S T I M M G A B E L

Das INFO-Magazin des

UNTERMARKGRÄFLERCHORVERBANDES

Ausgabe 6/12

Termine:24. 06. Chorgemeinschaft BritzingenJubiläumskonzert 150 Jahre 19.00 Uhr Winzergenossenschaft Britzingen

24. 06. Gesangverein Eintracht GrißheimOffenes Lieder singen 15.00 Uhr auf dem Dorfplatz in Grißheim

29. 06. Männergesangverein SteinenstadtJubiläum 150 Jahre Festakt20.00 Uhr Baselstabhalle 30. 06. Jubiläumskonzert(Chöre aus Zähringerstädten) 20.00 Uhr Stadthaus Neuenburg 1. 07. Konzert (Moderne Chöre)14.00 Uhr Baselstabhalle Steinenstadt

8. 07. Chorgemeinschaft ZienkenSommerfest mit Gottesdienst10 Uhr Dorfgemeinschaftshalle

8.07. Vokalensemble MüllheimUnterhaltungskonzert 19.30 Uhr Bürgerhaus Müllheim

13. / 14. 07. Gemischter Chor SchweighofSommerhock ab 14 Uhr Turnhalle Schweighof

14. 07. Männergesangverein Vogelbach-Malsburg Platz-konzert bei Rudi Asal in Vogelbach

IMPRESSUM: Herausgeber: Untermarkgräfler ChorverbandRedaktion und V. i.S.d. Presserechts: Anton Winzer Schwarzwaldstraße 29 79418 SchliengenTEL: 07635 9532 (AB) E-Mail: mpfas@ t-online.de Fotos Anton Winzer

Nächste Ausgabe JuliRedaktionsschluss: 20.7.2012____________________________________________

EHRUNGENBeim Festakt des Gesangvereines Dattingen wurde

PETER FRIELINGSDORFvon UMCV-Präsident Kassa für 50jähriges Singen mit der Ehrennadel von BCV/DCV und UMCV ausgezeichnet____________________________________________

Zeitsprünge durch Jahrhunderte

Müllheim sg. Spektakulär wie der Titel Es ist Sommer präsentierte der Kammerchor Müllheim ein außerge-wöhnliches Konzert. Hinter dem Motto verband Chorlei-ter Albrecht Haaf, der durch das Programm führte Zeit-sprünge durch die Jahrhunderte. Das Spiel mit der Zeit und mit musikalisch zum Teil kontrastierenden Welten zog sich wie ein roter Faden durch das Programm.Von einem Kanon aus dem 13. Jahrhundert über Texte von Brunnwarth von Augheim bis hin zu den Wise Guyswaren nahezu sämtliche Jahrhunderte vertreten. Dabei ließ es sich Albrecht Haaf auch nicht nehmen gestandene Werke des Mittelalters wie auch das neuzeitliche Gedicht von Heinz Erhardt Die Made in moderne Komposition umzusetzen. Der Chor bediente sich zur passender Ge-staltung auch instrumentaler Begleitung. Ganz im Sinne des Eingangmottos gelang es dem Kammerchor Müll-heim eine sommerliche Stimmung in die an beiden Kon-zerttagen vollbesetzte Martinskirche zu zaubern. Dabei scheute sich der Chor auch nicht mit Stichwörtern wie "chillen", "checken" oder "Song posten" Töne anzu-schlagen wie sie in der Jugendsprache unserer Tage förmlich in der Luft liegt.Die vielfältige Gestaltungsmöglichkeit weckte bereits beim Eingang sommerliche Emotionen. Ein effektvoller Programmeinstieg mit dem ältesten schriftlich überliefer-ten Kanon aus dem 13. Jahrhundert als glockenheller Frauenchorklang im Chor der Kirche, während die Män-ner wie ein Zug Mönche als Background nach und nach die Bühne eroberten. Markant und beeindruckend fiel hier die Erstaufführung der "Drei Chorlieder nach mittel-hochdeutschen Texten" ins Gewicht, die Albrecht Haaf nach Texten spätmittelalterlicher Minnesänger kompo-nierte.Insgesamt ein virtuoser Abend mit flirrenden Klangkas-kaden zwischen Saxophonen, Flügel, Percussion und Akkordeon, welche den Soloauftritt von Thilo Wachter und den meisterhaft agierenden Chor umrahmten, der unter dem konzentrierten Dirigat des studierten Musikers Albrecht Haaf keine Mühe zeigte, die ständigen Takt-und Tempowechsel zu meistern

Gelungene Symbiose der Musik: flirrende Klangkaskaden

U M C VC V

GESANG und MUSIKBadenweiler sg. Ein in der Luft liegendes kontrastrei-ches Abendprogramm kündigte Moderator und Vorsit-zender Michael Bauer zum Jahreskonzert des Männerge-sangvereins Zunzingen an. Nicht die dörfliche Heimelig-keit sondern als passendes Ambiente hat sich Dirigent Horst K. Nonnenmacher den Kursaal des Heilbades Badenweiler ausgesucht. Mit von der Partie die

Gelungene Ergänzung Gesang und InstrumentalmusikKurkapelle Prima La Musica mit Pianist Joachim Pack und der Gesangverein Crescendo Bollschweil.Schon der rhythmisch feurige Eingang mit dem Klang spanischer Gitarren weckte die Spannung der Zuhörer. Amigos Para siempre mit Klavier- und Instrumentalbe-gleitung setzte diese rasante Note fort. Um Abschieds-schmerz und Trennung ging es bei der Geschichte um Rosa amarela. Bestens aufgelegt ließen sich die Sänger bei One way Wind eine musikalische Note um die Nase wehen. Beim Verführertango entpuppten sich die 25 Männer als an-gedrohte Abschlepper um den kontrastreichen Männer Boogie Blues nachfolgen zu lassen. Kontraste standen bei einem schwungvollen Potpourri von Operettenmelo-dien bis zu einem Paso doble des Kurorchester Pate. Danach war die Bühne frei für den Gastchor Crescendo aus Bollschweil. Deren Dirigent Fritz Haege brachte eine Mischung von junger fröhlicher Musik im Wechsel mit Madrigalen ausnahmslos in Englisch mit. Beeindruckend dabei die moderne Fassung des Barbiers von Sevilla. Der Chor eröffnete nach der Pause mit deutschsprachigen Beiträgen und einem traditionellen Spiritual den zweiten Teil. Ein Intermezzo des Kurorchesters beendete den Mittelteil.Eine heiße Fiesta Brasiliana namens Mariquinha läutete den furiosen Schluss des Gastgebers ein. Ein romantisch gestalteter Tropischer Abend leitete zum großen Finale eines abwechslungsreichen dreieinhalbstündigen Events über. Horst K. Nonnenmacher wählte dazu die feurigen Melodien aus der Operette Maske in Blau und ließ es sich auch nicht nehmen die Passage „Im Gegenteil“ als Solist vorzutragen.

Mit besonderer Freude wurde durch UMCV-Präsident Dieter Kassa dem Sänger Otto Lindemann der Ehrenteller und Urkunde des BCV überreicht. Der Geehrte kann auf immerhin 65 Sänger-jahre zurückblicken. Otto Lindemann trat 1947 als 17jähriger kurz nach der Neugründung dem Verein bei. Im 2. Tenor ist er stets eine Stütze für Chor

und Vereinsarbeit. Bei ihm gibt es in seiner Vorbildfunk-tion kein Nein wenn der Chor seine Hilfe braucht. So war er von 1958 bis 1961 und von 1971 bis 1995 Beisit-zer im Vorstand. Von 1961 bis 1962 bekleidete er auch das Amt des 2. Vereinsvorsitzenden. Dank seiner Ver-dienste wurde er 1987 zum Ehrenmitglied ernannt

VOM KANDERTAL BIS JAMAIKA

Marzell sg. Einer Reise um die Welt der Musik widmete Chorleiter Günther Enßle vom Männergesangverein Vogelbach-Malsburg- sein traditionelles Frühlingskon-zert am letzten Maisamstag. Wie immer wenn Enßle und seine Sänger rufen ist der Besucherandrang enorm. Auf den letzten Platz war die Stockberghalle in Marzell von erwartungsvollen Besuchern besetzt. Und die kamen nicht nur aus der Heimatgemeinde des Chores. Selbst aus dem Rheintal fanden gespannte Zuhörer den Weg in das obere Kandertal. Bereits im Eingangslied „Seid gegrüßt“ machten die Sänger ihre Verbindung zum Gesang deutlich. „Weil das Singen Freude macht“ schallte es aus den Sängerkehlen. Sie umrahmten den Bariton-Solopart von Enßle beim Lied vom Chandertal. Auch die der alemannischen Spra-che nicht unbedingt mächtigen Gäste waren beim „Lä-cheln bitte“ zum befreienden Lächeln als Freundschafts-symbol eingeladen. Eine Liebesgeschichte in klarer Mondnacht umrankte den Vortrag des deutschen Klassi-kers“ Pferde zu vieren traben“, das eigentlich, so Enßle, aus dem schweizerischen Tessin stammt. „Die kleine Kneipe“ hat zwischendurch auch schon das Kandertal erreicht schmunzelte der Chorleiter und lud die Zuhörer beim gleichnamigen Lied zum Mitsingen ein. Fortgesetzt wurde die Reise durch „Globetrotter“ mit der singenden Botschaft vom grenzüberschreitenden Gesang. Nächste Station war der „slowenische Weinstrauß“, wobei der junge Sänger Nils Wetzel sein Debüt als Solist gab. Hervorragend passten sich die Sänger vor allem mit den herrlichen Bässen als Background mit „La Montana-ra“ der Bergwelt Südtirols an. Den Sprung über den Atlantik zur Sonne Jamaikas vergoldete Günther Enßle mit persönlichen Rhythmen auf Bongo-Trommeln. Mit „Nun leb wohl du kleine Gasse“ läuteten Lieder der Volksmusik den Schlussbogen der Reise ein. Für Ein-heimische nicht unbekannt sangen die Zuhörer „Z´Mülle an de Post“ und nach Vorlage auch „Jenseits des Tales“ mit. Der Feierabend stand denn am Ende einer lebhaften Fahrt durch die Welt der Musik, was den Vorsitzenden Markus Schleith zu Dankesworten veranlasste. Eine interessante Gestaltung eines gesangreichen Abends fand mit den Zugaben „Über den Wolken“ und „G´sang in Ehre“ einen würdigen Abschluss. Ein Abschluss, der vom Publikum dank zweier Programmeinlagen der mun-teren Hallodris mit ihren Gesangsvorlagen auf Mund-harmonika wesentlich als angenehmes Flair empfunden wurde.

Der junge Sänger Nils Wetzel bei seinem Solodebüt ____________________________________________ALLTAGSGEDANKEN

Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.

Friedrich Nietsche

GESANG, THEATER und MUSIKGesangverein feiert JubiläumDattingen sg. In Dattingen gehört es seit Jahren zur Tradition, dass der Gesangverein zu Pfingsten zum Pfingsthock nebst einem dazugehörenden Mundartthea-terstück des vereinseigenen Ensembles einlädt. In diesem Jahr stand jedoch ein besonderes Ereignis im Mittel-punkt. Der Verein feierte sein 150 jähriges Bestehen. So war es auch nicht verwunderlich, dass sich zum Festkon-zert eine zahlreiche Gratulantenschar einfand. Die Grüße von UMCV und badischem und deutschem Chorverband überbrachte Präsident Dieter Kassa und überreichte eine Notenspende. Mit in die Ansprache flocht er auch die Ehrung von Peter Frielingsdorf anlässlich 50 jähriger Sängertätigkeit ein. Die Glückwünsche der Stadtverwal-tung Müllheim überbrachte der Beigeordnete Günter Danksin ebenfalls mit einem Präsent. Er hatte außerdem die Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg an die total überraschte Schriftführerin Helga Sütterlin im Gepäck. Ihr wurde gleichzeitig das Ehrenglas der Stadt Müllheim verliehen. In weiteren Grußworten würdigten Ortsvorsteher Armin Imgraben, Pfarrer Arno Glitsch-Hünnefeld und Martin Eckerlin als Vertreter der Dattinger Vereine die Verdienste des Ver-eins um Gemeinwohl und Kirchenleben.Die von Dirigent Sergei Ryskin zusammengestellte Prog-rammfolge bot einige Überraschungen. So ließ der Chor-leiter erstmals zum Vereinsjubiläum seine Baritonstimmebei dem Friedenswunsch Wo Liebe ist wird Frieden seinals Solist erklingen wobei der Chor dann auch von Fried-rich Zimmermann als Gastdirigent geleitet wurde. Nach Musica zu Ehren und mehreren Liedern aus der großen Bannbreite des Chorrepertoires überraschten die 28 Sän-gerinnen und Sänger mit dem vierstimmigen Chor bei dem nach und nach Sopran, Alt, Tenor und Bass zum Jubelgesang „So macht singen Spaß“ einsetzten. Der zweite Teil war der modernen Schlagerbranche mit Songs von Elvis Presley, Udo Jürgens und Andrea Berg vorbehalten. Im Konzertnachgang schloss die vereinseigene Theater-gruppe das nahezu fünfstündige Festprogramm. Der Pfingstmontag stand im Zeichen der Gastchöre. Beginnend mit einem Festgottesdienst übernahmen die Wisser Buben aus dem Glottertal den musikalischen Unterhaltungspart. Als Gastvereine schlossen sich die Chorgemeinschaft Britzingen, die Männergesangvereine aus Buggingen und Zunzingen der Gratulantenreihe an bis das Badnerland Quintett zum Ausklang aufspielte.

Gesangverein Dattingen und Sergei Ryskin beim Jubiläumskonzert ____________________________________________

Weisheit des AlltagsErfolg haben heißt, dass man immer öfter Pausen machen kann, so lange bis man nur noch Pausen macht. Ephraim Kishon

Beim Festakt zum 150 jährigen Jubiläum des Gesangver-eins Dattingen wurde der total überraschten Sängerin

Helga Sütterlin eine hohe Auszeichnung zuteil. Aus der Hand des Müllheimer Beigeordneten Günter Danksin wurde sie mit der von Ministerpräsident Kret-schmann verliehenen Lan-desehrennadel von Baden-Württemberg für besonders ehrenamtlich engagierte Verdienste ausgezeichnet.

Ihre Meriten basieren in der nunmehr 35jährigen aktiven Sängertätigkeit, als langjähriges Mitglied (32 Jahre) der vereinseigenen Theatergruppe und einer aufopferungs-vollen aktiven Mitarbeit für das Vereinsgeschehen. In ihrem zusätzlichen Amt seit 1984 als Schriftführerin ist sie für die lückenlose Aufzeichnung der Vereinsgescheh-nisse anerkannt. Seit einem Jahr fungiert sie auch als Gleichstellungsbeauftragte im Präsidium des UMCV.Nebenher ist sie auch noch verdienstvolles Mitglied im Kirchengemeinderat.____________________________________________

DAS VOKALENSEMBLE MÜLLHEIM LÄDT EIN.

Am Morgen lesen hier bereits die ersten Gäste (Sängerinnen und Sän-ger des Vokalensemble Müllheim) ihre Zei-tung, trinken Kaffee, früh-stücken; später werden fantastische Kuchen und Torten angeboten und der 5 Uhr Tee zelebriert.Dennoch heißt es dann: das Café gehört nicht mehr Madame sondern einer Bank. Die flotten Serviermädels Judith,

Bianca und Dorothee erscheinen und mit einer großenSahneparty wird gefeiert bevor es zum Abschied „Ser-vus“ heißt. Nach der Pause darf man staunen: Madame la patronne hat sich in die clevere Bardame Colette verwandelt und verwöhnt ihre Gäste in der Bar Europa mit Cocktails und fetziger Musik. Zum Einsatz kommen Klavier, Akkor-deon, Flöte, Blaswandler und E-Bass.Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für € 10.- / € 5,-(ermäßigt) bei der Buchhandlung Beidek, Werderstr. 23 in Müllheim, Tel.. 07631 4336 und an der Abendkasse für € 12.-; € 7 (ermäßigt).____________________________________________

Wussten Sie dasssich der Gesangverein Badenweiler-Lipburg trotz Intervention des UMCV-Pressebeauftragten entschlossen hat den San-gesbetrieb vorläufig ruhen zu lassen.

vom 21. bis 23 September das große Jubiläum des BCV in Karlsruhe stattfindet. Aus diesem Anlass bietet der UMCV die Möglichkeit einer Busfahrt zum Veranstaltungstag am 22. Sep-tember. Anmeldung laut vorliegendem Brief von Dieter Kassa an die Vereine.

GEHROCK UND HÖRNERKAPPENGesangverein Niederweiler in Feierlaune

Niederweiler sg. Eine außergewöhnliche Form des Auftaktes der Feier zum 150 jährigen Bestehen botder Gesangverein Niederweiler. Der Verein lud zu Beginn der dreitägigen Feierlichkeiten zu einem historischen Dorfrundgang mit Gesang ein. Die Männer erschienen in Markgräfler Gehrock und Zylinder oder Sängerkappen. Die Frauen ein-schließlich der aus Ungarn stammenden Dirigentin zeigten sich in Tracht mit obligatorischer Hörner-kappe. Als besonderes Highlight schlüpfte Ortsvor-steher Michael Fischer in die Rolle von DorflehrerGustav Vollmer. Von ihm gingen 1862 die ent-scheidenden Impulse zur Gründung des Vereines aus. Er reaktivierte den damals brachliegenden Ver-ein mit Hilfe von Sängern aus dem benachbarten älteren Verein aus Oberweiler. Gründungsort war die Schule wo der historische Dorfrundgang mit einem gesungenen Willkommensruß begann. Ca. 150 Gäste folgten der originellen Zeitreise und zo-gen mit den Sängern wie einstmals in Prozessions-formation durch Vereinsgeschichte zu historisch begründeten Plätzen im Dorf. An der letzten Station bei der ehemaligen Mühle am Klemmbach berichte-te der Aliashauptlehrer von vielen Handwerksbe-trieben und Mühlen die seinerzeit in Betrieb waren. An all den geschichtsträchtigen Stellen wurden dann auch vom Männerchor unter Leitung von Mar-tin Schneider oder vom gemischten Chor mit Beata Verés-Nonnenmacher die Ausführungen mit ent-sprechenden Liedern untermalt. Beim Festakt im Hof des Weingutes Schneider-Kraft würdigte Bürgermeisterin Agnes Siemes-Knoblich das frühere und heute noch beibehaltene vielfältige soziale Engagement der Sänger. Ihr Zi-tat: „Ich bin stolz Bürgermeisterin einer Stadt mit ihren Ortsteilen zu sein, wo sich viele Menschen ehrenamtlich für die Gemeinschaft engagieren“ wurde mit Beifall aufgenommen. Neben anderen offiziellen Anlässen hob sie besonders das Enga-gement der Sänger bei der Sanierung des alten Bammerthäusles hervor. Dem Grußwort schloss sich Ortsvorsteher Fischer an und überbrachte dem ältesten Verein im Dorf die Glückwünsche der Einwohnerschaft. In die Reihe der Gratulanten schloss sich UMCV-Präsident Kassa und eine Ver-treterin des Frauenvereines an. Den Gesangsvorträ-gen des Jubelvereines folgte ein Auftritt des Ge-sangvereines Schweighof als gemischter und auch als Männerchor.

Der Gesangverein Niederweiler beim historischen Dorfrundgang

Jubiläumszitat

Ein Freund ist ein Mensch vor dem man laut denken kann

Gesehen auf einem Stein beim historischen Dorfrundgang in Nieder-weiler

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JUBILÄUMFEIER IN BRITZINGEN

Die Chorgemeinschaft Britzingen lädt zum 150 jährigen Bestehen am Samstag 24. Juni zum Jubi-läumskonzert. Das Konzert in den Räumen der Winzergenossenschaft beginnt um 19 Uhr. Ab 18 Uhr werden die Gäste zu einem Sektempfang er-wartet.Das Konzert steht unter dem Motto Glanzlichter der vergangenen Jahre.Begleitet und unterstützt von Musikschülern und Solisten hat Dirigent Martin Klingler traditionelle Lieder aber auch Neues einstudiert. Zu den Schmankerln für das Ohr ist in der Pause auch Gaumenschmaus mit Leckerbissen und Getränken am Büffet angesagt. Der Eintritt ist frei.

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In der nächsten Ausgabe lesen Sie

30 Jahre Frauenchor Neuenburg10 Jahre Spontichor Müllheim150 Jahre MGV Steinenstadt