenZahlen) ein Plus von 5,9 Prozent erreicht. Im dritten Quartal (Juli bisSeptember) verbuchten die Maschinenbauer ein Exportplus von 3,9Prozent auf 43,8Mrd.€. „Der September hat erste Bremsspuren auf-gewiesen mit einem Rückgang der Exporte um 0,2 Prozent“, sagtVDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.

Bild: Statistisches Bundesamt, VDMA e.V.

Maschinenbau steigert Exporte um 5,2 Prozent

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DAS INTERNET OF PRODUCTION

Comarch forscht an Lösungen für den Mittelstand

An der Anwendung des Internet of Production (IoP) und praxis-nahen Lösungen für den Mittelstand arbeitet Comarch derzeit im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojektes am FIR auf dem RWTH Aachen Campus mit. In der Demofabrik des Clusters Smart Logistik wird IoP in realer Vorserien- und Serien-produktion bereits angewendet, zum Beispiel beim bekannten Elektroautomobil e.GO Life, welches als elektronisches Fahrzeug der Zukunft komplett auf dem RWTH Aachen Campus entstan-den ist und zuletzt für großes Aufsehen in den Medien sorgte.

Das grundlegende Ziel der Comarch Forschungsprojekte im Clus-

ter Smart Logistik ist eine Optimierung der Arbeitsabläufe und

Prozesse für den Mittelstand. Im speziellen geht es um die Gestal-

tung eines durchgängigen Internets of Production (IoP), welches

gerade produzierenden Mittelständlern zu Gute kommen soll. Mit

einem „digitalen Schatten“ aller relevanten Daten wird die Pro-

duktion so vollständig digitalisiert über den ganzen Prozess ab-

gebildet. Voraussage-Methoden wie KI, Industrie 4.0 und Big Data

werden damit praktisch realisiert und breit verfügbar gemacht.

Im ERP Lab wird dieser Prozess veranschaulicht und anhand der

Produktionslinie eines Miniatur-Autos getestet.

Dreh- und Angelpunkt für eine Optimierung der Fertigung in In-

dustrie 4.0 ist die automatische Erfassung von Daten. Den Mit-

arbeitern in verschiedenen Bereichen stehen dadurch jederzeit

Echtzeit-Informationen zum aktuellen Status eines Produktions-

auftrags zur Verfügung. So kann beispielsweise der Vertrieb den

Status eines Kundenauftrags überprüfen und selbst ein Endkun-

de könnte über den Comarch Webshop oder ein Collaborati-

on-Cockpit den Status seines Auftrags einsehen.

ERP berührungslos bedienen: mit Real-Time-Location-Technologie

Eines der beiden Projekte, mit denen Comarch derzeit im Cluster

Smart Logistik vertreten ist, ist das Centerprojekt RTLS 3.0. Hier-

bei wird das Comarch ERP-System mit einem Real-Time-Locati-

on-System (RTLS) so gekoppelt, dass Sensordaten Rückmeldein-

formationen im ERP-System erzeugen. Über Smart Devices wie

zum Beispiel einen Dash-Button oder eine Primate-Camera mit

Bildanalyse wird die Produktionslinie smart gemacht und via

IoT-Plattform an Comarch ERP angebunden. Berührungslos wird

der Prozess einerseits durch die Kopplung von RTLS mit dem

ERP-System sowie dadurch, dass logische Zonen für die jewei-

ligen Arbeitsplätze definiert werden. Dieses Zusammenspiel er-

möglicht ein umfassendes Tracking.

Der aktuelle Status des Prozesses wird auf einem leicht lesba-

ren Dashboard beispielsweise für den Betriebsverantwortlichen

bzw. Schichtleiter dargestellt. Dort wird Einblick in das aktuelle

Geschehen an der Produktionslinie gewährt. So können jederzeit

Mitarbeiter und Aufträge lokalisiert werden. Eine Visualisierung

des Plan-Ist-Vergleichs ermöglicht es dem Schichtleiter stets, die

Performance im Blick zu behalten. Zudem werden den Produk-

tionsmitarbeitern über intuitive Oberflächen Arbeitsschritte und

Anweisungen übermittelt. Auch Fehler im Produktionsprozess

werden sofort angezeigt, zum Beispiel im Rahmen der auf Bilda-

nalyse basierenden Qualitätskontrolle, und können somit frühzei-

tig behoben werden. Teure Rückrufaktionen werden vermieden.

Über ein Dashboard, wird dem Schichtleiter laufend angezeigt, ob die Zeit-

vorgaben für die einzelnen Montagevorgänge eingehalten werden.

Wann? 29. November 2018 | 14:00 Uhr

Werfen Sie schon heute einen Blick in die Zukunft der Fertigung

und Logistik. Nur wer Information richtig einzusetzen weiß, wird

künftig konkurrenzfähig produzieren. In diesem Webinar erläu-

tern wir die Elemente des IoP über den gesamten Produktle-

benszyklus und geben Beispiele für den konkreten Nutzen.

Mehr zur aktuellen IoP-Forschung von Comarch hier >

Hier geht’s zur Anmeldung >

WEBINARDAS INTERNET OF PRODUCTIONDIGITALE TRANSFORMATIONIM MITTELSTAND

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roduction NEWSLETTER Ausgabe 21 | 21. November 2018

ImpressumVerlag TeDo Verlag GmbH Postfach 2140 – 35009 Marburg Tel.: +49 6421 3086-0 · Fax: -380 www.it-production.com

Verleger Dipl.-Statist. B. Al-Scheikly (V.i.S.d.P.)

Redaktion Marco Steber (-240)

Grafik Kathrin Hoß, Ann-Christin Lölkes

Anzeigen Christoph Kirschenmann (-536) Monika Zimmer (-531) Moritz Ernst (-537) Es gilt die Preisliste Nr. 1/2018.

Im Jahr 2017 habendie deutschen Indus-trieunternehmen mit20 und mehr Beschäf-tigten 63,7Mrd.€ inSachanlagen inves-tiert. Wie das Statisti-sche Bundesamt (De-statis) mitteilt, warendas rund 1,6Mrd.€mehr als im Jahr 2016,was einem Plus von2,6 Prozent ent-

spricht. Auf die vier größten Branchen - Herstellung von Kraftwagenund Kraftwagenteilen, Maschinenbau, Herstellung von chemischen Er-zeugnissen sowie Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln - ent-fiel mit einem Investitionsvolumen von 33,2Mrd.€ mehr als die Hälfteder gesamten Investitionen der deutschen Industrie im Jahr 2017. Erhöhthat sich das Investitionsvolumen im Jahr 2017 gegenüber 2016 insbeson-dere bei den Unternehmen, die in der Herstellung von Datenverarbei-tungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (+22,3 Prozentauf 3,1Mrd.€) tätig sind. Einen deutlichen Anstieg gab es auch in denWirtschaftszweigen Herstellung von chemischen Erzeugnissen: Dortstiegen die Investitionen um 14,5 Prozent auf 5,7Mrd.€.

47,8%ÜbrigeWirtschafts-zweige

7,1%H.v. Nahrungs- und

Futtermitteln

8,9%H.v. chemischen Erzeugnissen

11,6%Maschinen-bau

24,6%H.v. Kraftwagenund Kraftwagen-teilen

Investitionen insgesamt

63,7 Mrd. EUR

Bild: Statistisches Bundesamt

Deutsche Industrie steigert Investitionen

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Die deutsche Wirtschaft ist derzeit gut aufgestellt, aber wie sieht es inder Zukunft aus? Der Technologieverband VDE hat dazu einen ausge-wählten Kreis an Managern, Forschungschefs und Hochschulprofessorenbefragt, um herauszufinden, wie es um die Innovationskraft Deutsch-lands zukünftig bestellt sein wird. Die Mehrheit der Befragten siehtdabei Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Anwendungen als das Top-Zu-kunftsthema. Weit abgeschlagen folgt auf Platz 2 die Automation/Ro-botik. So hoch für die Experten das Potenzial von KI ist, so niedrig schät-zen sie den Entwicklungsstand bei der Erforschung von KI in Deutsch-land und Europa ein: Nur 3 Prozent sehen Deutschland diesbezüglich alsVorreiter. Als Spitzenreiter bei KI-Technologien sehen die Befragten hin-gegen die USA (59 Prozent), China (39 Prozent) und Israel (31 Prozent),gefolgt von Japan und Südkorea mit jeweils 17 Prozent. „Die USA undChina haben einen quantitativen Vorteil: Sie verfügen im Gegensatz zuuns über einen nicht bezifferbaren Schatz an Datensätzen. Selbst wennwir in Deutschland diese Daten hätten, wir dürften sie nicht verwenden.Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, Innovation voranzutreiben, ohnegleichzeitig die starren Leitplanken des Datenschutzes zu verletzen“,sagt Ansgar Hinz, CEO des VDE. „Ohne leichtfertig agieren zu wollen, wirstehen uns in Deutschland selber im Weg und gefährden durch überzo-gene Regelungen langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit“, so der VDE-

Chef weiter. Auch wenn 41 Prozent der Befragten Deutschland als ‘gutaufgestellt‘ sehen, eine führende Rolle Deutschlands in Forschung undTechnik bestätigt die Mehrheit der Befragten derzeit nicht. Als ‘Gut auf-gestellt‘ gelten dagegen Japan (57 Prozent), Südkorea (52 Prozent),China (49 Prozent) und Israel (47 Prozent). „Das Ergebnis überraschtnicht. Auf die Frage, ob es in Deutschland bzw. Europa genügend finan-zielle Mittel für die Umsetzung revolutionärer Technologien gibt, ant-worteten nur 4 Prozent mit ‘ja‘. Es ist kein Geheimnis, dass die USA undChina dagegen die Erforschung von KI massiv mit hohen Summen för-dern“, sagt Hinz. In Deutschland werde stattdessen lange diskutiert, waswie hoch gefördert wird. Die Politik, so Hinz, müsse endlich aufwachenund die Weichen dafür stellen, dass Unternehmen schnell und unbüro-kratisch gefördert werden. „Gerade Startups, die revolutionäre Techno-logien auf den Markt bringen wollen, fehlt es oftmals an Venture Capi-tal. Wir müssen Investitionsbarrieren abbauen und attraktiver für Inves-toren werden. Wir müssen sie dazu bringen, ihr Geld hierzulande gut zuinvestieren und nicht nur im Silicon Valley. So können wir vielleicht auchdie Gründer von Startups, die ausgewandert sind, zurückgewinnen.Nicht diskutieren, machen“, fordert der VDE-Chef. Um Deutschland fitfür die Zukunft zu machen und die Digitalisierung zu beschleunigen,empfiehlt der VDE unterschiedliche Maßnahmen

VDE sieht Führungsrolle bei künstlicher Intelligenz in Gefahr

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Ob zuhause, im Straßenver-kehr oder bei der Arbeit –künstliche Intelligenz (KI)wird großen Einfluss aufviele Lebensbereiche haben.Bereits heute verfügenSmartphones zum Beispielüber intelligente Sprachas-sistenten und auch in derMedizin wird KI zur Diag-nose eingesetzt. Die Mehr-heit der Deutschen (85 Prozent) hat jedoch noch kein klares Bilddavon, wo KI bereits eingesetzt wird. Das hat eine Umfrage von Boschund dem Marktforschungsinstitut Innofact anlässlich des KI-Symposi-ums ‘AI CON‘ ergeben. Demnach kennen die meisten Befragten (82Prozent) den Begriff, mehr als die Hälfte (53 Prozent) weiß aber nur un-gefähr, was damit gemeint ist. Für die Umfrage hat das Marktfor-schungsinstitut bundesweit 1.022 Personen im Alter zwischen 18 und69 Jahren befragt. „Je stärker intelligente Systeme den Alltag prägen,desto wichtiger ist es, den Menschen den Nutzen aufzuzeigen und sofür Akzeptanz dieser wichtigen Technologie zu sorgen“, sagte Dr. Mi-chael Bolle, Geschäftsführer und zugleich Digital- und Technikchef vonBosch, anlässlich der ‘AI CON‘, „Wir müssen deutlich machen, dass derMensch die Kontrolle über die KI behält“, so Bolle.

Bild: Robert Bosch GmbH - Logistikzentrum

Jeder Zweite würde mit Robotern zusammenarbeiten

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