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Solisten: Erich Fischer, Vibraphon, Pauken, Xylophon Thomas Lähns, Kontrabass Dirigent: Markus Joho Schlag auf Schlag Freitag, 20. Juni 2014, 20.00 Uhr Salzhaus Brugg Samstag, 28. Juni 2014, 20.00 Uhr Kath. Kirche Peter und Paul, Aarau

Schlag auf Schlag - Orchesterverein Brugg€¦ · Gustav Peter: Erinnerung an Zirkus Renz (um 1894) Über das Leben von Gustav Peter ist wenig bekannt. Sein Ge-burtsjahr wird häufig

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  • Solisten: Erich Fischer, Vibraphon, Pauken, XylophonThomas Lähns, Kontrabass

    Dirigent:Markus Joho

    Schlag auf Schlag

    Freitag, 20. Juni 2014, 20.00 UhrSalzhaus Brugg

    Samstag, 28. Juni 2014, 20.00 UhrKath. Kirche Peter und Paul, Aarau

  • Folgende Institutionen, Firmen und Privatpersonen unterstützen uns grosszügigerweise mit einem Beitrag:

    Geigenbauatelier M. Rhonheimer, Baden

    Abendkasse ab 19.15 Uhr

    www.orchesterverein-brugg.ch

    Eintritt: 30.– unnummeriertKinder bis 16 Jahre gratis, Studenten und IV-Bezüger 50% Ermässigung mit Ausweis

  • «Schlag auf Schlag», so lautet der Titel der diesjährigen Serenade des Orchestervereins Brugg. Solist ist der bekannte Aarauer Musiker Erich Fischer. Er wird nicht nur auf dem Vibraphon und dem Xylophon, son-dern auch auf vier Pauken brillieren – notabene alles «geschlagene» Instrumente. Aber auch im Programm geht es «Schlag auf Schlag», vor allem im 2. Teil, wo Werke von Erich Fischer für Vibraphon und Streich-orchester zu hören sein werden.Der Kontrabassist Thomas Lähns wird in allen Kompositionen von Erich Fischer mitspielen, sowohl im Duo als Solobass, als auch in den Orche-sterwerken, welche Markus Joho arrangiert hat.

    WerkeOttmar Gerster Capricietto (1897-1969) für 4 Pauken und Streichorchester (um 1932)

    Edvard Grieg Holberg-Suite, op. 40 (1843-1907) - Präludium (Allegro vivace) - Sarabande (Andante) - Gavotte (Allegretto) - Musette (Poco più mosso) - Air (Andante religioso) - Rigaudon (Allegro con brio) Soli: Sonja Jungblut, Violine Peter Weigl, Viola

    Gustav Peter Erinnerung an Zirkus Renz(1833-1919) Galopp für Xylophon und Streicher (arr. M.Joho)

    Erich Fischer im Duo, Vibraphon + Kontrabass (*1955) (Reihenfolge nach Ansage) Ozzy’s Blues Ricordi ai Misteri di Trapani Tango Habanero

    mit Orchester: Erich’s Rennsau Polka (arr. M. Joho) The Sweet Banana Song (arr. M. Joho) Autumn Waltz (arr. M. Joho) Mister Sadie (arr. M. Joho) Urgu (arr. M. Joho)

  • Der Schweizer Musiker ERICH «joey oz» FISCHER, gebo-ren 1955, ist vor allem als Vibraphonist und Percussionist tätig.

    Er liebt Abwechslungen und Kontraste. Spielt «Neue Volksmusik» mit dem «TRIO RÄSS», wo er auch hin und wieder singt und jodelt.

    Für das «ERICH FISCHER QUARTETT» komponiert er Mu-sik aus der reichhaltigen und abwechslungsreichen Welt des Jazz.

    Im «DUO VIBROLINO» werden die reizvollen Klangfarben der Violine kombiniert mit dem Vibraphon erforscht.

    Er ist ausserdem als Schlagzeuglehrer an der Musikaka-demie der Stadt Basel tätig.

  • Thomas Lähns, geboren 1981 in Basel, kam im Alter von 13 Jahren als Bass-Schüler zu Tibor Elekes. 2001 begann er das Kontrabass-Studium an der Musikhochschule Basel bei Wolfgang Güttler und Botond Kostyak. 2008 schloss er mit dem Konzertdiplom ab.

    Im Jazz-Bereich hat er bereits mit so renommierten Leuten wie Dave Liebman, Greg Osby, Glenn Ferris, Rick Margitza, Wolfgang Puschnig, Christoph Stiefel, Marcel Papaux, David Klein oder Johannes Mössinger gearbeitet, und ist Gründungsmitglied des Jazz-Trios VEIN, zusammen mit Florian und Michael Arbenz.

    Im klassischen Bereich spielte er unter so namhaften Di-rigenten wie Heinz Holliger oder Peter Eötvös und wirkte als Solist in der Schweiz und in Südamerika.

  • Zu den Werken

    Ottmar Gerster: Capricietto (um 1932)geb. 1897 in Braunfels (Hessen), gest. 1969 in Borsdorf (bei Leipzig)Deutscher Komponist, Geiger, Bratschist und Dirigent.

    1913 begann Gerster ein Studium am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt, wo er auch die Bekanntschaft mit Paul Hindemith machte. Ab 1921 war er im Frankfurter Sinfonieorchester tätig, zunächst als Konzertmeister, dann als Solobratschist.

    Von 1927 bis 1947 wirkte er als Dozent für Violine, Viola, Kam-mermusik, Musiktheorie und Komposition in Essen, bevor er 1947 eine Professur für Komposition an der Musikhochschule in Weimar annahm. 1951 wechselte er an die Hochschule für Mu-sik in Leipzig, wo er bis 1962 blieb.

    Als Komponist bewegte sich Gerster stets im Rahmen der er-weiterten Tonalität, wobei er häufig Kirchentonarten verwende-te. Seine Harmonik baut wesentlich auf Quinten und Quarten auf. Er fühlte sich mit dem Volkslied verbunden und benutzte teilweise originale Volksweisen in seinen Werken. (Quelle: Wikipedia)

  • Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit, Suite im alten Stil op. 40 geb. 1843 in Bergen, gest. 1907 ebendaNorwegischer Pianist und Komponist.

    Grieg studierte in Leipzig und Kopenhagen. Er unternahm zahl-reiche Konzertreisen durch Europa, bei denen er eigene Werke dirigierte oder spielte. Musikgeschichtlich liegt seine Bedeutung in der Bearbeitung von Volksliedern und -tänzen, für seine Zeit kühn in Harmonik und Satztechnik.

    Die fünfsätzige Suite «Aus Holbergs Zeit» entstand 1884 zur 200-Jahr-Feier des dänischen Dichters Ludvig v. Holberg (1684-1754). Grieg hatte das Werk ursprünglich als Klaviersuite komponiert, dann aber 1885 für Streichorchester umgearbei-tet. Grieg lässt die barocken französischen Suitensätze wieder aufleben. Er ahmt aber Geist und Form der alten Suitensät-ze nicht sklavisch nach, sondern schafft eigenständige Nach-schöpfungen. Das frische Prélude klingt an eine festliche Fan-fare an. Die Sarabande hat einen ernsthaften Charakter. Auf die Gavotte folgt eine Air mit intensivem melodischem Ausdruck. Ein Rigaudon, ein neckischer provenzalischer Tanz mit einer So-logeige und einer Solobratsche, beschliesst das heitere Werk. (Quelle: ex libris, Thomas Schacher; Musikbrockhaus)

  • Gustav Peter: Erinnerung an Zirkus Renz (um 1894)Über das Leben von Gustav Peter ist wenig bekannt. Sein Ge-burtsjahr wird häufig mit 1833 angegeben, seine Nationalität vereinzelt als ungarisch. Gest. 1919.

    Das Werk «Erinnerung an Zirkus Renz» («Souvenir de Cirque Renz») ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts auf zahlreichen Ton-trägern erschienen und ist international bekannt. Als Werk der Zirkusmusik ist es ebenso beliebt wie als unterhaltsames und effektvolles Xylophon-Solowerk. Es entstand in einer Zeit, in der schnelle Tänze wie der Galopp in der Unterhaltungsmusik be-liebt waren, das Xylophon als Instrument wiederentdeckt wurde und der Circus Renz sich in Berlin grosser Beliebtheit erfreute. (Quelle: Wikipedia)

    Erich Fischer: (Reihenfolge nach Ansage)Ozzy’s Blues: (im Duo)Das Stück ist ein schneller Swing-Blues. Das markante Thema wird vom Vibraphon und vom Kontrabass unisono gespielt.

    Ricordi ai Misteri di Trapani: (im Duo)Die Klangfarben erinnern an die Trauermusiken der «semana santa» in Trapani, eine Stadt auf Sizilien.

    Tango Habanero: (im Duo)Das Stück steht im Habanera-Rhythmus, welcher auch in Bizets Oper «Carmen» vorkommt. Es erklingt ein dreiteiliges Thema in Dur und Moll, dann folgen Improvisationen.

    Autumn Waltz: (mit Orchester)Dieses Stück in Moll ist Erich Fischer im Herbst 2003 eingefallen, darum der Titel «Herbstwalzer». Der B-Teil ist harmonisch und rhythmisch abwechslungsreich gestaltet.

  • Vorschau Konzertprogramm Orchesterverein

    Brugger WeltmusikFreitag, 14. November 2014, Stadtkirche BruggWerke von Emil Anner, Theodor Fröhlich, Hanspeter Reimann, Heinrich Schweizer

    Konzert mit der Musikschule BruggMittwoch, 3. Dezember 2014, Stadtkirche Brugg

    Mister Sadie: (mit Orchester)In der Solo-Einleitung des Vibraphons werden die Klangplatten mit zwei Kontrabassbögen gestrichen. Das Stück ist langsam und in Moll, eben «sad».

    The Sweet Banana Song: (mit Orchester)Das Intro besteht aus «Urwaldgeräuschen». Das ganze Stück hat eine Art «tropical feeling».

    Erich’s Rennsau-Polka: (mit Orchester)Diese Polka erinnert an «Ländler-Musik», wobei der Solist im Mittelteil «bödelet».

    Urgu: (mit Orchester)Der Titel ist ein Vorname aus Sardinien. Das Stück ist als «Hoch-zeitslied» einem befreundeten Paar von Erich Fischer gewid-met. Die Melodie ist hymnisch-afrikanisch.Text: Erich Fischer

  • Brugger Weltmusik

    Solisten: Pascal Iten, GramorimbaJeff Siegrist, BluesharpPatrik Schneider, GitarreXiaojing Wang, ErhuLu Yueyin, PipaThomas Zimmermann, Horn

    Dirigent:Markus Joho

    Freitag, 14. November 2014 20.00 UhrReformierte Stadtkirche Brugg

  • Wir brauchen Sie..... ......um Sie musikalisch zu verwöhnen

    Danke für Ihre Unterstützung!