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SCHNEEGE`S MIETZENTRUM Geschirr • Spülmobile • Anhänger MG-Rheindahlen • Stadtwaldstr. 19-21 • Tel. 0 21 61-5 89 49 Monatliche Lokalnachrichten aus Wegberg und Umgebung Nr. 208 • Kostenlos an alle Haushalte • Februar 2015 S W chaufenster egberg NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS VERLAG 0 21 66 / 36 46 Glasfaserausbau in Rath-Anhoven wird fortgesetzt Für viele Rath-Anhovener Bürger ist die Zeit des Wartens auf eine schnelle Datenverbindung mit einem Glasfaseran- schluss beendet. Am 23. Februar 2015 wurden die Arbeiten zum Glasfasernetzausbau in Rath-Anhoven wieder aufgenom- men. Bürgermeister Michael Stock hatte in den vergangenen Wochen in intensiven Gesprächen mit der Geschäftsführung der Deutschen Glasfaser immer wieder den Willen bekun- det, doch noch eine Lösung zu finden, den Glasfaserausbau in Rath-Anhoven zu verwirklichen. „Es waren konstruktive Gespräche in einer freundlichen Atmosphäre. Beide Seiten haben eine Lösung zur Beseitigung der Ausbauprobleme ge- sucht und gefunden“, betont Bürgermeister Michael Stock. Im September des vergangenen Jahres hatte der Rat der Stadt die Fortsetzung der Verlegearbeiten auf Vorschlag der Ver- waltung durch Ratsbeschluss untersagt, da es bei der Bau- ausführung erhebliche Mängel gab und nicht abschätzbare Folgekosten für die Stadt zu befürchten waren. „Mit der jetzt von der Verwaltung ausgesprochenen Genehmigung und den damit verbundenen Nebenbestimmungen haben wir das Ri- siko für die Stadt minimiert“, so Bürgermeister Stock. „Eine Sicherheitsleistung, eine Zustandsdokumentation vor Bau- beginn, abgestimmte Verlegeverfahren mit anerkannten Re- geln der Technik sowie Abnahmeverfahren nach Fertigstel- lung sorgen für ein großes Maß an Sicherheit für uns“. Die Arbeiten in Rath-Anhoven sollen in drei bis vier Monaten beendet sein. Bürgermeister Michael Stock stellt für den mög- lichen Ausbau des Glasfasernetzes in Merbeck und Klinkum, wo sich ebenfalls mehr als 40 % der Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaserausbau ausgesprochen haben, klar, dass die Erfahrungen beim Ausbau in Rath-Anhoven ausgewertet werden, um auch in Merbeck und Klinkum eine schnelle Datenverbindung mit Glasfaserleitungen zu verwirklichen. Wir alle schaffen die attraktive Innenstadt Die Wählergemeinschaft „Aktiv für Wegberg“ lädt am 5. März 2015 in den Saal „Alt Berk“ der Burg Wegberg zur Veranstal- tung „Wir alle schaffen die attraktive Innenstadt“ ein. Es handelt sich um die Auftaktveranstaltung einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe, die die AfW seit August 2014 entwi- ckelt hat. Basierend auf den beruflichen Kompetenzen sowie persönlichen Kenntnissen von Willi Fichtl und Bernd Rade- macher wurden die Veranstaltungen konzipiert. Zunächst möchte der Referent Willi Fichtl im Gespräch mit Wegberger Geschäftsleuten Möglichkeiten aufzeigen, wie der Handelsplatz Wegberg in eine bessere Zukunft geführt wer- den kann. Insbesondere sollen Lösungsansätze zur Belebung der Fußgängerzone und zur Stabilisierung des Einzelhandels dargestellt werden. Willi Fichtl, über ein halbes Jahrhundert als Einzelhandelskaufmann und Betriebswirt der Verwal- tungs- und Wirtschaftsakademie tätig, sammelte seine Er- fahrung in allen Formen des Handels, sowohl in inhaber- geführten Fachgeschäften, in Filialketten und Kaufhäusern. Fortsetzung nächste Seite

Schaufenster Wegberg 1 SWchaufenster egberg - …14.03.2015, 14.30 Uhr, im Jugendheim De Schuer, Rathaus-platz 27, in Wegberg. Job Cafe 2015 in Wegberg Oft sind gute Ideen für den

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Schaufenster Wegberg 1

SCHNEEGE`S MIETZENTRUM Geschirr • Spülmobile • AnhängerMG-Rheindahlen • Stadtwaldstr. 19-21 • Tel. 0 21 61-5 89 49

Monatliche Lokalnachrichten aus Wegberg und Umgebung

Nr. 208 • Kostenlos an alle Haushalte • Februar 2015

S Wchaufenster egberg

NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWSNEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWSNEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWSNEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWSNEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS • NEWS

VERLAG0 21 66 / 36 46

Glasfaserausbau in Rath-Anhoven wirdfortgesetzt

Für viele Rath-Anhovener Bürger ist die Zeit des Wartensauf eine schnelle Datenverbindung mit einem Glasfaseran-schluss beendet. Am 23. Februar 2015 wurden die Arbeitenzum Glasfasernetzausbau in Rath-Anhoven wieder aufgenom-men. Bürgermeister Michael Stock hatte in den vergangenenWochen in intensiven Gesprächen mit der Geschäftsführungder Deutschen Glasfaser immer wieder den Willen bekun-det, doch noch eine Lösung zu finden, den Glasfaserausbauin Rath-Anhoven zu verwirklichen. „Es waren konstruktiveGespräche in einer freundlichen Atmosphäre. Beide Seitenhaben eine Lösung zur Beseitigung der Ausbauprobleme ge-sucht und gefunden“, betont Bürgermeister Michael Stock.Im September des vergangenen Jahres hatte der Rat der Stadtdie Fortsetzung der Verlegearbeiten auf Vorschlag der Ver-waltung durch Ratsbeschluss untersagt, da es bei der Bau-ausführung erhebliche Mängel gab und nicht abschätzbareFolgekosten für die Stadt zu befürchten waren. „Mit der jetztvon der Verwaltung ausgesprochenen Genehmigung und dendamit verbundenen Nebenbestimmungen haben wir das Ri-siko für die Stadt minimiert“, so Bürgermeister Stock. „EineSicherheitsleistung, eine Zustandsdokumentation vor Bau-beginn, abgestimmte Verlegeverfahren mit anerkannten Re-geln der Technik sowie Abnahmeverfahren nach Fertigstel-lung sorgen für ein großes Maß an Sicherheit für uns“. DieArbeiten in Rath-Anhoven sollen in drei bis vier Monatenbeendet sein. Bürgermeister Michael Stock stellt für den mög-lichen Ausbau des Glasfasernetzes in Merbeck und Klinkum,wo sich ebenfalls mehr als 40 % der Bürgerinnen und Bürgerfür einen Glasfaserausbau ausgesprochen haben, klar, dassdie Erfahrungen beim Ausbau in Rath-Anhoven ausgewertetwerden, um auch in Merbeck und Klinkum eine schnelleDatenverbindung mit Glasfaserleitungen zu verwirklichen.

Wir alle schaffendie attraktive Innenstadt

Die Wählergemeinschaft „Aktiv für Wegberg“ lädt am 5. März2015 in den Saal „Alt Berk“ der Burg Wegberg zur Veranstal-tung „Wir alle schaffen die attraktive Innenstadt“ ein. Eshandelt sich um die Auftaktveranstaltung einer dreiteiligenVeranstaltungsreihe, die die AfW seit August 2014 entwi-ckelt hat. Basierend auf den beruflichen Kompetenzen sowiepersönlichen Kenntnissen von Willi Fichtl und Bernd Rade-macher wurden die Veranstaltungen konzipiert.

Zunächst möchte der Referent Willi Fichtl im Gespräch mitWegberger Geschäftsleuten Möglichkeiten aufzeigen, wie derHandelsplatz Wegberg in eine bessere Zukunft geführt wer-den kann. Insbesondere sollen Lösungsansätze zur Belebungder Fußgängerzone und zur Stabilisierung des Einzelhandelsdargestellt werden. Willi Fichtl, über ein halbes Jahrhundertals Einzelhandelskaufmann und Betriebswirt der Verwal-tungs- und Wirtschaftsakademie tätig, sammelte seine Er-fahrung in allen Formen des Handels, sowohl in inhaber-geführten Fachgeschäften, in Filialketten und Kaufhäusern.

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2 Schaufenster Wegberg

Am Ende seines offiziellen Berufslebens war er als Verkaufs-trainer und Potenzialberater für Industrie und Handel tätig.

Auf der Basis der Forschungsergebnisse des Zukunfts-institutes Frankfurt, der Untersuchungen der BBE Handels-beratung München und der Veröffentlichungen derTextilWirtschaft, hat Herr Fichtl außergewöhnliche Lösungs-ansätze mit bemerkenswerten Alleinstellungsmerkmalen fürentschlossene Anwender entwickelt.

Der Verkaufsprozess heute und in der Zukunft muss trend-getriebenes Handeln sein und dieses neue Handeln unter-liegt einem ganz neuen Drehbuch. Denn der „Future Shopper“mit seinen veränderten Konsumgewohnheiten und seinenneuen Ansprüchen stellt den stationären Handel vor Her-ausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Die Alterung derGesellschaft, die zunehmende Mobilität, oder die magischeAnziehungskraft des Internets und individualisierte Lebens-entwürfe sorgen für eine extreme Flüchtigkeit bei den Kon-

sum- und Nutzungsgewohnheiten. Alles wandelt sich immerschneller.

Weitere Lösungsansätze werden sowohl im Multi Channel,als Verbindung aller Absatzkanäle im Handel, wie auch zurBeseitigung der Leerstände, in Vermieter- wie auch inHändlersinteresse dargestellt. Die Point of sales Beacon-Technik wird behandelt und auf Einsetzbarkeit abgeklopft.Natürlich wird quergedacht und branchenspezielle Tipps ge-geben. Zum Abschluss der Auftaktveranstaltung gibt es aus-führliche Referenzen und Arbeitsmaterial für alle Interes-sierten.

Einladungen zur Auftaktveranstaltung werden allen Händ-lern, Händlerinnen und Gewerbetreibenden in den nächs-ten Wochen persönlich durch Teilnehmerinnen und Teilneh-mer des Arbeitskreises überreicht.

Die weiteren Veranstaltungen der Reihe, „QuartiersinitiativeInnenstadt“ und „Einzelhandelsentwicklung“ sollen am 26.

Fortsetzung von Titelseite

April beziehungsweise 23.Mai ebenfalls im Saal „AltBerk“ der Burg Wegberg statt-finden.

Michael Stock gibtSPD-Vorsitz ab

Bürgermeister Michael Stockwird auf der nächsten SPD-Mi tg l i ederversammlungnicht mehr für die Wahl desVorsitzenden zur Verfügungstehen. „Mit der Wahl zumBürgermeister haben mir dieBürgerinnen und Bürger vonWegberg eine große Verant-wortung übertragen. Hieraufmöchte ich mich konzentrie-ren. Ich habe den Parteivor-sitz in einer schwierigenPhase übernommen undübergebe meiner Nach-folgerin oder meinem Nach-folger eine intakte und hoch-motivierte Gemeinschaft.„Natürlich stehe ich demVorstand weiter mit Rat undTat zur Verfügung“, sagteStock. Michael Stock hatteim März 2014 den SPD-Vor-sitz übernommen, nachdemdie damalige Vorsitzende,Nicole von den Driesch, ausder Partei ausgetreten warund stellte die Partei neuauf. Nach einem engagiertenWahlkampf wählten dieWegberger Stock in derStichwahl zum Bürgermeis-ter. Auch die SPD legte beiden Kommunalwahlen zu.Gegen den allgemeinenTrend stiegen die Mitglieder-zahlen der SPD Wegberg umüber fünf Prozentpunkte.Zurzeit hat der SPD-Orts-verein 115 Mitglieder.

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Schaufenster Wegberg 3

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Benefizkonzert

Am 18. April 2015, 19.00 Uhr, findet im Saal Lanfermann inErkelenz-Venrath ein rheinischer Abend mit regionalenKünstlern statt. Der Erlös ist bestimmt für die Elterninitia-tive Kinderkrebsklinik Düsseldorf e. V. Im Programm u. a.Op Kölsch, Hätzblatt, der Comedy-Zauberer und Bütten-redner Schmitz Backes und Hastenraths Will. Für den gutenTon sorgt die Band T.I.M.E. Vorverkauf der Karten u. a. inder Post-Apotheke und im Reisebüro Scholz (beide Wegberg).Weitere Info unter www.simone-scholz.de

Aufbruch in Wildenrath

Mit Beginn des Jahres ist Gunter Ruddeck Chorleiter desKirchenchores „Cäcilia“ Wildenrath. Als Musikpädagoge underfahrener Chordirigent im In- und Ausland wird er versu-chen, die 160jährige Tradition des Chores zu erhalten undmit neuen Impulsen fortzuführen. Dazu gehören - über diemusikalischen Verpflichtungen als Kirchenchor hinaus - zu-künftige Konzertaufführungen, Workshops und „offenes Sin-gen“. Ein erster Workshop im April wird vorbereitet, ein ers-tes Konzert im Dezember mit dem renommierten Organis-ten Prof. Matthias Eisenberg ist vorgesehen. Auf dem Pro-gramm stehen: Antonio Vivaldi „Gloria“ RV589, Improvisati-on für Orgel, traditionelle Weihnachtslieder. Chorproben:montags 19.30 - 21.30 Kontakt: Hans-Willi Engelhard 024327137. Gunter Ruddeck 02432 9333344. Interessierte Chor-sängerinnen sind herzlich willkommen.

SchaufensterSchaufensterWWegbergegberg

“Unsere Zeitung!”“Unsere Zeitung!”

Das Mahlen und das Billen …

Im Rahmen des Weltgäste-führertages, den der Bundes-verband der Gästeführer inDeutschland e.V., jedes Jahrim Februar veranstaltet, bietetdie Gästeführerin AlwineStorms eine kostenlose Füh-rung zum Thema „ Steine“ an.Los geht’s am 1.3.2015 um14.30 Uhr an der Molzmühle,In Bollenberg 41, Wegberg. DieFührung bietet einen kurzenEinblick in die Arbeiten desMüllers und seiner Arbeits-

geräte, insbesondere der Mahlsteine. Da die Müller keineProbleme damit hatten auch abends oder nachts zu arbei-ten, manifestierte sich der Unmut der Anwohner in dem tref-fenden Satz: „Das Mahlen und das Billen bei Nacht, das hatder Teufel im Zorne erdacht“.Interessenten sind herzlicheingeladen an dieser Führungteilzunehmen. Weitere Infor-mationen finden Sie auf derInternetseite www.alwine-storms.de.

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Flyer

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Prospekte

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Tel. 0 21 66 - 36 46

Nachruf

Nach langer schwerer Krankheit verstarb Leo Lürpen im Al-ter von 83 Jahren. Leo war Initiator und Mitbegründer als1963 die Schießabteilung der St. Antonius Bruderschaft ge-gründet wurde. Er fungierte 45 Jahre als erster Vorsitzen-der. Aufgrund seines außergewöhnlichen Engagements konntein Wegberg eine der modernsten Schießanlagen geschaffenwerden. Bis zu seinem 82. Lebensjahr war Leo als einer derdortigen Sportschützen aktiv. Er gab sein großes Wissen anseine Vereinskameraden weiter. Er wird in deren Herzenweiterleben.

Westen-im-Wandel lädt ein zum Vortrag:Gesundheit durch ganzheitliche Therapien

Körper-Seele-Geist sind eine Einheit, die bei einer Behand-lung von körperlichen Beschwerden beachtet werden soll.Der Ausspruch „das schlägt mir auf den Magen“ macht diesdeutlich. Angst oder Wut schwächen den Magen, was lang-fristig zu Magenproblemen führen kann. HeilpraktikerinRegina Schmitz, erklärt den Zusammenhang von seelischemBefinden und körperlichen Beschwerden, sowie die Therapie-möglichkeiten aus ganzheitlicher Sichtweise. Termin:10.3.2015, 19.00 Uhr. Ort: Naturheilpraxis Regina Schmitz,Klinkumer Hof 3, Klinkum. Anmeldung unter 02434 9269936.

Führungswechsel bei den Maltesern

Neuer Leiter der rund 5.600 aktiven Malteser in der DiözeseAachen ist Jürgen Werner. Der 63-jährige Diplom-Ingenieur,ehemaliger Berufssoldat und Kommandant der EschweilerDonnerberg-Kaserne, erhielt vor rund 200 Gästen währenddes Neujahrsempfanges der Malteser Diözese Aachen ausden Händen von Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin,Präsident des Malteser Hilfsdienstes Deutschland, die Er-nennungsurkunde. Das neue Amt übernimmt Jürgen Wernervon Elisabeth Gräfin Vitzthum, die über zehn Jahre an derSpitze der 18 Malteser-Dienststellen in der Diözese Aachenstand. Für ihr ehrenamtliches Engagement erhielt GräfinVitzthum die Verdienstmedaille in Gold, die höchste Aus-zeichnung der Malteser in Deutschland.Unterstützung bei seinen Aufgaben als Vorsitzender deszwölfköpfigen Diözesanvorstands erhält Werner zukünftigauch von Dr. Jörg Brokmann. Der Leiter der Notfallaufnahmeam Klinikum Aachen wurde beim Neujahrsempfang zumneuen Diözesanarzt berufen. Im Zusammenwirken mit denÄrzten und Einsatzkräften der Ortsgliederungen obliegt demDiözesanarzt die Sorge um medizinische Belange wie Kata-strophenschutz, Krankentransport und Sanitätsdienst.

Amtsübergabe (v. l.): Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin,Elisabeth Gräfin Vitzthum, Jürgen WernerFoto: Ingo Schmitz

Politischer Frühschoppen der CDU

Nach dem großen Erfolg des ersten politischen Frühschop-pens der CDU Wegberg im Gasthof Timmermanns in Schwaamsowie der „Happy Hour“ an der Wegberger Eisbahn, zu dertrotz heftigstem Niederschlag zahlreiche Bürger mit Anre-gungen und Ideen erschienen sind, lädt der CDU-Stadt-verband Wegberg nun zum dritten gemeinsamen Gesprächein. Stattfinden wird der politische Frühschoppen am Sonn-tag, 1. März 2015 in den Räumlichkeiten des Beecker Flachs-museums in der Holtumer Straße 19a – und zwar von 10.30bis ca. 14.00 Uhr. An diesem Termin haben alle Bürger derStadt Wegberg die Möglichkeit, Themen die ihnen auf demHerzen liegen, direkt mit CDU-Ratsmitgliedern zu bespre-chen. Gerne stehen neben dem Parteivorsitzenden Dr.Ferdinand Schmitz und dem Fraktionsvorsitzenden GeorgGellissen weitere CDU-Fraktionsmitglieder sowie sachkun-dige Bürger für eine angeregte Diskussion zur Verfügung.Weiterhin können sich an diesem Termin auch alle politischInteressierten über die vielfältige Tätigkeit im CDU-Stadt-verband informieren.

Heimatverein Harbeck e.V lädt alleHarbecker und Altharbecker über 65 Jahre

zum Seniorennachmittagam 14.03.2015 ab 14.30 Uhrins Jugendheim De Schuer ein!

Auch in diesem Jahr lädt der Heimatverein Harbeck e.V. alleHarbecker und Altharbecker nebst Partner über 65 Jahre zur16. Auflage des allseits beliebten Seniorennachmittags ein.Wie jedes Jahr dürfen sich die Senioren auf ein vielfältigesProgramm unter Beteiligung vom Kindergarten Rabennest,dem MGV Harbeck, sowie dem ein oder anderen Wortbeitragfreuen. Für das leibliche Wohl ist in Form von Kaffee undKuchen, sowie kalten Erfrischungen gesorgt. Über eine regeBeteiligung, wie in den Vorjahren würde sich der Heimat-verein Harbeck e.V. sehr freuen. Los geht es am Samstag,14.03.2015, 14.30 Uhr, im Jugendheim De Schuer, Rathaus-platz 27, in Wegberg.

Job Cafe 2015 in Wegberg

Oft sind gute Ideen für den eigenen Berufsweg vorhanden,bei der Umsetzung stößt man jedoch auf Hürden, die zu meis-tern sind. Dies können z. B. fehlende Qualifikationen oderInformationen zum Arbeitsmarkt sein. Hilfestellung bietennun die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Heinsberg unddie Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt derAgentur für Arbeit Aachen-Düren mit Gesprächen rund umden Arbeitsmarkt an. Am 24. Februar 2015 fand in Wegbergim Cafe Samocca eine Gesprächsrunde über die Themen: derWiedereinstieg in den Beruf; eine berufliche Veränderung;eine Existenzgründung; die nächsten Karriereschritte statt.Weitere Informationen zum Job Cafe erhalten Sie bei derGleichstellungsbeauftragten der Stadt Wegberg Ute Nobis(Tel. 02434 9791020).

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VERSICHERUNGS- UND FINANZFACHMAKLER

Eines der größten biometrischen Risiken, das es zu lösen gilt, ist die Zeitder Pflege. Und zwar so realistisch wie möglich. Viele Frauen werden inihrer letzten Lebensphase auf fremde Hilfe angewiesen sein. Und das,nachdem sie wahrscheinlich über Jahre ihren eigenen Mann gepflegthaben, der dann verstorben ist. Pflege kostet immens viel Geld, dieLeistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung sind hierbei völligunzureichend.Es gibt 3 Möglichkeiten, den Fehlbetrag für eine professionelle Pflege zufinanzieren:

- aus Vermögen (Geld und Immobilie): das Erbe verändert sich!- aus Elternunterhalt: die eigenen Kinder werden zur Kasse gebeten –

Schwiegerkinder und Enkel haften indirekt- aus einer eigenen privaten Pflegeversicherung oder Pflegerenten-versicherung, dabei ist Eigeninitiative erforderlich.

Lesen Sie hierzu den hochemotionalen Artikel“Pflegegarantie für die Frau mit 50”auf:

http://www.mik-wegberg.de/Krankenversicherung/Pflegeversicherung.

MIK Versicherungs- und Finanzfachmakler Michael KüstersDiplom-Kaufmann, Versicherungsfachmann (IHK)

Beecker Straße 54 • 41844 Wegberg • Tel. [email protected] • www.mik-wegberg.de

Pflege - eine tickende Zeitbombe

Kirchenchor Cäcilia Klinkum erhält diePalästrina-Medaille

Grundvoraussetzung für die Verleihung dieser Medaille istein Choralter von mindestens 100 Jahren. Diese Vorausset-zung wird 2013 erfüllt, nachdem am 23. November 1913, durchPfarrer Gottfried Plaum angeregt, 27 Männer den Kirchen-chor Cäcilia Klinkum aus der Taufe heben. Gegen Ende des2.Weltkrieges wird aus dem einstigen Männer- ein gemisch-ter Chor. Dessen musikalische Geschicke werden bis zumJubiläum von 10 Chorleitern und einer Chorleiterin gelenkt.Verena Rhein ist seit 2004 im Amt und sorgt gemeinsam mitder Vorsitzenden Renate Laubisch (seit 2002 im Amt) fürHarmonie bei den Sängerinnen und Sängern.Die Verleihung der Medaille findet erst rund ein Jahr nachdem hundertsten Geburtstag statt, da verschiedene Doku-mentationen der Chortätigkeit beigebracht werden musstenund dies mehr Zeit in Anspruch genommen hatte, alsSchriftführerin Elvira Jans dachte.Diözesanpräses Pastor Werner Rombach aus Erkelenz, hatdie angenehme Aufgabe der Vorsitzenden Renate Laubischdie Medaille nebst zugehöriger Urkunde anlässlich der Ge-neralversammlung zu überreichen. Er spricht den Chor-mitgliedern Dank für alle Arbeit, Liebe und Treue im Diensteder Musica Sacra aus und wünscht, dass die Auszeichnungein freudiger Anlass sein möge, die freiwillig übernommenenAufgaben in Zukunft fortzuführen. Der Chor stimmt daraufhinkräftig den Cäcilianergruß an und bedankte sich so auf seineArt.Pastor Theo Wolber übernimmt in Vertretung für Präses Pfar-rer Tran die Ehrung verdienter Sängerinnen und Sänger fürderen langjährige Mitgliedschaft: Erika Slykermann erhält diesilberne Ehrennadel für 25 Jahre, Gisela und Horst Reichldie goldene Ehrennadel für 40 Jahre und Helene Seif die gol-dene Ehrennadel mit Zahl für 50 Jahre im Dienst der MusicaSacra. Als eine weitere Auszeichnung erwartet den Chor inKürze die Zelter-Plakette als eine Auszeichnung für Chöre,die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste umdie Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes unddamit um die Förderung des kulturellen Lebens erworbenhaben. Eine Abordnung des Chores wird diese am 3. Mai inNeuss entgegen nehmen.

v. l.: Chorleiterin Verena Rhein, Erika Slykermann, DiözesanpräsesWerner Rombach, Vorsitzende Renate Laubisch, Helene Seif,Gisela Reichl, Horst Reichl und Pastor Theo Wolber.

Wegberger fahren nach Bamberg

Und zwar nunmehr vom 10. bis 15. August 2015. Die Teil-nehmer wohnen im Hotel Europa, das sich in zentraler Lagebefindet. Im Programm: 1 Tag Bamberg Stadtrundgang undSchifffahrt mit Mittagessen; 1 Tag zur freien Verfügung; 1Tag Bayreuth 2 Stunden Stadtrundgang und Coburg Fahrt mitder Gekobahn; 1 Tag Würzburg Stadtrundgang. Jeder kannmitfahren. Mehr Info bei Klaus Brunen, Tel. 02434 24 05 91.

Für 9. Kunst-Offensive jetzt bewerben

Schon bei der Arbeit ist die Projektgruppe „Kunst-Offensi-ve“: Für die gleichnamige Ausstellung, die in ihrer neuntenAuflage am Wochenende 29./30. August in bewährter Wei-se im und am alten Klostergegenüber dem WegbergerRathaus stattfindet, laufendie Vorbereitungen. Deshalbkönnen sich jetzt Künstlerin-nen und Künstler bewerben.Neben einem kurzen An-schreiben und Lebenslaufsollte die Bewerbung zwei,drei Werkstücke als Foto bzw.JPEG – mit Angabe der Zirka-Größe der vorgesehenen Ar-beiten beinhalten. Bewerbun-gen sind zu richten an:Johannes Donner,Mühltalweg 23, 41844 Weg-berg oder per E-Mail [email protected] Bewerbungsfrist läuft bisFreitag, 20. März.

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Voller Saal in der Wegberger Mühle

MT- Annähernd 100 Besucherkonnte der Vorsitzende des his-torischen Vereins zur Auftakt-veranstaltung der „BerkerKlängerstu´ef“ am 15. Januar be-grüßen. Die beliebten Mundart-abende locken immer wieder dieGäste aus ihren Häusern.Insgesamt war es die 155. Ver-anstaltung und die Mischung ausPlattdeutschvorträgen, Gedich-

ten und Gesang findet immer mehr Anklang. An diesemAbend gab es eine Premiere. Heinz Eßer hat ein Gedichtverfasst über die „Berker Mü´ele“. Dieses Gedicht gibt essowohl in Plattdeutscher- als auch in Hochdeutscher Fas-sung. In Zusammenarbeit mit Georg Wimmers (Foto oben)wurde das Stück sogar noch als Lied verfasst. Über 2 Std.wurde zusammen „geklängert“, so wird das Miteinander lie-bevoll umschrieben. Im vergangenen Jahr fanden 11 Veran-staltungen dieser Art, mit mehr als 800 Teilnehmern statt.Die Verbundenheit zur Heimat lässt sich in der alten Mut-tersprache immer gut auf den Punkt bringen. FolgendesSprichwort wurde aufgeschnappt: „Wo se sich selver loove,da sin de Nobore rar“. Wer diesen Satz jetzt für sich nichtübersetzen kann, dem kann man nur die weiteren Veran-staltungen der Klängerstu´ef, zur Auflösung empfehlen.

Aktive des Abends: Karl Bertrams; Maria Küppers, Heinz Eßerund Reinhold Küppers

Eine Sprosse weiter auf der Karriereleiter

AS- Am 7. Februar 2015 fand zum 15. Mal die Job-Info-Live,eine Informationsveranstaltung über Beruf und Berufsaus-bildung, im Maximilian-Kolbe-Gymnasium in Wegberg statt.Die Jobbörse konnte zwischen 10.30 Uhr und 14.00 Uhr vonallen Interessenten besucht werden. Mit mehr als 60 Aus-stellern wurden ungefähr 150 verschiedene Berufsfelder ab-gedeckt, so dass die Vielfalt an Unternehmen, Institutionenund Hochschulen enorm war.

In Kooperation mit der Edith-Stein-Realschule und der Schuleam Grenzlandring sowie der Stadt Wegberg war die Jobbörseauch in diesem Jahr so erfolgreich wie in den Jahren zuvor.Mit der Zeit konnte der Hauptadministrator Robert Pauckimmer mehr Aussteller dafür gewinnen, ihr Berufsfeld Schü-lern oder auch Eltern nahe zu bringen.

An diesem Samstagmorgen waren nicht nur Schüler der neun-ten Klassen vertreten, die sich in ihrem Unterricht besondersmit dem Thema der beruflichen Orientierung auseinander-setzen, sondern es waren auch viele ältere Schüler, Lehrerund Eltern an der Berufsbörse interessiert. Zahlreiche Prä-sentationen wie zum Beispiel die des ForschungszentrumsJülich oder auch Vorträge der Hochschule in Düsseldorf, der

WHU für internationale BWL und Management, der Cologne-Business-School oder auch der Radboud-University Nijmegenweckten ebenfalls das Interesse vieler.Die Aussteller standen den Besuchern der Jobbörse stetsRede und Antwort und sowohl der Kindergarten Merbeck, alsauch die Firma Driescher konnten ihre Berufsbranche zumAnfassen nah vermitteln.

Für das leibliche Wohl sorgten die diesjährigen Teilnehmerdes German-American-Partnership-Programms (GAPP) amMKG. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen odereinem herzhaften Brötchen konnten die Besucher derInformationsveranstaltung die Vielfältigkeit und die verschie-denen Eindrücke auf sich wirken lassen.

Insgesamt bot die Job-Info-Live einen sehr guten Einblick inviele verschiedenen Berufsfelder, so dass einige ihrem Traum-beruf ein Stück näher gekommen sind.

Nachbetrachtungzum 1. SPD Stammtisch

Am Freitag, 30. Januar 2015, lud die SPD Wegberg erstmaligzum Stammtisch ein. Schnell füllte sich der Versammlungs-raum im Beecker Brauhaus. Es entwickelten sich interes-sante Gespräch über kommunalpolitische, aber vor allen Din-gen landes- und bundespolitische Themen. Eine beeindru-ckende Zahl von Besuchern diskutierte bis spät in die Nachtund war sich schnell einig, dass dieser Stammtisch zu einerfesten Institution werden soll. Holger Babka: „Ein besonde-rer Dank gilt dem Team des Beecker Brauhauses für eineperfekte Bewirtung!“ Die SPD Wegberg freut sich schon heu-te auf eine Wiederholung des monatlichen Stammtisches amFreitag, 27.2.2015 ab 19.30 Uhr im Beecker Brauhaus,Prämienstraße 57, Wegberg-Beeck.

SPD Wegberg lädt ein zurBürgersprechstunde

Die SPD Wegberg lädt alle Wegberger Bürgerinnen und Bür-ger am 12.3.2015 in der Zeit zwischen 18.00 und 19.30 Uhrganz herzlich zur Bürgersprechstunde in die Räume der Ge-schäftsstelle Hauptstraße 45 ein. Neben dem bewährtenGastgeberteam, freut sich diesmal ganz besonders StadträtinUte Meyendriesch auf Ihr Kommen.

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Das CDU-Seniorenbüro Wegberg …

… bietet 2015 mehrere Wochenfahrten an: Vom 10. bis 15.August nach Bamberg, vom 19. bis 26. Juli, vom 16. bis 23.August und vom 30. August bis 6. September 2015 nachBerchtesgaden. Ansprechpartner und Reservierungen: KlausBrunen, Forst 33, Wegberg, Tel.: 02434 24 05 91, Mail:[email protected]

Schulrekord geknackt!

KG/JK- „Laufen macht schlau“, besagt eine Studie der UniUlm, die nach diesem erfolgreichen Jahr das MKG auch selbsthätte aufstellen können. Nachdem die Schule 2014 offiziellMINT-EC Schule wurde, konnte sich das Gymnasium nunauch sportlich selbst übertreffen: 86 Prozent der Schüler desMKG erlangten das Deutsche Sportabzeichen; somit hat dieSchule zum dritten Mal in Folge den Bestwert im Kreis Heins-berg bei den weiterführenden Schulen erzielt und damit denmit 1.000 Euro dotierten Konstantin-Reifferscheidt-Preis ge-wonnen. Auch NRW-weit lässt sich eine klare Tendenz beo-bachten: Nach den bisherigen Plätzen sechs, fünf und vierder letzten Jahre hat das MKG mit 86 Prozent gute Chan-cen, unter den Top Drei zu landen. Dass es vier Klassengab, die ein 100%iges Ergebnis erzielt haben, wundert kaumnoch.

Um die Bedeutung des Sports am MKG zu unterstreichen,wurden den Schülern am 29.1.2015 im Rahmen einer Sportler-ehrung Urkunden und Abzeichen durch die beiden Sportleh-rer Jan Kreuk und Robert Pauck überreicht. Ebenso wurdendie beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ erfolg-reichen Teilnehmer mit Urkunden und T-Shirts bedacht.Leider mussten auch einige kritische Worte fallen: Die Sport-lehrer, allen voran Jan Kreuk, müssen leider immer häufigerkurzfristige Absagen und eine generell geringer werdendeBereitschaft zur Teilnahme an Wettkämpfen feststellen, ob-wohl die meisten Mannschaften durchaus gute Erfolgschancenhätten.

Robert Pauck bedankte sich im Rahmen seiner Ansprachenichtsdestoweniger bei den Schülerinnen und Schülern fürihre tollen Leistungen, bei seinen Kolleginnen und Kollegenfür deren Unterstützung und besonders bei Jan Kreuk, dereinen großen Teil seiner Freizeit opfert, um sich mit viel Lei-denschaft und Mithilfe seiner Ehefrau Brigitte um die sport-lichen Erfolge der Schule zu kümmern. Ohne ihn würde esdie vielen Sportabzeichen und Schulmannschaften in die-sem Umfang wahrscheinlich nicht geben.

Bei der Sportlerehrung dankte Herr Kreuk auch Klaus Fresevom Kreissportbund Heinsberg. Ihm ist es zu verdanken, dassjährlich tausende von Leistungen im Rahmen des Sportab-zeichens aus dem gesamten Kreis Heinsberg geprüft undbestätigt werden. Über seinen Schreibtisch gingen auch die86 Prozent des MKG, was dazu führt, dass die Schule sichmit den gewonnenen Prämien neue Utensilien für den Sport-unterricht zulegen kann.

Jedenfalls ist es schön zu sehen, dass bei den immer größerwerdenden schulischen Leistungsanforderungen auch die sport-lichen Leistungen gewürdigt werden. Und wer weiß – vielleichtverdanken die Schülerinnen und Schüler den MINT Erfolg auchdem sportlichen Erfolg, denn: Laufen macht schlau ...

Neueröffnung„Wegberger Keramik Atelier“

Am 21. und 22. Februar feiertedas Wegberger Keramik Atelierauf dem Siemensweg 29 seineNeueröffnung. Zahlreiche Gäs-te waren gekommen, die neu-gierig auf eine künstlerischeKeramikwerkstatt waren. In ent-spannter Atmosphäre, lerntendie Gäste die kreativen Kursan-gebote und Arbeitsmöglichkeitenkennen. Inhaberin Andrea Fi-scher (Foto), Künstlern,Keramikerin und Pädagogin,führte viele anregende Gesprä-che. Ein Schwerpunkt desWegberger Keramik Atelierssind Kindergeburtstage und

eine offene Werkstatt für Schüler und Erwachsene, die spe-ziell für Neueinsteiger geplant ist. Komplettiert wird dasAngebot durch Kindertöpferkurse, Mosaikkurse und speziel-le Ferienangebote. Mehr Infos unter www.wegberger-keramik-atelier.de Foto: Karl-Heinz Habrich

Anlässlich der Vorwürfe …

… der SPD-Fraktion weisen die Fraktionsvorsitzenden GeorgGellissen (CDU), Christoph Böhm (FDP), Sandra Nelsbach (FWW)sowie Nicole von den Driesch (AfW) diese aufs Schärfste zurückund bemängeln die stetigen verbalen Attacken. Die Anwesen-den erklärten während eines Pressegespräches, sie hätten ge-hofft, dass im neuen Jahr 2015 endlich die polemisierenden undunsachlichen Darstellungen der SPD-Fraktion ein Ende findenund zum Wohle der Stadt zur Sacharbeit zurück gefunden wür-de. Wie die jüngsten Ereignisse zeigten, würde diese Erwartungleider nicht erfüllt. Hintergrund der neuesten verbalen Entglei-sungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Ralf Wolters und derstellvertretenden Bürgermeisterin Dr. Monika Broy waren dieAblehnungen zu den geplanten Erhöhungen der Kassenkrediteum 3 Mio. auf 15 Mio. EUR in Form eines Nachtragshaushaltesim Dezember des vergangenen Jahres.

„Die Wegberger Motten und der lokale Adeldes 13. bis 19. Jahrhunderts“

Im Mönchengladbach-Rheydter Raum sind Motten kaum zufinden, da hier eher Schlösser (wie in Wickrath und Rheydt),Burgen (Odenkirchen), feste Häuser (Zoppenbroich, Horst,Wanlo) und befestigte Städte, die mit einer Stadtmauer ver-sehen waren (Gladbach, Dahlen), gab. In Wegberg, wo diebeiden ehemaligen Herzogtümer Geldern und Jülichbesonders eng verzahnt waren, der Hauptort Wegberg warsogar über Jahrhunderte geteilt, finden sich zahlreicheMottenanlagen. Eine der größten Motten am Niederrhein istder „Alde Berg“ im Arsbecker Wald. Die bekannteste Mottedürfte die idyllisch gelegene Insel im Tüschenbroicher Wei-her sein. Die Bezirksgruppe der Westdeutschen Gesellschaftfür Familienforschung (WGfF) in Mönchengladbach, konnteDietmar Schmitz, den ehemaligen 1. Vorsitzenden des His-torischen Vereins Wegberg, als Referenten gewinnen um denMitgliedern und Gästen, die Geschichte der Motten und ih-rer Bewohner näher zu bringen. Die Veranstaltung findet amFreitag, 27. März, 19.45 Uhr, im Hotel Frambach in Wickrathsatt. Der Eintritt zu diesem sicherlich interessanten Power-Point Vortrag ist kostenlos.

Volkshochschule HeinsbergIm II. Semester 2014/2015 (bis Juni 2015) finden in Wegbergverschiedene Veranstaltungen (Kurse, Vorträge, Tages- undWochenendseminare) der Anton Heinen-Volkshochschule desKreises Heinsberg statt. Zu allen Veranstaltungen ist einevorherige schriftliche Anmeldung bzw. eine Online-Anmeldungim Internet erforderlich (Ausnahme: Konzerte, Vorträge, usw.).Das Gesamtprogramm sowie weitere Auskünfte zu den ein-zelnen Veranstaltungen und Teilnahmebedingungen zu denAngeboten finden Sie unter www.vhs-kreis-heinsberg.de

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Der Rosenmontagszug in Wegberg …

WE- … ist ein High-light im hiesigen Kar-neval. Bei strahlenblauem Himmel zogsich ein bunter Lind-wurm durch die City.Die Aufstellung desZuges weist 59 teil-nehmende Gruppie-rungen auf. Ange-führt werden die Ak-

tiven natürlich von den KGs wie Flöck op, der KG Laakebüll,Hei on Klei, der KG De Maiblömkes Dalheim, Sonn Männ,Vereinen wie dem TuS Wegberg, Institutionen wie Caritasdie Pflegestation Wegberg oder Einzelpersonen, die einfachSpaß daran hatten mitzuziehen. Am Schluss der Höhepunkt:Der Prinzenwagen mit Prinz Kevin I. auf der Burg Wegberg.Die Gruppe „TC Dorfjugend Hei on Klei“ hob sich unter denzahlreichen Fußgruppen durch ihre sehr gut einstudierteTanzeinlage hervor und begeisterte damit die Zuschauer. DieSPD war sich sicher: Selbst den Pinguinen am Pol ist klar,vom roten Grill schmeckt’s wunderbar. Nachfolgend einigewenige Schnappschüsse von Karl-Heinz Habrich.

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Erfolgreiche Ermittlungen:Kriminalbeamte konnten mehrere

Tankbetrügereien aufklären

Mitte bis Ende Januar 2015 kam es in Erkelenz und Wegbergzu mehrere Tankbetrügereien. Jeweils hatte ein Fahrzeugdas Tankstellengelände befahren und ein Beifahrer getankt.Anschließend verschwanden die Täter ohne die Rechnungzu begleichen. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungenkonnten nun Beamte des Erkelenzer Kriminalkommissariatesdrei Tatverdächtige ermitteln. Den zwei Jugendlichen im Al-ter von 16 und 17 Jahren sowie einem 22-jährigen Mannwird vorgeworfen, sieben dieser Taten begangen zu haben.Außerdem sollen die aus Erkelenz und Hückelhoven stam-menden Tatverdächtigen von einem Pkw ein Kennzeichengestohlen und dieses bei einem der Betrügereien eingesetzthaben. Gegen alle drei wurden Ermittlungsverfahren einge-leitet. Der 22-Jährige wurde nach seiner Festnahme bereitsin eine Justizvollzugsanstalt gebracht, da er wegen gleich-gelagerter Taten mit Haftbefehl gesucht wurde.

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2.340 Neugeborene, 2.255 Entbindungen, davon 79 Zwillings-und drei Drillingsgeburten. Dr. Harald Lehnen, Chefarzt derMutter-Kind-Klinik MKK der Städtischen Kliniken Mönch-engladbach, hat es nun Schwarz auf Weiß: „Laut einerlandesweiten Erhebung unter 164 Geburtskliniken stehenwir damit 2014 unangefochten an der Spitze in NRW. Ichbin unglaublich stolz auf meine Mitarbeiter.“ Dieses Ge-fühl teilt er mit Geschäftsführer Horst Imdahl: „Die Zahlenbelegen, dass wir die beliebteste Klinik im Land sind. Wasmich besonders freut: Schon jetzt können wir sagen, dasswir den Januar mit einem erneuten Plus von vier Prozentgegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum abschlie-ßen werden.“ Bricht man die Rekordzahl herunter, kamen2014 im Eli jeden Tag im Schnitt 6,5 Kinder zur Welt. Fürdie Leitende Hebamme Irina Kloos ist dies kein Problem:„Wir haben ein sehr motiviertes Team, da fällt die Arbeitnicht schwer. Unser wichtigstes Ziel verlieren wir dabei nieaus den Augen: Den werdenden Eltern, vor allem den Müt-tern das Gefühl zu geben, sicher zu sein, auf Zuneigungund Wärme bauen zu können, egal zu welcher Tageszeit.Unsere Mutter-Kind-Klinik ist so etwas wie ein Nest fürunsere Mütter und Väter, und für ihre Kinder.“Angesichts der hohen Geburtenzahl ist es erstaunlich, dasses an der MKK vergleichsweise wenig Kaiserschnitte gibt.Die Sektio-Rate liegt knapp unter 25 Prozent. Zum Vergleich:Bundesweit liegt der Durchschnittswert bei 33 Prozent. Chef-arzt Dr. Harald Lehnen betont ausdrücklich: „Natürlich gehtein Kaiserschnitt schneller und bindet weniger Personal,wenn ich das einmal aus betriebswirtschaftlicherPerspektive betrachte. Aber wir verfolgen bewusst unserePhilosophie, dass es für Mutter und Kind nichts Besseresgibt als die natürliche Geburt. Wir können das so tun, weilwir über eine ausgezeichnete hochmoderne Medizintechnikund sehr erfahrene Ärzte, Hebammen und Schwestern, ver-fügen.“ „Team“ ist auch das entscheidende Stichwort fürProf. Dr. Wolfgang Kölfen, der zusammen mit Dr. Lehnendas Perinatalzentrum Level 1 führt: „Die MKK ist als soge-nannter neonatologischer Schwerpunkt anerkannt und aufdie Versorgung von Früh- und Risikogeburten spezialisiert.Neben dem Stab aus der Geburtshilfe, steht den Eltern diegeballte Kompetenz aus der Kinderklinik zur Verfügung. BeiBedarf sind wir bereits im Kreißsaal dabei.“ Die Betreuungvon Neugeborenem und Eltern geht weit über den Aufent-halt in der MKK hinaus. Dies sei besonders bei den Kin-dern wichtig, die neonatologisch versorgt werden müssen.„Im vergangenen Jahr waren das etwa 650 Kinder von 6.800Patienten, die wir im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizinbetreuen. Unsere Belegungszahlen lassen vermuten, dasswir landesweit an zweiter oder dritter Stelle liegen.“

Chefarzt Dr. Harald Lehnen mit der jungen Mutter Janette Lehmlerund ihrem neugeborenem Sohn Phil.

Die AfW …

… bringt in die nächste Ratssitzung zwei Anträge ein: dieVerwaltung solle die derzeitige Einzelhandelsentwicklungs-konzeption für das gesamte Stadtgebiet einer grundsätzli-chen Überarbeitung unterziehen. Dabei solle insbesondereeine strukturierte Entwicklung unter Einbeziehung des vor-handenen Sachverstandes erarbeitet werden. Zweiter Antrag:Die Verwaltung solle sich weiterhin dafür einsetzen, dassdie neue Ortsumgehung Ratheim-Millich nicht aus Mittelndes Kreises Heinsberg finanziert werde. Durch eine Kreis-Umlage drohen Wegberg geschätzte Kosten in Höhe von200.000 Euro. Die AfW argu-mentiert, es gehöre nicht zuden Aufgaben kreisan-gehöriger Kommunen, Land-straßen zu finanzieren.

Zitiert

Schreiben ist leicht. Manmuss nur die falschen Wör-ter weglassen. Mark Twain

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Die Wegberger CDU-Fraktion …

… hat folgende Anträge an den Bürgermeister gestellt:

Im ersten Antrag fordert die CDU-Fraktion den Rat der StadtWegberg auf, er möge die Verwaltung damit beauftragen, beiden Haushaltsplanungen nur noch kreditfinanzierte Inves-titionen vorzusehen, die Aufwendungen maximal in Höheder geplanten Tilgungen erwarten lassen.

Im zweiten Antrag fordert die CDU-Fraktion den Rat der StadtWegberg auf, er möge die Verwaltung damit beauftragen eineAufstellung vorzulegen, aus der sich ergibt, bei welchen ak-tuellen von der Verwaltung erbrachten Aufgaben und Leis-

Verkehrsunfallbilanz: Polizisten gehörenauf die Straße, statt ihre Zeit als Zeugen

vor Gericht zu verschwenden

13.490 Schwerverletzte gab es 2014 auf NRWs Straßen, 1.337mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um41 auf 520. Angesichts dieser dramatischen Entwicklungdrängt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) darauf, dass diePolizisten in NRW nicht jedes Jahr tausende von Stundenvor Gericht nur damit verbringen, dass sie als Zeugen dieRichtigkeit von Messprotokollen bestätigen, die dort ohnehinvorliegen. „Es ist zwar nachvollziehbar, dass Anwälte vonRasern alles versuchen, um ihre Mandanten vor Gericht raus-zuhauen“, betonte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert,„aber wenn es keine begründeten Zweifel an der Richtigkeitder Geschwindigkeitsmessung gibt, macht die massenhafteBefragung der Polizisten vor Gericht keinen Sinn“.Die GdP fordert deshalb, auf die Befragung von Polizisten inder Regel zu verzichten. „Der Rechtsstaat nimmt keinenSchaden, wenn bei Geschwindigkeitsüberschreitungen einepersönliche Zeugenaussage der Polizisten nur in begründe-ten Ausnahmefällen erfolgt. Jede Stunde, die sie nicht vorGericht, sondern auf der Straße verbringen, ist ein Gewinnfür die Verkehrssicherheit“, betonte Plickert.Profitieren würden davon vor allem die schwächeren Verkehrs-teilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger. 2014 hatte jedervierte Schwerverletzte in NRW ein Fahrrad oder E-Bike be-nutzt oder war zu Fuß unterwegs. „Das zeigt deutlich, dassdie Polizei nicht weniger, sondern mehr tun muss, wenn dieOpferzahlen sinken sollen“, erklärte der GdP-Vorsitzende.

tungen es sich um Pflichtaufgaben oder sog. Freiwillige Leis-tungen handelt. Die Auflistung soll der Politik Kenntnisdarüber geben, welchen Spielraum es für notwendige Ein-sparungen gibt.

Im dritten Antrag fordert die CDU-Fraktion den Rat der StadtWegberg auf, er möge die Verwaltung damit beauftragen eineAufstellung vorzulegen, die alle städtischen Liegenschaftenenthält sowie die Angabe des angedachten zukünftigenVerwendungszweckes.

Im vierten Antrag fordert die CDU-Fraktion den Rat der StadtWegberg auf, er möge die Verwaltung damit beauftragen einesinnvolle Querungshilfe für Fußgänger auf dem Gehweg aufder Fußbachstraße an der Ausfahrt des Parkplatzes Schwalm-aue zu erarbeiten. Da die Einfahrt bzw. Ausfahrt des Park-platzes sehr breit angelegt ist, fällt es Kindern sowie älterenMenschen sehr schwer diese Stelle zu überqueren ohne aufein- oder ausfahrenden Verkehr zu treffen.

Um den Sorgen der CDU-Fraktion und den Bürgerinnen undBürgern der Stadt Wegberg über die finanzielle Zukunft ihrerStadt gerecht zu werden, hat die CDU-Fraktion eine Anfragean den Bürgermeister gestellt. In dieser Anfrage werden fol-gende Fragen gestellt: Mit welchen Zielvorgaben wurde derPlanaufruf für den Haushalt 2015 an die Fachbereiche ge-startet und gab es bei diesem Aufruf Vorgaben die die Fach-bereiche zu erfüllen haben? Wenn ja, welche Vorgaben wa-ren das und welche Rahmendaten wurden den Fachbereichenzum Planaufruf für den Haushalt 2015 an die Hand gegeben?

Wohnortprinzip für Intensivstraftäter nutzt dem Fußball

Intensivstraftäter, die immer wieder durch gewalttätige Über-griffe auf die Fans anderer Vereine, auf unbeteiligte Zuschauerund Polizisten aufgefallen sind, sollen in Zukunft nicht mehram Ort der Schlägerei vor Gericht gestellt werden, sondernan ihrem Wohnort. Das haben der Innen-und der Justiz-minister von NRW, Ralf Jäger und Thomas Kutschaty, wäh-rend einer gemeinsamen Pressekonferenz angekündigt. DieGewerkschaft der Polizei (GdP) hat das neue NRW-Konzeptgegen gewalttätige Fußballfans ausdrücklich gelobt. „Wer denFußball nur als Anlass missbraucht, um sichmit anderen Fans zu prügeln und Polizisten anzugreifen, kannsich in Zukunft nicht mehr hinter der Ausrede verstecken, ersei nur aus Versehen in eine Schlägerei geraten“, sagte dernordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Arnold Plickert. „DasWohnortprinzip für Intensivstraftäter nutzt dem Fußball undder großen Masse der friedlichen Fans.“Von den bundesweit 4.000 Fußballanhängern, die von derPolizei als C-Fans bekannt sind, weil sie immer wieder durchbrutale Gewaltattacken auffallen oder andere Fans zuStraftaten anstacheln, gelten 1.000 als die eigentlichen Rä-delsführer. 150 davon kommen aus NRW. Deren Straftatensollen in einer zentralen Datei gespeichert werden. „In Zu-kunft stehen die Intensivstraftäter immer vor dem gleichenRichter. Sie haben es immer mit der gleichen Polizeibehördeund dem gleichen Staatsanwalt zu tun. Das macht es einfa-cher, sie aus dem Verkehr zu ziehen“, erläutert Plickert dasNRW-Konzept.Die GdP hatte bereits seit langem gefordert, dass die Gruppeder Intensivstraftäter in einer eigenen Datei geführt werden,auf die Polizei und Gerichte bundesweit zugreifen können.Jetzt hofft die GdP, dass das neue NRW-Konzept zeitnahauch in allen anderenBundesländern aufgegriffen wird. „Es ist nach der Entschei-dung des Bundesgerichtshofs, dass Hooligan-Gruppierungenals kriminelle Vereinigungen verfolgt werden können, derzweite wichtige Schritt, um das Dauerproblem der Fußball-gewalt in den Griff zu bekommen“, sagte Plickert.

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Nachdruck von der Redaktion dergestalteten Texten und Anzeigen sind nurmit schriftlicher Genehmigung derRedaktion/Autoren gestattet. Für unver-langt eingesandte Manuskripte und Bilder,sowie für die Richtigkeit telefonischaufgegebener Anzeigen oder Änderungenübernimmt der Herausgeber keine Gewähr.

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Besuch in der Waldorfschule

Die Freie Waldorfschule Kreis Heinsberg im Wegberger Stadt-teil Dalheim-Rödgen veranstaltete einen offenen Unterrichts-tag, bei dem Interessierte einen Einblick in das Lernen undLehren an der Waldorfschule erhalten konnten. Praxis-orientierte Unterrichtsgestaltung mit individueller Förderungohne Leistungsdruck, das konnten die Zuschauer erleben,die sich zum Tag der offenen Tür eingefunden hatten. DieGäste konnten am offenen Unterricht in verschiedenen Klas-sen teilnehmen. Fachlehrer und Klassenlehrer führten siedurch eine ganze Bandbreite von Fächern und ließen sie amganzheitlichen Unterrichtsgeschehen teilhaben.Zusätzlich zum offenen Unterricht konnten Besucher eineAusstellung mit Schülerarbeiten besichtigen und natürlichdie Schulräume. Weitere Informationen erhielten die Gästeam Infostand und in einer Gesprächsrunde zur Einschulunginsbesondere der ersten und der fünften Klasse. Grundsätz-lich ist ein Quereinstieg in alle Klassen jederzeit möglich.Derzeit werden Kinder von der ersten bis zur elften Klasseunterrichtet, ein Ausbau bis zum Abitur ist geplant. Bisherwurden drei Jahrgänge nach erfolgreicher Durchführung dermittleren zentralen Prüfungen entlassen.Für alle Schüler und deren Familien, die im kommendenSommer eingeschult werden oder die einen Schulwechsel inandere Klassen überlegen, war dieser Unterrichtstag eineschöne Gelegenheit neugierig auf Waldorfschule zu werdenund sich auf „Schule und mehr“ zu freuen. - Der nächsteInformationsabend der Waldorfschule wird am Mittwoch, 25.März 2015 um 20.00 Uhr stattfinden. Weitere Informationenzur Schule gibt es im Internet unter: www.fws-hs.de

SPD: Wegbergfordert einenMasterplan

In der kommenden Rats-sitzung beantragt die SPD-Fraktion der Stadt Wegbergdie Erstellung eines Master-planes für die Stadtent-wicklung von Wegberg. Indem Antrag fordert die SPDdie Verwaltung auf, eine kla-re Vision für die Stadtpla-nung einer ländlichen undlebenswerten Kleinstadt zuentwickeln und diese in ei-nem Masterplan festzu-schreiben. Grundvoraus-setzung für die Umsetzungmüsse dabei der Dialog vonVerwaltung, Politik, Wirt-schaft, Fachöffentlichkeit,sowie unseren Bürgerinnenund Bürgern der Stadt Weg-berg sein. Denn nur wennder Masterplan allgemeinerKonsens sei, werde er auchseine Funktion erfüllen.Eine Möglichkeit wäre auchdie Einbeziehung von Hoch-schulen, wie die RWTHAachen, in Form einesP lanungswet tbewerbes .Insbesondere die Ergebnis-se der SEWG in den letztenJahren und die Entwicklungder Wegberger Innenstadtoffenbarten dass esinsgesamt kein abgestimm-tes und von allen Beteilig-ten gemeinsam gelebtesStadtentwicklungskonzeptgebe. Andere Städte in derRegion zeigen, dass eine vi-sionäre Stadtplanung ver-bunden mit einem Umset-zungskonzept und strate-gisch gesetzten, baulichenInterventionen die wirt-schaftliche Situation und dieLebensqualität in einemStadtraum bewusst positivverändern können.

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Traditionsbetrieb in Wegberg seit 1928

„Poetry-Slammer“aus der 12 konnten überzeugen

JK- Am 30.1.2015 präsentierten die TeilnehmerInnen desLiteraturkurses aus der Q2 unter der Leitung von ChristophGörner einem literarisch interessierten Publikum die Er-gebnisse aus ihrem Unterricht. Bereits zum dritten Mal inFolge fand am MKG der Literaturwettbewerb „Sklave derSchrift“ statt, worauf Lehrer Görner sichtlich stolz war.Von bewegenden Familiengeschichten über Probleme ausdem Alltag mit Elektrogeräten bis hin zu Dialogen von Unter-wäschestücken war dieses Jahr beim „Poetry Slam“ allesdabei. Die zwanzig TeilnehmerInnen waren an keinerlei Vor-gaben gebunden und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Sofeindeten sich diverse Schulfächer auf dem Schulhof an oderdie „Gläubigen“ suchten sich mal eben einen anderen Gott.Herr Görner eröffnete den Abend mit seinem eigens ver-fassten Gedicht „Verstrickt“ und die ZwölftklässlerinnenKristina Döring und Miriam Bank führten das Publikum durchein abwechslungsreiches Programm. Die traurigen, bewe-genden Texte kamen beim Publikum ebenso gut an wie diephilosophischen, kritischen, politischen und lustigen Wer-ke.Am Ende der Vorträge wurde zunächst der Publikumssiegergewählt: Jeder Besucher bekam einen Legostein und muss-te diesen hinter dem Kandidaten aufstellen, den er am bes-ten fand, sodass sich einige recht hohe Türme bildeten. DiePoetin mit dem höchsten Turm gewann: Maya Braun, diemit ihrer Geschichte „Welten der Wunder“ die Zuschauer

überzeugte. Sie erzählte vonden Erwartungen der Gesell-schaft an die Menschen undgab mit der Aussage „DieWürde des Menschen ist un-antastbar, nur ist diese nichtdefiniert“ zu denken, ohnebei diesem ernsten Themaden Humor auf der Streckezu lassen.Dieser Meinung waren auchdie Fachjuroren, die MayaBraun schließlich zurGesamtsiegerin des Abendswählten. Bei den Jurorenhandelte es sich umSusanne Goga, die alsAutorin bereits mehrere Bü-cher geschrieben hat undWerke von Bestseller-autoren übersetzt, und umVolker Hein, der ebenfallsals erfolgreicher Schriftstel-ler und Journalist tätig ist.Drittplatzierte wurde FionaTheißen, die sowohl überdie Probleme und Streiterei-en der einzelnen Schul-fächer untereinander er-zählte, als auch die Liebe der

Menschen mit der der che-mischen Elemente verknüpf-te. Ebenfalls aufs Treppchenschaffte es David Salewski,der mit der Satire „In seinemEbenbild“, in dem es um dieBeziehung von Gott zu denMenschen geht, viele Lacheraus dem Publikum ernteteund der sein zweites Werk„Meisterwerk“ wirklich meis-terhaft vortrug.Am Ende zog Herr Görnerauch für diesen dritten„Poetry Slam“ ein positivesFazit, er lobte die hohe Mo-tivation seiner SchülerInnenund trug für sie abschließendals „kleine Belohnung“ dasLieblingsgedicht des Kurses„Leben“ vor – natürlich vonihm persönlich verfasst.

Pflanzaktion an derBreberener Mühle

Am Samstag, 28.2.2015, fin-det ab 9.00 Uhr an derBreberener Mühle in Gangelt-Breberen eine Pflanzaktion imRahmen des LEADER-Projek-tes „Regionale Wert-schöpfungskette Streuobst“in der LEADER-Region „DerSelfkant“ statt, beim dem dieNABU NaturschutzstationHaus Wildenrath e.V. derProjektträger ist. Es werdenObstbäume und Hecken ge-pflanzt. Diese Pflanzaktionist Bestandteil des letztenObstbaumwartkurses undauch der Kindergarten Lin-denbaum aus Breberen wird ander Aktion teilnehmen. Jedochwerden auch weitere helfendeHände gebraucht. EigenesWerkzeug sollte mitgebrachtwerden. Für alle die an dem Tagmithelfen, gibt es für die Er-wachsenen eine warme Suppeund für die Kinder Waffeln undeinen warmen Kakao. Damitdie Menge ein bisschen bes-ser geplant werden kann, wirdum eine kurze Rückmeldunggebeten: Irene van Crüchtenund Peter Niehoff, NABUNaturschutzstation HausWildenrath e.V., Naturpark-weg 2, 41844 Wegberg, Tele-fon: 02432-93460-43/44, E-Mail: [email protected], [email protected] Weitere Infoszum Thema Obstbaumwartund zum Projekt „RegionaleWertschöpfungskette Streu-obst“ in der LEADER-Region„Der Selfkant“:w w w . s t r e u o b s t w i e s e n -derselfkant.de