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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf · Berlin-Steglitz/Zehlendorf Ludwigsfelde · Großbeeren · Blankenfelde/Mahlow · Nuthetal · Schönefeld Anzeigen: 03328 3164 - 50 · Fax - 72 · www.regional-rundschau.de 04. Februar 2015 · KW 06 · 16. Jahrgang Stellenabbau bei eBay Internetriese streicht 2.400 Arbeitsplätze Seite 2 Leben mit Flüchtlingen Runder Tisch in Großbeeren will Asylbewerber in das Gemeindeleben integrieren Seite 6 Plattenspieler und Kontaktgrill Industriemuseum Teltow eröffnet Austellung zu Konsumgütern aus der Region Seite 8 Historischer Abend Stippvisite beim Medizintechniker Teltow. So hochrangigen Besuch gibt es auch in der Region nicht alle Tage: Der EU-Kommissions- vizepräsident, der bis 2014 amtie- rende finnische Ministerpräsident Jyrki Katainen, begann seine Rundreise durch die Europäische Union in Teltow. In Begleitung des brandenburgischen Landesvaters Dr. Dietmar Woidke und des Chefs der Brandenburgischen Inve- stitionsbank, Tilmann Stenger, ließ sich der Europapolitiker den ebenso hochmodern eingerichte- ten, wie idyllisch am Teltowkanal gelegenen Sitz der GETEMED Medizin- und Informationstech- nik zeigen. Bülow-Gymnasium erinnert an Auschwitz-Befreiung Dieses Unternehmen, das 1984 in Westberlin gegründet und 1991 in Kleinbeeren neugegründet wurde, zog 1998 an seinen jet- zigen Standort nach Teltow. Seit 1987 konnte die von etwa 70 Mitarbeitern getragene Aktien- gesellschaft neun bedeutende Wirtschaftspreise einheimsen, deren jeder einzelne Ausdruck einer hohen produktbezogenen Innovationsaffinität ist. Insofern fiel Katainen die Wahl seines er- sten Anlaufpunktes nicht schwer. Die GETEMED-Vorstände Micha- el Scherf und Robert Downes präsentierten dem Spitzenpoli- tiker aus Brüssel während einer Liveschaltung in die Charité ihr neuestes Produkt, den Physiomem PM 100, ein smart- phoneähnliches Gerät, das über dem Herzen getragen werden kann und in Echtzeit die empfan- genen Daten eines Zweikanal- EKGs an den behandelnden Arzt übermittelt. Der Gast aus Brüssel stellte sich einem Selbstversuch und be- kam von Professor Dr. med. Friedrich Koehler umgehend attestiert, dass er einem aus kar- diologischer Sicht sorgenfreien Tag entgegensähe. Das Gerät wurde Ende letzten Jahres dem Markt vorgestellt und jetzt den gelisteten Heil- und Hilfsmitteln hinzugefügt werden. Das bundesweite und internati- onale Interesse ist bereits groß. Für Katainen der Beweis, dass an dieser Stelle EU-Fördergelder einen praktikablen Mehrwert generierten haben. Natürlich, so Prof. Koehler, solle das Gerät nicht den direkten Kontakt zum Arzt ersetzen. Es helfe aber, in Kri- sensituationen rasch intervenie- ren zu können, und erspare über- flüssige, anstrengende Wege zum Arzt. Dieser Bereich der Telemedizin helfe also nicht nur, Kosten in der Gesundheitsver- sorgung zu senken. Belastungen und Risiken für den Patienten würden ebenfalls minimiert. Für die mittelständische Teltower Firma kam die hohe Ehrung also alles andere als unverdient. hueb Stahnsdorf. Der Befreiung des Konzentrationslagers Ausch- witz vor 70 Jahren gedenken die Schülerinnen und Schüler des Vicco-von-Bülow-Gymnasi- ums Stahnsdorf am Mittwoch, 11. Februar. Zusammen mit der Kleinmachno- wer Sängerin und Schauspielerin Jacqueline Jacob gestalten sie einen historisch-künstlerischen Abend, bei dem unter anderem jiddische Lieder erklingen. Die Veranstaltung ist öffentlich und beginnt um 18:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums an der Heinrich-Zille-Straße 30. PM GEÖFFNET Dienstag bis Freitag: von 8.00 bis 18.00 Uhr Samstag bis Sonntag: von 9.00 bis 19.00 Uhr Montag ist Ruhetag Zehlendorfer Damm 9 14532 Kleinmachnow Tel. +49 (0) 33203 85995 www.waldcafe-kleinmachnow.de [email protected] Täglich: Frühstück & Mittagstisch MEDIMAX Electronic Teltow GmbH, 14513 Teltow, Neben Real, Oderstraße 31/33, Tel. 03328/3342-0 www.hks-boelke.de Tel.: (03 32 03) 86 04 96 Neues Bad? Badsanierung nach Ihrem Wunsch Wintergärten · Terrassendächer Schiebeverglasungen · Markisen Star-Bau GmbH Familienbetrieb seit 1994 14547 Beelitz-Salzbrunn Telefon: 033204/3 54 67 Beispiele: www.starbau.de MUSTERAUSSTELLUNGEN IN BEELITZ OT SALZBRUNN UN RUNN UN EU-Vizekommisionspräsident Katainen in Teltow Ein finnischer Vizekommissionspräsident lässt sich gemeinsam mit dem brandenburgischen Minsterpräsidenten vom irischen Geschäfts- führer Robert Downes innovative deutsche Medizintechnik erklären. Foto: hueb

RR KW 06 2015

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Regional Rundschau für Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde, Schönefeld, Berlin Steglitz-Zehlendorf, Großbeeren, Blankenfelde-Mahlow, Nuthetal

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Page 1: RR KW 06 2015

Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf · Berlin-Steglitz/ZehlendorfLudwigsfelde · Großbeeren · Blankenfelde/Mahlow · Nuthetal · Schönefeld

Anzeigen: 03328 3164 - 50 · Fax - 72 · www.regional-rundschau.de04. Februar 2015 · KW 06 · 16. Jahrgang

Stellenabbau bei eBayInternetriese streicht 2.400 Arbeitsplätze Seite 2

Leben mit FlüchtlingenRunder Tisch in Großbeeren will Asylbewerber in das Gemeindeleben integrieren Seite 6

Plattenspieler und KontaktgrillIndustriemuseum Teltow eröff net Austellung zu Konsumgütern aus der Region Seite 8

Historischer Abend Stippvisite beim Medizintechniker

Teltow. So hochrangigen Besuch gibt es auch in der Region nicht alle Tage: Der EU-Kommissions-vizepräsident, der bis 2014 amtie-rende fi nnische Ministerpräsident Jyrki Katainen, begann seine Rundreise durch die Europäische Union in Teltow. In Begleitung des brandenburgischen Landesvaters Dr. Dietmar Woidke und des Chefs der Brandenburgischen Inve-stitionsbank, Tilmann Stenger, ließ sich der Europapolitiker den ebenso hochmodern eingerichte-ten, wie idyllisch am Teltowkanal gelegenen Sitz der GETEMED Medizin- und Informationstech-nik zeigen.

Bülow-Gymnasium erinnert an Auschwitz-Befreiung

Dieses Unternehmen, das 1984 in Westberlin gegründet und 1991 in Kleinbeeren neugegründet wurde, zog 1998 an seinen jet-zigen Standort nach Teltow. Seit 1987 konnte die von etwa 70 Mitarbeitern getragene Aktien-gesellschaft neun bedeutende Wirtschaftspreise einheimsen, deren jeder einzelne Ausdruck einer hohen produktbezogenen Innovationsaffi nität ist. Insofern fi el Katainen die Wahl seines er-sten Anlaufpunktes nicht schwer.

Die GETEMED-Vorstände Micha-el Scherf und Robert Downes präsentierten dem Spitzenpoli-

tiker aus Brüssel während einer Liveschaltung in die Charité ihr neuestes Produkt, den Physiomem PM 100, ein smart-phoneähnliches Gerät, das über dem Herzen getragen werden kann und in Echtzeit die empfan-genen Daten eines Zweikanal-EKGs an den behandelnden Arzt übermittelt.

Der Gast aus Brüssel stellte sich einem Selbstversuch und be-kam von Professor Dr. med. Friedrich Koehler umgehend attestiert, dass er einem aus kar-diologischer Sicht sorgenfreien Tag entgegensähe. Das Gerät wurde Ende letzten Jahres dem Markt vorgestellt und jetzt den gelisteten Heil- und Hilfsmitteln hinzugefügt werden.

Das bundesweite und internati-onale Interesse ist bereits groß. Für Katainen der Beweis, dass an dieser Stelle EU-Fördergelder einen praktikablen Mehrwert generierten haben. Natürlich, so Prof. Koehler, solle das Gerät nicht den direkten Kontakt zum Arzt ersetzen. Es helfe aber, in Kri-sensituationen rasch intervenie-ren zu können, und erspare über-flüssige, anstrengende Wege zum Arzt. Dieser Bereich der Telemedizin helfe also nicht nur, Kosten in der Gesundheitsver-sorgung zu senken. Belastungen und Risiken für den Patienten würden ebenfalls minimiert. Für die mittelständische Teltower Firma kam die hohe Ehrung also alles andere als unverdient. hueb

Stahnsdorf. Der Befreiung des Konzentrationslagers Ausch-witz vor 70 Jahren gedenken die Schülerinnen und Schüler des Vicco-von-Bülow-Gymnasi-ums Stahnsdorf am Mittwoch, 11. Februar.

Zusammen mit der Kleinmachno-wer Sängerin und Schauspielerin

Jacqueline Jacob gestalten sie einen historisch-künstlerischen Abend, bei dem unter anderem jiddische Lieder erklingen.

Die Veranstaltung ist öff entlich und beginnt um 18:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums an der Heinrich-Zille-Straße 30.

PM

GEÖFFNETDienstag bis Freitag: von 8.00 bis 18.00 UhrSamstag bis Sonntag: von 9.00 bis 19.00 UhrMontag ist Ruhetag

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MUSTERAUSSTELLUNGENIN BEELITZ OT SALZBRUNNIN BEELITZ OT SALZBRUNNIN BEELITZ OT SALZBRUNNIN BEELITZ OT SALZBRUNN

EU-Vizekommisionspräsident Katainen in Teltow

Ein fi nnischer Vizekommissionspräsident lässt sich gemeinsam mit dem brandenburgischen Minsterpräsidenten vom irischen Geschäfts-führer Robert Downes innovative deutsche Medizintechnik erklären.

Foto: hueb

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2 Regional Rundschau | 04. Februar 2015Regionales

Teltow. In Teltow wurde die Lei-che einer 74-Jährigen im Teltow-kanal gefunden. Entdeckt wurde sie in Höhe der Friedensbrücke in Kleinmachnow. Die Polizei geht davon aus, dass die Frau aus Potsdam-Mittelmark Selbstmord beging.

Ludwigsfelde. Ein herrenloser Rucksack sorgte am 21. Januar in Ludwigsfelde für Aufregung. Drei südländisch aussehende Personen hatten an einer Bu-shaltestelle an der Potsdamer Straße den Rucksack gefunden und wollten ihn in einem Rei-sebüro abgeben. Aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten verließen sie es aber wieder. Den Rucksack hängten sie an einen Fahrradständer vor dem Haus. Der Inhaber des Ladens rief die Polizei. Wegen der zunächst un-klaren Situation wurde die Um-gebung gesperrt, ein Sperrkreis von 250 Metern eingerichtet. In dem betreffenden Wohn- und Ge-

Polizei

Futter für kleine Leseratten

schäftshaus und dessen näherem Umfeld wurden vorübergehend drei Geschäfte und sechs Woh-nungen evakuiert. Sprengstoff-speziallisten wurden gerufen. Nach Hinweisen einer Anwohne-rin stellte sich heraus, dass in dem Rucksack nur Sportsachen waren, so dass die Sprengstoffexperten nicht mehr anrücken mussten. Die Sperrmaßnahmen dauerten eine Stunde.

Diedersdorf. Bei Schachtarbeiten wurde in Diedersdorf eine Gaslei-tung beschädigt, so dass es kurz-zeitig zu einem Gasaustritt kam. Vorsorglich hatten die Bewohner des betroffenen Grundstückes, auf dem sich ein Einfamilienhaus befindet, dieses verlassen. Poli-zei, Feuerwehr und Mitarbeiter des zuständigen Gasversorgers waren vor Ort und reparierten die Leitung.

Ludwigsfelde. Ein vierjähriges Kind stürzte in Ludwigsfelde aus

dem Fenster der Wohnung ihrer Eltern vier Stockwerke in die Tiefe und wurde dabei schwer verletzt. Das Mädchen hatte sich selbstän-dig einen Stuhl an das Fenster ihres Kinderzimmers geschoben und es geöffnet. Beim Sturz wur-de das Kind schwer verletzt und wurde mit einem Rettungshub-schrauber ins Klinikum gebracht.

Struveshof. Unbekannte haben den Fahrkatenautomaten am Bahnhof Struveshof gesprengt. Der Versuch die Geldkassette zu entwenden, schlug allerdings fehl. Der Schaden wird auf ins-gesamt 20.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht nach Zeugen, Hinweise können unter der Telefonnummer der Polizeiinspektion Teltow-Flä-ming, 03371 60 00, allen weiteren Polizeidienststellen aber auch auf der Internetseite der Polizei Brandenburg, www.internetwa-che.brandenburg.de, angegeben werden.

www.regional-rundschau.de

eBay baut Stellen abFolgen für Standort in Dreilinden ungewiss

Kleinmachnow. Das Online-Auk-tionshaus eBay will massiv Stellen abbauen. Wie der Online-Riese verkündete, plant er global 2.400 Stellen zu streichen. „Dies ent-spricht etwa sieben Prozent der Mitarbeiter über eBay Market-places, PayPal und eBay Enterprise hinweg“, teilt die Presseabteilung des Konzerns mit. Weitere Details, darunter auch, welche Folgen das für den Standort in Dreilinden hat, will man aber nicht verraten.

Rund 1.000 Mitarbeiter beschäf-tigt eBay in Deutschland, die mei-

sten von ihnen arbeiten im Europ-arc Dreilinden in Kleinmachnow. Grund für den geplanten Stel-lenabbau: Die Umsatzzahlen im Kerngeschäft stagnieren bei 2,3 Milliarden US-Dollar. Dass der Konzern trotzdem ein starkes Umsatzplus von zwölf Prozent im vergangenen Jahr verzeichnen konnte, liegt an den Tochterfir-men PayPal und eBay Enterprise. Im vierten Quartal 2014 legte der Online-Bezahldienst Paypal um 18 Prozent auf 2,1 Milliarden US-Dollar zu, Dienstleister eBay Enterprise erwirtschaftete einen

Umsatz von 443 Millionen US-Dollar – das macht ein Umsatzplus von neun Prozent.

Nun zieht eBay die Konsequenzen. Neben dem Stellenabbau sind weitere Maßnahmen geplant. So wird PayPal Mitte des Jahres ausgegliedert, für eBay Enterprise sucht man nach “strategischen Alternativen“, was Börsengang oder Verkauf bedeutet. Man wolle sich mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren, heißt es von eBay. Die Zukunft des Marketplace ist ungewiss. go

Ein knappes Dutzend Kinderbücher überbrachte der Teltower Stadt-Blatt Verlag jetzt der Schulbibliothek der Grundschule am Stadtpark Steglitz. Vor eineinhalb Jahren hat Schulsozialarbeiter Michael Grützner zusammen mit engagierten Eltern und Ehrenamtlichen damit begonnen, die kleine Schulbibliothek aufzubauen, die sich bei den Schülern mittlerweile großer Beliebtheit erfreut.

Foto: Gogol

Stadt-Blatt Verlag überreicht Kinderbücher

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Ob und wie viele Stellen ebay in Kleinmachnow abbaut, darüber schweigt der Konzern. Foto: ste

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3Regional Rundschau | 04. Februar 2015 Regionales

Grüne Woche erobertPrinzenpaar machte Werbung für das Teltower Rübchen

Berlin/Teltow. Königlichen Besuch ereilte die Grüne Woche, als Prinzessin Paulina und Prinz Justus zum Brandenburg-Tag am Stand vom Rübchenverein aufschlugen. Zusammen mit Rübchenbauer Axel Szille-weit, der den Stand auf der Grünen Woche betreute, machten sie Werbung für die Teltower Köstlichkeit. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke ließ es sich bei seinem Rundgang durch die Halle nicht nehmen, dort einen kurzen Stopp einzulegen. Neben dem Teltower Rübchen wurden an dem Stand auch Rübchensuppe und frisches Gemüse angeboten. Text und Foto: ste

Teltow. Die Donnerstags-Sprechstunde der allgemeinen sozialen Beratung im Bera-tungszentrum Teltow entfällt bis auf weiteres. Die Sozial-arbeiterinnen stehen künftig nur noch dienstags von 9:00 bis 17:00 Uhr bereit.

Stahnsdorf. Die Gemeinde Stahnsdorf prüft, ob der Win-terdienst auf den Straßen ausgeweitet werden kann. Gerade berufstätige Stahns-dorfer beklagten sich in der Vergangenheit darüber, dass sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen könnten. Die Kosten für den zusätzlichen Winterdienst werden wohl anteilig von der Gemeinde und den Anliegern getragen werden müssen.

Ludwigsfelde. Über eine Spende von 1.900 Euro durfte sich die Ludwigsfelder Jugend-feuerwehr freuen. Der Verein proLudwigsfelde überreichte ihr beim Neujahrsempfang den Scheck. Die Summe war beim Verkauf der Getränke

zum Ludwigsfelder Neujahrsfest zusammengekommen.

Teltow. Um das Überqueren der Potsdamer Straße sicherer zu machen, wird die Stadt Teltow eine Mittelinsel in Höhe der Kita „Teltower Rübchen“ errichten. Zusätzlich werden die Fahrbahn-markierungen geändert und der Abschnitt zwischen Elbestraße/Katzbachstraße und Weinberg-weg auf Tempo 30 beschränkt. Die Arbeiten sollen beginnen, so-bald die Witterungsbedingungen es zulassen. Während der etwa einwöchigen Baumaßnahme ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Ludwigsfelde. Der 11-jährige Philipp Sange hat sich für den Bundeswettbewerb des Akkor-deon Musik Festivals (AMF) qua-lifiziert. Beim Landeswettbewerb in Finsterwalde überzeugte der Schüler die Jury und erreichte das Prädikat „ausgezeichnet“. Philipp Sange wird an der Musik-und Kunstschule Ludwigsfelde unterrichtet und ist Mitglied im dortigen Akkordeonorchester.

eBay baut Stellen ab Meldungen

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Wirtschaft auf guten Weg“Interview mit Wirtschaftsminister Albrecht Gerber

Herr Minister, gestatten Sie bitte vorweg eine persönliche Frage: Es ist ja eher selten zu beobachten, dass ein studierter Politologe dann auch wirklich in der Politik anzu-treffen ist und jetzt sogar auf der Re-gierungsbank. Zufall? Oder hatten Sie von Anfang an vor, das Hobby mit dem Beruf zu verknüpfen?

Albrecht Gerber: Schon als Stu-dent der Politikwissenschaften in Bonn engagierte ich mich bei der SPD. Wir wollten in dieser Zeit, in der die politische Wende in der DDR vollzogen wurde, den Genossen der SDP (Sozialde-mokratische Partei in der DDR von Januar bis November 1990, Anm. der Red.) in unserer Part-nerstadt Potsdam beim Aufbau ihrer Organisation und beim anstehenden Wahlkampf unter

die Arme greifen. So verschlug es mich nach Potsdam. Mein Studium setzte ich an der Freien Universität Berlin fort, blieb aber stets meiner politischen Arbeit für die SPD treu. Damit einher gingen die verschiedenen Äm-ter, die ich übertragen bekam. Das war keine geplante Karriere. Dass ich schließlich in den Lan-desdienst ging, war Zufall.

Bei Reisen durch Brandenburg f ie l mir auf, dass Branden -burg infrastrukturell vorbild-lich ausgerüstet wurde. Trotz aller Vorteile, die diese Standort-wahl mit sich brächte, werden sogar in attraktiven Industrie- und Gewerbe-parks Ansiedlungsange-bote nur zögerlich angenommen – und das umso mehr, je weiter wir uns von der Hauptstadtregion

entfernen. Als Paradebeispiel mag die Stadt dienen, die dem Land den Namen gab. Hat das Ministerium Instrumente zur Verfügung, dieses

Minister Gerber packt die märkische Wirtschaft entschlossen an!

Missverhältnis zwischen sehr gut erschlossenen und hervorragend angebundenen Flächen und ihrer Belegung zu korrigieren?

Gerber: Im Zuge der Wen-dejahre ist sicher einiges an Porzellan zer-schlagen worden. Der Zusammenbruch der ost-deutschen Industrie, die flächen-deckende Deindustrialisierung – das war eine Entwick lung, die sich nicht von heute auf mor-gen korrigieren lässt. Aber darü-ber jammern wir nicht. Ebenso wenig, wie wir Fehlentwicklun- gen von vor 15 Jahren beweinen. Stattdessen rücken wir die Vorzüge unseres Landes in den Vorder-grund und bieten Investoren attraktive Flächen an – überall im Land.

Das Gespräch führte Michael. L. Hübner.

Das vollständige Interview lesen Sie auf www.stadtblatt-online.de.

Foto: hueb

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6 Regional Rundschau | 04. Februar 2015Regionales

Ludwigsfelde. Die Wrestling-sportler des WWF Ludwigsfelde starten traditionell mit ihrer Großveranstaltung „new years rumble“ ins neue Jahr. Am Valen-tinstag, 14. Februar, lädt der Ver-ein in die Turnhalle der Kleeblatt Grundschule am Anton-Saefkow-Ring in Ludwigsfelde ein. Einlass ist ab 17:30 Uhr, die Pre-Show beginnt bereits um 17:40 Uhr.

Der Hauptkampf wird das Rumble-Match sein, bei dem bis auf den Champion alle Ak-tiven gegeneinander antreten und versuchen, sich über das dritte Seil nach draußen auf den Hallenboden zu werfen. Einige hochklassige Teilneh-mer haben schon zugesagt, darunter Slamboree-Sieger Genesis, Dave Danielson, Kurt O’Reilly und Matze Danger.

Kämpferisch ins neue Jahr

WWF Ludwigsfelde lädt zum „new years rumble“ Foto: WWF Ludwigsfelde

Für ein schöneres OrtsbildAgendagruppe „Gestaltung“ gegründet

Stahnsdorf. Wie soll Stahnsdorf zukünftig aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich nun die Agendagruppe „Gestaltung“. Dazu will die Gruppe mit den Bürgern ins Gespräch kommen.

„Jeder kann bauen, wie er will. Rote Häuser neben blauen, chinesische Pagode neben nüchternem Zweckbau. Jeder kann den Garten gestalten, wie man will. Oder er/sie hat was gegen Pflanzen … dann wird der Garten eben mit Kie-seln bestückt. Alles möglich in Stahnsdorf, weil bisher außer in den B-Plan-Gebieten keinerlei Regelungen gelten“, kritisieren die Initiatoren der Gruppe. Das wollen sie ändern. Analog zur Arbeitsgruppe „Dorfmitte“ soll

„Raus aus dem Heim“Großbeerener wollen Flüchtlinge in den Alltag einbindenGroßbeeren. Mit den Flüchtlin-gen reden und nicht über sie – wie das gelingen kann, darüber diskutierte man in Großbeeren am Runden Tisch für Integration. Das Interesse war groß, am Tisch nahmen nicht nur Vertreter der Verwaltung und verschiedener Vereine und Institutionen Platz, sondern auch einzelne Einwoh-ner und auch einige der Flücht-linge, die derzeit im Übergangs-heim in Großbeeren wohnen.

Am 22. Dezember zogen die er-sten 30 Asylsuchenden ein, Platz ist bis zu 60. Aufgrund der kleinen Zimmergröße sind es meist Al-leinreisende, die dort Unterkunft finden. Sie kommen vor allem aus Kamerun, Eritrea, Pakistan und Syrien, führte die Integrati-onsbeauftragte des Landkreises Teltow-Fläming, Christiane Witt, aus. Die Hilfsangebote im Ort seien zahlreich, „wir haben die Ak-zeptanz relativ schnell gespürt“, sagte Jens Dörschmann, Leiter des Übergangswohnheims. Sein Wunsch für die Bewohner: „Raus aus dem Heim“, denn, so betont auch Witt, um Deutsch zu lernen,

nun geschaut werden, ob es nicht auch andere Gebiete in Stahnsdorf gibt, die ein eige-nes Flair haben und deshalb geschützt werden sollten. Da-rüber soll unter dem Dach der Lokalen Agenda 21 diskutiert werden.

Interessierte Stahnsdorfer sind aufgerufen, sich an die-ser Diskussion zu beteiligen und sich mit der Agendagrup-pe in Verbindung zu setzen. Ansprechpartner sind unter anderen Stella Sander, E-Mail: [email protected], Harald Mushack, E-Mail: [email protected], und Herbert Weiß, E-Mail: [email protected], Tele-fon: 03329 610683. PM

Doch bevor das Rumble-Match startet, liegen schon drei Stun-den Action hinter den Kämp-fern und den Zuschauern. Die können sich darauf freuen zu sehen, wie Ivan Kiev seinen Wrestling Sports-Titel gegen René Shaw aufs Spiel setzt, zu-dem kämpfen zwei Mitglieder der Alpha gegen Matt K. und Genesis um die vakanten Team-Meisterstitel. Sechs bis acht Matches warten insgesamt auf die Zuschauer.

Die Show widmet der WWF Ludwigsfelde dem vor fünf Jahren verstorbenen Wrestler Marcel Schnaars a.k.a. Mariu de Vil. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt drei Euro.

PM

brauche man Kontakt zu den Deutschen.

Hilfsbereitschaft merkte man auch am Runden Tisch. Gemein-sam versuchten die Großbeerener Ideen zu finden, um die Asyl-suchenden aus dem Heim und hinein ins Leben der Gemeinde zu holen. Vor allem Beschäftigung sei wichtig, betonte Dörschmann. Unter den Flüchtlingen gerade aus Syrien gäbe es viele Stu-denten; diese in Ausbildung und Arbeit zu bringen, sei wichtig.

Ideen gab es in der Runde reichlich. Ein Mitglied des Groß-beerener Chors bot an, mit der Gesangsgruppe im Heim vorbei-zuschauen, sich vorzustellen und die Bewohner zum Mitsingen einzuladen. „Männer brauchen wir immer.“ Weitere Vorschläge folgten, wie die Einbindung der Flüchtlinge in schulische Veran-staltungen, etwa Projektwochen sowie Schul- und Sportfeste; ein anderer Großbeerener schlug vor, alte Fahrräder gemeinsam mit den Asylsuchenden zu reparie-ren. Die könnten sie dann auch

behalten und wären damit mobil. Der SV Grün-Weiß Großbeeren lud zum regelmäßigen Spielen ein; Gärtnern, Kochen, Gitarre spielen waren weitere Vorschläge, über die sich Gemeindevertreterin Petra Brückner, die den Abend moderierte, freute. Doch sie bat die Großbeerener auch, nicht enttäuscht zu sein, wenn das eine oder andere Angebot nicht ange-nommen wird, weil die Interessen der Flüchtlinge andere seien. Um zu wissen, was die Bewohner des Übergangsheimes sich wünschen oder brauchen, soll nun eine Liste erstellt werden.

Um die Angebote zu koordinie-ren, Wünsche zu sammeln und weiterzuleiten, wurde angeregt, einen Heimbeirat zu gründen. Erste Interessenten konnten sich bereits am Abend melden, wer sonst noch im Beirat mitarbeiten möchte, kann sich an Brückner wenden, E-Mail: [email protected]. Eine der ersten Aufgaben des Beirates wird es sein, Paten-schaften zwischen den Flüchtlin-gen und den Großbeerenern auf den Weg zu bringen. go

Seite an Seite für die Region.

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Page 7: RR KW 06 2015

7Regional Rundschau | 04. Februar 2015 Gesundheit/Soziales

Region. Etwa 17 Prozent aller Deutschen – rund 12 Millio-nen – leiden an chronischen Schmerzen. Für diese Betroff enen bietet das HELIOS Klinikum Emil von Behring die multimodale Schmerztherapie an.

Ein Team aus Experten für das jeweilig zugrunde liegende Krankheitsbild, zum Beispiel Orthopäden bei Rückenschmer-zen, Internisten bei einer di-abetischen Polyneuropathie, Schmerztherapeuten, Psychoso-

matiker, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, erarbeiten dabei gemeinsam ein auf den Patienten und seine individuellen Beschwerden abgestimmtes Therapiekonzept, das sich aus unterschiedlichen Behandlungen zusammensetzt. Dazu zählen unter anderem Rückenschule, Gymnastik, Massagen, Fango, psychosomatische Verfahren wie Therapiegespräche, das Trainie-ren von Entspannungstechniken und eine ausgewogene unterstüt-zende Therapie. Zusätzlich ergän-

Hilfe bei chronischen SchmerzenHelios Klinikum bietet multimodale Schmerztherapie an

Ein eisernes Paar

Teltow. Seit 65 Jahren sind Karl und Irmgard Dreusicke ein Herz und eine Seele. Am 28. Januar feierten die Teltower ihre Eiserne Hochzeit. Kennengelernt haben sich der gebürtige Seelower und die Berlinerin bei einem Familienfest. Sie verliebten sich und heira-teten. Seit 1951 leben sie in Teltow, zogen hier ihre beiden Kinder groß; er arbeitete vierzig Jahre lang als Streckenläufer bei der Bahn, sie war Löterin in Teltow. Nach seiner Pensionierung übernahm er in der Küche das Zepter.

Seit ein paar Jahren genießen die vierfachen Großeltern ihren Lebensabend in einer Einrichtung für seniorengerechtes Wohnen – natürlich in ihrer Heimatstadt Teltow. go/Foto: privat

Karl und Irmgard Dreusicke sind seit 65 Jahren verheiratet

zen naturheilkundliche Verfahren wie Akupunktur, Neuraltherapie oder eine Blutegeltherapie das Angebot. Die Behandlung ist stationär und dauert in der Regel zehn Tage. Vor der Aufnahme findet ein Gespräch mit einem Schmerztherapeuten statt, in dem die Kriterien für die Therapie geklärt werden. Sind diese erfüllt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Eine Anmeldung zu sol-ch einem Gespräch ist während der Anästhesiesprechstunde unter der Telefonnummer 030 810264365 möglich.

Patienten mit chronischen Rü-ckenschmerzen sind oft in einer Schmerzspirale gefangen. Sobald der Rücken schmerzt, signalisie-ren die Beschwerden Betroff enen, sich zu schonen und den Rücken nicht weiter zu belasten. Diese Schonhaltung führt jedoch zu Überbelastung weiterer Mus-keln, neue Schmerzen treten auf, erneut wird dann versucht, den Rücken zu schonen. Wich-tig bei chronischen Schmerzen sind regelmäßige Bewegung, ausreichend erholsamer Schlaf und eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Akupunktur als alternative Form der multimodalen Schmerztherapie

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wünscht ihren Kunden ein schönes, gesundes und

erfolgreiches Jahr 2015.

Baumaßnahme

Hohe Kiefer in KleinmachnowDer Wasser- und Abwasserzweckverband „Der Teltow“ in-formiert, dass ab Ende Februar 2015 die Sanierungsarbeiten am Schmutzwasserkanal und den Schmutzwasserhausan-schlüssen in der Hohen Kiefer in Kleinmachnow im Bereich zwischen der Ernst-Thälmann-Straße und dem Stolper Weg beginnen werden.

Auf Grund des dringenden Sanierungsbedarfes wird in die-sem Bereich an mehreren Stellen gleichzeitig gebaut. Die Anwohner werden über genaue Bautermine informiert. Das Land Brandenburg stellt für die Baumaßnahme kurzfristig Fördermittel zur Verfügung. Foto: Joerg Trampert/pixelio.de

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8 Regional Rundschau | 04. Februar 2015Kultur

Kleinmachnow. Einen Scheck über 3.500 Euro überreichte Europameisterin Antje Möldner-Schmidt an die Leichtathleten der LG Mittelmark, der Leichtathle-tikkooperation des RSV Eintracht 1949 e.V. und des Kleinmachno-wer Laufclubs e.V. Die amtierende Europameisterin im 3.000-Meter-Hindernislauf und Brandenburgs Sportlerin des Jahres 2014 war zu einem Training der Kinder und Ju-gendlichen nach Kleinmachnow

Europameisterin unterstützt Nachwuchs

Vom Plattenspieler bis zum KontaktgrillIndustriemuseum eröffnete Ausstellung zu KonsumgüternTeltow. Für viele, die am Sonn-abend zur Eröffnung der Aus-stellung über Konsumgüter ins Industriemuseum Teltow ge-kommen waren, war die Schau ein Stück gelebte Geschichte. Erika Pusch zum Beispiel stand lange vor dem Nostalgie-Gram-mophon, erzählte, wie schwierig es gewesen war, den Trichter herzustellen. Der Vorsitzende des Industriemuseums, Lothar Starke, war einst selbst Chef des VEB Ge-räte- und Reglerwerke (GRW) und stellte aus seinem persönlichen Besitz mehrere Kontaktgrills zur Verfügung – „unbenutzt“, wie er erzählte.

Die Konsumgüterproduktion in der DDR begann Ende der 1960er Jahren, berichtete Nor-bert Gölitzer, weil die Bevölke-rung unzufrieden war. Nach der zielgerichteten Ausschaltung mittelständischen Gewerbes in der DDR war das Angebot an Konsumgütern knapp, die Warte-zeiten waren lang. Und so wurde die Wirtschaftsproduktion mit Beginn der 70er Jahre an den Be-dürfnissen der Bevölkerung aus-gerichtet. „Mit der Konsequenz,

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»Donnerstag, 12. Februar 19:30 Uhr

„14 – Der große Krieg“ Lesung mit Prof. Dr. Oliver JanzEintritt frei

Termine

gekommen und würdigte dort die „hervorragende und beachtliche Nachwuchsarbeit“.

Die Spitzenathletin war Ende 2014 mit dem mit 40.000 Euro dotierten Sparkassenpreis „Vorbild im Sport“ ausgezeich-net worden. Die Hälfte des Geldes kann sie an förderungs-würdige Organisationen oder Projekte weiterreichen. PM

dass die Unternehmen außerhalb ihrer Kernkompetenz zusätz-lich Konsumgüter produzieren mussten“, berichtete Gölitzer. Von merkwürdigen Blüten berichtete er: vom Walzwerk Finow, das Hollywoodschaukeln produzierte und von der Neptun-Weft, die Flaschenöff ner herstellte. In Tel-tow waren es die GRW, die zum Beispiel Kontaktgrills und Kü-chenradios produzierten, der VEB Mikroelektronik „Karl Liebknecht“ Stahnsdorf stellte Blutdruckmess-geräte und Fischfutterboxen her,

das Betonwerk in Teltow Fertig-teilgaragen. Bis auf diese habe man fast alles, was in der Region an Konsumgütern produziert wurde, zusammengetragen. Ins-gesamt 50 Ausstellungsgegen-stände – vom Halbleiter bis zum Tangentialarmplattenspieler –sind in der Ausstellung zu sehen. Die Ausstellung „Gestern begehrt, heute nicht vergessen“ ist eine von dreien, die im Rahmen des Stadtjubiläums gezeigt werden. Der Eintritt ist frei. Text/Foto: go

Van-Delden-Haus (Betsaal) Busseallee 23–25, Berlin-Zehlendorf

»Sonnabend, 14. Februar19:00 Uhr

Autor Cid Jonas Gutenrath liest aus seinem Buch „110 – Ein Bulle bleibt dran“Bücherhaus EbelBerliner Straße 36, Großbeeren

»Sonnabend, 14. Februar19:00 Uhr

„Dein ist mein ganzes Herz” OperngalaNeue KammerspieleKarl-Marx-Straße 18Kleinmachnow

Plattenspieler und Nostalgie-Radios wurden in Teltow hergestellt.

»Dienstag, 17. Februar 19:00 Uhr

Herbert Köfer an seinem 94. Geburtstag: Rentner haben niemals ZeitKlubhaus LudwigsfeldeTheodor-Fontane-Straße 42Ludwigsfelde

»Mittwoch, 18. Februar19:00 Uhr

„Das ist der Mindest-Hohn“Politischen Aschermittwoch mit Gunnar Schade; Eintritt frei!Ernst-von-Stubenrauch-Saal Marktplatz 1/3Teltow

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Hörgenuss – Benne liest: FaschingLesung mit Bernhard Benne, DirektorEintritt: frei

Samstag, 7. Februar 2015, 17:00 Uhr, Theatersaal

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Dienstag, 10. Februar 2015, 17:00 Uhr, Theatersaal

Gräfin Mariza – zauberhaftKonzert mit Zoltán Udvarnoki (Violine), Adam Hegyes (Klavier)Eintritt: 5 Euro, 7 Euro (Gäste)

Freitag, 13. Februar 2015, 17:00 Uhr, Theatersaal

„Berlin tanzt in Clärchens Ballhaus“Autorenlesung: Marion Kiesow; Uta Bonz & Wolfram Spaete (Tanz)Eintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

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9Regional Rundschau | 04. Februar 2015 Bauen und Wohnen

Platz für junge UnternehmenStädtebaulicher Entwurf für TGZ Steglitz-Zehlendorf vorgestellt

Berlin, Steglitz-Zehlendorf. Es ist das wichtigste Infrastruktur-projekt im Bezirk Steglitz-Zeh-lendorf – das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) an der Fabeckstraße. Ab 2020 sollen auf dem umgebauten Gelände des ehemaligen US-Hospitals Wirtschaft und Wissenschaft zusammengeführt werden. In der vergangenen Woche stellten die Verantwortlichen aus Poli-tik, Verwaltung, Wirtschaft und Hochschule die ersten Pläne für das Areal vor. Rund 150 interes-sierte Zuhörer waren in das Foyer des ehemaligen Krankenhauses gekommen.

Konzepte – noch keine fertigen Entwürfe – habe er mitgebracht, betonte Architekt Timo Klumpp. Er und seine Kollegen wollen das Areal zu einem Campus entwi-ckeln, der sich auf den Campus der Freien Universität bezieht.

Um das sanierte Hauptgebäude des Krankenhauses, das als ein-ziges erhalten bleiben soll, sollen sich neue Nebengebäude grup-pieren. Der Zaun kommt weg, stattdessen ist eine Durchwegung des Areals geplant. Die Haupt-promenade soll direkt durch das Haupthaus geführt werden. Die-ses ist als Anlaufpunkt mit Cafe-teria und Kita geplant. Der grüne Saum bleibt erhalten, versprach der Architekt. 300 Parkplätze soll es geben, teilweise überirdisch.

In den Gebäuden werden Labore und Büros untergebracht. 900 Mitarbeiter in 80 bis 90 Unterneh-men, vor allem aus den Bereichen IT, Bio-Chemie und Gesundheits-wirtschaft sollen dort zukünftig forschen und arbeiten, so Jörg Israel, Leiter eines Technologie-zentrums im Technologiepark Adlershof. Er geht davon aus, dass der Bebauungsplan bis Ende 2018 auf den Weg gebracht wird, dann können auch die Fördermittel

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Home24 eröffnete Logistikzentrum in LudwigsfeldeLudwigsfelde. Sein bislang größ-tes Logistikzentrum eröff nete der Online-Möbelhändler Home24 in Ludwigsfelde. In sieben Monaten Bauzeit wurde das 35.000

Quadratmeter große Zentrum errichtet. Untergebracht sind dort Lager- und Technikfl ächen sowie Büros, Sozialräume und ein Fotostudio.

Mit dem Neubau des Logistikzen-trums entstanden in Ludwigs-felde 100 neue Arbeitsplätze, das Investitionsvolumen liegt bei rund 23 Millionen Euro. PM

beantragt werden. Rund 40 bis 50 Millionen Euro wird die Wista Management GmbH in den Bau des TGZ investieren. Die Wista ist eine 100-prozentige Tochter des Landes Berlin und betreibt den Technologiepark in Adlershof.Bezirksbürgermeister Norbert Kopp betonte die Wichtigkeit des TGZ für Steglitz-Zehlendorf. „Wir werden alles tun, um kreatives, junges Zukunftspotential im Be-zirk zu halten“.

Gewünscht und unterstützt wird der Aufbau des TGZ von der Freien Universität Berlin, die auch in der Steuerungsgruppe vertreten ist. Die Freie Universität stehe unter massivem Legitimations- und Existenzdruck, erklärte der Kanzler der FU, Peter Lange. Praxisbezug und Transferleistungen in die Wirtschaft gelten als wichtige Erfolgskriterien einer Universität. Deshalb sei die Gründung des TGZ „institutionelles Eigeninteresse“.

Die FU sei unter den nicht-tech-nischen Universitäten deutsch-landweit führend bei Ausgrün-dungen. Etwa 20 Firmen bringe man jedes Jahr auf den Weg. Für die brauche man Raum – und zwar möglichst in der Nähe der Universität. Denn gerade für ein neues Unternehmen sei der Aus-

tausch mit den Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern wichtig, betonte Lange. Deshalb ist das Areal an der Fabeckstraße so ideal. In einem Radius von 600 Metern liegen zahlreiche Institute der Freien Universität, ebenso der Botanische Garten.

Junge Unternehmen seien wich-tig für die Wirtschaft, betonte Dr. Reinhard Baumgarten, Leiter des Regionalmanagement Berlin Süd-west (RMSW). Denn im Gegensatz zu großen und älteren Unter-nehmen, die eher Arbeitsplätze abbauen, schafften Start-up-Unternehmen neue Jobs. Bisher profi tiert Steglitz-Zehlendorf da-von aber sehr wenig, denn rund 70 Prozent der im Umfeld der FU seit 1998 gegründeten Unterneh-men hätten den Bezirk verlassen. Das soll ein TGZ verhindern.

Bis zu acht Jahre können junge Unternehmen die kostengün-stigen Räume im TGZ nutzen. Bis die ersten das Gelände verlassen müssen, will der Bezirk Möglich-keiten schaffen, wo diese sich anschließend ansiedeln können. As Beispiel nannte Kopp das Krone-Gelände an der Goerzallee, das es zu entwickeln gilt.

go

An einem Modell konnten sich die interessierten Zuhörer einen er-sten Eindruck vom Technologie- und Gründerzentrum verschaffen. Ab 2020 sollen dort die ersten Unternehmen einziehen. Foto: Gogol

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Page 10: RR KW 06 2015

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Einbruchschutz mit SystemExpertentipp: Am effektivsten ist eine Kombination aus Mechanik und Elektronik

(djd/pt). In den letzten Jahren ist die Zahl der Wohnungsein-brüche bundesweit deutlich ge-stiegen. Gerade in den dunklen Monaten des Jahres rüsten viele Bürger daher ihre Sicherheits-technik nach. Michael Zabler, Sicherheitsexperte bei ABUS, hat Tipps, wie man sich gegen Einbrecher schützen kann.

Bei Sicherheitstechnik hat man die Qual der Wahl. Wozu raten Sie?

So unterschiedlich die Ganoven vorgehen, so unterschiedlich sind auch die Techniken, um sich dagegen zu schützen. Es gibt Hersteller, die nur Alarmanlagen oder Mechanik anbieten, andere, die nur Videoüberwachung im Programm haben. Am besten kauft man von Herstellern, die ganzheitliche Sicherheitslö-sungen anbieten.

Wie sieht e� ektiver Einbruchschutz dann aus?

Damit der Täter draußen bleibt, raten wir dazu, elektronische und mechanische Sicherheits-technik zu kombinieren. Me-chanische Haussicherheit ist seit jeher die Basis eines guten Einbruchschutzes, sie kann im Falle eines Falles aber keine Alarmierung auslösen. Moder-

ne Funkalarmanlagen gehen deshalb einen entscheidenden Schritt weiter.

Was heißt das konkret?

Die rein mechanischen Systeme setzen dem Angreifer bereits über eine Tonne Widerstand gegen Hebelversuche an Fenstern und Türen entgegen. Hat der Einbre-cher aber genug Zeit, kann er die-sen Widerstand möglicherweise dennoch überwinden. Stand der Technik sind deshalb mechatro-nische Melder, die in Verbindung mit einer Funkalarmanlage me-chanischen Schutz und elektro-nische Alarmierung kombinieren. Der Täter hat hier kaum noch eine Chance, ins Gebäudeinnere ein-zudringen. Hochmoderne Funk-alarmanlagen bieten zudem die Möglichkeit des Fernzugriff s via Webserver und App. Im Alarmfall kann man sogar per Videoverifi -kation sehen, was vorgefallen ist.

Was muss man für einen guten Einbruchschutz investieren?

Einen Basisschutz mit einer Funk-alarmanlage gibt es bereits ab etwa 3.000 Euro, professionelle Installation inklusive. Geübte Heimwerker fi nden im Baumarkt zudem ein breites Sortiment an Sicherheitstechnik zum Selbstein-bau. Grundsätzlich empfehle ich jedoch die professionelle Instal-lation eines Sicherheitssystems.

Mechatronische Präventionsmelder können in Verbindung mit einer Funkalarmanlage auch vor brutalen Einbruchsversuchen schützen. Sie kombinieren mechanischen Schutz mit elektronischer Alarmie-rung. Foto: djd/ABUS

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz be-inhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Be-steuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente be-zogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei ei-nem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnah-men zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlun-gen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbe-zugsmitteilung).Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neu-regelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steu-ererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwi-ckelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Na-türlich können Sie auch in allen anderen steuer-lichen Fragen den Kon-takt mit uns aufnehmen.

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