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Bonn Boston Stephan Gradl, Manuel Mayer, Matthias Hensel, Alexandru Danciu, Helmut Krcmar SAP ® -Systemadministration 100 Tipps & Tricks

SAP-Systemadministration - 100 Tipps & Tricks€¦ · Tipp 12 Separates Dump-Dateisystem anlegen ..... 64 TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen ... Tipp 32 SSL-Verschlüsselung für

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  • Bonn � Boston

    Stephan Gradl, Manuel Mayer, Matthias Hensel, Alexandru Danciu, Helmut Krcmar

    SAP®-Systemadministration – 100 Tipps & Tricks

  • Auf einen Blick

    TEIL 1 Datenbanken einrichten .......................................................... 17

    TEIL 2 Daten sichern .......................................................................... 39

    TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen ............................................ 67

    TEIL 4 Support- und Service-Lösungen wahrnehmen ........................ 119

    TEIL 5 SAP-Systeme schützen............................................................ 139

    TEIL 6 Systemadministration für den SAP NetWeaver AS Java......... 167

    TEIL 7 Betrieb der SAP-Systeme ........................................................ 185

    TEIL 8 Wartung der SAP-Systeme ..................................................... 245

    TEIL 9 SAP-Systeme überwachen....................................................... 285

    TEIL 10 Schnittstellen konfigurieren.................................................... 329

    TEIL 11 Fehleranalyse........................................................................... 357

  • 7

    Inhalt

    Einleitung .............................................................................................. 11

    TEIL 1 Datenbanken einrichten ............................................... 17

    Tipp 1 DBA Cockpit einrichten ......................................................... 18Tipp 2 DB2-Datenbankjobs zentral verwalten ................................... 21Tipp 3 DB2: Optimierung des Logging-Verhaltens ............................ 24Tipp 4 Oracle-Patchset einspielen ..................................................... 28Tipp 5 Parameter von einer SAP MaxDB-Datenbank kopieren .......... 32Tipp 6 DB2-Patchset einspielen ........................................................ 35

    TEIL 2 Daten sichern ................................................................... 39

    Tipp 7 Recovery-Fähigkeit mit Redo-Log-Dateien sicherstellen ......... 40Tipp 8 BR*Tools einsetzen ................................................................ 44Tipp 9 Backup-Strategien mit SAP-Bordmitteln umsetzen ................. 50Tipp 10 Verbindung zwischen Datenbank- und Archivsystem

    konfigurieren ......................................................................... 56Tipp 11 Backup-Dateien gezielt oder automatisch löschen mit DB2 .... 60Tipp 12 Separates Dump-Dateisystem anlegen ................................... 64

    TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen .............................. 67

    Tipp 13 System- und Mandantenänderbarkeit richtig einstellen .......... 68Tipp 14 Abwärtskompatibilität von Passwörtern aktivieren ................. 72Tipp 15 Anzahl der bestehenden Workprozesse abschätzen ................ 75Tipp 16 Passwörter für Standardbenutzer ändern ................................ 78Trick 17 Mehrfachanmeldungen für Administratoren ermöglichen ....... 80Tipp 18 Standardjobs einplanen ......................................................... 82Tipp 19 Transportwesen für eine Drei-System-Landschaft einrichten ... 88Tipp 20 Single Sign-on einrichten ....................................................... 93Tipp 21 Adobe Document Services einsetzen ...................................... 99Tipp 22 E-Mail- und Faxversand konfigurieren .................................... 104Tipp 23 SAP-Verzeichnisse unter UNIX anpassen ................................ 109Tipp 24 Executables mit dem Programm sapcpe abgleichen ................ 112Tipp 25 Parametereinstellungen prüfen .............................................. 114Tipp 26 Sprachen im Verbuchungsserver hinzufügen .......................... 117

  • Inhalt

    8

    TEIL 4 Support- und Service-Lösungen wahrnehmen ...... 119

    Tipp 27 SAP-Lizenzen beantragen und im System einspielen .............. 120Tipp 28 Eine Verbindung mit dem SAP-Service und Support-Tools

    einrichten .............................................................................. 124Tipp 29 SAP EarlyWatch Alert manuell ausführen ............................... 131Tipp 30 SAP Online-Dokumentation installieren und konfigurieren .... 135

    TEIL 5 SAP-Systeme schützen ................................................. 139

    Tipp 31 SAProuter installieren ............................................................ 140Tipp 32 SSL-Verschlüsselung für den Webzugriff auf ABAP-Systeme

    einrichten .............................................................................. 143Tipp 33 SSL-Verschlüsselung für den Zugriff auf die J2EE-Engine

    einrichten .............................................................................. 148Tipp 34 Sicherheit bei der Kommunikation zwischen

    Applikationsservern erhöhen ................................................. 152Tipp 35 Rollen und Berechtigungen für Benutzer maßschneidern ........ 154Tipp 36 Benutzerstämme und Berechtigungen aus anderen

    Systemen kopieren ................................................................ 161Tipp 37 Zeitabhängige Berechtigungen umsetzen ............................... 164

    TEIL 6 Systemadministration für den SAP NetWeaver AS Java .............................................. 167

    Tipp 38 System Landscape Directory zentral konfigurieren .................. 168Tipp 39 Lokales System Landscape Directory verwenden .................... 173Tipp 40 J2EE-Engine parametrisieren .................................................. 176Tipp 41 Adobe Document Services für Java einrichten ........................ 179Tipp 42 Passwort des J2EE-Administrators ändern .............................. 182

    TEIL 7 Betrieb der SAP-Systeme ............................................. 185

    Tipp 43 Statistiken einer Oracle-Datenbank aktualisieren ................... 186Tipp 44 Mandanten kopieren ............................................................. 189Tipp 45 Sekundärindex einer Tabelle anlegen und transportieren ........ 192Tipp 46 Kritische Transporte in der buchungsfreien Zeit

    importieren ............................................................................ 194Tipp 47 Spool-Aufträge regelmäßig löschen ........................................ 196Tipp 48 Fremdtransport importieren ................................................... 199

  • Inhalt

    9

    Tipp 49 Betriebs- und Umschaltzeiten festlegen ................................. 202Tipp 50 RFC-Server- und Logon-Gruppen einsetzen ............................ 206Tipp 51 Nicht benötigten Festplattenplatz freigeben .......................... 212Tipp 52 Anmeldetext am Startbildschirm ändern ................................ 216Tipp 53 Verarbeitung aus einem externen Programm

    heraus anstoßen .................................................................... 220Tipp 54 Tabellen im Online-Modus mit DB2 verschieben ................... 224Tipp 55 DB2-Backup-Laufzeiten optimieren ....................................... 229Tipp 56 Zentrale Benutzerverwaltung anbinden .................................. 232Tipp 57 eCATT für Masseneinrichtungen verwenden .......................... 237

    TEIL 8 Wartung der SAP-Systeme ......................................... 245

    Tipp 58 Support Packages und Patches finden und einspielen ............. 246Tipp 59 Speicherplatz von Oracle-Tablespaces automatisch

    vergrößern ............................................................................. 249Tipp 60 SAP-Kernel aktualisieren ........................................................ 251Tipp 61 Informationen ohne Zugang zum Betriebssystem

    herausfinden .......................................................................... 253Tipp 62 Probleme durch erneutes Einspielen von Komponenten

    beheben ................................................................................ 255Tipp 63 Wichtige SAP-Hinweise finden und einspielen ....................... 257Tipp 64 DB2-Datenbanken nachkomprimieren ................................... 261Tipp 65 Einträge im Anwendungs-Log löschen ................................... 265Tipp 66 Sprachunterstützung für das SAP-System konfigurieren .......... 269Tipp 67 EU-Jobs richtig einplanen ...................................................... 273Tipp 68 Notfallbenutzer im SAP NetWeaver AS ABAP aktivieren ........ 276Tipp 69 Notfallbenutzer im SAP NetWeaver AS Java aktivieren ........... 278Tipp 70 Ausgangszustand des Testsystems wiederherstellen ............... 281

    TEIL 9 SAP-Systeme überwachen ........................................... 285

    Tipp 71 Fehler in den Ladeprozessen während der Installation erkennen und beheben .......................................................... 286

    Tipp 72 CCMS-Alert-Monitoring einstellen ......................................... 291Tipp 73 E-Mail-Benachrichtigung für CCMS-Alerts einrichten ............. 295Tipp 74 Entfernte Systeme zentral überwachen ................................... 299Tipp 75 Monitoring-Agenten für die Überwachung der

    Log-Dateien anpassen ............................................................ 301Tipp 76 Tabellenprotokollierung einschalten ...................................... 305

  • Inhalt

    10

    Tipp 77 Verfügbarkeitsüberwachung mit dem Generic Request and Message Generator starten .............................................. 307

    Tipp 78 Sicherheitsbezogene Änderungen mit dem Security-Audit-Log überwachen und analysieren .................... 311

    Tipp 79 Systemauslastung aufzeichnen ............................................... 317Tipp 80 Standardtransaktionen für das tägliche Monitoring ................ 320Tipp 81 Alle aktiven Parameter eines Systems anzeigen ...................... 325

    TEIL 10 Schnittstellen konfigurieren ....................................... 329

    Tipp 82 Verbindung zu einem zentralen System Landscape Directory herstellen ............................................................... 330

    Tipp 83 SAP Web Dispatcher einrichten ............................................. 333Tipp 84 Weitere Applikationsserver einrichten .................................... 338Tipp 85 Verbindung mit SAP NetWeaver Portal herstellen .................. 342Tipp 86 Über eine Webservice-Schnittstelle auf remotefähige

    BAPIs zugreifen ...................................................................... 346Tipp 87 Entfernte Datenbanken einbinden ......................................... 352

    TEIL 11 Fehleranalyse ................................................................... 357

    Tipp 88 Wichtige Time-out-Meldungen kennen ................................. 358Tipp 89 Fehler bei der Integration von Systemen mit verschiedenen

    Passwort-Verwaltungssystemen erkennen .............................. 362Tipp 90 Systemanalyse mithilfe des Performance-Trace ....................... 365Tipp 91 Tabellenpufferinhalte analysieren ........................................... 368Tipp 92 SQL-Zugriffe analysieren ........................................................ 373Tipp 93 Zugriffe auf die Tabellenpuffer analysieren ............................. 377Tipp 94 Enqueue-Vorgänge analysieren .............................................. 380Tipp 95 RFC-Verbindungen analysieren .............................................. 384Tipp 96 Systemantwortzeiten mithilfe der ABAP-Statistiksätze

    analysieren ............................................................................ 387Tipp 97 ABAP-Laufzeit und Datenbankobjekt auf Konsistenz prüfen ... 392Tipp 98 Log-Full-Situation einer SAP MaxDB-Datenbank

    bereinigen ............................................................................. 395Tipp 99 Falsche Handgriffe in Transaktion RSA1 vermeiden ................ 398Tipp 100 Fehler der Hintergrundverarbeitung analysieren ..................... 401

    Die Autoren ........................................................................................... 405Index ..................................................................................................... 409

  • 11

    Einleitung

    Der SAP NetWeaver Application Server ABAP (SAP NetWeaver AS ABAP) ist die grundlegende technologische Basis nahezu jeder SAP-Komponente. Er unterstützt Anwendungen, die in der Programmiersprache ABAP entwickelt wurden, und dient als Plattform, die die notwendige Infrastruktur für die Entwicklung und die Ausführung dieser Anwendungen bereitstellt. SAP-Sys-teme unterstützen die Geschäftsprozesse vieler großer Unternehmen. Der reibungslose Betrieb dieser Systeme ist daher von enormer Wichtigkeit. Wir möchten Ihnen mit diesem Buch einige Tipps und Tricks weitergeben, die uns als Basis- und Datenbankadministratoren die Installation, Wartung und Fehleranalyse von SAP-Systemen erleichtert haben.

    Zielgruppe

    Mit diesem Buch richten wir uns an Systemadministratoren, die bereits mit dem SAP NetWeaver AS ABAP vertraut sind und weiterführende Tipps suchen, die ihre Arbeit erleichtern und effizienter machen.

    Zielsetzung und Inhalt

    Diese 100 kleinen Helferlein sollen Ihnen ermöglichen, Ihre tägliche Arbeit schneller zu bewältigen und Ihr Verständnis für die Funktionsweise eines SAP-Systems zu vertiefen.

    Teilweise werden die in diesen Tipps bereitgestellten Lösungen von SAP offi-ziell unterstützt. Dazu findet sich in der SAP-Dokumentation jedoch oftmals nur die Antwort auf die Frage »Was ist zu tun?«. Wir möchten darüber hin-ausgehen und zusätzlich die Frage »Wie kann es am besten umgesetzt wer-den?« beantworten. Andere Lösungswege haben wir selbst entwickelt. Falls das beschriebene Vorgehen nicht den offiziellen Empfehlungen entspricht, weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin.

  • Einleitung

    12

    Systemvoraussetzungen

    Viele der Tipps beziehen sich auf Kernfunktionalitäten und sind daher nicht an ein aktuelles Release gebunden. Die meisten Screenshots in den einzelnen Hinweisen wurden auf einem aktuellen SAP ERP-System (Release 6.0 EHP 6) mit SAP-Kernel-Version 7.20 erstellt. In einigen Tipps stammen die Screen-shots aus einem SAP NetWeaver BW-System.

    Zum Aufbau

    Das Buch enthält elf Teile, die sich an einem typischen Systemlebenszyklus orientieren. Sie können die in den einzelnen Teilen enthaltenen Tipps jedoch auch in beliebiger Reihenfolge lesen. Da sich alle wichtigen Daten, auf die ein SAP ERP-System zugreift, in der Datenbank befinden, gehen wir zunächst in Teil 1, »Datenbanken einrichten«, auf deren Einrichtung ein. In Teil 2, »Daten sichern«, möchten wir Ihnen einige wichtige Empfehlungen für die Sicherung der Daten an die Hand geben. Haben Sie die nötigen Vor-kehrungen zur Datensicherung getroffen, können Sie sich um die Einrich-tung des SAP ERP-Systems kümmern, die wir in Teil 3, »Systemeinstellungen vornehmen«, behandeln. Damit Sie eventuell auftretenden Problemen begegnen können, gehen wir in Teil 4, »Support- und Service-Lösungen wahrnehmen«, darauf ein, wie Sie Unterstützung durch SAP erhalten kön-nen. Teil 5, »SAP-Systeme schützen«, widmet sich der Absicherung der im System verwendeten Daten gegen nicht autorisierte Zugriffe. Neben den ABAP-basierten SAP-Systemen gibt es SAP-Lösungen, die zusätzlich einen SAP NetWeaver AS Java erfordern. Die Integration von ABAP- und Java-Stack ist Thema von Teil 6, »Systemadministration für den SAP NetWeaver AS Java«. Befinden sich Ihre SAP-Systeme im operativen Einsatz, vermitteln wir Ihnen in Teil 7, »Betrieb der SAP-Systeme«, einige Tipps zur laufenden Administration. In dieser Phase sind außerdem wichtige Wartungsarbeiten zu erledigen. Hierzu geben wir Ihnen in Teil 8, »Wartung der SAP-Systeme«, einige Empfehlungen. Um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, ist zusätzlich zur Wartung die Überwachung der Systeme sehr wichtig. Dazu haben wir hilfreiche Tipps in Teil 9, »SAP-Systeme überwachen«, gesammelt. Im Verlauf des Betriebs kann es nötig werden, existierende Systeme mit zusätzlichen SAP-Instanzen oder anderen Systemen zu erweitern. Dazu zei-gen wir Ihnen in Teil 10, »Schnittstellen konfigurieren«, verschiedene Mög-lichkeiten. Den Abschluss bilden in Teil 11, »Fehleranalyse«, einige Tipps zur Fehleranalyse und Performanceoptimierung.

  • Einleitung

    13

    Danksagungen

    Wir möchten denjenigen danken, die uns tatkräftig unterstützt und damit einen wertvollen Beitrag zur Erstellung des vorliegenden Werks geleistet haben. Zunächst sind Heino Schrader und Niraj Singh von SAP University Alliances Germany mit ihren Teams zu nennen, denen wir die Möglichkeit verdanken, Erfahrungen auf SAP-Systemen der stets aktuellsten Version zu sammeln.

    Durch die Bereitstellung performanter Hardware im Rahmen der Zusam-menarbeit von IBM mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität München haben Thomas Götz, Edmund Häfele, Jochen Hinrichs, Wolfgang Knobloch und Antonio Palacin die Grundlage für die Installation der aktuellsten Versionen der SAP-Systeme und damit für einen Großteil dieses Buches geschaffen.

    Besonderer Dank gebührt Holger Wittges, dem operativen Leiter des SAP University Competence Centers an der TU München, und den Kollegen Vas-silena Banova, Ursula Bobe, Sonja Hecht, Robert Heininger, Marcus Homann, Harald Kienegger, Galina Koleva, Christos Konstantinidis und Robert Meyer. Die gute Zusammenarbeit und Unterstützung machten dieses Buch erst möglich. Nicht zuletzt danken wir unserer Lektorin Janina Schweitzer für die virtuose Orchestrierung der einzelnen Autoren sowie für die kompetente Zusammenarbeit bei der Erstellung dieses Buches.

    Stefan Gradl, Manuel Mayer, Matthias Hensel, Alexandru Danciu, Yvonne Göbel und Helmut Krcmar

  • Einleitung

    14

    Bedanken möchte ich mit bei meiner Freundin Andrea Huber sowie bei mei-ner Familie, speziell bei meinen Eltern Marianne und Georg. Ihr alle habt mir für dieses Projekt den Rücken freigehalten und mich jederzeit unter-stützt. Auch gilt mein Dank meinen Koautoren für die engagierte und moti-vierte Zusammenarbeit.

    Stephan Gradl

    In erster Linie möchte ich meinen Eltern Erna und Klaus für ihre langjährige Unterstützung während des Studiums und Auslandsaufenthalts danken. Ohne euch wäre all dies nicht möglich gewesen! Des Weiteren möchte ich meinen Bruder Stefan erwähnen, der stets ein offenes Ohr für den fachlichen Dialog hat. Nicht zuletzt danke ich meiner Freundin Elke Bönisch, die mir stets den Rücken freigehalten hat. Selbstverständlich bedanke ich mich auch bei meinen Koautoren und allen, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem Charlotte Huck nen-nen, die mir wertvolle Tipps gegeben hat.

    Manuel Mayer

    Mein Dank gilt in erster Linie meiner Frau Erika, die mich über die gesamte Zeit des Schreibens von so vielen Dingen des Alltags und in der Familie ent-lastet und mich immer wieder ermutigt hat, sodass es mir überhaupt erst möglich wurde, mich so intensiv der Buchschreiberei zu widmen.

    Außerdem danke ich unseren Kindern: Nora, dass sie mir nachsieht, dass ich ihr bis heute noch nicht erklären konnte, was ich eigentlich den ganzen Tag auf der Arbeit mache, und dann während der Zeit des Schreibens auch noch abends nach Feierabend; Marina, dass sie geduldig warten konnte, bis es endlich mit der Planung und dem Bau ihres Hochbetts losgehen konnte und dem kleinen Timon, dass er mir immer wieder durch dringend erforderliche Matchbox-Auto-Reparaturen den Bezug zu den eigentlichen Problemen des Lebens aufrechterhalten hat.

    Ich danke allen Kollegen, die mich bei der Erstellung des Buches mit Ideen, Tipps und Korrekturen tatkräftig unterstützt haben, namentlich Christian Bretschneider, dem Competence Center SAP Basis Solutions der RWE IT GmbH und dem SAP-Basis-Team von EPOS.NRW.

    Matthias Hensel

  • Einleitung

    15

    Für die gute Zusammenarbeit und die wertvollen Diskussionen möchte ich mich zunächst bei meinen Koautoren bedanken. Meinen Eltern Ioana und Gheorghe danke ich für die uneingeschränkte Unterstützung in allen Lebens-lagen. Nicht zuletzt möchte ich mich herzlich bei Diana, Christos, Christina und Lucian für die Ermutigung während des Schreibens bedanken.

    Alexandru Danciu

    Zunächst möchte ich mich beim Team des SAP University Competence Cen-ters an der TU München dafür bedanken, dass ich mich an dem Buch als Koautorin beteiligen durfte. Besonders für den unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung von Stephan Gradl bedanke ich mich. Die Zusammenar-beit hat wie immer Freude gemacht.

    Ein ganz großes Dankeschön geht an meinen Lebenspartner für die Geduld und Unterstützung. Es war sicher nicht immer ganz einfach mit mir in der Zeit.

    Zudem gilt mein Dank auch allen IBM-Kollegen, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Namentlich möchte ich mich bei den Kollegen Sven-Uwe Kusche und Michael Köster, aber auch bei meinem Manager Volker Fränkle für die Unterstützung bedanken.

    Yvonne Göbel

    Mein Dank zunächst an Carol und Annamarie: Wieder einmal waren Ehe-mann und Vater nicht mit allen Gedanken zu Hause, sondern dieses Mal in Buchwelten unterwegs. Mein Dank geht dann an meine Koautoren und das wissenschaftliche Umfeld an der TU München.

    Helmut Krcmar

  • Adobe Document Services einsetzen Tipp 21

    99

    Tipp 21 Adobe Document Services einsetzen

    Um mit Adobe Document Services PDF-Dokumente zu erzeugen, müssen Sie unter Umständen etwas nachhelfen.

    Wenn Sie den SAP NetWeaver AS ABAP zusammen mit dem SAP NetWeaver AS Java installiert haben, sollten die erforderlichen Einstellungen zur Nut-zung der Adobe Document Services (ADS) bereits bei der Installation vorge-nommen worden sein. Falls das Erzeugen von PDF-Dokumenten dennoch nicht funktioniert, können Sie diesen Tipp nutzen, um die Konfiguration zu überprüfen. Sollten Sie die beiden Systeme unabhängig voneinander instal-liert haben, können Sie die Umsetzung durchführen, wie hier beschrieben.

    › Und so geht’s

    Zuerst starten Sie das Konfigurationstool des SAP NetWeaver AS Java (J2EE-Engine) und prüfen, ob der Startup Mode des Services iiop auf always einge-stellt ist. Hierzu navigieren Sie wie folgt:

    Falls der Modus always nicht voreingestellt ist, ändern Sie ihn entsprechend. Danach sollten Sie die Änderungen speichern und die J2EE-Engine neu star-ten, um die Änderung zu aktivieren.

    Als Nächstes benötigen Sie einen Benutzer ADSUser, der Mitglied der J2EE-Gruppe ADSCallers ist. Je nachdem, ob die J2EE-Engine eine eigene Benut-zerverwaltung besitzt oder die Benutzer aus der User Management Engine (UME) des ABAP-Systems stammen, müssen Sie hier unterschiedlich vorge-hen.

    Sind die Benutzer im SAP NetWeaver AS ABAP angelegt, legen Sie dort mit Transaktion PFCG eine Rolle mit dem Namen ADSCALLERS und einen Benut-

    Tipp 21

    cluster-data � Global dispatcher configuration � services � iiop

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    100

    zer ADSUser vom Typ System an. Ordnen Sie dem Benutzer diese Rolle zu. Die Rolle muss lediglich existieren, sie kann (und sollte) jedoch leer bleiben. Da die Rollen aus dem SAP NetWeaver AS ABAP in der J2EE-Engine als Gruppen betrachtet werden, wird der Benutzer ADSUser dort als Mitglied der Gruppe ADSCALLERS eingeordnet.

    Wenn Ihre J2EE-Engine dagegen eine eigene Benutzerverwaltung verwen-det, legen Sie den Benutzer und die Gruppe direkt dort an. Dem Benutzer ADSUser müssen Sie nun eine sogenannte Security Role in der J2EE-Engine zuweisen. Dazu rufen Sie den Visual Administrator auf, melden sich mit dem Administrator der J2EE-Engine an und öffnen den Security Provider unter:

    Benutzer ADSUSER im Visual Administrator suchen

    Im rechten Fenster können Sie den angelegten Benutzer suchen. Öffnen Sie dazu auf dem Karteireiter Runtime den untergeordneten Karteireiter User

    Cluster � Server � Services � Security Provider

  • Adobe Document Services einsetzen Tipp 21

    101

    Management. Rufen Sie hier wiederum den Karteireiter Users auf und geben Sie im Feld Name »ADSUser« ein. Klicken Sie anschließend auf Search.

    Um die Rolle zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Wechseln Sie auf den Karteireiter Policy Configurations, und wählen Sie unter Components com.adobe/AdobeDocumentServices*AdobeDocumentSer-vicesAssembly.jar aus. Rechts im Fenster finden Sie auf dem Karteireiter Security Roles den Eintrag ADSCaller. Achten Sie darauf, den Namen der Security Role (ADSCaller) nicht mit dem der Gruppe (ADSCallers) zu verwechseln.

    2. In der kleinen Liste rechts daneben müssen Sie nun den Benutzer ADSUsereintragen. Damit wird ihm diese Security Role zugewiesen.

    3. Sichern Sie die Einstellungen, und beenden Sie den Visual Administrator.

    Security Role ADSCALLER zuweisen

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    102

    Nun richten Sie im SAP NetWeaver AS ABAP eine RFC-Verbindung zu den ADS ein:

    1. Melden Sie sich dazu an, und starten Sie Transaktion SM59.

    2. Legen Sie eine neue RFC-Verbindung vom Typ HTTP(G) an, und geben Sie ihr den Namen »ADS«.

    Geben Sie eine Beschreibung an, anhand der Sie die RFC-Verbindung identifizieren können, und tragen Sie im unteren Bereich auf dem Kar-teireiter Technische Einstellungen den Rechnernamen und die Portnum-mer des SAP NetWeaver AS Java ein. Geben Sie als Pfadpräfix folgendes an: /AdobeDocumentServices/Config?Style=rpc. Achten Sie dabei auf die exakte Schreibweise und den führenden »/«.

    3. Unter Anmeldung & Sicherheit wählen Sie nun Standardauthentifizierung, und bei Status des sicheren Protokolls wählen Sie inaktiv. Darunter im Bereich Anmeldung geben Sie den Benutzer ADSUser und das von Ihnen vergebene Passwort an.

    4. Speichern Sie Ihre Eingaben. Klicken Sie nun auf Verbindungstest, um die Verbindung zu testen. Stören Sie sich nicht daran, wenn der angezeigte Status-Text zum Beispiel Forbidden lautet. Es sollte das folgende Fenster angezeigt werden.

    Ergebnis des Verbindungstests

    Es gibt einen aussagekräftigen Testreport, den Sie nach Abschluss der Konfi-guration ausführen sollten. Dieser würde fehlschlagen, wenn die RFC-Ver-bindung nicht korrekt funktioniert. Nun müssen Sie noch eine Verbindung in der entgegengesetzten Richtung von der J2EE-Engine zum SAP NetWea-

  • Adobe Document Services einsetzen Tipp 21

    103

    ver AS ABAP anlegen. Dafür benötigen Sie zunächst einen Benutzer ADS_AGENT im SAP NetWeaver AS ABAP. Diesem Benutzer vom Typ Service muss die Rolle SAP_BC_FPADS_ICF zugewiesen werden.

    Melden Sie sich zu diesem Zweck erneut am Visual Administrator an. Öffnen Sie nun den Service Destinations unter:

    Auf der rechten Bildschirmseite klicken Sie auf HTTP unterhalb von Destina-tions. Dann legen Sie mit dem Button New eine neue Verbindung mit dem Namen FP_ICF_DATA an. Als URL geben Sie http://: an, also zum Beispiel http://webasabap.bei-spiel.com:8000. Die Felder System-ID und Language können frei bleiben. Allerdings geben Sie unter Client noch den Mandanten an, in dem Sie den Benutzer ADS_AGENT angelegt haben.

    Im unteren Bereich Logon Data wählen Sie für Authentification »BASIC« und geben Benutzername und Kennwort des ADS_AGENT an. Wenn Sie Ihre Ein-gaben nun mit Save and Test sichern, können Sie die folgende Fehlermel-dung ignorieren.

    Fehlermeldung

    Hiermit haben Sie die technischen Voraussetzungen für das Erzeugen von PDF-Druckdokumenten geschaffen. Wenn Sie mit ADS auch interaktive For-mulare erzeugen möchten, benötigen Sie noch Credentials (Legitimierun-gen), die Sie von SAP erhalten. Diese müssen Sie im System hinterlegen. Genaueres dazu erfahren Sie in SAP-Hinweis 736902.

    Um Ihre Konfiguration zu testen, führen Sie den Report FP_PDF_TEST_00 in Transaktion SE38 aus. Geben Sie die angelegte Verbindung »ADS« an. Ihnen sollte dann ein schlichtes Fenster mit dem Meldungstext Versionsinforma-tionen: ... angezeigt werden. Ist dies der Fall, ist Ihre Konfiguration erfolg-reich, selbst wenn der Verbindungstest der RFC-Destination ADS einen Feh-ler ausgibt.

    Cluster � Server � Services � Destinations

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    104

    Tipp 22 E-Mail- und Faxversand konfigurieren

    Sie haben Post! Damit die Benutzer des SAP-Systems direkt E-Mails versenden können, müssen Sie einige Einstellungen vornehmen.

    Der SAP-Kernel unterstützt das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) und ist somit in der Lage, mit einem SMTP-Server zu kommunizieren und E-Mails zu versenden. Auch Faxe und Textnachrichten können über das SMTP ausge-tauscht werden. Damit diese Funktionen genutzt werden können, muss Ihr E-Mail-Server SMTP-fähig sein. Alles Weitere können Sie im System einstellen.

    › Und so geht’s

    Rufen Sie Transaktion SCOT auf. Dadurch öffnet sich die Administrationso-berfläche von SAPconnect, der Schnittstelle für die externe Kommunikation.

    SAPconnect-Administration (Transaktion SCOT)

    Tipp 22

  • E-Mail- und Faxversand konfigurieren Tipp 22

    105

    Definieren Sie den voll qualifizierten Domain-Namen des Mandanten des SAP-Systems im Menüpfad:

    Sie erlauben so dem SMTP-Plug-in, die Domäne als ID zu verwenden. Außer-dem kann dadurch eine Senderadresse generiert werden, falls bei den Benut-zerstammdaten keine E-Mail-Adresse hinterlegt wurde.

    Eingabe der Standarddomäne für E-Mail-Adressen

    Daraufhin klicken Sie auf den Knoten SMTP in der Administrationsoberflä-che von SAPconnect. Geben Sie nun den Namen oder die IP-Adresse des E-Mail-Servers sowie die Portnummer (Standard ist »25«) ein. Aktivieren Sie zudem das Kontrollkästchen Knoten in Betrieb.

    Konfiguration des SMTP-Knotens

    Klicken Sie nun auf den Button Einstellen für den Adresstyp Internet. In der nun erscheinenden Bildschirmmaske geben Sie die gewünschten Adressbe-reiche sowie die Ausgabeformate an. Sollen alle E-Mail-Adressbereiche als

    Einstellungen � Default Domain

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    106

    Empfängeradressen erlaubt sein, geben Sie das Platzhalterzeichen »*« ein. Bestätigen Sie Ihre Eingaben, indem Sie auf das grüne Häkchen ( ) klicken.

    Konfiguration der Adressbereiche und Ausgabeformate

    E-Mails, die von einer SAP-Applikation gesendet werden, werden zuerst in einer Warteschlange festgehalten. Ein periodischer Hintergrundprozess holt die E-Mails aus der Warteschlange und versendet sie. Um diesen Hinter-grundprozess einzuplanen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Drücken Sie die Taste (F8) in der Administrationsoberfläche von SAPcon-nect, oder folgen Sie dem Menüpfad:

    Sollte kein Job vorhanden sein, können Sie unter Job � Anlegen einen neuen Job anlegen.

    Einplanen des Sendeprozesses

    Sicht � Jobs

  • E-Mail- und Faxversand konfigurieren Tipp 22

    107

    2. Geben Sie hier einen Namen für den Job ein, und bestätigen Sie Ihre Ein-gabe mit einem Klick auf das grüne Häckchen ( ). Wählen Sie anschlie-ßend eine Jobvariante. Für unser Beispiel wählen Sie SAP&CONNECTALL.

    Auswahl der Jobvariante für den E-Mail-Versand

    3. Klicken Sie nun auf den Button Einplanen. Anschließend wählen Sie Periodisch einplanen und geben das gewünschte Zeitintervall an, bei-spielsweise alle zehn Minuten.

    Zum Versand einer Test-E-Mail können Sie Transaktion SBWP verwenden. Geben Sie einen Titel (Betreff), einen Nachrichtentext sowie eine oder meh-rere Empfängeradressen an. Als Empfängertyp wählen Sie in unserem Bei-spielfall Internetadresse.

    Versand einer Test-E-Mail

    Über Transaktion SOST können Sie sich nun die Sendeaufträge anzeigen las-sen und den Sendeprozess einer Nachricht anstoßen, indem Sie den

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    108

    gewünschten Sendeauftrag markieren und danach auf den Button Sende-proz. für Auswahl starten klicken.

    Anzeige der Sendeaufträge

    Damit Nachrichten empfangen werden können, müssen Sie einige Voraus-setzungen schaffen. Zum einen müssen Sie die Namen der Datentransferser-vices (wie zum Beispiel SMS) über Transaktion SA14 definieren. Zum ande-ren müssen Sie in jedem Mandanten einen Benutzer des Typs Service mit dem Berechtigungsprofil S_A.SCON anlegen (Transaktion SU01), in dem die Nachrichten empfangen werden. Damit ein Benutzer E-Mails im SAP-System empfangen kann, müssen Sie zudem die E-Mail-Adresse des Benutzers auf dem Karteireiter Adresse unter E-Mail eingeben. Außerdem müssen Sie gegebenenfalls bestimmte Profilparameter anpassen:

    icm/server_port_ = PROT=,PORT=is/SMTP/virt_host_ = :,,...

    Profilparameter für den E-Mail-Empfang

    Wenn Sie mehrere Mandanten als Empfänger verwenden, müssen Sie einen virtuellen Host für jeden Mandanten anlegen. Die Profilparameter könnten dann beispielsweise folgendermaßen aussehen:

    rdisp/start_icman = trueicm/server_port_0 = PROT=HTTP,PORT=8080icm/server_port_1 = PROT=SMTP,PORT=2525,TIMEOUT=120is/SMTP/virt_host_0 = *:2525

    Beispiel für die Belegung von Profilparametern

  • SAP-Verzeichnisse unter UNIX anpassen Tipp 23

    109

    Tipp 23 SAP-Verzeichnisse unter UNIX anpassen

    Sie möchten alle SAP-Verzeichnisse in einer Partition bündeln? Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

    Grundsätzlich beinhaltet ein SAP-System zwei Hauptäste im Verzeichnis-baum, die vom Wurzelverzeichnis aus starten, und zwar /sapmnt und /usr/sap. Dabei liegt in der Regel das /sapmnt-Verzeichnis auf einem globalen Host und wird mittels Network File System (NFS) verteilt. Das /usr/sap-Ver-zeichnis liegt hingegen auf dem lokalen Rechner. Zudem liegt das Home-Ver-zeichnis des Betriebssystembenutzers adm standardmäßig unter /home/adm und stellt somit einen dritten Hauptast in der Verzeichnisstruktur dar.

    Bei einer zentralen Installation kann es gewünscht sein, dass sämtliche SAP-Verzeichnisse in einer Partition liegen, die beispielsweise unter /sap/abgelegt ist. Da die grundsätzliche SAP-Verzeichnisstruktur beibehalten wer-den soll, müssen die Verzeichnisse verlinkt werden.

    SAP-Verzeichnisstruktur in eine Partition legen

    Tipp 23

    / (Wurzelverzeichnis)

    usr

    sap

    sapmnt

    trans

    […] […]

    home

    adm

    /sap/

    sapmnt usrsap adm

    […] […]

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    110

    › Und so geht’s

    Da sich die Installation auf einer Partition immer wieder ergeben kann, wenn beispielsweise eine Testinstallation auf einem einzelnen Host benötigt wird, bietet es sich an, mit einem Shell-Skript die notwendigen Anpassungen zu automatisieren. Dem Skript wird dabei die SID als Parameter übergeben. Folgende Schritte sollten Sie im Skript durchführen:

    1. Zuerst prüfen Sie, ob die beiden SAP-Basisverzeichnisse bereits bestehen, und erstellen sie gegebenenfalls. Dies könnte folgendermaßen aussehen:

    SAP-Basisverzeichnisse überprüfen und gegebenenfalls erstellen

    2. Nun prüfen Sie, ob die Partition vorhanden ist, in der die SAP-Verzeich-nisse liegen sollen, und erstellen dann die benötigten Verzeichnisse. In unserem Beispielfall ist dies /sap/. Der Hauptast /sapmnt wird dabei unter /sap//sapmnt erstellt, das Home-Verzeichnis des Benutzers adm unter /sap//adm sowie /usr/sap unter /sap//usrsap.

    Benötigte Verzeichnisse erstellen

    if [ -d /sapmnt ]then printf "Directory /sapmnt already exists!\n"else mkdir /sapmnt printf "Directory /sapmnt created.\n"fi if [ -d /usr/sap ]then printf "Directory /usr/sap already exists!\n"else mkdir /usr/sap printf "Directory /usr/sap created.\n"fi

    if [ -d /sap/${SID} ]then mkdir /sap/${SID}/sapmnt mkdir /sap/${SID}/usrsap mkdir /sap/${SID}/install mkdir /sap/${SID}/${sid}adm

  • SAP-Verzeichnisse unter UNIX anpassen Tipp 23

    111

    3. Schließlich erstellen Sie die entsprechenden symbolischen Links, die von dem Standardpfad auf die erstellten Verzeichnisse in der Partition /sap/ verweisen:

    Symbolische Links erstellen

    Nach demselben Prinzip können Sie auch die Standardverzeichnisse Ihres Datenbanksystems in eine Partition legen.

    ln -s /sap/${SID}/sapmnt /sapmnt/${SID} ln -s /sap/${SID}/usrsap /usr/sap/${SID} ln -s /sap/${SID}/${sid}adm /home/${sid}admfi

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    112

    Tipp 24 Executables mit dem Programm sapcpe abgleichen

    Das Programm sapcpe gleicht Dateien ab und verteilt Executables aus einem Quell- in ein Zielverzeichnis. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie die Executables Ihrer Dialoginstanzen mit dem zentralen Verzeichnis abgleichen.

    Instanzen sind administrative Einheiten eines SAP-Systems und bündeln Komponenten, die Dienste anbieten. SAP-Systeme bestehen aus genau einer Zentralinstanz und beliebig vielen Dialoginstanzen. Je nach Produkt können Systeme auch Central-Services-Instanzen aufweisen. Der Begriff Instanz wird häufig synonym mit Applikationsserver verwendet.

    Die Executables des Systemkerns sind unterhalb des Verzeichnisses // zentral abgelegt. Dieses Verzeichnis wird während der erstmaligen Installation angelegt und für alle Hosts bzw. Instanzen freigege-ben. Bei ABAP-Systemen befindet sich das zentrale Verzeichnis meistens auf dem Host der Zentralinstanz. Bei Dual-Stack-Systemen befindet es sich auf dem Host der Central-Services-Instanz. Beispiele für Executables sind R3trans und disp+work. Beim Starten einer Instanz gleicht das Programm sapcpe die Executables der lokalen Instanz mit dem zentralen Verzeichnis ab und repliziert diese, falls Abweichungen festgestellt werden.

    › Und so geht’s

    Im Normalfall müssen Sie keine Anpassungen durchführen, da das Pro-gramm sapcpe nach der Installation des Systems einsatzbereit ist. Über Para-meter und Konfigurationsdateien können Sie jedoch sowohl die zu kopieren-den Dateien als auch das Quell- und Zielverzeichnis selbst bestimmen. Somit kann das Programm sapcpe auch außerhalb des SAP-Umfelds eingesetzt werden.

    Tipp 24

  • Executables mit dem Programm sapcpe abgleichen Tipp 24

    113

    Über die Parameter source und target können Sie das Quell- bzw. Zielver-zeichnis festlegen. Mit dem Parameter list verweisen Sie auf eine Liste von Dateien, die kopiert werden sollen. Der folgende UNIX-Befehl veranschau-licht den Einsatz dieser Parameter:

    sapcpe source:/usr/sap/SID/SYS/exe/runtarget:/usr/sap/SID/exe/runlist:/usr/sap/SID/SYS/liste.txt

    Einfacher Aufruf des Programms »sapcpe« unter UNIX

    Falls die Parameter source und target fehlen, übernimmt das Programm Standardwerte aus den Profilparametern. Falls der Parameter list fehlt, sucht das Programm im Quellverzeichnis nach den Standardlisten instance.lst, instancedb.lst, tools.lst, inhouse.lst, frontend.lst, dbclient.lst, igsexe.lst und sap-crypto.lst. Falls keine dieser Listen existiert, wird die Konfigurationsdatei sap-cpeft verwendet. Hier sind alle Executables eingetragen, die von der lokalen Instanz benötigt werden. Mit dem Parameter all legen Sie fest, dass alle Dateien kopiert werden sollen.

    Das Ergebnis der Kopiervorgänge können Sie anhand der Protokolldateien nachvollziehen. Die wichtigsten Ereignisse werden implizit in der Protokoll-datei sapcpe_base.log dokumentiert. Durch die Verwendung der Parametertrace oder trace3 können Sie jeweils noch mehr Details protokollieren.

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    114

    Tipp 25 Parametereinstellungen prüfen

    Ist Ihr SAP-System gut konfiguriert? Erfahren Sie hier, wie Sie Informationen zu den Parametereinstellungen und dem Hauptspeicherbedarf einer Instanz abrufen können.

    Welche Parameter in Ihrem SAP-System aktuell aktiv sind, können Sie sich beispielsweise mit dem Report RSPARAM anzeigen lassen. In bestimmten Situa-tionen ist es jedoch erforderlich, Informationen zu den eingestellten Parame-tern auf Betriebssystemebene zu erhalten. Dadurch können Sie beispiels-weise prüfen, ob das SAP-System gut konfiguriert ist oder nicht. Zu diesem Zweck können Sie ein kleines Kernel-Tool verwenden, das neben den Para-meterinformationen gegebenenfalls auch Hinweise zur Korrektur liefert.

    › Und so geht’s

    Als Benutzer adm können Sie das Programm sappfpar mit folgenden Optionen aufrufen:

    � sappfpar Mit dieser Option können Sie den aktuellen Wert eines bestimmten Para-meters anzeigen lassen.

    � sappfpar allMit der Option all wird eine Liste aller definierten Parameter angezeigt.

    � sappfpar checkMit der Option check werden alle angegebenen Parameter sowie deren Hauptspeicherbedarf überprüft.

    � sappfpar helpMit dieser Option erhalten Sie eine Übersicht der verschiedenen Optionen.

    Tipp 25

  • Parametereinstellungen prüfen Tipp 25

    115

    Zudem können Sie angeben, welches Instanzprofil, welche Instanznummer oder welcher SAP-Systemname überprüft werden soll. Dies wird mit den Optionen pf=, nr= bzw. name=erreicht.

    Dieses Tool ist vor allem hilfreich, wenn Sie überprüfen möchten, ob die Anforderungen an Swap Space erfüllt werden. Wenn der Swap Space aufge-braucht ist, kann es zu schwerwiegenden Systemproblemen kommen. Füh-ren Sie hierfür das Programm sappfpar mit der Option check aus, und geben Sie dabei das Profil mit der Option pf an:

    sappfpar check pf=/sapmnt//profile/

    Anforderungen an Swap Space überprüfen

    In der Ausgabe finden Sie verschiedene Informationen zum Hauptspeicher-bedarf. Ganz unten in der Liste wird der Punkt Swap space requirementsestimated aufgeführt. Hier können Sie sowohl sehen, wie viel Swap Space aktuell verwendet wird, als auch, wie viel im Worst-Case-Szenario benötigt wird. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Swap Space die hier aufgeführten Anforderungen stets erfüllt:

    Swap space requirements estimated================================================Shared memory....................: 1496.0 MB..in pool 10 154.8 MB, 97% used..in pool 40 170.2 MB, 99% used..not in pool: 1162.2 MBProcesses........................: 723.6 MBExtended Memory .................: 6092.0 MB------------------------------------------------Total, minimum requirement.......: 8311.7 MBProcess local heaps, worst case..: 30518.2 MBTotal, worst case requirement....: 38829.9 MB

    Informationen zu den Swap-Space-Anforderungen

    In unserem Beispiel wird ein Swap Space von ca. 39 GB gefordert, um das Worst-Case-Szenario abdecken zu können. Allgemein sollten in 64-Bit-Syste-men ca. 20 GB ausreichen.

    Entspricht eine aktuelle Parametereinstellung nicht dem kalkulierten Bedarf, wird eine Warnmeldung mit einem entsprechenden Lösungsvorschlag aus-gegeben. Im folgenden Beispiel sehen Sie die Meldung für einen Shared-Memory-Bereich, der zu klein konfiguriert wurde:

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    116

    ***ERROR: Size of shared memory pool 10 too small================================================================SOLUTIONS: (1) Locate shared memory segments outside of pool 10 with parameters like: ipc/shm_psize_ =0 SOLUTION: Increase size of shared memory pool 10 with parameter: ipc/shm_psize_10 =154000000

    Warnmeldung und Lösungsvorschlag bei einem zu kleinen Shared-Memory-Bereich

    Die erforderlichen Parameteränderungen können Sie dann beispielsweise in Transaktion RZ10 vornehmen. Wenn das SAP-System aufgrund einer fal-schen Parametereinstellung nicht mehr hochfährt, können Sie die Änderung direkt in der Profildatei durchführen.

  • Sprachen im Verbuchungsserver hinzufügen Tipp 26

    117

    Tipp 26 Sprachen im Verbuchungsserver hinzufügen

    Damit Ihr Verbuchungsserver Dateien in Deutsch oder einer anderen Sprache abspeichern kann, müssen Sie ihm ein wenig Nachhilfe erteilen.

    Nach der Installation des SAP-Systems enthält dieses mindestens einen Ver-buchungsserver, der für die englische Sprache konfiguriert ist. Sollen weitere Sprache unterstützt werden, müssen Sie diese konfigurieren. Teilweise müs-sen Sie die Sprachen zuvor noch installieren.

    Es kann dabei jedoch vorkommen, dass beim Speichern einer Datei in der konfigurierten Sprache ein Fehler ausgegeben wird, obwohl die Sprache in der Anzeige korrekt verwendet wird. Mit der folgenden Meldung wird bei-spielsweise auf einen fehlenden deutschen Serverkontext hingewiesen: »Kein Verbuchungs-Server für Kontext D: gefunden«.

    › Und so geht’s

    Um dieses Problem zu lösen, sollten Sie zunächst die aktuelle Konfiguration der Verbuchungsserver mithilfe der Transaktion SM14 überprüfen. Diese gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Zustand der Verbu-chungsserver und deren Aufträge. Der Karteireiter Server zeigt neben Namen, Status und Typ auch die jeweils unterstützten Sprachen an. Wenn Sie die bereits eingangs erwähnte Fehlermeldung erhalten, ist Deutsch unter Sprachen nicht eingetragen.

    Um Deutsch nachträglich einzutragen, müssen Sie die betreffende Sprache im System installieren. Bei einigen SAP NetWeaver-Installationen müssen Sie hierfür eine separate Installation durchführen. Ist die betreffende Spra-che installiert, können Sie diese mithilfe des Reports RSCPINST in Transak-tion SA38 dem System zur Verfügung stellen.

    Tipp 26

  • TEIL 3 Systemeinstellungen vornehmen

    118

    Dabei müssen Sie darauf achten, dass die gewünschte Sprache in der linken Spalte der Eingabemaske des Reports RSCPINST enthalten ist. Nachdem Sie die gewünschten Sprachen gepflegt haben, können Sie die Konfiguration der Sprachen mit der aktiven Konfiguration abstimmen, indem Sie auf den But-ton Simulieren klicken. Je nach Ausprägung des Instanzprofils wird vorge-schlagen, wie der Parameter zcsa/installed_languages angepasst wer-den kann, damit alle durch diesen Report installierten Sprachen im System verfügbar sind. Ebenso können noch weitere Änderungen der Systemkonfi-guration hinsichtlich der installierten Codepages im System durch die Ände-rungen dieses Reports nötig werden. Dies wird Ihnen ebenfalls im Ergebnis der Simulation mitgeteilt.

    Konfiguration der Sprachen ändern und simulieren

    Haben Sie die Konfiguration ausgewählt und die daraus resultierenden Änderungen der Systemkonfiguration analysiert, können Sie diese durch Anklicken des Buttons Aktivieren für die Verwendung freigeben. Damit wer-den nun auch die benötigten Änderungen im Verbuchungsserver vorgenom-men, sodass nach einem Neustart Verbuchungen in der gewünschten Spra-che durchgeführt werden können.

  • 409

    Index

    A

    ABAP Dictionary 392, 393ABAP Workbench 273ABAP-Dump 403ABAP-Laufzeitumgebung 392ABAP-Statistiksätze 387ABAP-System 121Access Control List (ACL) 152Administrationsbenutzer 120, 182Administrator 80Administrator Workbench 398Adobe Document Services (ADS) 99, 179Alert 297Änderung 68Antwortzeit 207, 316, 387Anwendungs-Log 265Applikationsserver 112, 127, 152, 204, 338Archivierung 25, 40, 56, 60Ausnahmebetrieb 203Automatic Storage Management (ASM) 28

    B

    Backend-System 96Backup 32, 44, 59, 395

    Laufzeit 229Strategie 50

    Backup-Image 60BAPI 346BAPI-Browser 347Batch-Job 164Batch-Modus 361Batch-Workprozess 75Benutzer

    adm 110, 114, 144, 300Administrationsbenutzer 120, 182ADSUser 99CSMREG 300Datenbankbenutzer 79EARLYWATCH 78Gruppe 99, 169, 206, 236, 277, 291,

    353, 361ICM-Benutzer 358Kernel-Benutzer 79, 276

    Notfallbenutzer 189, 276, 278ora 29, 44, 249root 36, 58, 66, 252sap 78, 189, 225, 276Service-Benutzer 103, 108S-User 121, 124

    Benutzer-ID 80, 93Benutzerkontext 359Benutzer-Mapping 93Benutzeroberfläche 169Benutzerprofil 108, 164Benutzerstamm 161, 164, 232, 277Berechtigung 154

    zeitabhängig 164Berechtigungsobjekt 158Berechtigungsprofil 108, 154Berechtigungs-Trace 155Betriebsart 202Betriebssystem 54, 253Betriebssystembefehl 253Betriebssystemebene 220Betriebszeit 202Bibliothek 30BR*Tools 19, 30, 44, 249, 292Browser 143Bufferpool 27Business Application Programming Interface � BAPIBW-Mandant 399

    C

    CCMS-Alert-Monitor 291, 295Central-Services-Instanz 170Change Request 217Client 57, 152CLI-Treiber 37Cofile 199Compression 25Content-Bereich 342Conversation-ID 386Conversion Log 228Cookie 97Copygroup 56Coredump 65

  • Index

    410

    Cost Base Optimizer (CBO) 46, 186CPU 75, 126, 317CPU-Ressourcen 51C-Shell 144Customizing 68, 137, 189Customizing-Objekt 68

    D

    Database-Connectivity-Treiber 37Datafile 43, 199, 250Datenbank 18, 21, 41, 394

    entfernte 352Konfiguration 24, 59

    Datenbankanfrage 367Datenbankschema 352Datenbankzugriff 369DB2 21, 25, 35, 56, 60, 212, 224, 229, 261, 352DBA Cockpit 18, 44, 230DBA-Einplanungskalender 22demilitarisierte Zone (DMZ) 140, 334Developer Trace 390Diagnosedatei 62Diagnostic Package 20Dialogprozess 361Dialog-Workprozess 75, 204, 209, 358, 402Dispatcher 150, 178Dispatcher-Prozess 388Dispatcher-Queue 317DMZ 140, 334DNS-Alias 143, 148Document Management System (DMC) 213Dokumentationsmodus 29Domain 56Domain-Controller 90Domäne 89, 97, 105Drei-System-Landschaft 88Dual-Stack-System 99, 121, 176, 299Dump 64, 66

    E

    EarlyWatch-Servicesitzung 133eCATT 237E-Mail 104, 295E-Mail-Adresse 105, 121E-Mail-Benachrichtigung 295

    Enqueue-Trace 366, 380Enqueue-Workprozess 77, 205Entwicklungssystem 88, 121, 161, 216, 273Event 54, 220Executable 112Extension-Index 192externer Transport � Fremdtransport

    F

    Festplattenplatz 212File Transfer Protocol (FTP) 220Firewall 140Fix Pack 35Fremdtransport 199Fully Qualified Domain Name (FQDN) 126Funktionsbaustein 400

    G

    Gantt-Diagramm 83Generic Request and Message Generator (GRMG) 307Granulatargument 383

    H

    Hardwareschlüssel 121Hash-Wert 73Hauptprozessor � CPUHeapdump 65High Water Mark 212, 229Hilfetyp 135Hintergrundjob 50, 82Hintergrundprozess 53, 106, 401HTML-Help-Viewer 135HTTP 97, 173, 359HTTP(G) 102HTTP-Protokoll 143HTTPS 97, 146, 174, 333

    I

    IBM Tivoli Storage Manager 50, 56, 231Import-Monitor 287Import-Queue 199

  • Index

    411

    Installationspaket 121Instanz 31, 35, 112, 206, 338Internet Communication Manager (ICM) 146, 177, 358Internet Explorer 147IP-Adresse 126, 141, 207, 235iView 342

    J

    J2EE-Engine 65, 99, 148, 176Java Support Package Manager (JSPM) 252, 255Java Virtual Machine (JVM) 65Java-System 121Job 21, 52, 106Jobeinplanungsmonitor 84Job-Log 64Jobprotokoll 402

    K

    Kennwort � PasswortKernel-Verzeichnis 20Kollektormodul 19Kommando

    BRCONNECT 47brtools 44GET DB CFG 62Ping 254sapevt 222UPDATE DB CFG 63

    Konfigurationsdatei 57Konfigurationswerkzeug 278Konvertierungsjob 227Kopierprofil 162Korn-Shell 144

    L

    Laufzeit 53Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) 280Linux 35, 57Listendarstellung 325Log-Datei 24, 36, 60, 301

    Log-Full-Situation 395Login 93logisches System 232Logon-Gruppe 206Logon-Ticket 93Logon-Ticket-Schlüssel 94Log-Switch 43Log-Volume 396

    M

    Mandant 89, 161, 232, 238, 398Mandantenänderbarkeit 68, 219Mehrfachanmeldung 80Message-Server 152Microsoft Excel 367Microsoft Windows 58, 64, 89, 141Monitor 291, 295Monitoring 299, 303, 310, 320Monitoring Tree Element � MTEMonitorsammlung 292Mount-Modus 41Mountpoint 282MTE 291, 295

    N

    Nachrichtenserver 335Namensraum 68Name-Server 168Network File System (NFS) 89, 109Normalbetrieb 203Note Assistant 258Notfallbenutzer 119, 276, 278

    O

    Objektdefinition 392Objekttyp 294Online-Backup 50, 230Online-Dokumentation 137Option

    AUTOEXTEND 249ESTIMATE 262PORT 335RESETDICTIONARY 262

  • Index

    412

    Oracle 18, 40, 76, 249Oracle Cost-Based Optimizer (CBO) 46, 186Oracle Home 30Oracle Patch 28Oracle Real Application Cluster (RAC) 28Oracle RunInstaller 29Oracle-Datenbank 186Oracle-Patchset 28Out-of-Place-Installation 29

    P

    Page Size 25Pagecleaner 27Pages 27, 212, 229Parameter 46, 325

    aktiver 325all 113AUTO_DEL_REC_OBJ 62BLK_LOG_DSK_FUL 25COPY 228CTC 92DIAG_HISTORY_PATH 33DIRECTORY 302Einstellungen 114FAILARCHPATH 25, 59FILENAME 302I_MANDT 399IGNORE_FILE 302INIT 228list 113LOG_PRIMARY 24LOGARCHMETH1 25LOGARCHMETH2 25LOGFILSIZ 25LOGSECOND 24MAX_LOG 25maxlogfiles 42maxlogmembers 42MIRRORLOGPATH 25monitorTimeout 288NUM_DB_BACKUP 62NUM_LOG_SPAN 25REC_HIST_RETENTN 62RECIPIENT 296REPLAY 228RUN_DIRECTORY 33SAPLOCALHOSTFULL 147

    SAPSID 110SOFTMAX 26source 113SWAP 228target 113trace 113

    Passwort 73, 78, 182Abwärtskompabilität 72Verwaltungssystem 362

    Patch-Level 20, 255Patchset 29PDF 103Performance 377, 387

    Monitoring 78Optimierung 24

    Performancemonitor 86Performance-Trace 365, 377Personal Security Environment (PSE) 95, 144Policy 56, 101Port 97, 140, 152, 353, 359Produktivsystem 88Profilgenerator 154Profilparameter 73, 77, 79, 81, 108, 152, 276Programm

    brconnect 187brtools 44db2adutl 59db2install 36db2iupdt 36db2setup 36dsmapipw 59EWULKUSR 194externes 404icmbnd 146installFixPack 36ntscmgr 336PFCG_TIME_DEPENDENCY 164RDDIMPDP 220RHAUTUPD_NEW 165RSXMILOGREORG 85sapcpe 112sapevt 54, 153, 220SAPinst 136, 287, 333, 338sappfpar 114saprouter 141sapwebdisp 334sapxpg 404ZRSXMILOGREORG 85

  • Index

    413

    Programmabbruch 360Puffer 51, 367

    Q

    Qualitätssicherungssystem 88, 192, 216Quelldatenbank 32Quellsystem 161, 399Quellverzeichnis 112Queue Time 388

    R

    Rebind 36Recovery 40Recovery-Protokoll 60Redo-Log 64Redo-Log-Datei 40Releasestand 89, 362Remote 348Remote Function Calls � RFCRemote-Rücksendebogen 142Reorganisierungsjob � StandardjobRepository-Objekt 68Restore 60RFC 173, 206, 346RFC-Servergruppe 206RFC-Trace 366, 384RFC-Trace-Satz 385RFC-Verbindung 102, 132, 234, 299, 332, 362, 384, 399Rolle 100, 103, 154, 164, 342Roll-in Time 388Roll-out Time 389Root-Zertifikat 145Roundtrip 387

    S

    Sammeljob 82SAP Bundle Patch 28SAP Computing Center Management System (CCMS) 401SAP EarlyWatch Alert (EWA) 131SAP ERP 342, 346, 368, 387SAP GUI 143, 176, 183, 216, 237, 241, 358, 395

    SAP GUI for HTML 359SAP GUI for Windows 345SAP Knowledge Warehouse 138SAP MaxDB 32, 395SAP NetWeaver 117, 168, 342SAP NetWeaver Administrator 94, 122, 180, 309SAP NetWeaver Application Server ABAP 18, 28, 75, 99, 176, 251, 299, 330, 349, 358, 363SAP NetWeaver Application Server Java 99, 168, 179, 307SAP NetWeaver BW 361SAP NetWeaver Development Infrastructure 168SAP NetWeaver Portal 93, 342SAP Service Marketplace 257SAP Solution Manager 131, 246, 330SAP Support Portal 124, 246SAP Web Dispatcher 333SAPconnect 104SAP-Hinweis 257SAPinst 136, 287, 333, 338SAP-Kernel 79, 251SAP-Lizenz 120SAProuter 125, 140SAP-Support 124, 140SAP-Verzeichnis 109Satellitensystem 133SCA-Datei 256Schattenprozess 76Schema 277Schnittstelle 57, 104SDA-Datei 256Secure Network Communication (SNC) 126Security Role 100Security-Audit-Log 311Serverressourcen 209Service Connector 128Service Data Control Center 132Serviceverbindung 126Sicherheitskonzept 153Sicherungsmodus 41Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) 104Single Sign-on 93, 342Skript 19, 36, 240SLD Data Supplier 173SLD-Bridge 170, 331SLD-Data-Supplier-Job 331

  • Index

    414

    SLD-Rolle 169Software Deployment Manager (SDM) 182Softwarekomponente 68, 168, 255Speicherauszug � DumpSperre 381Spool-Auftrag 64, 77, 196Spool-Bereich 198Spool-Workprozess 204SQL 371, 373SQL-Operation 375SQLPlus 249SQL-Trace 366, 373, 378SSL-Verschlüsselung 143, 148Standard Common Information Model (CIM) 168Standardbenutzer

    DDIC 78EARLYWATCH 78SAP* 78, 276

    Standardjob 20, 82Statistic Records � ABAP-StatistiksätzeStatistik-Update 187Struktur 372Support Package 131, 246Support Package Queue 247S-User 121, 124, 246, 251Swap Space 115System Global Area (SGA) 40System Landscape Directory (SLD) 131, 168, 173, 307, 330System Landscape Directory (SLD), lokales 173Systemänderbarkeit 68, 91, 217Systemänderungsnummer (SCN) 41Systemauslastung 317Systemereignis 314System-ID 96, 120, 125, 300Systemkonfiguration 118Systemlandschaft 88, 93, 168, 232, 291Systemlast 77System-Log 73, 265

    T

    TabelleInhalte laden 286verschieben 224

    Tabellenbereich 23Tabellenprotokollierung 305

    Tabellenpuffer 368, 377Tabellenpuffer-Trace 366Tablespace 212, 226, 229, 249temporäre sequenzielle Datenbank (TemSe) 85Testdatenbank 32Testsystem 281Time in Workprocess 388Time-out 358, 359Trace 222, 319, 336, 366, 374Transaktion

    AL08 (Anwenderübersicht) 195, 323BD54 (logische Systeme) 232DB13 (DBA-Einplanungskalender) 186DBACOCKPIT (DBA Cockpit) 18, 21, 226,

    352OSS1 (Online-Service-Anmeldung) 142PFCG (Rollen pflegen) 99, 154PFUD (Benutzerstammabgleich) 165RSA1 (BW-Administration) 398RZ01 (Jobeinplanungsmonitor) 83RZ04 (SAP-Instanzen pflegen) 77, 202RZ10 (Profilparameter pflegen) 77, 81,

    95, 116, 325RZ11 (Profilparameter pflegen) 72, 77,

    176, 281, 305, 359RZ12 (RFC-Servergruppen) 208RZ20 (CCMS-Monitoring) 291, 295, 300,

    401RZ21 (Monitorarchitektur) 297, 299RZ70 (SLD-Administration) 131, 330S_AUT01 (Protokollierung ändern) 306S_AUT10 (Protokolle auswerten) 306SA14 (Datentransferservices) 108SA38 (ABAP-Reporting) 117, 196SARFC (Serverressourcen für RFCs) 209SBWP (SAP Business Workplace) 107SCC3 (Protokoll Mandantenkopie) 163,

    190SCC4 (Mandantenänderbarkeit) 69, 91,

    189, 233, 238SCC9 (Remote-Mandantenkopie) 162SCCL (Lokale Mandantenkopie) 161, 189SCOT (SAPconnect-Administration) 104SDCCN (Service Data Control Center) 132SE01 (Transport-Organizer) 191SE06 (Systemänderbarkeit) 68SE06 (Transport-Organizer einrichten) 216SE11 (ABAP Dictionary) 392SE37 (Function Builder) 254, 348, 399

  • Index

    415

    SE38 (ABAP Editor) 20, 194, 225, 274SE61 (Dokumentenpflege) 219SE80 (ABAP Workbench) 273SECATT (eCATT) 239SLDCHECK (SLD-Anbindung testen) 131SLG1 (Anwendungs-Log auswerten) 265SLG2 (Anwendungs-Log-Einträge löschen)

    266SLICENSE (Lizenzen) 121SM02 (Systemmeldungen) 216SM13 (Verbuchungsverwaltung) 77, 320SM14 (Verbuchungsserver) 117SM18 (Security-Audit-Log reorganisieren)

    316SM19 (Security-Audit-Log konfigurieren)

    312SM20 (Security-Audit-Log auswerten) 313SM21 (System-Log auswerten) 265, 274SM30 (Sichtenpflege) 219SM36 (Hintergrundjobs definieren) 82,

    268SM37 (Jobübersicht) 20, 23, 51, 83, 194,

    402SM49 (externe Betriebssystembefehle aus-

    führen) 253SM50 (Prozessübersicht) 75, 319SM51 (SAP-Systeme) 320SM59 (RFC-Verbindungen) 102, 190,

    234, 332, 363SM65 (Analyse Hintergrundverarbeitung)

    404SM66 (Workprozess-Übersicht) 323SM69 (externe Betriebsystembefehle) 404SMICM (ICM-Monitor) 146SMLT (Sprachen) 270SMSY (Systemlandschaftspflege) 131, 133SNOTE (Note Assistant) 258SOLUTION_MANAGER (Solution Manager)

    134SOST (Sendeaufträge) 107SP01 (Spool- und Ausgabeaufträge) 77SP12 (TemSe-Administration) 86SPAM (Support-Package-Manager) 247,

    281SPRO (Customizing) 137ST01 (System-Trace) 155ST02 (Puffer) 368ST03N (Systemlast und Performance) 387ST05 (Performance-Trace) 365, 380, 384ST22 (Dump-Analyse) 323

    STAD (Systemstatistik) 387STMS (Transportmanagement-System) 90,

    200STRUSTSSO2 (Trust-Manager) 95, 146SU01 (Benutzerpflege) 108, 277, 344SU21 (Berechtigungsobjekte pflegen) 158

    Transaktions-Log 59, 62Transmission Control Protocol (TCP) 353Transport 92, 194Transport Domain Controller (TDC) 89Transport Management System (TMS) 190Transportauftrag 68, 232, 259Transportdomäne 88Transportsteuerung 306Transportverzeichnis 89Transportvorgang 200Transportwesen 88, 217

    U

    UME-Parameter 97UNC-Pfad 89Uniform Resource Identifier (URI) 177UNIX 35, 57, 64, 109, 141, 249, 287, 337

    V

    Value-Komprimierung 262Variable 375Verbuchungsauftrag 77, 82Verbuchungsserver 117Verzeichnisbaum 109Virtual Private Network (VPN) 126Visual Administrator 100, 149, 308

    W

    Web Services Description Language (WSDL) 347WebGUI � SAP GUI for HTMLWebserver 97Webservice 143Webservice-Browser 348Webservice-Schnittstelle 346Workload-Methode 187Workprozess 53, 75, 317, 390

  • Z

    Zeilenkomprimierung 262Zentrale Benutzerverwaltung (ZBV) 161, 232Zertifikat 96, 143Zielverzeichnis 112

    SAP PRESS – LeseprobeSAP-Systemadministration – 100 Tipps & TricksStephan Gradl, Manuel Mayer, Matthias Hensel, Alexandru Danciu, Helmut Krcmar------------------------------------------Auf einen BlickInhalt------------------------------------------Einleitung------------------------------------------Teil 3: Systemeinstellungen vornehmenTipp 21: Adobe Document Services einsetzenUnd so geht’s

    Tipp 22: E-Mail- und Faxversand konfigurierenUnd so geht’s

    Tipp 23: SAP-Verzeichnisse unter UNIX anpassenUnd so geht’s

    Tipp 24: Executables mit dem Programm sapcpe abgleichenUnd so geht’s

    Tipp 25: Parametereinstellungen prüfenUnd so geht’s

    Tipp 26: Sprachen im Verbuchungsserver hinzufügenUnd so geht’s

    ------------------------------------------Index------------------------------------------www.sap-press.de© Galileo Press GmbH 2013