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Übrigens: Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 2. Juni 2010 · KW 22 · 11. Jahrgang Kostenlose Servicenummer: (08 00) 6 61 01 66 Außenabdichtung ohne Schachtarbeiten FKT Fassadensanierung und Kellertrockenlegung Potsdamer Str. 196 • 14469 Potsdam www.fkt-kellertrockenlegung.de inkl. Montage ab 4.590,- € Regional Rundschau 2. Juni 2010 R egion 1

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Regional Rundschau 2. Juni 2010 1

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de2. Juni 2010 · KW 22 · 11. Jahrgang

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Der seit Montag, 24. Mai 2010, ver-misste 40-jährige Teltower ist wohl-behalten wieder da, teilt die Polizei mit. Sein Vater hatte den geistig zurückgebliebenen Mann als ver-misst gemeldet. Doch ein Teltower Bäckermeister verständigte weni-ge Tage später die Polizei, dass der Mann sich in seiner Bäckerei in der Bäckerstraße aufhält. Auf die Frage zu seinem Verschwinden sagte der Mann, dass er ein wenig Urlaub gemacht habe. In der Bäckerei sei er erschienen, weil er dort ab und an ein wenig aushilft. PM/heb

Übrigens:

Es klingt ein wenig gespenstisch, wenn die Reifen von 6400 Rennrädern mit hoher Geschwindigkeit über den Asphalt surren. 120 Kilometer legten die Amateurradrennfahrer des Skoda-Velothon am Sonntag zu-rück, dabei waren u.a. die B101, halb Teltow und Ludwigsfelde für den normalen Straßenverkehr gesperrt. Foto: Böttger

So ein buntes Treiben hat die Fabrikantenvilla in der Potsdamer Straße 16 in Teltow wohl noch nie zu Gesicht bekommen. Im Rahmen des 10. Art Event kreie-ren hier 14 Künstler aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf ihre Kunstwerke für die Ausstel-lung, die am 5. Juni ab 15 Uhr in dem sonst leer stehenden Haus eröffnet wird.

Wer will, kann den Künstlern bis zum 4. Juni von 10 bis 15 Uhr

über die Schulter schauen, wenn sie in den Räumen an ihren Wer-ken feilen. Vom 6. bis zum 13. Juni werden die fertigen Exponate aus Malerei, Fotografie und gegen-ständlicher Kunst unter dem Titel „Goldstaub“ ausgestellt. Geöffnet ist von 15 bis 18 Uhr.

Seit Jahren findet das Art Event in ungenutzten Gebäuden der Region statt. Die alte Villa war ein Wunschobjekt der Künstler. „Mit Hilfe von Politik und Verwaltung

ist es uns gelungen, das Haus dafür zu nutzen“, freut sich der Künstler und Mit-Organisator Michael M. Heyers.

Beteil igte Künstler : Frauke Schmidt-Theilig, Anke Mühlig, Michael M. Heyers, Emma-Maria Lange, Petra Walter-Moll, Jessi Kobek, Anke Fountis, Demaris Watt, Andreas Theurer, Julia Ehrt, Beate Lein-Kunz, Steffen Trodler, Helma Hörath, Eberhard Trodler.

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Regional Rundschau 2. Juni 201022 nachRichten

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Das Regionale Gymnasium nimmt Gestalt anIn der Heinrich-Zille-Straße in Stahnsdorf soll es stehen und bereits im Schuljahr 2012 die ersten Schüler aufnehmen. Am 26. Mai, in der 42. Sitzung der KAT, zeigt ein Vertreter des Land-kreises Potsdam-Mittelmark erste Planungen zum Gymnasium. Drei Stockwerke wird es haben, wobei sich Aula und Cafeteria im Erdge-schoss befinden. Zwei Lichthöfe sollen für ausreichend Helligkeit in allen Etagen sorgen. Wenige Schritte vom Schulge-bäude entfernt wird die Sporthal-le entstehen, die eine Tribüne mit Platz für 199 Zuschauer hat und im Passivhausstandard gebaut wird. Dazu Umkleideräume in der oberen Etage und mehrere Toiletten, die auch von außen be-treten werden können, damit der benachbarte RSV diese ebenfalls nutzen kann.

Im Landkreis ist das Gymnasium zur Zeit das größte Vorhaben und ruft viel Interesse hervor. Aber nicht nur dort, auch die KAT-Mitglieder würden sich gern als Architekten oder Planer ver-

suchen und haben jede Menge Fragen und Vorschläge. Zum Beispiel für die Flachdächer der beiden Gebäude: Vom Biergarten bis Photovoltaik-Anlage gibt es vielfältige Ideen von den Vertre-tern der drei Gemeinden.Lange wird das Gymnasium nicht mehr auf sich warten lassen. Die Baugenehmigung für die Sport-halle wurde gerade erteilt, im Juni ist Baubeginn. Für Ende Septem-ber rechnen die Planer mit der Baugenehmigung für das Schul-gebäude, mit diesem Bau soll im nächsten Jahr begonnen werden. Die Fertigstellung der Sporthalle ist für Oktober 2011 geplant, die Schule soll ein knappes Jahr später fertig sein, pünktlich zum Schuljahr 2012/2013. Ungefähr 15 Millionen Euro wird der Gebäudekomplex kosten, die Möglichkeit auf eine Erweiterung des Baus ist vorhanden. Für den Fall, dass es in Zukunft noch mehr Gymnasiasten geben wird, haben die Planer Platz für einen Anbau gelassen.

Der Mietspiegel ist daDer regionale qualifizierte Miet-spiegel, der von der KAT in

Mehrere AbschlüsseDie Kommunale Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“ (KAT) hat wieder getagt

Auftrag gegeben wurde, ist nun fertig gestellt. In den Gemein-devertretersitzungen sowie der Stadtverordnetenversammlung wurde er bereits angenommen. Wolfgang Jaedicke vom Institut für Stadtforschung und Struk-turpolitik stellte der KAT nun die Vorgehensweise beim Erstellen des qualifizierten Mietspiegels vor. Denn ein qualifizierter Mietspiegel ist ein Mietspiegel, der nach anerkannten wis-senschaftlichen Grundsätzen erstellt wurde und bestimmten Regeln folgen muss.Insgesamt 4.527 Wohnungen wurden anhand der Angaben der Vermieter evaluiert, bei 1.200 Adressen wurden In-terviews mit Mietern geführt, ungefähr 4.700 Fragebögen wurden verschickt. Letztlich kamen die Daten von 3.185 Wohnungen zusammen, nur 202 davon Ein- und Zweifami-lienhäuser. Ein Problem dabei sei gewesen, erklärt Jaedicke, dass viele Mieten in den ver-gangenen vier Jahren unverän-dert blieben und deshalb nicht genutzt werden konnten. Auch wenn er nicht unum-stritten ist: Ein Vorteil eines qualifizierten Mietspiegels liegt darin, dass er bei gerichtlichen Prozessen Beweiskraft besitzt und sehr zuverlässig ist. Ein Nachteil ist, dass er im Abstand von zwei Jahren der Marktent-wicklung anzupassen ist. Nach vier Jahren ist der qualifizierte Mietspiegel neu zu erstellen.Wer den qualifizierten Mietspie-gel einsehen will, findet ihn in den Amtsblättern der drei Gemein-den oder beim Mieterverein.

Der ÖPNV rüstet aufDas regionale Buskonzept steht und wird einstimmig von den KAT-Mitgliedern befürwortet. „Das ist ein Dokument der regi-onalen Einigkeit“, freut sich Jens Klocksin (SPD Kleinmachnow). Und die größte Veränderung seit Erschließung der Schleusenbrü-cke, meint er.Mehrere Buslinien wurden in ihrer Linienführung geändert, um sie dem Bedarf anzupassen. Auch das Taktangebot wurde verbes-sert. So sollen die Takte im Haupt-liniennetz einheitlich 20 Minuten betragen, im Erschließungsnetz 60 Minuten. Das Angebot im Spätverkehr sowie das in der Nacht wurde verbessert. Auch der Anschluss von Schiene zu Bus wurde optimiert, wie Petra-Julia-ne Wagner vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erläu-tert. So soll die Wartezeit auf den Anschluss zukünftig 7 Minuten nicht überschreiten. Des Wei-teren wird es Anruf-Busverkehr geben, beispielsweise zwischen Dreilinden und dem Kleinmach-nower Rathausmarkt. Insgesamt verspricht Frau Wagner ungefähr 20 Prozent Verbesserung für jede Gemeinde. Auf jeden Fall nimmt die Region mit diesem Buskonzept eine Sonderstellung in Potsdam-Mit-telmark ein. „Es gibt keine Region sonst im Landkreis, die sich so für ihren ÖPNV einsetzt“, staunt Petra-Juliane Wagner. Und sie hat auch ein Lob an die Bürgermei-ster. Dass jede Gemeinde bereit ist, 127.000 Euro für das Konzept zu zahlen, sei etwas Besonderes. Allerdings ist damit noch längst nicht das Ende der Fahnenstan-

ge erreicht. Weitere Probleme wie das ABC-Zonen-System bei den Tarifen und die damit ver-bundenen höheren Kosten für Berlin-Pendler sind noch nicht geklärt. Sollte das Konzept am 24. Juni vom Landkreis abgesegnet werden, wird es zum Fahrplan-wechsel im Dezember weiter realisiert. Dazu kommen Mar-keting-Maßnahmen wie Flyer und ein übersichtlicher Fahrplan für alle Haushalte, um das neue ÖPNV-Angebot den Menschen vorzustellen und zum Nutzen einzuladen. Nach einem halben Jahr werden schließlich erste Be-wertungen vorgenommen.

Weitere Ansätze in Sachen Ver-besserung des ÖPNV gehen in Richtung S-Bahn. Die KAT möch-te, dass die Stammbahn und der Ringschluss von Teltow über Stahnsdorf, Südwestkirchhof (Friedhofsbahn) nach Wannsee in die Planung für den Schie-nenpersonennahverkehr aufge-nommen, ein mit dem Landkreis abgestimmtes integriertes Ver-kehrsentwicklungskonzept für Schiene, Bus und Straße in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf erstellt wird sowie alle Möglichkeiten der planungsrechtlichen Trassensi-cherung genutzt werden. Ob die Arbeitsgruppe ÖPNV unter der Leitung von Michael Grunwaldt (BfB Stahnsdorf ), die sich intensiv damit auseinander-gesetzt hat und zu diesen Ergeb-nissen führte, in Zukunft weiter bestehen wird, entscheidet sich Ende Juni, nach der Entschei-dung des Landkreises. heb

Mit blauem Schal und gelben Blumen stellte sich die Bundes-tagsabgeordnete Andrea Wick-lein (SPD) im Kreis ihrer 50 Gäste aus dem Wahlkreis 62 (Potsdam/Potsdam-Mittelmark II/Teltow Fläming II ) dem Fotografen. Wick-lein sitzt seit 2002 im Bundestag und ist Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie. Die Einladung der Politikerin führte die Besucher direkt in die Schalt-zentrale der Macht. Nach dem Fototermin im Paul-Löbe-Haus verabschiedete sich Wicklein zu einer Sitzung, während sich die Bürger aus der Region, darunter auch Cornelia Schimpf, Claudia Schulze, Lutz Steinbrück und Rolf Niebel vom Teltower Stadt-Blatt Verlag (siehe Pfeile) nach einem Gespräch mit Wickleins Mitarbeiter Norbert Kurz auf eine Führung durch das Kanzleramt begaben. Zwar gelangten sie

In Merkels guter Stube

wegen Baumaßnahmen nicht in Merkels Arbeitszimmer. Dafür erhielten die Teilnehmer span-nende Einblicke über die Ent-stehung von Kanzlerporträts, bewunderten ausgestellte Gast-geschenke von Staatsgästen und hörten von Merkels Vorliebe

für frische Rohkost im Büro. Im Kanzleramt hat sich übrigens auch der Teltower Künstler Mar-kus Lüpertz verewigt. Er schuf die Skulptur „Die Philosophin“ im Eingangsbereich und übernahm die farbliche Gestaltung des zen-tralen Treppenhauses. lut

Foto: Foto- und Bildstelle des Bundestages

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Regional Rundschau 2. Juni 2010 3nachRichten

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Unterhalten sich zwei Schleifen. Seufzt die eine zur anderen: „Ach, bin ich froh, dass ich keine Kra-watte geworden bin.“ Fragt die andere: „Warum das denn?“Kommt die Antwort: „Dann müsste ich immer so viele Suppen pro-bieren.“

Zugegeben, das ist nicht gerade der beste Witz, aber er macht zu-mindest deutlich, was ein großer Vorteil von Schleifen, umgangs-sprachlich auch Fliegen genannt, für den Herrn ist. Aber das ist nicht das einzige Besondere, was Schlei-fen zu bieten haben.„Schleifen sind etwas für Indivi-dualisten“, meint Uwe Schmidt, Geschäftsführer der Wäschefir-ma Albert Kreuz in Teltow. Und Jürgen Stange, der Inhaber der einzigen Schleifen-Manufaktur in Deutschland, fügt hinzu: „Den New Yorker Börsenmaklern, die nach dem großen Bankendebakel jetzt auf der Suche nach einem neuen Job sind, wird geraten, beim Bewerbungsgespräch eine Schleife zu tragen. Dann fallen sie mehr auf und bleiben länger in Erinnerung.“Diese beiden Männer müssen es wissen. Jürgen Stange beschäftigt sich mit seinem Familienbetrieb in Teltow-Ruhlsdorf schon seit Jahrzehnten mit den Accessoires, die den Mann zum Mann ma-chen. Und Uwe Schmidt ist mit seiner Firma für Businessunterwäsche für Männer seit andert-halb Jahren auf steilem Erfolgkurs. Was liegt da näher für diese beiden Männer, als sich zusam-menzuschließen und Deutschlands größten Onlineshop für Schlei-fen, Krawatten und Schals einzurichten!„Wir haben eine ähn-liche Kundschaft, ohne uns gegenseitig das Wasser abzugraben“, erzählt Uwe Schmidt. „Und wir siedeln uns beide in puncto Qualität oben an“, ergänzt Jürgen Stange. „Wir können uns also gegenseitig befruchten.“Begonnen hat die Zusammen-arbeit bereits im vergangenen Sommer. Zunächst wurden kon-fektionierte Stange-Schleifen, Krawatten und Einstecktücher im Onlineshop der Firma Albert Kreuz angeboten. Schließlich kamen beide auf die Idee, dass von einer Manufaktur, die, wie der Name schon sagt, alles per Hand anfer-tigt, nicht zwangsläufig nur Fer-tigprodukte angeboten werden müssen. Sondern, dass es möglich ist, dem Online-Kunden auch die Maßanfertigung von Krawatten und Schleifen anzubieten. Ganz nach persönlicher Kragenweite sozusagen. Dazu kommen 273 un-terschiedliche Muster und Farben,

Gentlemen nach MaßWenn sich zwei Teltower zusammentun, zittert die Modewelt

Echte Handarbeit bei der Schleifenherstellung in Teltow-Ruhlsdorf. Fotos (2): Böttger

Jürgen Stange (links) und Uwe Schmidt im Fachgespräch über Schlei-fenstoffe.

aus denen gewählt werden kann. Seit diesem Frühjahr ist es nun soweit, dass Mann sich seine Kra-watten und Schleifen aus feinster italienischer Maulbeer-Seide auf den Leib schneidern lassen kann. Oder dass Frau hier das perfekte Geschenk für ihren Gatten findet, das sie sogar auf ihre eigene Klei-dung abstimmen kann. Ideal für die nun anstehenden Abibälle, Hochzeiten oder Sommerpartys! Und so dauert die maximale Lie-

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Endlich ist es so weit – die Teltower Altstadt wird frisch! Ab Juni wird es auf dem Markt-platz regelmäßig einen Frische- bzw. Wochenmarkt geben. Dabei ist es vorgesehen, diesen langfristig zu etablieren.

Erstmalig wird der Markt am 5. Juni 2010 um 7 Uhr stattfinden. Bürgermeister Schmidt wird es sich nicht nehmen lassen, an diesem Tag vor Ort zu sein, um das Markttreiben zu eröffnen.Dabei sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Teltow und Umgebung recht herzlich eingeladen, diesen ersten Markttag umfassend für ihre Einkäufe zu nutzen.

Zukünftig werden Händler ihre Waren unterschiedlichster Bereiche jeden Dienstag von 8 Uhr bis 18 Uhr sowie jeden

Samstag von 7 Uhr bis 12 Uhr in der Altstadt anbieten. Neben Obst, Gemüse, Fisch und Geflü-gel wird es Sanddornprodukte, Käse- und Molkereiprodukte sowie diverse andere Waren geben.Ziel der Veranstalter ist es, die Belebung der Teltower Alt-stadt zu intensivieren und den Bürgerinnen und Bürgern aus Teltow und Umgebung sowie aus Berlin und Potsdam ein gemütliches und kommunika-tives Bummeln und Schlendern nebst Einkaufsmöglichkeiten zu bieten. Durch die Etablie-rung eines Wochenmarktes soll der Bevölkerung in Ergänzung zu den Angeboten der Fach-märkte der Einkauf frischer Waren in einem attraktiven Umfeld ermöglicht werden.

PM/heb

ferzeit für die Maßanfertigung gerade mal zehn Tage, obwohl bei extremen Ausnahmen wie im Falle einer Dame, die ihre Liefe-rung unbedingt bis zum Wiener Opernball am kommenden Tag brauchte, auch mal alles per Ex-press versandt wird.Wer jetzt denkt, bei solchen Be-dingungen sei es total einfach, vom einfachen Krawattenträger zum Gentleman in Schleife und Smoking zu werden, für den gibt es jetzt einen kleinen Dämpfer. Es gibt unzählige Regeln zu beach-ten, wenn man sich elegant und

stilvoll auf mondänem Parkett bewegen will. Zum Beispiel gilt es bei vielen Gelegenheiten, eine gewisse Rangordnung zu beach-ten. Kommt beispielsweise der Ranghöchste oder der Gastgeber im Smoking, darf niemand einen Frack tragen, wenn er nicht unan-genehm auffallen will. Und wenn die Braut kurz trägt, sollten alle weiblichen Gäste nicht auf die Idee kommen, ein langes Kleid tragen zu wollen. All das wissen die Herren Schmidt und Stange, und Jürgen Stange hat sogar noch ein kleines Trostpflaster für alle Männer, die Lust bekommen ha-ben, von der Suppe-bekleckerten Krawatte auf eine Schleife um-steigen zu wollen, aber bisher ihre Probleme mit dem Binden hatten: Eine handgebundene Schleife muss ein bisschen schief sitzen. Daran sieht der Kenner, dass er es mit echter Handarbeit, auch beim Anlegen, zu tun hat.

heb

Teltow frisch und grünDer Teltower Wochenmarkt wird eröffnet

SPD-Chef Sigmar Gabriel kommt nach Teltow – Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein und der SPD Tel-

tow wird Sigmar Gabriel bis 20.30 Uhr über „Soziale Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert“ im Ernst-von-Stubenrauch-Saal sprechen. cos

Gabriel kommtMontag, 14. Juni, 19 Uhr

• ... ereignet sich im Durchschnitt alle 25 Minuten eine Straftat.• ... handelt es sich nahezu bei jeder zweiten Straftat um einen Diebstahl.• ... werden durchschnittlich vier Fahrräder pro Tag gestohlen• ... ist jeder vierte Täter unter 21 Jahren alt • ... ereignet sich jede fünfte Straf-tat im Wachenbereich TeltowEntgegen der Entwicklungen im Stadtbereich liegt die Aufklä-

rungsquote im Potsdamer Um-land bei 53,9 Prozent. Hier stellten Diebstähle (2009: 41,6 Prozent) und Sachbeschädigungen (17 Prozent) die Kriminalitätsschwer-punkte dar. Von 1.765 Diebstahls-handlungen im vergangenen Jahr wurden in 128 Fällen Fahrzeuge entwendet. Insgesamt 237 Ein-brüche in Wohnungen oder Häu-ser ereigneten sich im Wachen-bereich Teltow, 75 Mal davon kamen die Täter am Tage. heb

Im polizeilichen Schutzbereich Potsdam ...Zahlen des Monats

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Regional Rundschau 2. Juni 201044 nachRichten4

1 Nataliya Livinska

Seit zwei Jahren lebt die gebürtige Ukrainerin in Deutschland, wobei es sie in das lauschige und grüne Kleinmachnow verschlagen hat. Die 22- jährige Nataliya ist Studentin an der Uni Potsdam und studiert dort im 2. Semester Informatik.

Gudrun Angelika HoffmannIn der Region hat sie sich vor allem durch Kunst-

Ausstellungen einen Namen gemacht: Gudrun

Angelika Hoffmann, die lange Jahre als Lehrerin

arbeitete, präsentiert ihre Gemälde, Installationen

und Collagen regelmäßig in der Öffentlichkeit.

Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in

Stahnsdorf.Mit Tennis, Skifahren und Salsa-Tanz hält sich die

jung gebliebene 62-Jährige in Bewegung.

2

3 Brigitte Zscharnack

Auf die Ausstrahlung kommt es an! Als Bri-

gitte Zscharnack erfuhr, dass das Alter bei

unserem Wettbewerb nicht die Hauptrolle

spielt, hat sie sich spontan beworben. Mit

Recht! Die ehemalige Krankenschwester

aus Kleinmachnow strahlt jugendliche

Frische und eine gehörige Portion

Lebensfreude aus. Fit hält sie sich mit

Gymnastik und wöchentlichen Sauna-

gängen. Ihre Freizeit gehört außerdem

dem Tanzen, Operetten und der

Kaninchenzucht.

4 Janissa PrillTrotz ihres jungen Alters von 21 Jahren hat Janis-

sa schon viel erlebt. Geboren in Elmshorn, ging

sie in die Katholische Schule, wo sie ein Schüler-

austausch an die Côte d’Azur brachte.

Im Nebenjob arbeitete die Großbeerenerin, die

Englisch, Französisch und Latein spricht, in der

Personaldienstleistungsagentur für Gastronomie

und Promotion „Punkt Um“, jetzt macht sie eine

Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei der

Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG. In ihrer

Freizeit verreist sie gern, trifft sich mit Freunden

und liest.

Wir haben unsere Leserinnen aufgerufen, sich an unserem Wettbewerb zur Schönsten der Region zu beteiligen. Viele wunderschöne Frauen und Mädchen haben sich beworben, denn als Preis gibt es für die Gewinnerin ein professionelles Fotoshooting.

Heute stellen wir Ihnen nun unsere Favoritinnen vor – und Sie können darüber abstimmen, wer schließlich gewinnen wird.

Donnerstag, 3. Juni 2010, 19.00 Uhr, TheatersaalEintritt: 12,- €, Berliner KammerOrchester, Silvia Weiss (Sopran), Leitung: Roland Mell

Freitag, 4. Juni 2010, 18.00 Uhr, TheatersaalEintritt: 2,- €, Flattergeist, Literarische Soiree mit Prof. Dr. Eberhard Reißner

Dienstag, 8. Juni 2010, 19.00 Uhr, TheatersaalEintritt: 7,- €, “Yehudi Menuhin – live music now e.V.“ – Kammerkonzert, Jakob Spahn (Violoncello), Carolina Kurkowski Perez (Violine), Jonathan Aner (Klavier)

Donnerstag, 10. Juni 2010, 18.30, TheatersaalEintritt: 5,- €, „Königin der Herzen“ – zum 200. Todes-tag, Lesung mit Cornelia Meinhardt und Heiner Hardt

Wählen Sie Ihre Favoritin entweder per E-Mail

[email protected] per Fax:

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Zur Abstimmung

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Regional Rundschau 2. Juni 2010 5

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Nr. 5, der Krimifan mit Fach-abitur in Wirtschaft und Ver-waltung,Nr. 6, die 16-jährige Cheerlea-derin aus Teltow, die Mode liebt und gerne Flöte spielt,Nr. 7, die Autonärrin aus Teltow, die gerne Rock‘n‘Roll tanztoderNr. 8, die 17-jährige Berlinerin mit Hang zum Theater.

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Jandra ist ein großer Fan spannender Unter-haltung und liest in ihrer Freizeit am liebsten Krimis. Die 17-jährige Großbeerenerin, die in Berlin geboren wurde, hat im vergangenen Sommer ihren Realschulabschluss erworben und macht jetzt ihr Fachabitur, Richtung Wirtschaft und Verwaltung. Wenn sie nicht gerade Krimis liest, trifft sie sich in der Freizeit am liebsten mit ihren Freunden und arbeitet am PC.

7 Sandra Müller

Eine schöne Frau, die sich mit Autos auskennt! Sandra ist Auszubildende Automobilkauffrau und interessiert sich auch in ihren freien Stunden für Autos und Motorräder. Seit acht Jahren tanzt die 20-jährige Teltowerin außerdem Rock‘n‘Roll. Sie ist Mitglied im RRC Butterfly und interessiert sich zudem für Fußball und Mode. Von sich selbst sagt sie, sie sei ehrgeizig genug, um im Leben etwas zu erreichen.

8 Aniella-JoyaTiedje

Für ihre Mutter ist Aniella-Joya sowieso schon die Schönste der Region. Die 16-Jährige Berlinerin ist 177 cm groß und geht in Zehlendorf auf das Gymnasium, wo sie in zwei Jahren ihr Abitur macht. Ein Schülerpraktikum führt das schöne Mädchen ans Theater.

Linda Bernhard

Das große Steckenpferd der 16-jährigen Linda aus Teltow ist die Mode. Deshalb will sie nach ih-rer Schullaufbahn einen kreativen Beruf in dieser Branche ergreifen. Bis dahin büffelt sie fleißig an der Maxim-Gorki-Oberschule in Kleinmachnow und macht eine gute Figur als Cheerleaderin bei Heimspielen des American Football-Teams der Potsdam Royals. Sich selbst beschreibt die Hobby-Fotografin und Flötenspielerin als fröhlich, zielstrebig und selbstbewusst.

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Regional Rundschau 2. Juni 20106 NachrichteN

Werner Grunwaldt wurde ge-boren, als der erste Motorflug in Deutschland unternommen wurde. Als die Titanic unterging, war er 4 Jahre alt, und als er in die Schule kam, begann der 1. Weltkrieg.Heute ist Werner Grunwaldt stolze 102 Jahre alt und lebt in Stahnsdorf, und als zu seinem Geburtstag der Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd Albers und Heiner Hagen vom Landkreis Potsdam-Mittelmark zu Besuch kamen, strahlte er über das gan-ze Gesicht. Seit Februar diesen Jahres wohnt der Rentner im Stahnsdorfer Florencehort, zuvor hatte er seine eigene Wohnung in Berlin-Spandau. Doch da es für seine Familie immer schwieriger wurde, regelmäßig den Weg nach Spandau zu unternehmen und ihn zu besuchen, zog er nach Kienwerder. Er sieht nicht aus, als hätte er be-reits mehr als ein Jahrhundert auf dem sprichwörtlichen Buckel. Die Augen seien schlecht, meint er, und wenn, wie zu seinem Geburtstag, viele Menschen durcheinander sprechen, verstehe er nicht viel, aber ansonsten wirkt er fit und fidel. Und wenn Bürgermeister und Landkreis-Abgeordneter sich über Politik unterhalten, mischt er auch noch kräftig mit: „Die Merkel macht das nicht gut“, meint er. „Sie wird bestimmt abgewählt.“ Aber, räumt er kurz darauf ein, sie könne ja auch nichts machen.Am Pfingstsonntag, am genauen Termin seines Geburtstages,

Das Mittel zum AltwerdenStahnsdorf scheint ein gutes Pflaster für Hochbetagte zu sein

durchlitt seine Familie einen mächtigen Schreck, denn Werner Grunwaldt, der übrigens der Pa-tenonkel von Michael Grunwaldt ist, dem Stahnsdorfer Gemeinde-vertreter und Vorsitzenden des RSV, lag krank im Bett. Wasser in der Lunge war zunächst die Diagnose, doch dann kam die Ent-warnung. Es waren die Bronchien. Und so sitzt er zwei Tage später zur Feier mit dem Bürgermeister wieder in seinem Sessel, doch das Mittagsschläfchen wartet schon.„Ich schlafe viel“, verrät er den Besuchern. Aber nach dem Ge-heimnis seines langen Lebens gefragt, zuckt er nur die Schul-tern. „Ich habe früher geraucht und getrunken. Das Rauchen

habe ich allerdings vor 20 Jahren aufgegeben, und getrunken wird auch nur noch mäßig.“ Vielleicht liegt es daran, dass ihm sein Leben lang die Hektik fehlte, meint der gelernte Maschinenbauschlosser, der immer noch gerne bastelt und werkelt. „Mein innerer Schwei-nehund hielt mich immer von Hektik ab.“ Aber gereist sei er viel, erzählt er. Böse Zungen meinen zu wissen, er sei so alt geworden, weil er niemals verheiratet war und keine Kinder hat. Aber daran kann es eigentlich nicht liegen, das beweist nämlich sein Zimmer-nachbar, der verheiratet war und sogar schon zwei Jahre älter ist. „Seit drei Jahren kennen wir uns“, erzählt das Geburtstagskind. Er versuche immer, den Nachbarn zu überholen mit dem Alter, aber so richtig gelinge ihm das nicht, lacht er.Die gute Stahnsdorfer Luft scheint also gut zu sein für ein langes Leben. Für ein aktives auf jeden Fall. Denn Werner Grunwaldt hat bei seiner Geburtstagsfeier schon wieder eine neue Bekanntschaft im Florencehort gemacht. Mit Frau Melhase, einer rüstigen 90-Jährigen aus dem Heimbeirat, will er demnächst einen Ausflug mit dem Rollator unternehmen. Na dann: Alles Gute, viel Gesund-heit und weitere, schöne Jahre!

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Anstoßen mit dem Bürgermeister: Auf ein Glas Sekt muss Werner Grun-waldt nicht verzichten. Foto: Böttger

bringt Sie zur Landesgartenschau 2010

nach Aschersleben Vom 24. April bis 10. Oktober 2010 heißt es in Aschersleben, der ältesten Stadt Sachsen- Anhalts, „Natur findet Stadt“. Dann treffen historische, innerstädtische Grünflächen auf moderne Landschaftsarchitektur. Auf einer Fläche von 15 ha werden vier Bereiche im Stadt-zentrum sowie der Promenaden-ring um die Altstadt neu präsentiert. Tauchen Sie nach der zweistündigen Busfahrt in ein Blumenmeer und lassen Sie sich verzaubern! Pre i s inkl . Fahrt im Luxusreisebus und Eintritt Landesgartenschau: 44 Euro

Termine: Mi, 30.06.2010; Fr, 16.07.2010; Mi, 28.07.2010; Do, 12.08.2010; Sa, 21.08.2010; Di, 07.09.2010; Mo,04.10.2010 Abfahrtsstellen: 07.10 Uhr Teltow, S-Bahnhof 07.20 Uhr Teltow, Hamburger Pl. 07.25 Uhr Klm., Rathausmarkt 07.30 Uhr Stdf., Waldschänke 07.40 Uhr Pdm., Orion 07.50 Uhr Pdm, Claudius-Str, 08.00 Uhr Pdm., Hauptbahnhof

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Quelle: Landesgartenschau Aschersleben 2010 GmbH

Do, 3. Juni, 19.00 Uhr Berliner KammerOrchesterFreuen Sie auf einen roman-tischen Sommerabend: Bevor das heutige Konzert an den folgenden Tagen im Schloss Charlottenburg gegeben wird, findet hier im Haus die öffent-liche Generalprobe des Berliner KammerOrchesters statt. Werke von Felix Mendelssohn Barthol-dy („Streichersinfonie Nr. 8) und C. Nielsen („Little Suite“). Eintritt: 12,- €Augustinum Kleinmachnow, Erlenweg 72, 14532 Kleinmachnow, Telefon: (03 32 03) 56 -0

Sa, 5. Juni, 17–1 Uhr Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und PotsdamZum zehnten Mal laden wis-senschaftliche Einrichtungen aus Berlin, Potsdam und Wildau gemeinsam zur Langen Nacht der Wissenschaften ein. Info-Telefon: (0 30) 28 49 38 47 (von 9 bis 19 Uhr)www.langenachtderwissen-schaften.de

Fr, 4. Juni, 19.00 Uhr Konzert mit dem Duo Mille-FleursEin Kaleisdoskop aus über 70 Jahren französischer Musik-geschichte, das musikalische Leckereien bietet und Herzen berührt. Ernst-von-Stubenrauch-Saal, Teltow, Marktplatz 1/3, 14513 TeltowReservierungen bei der Stadt Teltow unter (0 33 28) 4 78 1 2 41.

So, 6. Juni, 14.30–18.00 Uhr90 Jahre KleinmachnowAm 1. April 1920 wurde aus dem Gut Kleinmachnow eine eigenständige Landgemeinde. Am 24. April wurde die erste Gemeindevertretung gewählt, welche Förster Heinrich Funke zum Ortsvorsteher bestimmte. Mit etwas Verspätung aber mit der Hoffnung, dann schö-nes Wetter zu haben, wird die Gemeinde ihren 90. Geburts-tag am 6. Juni 2010 feiern. Das komplette Festprogramm

finden Sie unter http://www.kleinmachnow.de/pics/medi-en/1_1274877881/Tabelle.pdfBürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

Do, 10. Juni, 18.30 Uhr„Königin der Herzen“ – zum 200. TodestagLesung mit Cornelia Meinhardt und Heiner Hardt Normalerweise leiht die be-kannte Theater– und Fernseh-schauspielerin Cornelia Mein-hardt als Synchronsprecherin den Kolleginnen Sally Field, Holly Hunter, Isabelle Adjani, Mia Farrow oder Liza Minelli ihre Stimme. Heute erweckt sie zusammen mit ihrem Schau-spielkollegen Heiner Hardt eine wirkliche Königin zum Leben: Königin Luise von Preußen (1776–1810), die Königin der Herzen, deren 200. Todestag in diesem Jahr gedacht wird. Eintritt: 5,- €Augustinum Kleinmachnow, Erlenweg 72, 14532 Kleinmachnow, Telefon: (03 32 03) 56 -0

Sa, 12. Juni, ab 9 Uhr Friedrichs Schützengilde zu Teltow 1862 e. V. lädt zum Kö-nigsschießen nach Blanken-felde ein.

Mi, 16. Juni, 19 UhrGlaube, Liebe, Hoffnung. Musik und Lesung – Königin Luise und die Preußen. Leben und Legen-de. Berichte, Briefe, Gedichte mit Musik-Duo „Boreas“ (Oboe und Fagott, Ludwig van Beetho-ven) und Schauspieler Thomas Schleissing-NiggemannEintritt: 5,00 EuroBürgerhaus Teltow, Ritterstraße 10Tel.: (0 33 28) 4 78 12 43.

Mi, 16. Juni, 18 UhrVernissage „Mit den Blutoran-gen unterwegs“Arbeiten von Künstlern dieser KünstlerInnengruppeDie erste Ausstellung im Büro des SPD-Landtagsabgeord-neten Sören Kosanke, Potsda-mer Str. 62, 14513 Teltow.

Termine • Termine • Termine

Bereits seit sieben Jahren be-steht nun der Tierhimmel in Tel-tow, daher lädt er recht herzlich am Samstag, den 5. Juni 2010, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr zum Tag der offenen Tür auf den Tierfriedhof Tierhimmel in Tel-tow, Ruhlsdorfer Str. 27 a ein.Ein unterhaltsamer und infor-mativer Nachmittag unter Tier-freunden erwartet Sie. Kaffee und Kuchen, sowie schöne und nützliche Dinge werden im Tierhimmelbasar angeboten, der Erlös kommt dem Projekt „Begräbnis von herrenlosen

Tieren“ zugute. Selbstverständ-lich dürfen Sie Ihre Haustiere auch mitbringen. Eine Hunde-

& Katzenbar ist an diesem Tag geöffnet. Bei Rückfragen: 0800/8 44 55 66

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Regional Rundschau 2. Juni 2010 7NachrichteN

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Teltow – Die Teltower Woh-nungsbaugesellschaft eG hatte Geburtstag. Am 5. Mai 1955 gegründet, besteht die TWG inzwischen seit 55 Jahren und lud am 29. Mai anlässlich dieses Jubiläums zur Party ein. Gefeiert wurde im Stile der 50er Jahre, um an die Zeit der Gründung zu erinnern, als Petticoat und Rock’n’Roll die Welt regierten.

Stahnsdorf – Die Arbeiten an der Regionalen Skateranlage haben begonnen. Seit April wird gebaggert und gebaut, damit die Anlage im Spätsommer von den Skatern genutzt werden kann.

Region – Das Standortentwick-lungskonzept, das in einem historischen Moment am 30. März von den Vertretern aller drei Gemeinden angenommen wurde, ist an die Staatskanzlei geschickt worden. Das heißt, die Region ist in der Evaluierung des Landes zum Regionalen Wachstumskern mit dabei. Das Verfahren läuft.

Kleinmachnow – Wenn die neue Ampelanlage an der Einmün-dung der Straße Am Weinberg in den Zehlendorfer Damm in-stalliert wird, kann die bisherige Bedarfsampel von dort an die Einmündung der Karl-Marx-Straße umgesetzt werden und wird dabei auch modernisiert. Beide Ampelanlagen sollen zum

nächsten Schuljahresbeginn fer-tiggestellt sein. Gespräche gibt es auch darüber, den Blitzer vom nördlichen Zehlendorfer Damm in diesen Bereich umzusetzen.

Stahnsdorf – Die Gemeinde möchte die Rieselfelder wieder vernässen. Wie im Februar von Prof. Dr. Gunnar Lischeid vom Leibniz-Zentrum für Agrar-landschaftsforschung (ZALF) vorgestellt, könnte die erneute Berieselung der Felder zum Schlüssel für die Beseitigung der Trockenheit in der Region wer-den (die Regional Rundschau berichtete). Stahnsdorf wandte sich mit dieser Idee an die Mini-sterin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Anita Tack (Die LINKE), und erhielt von ihr positive Rückmeldung. Nun will sich Bürgermeister Bernd Al-bers einen Termin bei Professor Lischeid holen und hofft, dass dieser sein Projekt auch auf den Stahnsdorfer Rieselfeldern durchführen wird.

Teltow/Kleinmachnow – Teltow hat Steffen Heller (Die LINKE) als neuen Wirtschaftsförderer der Stadt abgelehnt. Auf der Grundlage dieser Entscheidung schlägt Kleinmachnows Bürger-meister Michael Grubert (SPD) vor, ob es nicht von Vorteil wäre, einen regionalen Wirtschaftsför-derer, der für die Wirtschaft aller drei Kommunen verantwortlich

ist, einzusetzen. Teltows Bürger-meister Thomas Schmidt (SPD) begrüßte den Vorschlag.

Kleinmachnow – Das Fathgelän-de am Stahnsdorfer Damm hat einen neuen Eigentümer. Dieser ist zwar noch nicht im Grund-buch eingetragen, hat sich aber bereits an die Planung- und Entwicklungsgesellschaft (P&E) gewandt, um über die weitere Entwicklung des Geländes zu sprechen. Die Verwaltung wird nun den Aufstellungsbeschluss für das Bebauungsplanverfah-ren vorbereiten.

Teltow – Das Sanierungsge-biet auf der Potsdamer Straße zwischen Hoteltow und Ruhls-dorfer Platz steht auf der „Zu Erledigen“-Liste ganz weit oben. Das „Sorgenkind“ nennt es Bür-germeister Thomas Schmidt (SPD) und möchte mehr Dyna-mik in die Entwicklung dieses Gebietes bringen.

Region – Die Machbarkeits-studie zur Mehrzweckhalle wird erst am 6. Juni vorliegen. Ursprünglich sollte sie bereits Ende Mai fertig sein, doch der Termin konnte nicht eingehal-ten werden. Mitte Juni wollen sich nun die drei Bürgermeister der drei Kommunen zusammen-setzen, um über die weiteren Eckpunkte der Halle (z.B. auch über den Standort) zu diskutie-ren. heb

Aus den Gemeinden

Lange wurde recherchiert, ge-forscht und politisch diskutiert. Jetzt bekommt das grüne Fleck-chen Erde, im Volksmund Bürger-park genannt, endlich einen rich-tigen Namen. Namensgeber ist der „Künstler“ August Mattausch. Zur feierlichen Namensgebung am 12. Juni, ab 13 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen. Bis 18 Uhr sind das Jugendblasorchester Kleinmachnow, der Männerchor „Frohsinn“, der „Alte Fritz“ und der Hauptmann von Köpenick ebenso zu erleben, wie DJ Winni Töppich und eine Sommermo-

denschau. Veranstalter sind die Stadt Teltow und die Lokale Agenda.Das Teltower Stadt-Blatt infor-mierte bereits im Januar im Rah-men seiner Heimatgeschichten über den Grafiker und Holz-schnitzer August Mattausch. Der gebürtige Badener heiratete 1907 in die Teltower Familie Mahling ein. In Teltow wirkte er nicht nur als Gestalter in den Porzellan- und Seifenfabriken, sondern übernahm auch als frei-er Künstler Auftragsarbeiten. Er gestaltete Urkunden und entwarf das Wappen der Stadt Teltow so-

wie des damaligen Kreises Teltow. Im Zuge des Innenumbaus der St.-Andreas-Kirche entstanden dort durch Mattausch für ihn typische Holzschnitzarbeiten an den Wangen der Bänke, den Stützpfeilern und an der Empore. Das Kriegerdenkmal auf dem Zickenplatz verdankt Teltow auch seinem kreativen Bewohner. Au-gust Mattausch verstarb am 12. Juni 1945 im Alter von 78 Jahren in Teltow. Begraben wurde er auf dem Friedhof hinter der alten Bürgel-Schule.

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Von Miniwuff bis Einsteinklasse Am Samstag, 12. Juni 2010, sind der Filmpark Babelsberg und die Filmtierschule Harsch erneut auf der Suche nach “tierischen” Talenten. Filmpark-Besucher können das Casting live erle-ben! Prominente Gäste wie die Schauspieler Tanja Wenzel und Thorsten Wolf plaudern über ihre Erlebnisse rund um die Arbeit mit Tieren am Set. Auch Bernie alias „Keks“ aus „Löwenzahn“ ist mit seiner Trainerin Carola Conrad live dabei! Info unter www.filmpark.de

PM/heb

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Regional Rundschau 2. Juni 20108 NachrichteN

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Ansprechpartnerin: Frau Timm Weitere Informationen unter: Tel.: (0 33 34) 23 63 10 E-Mail: [email protected]

Der Bereich Freiwillige Soziale Dienste bei der Arbeiterwohlfahrt, Landesverband Ber-lin e.V. bietet für engagierte Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren die Möglichkeit

zum Einstieg ins Freiwillige Soziale Jahr auch im Land Brandenburg.

In wenigen Tagen ist es soweit, dann beginnt in Südafrika die Fußballweltmeisterschaft.Obwohl die Zeichen für unser Nationalteam nicht so sonderlich gut stehen, man denke nur an den Knöchel der Nation alias Michael Ballack und weitere Ausfälle, hegt Fußballdeutschland große Hoffnungen, den Pokal wieder ins Land der Dichter und Denker zu holen. Aber nicht nur das Fußvolk, nein, auch die Oberhäupter unserer Gemeinden hat das Fußballfie-ber gepackt. Thomas Schmidt, Bürgermeister von Teltow und eingefleischter Fußballfan, wird sich sicherlich kaum ein Spiel mit unseren Mannen entgehen lassen, meint er. Michael Grubert, das Kleinmachnower Oberhaupt, will sogar seine Termine nach den Spielen ausrichten. „Argentinien wird Weltmeister“, ist sein Tipp. In Bezug auf die Deutschen ist er jedoch eher vorsichtig. „Die Grup-penphase werden sie sicherlich schaffen, aber im Viertelfinale fliegen sie raus.“ Bernd Albers, Chef von Stahnsdorf, sieht die Deutschen immerhin als WM-Dritter Südafrika verlassen. Und er will während der Spiele nur Sitzungen anberaumen, in denen fußballbegeisterte Männer nicht erforderlich sind, sagt er.Wie es aussieht, werden wir wohl politisch eher uninteressante Wochen im Juni/Juli haben!

Wer Fußballfan ist und zu Hau-se einen kaputten Fernseher, fußballfeindlichen Besuch oder zu kleine Kinder hat, oder wer einfach Lust hat, aus seinen vier

Die Region im Fußball-WM-FieberAber es gibt auch Alternativen für Nicht-Fußballfans

Wänden herauszukommen und mit Gleichgesinnten Fußball zu schauen, hat mehrere Mög-lichkeiten, beim Public Viewing mitzujubeln.Das größte Public Viewing Event zur Fußball-WM 2010 findet in Berlin wie schon zur WM 2006 auf der Fanmeile zwischen dem Brandenburger Tor und der Yitz-hak- Rabin-Straße statt. Die ersten WM-Spiele der deutschen Mann-schaft sollen jedoch zunächst auf einer Großleinwand vor dem Olympiastadion übertragen wer-den. Ab dem Achtelfinale geht es dann auf die Fanmeile. Auf einer rund 80 Quadratmeter großen Leinwand können ab Mittwoch, den 23. Juni, die Spiele live mit-verfolgt werden. Wer zum Fußball auch noch Südafrika-Feeling erleben möch-te, der sollte sich im Volkspark Potsdam mit Strandbar-Atmo-sphäre niederlassen. Für jedes

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Tor, das unsere Jungs schießen, gibt es eine kleine Getränke-Überraschung zum Anstoßen an der Bar. Und für alle, die selbst kicken wollen, steht das Beach Soccer Feld für Fallrückzieher und passives Abseits zur Verfügung. In Ludwigsfelde ist es nicht ganz so lauschig, aber trotzdem span-nend, und das die ganze Zeit vom 11. Juni bis 11. Juli: Autobahnbrü-cke Ludwigsfelde.Und last but not least, wäre das ClaB’lic Viewing in Stahnsdorf besonders zu erwähnen. Der Regionale Gewerbeverein (RGV) und der Club an der Bäke (ClaB) präsentieren das ClaB´lic Viewing im Saal des ClaB Stahnsdorf. Alle Spiele der Fußball-WM 2010 sind auf Großleinwand zu sehen, im regengeschützten, klimatisierten Saal. Dazu gibt es volkstümliche Verpflegung zu fairen Preisen und entspannte Atmosphäre ohne Alkoholausschank, und vor den Spielen, in den Halbzeiten und während der Pausen Tippspiele mit Gewinnen. Darüber hinaus erleben Groß und Klein ein um-fangreiches Freizeitangebot.

Soviel für die Fuß-ballfans. Doch was machen diejeni-gen, die mit dem r u n d e n Le d e r auf K r iegsfuß stehen und eine Schwalbe von einer Abseitsfalle nicht unterschei-den können?

Für die haben wir jetzt auch noch einige Tipps parat. Zum Beispiel werden wäh-rend des Eröffnungstages in Südafrika die Schwaben Kleinmachnow erobern. Die Schwabenoffensive kommt!Der Kabarettist Albrecht Metzger ist am 11. Juni im KultRaum Kleinmachnow und zeigt mit seinem Programm SPÄTZLE LIEBT BULE T TE mit fetz iger Musik die Highlights aus 20 Jahren Schwaben-Offensive und 30 Jahren Geiselhaft in Kreuzberg. Außerdem ist am 12. Juni

Sommerfest in der Jugendfrei-zeiteinrichtung Kleinmachnow. Die gemeinsame Veranstaltung der Jugendfreizeiteinrichtung Kleinmachnow und dem Musik-club e.V. ist für jeden geöffnet. Auf der Bühne der JFE stehen Künstler aus der Region wie Stella A, DJ Jay Key und DJ Breitenreiner, der Main-Act ist die talentierte Band SAMAVAYO aus Berlin. Au-ßerdem gibt es einen Auftritt des Breakdance-Workshops und der Hardstyle-Shuffle-Gruppe, Krea-tivkurs und Filzwerkstatt stellen sich vor, Fahrrad-Check, Rhino-Tauschbörse u.v.m. Allerdings müssen sich Fußballmuffel hier in Acht nehmen: WM-Spiele werden hier ebenfalls übertragen.Garantiert keinen Fußball werden die Besucher des Rathausmarktes am 13. Juni erleben. Da findet nämlich eines der Sommerkon-zerte 2010 am Rathaus statt. „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi. Die Kammervirtuosen der Komischen Oper Berlin unter Leitung des Solocellisten Hans-Joachim Scheitzbach werden wie jedes Jahr ein unterhalt-

sames Programm präsen-tieren. Des Weiteren

wird vom 18. bis 20. Juni das Schleu-

senfest an an der Schleuse gefei-ert. Dort gibt es fast den ganzen Tag für die gan-

ze Fami l ie e in buntes Programm,

allerdings inklusive

Fußball und Torwandschießen.Es würde den Rahmen dieser Zeitung sprengen, würden wir alle Veranstaltungen im Zeitraum vom 11. Juni bis 11. Juli jetzt hier aufzählen. Es wird auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei sein und vom Fußball ablenken. Auch für den Fall, dass das deut-sche Team (was natürlich niemals eintreten wird!!!) schon nach der Gruppenphase die Heimreise antreten muss. Viele Veranstal-tungen werden natürlich in der Regional Rundschau unter der Rubrik „Termine“ erscheinen.Aber egal, ob Fußball-Fan oder nicht: Vormerken sollte man sich auf jeden Fall schon mal fol-gende Daten, denn dann werden Deutschlands Straßen sehr viel leerer sein als sonst:Sonntag, 13. Juni20.30 Uhr Deutschland – AustralienFreitag, 18. Juni13.30 Uhr Deutschland – SerbienMittwoch, 23. Juni20.30 Uhr Ghana – Deutschland

Zur Einstimmung auf die WM haben wir am Schluss noch ein paar Zitate für WM-Fans und die, die es (vielleicht) noch werden wollen:„Fußball ist ein ganz einfaches Spiel. 22 Männer jagen 90 Minten lang einem Ball nach und am Ende gewinnen die Deutschen.“ (Gary Lineker, engl. Fußballer, am 4. Juli 1990 nach dem Ausscheiden der englischen Nationalmannschaft im Elfmeterschießen beim Halbfi-nale der Fußballweltmeisterschaft in Italien)„Die Fußball-Weltmeisterschaft war kein Märchen. Sie zeigte eine fröhliche und tüchtige Nation, und die ganze Welt hat sich mit gefreut. Da bleibt etwas.“ (da-maliger Bundespräsident Horst Köhler, 23.12.2006 über die WM in Deutschland)„Die Schweden sind keine Hol-länder – das hat man ganz genau gesehen.“ (Franz Beckenbauer)“Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.“ (Franz Beckenbauer über das WM-Finale 1990) „Fußball: eine Möglichkeit, sich brüllend über die Grenzen des Daseins hinwegzusetzen.“ (Albert K. Cohen, US-amerikanischer Kriminologe und Begründer der Subkultur-Theorie) heb

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9Regional Rundschau 2. Juni 2010 9Gesundheit & LifestyLe

(d j d / p t ) . K e i n e A n g s t vo r schweißtreibenden Aktivitäten im Sommer: Mit dem richtigen Deodorant braucht niemand unangenehme Körpergerüche zu fürchten. Der Markt der Produkte, die für ein zuverlässiges Frische-gefühl insbesondere in den Achselhöhlen sorgen sollen, ist riesig. Ob fruchtig, würzig oder meeresfrisch: Die Duftvarianten halten für jeden Geschmack etwas bereit.

Vorsicht vor Aluminium auf der HautWas angenehm riechen mag, ist allerdings für die Haut nicht un-bedingt optimal geeignet. Künst-liche Aromen können ebenso wie Farb- und Konservierungsstoffe der empfindlichen Achselpar-tie zu schaffen machen. Auch enthalten viele Deodorants Alu-miniumsalze, die die Poren zu-

Sanfte Deos fördern die EntschlackungNatürlicher Schutz vor Körpergeruch

Immer mehr Hauttherapeuten raten zu natürlichen Deodorants mit basischem pH-Wert, deren Wirkung auf biologischen Prinzipien beruht. Foto: djd/Overmann Kosmetik

sammenziehen. Dadurch wird zwar die Schweißabsonderung gehemmt. Doch der Schweiß, der trotzdem entsteht, kann zusammen mit Säuren und Stoff-wechselgiften unter Umstän-den zu verstopften Kanälen im Lymphsystem der Achselhöhlen führen. Als Folge können sich Pilze und Viren einnisten, die Haut übersäuert, Störungen im Kapillarsystem der Brust können zu Entzündungen oder sogar Knotenbildungen führen. Bei schwangeren oder stillenden Frauen besteht die Gefahr, dass die Schadstoffe direkt vom Baby aufgenommen werden.

Pflanzliche Wirkstoffe für gute VerträglichkeitEs geht auch anders: Als Alter-native zu einer Körperpflege, die die Poren zusammenzieht, raten immer mehr Hauttherapeuten zu

natürlichen Deos mit basischem pH-Wert, deren Wirkung auf biologischen Prinzipien beruht. Sie führen nicht zu einer Überde-ckung des Körpergeruchs, son-dern verhindern mit pflanzlichen Extrakten den für die Geruchsbil-dung verantwortlichen enzyma-tischen Abbau des Schweißes. Wirksam sind vor allem Salbei, Lavendel und Kompositionen ätherischer Öle, wie zum Bei-spiel im Ovimed Bio-basischen Deo-Stick (in dermatologischen Tests mit „sehr gut“ bewertet), die mild und trotzdem sicher deodorieren. Auch bei empfind-licher Haut und direkt nach dem Rasieren können diese Deos an-gewendet werden. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt: Durch den nur dezenten eigenen Duft sind Kombinationen mit dem persönlichen Lieblingsparfüm möglich.

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10Regional Rundschau 2. Juni 201010 BerLin

4.– 6. Juni 2010 auf dem Gelände des Spreewaldbauern Ricken Bahnhof Vetschau (ca. 100m) - Bei schlechtem Wetter überdacht -

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Freitag, 04. Juni 2010 ab 18.00 Uhr

Schlager trifft Rock• CITY• Pionier Records / Doktor Rap• US Party-Band

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Am Samstag und Sonntag erwartet Sie außerdem Trubel auf unseren Fest-gelände: Eröffnung durch die Spreewälder Erdbeerkönigin, Schlemmermeile,Erdbeeren und Spargel satt! Ochs und Schwein am Spieß, großes Kinderlandmit Hüpfburgen, Autoscooter und eigenes Kinderprogramm!

Handwerkermarkt, Händlermeile, Gurkenfassanstich 2010, Fussball- undVolleyballturnier, Ponyreiten, Traktor-Rundfahrten und vieles andere mehr.

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Sonntag, 06. Juni 2010 ab 10.00 Uhr

Der Volksmusik-Tagmit Marlene Jedro• Hofgottesdienst ( 9.00 Uhr)• Frühschoppen mit Spreewälder Blasmusikanten• Drjewjanki, Trachtengruppe• Günter Schmidt, der singende Spreewaldwirt• Wendische Trachtentanzgruppe

• Lothar & Klaus • Klaus & Klaus• Michael HirteR A B A T T

Show, Spiel und Genuss!

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das große Fest im Spreewald

Samstag, 05. Juni 2010 ab 10.00 Uhr

Der große Familien-Tag mit Wahl der Erdbeerköniginmit Ekki Göpelt und Michael Niekammer• Gesangsverein Vetschau, Kindergarten Rappelkiste

Musikverein Vetschau, Hit Quirlies · Los Pepinos• Ina Maria Federowski, Interface light• Singender Spreewaldwirt, Drjewjanki

Die Party-Nacht mit • Andreas Martin• DJ Ötzi Double, Pionier Records / Doktor Rap

• Linda Feller, Chris Alexandros• Chris Roberts• Bad Boys Blue• Diskothek „Dream Sound“

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„Ich lerne bei meiner Arbeit ganz viel von den Kindern“, beschreibt Heike Manleitner. Beim freien Malen und Gestalten seien die Kleinen einfach unbekümmerter und experimentierfreudiger als Erwachsene. Ein großer Vorteil, wie Manleitner findet. Die bil-dende Künstlerin und gelernte Grafik-Designerin leitet seit 2006 das Atelier für Kinder und Ju-gendliche am Teltower Damm in Zehlendorf. In ihren Kursen gibt es noch freie Plätze.„Manche Kinder begleite ich schon, seitdem ich das Atelier eröffnet habe“, sagt sie. Dabei sei es interessant zu beobachten, wie die kleinen Maler selbstbewusster und selbständiger im Umgang mit den Farben, dem Pinsel und der Leinwand werden. In den Kursen möchte Manleitner den Kindern ein gewisses Gefühl für das Malen vermitteln. Letzten Endes sollen sie aber frei entschei-den können, welche Technik oder Geräte sie verwenden.Ein Atelier speziell für Kinder ist im Südwesten von Berlin einzigartig, wie die Kursleiterin sagt. Es sei eigentlich ein Idealismusprojekt. „Mir geht es nicht darum, profes-sionelle Künstler auszubilden“, erklärt die 49-Jährige. Sie gebe le-diglich Impulse und Anregungen, alles Weitere hänge von der Be-

Ein gewisses Gefühl für das MalenAtelier für Kinder und Jugendliche in Zehlendorf

geisterungsfähigkeit des jewei-ligen Kindes ab. Im Vordergrund stünden Freude und Kreativität, nicht die Leistung oder ein fest gesetztes Ziel, was heutzutage in vielen Bereichen von den Kindern verlangt werde.Zwei Mädchen aus einem ihrer derzeitigen Kurse, beide sind Pferdenärrinnen, malen derzeit zum Beispiel ausnahmslos ihre Lieblingstiere. „Sie bringen als Vorlage ein Foto mit, welches sie dann an die Staffelei hängen“, schildert Manleitner. Die über-

wiegende Zeit lasse sie die Mäd-chen selbständig arbeiten. Im Atelier am Teltower Damm gibt es scheinbar nichts, was es nicht gibt. Papier, Stoffe, Holz, Sand, Kreide, Stifte oder Wolle – die unterschiedlichsten Mate-rialien stehen für den Schaffens-prozess der kleinen Künstler bereit. Täglich ab 14.30 Uhr, außer mittwochs, ist das Atelier für sie geöffnet. Eine Probestunde kostet sechs Euro. Kinder und Ju-gendliche ab fünf Jahren können an den Kursen teilnehmen. Es gibt

auch Angebote für Erwachsene.Heike Manleitner wurde 1961 in Berlin geboren. Ursprünglich wollte sie Kunsterzieherin wer-den, studierte aber später Grafik-Design. „Allerdings wusste ich recht früh, dass ich damit nicht glücklich werde“, erklärt sie. Die freie Malerei und die Unabhän-gigkeit seien ihr immer wichtig gewesen. Deshalb habe sie noch ein zweites Studium in genau dieser Richtung absolviert. Seit 1990 ist Manleitner freischaffende Künstlerin. Sie arbeitete unter anderem schon als Bühnenbild-nerin am Theater oder leitete künstlerische Seminare.Auslöser für die Gründung ihres eigenen Ateliers war ein Male-rei-Projekt in Griechenland, an dem sie teilnahm. Neun Monate arbeitete die Künstlerin dort ausschließlich mit Kindern. „Mich faszinierte, dass die Kleinen frei-willig die Kurse besuchten, nicht etwa gezwungenermaßen wie in der Schule“, erklärt sie. Von dem Zeitpunkt an sei in ihr der Wunsch gereift, eines Tages in Berlin selbst ein Atelier für Kinder auf die Beine zu stellen.

Nähere Informationen zu den Kursen gibt es unter der Telefon-nummer (0 30) 26 54 67 36.

Anett Kirchner

Die bunte Vielfalt des Kirchen-kreises präsentiert sich auf einem großen Straßenfest in Zehlendorf mit Musik, Aktionen und Informa-tionen. 17 Gemeinden stellen an diesem Tag Schwerpunkte ihrer Arbeit vor und bieten Gelegen-heit, miteinander ins Gespräch zu kommen, 12 Pavillons geben Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche und Themen im Kirchenkreis: So kann man sich an Hörsäulen in Interviews über die Arbeit mit geistig benachteiligten Menschen informieren, außer-dem stellen sich die Projekte „Asyl in der Kirche“ und „Bleiberecht durch Arbeit“ vor; Fragen zum Umweltschutz und Energiesparen werden beantwortet, es gibt eine Ausstellung, ein Quiz uvm. Auch die Kleinsten kommen nicht zu kurz. Kinder basteln und spielen in einem extra großen Zelt nur für sie, und die Großen lassen sich vom bunten Bühnenprogramm mit Pop, Jazz, Funk und Folk überraschen.Wer jetzt Angst hat, dass er wäh-rend des Festes ein wichtiges Tor der Fußball-WM verpasst, für den gibt es jetzt noch eine gute Nachricht: Fußballfans können gemeinsam auf einer großen Leinwand die Spiele der Weltmei-sterschaft verfolgen. PM/heb

Fest auf der Kirchstraße12. Juni 2010, 11–17 Uhr

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11Regional Rundschau 2. Juni 2010 11GrossBeeren/LudwiGsfeLde

Schwimmunterricht im Küster-teich, Fräulein Stenzels Rohrstock und jeden Tag Schusterjungen – die Großbeerener Schule hat in ihrer hundertjährigen Ge-schichte schon einiges erlebt. Im Rahmen der Jubiläumsfeier ihr zu Ehren kamen am 29. Mai viele interessante Episoden aus dem Schulalltag der verschiedenen Dekaden zu Tage. Mehrere hundert Besucher waren in die Mehrzweckhalle der Schule gekommen, um das bunte Jubi-läumsprogramm zu bestaunen. Unter ihnen befanden sich neben Bürgermeister Carl Ahlgrimm auch Landrat Peer Giesecke und Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht. Schulleiter Boris Petersen blickte in sei-ner Begrüßungsrede auf die Schulgeschichte zurück, an die

sich die älteren Großbeerener möglicherweise noch erinnern. Vielleicht hatte sogar der ein oder andere im Saal noch die Er-fahrung gemacht, im Küsterteich schwimmen gelernt oder in den heutigen Speiseräumen geturnt zu haben. Eine mit Sicherheit unangenehmere Erinnerung ist wohl die Prügelstrafe, auf die – im Falle der Lehrerin Fräulein Sten-zel – der ehemalige Schüler und Moderator des Nachmittages, Manfred Michael, im weiteren Verlauf der Veranstaltung noch näher einging. Zudem berichtete er in seinen heiteren Erzählungen über die Ende der vierziger Jahre eingeführte Schulspeisung, die lediglich aus zwei Schusterjun-gen bestanden hatte. „Das mag sich heute armselig anhören, aber damals haben wir uns da-

100 Jahre Schule GroßbeerenEine Jubiläumsfeier mit historischen Rückblicken

Endlich ist ein Name gefunden: Die Grund- und Oberschule Großbeeren heißt seit dem 29. Mai offiziell Otfried-Preußler-Schule

Unter der Leitung von Ute Weule gaben zwei Großbeerener Chöre Lieder aus verschiedenen Jahrzehnten zum Besten. Fotos (2): Oehme

rüber gefreut“, erinnerte sich der ehemalige Schüler. Zwischen den historischen Anekdoten sorgte die heutige Großbeerener Schü-lergeneration mit Schauspiel und Gesang für Unterhaltung. Einen großen Anteil am Gelingen des Programms hatte Chorleiterin Ute Weule, die den Schülerchor sowie den Gemischten Chor Großbeeren leitet. „Es war ein echtes Mammutprojekt und hat viel Kraft gekostet. Aber ich bin sehr zufrieden“ sagte sie der Regional Rundschau nach der Veranstaltung. Seit ihrer Einweihung im August 1910 hat die Schule nicht nur zwei Weltkriege überstanden, sondern wurde im Laufe der Jahre erweitert und erhielt nun, am 29. Mai, nach einem Jahrhundert ihres Bestehens, endlich einen Namen. Doch bis dieser gefunden

wurde, war es ein langer Weg. Die Ansprüche waren hoch, und schnell war klar, dass es kein Allerweltsname werden sollte. Die Lesebetonung der Schule sollte hervorgehoben werden, ohne einen Autoren zu wählen, der schon Pate für viele andere Schulen stand. Zudem wünschte man sich einen pädagogischen Hintergrund des Namensgebers. Im Gremium, das aus politischen Vertretern der Gemeinde, der Schulleitung und dem Lehrer-kollegium sowie aus Teilen der Elternschaft bestand, kristalli-

sierte sich jedoch schließlich ein Favorit heraus. Der Kinderbuch-autor Otfried Preußler erfüllte alle Voraussetzungen: die literarische Ausrichtung, die Unverbraucht-heit seines Namens und den pädagogischen Anspruch, da er von 1953 bis 1970 erst als Volksschullehrer und später als Rektor in Bayern tätig war. Der 87-Jährige, der auf Grund seines hohen Alters nicht persönlich an der Namensgebung teilnehmen konnte, sandte der Großbeerener Schule ein Grußwort im Namen seines bekanntesten Helden Räuber Hotzenplotz, bevor Hol-ger Rupprecht der Schulleitung die Namensurkunde überrei-chen konnte. Den Abschluss der Festveranstaltung bildete das eigens für das Schuljubiläum von Matthias Mühle komponierte Gra-tulationslied, zu dem die Groß-beerenerin Ute Weule den Text beisteuerte. Der Aufforderung zum Mitsingen und Klatschen kamen sogar Bürgermeister und Bildungsminister nach. Das Ende der Jubiläumsfeier war jedoch noch nicht das Ende der Feierlichkeiten in Großbeeren, denn schon am 5. Juni trifft man sich erneut auf dem Gelände der Otfried-Preußler-Schule zum Ge-meinde- und Schulfest. soe

Der offizielle Sommeranfang am 21. Juni ist hoffentlich ein guter Grund für das Wetter, sich von seiner besten Seite zu zeigen, denn in Ludwigsfelde und Um-gebung stehen wieder viele Feste unter freiem Himmel auf dem Programm. So feiern bereits am 5. Juni die Ortsteile Genshagen und Mietgendorf Dorffest. In Mietgen-dorf wird an diesem Tag zugleich das Dorfgemeinschaftshaus ein-geweiht. Die Gröbener, Siethener und Löwenbrucher können sich auf den 19. Juni und ihr Dorffest freuen. Ab dem 11. Juni haben alle Fußballbegeisterten auf der Ludwigsfelder Fanmeile unter der Autobahnbrücke die Möglichkeit, die WM-Spiele auf Großleinwand zu verfolgen. Und das sogar beim alljährigen Sommerfest der Ver-eine, das am 26. und 27. Juni in diesem Jahr ebenfalls unter der A10 stattfindet. Während sich die einen auf Showacts wie Claudia Jung oder The Clogs freuen, kön-nen die Sportfans unter uns den Live-Übertragungen der Achtel-finalspiele entgegenfiebern. Na-türlich wird es wie immer auch ein

So bunt wird der Juni in Ludwigsfelde

buntes Angebot für Familien und die Präsentation der zahlreichen Vereine geben. Mit Spannung er-wartet wird außerdem die Ehrung der Sportler des Jahres am 12. Juni im Kulturhaus. Nominiert sind 19

Sportler und 7 Mannschaften. Wer die Auszeichnungen letzt-endlich mit nach Hause neh-men darf, erfahren Sie natür-lich in der Regional Rundschau.

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Im nächsten Jahr soll das Sommerfest wieder auf dem Platz vor dem Rathaus stattfinden Foto: Pressestelle Ludwigsfelde

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12Regional Rundschau 2. Juni 201012 LudwiGsfeLde

Da steht ein wichtiges interna-tionales Fußballturnier ins Haus und der Star der Mannschaft ist verletzt. Doch im Gegensatz zur DFB-Elf haben Tim, Martin, Lisa, Luisa und Joel noch Hoffnung, dass ihr Leistungsträger noch vor dem Turnier wieder fit wird. „Im Moment ist er aber noch krankgeschrieben“, informiert die elfjährige Lisa, „er hat einen komplizierten Fingerbruch.“ ER heißt Arne, spielt in der U11-Mannschaft von Hertha BSC und möchte mit seinen fünf Teamkol-legen bzw. Klassenkameraden am 16. und 17. Juni beim Turnier „Schulen zeigen Flagge“ den Pokal mit in die 1. Grundschule Ludwigsfelde nehmen. Wer hier gewinnt, darf außerdem zum Landesfinale nach Wittenberge

fahren. Bis zum 9. Juni können sich noch Mannschaften der Klassenstufen 3 bis 6 aller regio-nalen Schulen anmelden. Doch aufgepasst: die Teams müssen aus Jungen und Mädchen bestehen. Zusätzlich es gibt eine weitere Besonderheit, wie Organisator Thomas Kayser verrät: „Wir wollen natürlich die Mädchen stärken und aus diesem Grund kommen die Tore der Jungs erst dann in die Wertung, wenn ein Mädchen ein Tor geschossen hat.“ Den Ball möglichst um die Mädels herum zirkeln und nur im Notfall abspie-len, kann also nicht die Taktik der Jungs sein. Wie kommt die neue Regel denn überhaupt bei den Herren an? „Das ist ein bisschen schwerer“, findet Martin, „denn Jungs spielen meistens besser als

die Mädchen.“ Aber da die ande-ren Mannschaften auch Mädchen im Team haben, gleiche sich das wieder aus, relativiert er. Andere Kommentare reichen da schon eher von „geht so“ bis „blöde“. Die Mädels sehen es gelassen: „Wir wollten uns sowieso mehr auf die Abwehr konzentrieren“, betont Lisa, die daraufhin ein paar taktische Tipps von Thomas Kayser bekommt. Bislang haben sich bereits über zehn Mannschaften zum Turnier angemeldet, das anlässlich der Fußballweltmeisterschaft unter der Ludwigsfelder Autobahnbrü-cke stattfindet. Jedes Team darf sich eine Nation aussuchen, für die es antritt. Dabei ist es auch kein Problem, wenn mehrere Mannschaften das gleiche Land

Eine runde SacheBeim Straßenfußballturnier unter der Autobahnbrücke zeigen Schulen Flagge

Team Schweden: Tim, Martin, Lisa (oben) sowie Luisa und Joel (unten) sind im Team Schweden momentan nur zu fünft Fotos (2): Oehme

Elf Teams der 1. Grundschule Ludwigsfelde haben sich schon zum Turnier angemeldet

Bernd und Marlies Wegener freuen sich nach 20 Jahren Selbstständigkeit über den Erfolg des Nissan Qashqai.

Ludwigsfelde: Vor 20 Jahren wagten Bernd und Marlies We-gener den Schritt in die Selbst-ständigkeit und legten damit den Grundstein für das Familienunter-nehmen Autohaus Wegener. Vieles hat sich getan in den letz-ten Jahren: Angefangen mit einer kleinen Werkstatt und einem Gebrauchtwagenmarkt gehören inzwischen zum Familienunter-nehmen Autohaus Wegener 70 Mitarbeiter, die sich auf 3 Stand-orten in Ludwigsfelde, Potsdam und Nauen verteilen. 2 Marken – Nissan und Suzuki – sowie jegliche Gebrauchtwagen wer-den verkauft und natürlich auch repariert. Nur eines hat sich für die beiden Inhaber auch nach 20 Jahren im Grunde nicht verändert, die Freude am Kundendienst. Getreu ihrem Firmenslogan: „Ihr Partner mit dem individuellen Service“ wollen sie für die unterschied-lichsten Kunden da sein, die Kun-den nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern. Unterstüt-zung bekommen Sie dabei seit

etwa 3 Jahren von ihrer Tochter Carina, die nach ihrem Studi-um und einem Abstecher in die Konzernzentrale jetzt ebenfalls zur Geschäftsführung des Auto-hauses Wegener gehört.Obwohl Wegeners für ihre tollen Feste in der Region bekannt sind, haben Sie zum Jubiläum überlegt, jetzt kein großes Fest zu feiern, sondern ihre Kunden mit Angeboten zu belohnen, die ihresgleichen suchen. Besonders günstig fällt das Ange-bot für den MICRA aus. Den gibt es jetzt schon für 8.670 € und das inklusive Klimaanlage, Radio/CD und elektrischen Fensterhebern. Sie sparen also ganze 4.100 € ge-genüber dem Herstellerpreis. Gespart wird auch beim pfif-fig kompakten Familienwagen NOTE: aber nur beim Preis. Denn der variable Fünftürer mit ver-schiebbarer Rücksitzbank bietet erstaunlich viel Platz und viele verschiedene Variationsmög-lichkeiten. Und obendrauf gibt es noch 3.650 € vom Autohaus Wegener geschenkt, so dass

Super Jubiläumsangebote im Nissan Autohaus Wegener

Sie einen nagelneuen Note mit Klimaanalage schon ab 12.220 € fahren können.Besondere Freude macht den Wegeners – trotz Lieferzeiten – der kompakte QASHQAI, der quasi seit seiner Premiere vor 3 Jahren ein Verkaufsschlager ist. Seit kurzem ist die überarbeitete Variante im Autohaus Wegener

zu bestaunen und bricht weiter alle Verkaufsrekorde. Kein Wun-der, denn attraktives Design, Bestnoten beim Euro-NCAP-Crashtest und ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis sind eine unschlagbare Kombination, die ankommt. In Punkto Preis-Leistungs-Ver-hältnis besticht bereits die Ein-

stiegsvariante Visia. Ausgestat-tet mit Klimaanlage, Radio/CD, Geschwindigkeitsregelanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer und ESP ist der QASHQAI dank 3.000 € Zugabe vom Autohaus Wegener bereits ab 16.490 € zu erhalten. Die größere aber vergleichbar aus-gestattete siebensitzige Variante QASHQAI+2 (1.6 l Visia) ist so bereits ab 17.990 Euro erhältlich. Kaum zu glauben – aber wahr – bei einer Finanzierung über die Nissan Bank gibt`s zusätzlich noch einen Willkommensbonus von 500 € obendrauf. Einen Wehmutstropfen gibt es al-lerdings doch, denn die Angebote sind natürlich begrenzt.Warten Sie also nicht zu lange und testen Sie die unschlagbaren An-gebote bei einer unverbindlichen Probefahrt. Die freundlichen Ver-käufer des Autohauses beraten Sie gern. Und wer weiß, vielleicht gehören auch Sie dann bald zum zufriedenen Kundenstamm des Autohauses Wegener in Potsdam, Ludwigsfelde oder Nauen.

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wählen, wie Thomas Kayser ver-deutlicht: „Natürlich kann es zu Dopplungen kommen, und wenn wir dreimal Deutschland dabei haben, dann ist das eben so“. Lisa, Martin, Joel, Arne und Luisa treten für Schweden an. Auf die Idee brachte sie ein Schulprojekt zum Thema Ronja Räubertochter. „Das Buch hat Astrid Lindgren geschrieben und die kommt aus Schweden“ erklärt Joel die Wahl seines Teams. Das Projekt „Fußball gemeinsam erleben“, findet in Kooperation mit der Brandenburgischen Sport-jugend und der Kreisportjugend Teltow-Fläming statt. Schirmherr ist Bürgermeister Frank Gerhard, der der Regional Rundschau ver-riet, dass er selbst nicht unbedingt

der größte Ballkünstler ist: „Wenn ich mitspielen würde, würde die Mannschaft verlieren. Ich bin generell nicht so sportlich.“ Allen, denen es ähnlich geht, sei jedoch gesagt, dass es auch ohne aktive sportliche Betätigung viel zu erleben gibt. Bis zum 10. Juli finden, zusätzlich zur WM-Live-Übertragung auf der Fanmeile, verschiedene Straßenfußball-Tur-niere unter der Autobahnbrücke statt. Das Team Schweden spielt übrigens, wie alle 5. und 6. Klas-sen, am 17. Juni um den Pokal. Bis dahin heißt es Daumen drücken, dass auch Arne wieder fit wird.Alle Informationen zu den Turnie-ren und zur Anmeldung per Mail über [email protected] oder unter der 0176/70 07 07 76 soe

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13Regional Rundschau 2. Juni 2010 13LudwigsfeLde

Der erste Teil des Sprichwortes gilt für die Abschlussklassen des Ludwigsfelder Oberstufen-zentrums gleich im doppelten Sinne. Zum einen sind sie mit-ten in den Vorbereitungen zu mschriftlichen Abitur und zum anderen jäten sie Unkraut oder säubern den Rathausplatz der Stadt – und das freiwillig. Be-lohnt werden sie schließlich am 2. Juli mit einer Abschlussfeier in Groß Schulzendorf. Anke Kaßler, Klassensprecherin der Oberstufe Technik am OSZ, hatte die Idee, der Stadt ihre Arbeitskraft anzu-bieten und im Gegenzug um eine Spende für die bevorstehende Feier zu bitten. Also schrieb sie eine Mail an den Bürgermeister und war überrascht, wie schnell sie Antwort bekam. „Ich schickte die Mail am Freitagabend los und hatte am Montag um 8 Uhr morgens eine Antwort von ihm. Ich bin wirklich positiv überrascht von der Kooperation mit der Stadt.“ So wurde dort in Abspra-che mit dem Kommunalservice geplant, jeweils acht Schüler an fünf Tagen einzusetzen, um bestimmte Ecken in Ludwigs-felde von Unkraut und Schmutz zu befreien. Wäre der gute alte Kuchenbasar für die Schüler da nicht die schnellere und weniger

Erst die Arbeit, dann das VergnügenSchülerinnen und Schüler des Ludwigsfelder OSZ

jäten und putzen für ihre Abschlussfeier

Erst das Unkraut, dann die Party: Adrienne Ansorg, Mona Heinrich, Lea von Schrötte, Anke Kaßler und Fabrice Stehlin jäten für ihre Abschluss-feier Foto: Oehme

anstrengende Alternative ge-wesen? „Das rentiert sich nicht“, sagt Anke Kaßler, „wir hatten schon zwei Kuchenbasare und haben insgesamt gerade einmal 45 Euro eingenommen.“ Das zehnfache wäre jedoch nötig, um eine schöne Abschlussfeier auf die Beine zu stellen, erklären die fleißigen Helfer, die schon zwei Arbeitseinsätze hinter sich haben. Außerdem, so dachte die Klassensprecherin, könne man an solchen Tätigkeiten je-

den beteiligen. Und tatsächlich haben sich genug Schüler und Schülerinnen gefunden. „Eigent-lich macht es sogar Spaß, das haben auch schon die anderen Mädchen gesagt“, erzählt die Ideengeberin der Aktion. Wenn am 2. Juli dann gefeiert wird, können die Teilzeitgärtner und Reinigungskräfte nicht nur stolz auf ihren Abschluss sein, sondern auch darauf, mit eigener Hände Arbeit zu einer schönen Feier beigetragen zu haben.

Eine knappe Woche nach ihrer Sternstunde von Madrid empfing der Turbine-Hauptsponsor, das Zentrum für Aus- und Weiterbil-dung Ludwigsfelde (ZAL), seine Siegerinnen in der Vereinspart-nerstadt Ludwigsfelde. Und die Spielerinnen hatten nicht nur den europäischen Pokal, sondern auch die Meisterschale mitgebracht, die sie den zahlreichen Fans am 26. Mai stolz präsentierten. Zu den Gratulanten gehörten ne-ben dem Geschäftsführer des Hauptsponsors, Reiner Rabe, auch der stellvertretende Bürgermei-ster der Stadt, Wilfried Thielicke, sowie Spielerinnen der erst im letzten Jahr entstandenen Mäd-chenmannschaft des LFC. Der Stadt und dem ZAL sind viele der Heldinnen von Madrid vor allem durch ihre Ausbildung bzw. ihren Job verbunden geblieben. Mittel-feldspielerin Monique Kerschow-ski hat im Zentrum für Aus- und Weiterbildung beispielsweise den Beruf der Tischlerin erlernt und sich nebenbei den Spitzna-men Holzfuß von Reiner Rabe erworben. Nationalspielerin Anja Mittag ist nach ihrer Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau noch heute als Sachbearbeiterin bei ZAL angestellt und dafür ver-antwortlich, dass Rabe einen Sinn für Frauenfußball entwickelte.

Zudem sei sie eine „Landfrau aus dem Chemnitzer Raum“, wie der Geschäftsführer sagt, der das Team noch mindestens zwei Jahre als Sponsor unterstützen wird. In sei-ner Rede bedankte sich Rabe, der mit nach Madrid gereist war, für die großartige Leistung der Mann-schaft und die damit verbundene Werbung für den Frauenfußball. Verantwortlich dafür ist zu einem großen Teil Trainer Bernd Schröder, der den 1. FFC Turbine Potsdam seit fast 40 Jahren betreut. Die Regional Rundschau wollte vom Meistercoach wissen, was ein Team wie Bayern München von ihm und seiner Mannschaft ler-nen könne. „Von mir kann man lernen, solche Spiele mit Herz, Leidenschaft und Charakter anzu-gehen“, so Schröder. „Und siegen“, ergänzt Mannschaftsbetreuerin und ehemalige Turbine-Spielerin Aferdita Podvorica. Das Besondere an seinen Spielerinnen sei außer-dem, dass sie ehrlichen Fußball betreiben, so der Turbine-Trainer: „Wenn von uns jemand auf dem Feld liegenbleibt, dann ist er auch wirklich verletzt.“ Vieles sei eine Frage des guten Stils, ob nun auf dem Fußballplatz oder in der Po-litik. Aus diesem Grund habe ihn der handschriftliche Glückwunsch Frank-Walter Steinmeiers beson-ders gefreut.

„Was Bayern München von uns lernen kann? Siegen.“ZAL empfängt Champions-League-Siegerinnen von Turbine Potsdam

Im Anschluss an die Glückwünsche und Danksagungen trug sich Bernd Schröder gemeinsam mit seinen Spielerinnen in das Ehrenbuch der Stadt Ludwigsfelde ein. Natürlich kamen auch die Fans nicht zu kurz, denn zum Schluss schrieben die ersten Champions-League-Siegerinnen fleißig Autogramme.Im Spätsommer können sich die Ludwigsfelder übrigens erneut auf die Turbine-Damen freuen. Reiner Rabe kündigte an, sie im Septem-ber ins Waldstadion zu holen. soe

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14Regional Rundschau 2. Juni 201014 LudwigsfeLde

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Insgesamt rund 33 Millionen Euro investiert die MTU Aero Engines in die Erweiterung ihres Standortes in Brandenburg, bei der ca. 150 neue Ausbildungs- und Arbeits-plätze entstehen sollen. Bereits im Juni des vergangenen Jahres wur-de mit dem Aus- und Umbau der vier Hallen in Ludwigsfelde be-gonnen; ein Großteil der Baumaß-nahmen konnte schon zum Jah-resende 2009 abgeschlossen werden. Derzeit befindet man sich noch in der Umsetzung von Einzelmaßnahmen. Unterstützt wurde das Millionenprojekt des Triebwerkherstellers von der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB), die den MTU-Standort Ludwigsfelde seit Jahren betreut sowie von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die eine Förderung in Höhe von 7 Mil-lionen Euro aus EFRE, Bundes- so-wie Landesmitteln zugesagt hat. „Der Ausbau unserer Fertigung ist eine Investition in die Zukunft, denn Brandenburg ist ein idealer Standort für unser Unterneh-men“, so Dr. Wolfgang Konrad, Geschäftsführer der MTU Main-tenane Berlin-Brandenburg, „Hier werden wir hervorragend betreut und finden ideale Bedingungen für unsere weitere Entwicklung.“ Ralf Christoffers, Brandenburgs Minister für Wirtschaft und Euro-

Auftrieb für RegionMTU baut Standort Ludwigsfelde aus und schafft 150 neue Arbeitsplätze

paangelegenheiten, ist ähnlicher Ansicht: „Kurz vor der ILA zeigt sich damit eindrucksvoll, wie dynamisch die Luftfahrtbranche in der Region wächst.“ Die MTU Aero Engines zählt den Angaben zufolge zu den führenden internationalen Unter-nehmen der Triebwerksindustrie und zu den größten Arbeitge-

bern im Land Brandenburg. Am Standort Ludwigsfelde werden zivile Triebwerke bis zur mittleren Schubklasse sowie Industriegas-turbinen instandgehalten. Die Serienmontage der TP400-D6-Triebwerke des neuen Airbus-Militärtransporters A400M findet bei der MTU-Tochter sogar exklu-siv statt. PM/soe

Eine LM6000 Industriegasturbine bei der MTU Maintenance Berlin-Brandenburg Foto: www.mtu.de

Am Morgen des 27. Mai entsand-te die Freiwillige Feuerwehr Lud-wigsfelde einen Einsatzleitwagen und ein Löschgruppenfahrzeug aus der Ortswehr Großschul-zendorf zum Hochwassereinsatz nach Frankfurt/Oder. Besetzt waren die Fahrzeuge, die im Rahmen der Katastrophenschutz-einheit des Landkreises Teltow-Fläming eingesetzt wurden, mit 2 Frauen und 10 Männern aus den Ortswehren Ludwigsfelde, Groß Schulzendorf und Wietstock. „Der Einsatz dauerte ungefähr 30 Stunden, von der Alarmierung bis zur Rückkehr der Einsatzkräfte“, erklärte Stadtwehrführer Andre Schütky gegenüber der Regional Rundschau. Die Aufgaben der Männer und Frauen vor Ort hät-ten vor allem im Füllen von Sand-

säcken und in der Deichsicherung bestanden. Nach der Information durch den Katastrophenschutz hatte Schütky die Gruppenstärke festgelegt und über den Sammel-punkt Rangsdorf ins Hochwas-sergebiet entsendet. Abgelöst wurden die Ludwigsfelder dort von Einsatzkräften aus dem Land-kreis Dahme-Spreewald. Seit dem 26. Mai sind Informati-onen zur Lage im Hochwasserge-biet sowie Pegelstände über das Hochwasserportal des Branden-burger Innenministeriums abruf-bar. Die Seite www.internetwa-che.brandenburg.de/hochwasser bietet ferner einen Zugriff auf die Lagemeldungen des Hochwas-sermeldezentrums sowie die In-formationen des Landeskatastro-phenschutzstabes. PM/soe

Im NotstandsgebietFreiwillige Feuerwehr Ludwigsfelde fuhr

zum Hochwassereinsatz nach Frankfurt/Oder

Foto: Oehme

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15Regional Rundschau 2. Juni 2010 15BiLdung & Beruf

(djd/pt). Wer einen Be-ruf mit Zukunft sucht, sollte einmal über eine Ausbildung zum Präven-tologen nachdenken. Experten für Gesund-heitsförderung werden nach Ansicht des Berufs-verbands Deutscher Prä-ventologen e.V. immer stärker gefragt sein. „Wir blicken in eine vielver-sprechende Zukunft“, meinte der Vorsitzende des Berufsverbands, Dr. med. Ellis Huber.

Da in den nächsten Jahr-zehnten der Gesund-heitsmarkt eine noch wichtigere Rolle in der Gesellschaft spielen wird, wird auch das Aufgaben-feld der Präventologen weiter wachsen. Auf die Wichtigkeit psychosozi-aler Innovationen und den zukunftsweisenden Weg des Berufsverbands wies beispielsweise der bekannte Zukunftsforscher Leo A. Nefio-dow in seinem Gastvortrag hin.

Stress reduzieren und Selbsthei-lungskräfte fördernPräventologen handeln immer ganzheitlich. Sie beachten kör-perliche, seelische und soziale

Ein Beruf mit ZukunftDeutsche Präventologen mit positivem Resümee

Aspekte der Menschen. Wie wich-tig die Arbeit der Präventolo-gen ist und wie sie in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann, zeigten die einzelnen Refe-renten in ihren Düsseldorfer Kon-gressbeiträgen. So entwickelte die Präventologin Dorothee Remmler-Bellen gemeinsam mit

Ein glückliches und gesundes Leben führen: Präventologen können dabei helfen.Foto: djd/Berufsverband Deutscher Präventologen

einem Hotel und einem Urlaubsunternehmen ein Konzept für Stressreduk-tionswochen, das von ge-sundheitsinteressierten Urlaubern bereits wahrge-nommen wird.

Vielschichtiges Aufgaben-gebietDie Präventologin Martina Salinger-Rost wiederum entwarf gemeinsam mit ihrem Mann das Projekt „Heilkunst“, mit dem sie in Krankenhäusern und Rehakliniken die Gesund-heit der Patienten fördern will. Leuchtende Bilder, Textfahnen mit Lebens-weisheiten und Texttafeln an den Bildern wirken sich demnach positiv auf die Psyche der Patienten aus und stärken die Selbsthei-lungskräfte.Der Frage, wie die Mus-kelkraft im Alterungspro-zess durch Krafttraining

erhalten oder zurückgewonnen werden kann, ging Dr. Karl-Adolf Zech nach. Die Ergebnisse seiner Arbeit belegten, dass sich Wohl-befinden und Lebensqualität äl-terer Menschen durch konstantes Krafttraining verbessert haben.Unter www.praeventologe.de gibt es alle Informationen.

(djd/pt). Ein Jahr pausieren, um das Haus fertig zu bauen? Die Elternzeit um einige Monate verlängern? Oder endlich die lang erträumte Weltumseglung Realität werden lassen? All das ist möglich – und zwar bei vollem Gehalt. Das Zauberwort heißt „Zeitwertkonto“: Bietet eine Firma ihren Mitarbeitern ein solches Modell an, können die Überstun-den, Urlaubstage, Boni, das Ur-laubs- und Weihnachtsgeld oder auch Bestandteile des regulären Entgelts auf ein spezielles Wert-konto eingezahlt werden.

Frank Hofmann, Leiter der Ab-teilung Zeitwertkonten bei der Allianz Leben erläutert: „Der Ar-beitnehmer kann dieses Wertgut-haben nutzen, um eine längere Auszeit oder den vorzeitigen Ruhestand zu finanzieren. Die Lebensarbeitszeit lässt sich so deutlich flexibler gestalten.“ Ma-chern nutzt diese attraktive Al-ternative der Auszeit, um im Job voranzukommen. Hofmann erklärt weiter: „Wir ha-ben immer wieder Kunden, die die Auszeit für eine Fortbildung wie beispielsweise den Besuch einer Meisterschule verwenden. Dank der Zeitwertkonten, die vom Arbeitgeber angeboten werden, können diese dann ihre Auszeit finanzieren.“

Ein Jahr Auszeit vom Job – das Sabbatical

Portabel und insolvenzgesichertWird das Guthaben auf einem Zeitwertkonto doch nicht für eine Freistellung verwendet, kann es an den Arbeitnehmer aus-gezahlt werden. „Beim Wechsel des Arbeitgebers kann der neue Arbeitgeber die Verpflichtungen aus der Vereinbarung überneh-men. Möchte er das nicht, ist eine Übertragung auf die Deut-sche Rentenversicherung eine mögliche Alternative“, erläutert Frank Hofmann. „Die Insolvenzsi-cherung von Zeitwertguthaben ist im Übrigen gesetzlich vorge-schrieben.“

Unter www.allianz.de gibt es viele Informationen zum Thema.

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(NET/um). Den hohen Preisen an der Tankstelle ein Schnippchen schlagen, ist mit Erdgasfahrzeu-gen ganz einfach. „Gegenüber Benzin spart man bis zu 50 Pro-zent und gegenüber Diesel bis zu einem Drittel der Tankkosten“, er-klärt Dr. Timm Kehler, Geschäfts-führer der erdgas mobil GmbH, auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig.

Basierend auf dem aktuellen Durchschnittspreis von Erdgas von 0,95 Euro pro Kilogramm und nach den Verbrauchsdaten der Automobilhersteller im kom-binierten Verbrauch, kosten zum Beispiel 100 Kilometer mit dem Opel Zafira 1.6 CNG ecoFLEX Turbo nur 4,84 Euro. Der VW Passat Variant TSI EcoFuel schafft die 100 Kilometer sogar für nur 4,18 Euro.Neben den günstigen Kraftstoff-preisen lohnt sich die Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs auch we-gen des reduzierten Energiesteu-ersatzes, der noch bis mindestens Ende 2018 gilt. Mit Einführung der CO2-basierten KFZ-Steuer sparen Erdgasfahrer sogar noch mehr: Erdgas als Kraftstoff reduziert die CO2-Emissionen gegenüber einem Benziner um 25 Prozent, was mit einem besonders gün-stigen Steuersatz belohnt wird.

Mit Erdgas nur rund 5 Euro für 100 Kilometer

Gegen die Benzinwut

Preise vergleichen lohnt ... Foto: ADAC/auto-reporter.net

Der VW Passat Variant TSI EcoFuel kostet deshalb unterm Strich nur 28 Euro Steuern. Zum Vergleich: Die CO2-Steuer eines vergleich-

baren VW Passat mit Benzinmotor kostet 186 Euro, beim vergleich-baren Passat-Dieselmodell sogar 266 Euro.

(djd/pt). Sie stehen für Frei-heit, Abenteuer und einen Hauch von Luxus: Cabrios. Und sie werden immer be-liebter, wie die jährlichen Neuzulassungen zeigen. In den letzten 20 Jahren haben sich die Zahlen fast verdoppelt. Ein Grund für die steigende Begeisterung ist wohl auch die immer be-quemer werdende Technik. Schließlich bieten viele der über 1,7 Millionen zugelas-senen Cabrios in Deutsch-land mittlerweile per Knopf-druck Fahrvergnügen „open air“. Ob City-Flitzer, Sport-wagen, komfortabler Fünf- oder spritziger Zweisitzer – Autos mit geöffnetem Verdeck prägen das Stra-ßenbild ab Frühjahr. Aber aufgepasst: Die Sonne sorgt nicht nur für gute Laune, sie brennt auch auf die oft un-geschützte Haut nieder.

Wenn beim Fahren nicht nur die Ampeln auf „Rot“ stehenDer Fahrtwind um die Nase und das Gefühl von Freiheit lassen oft vergessen, dass die kühlende Luft trügerisch ist. Die Folge: ein unangenehmer Sonnenbrand auf dem Scheitel – wer sich lichtendes

Heißer Asphalt – verbrannte HautSonnenschutz ist auch im Auto wichtig

Strahlender Sonnenschein und frischer Fahrt-wind sorgen für gute Laune und meistens unbe-merkt auch für Sonnenbrand.

Foto: djd/Soventol/AKL/Shotshop.com

Haupthaar hat, muss gar Verbren-nungen auf dem gesamten Kopf be-fürchten. Aber auch bei den immer noch sehr viel üblicheren geschlos-senen Fahrzeugen oder bei nicht geöffnetem (Soft-)Verdeck gibt es keinen vollständigen Schutz. Zwar

filtern Windschutzscheiben die UV-Strahlen sehr gut, doch die Durchlässigkeit von Seiten- und gläsernen Dachschiebefenstern ist um ein Vielfaches höher. So kann es im scheinbar sicheren Wagen nach län-geren Fahrten zu Hautrö-tungen und -irritationen kommen, erste Zeichen eines Sonnenbrandes.

Einen kühlen Kopf bewahrenWenn die erhitzte Haut spannt, juckt, besonders sensibel auf Berührungen reagiert, ist rasche Küh-lung nötig. Hausmittelchen wie Gurkenscheiben oder Quarkmasken eignen sich weder für unterwegs noch auf behaarter Haut. Für ra-sche Linderung, auch des Juckreizes, sorgen hydro-cortisonhaltige Sprays, die berührungsfreies Auftragen ermöglichen, wie Soventol HydroSpray 0,5 %. Sind die Wirkstoffe in Alkohol ein-

gebunden, wird bei der Vernebe-lung besonders schnell der heiß ersehnte Kühlungseffekt erreicht. Zusätzlicher Bonus fettfreier Pro-dukte: Eine glänzende Stirn oder strähnige Haare sind nicht zu befürchten.

(djd/pt). Ob Urlaubsreise, Groß-einkauf oder der tägliche Weg zur Arbeit: Falsch oder gar nicht gesichertes Gepäck im Auto kann lebensgefährlich sein.

Daher gilt:· Beifahrersitz, Rückbank, Hut-

ablage und Fußraum sind keine Ablageflächen. Hand-taschen, Jacken und Laptops gehören in den Kofferraum.

· Im Kofferraum schwere Ge-genstände möglichst unten, mittig und dicht an der Rück-bank platzieren. Auch leich-

te Gegenstände mit Gurten oder Netzen sichern, sofern Vorrichtungen im Kofferraum vorhanden sind.

· Im Kombi sollte die Ladung durch ein stabiles Sicherheits-trenngitter oder -netz von der Fahrgastzelle abgetrennt sein.

· Kleinteile wie Handy, CDs und Schirme sind im Hand-schuhfach, Seitentüren- und Rückenlehnentaschen sicher aufgehoben.

Auf www.risiko-raus.de gibt es weitere Informationen.

Tipps: Das Auto korrekt beladen

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17Regional Rundschau 2. Juni 2010 17Bauen & Wohnen

(djd/pt). Die Sommersonne sorgt für gute Laune und verlockt zu Aktivitäten unter freiem Him-mel – doch auch die eigenen vier Wände werden aufgeheizt, bisweilen so stark, dass an einen erholsamen Schlaf nicht mehr zu denken ist. Immer mehr Verbrau-cher entscheiden sich deshalb da-für, ihre Räume zu klimatisieren. Doch Vorsicht: Durch eine fehler-hafte Bedienung der Klimaanlage kann ein gesundheitsschädliches Raumklima entstehen.

Experten raten, zu hohe Diffe-renzen zwischen Außen- und Innentemperatur zu vermeiden – sonst besteht Erkältungsgefahr. Die Faustregel lautet: Im Haus sollte es maximal sechs Grad Celsius kühler sein als draußen. Hochwertige Geräte wie die Raumklimaanlage Daikin Emura ermöglichen ein exaktes, stufen-loses Regulieren der Temperatur. Das Gerät wärmt, kühlt, belüftet und entfeuchtet und dies alles besonders energieeffizient: Die Anforderungen der Energieeffi-zienzklasse A werden deutlich übertroffen.

Auch Allergiker freuen sich über das angenehm temperierte Raumklima, denn Aktiv-Filter der Klimaanlage entfernen zusätzlich

Ohne Erkältung durch den SommerKlimaanlagen bei hohen Temperaturen richtig nutzen

Cooles Klima an heißen Tagen: Moderne Klimageräte lassen sich un-auffällig platzieren, sorgen für stets angenehm temperierte Räume und entfernen zugleich Allergie-Erreger aus der Luft.

Foto: djd/Daikin

Pollen, Tierhaare, Staub und Mil-ben aus der Luft. Wie sauber und hygienisch die Geräte arbeiten, hängt entscheidend von der regelmäßigen Wartung und der

Reinigung des Systems ab. Diese sollte mindestens einmal jährlich durch einen kompetenten Fach-betrieb (Adressen unter www.daikin.de) durchgeführt werden.

(djd/pt). Den Hochglanzober-flächen der mobilen Hightech-welt setzen viele Zeitgenossen zu Hause einfache, archaische und natürliche Materialien entgegen. Instinktiv suchen sie damit einen Gegenpol zur Beschleunigung des Alltags in einer Einrichtung, die Erdung und Ruhe vermittelt. Holz oder Stein, Naturstoffe und -farben, Möbel und Accessoires vom Trödler oder echte Antiqui-täten finden einen passenden Rahmen mit Wandgestaltungen, die alte Techniken wie Scraffito aus der Renaissance oder den antiken marokkanischen Tadelakt-Kalkputz wiederbeleben.

Wertvolle mineralische Zutaten und natürliche Pigmente schaffen GestaltungsvielfaltAus wertvollen Naturingredienzen entstehen so Wandbeschichtungen wie beispielsweise Volimea, die je-dem Raum Unikatcharakter verlei-hen. Marmormehle, ausgewählte Kalke aus den Urmeeren und Glimmergestein, das nur noch in wenigen Minen auf der Welt abge-baut wird, ergeben die Basis für die Wandbeschichtungen. Natürliche Pigmente, die überwiegend aus der französischen Provence stam-men und durch unterschiedliche Brennvorgänge und Lagerungen ein breites Farbspektrum aus dem Schoß der Natur schaffen, liefern Gestaltungsvielfalt. Sanfte Pastell-

Rückzugsort mit Unikatcharakter

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töne, die klassischen Farben des 19. Jahrhunderts, oder puristische Grautöne der Moderne: Aus 41 Farbtönen, die untereinander mischbar sind, lassen sich fast un-begrenzte Variationen erzeugen.

Lasuren veredeln die OberflächeFür die Veredelung der Oberflä-chen sorgen weitere Techniken und Materialien. Interessante Ef-fekte schafft etwa eine Veredelung mit Kalklasur. Bienenwachsbalsam und Pigmente verleihen einen sanften, natürlichen Tiefenglanz. Weitere Individualisierungen schaffen Gold-, Laub- oder Perl-muttglanzlasuren. Unter www.volimea.de gibt es Informationen zu den Beschichtungen sowie weitere Inspirationen.

Am Pfingstsonntag öffnete die Stahnsdorfer Dorfkirche das erste Mal im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen ihre Pforten. Bereits um halb vier konnte Küsterin Maren Grunwald die ersten Interessierten begrüßen – da steckte sie noch mitten in den Vorbereitungen. Wegen des schönen Wetters hatten viele Fahrradfahrer den Weg zur illumi-nierten Stahnsdorfer Dorfkirche gefunden, in der das eigent-liche Programm erst um 17 Uhr mit einer Ausstellung beginnen

sollte. Verschiedene Stahnsdorfer Künstler, darunter Eberhard Trod-ler und Frauke Schmidt-Theilig, präsentierten ihre Werke. Als Motiv diente oft die jahrhunder-tealte Dorfkirche selbst. Nach der Ansprache durch Pfarrer Peter Edert und einer Aufführung der Jungen Gemeinde las Barbara Reichelt aus dem Buch „Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna“. Anschließend bot der Stahnsdor-fer Kirchenchor neue geistliche Lieder zum Pfingstfest dar und lud zum Mitsingen ein. Unter

Nacht der offenen Stahnsdorfer Kirche und Projekt „Sanierung unserer Dorfkirche“

Großes Interesse und reger Zulauf –

250 Jahre älter als der Dachturm selbst ist. Die größere der beiden ursprünglichen Glocken stammte aus dem Jahr 1881 und wurde von einem Bild Bismarcks geziert. Zu Beginn des Jahres 1942 musste sie jedoch zu Rüstungszwecken demontiert werden. Nach dem 2. Weltkrieg konnte sie durch eine neue Glocke ersetzt werden. Im Rahmen einer umfassenden Sanierung in den Jahren 1980 bis 1983 wurde schließlich ver-sucht, das Kircheninnere in seine romanische Urgestalt zurück-zuversetzen. Hierbei wurden nicht nur Wandornamente wie Weihekreuze oder stilisierte Lilien freigelegt, sondern auch der über 500 Jahre alte gotische Flügelaltar wiederhergestellt. Ab 2012 sollen

der Leitung von Gudrun Karbach wurden verschiedene deutsche und englische Lieder angestimmt. „Wir waren kontinuierlich gut besucht und sind sehr zufrieden mit der regen Beteiligung“, freute sich Maren Grunwald nach dem Chorkonzert. Noch bis 23 Uhr stand die erleuchtete Kirche ihren zahlreichen Gästen offen. Mit der Pfingstnacht startete der För-derverein der Kirchengemeinde zugleich das Projekt „Sanierung unserer Dorfkirche“, die zum Erhalt des fast 800-jährigen Got-teshauses beitragen soll. In seiner Geschichte durchlebte der Sakralbau, der gemeinsam mit den Dorfkirchen Alt-Tem-pelhof und Alt-Marienfelde zu den ältesten erhaltenen Kirchen der Umgebung gilt, viele be-deutende Veränderungen. Um das Jahr 1200 von Zisterzienser-mönchen im romanischen Stil erbaut, wurde sie im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges Opfer von Verwüstungen und brannte vermutlich sogar einmal aus, bevor sie 1696 vom Patron Ernst Ludewig von Hake wieder auf-gebaut werden konnte. Ihren charakteristischen hölzernen Turm erhielt die Stahnsdorfer Dorfkirche jedoch erst 1779. Er beherbergt zwei Glocken, von denen eine mit einer lateinischen Umschrift versehen und über

nun erneute Sanierungsarbeiten zum Erhalt des historischen Sa-kralbaus beitragen. Vorrang soll hierbei zunächst ein neues Dach haben, gefolgt von einem In-nenanstrich und – für Besucher sicher besonders interessant – der Schaffung einer Möglichkeit zur Besteigung des Dachturms. Ziel der Arbeiten soll es schließlich sein, die Kirche als Gotteshaus für Christen, Kulturhaus für Tou-risten und Heimatzeichen für die Stahnsdorfer zu bewahren. soe

Weitere Informationen zur Stahnsdorfer Dorfkirche und zu Spendenmöglichkeiten unter www.foerderverein-ekg-stahns-dorf.de oder www.kirchenge-meinde-stahnsdorf.de.

Die illuminierte Stahnsdorfer Dorfkirche war ein beliebtes Ausflugsziel.

Der Stahnsdorfer Kirchenchor lud zum Mitsingen ein. Fotos: S. Oehme (2)

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18Regional Rundschau 2. Juni 201018 Bauen & Wohnen

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Erfahrung und Sorgfalt aus Zehlendorf-NikolasseeErfahrung und Sorgfalt aus Zehlendorf-NikolasseeErfahrung und Sorgfalt aus Zehlendorf-Nikolassee

(djd/pt). Wohl niemand zieht heute noch ernstlich in Zweifel, dass Energiesparen das Klima und den Geldbeutel schont. Reichlich Vorurteile und Irrtümer gibt es aber immer noch darüber, wie schnell sich die energetische Sanierung des Hauses rechnet und wie gemütlich ein Effizienz-haus sein kann.

Irrtum 1: Effizienzhäuser rechnen sich nichtWer glaubt, die Energiesparsa-nierung lohne sich nicht oder erst über Generationen hinweg, muss sich heute eines Besseren belehren lassen. Auf bis zu 80 Prozent schätzt die Deutsche Energie-Agentur (dena) die En-ergiesparpotenziale unsanierter Altbauten. Eine umfangreiche Sanierung mit Dach-, Kellerde-cken- und Außenwanddäm-mung, Wärmeschutzfenstern und effizienter Heizung lässt sich mit günstigen Krediten finanzieren. Der Eigentümer profitiert davon gleich dreifach: er steigert den Wert der eigenen Immobilie, wird unabhängig von

Die größten Energiespar-IrrtümerEnergiesparen ist einfacher, als viele Hausbesitzer glauben

Foto: djd/Deutsche Energie-Agentur

steigenden Energiepreisen und kann zukünftig den gesteigerten Wohnkomfort genießen.

Irrtum 2: Wärmedämmung führt zu SchimmelbildungEine rundum dichte Gebäude-hülle führt auch nicht zu Schim-melbildung, wie oft behauptet wird. Schimmel entsteht nur dann, wenn sich Kondenswasser an kalten Außenwänden nieder-schlägt – also genau da, wo die Dämmung der Gebäudehülle zu wünschen übrig lässt. Eine Lüftungsanlage sorgt in einem gut gedämmten Haus für die optimale Luftfeuchtigkeit. Bei Häusern ohne Lüftungsanlage lässt man am besten die über-schüssige Feuchtigkeit durch mehrmaliges tägliches Stoßlüf-ten nach außen entweichen.

Irrtum 3: Effizienzhäuser sind unkomfortabelDass Passivhäuser unkomfortabel seien, widerlegt die Praxis. Mehr als 350 Effizienzhäuser der dena zeigen, die Bewohner wollen den Wohnkomfort mit gleichmäßigen

Temperaturen und guter Luft nicht mehr missen. Die Fenster kann man auch in einem Passivhaus öffnen – man tut es wegen der automatischen Belüftung nur sel-tener. Die Lüftungsanlage schät-zen auch Allergiker: Anders als bei geöffnetem Fenster bleiben aller- gene Blütenpollen im Sommer außen vor.

(djd/pt). Der Sommer ist endlich da – nun sollte man ihn auch ins Haus lassen. Für das schnelle Som-mer-Feeling sorgt ein Strauß fri-scher Blumen. Ein wenig aufwen-diger, dafür deutlich langlebiger ist das Tapezieren der eigenen vier Wände mit einer trendigen Blumentapete. Die bunten Farben und die schönen Formen von Blu-men und Blüten bringen Freude und Glücksgefühle ins Haus. Vor allem aber hält diese durch und durch positive Atmosphäre das ganze Jahr hindurch an.

Blumen machen gute LauneOb sommerliche Muster in allen Farben oder romantische, einfar-bige Akzente – Blumen machen einfach gute Laune, denn florale Ornamente auf Tapeten wirken fröhlich und phantasievoll. Ver-spielt oder klar, traditionell oder modern: Für jeden Raumgestalter ist etwas dabei. So vielfältig wie die Blumen in der Natur, so viel-fältig sind auch die verschiedenen Blumen auf den Tapeten. Florale

Lasst Blumen sprechen!

Dessins bieten eine breite Palette an Pflanzen, Zweigen oder Blüten, und der Farbenpracht sind keine Grenzen gesetzt. Klassische Blu-menmuster können übrigens am besten mit Karos und Streifen kom-biniert werden. Bunt geblümte, verspielte Muster sollten in eine neutrale Umgebung eingebettet werden. Klassisches Weiß bildet einen schönen Kontrast zum tra-ditionellen zarten Blumenmuster.

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut

Die umfassende energetische Sa-nierung eines Altbaus kann sich schon nach einigen Jahren bezahlt machen.

Foto: djd/Deutsche Energie-Agentur

So schafft man eine entspannte Atmosphäre zum Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden.

Natürlich wirkende TrendfarbenDie Trendfarben in diesem Jahr sind gedeckte, puderige Töne, die sehr natürlich wirken und gut zu floralen Mustern passen. „Mint“ ist beispielsweise eine angesagte Farbe – saftig, frisch und trotzdem sehr beruhigend. „Malve“ fällt als freche Farbe auf und wirkt jung. „Sand“ steht für den klassischen, natürlichen Look, der sehr gut mit anderen Farben kombiniert wer-den kann. Die Trendfarbe „Choco“ erzeugt eine warme Umgebung, die ein elegantes und relaxtes Am-biente vermittelt. Bei der Farbaus-wahl sollte man unter anderem auch auf die Raumproportionen achten. Fällt die gewählte Farbnu-ance zu dunkel aus, erscheint ein Zimmer häufig gedrungen. Daher bieten sich in kleineren Räumen hellere Töne an.

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19Regional Rundschau 2. Juni 2010 19Bauen & Wohnen

(djd/pt). Radio hören, Steaks auf dem Elektrogrill und die Nacht zum Tage machen: Die Terrasse wird besonders im Sommer zum „Zweitwohnzimmer“. Um dort entsprechenden Komfort zu genießen, muss auch die Elektroinstallation stimmen. Für Flexibilität sollten minde-stens eine 230-Volt-Mehrfach-steckdose mit drei Anschlüssen sowie ein Antennenanschluss sorgen. „Grundsätzlich müssen alle Installationsmaterialien für den Einsatz im Freien geeignet sein, um Kurzschlüssen und

Stromschlägen vorzubeugen. Außensteckdosen sollten auf jeden Fall mit Klappdeckeln ge-sichert und von innen schaltbar sein“, rät Hartmut Zander von der Initiative Elektro+. Außer-dem müssen sie über einen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) abgesichert werden.Wandleuchten sehen schick aus und blenden im Unter-schied zu Spots nicht, wenn man abends noch gemütlich draußen sitzen möchte. Für die eigene Sicherheit und zum Schutz vor ungebetenen Gästen

sollte die Wegbeleuchtung ums Haus und im Garten über Bewe-gungsmelder aktiviert werden. Nicht vergessen sollte man auch die Stromversorgung für den elektrischen Rasenmäher oder eine Teichpumpe. Eine saubere Lösung sind Steckdosensäulen, die über erdverlegte Kabel fast überall im Garten für guten Anschluss sorgen. Die empfoh-lene Elektroausstattung für den Außenbereich von der Standard-Variante bis zur Komfort-Ausstat-tung kann unter www.elektro-plus.com nachgelesen werden.

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(djd/pt). Der Teppich vom Vormieter, das HIFI-Rack aus dem Jugendzimmer und die ausrangierte Couch von Oma – viele Wohnzim-mer junger Erwachsener haben Patchworkcharak-ter. Doch spätestens dann, wenn im Haushalt zum er-sten Mal ausreichend Geld zur Verfügung steht, um beispielsweise das Wohn-zimmer komplett neu ein-zurichten, ändert sich das grundlegend. Allerdings gehen heute immer weniger Menschen wie früher in das Möbelhaus und lassen sich dort beraten. Viel lieber ku-scheln sich Paare mit Laptop auf die Couch und planen die Räume virtuell.

Orientierung im WebAnsprechende 3D-Raumpla-ner gibt es etwa unter www.planungswelten.de oder www.schoener-wohnen.de. Auf letzterer Website gilt es zunächst, den Grundriss anzulegen. Dann geht es schon ans Einrichten. In den virtuellen Katalogen befinden sich Standard-Möbel, Möbel namhafter Markenhersteller sowie eine große Auswahl an Einrichtungsgegenständen und Dekorationsmaterial. User kön-nen einfach per Drag und Drop alle Objekte im Raum platzieren und nach ihren Vorstellungen bearbeiten. Aber nicht nur Stan-dardwohnzimmer sind virtu-ell planbar. Auch am eigenen Heimkino kann online getüftelt werden. Hierbei sind der Fernse-her und DVD-Player meist schon

Maus statt MöbelhausVom Sofa bis zur Soundanlage: Virtuelles Einrichten ist hip

Auch die Soundanlage lässt sich bequem im Web konfigurieren.Foto: djd/Nubert electronic

vorhanden und es braucht nur noch den richtigen Sound fürs Kinofeeling.

Soundanlage online konfigurierenDas A und O hierbei ist eine so genannte 5.1-Surroundanlage. Sie besteht aus je einem Haupt-lautsprecher links und rechts, dem mittig aufgestellten Cen-terlautsprecher, zwei Surround-lautsprechern links und rechts hinten sowie einer Bassbox, auch Subwoofer genannt. Wer hier den Produkten eines namhaften

Herstellers vertraut, wird für viele Jahre jede Menge Freude mit sei-nem Heimkino haben. Damit alle Komponenten gut zusammen-passen, kann man sich das unter www.nubert.de mit dem nuSet-Konfigurator ansehen und hat die Möglichkeit, standardisierte Heimkinosets abzuwandeln oder gar neu zu konfigurieren. So entstehen maßgeschnei-derte Lautsprechersysteme, die sowohl bei Film als auch bei Musik begeistern. Und natürlich sind alle Komponenten online bestell- und lieferbar.

(djd/pt). Orkanböen, Starkregen und Hagel: Die Anzahl schwerer Unwetter- und Naturkatastro-phen hat sich nach Angaben der Münchener Rückversicherung in den vergangenen 40 Jahren ver-dreifacht. Allein in Deutschland ergeben sich dadurch Schäden von bis zu zwei Milliarden Euro pro Jahr. Aufgrund des fortschrei-tenden Klimawandels müssen sich die Bundesbürger nach Ansicht des Deutschen Wetterdienstes in Zukunft auf noch mehr extreme Wetterlagen einstellen.

Eindringende FeuchtigkeitGartenbesitzern treiben diese Vorhersagen die Sorgenfalten auf die Stirn, denn nach heftigen Stürmen, sintflutartigen Regen-güssen oder zerstörerischem Hagel sind nicht nur die liebevoll gepflegten Blumen zerstört und die Ernte im Obstgarten vernich-tet, sondern auch Lauben, Pavil-lons und Geräteschuppen haben erheblichen Schaden erlitten. Das Dach als oberstes Element der kleinen Gartengebäude ist dabei den Umwelteinflüssen besonders stark ausgesetzt. Auf seinen Auf-bau und seine Wertbeständigkeit sollte der Hobbygärtner daher besondere Sorgfalt verwenden. Lässt es Nässe und Feuchtigkeit

eindringen, ziehen diese die un-tergebrachten Gartengeräte oder Werkzeuge in Mitleidenschaft. Das einfallende Regenwasser setzt zudem dem Mobiliar des Häuschens im Grünen zu und bildet einen idealen Nährboden für Schimmelpilze.

Langlebige und leichte DacheindeckungAls äußerst widerstandsfähig, wertbeständig und langlebig hat sich einer der ältesten Baustoffe der Welt bewährt, der als Dach-eindeckung für Lauben und Co. besonders beliebt ist. Schon die Babylonier setzten Bitumen ein, um ihre Dächer vor Wasser zu schützen. Aus Bitumen, Faser-stoffen und Kunstharzen werden beispielsweise die Onduvilla Dach-und Wandplatten herge-stellt, die auch in puncto Optik mit einer Ziegeleindeckung mit-halten können. Die beständigen und robusten Elemente gibt es in sieben unterschiedlichen Farben vom standardrot bis zum mediter-ranen terracotta. Auch ungeübte Heimwerker können die leich-ten Platten dank des einfachen Doppelwulstsystems und der handlichen Spezialnägel mühelos verlegen (mehr Informationen unter www.onduline.de).

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(djd/pt). Der Sommer lässt seit einigen Jahren auch die Bundes-bürger zu Südländern mutieren: Das Leben findet nicht mehr in den eigenen vier Wänden, son-dern draußen statt. Laue Nächte genießt man in geselliger Runde auf dem heimischen Balkon oder der Terrasse.

Das „Wohnzimmer“ unter freiem Himmel sollte dem Haus auch in Sachen Dekoration in nichts nachstehen: Hochwertiges Mo-biliar gehört ebenso dazu wie die stimmungsvolle Beleuchtung oder die Balkonbepflanzung. Akzente lassen sich mit hoch-wertigen Bodenbelägen und individuellen Dekors setzen.

Trend zu natürlichen MaterialienNicht immer muss es eine Pfla-sterung für die Terrasse oder die Standardfliese für den Balkon sein. Aktuell liegen stattdessen Naturmaterialien wie Marmor oder Quarz im Trend. Zu Granulat verarbeitet und mit einem spezi-ellen Harz gebunden, entstehen daraus bei Renofloor Fertigele-mente, die der Heimwerker ein-fach und schnell selbst verlegen kann.Wenn Terrasse oder Balkon sa-niert werden sollen, ist es oft sogar möglich, den Naturstein-

Stimmungen zaubernTerrasse und Balkon lassen sich

mit Naturstein-Elementen individuell gestalten

Ein Teppich aus Naturstein: Die Verlegung mittels praktischer Fertige-lemente geht nicht nur leicht von der Hand, sondern ermöglicht auch eine große Gestaltungsfreiheit. Foto: djd/Renofloor

teppich direkt auf den alten Belag zu verlegen. Gegenüber anderen Bodenbelägen wie Fliesen oder gar Holz bietet der robuste Natur-stein zahlreiche Vorteile: Das Ma-terial ist frostsicher, platzt nicht und lässt sich einfach reinigen.

Ein Fall für kreative HeimwerkerBei der Wahl der Wunschfarbe darf der Heimwerker seine Krea-tivität zeigen: Marmorierungen, Naturtöne und verschiedene Trendfarben lassen sich zu fan-tasievollen Mustern kombinieren. Die Fertigelemente werden zu

einem farbenprächtigen Stein-chenteppich zusammengelegt. Neu im Programm hat der Her-steller, der die Natursteinele-mente in Handarbeit fertigt, sogenannte Boden-Tattoos: So-mit sind dem Heimwerker keine Grenzen gesetzt und er kann sich für ein individuelles Druckmotiv für den Bodenbelag entscheiden – vom Wappen, Blumen- oder Tiermotiv bis hin zu vielen an-deren Symbolen. Unter www.renofloor.de gibt es Hinweise zur Verlegung und zahlreiche Gestaltungsvorschläge.

(djd/pt). Altbauten haben ihren ganz eigenen Charme – und oft auch ihre ganz eigenen bau-lichen Mängel. Denn bei ihrer Erstellung vor vielen Jahrzehnten wurde zwangsläufig bei weitem nicht nach heutigen Energie-standards gebaut. Die Folge sind eine nicht vorhandene Dämmung und zugige Räume, in denen buchstäblich die Außenluft mit geheizt wird. Aus gutem Grund entscheiden sich viele Hausbe-sitzer daher für eine energetische Sanierung um die Luftdichte der Gebäudehülle energieeffizient zu optimieren.

Hochdichte Gebäudehülle –ungesundes RaumklimaDies reduziert nicht nur die Heiz-kosten, sondern schont auch die Umwelt. Ohnehin fordert der Gesetzgeber heute für viele Immobilien über den Energieaus-weis die Nachrüstung auf einen höheren energetischen Standard. Doch diese im Prinzip positive Maßnahme bringt oft auch ein neues Problem mit sich: Durch hochdichte Gebäudehüllen ist ein ausreichender Luftaustausch im Sinne eines gesunden Raumkli-mas für Mensch und Bausubstanz meist nicht mehr möglich. Es dro-hen langfristig teure Bauschäden oder auch Gesundheitsrisiken

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durch Schimmelbildung in den Wohnräumen.

Neue Lüftungsnorm als RichtlinieDeshalb wird in der neuen Lüf-tungsnorm (DIN 1946-6) gefor-dert, dass im Sanierungsfall ein Lüftungskonzept zu erstellen ist. Der Fachplaner oder Fachhand-werker ist dafür verantwortlich. Diese Experten müssen vor-schlagen, welche Maßnahmen im Sinne eines gesunden Raum-klimas sinnvoll sind. Oft ist der Einbau einer kontrollierten Woh-nungslüftung die einzige Lösung, um den hygienisch notwendigen Luftwechsel wieder herzustellen und Bauschäden zu vermeiden.Die Systeme lassen sich an den

individuellen Bedarf anpassen und können meist ohne großen Aufwand in das Haus integriert werden. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.woh-nungs-lueftung.de. Hier stehen auch wichtige Hinweise zu För-dermitteln, die Bauherren in Anspruch nehmen können. Dr. Lothar Breidenbach, Geschäfts-führer Technik des Bundesin-dustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelt-technik (BDH): „Im Rahmen des KfW-Programms ‚Energieeffizient Sanieren‘ ist die kontrollierte Wohnungslüftung seit Anfang 2010 auch als Einzelmaßnahme bis maximal 2.500 Euro je Wohn-einheit förderfähig.“

Foto: djd/BDH

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23Regional Rundschau 2. Juni 2010 23Bauen & Wohnen

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(NET/um). Nach sieben Monaten Bauzeit übergab jetzt Uwe Kett-ner, Experte für energetisches Bauen, in Dresden die Schlüs-sel eines Plus-Energiehauses an die Bauherren Peggy und Marcus Mahn. Dank neuester Technologie erzeugt das Ein-familienhaus mehr Energie, als die Bewohner verbrauchen. Ein Konzept, das auch von der Bun-desregierung gefördert wird. Vor drei Wochen erst präsentierte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer das Pilotprojekt eines Plus-Energiehauses, das mit dem Energieüberschuss Elektroautos „betanken soll“. Was auf Bun-desebene erst noch entwickelt wird, ist in kleinerem Maßstab in Sachsen bereits Realität. Die BMB GmbH Kettner-Haus zeich-net für Planung, Energiekon-zept und die schlüsselfertige Bauausführung. Der Freistaat Sachsen förderte über die Säch-sische Aufbaubank den Bau nach Passivhaus-Standard sowie die Fotovoltaikanlage. „Projekte, wie das der Familie Mahn, sind wichtige Schritte für weitere Entwicklungen im Bereich des energieeffizienten Bauens“, so Christian Micksch, Geschäfts-führer der Sächsischen Energie-agentur. „Unsere Strategie ist es, im Gebäudebereich zunehmend saisonale Speicher einzusetzen, um damit den nächsten Schritt

Ein Eigenheim, das Energie produziert

Peggy und Marcus Mahn sind begeistert von ihrem neuen Haus. Foto: Kettner-Haus/News-Reporter.NET

über bilanzielle Plus-Energie-häuser vorzubereiten.“

Konzept mit EnergiebilanzEin Plus-Energiehaus ist die Weiterentwicklung eines Passiv-hauses. Statt fossiler Brennstoffe wie Erdgas oder Erdöl wird die vorhandene Wärme aus Son-neneinstrahlung, Haushaltsge-

räten und Körperwärme zur Energiegewinnung genutzt. Alle Außenwände, das Dach sowie die Fenster sind optimal Wärme-gedämmt. Eine hoch effiziente Lüftungsanlage versorgt das ganze Haus mit frischer Luft, die mit der Energie aus der warmen Luft von drinnen aufgeheizt wird. Der Energieüberschuss

entsteht durch den Einsatz einer Solar- und Fotovoltaikanlage. Gerechnet auf einen durch-schnittlichen Jahresverbrauch von 5000 kWh wird Familie Mahn von einem Plus an regenera-tiv erzeugter Energie in Höhe von rund 800 kWh profitieren.

Langfristig wirtschaftlich und umweltschonendBei der feierlichen Übergabe überraschte Uwe Kettner das Ehepaar Mahn mit einem elek-trischen Rasenmäher mit Akku, der über die Fotovoltaikanlage aufgeladen werden kann. Die Entscheidung für ein Plus-Ener-giehaus ist für Peggy und Marcus Mahn eine wohlüberlegte Inve-stition in die Zukunft. Im Vorfeld prüften sie verschiedene Gebäu-dekonzepte und holten mehrere Angebote ein. „Unser Anspruch war und ist es, das aktuelle tech-nische Potenzial mit Blick auf unser Budget optimal zu nut-zen“, erklärte Marcus Mahn die Entscheidung für die innovative Bauweise. „Die Vorteile des Haus-konzeptes, das Preis-Qualitäts-Verhältnis und die Kompetenz haben uns überzeugt. Aufgrund der geringen Nebenkosten amortisieren sich die Mehraus-gaben bereits nach kurzer Zeit. Darüber hinaus schonen wir nachhaltig die Umwelt und unser Haus fühlt sich richtig gut an.“

(rbr). Die eigenen vier Wände geben Schutz und Geborgenheit. Damit das so bleibt, brauchen vor allem Altbauten besondere Zuwendung und sollten ener-getisch modernisiert werden. Das muss nicht immer eine Kom-plettsanierung sein, denn auch Einzelmaßnahmen wie eine neue bzw. verbesserte Dämmung wir-ken sich positiv auf Wohnkomfort und Heizkosten aus. Es geht darum, die Heizwärme innen zu halten und Kälte von außen auszusperren. Bewährt haben sich hierfür Mine-ralwolle-Dämmstoffe von Isover, die aufeinander abgestimmt, eine ganzheitliche Wärmedämmung ermöglichen. Die Dämmung des Kellers und des Dachs, oder – wenn der Dachboden nicht ausgebaut und bewohnt ist – der obersten Geschossdecke, können schnell und einfach angebracht wer-den, auch vom handwerklich begabten Hausherrn selbst. Weil damit zugleich die CO2-Belastung reduziert wird, fördert die KfW auf Antrag Dämmmaßnahmen. Die Investition hilft, Heizkosten zu senken und den Wohnkomfort erheblich zu steigern: Eine gute Dämmung hält im Winter die Wärme im Haus, und im Sommer staut sich die Hitze nicht. Wei-tere Informationen unter www.deutschland-daemmt.de.

Wohnkomfort durch Dämmung

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24Regional Rundschau 2. Juni 201024 Kleinanzeigen

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer:Andreas Gröschl

Verantwortlicher Redakteur:Helke BöttgerTelefon: (0 33 28) 31 64 65Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion:Lutz Steinbrück, Stephanie Oehme, Rolf Niebel, Cornelia Schimpf

Grafik/Layout:Franziska Skiba

Anzeigen:Peter KrienelkeTelefon: (0 33 28) 31 64 53Telefax: (0 33 28) 31 64 70E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg Die kostenlose Auslieferung er-folgt an alle erreichbaren Haus-halte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Beliefe-rung besteht nicht.

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