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38. Jabrgang 19251 Vereine und Versammlungen - Neue Biicher -897 - ___- misch von Rohwasser und Zusatzchemikalien z~ Priifungs- zweeken ein kleiner Teil abgezweigt und der Ausreagierung und Abkllrung iiberlassen, d,er noch nicht ausreagierte Haupt- teil des Gemisches aber mit Kesselwasser vermiseht wird. - 2. dad. gek.,. dafi die Abzweigung des Wauserteiles zu Priifungs- zwecken erst nach voilendeter Reaktion, jedoch vor der Ab- klarung des Gemisches erfolgt. - 3. Vorrichtung zur Aus- fiihrung des Verfahrens, dad. gek., dai3 in dem Reakbions- behiilter fur das Geniisch aus Rohwasser Zusatzchemikalien und Kesselwmser ein senkrechtes Rohr angeordnet ist, indem dmas abgezweigte Gemisch von Rohwasser uiid Zusatzchernikalien in die Hohe steigt, und dafi oben eine Priihgsleitung ange- sclilossen ist. - Die Erfindung bezweckt, den nur fur die Reaktion zwischen Rohwasser und Chemikalien bestimmten Raum zu emparen und auf dime Weise die Apparatnr zu ver- einfachen, also auch zu verbilligen. Zeichn. (D. R. P. 407342, K1. 13 b, Zus. z. D. R. P. 403380, vom 11. 1. 1924, langste 1)auer: 28. 8. 1940, ausg. 29. 12. 1924, vgl. Chem. Zentr. 1925 I1 334, vgl. vorst. Ref.) dn. Wilhelm h k o b Nuss, Koln. Vorrichtung zur gemeinschaft- licheii Reinigung von S,peisewasser und Kesselwasser, besteheiid aus einem iiber dem hochsten Kessel- wassenstand aufgestellten R,einigungs- und Klarbehalter, dad. gek., dai3 durch einen doppeltrichterformigen Einbau (p) ein Saug- raum (e) geschaffen ist, in welchen ein Kesselwassersteigrohr (c) miindet und eine Speisewasserstreudiise (.t) rnit erweiterter Miindung bis unterhalb der Verengung des Trichters hineinragt, um das Speisewawer in einem breit'en Strahle auf das Kesselwa'sser kondensierend und saugend wirken zu las- sen. (D. R. P. 414972, K1. 13 b, vom 6. 5. 1924, ausg. 18. 6. 1925.) dn . laschinenfabrik Augsburg-Numberg 8.-G., Nurnberg. Dampfkesselspeiseanlage, bei welzher in Zeiten hoher Kessel- belastung das durch die Speisepumpe geforderte vorgewarmte Speisewasser teilweise oder ganz in einem Behalter gesammelt wird, dem es in Zeiten geringer Kesselbelastung zur Aufladung des Kessels durch eine zweite Pumpe entnommen wird, dad. gck., dai3 die Speisepumpe (PI), der Vorwarmer (E), der Warm- wwsserbehalter (B) und die zweite Pumpe (P2) unmittelbar SO hintereinandergeschaltet sind, dai3 das vorgewarmte Speisewasser aus- schliefilich in den Warmwasserbehal- -p---& I-_ "6 I Vl P* L, ter (B) gelangt und die Wassenufuhr zum Kessel ausschliefilich durch die __ ventil (V,) erfolgt, welches vom Dampfdruck in an sich bekannter -- ~ v Weise so gesteuert wird, da13 es sich bei mittlerem Normaldruck in Mittel- stellung befindet, bei sinkendem Druck schliei3t und bei stei- gendem nruck weiter offnet. - Durch die Anlage wird die Zu- fuhrung der vom Kessel jeweils benotigten Wassermengen und die Aufspeicherung vorgewarmten Wassers in einfacherer und wirtschaftlicherer Weise durchgefuhrt. (D. R. P. 415 270, K1. 13 h, vom 3. 5. 1924, ausg. 17. 6. 1925.) Atlas-Werke Akt.-Ges., Bremen. Einrichtung zllr Selbst- entliiftung von Speisewasser u. dgl. unter Luftleere und ohne Erwiirmung, 1. dad. gek., dai3 das zu entliiftende Wasser zu- gleich Aufschlagwasser fiir die Walsserstrahlluftpumpe ist, welche die Luftleere herstellt. - 2. dad. gek., &5 durch einen an sich bekannkn Schwimmer od. dgl. im Entliiftungs- oder Speisewasserbehalter, einerwits ein Ventil bewegt wid, das den Zulauf des Rohwassers zur Wassemtrahllruftpumpe der Schwimmerbewegung entsprechend verandert, und anderseits ein Wechselvenbil verstellt wird, das bei Verringmung des Wasserbedarfs die iiberschiissige Wassermenge der Wasser- strahllruftpumpe zufiihrt, so daf3 diese stets mit der notigen Auf- schlagwassermenge versorgt wird. - Durch die Benutzung des schon entliift,eten Wassers zum Betrieb der Strahlpumpe ge- lingt es, das Wavser auch tin Kalte zu entliiften. Zeichn. (D. R. P. 416 499, K1. 13 b, vom 11. 5. 1924, ausg. 21. 7. 1928.) I2 zweite Pumpe (P2) iiber ein Regel- n L' s v dn. dn. I Aus Vereinen und Versammlungen. 1 Oeursche Beleuchtungstechnische Ciesellschaft e. V. 13. Jahresversammlung am 2. u. 3. Okteber in Miinchen. Vortrage tin dem Physikalischen Institut der Technischen Hochschule, Horsaal 149: Dip1.-Ing. P. H e y c k : ,,Be/euchtungs- Itunst"; Obering. W. W i i3 m a n n : ,,Der heutige Stand der elektrischen Straaen~eleuchtung"; Oberbaurat Direktor C. Z e 11 : ,,Entwicklung der Altinchener StraBenbeleuchtung", Obering. R. nil y 1 o : ,,Wiederaufbau der offentlichen elektrischen Beleuch- tung Berlins"; Dr. W. B e r t e 1 B m a n n : ,,Do heutige Stand der offentlichen Gasbeleuchtung". Aussprache. Zu der versamm- lung sind auch Gaste willkommen. Besondere Teilnehmer- karten werden nicht ausgegeben. Offentliche Baukalktagung in Kiiln. Die von dem Fachawschufi Baukalk des Vereins deukcher Kalkwerke E. V., Berlin, am. 30. Sept. 10 Uhr vormittags im Parkhause auf dem Messeplatz in Koln - Deutz veranstaltete off entliche Tagung bringt folgende Vortrage: Prof. H. B u r c h a r t z (Stalatliches Materialpriifungsamt Berlin-Dahlem) : ,,Der Baukalk und die Technik seiner Material- prufung". Prof. Dr.-Ing. E. N e u m a n n (Technische Hochschule Braunschweig) : ,,A/te und neue Morteltechnik." Oberregierungs- baurat C. il1. M it t e 1 b a c h (Dresden): ,,Wohnungsbau der Nachkriegszeit". Neue Biicher. Normen und Harmonien. Von Wilhelm 0 s t w a 1 d. Dritte Auf- lage mit 2 AbMldungen im Text. Leipzig 1925. Veriag Geh. M. 1 Unesma G. m. b. H. In der vorliegenden Broschiire gibt 0 s t w a 1 d in knapper, iibersichtlicher und leichtverstandlicher Form eine Darlegung der von ihm festgelegten Farbnormen und anschliefiend dsran die Grundgesetze der Farbenharmonik sowie die Anwendungs- gebiete derselben. Allen, die in das Wesen der 0 s t w a 1 d schen Farbenlehre eindringen wollen, kann diese Schrift bestens empfohlen werden. Schliissel zur Farbenharmonie. D. R. G. M. nach Prof. W. 0 3 t - wald. Von W. Miiller. Dresden 1925. Verlag C. C. Meinhold & Sohne. Unter Verwendung von drei nebeneinander gelagerten Gleitbahnen, sowie einer Anzahl von Farbleitern, dient dieser Schliissel zur Farbenharmonie dazu, einerseitis verschiedene Farblange des 24 teiligen Farbtonkreises einzustellen, ander- seits Farbenharmonien zu veranschaulichen. Diesen Zwecken vermag diese einfache Bpparatur gerecht zu werden und wird sicherlich fur Icehr- und kmtgewerbliche Zwecke, gute Dienste zu leisten wrmogen. Es ist nur zu wiinschen, dai3 bei einer Neuauflage der Ein- stellung der einzelnen Farbentone grodere Sorgfalt gewidmet wird, da ein Vergleich mit dem Farbennormenatlas sehr wesent- liche Abweichungen und Unstimmigkeiten ergibt. Auch ware angewigt, die Ausfiihrungen etwas stabiler zu gestalten, als es gegenwarbig der Fall ist. Fischer. [BB. 155.1 Die Farbenschule. Eine Anleitung zur praktischen Erlernung der wissensschaftlichen Farbenlehre. Von W. 0 s t w a 1 d. 4.-5. verbesserte Auflage, mit 1 Doppeltafel und 12 Figuren im Text. Leipzig 1924 VerlBg Unesma G. m. b. H. Geb. M 4,- Dieses Buch, welches ebenso wie die Farbenfibel in enter Linie Lehnwecken dlient, und gewissermafien als Erganzung der Farbenfibel aufzufassen ist, liegt nunmehr in einer neuen Auflage vor, die gegeniiber der vorhergehenden Auflage aIs wesenitliche Anderung, nur die Einfiihrung der neuen Be- zifferung der Farbtone aufweist, eine Vereinfachung, die insbe- sondere €iir Unterrichtszwecke sicherlich gem begriii3t wird. Was den Inhalt des Buches betrifft, so bringt es in vorbild- licher, kungefafiter und leichtverstandlicher Form alles Wesent- R. Fischer. [BB. 104.1

Schlüssel zur Farbenharmonie. D.R.G.M. nach Prof. W. Ostwald. Von W. Müller. Dresden 1925. Verlag C. C. Meinhold & Söhne

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38. Jabrgang 19251 Vereine und Versammlungen - Neue Biicher -897 --- ___-

misch von Rohwasser und Zusatzchemikalien z~ Priifungs- zweeken ein kleiner Teil abgezweigt und der Ausreagierung und Abkllrung iiberlassen, d,er noch nicht ausreagierte Haupt- teil des Gemisches aber mit Kesselwasser vermiseht wird. - 2. dad. gek.,. dafi die Abzweigung des Wauserteiles zu Priifungs- zwecken erst nach voilendeter Reaktion, jedoch vor der Ab- klarung des Gemisches erfolgt. - 3. Vorrichtung zur Aus- fiihrung des Verfahrens, dad. gek., dai3 in dem Reakbions- behiilter fur das Geniisch aus Rohwasser Zusatzchemikalien und Kesselwmser ein senkrechtes Rohr angeordnet ist, indem dmas abgezweigte Gemisch von Rohwasser uiid Zusatzchernikalien in die Hohe steigt, und dafi oben eine Pr i ihgs le i tung ange- sclilossen ist. - Die Erfindung bezweckt, den nur fur die Reaktion zwischen Rohwasser und Chemikalien bestimmten Raum zu emparen und auf dime Weise die Apparatnr zu ver- einfachen, also auch zu verbilligen. Zeichn. (D. R. P. 407342, K1. 13 b, Zus. z. D. R. P. 403380, vom 11. 1. 1924, langste 1)auer: 28. 8. 1940, ausg. 29. 12. 1924, vgl. Chem. Zentr. 1925 I1 334, vgl. vorst. Ref.) dn.

Wilhelm h k o b Nuss, Koln. Vorrichtung zur gemeinschaft- licheii Reinigung von S,peisewasser und Kesselwasser, besteheiid

aus einem iiber dem hochsten Kessel- wassenstand aufgestellten R,einigungs- und Klarbehalter, dad. gek., dai3 durch einen doppeltrichterformigen Einbau (p) ein Saug- raum (e) geschaffen ist, in welchen ein Kesselwassersteigrohr (c) miindet und eine Speisewasserstreudiise (.t) rnit erweiterter Miindung bis unterhalb der Verengung des Trichters hineinragt, um das Speisewawer in einem breit'en Strahle auf das Kesselwa'sser kondensierend und saugend wirken zu las- sen. (D. R. P. 414972, K1. 13 b, vom 6. 5 . 1924, ausg. 18. 6. 1925.) dn .

laschinenfabrik Augsburg-Numberg 8.-G. , Nurnberg. Dampfkesselspeiseanlage, bei welzher in Zeiten hoher Kessel- belastung das durch die Speisepumpe geforderte vorgewarmte Speisewasser teilweise oder ganz in einem Behalter gesammelt wird, dem es in Zeiten geringer Kesselbelastung zur Aufladung des Kessels durch eine zweite Pumpe entnommen wird, dad. gck., dai3 die Speisepumpe (PI), der Vorwarmer (E), der Warm- wwsserbehalter (B) und d ie zweite Pumpe (P2) unmittelbar SO

hintereinandergeschaltet sind, dai3 das vorgewarmte Speisewasser aus- schliefilich in den Warmwasserbehal- -p---& I-_ "6 I V l P* L, ter (B) gelangt und die Wassenufuhr zum Kessel ausschliefilich durch die

_ _ ventil (V,) erfolgt, welches vom Dampfdruck in an sich bekannter

-- ~ v Weise so gesteuert wird, da13 es sich bei mittlerem Normaldruck in Mittel-

stellung befindet, bei sinkendem Druck schliei3t und bei stei- gendem nruck weiter offnet. - Durch die Anlage wird die Zu- fuhrung der vom Kessel jeweils benotigten Wassermengen und die Aufspeicherung vorgewarmten Wassers in einfacherer und wirtschaftlicherer Weise durchgefuhrt. (D. R. P. 415 270, K1. 13 h, vom 3. 5. 1924, ausg. 17. 6. 1925.)

Atlas-Werke Akt.-Ges., Bremen. Einrichtung zllr Selbst- entliiftung von Speisewasser u. dgl. unter Luftleere und ohne Erwiirmung, 1. dad. gek., dai3 das zu entliiftende Wasser zu- gleich Aufschlagwasser fiir die Walsserstrahlluftpumpe ist, welche die Luftleere herstellt. - 2. dad. gek., &5 durch einen an sich bekannkn Schwimmer od. dgl. im Entliiftungs- oder Speisewasserbehalter, einerwits ein Ventil bewegt w i d , das den Zulauf des Rohwassers zur Wassemtrahllruftpumpe der Schwimmerbewegung entsprechend verandert, und anderseits ein Wechselvenbil verstellt wird, das bei Verringmung des Wasserbedarfs die iiberschiissige Wassermenge der Wasser- strahllruftpumpe zufiihrt, so daf3 diese stets mit der notigen Auf- schlagwassermenge versorgt wird. - Durch die Benutzung des schon entliift,eten Wassers zum Betrieb der Strahlpumpe ge- lingt es, das Wavser auch tin Kalte zu entliiften. Zeichn. (D. R. P. 416 499, K1. 13 b, vom 11. 5. 1924, ausg. 21. 7. 1928.)

I2 zweite Pumpe (P2) iiber ein Regel- n L'

s v

dn.

dn.

I Aus Vereinen und Versammlungen. 1 Oeursche Beleuchtungstechnische Ciesellschaft e. V.

13. Jahresversammlung am 2. u. 3. Okteber in Miinchen. Vortrage tin dem Physikalischen Institut der Technischen

Hochschule, Horsaal 149: Dip1.-Ing. P. H e y c k : ,,Be/euchtungs- Itunst"; Obering. W. W i i3 m a n n : ,,Der heutige Stand der elektrischen Straaen~eleuchtung"; Oberbaurat Direktor C . Z e 11 : ,,Entwicklung der Altinchener StraBenbeleuchtung", Obering. R. nil y 1 o : ,,Wiederaufbau der offentlichen elektrischen Beleuch- tung Berlins"; Dr. W. B e r t e 1 B m a n n : , , D o heutige Stand der offentlichen Gasbeleuchtung". Aussprache. Zu der versamm- lung sind auch Gaste willkommen. Besondere Teilnehmer- karten werden nicht ausgegeben.

Offentliche Baukalktagung in Kiiln. Die von dem Fachawschufi Baukalk des Vereins deukcher

Kalkwerke E. V., Berlin, am. 30. Sept. 10 Uhr vormittags im Parkhause auf dem Messeplatz in Koln - Deutz veranstaltete off entliche Tagung bringt folgende Vortrage:

Prof. H. B u r c h a r t z (Stalatliches Materialpriifungsamt Berlin-Dahlem) : ,,Der Baukalk und die Technik seiner Material- prufung". Prof. Dr.-Ing. E. N e u m a n n (Technische Hochschule Braunschweig) : , ,A/ te und neue Morteltechnik." Oberregierungs- baurat C. il1. M i t t e 1 b a c h (Dresden): ,,Wohnungsbau der Nachkriegszeit".

Neue Biicher. Normen und Harmonien. Von Wilhelm 0 s t w a 1 d. Dritte Auf-

lage mit 2 AbMldungen im Text. Leipzig 1925. Veriag Geh. M. 1 Unesma G. m. b. H.

In der vorliegenden Broschiire gibt 0 s t w a 1 d in knapper, iibersichtlicher und leichtverstandlicher Form eine Darlegung der von ihm festgelegten Farbnormen und anschliefiend dsran die Grundgesetze der Farbenharmonik sowie die Anwendungs- gebiete derselben.

Allen, die in das Wesen der 0 s t w a 1 d schen Farbenlehre eindringen wollen, kann diese Schrift bestens empfohlen werden.

Schliissel zur Farbenharmonie. D. R. G. M. nach Prof. W. 0 3 t - w a l d . Von W. Mi i l le r . Dresden 1925. Verlag C. C. Meinhold & Sohne.

Unter Verwendung von drei nebeneinander gelagerten Gleitbahnen, sowie einer Anzahl von Farbleitern, dient dieser Schliissel zur Farbenharmonie dazu, einerseitis verschiedene Farblange des 24 teiligen Farbtonkreises einzustellen, ander- seits Farbenharmonien zu veranschaulichen. Diesen Zwecken vermag diese einfache Bpparatur gerecht zu werden und wird sicherlich fur Icehr- und kmtgewerbl iche Zwecke, gute Dienste zu leisten wrmogen.

Es ist nur zu wiinschen, dai3 bei einer Neuauflage der Ein- stellung der einzelnen Farbentone grodere Sorgfalt gewidmet wird, da ein Vergleich mit dem Farbennormenatlas sehr wesent- liche Abweichungen und Unstimmigkeiten ergibt. Auch ware angewigt, die Ausfiihrungen etwas stabiler zu gestalten, als es gegenwarbig der Fall ist. Fischer. [BB. 155.1

Die Farbenschule. Eine Anleitung zur praktischen Erlernung der wissensschaftlichen Farbenlehre. Von W. 0 s t w a 1 d. 4.-5. verbesserte Auflage, mit 1 Doppeltafel und 12 Figuren im Text. Leipzig 1924 VerlBg Unesma G. m. b. H.

Geb. M 4,- Dieses Buch, welches ebenso wie die Farbenfibel in enter

Linie Lehnwecken dlient, und gewissermafien als Erganzung der Farbenfibel aufzufassen ist, liegt nunmehr in einer neuen Auflage vor, die gegeniiber der vorhergehenden Auflage aIs wesenitliche Anderung, nur die Einfiihrung der neuen Be- zifferung der Farbtone aufweist, eine Vereinfachung, die insbe- sondere €iir Unterrichtszwecke sicherlich gem begriii3t wird.

Was den Inhalt des Buches betrifft, so bringt es in vorbild- licher, kungefafiter und leichtverstandlicher Form alles Wesent-

R. Fischer. [BB. 104.1