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©Roman Angerer

©Roman Angerer¤t ist im Gegensatz zum Schlaf aber ganz Wach und Bewusst. Methoden: Es lohnt sich jede Meditation mit dem stillen Wiederholen eines Mantras

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Lesen Sie bitte die Gesamte Anleitung vor dem Hören

durch!!!

Inhalt

Sicherheitshinweise .................................................................................... 1

Was ist Mindsurfing Wavetainment? ......................................................... 2

Anwendungs-Hinweise ............................................................................... 3

Wichtiges: ............................................................................................... 3

Allgemeines: ........................................................................................... 3

Meditationshinweise .............................................................................. 4

Verwendete Methoden .............................................................................. 5

Isochrone Töne: ...................................................................................... 5

Hintergrund Musik Modulation:............................................................. 6

Binaurale Beats: ...................................................................................... 6

Binaurale Schichtung: ............................................................................. 6

Binauralisierte Hintergrundsounds: ....................................................... 6

Zwei Wege Stimulierung: ....................................................................... 7

Der Binaurale-Solfeggio Puls (Einzigartig): ............................................. 7

Tomatis Effekt (energetisches Entrainment) .......................................... 7

Sicherheitshinweise

Wer eine oder mehrere der nachfolgenden Bedingungen – wissentlich

oder unwissentlich – erfüllt, sollte die von mir zur Verfügung gestellte An-

wendung nicht benutzen:

Epilepsie

Schwangerschaft

Herzschrittmacher

Herzrhythmusstörungen

regelmäßige Bewusstlosigkeit

Zu denen, die vor Verwendung einen Arzt zu Rate ziehen sollten, gehören:

Menschen unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss

Menschen mit einer Geschichte voller schwerer geistiger

Krankheiten

Die Anwendung sollte nicht zusammen mit Alkohol oder anderen stim-

mungsverändernden Substanzen benutzt werden.

Kinder unter 18 Jahren sollten sich vorher von einem Arzt nach Hinweisen

auf Epilepsie und andere Krankheiten untersuchen lassen, die vor der Be-

nutzung dieser Anwendung zu Krampfanfällen führen können, da Kinder

anfälliger für Krämpfe sind.

Besteht immer noch Zweifel, bitte, fragen Sie ihren Arzt, Heilpraktiker oder

Therapeuten.

Weiter ist die Anwendung nicht dafür gedacht, während dem Steuern eines

Fahrzeuges, einer gefährlichen Maschine oder dem durchführen einer ris-

kanten Tätigkeit verwendet zu werden.

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Sie als Benutzer tragen alle Risiken. Unter keinen Umständen übernehme

ich Haftung für etwaigen physischen oder psychischen Schaden. Für Schä-

den die durch Weitergabe entstehen, sind Sie alleine verantwortlich.

Unter keinen Umständen werde ich (Roman Angerer) haftbar für einge-

gangene Risiken, Unfälle, Spezielle, Direkte und Indirekte Schäden sein, die

aus der Benutzung, dem Missbrauch oder einem Defekt der Anwendung,

der Dokumentation und Anleitung entstehen.

Was ist Mindsurfing Wavetainment?

Jeder Surfer braucht Wellen, auf denen er reiten kann. Genauso braucht

jeder menschliche Bewusstseinszustand ein Gehirn, und jeder Gehirnzu-

stand erzeugt bestimmte Wellenmuster, auf denen dann sozusagen (oder

falsch gesagt) unsere Bewusstseinszustände reiten können.

Gehirnwellen werden in Hertz gemessen, also in Schwingungen pro Sekun-

de, und dann, nach den Vorlieben bestimmter Bewusstseinszustände, in

bestimmte Kategorien eingeteilt. Aktive Zustände reiten dabei auf schnel-

len Wellen, während die eher passiven, wie Entspannen, Träumen oder

traumloser Schlaf, auf langsamen daherkommen.

Nachfolgend eine kurze Erläuterung der Klassen, die in Wavetainment zur

Anwendung kommen (siehe auch Abbildung):

Beta (13 Hz bis 39 Hz): Sensorimotorische Bewusstheit – Klar –

Wachsam – Fokussiert – schnelle Analyse und Assimilation neuer

Informationen – komplexe geistige Prozesse – körperliche und geis-

tige Spitzenleistung – können nicht ewig aufrechterhalten werden –

ein Überschuss an Beta kann zu Unruhe, Angst und Anspannung

führen – kurze Phasen von Beta können kognitive Intelligenz stei-

gern

Alpha (8Hz bis 13 Hz): verbessertes Lernen – einsetzende Müdig-

keit – entspannter, offener Fokus – Zen Meditation – kann die Aus-

schüttung von Serotonin stimulieren (Stimmungs- und Schlafregu-

lierung)

Theta (4Hz bis 8Hz): Hypnagoger Zustand – Traumphase – Kreativi-

tätsfördernd – lebhafte Vorstellungskraft – tiefe Meditation – au-

ßerkörperliche Erfahrungen – Langzeitgedächtnis – tiefgreifende

Einstellungs- und Verhaltensänderungen

Delta (0,5Hz bis 4 Hz): tiefer traumloser Schlaf – formloses Be-

wusstsein/Leere – extrem tiefe Meditation – Selbstheilung und Er-

holung – Einfühlungsvermögen

Bei Mindsurfing Wavetainment handelt es sich damit um sogenanntes

Brainwave-Entrainment. Entrainment meint in der Physik den Effekt der

Synchronisation; das heißt in Bezug auf das Gehirn, dass großflächig gleich-

förmige Gehirnwellenmuster entstehen; es wird somit ein fein eingestell-

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ter Zustand induziert, also nicht über Denken, Schlafen oder Meditieren,

etc. eingeleitet.

Die vorliegenden Anwendungen sind so komponiert, dass sie entspannen-

de, meditative und leistungssteigernde Bewusstseinszustände in ihrem

Entstehen unterstützen. Dies geschieht über rhythmisch pulsierende Töne.

Die Auswahl der induzierten Frequenzbereiche basiert auf wissenschaftli-

chen Erkenntnissen.

Bei regelmäßiger Anwendung kann es zu dauerhaften Veränderungen in

Einstellung und Verhalten, im Wohlbefinden, bei Fokus und Klarheit sowie

bei Intelligenz und Leistungsfähigkeit kommen; weiter kann es zu einem

Anstieg in der Anzahl und Intensität gewollter wie auch spontaner mysti-

scher und meditativer Erfahrungen kommen.

Wavetainment fasst das bisher dargelegte in einem Wort zusammen:

Wave: aus dem Englischen für Welle

Tainment: aus dem lateinischen von tenere, zu Deutsch „halten“;

im Englischen zu finden in obtain, einen Zustand erreichen, erlan-

gen, sowie sustain, diesen gleichzeitig aufrechtzuerhalten.

Ergibt Wavetainment; die perfekte Welle schaffen, sie unter sich halten und

los reiten.

Anwendungs-Hinweise

Wichtiges:

Für den vollen Effekt benötigen sie Kopfhörern (idealerweise

mit einem Leistungsspektrum von 20-18.000Hz). Ein umwan-

deln des WAVE-Formates, in Mp3 oder Mp4, reduziert die

Wirksamkeit.

Auch wenn die Anwendungen ohne parallel ablaufende Medi-

tations-Übungen Wirkung zeigen, empfehle ich irgendeine Pra-

xis nebenher zu betreiben, um das Potential der Anwendungen

und die damit möglicherweise verknüpften positiven transfor-

mativen Effekte voll auszuschöpfen.

Stelle sicher, dass du mindestens ein Glas Wasser (oder Ähnli-

ches) vor und nach jeder Sitzung trinkst, um den zerebralen

Blutfluss aufrecht zu erhalten.

Bei erstmaligem Hören kann es aufgrund der Intensität der

Anwendungen zu Kopfscherzen und Schwindelgefühl kommen.

Daher empfiehlt sich ein langsames Vorantasten.

Höre keine Anwendung häufiger als einmal und im Gesamten

nie länger als 2 Stunden pro Tag.

Zweiteilige Anwendungen sollten in Reihenfolge gehört wer-

den.

Allgemeines:

Wenn sie Wavetainment als Werkzeug zur Selbst-Entfaltung

und –Transformation verwenden wollen, ist es hilfreich sich ei-

nen Trainingsplan zu schaffen. Gewohnheiten sind gewöhnlich

leichter aufrechtzuhalten.

Sitze bequem.

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Sitze aufrecht um einen flüssigen Energiestrom zu unterstüt-

zen.

Um Ablenkung zu vermeiden und die Konzentration zu steigern,

und damit auch in den vollen Genuss des Möglichen zu kom-

men, wir empfohlen, mit geschlossenen Augen zu hören.

Für einen maximalen Effekt wähle die höchste, noch nicht stö-

rende oder gar Fluchtreflexe hervorrufende Lautstärke. Im All-

gemeinen lässt sich über die Lautstärke auch der Wirkungsgrad

der Anwendungen beeinflussen.

Lass dich in den Geräuschteppich sinken, was dir tiefere Erfah-

rungen verschafft.

Meditationshinweise

Meditation (Dhyana):

Dhyana heißt Versenkung. Es handelt sich um die Kunst des Selbsterfor-

schens, des Nachdenkens und des scharfen Beobachtens; des Beobachtens

physischer Vorgänge im Körper und ein Studium innerer Zustände.

Wavetainment unterstützt sie dabei, Herz und Intellekt in harmonischen

Einklang zu bringen, was daraus hervorgeht ist schön, wahr und gut und

dient dem Wohle der Menschheit.

Es geht um die volle Eins-Werdung von Betrachter, Betrachtung und be-

trachtetem Gegenstand. Wie im Tiefschlaf vergisst man seine eigene Iden-

tität ist im Gegensatz zum Schlaf aber ganz Wach und Bewusst.

Methoden:

Es lohnt sich jede Meditation mit dem stillen Wiederholen eines Mantras

oder „kurzem Wort“ zu beginnen; je kürzer das Wort/Mantra desto besser,

es verhält sich damit ähnlich wie mit einem Brand, der kurze Schrei nach

Hilfe dringt in die Ohren der Helfer. Es geht auch nicht darum ein besonde-

res Wort zu finden, es geht nicht um Denken sondern ums Versenken. Mit-

hilfe eines Mantras gelingt es leichter den Geist ruhig zu halten und genug

Aufmerksamkeit zu bündeln, um darauf überzugehen, Gedanken, Gefühle

und körperliche Prozesse bei ihrem Entstehen zu beobachten, oder sich in

die Geräuschkulisse sinken zu lassen.

Realisiere, dass du weder deine Gedanken noch deine Gefühle bist, son-

dern der Zeuge, der Still und Entspannt auf diese niederblickt.

Ausrichtung des Körpers:

In der Meditation muss ein Ausgleich zwischen Gehirn und

Rückgrat geschaffen werden. Jede Unebenmäßigkeit in der Hal-

tung stört die Ruhe. Eine gehobene Brust und ein gerades

Rückgrat verlangsamen zudem den Atemfluß und alle Gedan-

ken verschwinden.

Heben sie Brust und Rücken gleichmäßig, bewusst und rhyth-

misch an, ohne zu rucken

Wenn der Körper zusammensackt, wird der Intellekt stumpf

und der Geist ergibt sich in Zerstreuung.

Der Kopf:

Halten sie den Scheitel parallel zur Decke, ohne den Kopf nach

rechts oder links zu drehen, oder nach oben oder unten zu neigen.

Hängt der Kopf entstehen Gedanken über Vergangenes, blickt er in

den Himmel erscheinen Pläne und Sorgen über die Zukunft. Nur ei-

ne gerade Kopfhaltung schafft einen reinen Geisteszustand.

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Augen und Ohren:

Schließen sie die Augen sacht und üben sie einen leichten Druck

mit den Oberliedern auf diese aus, während die Unterlieder passiv

bleiben. Bewegen sie die Oberlieder auf die Außenwinkel der Au-

gen zu. Entspannen sie die Haut von der Stirnmitte aus. So werden

die Augen weich und die Pupillen entspannen; gleichzeitig entzieht

keine Spannung in der Stirnmitte Aufmerksamkeit.

Schließen sie die Augen und schauen sie nach innen (nicht wört-

lich). Verschließen sie die Ohren vor Geräuschen außerhalb des

Klangteppichs.

Wenn sie die Hände falten können sie durch Ausüben von Druck

das Pendeln der inneren Aufmerksamkeit zwischen Kopf und Herz,

welches zu unzähligen Gedanken führt aufhalten. Lockert sich der

Druck der Hände ist das häufig ein Zeichen, dass der Konzentrati-

onspunkt schwankt.

Zusätzliches:

Die beste Zeit zur Meditation ist, wenn man sich körperlich und

Geistig frisch fühlt, oder zur Schlafenszeit.

Die Augen sollten nicht nach oben schauen, denn das führt dazu,

dass man den Atem anhält und erzeugt Anspannung.

Man kann aber zu Beginn einer Meditation oder wenn die Kon-

zentration nachlässt, die Augen kurzfristig auf die Mitte der Au-

genbrauen richten.

Wenn ihr Körper zu schwanken beginnt, oder ein Schwindelgefühl

aufkommt, stellen sie die Meditation ein.

Lassen sie nach dem Ausklingen der Anwendung noch kurz die Au-

gen geschlossen, fühlen sie dem langsam verblassenden Zustand

hinterher und strecken sie sich, um langsam und besonnen, nicht

ruckartig, wieder in den Alltag einzutreten.

Verwendete Methoden

Joachim Ernst Berendt schrieb im Jahr 1983 die Welt ist Klang: Am Anfang

war Om, der Urklang. Wavetainment setzt ganz darauf, dass alles Klang ist,

und das sich unser Gehirn in das durch die jeweilige Anwendung erzeugte

Feld hin einschwingt. Wissenschaftlich gesehen haben alle niedrigen Fre-

quenzen bis 1000 Hz die Eigenschaft nicht nur auf die primären Hörzellen

zu wirken, sondern zahlreiche andere Nervenbahnen in die Signalübertra-

gung mit einzubeziehen, wodurch es möglich wird, mit unterhalb dieser

Frequenzmarke liegenden Geräuschen, auf die Gehirnfunktion und damit

das Bewusstsein einzuwirken.

Wavetainment verwende zahlreiche Methoden um Resonanz im menschli-

chen Gehirn hervorzurufen und damit die gewünschten Bewusstseinszu-

stände in ihrem Entstehen zu unterstützen. Dabei gehen die Anwendungen

weit über das marktübliche Maß hinaus, durch ein dynamisches Netz sich

ergänzender Pulse, Töne, Hintergrundgeräusche, Schwankungen und Pen-

delbewegungen ist die hervorgerufene Reaktion schlichtweg atemberau-

bend und der Synchronisations-Effekt so umfassend, das problemlos tiefe

und seeligmachende Zustände erreicht werden können. Zusätzlich zu den

allgemein bekannten Hilfsmitteln verfügt Wavetainment über eine einzigar-

tige Form des Entrainments.

Nachfolgend werden die angewandten Methoden kurz dargestellt.

Isochrone Töne:

Isochrone Töne bestehen aus einer Folge eng aneinandergereihter Pulse.

Durch das spontane An- und Abklingen dieser Pulse entsteht eine extrem

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starke Antwort im Gehirn: die Hertzzahl der Gehirnwellen passt sich an die

Anzahl der Pulse pro Sekunde an.

Hintergrund Musik Modulation:

Wie bereits gesagt, kann jede Form von Geräusch unterhalb von 1000 Hz

eine direkte neuronale Reaktion im Gehirn, außerhalb der primären Hörrin-

de, hervorrufen. Wavetainment arbeitet daher auch mit Hintergrundgeräu-

schen, die regelmäßigen Frequenz- und Intensitätsschwankungen unter-

worfen werden, oder mit hoher Geschwindigkeit von einem zum anderen

Ohr pendeln.

Wie in der Abbildung zu erkenn, sind die Pulse nicht so klar zu erkennen,

wie bei einem isochronen Ton, weswegen der Effekt etwas geringer aus-

fällt.

Binaurale Beats:

Binaurale Beats sind dahingegen Töne, die im Gehirn entstehen, wenn zwei

leicht unterschiedliche Frequenzen gleichzeitig abgespielt werden. Etwa auf

das rechte Ohr eine niedrigere, als auf das Linke. Dadurch entsteht eine

Schwebung, das Gehirn schwingt sich auf die Differenz der beiden Frequen-

zen ein.

Binaurale Schichtung:

Jede Anwendung enthält zwei Binaurale-Beats. Einen mit einer höheren

Frequenz und einen mit einer Niedrigen. Dabei kommen die Erkenntnisse

von iNET(Integrated Neural Entrainment Technology) bzw. des Profound

Meditation Programmes zum Einsatz, die Besagen, dass niedrigere Fre-

quenzen einen stärkeren Effekt auf das menschliche Gehirn haben als Hö-

here, allerdings nur auf bereits stimulierte Nervenbahnen wirken. Weiter

sind die meisten Anwendungen zweigeteilt, und jeweils der zweite Teil hakt

in die Aktivierungen des Ersten, über niedrigere Frequenzen, ein. Dadurch

werden auch tieferliegende Hirnregionen, nicht ausschließlich dir Groß-

hirnrinde stimuliert und umfassende Wandlungsprozesse in Gang gebracht.

Binauralisierte Hintergrundsounds:

Ein Großteil der verwendeten Hintergrundgeräusche sind in bestimmten

Frequenzbereichen zu Binauralen-Beats umgewandelt.

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Zwei Wege Stimulierung:

Normale Anwendungen wirken über ihre gesamte Laufzeit nur aus einer

Richtung, beziehungsweise wird der niedrigere Ton immer von der gleichen

Seite eingespielt. Wavetainment wechselt nicht nur nach jedem Teilstück

(wie gesagt zumeist zwei Teile) die Richtung, sondern lässt binauralisierte

Hintergrundgeräusche mehrmals pro Sekunde ihre Wirkrichtung wechseln.

Der Binaurale-Solfeggio Puls (Einzigartig):

Bei den Solfeggio Frequenzen handelt es sich um eine Sechstonleiter (hier

um eine Zusatzfrequenz erweitert), die bereits im frühen Mittelalter von

zentraler Bedeutung für heilige Gesänge war. So etwa bei den Gregoriani-

schen Sprechgesängen; schon damals wurde deren stark bewusstseinsent-

faltender Effekt festgestellt und geschätzt. Jede dieser Frequenzen wird

eine bestimmte Wirkung nachgesagt:

396 Hz – Befreiung von Schuld und Angst

417 Hz – Resonanz, Veränderungen

528 Hz – Wunder / Gesten (Zeichen)

639 Hz – Harmonische Beziehungen

741 Hz – Erwachen / Intuition

852 Hz – Klang / Reaktion

936 Hz – Die Vollendung materieller Zellen

Aus diesen Frequenzen wurde sozusagen ein isochroner Akkord erstellt

und dieser dann in einen Binauralen-Beat umgewandelt, welcher seine

entrainment Richtung mehrmals pro Sekunde ändert.

Tomatis Effekt (energetisches Entrainment)

Als Zusatz arbeitet die Anwendung mit dem sogenannten "Tomatis Effekt";

diesem liegen drei Annahmen zugrunde:

1. Die Stimme enthält nur Frequenzen, die das Ohr auch hört.

2. Gibt man dem Ohr die Möglichkeit seine Hörspanne zu erhö-

hen, treten die neuen Frequenzen augenblicklich in der Sprache

zutage.

3. Ein regelmäßiges Training des Ohres führt zu einer dauerhaften

Veränderung der Phonation.

Zusätzlich müssen zwei Funktionen des Gehörorgans betrachtet werden:

1. Die Großhirnrinde wird mit neuraler "Energie" aufgeladen,

wobei das elektrische Potential in den Corti'schen Zellen auf

der Basilarmembran der Cochlea aus den hohen Frequenzen

der Schallquelle gespeist wird.

2. Die Beeinflussung des gesamten Organismus über das Gleich-

gewichtsorgan (Vestibulum) im Innenohr, somit die Kontrolle

des Körpergleichgewichts und der aufrechten Haltung, der Mo-

torik und der Körperorganisation (Lateralität) sowie Einfluss auf

das vegetative Nervensystem und auf Stimme und Sprache.

Als zusätzliche Spur enthält jede Anwendung daher einen schnellen Wech-

sel zwischen Frequenzen, die, die Ränder unseres Hörvermögens markie-

ren (20 bis 18.000 Hz), und im Alltag - insbesondere im Alter - nicht mehr

wahrgenommen werden. Dadurch erfolgt neben einem Training des Ge-

hörorgans eine Aufladung des Gehirns mit neuraler "Energie". Ergebnis ist

eine verbessertes Gehör, eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit, ein bes-

seres Gedächtnis, höhere Kommunikationsbereitschaft und Sprachfähig-

keit, wie auch ein gestiegenes Gefühl des Wohlbefindens.