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Schaulust 11/12/2016 01/2017 „Digital Bewegt/Digi Bee“. cobratheater.cobra. Jugendtheater Eröffnungsrevue der Spaß.Abende mit Nessi Tausendschön, „Knacki“ Deuser, die feisten, Stefan Waghubinger u.a. Sebastian Pufpaff. „Auf Anfang“. Kabarett Ralph Caspers. „Ab in die Dertschi“. Lesung Horst Lichter. „Keine Zeit für Arschlöcher“. Lesung Silvesterparty mit den JimButton’s unplugged + DJs

Schaulust - schauplatz.de · 4 Text Vorschau (Preise im Vorverkauf zuzüglich Gebühren. €3,– erm. für Schüler, Studenten bis 30 Jahre, Bufdis und Sozialpassinhaber gegen Vorlage

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Schaulust11/12/201601/2017

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Stefan Waghubinger u.a. ‹ Sebastian Pufpaff. „Auf Anfang“. Kabarett ‹ Ralph Caspers. „Ab in die Dertschi“. Lesung ‹ Horst Lichter. „Keine Zeit für Arschlöcher“. Lesung ‹ Silvesterparty mit den JimButton’s unplugged + DJs

CHAULAN NOV

BR/

ZBR/ANUAR

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 2

Liebes Publikum.

Keine Geschenkideen? Weihnachtspanik? Der Schauplatz hilft

gerne und unkompliziert aus der saisonalen Patsche: Am

Heiligen Abend ist der Kartenvorverkauf auf der Hauptstraße 129

für verzweifelte Last-Minute-Geschenkeinkäufer von 10:00 bis

13:00 Uhr geöffnet. Im Angebot der Vorverkaufsstelle sind

Eintrittskarten, mit denen man gleichzeitig gemeinsame Zeit und

ein Stück Kultur verschenken kann. So gibt es dort etwa Tickets

für den kabarettistischen Jahresrückblick von und mit Vollmer

+ Herr Heuser vom Finanzamt (14.1.), für den neuen Star am

Kaba retthimmel Sebastian Pufpaff (20.1.) fürs neujährliche

Klassik trifft Jazz-Konzert (22.1.) oder für die rasante Steppshow

„The Spirit of Ireland“ (4.2.).

Die Karten zu diesen Abenden gibt es, wenn gewünscht, natür-

lich weihnachtlich verpackt.

Auch Silvester ist die Vorverkaufsstelle des Schauplatzes von

10:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.

Weitere famose Geschenke lassen sich in diesem Heft finden,

in der Vorschau (S. 4) und überhaupt.

PS: Wir freuen uns sehr, dass die Spaß.Abende – das Kabarett-

festival, das in Kooperation mit den Stadtwerken Langenfeld und

dem Ateliertheater veranstaltet wird – nunmehr zum 10. Mal über

die Bühnen im Schauplatz und Schaustall gehen werden!

Beste Feste

Ihr Schauplatz«

»Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 3

INHALT

IMPRESSUMSCHAULUST ist eine Publikation der Schauplatz Langenfeld GmbH

Geschäftsführung + V.i.S.d.P.: Georg Huff • Redaktion: Katja Früh, Georg Huff, AndreaKölzer, Elisabeth Schafheutle, Mattias Engling • Titelfoto: Katja Früh • Coverboy: Herr Mutzgrafische Umsetzung: Harald Martin • Druck: Backes Druck, Langenfeld

Sie wollen in der SCHAULUST werben? Die Mediaagenten informieren Sie gerne: 0211 - 20 97 627

SPAß.ABENDE DER STADTWERKE LANGENFELD‹ Eröffnungsrevue mit Nessi Tausendschön, „Knacki“ Deuser,Stefan Waghubinger, die feisten u.a. ........................................................... 6die feisten. „Versuchslabor Teil III“. ZweiMannSongComedy..................... 6Stefan Waghubinger. „Außergewöhnliche Belastungen“. Kabarett ........... 7Klaus Jürgen „Knacki“ Deuser. „Seltsames Verhalten“. Comedy................ 7

BÜHNE‹ „Digital Bewegt/Digi Bee“. cobratheater.cobra. Jugendtheater ........... 5Mattias Engling. „NICHTSDESTOWENIGERTROTZ“. Kabarett ..................... 8puzzled.. „Schnee von heute“. Improvisationstheater................................ 9Abdelkarim. „Staatsfreund Nr. 1“. Vorpremiere! Kabarett.......................... 10Rob Vegas + Roland Baisch. „Ich, Harald Schmidt“ (Vorsicht Fälschung).Szenische Comedy-Lesung ......................................................................... 10‹ Sebastian Pufpaff. „Auf Anfang“. Kabarett ........................................... 11‹ Ralph Caspers. „Ab in die Dertschi“. Lesung ........................................ 12René Steinberg. „Irres ist menschlich“. Comedy......................................... 13Hennes Bender. „Luft nach oben“. Comedy................................................ 13Peter Vollmer + Herr Heuser vom Finanzamt. „Menschen, Tiere, Vollidioten 2016/Der satirische Jahresrückblick“. Kabarett........................ 14Wilfried Schmickler. „Das Letzte“. Kabarett ................................................ 14‹ Horst Lichter. „Keine Zeit für Arschlöcher“. Lesung .............................. 15Gernot Hassknecht. „Hassknecht live – Jetzt wird’s persönlich“. Kabarett.. 16Sascha Korf. „Wer zuletzt lacht, lacht am längsten“. Interaktive Comedy.. 17Stefan Verhasselt. „Wer kommt, der kommt“. Kabarett ............................. 17

TONBrother Dege + The Brotherhood of Blues. Konzert .................................. 18it’s teatime. Music Ensemble of Benares. „Indie Christmas“.................... 19Frau Höpker bittet zum Gesang. Winterliches Mitsingkonzert .................. 20it’s teatime. Tatjana Bucar. Klavier Recital. Konzert ................................. 22it’s teatime. A Touch of Flamenco ............................................................ 22Klassik trifft Jazz. Concerto Langenfeld + Echoes of Swing.Neujahrskonzert ...................................................................................... 23

SILVESTER‹ Party mit den JimButton’s unplugged + DJs......................................... 21

BILDDas Programmkino im Schaustall ........................................................... 24

TEXTVorsprung durch Vorschau ...................................................................... 4Fremdveranstaltungen ............................................................................ 26SIX PACK. Information. Billetts. Nummern. Spielstätten. Wege............... 27Schauplan. Ausgesuchte Veranstaltungen .............................................. 28

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 4

4 Text Vorschau

(Preise im Vorverkauf zuzüglich Gebühren. € 3,– erm. für Schüler, Studenten bis 30 Jahre, Bufdis und Sozialpassinhaber gegen Vorlage eines entsprechenden und gültigen Ausweises, soweit nicht anders angegeben.)

Machen Sie es persönlich und legen einen gemeinsamen Theaterbesuch unter den Weih nachts-baum. Die Schauplatz-Weihnachtsengel im Vorverkauf beraten Sie gerne. Sogar am HeiligenAbend von 10:00 bis 13:00 Uhr!Jene prima Präsente, hübsch weihnachtlich verpackt, können Sie montags bis freitags zwischen15:00 und 18:30 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr im Kartenvorverkauf imSchauplatz-Foyer erbeuten. Fernmündliche Informationen gibt es zu den Öffnungszeiten desVorverkaufs unter 02173 794-4608. Karten können selbstverständlich auch via Internet unterwww.schauplatz.de erworben werden.

VORSPRUNG DURCH VORSCHAU: DER SCHAUPLATZ-WEIHNACHTSMARKT

JOHNNY ARMSTRONG „GNADENLOS“Kabarett

Freitag, 3. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

MATTHIAS JUNG „GENERATION TEENITUS – PFEIFEN OHNE ENDE?!“Familiencomedy + Erziehungswissenschaftliches Kabarett

Samstag, 25. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

SPECIAL REQUEST VOL.6Mit u.a. Klaus Osterloh, Bert Boeren, Engelbert Wrobel, Dirk van der Linden, Paul G. Ulrich, Joscho Stephan + Reinhard Küpper

Sonntag, 7. Mai, 18:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK) keine Erm.

HEINZ GRÖNING AKA. DER UNGLAUBLICHE HEINZ„HEINZIGARTIG – WIE DIE LIEBE“Ein Mann, eine Gitarre und ein Mikrophon

Freitag, 10. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

MARK BRITTON „MIT SEX GEHT’S BESSER!“Stand-up-Kabarett

Freitag, 3. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 18,– (VVK)/20,– (AK)

Samstag, 4. Februar, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 35,– /30,–/25,– (VVK)/38,– /33,–/28,– (AK)

THE SPIRIT OF IRELANDIrish Dance + Live Music

Samstag, 18. Februar, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK)

FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANGMitsingkonzert

Freitag, 17. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 20,– (VVK)/24,– (AK)

KLAUS MAJOR HEUSER BANDWhats Up? – Tour 2016/17

Freitag, 24. März, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 22,– (VVK)/25,– (AK)

KONRAD BEIKIRCHER „PASST SCHON!“Kabarett

Freitag, 28. April, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 25,– (VVK)/30,– (AK)

STUNK UNPLUGGED „DRECKIGES DUTZEND“Kabarett

Samstag, 13. Mai, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 27,– (VVK)/30,– (AK)

JÜRGEN VON DER LIPPE „DER KÖNIG DER TIERE“Lesung

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Party 5

„DIGITAL BEWEGT/D

IGI BEE“ COBRATHEA

TER.COBRA

Donnerstag, 24. November, 20:00 Uhr, Schauplatz, *Eintritt frei (max. 2 Karten/Person im Schauplatz-VVK)

Jugendtheater Bühne 5

Der Schauplatz beteiligt sich seit vielen Jahren

an dem kleinen, aber feinen regionalen

Jugendtheaterfestival TheaTrend. Dieses Jahr stellt d

er Schauplatz das Gewinnerstück erstmalig

auch einer breiten Öffentlichkeit vor. Zum Glück, den

n jeder, der es nicht sieht, verpasst was!

„Digital bewegt/Digi Bee“ begeistert, weil es altersü

bergreifend den Nerv der Zeit trifft! Da waren

sich die Schülerjuroren des Otto-Hahn-Gymnasium

s in Monheim mit den TheaTrend-Machern

einig. Der Schauspieler Stephan Stock und der Pe

rformer Wanja von Suntum realisierten das

Stück in Zusammenarbeit mit einem Philosophie-Ku

rs der Jahrgangsstufe 10 als Klassenzimmer-

Theater. In der Inszenierung verarbeiten die Künstler

ausschließlich Aussagen von Schülern. Die

Fragestellung: Welche Ziele haben Jugendliche in de

r digitalen Gesellschaft?

DAS GEWINNERSTÜCK VO

N THEATREND 2016

AUSGEZEICHNET!

Trotz Klassenzimmer-Theater: Belehrungen sind der einstündigen Performance fremd. Eine„Komödie mit ernstem Inhalt“, nennen Suntum/Stock ihre Inszenierung. Egal, wie man es labelt,herausgekommen ist eine unkonventionelle, freche, rasante, witzige und sehr unterhaltsameStunde Theater. Wir laden alle Jungen, Junggebliebenen, Berufs-Jugendlichen und Best-Ager ein, sich das Stückanzuschauen. Anlässlich des TheaTrend-Festivals ist der Eintritt frei. Die Karten müssen Sie sichdennoch an der Kasse sichern!* schaf

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 6

Samstag, 19. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

Bitte imaginieren Sie: „Die Kneipe ist voll und du bist es

auch“, der Magen verlangt nach einem Gegenwicht

zu Bier/Wein/Schnaps und da kommt das

Schüsselchen mit den Nüssen grade recht. In

dem Moment, als die breiig gemalmte Nuss-Salz-Mischung mit

einem Schluck irgendwas runtergespült wird, sagt der Mensch nebenan „Du weißt

aber schon, dass sich 70% der Menschen nach dem Klobesuch die Hände nicht waschen“

– Aus solchen Alltagsgeschichten, machen die feisten wunderbare poetische Kleinode, wie

etwa den „Nussschüsselblues“.

C. und Rainers „Kriech nich da rein“ ist ein veritabler YouTube-Hit, und dass die beiden mal

GANZSCHÖNFEIST waren, ist auch nicht unbekannt. Nun laden die Liedermacher der besonde-

ren Art ins „Versuchslabor Teil III“, was alles andere als eine leere Versprechung sein sollte.

Ebenso wenig, dass die zwei auf ihrem Konzert am 19. November im Schaustall einige

GANZSCHÖNFEIST-Klassiker in neuem Kleid vorstellen werden. kat

Freitag, 18. November, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/23,– (AK)

STOOOHOOPPP!!!

Seit zehn Jahren werden die Spaß.Abende der Langenfelder Stadtwerke in

Kooperation mit dem Atelier Theater Köln und dem Schauplatz

Langenfeld nun zumeist sehr glücklich über die Bühne gebracht. So, selbstverständlich, auch

in diesem Jahr. Der ganze kabarettistische Spaß beginnt mit der großen Eröffnungsrevue,

moderiert von Nessi Tausendschön und dem comoderierenden Nightwash-Heroen „Knacki“

Deuser. Bei der Jubiläums-Gala werden alle Künstler des Festivals einen kleinen Vor -

geschmack auf ihren abendfüllenden Einzelauftritt bieten: die feisten laden am

19. November ins „Versuchslabor Teil III“, Stefan Waghubinger wird am 25. November „Außer-

gewöhnliche(n) Belastungen“ ausgeliefert sein und der allseits bekannte Klaus-Jürgen

„Knacki“ Deuser wird am 3. Dezember im Schaustall „Seltsames Verhalten“ an den Tag legen.

Als besonderes Revue-Girl wird am 18. November beim bunten Eröffnungsabend Christiane

Olivier als frech-moderne Mutter zu Gast sein.

Kleiner Tipp: Erfahrungsgemäß sind die Billets für den großen Eröffnungsspaßabend heiß

begehrt, soll heißen, ein schneller Kauf via schauplatz.de oder VVK sichert einen Platz. kat

ICH WILL SPAß!

ERÖFFNUNGSREVUE MIT NESSI TAUSENDSCHÖN, „KNACKI“ DEUSER, DIE FEISTEN, STEFAN WAGHUBINGER U.A.

DIE FEISTEN„VERSUCHSLABOR TEIL III“

6 Bühne Spaß.Abende

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 7

Spaß.Abende Bühne 7

Samstag, 3. Dezember, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

50 Jahre hat’s gebraucht, doch jetzt hat Stefan Waghubinger, der 1966 im

oberösterreichischen Leonstein Geborene, seinen Weg nach oben und

bis nach Deutschland gemacht, wo er vor rund 30 Jahren in Stuttgart

sesshaft wurde. Er ist Theologe, Kabarettist, Cartoonist, Kinderbuch -

autor und Theaterpädagoge. Eine Menge Holz für die jährliche

Steuererklärung. Bei so viel verschiedenen Berufen und Berufungen bleibt dafür natürlich

nicht viel Zeit, und ganz pragmatisch beschließt der Künstler, seine Steuererklärung öffentlich

auf der Bühne mit Hilfe des Publikums, sagen wir mal „zu gestalten“. Da der Herr, ganz nach

österreichischer Manier, ein bekennender Jammerer und Nörgler ist, birgt sich in dieser anfangs

doch sehr steifen Vorstellung eines unterhaltsamen Abends eine humoristische

Glanzleistung, die jeden Finanzbeamten voraussichtlich in den nächsten Heulkrampf,

den Zuschauer jedoch in nicht enden wollende Schüttelkrämpfe verfallen lässt. an

EIN ÖSI JAMMERT SICH NACH OBEN.

„NightWash“, das ZDF-Neo „Comedy Lab“ oder die 1Live

„Hörsaal-Comedy“: Klaus Jürgen „Knacki“ Deuser ist der Hans

Dampf in allen Comedy-Gassen.

Im Dezember wird er zum Abschluss des Kabarettfestivals

„Spaß.Abende“ den Schaustall beehren und zur großen Freude

aller Beteiligten „Seltsames Verhalten“ an den Tag legen.

Dabei spricht der Mann bei seinem Bühnenauftritt so

erstaunlich wahr, dass man die Deuser’sche Erkenntnis auf

ein Sofakissen sticken möchte: „Du weißt, dass sich die Welt verändert hat, wenn deine

eigene Mutter deine Freundschaftsanfrage bei Facebook ablehnt.“

Deuser, der den albernen Streit zwischen Düsseldorf und Köln übrigens immer charmant vermeidet,

ist nicht nur schlau (was bei Kleinkünstlern mitunter vorkommt), sondern auch stets gut gekleidet

(was leider selten in diesem Genre ist). Alles in allem ist ein Abend mit Herrn Deuser also eine

durchaus angenehme Sache. kat

STRANGER THINGS

KLAUS JÜRGEN „KNACKI“ DEUSER„SELTSAMES VERHALTEN“

Festivalkarte statt SIX PACK:

(gültig für alle Veranstaltungen)

€ 50,–/40,– erm.

STEFAN WAGHUBINGER„AUßERGEWÖHNLICHE BELASTUNGEN“

Freitag, 25. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 8

Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Juni steht der Langenfelder

Nachwuchskabarettist Mattias Engling am Samstag, dem 11.11., erneut im Schaustall auf

der Bühne und zeigt sein derzeitiges Programm NICHTSDESTOWENIGERTROTZ in einer

aktualisierten Fassung. Wir freuen uns, das sympathische Eigengewächs zum wiederhol-

ten Male bei uns begrüßen zu dürfen, und überlassen ihm getrost das Wort:

MATTIAS ENGLING„NICHTSDESTOWENIGERTROTZ –EIN KABARETTPROGRAMM“

Liebe Zielgruppe, mein lieber Scholli, was war

das für eine Premiere?!

Ich habe noch drei Wochen

später Konfetti in meiner

Unterhose gefunden.

Der Wahnsinn. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches

Dankeschön an das hübsche Mädchen im grünen Kleid

in Reihe 3. Es war ein toller Abend!

Doch seitdem ist schon wieder viel Wasser den Galkhauser

Bach hinuntergeflossen. In der Zwischenzeit haben die

Briten der EU den Rücken gekehrt, Erdoğan hat einen

neuen Demokratiebegriff entwickelt und Gina-Lisa Lohfink

medienwirksam die Relativitätstheorie nachgewiesen. Auch ich

war nicht untätig, sondern habe nach langjährig

em Studium

endlich die genaue Anzahl der kleinen Erhebungen auf

meiner Raufasertapete vollständig ermitteln können.

Als nunmehr voll ausgebildeter Kabarettist ist es mir eine

Ehre, am 11.11. exakt 1129 Jahre nach jenem verhängnisvollen

Tag, an dem Karl der Dicke vom ostfranzösischen Thron

gestoßen bzw. gerollt wurde, mit meinem Programm die

Langenfelder Karnevalssaison eröffnen zu dürfen. Es wird

winkende Katze geben und Einhörner. Also kommen Sie

zahlreich und gerne auch zu mehreren. Es wird eine

Riesensause. Mit freundlichen GrüßenIhr Mattias Engling

8 Bühne Kabarett

Samstag, 11. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 14,– (VVK)/16,– (AK)

MAKE KABARETT GREAT AGAIN!

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 9

Improvisationstheater Bühne 9

Seit mehr als einem halben Jahrzehnt

gelingt es dem Langenfelder Improvisa-

tionstheater puzzled. mit waghalsigen

Programmeinlagen ein bunt gemischtes

Publikum stets aufs Neue zu begeistern.

Die Leichtigkeit und Spielfreude, mit der

das sechsköpfige Ensemble Geschichten,

Gedichte und Lieder auf Zuruf erfindet, hat

sich weit herumgesprochen. Dank jugend-

lichen Charmes, einer enormen Schlagfer-

tigkeit und dieser wunderbar authenti-

schen Bühnenpräsenz haben die Impro-

visationstalente bisher noch jede Pointe

ausfindig gemacht.

PUZZLED. „SCHNEE VON HEUTE“

Anzeige

Passend zur Jahreszeit haben die sechs nun in liebevoller Handarbeit ein Winterprogramm

zusammengeschustert, um mit langjährigen Wegbegleitern und neuen Fans ein besinnliches Fest

in lockerer Runde und trauter Atmosphäre zu feiern. Eine Einladung, die auch die größte Frostbeule

hinterm Ofen hervorlocken sollte. Schließlich ist der Porree – das Markenzeichen des Ensembles –

ein echtes Wintergemüse. Wer seinen Lachmuskeln etwas Gutes tun möchte, sollte deshalb

unbedingt am 16. Dezember und 7. Januar dem Ruf der Engel folgen und sich von einem

wahrhaft improvisierten Winterzau-ber beeindrucken lassen.

Sechs Rampensäue für ein Halleluja. mat

Freitag, 16. Dezember + Samstag, 7. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 12,– (VVK)/14,– (AK)

WEIL PORREE AUCH IM WINTER SCHMECKT!

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 10

10 Bühne Kabarett/Szenische Comedy-Lesung

Dienstag, 29. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

FRECH IST TRUMPF.

Abdelkarim wusste jahrelang nicht, was er eigentlich ist. Ein deutscher

Marokkaner, ein marokkanischer Deutscher oder einfach nur abschiebe-

würdig? Mittlerweile weiß er es: Er ist ein Deutscher gefangen im Körper

eines Grabschers. Aber Abdelkarim hat sich um den Gesellschafts teil-

nahmeschein bemüht. Und er hat es geschafft: Er ist der wichtigste

Mann in Deutschland. Er ist der „Staatsfreund Nr. 1“!

Von der Jugendkultur über das Leben in der Bielefelder Bronx bis hin

zu tagesaktuellen und gesellschaftspolitischen Themen spinnt Ab-

delkarim gleichermaßen irritierende wie feinsinnige Geschichten.

Ist das nun Comedy oder Kabarett? Es ist vor allem eins: sau -

komisch.

Abdelkarim ist Stammgast im TV mit gefeierten Auftritten u. a.

bei der „heute show“, „Die Anstalt“, „TV total“ und seiner

eigenen Reihe „StandUpMigranten“. Sein erstes Solo-

Liveprogramm „Zwischen Ghetto und Germanen“ war vie-

lerorts ausverkauft und wurde von der Presse mit

Lobeshymnen überhäuft. Ausgezeichnet mit einigen der

renommiertesten deutschen Kabarettpreise ist er ab

März 2017 mit seinem zweiten Programm „Staats -

freund Nr. 1“ auf Deutschlandtour!

(Text Abdelkarim)

ABDELKARIM „STAATSFREUND NR. 1“

Foto: M

anuel Berninger

Mut hat er. Kannte man Rob Vegas, alias Robert

Michel, bisher nur als hippen Internet-Star, wollte die-

ser nun todesmutig einen Großen herausfordern und

sendete unter dem Namen Harald Schmidt kaltschnäu-

zig munter falsche Tweets in die Welt hinaus. Harald

Schmidt, bekannt als verbaler Totschläger, immer einen

bluttriefenden Zynismus auf den Lippen. Seine Reaktion?

Niederschmetternd! Der Mann blieb stumm! Bei der einzi-

gen persönlichen Begegnung der beiden Protagonisten,

wurde dem „Falschen“, erneut nur schnöde Ignoranz vom Meister zuteil. So herausgefordert,

testete Rob erneut sein Glück und surfte seelenruhig weiter auf der Welle des Erfolges. Erst

erschien das Buch zum Tweet, jetzt folgt das Bühnenprogramm zum Betrug! Höchst spannend,

frech und spitzbübisch treibt er unter Mittäterschaft seines Kollegen Roland Baisch die Posse auf

die Spitze. Und wer weiß, ob sich im Saal nicht jemand umtreibt, der dem wahren Namensträger

ähnlich sieht. Und der sich eventuell sogar still und leise amüsieren mag ob der jugendlichen

Frechheit und der kostenlosen Publicity für seine Person. an

Foto: Guido Schroder

BITTE RECHT FREUNDLICH

Freitag, 27. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

ROB VEGAS UND ROLAND BAISCH„ICH, HARALD SCHMIDT“ (VORSICHT FÄLSCHUNG)

VORPREMIERE!

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Kabarett Bühne 11

Der Mann, der auf seinem Pres -

sefoto ein bisschen so aussieht wie

der smarte Don Draper aus Mad Men,

durfte gerade seinen 40. Geburtstag

feiern und befindet sich auf dem

Höhepunkt seiner Karriere. Chic, wie sein

Designeranzug, startete Malte Sebastian Pufpaff

seine Nachabiturskarriere mit einem Rechts -

wissenschaftsstudium an der Universität seiner

Heimatstadt Bonn. Politik, Soziologie, Staatsrecht

und ein Magistertitel folgten. Ein Garant für eine

blendadent-weiße Zukunft im Berufsleben. Ob es

nun an seinem eher unseriös klingenden „realen“

Nachnamen Pufpaff lag, oder ob er doch noch ein paar

Kurven in seinen zu gradlinig steil ansteigenden

Erfolgsweg bringen wollte, aus Malte wurde Sebastian

und aus der Rechtswissenschaft eine Karriere als

Fernseh-Moderator und Komödiant. Als Mitglied des

Kabarett-Trios „Das Bundeskabarett“ (aus dem schon

der bezaubernde und hochtalentierte Martin Zings -

heim hervorging) hatte er schon seinen persönlichen

Weg nach Langenfeld gefunden. Als Solist mit sei-

nem zweiten Programm „Auf Anfang“ beehrt er

unser Haus das erste Mal und erfüllt dem

Schauplatz damit einen lang gehegten Wunsch.

an

Freitag, 20. Januar, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/25,– (AK)

SEBASTIAN PUFPAFF„AUF ANFANG“

PROMENIEREN AUF DEM ZENIT

Foto: M

anuel Berninger

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12 Bühne Lesung

Mittwoch, 23. November, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 17,– (VVK)/20,– (AK)

Foto: Stephan Jockel

DER WISSENSONKEL

Dieser Text sollte, bestenfalls, die Länge von 1000, max. 1200 Zeichen nicht überschreiten. Das ist der

Standard, denen sich die Autorinnen hier unterordnen müssen. Was im Falle von Ralph Caspers einer

Beschneidung seiner Verdienste gleichkommen würde. Kein Platz für all jenes, was er in seinem schon so

erlebnisreichen Leben erdacht, begonnen, wieder beendet und neu erfunden hat. Daher nun der Versuch,

stichwortartig nackte Fakten unterzubringen: Geboren in einer Affenaufzuchtstation in Borneo (keiner

scheint genau zu wissen wann?!), später am Amazonas, im Rhein-Erft Kreis, in Venezuela, Berlin und

Köln-Ehrenfeld lebend. UN- Botschafter für gefühlte 100 diverse Anliegen von biologischer Artenvielfalt,

bis hin zur U18 Kinder- und Jugendwahl. Ein bunter Tausendsassa, der mit seiner Energie und seinen eine

Million Ideen naturgegeben beim Fernsehen landen musste. Er durchlief dort verschiedene Sender und

Formate, erdachte sich mit Inbrunst neue Konzepte und landete schließlich im Heimathafen der

„Sendung mit der Maus“ des Westdeutschen Rundfunks. Doch nichts kann ihn stoppen, mittlerweile ver-

heiratet und Vater dreier Kinder, wird er nicht müde zu quasseln, Wissen zu erlangen und zu vermitteln.

Kurzum, schreibend, sprechend, lesend und erdenkend, hat er sich zur Aufgabe gemacht, Kindern Spaß

am Lernen zu vermitteln. Diesmal wird er sein neues Buch „Ab in die Dertschi“ in Langenfeld vorstellen,

und sicherlich den Zuschauer mit dem erhabenen Gefühl nach Hause entlassen, nicht nur blitzgescheit

unterhalten worden zu sein, sondern auch im nächsten Kenntnis-Test von Geo Wissen ein bisschen bes-

ser abschneiden zu können. an

RALPH CASPERS„AB IN DIE DERTSCHI“

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 13

Comedy Bühne 13

Uns vom Schauplatz Langenfeld kommt

es beinahe so vor, als wäre Kabarettist

René Steinberg ein Kollege. Gut, ein Co-

Arbeiter, der erfreulich viel Urlaub hat

oder im außerdienstlichen Einsatz unter-

wegs ist, aber ein Kollege, den man zur

großen, eigenen Freude immer wieder im

Haus sieht. So freuen wir uns stets, dass

der Künstler sowohl solistisch oder mit

der beliebten WDR 2-Radioformation

„Lachen live“ wie auch mit bunten Aben -

den wie „Steinbergs Spielzeit“ unsere

Häuser beehrt. Folgerichtig zeigt der

komische Mann seine taufrische Werk -

schau „Irres ist menschlich“ quasi umge-

hend nach Fertigstellung im Langenfelder Schaustall. Dann darf das Publikum dem Künstler mit den vielen

kabarettistischen Talenten wieder bei der Arbeit zuschauen und sich davon überzeugen, dass der beken-

nende Mettbrötchenfreund nicht nur außergewöhnlich gut in seinem Gewerk ist, sondern auch noch reich-

lich Spaß dabei hat. kat

RENÉ STEINBERG „IRRES IST MENSCHLICH“

Samstag, 26. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

Freitag, 9. Dezember, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

Das Schöne an Herrn Bender ist, dass er sich den Vornamen

mit der bekanntesten Ziege der Welt teilt: Hennes. Dabei ist

der lustige Mann in Bochum geboren und vermutlich eher

Fan eines Ruhrpott-Fußballvereins und auf jeden Fall nicht

das putzige Maskottchen des FC Kölns. Ziege und Künstler

ebenso gemein ist: meckern können sie beide. Bender regt

sich nach allen Regeln der Kleinkunst über allerlei Unge -

mach auf und unterhält sein Publikum ganz vorzüglich mit

seinen Tiraden. „Luft nach oben“ heißt das aktuelle

Programm des professionellen Spaßmachers. Damit mag

die Körpergröße gemeint sein (Bender überragt Popgöttin

Madonna mit 162 cm nur um Haaresbreite), was jedoch den

Unterhaltungswert betrifft, ist Bender mit seinem verflixten

siebten Soloprogramm definitiv ganz weit oben. Zu dem

ganzen Größenquatsch sagt sein persönlicher Podcast-

Partner Torsten Sträter: „Der Typ ist ein Titan. Also ein klei-

ner Titan. Aber ein Titan! Sie verstehen.“ Den entsprechend

titanischen Abend wird es am 9. Dezember im Schaustall

geben, versprochen! kat

HENNES BENDER„LUFT NACH OBEN“

MÄÄEHÄÄEH

Foto: Danny Frede

ALLSEITIGER SPAß AN DER FREUDE

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 14

14 Bühne Kabarett

Samstag, 17. Dezember, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 22,– (VVK)/25,– (AK)

PETER VOLLMER + HERR HEUSER VOM FINANZAMT„MENSCHEN, TIERE, VOLLIDIOTEN 2016DER SATIRISCHE JAHRESRÜCKBLICK“

Die Kabarettisten-Herren Vollmer + Voltz treffen sich zu

einer gemütlichen Herrenrunde, um das Jahr 2016 Revue

passieren zu lassen. Peter Vollmer und Gernot Voltz, wirk-

lich? Das passt doch mal so gar nicht! Peter Vollmer,

smart, jung, elegant, eloquent, vom Typ „Mein Name ist

BOND, JAMES BOND“, trifft hier den Ausbund von drögem

Spießertum in Form von Gernot Voltz‘ „Alter Ego“ Herrn

Heuser vom Finanzamt, dem Paragrafenreiter der Nation?

Das hört sich mehr an wie Clash oft he worlds, aber

wenn man einen genaueren Blick auf das vermale-

deite Jahr 2016 werfen mag, war das auch alles

andere als gemütlich, und daher spiegeln diese

beiden grundverschiedenen Charaktere wiederum

die Stimmung im Land, der Welt und dem Kosmos.

Urbi et orbi. Läuft. an

WILFRIED SCHMICKLER„DAS LETZTE“

WOHLSEIN!

„Das Letzte“, so der Programmtitel

des sympathischsten Grantlers Wilfried Schmickler,

bezieht sich selbstverständlich nicht aufs persönliche Schaffen, sondern

auf das, was die Zukunft so gar nicht braucht, nämlich „Frust und Verdruss“.

Denn auch, wenn das politische Kabarett von manchen mausetot geredet wird, Schmickler macht weiter,

immer weiter, natürlich!

So bereitet der Leverkusener „Werks-Kabarettist“ auch in diesem Jahr auf ein Neues – ganz so, wie es

dem Schauplatz lieb gewordene Tradition ist – das Publikum am 17. Dezember ordentlich auf

Weihnachten vor.

Schmickler sorgt als Weihnachtsengel der anderen Art garantiert für feinste Festtagsstimmung, mit so

viel Galle, als hätte man binnen eines einzigen Tages alle fetten Festtagsbraten der Welt gefressen.

Wohlsein! kat

Foto: Ilona Klim

ek

Samstag, 14. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

SMART UND SMARTER

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 15

Lesung Bühne 15

Dienstag, 13. Dezember, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 22,– (VVK)/25,– (AK)

Foto: Ilona Klim

ek

HORST LICHTER „KEINE ZEIT FÜR ARSCHLÖCHER“

ABER BITTE MIT SAHNE

Horst Lichter ist nun wirklich Hans Dampf in allen Gassen: Mit dem Trend zur heimeligen

Küchenkunst klomm der Mann mit dem interessanten Gesichtsgestrüpp samt seiner wunderbar

geerdeten Rezepte (in denen Sahne und Butter nicht nur Bestandteil sein können, sondern müs-

sen) auf den Kocholymp. Mögen andere sich an einer „Hierarchie von Wachteleiern“ abarbeiten

oder molekulare Pommes liquidieren, Hotte kochte schon am liebsten Wohlfühlessen auf dem

Kohle-ofen, lange bevor der Begriff Soulfood überstrapaziert wurde. Auch als er sich in die Riege

telegener Vorkocher wie Jamie Oliver, Ralf Zacherl, Sarah Wiener und Tim Mälzer reihte, bemüh-

te sich der Sohn eines Bergmanns um gutgelaunte Bodenhaftung.

Dass der sympathische Koch allerlei Nackenschläge einstecken musste, wie zwei Schlaganfälle

und einen Herzinfarkt unter 30 Jahren, mochte der flüchtige Betrachter von Kochshows kaum

glauben.

Nach „Und plötzlich guckst du bis zum lieben Gott. Die zwei Leben des Horst Lichter“ wird im

Oktober sein zweites Buch „Keine Zeit für Arschlöcher“ erscheinen. Lichter ist nach dem Tod sei-

ner Mutter klar geworden, dass sogar er vielleicht nicht die kätzischen sieben Leben hat: „In der

Lebenskürze liegt ja bekanntermaßen auch die Würze. Und genau deshalb gibt’s jetzt keine Zeit

mehr zu verlieren – für Arschlöcher schon gar nicht.“ kat

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 16

16 Bühne Kabarett

Mittwoch, 25. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 18,– (VVK)/20,– (AK)

DER KANN

ABER LAUT?!

„Jetzt wird’s persönlich“ – soll man den neuen Programmtitel von Gernot Hassknecht nun als

Drohung verstehen, oder ist es vielmehr ein Versprechen, aus dem sonst so behüteten

Nähkästchen zu plaudern? Wer den Kleinen/Lauten aus der heute-show kennt, weiß nur allzu

gut, dass mit dem Herrn Hassknecht nicht immer gut Kirschen essen ist. Er hat eine Meinung.

Er schreit sie hinaus. Und alle hören hin, denn hinter dem manchmal doch cholerisch anmu-

tenden Geschrei steckt die politische Fachkompetenz eines hervorragenden Journalisten

und Schauspielers. Natürlich ist das nur sein Alter Ego und Hans-Joachim Heist, wie er im

normalen Alltagsleben heißt, ist ein ganz netter, kluger Mann. Das will das Publikum aber

gar nicht wissen, denn alle lieben den kupferrot in Rage geschrienen Hitzkopf, der nun

nicht mehr nur die TV-, sondern auch L I V E die Schaustallbühne mit seinem zweiten

Soloprogramm beehrt. Bei Bedarf werden selbstverständlich gerne auch Ohrstöpsel +

Baldriantropfen gereicht. an

GERNOT HASSKNECHT„HASSKNECHT LIVE – JETZT WIRD’S PERSÖNLICH“

VORPREMIERE!

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 17

Gerne hält Sascha Korf hinter der Bühne mal kurz Händchen,

holt sich ein wenig Bestätigung und Sympathiebekundung

ab, bevor er heraustritt und sich, wie Jona vom Wal, von sei-

nem Publikum verschlingen lässt. Was er nicht weiß ist, dass

er ein uneingeschränkter Selbstläufer ist. Sympathisch, gna-

denlos spontan, unerschöpflich lustig und immer sein

Publikum respektierend, hat er wenige Augenblicke später

alle eingesammelt, den Abend aktiv mit ihm zu bestreiten.

Talent, sein großes Herz und eine unglaubliche Bühnenprä-

senz machen ihn allerorts zum Zuschauerliebling. Ein Tau-

sendsassa, ein Stand-up-Komödiant der ersten Stunde, Autor,

Coach, Bühnen- und TV-Erfahrener. Sascha ist derjenige, den

jeder gerne als Gast auf seiner Party hätte, ein Stimmungs-

garant ohne jegliche Starallüren. Der Schauplatz ist absoluter

Fan und freut sich, ihn auf der Schaustallbühne begrüßen zu

dürfen. Und mit Sicherheit wird es wieder eine große, lustige

Party werden. an

SASCHA KORF„WER ZULETZT LACHT, LACHT AM LÄNGSTEN“

Freitag, 4. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

Sonntag, 20. November, 17:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

Laut Wikipedia reicht der Niederrhein rechtsrheinisch und flussaufwärts genau bis Monheim. Weiter

verweist das digitale Nachschlagewerk natürlich auf den „Chefideologen“ Hanns Dieter Hüsch und

bezeichnet die Nativen jenes reizvollen Landstrichs als „die tiefer geleg-

te Version des Rheinländers“ (RP). Stefan Verhasselt selbst stammt aus

dem niederrheinischen Epizentrum Straelen und erhebt seine Stimme

nicht nur im Dienste des Westdeutschen Rundfunks, sondern amü-

siert auf den Bühnen des Landes mit fein beobachteten

Alltagsgrotesken aus „der großen weiten Welt“ zwischen Niukerk

und New York. „Der Niederrheiner ist ein ‚Assoziations-

Prakesierer‘. Jemand, der über alle möglichen Dinge nachdenkt

und erstaunliche Verbindungen herstellt zwischen Gott und der

Welt. Für ihn ist nicht die große Politik das Wesentliche, son-

dern die kleine ‚Politik des täglichen Lebens‘, so der Kaba -

rettist.

Zum wiederholten Mal zu Gast im Langenfelder Schaustall

hält es Verhasselt mit seinem neuen Programm so, wie es

auf jeder ordentlich Festivität im Rheinland getan wird:

„Wer kommt, der kommt“. Und das sollte zur rechten Zeit

passieren, denn Stefan Verhasselt lädt zu – Obacht! –

TATORT-kompatiblen 17:00 Uhr in den Schaustall. kat

STEFAN VERHASSELT „WER KOMMT, DER KOMMT“

BESCHEIDENHEIT IST EINE ZIER, DOCH WEITER

KOMMT MAN… (MANCHMAL DO

CHMIT IHR)

Interaktive Comedy/Kabarett Bühne 17

Foto: Tina Hirop

FIVE O’CLOCK-KABARETT

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 18

18 Ton Konzert

Samstag, 12. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)

GOOD DUDES

Wir haben unsere Sommertour letzte Nacht in

Tulsa beendet. OK, nicht sehr glorreich, denn wir

waren total abgefüllt von Shots, die uns die

Menge unaufgefordert spendiert hatte. Heute

Morgen haben wir die Stadt verlassen und wur-

den nur zweimal von der Highway-Police rausge-

winkt. Abgesehen davon, dass wir wie ver-

schwitzte, langhaarige, angeranzte Typen aus-

sahen, hatte unser 20 Jahre alter Tourbus ein

kaputtes Bremslicht. „Aber wir sind doch nur

Musiker, die versuchen nach Hause zu

kommen“, versuchte ich den Officern

zu erklären, während sie mich zum

Heck des Wagens eskortierten und

Kentay + Greg nervös im Auto warte-

ten. – Alles gut! Kein Knöllchen. Kein

Knast. Nur Verwarnungen. „Okay, Sir,

Sie können weiterfahren“

BROTHER DEGE + THE BROTHERHOOD OF BLUES

PUTTING THE STEEL BACK INTO THE BLUES

Foto: M

ike Buck

ROADLOG: END OF SUMMER 2016 TOUR

We wrapped up the summer tour last night in

Tulsa. OK with a weird-wacky sloppy set fueled

by unsolicited shots from the crowd. We rolled

out of town this morning and only got pulled

over TWICE ... by troopers. For being sweaty,

long-haired, dirtbag-looking dudes driving a

20 year old van with a non-functioning rooftop

brake light. "I realize we look like dirtbags,

officer. But we're just musicians trying to get

home," I told them as I was escorted

to the rear of vehicle, as both Ken-

tay & Greg waited nervously inside

van.

All good. No tickets. No jails.

Just warnings.

"You're free to go."

Sehr verehrtes Publikum, SIE wollen Rock ’n‘ Roll. Here it comes! Frisch importiert aus Hollywood,

wo Brother Dege schon für Quentin Tarantino Filmmusik schrieb. Schaustall … lets rock!

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 19

Sonntag, 18. Dezember, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 10,– (VVK)/12,– (AK)

it´s teatime Ton 19

MUSIC ENSEMBLEOF BENARES

„INDIE CHRISTMAS“

VON DRAUß’ VON INDIEN KOMM ICH HER…

Von Woodstock geprägt, wo Gunther Paust das

erste Mal mit Ravi Shankar und dessen traditio-

neller indischer Musik in Kontakt kam, setzte er

sich nur ein paar Jahre später in sein Auto und

machte sich kurzerhand auf den Weg in das so

fremdfaszinierend anmutende Land, um an der

Sanskrit University in Benares das Spiel auf der

Sitar zu studieren. Die Idee war, die traditionelle

Musik, den Tanz und die Kultur Indiens den

Menschen in Deutschland näher zu bringen. Seit

1981, als er das Music Ensemble of Benares

gründete, verfolgt er unermüdlich diese Auf-

gabe. Mit seiner indischen Frau, Iyotika Dayal,

und seinen Ensemblemitgliedern führen die

Künstler ein buntes Leben zwischen den Welten

und bringen so derart gegensätzliche Kulturen

zusammen. Das ist die Faszination dieser sym-

pathischen Musiker, die in ihrer Kunst und

Zusammensetzung so farbenfroh sind wie das

Indische „Holi“ Fest. Und was immer auch ihr

Programm Titel „Indie Christmas“ verheißen

mag – es wird schillernd, faszinierend, charmant

und dennoch festlich sein. Indie Christmas to all

of you! an

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 20

Freitag, 9. Dezember, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK)

Darf ich bitten? Sie darf – und kann sicher sein, auch zur Weihnachtszeit

im Schauplatz wieder einen großen Chor zu leiten. Denn Frau Höpker ver-

sprüht so viel gute Laune und Energie, dass man sich mit ihr einfach

begeistert durch Jahrzehnte, Genres, Hits und Evergreens singt. Zur

schönsten Zeit im Jahr präsentiert die Künstlerin ihr Best-of-Programm

mit Wintertönen – lässt es klingeln, rieseln und schneien und bringt am

Klavier Stimmung in die gute Stube.

FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANG. DAS MITSINGKONZERT.

BEST OF MIT WINTERTÖNEN!

Von Winter Wonderland bis California Dreaming, von Last Christmas bis

Schneeflöckchen Weißröckchen ist alles drin. Frau Höpker stellt ihrem

Chor am Abend ein individuelles Programm zusammen und freut sich mit

allen Sängerinnen und Sängern auf das Fest der Feste! Stimmen Sie sich

ein, singen Sie mit! Frau Höpker

20 Ton Mitsingkonzert

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Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 21

Party Bühne 21

SILVESTER: JIMBUTTON’S UNPLUGGED +

PARTY MIT DJS

Samstag, 31. Dezember, 21:00 Uhr, Schauplatz-Foyer, € 28,– (VVK)/32,– (AK) inkl. Snack/keine Erm./ab 18 Jahre

Es ist eine feine Tradition, das Jahresend

e im Kreise anderer – im Idealfall netten

bis okayen –

Menschen zu verbringen. Besonders gu

t gelingt die Jahreswende bekanntlich, w

enn reichlich

Musik und weinhaltiges Sprudelzeugs

am Start sind. So gesehen dürfte d

as Foyer des

Schauplatz‘ die perfekte Feierlokation fü

r den Jahreswechsel sein, denn keine G

eringeren als

die beliebteste Band der Stadt wird den

Übergang ins neue Jahr musikalisch be

gleiten.

Mit zwei Akustikgitarren, Keyboard, Cajó

n, Gesang und allerlei anderen Instrum

enten gibt es

mit den JimButton’s unplugged den per

fekten musikalischen Soundtrack für ei

ne grandiose

Silvesterparty. So werden zum Beispiel

Lieder von den Foo Fighters, Green Day,

Lenny Kravitz,

Red Hot Chilli Peppers, Sunrise Avenue

oder Sportfreunde Stiller und anderen

Musikgrößen

zu hören sein. Später werden juvenile

wie jung gebliebene Partyfreudige in

gemütlicher

Atmosphäre und funkelndem Licht zu gu

t Aufgelegtem den Winterspeck wegtanze

n. Die Musik

wird dabei von den DJs Karsten und K

ai mit dem Besten der 80er und 90er

genauso gut

gemischt sein wie die angebotenen Coc

ktails.

Und wer mal einen Moment zum persö

nlichen Jahresrückblick innehalten oder

mit geneigten

Personen gute Vorsätze planen will, au

ch kein Problem: Im kleinen Saal gibt es

eine gemütli-

che Lounge abseits des tollen Treibens.

PS: Schneller Kartenkauf scheint ratsam

– Kontingent ist limitiert! kat

inkl. Mitternachtssnack

ES WIRD: EIN FEST!

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 22

22 Ton it´s teatime

Sonntag, 15. Januar, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 10,– (VVK)/12,– (AK)

Dass die Schwarzen und die Weißen bei Tatjana

Bucar, wenn sie sich vor ihren Flügel setzt, so perfekt

beginnen zu harmonieren, ist das Werk und die

Arbeit eines ganzen Lebens. Die Slowenin, in

Ljubljana geboren, ruht sich nicht aus auf ihrer inter-

nationalen Karriere, nicht auf den Lobhudeleien der

Kritiker. Sie wird nicht müde des Übens, Verbes-

serns, Herausfindens und Verzauberns. Sie neigt

sich in Demut vor der Kunst und ihrem Instrument,

immer bescheiden und dennoch eine Diva, da sie

in ihrer eigenen Welt, der Musik, das „um sie

herum“ völlig zu vergessen scheint. Dennoch lässt sie ihr Publikum

teilhaben an dieser speziellen Liaison der Weißen, der Schwarzen, der Künstlerin

und ihrer Kunst. an

Sonntag, 13. November, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 12,– (VVK)/14,– (AK)

EBONY AND IVORY…… WORK TOGETHER IN PERFECT HARMONY!

TATJANA BUCARKLAVIER RECITAL

Was dem Dackelzüchter sein Teckel ist und dem Veganer

sein Hummus, hält der Langenfelder gerne an seinem jähr-

lichen Länderprojekt fest. 2017 wird temperamentvoll, heiß

und rot-gelb. España Olé! Als Auftakt A Touch of Flamenco,

eine Formation um den Kölner Percussion Künstler Klaus

Mages. Mit der spanischen Flamencotänzerin Sabina

Amadía und dem südamerikanischen Sänger und Gitar-

risten Manuel Torres nehmen die drei die Herausforderung

an, sich einer tausendjährigen Tradition zu nähern. Dem

Flamenco! Aber … auf ihre ganz eigene Weise, deren

Interpretation spanische Eleganz, südamerikanische

Gitarrenelemente und ein kleines deutsches Augen-

zwinkern miteinander verbindet. Bleibt nur noch zu ent-

scheiden, Barça oder Real? an

JEDEM TIERCHEN SEIN PLÄSIERCHEN

A TOUCH OF FLAMENCO

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 23

KLASSIK TRIFFT JAZZ

CONCERTO LANGENFELD+ ECHOES OF SWING

Das virtuose Cross-over-Ereignis zwi-schen Jazz, Swing und Klassik machterundum so große Freude, dass sich dieMusiker erneut zusammentun, um dasJahr 2017 am 22. Januar ab 11:00 Uhrmit Pauken und Trompeten, Gesangund anderen Instrumenten auf das

Herzlichste zu begrüßen. kat

Sonntag, 22. Januar, 11:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK) Ermäßigung: abzüglich € 7,–

Was im letzten Jahr mit so großer Freudebeim Publikum wie bei den BeteiligtenMusikern im Schauplatz aufgenom-men wurde, sollte auf jeden Fallwiederholt werden: Mit demlokalen Sinfonie-OrchesterConcerto Langenfeld aufder klassischen Seiteund den Echoes ofSwing auf der jazzigenSeite treffen Meisterund Meisterinnen ihrerFächer klangvoll aufein-ander.

Neujahrskonzert Ton 23

PROSIT NEUJAHR!

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 24

24 Bild Kino

PROGRAMMKINO IM SCHAUSTALLSNOWDEN Nachrichten haben heute ein sehr schnelles Verfallsdatum, die nach immerneuen Sensationen heischenden Medien produzieren stetig neue Skandale,um ihr Publikum zu unterhalten. Auch zum Gefallen von Lobbyisten undPolitikern, die sich sicher sein können, dass im fließenden Strom derInformationen Wesentliches untergeht oder schnell vergessen wird. Dakommt der Polit-Thriller von Oliver Stone über den Whistleblower EdwardSnowden gerade recht, um die weltweite Verletzung von Bürgerrechten undden Machtmissbrauch der Geheimdienste explizit vorzuführen.Der Regisseur entwirft ein spannendes Psychogramm des Titelhelden, das dieMotive der Tat nachvollziehbar macht und selbst klar Stellung bezieht. Wenndas Gesetzmäßige verbrecherisch ist, ist Zuwiderhandlung legitim, meintStone und verweist auf das nationalsozialistische System des legalisiertenUnrechts. Hollywood wollte naturgemäß dieses Projekt nicht unterstützen,realisiert wurde der sehenswerte Film durch private Geldgeber und die bayri-sche Filmförderung.Samstag, 5. November, Sonntag, 6. November, je 20:00 Uhr, €5,50/4,50 erm.

FRANTZDeutschland 1919. Überall trauert man um die gefallen jungen Männer. AuchAnna geht jeden Tag zum Grab ihres Verlobten Frantz, dort begegnet ihr derFranzose Adrien, der ergriffen Blumen auf das Grab niederlegt. Trotz allerAversionen dieser Zeit gegen die „Frantzmänner“, den Erbfeinden, wirdAdrien durch seine Erzählungen von seiner Bekanntschaft mit Frantz fast zumHausfreund in dessen Elternhaus und Vertrauter von Anna. 100 Jahre nach Ver-dun ein durchaus geschichtsträchtiges Thema, doch neben dem Historischeninteressiert Regisseur François Ozon („In ihrem Haus“, „8 Frauen“) vor allemdie Verhältnismäßigkeit von Wahrheit und Lüge vor dem Hintergrund vonSchuld und Sühne. „Frantz“ basiert auf Ernst Lubitschs weniger bekanntemFilm „Der Mann, den sein Gewissen trieb“ von 1932. Donnerstag, 17. November, Freitag, 18. November, je 20:00 Uhr, €5,50/4,50 erm.

SWISS ARMY MANEs passiert selten, aber hier kommt ein echtes Kino-Unikat, etwas Neues,noch nicht Gesehenes. Der an der Welt schiffbrüchig gewordene, einsameHank will sich gerade das Leben nehmen, als ein Körper an den Strand gespültwird. Der Robinson wird aber in der Hoffnung auf einen Freitag enttäuscht:Der Körper ist tot, eine Wasserleiche, in der es gärt und aus der entsprechen-de Gase entweichen. Die kann Hank als Antrieb brauchen, um das Festland zuerreichen. Dort angekommen, geht es durch einen vermüllten Wald oder/undimmer weiter in Hanks Wahn hinein. Mittlerweile spricht die Leiche, die jetztManny heißt, nicht nur, sie lässt sich auch für viel Nützliches gebrauchen –gleich dem eidgenössischen, praktischen Messer. Klingt absurd und abgefah-ren. Ist es auch. Aber wie hier ganz nebenbei grundlegende Fragen desLebens aufgeworfen werden, in denen trotz der skurrilen Situationen vielekleine wahrhafte Momente stecken, ist tatsächlich emotional beeindruckend.„Swiss Army Man“ ist ein riskantes Unterfangen für alle Beteiligten (auch fürden Kinobesucher), aber es gelingt durch die tolle Regie und die grandiosenDarsteller, Paul Dano als Hank und Daniel Radcliffe als Leiche. Es hat den bei-den sichtlich Spaß gemacht, und es ist ein großes Vergnügen, ihnen dabeizuzusehen, wie sie die Porträts zweier verlorener Seelen schaffen.Donnerstag, 1. Dezember, Freitag, 2. Dezember, je 20:00 Uhr, €5,50/4,50 erm.

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 25

Kino Bild 25

WELCOME TO NORWAYIn der Unterbringung zahlreicher Flüchtlinge wittert Primus das großeGeschäft. Sein marodes Hotel in einer entlegenen Gegend Norwegens istpleite, sein Interesse am Schicksal der Flüchtlinge ist begrenzt, seineSprache rassistisch. Als der Bus mit Flüchtlingen ankommt, ist das Hotel nocheine Baustelle. Der Einzige, der Norwegisch spricht, ist Abedi aus Eritrea. Uman Subventionen zu kommen, ist Primus jedes Mittel recht. Er schläft mit derSozialarbeiterin Line, die ihm daraufhin ein umfangreiches Darlehengewährt. Als seine Ehefrau von seinem Verhältnis zu Line erfährt, muss erAsyl im Zimmer von Abedi suchen, während seine Tochter eine Libanesin beisich aufnimmt. Das „Willkommen“ wird zu einem Lernprozess für alle.Die Komödie nimmt mit viel lakonischem Humor die unterschiedlichenVorurteile und die absurden behördlichen Anordnungen aufs Korn, zeigt aberauch, wie Menschen verschiedenster Herkunft einen Ort zum Leben findenund gestalten können.Samstag, 17. Dezember, Sonntag, 18. Dezember, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.

FLORENCE FOSTER JENKINS Florence Foster Jenkins gab es wirklich. Sie sorgte als schlechteste Sängerinder Welt für Furore und avancierte im New York der 40er-Jahre zur Kultfigur.Ihr Traum: Umjubelte Opernsängerin. Das Problem: Kein Talent. Ihr Vorteil:Viel Geld. So mietet Florence die berühmte Carnegie Hall für ein Konzert –und kauft sich glänzende Kritiken gleich dazu. Regisseur Stephen Frears(„Die Queen) gelingt mit seiner amüsanten Hommage an diese ungewöhnli-che Diva der Spagat zwischen Lachnummer und würdigem Porträt. Versagermit Visionen haben enormes Empathie-Potenzial. Ecken und Kanten sindspannender als stromlinienförmige Perfektion. Die bestens geeignete MerylStreep macht aus der Darstellung der Jenkins natürlich eine Galavorstellung,die alleine den Erweb der Eintrittskarte wert ist. Donnerstag, 29. Dezember, Freitag, 30. Dezember, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.

ICH, DANIEL BLAKE Seit 50 Jahren arbeitet der mittlerweile 80 Jahre alte Ken Loach als Regisseur(„Angels' Share – ein Schluck für die Engel“) und ist damit zum sozialenGewissen Englands geworden. In seinen Filmen steht immer die britischeArbeiterschicht im Mittelpunkt, die versucht mit gesellschaftlichenUngerechtigkeiten klarzukommen und dabei ihre Würde zu behalten. DerSchreiner Daniel, Ende 50, hatte einen Herzinfarkt, darf laut seiner Ärzte nichtarbeiten und ist erstmalig auf Hilfe vom Staat angewiesen. Die wird ihm aberdurch die Fehleinschätzung einer Behörde versagt. Bewegendes Drama, dasder Kälte des britischen „Wohlfahrtssystems“ puren Humanismus entgegen-hält. Ausgezeichnet mit der „Goldenen Palme“ in Cannes dieses Jahr. Donnerstag, 5. Januar, Freitag, 6. Januar, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.

SULLY Clint Eastwood, auch schon 86 Jahre alt, inszeniert in seinem 36. Kinofilm diewahre Geschichte des Piloten Chesley „Sully“ Sullenberger, dem im Januar2009 mit seinem vollbesetzten Airbus eine Notwasserung auf dem HudsonRiver gelang. Was von den Medien als Wunder gefeiert wurde, hat in den USAden Argwohn der amerikanischen zuständigen Behörde hervorgerufen. Diezweifelten an dem Können des Piloten und haben eine offizielle Unter-suchung eingeleitet. Es geht nicht nur um den guten Ruf des Flugkapitäns,sondern auch um seine Lizenz. Eastwood hält sich an Sullenbergers literari-schen Erinnerungen, erzählt nicht chronologisch und zeigt die Ereignisse ausden unterschiedlichen Perspektiven, so erlebt der Zuschauer gleich mehrfachden Fast-Absturz. Tom Hanks brilliert in der Titelrolle. Freitag, 20. Januar, Samstag, 21. Januar, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.

g.h.

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 26

26 Text Fremdveranstaltungen

FREMDVERANSTALTUNGEN IN DER STADTHALLE:

JOKO promotion / The Event CompanyPreise, Tickets und Informationen unter www.schauplatz.de und den bekannten VVK-Stellen

The 12 TenorsDAS ORIGINAL

Freitag, 30. Dezember, 20:00 Uhr

My fair LadyAufführung der Kammeroper Köln mit Live-Orchester

Montag, 21. November, 20:00 Uhr

BEST OF MUSICAL Star NightsDie Deutsche Erfolgsproduktion

Donnerstag, 30. Dezember, 20:00 Uhr

Theater liberiDschungelbuch – Das MusicalPreise, Tickets und Informationen unter www.schauplatz.de und den bekannten VVK-Stellen

Freitag, 13. Januar, 16:00 Uhr

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VorstellungstermineMi, 30.11.2016 um 16:00 Uhr (Premiere) Fr, 2.12.2016 um 18:00 Uhr Sa, 3.12.2016 um 15:00 Uhr So, 4.12.2016 um 15:00 Uhr Di, 6.12.2016 um 16:00 Uhr Mi, 7.12.2016 um 16:00 Uhr Do, 8.12.2016 um 16:00 Uhrwww.die-blinklichter.de

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H ie r geht´s l ang !

SIX PACK:Wir schenken Ihnen gerne mal € 15,– !

Das SIX PACK-Abo macht es allen recht. Sie erstehenfür €110,– respektive €90,– (ermäßigt für Schüler,Studenten bis 30 Jahre etc.) ein SIX PACK-Abo unddürfen dazu prima preisvorteilig 6 x in den Schau -platz, den Schaustall und ins Rex-Kino gehen. Und dassogar meistens zu zweit! Ins Kino geht es mit demSIX PACK natürlich ebenfalls günstiger als sonst.Auch in Begleitung. Und mit Getränk. Selbstver -ständlich ist das SIX PACK-Abo nicht an den Käufergebunden und somit übertragbar. So oder so brauenSie sich Ihr ganz persönliches SIX PACK aus demstets aktualisierten Veranstaltungskalender zusam-men und planen ganz individuell. Klar, dass Sie dieSCHAULUST kostenfrei zugeschickt bekommen. Und da Sie jetzt sicherlich neugierig sind: Das wun-derbare SIX PACK-Abo sowie umfangreiche Infor -mationen gibt es im Vorverkauf im Schauplatz-Foyer(montags bis freitags von 15:00 bis 18:30 Uhr sowiesamstags von 10:00 bis 13:00 Uhr) und telefonischunter 02173 794-4608.

Symbolisch:bedeutet, mit einem Kulturkorken kommt eine

Person rein. Und spart bis zu €5,–!heißt, Sie haben Eintritt und dürfen die

Begleitung Ihrer Wahl mitnehmen. Sie spa-ren im Vergleich zum Vorverkaufpreis biszu unglaubliche €14,40!

meint, dass Sie bei einer entsprechendgekennzeichneten Veranstaltung eine Platz -karte bekommen.

ist eine unserer Extra-Aufmerksamkeiten für Sie,denn Sie erhalten ein Freigetränk. Das bedeutet, dass Ihnen ein SIX PACK-Abo bei demBesuch einer Veranstaltung bis zu €16,– mehr imGeldbeutel lässt. Mindestens aber sparen Sie €2,–pro Besuch.

REX-KINO

SCHAULUSTist eine Publikation der Schauplatz Langenfeld GmbHDer Kartenvorverkauf (02173 794-4608) im Schauplatz-Foyer ist montags bis freitags von 15:00 bis 18:30 Uhr sowie samstags von 10:00bis 13:00 Uhr geöffnet. Außerdem erhalten Sie Karten im Bürgerbüro im Rathaus sowie bei SKY-Musik in der Solinger Straße 16. Darüber hinaus können Eintrittskarten jederzeit sauber und diskret via Internet (www.schauplatz.de) erworben werden.Ein SIX-PACK, das Wahlabo des Schauplatz’, können Sie im Kartenvorverkauf im Schauplatz-Foyer sowie an den Abendkassen zum Vorzugspreis von € 110,–/90,– (ermäßigt) erwerben. Telefonische Informationen zum SIX-PACK gibt Jörg Jorgowski gerne unter 02173 794-4600.Ermäßigten Eintritt zu Bühnenveranstaltungen der Schauplatz Langenfeld GmbH sowie dem Programmkino der Schauplatz LangenfeldGmbH bekommen Schüler, Studenten bis 30 Jahre, Bufdis sowie Sozialpassinhaber gegen Vorlage eines entsprechenden und gültigenAusweises, soweit nicht anders angegeben. Preise im Vorverkauf zuzüglich Gebühren.Reichhaltige telefonische Programminformationen gibt es zu den theaterüblichen Bürozeiten unter 02173 794-4601/-4607/-4606 von Georg Huff, Katja Früh und Andrea Kölzer. Im Zwischennetz finden sie den Schauplatz unter www.schauplatz.de und elektropostalischerreichen Sie uns unter [email protected].

facebook.com/SchauplatzLangenfeld

Sie wollen unsere Räumlichkeiten mieten? Wir nennen Ihnen gerne unsere Konditionen (02173 794-4600).

Das Rex-Kino erreichen Sie unter 02173 78484.

SPIELSTÄTTEN:SchaustallWinkelsweg 3840764 Langenfeld

Schauplatz (Stadthalle)Hauptstraße 12940764 Langenfeld

FlügelsaalHauptstraße 13340764 Langenfeld

Rex-KinoHauptstraße 12240764 Langenfeld

Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 28

SCHAUPLAN NOVEMBER/DEZEMBER/JANUAR

WEITER

E INFORMATIONEN AUF SEITE 27

2611 Sa

20:00 Uhr

René Steinberg „Irres ist menschlich“Com

edy>

Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

1111 Fr

20:00 Uhr

Mattias Engling„NICHTSDESTO-WENIGERTROTZ“ Kabarett

> Schaustall

€14,– (V

VK)/16,– (AK

)

2911 Di

20:00 Uhr

Rob Vegas + Roland Baisch „Ich, Harald Schmidt“(Vorsicht Fälschung)Com

edy-Lesung>

Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

1712 Sa

20:00 Uhr

Wilfried Schmickler„Das Letzte“Kabarett

> Schauplatz

€22,– (V

VK)/25,– (AK

)

1501 So

16:30 Uhr

it’s teatimeA Touch of FlamencoAuftakt zumSpanienjahr>

Flügelsaal€10,– (V

VK)/12,– (AK

)

1312 Di

20:00 Uhr

Horst Lichter„Keine Zeit für Arschlöcher“Lesung

> Schauplatz

€22,– (V

VK)/25,– (AK

)

0501Do,

0601 Fr

je 20:00Uhr

Ich, Daniel BlakeGB, Frankreich, Belgien 2016von Ken Loach Program

mkino

> Schaustall

€5,50/4,50*

2501 Mi

20:00 Uhr

Gernot Hassknecht „Hassknecht live –Jetzt wird’s persönlich“ Kabarett

> Schaustall

€18,– (V

VK)/20,– (AK

)

1911

Sa 20:00 U

hrSpaß.Abende

die feisten„Versuchslabor Teil III“ZweiM

annSongComedy

> Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

2411 Do

20:00 Uhr

„Digital Bewegt/DigiBee“Cobratheater.cobraGewinnerstück

von TheaTrend 2016Jugendtheater>

Schauplatz

Eintritt frei

0112

Do,

0212 Fr

je 20:00Uhr

Swiss Army ManUSA 2016 von D

aniel Kwan

+ Daniel Scheinert

Programmkino

> Schaustall

€5,50/4,50*

0312

Sa 20:00 U

hrSpaß.Abende

Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser„Seltsames Verhalten“Kabarett

> Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

1811 Fr

20:00 Uhr

Eröffnungsrevue der Spaß.Abendemit N

essi Tausendschön + „Knacki“ D

euserund G

ästen>

Schauplatz

€20,– (V

VK)/23,– (AK

)

2511

Fr 20:00 U

hrSpaß.Abende

Stefan Waghubinger„AußergewöhnlicheBelastungen“Kabarett

> Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

2011 S0

17:00 Uhr

Stefan Verhasselt„Wer kommt, der kommt“ Kabarett

> Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

0912 Fr

20:00 Uhr

Hennes Bender „Luft nach oben“ Com

edy>

Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

3112 Sa

ab 21:00 Uhr

Silvester: Party mit denJimButton’s unplugged + DJs inkl. SnackParty im

Foyer/ab 18 J.>

Schauplatz

€28,– (V

VK)/32,– (AK

)

2201 So

11:00 Uhr

Klassik trifft Jazz mit Concerto Langenfeld

und den Echoes of Sw

ingNeujahrskonzert

> Schauplatz

€15,– (V

VK)/17,– (AK

)

0912 Fr

20:00 Uhr

Frau HöpkerBest Of mit WintertönenMitsingkonzert

> Schauplatz

€15,– (V

VK)/17,– (AK

)

0101 So

0201 Mo

0301 Di

0401 Mi

2701 Fr

20:00 Uhr

Abdelkarim„Staatsfreund Nr. 1“ Kabarett

> Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

1812 So

16:30 Uhr

it’s teatimeMusic Ensemble of Benares„Indie Christmas“>

Flügelsaal€10,– (V

VK)/12,– (AK

)

2001Fr,

2101 Sa

je 20:00Uhr

SullyUSA 2016 von Clint Eastw

oodProgram

mkino

> Schaustall

€5,50/4,50*

1712

Sa, 1812 So

je 20:00Uhr

Welcome to NorwayNorw

egen 2016 von Rune D

enstad LangloProgram

mkino

> Schaustall

€5,50/4,50*

1401 Sa

20:00 Uhr

Peter Vollmer + HerrHeuser vom Finanzamt „Menschen, Tiere, Vollidioten 2016Der satirische Jahresrückblick“Kabarett

> Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

0411 Fr

20:00 Uhr

Sascha Korf„Wer zuletzt lacht, lacht am längsten“Interaktive Com

edy>

Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

1211 Sa

20:00 Uhr

Brother Dege + The Brotherhood of Blues Konzert

> Schaustall

€16,– (V

VK)/18,– (AK

)

1711

Do,

1811 Fr

je 20:00Uhr

FrantzFrankreich, Deutschland 2016 von François O

zonProgram

mkino

> Schaustall

€5,50/4,50*

3011 Mi

1612 Fr

20:00 Uhr

puzzled.„Schnee von heute“ Impro-Theater>

Schaustall

€12,– (V

VK)/14,– (AK

)

0701 Sa

20:00 Uhr

puzzled.„Schnee von heute“ Impro-Theater>

Schaustall

€12,– (V

VK)/14,– (AK

)

0511

Sa, 0611 So

je 20:00Uhr

SnowdenUSA, D

eutschland, Frankreich 2016 von O

liver StoneProgram

mkino

> Schaustall

€5,50/4,50*

1311 So

16:30 Uhr

it’s teatimeTatjana Bucar Klavier Recital

> Flügelsaal

€12,– (V

VK)/14,– (AK

)

2311 Mi

20:00 Uhr

Ralph Caspers„Ab in die Dertschi“ Lesung>

Schauplatz

€17,– (V

VK)/20,– (AK

)

2912

Do,

3012 Fr

je 20:00Uhr

Florence Foster JenkinsGB, Frankreich 2016 von Stephen FrearsProgram

mkino

> Schaustall

€5,50/4,50*

2001 Fr

20:00 Uhr

Sebastian Pufpaff„Auf Anfang“ Kabarett

> Schauplatz

€20,– (V

VK)/25,– (AK

)

* ermäßigter Preis. W

enn nicht anders angegeben, Ermäßigung €

3,– / Preise im Vorverkauf zuzüglich G

ebühr.

VORPREM

IERE!

VORPREM

IERE!

Online-Kartenkauf

via Internet: www.schauplatz.de

Programminfo: 02173 794-4600

montags – freitags 09:00 – 17:00 U

hr

VVK-Preise zzgl. G

ebühren

Kartenvorverkauf im

Schauplatz-Foyer

montags – freitags 15:00 – 18:30 U

hrsam

stags 10:00 – 13:00 Uhr

Telefon: 02173 794-4608Kartenvorverkauf auch bei S

KY-M

usikSolinger Straß

e 16